Autor: fiona.finlay und marisol
E-Mail Adresse: Fiona_B1@gmx.de und marina31180@aol.com
Titel: In the Arms of a Stranger
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffy verreist für einige Tage, um abzuschalten. Als sie völlig übermüdet in einem heruntergekommenen Hotel übernachten will, trifft sie auf einen ihr unbekannten Mann. Als sie jedoch seine Stimme hört, stellt sie fest, dass er alles andere als ein Fremder ist: er arbeitet nämlich in der gleichen Firma wie sie. Schon oft hatte sie mit ihm Streit übers Telefon, und eigentlich hatte sie sich ihn als unmöglichen Typen vorgestellt...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike
Kommentar: Liebe SWAY, falls du denkst, dass diese Story alles ist, was du von uns zu deinem 21. Geburtstag bekommst... dann hast du absolut Recht *gröhl*. Wir wünschen dir alles, alles Liebe zum Geburtstag.
Ganz lieben Dank an die wundervolle Liv, die uns das Pic erstellt hat. Du bist klasse!



In the Arms of a Stranger
by Fiona_B1@gmx.de & marina31180@aol.com


Bild von liv



Ihre linke Hand umkrampfte das Lenkrad, während sie sich mit ihrer rechten an den Knöpfen des Autoradios zu schaffen machte.
Mit einem Blick auf die Uhr stellte Buffy fest, dass es bereits halb 2 Uhr nachts war, was bedeutete, dass sie schon seit gut 4 Stunden unterwegs war.
Ihr Nacken schmerzte und der Autositz schien mit jedem Kilometer, den sie fuhr, härter und unbequemer zu werden.
Mit einem Blick in den Rückspiegel stellte sie fest, dass ein paar Klamotten aus ihrer hastig gepackten Tasche heraushingen. Sie hatte sich nicht ein einmal die Mühe gemacht, sie ordentlich zu verstauen, so wie es sonst ihre Art war.
 
Müde rieb sie sich über die Augen und fragte sich, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, von einer Minute auf die andere alles stehen und liegen zu lassen, sich ins Auto zu setzen und loszufahren.
Ohne klares Ziel.
Ohne überhaupt zu wissen, wie lange sie fortbleiben würde.
 
Sie dachte an Xander und Anya, die sich in diesem Moment wahrscheinlich über den in aller Eile gekritzelten Zettel beugten und sich ratlos anschauten.
Fahre für ein paar Tage ans Meer, weiß nicht, wann ich wiederkomme. Brauche ein paar Tage nur für mich.. Buffy.
 
Sie drehte das Radio auf und versuchte, sich auf den Song zu konzentrieren.
Ihre Arme fühlten sich an wie Blei, immer wieder drohten sie vom Lenkrad zu rutschen und erst als sie anfing, laut mitzusingen, fühlte sie sich etwas wacher.
 
Eine halbe Stunde später jedoch fuhr sie durch das laute, energische Hupen eines Autofahrers zusammen, den sie beinahe gerammt hatte und mit aufkeimender Panik stellte sie fest, dass ihre Augen wohl für den Bruchteil einer Sekunde zugefallen waren.
Ich hätte tot sein können..
 
Einige Kilometer weiter sah sie ein Schild mit der Aufschrift:
 
Hotel 500 Meter weiter
 
und sie wusste, dass es keinen Weg daran vorbei gab. Sie musste sich für ein paar Stunden ausruhen, wenn sie nicht einen Unfall verursachen wollte.
Sie parkte vor dem Hotel, sah einige Augenblicke lang zweifelnd auf das etwas heruntergekommen ausschauende Gebäude und stieg schließlich aus.
Ihre Beine waren ganz steif und sie fühlte sich, als müsste sie das Gehen erst wieder erlernen, als sie einige vorsichtige Schritte machte.
 
Das Innere des Hotels wirkte noch weniger einladend als das Äußere.
Ein abgetretener Teppich, der höchstwahrscheinlich einmal grün gewesen war, zierte den kleinen Vorraum, einige Bilder hingen schief an den Wänden und es roch nach Zwiebeln und angebrannter Milch.
 
