1.22: Immer wieder Mittwoch
Credits
Originaltitel:Deja Vu All Over Again
Buch:Brad Kern & Constance M. Burge
Regie:Les Sheldon
Kamera:Rick F. Gunter
Komponist:Jay Gruska
Dialogbuch:Roland Frey
Dialogregie:Jürgen Kluckert
Darsteller:
Schauspieler Charakter Sychnronstimme
David CarradineTempusJürgen Kluckert
Carlos GomezInspektor RodriguezJörg Hengstler
Wendy BensonJoanne HertzClaudia Lehmann
Nancy O'DellWetterfrau 
Inhalt:Während ein Warlock Pläne schmiedet, die drei Schwestern zu töten, bekommt er Besuch von Tempus, einem Dämon, der die Zeit solange zurückdrehen wird, bis es dem Walock gelingt, die Halliwells zu erledigen. Nachdem er nach dem ersten Fehlversuch die Zeit zurückgedreht hat, teilt Tempus dem Warlock mit, daß nur er sich an die vorangegangenen Ereignisse erinnern wird. Zum Glück für die Schwestern hat Phoebe einige starke Dejà Vu Erinnerungen. Leider ist darunter auch ein negatives Ereignis: Sie sieht, wie Andy durch einen Warlock getötet wird.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Charmed" und ihren Charakteren gehören Constance M. Burge, Spelling Television, usw.
Abschrift

Ein großes Appartementgebäude. In einer Wohnung sehen wir Inspektor Rodriguez vor einem Glastisch sitzen. Auf dem Tisch stehen mehrere Kerzenleuchter mit brennenden schwarzen Kerzen. Rodriguez hält einige Fotos in der hand und betrachtet sie. Das erste ist eines von Prue. Nach einer Weile legt er es mit der Oberseite auf den Tisch und schiebt es beiseite. Das zweite Foto ist von Piper. Wieder legt er es umgedreht auf den Tisch und schiebt es neben das von Prue. Genauso verfährt er mit dem dritten Foto, dem von Phoebe. Als letztes hält er ein Foto in der hand, auf dem alle drei Schwestern zusammen zuhause am Tisch sitzen. Er betrachtet es kurz und legt es dann zu den anderen. Die Flamme, die in dem offenen Kamin in der Mitte des Raumes vor sich hinloderte, schießt plötzlich in die Höhe und wird größer. Rodriguez schaut überrascht auf. Plötzlich fährt ein Funkenregen aus dem Feuer und in einer Flammenwand erscheint eine merkwürdige Gestalt, völlig gehüllt in einen lange rote Robe. Rodriguez springt erschrocken auf und kniet sich nieder, die Arme auf den Knien.

Rodriguez: Tempus. Ich bin sehr...

Die fremde Gestalt dreht sich um und zeigt ihr Gesicht. Sie sieht aus wie ein älterer grauhaariger, aber andererseits auch sehr mächtiger Mann.

Tempus: Überrascht. Das glaub ich gern.

Er schlägt die Kapuze zurück.

Tempus: Du hast dich auch bis jetzt als nicht besonders würdig erwiesen, meinen Besuch zu empfangen. Wie heißt du doch gleich, hmm? er fordert Rodriguez mit einer handbewegung auf, aufzustehen

Rodriguez: steht langsam auf Rodriguez.

Tempus: Ah ja. Ich bin zu dir geschickt worden, Rodriguez... er breitet die Arme einladend aus als ein Geschenk.

Rodriguez: ungläubig Als Geschenk? Aber wieso?

Tempus: Du weißt genau wieso. Und auch von wem.

Rodriguez: kommt langsam näher Ich kann die Hexen auch allein besiegen. Dafür brauch ich weder eure Hilfe noch die eines anderen.

Tempus: Ach wirklich? Was macht dich so sicher, daß du die Hexen tatsächlich gefunden hast, Rodriguez? er dreht sich um und geht zum Fenster

Rodriguez: folgt ihm Soll das ein Witz sein? Zuviele unserer Verbündeten sind dieses Jahr in San Francisco verschwunden. Dafür gibt es nur einen Grund... Ich habe hier bei der Polizei einen Mann gefunden, der den Hexen sehr nahesteht. Trudeau. Tempus klappt eine kleine Taschenuhr auf die er in seiner Hand hält Durch ihn hab ich mir Gewissheit verschafft. Aber das wißt ihr natürlich alles schon längst, nicht wahr? Deshalb bin ich auch eures... Besuches würdig geworden.

Tempus: drohend Wenn du deine Zunge nicht hütest, hast du sie vielleicht bald nicht mehr! Du denkst, weil du die Hexen gefunden hast, seist du am Ziel. Doch wie schon deine Vorgänger erfahren mußten, liegt das wahre Problem darin, sie zu vernichten... Also, er schaut auf seine Uhr morgen ist Mittwoch. Ich will daß du ein Treffen mit den Hexen arrangierst, doch es muß unbedingt vor Mitternacht sein. Dann kannst du beweisen was du kannst... Aber, wenn du versagst...

Rodriguez: zuversichtlich Ich werde nicht versagen!

Tempus: Naja, und falls doch... Dann bin ich ja da und kann dir helfen, aus deinen Fehlern zu lernen... Vertrau mir... Und, hast du schon einen Plan? Wie bringst du sie zusammen?

Rodriguez: Durch Trudeau.



Mittwoch Morgen. Es ist ein schöniger sonniger Tag. Auf der Straße vor dem Haus der Halliwells fährt gerade ein Zeitungsjunge mit seinem Fahrrad entlang. Ein roter Sprtwagen fährt an ihm vorbei, und beide grüßen sich. Der Zeitungsjunge fährt weiter und wirft eine zusammengerollte Zeitung auf den Rasen vor dem Haus der Halliwells.

In der Küche sehen wir zunächst den Fernseher, auf dem gerade eine Frau vor einer Wetterkarte den Wetterbericht ansagt.

Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Mittwoch werden! Die nächtlichen Wolken haben sich aufgelöst...

Phoebe steht vorm Herd und telefoniert.

Phoebe: ins Telefon Piper, es ist doch erst 8 Uhr, was suchst du denn jetzt schon im Quake?

Prue kommt hinter ihr herein.

Prue: Guten Morgen! sie nimmt sich einen Kaffeebecher vom Tisch

Phoebe: zu Prue Morgen... am Telefon Ja gut. Kitty läuft auf der Anrichte herum und stuppst mit Pfote eine Pfeffermühle an Jaa, ich bin in einer Stunde da. Bis dann. sie legt auf

Sie hört ein Geräusch und schaut hinüber um zu sehen wie Kitty die Pfeffermühle umgeworfen hat. Die Katze miaut.

Prue: setzt sich mit der Zeitung und dem Kaffee an den Tisch Wo willst du hin?

Phoebe: Äh, ins Quake. Piper hat doch heut die Aufzeichnung für diese Kochsendung. Ich muß hinfahren und ihr ein Kleid bringen, weil sie sich mit Tomatensoße vollgekleckert hat.

Prue: Meine Kleider sind tabu, klar.

Phoebe: Keine Sorge, sie will bestimmt nicht noch eins von deinen ruinieren.

Prue: schaut ungläubig in die Zeitung Das glaub ich einfach nicht.

Phoebe: Das war doch nur ein kleiner Scherz.

Prue: Nein, draußen hört man ein Auto laut hupen ich sprech doch vom Titelblatt. die Reifen vom Auto quietschen laut Hast du denn nicht die Überschrift gelesen?

Phoebe schüttelt den Kopf, während man von draußen einen lauten Knall hört. Beide schauen überrascht zur Tür.

Prue: schaut Phoebe ernst an Wo hast du gestern abend mein Auto hingestellt?

Phoebe: unsicher In die Auffahrt, äh, o-oder so.

Prue nimmt sich die Zeitung und geht schnell aus der Küche. Phoebe folgt ihr. Prue schaut aus einem Fenster vorn zur Straße hinaus. Wir sehen einen hellbraunen Jeep, der hinten seitlich in eine große schwarze Limousine hineingefahren ist. Auch eine umgestürzte Mülltonne liegt daneben. Der Fahrer des Jeeps ist ausgestiegen und betrachtet den Schaden.

Prue: Mrs. Henderson's Wagen.

Phoebe: atmet erleichtert auf Gottseidank! Prue dreht sich fragend zu ihr um I-ich mein, daß es nicht dein Auto war. Sonst würd ich jetzt blaß aussehen, oder? Ist es schlimm?

Prue: Nein, der hintere Kotflügel hat'ne Beule, nichts weiter. sie geht vom Fenster weg und klappt die Zeitung auf Phoebe, Andy steckt in Schwierigkeiten.

Phoebe: Was? Wieso?

Prue zeigt ihr die Vorderseite der Zeitung mit der großen Schlagzeile: INSPECTOR SUSPECTED IN I.A. MURDER (Inspektor verdächtig bei Dienstaufsichts-Mord), zusammen mit einem großen Bild von Andy in der Mitte.

Phoebe: Die denken, er hätte den Keerl von der Dienstaufsicht umgebracht. Das ist doch Unsinn!

Prue: Man will ihn vielleicht damit unter Druck setzen, damit er verrät daß wir Hexen sind.

Phoebe: streckt die Hand aus Zeig mal her.

Prue gibt ihr die Zeitung. Phoebe betrachtet die Vorderseite und zuckt plötzlich zusammen, als sie eine unerwartete Vision durchfährt.

In der Vison sieht sie Andy auf dem Boden liegen. Er ist anscheinend tot. Piper und Phoebe kauern besorgt über ihm. Dann schließt Piper Andy's Augen.

