Cordelia: Ahh - nichts als Rechnungen. Wasser- und Stromrechnungen, darüber freue ich mich am meisten. Die Miete. Mir fehlt doch irgendwas.
Doyle: Nein. Soweit ich sehe nicht.
Cordelia: Doyle? Du solltest aufpassen!
Doyle: Ja, ich pass doch auf, Prinzessin. Wir brauchen Einnahmen, um die laufenden Kosten zu decken.
Cordelia: Sehr richtig. Also dies ist eine Firma und daher sollten wir für unsere Dienstleistungen eine Bezahlung verlangen. Ja, Angel arbeitet wie ein Tier, um den Menschen aus ihrer Not zu helfen. Aber ich brauche eine Gehaltserhöhung.
Doyle: Jetzt schon? Wie lange arbeitest du hier? 20 Minuten?
Cordelia: Einen Monat! Auch ich hab Wünsche!
Doyle: Wünsche . . .
Cordelia: Ich brauche dringend...ähm...gewisse...Designer...Sachen.
Doyle: Meiner Ansicht nach, brauchst du gar nicht so viel Kleidung, aber du hast Recht, ich denke auch, dass Angel Geld verlangen sollte. Er redet mit den Kunden bloß nicht gern über solche Dinge. Dafür spielt er gern den Helden. Der mit wehenden Rockschößen in der Dunkelheit verschwindet. Das Macht ihn... so anziehend und geheimnisvoll.
Cordelia: Sag' mal, wird das jetzt intim? Ich kann gehen, wenn du willst.
Doyle: Nein, nein. Ich finde das nicht sehr erregend. Ich will nur sagen, das er ein gewissen Image pflegt und dazu passt es nicht, Geld zu verlangen. Er ist da sehr empfindlich.
Cordelia: Aha. Achtung, er kommt. Also wir werden ihn jetzt überzeugen!
Doyle: Ja, klar. Und ob.
Cordelia: Wenn er Kaffee getrunken hat, legen wir los!
Doyle: Genau!
Cordelia: Ja.
Angel: Morgen!
Doyle und Cordelia: Hallo!
Angel: Was ist das denn?
Cordelia: Eine Woche alter Kaffee. Stell dir vor, es sei Espresso.
Angel: Das Zeug wir mir noch die Speiseröhre wegätzen!
Doyle: In den letzten Wochen hast du vielen Menschen geholfen, Wir sind sehr stolz auf dich.
Cordelia: Ja! Du warst einfach großartig. Jeden Tag hast du ein paar Leute vor dem . ..
Cordelia: Dann setz dich darüber hinweg! Ich meine natürlich ganz vorsichtig!
Doyle: Hör mal, Alter. Ich weiß es gefällt dir nicht, aber es ist nur Recht und billig!
Angel: Es ist also Recht, von Menschen in Not Geld zu verlangen?
Doyle: Nein!
Angel: Dann sind wir uns einig.
Doyle: Nein!
Angel: Dann sind wir uns nicht einig?
Cordelia: Entscheide dich mal für'n Standpunkt! Doyle? oh nein, ich glaube er hat 'ne Vision.
Doyle: Stift! Papier! Und 'nen Single Malt Scotch!
Doyle: Melissa Burns - arbeitet bei Pardell Paper Products.
Angel: Und wie siehst sie aus?
Cordelia: Melissa Burns
Doyle: Besser, als ich; Mann! Das ist kein Single Malt, das ist ein . . . fieser Verschnitt!
Cordelia: Also, Pardell Paper Products. Die sitzen am Wilshire Boulevard 200.
Doyle: Ein bisschen macht es einen schon an!
Intro
Melissa: Ich hab am Telefon Penny gesagt. Ich hab's sogar Buchstabiert. Es ist wirklich nicht meine Schuld. Also gut, ich wird's ändern. Steck du die Kerzen rein.
Mann: Ah ja, sehr schön.
Melissa: Zünde sie an, na los.
Mann: Ja doch, ich bin schon dabei. Er zündet die Kerzen an. Melissa steckt die blaue Lebensmittelfarbe, die sie von der torte gewischt hat in den Mund.
Melissa: Toll.
Mann: Äh, was ist mit dem 'j'?
Penny: Was ist denn hier los?
Mann und Melissa: Glückwunsch zum Geburtstag!
Penny: Oh, das ist ja so nett von ihnen! Sie sind erst einen Monat hier und können meinen Namen schon fast richtig schreiben!
Melissa: Ähm.
Mann: Ja!
Melissa: Wissen Sie, es ist so. Ähm, wir dachten Penji passt irgendwie besser zu ihnen. Sie sollten sich lieber so nennen.
Mann: Aä, Sie müssen sich etwas wünschen
Penny: Moment, ähm
Sie pustet die Kerzen aus
Mann: Jaa!
Melissa: Und ich hab das hier für Sie. Ich hab den Topf selbst bemahlt. Sie können ihn ruhig aus versehen fallen lassen.
Penny: Ach, reden Sie bloß keinen Unsinn! Danke!
