2.11: Ted
Credits
Originaltitel:Ted
Buch:David Greenwalt, Joss Whedon
Regie:Bruce Seth Green
Darsteller:
Schauspieler Charakter
John RitterTed Buchanan
Ken ThorleyNeal
James G. MacDonaldDetective Stein
Jeff Pruitt1. Vampir
Jeff Langton2. Vampir
Inhalt:Alle lieben den neuen Freund von Buffys Mutter, Ted. Nur Buffy vermutet, daß er nicht ganz in Ordnung ist. Inzwischen versucht Giles seine Beziehung zu Ms. Calendar zu kitten, während sie sich von ihrer Nah-Tod-Erfahrung mit einem Dämon erholt. Und Xander und Cordelia, von deren Beziehung niemand etwas erfahren soll, treffen sich weiter heimlich hinter dem Rücken ihrer Freunde.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Intro: In jeder Generation wird eine Auserwählte geboren. Sie muß sich allein gegen Vampire, Dämonen und die Mächte des Bösen stellen. Sie ist die Jägerin.

Die Straße vor Buffy's Haus bei Nacht. Willow und Xander spazieren vor ihr zu Buffy's Haus.

Xander: Du hast keinen blassen Schimmer.

Willow: Xander, er war der Boss, ist doch klar.

Xander: Er war 'ne Marionette. Sie hat ihn benutzt.

Willow: Blödsinn, er war ganz und gar nicht der Typ, der sich ausnutzen läßt.

Xander: Doch, sie war genial, er hat nicht gewußt, daß er bloß die zweite Geige spielt. dreht sich um Buffy!

Buffy: Häh?

Xander: Wer war nun wirklich der Boss, Sonny Bono oder Cher?

Buffy: Äh, wer ist denn das?

Xander: Sag mal, weißt du das nicht? Mann, ich hab gar nicht gewußt, daß du so'n Kulturbanause bist.

Buffy: Tut mir leid. Ich hab nur...

Willow: Nachgedacht?

Buffy: Nein, genau das nicht. Ich hab den grauen Zellen 'ne Pause gegönnt. Ich find's toll wenn alles so friedlich ist.

Xander: Seit Spike und Drusilla aus dem Weg sind, haben wir's richtig gemütlich. Oh nein, das hätt ich jetzt nicht sagen dürfen. Jetzt ist der Bann gebrochen.

Buffy: Ja, aber wir verzeihen dir nochmal.

Xander: Oh, danke.

Sie beigen auf den Weg zu Buffy's Haus.

Willow: Können wir uns darauf verlassen, daß uns der Bund von Taraka nicht mehr in die Quere kommt?

Buffy: Angel sagt, der Vertrag gilt nicht mehr.

Xander: Wie geht's Angel?... Denk dir er wär mein Freund!

Buffy: lächelt Oh, es geht ihm besser.

Willow: Spielst du gern Krankenschwester für ihn?

Buffy: Ja klar.

Xander: Ist das besser als einen Vampir zu jagen?

Buffy: Xander!

Er kichert, während sie die Stufen zur Veranda hianufgehen. Buffy kramt ihren Schlüssel heraus und will in ins Schloß stecken, aber die Tür schwingt nach innen. Buffy starrt besorgt hinein.

Buffy: Ihr wartet hier auf mich!

Sie geht langsam hinein und schaut sich um. Nach einer Weile hört sie in der Küche ein Glas hinunterfallen und zerbrechen, und ihre Mutter jammern.

Joyce: aus der Küche Nein!

Buffy rennt durch das Eßzimmer zur Küchentür und reißt sie auf, den Pflock in der Hand.

Buffy: MOM!

Dort findet sie ihre Mutter in einem leidenschaftlichen Kuß mit einem fremden Mann. Schnell läßt sie den Pflock hinterm Rücken verschwinden. Ihre Mutter und der Andere unterbrechen ihren Kuß, und alle Drei starren sich nervös an.

Buffy: Oh mein... Tut mir echt leid. Das äh... Geräusch...

Joyce: Das, das war nur ein Weinglas... Du bist schon da?

Ted: Hallo!

Buffy: Hi.

Joyce: zu Ted Oh, das ist meine Tochter Buffy. zu Ted Buffy, das ist Ted.

Buffy starrt ihn nur an, weiß nicht wie sie sich verhalten soll.

Anfangstitel

In der Küche. Xander und Willow sind zum Essen geblieben. Ted kocht gerade. Er öffnet die Ofentür und schiebt ein Backblech mit Minipizzas hinein.

Ted: Sooo, in den Ofen damit!

Vor der Küchentür. Joyce leert die Schaufel mit den Glasscherben in den Mülleimer.

Buffy: Achso, deswegen hattest du dauernd so lange in der Galerie zu tun. Du hast wohl nicht nur Gemälde sortiert.

Joyce: Weißt du, ich hab auf den richtigen Moment gewartet, um ihn dir vorzustellen. Er ist ein wundervoller Mann.

Buffy schaut über ihre Schulter zum kochenden Ted.

Ted: Und nun streuen wir ihn drüber.

Xander: Ich finde es kann ruhig noch ein bißchen mehr sein.

Buffy: Wo hast du ihn getroffen?

Joyce: Oh, er verkauft Computersoftware. Er hat mir ein völlig neues System installiert. Seitdem hab ich mehr Freizeit.

Buffy: Um Mäner aufzureißen und sie in meinem Haus abzuknutschen.

Joyce: Du bist zu früh nach Hause gekommen.

In der Küche. Ted nimmt die gußeiserne Pfanne vom Ofen, bringt sie zum Tisch und schaufelt die fertigen Pizzas heraus.

Willow: Ich steh auf meine neue 9 Giga Harddisk.

Ted: Aber das entscheidende fehlt dir. Wenn du kein DMA-Upgrade hast, kannst du mit deinem Rechner nur halbsoviel anfangen.

Willow: Ja, aber wer hat schon das Geld für die Upgrades?

Ted: Brauchst du nicht. Ich krieg sie umsonst, und ich seh nicht ein, wieso ich sie dir nicht für den gleichen Preis geben soll. Du bist 'ne Freundin von Buffy.

Willow quietscht vor Vergnügen. Xander kaut an einer Minipizza.

Ted: Hä?

Xander: Solche Geräusche macht sie immer, wenn sie vom Glück überwältigt wird. Ich kann nur sagen, das ist die beste Pizza auf Gottes schöner Erde. Was ist ihr Geheimnis?

Ted: Wenn sie aus dem Ofen kommt, brate ich sie in Olivenöl und Kräutern, aber nur in so einer klopft mit dem Pfannenheber an die Pfanne gußeisernen Pfanne. Da mach ich keine Kompromisse.

Buffy und Joce kommen wieder in die Küche.

Xander: Sie sollten die Dinger verkaufen. Ich meine, sie kriegen zwei dreihundert Mäuse pro Stück.

Ted lacht und bringt den Teller mit den Pizzas hinüber zu Buffy.

Willow: zu Xander Mußt du immer übertreiben?

Xander: Die Dinger sind einfach göttlich.

Ted: zu Buffy Hunger?

Buffy: Nein danke.

Ted: Buffy, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich wollte nicht, daß wir uns auf diese Weise begegnen. Es hätte harmonischer verlaufen sollen. Ich hab sehr viel übrig für deine Mutter, das ist ja wohl nicht zu übersehen... Ich weiß, du bist für sie deutet auf das Bild am Kühlschrank das Allerwichtigste im Leben, und, naja was soll ich sagen, dadurch wirst du für mich ebenso wichtig.

Joyce hat dies mitangehört, kommt hinüber und stellt sich neben Ted.

