Autor: Astarte
E-Mail Adresse: astarte@fan-arts.net
Titel: The Remedy
Altersfreigabe: NC-17 for violence, rape, non-con sex, disturbing & dark images and general depression, oh and plot bunnies off the leash…
Teil: 7/?
Spoiler: up to AtS 3x12 Provider, BtVS 6x15 As you were, sehr viel später leichte bis AtS 5x22 Not fade away

Inhalt ‚The Remedy’: Manchmal muss Feuer mit Feuer bekämpft werden, damit sich nicht alles in Asche verwandelt.
Inhalt Part 7: Indem Cordelia eine Vision und einen Kuss hinter sich bringt und ein neues Schwert als Bonus bekommt. Wobei das Verlangen, das zu dem Kuss und dem Schwert führt nicht so ungleich ist, wie es sollte.

Hauptcharakter(e)/Paar(e): Cordelia/Spike, Cordelia/Angel(us), Friendship Cordelia/Wesley, implied Angel(us)/Spike, Buffy/Spike, Buffy/Angel, Drusilla/Spike
Disclaimer: Sie gehören mir nicht...
Alles Joss! ‚We’re in this together now’ gehört Nine Inch Nails.

Dedication: Cassi, Stephanie, phoepe, Talamasca und Trisha

Extra dedication: Für Jules. Danke für alles!

Kommentar: Noch immer kein Flashback, dafür mehr Cordelia/Spike Bonding und was verbindet mehr, als ein verunglückter Kuss? Ja, ein unvollendeter Anlauf, der richtig gefährlich für sie beide wäre und einer, der letztendlich freundschaftlich ist... Dank geht natürlich an meine fleißigen Kommentarschreiber und diejenigen, die sich die Zeit nehmen, die Story zu bewerten. Restlicher Kommentar am Ende der Geschichte.

 

The Remedy

 

The path

we have chose.

 

Die Vision trifft sie unerwartet, aber noch nie so gut getimt. Als ob die Mächte endlich Mitleid mit ihr und ihrer Ziellosigkeit hätten. Ihre Berufung absegnen und sie lacht unter erneuten Tränen, während Spike sie ansieht, als ob sie endgültig den Verstand verloren hätte und sie es ihm nicht übel nehmen kann. Sie nicht stabil ist, schwankt unter ihren Emotionen, wie ein überladenes Muli und sie will ihn warnen, weil es sie nicht kümmert, ob sie ihn mit in den Abgrund zieht. Er sich besser nicht an sie klammert oder versucht sie zu retten. Zum richtigen Zeitpunkt loslässt.

 

Sie labil genug für eine gesamte geschlossene Anstalt ist.

 

„Vision!“, Spike grinst genauso manisch zurück und sie vibriert förmlich auf seinem Schoß, nicht nur durch die mystischen Energien, die sich in ihr entladen haben.

 

Das hier ist ihr Leben. Ihre Bestimmung und ihr Schicksal, das wofür sie kämpft.

 

Und dann sind ihre Lippen auf seinen und sie ist sich nicht sicher, nichts mehr ist sicher und dann verdammt sie alles zur Hölle, weil sie diejenige war, die ihn geküsst hat und nun wie eine leblose Puppe auf ihm sitzt, der die Batterie herausgenommen wurde beim ersten Kontakt. Spike genauso geschockt unter ihr sitzt, sie seine Gutmütigkeit ausgenutzt hat und das wirklich das Letzte war, das sie beide brauchen.

 

Es kompliziert genug ist, ohne dass er auf eine gebrochene Frau Rücksicht nehmen muss, die sich ihm an den Hals wirft. Ohne zweiten Gedanken. Er nicht genügend Güte besitzt, um sie sinnlos an sie zu verschwenden. Sie nicht mehr unschuldig ist.

 

Sie gefährlich ist und es richtig war, dass Wes Angst vor ihr hatte.

 

Dass Spike auf der Hut sein sollte, sie ihn nicht verletzen will. Aber kann.

 

Cordelia Chase nicht unantastbar, unbefleckt und sündenlos ist. Den bitteren Beigeschmack von Blut und Sühne auf ihren Lippen trägt. Es nichts ändert, dass sie sich in unzählige Stofflagen einwickelt und ihr Mundwerk in Zaum hält. Es nicht die Zeit wiedergutmacht, die sie auf den Knien verbracht hat oder auf ihrem Rücken.