Melissa: Oh, seht euch das an. Da kann mein kleiner Philodendron doch nie mithalten.
Penny: Aber sicher doch. Niemand hat einen besseren Geschmack als Sie!
Bote: Ja, da haben Sie recht. Die sind für Melissa.
Mann: Was, ehrlich?
Melissa: Und wer schickt die Blumen?
Bote: Keine Ahnung. Eine Lieferung von Ned's Flowers.
Bote: Haben Sie irgendwas?
Melissa: Nein.
Mann: Ich bekomme nie Blumensträuße.
Melissa: Achten Sie auf meine Telefon?
Penny: Ja natürlich.
Angel: Melissa? Tut mir Leid, ich wollte Sie nicht erschrecken.
Melissa: Ich dachte Sie seien jemand anders.
Angel: Geht's ihnen gut?
Melissa: Ja.
Angel: Mein Name ist Angel. Ich bin beim privaten Personenschutz.
Melissa: Wie bitte?
Angel: Das ist das, was ich tue. Das ist mein Job.
Melissa: Und wieso schleichen Sie dann durch die Gegend und sprechen fremde Frauen an?
Angel: Sie sind wohl möglich auf meine Dienste angewiesen.
Melissa: Oh, ich fürchte, ich kann mir keinen Leibwächter leisten.
Angel: Es geht mir nicht ums Geld. Sehen Sie ich helfe den Menschen, wenn die Polizei es nicht kann.
Melissa: Nur aus Herzensgüte, ja?
Angel: Vielleicht hab ich mich nicht richtig ausgedrückt...
Melissa: Nein, vielen Dank
Angel: Falls Sie ihre Ansicht ändern, rufen Sie mich an.
Angel: Ich hab ihr Angst eingejagt.
Doyle: Ich glaub eher sie war schon vorher verängstigt.
Angel: Wirke ich bedrohlich oder irgendwie abweisend?
Cordelia: Naja, für einen Vampir find ich dich ziemlich knuddelig. Vielleicht wär's besser, wenn du nicht immer nur in schwarz rumlaufen würdest.
Angel: Rede du mal mit ihr, vielleicht fühlt sie sich dann sicherer.
Cordelia: Wenn sie uns engagiert tue ich das. Vorher nicht.
Doyle: Ja, Cordelia hat Recht.
Angel: Das denke ich nicht. Ich hab das Gefühl, dass wir ihr sofort helfen sollten. Geld ist dabei unwichtig.
Doyle: Ganz genau.
Cordelia: Hör auf Doyle und... Ist es das?
Doyle: Ja, es geht nur darum was gut für die Menschen ist denen du hilfst. Sie fühlen sich von ihrem geheimnisvollen Retter angezogen, wer kann ihnen das verdenken? Aber wenn du nur so ein Typ bist den sie für seine Arbeit bezahlen dann ist damit die Sache für sie erledigt und sie haben nicht das Gefühl dir irgendwas zu schulden.
Cordelia: Also echt, du bist viel schlauer als du aussiehst. Allerdings siehst du aus wie ein Trottel.
Ronald: Das wird nichts. Ich fand, dass du eine neue Geheimzahl brauchst Hör mal Melissa, dein Geburtstag wäre das erste worauf auch ein Dieb käme.
Melissa: Was willst du denn hier?
Ronald: Ich hab sie geändert in 5 3 9 9 seitdem kennen wir uns.
Melissa : Ich erwarte dass du damit aufhörst.
Ronald: Mich um dich zu kümmern? Warum?
Melissa: Ich weiß nicht, was du willst.
Ronald: Dummerchen, ich möchte dich doch nur gesund und glücklich sehen. Da wir schon dabei sind, hast du abgenommen? Das liegt wohl an den Beruhigungsmitteln? Wie viele hast du heute im Bürowaschraum genommen? Drei Tabletten?
Melissa: Und woher weißt du was ich...
Ronald: Offen gestanden ich fürchte sie helfen nicht gegen deine Angstzustände. Ich hab dir doch vor kurzem ein Selen - Kalzium Präparat verschrieben. Hast du es eingenommen?
Melissa: Ich...
Ronald: Du hast es in die Ecke geworfen, als du nach Hause kamst. Ich meine es doch nur gut mit dir, Melissa.
Melissa: Was soll denn das? Lass mich in Ruhe!
Ronald: Zwei Menschen die sich lieben können nicht voneinander lassen.
Melissa: Sich lieben? Ronald, wir sind einmal was trinken gegangen.
Ronald: Liebling, reg dich nur nicht auf. Ich trage meinen Verpflichtungen Rechnung, und ich weiß, das tust du auch. Hattest du einen schweren Tag im Büro? Liegt's daran? Ach. Ach, ich muss jetzt los. Eine Operation. Oh und vergiss nicht dein Geld.
Ronald: Ich sehe dich dann nachher.
Cordelia: Angel Investigations, wir helfen den Hoffnungslosen. Naja, ich schlage vor sofort. Sie kommt her.
