Prolog
Gunn: Das ist doch sinnlos. Auf der Hälfte der Akten kann ich nicht mal den Namen des Klienten lesen. Was heißt das? Fizzana? Fizz... Fizzacar? Sagt dir das was?
Fred: Ich glaube es heißt Frysylka? Ach ja, richtig. Das war das Paar das letzte Woche angerufen hat wegen dem Hausbesetzer in ihrer Wohnung. Wesley wollte...es sollte deswegen etwas geschehen.
Gunn: Nun, ich denke er war wohl zu beschäftigt damit das Baby zu entführen.
Fred: Tu das nicht! Okay?
Lorne: Na wie geht's? Irgendwelche Fortschritte bei diesen Bergen anhängiger Akten?
Gunn: Ein paar. Irgendwie.
Fred: Es ist nur so viel dem man nachgehen muß.
Lorne: Aber in Zeiten wie diesen ist es wichtig sich beschäftigt zu halten. Sich in die Arbeit zu werfen und aktiv zu bleiben.
Fred: Lorne, er hat das einzige Kind verloren dass er jemals haben wird.
Lorne: Ach, Schätzchen, ich weiß. Ich weiß. Ich wünschte nur er würde mit uns reden.
Gunn: Es ist wohl sicherer ihn eine Zeit alleine zu lassen. Ich bin mir ziemlich sicher dass die Wut verblasst ist, aber willst du das wirklich als erster herausfinden?
Fred: Ich bin mir sicher er hat nicht vor....zu beenden was er im Krankenhaus begonnen hat.
Gunn: Nur weil Wesley zu schlau ist sich hier zu zeigen.
Cordelia: Wir sind wieder da! Und wir haben Geschenke dabei! Was ist passiert?
Cordelia: Es tut mir so leid.
Jenoff: An Tisch 6, der Kerl in Blau? Er hat einen König in seiner linken Hand versteckt. Und Benny? Nimm nur die linke Hand. Mit seiner rechten können wir immer noch Geld machen. Du! Gut. Bring ihn mir. Seine Zeit ist abgelaufen, es wird Zeit sich seine Seele zu holen.
Anfangstitel
Cordelia: Ich bin nur hier, ok?
Groosalug: Dieses Haus ist voller Trauer.
Lorne: Tja, sag mir was was ich noch nicht weiß. Zu Hause ist wo das Herz ist, aber diese Herzen hier sind gebrochen.
Groosalug: Es ist mein tiefstes Bedürfnis meiner Prinzessin in dieser Zeit der Trauer beizustehen. Ich habe ihr bereits Kleidung und Nahrung für ihre Shiv-roth mit Angel gebracht.
Lorne: Die Wache der Hinterbliebenen. Hhm, ich hatte fast vergessen dass es einen Namen dafür gibt.
Groosalug: Wir können nicht mehr für sie tun. Ist es deswegen warum du...
Lorne: Ich? Nein. Nein. Sie sind...sie sind nicht die Meinigen.
Groosalug: Also sind sie die von Wesley?
Lorne: Groo, du solltest versuchen diesen Namen nicht zu erwähnen.
Monica: Wesley, das war es.
Syd: Sei nicht albern, Monica! Es war nicht Wesley, es war Sherman.
Monica: Du kennst doch nicht mal einen einzigen Sherman. Es war Wesley, irischer Bursche, richtig?
Syd: Er war Engländer, du alte Fledermaus!
Monica: Wie auch immer, er war derjenige mit dem wir gesprochen haben. Ist er da?
Gunn: Er macht einen verlängerten Urlaub.
Fred: Es tut uns sehr leid wegen dem Chaos. Also, in unseren Akten steht sie hätten einen Hausbesetzer?
Syd: Einen verfluchten Skench Dämon. Das ist so ziemlich das selbe.
Monica: Ja genau.
Syd: Man verbringt sein gesamtes halbes Leben damit...
Monica: ....sich ein zu hause zu schaffen um sich darin wohl zu fühlen.
Syd: Und was passiert? Ein Skenchdämon springt....
Monica: .....genau auf deinen Kaffeetisch herunter. Fragen sie mich wie oft ich mir das schon anhören musste.
Syd: Ach, als ob du jemals zuhören würdest.
Monica: und du etwas interessantes zu sagen hättest.
Gunn: Also, ein Skenchdämon...Ich hab von denen gehört. Ein etwas lästige Art von Dämonen - wie ein Kobold.