 

Ihre Gedankenlosigkeit überhaupt hierher führte. Und dorthin.

 

Egal, wie unschuldig der Kuss in ihrem Kopf war, sie seine kalten Lippen unter ihren spürt und sich dreckig fühlt, verdorben. Ein weiterer Teil von ihr, der zerstört ist und die Spontaneität ihres Wesens korrumpiert. Ihre direkte Reaktion einfängt und in Frage stellt. Ihren Wert in Frage stellt und sich.

 

Letztendlich Liebe ihr Leben zerstört hat.

 

Blinde Zuneigung nicht mehr zu ihr gehört und erst recht nicht, wenn ein Vampir das Ziel davon ist. Sie nimmt einen tiefen Atemzug und bringt Abstand zwischen ihre Körper, „Es tut mir leid, Spike, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Was ich mir dabei gedacht habe.“

 

„Du hast gar nichts gedacht, Luv, und wenn es nach mir geht, dann bleibt das auch so. Kein Grund für ein schlechtes Gewissen oder Grübeleien, es war nur die Erleichterung. Immerhin hattest du ein Zeichen von ganz oben, 'kay? So was ist selten. Ein kurzer Überschwung der Gefühle, nichts weiter und hey, man sagt mir nicht umsonst nach, dass ich ein gutaussehender Teufel bin!“

 

Die vernarbte Augenbraue ist wieder oben und sein Lächeln ist leicht, das einzige, das seinen heiteren Tonfall Lügen straft, ist der ernste Funke in seinen blauen Augen und Cordelias Hand wandert instinktiv von seiner Brust auf seine Wange. Sein Wangenknochen schmiegt sich in ihre Handfläche und ihr Daumen fährt die Fülle seiner Lippen ab, er wirkt erst weich, wenn man ihn anfasst. Der Gedanke ist zusammenhanglos und sie zieht die Augenbrauen zusammen, versucht ihre konfusen Eindrücke einzufangen, bevor sie sich ihr wieder entziehen.

 

Bringt ihre andere Hand auf sein Gesicht und ertastet die Differenz.

 

Er hält still, stellt sogar das Atmen ein. Das einzige, das den Eindruck einer Leiche zerstört, das blaue Feuer in seinen Augen ist und die Besorgnis in seiner Miene. Tote starren nicht besorgt, sondern verurteilend, erwarten Strafe für ihr Fehlen und ihr Scheitern.

 

Aber es ist kein Tadel in seinem Ausdruck, nur leichtes Interesse, während ihre Finger über sein Gesicht gleiten. Harte Kanten und spitze Ecken, Seide über Stahl und trotzdem nur Fleisch und Blut. Knochen, die brechen können. Haut, die verletzbar ist. Gefühle, die verwundbar sind. Ein Dämon, der alles erträglich macht, den Schmerz dämmt und Wunden schneller heilen lässt, als der Körper Narben bilden kann. Und ist es nicht das, was sie beide überleben lässt?

 

Wenn ihre Seele sich nicht erinnern müsste oder sie nicht immer noch warm mit Menschlichkeit wäre, während er die Kühle des Todes in sich trägt und er wirkt verführerisch in diesem Augenblick, so wie die Messer.

 

Oder die Rasierklingen. Oder die Waffen und Pillen.

 

Sie fühlt sich in Trance und es ist kein Wesley hier, der ihr die Gefahr aus der Hand nimmt und mit besorgtem Schweigen darüber hinweggeht. Hinwegsieht. Nur zwei Dämonen auf der Suche nach Antworten und zuviel Bitterkeit und Schärfe. Das Glitzern seiner Lippen aus dem Augenwinkel. Wie eine Klinge in der Nacht und sie kann nicht widerstehen, fällt.

 

Verstärkt ihren Griff, sucht Halt und findet nur weiche Haut.

 

Ihre Blicke brennen sich ineinander, bis sie nichts weiter als das Schwarz seiner Pupillen im Mondlicht sieht. Seine Hände auf ihrem Hintern, weil sie ebenso langsam und unbemerkt gefallen sind wie sie. Sein Griff, der sich allmählich verstärkt, sie näher zieht und es ist die wachsende Härte zwischen ihren Beinen, die sie letztendlich zurück in die Gegenwart bringt.  

