1.2: Die Zeit der Ernte
Credits
Originaltitel:The Harvest
Buch:Joss Whedon
Regie:John Kretchmer
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Brian ThompsonLuke
David BoreanazAngel
Mark MetcalfMeister
Kristine SutherlandJoyce Summers
Ken LernerRektor Flutie
Julie BenzDarla
J. Patrick LawlorThomas aka DeBarge
Eric BalfourJesse
Natalie StraussLehrerin
Amy Chance1. Mädchen
Tupelo Jereme2. Mädchen
Persia White3. Mädchen
Deborah Brown4. Mädchen
Mercedes McNabHarmony
Jeffrey Steven SmithSchüler
Teddy Lane Jr.Angeber
Carmine D. GiovinazzoJunge
Inhalt:

Es gibt einen Neuzugang in Sunnydale - Buffy Summers, eine 16jährige mit finsterer Vergangenheit. Es heißt, sie habe an ihrer alten Schule die Turnhalle niedergebrannt; einzig Buffy weiß, daß dies nur geschah, weil sich die Vampire in der Halle befanden ... Der Bibliothekar Rupert Giles erkennt sie als die Jägerin, das eine Individum, das die Gabe besitzt, Vampire zu jagen und zu vernichten. Er ist der Wächter: ihr Berater und ihr Lehrer. Während sich Buffy mit den Studenten Willow und Xander anfreundet und unter dem Spott des Miststücks Cordelia leidet, wird ein Student tot aufgefunden. An seinem Hals findet sich eine Bißwunde ... Giles hält dies für ein Signal, daß sich eine alte Prohphezeiung erfüllt, eine Theorie, die von einem mysteriösen Fremden namens Angel bestätigt wird, der Buffy vor der bevorstehenden Ernte warnt. Vampire versammeln sich am Höllenschlund, der Meister erhebt sich und fordert seine Diener auf, ihm Nahrung zu bringen.

Der Meister erklärt, daß die Jägerin in Sunnydale ist, und befiehlt seinen Dienern, sie zu vernichten. Willow erfährt unterdessen beim Surfen im Internet, daß die Vampire während der Ernte ihren Meister stärken, bis er in unsere Welt überwechseln kann. Die Kreaturen wählen den örtlichen Nachtclub, das Bronze, aus, um dort Blut zu saugen, und fallen über die jungen Studenten her. Während die Ernte ihren Anfang nimmt, treffen Buffy, Willow und Xander ein, woraufhin die Jägerin sofort auf spektakuläre Weise in Aktion tritt...

Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Intro: Aus jeder Generation wird ein Mädchen auserwählt. Eine Jägerin, die sich allein dem Kampf gegen Dämonen und Vampire, gegen die Mächte der Finsternis stellen muß.

In der Gruft. Aber er verbrennt sich an dem Kreuz, das um ihren Hals hängt und schreckt zurück. Buffy nutzt die Gelegenheit und tritt ihn aus dem Sarg. Sie klettert heraus und rennt nach draußen. Draußen. Buffy rennt um Willow, Xander und Jesse einzuholen. Sie hört einen Vampir knurren und ein Mädchen schreien und rennt auf den Lärm zu. Willow liegt auf dem Boden, kurz davor gebissen zu werden.

Willow: NEEIINN!

Buffy: Hey!

Der Vampir schaut nach oben und Buffy tritt ihn von Willow herunter. Er steht auf und rennt weg. Willow ist geschockt von dem Gesehnen. Buffy beginnt die Jagd von neuem und Willow rennt hinterher. Umschnitt auf Xander. Er wird gerade von 2 Vampiren davongeschleift. Willow erscheint zwischen zwei Grabsteinen.

Willow: Xander!

Die Vampire sind kurz abgelenkt und Buffy nutzt die Gelegenheit. Sie landet einen schnellen Schlag bei dem einen und tritt den anderen. Sie bemerkt einen trockenen Ast an einem Baum und bricht ihn ab. Als der eine Vampir wieder hoch kommt, rammt sie den Pflock in sein Herz. Willow eilt zu Xander, der immer noch am Boden liegt.

Willow: Xander! Was war denn los?

Xander: Mich hat irgendwas umgehauen.

Buffy: Wo wo ist Jesse?

Willow: Ich weiß nicht, wir war'n plötzlich eingekreist.

Xander: Die Blonde hat ihn weggezerrt.

Buffy: In welche Richtung?

Xander: Weiß ich nicht.

Sie steht auf und schaut über den Friedhof.

Buffy: flüstert Jesse.

Anfangstitel

In der Bibliothek. Der Globus dreht sich. Giles hält ihn an während er liest und geht nach unten zu Buffy, Willow und Xander am Tisch.

Giles: Die Erde ist älter als ihr vielleicht annehmt. Und entgegen gängiger Überlieferungen nicht paradiesischen Ursprungs... Seit Anbeginn der Zeit wurde sie von Dämonen beherrscht. Die Erde war ihre Heimat, ihre... ihre Hölle. Doch im Laufe der Zeit änderten sich die Gegebenheiten, und der Weg war frei für sterbliche Lebewesen, den Menschen. Dennoch hinterließen uns die alten Herrscher etliche Spuren dieser Zeit, bestimmte Phänomene und Kreaturen.

Buffy: Und Vampire.

Xander: Okay, hier hab ich'n Problem. Reden wir tatsächlich über Vampire, ja? Dieses Gespräch dreht sich um Vampire, richtig?

Willow: Meinst du wegen der letzten Nacht?

Buffy: Nein, nein das waren keine Vampire, das waren einfach Leute mit 'ner schlechten Tagescreme. Oder vielleicht hatten sie Tollwut, kann doch sein. Und der, der sich aufgelöst hat, das war 'ne optische Täuschung. Xander schaut sie vrowurfsvoll an. Bei meiner ersten Begegnung mit einem Vampir hab ich genau dasselbe gedacht. Gleich nachdem ich den Schreikrampf hinter mir hatte.

Willow: Ich ich denke ich schrei auch gleich.

Buffy: Aber nicht so laut.

Willow: Oh, dazu hätt ich gar keine Kraft.

Xander: Vampire sind Dämonen?

Giles: Hier steht, daß der letzte Dämon sich von einem Menschen nährte, ehe er von der Erde verschwand. Ihr Blut vermischte sich. Fortan war dieser Mensch von ihm besessen. Infiziert mit der Seele Luzifers. Dieser Mensch biß einen zweiten und wieder einen, und so wanderten sie über die Erde und so ernährten sie sich. Sie starben, vermischten sich mit anderen und breiteten sich aus... Sie warteten auf den Niedergang der Sterblichen und auf die Rückkehr der alten Herrscher.

In den Abwässerkanälen. Darla und Luke schieben Jesse in die Kammer des Meisters.

Luke: Runter da!

Sie kommen zur Kammer und Luke drängt Jesse die Leiter hinunter. Der Meister erscheint.

Meister: Ist das für mich?

Luke: Ja, ein Opfer, Meister.

Darla: Er ist was besonderes. Sein Blut ist rein.

Meister: zieht den richtigen Schluß Du hast es gekostet?

Daral schaut beschämt nach unten.

Meister: Ich bin also euer ergebenes Hündchen. Dem man die Reste vorwirft.

Darla: Es... es war nicht meine Absicht.