Die Vision ist zuende, und Phoebe steht völlig geschockt da.

Phoebe: Oh nein.

Prue: besorgt Was ist los?

Phoebe: Ich hatte... grade eine Vision, Prue. Ich hab Andy gesehen... Er war tot.

Anfangstitel

"Animal Instinct" von The Cranberries spielt als Eröffnungsmusik.

Ein Schwenk von hoch oben über die Wolkenkratzer in der Stadtmitte. Die Transamerica Pyramid.

Suddenly something has happened to me
As I was having my cup of tea

Ein Blick auf die Bay Bridge im morgendlichen Nebel.

Suddenly I was feeling depressed
I was utterly and totally stressed

Einige Hochhäuser am Wasser.

Do you know you made me cry

Ein kleines Boot, vielleicht von der Polizei pflügt durch die Wellen der Bucht.

Do you know you made me die

Eine kleine Motorfähre fährt gerade schnell unter der Golden Gate Bridge entlang. Die Kamera schwenkt über die Bucht.

And the thing that gets to me
Is you'll never really see

Eine Straße in der Innenstadt. Ein volles Cable Car fährt gerade vorbei.

Halliwell Manor von außen.

And the thing that freaks me out
Is I'll always be in doubt

Die Musik verklingt, und wir sehen Prue immer noch an derselben Stelle stehen und mit Piper reden.

Prue: Okay, in deiner Vision hast du also keinen Dämon gesehen, das hab ich doch richtig verstanden, oder?

Phoebe: Ja, aber ich habe ganz deutlich die Anwesenheit von einem gespürt, Prue.

Prue: Und du bist dir sicher daß das hier war?

Phoebe: Ja, ganz sicher.

Prue: Und du hast auch mit Sicherheit Andy gesehen?

Phoebe: Prue...

Prue: ernst Phoebe, ich will nur Gewißheit haben. Wir reden hier immerhin nicht über irgend jemanden.

Phoebe: Das weiß ich doch. Ich will auch nicht daß ihm was zustößt.

Prue: Natürlich nicht, tut mir leid. Äh... Gut, dann fährst du zu Piper,. und ich werd Andy warnen.

Phoebe: ich dachte, er hätte gesagt, es sei zu riskant wenn man euch zusammen sieht.

Prue: Das ist egal. Soll'n die von der Dienstaufsicht doch herausfinden daß wir Hexen sind. Andy's Leben ist wichtiger.

Phoebe: Das versteh ich, Prue. Sei nur bitte vorsichtig. Wir wissen noch nicht was für ein Dämnon das ist.



Ein kleiner Raum auf dem Polizeirevier. Andy sitzt an einem Stuhl. Vor ihm steht sein Partner Morris.

Morris: Wenn Rodriguez seinen Partner selber umgelegt hat, wär ich nicht überrascht.

Andy: Er steht nicht unter Verdacht.

Morris: Tja, das hätt ich auch nicht erwartet.

Andy: Ja.

Rodriguez kommt zur Tür herein.

Rodriguez: unfreundlich zu Morris Was wollen sie hier Morris?

Morris: Wenn mein Partner in Schwierigkeiten steckt, bin ich für ihn da, auch wenn sie das nie machen würden.

Andy schmunzelt.

Rodriguez: Das geht nur ihn und mich was an.

Morris sieht Andy fragend an.

Andy: Schon gut, Darryl.

Morris überlegt einen Moment und geht dann langsam aus dem Büro und schließt die Tür hinter sich.

Andy: legt die Beine hoch und die Füße auf den Schreibtisch Damit das klar ist... Ohne meinen Anwalt werde ich bestimmt nichts sagen.

Rodriguez: stellt sich vor den Tisch Der wird nicht nötig sein. Jedenfalls nicht wenn sie mir helfen.

Andy: Andy sieht ihn fragend an Wobei soll ich ihnen helfen können? Rodriguez antwortet nicht, und Andy lacht Sind sie nicht fähig mich allein fertig zu machen.

Rodriguez: Hör zu, Andy...

Andy: Seit wann duzen wir uns?

Rodriguez schaut ihn einen Weile einfach an, bevor er weiterredet.

Rodriguez: Ich glaube nicht, daß sie etwas mit dem Mord an meinem Partner zu tun hatten, Trudeau. Ich habe da eine andere Theorie. Doch die muß unter uns bleiben. er setzt sich auf den Tisch vor Andy und blättert in der Akte in seinen Händen Und sie werden verstehen warum. er zeigt Andy ein Foto Das ist mein Partner. Andy schaut das Foto an und wendet dann genervt den Kopf ab Besser gesagt, das was von ihm übriggeblieben ist. Wer könnte diesen armen Mann so zugerichtet haben? Das war kein Mensch sondern ein... *Geschöpf der Hölle*. Andy schaut ihn an Und sie können mir bestimmt helfen es zu finden.

Andy: Ach ja? Und warum sollte ich das können?

Rodriguez: Kommen sie, ich weiß alles über ihre unaufgeklärten Fälle, Trudeau. Und ich weiß übrigens auch wen sie dabei decken. Wirklich sehr nobel... Mm, sie müssen sich sehr viel aus ihr machen, wenn sie ihretwegen ihre Karriere aufgeben... ernst Prue Halliwell und ihre Schwestern sind Hexen.

Andy: Hexen, ja? steht auf und will gehen Warten sie, ich hol schonmal den Besen zum Reiten.

Rodriguez hält ihn auf, indem er sich direkt vor ihn stellt.

Rodriguez: Trudeau, ich hab wirklich keine Lust Zeit zu verschwenden. Arrangieren sie ein Treffen zwischen Prue und mir. Doch es muß noch heute sein. Kann sie herausfinden wer Anderson umgebracht hat, rehabilitiere ich sie und erzähle niemandem etwas von der Hexerei. Denken sie darüber nach... aber nicht allzu lange. er geht und amcht die Tür auf

An der Tür begegnet er Morris. Beide schauen sich an. Er geht hinaus, und Morris geht hinein und schließt die Tür.

Morris: Alles in Ordnung?

Andy: Das wird sich raustellen. er nimmt seine Jacke und zieht sie an Ich geh jetzt zu Prue.

Morris: So ein Zufall. Sie hat gerade angerufen. Andy schaut auf Und ich soll ihnen sagen, daß sie sich mit ihnen treffen will.

Andy dreht sich um und sieht ihn an. Dann klopft er ihm noch einmal auf den Arm und geht.



Vor einem Uhrenladen in der Innenstadt. Die Kamera zeigt eine Kucckuckuhr hinter der Schaufensterscheibe. Der Kuckuck kommt noch zweimal heraus und ruft. Es ist jetzt 11 Uhr 45. Die Kamera schwenkt hinüber zu einem Mann, dessen Gesicht hinter einer Zeitung mit der Schlagzeile über Andy versteckt ist. Er nimmt die Zeitung herunter. Es ist Tempus. Er schaut nach links und sieht Rodriguez ankommen. Der nimmt sich gerade im Vorbeigehen eine Blume von einem Blumenladen, und geht dann hinüber zu Tempus.

Tempus: ohne ihn anzusehen Wie steht's?

Rodriguez: Ich bin mir sehr sicher daß Trudeau angebissen hat. Er geht zu Prue, erzählt ihr alles, und sie wird sich mit mir treffen.

Tempus: Aber eine reicht nicht, du brauchst alle drei.

Rodriguez: Trudeau liebt diese Hexe. Er wird nicht wollen daß sie sich mit mir allein trifft und garantiert darauf bestehen, daß die Macht von Dreien sie beschützt.

Tempus: Und du denkst also, du hast die Macht die drei Schwestern zu besiegen?

Rodriguez: Und ihr denkt ich könnte das nicht. Tempus sieht ihn an Ihr glaubt, ich werde versagen.

Tempus: Am Ende des Tages werden wir es wissen.



Im Quake. Phoebe kommt mit einem Kleid in der Hand herein. Am Eingang ist eine große Fernsehkamera aufgebaut.

Piper: Phoebe! Ich bin hier! Phoebe sieht sie und eilt schnell zu ihr Oh, gottseidank.

Piper steht da und hält ein Handtuch über den Fleck auf ihrer Bluse. Sie nimmt das Kleid.

Piper: Weißt du, der Produzent der Gourmetshow wird jeden Augenblick hier sein, sie legt das Kleid beiseite und ich bin einfach fürchterlich aufgeregt.

Phoebe: Piper, ich...

Piper: hört ihr nicht zu und nimmt das Handtuch von ihrem Fleck Ich dachte schon, ich müßte Celine Dion nachmachen und meine Jacke verkehrtherum tragen.

Phoebe: Piper, es ist wichtig, hör bitte zu! Ich hatte eine Vision in der Andy tot war.

Piper: überrascht Was? Wann?

Phoebe: Heute morgen. Ich hab dir eine Nachricht hinterlassen. Hast du deinen AB nicht abgehört?

Piper: Äh, nein, und wo ist Prue?

Phoebe: Sie warnt ihn grade, aber in der Zwischenzeit müssen wir herausfinden was das für ein Dämon ist.

Joanne: Piper!?

Eine junge blonde Frau kommt zu den beiden. Piper und Phoebe schauen sie an, und Piper zieht Phoebe vor sich um den Fleck zu verdecken.

Joanne: Piper Halliwell!?... Es ist wirklich schön dich wiederzusehen. Du hast dich ja so gar nicht verändert. Piper sieht sie fragend an Du hast keine Ahnung wer ich bin, nicht wahr? Piper und Phoebe sehen sich an Ich bin Joanne! keine Reaktion von Piper Joanne Hertz, Baker Highschool. Abschlußklasse von '92.