Syd: Kobolde gibt es nicht, mein Sohn.
Monica: Aber Syd, bring den Jungen doch nicht in Verlegenheit.
Syd: Oh, tut mir leid mein Kleiner.
Gunn: Skenchdämonen übernehmen ein Haus, richtig? Sie vertreiben die Menschen die dort leben?
Monica: Nun, Gott weiß dass man nicht dort bleiben kann, schon wegen dem Schreien die ganze Nacht und dem herumfliegenden Schleim.
Syd: Das einzige was schlimmer ist, ist es mit ihr 300 Jahr zusammen zu sein.
Fred: Sie sind 3 Jahrhunderte verheiratet?
Monica: Seit unserer Mitose.
Syd: Nicht dass es mir etwas ausmachen würde wieder ein einzelliger Organismus zu sein.
Monica: Ach, halt die Klappe Syd!
Gunn: Ich dachte Skenchdämonen wären relativ leicht loszuwerden. Muss man ihnen nicht einfach den Kopf abschlagen?
Syd: Sicher! Wenn man es schafft den Schleim aus dem Weg zu gehen.
Monica: Syd hat eine Schleimphobie.
Syd: Das habe ich nicht. Ich habe eine Phobie gegen Sputum.
Gunn: Ok, ich denke wir haben alles was wir brauchen. Ich werde noch heute rüber gehen und ihr Skenchproblem beseitigen.
Fred: Danke dass sie gekommen sind. Wir werden sie anrufen sobald das Ganze erledigt ist.
Syd: Sie können mich jederzeit anrufen.
Monica: Zum Teufel Syd, du bist 16mal so alt wie das Mädchen. Setz deine Augen wieder in deinen Kopf zurück.
Syd: Ein Dämon darf doch träumen oder etwa nicht?
Gunn: Mann. Hast du die beiden gehört?
Fred: Es ist wunderschön. All die lange Zeit und sie sind immer noch verliebt. Die Art wie sie die Sätze des anderen beenden....
Gunn: Wunderbar.
Groosalug: Gibt es etwas Böses zu vernichten? Oh danke, Bruder, aber ich habe alles im Griff. Nur ein kleiner Schmarotzerdämon unter Alvarado und Clark. Ich werde bald zurück sein.
Fred: Vergiss deine Machette nicht.
Gunn: Ja, Liebling.
Groosalug: Er ist ein sehr glücklicher Mann, eine Frau zu haben die sich so um seine Waffen sorgt.
Lorne: Ich rühre das nicht an Es ist wohl besser wenn wir das außer Sichtweite halten. Nur für den Falll....naja, wie auch immer, ich muß los. Ich muss jemanden lesen, drüben im Topanga Canyon. Ich dachte es ist wohl besser Hausbesuche zu machen, mit all diesen Schwingungen hier. Hey, wenn er...wenn er irgendetwas braucht....
Fred: Werde ich anrufen.
Fred: Hi, Wesley. Wie fühlst du dich?
Fred: Oh, es ist ja nicht für immer, oder? Ich habe dir ein paar deiner Sachen aus dem Büro gebracht. Dinge die....nun, Dinge eben. Gunn und ich haben deine Notizen über das Baby gefun- den, die Prophezeiung. Du hast ihn entführt weil du dachtest Angel würde in töten. Du hast versucht sie zu beschützen - beide. Ich wollte nur dass du weißt dass ich das verstehe. Und ich will auch dass du weißt dass ich finde was Angel versucht hat dir anzutun, nicht richtig war. Aber er hatte recht dich zu beschuldigen, Wesley. Du hättest zu uns kommen müssen. Du hättest uns vertrauen sollen anstatt hinter unserem Rücken zu Holtz zu gehen. Du bist doch unser Freund aber statt dessen.... Wenn dich Angel dich noch mal zu Gesicht bekommt wird er dich töten, Wesley. Dieses mal wirklich. Komm nicht zum Hotel zurück. Niemals.
Fred: Die Prophezeiung war falsch. Angel hätte Connor nie ein Haar gekrümmt. Es war alles umsonst.
Groosalug: 'Sei gegrüßt potentieller Kunde. Wie kann ich zu Diensten sein?
Benny: Ist das Angel Investigations?
Groosalug: Ja. Suchen sie Hilfe?
Benny: Also...musst du Angel sein.
Gunn: Das muss es dann ja sein.
Gunn: Hier riechts nach alten Leuten.
Gunn: Ekelhaft.