Meister: Ich habe gewartet. Seit nunmehr drei mal zwanzig Jahren habe ich gewartet. Ihr könnt kommen und gehen, doch ich bin ein Gefangener. An dieser Stätte, an der ihr mich verehren solltet. Meine Wiederkehr steht kurz bevor. Bete darum, daß sich, wenn sie vollbracht ist... packt Darla am Hals sich meine Stimmung bessert!

Darla: Vergebt mir, Meister. Wir hatten noch weitere Opfer, doch dann gab es Probleme. Ein Mädchen.

Luke: Ja, da war ein Mädchen. Eine gute Kämpferin. Sie hat von uns gewußt, Meister. Es wäre denkbar, daß sie möglicherweise...

Meister: ... ein Jäger ist.

In der Bibliothek.

Xander: Und das wäre dann was?

Giles: Seit dem Erscheinen der Vampire gibt es den Jäger. Eine auserwählte Jägerin aus jeder Menschengeneration.

Buffy: Das ist seine Lieblingstelle.

Giles: Na schön, sie macht Jagd auf Vampire. Buffy ist die Auserwählte dieser Generation. Jetzt wißt ihr alles über Vampire.

Xander: Abgesehen von einer Sache. Wie töte ich sie?

Buffy: Du gar nicht, das tue ich!

Xander: Aber Jesse ist...

Buffy: unterbricht An seiner Lage bin ich schuld. Meinetwegen haben sie Jesse gekriegt.

Xander: Das ist nicht wahr.

Willow: Wenn du nicht gekommen wärst, dann hätten sie uns alle mitgenommen. Stört es jemanden wenn ich ohnmächtig werde?

Buffy: Luft holen!

Willow: Luft holen.

Buffy: Luft holen! zu Giles Dieser Typ, der große Luke, der sprach von einem Opfer für den Meister. Was oder wen sie opfern wollten, weiß ich nicht. Aber wenn sie nicht nur Hunger hatten, ist Jesse vielleicht noch am Leben. Ich versuche ihn zu finden.

Willow: Äh, ist vielleicht 'ne blöde Frage, aber sollten wir nicht die Polizei einschalten?

Giles: Die uns selbstverständlich Glauben schenkt.

Willow: Wir brauchen denen ja nichts zu erzählen von den Vampiren. Wir-wir sagen einfach nur daß da ein... Krimineller rumrennt.

Buffy: Die können nichts ausrichten, selbst wenn sie kommen würden. Knarren sind wirkungslos.

Giles: Ihr wißt nicht wohin sie Jesse verschleppt haben?

Buffy: Ich hab mich umgesehen. Da war keine Spur mehr, als wär'n die davongeflattert.

Xander: Die können fliegen?

Buffy: Die können sogar Auto fahren.

Xander: Oohh!

Willow: Aber ein Auto hab ich auch nicht gehört.

Giles: Einen Gedankensprung voraussetzend, wäre eine unterirische Flucht möglich?

Buffy: Vampire fahren total auf Tunnelsysteme ab. Da kommen sie überall hin und vor der Sonne sind sie auch geschützt. Aber ich hab in der ganzen Gegend keinen Zugang entdeckt.

Xander: Es gibt'n Tunnel für die elektrischen Leitungen unter der ganzen Stadt.

Giles: Die Einsicht in einen Plan dieses Tunnelsystems könnte uns ein eventuelles Versteck aufzeigen... Ich denke wir können das beim Bauamt erfragen.

Buffy: Toll, dann sitzen wir noch in einem Jahr hier rum.

Willow: Also Leute, ich wüßte... vielleicht noch'n anderen Weg.

In der Kammer des Meisters.

Meister: Ein Jäger! Hast du einen Beweis dafür?

Luke: Sie hat mit mir gekämpft und lebt, Meister.

Meister: Gar kein schlechter Beweis. Ich kann mich nicht erinnern wann dies zum letzten mal geschah.

Luke: 1843 in Madrid... Er kam im Schlaf zu mir.

Meister: Es muß unbedingt vermieden werden, daß sie die Ernte stört.

Luke: Das werd ich nicht zulassen, niemals.

Meister: Sei unbesorgt, Luke. Ich nehme an daß sie uns besuchen wird. Wir haben etwas, daß für sie wichtig ist.

Luke lächelt Jesse an.

Meister: Und wenn sie tatsächlich der Jäger ist und den Bengel als Mensch vorfindet, versucht sie ihn zu retten.

Luke: Ich habe dich bis jetzt nur als eine Mahlzeit betrachtet.

Tritt hinter ihn und packt seinen Hals.

Luke: Gratuliere, du bist soeben aufgestiegen... zum Köder.

In der Bibliothek. Willow hat gerade die Pläne der Stadt auf dem Bildschirm.

Buffy: Da ist er.

Willow: Läuft direkt unter dem Friedhof lang.

Xander: Ich kann nur keinen Zugang erkennen.

Giles: Demnach sind alle Pläne dieser Stadt öffentlich zugängig?

Willow: Ähm, irgendwie schon, ja. Ich bin sozusagen drüber gestolpert als ich zufällig den Sicherheitscode des Rathauses geknackt habe.

Xander: Böses Kind du!

Buffy: Das hilft uns nicht weiter. Das ist vertane Zeit.

Giles: Geh nicht zu hart mit dir ins Gericht!

Buffy: Sie sagten doch, meine Fähigkeiten seien mangelhaft. Aber das ist noch untertrieben. Ich habe mir eingebildet, ich hätte alles im Griff, doch dann taucht aus dem Nichts dieser Luke auf.

Sie hat einen Rückblick zum Kampf in der Gruft.

Xander: Was?

Buffy: Er kam aus dem Nichts. Er war auf einmal hinter mir... Ich guckte in Richtung Ausgang. Er packte mich von hinten, ist mir aber nicht nach draußen gefolgt... Der Zugang zum Tunnel liegt im Mausoleum. Das Mädchen ist mit Jesse zurückgekommen als ich schon raus war. Los doch, Buffy, streng deine grauen Zellen an!

Xander: Worauf warten wir? Satteln wir die Pferde!

Buffy: Ich zieh das allein durch, okay? Ich bin der Jäger, ihr seid keine.

Xander: Irgendwie komm ich mir überflüssig vor.

Buffy: Xander, die Sache ist lebensgefährlich.

Xander: Schon kappiert. Wie du meinst. Ich bin ja noch'n Kind.

Willow: Ähm, Buffy, ich bin nicht wild drauf, im Dunkeln an irgendwelche Monster ranzuschleichen, aber ich würd dir gern helfen... Sehr gern.

Giles: Du kannst mir helfen. Ich bin dabei diese Erntegeschichte zu untersuchen. Scheint sich um ein vorbestimmtes Gemetzel zu handeln. Äußerst blutig, die Hölle auf Erden, nicht gerade charmant. Mir fehln jedoch noch immer genaue Details. Vielleicht kannst du sie dieser Teufelsmaschine entlocken.

Alle starren ihn an. Er starrt zurück.

Giles: Kommt mein Humor nicht an? Vielleicht etwas zu altmodisch, Entschuldigung.

Buffy: lächelt Willkommen in der modernen Welt!

Giles: zu Willow Ich bat dich im Internet nachzusehn.

Willow: Ohh! Na klar, nichts leichter als das. beginnt zu tippen

Buffy: Ich verzieh mich dann. Wenn Jesse noch lebt, bring ich ihn zurück. sie geht

Giles: Muß ich dich zur Vorsicht ermahnen?