Joyce: Buffy, ich möchte, daß du dich dabei wohlfühlst.

Ted: Laß mich das machen!... Wir beide möchten, daß du dich dabei wohlfühlst.

Beide lächeln Buffy an.

Buffy: Ich fühl mich gut.

Joyce: Wirklich?

Buffy: Mmh, klar. lächelt gezwungen

Im Park. Ein leerer Picknicktisch steht herum. Plötzlich landet ein Vampir auf ihm, und der Tisch bricht unter ihm zusammen. Er schüttelt sich während er aufsteht und greift Buffy wieder an. Buffy nimmt den Metall-Deckel einer Mülltonne während Giles zusieht. Sie nutzt den Deckel als Schild und blockt den Schlag des Vampirs ab. Dann haut sie ihm den Deckel mit voller Wucht über den Kopf. Er fällt auf sein Knie, kommt aber wieder hoch. Sie schlägt ihn nochmal, und er fällt auf das andere Knie, ist aber sofort wieder auf den Beinen. Sie schlägt ihn ein drittes Mal und er taumelt zurück.

Giles: Buffy, ich hab das Gefühl, es reicht!

Buffy schlägt den Deckel von oben auf den Kopf des Vampirs. Er nimmt es hin und schlägt sie seinerseits. Sie blockt den Schlag mit dem Deckel ab und läßt ihn wieder von oben auf seinen Kopf krachen. Giles zuckt zusammen wegen dem was er sieht. Buffy wehrt einen weiteren Schlag ab, wirft den Deckel weg und tritt dem Vampir ins Gesicht.

Giles: Es ist Zeit ihn zu pfählen, findest du nicht?

Buffy landet einen weiteren Tritt, gefolgt von einem Schlag gegen seinen Kiefer. Giles setzt sich auf die Bank, die Tasche im Schoß, und harrt der Dinge die da kommen mögen. Buffy stößt den Vampir ins Gesicht, tritt ihm gegen die Knie, und er fällt zu Boden. Sie zieht einen Pflock aus der Jacke, rammt ihn in sein Herz und zieht ihn schnell wieder heraus. Der Vampir zerfällt zu Staub. Buffy schaut sich um, während sie zu Giles hiübergeht.

Buffy: Ist das alles?

Giles: Ja, das hoffe ich doch, schon um ihretwillen.

Buffy: Was?... Es ist mein Job Vampire zu pfählen.

Giles: Wohl wahr, allerdings pflegst du sie normalerweise nicht so übel zuzurichten. Äh, geht's dir wirklich gut?

Buffy: Ja, klar.

Sie geht um ihn herum und setzt sich neben ihn auf die Lehne der Bank.

Buffy: Letzten Mittwoch hab ich hier auch einen erwischt. Was wollen die eigentlich im Park?

Giles: Tja, sie-sie haben sich zerstreut, nun da ihre Anführer fort sind... vielleicht sogar tot. Äh, in schwierigen Zeiten kehren sie gern an Futterstellen zurück, die leichter erreichbar sind.

Buffy: Vampire sind echt widerlich.

Giles: Ja, und deswegen muß man sie jagen.

Buffy: Ich meine, man lebt wunschlos glücklich und zufrieden vor sich hin, dann kommt plötzlich so'n Blutsauger und nistet sich einfach im Haus von anderen Leuten ein und traktiert einen pausenlos mit seiner blöden Minipizza, und alle lieben Minipizza...

Giles: Unterbricht sie Äh, äh Buffy...

Buffy: ... aber ich finde...

Giles: Ich habe das Gefühl, hinter diesem Vortrag steckt mehr als nur dein üblicher räuspert sich Zorn. Willst du's mir nicht vielleicht doch anvertrauen?

Buffy: Nein. Vergessen sie's! schaut sich wieder um Meinen sie es kommen noch welche? Ich hab Zeit.

In der Schule am nächsten Tag.

Buffy: Wenn du noch ein Wort sagst, setzt du dein Leben auf's Spiel!

Xander, Willow und Buffy wandern den Flur entlang.

Xander: Hast du sie überhaupt mal gekostet? Nein. Aber ich schon, und ich will dir sagen, seine Minipizza hat mich total überzeugt. Ted ist der Pizzakönig.

Buffy: Vielleicht ist er'n toller Koch, aber was sagt das über'n Menschen aus?

Xander: Alles finde ich.

Willow: Du kannst ihn nicht leiden.

Buffy: Ich kenn ihn nicht. Ah, und bis jetzt weiß ich nur, daß Ted offenbar 'n Job hat, der ganz gut ist, sich immer nett und freundlich gibt, und daß meine eigenen Mutter auf ihn steht.

Xander: mit fester Stimme Was für 'ne Sorte Monster ist er!

Buffy: Ich mein ja nur, daß mir dieser Kerl irgendwie 'n bißchen zu glatt ist.

Willow: kichert Glatt und glitschig wie'n Aal! Beide starren sie an. Das ist meine Art von Humor.

Sie kommen zum Snack-Automaten.

Xander: Ach, du hast doch keine Beweise. Du wärst'n Fall für Sigmund Freud, wenn er noch leben würde.

Er steckt einige Münzen in den Automaten.

Willow: Da geb ich ihm recht. Die typische Trennungsangst durch den Verlust der Zuwendung der Mutter, der Konflikt mit der Vaterfigur...

Buffy: Er ist nicht meine Vaterfigur.

Xander: Hast du'n Psychotrauma?

Buffy: Hab ich nicht!

Xander: tanzt herum, deutet mit beiden Fingern auf Buffy und singt Du hast Probleme mit den Eltern! Du hast Probleme mit den Eltern!

Willow: Xander!

Xander: Was denn? Freud würde genau dasselbe sagen... Er würde dabei vielleicht nur nicht tanzen.

Buffy: Okay, ich geb zu, es ist blöd. Daß ich meine Mutter mit 'nem Kerl erwische, ist vielleicht 'n Grund für 'ne Therapie, aber darum geht es nicht. Ich hab ganz gute Antennen für alles was um mich herum vorgeht, und die sagen, irgendwas stimmt nicht mit diesem... Ted.

Xander sieht Ted die Treppe hinter Buffy herunterkommen.

Xander: Ted!

Buffy: Logisch, was glaubst du denn von wem ich spreche?

Xander: Hi Ted! Wer da ist.

Ted: Hallo Freunde!

Die beiden Mädchen drehen sich schnell zu ihm um.

Buffy: tu Ted Was machen sie denn hier?

Ted: Ich bringe die Software im Sekretariat auf Vordermann. Dabei fällt mir ein holt ein Päckchen Disketten aus der Tasche und reicht sie Willow deine Upgrades!

Willow: nimmt sie hocherfreut entgegen Wahnsinn!... Danke schön.

Buffy starrt sie vorwurfsvoll an.

Ted: Nicht der Rede wert. Buffy, spielst du Minigolf?

Xander: Wer denn nicht?

Ted: Deine Mutter und ich haben gedacht, wir könnten euch drei vielleicht überreden, am Samstag auf den Platz gehen, und mit uns langweiligen, alten Leuten die Schläger zu schwingen. Was meint ihr?

Buffy: Ähm äh naja...

Ted: Ich werde auch einen Picknick-Korb packen.

Xander: aufgeregt Mit Minipizzas?

Ted: Und Keksen!

Xander: Ahhhh! atmet aufgeregt, mit offenem Mund ein

Buffy: Hörn sie, Ted, wir würden ja wirklich gern da hin kommen, aber am Samnstag läuft blöderweise schaut Willow hilfesuchend an diese Sache.

