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TITEL: Angie und das Geheimnis der Wächterin
AUTOR: Kathy "K-C" W.
INHALT: Angie ist nun zu der Jägerin heran gereift. Die erste Herausforderung läßt nicht lange auf sich warten.
ALTERSFREIGABE: 12
SPOILER: keiner
TEILE: 2/4
DATUM: 21.04.2003
DISCLAIMER: Die Rechte an BtVS sind nur den Erfinder vorbehalten. Angie und Darry sind meine Erfindungen.
COPYRIGHT: K-C
BEMERKUNG: Fortsetzung zu Angie und der letzte Wunsch der Jägerin

Kapitel 1

Es war dunkle Nacht. Es war still. Zu still für Angie. Sie wußte, daß Ruhe in ihrem Job gar nicht gut war. Sie roch bekannte Gerüche. Ein Vampir war in der Nähe. Nur wußte Angie noch nicht, ob sie Jäger oder Gejagter war. Plötzlich krachte ein Vampir mit einer schrecklichen Fratze vor Angie herunter. "Oh, hi, ich hab dich schon erwartet.", grinste Angie und versetzte ihn einen Schlag in die Rippen. Also er am Boden lag zitterte der Vampir: "Du bist die Jägerin!" Angie nahm ihren Pflock in die Hand. "Das war richtig. Leider ist kein Auto da, daß du gewinnen kannst." Dann schmiß sie sich auf dem Vampir und durchbohrte sein Herz mit dem Pflock. Plötzlich kam Angel zum Vorschein. "Das war gut. Nur daß du die gleichen doofen Kommentare wie deine Mutter hast." Angie hing sich bei Angel unter. "Also ich fand die nie doof." Angie hatte sich vorgenommen nach der Patrouille ins Bronze zu gehen. "Nein, Süße ich will nicht mit..", quengelte Angel. "Aber Daddy ich will doch ein bißchen mit meinem Vater angeben." Angel lächelte: "Ok, aber nur das eine mal." Angie sah Angel von der Seite an. Sie war stolz so einen Vater zu haben. Keine in ihrer Klasse hatte so einen attraktiven Vater. "Was?", fragte Angel plötzlich. Er hatte bemerkt, daß Angie ihn beobachtete. "Ach nichts, Dad. Ich hab dich lieb!", sagte sie und legte während des Laufens ihren Kopf auf seine Schulter. Das Bronze hatte sich kaum verändert. Angel sah sich um. Willow war auch hier und bearbeitet gerade Xander, damit er mit ihr tanzte. Das hatte schon früher nicht geklappt, bemerkte Angel und lächelte. "Hi Angie. Wo hast du dir denn den scharfen Hengst aufgerissen?", strahlte ein kleiner Teeny plötzlich Angie und ihren Vater an. "Hi Jessy. Das ist mein Dad!" Jessy fiel die Kinnlade hinunter. "Aber... der ist doch höchstens 30.." Angie nahm ihre Freundin beiseite: "Er hatte ein Facelifting. Aber psst, er spricht nicht gerne darüber.." Jessy nickte verständnisvoll. "Ok," wendete sie sich wieder Angel zu. "Dann werde ich mich mal wieder verdrücken." Als sie weg war beugte sich Angel zu seiner Tochter: "Was hast du ihr gesagt?" "Daß du dich unter das Messer gelegt hast." Angel sah sie an. Plötzlich kam Willow auf sie zu: "Hallo ihr Süßen. Wie gehts? Wie war die Jagd?" Willow sagte daß als ob es das normalste auf der Welt sei. "Gut, nur 3 Vampire.", sagte Angie und legte ihren Arm um Willow.