Buffy dreht sich nochmal um, schaut Giles an und geht.

Draußen. Buffy ist auf dem Weg zu einem Seitentor. Mr. Flutie hält sie an.

Mr. Flutie: Und wohin gedenken wir zu gehn?

Buffy: Wir? dreht sich zu ihm um Ich, meinen sie?

Mr. Flutie: Wir wolln doch nicht das Schulgelände verlassen, oder?

Buffy: NEIN! Nein! Nein, ich habe nur die Qualität dieses Tores bewundert. Das ist noch echte Qualität, oder?

Mr. Flutie: Dennoch sollten wir das Schulgelände nicht verlassen wolln, am zweiten Tage unsres Aufenthaltes hier. Da wir ja von der alten Schule geflogen sind wegen eines Fehlverhaltens. Wir verstehn das sicher, nicht wahr?

Buffy: Mr. Giles.

Mr. Flutie: Was ist mit ihm?

Buffy: Er bat mich, ein Buch für ihn zu kaufen. Aus dem Buchladen. Ich habe gerade eine Freistunde, und ich bin eine passionierte Leseratte. Ist das nicht in meiner Akte vermerkt.

Mr. Flutie: Mr. Giles?

Buffy: Fragen sie ihn!

Mr. Flutie: schleißt das Tor Nun, mag sein, daß man die Dinge in England so handhabt... Die haben die königliche Familie und andere Probleme, verschließt es doch hier in Sunnydale hat keiner während des laufenden Unterrichts das Schulgelände zu verlassen. Haben wir uns verstanden?

Buffy: Mmh, ja. Ja, Sir!

Mr. Flutie: Das ist die Buffy Summers, die ich mir für meine Schule wünsche. Vernünftig, einsichtig, kurz, steht mit beiden Beinen fest auf der Erde.

Er dreht sich um und geht. Buffy sieht ihm hinterher. Als er weg ist duckt sie sich und springt über das Tor.

In der Schule. Willow und Xander gehen den Flur entlang.

Willow: Mord, Tod, Katastrophen, was noch?

Xander: Paranormale Phänomene. Hast du Naturkatastrophen notiert?

Willow: Erdbeben, Fluten.

Xander: Krötenregen.

Willow: Ja genau.

Xander: Krötenregen. Meinst du darüber gibt's irgendwelche Aufzeichnungen?

Willow: Ich geb's ein und der Computer sucht. Wenn's was gibt, spuckt er's auch aus. Alles was irgendwie hilft Vampire aufzuspüren.

Xander: Und mein Anteil dabei ist, Rumzustehen wie'n Idiot, na toll!

Willow: Du bist kein Idiot. Du sollst... nur nichts riskieren. Buffy will dich keiner Gefahr aussetzen.

Sie halten vor ihrem Klassenzimmer an.

Willow: Und ich will das auch nicht.

Xander: Das ist echt zuviel. Gestern war das Leben noch: Schock, wir schreiben eine Arbeit. Heute heißt es: Vorsicht Krötenregen!

Willow: Ich weiß. Und alle andern glauben, heute wär ein ganz normaler Tag.

Xander: Weiß ja sonst keiner. Wir tragen das Geheimnis ganz allein.

Willow: Ja so ist das. Darum heißt'n Geheimnis Geheimnis. Du weißt was, was andere nicht wissen.

Xander: Richtig... Ich glaub dein Unterricht fängt an. deutet aud die Tür

Willow: Du meinst unser. Unser Unterricht fängt jetzt an.

Xander: Ja.

Willow: Buffy wird das schon hinkriegen. Was auch da unten los ist, sie schafft das schon.

Xander: Denk ich auch.

Willow: Also dann.

In der Gruft. Buffy kommt langsam herein, schaut sich um und horcht. Zufreiden daß niemand da ist, geht sie die Treppen hinunter. Sie hört eine Ratte hinter sich und dreht sich um. Sie geht weiter und findet den Tunneleingang. Er ist mit einer Kette verschlossen. Sie hebt das Schloß an. Angel erscheint hinter ihr.

Buffy: Ich schätze, sie haben auch keinen Schlüssel bei sich, oder?

Angel: Die mögen es absolut nicht wenn ich einfach so auftauche.

Buffy: dreht sich zu ihm um Wieso denn?

Angel: Die können mich einfach nicht ausstehn.

Buffy: Also das kann ich überhaupt nicht nachvollziehn.

Angel: Ich wußte, daß du früher oder später auf diesen Zugang stoßen würdest. Aber eigentlich hätt ich doch etwas früher damit gerechnet.

Buffy: Können sie mir das nochmal verzeihn?... Okay, falls sie vorhaben, hier regelmäßig als zwielichtiger Besserwisser aufzutreten, verraten sie mir ihren Namen!

Angel: Angel.

Buffy: Angel. Hübscher Name.

Sie dreht sich wieder zum Tunneleingang.

Angel: Oh, ähm, geh... geh da nicht runter!

Buffy: dreht sich um Genau deshalb bin ich aber hier.

Angel: Du solltest dich so 'nem Risiko wirklich nicht aussetzen. Heute Nacht steht doch die Ernte an. Und wenn du sie nicht aufhälst, dann... wird der Meister wandeln.

Buffy: Wenn es dann tatsächlich so schrecklich zugeht, verhindern sie den Blutrausch!

Angel: Ich trau mich nicht.

Sie schaut ihn einen Moment an. Dann dreht sie sich blitzschnell um und tritt die Tür ein. Sie dreht sich wieder zu ihm.

Angel: Er wird dich bereits erwarten.

Buffy: Ein Freund ist dort unten, und Freunde sind mir nicht gleichgültig. Wissen sie eigentlich wie das ist, Freunde zu haben?

Er senkt den Kopf und Traurigkeit füllt seine Augen.

Buffy: Das war leicht daneben. Tut mir leid.

Sie schauen sich an.

Angel: Wenn du den Tunnel erreichst, geh nach Osten, in Richtung Schule! Da werden sie sich aufhalten.

Buffy: Wünschen sie mir Glück?

Angel sagt nichts. Sie schauen sich noch einen Moment an, dann dreht Buffy sich um und geht in den Tunnel. Angel schaut ihr hinterher.

Angel: flüstert Viel Glück.

Im Tunnel. Buffy kommt ein paar Stufen herunter. Sie schaut sich um. Eine Ratte kriecht über ihren Fuß. Sie geht langsam weiter. In kurzen Abständen sind Lampen angebracht. Als sie an eine Abzweigung kommt, überrascht Xander sie von hinten.

Xander: Hey, alles klar?

Buffy: erschrocken Xander, was machst du denn hier unten?

Xander: Was schön bescheuertes, ich geh dir nach... Ich konnte nicht zu Hause rumsitzen und Däumchen drehn.

Buffy: Ich versteh dich ja. Und jetzt verschwinde hier!

Xander: Nein.

Buffy: Xander, du mußt sofort weg!

Xander: Jesse ist mein Freund. Wenn er meine Hilfe braucht, weiß ich was zu tun ist.

Buffy gibt nach und deutet ihm an ihr zu folgen. Sie schleichen den Tunnel entlang.

Xander: Außerdem hatt ich die Wahl zwischen hier unten und Chemieunterricht.