Angel: Gut, dann sollte ich mich umziehen.
Melissa: Seit etwa sieben Monaten läuft das schon so, aber so schlimm war's Anfangs nicht.
Angel: Und wie heißt er, hm?
Melissa: Dr Ronald Melzer. Er ist Neurochirurg. Ich hatte eine Nervenentzündung hinter dem rechten Auge durch die Operation rettete er mein Augenlicht. Danach wollte er mit mir ausgehen, eigentlich war mir das nicht recht...
Cordelia: Aber Sie haben sich verpflichtet gefühlt. Zudem ist er Arzt.
Melissa: Also sind wir was trinken gegangenein einziges mal. Danach rief er mich immer wieder an. Und dann erschien er bei mir im Büro. Er kam in meine Wohnung und sagte mit uns sei es was besonderes und er möchte mich heiraten. Ich hab ihm gesagt ich wäre nicht interessiert.
Angel: Wurde es dann schlimmer?
Melissa: Ja, ich weiß, es klingt blöd, aber egal wann und wo, ich spüre, dass er mich beobachtet. Er wusste, dass ich Beruhigungstabletten geschluckt hab, als ich allein im Waschraum war. Woher wusste er das alles? Er ist überall. Ich fürchte ich ertrage das nicht mehr viel länger.
Angel: Also gut, wir werden ihnen helfen.
Cordelia: Aber klar. Und zwar zu einem guten Preis.
Angel: Doyle wird Sie sicher nach Hause begleiten.
Melissa: Vielen Dank. Es war wirklich sehr nett, dass Sie... zugehört haben. Er ist furchtbar.
Doyle: Ja, wir regeln das schon.
Melissa: Nein, ich meine den Kaffee Angel, woher wussten Sie, dass ich Hilfe brauche?
Angel: Eine Freundin von mir ist bei der Polizei.
Doyle: Ich werd bald wieder da sein.
Cordelia: Kannst du dir das vorstellen? Ein Arzt, der untersucht die Körper seiner Patienten und er kennt sie in und auswendig. Uäääh.
Angel: Wie stellt er das an? Wie kann er sie sehen, wenn sie ganz allein in einem Raum ist. Ist er vielleicht unsichtbar? Oder ist er ein Geist? Vielleicht beherrscht er die Astralprojektion?
Cordelia: Oder er arbeitet mit Komplizen und einer versteckten Kamera. Nicht alles was unheimlich ist muss übernatürlich sein.
Angel: Das ist wahr, aber Doyle hatte ne Vision.
Cordelia: Wodurch wir neulich auf einen Innereinen verschlingenden Dämon gestoßen sind, der das Geschlecht wechseln konnte, ja. Du bearbeitest eben nicht die alltäglichen Fälle.
Angel: Er sieht sie, auch wenn er nicht in ihrer Nähe ist, aber wie?
Cordelia: Ist ja widerlich. Es wäre mir lieber, wenn du damit aufhören würdest.
Angel: Hallo Kate.
Angel: Gleichfalls.
Kate: Du siehst aus, als wärst du peinlich berührt, also willst du entweder mit mir ausgehen oder mich um einen gefallen bitten. Ich schätze Letzteres trifft zu. Also lass hören. Dann sehen wir weiter.
Angel: Einer jungen Frau stellt ein Mann nach. Es könnte scheußlich enden.
Kate: Der Typ stellt ihr nach? Das ist doch schon scheußlich. Wie heißt die Dame?
Melissa: Es ist nicht nötig, dass Sie den ganzen Tag bei mir ausharren.
Doyle: Ich mach nichts so gern wie auf Sie auf zu passen, falls ich Sie nicht nerve.
Melissa: Oh nein, ich finde es gut. Oder langweilt es Sie?
Doyle: Nein, nein, überhaupt nicht. Ich hab doch ein Kreuzworträtsel da. Ich fürchte damit werde ich den ganzen Tag beschäftigt sein.
Melissa: Es geht mir besser seit Sie an dem Fall dran sind. Sicher ist es für Angel nicht der Erste dieser Art.
Doyle: Der Hunderste, Tausendste. Der Hunderttausendste.
Melissa: Gibt es das so oft?
Doyle: Fälle genau wie dieser sind selten, aber wenn Sie fragen ob wir öfter junge Frauen beschützen kann ich nur sagen, ja, es waren vier und drei von ihnen sind noch am leben. Sind Sie das?
Melissa: Ja. Beim Bungeejumping.
Doyle: Ja, das wollte ich immer schon versuchen, aber andererseits hab ich Angst und deswegen hab ich's einfach noch nicht geschafft.
Melissa: Es macht spaß und ist aufregend.
Doyle: Tja, wie ein Abenteurer wirken Sie nicht auf mich.
Melissa: Früher da, da war ich ständig auf Achse, bevor...
Doyle: Keine Sorge. Wenn Angel den Fall gelöst hat trauen Sie sich garantiert wieder von einer Brücke zu springen.
