Kapitel Eins
In der Schule. #A
Jen: Eine genetische Unvermeidlichkeit, das ist es.
Dawson: Ja, und was ist es?
Jen: Das ich mich in meine Mutter verwandle. Zum Beispiel dieses ganze Homecoming-Queen Debakel.
Dawson: War deine Mutter das auch schon?
Jen: Ja, sie war Miss Cape Cod, das gleiche drüben. Aufgestiegen vom Badeanzug-Wettbewerb in eine Welt der Cocktailparties, Teestunden, und
Wohltätigkeitsveranstaltungen.
Dawson: Worauf willst du hinaus?
Jen: Das ich es trotz aller gegenteiligen Bemühungen auch erreicht habe, den Gipfel des gesellschaftlichen Lebens von Capeside zu erreichen. Dawson, ich habe meine Seele verkauft. Ich bin genau der Typ geworden, der nur den gesellschaftlichen Erwartungen entspricht.
Dawson: Geißelst du dich öfter selbst?
Jen: Nur, wenn ich es verdiene. Noch ein erheblicher Charakterfehler, den ich von der Mutter geerbt habe.
Dawson: Ich glaube, da verdrehst du was. Kein Mensch hat dich gewählt, weil du wie deine Mutter bist, sondern eben deshalb, weil du anders bist.
Jen: Die haben mich gewählt, weil ich blond bin, und weil ich meinen Pulli ausfülle.
Dawson: Das auch, aber ich glaube, wenn die Kids dich gewählt haben, dann haben sie ich eher als Außenseiter gewählt, als Provokateurin, als Messias, der sie wegführt von der Masse.
Mr. Milo: Da ist sie ja. Miss Lindley, dürfen wir einen Augenblick stören?
Jen: Ich hoffe mit guten Nachrichten, Mr. Milo .
Mr. Milo: Wenn ich vorstellen darf, die schönsten Damen der Capeside-Highschool. Sie sehen vor sich die Homecoming-Queens eines halben Jahrhunderts. Darf ich vorstellen, meine Damen, Miss Jennifer Lindley. Ihr stolzer Zuwachs von 1999.
Miss Freckling: Ich bin Constance Freckling, von den Mayflower Frecklings. Die berühmten Freckling Süßwaren. Ich bin die älteste lebende Homecoming-Queen. Zunächst einmal, streck bitte deinen Zeigefinder an der Innenseite meines Handgelenks aus. So. Meinen Glückwunsch, du hast gerade den geheimen Gruß gelernt. Willkommen bei uns. Ich habe ja schon so viel von dir gehört.
Gruppe: Herzlichen Glückwunsch.
Opening Credits
Kapitel Zwei
Vor Joeys Haus. #B
Bessie: Leute, ist das aufregend. Aber, sagt mal, wessen geniale Idee war das eigentlich?
Pacey: Meine.
Joey: Meine.
Pacey: Na schön, es war die Idee deiner Schwester, eine Pension aus dem Haus zu machen. Aber ich habe ihr gesagt, wie sie das fast ohne Kosten schafft.
Bessie: Ach, sag deinem Vater Danke für die Leute, die uns dabei geholfen haben.
Pacey: Ach, ich bitte dich. Endlich bin ich dahinter gekommen, wozu die Polizei in diesem Kaff gut sein kann. Schwarz?
Joey: Ja.
Pacey: Also Potter, was gibt’s?
Joey: Weil nun
ein Grossteil des Geldes für diesen Umbau drauf geht, kann ich nur hoffen, dass das ganze wirklich funktioniert.
Pacey: Das wird es.
Joey: Muss es auch. Mit dem Job im Hafen ist es vorbei.
Pacey: Ach ja, was ist denn mit diesem Typ passiert?
Joey: Ist eine lange Geschichte. An dem Abend hatte er ein Date mit
mit einer, die ich kenne und ich hab mir Sorgen um sie gemacht und wollte sie waren. Ergebnis, er hat mich am nächsten Tag gefeuert.
Pacey: Oh, wie charmant.
Joey: Ja.
Pacey: Wer ist das Mädchen?
Joey: Kennst du nicht.
Pacey: Ach nein?
Joey: Nein.
Pacey: Potter, du dir selbst einen Gefallen und geh nie in die Politik, ja?! Du bist von deinem naturell unfähig, jemanden ins Gesicht zu lügen. Also, wer ist es?
Pacey: Ach so.
Joey: Tut mir leid. Ich wollte es dir nicht sagen, Pacey.
Pacey: Warum trifft mich das wie ein Schlag mit dem Vorschlaghammer?
Joey: Wenn das ein Trost ist, lange wird es nicht dauern. Ich meine, Andie ist viel zu klug, um diesen Schwachkopf nicht zu durchschauen.
Pacey: Hey,
ist schon gut. Wenn sie das glücklich macht
Bei Dawson zuhause. #C
Dawson: Dad, ich bin’s. Mom?
Gale: Hi!
Dawson: Hi!
Gale: Ach Schatz, ich hab dich ja so vermisst.
Dawson: Was machst du denn Zuhause?
Gale: Wieso, darf eine Mutter ihren Sohn nicht überraschen?
Dawson: Ich beschwere mich keineswegs.