Piper: erkennt sie Oh, ja natürlich, jetzt erkenn ich dich, Joanne. Äh... was tust du denn hier?

Joanne: stolz Ich produziere die Gourmetshow! lacht

Piper: Ach nein, du produzierst die Gourmetshow? Joanne nickt Sie ist die Produzentin, Phoebe.

Phoebe: Phoebe nickt und lächelt Ja das ist sie.

Piper: lacht nervös Wow, wie ist die Welt doch klein. Ich hab gedacht, du wärst nach New York umgezogen, Joanne.

Joanne: Das ist schon lange her. In New York hab ich dann auch meinen fabelhaften Ehemann kennengelernt, der die Idee zu dieser Sendung für's Kabelfernsehen hatte. So ist aus mir dann sehr schnell eine Produzentin geworden. Und würdest du es für möglich halten daß meine Show höchste Einschaltquoten erreicht? Piper und Phoebe haben Mühe ihr zu folgen und lächeln einfach Alle meine Träume haben sich erfüllt! Aber egal. Genug von mir. Was hast du denn so gemacht?

Piper: Ähh...

Ihr fällt nichts ein, und deshalb hebt sie schnell die Hände und hält die Zeit im Restaurant an.

Phoebe: sieht sie verwundert an Was soll das?

Piper: Was soll ich ihr denn sagen? Etwa daß ich alleinstehende, mittellose Geschäftsführerin eines zweitklassigen Restaurants bin und immer noch bei meinen Schwestern wohne?

Phoebe: Du hast noch 'ne Katze, die hast du vergessen.

Piper: Phoebe, das ist nicht witzig.

Phoebe: Jetzt rede dir doch keine Komplexe ein. Sieh dir diese blöde Kuh doch an. Wer ist mit 26 schon so erfolgreich? Und im Gegensatz zu dieser Kochshowtante hast du außer Charakter auch noch Talent zum Kochen. Diese Fernsehfritzen sind doch nur wegen dir hier. Nicht wegen mir, und schon gar nicht wegen ihr. Geht's dir jetzt besser?

Piper: Ja, ein wenig.

Phoebe: Also gut, dann los. Erlöse diese blöde Kuh aus ihrer Erstarrung. Wir müssen so schnell wie möglich diesen Dämon finden!



In einem Park. Andy und Prue stehen vor einer Schaukel unter einem Baum und unterhalten sich.

Andy: Hat Phoebe mit ihren Visionen schonmal daneben gelegen?

Prue: Nein. Aber wir haben es eigentlich immer geschafft, dem was sie gesehen hat zuvorzukommen, und den Hexenmeister oder Dämon auszuschalten bevor er...

Andy: Bevor er mich tötet? Kann ich das schriftlich haben?

Prue: Andy, solange wir den Dämon nicht gefunden haben und nicht wissen warum er hinter dir her ist, mußt du extrem vorsichtig sein.

Andy antwortet nicht sofort. Anscheinend hat er plötzlich irgendeine Idee.

Prue: Andy!

Andy: Ich dachte nur grade... der Dämon könnte vielleicht Rodriguez sein.

Prue: Wie kommst du darauf?

Andy: Er hat mich vorhin auf's Revier zitiert, und ich hab schon gedacht ich soll verhaftet werden... dabei soll ich nur ein Treffen mit dir arrangieren.

Prue: Warum will er mich denn sehen?

Andy: Er hat gesagt, sein Partner sei von einem Geschöpf der Hölle umgebracht worden. Und ich kann#s mir ncith erklären, doch er weiß daß du eine Hexe bist.

Prue: Woher soll er das wissen? Es sei denn...

Andy: ... er ist ein Dämon.

Prue sieht ihn an, und Andy nickt leicht.

Prue: überlegt Also gut, dann... sag Rodriguez, daß er um 6 Uhr bei mir zuhause sein soll.

Andy: Das ist zu gefährlich, Prue.

Prue: ernst Es geht einfach nicht anders! Wenn ich mich nicht mit ihm treffe, hängt er dir den Mord an, und läßt mich als Hexe auffliegen.

Andy: Aber wenn er ein Dämon ist, dann wird er nur ein Ziel haben.

Prue: Doch ich hab Piper und Phoebe, und zusammen haben wir die Macht von Dreien.

Andy: Von Vieren. Ich werde auch da sein.

Prue: schüttelt den Kopf Nein. Nein, komm bitte nicht, Andy... In Phoebe's Vorahnung da bist du bei uns zuhause gewesen... Andy, versprich mir daß du dich raushälst.

Andy: kommt näher Du weißt, das kann ich nicht, Prue.

Prue: bestimmt Ich mein es ernst! sie schaut ihm in die Augen Ich habe Mittel und Wege dich fernzuhalten. Andy muß lächeln, und Prue lächelt ebenfalls und schaut dann nach unten Ich möchte nicht daß dir etwas zustößt... Dafür hab ich dich einfach zu gern.

Andy: In Ordnung. Ich versprech's dir.



Ein Wagen fährt vor dem haus der Halliwells vor und hält am Straßenrand. Andy sitzt in seinem Auto auf der anderen Straßenseite und beobachtet alles, duckt sich aber als der andere Wagen ankommt. Rodriguez steigt aus, nimmt seine Sonnenbrille ab, und geht um den wagen herum zum Haus. Andy kommt langsam wieder hoch und beobachtet ihn aufmerksam. Rodriguez kommt zur Treppe, und Kitty die Katze faucht und miaut ihn vom Geländer aus an. Er sieht die Katze an und geht dann weiter.

Im Haus. Alle drei Schwestern kommen aus dem Wintergarten und gehen in die Halle.

Prue: Also gut, gehn wir den Plan nochmal genau durch.

Phoebe: Gute Idee. Ich würd nämlich gern wissen, warum grade ich die Tür aufmachen soll?

Sie bleiben an der Treppe stehen.

Prue: Weil du die einzige bist die Selbstverteidigung beherrscht. Falls Rodriguez gleich am Anfang was versucht, kannst du ihn durch ein paar Schläge unschädlich machen.

Piper: Und dann kann ich aus dem Wohnzimmer kommen und ihn erstarren lassen.

Prue: Und von der Treppe aus schleuder ich ihn gegen die Wand.

Phoebe: vorwurfsvoll Ich komm mir trotzdem wie Kanonenfutter vor.

Es klingelt an der Tür, und alle drei Schwestern schauen ängstlich zur Tür.

Prue: Wie spät ist es?

Piper: Paar Minuten vor 6.

Und während sie sich alle noch fragend anstarren, klingelt Rodriguez an der Tür weitere vier Mal schnell hintereinander.

Piper: Er ist zu ungeduldig, das ist kein gutes Zeichen.

Phoebe: zu Prue Was bedeutet, wenn er dich nicht umbringen will... will er mit dir ausgehen.

Prue: sie und Piper sehen Phoebe an Wenn dieser Tag doch schon vorbei wäre.

Phoebe: Okay.

Prue geht schnell die Treppe herauf, während Piper ins Wohnzimmer verschwindet. Phoebe geht zur Tür, während Rodriguez weiter ungeduldig klingelt.

Phoebe: Ich komm ja schon!

Sie öffnet die Tür. Rodriguez steht sdavor und zeigt ihr seine Dienstmarke.

Rodriguez: Inspektor Rodriguez. Hier wohnt doch eine Prue Halliwell?

Phoebe: Ja, natürlich.

Sie dreht sich um und geht in die Halle, während Rodriguez hinter ihr die Tür schließt.

Phoebe: ruft laut Prue! Piper! Der Besuch ist da!

An der Tür dreht Rodriguez sich zu ihr um. Seine Augen leuchten jetzt mit einem dunklen bösartigen Rot. Phoebe dreht sich zu ihm um und erschrickt. Aber noch bevor sie reagieren kann streckt er auch schon seine Hand aus und schleudert einen hellen Energiestoß in ihre Richtung. Er trifft Phoebe mitten in der Brust und schleudert sie schreiend hoch über das Treppengeländer. Sie trifft hart mit dem Rücken auf die Wand auf, zerstört zwei Bilder, rollt dann die Treppe hinunter und bleibt unten bewegungslos liegen. Piper kommt herein und sieht erschrocken wie Phoebe liegenbleibt.

Piper: Phoebe!

Rodriguez nutzt die Gelegenheit und schleudert auch nach ihr einen Energiestoß, aber sie ist schneller und schafft es, rechtzeitig die Zeit anzuhalten. Seine magische Energie bleibt in der Luft zwischen ihnen hängen. Sofort wendet sie sich wieder Phoebe zu. Prue kommt schnell die Treppe herunter gerannt.

Prue: Phoebe!

Sie sieht Rodriguez und benutzt ihre Hände um seinen Energiestoß wieder zu ihm zurückzuschicken. Er trifft Rodriguez direkt in der Brust. Zwar erwacht der dadurch aus seiner Erstarrung, aber nur um von seiner eigenen Waffe gleich darauf unter schrecklichen Schmerzen und Blitzen die seinen Körper umziehen, in einem hellen Licht zu verenden. Nichts bleibt mehr von ihm übrig.

Piper: schaut wieder zu Phoebe Oh mein Gott.

Prue: rennt schnell die Treppe herunter Oh nein.

Sie kommt unten an und kniet sich neben die reglos daliegende Phoebe.

Prue: erschrocken Phoebe!

Piper: kommt hinzu Prue, was ist mit ihr?

Prue fühlt den Puls an Phoebe's Hals.