Gunn: Okay, defenitiv kein Kobold.
Gunn: Ekelhaft. Muss wohl mein Glückstag sein.
Benny: Willst du wetten?
Benny: Was willst du?
Gunn: Ich will mit dem Mann reden.
Benny: Hast du einen Termin?
Gunn: Nein, aber Geschäftliches.
Benny: Hierhin Kumpel. Nur zur Kontrolle, bist du bewaffnet?
Gunn: Nein.
Benny: Er könnte dich leicht killen selbst wenn du es wärst, aber dann würde er mich kochen. Ok, du bist clean.
Gunn: Sagte ich doch.
Benny: Oh, ich könnte mir vorstellen nicht jeder ist so ehrlich wie du, Bruder.
Gunn: Ich bin nicht dein Bruder.
Benny: Hast du einen Namen oder soll es ohne ablaufen. Schnitt zu Jenoffs Tisch:
Benny: Der Name ist Gunn.
Jenoff: Charles Gunn wenn ich mich nicht irre. Ein Mann der Straße, Beschützer der jungen und unschuldigen. Was kann ich für sie tun, Mr. Gunn?
Gunn: Ich will etwas.
Jenoff: Ich bin mir nicht sicher ob ich helfen kann. Ich handle nicht mit Wünschen sondern mit unbedingt gebrauchten. Die Art von Dingen die man sofort braucht oder tot umfällt. Das scheint mir gewinnbringender.
Gunn: Ich brauche es wirklich.
Jenoff: Dann kann ich ihnen vielleicht helfen. Was ist es? Geld? Macht? Liebe?
Jenoff: Sehr schön. Sie ist wirklich schön. Ich kann es geschehen machen, aber das hat seinen Preis. Nichts was sie jetzt bezahlen müssten, aber irgendwann werden sie. Der Preis, Mr. Gunn, ist ihre Zukunft.
Gunn: Was für eine Zukunft?
Jenoff: Nun, das mag ja sein. Aber wie dem auch sei, ich brauche ihre Erklärung dass sie das aus freien Willen heraus tun, dass sie ihre Zukunft für ihr gegenwärtiges Glück opfern.
Gunn: Ich bin mir der Sache sicher.
Jenoff: Geben sie mir die Hand.
Jenoff: Sehr gut.
Benny: Du hast einen Vertrag geschlossen, mit Blut unterschrieben, deine Seele verkauft. Denkst du das ist eine Vereinbarung aus der du dich rauswinden kannst?
Gunn: Wer sagt dass ich mich rauswinden will?
Benny: Du bist dabei deine Seele an jemand anderen zu verschenken, oder?
Gunn: Wovon redest du?
Benny: Eine Frau. Du bist dabei dich zu verlieben - schwer.
Gunn: Fred.
Benny: Ich weiß es nicht. Wir bekommen keinen Namen, nur einen Eindruck. Wir behalten die Akashic Verträge im Auge. Denkst du wirklich wir würden es nicht mitbekommen wenn eine unserer Seelen dabei ist zu entschlüpfen. Ist Fred nicht ein Männername? Hey, geht mich ja nichts an. Ich bin nur hier um dir zu sagen dass du deinen Vertrag gebrochen hast. Es ist dir nicht gegeben deine Seele zu verschenken, es ist an Mr. Jenoff sie zu nehmen.
Gunn: Ich muss ihn sehen.
Benny: Was du tun wirst ist bezahlen!
Gunn: Ich bin nicht mehr der Mensch der ich damals war.
Benny: Wir alle werden älter und zahlen unser Schulden an Mr. Jenoff.
Gunn: Nein, es muss etwas anderes geben, etwas anderes das er will.
Benny: Pfh, als ob ich das noch nie gehört hätte. Jetzt hör zu, du hast 24 Stunden um deine Dinge zu regeln und deinen Hintern zum Casino zu schaffen. Und solltest du über Flucht oder Betrug nachdenken, lass es lieber. Denn dann nehmen wir uns deine Seele und die der Kleinen.
Gunn: Sie hat damit nichts zu tun.
Benny: Nun, du kannst das machen was wir wollen oder sie wird getötet. Es liegt an dir, Kumpel. Wir sehen uns morgen.
Cordelia: Bist du okay?
Gunn: Wie bitte?
Cordelia: Ich fragte ob es dir gut geht?
Gunn: Yeah, alles okay.