Mitch: Ich kann dir sagen, warum sie hier ist. Das Jahrestreffen der Homecoming-Queens.
Gale: Kein Vater kennt mich eben. Da ich selbst in einem nicht näher bezeichneten Jahr in den späten Siebzigern Homecoming-Queen war, ja. Deshalb bin ich hergekommen.
Mitch: In den späten Siebzigern? Hallo Gale.
Gale: Hi, Mitch.
Dawson: Jen organisiert die Sache.
Gale: Was? Die Gala? Jen Lindley?
Mitch: Ja, Capesides neueste Homecoming-Queen.
Gale: Wie ist es denn dazu gekommen?
Dawson: Das weis niemand genau. Ich interpretiere es als Vorzeichen des Weltuntergangs.
Gale: Hm. Zumindest dürfte das gewährleisten, dass wir uns dann gut amüsieren.
Dawson: Schielst du sein neustem, oder hast du bewusst in meine Richtung gekuckt, als du ‚wir’ gesagt hast?
Gale: Schatz, ich kann da nicht ohne Begleiter erscheinen.
In der Schulmensa. #B
Andie: Hi.
Pacey: Da fällt mir ein, im muss noch für Französisch Vokabeln lernen.
Andie: Du hast kein Französisch
Pacey: Na eben, umso wichtiger ist es.
Andie: Du hast es ihm gesagt!
Joey: Ist mir beim Frühstück so rausgerutscht.
Andie: Beim Frühstück?
Joey: Ja, Pacey hat Bessie und mir bei dem Umbau geholfen, in dem wir jeden Cent stecken, den wir uns vom Munde absparen. In der Hoffnung, dass wir bald eröffnen können und damit knapp über die Runden kommen.
Andie: Ich kann überhaupt nichts dafür, dass du rausgeworfen wurdest. Und selbst wenn ich was dafür könnte, was nicht der Fall ist, kannst du nicht für immer und ewig auf mich wütend sein.
Joey: Nicht für immer und ewig. Aber für ein paar Monate
Andie: Also, ich weis nicht, ob das mit Rob und mir was wird. Ich weis nur, dass ich ihn mag, und das kann ich nicht ändern.
Joey: Ich weis, aber eins versprech’ ich dir, Andie. Irgendwann hörst du von mir ein fettes, ich hab’s ja gleich gesagt.
Bei Miss Freckling Zuhause. #A
Jen:
Miss Freckling: Halt dich gerade, junge Dame! Straff die Schultern und heb das Kinn an. Wie findest du es?
Jen: Was bitte?
Miss Freckling: Das Kleid! Es ist fast fertig. Ich mache mir jedes Jahr ein neues für unseren großen Galaabend.
Jen: Ähm
Genau darüber wollte ich unbedingt mir ihnen
Miss Freckling: Man muss versuchen, modern zu bleiben. Ich glaube, ich werde den Saum etwas heben und dann mache ich einen weicheren Ausschnitt.
Jen: Weicher wäre viel besser. Sehen Sie Mrs. Freckling, ich habe
Miss Freckling: Miss
Freckling! Ich war nie verheiratet.
Jen: Aber was ist
Was in aller Welt war das denn?
Miss Freckling: Henry.
Jen: Henry?
Miss Freckling: Mein Junge für alles. Ein reizendes Kind, wohnt nur ein paar Häuser weiter. Er befestigt gerade eine Lichterkette oben auf meinem Dach.
Jen: Ach so. Ja, was das Fest betrifft,
ähm
neben Sie mir es bitte nicht übel, aber all das habe ich schon mal mitgemacht. Mit meiner Mutter. Und sie hat ständig versucht, aus mir eine Debütantin zu machen und das
das ist nun wirklich nicht mein Ding.
Miss Freckling: Und ob ich dir das übel nehme. Junge Dame, als frisch gekrönte Königin hast du die Pflicht, zusammen mit mir Gastgeberin dieses Ereignisses zu sein.
Jen: Aber ich habe nie im Geringsten darum gebeten.
Miss Freckling: Ich habe auch nicht um dich gebeten, Jennifer. Die meisten Mädchen, die durch diese Tür kommen freuen sich darüber, wie die Schneekönige. Es sind nette, aufrechte, begeisterungsfähige Mädchen, die es durchaus reizvoll finden, Vorbilder zu sein. Für sie ist es normal, ihren Körper aufrecht zu halten, sich regelmäßig die Haare zu kämmen, und
Büstenhalter zu tragen. Hab ich mich klar ausgedrückt?
Jen: Völlig klar!
Henry: Ähhhh
Jen: Hast du dir was getan?
Henry: Wespen! Lauf um dein Leben!
Bei Joey Zuhause. #B
Joey: Typisch Polizei. Verschwindet, wenn es hart auf hart kommt.
Pacey: Manche von ihnen haben Familie, zu der sie irgendwann nach Hause wollen. Außerdem sind wir hier bald fertig. Übrigens habe ich mir überlegt, dass du ja ‚nen Namen für diesen Anbau brauchst, wenn wir damit fertig sind. Wenn ich also einen Vorschlag machen darf, wie würde dir Pacey J. Witter-Flügel gefallen?
Joey: Hm, nur weiter, dann wird es eine postume Widmung.
