Rodriguez: Tempus. Ich bin sehr...
Tempus: Überrascht. Das glaub ich gern.
Tempus: Du hast dich auch bis jetzt als nicht besonders würdig erwiesen, meinen Besuch zu empfangen. Wie heißt du doch gleich, hmm?
Rodriguez: Rodriguez.
Tempus: Ah ja. Ich bin zu dir geschickt worden, Rodriguez... als ein Geschenk.
Rodriguez: Als Geschenk? Aber wieso?
Tempus: Du weißt genau wieso. Und auch von wem.
Rodriguez: Ich kann die Hexen auch allein besiegen. Dafür brauch ich weder eure Hilfe noch die eines anderen.
Tempus: Ach wirklich? Was macht dich so sicher, daß du die Hexen tatsächlich gefunden hast, Rodriguez?
Rodriguez: Soll das ein Witz sein? Zuviele unserer Verbündeten sind dieses Jahr in San Francisco verschwunden. Dafür gibt es nur einen Grund... Ich habe hier bei der Polizei einen Mann gefunden, der den Hexen sehr nahesteht. Trudeau. Durch ihn hab ich mir Gewissheit verschafft. Aber das wißt ihr natürlich alles schon längst, nicht wahr? Deshalb bin ich auch eures... Besuches würdig geworden.
Tempus: Wenn du deine Zunge nicht hütest, hast du sie vielleicht bald nicht mehr! Du denkst, weil du die Hexen gefunden hast, seist du am Ziel. Doch wie schon deine Vorgänger erfahren mußten, liegt das wahre Problem darin, sie zu vernichten... Also, morgen ist Mittwoch. Ich will daß du ein Treffen mit den Hexen arrangierst, doch es muß unbedingt vor Mitternacht sein. Dann kannst du beweisen was du kannst... Aber, wenn du versagst...
Rodriguez: Ich werde nicht versagen!
Tempus: Naja, und falls doch... Dann bin ich ja da und kann dir helfen, aus deinen Fehlern zu lernen... Vertrau mir... Und, hast du schon einen Plan? Wie bringst du sie zusammen?
Rodriguez: Durch Trudeau.
Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Mittwoch werden! Die nächtlichen Wolken haben sich aufgelöst...
Phoebe: Piper, es ist doch erst 8 Uhr, was suchst du denn jetzt schon im Quake?
Prue: Guten Morgen!
Phoebe: Morgen... Ja gut. Jaa, ich bin in einer Stunde da. Bis dann.
Prue: Wo willst du hin?
Phoebe: Äh, ins Quake. Piper hat doch heut die Aufzeichnung für diese Kochsendung. Ich muß hinfahren und ihr ein Kleid bringen, weil sie sich mit Tomatensoße vollgekleckert hat.
Prue: Meine Kleider sind tabu, klar.
Phoebe: Keine Sorge, sie will bestimmt nicht noch eins von deinen ruinieren.
Prue: Das glaub ich einfach nicht.
Phoebe: Das war doch nur ein kleiner Scherz.
Prue: Nein, ich sprech doch vom Titelblatt. Hast du denn nicht die Überschrift gelesen?
Prue: Wo hast du gestern abend mein Auto hingestellt?
Phoebe: In die Auffahrt, äh, o-oder so.
Prue: Mrs. Henderson's Wagen.
Phoebe: Gottseidank! I-ich mein, daß es nicht dein Auto war. Sonst würd ich jetzt blaß aussehen, oder? Ist es schlimm?
Prue: Nein, der hintere Kotflügel hat'ne Beule, nichts weiter. Phoebe, Andy steckt in Schwierigkeiten.
Phoebe: Was? Wieso?
Phoebe: Die denken, er hätte den Keerl von der Dienstaufsicht umgebracht. Das ist doch Unsinn!
Prue: Man will ihn vielleicht damit unter Druck setzen, damit er verrät daß wir Hexen sind.
Phoebe: Zeig mal her.
Phoebe: Oh nein.
Prue: Was ist los?
Phoebe: Ich hatte... grade eine Vision, Prue. Ich hab Andy gesehen... Er war tot.
Anfangstitel
Suddenly something has happened to me
As I was having my cup of tea
Suddenly I was feeling depressed
I was utterly and totally stressed
Do you know you made me cry
Do you know you made me die
And the thing that gets to me
Is you'll never really see
And the thing that freaks me out
Is I'll always be in doubt
Prue: Okay, in deiner Vision hast du also keinen Dämon gesehen, das hab ich doch richtig verstanden, oder?
Phoebe: Ja, aber ich habe ganz deutlich die Anwesenheit von einem gespürt, Prue.
Prue: Und du bist dir sicher daß das hier war?
Phoebe: Ja, ganz sicher.
Prue: Und du hast auch mit Sicherheit Andy gesehen?
Phoebe: Prue...
Prue: Phoebe, ich will nur Gewißheit haben. Wir reden hier immerhin nicht über irgend jemanden.
Phoebe: Das weiß ich doch. Ich will auch nicht daß ihm was zustößt.
Prue: Natürlich nicht, tut mir leid. Äh... Gut, dann fährst du zu Piper,. und ich werd Andy warnen.