Prue: leise Sie ist tot.

Piper: entsetzt Was!? sie dreht Phoebe auf den Rücken Phoebe! PHOEBE!

Beide beginnen zu weinen, während sie fassunglos auf ihre tote Schwester herabschauen. Piper lehnt sich an Prue an.



In Rodriguez' Wohnung. Tempus steht vor dem Fenster und betrachtet eine Sanduhr in seiner Hand. Er holt seine Taschenuhr hervor und läßt sie aufklappen um die Uhrzeit abzulesen. Es ist schon fast Mitternacht. Er steckt die Taschenuhr wieder weg. Dann dreht er die Sanduhr um, und läßt den Sand nach unten in seine andere Hand laufen. Er schüttet den Sand über einer schwarzen Schüssel aus. Es gibt einen Lichtblitz und eine kleine Rauchwolke steigt aus der Schüssel auf. Tempus stellt zufrieden die Sanduhr auf das Fensterbrett, klopft sich die Hände ab und schaut nach draußen. Rasend schnell verändert sich dort die Zeit, und es wird innerhalb kurzer Zeit wieder hell. In einer rauchwolke materialisiert plötzlich Rodriguez im Zimmer. Er zuckt mit erhobenen Händen und schreit wegen der höllischen Schmerzen, die Prue verursacht hat. Dann kauert er sich erschöpft zusammen. Tempus dreht sich zu ihm um.

Tempus: Nicht gerade schön durch die Hand einer Hexe zu sterben, doch jetzt weißt du wenigstens was sie können.

Rodriguez: sieht ihn erstaunt an Was... Was ist passiert? Wo bin ich?

Tempus: Ganz genau da, wo alles an jenem Mittwoch begonnen hat. Die Zeit wurde zurückgedreht. Besser gesagt, ich hab die Zeit zurückgedreht.

Rodriguez: Aber... Ich weiß die haben mich vernichtet!

Tempus: Das war am Mittwochabend. Doch jetzt ist es Mittwochmorgen. Alles fängt von vorne an. Aus dem Grund bin ich zu dir geschickt worden. Ich werde die Zeit für dich immer wieder zurückdrehen, bis du aus deinen Fehlern gelernt hast. Du bist übrigens der einzige der weiß, daß dieser Mittwoch jetzt schon zum zweiten Mal begonnen hat. Versagst du wieder, wird der Tag von neuem beginnen. Und zwar solange, bis alle drei Hexen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.



Und wieder ist es Mittwoch Morgen. Auf der Straße vor dem Halliwell-Haus scheint die Sonne. Wieder fährt der Postbote mit dem Fahrrad auf der Straße vorbei. Wieder grüßt er den mann im roten Sportwagen im Vorbeifahren und wirft dann die Zeitung auf den Rasen der Halliwells. Im Fernseher in der Küche sehen wir wieder eine Frau den Wetterbericht ansagen.

Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Mittwoch werden! Die nächtlichen Wolken haben sich verzogen...

Phoebe steht am Herd und telefoniert.

Phoebe: Piper, es ist erst 8 Uhr. was suchst du denn jetzt schon... sie zögert im Quake?

Prue kommt herein und nimmt sich einen Kafeebecher von der Anrichte und geht zum Küchentisch.

Prue: Guten Morgen!

Phoebe: etwas verwirrt Morgen. Einen Moment mal...

Sie will zum Tisch gehen und dreht sich um als sie hört wie Kitty den Pfefferstreuer umwirft.

Phoebe: Oh nein. Das glaub ich einfach nicht. Prue schaut sie fragend an; ins Telefon Okay, ich bin in einer Stunde da. sie legt auf

Prue: Wo must du denn hin?

Phoebe steht einen Moment einfach nur fassungslos da.

Phoebe: Kneif mich mal.

Prue: Was?

Phoebe: Ich mein's ernst, kneif mich mal. Ich muß sicher sein daß ich wach bin. Denn wenn ich wach bin, dann hab ich grad ein endloses Deja Vu.

Prue: Was ist schon groß dabei, Phoebe? Das hat doch jeder mal.

Phoebe: geht zum Tisch Aber nicht so. Hör zu, Prue, ich bin mir sicher daß hier irgendwas vor sich geht.

Prue: schaut ungläubig in die Zeitung Das glaub ich einfach nicht.

Phoebe: Doch, glaub mir. Alles was passiert geschieht irgendwie zum zweiten mal. Ich weiß es.

Prue: Ich sprech doch vom Titelblatt. Hast du denn die Überschrift nicht gelesen?

Phoebe: Siehst du, da hast du's. draußen hupt laut ein Auto Ich hab recht, das hast du schon einmal gesagt. das Auto schlittert Ich weiß es genau.

Man hört von draußen einen lauten Krach.

Phoebe: Okay, und das ist auch schonmal passiert, Prue.

Prue: Wo hast du gestern abend mein Auto hingestellt.

Phoebe: verzweifelt Na in die Auffahrt! Erinnerst du dich denn nicht? So hab ich dir schon das letzte Mal geantwortet.

Prue nimmt die Zeitung, steht auf und geht aus der Küche. Phoebe rollt mit den Augen und stöhnt.

Phoebe: Das darf doch nicht wahr sein. Ich glaub ich spinne. sie folgt Prue

Prue schaut aus einem Fenster nach vorn zur Straße hinaus. Wieder sehen wir den hellbraunen Jeep, der hinten an die schwarze Limousine angefahren ist. der Fahrer steht daneben und betrachtet den Schaden.

Prue: Oh, Mrs. Henderson's Wagen. Der hintere Kotflügel hat 'ne Beule. Nichts weiter.

Sie geht vom Fenster weg und schlägt die Zeitung auf.

Phoebe: Prue, ich bin nicht verrückt... Okay, vielleicht ein ganz kleines bißchen, aber das ist egal.

Prue: Phoebe, Andy steckt in Schwierigkeiten.

Phoebe: überrascht Was?

Prue zeigt ihr die Zeitung mit der Schlagzeile: INSPECTOR SUSPECTED IN I.A. MURDER und dem Bild von Andy.

Phoebe: seufzt Gib mir die Zeitung.

Prue gibt ihr die Zeitung. Sie schaut auf das Titelblatt und hat plötzlich wieder ihre Vision.

Wieder sieht sie Andy tod am Boden liegen. Phoebe und Piper kauern über ihm. Dann schließt Piper seine Augen.

Die Vision endet, und Phoebe steht erschrocken da.

Phoebe: Oh nein, Prue. Das war grade eine Vision die ich schonmal hatte.

Prue: Wovon?

Phoebe: Von Andy. Ein... ein Dämon wird ihn umbringen.



Auf dem Polizeirevier. Wieder sitzt Andy in einem Büro auf einem Stuhl. Sein Partner Morris sitzt vor ihm auf dem Tisch. Diesmal kommt Rodriguez wütend hereingestürmt.

Rodriguez: unfreundlich Was zum Teufel tun sie hier?!

Morris: Ich sprech mit meinem Partner. Haben sie was dagegen?

Rodriguez: laut und wütend Los, Morris, RAUS!

Morris bliebt zunächst sitzen und schaut Rodriguez an, aber dann springt er plötzlich auf, und es sieht aus als wollte er auf ihn losgehen. Andy hält ihn zurück.

Andy: Schon gut, lassen sie das.

Morris gibt nach und geht zur Tür. Er sieht Rodriguez noch einmal genau und finster an bevor er nach draußen geht. Rodriguez schließt die Tür.

Andy: legt die Füße auf den Tisch Damit das klar ist... Ohne meinen Anwalt werde ich bestimmt nichts sagen.

Rodriguez: drohend Vergessen sie ihren Anwalt! Dieses Mal werde ich gleich zur Sache kommen!

Andy: sieht ihn fragend an Dieses Mal? Was soll das bedeutet?

Rodriguez beugt sich zu Andy herunter und sieht ihn fest an.

Rodriguez: Es geht um folgendes. Also, mein Partner wurde von einem Geschöpf der Hölle umgebracht, und Prue Halliwell kann mir helfen, herauszufinden wer es war.

Andy: Wirklich? Dann werd ich dem Captain Bescheid sagen, er soll Batman holen, der ist für sowas zuständig...

Er will aufstehen, aber Rodriguez drückt ihn wütend wieder in seinen Stuhl zurück.

Rodriguez: zornig Glauben sie ja nicht daß das ein Witz ist! Ich weiß alles!! Einschließlich der Tatsache, daß Prue Halliwell eine Hexe ist! Sie werden für mich heute ein Treffen mit ihr arrangieren! Wenn nicht, dann mach ich ihnen ihr klägliches Leben zur Hölle!

Andy sieht ihn einfach nur regungslos an. Rodriguez dreht sich um und geht zur Tür, und Andy steht auf. Morris kommt hinter Rodriguez wieder herein.

Morris: Und worum ging's?

Andy: Das wird sich rausstellen.

Er nimmt seine Jacke vom Stuhl und geht. Morris sieht im fragend hinterher.



Vor dem Uhrenladen. Wieder sehen wir die Kuckucksuhr im Schaufenster und den Kuckuck der herauskommt und ruft. Vor dem Schaufenster steht Tempus hinter seiner Zeitung versteckt. Er schaut nach links und sieht Rodriguez herankommen. Der hat anscheinend keine so gute Laune mehr. Er nimmt sich eine Blume von einem Blumenstand und zerrupft sie in den Händen bevor er sie wegwirft. Er kommt zu Tempus.

Tempus: schaut in seine Zeitung Wie steht's?