Sie erreichen eine weitere Treppe.

Xander: Okay, also Kruzifix, Knoblauch oder Pflock durch's Herz.

Buffy: Das sollte ausreichen.

Xander: Cool. War nur laut gedacht, ich hab nichts davon mit.

Buffy: gibt ihm ein Kreuz Bereit sein ist alles.

Xander: Der Teil meines Gehirns, der mir hätte raten können, das Zeug mitzubringen, war zu sehr damit beschäftigt, mir die Aktion auszureden. Aber dafür hab ich die hier. schaltet eine Taschenlampe an

Buffy: Mach sie aus!

Xander: schaltet sie aus Okay. Okay. Was empfielt sich noch?

Buffy: Wofür denn?

Xander: Für die Jagd auf Vampire.

Buffy: Ach, Feuer, Enthauptung, Tageslicht, Weihwasser, das übliche.

Xander: Hast du schon einem die Rübe abgehauen?

Buffy: Ja, hab ich. Einmal hatt mich so'n Typ auf'n Boden geworfen, der war Sumo-Ringer in Japan. Also, das war sein Job bevor er Vampir wurde. Der Typ hatte jedenfalls 'n unglaublich dicken Hals, und ich lag da und hatte nur mein Taschenmeser dabei...

Xander lacht nervös.

Buffy: Nicht so wild auf die Story, oder?

Xander: Doch, die hat sowas endgültig beruhigendes.

In der Bibliothek. Giles liest in einem Buch.

Giles: "Und sie werden ernten und geerntet werden. Und aus dem Werkzeug strömt das Leben."... Strömt das Leben.

Er blättert zurück zu einem Bild des Teufels, der einem Mann seine Kraft schenkt.

Giles: "Und in der Nacht des Halbmondes, der erste nach der Sommersonnenwende, wird die Ernte gekommen sein..." Ja natürlich... Das ist heute.

Im Computer-Labor. Cordelia arbeitet an einem Programm.

Cordelia: Oh nein, die Datenbank soll doch nach Schlagwörtern sortieren. Oder warte...

Harmony: Ist heute wieder Bronze angesagt?

Cordelia: Nein, heute ist der andre coole Club dran, den die Stadt zu bieten hat.

Harmony schaut verwirrt.

Cordelia: Klar gehn wir ins Bronze. Freitag Nacht, Eintritt frei. Aber du hättest gestern da sein solln. Ich sag dir, ich hatte 'n Zusammenstoß mit Buffy...

Willow hört zu.

Cordelia: Oberpeinlich. Die ist völlig durchgeknallt. Die ist auf mich losgegangen. Stell dir das mal vor!

Harmony: Ich denke, wir haben was falsch gemacht.

Cordelia: Wieso müssen wir'n Programm schreiben. Sind dafür nicht unsre Computerfreaks zuständig? flüstert und deutet auf Willow Was macht sie?

Harmony: schaut auf Willow's Bildschirm und wieder zurück Einfach irgendwas ganz anderes.

Cordelia: Okay, und jetzt, Filter setzen, richtig? Oder indizieren. Das ist es!

Harmony: Meinst du echt?

Cordelia: Na jedenfalls, wie ich aus dem Klo komme, da rast die doch wie angestochen auf mich zu. Schreit los mit dem Pflock in der Hand: "Ich bring dich um! Ich mach dich kalt!" Ich schwör's dir, echt.

Junge: Wer hat das gesagt?

Cordelia: Buffy.

Harmony: Die Neue.

Junge: Und was hat die für ein Problem?

Cordelia: Naja, sie ist durchgedreht.

Harmony: Habt ihr das mit ihrer alten Schule gehört?

Cordelia und der Junge schütteln den Kopf.

Harmony: Rausgeschmissen.

Cordelia: Also das überrascht mich echt überhaupt nicht.

Junge: Rausgeschmissen weswegen?

Cordelia: Äh, weil sie eine durchgedrehte Irre ist.

Willow: unterbricht Nein, das ist sie nicht.

Cordelia: Was?

Willow: dreht sich zu ihr um Sie ist nicht verrückt. Du kennst sie doch überhaupt nicht.

Cordelia: Was war das? Wer hat dir eigentlich erlaubt zu existieren?

Willow dreht sich weg und schaut nach unten.

Cordelia: Mische ich mich in deine Privatgespräche ein? Wohl kaum, und wieso nicht? Weil du nur langweilst.

Willow steht auf und geht zum Drucker.

Harmony: Okay, ich glaube jetzt sind wir durch.

Cordelia: Wurde auch Zeit daß der Alptraum ein Ende hat. Okay, wie speichern wir das Ganze ab?

Willow: D E L Taste.

Cordelia: D E L, wo ist das? sucht auf ihrer Tastatur Oh!

Sie drückt die "DEL"-Taste und ihr Programm verschwindet.

Im Tunnel.

Buffy: Sie sind hier.

Xander: Woher weißt du das?

Buffy: Die Ratten sind weg.

Xander macht seine Taschenlampe an und sieht Jesse auf dem Boden.

Xander: Jesse!

Buffy: Oh nein!

Jesse springt auf.

Xander: Es ist Jesse!

Jesse: Xander.

Die beiden umarmen sich.

Xander: Jesse Kumpel, alles klar?

Jesse: Nein, nichts ist klar. Mir geht's total beschissen.

Buffy richtet die Lampe auf Jesse's Füße. Er ist angekettet

Jesse: Wir müssen hier raus!

Xander: Cool Mann, Buffy schafft sie alle.

Buffy: Stillhalten! sie zerbricht die Kette an seinem Fuß.

Xander: Konnten die das hörn?

Sie sehen Schatten an der Wand entlang gehen und rennen den Tunnel hinunter. Ein paar Vampire kommen um die Ecke. Umschnitt. Buffy, Xander und Jesse in einem anderen Teil des Tunnels.

Jesse: Die wußten daß du kommst, Buffy. Sie haben gesagt, ich bin der Köder.

Xander: Toll daß du das jetzt schon sagst.

Sie kommen um eine Ecke aber da sind schon weitere Vampire.

Jesse: Oh nein nein nein nein nein, bitte nicht!

Buffy: Kennst du noch'n Ausgang?

Jesse: Möglich, ich weiß nicht genau. Kommt!

Sie rennen los. An einer Kreuzung sehen sie weitere Augen zu ihrer Rechten.

Jesse: Wartet mal, die haben mich hier durchgeschleift, also geht's hier irgendwo raus. Hoffentlich!

Jesse führt sie zu einer Kammer.

Buffy: Also, ich glaub nicht daß es hier rausgeht.

Xander: Gegen die Biester haben wir schlechte Karten. Was machen wir jetzt?

Jesse: Ich hätt da 'ne Idee. setzt sein Vampirgesicht auf Ich töte dich.

In der Kammer.

Xander: Jesse Alter, das tut mir so leid.

Jesse: Leid. Ich fühl mich gut. Ich fühl mich stark. Ich hab'n ganz andern Draht zu den Dingen.

Buffy versucht die Tür zu schließen. Sie geht verdammt schwer.

Jesse: Ich hör die Würmer in der Erde kriechen.

Xander: Da gratulier ich aber.

Jesse: Ich weiß was der Meister wünscht. Und ich werde ihm dienen. Das bedeutet, ihr müßt sterben. Und ich kann mich ernähren.