Willow: Ooh ja richtig, sie schauen zu Xander diese Sache.

Xander: Hey, wir können diese Sache jederzeit machen. Ich hab echt keine Lust dazu. zu Ted Wir sind alle dabei.

Ted: Sehr gut.

Willow und Buffy können nur lächeln, Willow erfreut, Buffy halbherzig.

Ms. Calendar's Klassenzimmer. Sie sammelt einige Sachen von ihrem Schreibtisch zusammen. Giles ist an der Tür und geht hinein.

Giles: Äh, hallo Jenny!

Jenny: Rupert... Hallo.

Giles: Ein paar von deinen äh-äh Lehrbüchern wurden in die Bibliothek geliefert. Äh, soll ich sie für dich äh dort aufbewahren?

Jenny: Ja, das wär gut. Ich schicke die Schüler um sie abzuholen.

Giles: Mhm, gut... Ja. dreht sich um und will wieder gehen

Jenny: Ziemlich schwacher Vorwand für einen Besuch bei mir.

Giles: kommt zurück Du hättest erst mal die andern hören sollen! lächelt höflich Ähm, ich-ich wollte nur... fragen wie's dir so geht.

Jenny: Es geht mir eigentlich ganz gut... Drei Wochen lang bin ich jeder Gefahr ausgewichen... Das ist gar nicht so schlecht. Giles lächelt Doch ich schlafe immer noch nicht so gut.

Giles: kommt näher Oh, natürlich... Du, du brauchst Zeit.

Jenny: Oder ein bißchen Freiraum vielleicht. Rupert, ich weiß daß du besorgt bist, aber ich vertrag's nicht, daß du dauernd mit deinem Hundeblick hier rumschleichst und mich fragst, ob's mir auch wirklich gut geht... Ich, ich krieg 'n schlechtes Gewissen weil ich mich nicht besser fühle. Diese Bürde will ich mir nicht aufladen.

Giles: Tut mir leid. schaut zu Boden Ähm, ich wollt dir mit meinem Hundeblick nicht auf die Nerven gehen. Ich bin nur...

Jenny: Besorgt. Ich weiß.

Giles: Ich hätte nicht herkommen sollen.

Er dreht sich um und geht mit hängendem Kopf davon. Jenny sieht ihm nach und atmet tief durch, dann widmet sie sich wieder ihren Papieren.

Angel's Wohnung. Buffy wechselt den Verband an seiner Hand, während er im Sessel sitzt.

Buffy: Mom sagt, "Ob Ted das mag?", "Das ist seine Lieblingssendung!", "Ted gibt mir'n Computerkurs.", "Ted ist so witzig!", und ich sag "Na toll, schön für dich.", und sie meint ich wär sarkastisch. Stimmt ja auch, aber ich hab keine Lust dauernd über Ted zu reden.

Angel: schaut zu hier hoch Gut, dann können wir ja vielleicht mal das Thema wechseln.

Buffy: Mmh, tut mir echt leid. Ich hab grad soviel im Kopf, ich brauch keinen neuen Mann in meinem Leben.

Sie ist fertig mit dem Umwickeln und Angel reicht ihr ein Stück Klebeband.

Angel: Nein, aber vielleicht braucht deine Mutter einen.

Buffy nimmt das Klebeband und klebt es auf den Verband.

Buffy: Toll, ich liebe deine Weisheiten.

Angel: Ich sag dir, Einsamkeit ist das Schrecklichste was es gibt.

Buffy: Okay gut, meine Mom braucht also einen Mann, aber ausgerechnet Ted?

Angel: Hast du 'ne bestimmte Vorstellung? Könnte dir ein Anderer eher gefallen?

Buffy: Mein Dad. Angel sieht sie an. Ja ich weiß, es ist endgültig vorbei. Gewonnen. Bitte, ich geb Ted 'ne Chance. Ich werde Minigolf spielen und lächeln und einmal die brave Tochter sein,... aber muß ich ihn lieben?

Angel: lächelt Küß mich!

Buffy: lächelt ebenfalls Endlich mal was, daß ich gerne tu.

Sie beugt sich über ihn und küßt ihn sanft auf die Lippen. Dann setzt sie sich auf seinen Schoß, und die Küsse werden leidenschaftlicher.

Samstag auf dem Minigolf-Platz. Die Gruppe geht zum nächsten Loch.

Xander: Ahh, da ist ja die berühmt, berüchtigte Kuckucksuhr. Ha! So viele haben's versucht, nur wenige haben's geschafft.

Er legt seinen Ball hin und studiert seinen Schuß.

Joyce: Das Essen war köstlich.

Xander schlägt, aber der Schuß ist zu schwach.

Joyce: Man findet nur selten einen Mann der kochen kann.

Ted: Ich weiß, ich hab selbst lange nach einem gesucht... Hör mal, Buffy, ich wette die Jungs stehen Schlange, um sich mit dir verabreden zu dürfen, hab ich recht?

Buffy: Eigentlich nicht.

Willow: Doch, na klar, aber sie interessiert sich nur für... kriegt einen Stoß von Buffy äh nur für's Lernen. Bücherwurm Buffy, das ist ihr Spitzname.

Ted: Oh, schön das zu hören. Ich nehme an, dann werden sich deine Noten bald verbessern, nicht wahr?

Er beugt sich hinunter um seinen Ball zu positionieren.

Buffy: Meine Noten? geht hinüber zu ihrer Mutter Woher weiß er denn von meinen Noten?

Joyce: Na von mir. Er möchte alles über dich wissen. Er interessiert sich für dich. Das ist doch schön. Ted schlägt den Ball. Oh, guter Schlag Ted!

Am nächsten Loch. Eine Burg. Buffy steht am Schlagmal.

Ted: Behalte den Ball im Auge! Achte auf deine Ellenbogen!

Buffy schlägt, aber etwas zu hart, und der Ball prallt von der Burg ab und landet im hohen Gras dahinter.

Ted: Oh, das war Pech, kleine Lady.

Buffy geht los um ihren Ball wiederzuholen.

Joyce: Ach, wir zählen es nicht.

Ted: Warum nicht?

Buffy hält an und dreht sich zu den Beiden um.

Joyce: Ted, es ist doch nur Minigolf.

Ted: Sicher, aber wir sollten die Regeln einhalten. Denn was wir ihr jetzt beibringen, wird ihr nützen, wenn wir einmal nicht da sind, ob in der Schule oder auf einer unbeaufsichtigten Party. zu Buffy Ich hab nicht die Absicht dir Vorschriften zu machen, das ist Aufgabe deiner Mutter, aber ich sage nur, Regeln sind Regeln.

Joyce: Da hat er wohl recht.

Buffy: Bitte, dann schlag ich meinen Ball eben vom Rasen aus.

Sie geht hinter die Burg und hebt ihren Ball auf. Dann tritt sie auf's Grün, und als sie sich unbeobachtet fühlt, legt sie den Ball ins Loch.

Buffy: laut Hey! Nur zwei Schläge, guckt euch das an!

Ted: Da bin ich andrer Meinung!

Buffy dreht den Kopf und sieht ihn neben der Burg stehen. Er konnte alles mitansehen.

Buffy: Na gut, dann geben sie mir'n Strafpunkt oder sowas.

Ted: Ich schätze, du verstehst nicht worum es geht, kleine Lady. Recht ist recht, Unrecht ist unrecht, warum begreifen die Leute das nicht?

Buffy: Es ist doch nur ein Spiel.