Phoebe: ich dachte, er hätte gesagt, es sei zu riskant wenn man euch zusammen sieht.
Prue: Das ist egal. Soll'n die von der Dienstaufsicht doch herausfinden daß wir Hexen sind. Andy's Leben ist wichtiger.
Phoebe: Das versteh ich, Prue. Sei nur bitte vorsichtig. Wir wissen noch nicht was für ein Dämnon das ist.
Morris: Wenn Rodriguez seinen Partner selber umgelegt hat, wär ich nicht überrascht.
Andy: Er steht nicht unter Verdacht.
Morris: Tja, das hätt ich auch nicht erwartet.
Andy: Ja.
Rodriguez: Was wollen sie hier Morris?
Morris: Wenn mein Partner in Schwierigkeiten steckt, bin ich für ihn da, auch wenn sie das nie machen würden.
Rodriguez: Das geht nur ihn und mich was an.
Andy: Schon gut, Darryl.
Andy: Damit das klar ist... Ohne meinen Anwalt werde ich bestimmt nichts sagen.
Rodriguez: Der wird nicht nötig sein. Jedenfalls nicht wenn sie mir helfen.
Andy: Wobei soll ich ihnen helfen können? Sind sie nicht fähig mich allein fertig zu machen.
Rodriguez: Hör zu, Andy...
Andy: Seit wann duzen wir uns?
Rodriguez: Ich glaube nicht, daß sie etwas mit dem Mord an meinem Partner zu tun hatten, Trudeau. Ich habe da eine andere Theorie. Doch die muß unter uns bleiben. Und sie werden verstehen warum. Das ist mein Partner. Besser gesagt, das was von ihm übriggeblieben ist. Wer könnte diesen armen Mann so zugerichtet haben? Das war kein Mensch sondern ein... *Geschöpf der Hölle*. Und sie können mir bestimmt helfen es zu finden.
Andy: Ach ja? Und warum sollte ich das können?
Rodriguez: Kommen sie, ich weiß alles über ihre unaufgeklärten Fälle, Trudeau. Und ich weiß übrigens auch wen sie dabei decken. Wirklich sehr nobel... Mm, sie müssen sich sehr viel aus ihr machen, wenn sie ihretwegen ihre Karriere aufgeben... Prue Halliwell und ihre Schwestern sind Hexen.
Andy: Hexen, ja? Warten sie, ich hol schonmal den Besen zum Reiten.
Rodriguez: Trudeau, ich hab wirklich keine Lust Zeit zu verschwenden. Arrangieren sie ein Treffen zwischen Prue und mir. Doch es muß noch heute sein. Kann sie herausfinden wer Anderson umgebracht hat, rehabilitiere ich sie und erzähle niemandem etwas von der Hexerei. Denken sie darüber nach... aber nicht allzu lange.
Morris: Alles in Ordnung?
Andy: Das wird sich raustellen. Ich geh jetzt zu Prue.
Morris: So ein Zufall. Sie hat gerade angerufen. Und ich soll ihnen sagen, daß sie sich mit ihnen treffen will.
Tempus: Wie steht's?
Rodriguez: Ich bin mir sehr sicher daß Trudeau angebissen hat. Er geht zu Prue, erzählt ihr alles, und sie wird sich mit mir treffen.
Tempus: Aber eine reicht nicht, du brauchst alle drei.
Rodriguez: Trudeau liebt diese Hexe. Er wird nicht wollen daß sie sich mit mir allein trifft und garantiert darauf bestehen, daß die Macht von Dreien sie beschützt.
Tempus: Und du denkst also, du hast die Macht die drei Schwestern zu besiegen?
Rodriguez: Und ihr denkt ich könnte das nicht. Ihr glaubt, ich werde versagen.
Tempus: Am Ende des Tages werden wir es wissen.
Piper: Phoebe! Ich bin hier! Oh, gottseidank.
Piper: Weißt du, der Produzent der Gourmetshow wird jeden Augenblick hier sein, und ich bin einfach fürchterlich aufgeregt.
Phoebe: Piper, ich...
Piper: Ich dachte schon, ich müßte Celine Dion nachmachen und meine Jacke verkehrtherum tragen.
Phoebe: Piper, es ist wichtig, hör bitte zu! Ich hatte eine Vision in der Andy tot war.
Piper: Was? Wann?
Phoebe: Heute morgen. Ich hab dir eine Nachricht hinterlassen. Hast du deinen AB nicht abgehört?
Piper: Äh, nein, und wo ist Prue?
Phoebe: Sie warnt ihn grade, aber in der Zwischenzeit müssen wir herausfinden was das für ein Dämon ist.
Joanne: Piper!?
Joanne: Piper Halliwell!?... Es ist wirklich schön dich wiederzusehen. Du hast dich ja so gar nicht verändert. Du hast keine Ahnung wer ich bin, nicht wahr? Ich bin Joanne! Joanne Hertz, Baker Highschool. Abschlußklasse von '92.
Piper: Oh, ja natürlich, jetzt erkenn ich dich, Joanne. Äh... was tust du denn hier?
Joanne: Ich produziere die Gourmetshow!