Buffy: schaut auf die beiden XANDER! DAS KREUZ!

Er hält das Kreuz vor Jesse's Gesicht. Der tritt zurück und knurrt.

Xander: Jesse, wir sind Kumpels, weißt du das nicht mehr?

Jesse: Die Erinnerung verblaßt.

Xander: Dann weiche von mir!

Jesse schläht Xander's Arm zur Seite gegen die Wand. Dann springt er schnell auf die andere Seite der Kammer und schaut auf Xander. Buffy packt ihn von hinten und wirft ihn aus der Kammer in die ankommenden Vampire. Sie gehen zu Boden. Buffy versucht weiter die Tür zu schließen.

Buffy: zu Xander Hilf mir!

Xander springt auf und gemeinsam bewegt sich die Tür endlich. Sie schließen sie und klemmen dabei den Arm eines Vampirs ein. Der zieht seinen Arm zurück und Buffy schließt die Tür und verriegelt sie. Die Vampire beginnen an die Tür zu hämmern.

Buffy: Wir müssen schnell hier raus!

Xander: Fragt sich nur wie.

Xander nutzt sein Taschenlampe um sich umzusehen. Er entdeckt ein Gitter an der Decke.

Xander: Da geht's raus!

Buffy springt auf eine Kiste und versucht das Gitter zu öffnen. Die Vampire haben eine Seite der Tür verbogen und versuchen hineinzugelangen. Buffy hat inzwischen das Gitter offen.

Buffy: Raus hier!

Sie hilft Xander in den Lüftungsschacht. Ein Vampir kriecht durch die zurückgebogene Ecke an der Tür. Er reicht in die Kammer und schiebt den Riegel zurück. Xander ist oben und Buffy folgt ihm schnell, als der erste Vampir in die Kammer kommt. Er folgt ihnen durch das Gitter in den Lüftungsschacht. Buffy und Xander krabbeln wie verrückt. Er findet eine Leiter, die zu einem Gulli führt, und klettert daran hoch. Buffy folgt ihm. Der Vampir ist kurz dahinter. Oben angekommen schiebt Xander den Gullideckel weg und klettert ins Freie. Er dreht sich um und hilft Buffy. Ein Vampir hat ihren Knöchel gepackt und versucht sie wieder zurück zu ziehen.

Buffy: Zieh mich raus!

Er zeiht sie heraus. Die Hand des Vampirs ist dem Tageslicht ausgesetzt und beginnt zu qualmen. Der Vampir läßt sie los und sie fallen erschöpft zu Boden.

Die Kammer des Meisters.

Meister: Sie ist entkommen. Ich sollte in diesem Augenblick ihr Herzblut trinken, aber sie läuft fröhlich herum. Wie unachtsam.

Colin: Sie war schon in der Falle, Meister.

Meister: Oh, du kommst mir jetzt mit Ausreden.

Colin verstummt.

Meister: Ihr alle seid schwach. Es ist zu lange her, daß ihr einen Jäger gestellt habt. Doch... das ist mir jetzt nicht so wichtig. Sie wird die Ernte nicht verhindern. Wenigstens gilt es einen würdigen Gegner auszuschalten. Sobald ich an der Oberfläche bin... Ist Luke soweit?

Colin: Er wartet.

Meister: Es ist Zeit. Bring ihn her zu mir!

Colin dreht sich um um Luke zu holen.

Meister: Noch eines, Colin. Du hast mich empört. Entschuldige dich bei mir!

Colin: Entschuldigung.

Meister: Siehst du, war doch gar nicht so schlimm, nicht wahr? Oh, ich sehe...

Er sticht seinen Finger in Colin's Gesicht.

Meister: ... du hast da etwas im Auge.

In der Bibliothek. Giles ist weiter am Suchen. Er hört jemanden hereinkommen.

Giles: Buffy!

Willow: Ich bin's nur. Noch nichts neues?

Giles: Nein, bisher nicht.

Willow: Ich bin sicher, denen geht's gut.

Giles: Hast du was interessantes entdeckt?

Willow: Möglich, vielleicht... Ich bin alte Zeitungsjahrgänge durchgegangen und im Jahre 37 gab es ein verheerendes Erdbeben. Und ein paar Monate vorher gab's eine wahre Flut von Morden. gibt ihm ihr Ausgedrucktes

Giles: Großartig!... Das großartig war natürlich ironisch gemeint, du weißt schon. Äh, noch etwas?

Willow: Ich dachte das hier könnte vielleicht das sein was sie suchen. blätter durch ihre Ausdrucke Hals umgedreht, blutleer... schaut angeekelt

Giles: Es paßt alles genau... Das behagt mir gar nicht.

Die Kammer des Meisters. Luke tritt vor den Meister und kniet sich hin. Der Meister reicht ihm seine Hand und Luke nimmt sie und küßt sie. Er läßt sie los, und der Meister dreht sie um und bietet ihm sein Handgelenk. Darla schaut zu und lächelt. Luke öffnet einen Knopf an der Jacke des Meisters und schlägt sie zurück. Dann ergreift er wieder die Hand, beißt in das Handgelenk und trinkt vom Blut des Meisters. Er läßt die Hand los und der Meister zieht sie zurück.

Meister: Mein Blut sei dein Blut! Meine Seele sei eins mit deiner!

Luke: Mein Körper sei euer Werkzeug!

Der Meister tritt zu Luke herunter und zeichnet mit dem Blut von seiner Hand einen dreizackigen Stern auf dessen Stirn.

Meister: In dieser, meiner heligsten Nacht, sind wir beide eins. Luke ist das Werkzeug.

Darla's Lächeln wird breiter.

Meister: Jede Seele, die er kriegen kann, wird mich stärker machen. Und aus diesen Seelen werde ich die Kraft schöpfen, mit der ich mich befreie. Heute nacht werde ich auf Erden wandeln und selbst das Licht der Sterne wird erlöschen.

In der Bibliothek. Willow sieht in ein Buch von Giles. Sie hört die Tür und Buffy und Xander kommen herein.

Willow: Habt ihr Jesse gefunden?

Xander: Ja.

Willow: Ist er tod?

Buffy: Schlimmer. setzt sich ans Ende des Tisches Es tut mir leid, Willow, wir kamen blöderweise zu spät. Sie haben ihn als Köder benutzt.

Willow: Wenigstens geht's euch gut.

Xander tritt wütend gegen einen Papierkorb. Buffy erschrickt.

Xander: Ich kann Vampire nicht ausstehn. Nein echt nicht, die find ich zum Kotzen.

Buffy: dreht sich zu Giles um Nun Giles, hätten sie was was den Tag noch schlimmer macht?

Er geht zu seiner Tafel und legt den Stift weg.

Giles: Den Weltuntergang, reicht das?

Buffy: Sie sind ein Schatz.

Giles: Folgendes steht fest. Vor ungefähr 60 Jahren tauchte ein uralter und sehr mächtiger Vampir an dieser Küste auf. Er war nicht nur auf Nahrungssuche.

Buffy: Es gibt hier ein mystisches Irgendwas.

Giles: In der Tat, ähm, die Spanier, die hier zuerst siedelten, nannten den Ort "Boca del Infierno". Übersetzt in etwa "Höllenmund". Es ist eine Art Portal, ein Wandelgang, von einer Wirklichkeit zur anderen. Dieser Vampir hoffte ihn öffnen zu können.

