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squawks
05/18/17 04:16 am
pj! I remember wishing one of your stories would be finished seriously about a decade ago. Amazing. I just tried an old password I used to use and amazingly got in too. Memories!
pj
03/20/17 01:20 am
10 yrs later, i finally rem my username and password. Pari, you rock. Hope you are well.
Rabbit_moon1
12/23/16 01:12 pm
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AudryDaluz1
10/06/16 08:34 am
Great post.
Chrissel
08/31/16 03:45 pm
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Chrissel
08/31/16 03:43 pm
Just wanted to take a moment to thank Pari and all the mods for maintaining such a great site!

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Authors Chapter Notes:
Das ist meine erste Story bei Spuffy Realm und ich hoffe, dass sie euch gefällt. *grins*


Me and Vanilla



„Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday liebe Buffy! Happy Birthday to you!”

Strahlend stand Buffy in ihrem Wohnzimmer und lauschte dem etwas schiefen Gesang ihrer Freunde.

Als dieser endete, sehr zu Buffys Erleichterung, begaben sich die Scoobies in das Esszimmer, um die Geburtstagstore anzuschneiden.

Willow und Tara hatten die Torte extra für Buffys Geburtstagsparty gebacken und in der Mitte der riesigen Cremetorte war ein kleiner Pflock, der sich durch ein Herz bohrte, mit Zuckerguss gemalt.

Als Buffy die Torte sah, schrie sie entzückt auf. „Wow, die sieht ja klasse aus. Und die Idee mit dem Pflock – einfach süß!“

Ein leichter Rot-Ton untermalte die stolzen Gesichter der beiden Hexen.

„Ja ich finde die Torte sieht auch klasse aus, aber ich will auch wissen wie sie schmeckt! Also, los schneidet sie an. Ich habe schon einen Mordshunger“ Xander lachte über seinen zweideutigen Satz und der Tatsache, dass ein Pflock auf die Torte gemalt war.

Buffy schnappte sich das Messer und schnitt die Torte an und gab jedem ein großzügiges Stück davon. Willow schenkte währenddessen Sekt zum Anstoßen in die Gläser ein. Nachdem sich alle an den festlich gedeckten Tisch gesetzt hatten, stießen sie auf Buffys Geburtstag an und machten sich über die lecker aussehende Torte her.

Buffy schob sich genießerisch ein großes Stück in den Mund und verschluckte sich fast, als sie realisierte wonach die Creme der Torte schmeckte. „Na Buffy, schmeckt dir unsere Vanillecremetorte? Wir wissen doch wie sehr du auf Vanille stehst, also haben wir dir diese gebacken.“ Freudig wartete Willow auf Buffys Antwort und jeder konnte ihr ansehen, wie stolz sie nicht auf diese Idee war.

„Äh, ja danke Will! Sie schmeckt einfach himmlisch! Ich würde am liebsten die ganze Torte alleine verputzen!“

‚Eher würde ich sterben!’, dachte Buffy mit einem gespielten Lächeln.

„Oh, dann nimm dir ruhig noch ein Stück! Es ist noch genug da und wenn du willst, lassen Tara und ich dir das Rezept da. Es ist wirklich ganz einfach!“, rief Willow voller Freude.

„Nein, bitte kein Stück mehr“, schoss es aus Buffy heraus, doch als sie das verwirrte Gesicht von Willow sah, fügte sie noch schnell eine Ausrede dazu. „Zu viele Kalorien, ich muss doch fit für die Jagd bleiben und wenn ich zuviel von dieser Torte essen würde, dann könnte ich den Vampiren bald hinterher rollen!“

Willow gab sich mit dieser Ausrede zufrieden und machte sich erneut über ihr Tortenstück her.

‚Hui, da bist du noch mal glimpflich davongekommen. Noch ein Stück von dieser Vanilletorte und ich hätte kotze müssen
Bäh! Ich kann schon kaum dieses Stück runterwürgen.
Aber es hilft nichts – Augen zu und durch! Besser gesagt: Magen zu und durch!’