Pacey: Ich muss schon sagen, Potter, manchmal grenzt dein Mangel an Dankbarkeit schon ans richtig Abstoßende.
Bessie: Joey, es ist für dich. Und das Mädchen ist äußerst aufgeregt.
Joey: Joey
Hallo?
Andie: Joey?
Joey: Andie, bist du es?
Andie: Joey, bitte hilf mir
Kapitel Drei
Vor dem Haus von Rob Logan. #B
Joey: Andie, was ist passiert?
Andie: Ich möchte nicht darüber reden, ich will nur nach Hause.
Pacey: Andie, du musst uns erst sagen, was passiert ist.
Andie: Pacey, bitte.
Joey: Sag, was er getan hat. Hat er versucht, dir weh zu tun.
Pacey: Es ist wirklich besser, wenn du es uns sagst. Was hat der Kerl dir angetan?
Andie: Wir waren oben in seinem Schlafzimmer. Und wir haben uns nur geküsst. Und dann hat er einfach versucht
Ich habe Nein gesagt, und er hat es immer weiter versucht. Dann habe ich es geschafft abzuhauen, bevor etwas passiert und bin runter und habe Joey angerufen und
können wir jetzt bitte einfach gehen?
Pacey: Wo ist er?
Andie: Kümmere dich nicht um ihn!
Pacey: Ist er da drin?
Joey: Pacey, lass uns gehen!
Pacey: Ich gehe nicht, bevor ich nicht mit dem Schwein geredet habe.
Andie: Nein, nicht Pacey!
Im Haus vom Rob Logan. #B
Rob: Dann habe ich ihm gesagt, das geht ganz einfach
Pacey: Rob? Du warst das mit Andie, hm? Was hast du mit ihr gemacht?
Rob: Gar nichts!
Pacey: Ja, deshalb weint sie sich die Augen aus dem Kopf.
Rob: Wo ist sie? Ich will mit ihr reden!
Pacey: Wag dich bloß nicht in ihre Nähe! Wenn du es noch einmal wagst, sie auch nur zu berühren, klatsche ich dich an die Wand.
Rob: Moment mal, ich habe ihr nicht das Geringste getan!
Pacey: Ach ja, spar dir das für den Richter, ja!
Rob: Hau ab, raus!
Someone: Hau bloß ab, du Schläger!
Someone: Wer ist denn das überhaupt?
Someone: So ein Spinner!
Someone: Ach komm, vergiss es.
Someone: Nimm ‚nen Drink.
Im Gewächshaus von Miss Freckling. #A
Jen: Ist ja wirklich schön hier.
Henry: Ja, nicht wahr? Das hier sind über 200 Pflanzen. Prebophyllum virginalis.
Jen: Das saugst du dir aus den Finger.
Henry: Nein, ich schwör dir, die heißt so. Die haben den Orchideen manchmal zweideutige Namen verpasst.
Jen: Gib mir noch ein Beispiel.
Henry: Wie wäre es mit
Polystachia Pubeszens oder Vanda Vaginatum?
Jen: Ist es so heiß hier, oder hast du mich zum erröten gebracht?
Henry: Ähm..
Jen: Keine Sorge, es gehört viel mehr, als eine Blume dazu, um mich zu schocken. Woher weißt du über diese Blumen so viel?
Henry: Durch Miss Freckling.
Jen: Was ist mit der denn los?
Henry: Wie meinst du das?
Jen: Die Frau ist doch bis zum geht nicht mehr verspannt.
Henry: Nein, sie ist
sie ist nur traurig.
Jen: Traurig?
Henry: Sie hat niemanden im Leben. Sie hat weder Kinder, noch sonst Verwandte. Ich wohne seit 10 Jahren in ihrer Nähe und ich glaube, ich bin ihr bester Freund.
Jen: Dann weiß ich nicht, ob du mir mehr leid tust, oder sie. Du solltest härter werden. Wenn du immer so dein Herz auf der Zunge trägt, verblutest du ganz schnell.
Henry: Es liegt nicht an mir, sondern an ihr. Du hast dir nicht vorstellen, wie sehr sie sich darauf gefreut hat, dich kennen zu lernen.
Jen: Was?
Henry: Ich habe ihr von dir erzählt. Sieh mal, die Sache ist die. Es gibt für sie genau zwei gesellschaftliche Ereignisse. Die WOK in Miami in jedem Frühjahr
Jen: Die WOK?
Henry: Die Welt-Orchideen-Konferenz. Und im Herbst die Homecoming-Queen Gala. Dafür lebt sie. Ohne das
hättet sie gar nichts mehr.
Bei Joey Zuhause. #B
Joey: Glaub mir, du musst noch heute Abend zur Polizei gehen.
Andie: Nein, ich kann nicht zur Polizei gehen.
Joey: Andie, du musst es tun. Du musst mit der Polizei reden.
Andie: Joey, es ist ja nicht so, dass er tatsächlich etwas getan hätte.
Joey: Was hältst du denn davon, dass du hier bleibst? Ich möchte dich über Nacht nicht alleine lassen.
Andie: Danke, aber das geht nicht.
Pacey: Ich kann mich um sie kümmern.
Joey: Ganz sicher?