Rodriguez: Trudeau wird das Treffen arrangieren. Aber was ich gern wissen würde, ist wie ich es vermeiden kann, wieder von ihnen vernichtet zu werden?!

Tempus: Kommt ganz darauf an, ob du genug gelernt hast, um ihnen zuvorkommen zu können. Was weißt du vom letzten Mal?

Rodriguez: Phoebe konnte ich erledigen ohne daß sie sich zur Wehr gesetzt hat. Aber dann, ich wollte grade Piper töten... hört die Erinnerung auf. Sie hat mich wohl erstarren lassen.

Tempus: Lerne daraus. Du weißt jetzt aus welcher Richtung sie kommen. Also mußt du sie vernichten, bevor sie die Zeit anhalten kann. Dann tötest du Prue.

Er sieht Rodriguez an, und der nickt.



Im Quake. Phoebe steht vor Piper.

Piper: Andy stirbt? Das hast du in deiner Vision gesehen?

Phoebe: Schlimmer noch. Ich weiß ganz genau daß ich diesselbe Vision schonmal hatte. Ich meine... überlegt bevor ich sie dann heute schon wieder hatte.

Piper: Du meinst also, du hattest sie gestern?

Phoebe: Ja. überlegt Ich meine, nein. Piper sieht sie fragend an Weißt du, ich hab nicht nur die Vision schonmal gesehen, sondern das alles hier ist schonmal passiert. Und sag nicht, das sei nur ein Deja Vu, denn das ist es nicht.

Piper: Nicht? In Ordnung, was ist es dann?

Phoebe: Na ja...

Aber bevor Phoebe es ihr erklären kann, kommt wieder Joanne zu den beiden herüber.

Joanne: Piper? Piper zieht schnell Phoebe vor den Fleck auf ihrer Jacke Piper Halliwell?... Es ist wirklich schön dich wiederzusehen! Piper schaut sie fragend an Du hast dich ja so gar nicht verändert. Piper sagt gar nichts Du hast keine Ahnung wer ich bin, nicht wahr?

Piper: Äh...

Joanne: Ich bin...

Phoebe: Joanne. Joanne sieht sie überrascht an Joanne... Hertz. Stimmt's? Joanne sieht sie weiter fragend an Ich hab doch recht, nicht wahr?

Piper sieht Phoebe an und schüttelt verwundert den Kopf.

Joanne: zu Phoebe Tut mir leid, äh, wir beide kennen uns?

Phoebe: Ja, ich-ich meine, sowas in der Art. Äh... Baker Highschool. Du warst in der Abschlußklasse von '92. Piper ist in derselben Klasse gewesen.

Piper: Oh ja, jetzt weiß ich's auch wieder. Joanne. Joanne lächelt Phoebe, wieso...

Phoebe: leise Ja, aber das will ich dir doch die ganze Zeit erklären. Ich glaub, wir sind in einer Zeitschleife gefangen.

Piper: schaut vorsichtig zu Joanne hinüber Phoebe.

Phoebe: mit zusammengekniffenen Zähnen Laß sie erstarren! Ich werd's beweisen.

Piper läßt Joanne erstarren.

Phoebe: Sie ist die Produzentin der Gourmetshow, und sie wird gleich damit angeben, daß sie mit 'nem reichen Kerl in New York lebt, sämtliche ihrer Träume verwirklich hat und sie für ihre kleine putzige Nase den Chirurgen verklagen müßte... Okay, der letzte Teil ist von mir, aber alles was diese blöde Kuh sagt, wird dir das Gefühl geben, daß du dein leben vergeudest. Piper sieht sie wieder fragend an Du wirst schon sehen. Laß die Zeit weiterlaufen.

Und Piper läßt die Zeit weiterlaufen.

Piper: Sag mal, Joanne, du bist die Produzentin, oder?

Joanne: lächelt Woher weiß du denn das? Siehst du mir das an?

Piper: Dann hast du all deine Träume verwirklicht, bist glücklich verheiratet und steinreich?

Joanne: grinst Ohho! Naja, ich will damit nicht angeben, doch... lacht

Piper: Oh Gott. sie läßt wieder alle erstarren und sieht Phoebe an Also gut, Phoebe, spuck es aus.

Phoebe: Ich glaube, daß wir von irgendeinem Dämon in eine Zeitschleife befördert worden sind. Aber weil ich die Fähigkeit habe, auch in die Vergangenheit zu sehen, weiß ich, daß es diesen Tag schonmal gegeben hat. Piper nickt etwas zweifelhaft Oder hast du 'ne bessere Theorie?

Piper: schüttelt den Kopf Nein. Und du glaubst also, daß, äh... diese Zeitschleife mit Andy's Tod zusammenhängt?

Phoebe: Ich weiß nicht, aber wir werden nicht herausfinden wer der Dämon ist, wenn wir uns nicht...

Piper: ... das "Buch der Schatten" vornehmen.

Beide gehen.



Prue und Andy stehen im Park an einer Schaukel.

Andy: Aber wenn er ein Dämon ist, wird er nur ein Ziel haben.

Prue: Doch ich hab Piper und Phoebe, und zusammen haben wir die Macht von Dreien.

Andy: Von Vieren. Ich werde auch da sein.

Prue sagt nichts, sondern schaut nur verwirrt zu Boden und denkt nach.

Andy: Was ist los?

Prue: Das alles kommt mir irgendwie bekannt vor. So als hätt ich ein Deja Vu... Das ist aber egal. Ähm... du darfst unter gar keinen Umständen zu uns nach Hause kommen. In Phoebe's Vorahnung warst du nämlich bei uns als du...

Es herrscht kurze Zeit betretenes Schweigen.

Prue: Versprich mir daß du dich da raushälst.

Andy: Prue, das kann ich nicht...

Prue: ernst Ich meine es ernst!... Ich hab Mittel und Wege dich fernzuhalten. Andy muß lächeln, und Prue tut es ihm gleich Ich will nicht daß dir vielleicht irgendetwas passiert... Du weißt doch... Ich liebe dich einfach immer noch sehr.

Andy: zögert und schaut nervös zur Seite Nein... Ich hatte keine Ahnung.

Beide umarmen sich und bleiben einfach eine Weile so stehen.



Später. Wieder fährt Rodriguez' Auto vor dem Haus der Halliwells vor. Andy duckt sich schnell in seinem Auto auf der anderen Straßenseite. Rodriguez steigt aus, nimmt seine Sonnenbrille ab und geht zur Treppe. Andy beobachtet ihn wieder. Die Katze auf dem Sims neben der Treppe faucht und miaut Rodriguez an, und der starrt böse auf sie herunter.

Im Haus stehen die drei Schwestern derweil in der Halle vor einem Tisch, auf dem das "Buch der Schatten" aufgeschlagen daliegt.

Piper: Steht was über Zeitschleifen drin?

Phoebe: Nein, es gibt nur einen Zauberspruch der Zeit beschleunigt.

Wir sehen die aufgeschlagene Seite im Buch. In verschlungenen altertümlichen Buchstaben steht ein Zauberspruch darauf:

to accelerate
time

Winds of time gather round
give me wings to speed my way.
Rush me on my journey forward
let tomorrow be today.

Phoebe: Aber ich bin sicher, daß diese beiden Sachen irgendwie zusammenhängen. Ich hatte es nur noch nicht geschafft, herauszufinden inwiefern.

Es klingelt, und alle drei Schwestern schauen nervös zur Tür.

Prue: Wie spät ist es?

Piper: schaut auf ihre Uhr Paar Minuten vor 6.

Piper und Prue sehen Phoebe an, während es weiter klingelt.

Phoebe: widerwillig Ja, ich geh ja schon.

Sie geht zur Tür. Prue eilt schnell die Treppe hoch, und Piper verschwindet ins Wohnzimmer. Rodriguez vor der Tür klingelt weiter ungeduldig.

Phoebe: laut Ich bin doch gleich da!

Plötzölich wird die Tür aufgerissen. Rodriguez stürmt mit dunkelroten Augen wütend herein und schleudert der entsetzten Phoebe einen Energiestoß entgegen. Sie wird hoch und nach hinten geschleudert, knallt mit dem Rücken sehr hart gegen die Wand über der Treppe, zerstört dabei die Bilder und fällt nach unten. Piper hat alles entsetzt mitangesehen.

Piper: Phoebe!

Aber noch bevor sie reagieren kann, schleudert Rodriguez auch schon einen Energiestoß nach ihr. Sie wird voll getroffen und rückwärts durch die Glastür zum Wintergarten geschleudert, wo sie reglos liegenbleibt. Derweil schleudert Rodriguez schon den nächsten Energiestoß nach prue, die gerade die Treppe hinunter rennt. Sie kann aber gerade noch rechtzeitig die Hand hochreißen und schleudert ihn mit ihrer Macht zurück zu Rodriguez, der sich schreiend und zuckend in einer großen Energieentladung auflöst. Zürck bleibt nur eine kleine Wolke Rauch. Prue kniet sich sofort erschrocken neben Phoebe, dreht sie auf den Rücken und fühlt an der Hand ihren Puls. Entsett bemerkt sie, daß Phoebe bereits tot ist.

Prue: Oh mein Gott, nein!

Sie versucht noch einmal kurz verzweifelt sie aufzuwecken und rennt dann in den anderen Raum zu Piper.

Prue: Piper!

Sie kniet sich voller Angst neben sie und fühlt ihren Puls. Dann kommen ihr endlich die Tränen. Sie dreht Piper auf den Rücken, drückt ihren leblosen Körper an sich und weint bitterlich.



