In Kürze:

Name: Juliet Landau
Geburtstag: 30.3.1971
Geburtstsort: Los Angeles, CA
Größe 1,70 m
Geschwister: Schwester Susan B. Landau (Produzentin)
Eltern: Schauspieler Martin Landau und Barbara Bain

Autogrammadresse:

Juliet Landau
c/o Angel, Warner Bros.
4000 Warner Boulevard
Burbank, CA 91522

Filmographie:

"The Toolbox Murders" (2004) als Julia
"Shopping" (2003) als Isabella
"Repossessed" (2002) als Alison Labatte
"Freedom Park" (2001)
"Angel" (seit 1999), als Drusilla (2000-2001)
"Citizens of Perpetual Indulgence" (2000), als Juliet/Zoe
"La Femme Nikita" (seit 1997), in der Episode 3.15 "Before I Sleep" als Jan Bailin/Sara Gerrard, 27.06.1999
"Millennium", in der Episode 3.15 "Forcing the End" als Jeanie Bronstein, 19.03.1999
"Carlo's Wake" (1999), als Anna Torello
"Buffy the Vampire Slayer" (seit 1997), als Drusilla (seit 1997)
"Ravager" (1997), als Sarra
"Life Among the Cannibals aka Thrill Kill" (1996)
"Theodore Rex aka T. Rex" (1995), als Dr. Shade
"Direct Hit" (1994), als Shelly
"Ed Wood" (1994), als Loretta King
"Neon City" (1992), als Twink
"Parker Lewis" , in der Episode 2.20 "Dance of Romance" als Lucinda, 01.03.1992
"Pump Up the Volume" (1990), als Joni or Jeni
"The Grifters" (1990), als Young Lilly (ungenannt)

Juliet Landau stammt aus einer Künstler-Familie und ist die Tochter der Schauspielerin Barbara Bain und des Oscar-Preisträgers Martin Landau. So begann auch sie, am North Carolina Center selbst Schauspiel und klassisches Ballett zu studieren und trat danach im Southern California Ballett und der Los Angeles Dance Company auf.

Nachdem Juliet Landau in einigen Fernsehproduktionen aufgetreten war, hatte sie mit der Figur der Lily in dem Stephen Frears' Film "The Grifters" 1990 ihre erste Kino-Rolle. Aber sie stand auch gemeinsam mit ihrem Vater vor der Kamera, und zwar in dem Film über Hollywoods schlechtesten Regisseur: "Ed Wood" , den der Kult-Regisseur Tim Burton 1994 drehte. Ihr Vater Martin Landau spielt darin die Rolle von Bela Lugosi, dem wahrscheinlich bekanntesten Horror-Schauspieler des 20. Jahrhunderts, für die er auch 1995 den "Oscar" als bester Nebendarsteller erhielt. Juliet spielt in dem Film die B-Filmschauspielerin Loretta King, eine Rolle, auf die sie sich akribisch vorbereitete, indem sie sich ausführlich mit der Biografie der Schauspielerin beschäftigte und sich diverse Filme der 50er Jahre anschaute, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie die damaligen Schauspielerinnen in Filmen agierten.

Im Gegensatz zu ihren Kollegen mußte Juliet Landau nicht für ihre Rolle in "Buffy the Vampire Slayer" vorsprechen. Sie spielt dort die Rolle der Drusilla, eine "leicht" verrückte Vampirin mit hellseherischen Fähigkeiten. Joss Whedon hatte sie in "Ed Wood" gesehen und sich einige Jahre später, als er nach einer geeigneten Besetzung für die Rolle der Drusilla suchte, daran erinnert. Daraufhin setzte er sich mit ihrem Agenten in Verbindung und sandte ihr ein Skript. Wenig später traf sich Juliet Landau persönlich mit Joss Whedon sowie mit den Executive Producern der Serie, David Greenwalt und Gail Berman, und mit der Casting-Leiterin Marcia Shulman. In diesem Meeting entwickelte sie auch die für Drusilla so typische Gestik und Mimik: flatternde Hände, "Schweben" und ständige Bewegungen und abwesende, in die Ferne gerichtete Blicke, was bei den Machern der Serie gut ankam. Wenig später spielte sie während seines zweiten Vorsprechens auch bereits mit James Marsters zusammen. Die Chemie zwischen den beiden stimmte von Anfang an, und es gelang ihnen glaubhaft, das etwas seltsame Vampir-Pärchen darstellen. Ihr britischer Akzent ist ihr zwar nicht angeboren, sie erwarb sich ihn jedoch während ihrer Jugend in London, wo sie vier Jahre verbrachte.

Mit Ausnahme eines Gastauftrittes in "Crush" am 13. Februar 2001 ist sie seit dem Ende der zweiten Staffel nicht mehr in "Buffy the Vampire Slayer" zu sehen gewesen. In der zweiten "Angel" -Staffel trat sie jedoch dort in der Rolle der Drusilla auf.

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