Piper: Ach nein, du produzierst die Gourmetshow? Sie ist die Produzentin, Phoebe.
Phoebe: Ja das ist sie.
Piper: Wow, wie ist die Welt doch klein. Ich hab gedacht, du wärst nach New York umgezogen, Joanne.
Joanne: Das ist schon lange her. In New York hab ich dann auch meinen fabelhaften Ehemann kennengelernt, der die Idee zu dieser Sendung für's Kabelfernsehen hatte. So ist aus mir dann sehr schnell eine Produzentin geworden. Und würdest du es für möglich halten daß meine Show höchste Einschaltquoten erreicht? Alle meine Träume haben sich erfüllt! Aber egal. Genug von mir. Was hast du denn so gemacht?
Piper: Ähh...
Phoebe: Was soll das?
Piper: Was soll ich ihr denn sagen? Etwa daß ich alleinstehende, mittellose Geschäftsführerin eines zweitklassigen Restaurants bin und immer noch bei meinen Schwestern wohne?
Phoebe: Du hast noch 'ne Katze, die hast du vergessen.
Piper: Phoebe, das ist nicht witzig.
Phoebe: Jetzt rede dir doch keine Komplexe ein. Sieh dir diese blöde Kuh doch an. Wer ist mit 26 schon so erfolgreich? Und im Gegensatz zu dieser Kochshowtante hast du außer Charakter auch noch Talent zum Kochen. Diese Fernsehfritzen sind doch nur wegen dir hier. Nicht wegen mir, und schon gar nicht wegen ihr. Geht's dir jetzt besser?
Piper: Ja, ein wenig.
Phoebe: Also gut, dann los. Erlöse diese blöde Kuh aus ihrer Erstarrung. Wir müssen so schnell wie möglich diesen Dämon finden!
Andy: Hat Phoebe mit ihren Visionen schonmal daneben gelegen?
Prue: Nein. Aber wir haben es eigentlich immer geschafft, dem was sie gesehen hat zuvorzukommen, und den Hexenmeister oder Dämon auszuschalten bevor er...
Andy: Bevor er mich tötet? Kann ich das schriftlich haben?
Prue: Andy, solange wir den Dämon nicht gefunden haben und nicht wissen warum er hinter dir her ist, mußt du extrem vorsichtig sein.
Prue: Andy!
Andy: Ich dachte nur grade... der Dämon könnte vielleicht Rodriguez sein.
Prue: Wie kommst du darauf?
Andy: Er hat mich vorhin auf's Revier zitiert, und ich hab schon gedacht ich soll verhaftet werden... dabei soll ich nur ein Treffen mit dir arrangieren.
Prue: Warum will er mich denn sehen?
Andy: Er hat gesagt, sein Partner sei von einem Geschöpf der Hölle umgebracht worden. Und ich kann#s mir ncith erklären, doch er weiß daß du eine Hexe bist.
Prue: Woher soll er das wissen? Es sei denn...
Andy: ... er ist ein Dämon.
Prue: Also gut, dann... sag Rodriguez, daß er um 6 Uhr bei mir zuhause sein soll.
Andy: Das ist zu gefährlich, Prue.
Prue: Es geht einfach nicht anders! Wenn ich mich nicht mit ihm treffe, hängt er dir den Mord an, und läßt mich als Hexe auffliegen.
Andy: Aber wenn er ein Dämon ist, dann wird er nur ein Ziel haben.
Prue: Doch ich hab Piper und Phoebe, und zusammen haben wir die Macht von Dreien.
Andy: Von Vieren. Ich werde auch da sein.
Prue: Nein. Nein, komm bitte nicht, Andy... In Phoebe's Vorahnung da bist du bei uns zuhause gewesen... Andy, versprich mir daß du dich raushälst.
Andy: Du weißt, das kann ich nicht, Prue.
Prue: Ich mein es ernst! Ich habe Mittel und Wege dich fernzuhalten. Ich möchte nicht daß dir etwas zustößt... Dafür hab ich dich einfach zu gern.
Andy: In Ordnung. Ich versprech's dir.
Prue: Also gut, gehn wir den Plan nochmal genau durch.
Phoebe: Gute Idee. Ich würd nämlich gern wissen, warum grade ich die Tür aufmachen soll?
Prue: Weil du die einzige bist die Selbstverteidigung beherrscht. Falls Rodriguez gleich am Anfang was versucht, kannst du ihn durch ein paar Schläge unschädlich machen.
Piper: Und dann kann ich aus dem Wohnzimmer kommen und ihn erstarren lassen.
Prue: Und von der Treppe aus schleuder ich ihn gegen die Wand.
Phoebe: Ich komm mir trotzdem wie Kanonenfutter vor.
Prue: Wie spät ist es?
Piper: Paar Minuten vor 6.
Piper: Er ist zu ungeduldig, das ist kein gutes Zeichen.
Phoebe: Was bedeutet, wenn er dich nicht umbringen will... will er mit dir ausgehen.
Prue: Wenn dieser Tag doch schon vorbei wäre.
Phoebe: Okay.
Phoebe: Ich komm ja schon!
Rodriguez: Inspektor Rodriguez. Hier wohnt doch eine Prue Halliwell?