Ein dicker, schwitzender Mann undefinierbaren Alters stand hinter der Rezeption und sah Buffy mit einem Haifisch-ähnlichen Lächeln an.
„Ich hätte gerne ein Zimmer“ murmelte sie und rieb sich müde mit einer Hand ihre Schulter.
„Sicher, gerne“ antwortete der Mann mit heiserer Stimme, die Buffy unangenehme Schauer über den Rücken jagte.
 
Er fing an, in einem Buch herumzublättern, während Buffy sich unauffällig umsah. An der Wand hinter der Rezeption waren 2 Sterne angebracht.
Während sie sich weiter umsah, sagte der Mann: „Zimmer 8 ist frei, ich suche Ihnen den Schlüssel heraus, Moment.“
Er bückte sich und kramte in einer Schublade.
 
In diesem Moment öffnete sich die Tür und ein junger Mann betrat das Hotel. Einige Augenblicke lang sah er sich um und Buffy dachte, dass sie wohl den gleichen zweifelnden Gesichtsausdruck zur Schau gestellt haben musste wie er.
Er kam auf die Rezeption zu und sagte: „Haben Sie noch ein Zimmer frei?“
 
Buffy zuckte zusammen, als sie seine Stimme hörte.
Tief, etwas rauchig… mit leichtem Akzent.. sie kannte ihn irgendwoher, ganz eindeutig.
Sie schaute ihn an und er erwiderte ihren Blick.
Nein, ich kenne ihn doch nicht. Dieses Gesicht hätte ich bestimmt nicht vergessen..
 
Markante Konturen, die dazu einluden, sie mit dem Finger nachzufahren, zierten sein schmales Gesicht. Blaue Augen, in denen man sich leicht verlieren konnte… sinnliche Lippen, die dazu verführten, sie küssen zu wollen.. blonde, kurze Haare, sicherlich weich und angenehm zwischen ihren Fingern..
 
Oh Gott..
 
„Ich bräuchte noch einen Ausweis von ihnen, Miss…äh?“ Der dicke Mann hielt den Schlüssel hoch und sah sie herausfordernd an.
 
„Oh.. sicher“ krächzte sie und fing an, in ihrer Tasche herumzusuchen, sich des Blicks des Blonden mehr als bewusst.
 
Endlich fand sie den Ausweis und überreichte ihn mit leicht zitternden Händen dem Mann, der ihn aufschlug.
„Miss Buffy Summers..“ er lächelte sie an und verlas ihren Namen, als wäre es ein leckeres Kochrezept.
 
„Summers?“ fragte der junge Mann neben ihr plötzlich.
Sie fuhr zu ihm herum.
 
„Summers von der Grisham-Inc.?“
Sie nickte automatisch.
 
„Ich hätte nicht gedacht, dass hinter dieser Stimme…“ er beendete den Satz nicht, aber sie bildete sich ein, etwas wie Bewunderung herauszuhören.
Und in dem Moment, als er diesen Satz sagte, wusste sie schlagartig, wer er war.
Natürlich kannte sie ihn..
Und das schon seit mehr als 2 Jahren.
 
Wenn auch nicht von Angesicht zu Angesicht..
 
Er arbeitete in der gleichen Firma wie sie und sie telefonierte mindestens 3 mal die Woche mit ihm.
Er war nämlich Leiter der Abteilung „Einkauf“, während sie im Bereich „Verkauf“ arbeitete.
Mehr als einmal hatten sie sich am Telefon gestritten und angebrüllt, sich gegenseitig der Unfähigkeit bezichtigt und weitere Gemeinheiten ausgetauscht.
Und obwohl sie, was die Arbeit betraf, stets einen Kompromiss gefunden hatten, konnten sie es nicht lassen, den anderen anzufahren.
 
Lebhaft erinnerte sich Buffy an das letzte Gespräch, das sie mit ihm geführt hatte.
Nachdem sie die üblichen, beinahe schon rituellen Sticheleien ausgetauscht hatten („Hallo Mr. Macho, ich hab da noch eine Frage wegen dem Kunden Giles..“ .. „Ahh.. Sie sind es, Miss Frustriert..“) hatte er tatsächlich die Unverschämtheit besessen und angeboten, dass sie sich doch mal treffen könnten, „um endlich mal alle Differenzen aus dem Weg zu räumen“.
 