Und wieder sind wir bei Tempus in seinem Hotelzimmer. Er klappt seine Taschenuhr auf. es ist gleich Mitternacht. Er schüttet den Sand aus der sanduhr aus seiner Hand in die Schüssel. Es blitzt kurz und gibt eine kleine Rauchwolke. Tempus stellt die Sanduhr weg und sieht aus dem Fenster, wie der ganze Tag noch einmal zurückgedreht wird. Hinter ihm materialisiert sich schreiend, zuckend und rauchend wieder Rodriguez. Tempus dreht sich um.

Rodriguez: Verdammt nochmal!

Tempus: Schon wieder gescheitert, Rodriguez?

Rodriguez: wütend Aber ich hab dazu gelernt! Diesmal konnte ich schon zwei besiegen! Das nächste Mal werde ich sie da haben wo ich sie haben will!



Mittwoch Morgen. Wieder fährt der Postbote mit dem Fahrrad die Straße entlang. Wieder grüßt er den roten Sportwagen der vorbeifährt. Wieder wirft er die Zeitung auf den Rasen der Halliwells.

In der Küche auf dem Fernseher läuft schon wieder derselbe Wetterbericht.

Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Mittwoch werden! Die nächtlichen Wolken haben sich auf--

Phoebe steht in der Küche mit dem Telefonhörer am Ohr und schaltet mit der Fernbedienung den Fernseher aus.

Phoebe: am Telefon Nein, du mußt gar nichts sagen, ich weiß schon. Du hast mit Tomatensoße deine Strickjacke bekleckert, stimmt doch, oder? Denk nach, kommt dir das hier alles nicht auch grade ein bißchen zu bekannt vor, Piper?

Prue kommt herein und geht zur Anrichte.

Prue: Guten Morgen!

Phoebe: dreht sich verärgert um Sei still!

Prue ist ein wenig verduzt.

Phoebe: am Telefon Nein, nicht du, Piper. Kitty wirft die Pfeffermühle um und miaut.

Und schon sehen wir Kitty auf der Anrichte die Pfeffermühle umwerfen und miauen. Prue sieht Phoebe verwundert an.

Phoebe: zu Prue Merk dir was du sagen wolltest. ins Telefon Gut, komm bitte so schnell wie möglich nach Hause, okay. Wir haben es hier mit einem mächtige Dämon zu tun. Ach ja, und falls du dieser dämlichen Joanne Hertz begegnen solltest, dann sag ihr, sie soll sich ihre Sendung sonstwohin schieben. Ich erklär dir alles später, ja. sie legt auf und dreht sich um zu Prue, die schon ungeduldig gewartet hat

Prue: Okay, was geht hier vor?

Phoebe: Los schnell, komm mit!

Sie egth aus der Küche. Prue folgt ihr, durch das Wohnzimmer zum Fenster zur Straße hinaus. Phoebe zieht die Gardine beiseite und stellt sich neben das Fenster ohne hinauszusehen. Prue schaut auf die Straße.

Phoebe: 5, 4, 3, 2, 1. Wir hören ein Auto. ein Autp hupt laut Es schliddert... es schliddert Und es kracht... es gibt einen großen Knall von draußen in Mrs. Henderson's Wagen. Prue schaut sie verwundert an Der Kotflügel hat 'ne Beule. Gut daß ich deinen Wagen gestern in die Auffahrt gestellt hab.

Prue: Woher wußtest du das?

Phoebe: Weil das alles hier schon einmal passiert ist, Prue. Möglicherweise schon mehr als einmal. Der Tag wiederholt sich immer wieder, ich weiß es ganz einfach. Und jedes Mal komm ich anscheinend ein bißchen schneller dahinter. Das hat bestimmt mit meiner Fähigkeit zu tun. denkt nach Meine Fähigkeit. Merkwürdig. In diesem Augenblick hab ich vorher immer was gesehen.

Prue: Vorher? Was meinst du damit?

Phoebe: erinnert sich Einen Moment. Sieh die die Zeitung an.

Prue nimmt die Zeitung die sie unterm Arm hatte und schaut auf die Titelseite. Wieder sehen wir die Schlagzeile von Andy.

Prue: Andy...

Phoebe: ... ist in Schwierigkeiten. Sogar in sehr großen. Und wenn ich die Zeitung berühre, Prue, hab ich eine von meienn Visionen. Diesselbe die ich schonmal hatte. Andy ist hier bei uns im Haus, und ein... Dämon bringt ihn um... Glaub mir, das wird passieren.

Prue: Ich glaube dir. Und weiß du auch was wir dagegen unternehmen können?

Phoebe: Also, du gehst am besten los und warnst Andy. Du mußt ihn von unserem Haus fernhalten. Und ich blättere im "Buch der Schatten" und versuche einen Weg zu finden, wie wir diesen Dämon vernichten bevor er Andy töten kann.

Prue nickt vorsichtig.



Vor dem Uhrenladen. Wieder kommt der Kuckuck aus der Kuckucksuhr und ruft. Nur diesmal wird plötzlich die ganze Uhr von einer Pistolenkugel völlig zerfetzt. Dann sehen wir Rodriguez, der gerade seine Dienstwaffe wieder einsteckt. Er geht hinüber zu Tempus, der mit seiner Zeitung wieder vor dem Laden wartet.

Tempus: Also das hättest du nicht tun sollen. es sollte sich alles genau wiederholen wenn du heute abend erfolgreich sein willst.

Rodriguez: entschlossen Ich werde heute erfolgreich sein! Nur keine Bange. Für heute habe ich einen neuen Plan gemacht. Diesmal töte ich Prue zuerst und dann die anderen zwei. Und wenn ich sie erledige, dann werden sie erfahren was es bedeutet unter Schmerzen zu sterben! Ihr Ende ist gekommen!



Im Quake. Piper unterhält sich gerade mit Joanne.

Piper: Äh, Joanne, weißt du, es tut mir leid, aber wir können diesen Beitrag jetzt nicht drehen. Mir ist was dazwischen gekommen, und ich muß jetzt leider sofort weg.

Joanne: grinst Was denn, ist dir etwa die Tomatensoße ausgegangen? Kleiner Scherz. lacht

Piper: Hör zu. Ich weiß ja, du hast wirklich einen tollen Job, und ich habe keinen Diamantring und auch kein Designer-Kostüm, aber deswegen machst du mich noch lange nicht zur Versagerin, okay. Joanne sieht sie verständnislos an Und nur weil ich meine Träume noch nicht verwirklichen konnte, bedeutet das nicht daß ich keine habe, und ich werde einen Weg finden, um zu erreichen was ich will. Und wenn ich Erfolg habe, bin ich bestimmt noch im Besitz meiner eigenen Nase und nicht einer, die mir ein drittklassiger Arzt verpaßt hat.

Piper geht, und Joanne bleibt verwirrt zurück. Sie fühlt ihre Nase.



Im Park. Prue und Andy stehen wieder vor der Schaukel unter dem Baum.

Andy: läuft um Prue herum Eine Zeitschleife? Du meinst, Dämonen können die Zeit zurückdrehen?

Prue: Nicht alle, aber dieser scheint dazu in der Lage zu sein. Womöglich ist er der mächtigste Dämon mit dem wir es jemals zu tun hatten.

Andy: Und das alles nur weil er vorhat mich zu töten? schüttelt den Kopf Niemals, Prue... Wenn er so mächtig ist wie du sagst, ist er vermutlich hinter dir her.

Prue: Ich hab keine Zeit zu diskutieren. Versprich mir, daß du dich heute unter allen Umständen von unserem Haus fernhälst.

Andy: kommt näher Entschuldige, aber das kann ich dir nicht versprechen. Wenn du recht hast und Rodriguez der Dämon ist, wirst du Hilfe brauchen.

Prue: Die krieg ich von Piper und Phoebe. Zusammen haben wir die Macht von Dreien.

Andy: Und wenn er es genau darauf angelegt hat? Vielleicht hat er ja vor euch alle drei gleichzeitig umzubringen.

Prue: Das Risiko ist sehr gering.

Andy: ernst Unterschätz es nicht, Prue.

Prue: eindringlich Ich mein es ernst, halt dich da raus! Und zwing mich nicht, dich mit einem Zauber davon abzuhalten. beide bleiben einen Moment still Wenn dir etwas zustößt, würde ich sterben, Andy... Ich liebe dich.

Andy: lächelt Ich liebe dich auch, Prue.

Beide umarmen sich und halten sich für eine ganze Zeit einfach nur fest.



Vor dem Haus der Halliwells. Wieder fährt Rodriguez mit seinem Auto vor. Er steigt aus, nimmt die Sonnenbrille ab und geht zur Treppe. Andy taucht wieder auf seinem Fahrersitz auf und beobachtet ihn genau. Rodriguez rennt die Treppe hinauf, als ihn Kitty die Katze plötzlich vom Geländer her anfaucht. Er sieht zu ihr hinüber, sein gesicht voller Wut und Bosheit, seine Augen in einem dunkeln feurigen Rot. Die Katze überlegt es sich und rennt lieber davon. Andy hat alles entsetzt mitangesehen.

Andy: Oh mein Gott, Prue.

Schnell öffnet er das Handschuhfach und nimmt seine Pistole heraus, bevor er aus dem Auto steigt.

Im Haus. Alle drei Schwestern stehen in der Halle um den Tisch herum. Phoebe liest aus dem "Buch der Schatten" vor.

Phoebe: Eine Gesandter des Teufels. Er heißt Tempus. Hier steht, er spielt mit der Zeit wie's im Grade gefällt.

Piper: Nichts darüber wie wir ihn besiegen können?