Phoebe: Ja, natürlich.
Phoebe: Prue! Piper! Der Besuch ist da!
Piper: Phoebe!
Prue: Phoebe!
Piper: Oh mein Gott.
Prue: Oh nein.
Prue: Phoebe!
Piper: Prue, was ist mit ihr?
Prue: Sie ist tot.
Piper: Was!? Phoebe! PHOEBE!
Tempus: Nicht gerade schön durch die Hand einer Hexe zu sterben, doch jetzt weißt du wenigstens was sie können.
Rodriguez: Was... Was ist passiert? Wo bin ich?
Tempus: Ganz genau da, wo alles an jenem Mittwoch begonnen hat. Die Zeit wurde zurückgedreht. Besser gesagt, ich hab die Zeit zurückgedreht.
Rodriguez: Aber... Ich weiß die haben mich vernichtet!
Tempus: Das war am Mittwochabend. Doch jetzt ist es Mittwochmorgen. Alles fängt von vorne an. Aus dem Grund bin ich zu dir geschickt worden. Ich werde die Zeit für dich immer wieder zurückdrehen, bis du aus deinen Fehlern gelernt hast. Du bist übrigens der einzige der weiß, daß dieser Mittwoch jetzt schon zum zweiten Mal begonnen hat. Versagst du wieder, wird der Tag von neuem beginnen. Und zwar solange, bis alle drei Hexen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Mittwoch werden! Die nächtlichen Wolken haben sich verzogen...
Phoebe: Piper, es ist erst 8 Uhr. was suchst du denn jetzt schon... im Quake?
Prue: Guten Morgen!
Phoebe: Morgen. Einen Moment mal...
Phoebe: Oh nein. Das glaub ich einfach nicht. Okay, ich bin in einer Stunde da.
Prue: Wo must du denn hin?
Phoebe: Kneif mich mal.
Prue: Was?
Phoebe: Ich mein's ernst, kneif mich mal. Ich muß sicher sein daß ich wach bin. Denn wenn ich wach bin, dann hab ich grad ein endloses Deja Vu.
Prue: Was ist schon groß dabei, Phoebe? Das hat doch jeder mal.
Phoebe: Aber nicht so. Hör zu, Prue, ich bin mir sicher daß hier irgendwas vor sich geht.
Prue: Das glaub ich einfach nicht.
Phoebe: Doch, glaub mir. Alles was passiert geschieht irgendwie zum zweiten mal. Ich weiß es.
Prue: Ich sprech doch vom Titelblatt. Hast du denn die Überschrift nicht gelesen?
Phoebe: Siehst du, da hast du's. Ich hab recht, das hast du schon einmal gesagt. Ich weiß es genau.
Phoebe: Okay, und das ist auch schonmal passiert, Prue.
Prue: Wo hast du gestern abend mein Auto hingestellt.
Phoebe: Na in die Auffahrt! Erinnerst du dich denn nicht? So hab ich dir schon das letzte Mal geantwortet.
Phoebe: Das darf doch nicht wahr sein. Ich glaub ich spinne.
Prue: Oh, Mrs. Henderson's Wagen. Der hintere Kotflügel hat 'ne Beule. Nichts weiter.
Phoebe: Prue, ich bin nicht verrückt... Okay, vielleicht ein ganz kleines bißchen, aber das ist egal.
Prue: Phoebe, Andy steckt in Schwierigkeiten.
Phoebe: Was?
Phoebe: Gib mir die Zeitung.
Phoebe: Oh nein, Prue. Das war grade eine Vision die ich schonmal hatte.
Prue: Wovon?
Phoebe: Von Andy. Ein... ein Dämon wird ihn umbringen.
Rodriguez: Was zum Teufel tun sie hier?!
Morris: Ich sprech mit meinem Partner. Haben sie was dagegen?
Rodriguez: Los, Morris, RAUS!
Andy: Schon gut, lassen sie das.
Andy: Damit das klar ist... Ohne meinen Anwalt werde ich bestimmt nichts sagen.
Rodriguez: Vergessen sie ihren Anwalt! Dieses Mal werde ich gleich zur Sache kommen!
Andy: Dieses Mal? Was soll das bedeutet?
Rodriguez: Es geht um folgendes. Also, mein Partner wurde von einem Geschöpf der Hölle umgebracht, und Prue Halliwell kann mir helfen, herauszufinden wer es war.
Andy: Wirklich? Dann werd ich dem Captain Bescheid sagen, er soll Batman holen, der ist für sowas zuständig...
Rodriguez: Glauben sie ja nicht daß das ein Witz ist! Ich weiß alles!! Einschließlich der Tatsache, daß Prue Halliwell eine Hexe ist! Sie werden für mich heute ein Treffen mit ihr arrangieren! Wenn nicht, dann mach ich ihnen ihr klägliches Leben zur Hölle!
Morris: Und worum ging's?
Andy: Das wird sich rausstellen.
Tempus: Wie steht's?
Rodriguez: Trudeau wird das Treffen arrangieren. Aber was ich gern wissen würde, ist wie ich es vermeiden kann, wieder von ihnen vernichtet zu werden?!