Kate: Die Frau hat vor zwei Monaten Strafanzeige gestellt. Der Arzt hat daraufhin alles abgestritten. Die Anwälte haben mächtig Wind gemacht. Sie legt den Kopf schief, während sie liest.
Angel: Was?
Kate: Die Anwälte. Wolfram und Hart. Kennst du die?
Angel: Hab von ihnen gehört.
Kate: Die Typen in dieser Kanzlei sind ethisch der allerletzte Dreck. Die haben ne Verfügung erwirkt, dass sie ihn in Ruhe lassen soll. Reizend. Kein Hinweis darauf, dass der Arzt gewalttätig ist.
Angel: Tja, noch nicht.
Kate: Denkst du, er wird ausrasten?
Angel: Oh ja.
Kate: Ich postiere einen Beamten vor ihrem Haus, aber vermutlich geht das nur einen, höchstens zwei Tage.
Angel: Danke, sehr gut.
Kate: Und deine Klientin, wie hält sie es aus?
Angel: Sie hat Angst. Dieser Kerl verfolgt sie schon monatelang.
Kate: Hilf ihr sich ihrer Wut bewusst zu werden. Andernfalls kann sie ihn kaum bekämpfen.
Angel: Fürs kämpfen bin ich ja wohl zuständig. Deshalb engagieren mich die Leute.
Kate: Nein das meine ich nicht. Wenn er morgen in den Knast käme, dieser Kerl würde ihr trotzdem jede Nacht in ihren Träumen auflauern. Ich hab öfter solche Schweine eingebuchtet. Das schlimmste ist, dass so einer trotzdem gewinnt. Sie hat ihre Angst nicht verloren. Er hat ihr das Selbstvertrauen genommen, das wird sie nur aus eigener Kraft wiedererlangen.
Patientin: Sie sind ein Wunderheiler.
Ronald: Danke. Ich möchte nur noch etwas überprüfen. Gehen Sie bitte hier entlang.
Er überprüft das Bücherregal und zieht ein Buch heraus Anything is possible . Es hat eine persönlich Widmung im Einband.
Angel: Danke für ihre Bereitschaft zu glauben, Ihr Vin.
Ronald: Was suchen Sie in meinem Büro?
Angel: Mein Name ist Jenson. Können wir uns unterhalten.
Ronald: Dann brauchen Sie einen Termin. Sie können nicht einfach hier so reinstürmen...
Angel: Ich habe keine Zeit für Termine. Es heißt Sie können Dinge die niemand sonst kann.
Ronald: Das geht Sie wirklich nichts an. Ich rufe den Wachdienst.
Angel: Meine Frau leidet an einem bösartigen Tumor in der Augenhöhle. Sie stirbt, wenn nicht jemand bereit ist sie zu operieren.
Ronald: Was sie da verlagen ist ein äußerst schwieriger und gefährlicher Eingriff. Ich kann das Risiko nicht eingehen. Ich verstehe ihre Notlage, aber helfen kann ich ihnen nicht.
Angel: Was bedeutet sie Ihnen?
Ronald: Was?
Angel: Ist sie ihre Frau, ihre Freundin, oder was?
Ronald: Sie ist meine Verlobte.
Angel: Nett. Und wann ist Hochzeit?
Ronald: Wir entscheiden das noch.
Angel: Hm. War es ihnen gleich klar? Dass sie die richtige ist.
Ronald: Ich weiß ehrlich gesagt... nicht was das...
Angel: Das kann ich ihnen sagen. Wissen Sie, wie es ist sich einem Menschen so verbunden zu fühlen, als sei man ein Teil von ihm? Würden Sie für diese Frau sterben?
Ronald: ...ja.
Angel: Dan verstehen Sie ja wohl, dass ich mich auf keinen Kompromiss einlassen kann. Ich werde nicht zusehen wie sie draufgeht, nur weil Sie kein Risiko eingehen wollen. Ich bin bereit ihnen jeden Betrag dafür zu zahlen. Denken Sie drüber nach. Bitte.
Krankenschwester: Noch ein Artikel über Melzer?
Cordelia: Nun ja, die Leser unseres... ähm Journals der Diagnostischen Orthopä... und so weiter sind eben total fasziniert von ihm.
Krankenschwester: Er ist auch faszinierend. Bevor er damals Neurochirurg wurde hatte er sich auf Orthopädie spezialisiert. Er hat auch ein Mittel zur Wachstumsbeschleunigung von Nervenzellen und Blutgefäßen entwickelt.
Cordelia: Und wozu?
Krankenschwester: Werden Gliedmaßen abgetrennt dann hat man nicht viel Zeit sie wieder anzunähen, bevor sie absterben.
Cordelia: Igitt!
Krankenschwester: Was?
Cordelia: Ach nichts. Machen Sie nur weiter.
Krankenschwester: Durch Melzers Erfindung konnte diese Zeitspanne erheblich verlängert werden. Beschädigte Nervenstränge flickt er so geschickt wie kein Zweiter.
Cordelia: Er kann also sehr gut schneiden und nähen. Ist er ihnen je wie ein gefährlicher Irrer vorgekommen?
