Autor: marisol    
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: I got the blues
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffy hat den Blues... in dieser Stimmung erwischt sie Spike mit dem Buffybot.. und sie reagiert..
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Buffybot
Kommentar: Die Story ist aus Buffys Sicht geschrieben.



I got the blues
by Marisol


Bild von Indiansummer



Ihr fragt euch sicher, wie es dazu hatte kommen können. Die Sache mit Spike und mir.
Tja, was soll ich euch erzählen?
 
Wo soll ich anfangen?
Am besten ganz von vorne.
 
Montage. Ich hasse Montage.
Sie haben die schlechte Angewohnheit, gleich nach dem Sonntag zu kommen, den ich ja eigentlich liebe, aber auch gleichzeitig hasse, weil ich weiß, dass nach dem Sonntag gleich der Montag kommt. Klingt paradox? ich weiß, aber so bin ich nun mal.
 
Noch bevor ich die Augen aufschlug, wusste ich, dass der Tag schlecht werden würde, und ich bemühte mich gar nicht erst darum, gute Laune vorzutäuschen.
Ich stand auf, sah in den Spiegel- und das Desaster fing an.
Meine Haare sahen furchtbar aus. Egal, wie ich sie kämmte, ob ich sie offen ließ oder zuband, sie sahen einfach zum Weglaufen aus.
Meine Schwester sagte natürlich, dass ich spinne, dass meine Haare aussahen wie immer, aber in meinen Augen war das ganz und gar nicht so.
 
Dawn, meine Schwester, ist ein Fall für sich.
Ihr wollt sicher wissen, warum mich an diesem Tag ihre Anwesenheit so unglaublich störte, obwohl sie eigentlich gar nichts Besonderes tat.
Nun, die Antwort ist: Sie störte mich nur deswegen, weil sie meine Schwester ist.
Komische Antwort? Ich weiß. Aber jeder, der jüngere Geschwister hat, weiß was ich meine.
Phasenweise kommt immer die Zeit, in der man seine Geschwister, egal wie lieb man sie sonst hat, auf eine einsame Insel schicken könnte. Ohne Rückfahrkarte.
Und die Phase setzte gerade bei mir ein.
 
Na ja, jedenfalls, so wie der Tag begonnen hatte, setzte er sich auch fort.
 
Kennt das irgendjemand, wenn man das Gefühl hat, dass auf alle anderen Menschen die Sonne scheint, nur auf einen selbst regnet es aus allen Kübeln?
Dieses Gefühl hatte ich.
Überall um mich herum sah ich glückliche Menschen, die lachten und sich über irgendetwas freuten.
Und ich hätte allen diesen Menschen gerne auf die Nase geboxt.
 
 
Ich meine, mein Blues begann damit, dass ich morgens in die Uni kam, und das Mädchen, was neben mir saß, der Meinung war, mir ein fröhliches Gespräch aufzwingen zu müssen.
Und ich hasse es, wenn Menschen morgens um 8 gut gelaunt sind.
Solche Menschen sind mir suspekt.
Ich meine, wer zum Teufel ist um 8 Uhr morgens gut gelaunt? Wer? Ich auf gar keinen Fall.
 
Später im Laufe des Tages stellte ich bei einem Besuch meiner Bank fest, dass ich restlos pleite war, welche Überraschung.. nun gut, das passiert mir öfter.
 
Kennt außer mir noch jemand das Gefühl, dass man tausende von Problemen auf einmal hat, eines dringender als das andere, und man ist nicht in der Lage, auch nur eines zu lösen?
Um nur einige aufzuzählen:
Mein Professor schnauzte mich an, weil ich die Hausarbeit immer noch nicht abgegeben hatte (Und ich fragte mich lediglich: Oh Gott, welche Hausarbeit?).
Meine Freunde hatten keine Zeit für mich, weil sie mit anderen aufregenden Dingen beschäftigt waren. Mit anderen Worten: Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt waren, Parties zu feiern, auf denen ich mich nicht wohl fühlte, machten sie irgendwelche Dates aus mit Leuten, die ich nicht kannte.
Ich selber war weit davon entfernt, auch nur ansatzweise ein Date zu haben, aber das sei nur am Rande erwähnt.
 