Pacey: Ja.
Joey: Ja.
Bei Miss Freckling im Haus. #A
Henry: Miss Freckling? Constance? Wie hat wieder ihr Gerät abgeschaltet.
Jen: Gerät?
Henry: Ihr Hörgerät. Sie macht das manchmal ganz gerne, dass sie die Welt abschaltet.
Miss Freckling: Ohh, Henry. Hast du mich erschreckt.
Henry: Da draußen ist mir gerade Jen begegnet.
Jen: Miss Freckling, ich weiß, dass wir einen unguten Start miteinander hatten. Ich wollte fragen, ob wir es nicht noch einmal versuchen?
Miss Freckling: Er kann sehr überzeugend sein, wenn er möchte, nicht wahr?
Jen: Dazu kann ich nichts sagen,
weil ich ihn noch kaum kennen gelernt habe.
Miss Freckling: Also, wenn er dich mag, kannst du nicht vollkommen schlecht sein.
Jen: Zum gleichen Schluss bin ich in Bezug auf Sie gekommen.
Henry: Sollen wir nun warten, bis die Wogen sich geglättet haben, oder mitten reinspringen in die Planung.
Jen: Lassen Sie uns damit anfangen.
Miss Freckling: Wunderbar. Unterhaltung oder Essen, was ist dir lieber?
Jen: Ähm, Unterhaltung.
Miss Freckling: Ah. Welch eine Überraschung. Aber, da dies mein Haus ist, gibt es gewisse Regeln.
Jen: Welch eine Überraschung.
Miss Freckling: Kein Schauspieler, keine Zauberer, keine Barry Manilow , keine Elvis-Immitatoren, keine Party-Animateure, keine Komiker-Gruppen, kein Breakdance, kein Gangsta-Rap, keine Tierdressur
Jen: Zusammengefasst nichts, von all dem, was es bei Letterman gibt.
Miss Freckling: Was ist Letterman?
Jen: Wie würde ihnen ein Streichquartett, dass Mozart spielt, gefallen?
Miss Freckling: Wunderbare Idee!
Jen: Dann treffen wir uns am Besten in der Mitte.
Miss Freckling: Also gut, wenn du meinst.
Jen: Ach, da wäre noch etwas.
Miss Freckling: Ja, und was?
Jen: Wie soll ich sagen,
er weis es noch nicht, aber
Henry, komm her
wird beim Begleiter sein.
Auf Paceys Boot. #B
Andie: Wahre Liebe. Wie ironisch.
Pacey: Ja. Ich dachte mir, da es sie nicht gibt, versuche ich sie mir selbst zu erschaffen.
Andie: Warum hast du mich hierher gebracht?
Pacey: Weil
ich dachte, du wolltest irgendwo hin, wo es ruhig ist.
Andie: Hh, es gib viele Orte, an denen es ruhig ist, Pacey.
Pacey: Ja, das schon. Natürlich. Ähm, ich glaube, ich wollte dir nur zeigen, dass ich mich gefangen habe, seit es mit uns aus ist. Ich habe einen Weg gefunden, um meine Niedergeschlagenheit in etwas zu verwandelt, dass mal sehr schön wird.
Andie: Ich habe das noch nicht. Ich bin noch nicht über dich hinweg.
Pacey: Schaffst du auch, McPhee.
Andie: Siehst du, sogar das, das du mich mit meinem Familiennamen anredest. Kannst du dir vorstellen, wie sehr ich mich danach gesehnt habe?
Pacey: Du hast heute Abend schon viel durchgemacht, lassen wir das Thema.
Andie: Wenn das nötig war, um uns wieder zusammen zu bringen, was heute geschehen ist, dann meinetwegen.
Pacey: Wir sind nicht zusammen. Ich meine, ich bin für dich da, aber wir sind nicht zusammen.
Andie: Wenn wir nicht zusammen sind, dann stehe ich im Augenblick auch nicht vor dir, schaue dir nicht in die Augen,
und küsse dich nicht.
Pacey: Andie!
Andie: Hach, entschuldige.
Pacey: Es geht einfach nicht. Wir können das nicht tun, aus so viel Gründen können wir das nicht tun.
Andie: Ich möchte nicht wissen, was wir nicht tun können, Pacey. Ich möchte wissen, was du tun willst.
Pacey: Ich will mich vergewissern, dass mit dir alles in Ordnung ist. Nur das interessiert mich jetzt.
Andie: Das ist aber schade, denn du interessierst mich nach wie vor in jeder Hinsicht. Ich will mit dir zusammen sein, Pacey.
Pacey: Ich Augenblick ist dir so zu mute, aber morgen kann sich das vollkommen geändert haben.
Andie: Ich rede nicht von morgen, ich rede von hier und jetzt. Von dieser Nacht. Davon, dass wir beide hier zusammen sind unter den Sternen, so wie es früher war. Und ich rede von einem Kuss, mehr will ich ja gar nicht. Willst du das nicht auch?
Kapitel Vier
Am folgenden Morgen in Polizeiwagen. #B
Andie: Danke, dass du dich um mich gekümmert hast.
Pacey: Danke gleichfalls, Andie.