Ted: Na schön, es ist nur ein Spiel, denk doch was du willst. Aber ich bin anders programmiert, und ich kann dir nur sagen, Buffy bemerkt wie er mit dem Schläger ziemlich hart gegen sein Bein schägt. für mich ist es kein Spiel. Es zählt durchaus, und ich kann einen derartigen Unfug in meiner Familie nicht dulden!

Buffy: Ein Glück, daß ich nicht zu ihrer Famile gehöre, Ted.

Ted: Du willst doch nicht, daß ich dir dein freches Maul stopfe, oder?

Buffy kann ihren Ohren nicht glauben. Sie sieht die Anderen herankommen, und Ted folgt ihrem Blick.

Ted: Wer hat Lust auf was Süßes? Ich hab noch Schokoladenplätzchen. lächelt

Joyce öffnet den Beutel

Xander: Ja, aber gern.

Willow: Kekse!

Buffy starrt alle an und kann nicht glauben, daß Ted sie gerade bedroht hat.

Ted: Ja, ich äh hab zuviele gebacken. Ihr müßt ein paar davon mit nach Hause nehmen.

Alle haben einen Keks und mampfen munter drauflos.

Joyce: Mmmh, Buffy, du mußt mal einen versuchen. Die sind wirklich gut!

Ted: Hier! Er bietet ihr lächelnd einen Keks an, aber Buffy starrt ihn nur ungläubig an.

Willow: Mm!

Xander: Mm! Sind die lecker!

Morgens im Summer's Haus. Buffy kommt in die Küche. Joyce holt den Orangensaft aus dem Kühlschrank und bringt ihn zum Tisch.

Joyce: Guten Morgen, mein Sonnenschein!

Buffy: Hey.

Joyce: stellt den Saft hin Ich hab Saft, und ich hab Zimtschnecken da. Ohh, duften die nicht gut.

Buffy nimmt ein Stück von einer Zimtschnecke.

Joyce: Ted hat sie gemacht.

Sie legt das Stück wieder zurück.

Joyce: lächelt Was denn?

Buffy: Ich würde endlich gern was essen, das Ted nicht gemacht hat.

Joyce: Was soll denn das nun wieder heißen?

Buffy: Hör zu Mom, ich weiß du findest ihn großartig, aber...

Joyce: gießt den Orangensaft ein Er hat sich am Samstag so um dich bemüht, und du hast nicht mal zwei Worte mit ihm geredet. gießt ein weiteres Glas ein Ich erwarte ja nicht, daß du dich in ihn verliebst so wie ich, aber du könntest ihm gegenüber ein bißchen netter sein.

Buffy: Du liebst ihn?

Joyce: stellt den Karton ab Ah, ich weiß nicht... Es, es ist mir eben so rausgerutscht. bringt den Saft wieder zum Kühlschrank Aber ich denke schon. Die Männer rennen einem ja nicht gerade die Tür ein, wenn man alleinerziehende...

Buffy: ... alleinerziehende Mutter ist.

Joyce: Schatz, ich würde mit Ted nichts zu tun haben wollen, wenn er dich nicht mögen würde, aber er hat dich gern. Ich versteh nicht, wieso du das nicht anerkennst.

Buffy: Er hat mich bedroht.

Joyce: Was? kommt wieder zum Tisch

Buffy: Er sagte daß er mir gern 'ne Ohrfeige verpassen würde.

Joyce: ungläubig Ach nein, das hat er nicht gesagt. Ich weiß daß er dich beim Mogeln erwischt hat, aber das ist doch kein Grund sauer zu sein.

Buffy: In Ordnung, ich hab geschummelt, ich geb's ja zu, aber er hat totalen Streß gemacht...

Joyce: Er hat dich doch nicht vor deinen Freunden bloßgestellt, oder?

Buffy: Nein, aber das hat doch gar nichts damit...

Joyce: unterbricht sie Siehst du, und das find ich so anständig von ihm... Ted sagt, wir müssen dir nur ein wenig Zeit geben, dich daran zu gewöhnen. Oh, da fällt mir ein, er will heute Abend etwas für uns kochen, also sei bitte deutet mit Nachdruck auf den Tisch pünktlich um 6 zu Hause!

Buffy schaut sie an und geht aus der Küche. Joyce zuckt mit den Schultern und läßt sie gehen. Sie kostet von einer Zimtschnecke.

Joyce: Mm! Die sind ja so köstlich!

Im Schulhof. Willow, Xander und Buffy wandern hinüber. Xander kaut an einem Keks.

Willow: Was meinst du mit überprüfen?

Buffy: Stell Nachforschungen an! Lüfte seine Geheimnisse! Hack dich in sein Leben!

Xander: Ich finde du übertreibst, Buffy.

Buffy: Und du spielst mit deinem Leben.

Willow: Buffy, du scheinst dir ja gredezu zu wünschen, daß er korrupt ist oder sowas.

Buffy: Er ist wegen eines Minigolfspiels ausgeflippt.

Xander: Gut, der Kerl ist verklemmt aber kein Monster. Du mußt ihn nicht vernichten. Buffy wirft ihm einen vorwurfsvollen Blick zu Guck mich nicht so an, ich bin auf deiner Seite! Ich meine nur, es gibt Dinge, die du akzeptieren mußt.

Buffy und Willow setzen sich auf eine Bank.

Buffy: Und ich meine, Ted gehört nicht dazu.

Xander sieht wie Cordelia hinter ihnen vorbeiläuft.

Xander: Hey Cordelia! Tolles Outfit!

Cordelia: hält an und starrt ihn an Wirklich witzig.

Xander: Nein, wieso denn?

Cordelia: Was wolltest du sagen?

Buffy und Willow schauen erwartungsvoll auf Xander.

Xander: Tolles Outfit.

Cordelia: Vielleicht solltest du einfach mal den Mund halten! geht

Xander: Tschuldigung, bin gleich wieder da. geht hinter Cordelia her

Willow: Was ist los mit den beiden?

Cordelia geht den Säulengang entlang. Xander kommt heran.

Cordelia: Was sollte der Schwachsinn?

Xander: Das war nur'n Kompliment.

Cordelia: Ja, vor deinen Freunden. Die erraten's noch.

Xander: Und was?

Cordelia: Bitte, es ist zu traumatisch für mich, das auszusprechen.

Xander: Das wir knutschen?

Cordelia: Eeeeaaww!

Xander: Paß auf, ich werd's ihnen nicht sagen. Die kriegen's nie raus. Weder deine Freunde, noch meine Freunde. Äh, Lust auf 'ne Knutscherei in der Abstellkammer?

Cordelia: Ach, du kannst wohl an nichts anderes mehr denken? denkt darüber nach Okay.

Beide gehen zusammen davon. Buffy und Willow sitzen noch immer auf der Bank.

Buffy: Ich hab mich nicht getäuscht. Ted hat Probleme mit mir. Er tut so als wär ich ihm im Weg, und Mom hat sich verändert seit er aufgetaucht ist.

Willow: Weil sie glücklich ist vielleicht?

Buffy: Sie ist wie'n Roboter. Hilfst du mir?

Willow: Ist doch keine Frage. Womit soll ich anfangen?

Buffy: Fangen wir klein an. Kannst du feststellen wo er arbeitet?

Willow: nickt Mhm.

Ted's Büro. Buffy erspäht Ted und geht in den Erfrischungsbereich um ihn zu beobachten. Neal hat den Schreibtisch neben Ted. Beide unterhalten sich mit Kunden über ihre Kopfhörer.

Neal: Ja, ein phantastisches Produkt. Es sollte bei keinem PC fehlen.