Und kennt das noch irgendjemand, dass einen das Gefühl nicht loslässt, dass andere Leute über dich reden, gehässige Bemerkungen hinter deinen Rücken über dich machen und dich auslachen?
Nun, dieses Gefühl hatte ich.
Und schlagartig fühlte ich mich fett und hässlich.
 
Ich meine, es gibt Tage, da fühle ich mich so umwerfend, dass ich am liebsten mein eigenes Spiegelbild küssen würde, weil ich finde, dass ich unwahrscheinlich verführerisch und sexy aussehe.
Und dann gibt es Tage wie diesen heute.
 
Nichts und niemand, kein Dichter und kein Denker kann erklären, warum man ab und zu, ohne Vorwarnung und ohne Grund diese tiefe Traurigkeit in sich spürt, die einen von innen auffrisst. Warum man sich plötzlich klein und nutzlos fühlte, warum einen alles nervt und warum man sich alleingelassen fühlt.
Solche Tage sind bei mir zum Glück sehr selten, aber wenn ich sie habe.. ihr seht ja, wie ich sie erlebe.
 
Über mein Dasein als Jägerin will ich gar nicht erst reden, oh nein.
Das ist ein Kapitel für sich.
 
Nun ja, jeder, der mal den Blues hatte, weiß so ungefähr, wie es mir ging.
Es war nichts wirklich Schlimmes passiert, nein, aber mir war, als würde alles über mir zusammenkrachen und ich hätte keine Möglichkeit, dem zu entkommen.
 
Kennt ihr das, wenn man sich fragt, welchen Sinn dieses abgefuckte Leben eigentlich hat?
Wieso macht man sich überhaupt die Mühe, jeden Tag aufzustehen, wenn doch sowieso alles scheiße ist?
 
Ich weiß, ich weiß, ihr sagt jetzt bestimmt, ich hätte andere Möglichkeiten gehabt, um meine Melancholie zu bekämpfen.
Ich hätte zum Beispiel bis zum Umfallen Shoppen gehen können, ich hätte mir diese unverschämt teuren Schuhe kaufen können, die ich neulich im Schaufenster gesehen hatte und die.. wie sagt man.. nicht in meiner Preisklasse lagen. Natürlich mit der passenden Tasche und dem passendem Gürtel.
 
Oder ich hätte mich zu Hause in mein abgedunkeltes Zimmer verkriechen können und hemmungslos heulen können, bis alle Traurigkeit und das Gefühl, auf der Welt völlig alleine zu sein, aus mir weggespült gewesen wäre.
 
Aber ich tat etwas anderes.
 
Während ich alleine im Cafe saß und meinen Kaffee schlürfte, der übrigens zum Kotzen schmeckte, dachte ich voller Selbstmitleid daran, dass niemand im ganzen Raum alleine da saß.
Gleichzeitig wusste ich aber, dass ich es nicht ertragen hätte, hätte sich jemand neben mich gesetzt.
Ich weiß, ich klinge widersprüchlich. Aber was soll´s, das war schließlich das, was ich in dem Moment fühlte.
 
Ich rannte aus dem Cafe hinaus, ohne Ziel und ohne Plan.
Ich lief durch die Strassen und nahm nichts wahr, außer, dass mir alles grau und trüb vorkam, auch wenn es bunt und glänzend war.
Es war, als wäre ich in einer Art Blase gefangen, durch die ich alles verzerrt wahrnahm.
 
Es war auch schon dunkel geworden, aber das interessierte mich überhaupt nicht. Auch nicht, dass ich alle restlichen Vorlesungen sausen gelassen hatte und mich morgen deswegen mit Sicherheit auf etwas gefasst machen konnte. Aber das war mir sowas von egal.
 
Ich stolperte auf eine Kneipe zu, setzte mich an den Tresen und ignorierte die Blicke der seltsamen Typen, die dort saßen.
Ich wollte mir, wie in diesen Filmen, die ich gesehen hatte, ein paar Drinks genehmigen, aber bevor ich auch nur den Mund aufmachen konnte, fragte mich der Barkeeper: „Hey Schätzchen, haste nen Ausweis?“
 
Wortlos ging ich raus.
Ich ging zum Friedhof, in der Hoffnung, wenigstens ein paar Vampire killen zu können.
Aber natürlich tat sich nichts.
 
Und dann hörte ich die Geräusche. Aus dem Gebüsch.
Ein seltsames Stöhnen und Japsen.
 