Buffy sah verzweifelt auf ihren Teller und stocherte lustlos herum. Sie war froh, als Dawn auf einmal aufsprang und schrie: „Jetzt wird es aber langsam Zeit für die Geschenke. Die Torte können wir auch noch später aufessen!“

‚Ich liebe dich Schwesterherz, weißt du das eigentlich!?’

Erleichtert warf Buffy die Gabel auf ihren Teller und folgte Dawn in das Wohnzimmer.

Auch die restlichen Scoobies begaben sich nach und nach ins Wohnzimmer. Xander kam als letzter, da er sich noch ein Stück von der „köstlichen“ Torte genehmigte.

Buffy setzte sich auf die Couch und freute sich schon auf ihre Geschenke.

‚Hmmm, was ich wohl bekommen werde? Hoffentlich was Praktisches! Klamotten, CDs…Geld!?’

Erwartungsvoll nahm sie das erste Geschenk entgegen. Es war von Dawn und ziemlich groß.

Mit größter Sorgfalt löste sie das Klebeband vom Geschenkspapier.

„Schneller Buffy! Ich will wissen was drinnen ist!“, rief Xander ungeduldig.

Genervt fragte Buffy: „Xander, willst DU vielleicht MEIN Geschenk auspacken?“

Verlegen schüttelte der Angesprochene den Kopf und lehnte sich geduldig in seinen Sessel zurück.

Buffy widmete sich wieder ihrem Geschenk. Als sie das Papier entfernte, staunte sie nicht schlecht.

„Das ist alles fürs Bad. Badezusatz, Seife, Bodylotion, Peeling, Aromakerzen usw“, erklärte Dawn ganz aufgeregt ihrer Schwester.

‚Schwesterherz, ich glaub ich lieb dich jetzt noch mehr! Wie geil ist das denn?!’

Und das Tolle daran ist, dass alles nach Vanille riecht. Deinem Lieblingsduft!“ Stolz grinste Dawn Buffy an.

‚Ja sehr toll! Reicht es nicht, dass ich schon diese ekelhafte Torte mit Vanillegeschmack essen musste? Nein, jetzt muss ich auch noch in Vanille baden und danach riechen! Wieso glaubt sie eigentlich, dass das mein Lieblingsduft ist??? Wer hat ihr denn diesen Blödsinn erzählt?’

„Oh Dawn! Das ist ja sooo lieb von dir! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber freue. Du bist die beste Schwester auf der Welt! Ich werde die Sachen gleich morgen ausprobieren – oh wie ich mich darauf freue!“ Mit einem gezwungenen Lächeln sah Buffy ihre Schwester an und umarmte sie „dankbar“!

„So jetzt ist mein Geschenk dran, Buffy!“, sagte Xander und verbesserte sich sofort, als ihn Anya in den Oberschenkel zwickte. „Oh, tut mir Leid, Liebling! Natürlich ist das Geschenk von Anya und mir!“

„Wieso sollte ich dir auch eines kaufen – wäre nur Geldverschwendung gewesen. Obwohl ich dir sicher etwas Besseres ausgesucht hätte. Letztens im Sexshop, als ich diese Potenztropfen für Xander gekauft habe, da hätte ich das perfekte Geschenk für dich gesehen, aber…“

„Anya, könntest du bitte ruhig sein und Buffy das Geschenk überreichen?“ Schnell unterbrach Xander Anya und sah ihr eindringlich in die Augen.

„Du brauchst doch nicht rot werden, mein Schatz. Es ist doch nicht schlimm, dass du manchmal nicht kannst. Das passiert doch auch den Besten. Dafür gibt es doch diese Tropfen!“

„Anya es reicht!“, rief Xander und legte ihr schnell eine Hand auf den Mund.

„Ähm, na dann werd ich mal euer Geschenk auspacken. Bin schon gespannt was es ist!“ Buffy unterbrach die peinliche Situation und wechselte das Thema.

Diesmal war sie nicht so vorsichtig und mit einem lauten „Ratsch“ riss sie die Verpackung auf.

Überrasch sah sie auf das Geschenk. Es war eine DVD und der Titel war – oh welch Überraschung – „Vanilla Sky“.