Kapitel 2

Plötzlich hatte Angie ein unbehagliches Gefühl. Irgend etwas stimmte hier nicht. Sie sah sich suchend nach ihren Vater um der sofort an ihrer Seite war. "Was ist los?" "Ich weiß es nicht." Angie schloß die Augen und konzentrierte sich. "Darry, sie ist in Gefahr!", schrie sie auf und lief los. Angel hatte zu tun, damit er ihr nachkam. Darry kniete vor dem Kamin der Summers. Aus ihrem Mundwinkel lief Blut und ihr Auge war geschwollen. "Hör auf, ich habe dir dein Leben wieder gegeben!", schrie sie ihren Gegner an. Er war mächtig. Breite Schulter und eine erschreckende Fratze. Aus seinem Kopf drangen sechs Hörner und sein langer schwarzer Mantel fiel auf dem Boden. "Ja, Darrissa, deswegen bedanke ich mich jetzt auch. Ich werde dich töten." Darry sah zu ihm auf. Er zog mit seiner klauenhaften Hand aus. Plötzlich klirrte Glas. Angie sprang in das Fenster und kickte mit dem Fuß seine Hand weg. Darry sah sie voller Angst an, als Angel sie nahm und wegbrachte. Mit voller Kraft schlug Angie an den Kopf des Dämons. Doch er schüttelte sich nur kurz und sah Angie dann böse an. Angie sah ihn an: "Oh, du bist stark." Dann nahm Angie einen Pflock in die Hand und schlug ihn in sein Herz. Als sich dieser jedoch nicht auflöste bemerkte sie: "Und du bist kein Vampir." Nun nahm Angie die Beine in die Hand. Sie lief hinaus. Im Haus hatte sie keine Chance ihn zu besiegen. Im Garten angekommen sprang der Dämon auf sie. Sie rangelten sehr lange bis Angie einen Tritt in die unfeine Gegend eines Mannes gelang. Der Dämon sprang auf und hielt sich die getroffene Stelle. In diesem Moment sah Angie ihre Chance. Sie sprang auf seinen Rücken, umfaßte seinen Kopf und mit einem fürchterlichen Krachen drehte sie an seinem Kopf bis er umfiel. In Flammen verschwand er in den Abgrund, bis nur ein schwarzer Fleck auf der Wiese blieb. Geschafft kam Angie wieder in das Haus. Angel versorgte Darrys Wunde. Als er seine Tochter sah ging er zu ihr. "Ist er..." "Ja, ich hab ihn das Genick gebrochen. Darry, was wollte der Dämon von dir? Der war ja sicher nicht zufällig da." Darry sah zu Boden. "Nein, daß war ein alter Bekannter." Angie sah Darry finster an. "Du bringst Dämonen hierher? Hätte ich ihm eine Cola anbieten sollen? Was soll das? So haben wir aber nicht gewettet!", brüllte Angie ihrer Wächterin an. Angel legte seine Hand auf Angies Schulter. "Angie, bitte beruhige dich. Ich bin mir sicher, daß Darry das ganze gleich auflösen wird." Beide sahen die verletzte Frau erwartungsvoll an. Darry sah immer noch zu Boden. "Ja, ich war eben nicht immer ein guter Halbdämon. Es gab eine Zeit, wo ich meinen Weg erst finden mußte. Ich heilte Herkon, damit ich zu einer Dämonen - Gang gehören durfte. Ich habe für ihn eine Alte Nonne getötet. Ich.." Darry brach in Tränen aus. Verständnislos sahen vier Augen sie an. "Du hast eine Nonne umgebracht um in eine Gang zu kommen?", Angie mußte sich fassen, damit sie sie nicht auch anspringt und das Genick umdrehte. Darry nickte. "Ja. Ich wußte nicht wohin ich gehöre. Ich habe das mit vielen so gemacht. Die anderen Dämonen haben eine ganze Kleinstadt ausgerottet. Nur ich kann sie alle töten. Mit einem Ritual.", Darry sah erschrocken hoch. "Das ist nur der erste. Sie kommen alle." Angie sah sie an: "Wie viele waren das?" Darry schüttelte den Kopf. "Wie viele?", betonte Angie nochmals. "Vierzig, vielleicht mehr." Angel und seine Tochter sahen sich erschrocken an. "Dad, das sind zuviele. Die kann ich nicht alle besiegen." Angel nickte. "Darry, wie sieht dieses Ritual aus? Ist es gefährlich für dich." Darry hatte sich nun wieder gefaßt: "Es kann sein, daß es für mich tödlich endet. Aber wenn ich es nicht mache, müssen wir alle sterben.