Cordelia: Es kam mir nicht richtig vor neben Angel zu essen, aber ich war verhindert, so habe ich eine kleine Pause genommen...und dir geht es nicht gut.
Gunn: Ich bin nur müde.
Cordelia: Hallo ich bins Cordelia. Ich kann die Sorgen überall in deinem Gesicht sehen.
Cordelia: Ich weiß was vorgeht.
Gunn: Tust du?
Cordelia: Es ist ziemlich offensichtlich. Angel hat seinen Sohn verloren, Wesley ist weg und da bist du, glücklich wie ein Kind in einem Süßigkeitenladen.
Gunn: Glücklich?
Cordelia: Und vollgepackt mit Schuld. Nun, das sollte nicht sein. Du und Fred, ihr gehört zusammen. Ich erkenne das jetzt. Sie ist eine Puppe. Ich gebe zu ich habe es nicht sofort mitbekommen. Ich dachte sie und Wesley....aber die Art wie euch anseht....nun, dieser Ort kann im Moment ein wenig Glück gebrauchen. Du und Fred ihr habt eure ganze, große, leuchtende Zukunft noch vor euch und ich bin hier um euch zu sagen dass es völlig okay ist, wenn ihr sie genießt. Das Leben geht weiter.
Gunn: Ich sollte meine Zukunft genießen.
Cordelia: Ich sage nur. Wenn es eine Sache gibt die ich bei meinem Leben am Höllenschlund gelernt habe, dann: Jeder Tag ist wichtig, du weißt nicht wann es der Letzte ist.
Gunn: Ich habe nie damit gerechnet so lange am Leben zu sein...oder so viel zu haben.
Cordelia: Manche Menschen kennen nicht einen Tag der Freude, du hast viel Glück.
Gunn: Vielleicht habe ich das.
Cordelia: Also lebe ein bisschen. Wir haben keine dringenden Fälle und ich hatte schon länger keine Vision....oh warte, jetzt habe ich eine. Ich sehe dich und Fred wie ihr euch einen Tag frei nehmt. Und meine Visionen, na siehst du? Meine Visionen liegen nie falsch. Habt ein wenig Spaß.
Fred: Alles klar, fertig? Rotes T-Shirt, deine dunklen blauen Jeans, graue Stiefel. Lag ich mit irgendetwas davon richtig? Okay. Das war nur zum aufwärmen. Gelber langärmeliger Sweater, graue Hose, helle Stiefel. Siehst du? Sicherheit durch penible Aufzeichnungen. Ich brauche nie mehr als 2 Versuche. Ich? Vielleicht solltest du herkommen und es raus finden. Wenn dir das allerdings zu lange dauert....
Gunn: Tut es nicht.
Fred: Hey. Tut mir leid, ich muss Schluss machen. Jemand ist gerade rein gekommen.
Gunn: Sieht er besser aus als ich?
Fred: Irgendwie. Und mir bringt mir Frühstück ans Bett.
Gunn: Voilá, Madame. Zimmerservice.
Fred: Cool. Du hast nicht gekocht, oder?
Gunn: Nein.
Gunn: Dein Lieblingsessen von deinem Lieblingsrestaurant.
Fred: Pfannkuchen und Waffeln? Ich bin im Schlemmerhimmel. Ist heute etwas besonderes oder so?
Gunn: Ja, sehr besonders.
Fred: Warum das?
Gunn: Weil wir beide heute frei haben.
Fred: Wirklich?
Gunn: Und wir werden jede Minute damit verbringen den besten Tag unseres Lebens zu haben.
Fred: Okay, jetzt ist es offiziell.
Gunn: Was?
Fred: Du bist der beste Freund überhaupt.
Fred: Pfannkuchenkuss!
Doktor: Wie fühlen sie sich heute? Ich weiß sie haben viel durchgemacht, aber ich habe gute Nachrichten. Es sieht nicht so aus als gebe es keine Infektion oder Blutung mehr, auch die Schwellung ist zurück gegangen. Wir müssen uns nicht mehr länger Sorgen machen dass ihre Kehle dauerhaften Schaden nimmt. Ich werde sie noch später am heutigen Tag entlassen. Gibt es jemanden der sie abholen kann? Einen Freund oder ein Verwandter denn wir anrufen können?