Tempus: Kommt ganz darauf an, ob du genug gelernt hast, um ihnen zuvorkommen zu können. Was weißt du vom letzten Mal?
Rodriguez: Phoebe konnte ich erledigen ohne daß sie sich zur Wehr gesetzt hat. Aber dann, ich wollte grade Piper töten... hört die Erinnerung auf. Sie hat mich wohl erstarren lassen.
Tempus: Lerne daraus. Du weißt jetzt aus welcher Richtung sie kommen. Also mußt du sie vernichten, bevor sie die Zeit anhalten kann. Dann tötest du Prue.
Piper: Andy stirbt? Das hast du in deiner Vision gesehen?
Phoebe: Schlimmer noch. Ich weiß ganz genau daß ich diesselbe Vision schonmal hatte. Ich meine... bevor ich sie dann heute schon wieder hatte.
Piper: Du meinst also, du hattest sie gestern?
Phoebe: Ja. Ich meine, nein. Weißt du, ich hab nicht nur die Vision schonmal gesehen, sondern das alles hier ist schonmal passiert. Und sag nicht, das sei nur ein Deja Vu, denn das ist es nicht.
Piper: Nicht? In Ordnung, was ist es dann?
Phoebe: Na ja...
Joanne: Piper? Piper Halliwell?... Es ist wirklich schön dich wiederzusehen! Du hast dich ja so gar nicht verändert. Du hast keine Ahnung wer ich bin, nicht wahr?
Piper: Äh...
Joanne: Ich bin...
Phoebe: Joanne. Joanne... Hertz. Stimmt's? Ich hab doch recht, nicht wahr?
Joanne: Tut mir leid, äh, wir beide kennen uns?
Phoebe: Ja, ich-ich meine, sowas in der Art. Äh... Baker Highschool. Du warst in der Abschlußklasse von '92. Piper ist in derselben Klasse gewesen.
Piper: Oh ja, jetzt weiß ich's auch wieder. Joanne. Phoebe, wieso...
Phoebe: Ja, aber das will ich dir doch die ganze Zeit erklären. Ich glaub, wir sind in einer Zeitschleife gefangen.
Piper: Phoebe.
Phoebe: Laß sie erstarren! Ich werd's beweisen.
Phoebe: Sie ist die Produzentin der Gourmetshow, und sie wird gleich damit angeben, daß sie mit 'nem reichen Kerl in New York lebt, sämtliche ihrer Träume verwirklich hat und sie für ihre kleine putzige Nase den Chirurgen verklagen müßte... Okay, der letzte Teil ist von mir, aber alles was diese blöde Kuh sagt, wird dir das Gefühl geben, daß du dein leben vergeudest. Du wirst schon sehen. Laß die Zeit weiterlaufen.
Piper: Sag mal, Joanne, du bist die Produzentin, oder?
Joanne: Woher weiß du denn das? Siehst du mir das an?
Piper: Dann hast du all deine Träume verwirklicht, bist glücklich verheiratet und steinreich?
Joanne: Ohho! Naja, ich will damit nicht angeben, doch...
Piper: Oh Gott. Also gut, Phoebe, spuck es aus.
Phoebe: Ich glaube, daß wir von irgendeinem Dämon in eine Zeitschleife befördert worden sind. Aber weil ich die Fähigkeit habe, auch in die Vergangenheit zu sehen, weiß ich, daß es diesen Tag schonmal gegeben hat. Oder hast du 'ne bessere Theorie?
Piper: Nein. Und du glaubst also, daß, äh... diese Zeitschleife mit Andy's Tod zusammenhängt?
Phoebe: Ich weiß nicht, aber wir werden nicht herausfinden wer der Dämon ist, wenn wir uns nicht...
Piper: ... das "Buch der Schatten" vornehmen.
Andy: Aber wenn er ein Dämon ist, wird er nur ein Ziel haben.
Prue: Doch ich hab Piper und Phoebe, und zusammen haben wir die Macht von Dreien.
Andy: Von Vieren. Ich werde auch da sein.
Andy: Was ist los?
Prue: Das alles kommt mir irgendwie bekannt vor. So als hätt ich ein Deja Vu... Das ist aber egal. Ähm... du darfst unter gar keinen Umständen zu uns nach Hause kommen. In Phoebe's Vorahnung warst du nämlich bei uns als du...
Prue: Versprich mir daß du dich da raushälst.
Andy: Prue, das kann ich nicht...
Prue: Ich meine es ernst!... Ich hab Mittel und Wege dich fernzuhalten. Ich will nicht daß dir vielleicht irgendetwas passiert... Du weißt doch... Ich liebe dich einfach immer noch sehr.
Andy: Nein... Ich hatte keine Ahnung.
Piper: Steht was über Zeitschleifen drin?
Phoebe: Nein, es gibt nur einen Zauberspruch der Zeit beschleunigt.
Phoebe: Aber ich bin sicher, daß diese beiden Sachen irgendwie zusammenhängen. Ich hatte es nur noch nicht geschafft, herauszufinden inwiefern.
Prue: Wie spät ist es?
Piper: Paar Minuten vor 6.