Ich schlich mich heran und spähte durch die Zweige.
Und was ich sah, riss mir den Boden unter den Füßen weg.
 
Ich sah Spike.. der sich mit mir vergnügte.
MIT MIR?
Wie konnte das sein?
Eine Doppelgängerin?
 
Fragen über Fragen marterten mein Gehirn, aber meine Frage wurde durch Spike beantwortet.
„Warren hat wirklich ganze Arbeit geleistet.. Du bist gut.. wirklich gut..“
 
Warren. Dieser kleine, perverse Hobby-Bastler.
Es war noch gar nicht so lange her, da hatte ich erfahren, dass Warren in der Lage war, einen Roboter zu bauen, der unheimlich echt aussah. Wie ein richtiger Mensch. Der Roboter konnte sprechen, lachen, gehen, alles, was ein Mensch konnte.
Und was das ALLES in seiner Gesamtheit bedeutete, wurde mir jetzt klar.
 
Spike hatte Warren beauftragt, einen Roboter zu bauen, der wie ich aussah.. und mit dem er offensichtlich machen konnte, was auch immer er wollte. Und WAS er wollte, sah ich gerade live, nur wenige Meter von mir entfernt.
Ich meine, ich wusste ja, dass er in mich verliebt war.
Und ich hatte ihn.. abgewiesen.
Nicht nur einmal.
In welcher Lage musste er sein, um so weit zu gehen?
GROSSER GOTT.
 
Und plötzlich wusste ich, dass ich meinen Blues dadurch dämpfen konnte, dass ich Spike Schmerzen zufügte. Ich meine, nicht nur ein paar harmlose Schläge und Tritte, ich meine richtige Schmerzen.
Er sollte es bereuen, dass er auf so eine kranke Idee gekommen war.
 
Ich spannte alle Muskeln in meinem Körper an, bereit um anzugreifen.
Aber ich griff nicht an.
Statt dessen beobachtete ich, was die beiden taten, ich wollte es eigentlich nicht sehen, wirklich nicht, aber es war so, wie wenn man einen schlimmen Unfall beobachtet: man kann nicht hinsehen, aber man kann auch nicht wegsehen.
 
Die beiden (Spike und ICH!?), na ja, also, Spike und der Roboter küssten sich hingebungsvoll und voller Leidenschaft und pressten sich aneinander, während er Worte murmelte, so leise, dass ich sie nicht verstand.
Er schob seine Hand unter ihr Shirt und berührte ihre Brüste.
 
Und an dieser Stelle müsstet ihr euch eigentlich fragen, warum ich nicht aufsprang und die Sache gewaltsam beendete.
Ich könnte versuchen zu erklären, warum ich es nicht tat, warum ich nur so dastand und mich dieses seltsame Gefühl überkam..
Nun, es gibt keine Erklärung dafür. Zumindest keine plausible.
Heute schäme ich mich dafür, dass mich ein Kribbeln überkam, während ich (wahrscheinlich mit offenem Mund) dabei zusah, wie Spikes Hand unter dem Shirt verschwand und der Roboter (ICH!?) aufstöhnte.
 
In meinem Kopf summte es, während ich sah, wie er ihr (MIR!?) das T-Shirt vollständig auszog und seinen Kopf zu den Brüsten wandern ließ, wie er eine Brust in den Mund aufnahm, während er die andere weiter streichelte.
 
Und.. bitte verurteilt mich.. ich fragte mich, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er das tatsächlich bei mir machen würde.. ob ich auch so seufzen würde und den Kopf zurückwerfen würde?
 
Ich konnte mich nicht vom Fleck rühren, während ich dabei zusah, wie der Roboter (ICH!?) über Spikes Hose fuhr, den Reißverschluss öffnete, die Hose ein Stück herunterzog und die Hand um seinen emporgereckten, stolzen harten Schwanz schloss.
 
Faszinierte beobachtete ich, wie ihre Hand sich auf und ab bewegte und plötzlich.. man möge mir verzeihen, konnte ich nur daran denken, dass ich das besser konnte, dass dieser beschissene Roboter nur ein billiger Abklatsch von mir war. Und dass er ja schließlich den Roboter hatte bauen lassen, weil er mich nicht haben konnte.
 