Ted: Nein, Mrs. Lansdale, da liegen sie falsch. Es ist eben keine billige Software, im Gegenteil, diese Software ist ziemlich kostspielig, aber sie vermindert das Risiko eines Systemabsturzes enorm. Sollten sie trotzdem etwas billigeres vorziehen, empfehle ich ihnen unsere... Vertrauen sie mir, sie werden es nicht bereuen. Ich danke ihnen vielmals.

Ted nimmt seinen Kopfhörer ab und legt ihn weg. Buffy sieht ihn aufstehen und verkriecht sich schnell unter dem Erfrischungs-Tisch. Ted geht zur Verkaufs-Tafel und macht einen weiteren Strich hinter seinem Namen. Dann geht er aus der Tür. Buffy steht wieder auf und sieht ihm nach. Sie schaut zu seinem Schreibtisch und dann wieder auf die Verkaufs-Tafel. Neal kommt hinzu um sich einen Kaffee zu holen und sieht sie dastehen.

Neal: Sind sie neu hier? nimmt die Kaffeekanne

Buffy: Oh...

Neal: Ich bin Neal. schüttet sich eine Tasse ein

Buffy: Ich bin B... linda. Belinda. Ich bin aushilfsweise hier. schaut auf die Tafel Wow, der Kerl ist'n Spitzenverkäufer. Ich schätze er gibt hier den Ton an.

Neal: Niemand ist besser als der Mann aus Stahl. Der Junge ist'n Genie. Er weiß alles über Computer und verliert nie einen Kunden... Falls ich neidisch wirke, es stimmt. nimmt einen Schluck

Buffy: Tja, wer mag schon solche Überflieger. Er hat wahrscheinlich 'n paar Exfrauen und Kinder für die er aufkommen muß.

Neal: Nein, er hat nur 'ne Freundin. Auf dem Schreibtisch steht sogar'n Foto von ihr.

Er schaut zu Ted's Schreibtisch und Buffy folgt seinem Blick. Ein einzelnes gerahmtes Bild steht neben dem Computer und sonst nichts.

Neal: Zum Glück nimmt er Urlaub für die Hochzeit.

Buffy: überrascht Die Hochzeit?

Neal: Ja, der Termin ist in genau zwei Monaten. Und sie können mir glauben, ich zähle die Tage. sieht seinen Boss Oh oh, da kommt der Oberboss. Ich muß zurück an die Arbeit. geht davon

Buffy geht zu Ted's Schreibtisch. Sie schaut sich um ob sie auch niemand beobachtet. Das Bild kommt ihr bekannt vor. Sie nimmt es hoch, öffnet es auf der Rückseite und nimmt es heraus. Sie bemerkt, daß es gefaltet ist und klappt es auseinander. Es ist das Bild vom Kühlschrank, mit ihr und ihrer Mutter, nur ihr Gesicht ist weggeklappt.

Beim Abendessen zuhause. Buffy. Joyce und Ted sitzen am Eßtisch. Ted spricht ein Gebet.

Ted: Wir danken dir für alles, was wir empfangen dürfen. Und wir bitten dich dieses Haus zu segnen. Verhilf den Menschen die hier leben zu mehr Pflichtgefühl, mehr Redlichkeit und mehr Ehrlichkeit. Amen.

Joyce: Amen.

Ted und Joyce legen die Servietten in ihren Schoß. Joyce nimmt die Gabel und ißt.

Ted: Es war ein großartiger Tag im Büro. Und wie war's in der Schule, Buffy, hast du etwas gelernt?

Buffy: 'Ne ganze Menge.

Ted: Das hör ich gern. Und Joycie, wie schmeckt's dir denn?

Joyce: Ich finde, jeder Haushalt braucht so einen wie dich. Es ist fantastisch. lächelt Buffy an Meinst du nicht?

Ted lächelt sie ebenfalls an.

Buffy: Sieht gut aus.

Ted: Du sollst es nicht nur ansehen, sondern auch davon essen, denn du mußt groß und stark werden.

Buffy sutzt nur da und starrt Ted an.

Joyce: schaut zu Buffy Kleines?

Buffy: Seid ihr eigentlich verlobt?

Ted hebt wissend den Kopf.

Joyce: Meine Güte, nein, wie kommst du denn auf diese Idee?

Ted: zu Joyce Joycie, laß mich das machen! zu Buffy Buffy, deine Mutter und ich wollten nichts überstürzen, weißt du. Und wenn sich alles so entwickelt wie ich hoffe, werde ich sie vielleicht schon bald fragen, ob sie den alten Ted heiraten will... Was würdest du davon halten? Buffy bleibt still. Es ist kein Fehler Gefühle zu haben, Buffy, und sie zu zeigen ebensowenig.

Buffy: Ich würde am liebsten sterben.

Joyce: Buffy!

Ted: Nein, nein, ich hab ihr gesagt sie soll ehrlich sein. zu BUffy Schätzchen, du solltest dich gleich an mich gewöhnen, denn eins steht fest, ich werde hier nicht mehr weggehen.

Buffy: zu Joyce Mom, darf ich aufstehn?

Joyce: Geh sofort in dein Zimmer, junge Dame! Hast du verstanden?

Buffy steht auf und verläßt das Zimmer ohne ein weiteres Wort.

Joyce: Ted es, es ist mir ja so peinlich. I-ich weiß auch nicht was sie hat.

Ted: Joyce, nimmt ihre Hand wer Verkäufer des Jahres ist, wirft nicht nach einer Zurückweisung die Flinte ins Korn. Sie kommt schon zu sich.

Er lächelt sie an und nimmt einen Schluck aus seinem Glas.

Im Park. Buffy sitzt auf einer Schaukel und hofft darauf, daß ein paar Vampire auftauchen mögen.

Buffy: Vampire... Hallo Vampire...

Niemand erscheint. Frustriert geht sie nach Hause.

In ihrem Zimmer. Sie klettert zu ihrem Fenster und kriecht hinein. Drinnen findet sie Ted in einem Stuhl sitzend und auf sie wartend.

Buffy: Was wollen sie denn hier?

Ted: Deine Mutter hat dich in dein Zimmer geschickt, Buffy, und das bedeutet wohl kaum, daß du aus dem Fenster klettern, und dich allein draußen herumtreiben darfst.

Buffy: Zuerst mal ist das mein Zimmer, und dann... sieht ihre Jägerinnen-Sachen auf ihrem Schreibtisch herumliegen Sie wühlen einfach in meinen Sachen?

Ted: Ja, ich war so frei.

Buffy: Das sind meine persönlichen Sachen. Wie können sie nur?

Ted: Es ist doch wohl nichts anderes, als wenn du in meinem Büro herumschnüffelst, oder? hebt ihr Tagebuch hoch und liest Was ist eigentlich eine Vampirjägerin?

Buffy: Das geht sie überhaupt nichts an.

Ted: Da bin ich anderer Meinung, kleine Lady. Alles, was du in Zukunft tust, geht mich sehr wohl etwas an, verstanden!

Buffy: Sie sollten jetzt lieber verschwinden, los!

Ted: Sonst noch was? steht auf und tritt näher Erschlägst du mich? Ich bin real. Ich bin kein Kobold, wie du ihn dir in deinem Tagebuch ausgedacht hast. Die Psychiatrie hat ein Wort für solche Phantasien, Wahnvorstellungen. Und von nun an wirst du alles tun, was ich dir sage, und zwar auf der Stelle, sonst zeig ich das hier... hält ihr Tagebuch hoch deiner Mutter, und dann kannst du deine besten Jahre hinter den Mauern einer Irrenanstalt verbringen. Deine Mutter und ich werden bestimmt glücklich, und du wirst uns nicht im Wege stehn. Schlaf gut!