Krankenschwester: Was? Was soll denn das für ein Artikel werden?
Cordelia: Ich will ihnen die Wahrheit sagen. Der Artikel wird nicht sehr freundlich ausfallen. Die Art, wie er Frauen behandelt gefällt mir nicht. Ich halte ihren Namen da raus, aber, jetzt mal ehrlich, was ist mit dem Kerl tatsächlich los?
Krankenschwester: Er ist nicht besonders großzügig. Er setzt die Kollegen nicht über neu entwickelte Techniken in Kenntnis. Und einiges von dem, was er angeblich getan hat ist... ziemlich radikal.
Cordelia: Und was?
Cordelia: Er näht zum Beispiel Augen wieder an. Offenbar kann er als Chirurg wirklich alles. Schrecklicher Gedanke, dass der einem Nachsteigt.
Angel: Ja.
Cordelia: Frauen den Nerv zu rauben steht doch an dritter Stelle, als beliebter Zeitvertreib von Männern.
Angel: An Vierter, nach Saufgelagen.
Cordelia: Ach, ich schnall das nicht. Der Kerl hat einiges zu verlieren. Was findet er an Melissa, dass er ihretwegen total durchdreht.
Angel: Gar nichts. Es geht nicht um Melissa, sondern um seinen Zorn. Der Kerl ist viel zu gestört für ne richtige Beziehung, das erträgt er nicht. Also steigert er sich in die Phantasieren einer Frau rein, die er kaum kennt. Aber irgendwann fühlt er sich enttäuscht von ihr. Und das zahlt er ihr heim, denn wenn er sie ansieht erkennt er, dass es schwach ist, ein totaler Versager, der...
Cordelia: Ah, als böser Vampir musst du ja echt unterhaltend gewesen sein, doch das hat dir auch Einblick in so manches kranke Hirn verschafft.
Angel: Ich kenne seine Gedanken, ich weiß nur nicht, wie er's anstellt.
Cordelia: Überall zur selben Zeit zu sein?
Angel: Vinpur Napudan sagt, wir sind überall gleichzeitig, weil wir alle aus den gleichen Molekülen bestehen.
Cordelia: Den Typ kenne ich doch. Der war vor ein Paar Jahren im Kulturfernsehen die absolute Sensation. Huh, und dann verschwand er aus der Öffentlichkeit.
Angel: Er erlitt einen Nervenzusammenbruch, nachdem er einen Wochenendkurs für eine Gruppe bekannter Yogis und Ärzte veranstaltet hatte.
Cordelia: Ich nehme an, unser furchgeknallter Freund war auch da. Was machst du?
Angel: Ich schicke dem Guru eine E-Mail. Ich würde ihn gern sprechen.
Cordelia: Ich hoffe auf ihre Bereitschaft zu glauben, dass ich Sie brauche.
Angel: Ja.
Cordelia: Gut.
Vinpur: Sie deuten in ihrer E-Mail an, Dr. Melzer würde unschuldigen Frauen Schaden zufügen. Was denken Sie kann ich wohl dagegen machen.
Angel: Helfen Sie mir ihn zu verstehen. Er ist anders als die meisten Menschen.
Vinpur: Das ist er nicht. Natürlich gleicht kein Mensch dem Anderen. Gott in seiner ewigen Weisheit gibt die Vielfalt und Abwechslung.
Angel: Woher kennen Sie ihn.
Vinpur: Er war in einer meiner Vorträge. Meine damals entstandene Theorie besagte, dass das menschliche Gehirn die mächtigste Kraft auf dieser Welt darstellt. In jedem menschlichen Körper steuert es Milliarden von Zellen. Obwohl achtzig Prozent seiner Kapazität ungenutzt sind.
Angel: Und was für Möglichkeiten hätte der Mensch, wenn er diese Kapazität voll ausschöpfen könnte?
Vinpur: Ich habe Dr. Melzer einigen Wunderheilern vorgestellt. Yogis, die die Fühigkeit besitzen sämtliche Körperfunktionen tagelang ab zu schalten. Doch er hat alle übertroffen. Bevor ich Doktor Melzer traf, beruhte meine Arbeit nur auf theoretischen Studien. Aber er hat alle meine Thesen wiederlegt. Daraufhin habe ich damals aufgehört zu lehren.
Angel: Weil Sie ihren Glauben verloren hatten.
Vinpur: Nein, im Gegenteil, weil ich meinen Glauben gefunden hatte.
Officer: Los Freundchen, drehen Sie sich gefälligst um, aber schön langsam. Nehmen Sie die Hände hoch!
Ronald: Ich bin doch nur spazieren gegangen.
Officer: Los. Die Hände hoch.
Officer: Tut mit Leid. Wir hatten ne Meldung, dass jemand, nicht Sie...
Ronald: Ist schon in Ordnung, Officer. Sie tun nur ihre Arbeit. Das verstehe ich.
Officer: Was ist los? Ist jemand eingebrochen?