Entrüstet hatte Buffy entgegnet, dass sie eher kündigen würde, als sich mit ihm zu treffen und er hatte in seiner überheblichen Art geantwortet, dass sie da aber so einiges verpasste, was dazu geführt hatte, dass sie einfach aufgelegt hatte.
 
Warum kann er nicht einfach hässlich wie die Nacht sein und warum muss zu der sexy Stimme, die er hat, dieser unwahrscheinlich attraktive Typ gehören??
 
„Hier ist Ihr Schlüssel“ sagte der Dicke und überreichte ihn ihr, während er misstrauisch das Geschehen zwischen den Beiden beobachtete.
 
„Also… was machen Sie hier?“ fragte Buffy ihn.
 
„Ich bin unterwegs, um meine Schwester zu besuchen und Sie?“
 
„Ich fahre für ein paar Tage ans Meer“ antwortete sie und versuchte, das prickelnde Gefühl zu ignorieren, welches sich in ihrem Magen bildete, als sich seine Augen in ihre bohrten.
 
„Ich hab mir Sie ganz anders vorgestellt..“ murmelte er.
 
Er hat sich auch vorgestellt, wie ich aussehe?
 
„Tatsächlich?“ erwidert sie scheinbar kühl.
 
„Aber ja… ich dachte, sie wären.. nun ja. Nicht so..“ er legte den Kopf etwas zur Seite und musterte sie mit interessiertem Blick. „..aufregend..“
Ehe sie etwas erwidern konnte, fuhr er fort: „Was halten Sie davon, wenn wir uns… richtig kennenlernen? So am Telefon erhält man schnell einen völlig falschen Eindruck, wissen Sie.“
 
Eine heiße Welle durchströmte sie, als sie sich vorstellte, was er wohl mit „näher kennelernen“ meinte und sie sah vor ihrem inneren Auge plötzlich, wie sie ihn küsste und..
 
„Sie sind ja ganz schön überzeugt von sich“ erwiderte sie spöttisch und hoffte gleichzeitig, dass er den zittrigen Unterton in ihrer Stimme überhören würde.
 
„Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der erste Eindruck immer der richtige ist!“ mit diesen Worten ließ sie ihn stehen, drehte sich um und verschwand die Treppe hinauf, seinen Blick immer noch auf sich spürend.
 
Erst als sie Tür ihres Zimmers hinter sich geschlossen hatte und sich auf das Bett legte, seufzte sie tief auf und fragte sich, was zum Teufel mit ihr los war.
Ihr Atem ging bestimmt nicht schneller, weil sie Treppe herauf gegangen war und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, musste sie sich eingestehen, dass sie sich mehr als nur hingezogen zu ihm fühlte.
Die Vorstellung, heute Nacht mit ihm zusammenzusein verursachte in ihrem Inneren ein nervöses Ziehen, gleichzeitig aber fand sie seine Art mehr als überheblich.
 
„Was bildet der sich ein..“ murmelte sie vor sich hin.
 
Sie beschloss, nicht weiter über ihn nachzudenken, was aber dadurch erschwert wurde, dass sie die Tür, die zum Zimmer direkt neben ihrem führte, quietschen hörte, was ganz sicher darauf zurückzuführen war, dass er es für diese Nacht bewohnte.
 
Nur wenige Meter neben mir..
 
Sie zog sich lediglich ein T-Shirt an, weil sie in der Hast des Packens ihren Pyjama vergessen hatte und legte sich ins Bett.
 
Was er wohl trägt, wenn er schläft..? HÖR SOFORT damit auf, Buffy..
 
Ihre Gedanken wurden glücklicherweise abgelenkt durch den miefigen Geruch, den die Matratze verströmte und als sie die Ohren spitzte, war sie sich sicher, das Trappeln und Rascheln kleiner Füßchen zu vernehmen.
Kleiner Kakerlaken-Füßchen..
 
Sie schüttelte sich unter ihrer dünnen, löchrigen Decke und dachte daran, dass das Hotel, wenn man es überhaupt so nennen konnte, als Kategorie zwei Blitze anstelle von zwei Sternen verdient hätte.
Sie fiel in einen tiefen Schlaf, ausgelöst durch die stundenlange Autofahrt und träumte wilde Träume von einer erotischen Stimme, die ihr etwas zuflüsterte.
 