Angel: Ich denke er wäre Linkshänder geworden. Die Art wie er einem die Finger gedrückt hat? Seine Linke hat immer ein klein weniger fester zu gedrückt. Das Kind hatte einen Griff. Er wäre sicher ein kräftiger Junge geworden. Wenn man so lange lebt wie ich, verliert man einfach so gut wie jeden den man kennt. Ich sage nicht dass man sich daran gewöhnt, aber man erwartet es. Aber er war nur....er war nur ein kleiner.... Du denkst du weißt etwas über das Leben weil du so lange lebst, aber in Wirklichkeit ist das alles was wir haben. Zumindest in meinem Fall. Aber eines Tages wachst du auf und hast etwas anderes.
Cordelia: Eine Zukunft.
Angel: Ich hatte einen Sohn.
Gunn: Und hier deine nächste Überraschung, hier haben wir Eintrittskarten fürs Kino. Du suchst aus. Hey, willst du ins Twelve Plex? Dir die Vorschauen ansehen? Das ist so, als würde man die besten Filme des Jahres auf einmal sehen.
Fred: Ähm..
Gunn: Stimmt was mit deinem Shake nicht? Es ist doch dein Lieblingsshake: Doppelt Mokka, doppelt Schaum.
Fred: Ich bin eigentlich ziemlich voll..
Gunn: Oh mein Gott, das ist ernst..
Fred: Es ist nur, Tachos an der 6. Straße, Fischstäbchen am Pier, Hot Dogs...
Gunn: Lass mich jetzt nicht hängen Mädchen, wir haben noch ne Menge Spaß vor uns.
Fred: Oh, ich hab gerne Spaß, es ist bloß so, noch mehr Spaß und ich explodiere vielleicht.
Gunn: Stimmt, Sorry, kein Essen mehr. Aber es ist ja immer noch Kino-Disco-Shopping Spaß übrig! Hey, wollen wir Inliner fahren?
Fred: Charles, ich bin ziemlich fertig.
Gunn: Oh
Fred: Es ist bloß, wir hatten heute so viel Spaß. Glaubst du nicht, wir sollten etwas Spaß übrig lassen, bevor wir alles verbraucht haben, damit nicht alle andere Leute böse werden, weil wir all das Glück weggenommen haben.
Gunn: Gott. Ich hab's versaut. Ich hab's zu sehr versucht.
Fred: Nein, es war der wunderbarste, schönste Tag jemals... abgesehen von meinen Magenschmerzen. Mit dir zusammen zu sein ist immer etwas besonderes. Es ist doch bloß so, dass wir nicht alles was wir unser Leben über machen können an einem Tag abarbeiten müssen, oder? . Oh Gott, du hast es in der Tat zu sehr versucht. Du warst nicht du selbst den Tag über. Du machst das alles bloß.. weil irgendwas nicht in Ordnung ist.
Gunn: Fred, nein...
Fred: Irgendwas ist schrecklich nicht in Ordnung.
Gunn: Nein
Fred: Charles, hast du Leukämie? Gunn start sie einen Moment an und beginnt zu lachen
Fred: Lach mich nicht aus. Ich sehe so was ständig in den Nachrichten. Sie sind jung und verliebt, ihr ganzes Leben ist noch vor ihnen und plötzlich schlägt eine Tragödie zu.
Gunn: Ich bin nicht krank.
Fred: Du bist nicht? Versprichst du es?
Gunn: Ich bin nicht krank.
Fred: Oh. Danke Gott! Ich fühle mich jetzt wesentlich besser.. ausgenommen den Schmerzen im Inneren. Aber es liegt nicht am ganzen Esse. Es liegt an uns. Was ist mit uns los?
Gunn: Es ist nichts.
Fred: Oh, das hilft.
Gunn: Sieh, vielleicht sollten wir nur hier abhauen, zurück ins Hotel...
Fred: Vielleicht sollten wir grade hier bleiben und du solltest aufhören mich anzulügen. Ich weiß dass etwas nicht stimmt. Sei nur ehrlich mit mir und sag's mir. Gunn sieht zu den übrigen Pärchen um sie herum
Fred: Charles? Charles, was immer es ist. Wir werden da zusammen durchkommen. Gunn lehnt sich in seinem Stuhl zurück, atmet tief ein und erschränkt die Arme
Gunn: Nein, werden wir nicht.
Fred: Was?
Gunn: Das ist keine Sache die wir zusammen durchmachen, wo du mir deine Gefühle mitteilst und ich dir meine und wir uns anschließend umarmen.
Fred: Ich denke mir gefällt nicht wie du mit mir redest.
Gunn: Zu schade.
Fred: Warum bist du so gemein?