Melissa: Er ist...
Officer: Lady ich kann ihnen nicht helfen, wenn Sie mir nicht sagen was los ist. Wurde hier eingebrochen, oder hatten Sie bloß nen Alptraum?
Melissa: ...da drin!
Officer: Okay, alles ist wieder in Ordnung. In ihrem Schlafzimmer ist niemand und auch nicht im Bad. Vielleicht erzählen Sie mir jetzt von Anfang an, was...
Angel: Ich bin's, ich bin's!
Melissa: Er ist da drin! Seine, seine, seine Hände!
Angel: Schon gut. Ich weiß, wozu er fähig ist.
Melissa: Er hat da drin einen..., bitte lassen Sie mich nicht allein. Bitte gehen Sie nicht weg!
Angel: Ganz ruhig, schon gut, ich pass ja auf Sie auf. Shhhhh, shhhhhh, ganz ruhig.
Doyle: So, trinken Sie brav aus. Es ist vorbei.
Kate: Was sie sagt klingt irgendwie unsinnig.
Angel: Die Frau wird schon seit 5 Monaten verfolgt.
Kate: Du denkst das ist der Arzt, hm?
Angel: Ich weiß, dass er es ist.
Kate: Wie konnte er da rein gelangen? Hör mal, sie hat vergitterte Fenster und die Videokameras im Flur zeigen, wie unsere Leute rein gehen, doch, niemand hat war verdächtiges gesehen. Wer ist dieser Kerl? Ein zweiter Odini?
Angel: So was in der Art.
Kate: Ich hab Fingerabdrücke entdeckt. Wenn die von ihm sind, dann ist er dran.
Officer: Detective? Können wir die Leiche frei geben?
Doyle: Ich komm gleich wieder.
Angel: Wie geht's ihr?
Doyle: Ganz mies. Sind da Fingerabdrücke?
Angel: Ja.
Doyle: Gut. Dann bringen wir ihn ins Gefängnis. Zu blöd nur, dass er sich daraus gleich wieder befreien wird. Mich erschüttert nichts so leicht, aber das dieser Typ unter ihrer Decke rumkrabbelt... Na wenigstens waren's nur seine Hände. Trotzdem ein furchtbarer Gedanke.
Angel: Er hat die Fassung verloren.
Doyle: Das stimmt.
Angel: Nein, ich meine, er dreht total durch. Jetzt wird er auch töten.
Doyle: Und zwar jeden, der ihn von seiner fixen Idee abbringen könnte.
Polizistin: Geht's ihnen besser?
Doyle: Ähm... haben wir nicht versucht ihn davon ab zu bringen, hä? Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn der Typ nicht eingesperrt oder getötet werden kann, was sollen wir dann tun?
Angel: Die Körperteile sterben ab, wenn Blut und Sauerstoffversorgung längere Zeit aussetzen. Dann wird er sich nicht mehr zusammenfügen können auch, wenn seine Kunstfertigkeit noch so groß ist.
Doyle: Willst du seine Körperteile einzeln wegsperren?
Angel: Das könnte gehen.
Doyle: Und was machen wir in der Zwischenzeit?
Angel: Melissa schützen.
Doyle: Das verhindert zwar die Luftzufuhr, aber so gelangt er nicht rein. Was?!
Cordelia: Es ist nichts. Dein Kragen war nur verdreht.
Doyle: Und wieso lässt du das nicht einfach sein, bis die ganze Geschichte vorbei ist?
Melissa: Ich versteh das nicht. Ich meine, es ist unmöglich, was ich gesehen habe. Sie müssen mich für verrückt halten.
Angel: Nein, ich glaube ihnen.
Melissa: Aber es ist unfassbar. Kann ein Mensch denn...?
Angel nickt: Ja. Ich hab ihnen doch gesagt, dass ich Menschen helfe, wenn die Polizei es nicht kann. Dies ist wieder so ein Fall. Ich werde den Kerl unschädlich machen. Doyle und Cordelia gehen hier nicht weg. Am Besten, Sie versuchen zu schlafen.
Cordelia: Hier.
Melissa: Danke, aber, ich werde jetzt nicht mehr weinen. Jedenfalls hoffe ich das. Ich hab's gründlich satt mich zu fürchten.
Angel: Das brauchen Sie auch nicht mehr.
Melissa: Dichten Sie hier alles ab, nur, weil es zieht?
Angel: Das Leben war für Sie die Hölle auf Erden, doch Sie haben durchgehalten, während er ausrastet, weil er die Macht über Sie verloren hat. Er ist schwach, aber Sie sind stärker geworden.
Cordelia: Glauben Sie ihm, Melissa. Er weiß, wovon er spricht, denn dieser Typ verfolgt jede Entwicklung bezüglich dieses Themas. Kann ich dich mal sprechen? Am Besten oben.
Cordelia: Also, Melissa bleibt hier bei uns. Gut, einverstanden. Aber dass du allein den Onkel Doktor jagst... dieser Kerl ist äußerst gefährlich.