Buffy: Und die Dämonen zurückzuholen.

Xander: Das Ende der Welt.

Willow: Aber er hat's versiebt. Also, es gab jedenfalls ein Erdbeben, das hat die halbe Stadt verschluckt und ihn dazu.

Giles: Seht ihr, das Durchschreiten von solchen Dimensionsportalen ist verflixt heikel. Wahrscheinlich ist er irgendwo steckengeblieben. Sowie ein Korken der klemmt.

Xander: Und durch die Ernte wird er befreit?

Giles: Es geschieht einmal in 100 Jahren. Und heute ist es soweit. Der Meister nährt sich und erhält neue Kraft durch einen seiner Günstlinge. Kraft genug, um sich zu befreien und das Portal zu öffnen. Dieser Günstling fungiert als Werkzeug, sozusagen. Und er trägt dieses Zeichen.

Er malt einen dreizackigen Stern auf die Tafel.

Buffy: Also brauche ich nur jeden mit diesem Zeichen zu killen, und die Ernte fällt aus.

Giles: Nun, äh, simpel ausgedrückt, ja.

Buffy: Irgend 'ne Idee wo die Party steigen soll?

Giles: Nun, da gäbe es eine Reihe von Möglichkeiten...

Xander: Im Bronze.

Willow: Bist du sicher?

Xander: Der beste Ort wenn man auf bißfestes, knackiges Frischfleisch steht. Jesse ist ganz bestimmt da, glaub mir.

Giles nimmt seine Jacke und geht zum Ausgang. Die andern folgen.

Giles: Dann sollten wir auch hingehn! Die Sonne geht in Kürze unter.

Buffy: Ich muß nur kurz nach Hause. Dauert nicht lange.

Giles: Weswegen?

Buffy: Ausrüstung.

Umschnitt. Die Sonne verschwindet hinter den Bergen. Buffy ist in ihrem Zimmer. Sie geht zu ihrem Schrank und holt eine schwere, schwarze Jacke heraus. Ihre Mutter kommt ins Zimmer.

Joyce: Buffy?

Buffy: Mom!

Joyce: Du gehst aus?

Buffy: Ja, ich muß. zieht ihre Jacke an

Joyce: Ich hab dich gestern abend nicht kommen hörn.

Buffy: Ich war auch ganz leise.

Joyce: Es geht schon wieder los, nicht?

Joyce: Der neue Direktor rief bei mir an. Du hättest heute mehrere Stunden versäumt.

Buffy: Ich mußte dringend etwas besorgen.

Joyce: Wir haben noch nicht fertig ausgepackt, und schon ruft mich dein Direktor an.

Buffy: Mom, ich versprech's dir, es wird nicht wieder wie früher, aber... es ist unbedingt nötig.

Joyce: Nein.

Buffy: Mom!

Joyce: Auf diesen Kassetten sagen sie es ständig, lerne rechtzeitig *nein* zu sagen.

Buffy: Aber es ist wirklich sehr sehr wichtig.

Joyce: Ich weiß, es bedeutet das Ende der Welt, wenn du nicht ausgehn kannst. Für ein sechzehnjähriges Mädchen geht es ständig um Leben und Tod.

Buffy: Hör zu, ich hab jetzt keine Zeit mit dir rumzustreiten...

Joyce: Doch Buffy, du hast sehr viel Zeit, denn du wirst heute nirgendwo hingehn. Also wenn du allein sein möchtest weil du sauer bist, hab ich dafür Verständnis... Aber wenn du lieber runterkommen willst, mach ich uns was zu essen.

Sie geht und schließt die Tür hinter sich. Buffy kann nicht glauben was gerade passiert ist. Sie lehnt sich an den Schrank und atmet tief durch. Dann dreht sie sich um und öffnet den Schrank wieder. Sie zieht ein Schubfach heraus. Darin ist eine große Kiste mit all ihren Sachen. Sie nimmt sie heraus. Pflöcke, Kreuze, Knoblauch und Flaschen mit Weihwasser kommen zum Vorschein. Sie packt einiges in ihre Sporttasche. Dann nimmt sie einen besonders spitzen Pflock und steckt ihn in ihren Ärmel. Sie schließt das Schubfach und ihre Sporttasche und geht zur Tür um sicher zu gehn, daß ihre Mutter nicht in der Nähe ist. Dann nimmt sie die Tasche, schiebt sie aus dem Fenster auf's Dach und klettert hinterher.

Umschnitt. Die Sonne ist untergegangen. Vor dem Bronze. Der Türsteher kontrolliert die Ausweise. Im Innern im ersten Stock. Cordelia und ihre Freunde haben einen Tisch gefunden.

Cordelia: Ich sag euch, Jungs aus den höheren Klassen sind das einzig wahre. Die Jungs in unsrem Alter kann man vergessen. Das sind Kinder. Jetzt mal echt, setzt sich dieser Jesse, habt ihr den gestern abend gesehen? Läuft mir die ganze Zeit nach wie'n dummer Pudel. alle kichern Den möchte man am liebsten einschläfern lassen. Aber die aus den höheren Klassen... die haben das gewisse Etwas. Die haben... wie heißt das Wort das ich suche, mmh Autos! Ich hab einfach keinen Bock mich festzulegen. Ist genauso wenn ich einkaufen gehe. Ich muß dann immer das Teuerste haben. Nicht unbedingt weil es so teuer ist, aber was kann ich dafür, wenn der Preis so hoch ist.

Harmony: Also, ich...

Cordelia: Gleich, du vorlautes Plappermaul, darf ich den Satz noch beenden? Oh, das ist mein Lieblingssong. Kommt ihr?

Cordelia und ihre Gang gehen zur Tanzfläche und beginnen zu tanzen zu "Wearing Me Down" von den Dashboard Prophets.

Lyrics: You fight the good fight / You fight the good war / You fight to be right / You fight to restore / Why should I believe a word that you say / It was just a game that you don't wanna play / And I say / It's wearing me down, I realize / It's all in my head now, now, and I realize / It's not what you've done / As much as what you've said / as what you've said / as what you've said / as what you've said

Jesse beobachtet Codelia von der Seite. Er geht auf die Tanzfläche. Das Lied ist zuende und Cordelia hört auf zu tanzen. Sie will gehen, aber Jesse steht vor ihr, die Finger auf seinen Lippen.

Cordelia: Was solln das werden?

Ein weiteres Lied beginnt. "Ballad For Dead Friends". Jesse nimmt ihre Hand und führt sie wieder auf die Tanzfläche.

Cordelia: Hey! Hallo! Hast du dein Gehirn vergessen? Was willst du?

Jesse: Halt die Klappe!

Sie tanzen.

Cordelia: Aber, nur einen Tanz, okay!

Sie tanzen enger. Draußen. Der Türsteher zählt sein Geld. Darla kommt aus der Dunkelheit. Sie dreht sich um und läuft rückwärts weiter. Hinter ihr kommen weitere Vampire zum Vorschein. Sie dreht sich wieder um und kommt zum Türsteher. Alle haben ihr Vampirgesicht aufgesetzt.

Lyrics: How are you feelin'? / Do you feel okay? / 'Cause I don't!

Die Vampire gehen ins Bronze.

Türsteher: Die Ausweise! schaut hoch Hey! Irgend'n Zettel brauch ich sonst kann ich hier niemanden reinla...