Kapitel 3

Auf einem Berg über Sunnydale sah man die ganze Stadt. Dort tauchten plötzlich Dutzende Dämonen mit häßlichen Fratzen auf. Kreischend rannten viele Pärchen weg, die sich am Berg vergnügt haben. "Freunde, laßt uns eine Wiedersehens - Party feiern.", lachte der erste Anführer und blickte auf die Lichter der Stadt. "Wir brauchen mehr Waffen!" Angie räumte hektisch alle Waffen zusammen, die sie bei Giles finden konnte. Er stöberte in seinen Büchern, wie man die einzelnen Dämonen vernichten konnte. Angel las auch die älteren Bücher. Dabei hatte er Darry fest im Arm und streichelte ihr über das Haar. Darry stand auf. "Ich mache das Ritual. Ich brauche verschiedene Zutaten." Angel sah sie verzweifelt an. Angie zögerte nicht lange. "In der Stadt ist ein Laden. Willow ist die Besitzerin. Sie wird dir alles erklären." Darry nickte und zog Angel mit sich. "Bist du dir sicher, daß du das machen willst?" Angel ging schweren Mutes neben seiner Darry her. Sie nickte sanft. "Ja, ich will euch nicht in Gefahr bringen. Ich will nicht, daß dir was passiert. Und daß Angie was passiert erst recht nicht. Sie ist für mich so etwas wie eine Tochter geworden." Angel lächelte sanft. "Darry?" Er blieb stehen und nahm sie in den Arm. "Ich hab dich furchtbar gern." Darry sah ihn an: "Warum kannst du eigentlich nie sagen, daß du mich liebst?" Angel sah zu Boden. "Das habe ich einmal zu einer Frau gesagt. Darauf hin schlitterten wir von einer Katastrophe in die nächste." Darry stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihn einen Kuß. "Also ich für meinen Teil, Ich liebe dich." "Ich würde dich schrecklich vermissen, wenn dir etwas passieren würde." Darry zuckte mit den Schultern. "Was sollten sie denn tun. In der Hölle wollen sie mich nicht mehr und für den Himmel bin ich ja nun wahrlich nicht geeignet." Angel nahm sie fester in den Arm und küßte ihre Stirn. Die Dämonen liefen schweren Schrittes immer näher in die Stadt. Einige davon hatten Hörner, die anderen leuchtende Augen. "Wir müssen sie finden. Nur sie kann uns alle auf einmal töten.", schrie der Anführer und alle anderen nickten mit dem Kopf. Sie waren nun am Stadtrand angekommen. Schreiend rannten alle Leute weg, sobald sie die Truppe von Dämonen sahen. Ein ganz kleiner Dämon drängte sich bis zum Anführer vor. "A..a..aber B..B..B..oss.. hier wohnt doch die J..jj....jjägerin." Der Dämon sah ihn an. "Mit ihr werden 42 Dämonen doch locker fertig. "A...a...a...aber... B....b....b...Boss.... sie ist die Tochter des mä....mä.. mächtigen A....a....Angelus." Der Anführer sah ihn an: "Hast du etwa Angst?" "N...N...nein.. Boss!" Der Dämon zog sich wieder zurück, aus Angst schon vor der Party zu sterben. Darry sammelte in der Magie Box hastig Kräuter, getrocknete Tiere und andere Sachen zusammen. Angel wartete draußen und beobachtete den Sternenhimmel. Der Gedanke, daß er Darry verlieren könnte, gefiel ihm nicht.