„Eigentlich wollten wir dir auch so ein Bade-Set mit Vanille Duft schenken, aber Dawn ist uns leider zuvorgekommen. Deshalb haben wir dir diesen Film gekauft. Er ist verdammt gut. Du magst doch Tom Cruise, oder? Und der Titel enthält auch das Wort „Vanille“ und die magst du doch auch so sehr!“ Xander strahlte sie mit einem so breiten Grinsen an, als ob es die Idee des Jahrhunderts wäre.

‚Ja ich mag Tom Cruise, aber doch nicht Vanille! Wieso glaubt eigentlich jeder, dass ich Vanille mag! Hallooo... hab ich irgendwo ein blinkendes Schild über mir, wo draufsteht „Hey, ich steh auf Vanille!“?’

Gespielt überrascht umarmte Buffy Xander und Anya. „Ich freue mich wahnsinnig über den Film, ich wollte ihn mir schon ewig lang mal anschauen. Jetzt hab ich endlich die DVD und dann noch Tom Cruise UND Vanille. Eine geniale Kombination. Danke Xander und Anya!“

„Siehst du Anya, ich hab dir doch gesagt, dass ihr das Geschenk gefällt!“ Triumphierend grinste Xander seine Freundin an, die ihn nur mit einem beleidigten Blick musterte.

Enttäuscht nahm Buffy einen großen Schluck aus ihrem Sektglas.

‚Na hoffentlich kommen noch bessere Geschenke! Schlimmer kann es sowieso nicht mehr werden!’

„Ähm Buffy ich glaube jetzt sind wir an der Reihe. Das Geschenk ist von Tara und mir. Wir hoffen es gefällt dir!“ Erwartungsvoll nahm Buffy das Päckchen von Willow entgegen und öffnete es.

„Oh, ein Buch. Ein Kochbuch!“ Zweifelnd drehte Buffy das Buch in ihren Händen.

Willow nahm es ihr aus den Händen und begann zu erklären: „Also das ist nicht nur ein normales Kochbuch. Es ist ein Kochbuch mit den besten Vanillerezepten. Angefangen vom Vanillepudding, bis hin zum Vanillerisotto. Das Rezept für deine Geburtstagstorte haben wir auch aus diesem Buch. Na was sagst du nun?!“

„Tja, was soll ich dazu sagen! Wow! Erst einmal Danke!

Jetzt muss ich wohl wirklich zum Kochen anfangen mit diesem wundervollen Kochbuch. Gleich morgen werde ich diese Vanillerisotto ausprobieren. Das hört sich ja sehr lecker an!“

‚Bäh, Vanillerisotto! Wie krank muss man sein, um sich diese Rezept auszudenken. Haben die Leute, die diesen Vanille-Scheiß essen, keine Geschmacksnerven?
Und jetzt muss ich auch noch mit Vanille kochen, brrr! Ich glaube, dieses Buch verschwindet mal unauffällig beim nächsten Dämonenangriff. Gibt es eigentlich vanillesüchtige Dämonen? Ich hoffe die wissen wo ich wohne!’


Mit einem leisen Seufzer, den die anderen nicht hörten, legte sie das Kochbuch zu den anderen „Vanille“–Geschenken und goss sich erneut Sekt in ihr leeres Glas.

‚Wenn ich noch mehr Geschenke dieser Art bekomme, dann endet dieser Abend mit einer gewaltigen Alkoholvergiftung!’

Giles setzte sich zu seiner Jägerin und überreichte ihr einen Umschlag. „So Buffy, zu guter Letzt kommt noch mein Geschenk!

‚Ein Umschlag? Das kann nur Geld bedeuten, oder Gutscheine für das Einkaufszentrum! Juhu, der Abend ist doch noch gerettet!’

Mit großen erwartungsvollen Augen nahm Buffy den Umschlag entgegen und öffnete ihn ungeduldig.

Doch in dem Umschlag war kein Geld, sehr zu Buffys Enttäuschung.

„Es handelt sich um einen Gutschein für eine einwöchige Reise nach Asien!“

Giles wurde durch Buffys überraschtes Aufschreien unterbrochen. „Eine Reise! Nach Asien! Das ist ja der absolute Wahnsinn! Oh mein Gott! Giles, Sie sind der Beste! Danke.“ Buffy sprang auf und umarmte den verlegenen Giles und küsste ihn auf die Wange.