 

„Danke“, nicht mehr als ein raues Flüstern. „Für alles!“

 

Und diesmal ist der Kuss berechnend, kurz und fest.

 

Eine Geste der Zuneigung unter Freunden. Auch wenn sie Wesley nie so geküsst hat, ist es möglich ihn so zu küssen. Niemand würde Anstoß daran nehmen. So wie sie Wes’ Hand auf ihre Narbe legen konnte und er nicht mehr als markierte Haut und eine besiegte, nackte Frau gesehen hat. Sie hat nicht vergessen, welche Waffe sie außerdem an Angelus verloren hat. Eine, die sie nicht vermisst. Ein Arsenal, das unbrauchbar geworden ist, so wie die Schminke in ihrem Rucksack, die für die Scoobies bestimmt war, aber niemals für Xander. Oder Spike.

 

Dann ist sie von seinem Schoß und auf der Beifahrerseite, „Die Vision war für uns, wir haben weniger als eine Stunde, um dort zu sein, aber wir sind in der Nähe. Nimm den nächsten Feldweg und ich hoffe, du hast Waffen im Kofferraum, denn die Dämonen sind nicht nur ekelhaft, sondern auch giftig bei Körperkontakt. Sogar für uns und sie haben eine Geisel.“

 

Nach einem langen Blick in ihre Richtung startet er den DeSoto. Ignoriert ihre Nervosität, die nichts mit dem anstehenden Kampf zu tun hat, so wie er das Zittern ihrer Stimme unbeachtet lässt und bestätigt ruhig, „Yeah, keine Sorge, auch wenn ich einen Faustkampf vorziehe, kann ich mit Schwertern dienen. Führ uns einfach hin, Cor.“

 

Die Spannung zwischen ihnen findet ein anderes Ventil. Ihr Fokus ist bei den Vorbereitungen für den Kampf und den Informationen, die sie ihm über ihre Widersacher geben kann.

 

Und nicht bei Cor. Oder Angelus und dessen Vorliebe für diese Abkürzung ihres Namens.

 

Die Erinnerungen kommen erst sehr viel später in dem Motelbett, nachdem sie den Staub ihres Trips und das Dämonenblut von ihrem Körper gewaschen hat und die erste Dusche nach beinahe drei Tagen auf der Straße bis zur Neige ausgekostet hat. Sie sich nicht einmal gewundert hat, warum es ausgerechnet jetzt nicht mehr so wichtig erscheint, dass sie zweimal am Tag duscht und einmal badet, wenn ihre Hygiene ernsthaft von dem Staub der Straße gefährdet ist und der Sommerhitze. Sie die Fenster verhangen und ihre Kleider ausgewaschen und zum trocknen über die spärlichen Möbel verteilt hat. Es nicht einmal zur Debatte stand, dass sie zwei Zimmer nehmen und das Doppelbett tatsächlich breit genug für sie beide ist. Sie Spike im Badezimmer zuhört, der fluchend seine Wunden versorgt.

 

Sie ist nicht so naiv ihm ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse anzubieten.

 

Er ist ein Vampir. Er heilt.

 

Ist nicht auf sie und ihre unbedachte Hilfe angewiesen.

 

Sie sich darüber bewusst wird, wie sehr sie ein Schwert in ihrer Hand vermisst hat und zufrieden ist und todmüde, aber auf eine gute Weise. Auf die Weise, die sie die letzten drei Jahre in ihr Bett fallen ließ, mit der Gewissheit, dass sie die Welt zu einem besseren Ort gemacht hat. Sicherer. Zumindest für die Personen in ihren Visionen.

 

Die befreite Geisel sich in ihrer Dankbarkeit nicht mehr halten konnte und anscheinend eine Berühmtheit in der Schwertschmiedekunst ist. Zumindest konnte Spike mit dem Namen etwas anfangen, sagte er sei der Beste auf diesem Kontinent und der fremdartige Mann bestätigte dies mit einem festen Nicken und mangelnder Bescheidenheit wiederholte er, ‚Der absolut Beste in Nord- und Südamerika!’

 

Spike grinste unter Schmerzen. Höhnisch, ‚Sind wir das nicht alle?’