Luke: knurrt ihn an Los, rein da!

Drinnen. Die Vampire kommen herein und schieben den Türsteher vor sich her. Der letzte schließt die Tür und hält Wache.

Lyrics: How are you feelin'? / Do you feel okay? / 'Cause I don't!

Ein Vampir geht nach oben. Ein weiterer findet den Lichtschalter und schaltet das Licht aus. Die Leute beginnen sich zu beschweren und wundern sich was passiert ist. Luke geht auf die Bühne.

Luke: Geschätztes Publikum! Es besteht kein Grund zur Besorgnis. Doch selbst wenn ein Grund bestünde, würde es euch nicht das geringste nützen.

Man hört Schreie aus dem Publikum als sie Luke's Gesicht sehen. Er lacht.

Cordelia: Ich dachte heut abend tritt keine Band auf.

Sie schaut zu Jesse neben ihr. Er hat jetzt sein Vamirgesicht auf. Sie schreckt zurück.

Luke: Diese Nacht ist unvergleichlich. Und es wird die letzte sein, die ihr alle erleben dürft. Bringt mir den ersten her!

Ein Vampir bringt ihm den Türsteher.

Türsteher: Was habt'n ihr vor, Mann, hä? Wollt ihr Kohle? Hey, was hast'n mit deinem Gesicht gemacht?

Luke packt ihn an der Kehle. Den anderen Arm legt er um dessen Kopf.

Luke: Jetzt paßt gut auf, Leute! Die Angst wirkt wie ein magisches Elixier. Sie ist dem Blut nah verwandt.

Er beißt den Türsteher und trinkt sein Blut. Der Türsteher schreit. Umschnitt in die Kammer des Meisters. Er hebt den Kopf, als er die erste Seele spürt, die Luke ihm bringt. Umschnitt. Luke läßt den toten Körper fallen.

Luke: Das nächste!

Vorm Bronze. Das Team kommt angerannt. Buffy rüttelt an der Tür.

Buffy: Abgeschlossen.

Giles: Wir kommen zu spät.

Buffy: Ich konnte doch nicht ahnen daß ich Hausarrest kriege.

Xander: Kannst du sei aufbrechen?

Buffy: Nein, hat keinen Sinn. Versucht ihr's hinten rum. Ich werde schon einen Weg da rein finden.

Giles: Okay, gehn wir!

Buffy: Halt, wartet noch! Hier! reicht Willow ihre Tasche Ihr sichert die Ausgänge, damit die Leute rauskommen. Weiter nichts. Bloß keine Heldentaten, verstanden!

Giles: Ja, also dann! Wir sehn uns drin.

Willow, Giles und Xander rennen nach hinten. Umschnitt. Willow versucht die Hintertür. Sie ist zu.

Willow: Na toll.

Xander: Wir müssen da rein bevor Jesse noch was dümmeres macht als sonst.

Giles: Jetzt hör mal gut zu! Jesse ist tot. Denk bitte daran wenn ihr euch begegnet! Du blickst nicht deinem Freund ins Antlitz, sondern dem was ihn umgebracht hat.

Die Kammer des Meisters. Er testet seine Grenze. Luke saugt ein Mädchen aus. Umschnitt zum Meister.

Meister: Die Freiheit ist so nahe.

Luke saugt noch immer an den Mädchen. Umschnitt zum Meister.

Meister: GIB MIR MEHR!

Luke ist fertig mit dem Mädchen und läßt sie zu Boden fallen. Darla und Jesse. Sie möchte Cordelia zu Luke bringen.

Jesse: Sie gehört mir.

Darla: Sie gehörn alle dem Meister.

Sie zieht weiter und er läßt sie gewähren.

Jesse: Ich kriege keine?

Buffy schlägt ein Fenster hoch oben ein und klettert hinein.

Luke: Ich fühle wie des Meisters Kraft größer wird.

Buffy sieht Luke auf der Bühne.

Luke: Ich fühle wie er näher kommt. Jede Seele bringt ihn ein Stück näher. Ich brauche noch einen!

Buffy: zu sich selbst Das Werkzeug.

Der Vampir auf der oberen Etage sieht Buffy und knurrt. Sie schaut zu ihm.

Luke: Dies ist die Nacht seiner Wiederkehr. Diese Nacht bedeutet das Ende eurer Geschichte! Ihr dürft ihm das gewaltigste Opfer bringen! Die heiligste, befreiende Erniedrigung... Was ist, keine Freiwilligen?

Darla: bringt ihm Cordelia Hier hast du ein hübsches Kind.

Codelia schreit als sie Luke vor sich sieht. Er streichelt ihr Gesicht und ist gerade dabei sie zu beißen, als Buffy den Vampir von oben herunter stößt. Luke schaut zu wie er auf die Bühne knallt. Buffy kommt ans Geländer.

Buffy: Oh, tut mir echt leid. Bin ich da in irgendwas reingeplatzt?

Luke: Du!

Buffy: Dachtest du, das laß ich mir entgehen? Nein, oder?

Luke: Endlich kommst du hierher, Buffy.

Buffy: Eine Sekunde!

Sie tritt zurück und macht einen Überschlag über das Geländer. Sie landet auf einem Billard-Tisch. Ein Vampir greift zu von rechts an. Buffy dreht ein Rad vom Tisch und greift ssich unterwegs ein Queue. Als sie landet rammt sie das Queue in sein Herz.

Buffy: Zur Sache, Werkzeug! zieht ihre Jacke aus Du willst Blut?

Luke: Ich will deins. läßt Cordelia gehen Nur deins.

Buffy: zuckt mit den Schultern Dann hol's dir!

Sie rennt los, schlägt einen Salto auf die Bühne und endet mit einem Tritt gegen seine Brust. Luke fällt in einen Stapel von Stühlen. Buffy nimmt ihre Kampfhaltung ein. Luke knurrt und steht auf. Er kommt auf sie zu und schlägt, aber sie duckt sich und ist jetzt hinter ihm. Er versucht einen Rückhandschlag, aber sie blockt ihn ab, hält seinen Arm fest und landet drei Tritte in seinen Magen bevor er freikommt. Sie nimmt ihren Pflock und greift an. Er wehrt sie ab undschlägt ihr den Pflock aus der Hand. Dann hebt er sie hoch und wirft sie in einen Stapel Kisten. Umschnitt zur Hintertür. Giles, Willow und Xander kommen herein.

Giles: Macht schnell!

Xander rennt hinein um zu sehen was los ist. Er sieht Buffy am Boden. Sie steht aber wieder auf und so wendet er seine Aufmerksamkeit wieder der Menge zu.

Xander: leise Los kommt, hier geht's raus! Los doch! Beeilung! Schnell! Kommt schon!

Hinten. Giles führt die Leute zur Hintertür.

Giles: flüstert Beeilt euch! Da lang! Macht schnell! Los schneller!

Auf der Bühne. Buffy dreht sich und landet einen Schlag in Luke's Gesicht. Er fällt in einen anderen Haufen Gerümpel. Er sit benommen. Buffy dreht sich um und sieht einen anderen Vampir Xander angreifen. Sie nimmt ein Becken vom Schlagzeug und wirft es wie einen Frisbee nach dem Vampir. Xander sieht es heranfliegen und duckt sich. Das Becken köpft den Vampir.

Xander: Hut ab.