Andie: Ich wollte dir zu der Nacht nur der Ordnung halber noch etwas sagen. Was da letzte Nacht zwischen uns war, oder auch nicht, ist aus einem bestimmten Grund geschehen, und ich für meinen Teil habe nicht die geringsten Schwierigkeiten damit. Und ganz egal, was dabei herauskommt, was für ein neuer Status sich dabei ergibt, es ist mit absolut
Pacey: Andie
Andie: Ich schwafle.
Pacey: Ja.
Andie: Weil es ein schrecklicher Augenblick ist und ich mich fürchte und in dem Augenblick, wo ich mich fürchte schwafle ich, manche Menschen machen das eben, manchmal schwafeln die sogar mit sich
Pacey: Andie
Andie: Ich schwafle wieder. Ja. Das liegt daran, dass ich möchte, dass du das gleiche empfindest, wie ich.
Pacey: Tu’ ich.
Andie: Du glaubst nicht, wie glücklich das mich macht.
Vor Joeys Haustür. #B
Joey: Hast du das Schild nicht gelesen? Keine Triebtäter innerhalb von 200m um mein Grundstück.
Rob: Ich habe ihr nichts getan.
Joey: Nicht übel. Du könntest noch ein bisschen an dieser Nummer arbeiten. Ich schlage eine nicht ganz so schwungvolle Interpretation vor.
Rob: Joey, bitte. Sag mir
Sag mir, dass sie nicht bei der Polizei war.
Joey: Berühr’ mich noch ein Mal und ich schreie schneller, als du Vergewaltigung sagen kannst los, verstanden?
Rob: Joey, sie wollte unbedingt, dass wir zusammen nach oben gehen. Sie
sie hat mich praktisch ins Schlafzimmer mitgeschleppt. Und als wir anfingen, uns zu küssen, ich schwör’s dir, ist sie einfach ausgeflippt.
Joey: Weißt du was, Rob? Du wirkst auf mich nicht besonders glaubwürdig.
Rob: Gut, versteh ich, OK? Aber es ist doch ein Unterschied, zwischen einem unangemessenen Arbeitsplatz-Flirt und einem
Joey: Vergewaltigungsversuch? Du ziehst dir deine Grenze im Sand. Strafbar ist nämlich beides davon.
Rob: Ich habe mich nie jemanden mit Gewalt aufgedrängt.
Joey: Wenn du es sagst.
Rob: Und es ist ja kein Geheimnis, dass sie psychisch labil ist. Es ist kein Geheimnis, dass sie für eine Weile in einer Nervenheilanstalt war.
Joey: Ich werde so tun, als ob du das nie gesagt hättest.
Rob: Warum sonst sollte sie so was tun, hä? Das möchte ich gern wissen. Welchen Grund könnte sie dafür haben?
Auf der Homecoming-Queen Gala. #C
Miss Freckling: Prächtig. Prächtig.
Dawson: Ich frage mich, wo Jen ist.
Gail: Ach seh’ nicht hin. Da kommen Marilyn Mendick und ihr Mann. Ich habe die seit Jahren nicht mehr gesehen.
Dawson: Ich kann die Frau nicht ausstehen!
Marilyn: Ah, Gail. Dawson.
Gail: Neil. Marilyn.
Marilyn: Ich habe von der Geschichte mit Philadelphia gehört.
Gail: Kann ich mit vorstellen. Entschuldigt uns, wir wollten uns beide etwas zu trinken holen.
Dawson: Also ich bin ziemlich stolz auf meine Mom.
Marilyn: Das sind wir doch alle. Auch wenn man in Philadelphia nicht ganz mit ihr einverstanden war. Also ehrlich, ich finde es völlig absurd, dass man eine Nachrichtensprecherin rauswirft, weil das Publikum sie zu alt findet. Von Diane Sawyer würde das niemand sagen.
Neil: Gail, ich spreche für die ganze Gegend, wenn ich sage, hier bei unserem Sender wärst du jederzeit wieder herzlich willkommen.
Gail: Danke, Neil.
Neil: Wollen wir?
Dawson: Mom, gibt es etwas, dass du mir sagen willst?
Miss Freckling: Du bist unpünktlich. Die Unterhaltung ist auch noch nicht eingetroffen. Und dieser Aufzug ist von angemessener Abendkleidung weit entfernt. Ich verlange, dass ihr nach Hause geht, und euch sofort umzieht. Es wundert mich ja nicht, dass sie eine Travestie daraus macht, aber warum du, Henry?
Jen: Beruhigen Sie sich, ich habe ihn dazu angestiftet. Außerdem ist es ja noch gar nichts
Amanda: Ich schwör’s, es ist heißer, als eine französische Nutte in diesem Kleid.
Miss Freckling: Wer oder was
sind die?
Jen: Die
sind die Unterhaltung.
Miss Freckling: Ich brauche einen Stuhl.
Bei Andie in der Küche. #B
Joey: Hast du es inzwischen deinem Dad erzählt?
Andie: Wozu, er würde sich nur darüber aufregen, und es ist ja eigentlich nichts Katastrophales passiert.
Joey: Andie, der Kerl hätte dir was antun können.
Andie: Das weißt du doch nicht, und vielleicht habe ich zu heftig reagiert.
Joey: Meinst du das etwa im Ernst?