 

Aber sein Kommentar wurde von ihnen ignoriert, weil sie sich halbherzig gegen das Maßband wehrte, was an ihrem Körper Verwendung fand. Während der kleine Mann mit dem seltsamen Akzent ihren Körper, ihre Schultern, Arme und Hände vermaß und Begriffe unter seinem Atem murmelte, mit denen sie nichts anfangen konnte. Aber passgenaue Dinge hatten immer einen subjektiven Reiz für Cordelia und so hielt sie letztendlich still, eingefangen von ihrer natürlichen Neugier.

 

Ihr verschiedene Schwerter aus seinem Kombi probeweise in die Hand gedrückt wurden.

 

Sie dazu aufforderte sich eines auszusuchen und Spike ebenso, dessen Auswahl sich total von ihrer unterschied und sie fragte weshalb. ‚Anderer Körperbau und Kampfstil’, war die schnelle, professionelle Antwort des Mannes.

 

Spike weigerte sich jedoch, die anschließenden Vermessungen über sich ergehen zu lassen und meinte, dass seine Fäuste, die besten Waffen seien und das ausgesuchte Breitschwert für sein Unleben ausreichen würde. Er mit einem Hauch von Amüsement ihrem Treiben zugesehen hatte, während er gemütlich eine rauchte.

 

Cordelia sich letztendlich für ein Samuraischwert entschieden hatte, dessen Klinge lang und leicht in der Hand lag. Der kleine Mann zufrieden nickte, aber sie korrigierte, das wäre kein Samuraischwert sondern ein Sakabatou. Ein Katana mit umgekehrter Klinge, sie hatte die Achsel gezuckt und gesagt, solange ihr Gegner tot wäre, konnte es sein, was immer es wollte.

 

Nachdem sie einige Schwünge und Drehungen damit vollzogen hatte, war sie erstaunt über die Leichtigkeit mit der sie das Schwert handhabte und die ehemalige Geisel meinte nur, es wäre das perfekte Schwert für ihren Kampfstil. Sie würde die Gegner zu nah an ihren Körper kommen lassen und die umgedrehte Klinge würde diesem Teil ihres Stiles entgegenkommen. Der Gedanke hinter dem Schwert die Überraschungstaktik war, die tatsächliche Schärfe dort lag, wo sie niemand vermutete, auf der Rückseite. Sie dann nach einer Adresse fragte, zu der er das individuell für sie geschmiedete Katana schicken konnte und sie kopfschüttelnd das Hyperion angab.

 

Spike danach im DeSoto äußerte, dass sie gerade ein Vermögen angehäuft hätten.

 

Cordelia nicht verstand, was er meinte, bis er sagte, dass ihre beiden neuen Schwerter zusammen auf einer Auktion locker das Geld für ein Einfamilienhaus einbringen würden. Das handgefertigte Schwert noch einmal soviel und die Warteliste des Mannes auf Jahre ausgebucht wäre. Er jedoch mit Sicherheit eine Ausnahme machen würde, für die draufgängerische und verwegene Frau, die sein Leben gerettet hatte. Er wegen seiner Fähigkeiten überhaupt erst von den Dämonen entführt worden wäre.

 

Cordelia hatte ungläubig ihr neues Schwert gemustert, die schwarze Hülle mit den beeindruckenden und stilvollen Gravuren und Mustern. Den festen pechschwarzen Baumwollbändern und Seide um den Griff und war sich nicht sicher, ob Spike sie auf den Arm nahm oder nicht.

 

Sie zögernd die Hülle abstreifte und ihr Katana eingehend musterte.

 

Die Klinge sah wertvoll aus, elegant, aber vor allem tödlich.

 

Cordelia streckt sich erneut, schüttelt die Gedanken an den Kampf und das was folgte ab oder ihre Gründe, weshalb das Schwert neben ihr in Reichweite, an den Nachttisch lehnte und schließt die Augen, während sie sich auf den Rücken dreht.