 
********
 
 
Sie wachte auf, weil sie das dringende Bedürfnis verspürte, auf Toilette gehen zu müssen.
Selbstverständlich gab es in ihrem Zimmer kein Badezimmer, lediglich ein Waschbecken war vorhanden.
Die Toilette war auf dem Flur und als sie sich aus dem Bett schwang und ihre Tür öffnete, stellte sie fest, dass das Flurlicht offenbar kaputt gegangen war.
Sie tastete sich durch die Dunkelheit zur Toilette und schlurfte schließlich, nachdem sie sie gefunden hatte, schlaftrunken zurück zu ihrem Zimmer.
 
Sie öffnete sie und trat ein, tapste zurück zu ihrem Bett und legte sich genüsslich aufstöhnend wieder hinein. Ein Gedanke fuhr durch ihr benebeltes Gehirn, dass wohl etwas anders war, als vorher, aber sie kam nicht darauf.
Erst als sie nach der dünnen Bettdecke tastete und ihre Hand auf warme Haut und weiches, kurzes Haar traf, durchfuhr es sie wie ein Blitz:
Sie war im falschen Zimmer!
 
„Hallo Süße“ schnurrte eine wohlbekannte Stimme in ihr Ohr und trotz ihrer Müdigkeit schoss plötzlich ein verräterisches Prickeln in ihren Unterleib.
„Hast wohl doch Sehnsucht nach mir gehabt, hm? Aber das ist ok, denn auch ich war drauf und dran, zu dir rüberzukommen. Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken...“ wisperte die Stimme William Raven´s in ihr Ohr.
 
„Was? Nein, das war ein Versehen... ich wollte zurück in mein Zimmer und habe wohl die falsche Tür erwischt.“ Rief sie und wollte wieder aus dem Bett springen.
„Oh nein, Liebes, das war die richtige Tür“ erwiderte Raven und griff nach ihr, schob sich halb über ihren Oberkörper und presste seine Lippen auf ihre.
 
Buffy stöhnte auf, das war eine sinnliche Explosion, wie sie sie noch niemals erlebt hatte. Keiner ihrer Exfreunde hatten sie jemals so geküsst.
Nicht so, dass ihre Säfte augenblicklich zu fließen begannen und sie ihre Schenkel erwartungsvoll aneinander rieb.
Seine Zunge schob sich hungrig in ihren Mund, wo sie auf die ihre traf und sie in erotischem Tanz umspielte.
 Seine Hand fuhr unter ihr T-Shirt und umschloss ihre feste Brust, knetend, liebkosend, zwickend…
Oh, dieser Mann war ein Sexgott.
Er wusste haargenau, welche Sachen sie anmachten und wie er sie zu berühren hatte. Buffy hätte niemals gedacht, dass sie jemals so empfinden würde.
 
Sie hatte sich immer für eine eher kühle Frau gehalten, das hatte ihr auch immer ihr letzter Ex, Riley, eingehämmert.
‚Du bist eine Niete im Bett, kein Wunder, dass ich mich immer abmühen musste, um einen Orgasmus zu bekommen’ klangen ihr seine gemeinen Worte immer noch im Ohr.
Davon, dass sie noch nie einen Orgasmus mit ihm gehabt hatte, hatte sie ihm nie etwas gesagt, dafür war sie viel zu deprimiert und am Boden zerstört gewesen.
Sie hatte bisher nur wenig sexuelle Erfahrung, und die beiden Männer, die sie gehabt hatte, eben Riley und vor ihm Angel, hatten nicht gerade dazu beigetragen, dass sie sich wie eine Frau fühlte. Die Angst, frigide zu sein, war groß und in ihrer Verzweiflung hatte sie sich in einem einschlägigen Katalog einen Vibrator besorgt, weil sie im Internet gelesen hatte, dass man damit ganz einfach seine eigenen erogenen Zonen herausfinden und sich selbst zum Höhepunkte bringen konnte.
 