Kapitel 4

Darry saß inmitten eines Pentagrammes. Kerzen umrandeten dieses. Sie selbst hatte eine schwarze Kerze in der Hand und vier weitere schwarzen Kerzen waren in den Himmelsrichtungen verteilt . Ihr Körper war bedeckt mit einem schwarzen Mantel und die Kapuze bedeckte ihr Haar. "Mächte der Unterwelt hört mich an. Ich bitte euch nun, meine vergangenen Fehler ungeschehen zu machen.." Sie streute Pulver in die erste südliche Kerze. "Mächte der Unterwelt, verzeiht mir. Ich bitte euch nun, meine vergangenen Fehler ungeschehen zu machen..." Nun streute sie ein anderes Pulver in die östliche Kerze. Angie und Angel standen an der Seite des abgedunkelten Zimmers. Plötzlich klirrten Fenster. Von jeder Seite kam ein Dämon. "Mist. Dad, die Waffen." Angie tritt auf den ersten ein und sah zu Darry rüber. Sie stockte. Angie schrie: "Mach weiter!!!" "Mächte der Finsternis, hört mich an. Nur ihr habt die Macht, nur ihr habt die Macht." Die westliche Kerze wird bestreut. Angel wird in diesen Moment an die Mauer geschleudert. Er fing sich jedoch schnell wieder und stach mit einem gefundenen Schwert in das Herz des Dämons. Angie wurde von 3 roten Chaosdämonen umkreist. "Ähm.. Hi. Wie geht's? Freut mich euch bei uns begrüßen zu dürfen!" Winkte sie und grinste gezwungen. Plötzlich fand sie ein kleines Messer in ihrer Tasche. Mit einer Drehung schlitze sie allen die Halsschlagader auf. Plötzlich kam der Anführer in das Haus. Er war riesig. Seine Augen stachen grell hervor und seine Hörner blitzten auf. Angie zog mit ihrer Faust aus und schlug auf ihn ein. Doch das fühlte sich an, als ob sie an eine Betonmauer geschlagen hätte. Der Dämon nahm Angie an der Kehle und hievte sie hoch. "Du wolltest mir weh tun!" Angie rang nach Luft. "Und hat es nicht...?" Er drückte fester zu. Plötzlich rammte Angel mit dem Schwert daß er noch in seinen Händen hielt in seinen Rücken. Er lies von Angie ab und drehte sich um. Mit einen Ruck hob er seine Hand und stach in Angels Herz und drückte zu. Angie schrie wie verrückt. "Daaaaadddyyyyyyy!!!" "Mächte der Unterwelt. Ich Darrissa bete euch an. Vernichte mein Werk!!" Mit einem Knall streute sie das letzte Pulver in die nördliche Flamme und dichter Rauch stieg auf. Plötzlich gingen alle Dämonen in Flammen auf. Als letztes erwischte es den Anführer dessen Hand immer noch in der Brust von Angel steckte. Angel sackte zu Boden, hielt sich die Wunde und hechelte nach Luft. Darry sprang auf und schrie Angels Namen. "Nein, Nein. Bitte nicht mein Schatz." Angel zwang sich die Augen zu öffnen. "Darry.. ich..." Sie strich ihn über die Haare. "Shht, du darfst dich nicht anstrengen. Wir rufen einen Arzt." Er schüttelte den Kopf. "Nein.. Darry.. ich.. ich liebe dich!" Darry weinte bitterlich als sie diesen Satz hörte. Plötzlich knickte sein Kopf leblos zur Seite. "Daddyyy!" "Angel!" Darry sah fassungslos auf den Mann den sie liebt. "Ich werde ihn wieder heilen!" Angie schritt ein. "Aber hier ist kein Dämon, auf den du die Schmerzen laden kannst." Darry sah Angie mit Tränen in den Augen an. "Ich muß, meine Angie! Ich bin schuld, daß er gestorben ist!" Darry legte ihrer Hände auf die Wunde und schloß ihre Augen und atmete tief ein. Plötzlich atmete Angel und Darry hielt sich die Brust. "Verdammte Scheiße, tut das weh!" Darry sah ihre Blutende Hand an. Angel sah sie noch etwas benommen an. "Darry, was hast du getan?" "Angel.. ich liebe dich!" Angie stellte sich vor Darry. "Nimm mich. Übertrag die Schmerzen auf mich." Darry schüttelte den Kopf. "Nein. Du bist die Jägerin. Die Menschheit braucht dich." Da sackte Darry zusammen. Plötzlich fiel ein grelles Licht auf Darry. Zwei Gestalten tauchten aus dem Nichts auf. "Wir sind das Orakel. Darrissa, du bist nun ein zu guter Dämon geworden, daß du für die Unterwelt noch tragbar bist. Du hast uneigennützig gehandelt. Und deshalb wirst du nun zum Mensch und wirst als Sterbliche leben!" Mit einem hellen Lichtball löste sich das Orakel auf und Darry stand in einem weißen Kleid in der Mitte. Angie und ihr Vater rannten auf sie zu. "Darry!!" Angel küßte seine Darry. "Angel. Ich bin ein Mensch.", flüstert sie leise. Angie lief eine Träne über die Wange. Darry lies sich von ihrer Familie umarmen.

Ende

 

 

 


   

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