Gunn: Ich sage die Wahrheit. Ist es nicht das was du wolltest?
Fred: Ja, sei ehrlich, liegt es an mir?
Gunn: Wow. Du hast es endlich rausgefunden.
Fred: Was stimmt nicht mit mir?
Gunn: Soll ich eine Liste machen? Ich denke nicht das genug Zeit dafür hätte!
Fred: Machst du Witze? Charles, was läuft hier?
Gunn: Es läuft hier, dass wir beide miteinander fertig sind. Es ist vorbei.
Fred: Nein.
Gunn: War das eine Frage? Ich sage es! Ich hab genug.
Fred: Das glaub ich nicht
Gunn: Fang besser an Gunn steht auf und beginnt zu gehen.
Fred: Aber... aber warte! Ist da jemand anderes? Wie ist ihr Name?
Gunn: Ihr Name ist "Ich bin eine echte Frau, keine Wachsfigur". Hast du kapiert?
Fred: Ja...
Gunn: Gut
Cordelia: Ich werde nicht hier sitzen bleiben und so tun, als würde ich verstehen was du durchmachst oder das ich beginnen könnte deine Gefühle nachzuvollziehen. Das letzte was du jetzt brauchst, ist jemand der sagt, dass die Dinge mit der Zeit besser werden oder das der Schmerz irgendwann nachlassen wird. Und zwar weil die Dinge nicht besser werden. Der Schmerz wird niemals nachlassen. Die Wahrheit ist, auch wenn du noch mal 200 Jahre lebst, wirst du nie vergessen, dass dir Connor weggenommen wurde. Und du solltest auch nicht. Du hast deinen Sohn geliebt Angel, und du wirst ihn weiterhin lieben und ihn vermissen. Du wirst so weiterleben. Das wirst du.
Angel: Ich weiß nicht wie.
Cordelia: Das brauchst du auch nicht. Das 'Wie' wird sich schon ergeben. Das Leben wird weitergehen. Es gibt Leute die unsere Hilfe benötigen und deshalb werden wir ihnen helfen, denn das ist es was wir tun.
Cordelia: Fred?
Fred: Es tut mir leid, ich wollte klopfen, aber es war keine gute Zeit, also hab ich es nicht gemacht. Und ich wusste nicht was ich sonst machen sollte!
Angel: Fred, was ist los? Was fehlt dir?
Fred: Es ist Charles, ich denke er ist großer Gefahr.
Gunn: Ich bin hier um meine Rechnung zu begleichen.
Cordelia: Wow.
Fred: Ich weiß..
Groosalug: Es tut mir sehr leid, dass sich so etwas zutragen musste.
Angel: Ich bin ein wenig verwirrt.
Fred: Über was? Was ist unklar?
Cordelia: Ähm.. oben sagtest du noch Gunn wäre in Gefahr.
Fred: Ist er ja auch.
Cordelia: Und du denkst das weil... ?
Fred: Weil er mit mir Schluss gemacht hat!
Cordelia: Oh.
Fred: Aber nicht wirklich.
Cordelia: Oh, wirklich?
Fred: Nein!
Groosalug: Das ist gut. Ich bin erleichtert.
Fred: Nein, das ist schlimm. Sehr schlimm. Ich wünschte mir er hätte mit mir Schluss gemacht.
Cordelia: Fred, bist du sicher dass er es nicht getan hat? Ich meine, die Dinge die du gesagt hast, die er gesagt hat...
Fred: Ich weiß ich sagte dass er diese Dinge gesagt hatte, aber ich weiß dass er so was nie zu mir sagen würde.
Cordelia: Die Dinge die er gesagt hat?
Fred: Genau! Deswegen weiß ich, dass er in Ärger steckt.
Angel: Hab ich was nicht mitgekommen? Du und Gunn seit zusammen?
Fred: Nicht mehr, vermute ich!
Cordelia: Fred, Schätzchen...
Fred: Erkennt ihr es nicht? Er hat mich verletzt. Und der einzige Grund warum er so etwas tun sollte, ist um mich vor irgendwas zu beschützen. Und was immer es ist, es muss sehr böse sein, denn es tut höllisch weh.
Angel: Dann denke ich wir helfen ihm . Wir verlieren kein weiteres Mitglied der Familie
Cordelia: Immer noch keine Antwort bei ihm zuhause oder auf seinem Handy.
Groosalug: Das sieht nicht gut aus.
Angel: Wir teilen uns auf.