Andie: Ich habe nicht Zitter und Mordio geschrieen, falls du das meinst.
Joey: Nein, das meine ich damit nicht.
Andie: Worauf willst du dann hinaus?
Joey: Ich muss dir etwas sagen.
Andie: Und was?
Joey: Rob ist heute früh bei mir vorbeigekommen. Er hat mir seine Sichtweise der Geschichte erzählt. Im Wesentlichen hat er sich auf den Knien als unschuldig bezeichnet.
Andie: Deshalb bis du also hier. Ausgerechnet du glaubst auf einmal diesem Dreckschwein.
Joey: Ich habe nie behauptet, dass ich ihm glaube.
Andie: Ach nein? Du bist nur zu einem freundlichen Schwätzchen hier.
Joey: Nein, sondern ich bin deshalb hier, um mich zu vergewissern, dass wir das richtige tun. Ich selbst hätte den Typ ja schon wegen seines Verhaltens mir gegenüber anzeigen sollen. Vielleicht hätte ich damit sogar diese Sache verhindert
Ich glaube das Wasser kocht.
Andie: Hach, weißt du, Joey, vielleicht ist ja das, was passiert ist, zu etwas nutze. Ich meine, vielleicht kommt dabei etwas Gutes heraus.
Joey: Was meinst du?
Andie: Dass seit letzter Nacht Pacey und ich wieder zusammen sind. Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin, denn endlich wird wieder alles, wie es war.
Bei der Gala. #A
Jen: Liebe Gäste. Dies ist der Augenblick, auf den Sie alle gewartet haben. Ich bitte um einen kräftigen Begrüßungsapplaus für die außergewöhnlichen Künstler: Amanda Reckonwith, Summer Clearance, Megan Whoopie and Miss Christy Anity.
Henry: Sag das bitte nicht weiter, aber ich glaube, ich stehe auf Christy.
Jen: Ich habe schon immer gewusst, dass du einen ausgezeichneten Geschmack bei Frauen hast.
Henry: Constance wird mich umbringen.
Jen: Da wär’ ich mir nicht so sicher. Ich glaube, dass sie tief im Inneren kapiert, was das heißt.
Henry: Das was heißt?
Jen: Homecoming-Queens, Drag Queens, wo ist da der Unterschied? Sind alles nur Leute, die sich verkleiden, die vorgeben, etwas zu sein, was sie nicht sind. Die eine Rolle spielen. Kommt mit!
Henry: Was
was
was hast du vor?
Jen: Tanzen, Henry. In der Hoffnung ein Wunder zu vollbringen und die Toten zu erwecken.
Am Abend bei Paceys Boot. #B
Andie: Ich bringe Geschenke.
Pacey: Hi, Andie.
Andie: Hi. Ich dachte, True Love könnte die Hand einer Frau brauchen, was meinst du?
Pacey: Also ehrlich gesagt braucht sie ein neues Ruder und einen Kiel.
Andie: Na schön, würdest du dich dann mit einer Kapitänsmütze und einem Paar alter Deckschuhe meines Dads zufrieden geben? Wunderbar.
Pacey: Ehrlich gesagt, frag ich mich langsam, ob ich das überhaupt durchziehen werde.
Andie: Warum sagst du das?
Pacey: Na ja, weil es manchmal schwieriger ist etwas wieder aufzubauen, als einfach ganz von vorne anzufangen.
Andie: Wieso?
Pacey: Dieses Bild, dass du davon im Hinterkopf hast, wie es früher war,
so wird es nie wieder werden.
Andie: Ja aber, es könnte besser werden.
Pacey: Ja, könnte es. Kommt ganz darauf an, wie schwer damals die Beschädigung war.
Andie: Und wie schwer war die Beschädigung?
Pacey: Es war so ziemlich ein Totalschaden.
Andie: Könnten wir jetzt bitte damit aufhören, diese Metapher zu Tode zu strapazieren und direkt darüber reden, worüber wir reden?
Pacey: Ich habe letzte Nacht einen Fehler gemacht. Wir beide haben einen Fehler gemacht.
Andie: Was haben wir denn getan? Gar nichts!
Pacey: Ich kann dir nur sagen, wie mir dadurch zumute ist.
Andie: Wie denn?
Pacey: Als hätte ich wider besseren Wissens gehandelt.
Andie: Das ist ja komisch, denn
heute war der erste Tag, an dem ich mich vollkommen glücklich gefühlt hab, seit ich aus dem Krankenhaus bin.
Pacey: Ist wirklich komisch. Immerhin gab es mal eine Zeit, als wir beide so im Einklang waren, in allem, was wir getan haben, da waren wir richtig zusammen. Und sieh uns jetzt an. Wir reagieren völlig entgegengesetzt auf das gleiche Ereignis.
Andie: Pacey, bitte. Tu das nicht. Nicht jetzt. Mach nicht Schluss mit mir.
Pacey: Ich wollte nie mit dir Schluss machen, Andie, niemals. Ich habe die ganzen Monate lang immer gewartet und insgeheim gehofft
Andie: Du willst mich ja nur bestrafen, darum geht es. Und du musst einfach aufhören, auf mich wütend zu sein.
Pacey: Ich bestrafe dich nicht, Andie. Bestrafen würde heißen, du hättest etwas Falsches getan.