Nie hätte sie gedacht, dass die Gefühle, die dieses elektrische Ding in ihr auslöste, noch 1000-fach stärker sein würden, wenn der richtige Mann sie berührte.
 
Buffy blühte auf wie eine Blume im warmen Frühlingsregen, als sie die schlanke Gestalt Ravens spürte, die sich an sie presste und sie bemerkte in ihrer Erregung, dass er wohl Nacktschläfer war, denn sein harter Penis drückte sich gegen ihren Schenkel.
Das Verlangen in ihr wurde immer größer und so griff sie nach ihm, umschloss das steinharte Fleisch und er stöhnte in ihrem Mund auf. 
Ein Schauer lief ihr über den Rücken.
Diese Stimme...
Gott, wie kam es nur, dass sie durch einen einziger Laut aus dem Mund dieses Mannes in Flammen stand?
„William....“
„Spike“
„Was?“
„Mein Name...“ keuchte er, während er ihr hektisch das T-Shirt über den Kopf zerrte.
„Ich bevorzuge Spike“
„Ahhhh...“
Seine heißen Lippen umschlossen ihre Brustwarze und er begann, sanft daran zu nagen.
Wie ein Pfeil schoss die Lust direkt in sie und sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren Venushügel.
 
Heiser wisperte er:
„Kannst es nicht abwarten, hm? Kleine Hexe...“
Sie stöhnte nur noch dunkel, jedes rationelle Denken hatte sich verabschiedet. Sie bestand nur noch aus Gefühlen, die auf sie einstürzten, so dass sie in ihren Emotionen ertrank..
 
„Ich will dich sehen...“ murmelte er und bevor sie erfasst hatte, was er damit meinte, wurde sie durch das grelle Licht der Nachttischlampe geblendet.
„Shit“ fluchte Spike und warf schnell sein T-Shirt, das neben dem Bett lag, darüber, so dass der Lichtschein nur noch gedämpft schien.
Verlegen kreuzte Buffy ihre Arme vor den Brüsten, aber er zog sie fort und kniete sich zwischen ihre Beine.
„Ich hätte nie gedacht.... so wunderschön...“wisperte er und stürzte sich wieder auf ihre Brüste, leckend und saugend, bis sie laut stöhnte.
„Ich will dich anfassen....“ keuchte sie und er legte sich seitlich, so dass sie ihn nicht nur anfassen, sondern auch noch anschauen konnte.
 
Ja, sie hatte Recht gehabt:
Dieser Mann war wie geschaffen für Sex!
Er war schlank, aber muskulös, mit einem beeindruckenden Sixpack, das sich über seinen Hüftknochen befand und als Buffys Blick tiefer fiel, stockte ihr der Atem.
 
So einen großen Penis hatte sie nicht erwartet, nicht bei einem eher ‚normal’ großen Mann.
Er war wunderschön anzusehen, mit seinen Venen und Adern, die darüber liefen und sie wollte seltsamerweise etwas machen, dass sie noch nie getan hatte, weil sie sich immer davor geekelt hatte.
 So wand sie sich an seinem Körper abwärts, küsste jeden Zentimeter Haut, die sie erreichte, bis sie schließlich am Objekt ihrer Begierde angelangt war.
Spike legte sich aufstöhnend zurück, legte eine Hand auf ihren Kopf und schob die andere unter seinen Nacken.
Mit wild hämmernden Herzen wartete er atemlos auf das, was nun zweifelsohne kommen würde.
 Er hatte sehr viel Erfahrung in Punkto Sex, aber diese Nummer war etwas anderes, als die anderen.
Vielleicht, weil er diese Blondine irgendwie schon lange kannte, er wusste es nicht.
Das Einzige, was er wusste, war, wenn er sich nicht bald bis zum Anschlag ins sie rammen konnte, müsste er vor Lust sterben.
 
