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Charaktere


Kennedy

von Mario Scholz

Kennedy ist die älteste und offenbar erfahrenste unter den potentiellen Jägerinnen. Sie gehörte zur ersten Gruppe, die Giles mit nach Sunnydale brachte, nachdem sie mit ansehen mußte, wie ihr Wächter von einem Bringer förmlich zerissen wurde. Sie wuchs zusammen mit ihrer Halbschwester in gut betuchten Verhältnissen auf,ihr Elternhaus hatte mindestens drei Flügel und auch ihr Sommerhaus in Hampton besitzt zumindest einen Flügel. Mit der Armbrust kann sie umgehen, seit sie Acht ist.

Mit ihrer Ankunft in Sunnydale lernt sie auch Willow kennen, für die sie sich sofort zu interessieren beginnt. Geschickt nimmt sie Willow die Verteilung der Schlafplätze aus der Hand und quartiert sich dann mit dem eindeutig zweideutigem Spruch, Willow solle besser nicht die ganze Bettdecke für sich beanspruchen in deren Zimmer ein.
Um die Bettdecke muß sich sich allerdings zunächst keine Sorgen machen, denn Willow zieht es vor in einem Schlafsack auf dem Boden zu schlafen - trotz Kennedys mehrfacher Angebote, daß Bett mitzubenutzen. Daß Willow mit jedem Angebot nervöser zu werden scheint, entgeht ihr natürlich nicht. Kennedy - die es irgendwie geschafft hat, dafür zu sorgen, daß sie trotz der vielen potentiellen Jägerinnen alleine mit Willow in einem Zimmer wohnt - verbringt ganze Nächte im Gespräch mit Willow. Was sie ganz besonders faszinierend an Willow findet sind deren Magiekenntnisse, da sie noch nie mit Magie zu hatte. Ganz besonders gerne würde sie einen Trick von Willow sehen, doch diese lehnt mit Hinweis auf die späte Stunde ab.
Es ist sogar für Buffy offensichtlich, daß Willow Kennedys Gefühle erwidert, doch trotzdem traut sich die Hexe nicht so richtig. Also ergreift Kennedy die Initiative: als Giles mit den potentiellen Jägerinnen zu einem Feld-Trip aufbricht, täuscht sie eine Erkältung vor, um statt dessen Willow zu einem Date ins Bronze auszuführen. Allerdings sagt sie dieser nichts von ihren Absichten, macht nur vage Andeutungen über eine Mission, bei der sie Willows Hilfe benötige.
Als Willow ihre wahre Absicht klar wird, möchte sie am liebsten auf dem Absatz kehrt machen und nach Hause zurückkehren, doch Kennedy überredet sie, wenigstens auf einen Drink zu bleiben. Diese Zeit nutzt sie gut, um Willow in ein weiteres, diesmal deutlicheres Gespräch zu verwickeln, in dem sie auch einiges über sich selbst offenbart: So erklärt sie Willow beispielsweise, das es der Film "Vom Winde verweht" war, durch den sie herausfand, daß sie sich im Grunde für Frauen interessiert - auch wenn sie damals erst Fünf war.
Der Abend verläuft angenehm, und als die beiden später wieder nach Hause zurückkehren, ergreift Kennedy noch einmal die Initivative und küßt Willow, gerade als diese sich schüchtern in ihr Zimmer zurückziehen will.
Als Kennedy nach dem intensiven Kuß die Augen wieder öffnet, erschrickt sie sich allerdings gewaltig, als urplötzlich statt Willow nun Warren vor ihr steht - sie hatte mit dem Kuß unabsichtlich einen Zauber ausgelöst, mit dem Willow von ihrer ehemaligen Magiegefährtin Amy belegt worden war. Kennedy weicht allen Versuchen Willows zum Trotz nicht von deren Seite, während diese versucht, ihre Körperliche und zunehmend auch geistige Verwandlung in Warren Meers zu beseitigen. Erst als Willow / Warren davonstürmt und den Korridor hinter sich mit einem magischen Energiefeld versiegelt, bleibt Kennedy zurück. Dafür findet sie heraus, daß Amy hinter der ganzen Sache steckt, als diese sich verplappert. Eifersüchtig auf Willows mächtigen Kräfte, hatte sie diesen Zauber ersonnen, der Willows Schuldgefühle ihre "Strafe" bestimmen ließ. Um die ganze Sache noch besser zu machen, transferiert sie Kennedy in den Garten der Summers, um eine Wiederholung des Schußwechsels, bei dem Tara starb, zu inszenieren. Doch dort erkennt Kennedy, daß sich Willows Schuldgefühle gar nicht um den Tod von Warren, sondern um den Tod von Tara drehen - als sie Kennedy küsste, hatte sie eine Sekunde ihre tote Freundin vergessen, etwas, daß sie nie zulassen wollte. So wird Kennedy auch die Lösung klar: Mit einem langen Kuß holt sie Willow zu sich selbst zurück.

Auch bei Willow haben diese Ereignisse einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so entwickelt sich zwischen ihr und Kennedy eine Beziehung, die sich zunächst in zärtlichem Händchenhalten unter dem Tisch bemerkbar macht. Später - nachdem sowieso klar ist, daß es auch der letzte mitbekommen hat - dann auch in öffentlichem Kuscheln und Küssen auf der Couch im Wohnzimmer.
Auch als potentielle Jägerin zeigt Kennedy ihre Erfahrung und ist bald bei den wichtigsten Besprechungen der Scoobies anwesend, außerdem übernimmt sie das grundlegende Training der anderen Nachwuchsjägerinnen, welches sie in perfekter Imitation eines US Drill Sergeants durchführt. Ein Job, den sie - wie sie Buffy gegenüber zugibt - einfach liebt.

Einen leichten Knick bekommt ihre Beziehung zu Willow, als diese gezwungen ist, mächtige dunkle Magie anzuwenden, um Buffy aus der Traumwelt herauszuziehen. Da Willow für diesen Zauber starke Kraftreserven benötigt, zapft sie unter dem Einfluß der dunklen Magie die beiden stärksten Quellen an, die sie finden kann - Anya und Kennedy. Obwohl Kennedy diejenige war, die Willow erst davon überzeugte, ihre Magie für Buffy einzusetzen, ist dieser - im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhafte - Einblick in die dunkle Seite ihrer Freundin wohl mehr, als sie auf Anhieb verkraften kann und so geht sie vorerst auf Distanz zu Willow. Es dauert jedoch nicht lange, bis die beiden wieder küssend auf der Wohnzimmercouch gesichtet werden.

Fortsetzung folgt...