Andie: Ich habe mit einem anderen Jungen geschlafen, und das ist jetzt schon ein halbes Jahr her. Ich wusste damals sofort, dass es ein Fehler war, das versuche ich dir immer wieder begreiflich zu machen. Wie oft muss ich das denn noch sagen?
Pacey: Andie, wenn du mit ihm schlafen wolltest, selbst wenn du es nur eine Sekunde lang wolltest, dann war es vielleicht überhaupt nicht falsch.
Andie: Ja, aber
Pacey: Vielleicht,
vielleicht war das nur dein Herz, dass dir damit gesagt hat, dass ich nicht der Richtige für dich bin. Denn das sagt mir jetzt mein Herz. Es sagt mit, dass du nicht dir Richtige bist.
Andie: Das meist du doch nicht ernst, Pacey? Das kannst du doch nicht ernst meinen?
Pacey: Es tut mir wirklich leid.
Andie: Nein! Lass! Lass es einfach.
Kapitel Fünf
Auf der Gala. #A
Miss Freckling: Nun ja, Jennifer. Der Abend war wenigstens kein völliges Desaster. Ich will mal so sagen, tanzen können die wirklich gut.
Jen: Ja, allerdings. Miss Freckling? Ich glaube, ich muss mich bei ihnen entschuldigen.
Miss Freckling: Aber wofür denn? Abgesehen von dem, was auf der Hand liegt.
Jen: Ich muss gestehen, dass ich ursprünglich vorhatte, Sie heute Abend zu schockieren. Aber es ist etwas Unerwartetes passiert. Ich konnte zum ersten Mal über das Klischee hinwegsehen und es richtig genießen, eine Homecoming-Queen zu sein.
Miss Freckling: Womit wir bei einem weiteren, kleinen, ungelösten Thema wären: Henry
verehrt dich nämlich.
Jen: Er ist nur verknallt, dass ist vollkommen harmlos.
Miss Freckling: Es steckt mehr als das dahinter. Er redet pausenlos von dir, dass du in sein Leben getreten bist hat ihn in gewisser Weise aufgeweckt, dass ist durchaus etwas besonderes. Obwohl ich befürchte, dass die Gefühle nicht beiderseitig sind.
Jen: Das stimmt allerdings.
Miss Freckling: Ich hatte auch einmal einen Verehrer. Den Erben eines beträchtlichen Vermögens. Ein Bild von einem Mann. Ich war Siebzehn. Wir waren ein Paar. Er fragte mich, ob ich ihn heiraten wolle. Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen. Er nahm seinen Hut ab, kniete auf einem Knie nieder, es war am Grab seiner Mutter, am Jahrestag ihres Todes.
Jen: Er hat auf einem Friedhof einen Heiratsantrag gemacht?
Miss Freckling: Zurückblickend denke ich, ich hätte damals schreiend davonlaufen sollen, wie aus einem brennenden Haus, aber
Jen: Das haben Sie nicht getan.
Miss Freckling: Nein. Trotzdem kam es nie zu der Hochzeit. Er hatte mir etwas vorgemacht, mich für dumm verkauft. Er ist dann mit dem Mädchen nach Kalifornien durchgebrannt, das ihm ein Auto verkauft hatte. Worauf ich damit hinaus will ist, das Herz ist etwas sehr Zerbrechliches. Wenn man es zu sehr zerbricht, kann es passieren, dass es sich nie wieder davon erholt.
Im Gewächshaus. #A
Henry: Die hier nennt sie Geflecktes Herz. Das ist ihre heiligste Blume. Sie hat über 15 Jahre dazu gebraucht, sie zu züchten.
Jen: Länger, als du alt bist.
Henry: Die schönsten Dinge der Welt sind älter als ich.
Jen: Henry.
Henry: Ich
ich dachte, wir wollten uns amüsieren.
Jen: Wollen wir auch. Aber nicht so.
Henry: Du hast mich gebeten dich heute Abend zu begleiten.
Jen: Ja, das ist richtig.
Henry: Aber bedeutet das denn gar nichts?
Jen: Für uns bedeutet es, dass wir Freunde werden.
Henry: Jen, ich glaube,
ich glaube ich bin in dich verliebt.
Jen: Henry, du bist nicht in mich verliebt.
Henry: Das kannst du nicht sagen, woher willst du meine Gefühlte kennen?
Jen: Du kennst mich nicht, wie wäre es da möglich, dass du in mich verliebt bist?
Henry: Na ja, es gibt,
es ist einfach so.
Jen: Ich wünschte, es wäre so einfach.
Henry: Es ist so einfach. Falls der Altersunterschied für dich ein Problem ist, wir sind nicht mal 2 Jahre auseinander, das ist nichts.
Jen: Zurzeit ist es alles, Henry. Weißt du, wie viel mit dir in den nächsten 2 Jahren passieren wird, wenn du sie richtig nutzt? Bis dahin wirst du es noch hundertmal erleben, dass du dich verliebt, oder auch wieder enttäuscht wirst.
Henry: Und wieso soll ich deshalb weniger für dich bereit sein? Ich kann dir trotzdem mehr Liebe geben, als es jemals einer getan hat.