Cordelia: Was tust du da?
Angel: Ich sehe nach, wo ich um diese Zeit noch Stahlkisten her kriege.
Cordelia: Und was
willst du mit Stahl... oh, du willst Körperteile verpacken.
Cordelia: Ehrlich, dieser Job, nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich bin froh, dass ich hier arbeite und ich lerne auch sehr viel, aber manchmal... Oh! Wer ruft denn jetzt noch...? Der Geheimanschluss.
Angel: Geh ran.
Cordelia: Gut, gut, okay. Und wer sind wir noch gleich? Jonson International Holdings?
Angel: Jenson.
Cordelia: Jenson, gut, alles klar... Jenson, klingt das denn auch international genug?
Angel: Cordelia...
Cordelia: Jenson International Holdings. Zu wem darf ich Sie durchstellen?
Ronald: Zu Mr. Jenson.
Cordelia: Bitte warten Sie. Er ist dran.
Angel: Brian Jenson.
Ronald: Sie arbeiten lange.
Angel: So ist es bei weltweiten Geschäften.
Ronald: Wenn Sie es immer noch wollen, dann operiere ich ihre Frau.
Angel: Das will ich. Danke.
Ronald: Wir werden die Sache im Ausland durchziehen. Ich hätte gern hunderttausend Dollar, dann kann ich alles in die Wege leiten.
Angel: Sind Sie in ihrem Büro?
Ronald: Ja.
Angel: Ich bringe ihnen gleich das Geld.
Cordelia: Du willst da hingehen? Wenn er nun vor deinen Augen zerfällt?
Angel: Wenn er vor meinen Augen zerfällt, dann bleibt er so.
Ronald: Wozu die große Kiste? Ich hab's nicht in kleinen Scheinen verlangt, Mr Jenson.
Angel: Ehrlich gesagt hab ich kein...
Ronald: ... Geld dabei, nicht wahr? Das hab ich auch nicht erwartet. Der Einfall mit dem Save war allerdings ganz nett. Ich weiß, dass Sie in Wahrheit nicht Jenson heißen und Sie haben auch keine Frau. Was für eine riesen Verwirrung.
Ronald: Ich habe diese Spritzte für die Arbeit mit Tieren entwickelt. Auch sie mögen es nicht, wenn man ihnen Gliedmaßen abtrennt. Sie greifen jeden an, der ihnen zu Nahe kommt. Sie werden ein leichte Schwächegefühl verspüren. Durch das Betäubungsmittel wird ihr Herz immer langsamer schlagen. Irgendwann steht es dann vollkommen still. Ich bin erstaunt, über ihre Dreistigkeit. Sie dachten, Sie könnten sie mir wegnehmen. Ich hab sie in ihren Armen liegen sehen, doch niemand kann das Band zwischen uns zerreißen. Niemand. Nicht mal sie kann das anscheinen Akzeptieren. Ich hab versucht es ihr auf jede Art und Weise zu zeigen. Ich war nur für sie da. Auch, wenn sie es nicht wusste. Ich war stets in ihrer Nähe. Das ist wahre Zuneigung. Und was bekomme ich als Dank dafür? Verrat und Lügen. Aber das ist vorbei. Niemand hält mich zum Narren. Sie wär die schönste Braut gewesen.
Doyle: Alles so weit klar, denke ich.
Cordelia: Shhh!
Doyle: Was?
Cordelia: Sie schläft jetzt. Was hast du ihr in den Tee getan?
Doyle: Genug Whiskey um meine Tante Judy lahm zu legen. Und die Frau hat einiges Vertragen.
Cordelia: Warum macht man das?
Doyle: Whiskey ist lecker und beruhigt.
Cordelia: Nein, warum man überhaupt mit jemandem ausgeht.
Doyle: Der Mensch braucht nun mal Liebe und, wer diese Liebe gefunden hat, der kann sich glücklich preisen.
Cordelia: Entwerder mag man sie und sie mögen einen nicht, oder es ist genau anders rum und dann hängen sie todsicher an einem vie ne Klette und lassen sich nicht verscheuchen.
Doyle: Äh, ich kann solche Leute nicht leiden, die... ähm... ja. Bin gleich wieder da.
Cordelia: Ich finde das wirklich ungerecht. Dieses Arme Mädchen tut mir Leid. Da lernst sie nen Arzt kennen, was an sich ne schöne Sache ist. Sie müsste ihre Mutter anrufen können und sagen: Mom, stell dir vor, ich hab nen Arzt kennen gelernt und nicht: Stell dir vor, ich hab nen Irren kennen gelernt der mich verfolgt. Er kann sich Hände und Füße abtrennen, dabei ist er gar nicht beim Zirkus.
Doyle: Nicht jede Beziehung muss in einer Katastrophe enden.
Cordelia: Wenn Angel nicht zurück kommt, was dann?
Doyle: Ach, der kommt schon zurück.
Cordelia: Aber wenn vorher Körperteile des Doktors hier auftauchen?
Doyle: Ich hab in dieser Bude jede ritze verklebt.