„Das freut mich aber, dass dir mein Geschenk gefällt. Die Reise wird dir sicher gefallen. Es ist nämlich eine Rundreise durch die bekanntesten Regionen, wo Vanille angebaut wird. Neben den Besichtigungstouren, erwartet dich jeden Abend ein 4-gängiges Menü, deren Gerichte alle etwas mit Vanille zu tun haben!“

Giles war so gerührt, dass Buffy sein Geschenk gefiel, dass er seine Brille abnahm und diese verlegen putzte.

‚Jetzt nicht im Ernst! Eine Vanillereise?! Ich will keine verdammten Vanilleanbaugebiete bewundern und schon gar nicht will ich jeden Tag ein 4-gängiges Menü mit Vanille essen. Ich mein 4–gängig hört sich traumhaft an, auch die Reise nach Asien, aber muss alles den üblen Nebengeschmack von Vanille haben?
Verdammt ich hasse Vanille!
Das ist der schlimmste Geburtstag, den ich je hatte und nur die Vanille ist daran schuld.
Wo sind die Rachedämonen, wenn man sie braucht? Ich würde mir nur zu gerne ein Leben ohne Vanille wünschen! Hallo, hört mich irgendein Vanille-Rachedämon???
Seit wann ist eigentlich die Sektflasche leer, *hicks*?’



*******


Als Buffy später, leicht betrunken, in ihrem Bett lag und den Tag Revue passieren ließ, klopfte plötzlich jemand an ihr Fenster.

Träge stand sie auf und murmelte irgendwelche Flüche.

Vor dem Fenster hockte Spike und sprang in Buffys Zimmer, als diese es öffnete.

„Hey Spike! Was willst du hier? Weißt du eigentlich wie spät es ist?“, fragte sie verwundert und auch ein wenig genervt.

‚Na toll! Der perfekte Abschluss eines beschissenen Geburtstages!’

Sie ging wieder zurück zu ihrem Bett, legte sich nieder und sah Spike erwartungsvoll an.

Dieser lehnte sich an die Wand und grinste sie an. „Ich wollte dir alles Gute zum Geburtstag wünschen und da ich nicht auf die Party eingeladen war, muss ich dir dein Geburtstagsgeschenk eben jetzt geben.“

Bei dem Wort Geburtstagsgeschenk setzte sich Buffy abrupt auf und sah ihn mit glänzenden Augen an.

„Da du ja nach dem Jagen immer so verspannt bist, dacht ich mir, dass ich dir eine Massage schenke, damit du dich so richtig entspannen kannst.“ Um seine Worte zu untermalen, holte er eine kleine Flasche mit einer ölig glänzenden Flüssigkeit aus seiner Manteltasche heraus.

„Massage hört sich ja sehr gut an, aber was hat die Flasche damit zu tun?“ fragte Buffy voller Neugier.

Der Gedanken, dass Spike sie hier und jetzt mit seinen wunderbaren Händen massieren und auch vielleicht noch mehr Dinge „anstellen“ würde, erregte sie so sehr, dass ihr Unterhöschen ganz feucht wurde.

„Die Flasche die ich in meinen Händen halte, Liebes, ist neben meine Händen, die dich gleich verwöhnen werden, das wichtigste Utensil für eine wirklich gute Massage. Nämlich Massage-Öl.“

‚Spikes talentierte und noch dazu ölige Hände auf meinem Körper – oh mein Gott! Ich glaub, dass wird doch noch ein schöner Geburtstag. Das Geschenk ist perfekt und gefällt mir seeehr gut – ausnahmsweise nichts mit Vanille! Yeah!’

Spike kam langsam und mit einem erotischen Grinsen auf sie zu und setze sich neben sie auf das Bett.

„Und weißt du was das Beste an diesem Massage-Öl ist? Man kann es essen!“

‘Yummy!’


„Und es hat deinen Lieblingsgeschmack – Vanille!“


- Fine -




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