Episode 106: Verwirrung der Gefühle
Originaltitel: "Sense and Sensitivity"
Regie: James Contner
Erstausstrahlung USA: 9.11.1999
Deutsche Erstausstrahlung: 7.2.2001
Zuschauer: 1.97 Millionen insgesamt

Gaststars:

Elisabeth Rohm (Kate Lockley)
John Capodice (Little Tony)
John Mahon (Trevor Lockley)

Inhalt:

Danke Angels (David Boreanaz) Hilfe gelingt es Kate (Elisabeth Rohm), den Gangster Little Tony (John Capodice) zu verhaften. Dieser ist jedoch Klient der Wolfram & Hart Kanzlei und fordert diese auf, sich an Kate zu rächen und ihn wieder freizubekommen.

Kate, die durch ihre Arbeit bei der Polizei gelernt hat, ihre Emotionen zu unterdrücken, wird von ihrem Vorgesetzten gezwungen, zusammen mit Kollegen an einem Sensibilitätsseminar teilzunehmen. Zunächst wirkungslos. Doch dann beginnen Angel und einige andere festzustellen, daß sie immer wieder von Gefühlen überwältigt wird. Offenbar wird dies während einer Feier für ihren Vater - ebenfalls ein Polizeibeamter -, die anläßlich seines Ruhestands gegeben wird. Dort sagt sie ihm zum ersten Mal in ihrem Leben, wie sie ihn als Vaterfigur in ihrem Leben vermißt hat - vor allem nach dem Tod ihrer Mutter.

Dann überschlagen sich die Ereignisse. Nicht nur Kate, sondern alle Kollegen verlieren die Fassung und verwandeln sich in psychische Wracks.

Angel and Doyle (Glenn Quinn) beginnen zu ermitteln. Der Vampir sucht den Seminarleiter auf und stellt fest, daß dieser mit Dämonen im Bunde ist, die die Gefühlswallungen der Polizisten verursachen. Die Begegnung bleibt jedoch auch für Angel nicht ohne Auswirkungen. Er wird "angesteckt" . Es gelingt ihm jedoch, diesen Einfluß zu überwinden. Als er Kate im Polizeirevier aufsuchen will, ist dort die Situation eskaliert. Ein Schwerverbrecher, der für die Ereignisse verantwortlich ist, droht, die wehrlosen Polizisten zu töten.

Aha-Effekte:

Musik:

Quotes:

Angel: Was sollte denn dieser Wutausbruch?
Cordy: Du erinnerst dich doch bestimmt daran, daß wir dieses Monster für dich beseitigen sollten.
Angel: Ja. Und ihr beide seid wieder hier. Also nehme ich an, es ist alles glatt gegangen.
Cordy: Ja natürlich ist alles glatt gegangen. Was für eine Frage. Verstehst du nicht, darum geht es nicht.
Angel: So. Worum denn dann?
Cordy: Fällt es dir denn wirklich so schwer, ein klein wenig Interesse für die Gefühle anderer zu zeigen?
Doyle: Sie hält dich nicht gerade für feinfühlig. Und da muß schon was dran sein, wenn ausgerechnet ihr das auffällt.
Angel: Deswegen ist mir doch noch lange nicht alles egal.
Cordy: Du hast ein Herz aus Stein.
Angel: Nein, es schlägt nur nicht.

Papazian: Sie verfolgen mich schon 'ne ganze Weile, stimmt's Süße? Wenn ich gewußt hätte, wie scharf sie auf mich sind, hätte ich mich vielleicht schon früher erwischen lassen.
Kate: Und wenn ich mir ihre Figur ansehe, hätte ich sie ruhig noch ein bißchen länger durch die Gegend jagen können.

Cordy: Hmh.
Angel: Was?
Cordy: Ach nichts. Ich finde es nur sehr faszinierend, wie zielgerichtet all deine Sinne auf die Bekämpfung des Bösen gerichtet sind. Aber daß ich neue Schuhe trage, ist dir bisher noch nicht aufgefallen.
Angel: Weißt du, Cordelia, auf Damenschuhe achten Männer eigentlich nicht.
(Doyle kommt durch die Tür)
Doyle: Oh. Schicke Schuhe. Neu?

Kate: Angel, dein Blick ist so tiefgründig. Ich sehe in deinen Augen eine sehr alte Seele.
Doyle: Das hört er oft, wissen Sie.

Allen: Wie war die Beziehung zu ihren Eltern?
Angel: Ich hatte sie zum Fressen gern. Schmeckten fast nach Hühnchenfleisch.

 

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