Wir sehen die Seiten die sie gerade aufgeschlagen hat. Auf der ersten ist eine Zeichnung von einer Sanduhr mit großen Schwingen abgebildet. Darüber steht groß:

TEMPUS

The Devils Sorcerer

Auf der zweiten Seite sehen wir eine Zeichnung vom Kopf eines alten weißhaarigen lachenden Mannes. Darunter steht ein Text:

Manipulator of time
Serving only his will always,
always for evil's gain.

Remove him, remove him
from the time his in.

Phoebe: Doch, äh, wir müssen ihn aus der Zeit entfernen in der er sich aufhält. Was auch immer das heißen soll.

In diesem Moment wird plötzlich die Tür aufgestoßen. Ein wütender Rodriguez stürmt herein, immer noch mit seinen rotglühenden Augen. Alle drei Schwestern schauen erschrocken zur Tür. da schleudert er schon den ersten Energiestoß nach Prue. Piper aber reagiert blitzschnell und reißt Prue zu Boden, so daß der Feuerball knapp neben Phoebe vorbeigeht und nur die Wand trifft. Und während Piper und Prue noch am Boden liegen, kommt Rodriguez entschlossen näher. Da geht hinter ihm die Tür auf und Andy stürzt herein.

Andy: schreit laut NEIN!!!

Rodriguez dreht sich zu ihm um. Andy zieht sofort seine Waffe und feuert mehrmals auf ihn. Rodriguez ist davon wenig beeindruckt. Er schleudert einen Energieball nach Andy.

Phoebe: schreit ensetzt ANDY!!!

Andy fliegt schreiend hoch durch die Luft und knallt mit voller Wucht in einen Glasschrank im Nebenzimmer, der unter ihm zerbricht. Dann bleibt er reglos am Boden liegen. Und während Phoebe noch erschrocken dasteht, kommt Piper wieder auf die Beine. Sie läßt Rodriguez sofort erstarren, gerade als er sich wieder gegen sie wenden konnte.

Piper: Ist alles okay?

Phoebe: Ja. Hat er Prue erwischt?

Piper: sie schaut auf die reglos am Boden liegende Prue hinunter Nein, sie ist nur bewußtlos. Keine Angst.

Beide schauen wieder zur Tür, wo immer noch Rodriguez erstarrt dasteht. Dann laufen sie schnell hinüber zu Andy und kauern sich neben ihn. Piper fühlt vorsichtig am Hals seinen Puls.

Piper: leise Er ist tot.

Andy liegt mit offenem Augen auf dem Rücken auf dem Teppich und starrt ins Leere. Phoebe schließt vorsichtig seine Augen. Beide Schwestern sind völlig fassungslos.



Inzwischen ist es Viertel nach Sechs. Die alte Standuhr in der Halle schlägt, und währenddessen schwenkt die Kamera hinunter zu einem Stuhl. Darauf sitzt der gefesselte Rodriguez. Piper sitzt auf einem kleinen Sofa vor der reglos am Boden liegenden Prue. Phoebe beschäftigt sich derweil mit Rodriguez.

Phoebe: zornig Du bist nur noch am Leben, weil ich im Augenblick noch nicht genau weiß wie ich dich töten werde.

Rodriguez: lacht höhnisch Na los doch, töte mich ruhig, Hexe! Mir ist das egal.

Piper: steht auf und geht zu Phoebe Phoebe, was soll denn das?

Phoebe: Ich versuche Andy zu retten.

Wir sehen Andy im Nebenzimmer am Boden liegen. Inzwischen ist er mit einer Decke bedeckt worden.

Piper: schaut zu Andy hinüber Andy? Andy ist tot, du kannst nichts mehr für ihn tun.

Phoebe: Doch! Wir sind in einer Zeitschleife, Piper. Wenn der Tag wieder von vorn anfängt, dann ist Andy auch nicht gestorben, klar. beide sehen Rodriguez an Und ich würde meinen Kopf darauf wetten, daß... nach seinem Tod die Zeit wieder zurückspringen würde.

Rodriguez: Und mir wurde gesagt, daß ihr das nie rauskriegen werdet.

Phoebe: beugt sich lächelnd zu ihm hinunter Wer hat das... behauptet? Rodriguez sagt gar nichts Tempus? Rodriguez schaut sie nicht an und schweigt Hab ich's mir doch gedacht. Da staunst du, was? Tja, wir sind euch auf die Schliche gekommen. Du kannst die Zeit leider nicht zurückdrehen, stimmt's?... Also, wo finden wir Tempus?

Rodriguez: sieht Phoebe an In euren Alpträumen. Phoebe rollt mit den Augen und richtet sich auf Tötet mich! Ich flehe euch an.

Phoebe starrt ihn böse an, bis Piper sie von ihm wegzieht.

Piper: Wieso ist er so versessen darauf daß wir ihn umbringen?

Phoebe: Ist doch egal. Wenn er tot ist, lebt Andy wieder, nur das zählt.

Piper: Ja schon. Doch wenn die Zeit zurückspringt, dann gilt das auch für ihn. Er hätte eine neue Chance uns drei zu töten.

Rodriguez: ruft dazwischen Gebt euch keine Mühe. Egal was ihr da grade ausheckt, es ist sinnlos. Ihr könnt eurem Schicksal nicht entgehen.

Piper: Halt deine Klappe! Komm mit, wir müssen Prue wecken.

Beide kauern sich neben Prue.

Phoebe: sie versuchen sie aufzuwecken Prue? Prue?... Wach auf, wir brauchen deine Hilfe. Prue!

Ganz verschwommen und wie aus der Ferne hören wir plötzlich Andy's Stimme.

Andy's Stimme: Prue. Prue. Komm zu mir, Prue.

Wir sehen Andy, wir er lächelnd zu einer Schaukel, wie die im Park tritt. Auf der Schaukel sitzt Prue. Um sie herum ist nur ein undurchdringlicher weißer Nebel zu sehen. Wir wissen nicht, ist das jetzt Prue's Traum oder der Himmel.

Prue: Andy? sie schaut sich verwundert um Was ist los? Wo sind wir?

Andy: schaut fragend in die Ferne Tja, das weiß ich leider auch nicht so genau. Ich hab zwar immer gehofft hier zu landen, aber nicht so früh... Und so wie's aussieht, werde ich wohl hierbleiben müssen. er sieht zu prue hinunter Du nicht.

Prue: Ich versteh nicht ganz.

Andy setzt sich zu ihr auf die Schaukel.

Andy: Ich hab mein Versprechen gebrochen. Ich bin zu eurem Haus gekommen. Und wie sich herausgestellt hat, ist Phoebe's Vision nun eingetroffen... Sie war unabwendbar.

Prue: schüttelt den Kopf Warte mal, Andy, nein...

Andy: er streicht ihr sanft mit der Hand durch's Haar Ist nicht so schlimm, Prue. Wirklich... Es geht mir gut... Das ist mein Schicksal, das weiß ich jetzt... Deines ist es weiterzuleben. Für alles was passiert, gibt es einen Grund, hast du mir mal gesagt. er lächelt

Prue: den Tränen nahe Das ist nicht fair.

Andy: Du mußt wieder zurückgehen und verhindern daß die Zeitschleife von neuem beginnt, sonst wirst du getötet werden und deine Schwestern auch. Und dann wäre ich umsonst gestorben.

Prue: verzweifelt Dafür töte ich Rodriguez.

Andy: Nein. Tu es nicht. Du bist keine Mörderin, Prue, also belaste dein Gewissen nicht.

Prue: Ich will dich nicht verlieren.

Andy: Keine Sorge, das wird nicht geschehen.

Er legt ihr sanft eine Hand auf die Wange und streicht darüber. Dann beugt er sich zu ihr, und beide küssen sich ein letztes Mal.

Andy: streichelt ihre Wange Ich werde immer für dich da sein, Prue.

Und während Prue ihn aus traurigen Augen anblickt, verschwindet er letztendlich für immer. Prue bleibt mit Tränen in den Augen zurück. Dann hört sie ganz leise Phoebe's Stimme zu ihr dringen.

Phoebe's Stimme: Prue. Prue. Aufwachen, Prue.

Piper und Phoebe hocken noch immer über der ohnmächtigen Prue und versuchen sie aufzuwecken.

Piper: Prue, hörst du mich?

Phoebe: Prue!

Piper: Prue, komm schon, wach auf.

Phoebe: Komm wieder zu dir.

Piper: Wir brauchen deine Hilfe! Aufwachen, Prue!

Prue wacht langsam auf, und die zwei Schwestern helfen ihr vorsichtig hoch.

Phoebe: Langsam, vorsichtig. Wir helfen dir.

Prue steht wieder.

Prue: Okay. Wo ist Andy?

Phoebe: Prue, etwas furchtbar schlimmes ist passiert.

Prue sieht Andy unter der Decke im Nebenzimmer liegen und ist fassungslos.

Prue: Oh mein Gott.

Piper und Phoebe führen sie zu einem Sofa.

Piper: Es ging unheimlich schnell. Er kam reingerannt, und Rodriguez hat ihn sofort angegriffen. Er wollte uns retten.

Sie setzen sich. Prue starrt zunächst weiter auf den reglosen Andy im Nebenzimmer und dann auf Rodriguez, der noch immer an seinen Stuhl gefesselt ist.

Prue: Andy hatte also recht. Wo ist das "Buch der Schatten"?

Phoebe: steht auf und geht zum Tisch Äh, es liegt hier drüben auf dem Tisch.

Sie nimmt das aufgeschlagene Buch vom Tisch und bringt es hinüber zu Prue und Piper.

Phoebe: setzt sich Was suchst du?