Buffy kann einem Kichern nicht widerstehn. Luke ergreift sie von hinten. Cordelia liegt auf dem Boden. Jesse über ihr. Sie wehrt sich und er hält ihre Arme fest.

Jesse: Stillhalten! Dadurch wird's doch nicht leichter.

Xander tritt hinter ihn mit einem Pflock in der Hand.

Xander: Jesse Mann, zwing mich nicht dazu!

Jesse dreht sich um und schaut auf Xander.

Jesse: Hey Kumpel!

Umschnitt. Luke hält Buffy von hinten fest. Den Arm um ihren Hals.

Luke: Es war immer mein Wunsch einen Jäger zu töten.

Hintertür. Willow und Giles bringen immer noch die Leute nach draußen.

Giles: Einer nach dem andern. Okay, schnell!

Er geht zur anderen Seite des Raumes, an einer Treppe vorbei. Darla steht auf den Stufen über ihm.

Giles: Wir werden auch die vordere Tür öffnen müssen!

Darla springt ihn von hinten an. Er fällt zu Boden. Umschnitt zu Xander und Jesse.

Xander: Jesse, ich weiß daß 'n Teil von dir noch da ist.

Jesse: springt auf Okay, laß uns das in Ruhe ausdiskutieren! Jesse war ein erbärmlicher Loser, der es in diesem Kaff nicht zu einem einzigen Date gebracht hat. Sieh mich an, ich bin ein neuer Mensch.

Buffy und Luke.

Luke: Meister! Koste hiervon! Und du wirst frei sein.

Er knurrt und will sie beißen. Sie reißt ihren Kopf nach hinten und trifft sein Gesicht. Er taumelt zurück gegen eine Wand. Sie dreht sich zu ihm um.

Buffy: Nanu, schon satt?

Umschnitt zu Giles und Darla. Sie kämpfen auf dem Boden. Willow kommt hinzu mit einem Glas Weihwasser.

Willow: Geh runter von ihm!

Darla ist abgelenkt und schut hoch. Willow schüttet ihr das Wasser ins Gesicht. Es brennt furchtbar und ihr Gesicht qualmt. Sie steht auf und rennt schreiend aus dem Klub. Umschnitt zu Xander und Jesse. Jesse ergreift Xander und drückt ihn gegen eine Wand. Xander hält seinen Pflock vor Jesse's Brust.

Jesse: Uuhh, nur zu! Erlöse mich von meinem Übel! Schade daß du nicht den...

Ein fliehender Gast rempelt ihn von hinten an und schiebt ihn gegen den Pflock. Xander läßt den Pflock los und Jesse fällt zu Boden. Er wird zu Asche bevor er den Boden erreicht. Zwei Vampire halten Xander fest. Umschnitt. Buffy hält einen Mikrofonständer vor sich.

Luke: Hast du vergessen daß Metall mir nichts anhaben kann?

Buffy: Du hast anscheinend auch was vergessen... Den Sonnenaufgang.

Sie wirft den Ständer nach dem Fenster hinter ihm. Es zerbricht und helles Licht strömt herein. Buffy sieht den Pflock auf dem Boden und hebt ihn schnell auf. Luke steht auf und versucht sein Gesicht mit den Händen vor der Sonne zu schützen. Nach einer Weile realisiert er, daß es nur eine helle Lampe ist, die durch das Fenster scheint. Buffy greift ihn von hinten an und rammt den Pflock in sein Herz.

Buffy: Der ist in etwa 9 Stunden, du Blödmann.

Luke beginnt von der Bühne zu stolpern. Umschnitt. Der Meister testet wieder die Stärke seiner Fesseln. Umschnitt. Luke stolpert weiter. Der Meister probiert weiter. Luke fällt von der Bühne und zerfällt zu Staub. Der Meister fühlt seinen Tod und fällt auf die Knie.

Meister: NNEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIINN! NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINNNN!

Buffy schaut auf Luke's Staub. Die 2 Vampie halten Xander noch immer fest. Sie schaut zu ihnen herüber. Die Vampire bekommen Angst und rennen weg. Vor dem Bronze. Die Vampire rennen an Angel vorbei, der hinter ein paar Kisten an der Wand steht. Er schaut ihnen hinterher und schaut in die andere Richtung.

Angel: Sie hat's getan. Ich glaub's einfach nicht.

Er geht. Die Bühne. Buffy hüpft herunter. Willow und Giles kommen hinzu.

Giles: Es scheint vorbei zu sein.

Willow: Haben wir gewonnen?

Buffy: Naja, wir haben die Apokalypse verhindert. Das gibt zumindest Punkte.

Xander: Eins steht fest. Nichts wird mehr so wie früher sein.

Die Sunnydale High am nächsten Montag. Alles scheint normal. Buffy kommt vorbei und hört Cordelia reden.

Cordelia: Also soviel ich weiß, haben da zwei Gangs gegeneinander gekämpft. Ich kann nur sagen daß die alle unheimlich häßlich warn. Und Buffy, die kannte die alle. Das verstehe wer will, ich nicht. Ich kann mich ja kaum noch an was erinnern, aber ich sage dir, es war die reinste Freak-Show.

Harmony: Wär ich doch bloß dabei gewesen.

Cordelia: Das hättest du echt sehn sollen, das war total abartig.

Sie und ihre Freundin gehen. Xander kommt zu Buffy.

Buffy: Was hast du denn eigentlich erwartet?

Xander: Irgendwas, ich weiß nicht genau. Ich mein, wenn die Toten auferstehn, erwarte ich wenigstens 'ne Schulversammlung.

Sie kommen zu Willow und Giles und alle 4 gehen zusammen weiter.

Giles: Der Mensch neigt zum logischen Denken, und wo das nicht geht, da verdrängt er sehr gerne.

Buffy: Kann ich bestätigen, immer wieder.

Willow: Ich werde es jedenfalls nie vergessen. Nichts davon.

Giles: Gut, dann seid ihr auf's nächste Mal vorbereitet.

Xander: Nächstes Mal?

Willow: Was meinen sie damit, Sir?

Giles: Wir konnten verhindern, daß der Meister sich befreit und den Schlund der Hölle öffnet, doch das heißt nicht, daß er's nicht wieder versucht. Ich sage, der Spaß fängt erst an.

Willow: Noch mehr Vampire!

Sie halten an.

Giles: Nicht nur Vampire. Die nächste Herausforderung könnte vollkommen anders aussehn.

Buffy: Kann's kaum erwarten.

Giles: Wir stehn genau im Zentrum eines mystischen Zusammenflusses. Es wäre tatsächlich möglich, daß nur wir zwischen der Erde und der totalen Zerstörung stehen.

Buffy: Laßt uns die Dinge positiv seh'n, vielleicht schaff' ich's ja noch von der Schule zu fliegen.

Die drei gehen in ihre Klassen. Giles bleibt stehen und sieht hinterher.

Xander: Stimmt, kein schlechter Plan. Gibt 'ne Menge Schulen im Schlund der Hölle.

Willow: Vielleicht wenn du irgendwas in die Luft jagst. Da sind die hier sehr streng.

Buffy: Ich dachte da eher an einen etwas spitzfindigeren Ansatz, zum beispiel hemmungslose Leistungsverweigerung...

Giles dreht sich um zur Bibliothek.

Giles: Die Erde ist verloren.

Ende