Phoebe: Ja, ich geh ja schon.
Phoebe: Ich bin doch gleich da!
Piper: Phoebe!
Prue: Oh mein Gott, nein!
Prue: Piper!
Rodriguez: Verdammt nochmal!
Tempus: Schon wieder gescheitert, Rodriguez?
Rodriguez: Aber ich hab dazu gelernt! Diesmal konnte ich schon zwei besiegen! Das nächste Mal werde ich sie da haben wo ich sie haben will!
Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Mittwoch werden! Die nächtlichen Wolken haben sich auf--
Phoebe: Nein, du mußt gar nichts sagen, ich weiß schon. Du hast mit Tomatensoße deine Strickjacke bekleckert, stimmt doch, oder? Denk nach, kommt dir das hier alles nicht auch grade ein bißchen zu bekannt vor, Piper?
Prue: Guten Morgen!
Phoebe: Sei still!
Phoebe: Nein, nicht du, Piper. Kitty wirft die Pfeffermühle um und miaut.
Phoebe: Merk dir was du sagen wolltest. Gut, komm bitte so schnell wie möglich nach Hause, okay. Wir haben es hier mit einem mächtige Dämon zu tun. Ach ja, und falls du dieser dämlichen Joanne Hertz begegnen solltest, dann sag ihr, sie soll sich ihre Sendung sonstwohin schieben. Ich erklär dir alles später, ja.
Prue: Okay, was geht hier vor?
Phoebe: Los schnell, komm mit!
Phoebe: 5, 4, 3, 2, 1. Wir hören ein Auto. Es schliddert... Und es kracht... in Mrs. Henderson's Wagen. Der Kotflügel hat 'ne Beule. Gut daß ich deinen Wagen gestern in die Auffahrt gestellt hab.
Prue: Woher wußtest du das?
Phoebe: Weil das alles hier schon einmal passiert ist, Prue. Möglicherweise schon mehr als einmal. Der Tag wiederholt sich immer wieder, ich weiß es ganz einfach. Und jedes Mal komm ich anscheinend ein bißchen schneller dahinter. Das hat bestimmt mit meiner Fähigkeit zu tun. Meine Fähigkeit. Merkwürdig. In diesem Augenblick hab ich vorher immer was gesehen.
Prue: Vorher? Was meinst du damit?
Phoebe: Einen Moment. Sieh die die Zeitung an.
Prue: Andy...
Phoebe: ... ist in Schwierigkeiten. Sogar in sehr großen. Und wenn ich die Zeitung berühre, Prue, hab ich eine von meienn Visionen. Diesselbe die ich schonmal hatte. Andy ist hier bei uns im Haus, und ein... Dämon bringt ihn um... Glaub mir, das wird passieren.
Prue: Ich glaube dir. Und weiß du auch was wir dagegen unternehmen können?
Phoebe: Also, du gehst am besten los und warnst Andy. Du mußt ihn von unserem Haus fernhalten. Und ich blättere im "Buch der Schatten" und versuche einen Weg zu finden, wie wir diesen Dämon vernichten bevor er Andy töten kann.
Tempus: Also das hättest du nicht tun sollen. es sollte sich alles genau wiederholen wenn du heute abend erfolgreich sein willst.
Rodriguez: Ich werde heute erfolgreich sein! Nur keine Bange. Für heute habe ich einen neuen Plan gemacht. Diesmal töte ich Prue zuerst und dann die anderen zwei. Und wenn ich sie erledige, dann werden sie erfahren was es bedeutet unter Schmerzen zu sterben! Ihr Ende ist gekommen!
Piper: Äh, Joanne, weißt du, es tut mir leid, aber wir können diesen Beitrag jetzt nicht drehen. Mir ist was dazwischen gekommen, und ich muß jetzt leider sofort weg.
Joanne: Was denn, ist dir etwa die Tomatensoße ausgegangen? Kleiner Scherz.
Piper: Hör zu. Ich weiß ja, du hast wirklich einen tollen Job, und ich habe keinen Diamantring und auch kein Designer-Kostüm, aber deswegen machst du mich noch lange nicht zur Versagerin, okay. Und nur weil ich meine Träume noch nicht verwirklichen konnte, bedeutet das nicht daß ich keine habe, und ich werde einen Weg finden, um zu erreichen was ich will. Und wenn ich Erfolg habe, bin ich bestimmt noch im Besitz meiner eigenen Nase und nicht einer, die mir ein drittklassiger Arzt verpaßt hat.
Andy: Eine Zeitschleife? Du meinst, Dämonen können die Zeit zurückdrehen?
Prue: Nicht alle, aber dieser scheint dazu in der Lage zu sein. Womöglich ist er der mächtigste Dämon mit dem wir es jemals zu tun hatten.
Andy: Und das alles nur weil er vorhat mich zu töten? Niemals, Prue... Wenn er so mächtig ist wie du sagst, ist er vermutlich hinter dir her.
Prue: Ich hab keine Zeit zu diskutieren. Versprich mir, daß du dich heute unter allen Umständen von unserem Haus fernhälst.
Andy: Entschuldige, aber das kann ich dir nicht versprechen. Wenn du recht hast und Rodriguez der Dämon ist, wirst du Hilfe brauchen.