Er will gehen und öffnet die Tür zum Flur. Buffy folgt ihm und hält die Hand mit dem Tagebuch fest.

Buffy: Das ist meins, und sie werden es mir nicht so einfach wegnehmen.

Ted: Loslassen! Hände weg!

Buffy: Nein.

Ted schlägt sie hart ins Gesicht, und Buffy knallt gegen die Wand.

Buffy: Ohhh! richtet sich wieder auf und schaut ihn an Ich hab so gehofft daß sie das tun würden.

Sie schlägt ihm ihre Faust voll gegen sein Kinn. Er taumelt zurück gegen die Tür. Er richtet sich aber wieder auf und schlägt ihr seinerseits ins Gesicht, sie fällt gegen die Seite ihres Bettes und auf den Boden. Er hebt sie am Kragen hoch, aber sie tritt ihm gegen das Schienbein. Joyce kommt zur Tür um zu sehen, wo der Lärm herkommt.

Joyce: Buffy aufhörn!

Buffy rammt Ted ihren Ellbogen ins Gesicht.

Joyce: Aufhörn!

Dann tritt sie ihm gegen die Brust, und er taumelt nach draußen in den Flur, wo Joyce schnell aus dem Weg springt. Buffy folgt ihm und schlägt ihn wieder ins Gesicht. Ted stolpert bis zum Ende des Flurs, bevor er sein Gleichgewicht wiedergefunden hat, und dann tritt Buffy ihn schon wieder. Er dreht sich und fällt, sich überschlagend, die Treppe hinunter. Als er unten aufkommt, hört man das Geräusch eines gebrochenes Genicks, und er bleibt leblos liegen. Joyce rennt die Treppe hinunter.

Joyce: Ted!...

Sie kniet sich neben ihn und versucht ihn wachzurütteln.

Joyce: Ted!... Ted!...

Buffy kommt langsam die Treppe hinab. Joyce nimmt Ted's Arm und fühlt seinen Puls. Als sie keinen findet, läßt sie den Arm fallen und schaut auf Buffy.

Joyce: Du hast ihn umgebracht.

Buffy starrt auf Ted's leblosen Körper hinab, sie kann nicht glauben was sie getan hat.

In der Halle im Summers Haus. Ted's Körper wird in einen Leichensack gesteckt. Die Leichenbeschauer rollen ihn auf einer Trage hinaus. Draußen sitzt Buffy auf den Stufen an einem Pfeiler. Joyce schaut zu wie Ted's Körper hinausgerollt wird. Detective Stein kommt hinzu.

Det. Stein: Ma'am, ich bin Detective Stein. Tut mir leid, aber ich muß ihnen ein paar Fragen stellen. Ihr Verhältnis zu dem Verstorbenen?

Joyce: Er war mein äh Freund, Detective.

Det. Stein: Sagen sie mir was passiert ist?

Joyce: Er ist gefallen, äh, die Treppe herunter gefallen.

Det. Stein: Verstehe. Ist er vielleicht ausgerutscht? Haben sie vielleicht gesehen warum er fiel?

Buffy: Ich hab ihn geschlagen.

Detective Stein dreht sich zu ihr um.

Buffy: Es ist meine Schuld.

Auf dem Polizeirevier. Joyce sitzt neben Det. Stein's Schreibtisch und wartet darauf was passiert. Die Kmaera fährt durch den Raum und zeigt ihr besorgtes Gesicht.

Im Befragungszimmer. Buffy sitzt am Tisch und sieht traurig zu Boden, während sie befragt wird.

Buffy: Er war in meinem Zimmer. U-und wir hatten einen Riesen-Streit miteinander.

Det. Stein: Worum ging's?

Buffy: Er...

Det. Stein: War es das erste Mal, daß du dich mit ihm gestritten hast?

Buffy: schaut auf Nein... Er hat mich bedroht. Er hat gesagt daß er mich schlagen wollte.

Det. Stein: War das heute Abend?

Buffy: Nein. Aber er hatte mein Tagebuch, und ich wollte es mir wiederholen, und da, da schlug er mich.

Det. Stein: Wohin?

Buffy hebt die Hand und deutet auf ihre rechte Wange. Det. Stein beugt sich hinüber um etwas zu erkennen.

Det. Stein: Nein, ich sehe keine blauen Flecken.

Buffy: Das geht bei mir nicht so schnell.

Det. Stein: Bist du schonmal geschlagen worden?

Buffy: Ja.

Det. Stein: Aber Ted hat dich nie geschlagen?

Buffy: Ich sagte doch...

Det. Stein: Bis heute Abend. Ted hat dich bis heute Abend nie geschlagen?

Buffy: Was wollen sie? Ich sagte ihnen doch wie es passiert ist. Ich hab's nicht gewollt.

Det. Stein: Ich glaube dir. Du hast dich gewehrt. Er war ziemlich groß.

Er macht sich ein paar Notizen. Buffy schaut nur zu.

Joyce: Wird sie unter Anklage gestellt?

Joyce sitzt noch immer bei Det. Stein's Schreibtisch.

Det. Stein: Wir werden gegen ihre Tochter im Moment noch nicht vorgehen. Sie sagt, Mr. Buchanan hätte sie geschlagen, und wenn das stimmt... zuckt mit den Schultern Jedenfalls, werden wir die Sache weiter verfolgen. Sie beide sollten erstmal nach Hause fahren und versuchen sich etwas auszuruhen.

Joyce: Danke.

Auf der Straße. Sie fahren nach Hause in Joyce's Jeep. Buffy schaut traurig zu Boden. Sie sieht kurz zu ihrer Mutter und schaut dann aus dem Seitenfenster.

Am nächsten Tag in der Schule. Buffy kommt von draußen herein, und jeder scheint sie anzustarren als sie langsam zur Halle geht.

Schülerin: leise Habt ihr schon gehört? Das ist sie.

Leh: leise ... er war der Freund ihrer Mutter, und sie hat ihn getötet.

In der Halle. Xander und Willow holen sie ein.

Xander: Buffy!

Sie gehen die Stufen hoch zu den Sofas.

Xander: Alles okay?

Willow: Warum bist du hier?

Buffy: Ich konnte nicht zuhause bleiben. sie und Willow setzen sich Mom hat mich wie Luft behandelt.

Xander sitzt auf dem Tisch und schaut sie an.

Willow: Was ist passiert?... Oder willst du nicht darüber reden?

Buffy: Wir hatten Zoff, und ich hab die Beherrschung verloren. Ich hab ihn verdroschen.

Willow: Die Presse berichtet von 'nem Sturz.

Buffy: Er ist schwer... gestürzt.

Xander: Was war er?

Buffy: Bitte?

Xander: Was war er? Ein Dämon, ein Riesenwurm, ein dunkler Gott, der die Geheimnisse der Nobel Cuisine hütet? Ich meine, war er nicht ein Geschöpf der Finsternis?

Buffy schaut ihn einen momentlang an und senkt dann den Kopf.

Xander: Oh Mann!

Willow: Aber er hat doch angefangen, also war's nicht deine Schuld.

Buffy: Klar... diese Begründung glaubt dir jedes Gericht, Willow.

Xander: Gericht? Wie bitte, heißt das die wollen dich anklagen?

Buffy: schüttelt den Kopf Ach, keine Ahnung. Ich... noch nicht.

Willow schaut sie mitfühlend an.

Buffy: mit hängendem Kopf Er war ein Mensch,... den ich getötet hab.

Willow: Nein, sag das nicht!

Buffy: schaut Willow an Warum nicht? Jeder wird das sagen. Und es ist wahr.

Xander: Es war nur ein Unfall.