Groosalug: Um eine größere Fläche abzuarbeiten. Ein guter Plan. Ich stimme zu.
Angel: Fred und ich kontrollieren den Treffpunkt von Gunns alter Gang. Vielleicht haben die was gehört.
Cordelia: Oder ob die alte Feinde kennen, die er vielleicht hat.
Angel: Genau, ihr beide geht zu Gunns Wohnung, nur um sicher zu gehen.
Cordelia: Vielleicht sollten wir seinen Truck als gestohlen melden.
Angel: Das ist keine schlechte Idee. Die Polizei einbeziehen, falls keinem von uns was besseres einfällt.
Fred: Wir sollten Lorne eine Nachricht hinterlassen, um ihn wissen zu lassen was los ist.
Angel: Falls keiner von uns was erreicht, treffen wir uns wieder hier um Mitternacht.
Groosalug: Und vielleicht können wir, wenn wir suchen, die kleinen Kärtchen zurücklassen. Genau wie es diese Kreatur getan hat, die gestern Abend vorbei kam und sich nach Gunn erkundigte.
Angel: Genau. Richtig. Was? Zeig mal her.
Groosalug: Kleine Kärtchen mit Telefonnummern drauf, so dass die Leute mit uns in Kontakt treten können, wenn sie was erfahren haben.
Fred: Irgendwer kam hier vorbei und wollte was von Gunn?
Groosalug: Ja. Gestern Bitte erinnere mich daran dieses Kärtchen Gunn zu geben wenn wir ihn finden. Ich bin zuversichtlich, dass wir werden.
Angel: Der Typ hat für Jenoff gearbeitet.
Cordelia: Jenoff?
Angel: Der Seelensauger.
Jenoff: Charles Gunn. Ich bin beeindruckt, nicht viele Leute gehen freiwillig durch diese Tür. Zumindest kein zweites Mal. Sie muss etwas ganz besonderes sein, dieses Mädchen für das du bereit bist meine Seele zu geben.
Gunn: Ich bin hier um meine Schuld zu begleichen. Sprich nicht mal über sie. Wenn wir miteinander fertig sind, denk nicht mal mehr an sie.
Jenoff: Sie war nie teil der Abmachung Halt ihn fest
Gunn: Ich werde nicht wegrennen, aber fass mich an und du wirst es... Lass es uns beenden.
Angel: Gunn!
Fred: Charles!
Gunn: Fred!
Cordelia: Angel.
Angel: Ich weiß.
Groosalug: Wir sind umzingelt.
Angel: Ich weiß.
Fred: Wir müssen Charles helfen.
Angel: Ich weiß.
Angel: Wen muss ein Mann hier töten um den Boss vom Laden zu sprechen, hä?
Jenoff: Ich bin hier der Boss. Könntest du mir verraten, warum du mein Geschäft ruinierst?
Angel: Eigentlich ruinierst du mein Geschäft. Du bist grade dabei mich um einen meiner besten Angestellten zu bringen. Charles Gunn da, er arbeitet für mich.
Jenoff: Ein guter Geschäftsmann erkundigt sich immer über die Vergangenheit seiner Angestellten. Hättest du das getan, wäre dir klar, dass er nur sehr kurze Zeit zur Verfügung stand.
Angel: Ich mach ein Geschäft mit dir. Lass ihn gehen, vergiss was er dir schuldet... und ich lasse dich leben.
Jenoff: Danke Tötet ihn.
Angel: Doppelt oder nichts.
Jenoff: Du bietest mir deine Seele an?
Angel: Zumindest eine Chance zu gewinnen, irgendwie..
Jenoff: Wie blöd sehe ich für dich aus? Du bist ein Vampir, das kann ich von hier aus riechen.
Angel: Schnüffle mal genauer. Ich bin ein Vampir mit Seele.
Jenoff: Oh, du bist dieser Vampir.
Angel: Ich wähle das Spiel. Gewinne ich, marschieren wir hier raus, Gunns Schulden verfallen. Gewinnst du, kriegst du uns beide.
Cordelia: Brilliante Taktik. Du hast uns Zeit verschafft. Und was ist nun der Plan? Angel hält einen Stapel Karten hoch.
Angel: Das ist der Plan.
Cordelia: Wirklich?
Angel: Wirklich, wir werden Gunns Seele zurückgewinnen.
Fred: Das ist so falsch, auf so viele verschiedene Arten. Ich meine, Angel spielt nicht um Geld oder einen ausgestopften Hasen. Es geht um meinen Freund.