Prue: Den Zauberspruch mit dem man die Zeit beschleunigen kann. Phoebe blättert in dem Buch

Rodriguez: bekommt langsam Angst Was habt ihr vor?

Phoebe: findet die Seite Da.

Rodriguez: verzweifelt Was soll das?

Piper: Es nützt doch nichts wenn wir die Zeit beschleunigen, wir müssen sie zurückdrehen.

Prue: beinahe weinend Das wär falsch, glaub mir. Es gibt nur eine Möglichkeit wie wir Tempus wieder loswerden, und zwar in dem wir die Zeitschleife durchbrechen. sie sieht Rodriguez an

Phoebe: Aber, Prue, dann gibt es doch auch überhaupt keine Rettung mehr für Andy.

Prue: schaut Phoebe traurig an Ich weiß.

Piper: Prue, willst du das wirklich?

Prue: steht weinend auf, zusammen mit ihren Schwestern Es muß sein. Ich hab keine Wahl.

Sie fängt an, den Zauberspruch aus dem Buch vorzulesen.

Fluß der Zeit, mach dich nun wieder auf die Reise
und drehe dich nicht länger nur im Kreise.

Rodriguez: starrt sie erschrocken an Augenblick mal...

Prue:

Schieb die Gegenwart voran,
laß morgen heute sein sodann.

Ein lautes Rauschen ist zu hören, und Rodriguez schaut sich ängstlich und nervös um.

Rodriguez: Was passiert hier?

Auf der alten Standuhr bewegen sich die Zeiger plötzlich rasend schnell vorwärts.

In Tempus' Hotelzimmer. Er steht am Fenster und sieht wie plötzlich der ganze Tag rasend schnell zu Ende geht. Er schaut ungläubig und erschrocken auf seine Taschenuhr, und auch hier laufen die Zeiger unnatürlich schnell vorwärts. Er klappt seine Uhr verzweifelt wieder zu und schreit zornig. Man hat ihn aus seiner zeit entfernt und ihn damit vernichtet.

Tempus: NEEEEEIIINNNNNN...

Plötzlich verwandelt er sich in eine große Flamme. Er schwebt durch das Zimmer und holt auch noch seinen Mantel, bevor er in dem Kamin in der Mitte endgültig verschwindet.

Halliwell Manor. Die alte Standuhr läutet. Es ist jetzt kurz nach Mitternacht... aber am Donnerstag. Die drei Schwestern stehen noch immer wie zuvor vor Rodriguez. Prue geht langsam näher.

Piper: Prue.

Prue denkt einen Moment nach. Sie sieht noch einmal Andy auf dem Boden liegen, und dann Rodriguez auf seinem Stuhl...

Prue: abfällig Laßt ihn frei und schafft ihn mir aus den Augen.

Phoebe: geht entsetzt zu ihr Was?!

Piper: geht ebenfalls zu Prue Er wird uns töten.

Prue: Nein, das wird er nicht. Er hat nicht die Macht uns umzubringen, sonst hätte er nicht die Hilfe von Tempus gebraucht.

Phoebe: Also ich werd ihn nicht losbinden.

Prue benutzt ihre Kraft und bewegt ihre Hand, um die Stricke um Rodriguez zu lösen und die Handschellen zu öffnen. Rodriguez steht auf und starrt sie an.

Prue: ernst Verschwinde bevor ich's mir anders überlege.

Rodriguez: Du dämliche Hexe.

Alle drei Schwestern starren ihn an und warten darauf was er tut. Er wartet einen Moment, spielt dann mit den Handschellen in seiner Hand, dreht sich um und geht. Kurz vor der Tür zögert er und bliebt stehen. Die Schwestern sehen ihn fragend an. Er dreht sich um, seine Augen in dunklem Rot und starrt sie böse an. Dann schleudert er plötzlich einen seiner Energiestöße nach Prue. Die aber hebt nur ruhig die Hand und lenkt ihn wieder zu ihm zurück. Rodriguez stribt ein letztes mal unter den entsetzlichen Qualen seiner eigenen Waffe und verschwindet in einer Rauchwolke für immer. Phoebe atnmet erleichtert auf, während Prue einfach nur ruhig dagestanden hat.

Prue: Wir sind bestimmt keine Mörderinnen, aber Engel sind wir auch nicht.

Sie geht hinüber zu Andy ins Nebenzimmer. "Calling All Angels" von Jane Siberry und k.d.lang beginnt zu spielen.

A man is placed upon the steps, a baby cries

Sie kauert sich neben ihn und beginnt zu weinen.

and high above you can hear the church bells start to ring

Verzweifelt legt sie ihren Kopf auf seinen Brust und schluchzt.

and as the heaviness oh the heaviness the body settles in
somewhere you can hear a mother sing



Und von dieser traurigen Szene wechseln wir zu Andy's Beerdigung. Ein Polizeikorso aus zwei Wagen und zwei Motorrädern fährt eine Straße entlang vom Friedhof.

then it's one foot then the other as you step out onto the road

Ihnen folgen in langsamer Fahrt zwei schwarze Limousinen, gefolgt von zwei weiteren Polizeiwagen.

step out on the road
how much weight? how much weight?

Die Kamera schwenkt langsam hinunter von der Straße über einige Grabsteine auf einer Wiese unter Palmen.

then it's how long? and how far?
and how many times

Wir sehen Morris, Phoebe und Piper alle nebeneinander, dunkel gekleidet vor einem Grab stehen.

ooh before it's too late?

Prue steht vor Andy's Sarg und schaut traurig auf ihn herab. Dann beugt sie sich hinunter und legt vorsichtig eine einzelne rote Rose auf den Deckel.

calling all angels
calling all angels

Sie richtet sich wieder auf und ringt mit ihren Gefühlen.

walk me through this one
don't leave me alone
calling all angels
calling all angels

Sie wischt sich mit der Hand eine Träne aus dem Gesicht. Und so steht sie noch eine ganze Weile trauernd vor seiner letzten Ruhestätte.

we're cryin' and we're hurtin'
but we're not sure why...



Ein anderer Tag. Halliwell Manor. Wieder scheint die Sonne über dem Haus, und es ist als wäre nichts gewesen.

In der Küche hören wir schon wieder den Wetterbericht aus dem Fernseher.

Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Montag werden! Die nächtlichen Wolken haben sich aufgelöst...

Phoebe: steht daneben und schaltet ihn aus Die scheint auch in'ner Zeitschleife festzuhängen. Ich kann sie nicht mehr hören.

Piper: steht mit einer Kaffeetasse in der Hand vor ihr Vielleicht wird ja schon bald die erfolgreiche Joanne Hertz den Wetterbericht ansagen.

Phoebe: Sag mal, hat diese schreckliche Schrulle denn nun eigentlich diese Kochshow produziert?

Piper: Nein, und dazu wird es auch nicht mehr kommen.

Phoebe: Wieso nicht?

Piper: Es steht fest, ich kündige meinen Job.

Phoebe: sieht sie überrascht an Was?

Piper: Und um ehrlich zu sein, das verdanke ich nur Joanne. Mir ist klar geworden, daß ich ganz vergessen hatte, was ich mal für Träume hatte. Und noch hab. Ich wollte immer mein eigenes Restaurant haben und nicht Geschäftsführerin sein... Es ist 'ne gute Arbeit, die Bezahlung ist okay, aber es ist nicht mein Traumjob.

Phoebe: Ich finde das klasse. Ganz ehrlich. Piper lächelt ein wenig Und mach dir keine Sorgen, ich helf dir beim Durchsehen der Stellenanzeigen. sie folgt Piper nach draußen Darin.. bin ich... Expertin.

Vor dem Haus sitzt Prue auf den Stufen und blickt nachdenklich ins Leere. Sie ist völlig in Gedanken versunken. Hinter ihr kommen Prue und Piper heraus.

Piper: Prue, wie geht es dir?

Prue: schaut sie an Ach, schon viel besser. sie gibt Phoebe, die sich neben sie gesetzt hat, die Zeitung Andy's Ruf ist wiederhergestellt. Sie suchen jetzt nach Rodriguez.

Piper: Na viel Glück.

Phoebe: Hey, ist auch wirklich alles in Ordnung?

Prue: nachdenklich Ja. Ich hab nur grade darüber nachgedacht, was wir alles durchgemacht haben seit wir Hexen geworden sind.

Phoebe: lächelt Ganz schön irre, was.

Prue: Ja, und auch irgendwie spannend. Ich meine, jedenfalls führen wir alles andere als ein langweiliges Leben, oder?

Piper: Das kann man laut sagen.

Prue: Und wir können soviel Gutes für andere tun. schaut traurig zu Boden Auch wenn wir nicht immer gewinnen können.

Phoebe: Andy wird mir sehr fehlen.

Piper: Ohne ihn wird es sehr traurig sein.

Prue: lächelnd Irgendetwas sagt mir, daß er immer bei uns sein wird.

Alle drei denken einen Moment über ihre Worte nach, bevor...

Prue: Na dann mal los, ich fahr dich noch ins Quake. sie steht auf

Phoebe schaut schmunzelnd zu Piper hoch, aber die verzieht nur das Gesicht.

Piper: Ich sag's ihr nachher. sie geht wieder die Treppe hinauf

Prue: Was denn?

Piper: Ach, nichts besonders. Kaum der Rede wert.

Phoebe: folgt Piper Ja, ja, nichts wichtiges. Ganz ehrlich.

Prue folgt den beiden und geht ins Haus. An der Tür bleibt sie noch einmal stehen und schaut sie sich genau an. Dann lächelt sie, und läßt sie mit einem Fingerzeig zufallen.

Ende