Cordelia: Was war das?
Doyle: Nur der Wind.
Doyle: Na, wollen wir ein bisschen Karten spielen, oder doch lieber Fern sehen?
Cordelia: Klar. Wie wär's denn mit Gin Rommé. Ein Penny pro Punkt.
Doyle: Darin schlag ich dich mit Links.
Cordelia: Da wäre ich mir nicht so sicher.
Doyle: Cordelia.
Doyle: Wow.
Ronald: Na, ruhst du ein wenig.
Melissa: Ich... wer bist du?
Ronald: Ich bin mehr, als ich scheine. Aber du hast dich nie bemüht mich richtig kennen zu lernen. Du hast meine Freundlichkeit nur ausgenutzt. In Wirklichkeit hast du doch auf einen geistlosen Sunnyboy gewartet. Ich war bloß Lückenbüßer.
Ronald: Ich bin enttäuscht von dir, Melissa.
Melissa: Ich weiß, ich weiß, das wollte ich nicht, ich...
Ronald: Nein, nein, nein, hör auf damit. Du redest wieder mal Unsinn.
Melissa: Ich denke, ich denke du bist von dir selbst enttäuscht. Und du bist unfähig Liebe zu geben und zu empfangen. Das hat dich zu einem Irren gemacht der andere Menschen quält.
Ronald: Komm mir jetzt bloß nicht mit solchen kindischen...
Melissa: Ich glaube du weißt, dass ich dich abstoßend finde. Ich will nicht aufwachen neben Teilen von dem, was immer du sein magst.
Ronald: Halt den Mund!
Melissa: du hast dich zu einem Monstrum gemacht, Ronald, zu einem abstoßenden Monstrum. Ich habe keine Lust mehr mich vor dir zu fürchten. Na los, verletz mich, oder töte mich. Für dich wird sich dadurch nichts ändern. Angel hatte Recht. Du bist schwach!
Ronald: Ich bin schwach? Und wie konnte ich ihn dann umbringen?
Angel: Gar nicht, fürchte ich.
Ronald: Sie können nicht am leben sein. Sie sind kein Mensch!
Melissa: Und das sagst du!
Ronald: Wir hätten befimmt glücklif fein können.
Angel: Ronald!
Angel: Alles okay?
Cordelia: Oh, klasse. Recycling Kaffee. Den trink ich am liebsten.
Cordelia: Der Kerl wird sich doch wohl nie mehr zusammen setzten, oder?
Angel: Er liegt ordentlich in zwölf Stahlkisten verpackt im Fundament des neusten U-Bahnhofes von L.A.
Doyle: Das wäre doch was für Touristen.
Melissa: Hey!
Cordelia: Hi!
Angel: Hallo. Wie geht's denn so?
Melissa: Ich hab hier ein kleines Geschenk.
Angel: Hoffentlich braucht die kein Licht.
Melissa: Oh, ich glaube hier wird sie gut gedeihen.
Cordelia: Trinken Sie vielleicht mit uns nen Kaffee?
Melissa: Kaffee! Nein, ich hab heute leider nicht so viel Zeit. Ich hab viel vor. Ich werde mein Leben ändern. Das verdanke ich Ihnen.
Angel: Da ist... ähm...
Melissa: Was?
Angel: Da ist noch... ne Rechnung offen.
Melissa: Was für eine Rechnung?
Angel: Für meine Dienste, verstehen Sie?
Melissa: Oh, aber klar doch. Sie kriegen ihr Geld. Sekunde. Hier.
Cordelia: Geben Sie her. Danke! Ja!
Angel: ich hab das nicht des Geldes wegen getan.
Melissa: Ich bitte Sie, das ist doch klar. Tja, ich hoffe wir sehen uns nie wieder.
Angel: Das hoffe ich auch. Alles gute.
Melissa: Danke. Sie geht.
Doyle: Das ist gar nicht übel gelaufen.
Cordelia: Siehst du, da rettest du holde Maiden und verdienst noch Geld damit. Ist das nun ein tolles Land, oder was?
Doyle: Gehen wir doch zur Bank und lösen diesen wunderbaren Scheck sofort ein.
Angel: Zieht ihr nur los. Ich halte hier die Stellung. Sonst geh ich noch in Flammen auf.
Doyle: Ja, richtig. Du gehst wohl lieber zum Nachtschalter. Wisst ihr, trotzdem ist das ein Grund zum feiern.
Cordelia: Für dich ist doch alles ein Grund zum feiern. wir brauchen noch viel mehr Schecks.
Doyle: Wir werden bald wieder welche kriegen.
Cordelia: Ne Vision wäre jetzt sehr hilfreich.
Doyle: Das schaff ich nicht auf Kommando.
Cordelia: Wir brauchen Kunden, also nun mach schon.
Doyle: Das Geld hat dich verdorben.
Cordelia: Meinst du ein Schlag auf den Kopf bringt ne Vision hervor?
Doyle: Lass mich in Ruhe! Du bist ja verrückt!
Ende
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