Prue: Die krieg ich von Piper und Phoebe. Zusammen haben wir die Macht von Dreien.
Andy: Und wenn er es genau darauf angelegt hat? Vielleicht hat er ja vor euch alle drei gleichzeitig umzubringen.
Prue: Das Risiko ist sehr gering.
Andy: Unterschätz es nicht, Prue.
Prue: Ich mein es ernst, halt dich da raus! Und zwing mich nicht, dich mit einem Zauber davon abzuhalten. Wenn dir etwas zustößt, würde ich sterben, Andy... Ich liebe dich.
Andy: Ich liebe dich auch, Prue.
Andy: Oh mein Gott, Prue.
Phoebe: Eine Gesandter des Teufels. Er heißt Tempus. Hier steht, er spielt mit der Zeit wie's im Grade gefällt.
Piper: Nichts darüber wie wir ihn besiegen können?
Phoebe: Doch, äh, wir müssen ihn aus der Zeit entfernen in der er sich aufhält. Was auch immer das heißen soll.
Andy: NEIN!!!
Phoebe: ANDY!!!
Piper: Ist alles okay?
Phoebe: Ja. Hat er Prue erwischt?
Piper: Nein, sie ist nur bewußtlos. Keine Angst.
Piper: Er ist tot.
Phoebe: Du bist nur noch am Leben, weil ich im Augenblick noch nicht genau weiß wie ich dich töten werde.
Rodriguez: Na los doch, töte mich ruhig, Hexe! Mir ist das egal.
Piper: Phoebe, was soll denn das?
Phoebe: Ich versuche Andy zu retten.
Piper: Andy? Andy ist tot, du kannst nichts mehr für ihn tun.
Phoebe: Doch! Wir sind in einer Zeitschleife, Piper. Wenn der Tag wieder von vorn anfängt, dann ist Andy auch nicht gestorben, klar. Und ich würde meinen Kopf darauf wetten, daß... nach seinem Tod die Zeit wieder zurückspringen würde.
Rodriguez: Und mir wurde gesagt, daß ihr das nie rauskriegen werdet.
Phoebe: Wer hat das... behauptet? Tempus? Hab ich's mir doch gedacht. Da staunst du, was? Tja, wir sind euch auf die Schliche gekommen. Du kannst die Zeit leider nicht zurückdrehen, stimmt's?... Also, wo finden wir Tempus?
Rodriguez: In euren Alpträumen. Tötet mich! Ich flehe euch an.
Piper: Wieso ist er so versessen darauf daß wir ihn umbringen?
Phoebe: Ist doch egal. Wenn er tot ist, lebt Andy wieder, nur das zählt.
Piper: Ja schon. Doch wenn die Zeit zurückspringt, dann gilt das auch für ihn. Er hätte eine neue Chance uns drei zu töten.
Rodriguez: Gebt euch keine Mühe. Egal was ihr da grade ausheckt, es ist sinnlos. Ihr könnt eurem Schicksal nicht entgehen.
Piper: Halt deine Klappe! Komm mit, wir müssen Prue wecken.
Phoebe: Prue? Prue?... Wach auf, wir brauchen deine Hilfe. Prue!
Andy's Stimme: Prue. Prue. Komm zu mir, Prue.
Prue: Andy? Was ist los? Wo sind wir?
Andy: Tja, das weiß ich leider auch nicht so genau. Ich hab zwar immer gehofft hier zu landen, aber nicht so früh... Und so wie's aussieht, werde ich wohl hierbleiben müssen. Du nicht.
Prue: Ich versteh nicht ganz.
Andy: Ich hab mein Versprechen gebrochen. Ich bin zu eurem Haus gekommen. Und wie sich herausgestellt hat, ist Phoebe's Vision nun eingetroffen... Sie war unabwendbar.
Prue: Warte mal, Andy, nein...
Andy: Ist nicht so schlimm, Prue. Wirklich... Es geht mir gut... Das ist mein Schicksal, das weiß ich jetzt... Deines ist es weiterzuleben. Für alles was passiert, gibt es einen Grund, hast du mir mal gesagt.
Prue: Das ist nicht fair.
Andy: Du mußt wieder zurückgehen und verhindern daß die Zeitschleife von neuem beginnt, sonst wirst du getötet werden und deine Schwestern auch. Und dann wäre ich umsonst gestorben.
Prue: Dafür töte ich Rodriguez.
Andy: Nein. Tu es nicht. Du bist keine Mörderin, Prue, also belaste dein Gewissen nicht.
Prue: Ich will dich nicht verlieren.
Andy: Keine Sorge, das wird nicht geschehen.
Andy: Ich werde immer für dich da sein, Prue.
Phoebe's Stimme: Prue. Prue. Aufwachen, Prue.
Piper: Prue, hörst du mich?
Phoebe: Prue!
Piper: Prue, komm schon, wach auf.
Phoebe: Komm wieder zu dir.
Piper: Wir brauchen deine Hilfe! Aufwachen, Prue!
Phoebe: Langsam, vorsichtig. Wir helfen dir.
Prue: Okay. Wo ist Andy?