 

Sie glaubt nicht mehr an das große Bild, daran dass die Vision sie zu ihrem neuen Katana geschickt hat, sondern nur an die Erleichterung der Geisel, die vor einem grausamen Schicksal gerettet wurde. Die Laken sind nicht so weich wie daheim, riechen aber sauber, wenn man Chlorbleiche Frühlingsfrische vorzog. Die Unterwäsche erscheint nicht gesittet genug und sie muss einkaufen. Heute noch. Bevor sie weiterfahren. Es jetzt nicht so wichtig ist, sie ist zu erschöpft für Züchtigkeit, wenn die Klimaanlage in ihrem Zimmer ausgefallen ist und ihr so verdammt heiß ist.

 

Die gestärkte Leine schmiegt sich langsam an ihren nackten Körper.

 

Dass sie das erste Mal länger als zehn Minuten für sich ist und sie sich in einer langen Zeit, das erste Mal wirklich sauber fühlt, trotz des Schweißfilms auf ihrer Haut und dann hört sie dem Rauschen des Wassers zu. Sie fast glücklich ist. Sie fast eingeschlafen ist.

 

Bis sie sich an Cor, relatives Glück und Küsse in schwarzen Autos erinnert.

 

Sie weiter fällt.

 

~*~Fini – The Remedy - Part 7~*~

 

 

@all: Flashback-time…

@all2: Ihr macht mich langsam nervös! Soll ich der Paranoia nachgeben und vom Netz gehen? Eure Vermutungen sind manchmal erschreckend treffend und ich werde jetzt nicht sagen, welche sich bestätigen werden. Nein, nope, non, njiet...

@HELL: Also ich fand es nur fair, das sich niemand ernsthaft darüber Gedanken machen muss, ob Angelus in dieser Story in einer anderen Form, als in Flashbacks zurückkehrt. Und Angelus hatte einen Plan, der die Seele mit einschloss...  Und nur weil er eine permanente Seele hat, sind die Probleme, die er geschaffen hat, ja nicht einfach gelöst oder aus der Welt. Und der nächste Teil wird eindeutig von Cordelia/Angelus dominiert, die Atempause ist wieder vorbei, aber beruhigt es dich, wenn ich dir sage, dass die Schonzeiten dazwischen länger werden? Auf eine Art, okay, nur die Flashbacks werden seltener...

@Dreamer: Langsam fühle ich mich geneigt, deine Kommentare mit ‚Kein Kommentar!’ zu beantworten und wir alle wissen, dass die Promis das nur machen, wenn mehr als ein Fünkchen Wahrheit an der Vermutung dran ist. Deshalb nur soviel, ich bin fürchterlich enttäuscht, dass ich so leicht zu durchschauen bin. Und kann ich deine Aussage zu deinem ‚leichten Kram’ mit einem sehr lauten ‚What the fuck?’ beantworten? Hallo, ich würde es lieben, wenn ich eine unterhaltsame, romantische Story schreiben könnte, die Humor hat und Sexappeal. Aber jedes Mal wenn ich versuche etwas unbeschwerte Romantik zu kreieren, sabotiere ich in Gedanken schon das Candlelight Diner und frage mich, wie ich es in einem Desaster für alle beteiligten Parteien enden lassen kann. Soviel dazu...

@anyasbunny: Die Unterschiede zwischen Spike und Angel/us werden im Verlauf der Story noch deutlicher und dann wieder verwischt, denn Angel ist noch immer ein Vampir und Spike weiß, wie sein Grand Sire tickt, ob mit oder ohne Seele. Und es dauert nicht mehr allzu lang, bis Spike endlich zum Teil rauslässt, was ihn eigentlich dazu bewogen hat, Cordelia zu helfen.

@Talamasca: Komm schon, wie kann es gemein sein, dass ich ihm zu einer permanenten Seele verholfen habe? Das ist doch unlogisch! *hmpf* Und wir alle wissen, dass Magie einen Preis hat und es nicht so einfach ist, denn ansonsten hätte Willow sich doch schon lange dem Problem angenommen? Und da ich eine gemeine Puppenspielerin bin und es liebe meine Leser auf eine emotionale Achterbahn zu schicken, sage ich nur soviel zu dem Hoffnungsschimmer, der blitzt im Verlauf der Story öfters auf, ist aber weniger beständig, als Angels Seele. Sogar ich fühle mich gemein, in dem Kapitel, das ich gerade schreibe und wenn der Autor, das so empfindet, ist es unheimlich. Aber es wurde zu comfy...

@phoepe: Noch da, Süße? Oder bald wieder?