Angel: Fred, ich verstehe das du nervös bist, aber sei es nicht. Ich bin schon eine lange Zeit dabei, habe eine Menge Kartenspiele gespielt und viele Wetten gewonnen.
Fred: Sieh, da liegt der Unterschied zwischen uns beiden. Ich neige dazu Dinge zu verlieren. Und ich kann nicht Charles verlieren.
Angel: Ich werde nicht verlieren
Benny: Sind sie besorgt wegen dieser Sache?
Jenoff: Es ist als ob man einem Baby Süßigkeiten stiehlt.
Groosalug: Angel, wenn wir uns auf unser Glück verlassen müssen, ziehe ich die Benutzung meines Schwertes vor. Wir sollten uns den Weg hier hinaus kämpfen.
Angel: Ich kann dir nicht zustimmen Groo. Kämpfen bringt uns alle in Gefahr. Mein Weg ist sicherer.
Fred: Falls du gewinnst! Aber falls du deine Seele verlierst, wirst du dann nicht böse und tötest alle, inklusive uns? Liege ich da falsch?
Cordelia: In der Theorie liegst du nicht falsch, aber ich setze in diesem Fall auf Ass, Sorry.
Angel: Ich werde gewinnen, und falls ich verliere..
Angel: Du weißt was zu tun ist. Tu es schnell.
Cordelia: Du weißt dass ich es werde
Benny: Jenoff überlässt mir die Leichen, wenn er mit ihnen fertig ist.
Jenoff: Eine Hand voll Karten. Gewinnst du, marschiert dieser Mann hier frei hinaus. Gewinne ich, bekomme ich seine Seele und deine dazu. Benenne dein Spiel. Omaha? Texas Hold 'Em? Seven Card Stud?
Angel: Wie wäre es mit einfachem Karten abnehmen? Die höhere Karte gewinnt.
Jenoff: Fühlst du dich glücklich?
Angel: Nach dir.
Angel: Eine Drei???
Gunn: Eine Drei???
Jenoff: Eine Drei. Du verlierst.
Cordelia: War das schnell genug?
Angel: Für mich war es in Ordnung.
Gunn: Angel...
Angel: Es ist vorbei, kein Grund sich zu bedanken.
Gunn: Da liegst du richtig. Wenn es so einfach wäre ihn zu töten, hätte ich es selbst gemacht.
Groosalug: Jetzt werden wir kämpfen.
Angel: Hat noch irgendjemand Schulden bei diesem Kerl?
Fred: Sag es noch mal, diesmal ein bisschen langsamer
Gunn: Es war total daneben von mir mit dir Schluss zu machen und diese schrecklichen, schrecklichen und unwahren Dinge zu sagen.
Fred: Gut, und nun sag es auf den Kassettenrecorder
Gunn: Es tut mir so leid und ich werde es nie wieder tun.
Fred: Ich bin nur glücklich, dass es dir gut geht.
Gunn: Mir geht es nur gut, wenn zwischen uns alles gut ist. Ist es doch, oder?
Fred: Nur eine letzte Sache.
Gunn: Sag schon.
Fred: Für wen hast du deine Seele verkauft?
Gunn: Das... das ist lange her.
Fred: Ich weiß, aber sag es mir ruhig und wir werden nie wieder darüber sprechen. Wer war sie, Charles?
Gunn: Das war lange bevor ich dir begegnet bin.
Fred: Du musst sie sehr stark gewollt haben um dein Seele zu verkaufen.
Gunn: Ich schätze das hab ich.
Fred: Sag es doch einfach.
Gunn: Sie war.. sie war ein Truck Ich war 17 Jahre alt und verkaufte meine Seele für einen Truck.
Fred: Doch nicht etwa diesen Truck?
Gunn: Hey, nichts gegen mein Mädchen.
Fred: Oh Charles, deine Seele war dir nicht einmal eine Klimaanlage wert?
Gunn: Sieh, damals überlebte ich dank diesem Truck und er half mir viele andere Leben zu retten. Ich weiß dass es dumm ist, aber damals schien mir eine Seele nicht viel wert zu sein. Ich dachte nicht ich hätte eine Zukunft. Nun denke ich anders.
Fred: Wie schaffst du es bloß mich immer wieder zum schmelzen zu bringen?
Gunn: Vielleicht liegt es daran, dass ich dich liebe.
Fred: Das muss es sein.
Ende
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