Buffy: Ich bin die Jägerin. Ich hatte nicht das Recht ihn so zusammenzuschlagen.

Xander: Hör mal, Buffy, ich weiß nicht genau was geschehen ist, aber ich kenne dich. Ich weiß, daß du niemandem abichtlich weh tust, na gut, es sei denn...

Buffy: Es sei denn, er ist der Freund meiner Mutter?

Darauf hat Xander keine Antwort.

Buffy: Ich geh jetzt.

Sie steht auf und geht schnell davon. Xander und Willow sehen ihr nach, dann schauen sie sich fragend an.

Im Flur. Buffy kommt um eine Ecke. Vor ihr kommt Giles aus einem Klassenzimmer und nickt einem Mann zu. Dann sieht er Buffy.

Giles: Buffy!

Buffy hält an, bleibt aber da.

Giles: Geht's dir gut?

Buffy schaut ihn nur an.

Giles: Oh ähm äh dumme Frage, tut mir leid. Solltest du irgendetwas brauchen, sag es mir, ja!

Buffy: sieht den Mann, der die Tür bewacht Was ist hier los? geht in Richtung Klassenzimmer

Giles: Ohh äh, mach dir keine Sorgen deswegen, die, die stellen nur ein paar Fragen zu, zu deinem Verhalten, und ähm... ich...

Buffy schaut in das Klassenzimmer und sieht Det. Stein mit zwei von ihren Lehrern reden.

Giles: Natürlich hab ich ihnen gesagt... ich...

Buffy geht davon.

In der Bibliothek. Willow und Cordelia sitzen am Tisch. Willow surft mit ihrem Laptop auf der Suche nach Informationen. Giles ist im Käfig hinter ihnen und sucht ein paar Waffen zusammen. Xander läuft aufgeregt umher.

Xander: Mann, das macht mich echt wütend. Dieser Mistkerl hat was im Schilde geführt. Oh, hätt ich in bloß in die Finger bekommen...

Willow schaut ihn an.

Xander: Anfang der Woche.

Cordelia: Ich dachte, du mochtest den Typ.

Xander: tritt neben sie Ich mag manchmal Leute, die nicht gut für mich sind. Abgesehen davon, vergreift sich Buffy niemals an unschuldigen Menschen. Onkel Teddy war nicht astrein.

Giles kommt aus dem Käfig, mit seiner Tasche in der einen und der Armbrust in der anderen Hand.

Willow: Wir müssen es irgendwie beweisen. Xander, hast du'n Stift für mich?

Giles stellt die Tasche auf den Tisch und packt die Armbrust ein. Xander kramt in seinem Ranzen.

Xander: Wenn Buffy wegen dieses Kotzbrockens in den Knast kommt, mach ich Randale. Irgednwas mußt du finden, Hinweise auf Gewalttätigkeiten, Vorstrafenregister,... findet eine Tüte mit Keksen Ohh! Kekse!

Giles geht wieder zum Käfig für mehr Waffen.

Cordelia: Ich versteh das nicht. Buffy ist die Jägerin. Sollte sie nicht sowas...

Xander: Wie'ne Lizenz zum Töten haben? ißt von einem Keks

Cordelia: Nicht einfach so, aber sie ist soetwas wie Superman. Sollten für sie nicht andere Regeln gelten?

Willow: Klar doch, vielleicht in'ner Diktatur.

Cordelia: Genau! Naja, wär wohl der einzige Vorteil daran.

Willow: Buffy darf nicht im Knast landen. Das wär nicht fair.

Giles: kommt zurück Was die Behörden auch mit ihr vorhaben, es kann nicht viel schlimmer sein als das, was sie sich selbst antut. legt eine Axt und weitere Sachen in die Tasche Sie hat einen Menschen getötet. Die Schuld ist-ist eine schwere Bürde, und die wird sie nicht sobald wieder los.

Cordelia: Sie kennen das ja, denn sie haben einen Dämon erweckt, der diesen Kerl getötet hat.

Giles: Ja, los sag's mir immer wieder, damit ich's nicht vergesse. geht wieder zum Käfig

Xander: Giles, übernehmen sie heute Nacht? ißt weider von seinem Keks

Giles: Ähm, Buffy ist nicht in der Verfassung für eine Patrouille. kommt zum Tisch Daß ich sie vertrete ist das Mindeste. Jemand muß es ja tun. legt verschiedene Kreuze in die Tasche

Willow: Giles, ohne die Jägerin dürfen sie nicht losgehn!

Giles: Solange Buffy ihr Gleichgewicht nicht wiedererlangt, gibt es keine Jägerin.

Xander beißt wieder von seinem Keks ab.

Cordelia: Wenn sie Hilfe brauchen...

Giles: Nein, äh, Buffy braucht eure Hilfe mehr als ich. Führt eure Untersuchungen weiter! Seht zu daß ihr soviel wie möglich über Ted Buchanan in Erfahrung bringt. nimmt die Tasche und geht los

Willow: Passen sie auf, ja!

Giles: Ähh, das mach ich. geht

Willow: Ted hat kein Vorstrafenregister. Demnach hätte er gradezu 'n Heiligenschein verdient.

Xander: Reg dich ab! Irgendwas findet sich.

Willow: Ach, meinst du wirklich?

Xander: Klar, süße Freundin. geht zu ihr Wir schaffen's schon. rubbelt ihr Haar Keine Sorge.

Cordelia: Ich hab gedacht, du bist so richtig wütend.

Xander: zeigt mit dem Keks auf Cordelia Wenn du dich zu sehr aufregst, löst du keine Probleme.

Der Keks zieht Willow's Aufmerksamkeit auf sich und sie greift nach ihm und bricht den größten Teil ab. Sie dreht es in ihrer Hand während sie es anschaut.

Buffy's Haus. In der Küche. Joyce packt ein paar Backbleche und Schüsseln weg. Buffy kommt herein und bleibt an der Tür stehen. Sie zappelt nervös mit den Händen.

Buffy: Kann ich dir helfen?

Joyce: Nein danke... Ich will das Zeug schon seit Ewigkeiten wegpacken... Hast du keine Schularbeiten auf?

Buffy: Ich wollte ihm nichts antun.

Joyce: Ich will kein Wort davon hören.

Buffy: Mom, du mußt wissen, ich wollte das...

Joyce: Ich kann nicht, noch nicht. Bitte, Buffy, geh in dein Zimmer!

Buffy sieht aus, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen, als sie in ihr Zimmer geht. Joyce wartet einen Moment, weint beinahe selbst. Dann hebt sie die Kiste hoch und bringt sie in den Keller.

Im Wissenschafts-Labor an der Schule. Mehrere Kekse liegen auf einer Waagschale. Willow schaut ins Mikroskop.

Willow: Okay!

Xander: Wie sieht's aus?

Willow: Tja, offensichtlich ist die geheime Zutat schaut hoch nicht Liebe.

Xander: Was ist es dann?

Willow: Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke es ist Dematurin. Das ist 'ne Art Tranquilizer. Es macht einen benommen und ganz willenlos. Und außerdem sind noch Spuren von Exstacy drin.

Xander: Das is'n Beweis. Das ist der Beweis dafür, daß mit Ted was faul war. Buffy ist entlastet. Willow, du bist einfach die Beste, ich könnte dich knutschen.

Willow lächelt ihn strahlend an.

Xander: Ich rede im Keksrausch, aber du bist klasse.

Cordelia: kommt herein Hey, endlich kommt Bewegung in die Sache. Ich hab hier Personalakten, ein paar Heiratsurkunden und 'ne Adresse. legt die Ausdrucke auf den Tisch

Xander: Gut, checken wir das und machen die Jägerin wieder fit, bevor sonst noch jemand zu Schaden kommt.