Phoebe: Prue, etwas furchtbar schlimmes ist passiert.
Prue: Oh mein Gott.
Piper: Es ging unheimlich schnell. Er kam reingerannt, und Rodriguez hat ihn sofort angegriffen. Er wollte uns retten.
Prue: Andy hatte also recht. Wo ist das "Buch der Schatten"?
Phoebe: Äh, es liegt hier drüben auf dem Tisch.
Phoebe: Was suchst du?
Prue: Den Zauberspruch mit dem man die Zeit beschleunigen kann.
Rodriguez: Was habt ihr vor?
Phoebe: Da.
Rodriguez: Was soll das?
Piper: Es nützt doch nichts wenn wir die Zeit beschleunigen, wir müssen sie zurückdrehen.
Prue: Das wär falsch, glaub mir. Es gibt nur eine Möglichkeit wie wir Tempus wieder loswerden, und zwar in dem wir die Zeitschleife durchbrechen.
Phoebe: Aber, Prue, dann gibt es doch auch überhaupt keine Rettung mehr für Andy.
Prue: Ich weiß.
Piper: Prue, willst du das wirklich?
Prue: Es muß sein. Ich hab keine Wahl.
Fluß der Zeit, mach dich nun wieder auf die Reise
und drehe dich nicht länger nur im Kreise.
Rodriguez: Augenblick mal...
Prue:
Schieb die Gegenwart voran,
laß morgen heute sein sodann.
Rodriguez: Was passiert hier?
Tempus: NEEEEEIIINNNNNN...
Piper: Prue.
Prue: Laßt ihn frei und schafft ihn mir aus den Augen.
Phoebe: Was?!
Piper: Er wird uns töten.
Prue: Nein, das wird er nicht. Er hat nicht die Macht uns umzubringen, sonst hätte er nicht die Hilfe von Tempus gebraucht.
Phoebe: Also ich werd ihn nicht losbinden.
Prue: Verschwinde bevor ich's mir anders überlege.
Rodriguez: Du dämliche Hexe.
Prue: Wir sind bestimmt keine Mörderinnen, aber Engel sind wir auch nicht.
A man is placed upon the steps, a baby cries
and high above you can hear the church bells start to ring
and as the heaviness oh the heaviness the body settles in
somewhere you can hear a mother sing
then it's one foot then the other as you step out onto the road
step out on the road
how much weight? how much weight?
then it's how long? and how far?
and how many times
ooh before it's too late?
calling all angels
calling all angels
walk me through this one
don't leave me alone
calling all angels
calling all angels
we're cryin' and we're hurtin'
but we're not sure why...
Wetterfrau: Guten Morgen, San Francisco! Das wird ein wunderschöner Montag werden! Die nächtlichen Wolken haben sich aufgelöst...
Phoebe: Die scheint auch in'ner Zeitschleife festzuhängen. Ich kann sie nicht mehr hören.
Piper: Vielleicht wird ja schon bald die erfolgreiche Joanne Hertz den Wetterbericht ansagen.
Phoebe: Sag mal, hat diese schreckliche Schrulle denn nun eigentlich diese Kochshow produziert?
Piper: Nein, und dazu wird es auch nicht mehr kommen.
Phoebe: Wieso nicht?
Piper: Es steht fest, ich kündige meinen Job.
Phoebe: Was?
Piper: Und um ehrlich zu sein, das verdanke ich nur Joanne. Mir ist klar geworden, daß ich ganz vergessen hatte, was ich mal für Träume hatte. Und noch hab. Ich wollte immer mein eigenes Restaurant haben und nicht Geschäftsführerin sein... Es ist 'ne gute Arbeit, die Bezahlung ist okay, aber es ist nicht mein Traumjob.
Phoebe: Ich finde das klasse. Ganz ehrlich. Und mach dir keine Sorgen, ich helf dir beim Durchsehen der Stellenanzeigen. Darin.. bin ich... Expertin.
Piper: Prue, wie geht es dir?
Prue: Ach, schon viel besser. Andy's Ruf ist wiederhergestellt. Sie suchen jetzt nach Rodriguez.
Piper: Na viel Glück.
Phoebe: Hey, ist auch wirklich alles in Ordnung?
Prue: Ja. Ich hab nur grade darüber nachgedacht, was wir alles durchgemacht haben seit wir Hexen geworden sind.
Phoebe: Ganz schön irre, was.
Prue: Ja, und auch irgendwie spannend. Ich meine, jedenfalls führen wir alles andere als ein langweiliges Leben, oder?
Piper: Das kann man laut sagen.
Prue: Und wir können soviel Gutes für andere tun. Auch wenn wir nicht immer gewinnen können.
Phoebe: Andy wird mir sehr fehlen.
Piper: Ohne ihn wird es sehr traurig sein.
Prue: Irgendetwas sagt mir, daß er immer bei uns sein wird.
Prue: Na dann mal los, ich fahr dich noch ins Quake.
Piper: Ich sag's ihr nachher.
Prue: Was denn?
Piper: Ach, nichts besonders. Kaum der Rede wert.
Phoebe: Ja, ja, nichts wichtiges. Ganz ehrlich.
Ende
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