Nicht unbedingt der schlechteste Tod, klare Sache, aber mehr als alles andere wollte er diese Frau besitzen.
Sie zu der Seinen machen.
Buffy schaute bewundernd auf das große Stück Fleisch, welches sich genau vor ihrer Nase befand. Sie fuhr versonnen die mit dicken Adern versehene seidigweiche und doch stahlharte Länge mit ihrem Finger nach und entlockte ihm ein Seufzen.
Sie lächelte und leckte einmal probeweise an dem Pilzartigen Kopf, was ihn aufkeuchen ließ. Sie probierte die Konsistenz des vorher schon ausgetretenen ersten Lusttropfens und leckte sich hungrig über die Lippen.
Sie wollte mehr davon schmecken…
 
Sie wusste nicht einmal mehr, warum sie niemals so etwas machen wollte,  aber hier und jetzt war es für sie ein existenzielles Bedürfnis, ihn zu kosten.
Sie umschloss ihn nun völlig mit ihren Lippen und begann, zu lutschen, zu knabbern und zu lecken, während Spike sich laut stöhnend seiner Lust hingab, seine Hand in ihr langes blondes Haar vergrub und sie ermutigte.
„Oh ja, genauso, Liebes... Du machst das sensationell.... AAAAAAHHHH... ja weiter...“
Ihre Hand hatte seine Hoden gefunden und knetete sie sacht, bevor sie tiefer fuhr und die weichen Kugeln in ihren Mund sog.
Keuchend rang Spike nach Luft und griff wieder in ihr Haar, diesmal allerdings, um sie zu sich hochzuziehen.
„Jetzt bin ich dran, Liebes....“ er presste seine Lippen auf ihre und schmeckte sich selbst auf ihrer Zunge, was ihn noch, obwohl er es nicht für möglicher gehalten hätte, noch steifer werden ließ.
 
Dann drehte er sie um und kniete sich über sie, während Buffys Augen hingebungsvoll auf ihm ruhten.
Dieser wunderschöne, sexy Mann wollte tatsächlich mit ihr schlafen...
Sie spreizte die Schenkel ein wenig, weil sie dachte, dass er nun in sie eindringen wollte. Aber er schüttelte nur den Kopf und lachte leise, was ihr wieder einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
 
„Was...?“ flüsterte sie verwirrt und leichte Panik machte sich in ihr breit, als er genauso wie sie vorher, begann, sich einen Weg abwärts zu küssen.
Sofort presste sie die Beine zusammen und schüttelte angsterfüllt den Kopf.
„Nein, bitte... ich will das nicht!“
„Was? Wieso? Magst du es nicht? Gefällt dir nicht, wenn ein Mann dich schmeckt?“
 
Verlegen schaute sie auf einen Fleck an der vergilbten Tapete, die sich schon langsam von der Wand zu lösen begann.
„Ich ... weiß... also... ich hab... noch nie...“
Er beugte sich über sie, küsste sie halb schwindlig und hauchte ihr ins Ohr:
„Das ist einer der größten Liebesbeweise, die ein Mann machen kann, Liebes. Noch nie hat ein Mann dich so zur Extase gebracht? Ich fühle mich geehrt, dein Erster sein zu dürfen... Und nun leg dich ganz entspannt zurück.... Spreiz deine Schenkel.... für mich...“
 
Er meinte jedes Wort genauso, wie er es sagte.
Er war granithart und sein Schwanz pochte wie verrückt. Allein schon die Vorstellung, dass dies praktisch noch ‚jungfräuliches’ Gebiet war, brachte ihn schon fast dazu, hier und jetzt zu kommen.
Er atmete tief durch, um sich selbst wieder unter Kontrolle zu bekommen, dann legte er sich bequem zwischen ihre Beine und winkelte sie noch ein bisschen an, um besseren Zugang zu bekommen.
 
Feucht glitzerten ihre dunkelblonden Locken und ihr Geruch machte ihn fast wahnsinnig vor Lust.
Er streckte die Zunge heraus und leckte einmal breit über ihr Geschlecht, während Buffy aufschrie.
Spike ließ sich ihren Geschmack auf der Zunge zergehen und wollte mehr. Er ließ seine Zunge über ihre Klitoris tanzen, schlängelte sie in ihren Eingang hinein und labte sich an ihren Säften.
Buffy schrie abermals auf, als er seinen langen Mittelfinger in sie schob und langsam begann, hinein und hinauszupumpen.
Er drückte sein Gesicht fester in ihren Schoß und stöhnte.
 