Ich dachte daran, dass ich mich jetzt hier mit ihm vergnügen sollte, dass sein Schwanz so vielversprechend aussah, dass er nicht an einen Roboter verschwendet werden sollte.
Der Roboter war zwar darauf programmiert, zu seufzen und auf seinen Berührungen zu reagieren, aber aus irgendeinem Grund war ich mir sicher, dass Spike mich tatsächlich zum Stöhnen bringen konnte..
Ich spürte eine extreme Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, während mir all diese Gedanken durch den Kopf schossen.
Oh Gott.Was war nur in mich gefahren??
 
Mit einem Satz sprang ich auf, hechtete zu ihnen herüber und mit einem Tritt, in den ich alle Kraft legte, die ich besaß, beförderte ich den Roboter ins Jenseits.
Sie flog zwei Meter durch die Luft, krachte gegen einen Baum und blieb liegen. Ihr Kopf war in einem merkwürdigen Winkel gedreht, und ich sah einige Drähte aus ihrem Hals hervorsprießen.
 
Spike hatte keinerlei Zeit gehabt, in irgendeiner Weise zu reagieren.
Geschockt schaute er mich an, er bewegte den Mund, und ich wusste genau, dass er versuchen würde, irgendwelche albernen Erklärungen abzugeben, warum er sich den Roboter bauen ließ.
Und ich wollte das nicht hören.
 
Ich verschloss seinen Mund mit meinem eigenen, und war nicht überrascht, als mich heiße Erregung überfiel, während Spike, der einige Sekunden gebraucht hatte, um sich vom Schock zu erholen, meinen Kuss nun mit einer Gier erwiderte, die mich taumeln ließ.
 
„Und? Bin ich besser als dein Roboter?“ fragte ich atemlos zwischen Küssen und er murmelte an meinem Ohr: „Kein Vergleich..“
 
„Willst du das wirklich?“ fragte er, ungläubig.
Statt einer Antwort zeigte ich ihm, dass ich es wirklich wollte.
 
Ihr fragt euch sicher, welcher Teufel mich da geritten hat.
Ich würde es euch wirklich gerne sagen, aber ich weiß die Antwort selber nicht. Manchmal tut man Dinge, für die man selber keine Erklärung hat. Vor allem, wenn man so einen Blues hat wie ich ihn hatte.
Eine Erklärung könnte sein, dass mir bewusst wurde, dass er sich von Warren den Roboter errichten ließ, weil ihm klar war, dass er mich nicht haben konnte. Und das bedeutete, dass er auch einen Blues durchmachte. Und das wahrscheinlich schon länger als ich.
 
Wie auch immer, ich presste mich an seinen Körper, ließ zu, dass seine Hände mich in einer Weise streichelten und berührten, so dass mir die Sinne schwanden.
Seine Zunge drang in meinen Mund ein und ich konnte nur daran denken, dass er mich wahnsinnig machte.
Seine Hände auf meinen Brüsten hinterließen feurige Spuren auf meiner Haut, sie entfachten in meinem Körper einen Brand, der nur auf eine Weise zu löschen war.
 
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich stöhnte und wand mich hin und her, befreite mich von meinen störenden Klamotten und wartete atemlos darauf, dass er mir endlich näher kam, so nah es nur ging..
 
Aber Spike schien Gefallen daran zu finden, mir mein Verlangen nach Erlösung immer wieder gewähren zu wollen, nur um es mir doch im letzten Augenblick zu verweigern.
Ungeduldig griff ich nach seiner Hand, führte sie zu meiner heißen, bebenden Mitte und endlich, endlich…
 
Seine Finger liebkosten meine feuchte Spalte und ich öffnete meine Schenkel etwas weiter, um ihm das Eindringen zu erleichtern.
Aber wieder ließ er sich aufreizend lange Zeit, bevor er mir das gewährte, worauf ich sehnsüchtig wartete.
Sein Finger tauchte anfangs nur ganz leicht in mich ein, verweilte eine Weile, während sein Daumen über meine Knospe strich, und dann, während ich stöhnte und wimmerte, nahm sein Finger bei jedem neuen Hineintauchen einen längeren Anlauf, drang immer tiefer in mich ein, wurde schneller, und wieder langsamer, schien zu zögern, je mehr meine Erregung wuchs.
 