Jen: Sei mir nicht böse, aber das sagt nicht viel.
Henry: Dann gib mir eine Chance. Was hast du denn zu verlieren?
Jen: Was du im Augenblick brauchst ist nicht nur ein Mädchen, dass versteht, was du im Augenblick durchmachst, sondern dass es auch mit dir gemeinsam durchmacht. Glaub mir, ich habe all das durchgemacht, was du noch nicht kennst.
Henry: Also sich zu verlieben das kennst du noch nicht. Dann hättest du ja jemanden. Hast du aber nicht. Und deshalb glaube ich einfach, dass
dass du alles, was du über die Liebe zu wissen glaubst, zweifelhaft ist. Und solange das so ist, kannst du mir nicht weismachen, ich wäre nicht der richtige für dich.
Jen: Henry, eins musst du über mich wissen. Und ich beginne selbst erst, es zu verstehen. Solange ich nicht in der Lage bin, mich selbst, ohne Vorwürfe oder Schuldgefühle zu sehen bin ich für niemanden bereit. Ganz zu schweigen von dir.
Henry: Was du gerade gesagt hast, dass ich noch hundertmal erleben werde, wie mir das Herz bricht, also das wäre dann jetzt das erste Mal.
Auf der Gala. #C
Dawson: Schade, dass du dich nicht betraut hast, es mir zu sagen.
Gail: Wie sollte denn eine Mutter ihrem Sohn, dem sie beibringen sollte, Ziele zu haben
sagen, dass sie bei ihren eigenen versagt hat.
Dawson: Mom,
zunächst mal, du hast überhaupt nicht versagt. Zweitens siehst du absolut nicht alt aus. Du siehst toll aus.
Gail: Lieb von dir.
Dawson: Was die Frage angeht, ob du nach Hause kommst.
Gail: Du solltest akzeptieren, dass ich meine Gründe dafür habe, wenn ich nicht nach Capeside zurück möchte.
Dawson: Und, äh
das ist eine Sache zwischen dir und Dad, da möchte ich mich nicht einmischen. Aber
Gail: Aber du meinst, dass ich auf jeden Fall mit ihm reden muss.
Dawson: Ich finde, du könntest jetzt einen Freund, wie ihn brauchen.
Gail: So einfach ist das nicht, Dawson, weist du. Es gibt zu viel, was dem entgegensteht.
Dawson: Es ist doch nicht verboten, dass du dir von ihm beistehen lässt. Sag ihm einfach die Wahrheit, was kann denn schlimmsten Falls passieren?
Gail: Dass er mir dann hilft? Und dass wir wieder Freunde werden?
Dawson: Ha! Gott bewahre!
Auf Joey Veranda. #B
Andie: Du hast mich belogen. Du hast mir etwas ins Gesicht gesagt, um mich dann sofort zu hintergehen. Ich hab gedacht, du wärst meine Freundin.
Joey: Das bin ich, Andie.
Andie: Ach, und da hast du so tiefe Gefühle für mich, dass du sofort zu Pacey rennst und damit alles sabotierst?
Joey: Ich habe kein Wort mit Pacey geredet seit ihr beide mich hier abgesetzt habt.
Andie: Ah, das soll ich dir glauben?
Joey: Ja, das ist die Wahrheit.
Andie: Ich so, ja, dann ist es wohl nur ein Zufall, dass wir beide zusammen sind und dass er im nächsten Augenblick nichts mehr von mir wissen will.
Joey: Wann ist das passiert?
Andie: Heute Abend, vor einer Stunde. Gleich nachdem du ihm gesagt hast, dass ich mir die Sache mit Rob nur ausgedacht habe, um ihn zurück zu gewinnen.
Joey: Also gut, Andie, ich gebe zu, dass mir der Gedanke gekommen ist. Aber ich habe es nicht geglaubt, nicht einen Augenblick lang.
Andie: Ach wirklich?
Joey: Hör mal, ich kenne dich doch. Ich weiß, dass du ein anständiger Mensch bist. Du würdest nie so etwas Hundsgemeines und absolut falsches tun. Was ist, was habe ich jetzt schon wieder gesagt?
Andie: Ach nichts.
Joey: Du kannst es mir ruhig sagen.
Andie: Du kennst mich überhaupt nicht, Joey. Du weißt nicht, wozu ich fähig bin, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe.
Joey: Andie, du bist ein resoluter und sturer Mensch. Und daran gibt es überhaupt nichts auszusetzen.
Andie: Nein, es
es gibt weit darüber hinaus. Es ist, als hätte ich Scheuklappen auf und könnte nur sehen, was direkt vor mir ist, voraus ich abziele, so als wäre alles was links und rechts an den Seiten ist irgendwie ausgeblendet.
Joey: Wovon redest du überhaupt?
Andie: Ich meine das in Bezug auf Pacey. Ich liebe ihn und deshalb brauche ich ihn. Und die Wahrheit ist, ich weiß nicht mehr, was die Wahrheit ist.
Auf der Gala. #A
Jen:
Im Park. #A
Henry:
Bei Dawson Zuhause auf der Veranda. #C
Gail:
Am Yachthafen. #B
Pacey:
Bei Joey auf der Veranda. #B
Joey:
Closing Credits
Ende
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