Gott, diese Frau brachte ihn um…
„Ahhhhhhh.... bitte Spike.... ich ... bekomme.... Keine Luft...“ stöhnte sie.
 
Ihre Beine zitterten und sie fühlte sich, so, als ob sie jeden Moment ins All katapultiert würde.
Und als Spike vorsichtig an ihrer Klitoris saugte, war es soweit.
Konvulsivisch zuckend ergab sich Buffy dem ersten Orgasmus ihres Lebens, den ein Mann ihr schenkte.
Spike genoss die Lustschreie, die Buffy ausstieß, waren sie doch Balsam für sein ohnehin schon großes Ego, so schob er sich an ihr hoch und blickte ihr ins lustverzerrte Gesicht.
„Bereit für die nächste Runde, Liebes?“ raunte er, als Buffy langsam wieder in die Realität zurückkehrte.
Ihre Augen wurden erst groß und schlossen sich dann genüsslich, als er sich mit einem Stoß in sie schob.
„Fuck, verflucht.... bist du eng... das ist ja... Verdammt...“ fluchte er, als sie seine enorme Länge eng  umschloss.
Er war gefangen in einem heißen Gefängnis, aus dem er gar nicht entkommen wollte, und begann, sich erst langsam, dann immer schneller in sie hinein zu stoßen.
Buffy riss die Augen wieder auf, als er einen tief in ihr verborgenen Punkt traf,  sie nur noch Sterne sah und glaubte, einen wundervollen Tod zu sterben.
 
„Spike.... Oh Gott.... Ich….“
„Buffy... aaaahhhh....“
 
Er steigerte sich bis zur Raserei, als er wie von Sinnen in sie hineinstieß und sich schließlich dem überwältigendem Orgasmus ergab.
Als Buffy spürte, wie sein heißes Sperma in sie hineinschoss, überfluteten sie abermals die Gefühle und ein weiterer Sinnenrausch überkam sie.
Spike hatte das Gefühl, dass sein Schwanz zerquetscht würde, als sich ihre inneren Wände noch enger um ihn zogen und abermals durchfuhr ihn ein Höhepunkt.
Er schrie seine Lust lauthals hinaus und presste seine Lippen auf ihren Hals, wo er die zarte Haut rücksichtslos in seinen Mund hineinsaugte, um ihr sein Mal aufzudrücken.
 
Schweiß glänzte auf seinem schlanken Körper und er ließ sich  träge neben sie sinken.
Ihre Hand wühlte durch seine kurzen, platinblonden Haare und sie schaute ihm in seine unglaublich blauen Augen.
„Du bist einmalig, Liebes....“ Er küsste sie innig und sie kuschelte sich an ihn, während er sie beide mit der fadenscheinigen Decke zudeckte.
 
„Spike?“
„Ja, Liebes?“
„Ich... also.. hm... ich ... äh...“ sie räusperte sich und begann erneut:
„Ich... ah... Mist!“
Er lachte leise und küsste sie auf die Stirn „Wir reden morgen darüber, ok? Ich bin echt erledigt...“
„Ok....“ sie schloss die Augen und war innerhalb von Sekunden eingeschlafen, doch obwohl Spike so müde war, betrachtete er die Frau in seinen Armen noch eine Weile, strich ihr durchs Haar und lächelte.
 
Nie hätte er gedacht, dass die Zicke mit der aufregenden Stimme eine solche Wahnsinnsbraut sei war. Sie war einfach eine Offenbarung …
 Er grinste und löschte das Licht.
Innerhalb kürzester Zeit war auch er eingeschlafen und wurde am nächsten Tag durch die gleißenden Strahlen der Sonne geweckt, die durch die großen Löcher im Vorhang schien.
Er rieb sich über sein Gesicht und sein Schwanz versteifte sich, als er den Geruch Buffys wahrnahm, der immer noch an seinen Händen haftete.
Suchend sah er sich um, aber sie war fort.
„Buffy?“ Er zog sich rasch seine Jeans an und ging Barfuss und ohne Shirt hinaus, öffnete ihre Zimmertür und grinste, als er sah, dass das Zimmer leergeräumt war.
 
„Oh, Süße, du kannst rennen und dich verstecken – ich habe deine Nummer!“
 
 



~Ende







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