Ich bin mir sicher, dass ich leise Klagelaute ausstieß, ohne recht zu wissen, was mich mehr quälte: War es sein tief in mich eingedrungene Finger oder sein Mund, der jeden meiner Atemzüge verschlang, oder war es die folternde Begierde oder die Scham über meine wollüstige Hingabe?
 
Ich hätte es bei bestem Willen nicht sagen können, ich konnte nicht mehr denken, ich wollte, dass er mir alles gab, was er zu bieten hatte.
Und das schien eine Menge zu sein..
 
Ich griff wie eine Ertrinkende nach ihm, riss ihm seinen Mantel von seinen Schultern, das schwarze T-Shirt und die Hose folgten und als sein Körper endlich nackt war, sah ich ihn eine Weile erstaunt an.
 
Kennt ihr das? Wenn man völlig verblüfft ist, wenn man jemanden, den man schon lange kennt, plötzlich in einem ganz anderen Licht sieht? Weil man sich vorher nie die Mühe gemacht hatte, genauer hinzusehen?
Jedenfalls blieb mir die Luft weg als ich sah, was mir bis jetzt verborgen geblieben war:
Sein muskulöser, makelloser Körper, gebaut wie eine griechische Statue, schmale Hüften, breite, unbehaarte Brust, ohne ein Gramm überflüssiges Fett.
Und natürlich nicht zu vergessen.. das, was ihn zum Mann machte: sein perfekt geformter Schwanz.
 
Unglaublich hart und groß fühlte er sich in meiner Hand an, und befriedigt stellte ich fest, dass er vor Lust die Augen schloss und laut aufstöhnte, während sich meine Finger hin und her bewegten.
Von der Spitze fuhr meine fest zusammengepresste Hand erneut den Schaft hinunter, spannte die Vorhaut, drückte das schwellende Fleisch erst zusammen, um dann die Umklammerung wieder zu lockern..
Ich trieb seine Erregung gnadenlos hoch, aber dann packte er meine Hand und rief:
„Buffy!Stopp! Oder es ist gleich vorbei mit meiner Beherrschung..“
 
Ich schaute in seine blauen Augen und stellte fest, dass sie sich verdunkelt hatten.. Sie schienen Feuer zu sprühen und ich küsste ihn gierig wieder auf den Mund, während er seinen knallharten Schwanz an meinen Bauch presste.
 
Wir glitten zu Boden und ich kümmerte mich nicht darum, dass sich kleine Steinchen in meinen Rücken bohrten.
Er kniete über mir und ich wartete sehnsüchtig darauf, dass ich ihn endlich in mir spüren konnte, aber wieder begann er sein Spiel von neuem, indem er mir das, was ich mir beinahe schon schmerzlich wünschte, eine schier endlose Weile verweigerte.
 
Ich stöhnte so laut auf, dass Spike schließlich Mitleid mit mir empfand und in mich eindrang.
Mit angezogenen Oberschenkeln und Knien lag ich da und bot ihm meinen Schoß dar, den er hungrig nahm.
Er stieß seinen Penis in mich hinein, und erst, als er bis zum Innersten vorgedrungen war und dort einen genussvollen Seufzer lang verharrt hatte, begann er, sich kraftvoll und regelmäßig in mir zu bewegen.
 
Ihr fragt euch, wie es war?
Lieber Gott, es war der pure Wahnsinn! Nichts, was ich vorher erlebt hatte, ließ sich auch nur ansatzweise mit dem vergleichen, was ich mit Spike erlebte.
Ich weiß, dass wir beide irgendwelche Wörter gestammelt haben, irgendetwas wie: „Baby, du bist so-.. oooaaaah, jaaaa…“ .
 
Aber ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, weil für mich (und ich denke auch für ihn) alles andere bedeutungslos geworden war.
 
Er bohrte sich in mich und als ich spürte, dass er jeden Moment kommen würde, ließ ich mich mitreißen. Der Peitschenschlag seinen Spermas trieb mich auf den Höhepunkt der Lust..
 
Tja, ich weiß, ihr seid geschockt und könnt nicht fassen, dass ich das tatsächlich getan habe.
Ich kann es eigentlich selber nicht fassen, dass es so gekommen ist, aber ändern kann ich es nun mal nicht.
 
Und mein Blues?
Das Gefühl, völlig alleine auf der Welt zu sein, das Gefühl, dass alles keinen Sinn hatte, hatte in dem Moment aufgehört, als er mich berührt hatte..



~Ende







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