Sie gehen aus dem Labor. Willow nimmt noch die Ausdrucke mit.

Im Park bei Nacht. Giles geht langsam an ein paar Büschen vorbei, die Tasche in der Hand. Als er etwas hinter sich hört, dreht er sich um und hält ein Kreuz vor sich.

Giles: Haaah!

Jenny: Toll, so reagieren Männer immer auf mich.

Giles: Jenny, was willst du denn hier?

Jenny: Ich hab deinen Wagen gesehn. Ich wollte mich entschuldigen.

Giles: Jetzt ist äh nicht der beste Zeitpunkt.

Jenny: Ja ja, ich weiß, aber bitte ich muß es trotzdem loswerden... Ich war neulich... nicht sehr nett zu dir. Es tut mir ehrlich leid. Ich kann mir vorstellen, wie mies du dich fühlen mußt, weil du mich in Gefahr gebracht hast.

Giles: schaut an ihr vorbei Mhm, du weißt nicht wie mies ich mich jetzt fühle.

Ein Vampir kommt aus den Büschen hinter ihr und knurrt sie an.

Buffy's Zimmer. Sie sitzt am Schreibtisch und schaut sich um. Ein Geräusch...

Buffy: Mom! Stille Ach zum Teufel.

Sie steht auf und geht zum Fenster. Als sie es hochziehen will, bemerkt sie daß es festhängt. Sie schaut es genauer an.

Buffy: Sie hat's zugenagelt. Noch grauenvoller kann dieser Tag nicht werden.

Sie spürt etwas hinter sich und schwingt herum, nur um Ted hinter sich stehen zu sehn.

Ted: Da bin ich anderer Meinung.

Buffy steht mit dem Rücken zum Fenster während Ted sie konfrontiert.

Buffy: Sie waren tot.

Ted: Ganz recht, kleine Lady, das war dein Werk. Und, haben wir etwas dazu zu sagen, hmm? Tut es uns nicht leid?

Buffy: Was sind sie?

Ted: Ich bin Verkäufer. Daran hättest du vielleicht denken müssen. Und wenn man ihn noch so oft fertigmacht,...

Er packt sie bei den Bändern an ihrer Jacke und schleudert sie durchs Zimmer. Sie fällt gegen ihren Stuhl.

Ted: ... ein guter Verkäufer weiß sich immer zu wehren.

Im Park. Der Vampir brüllt und greift an. Jenny schreit und springt zur Seite, so daß der Vampir in Giles hineinkracht und ihn zu Boden wirft. Giles hält das Kreuz vor sein Gesicht.

Giles: zu Jenny MEIN WERKZEUG!

Jenny rennt zu der heruntergefallenen Tasche und nimmt die Armbrust heraus. Giles kämpft mit dem Vampir und schlägt ihm ins Gesicht. Der ist davon nicht sonderlich beeindruckt. Giles schlägt nochmal zu, diesmal etwas härter. Der Vampir weicht diesmal weit genug zurück, damit Giles seine Beine anziehn kann und ihn wegstoßen. Der Vampir landet auf seinem Rücken, während Giles wieder auf die Beine kommt. Der Vampir springt wieder hoch und beginnt mit Giles zu ringen. Jenny hat in der Zwischenzeit einen Bolzen in die Armbrust eingelegt und wartet auf eine Gelegenheit zum Schießen. Aber Giles und der Vampir drehen sich hin und her, geben ihr keine Chance.

Buffy's Zimmer. Sie kommt gerade wieder auf die Beine als Ted wieder angreift. Sie tritt ihm in den Magen und folgt mit einer Rechten gegen sein Kinn. Ted zuckt zusammen, weicht aber nicht zurück. Sie landet zwei Schläge in seinen Magen und einen in seinem Gesicht, aber Ted ist davon nicht beeindruckt. Er packt sie an der Kehle und drückt sie über ihren Schreibtisch gegen die Wand.

Ted: Weißt du, ich mußte mich für eine Weile abschalten, um mich von dir zu erholen. Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein Gesicht der Arzt gemacht hat, als ich wieder aufstand. Es war zum Schreien. Aber jetzt wird es ernst.

Er legt auch die andere Hand um ihren Hals und beginnt zuzudrücken.

Im Park. Giles und der Vampir ringen weiter, drehen sich immer wieder, so daß Jenny nicht schießen kann. Plötzlich halten sie an und Jenny sieht ihre Zeit gekommen.

Jenny: Gute Nacht, Freundchen!

Der Vampir dreht sich gerade in dem Moment wieder um, als Jenny abdrückt, und der Bolzen trifft Giles links unten im Rücken.

Giles: Ahhhh!

Jenny senkt geschockt die Armbrust.

Jenny: Oh Gott!

Der Vampir läßt Giles los und tritt zurück. Giles faßt den Bolzen und krümmt sich vor Schmerzen.

Jenny: Oh nein!

Sie kramt verzweifelt in der Tasche, auf der Suche nach einem anderen Bolzen.

Vampir: lacht Guter Schuß, Lady!

Giles zieht den Bolzen aus seinem Rücken und rammt ihn dem Vampir in die Brust. Jenny hat endlich einen Bolzen gefunden und schaut hoch, nur um zu sehen, wie Giles seinen Bolzen wieder losläßt. Der Vampir fällt zu Boden und zerfällt zu Staub. Jenny sieht geschockt aus.

Buffy's Zimmer. Ted drückt fester zu. Sie schaut hinüber zu ihrem Nachttisch für eine Waffe, und findet ihre Nagelfeile. Sie nimmt sie und rammt sie Ted in seinen linken Vorderarm. Ted zieht seinen Arm zurück und reißt ihn dabei auf. Buffy fällt zu Boden.

Ted: Das war aber nicht fair, mein Kind.

Er packt sein linkes Handgelenk mit seiner rechten Hand und betrachtet die Wunde. Aber es fließt kein Blut, sonder Drähte schauen heraus, es gibt Funken und Rauch.

Ted: Du wirst verstehen...

Sein Kopf springt zur Seite, als Folge von einigen Kurzschlüssen.

Ted: Oh, was für ein Tag. Man fühlt sich wieder wie achtzehn. Sein Kopf springt zurück. ... daß ich es nicht leiden kann, wenn du nicht spurst!

Unten. Joyce kommt aus dem Keller mit einer leeren Kist und schließt die Tür hinter sich.

Buffy's Zimmer. Ted hört die Tür von unten. Er tritt Buffy gegen den Kopf und sie wird bewußtlos. Er geht zu ihrer Tür, öffnet sie und schaut hinaus. Er scahut nochmal auf Buffy während er das Hemd über den Schnitt zieht. Sein Kopf zuckt nach einem weiteren Kurzschluß.

Ted: Sorg dich bitte nicht um mich und deine Mutter. Wir werden ein wunderbares Leben führen.

Er geht aus dem Zimmer und verschließt die Tür hinter sich.

Ted's Haus. Xander schaut durch eines der fenster hinein und findet den Raum verlassen und dunkel. Er zerbricht eines der Fenster mit seiner Brechstange und entfernt damit auch das Glas.

Willow: Vorsichtig!

Xander: Ja.

Xander greift hienin und öffnet die Tür von innen. Er schaut hinein, während Willow ebenfalls zur Tür kommt, und sie untersuchen den Raum mit ihren Taschenlampen. Langsam gehen sie hinein, Cordelia hinter sich.

Xander: Sehn wir uns mal um!

Willow scahut die Notizen an, die sie von ihm haben.

Cordelia: Ich geh nach hinten.

Xander: Such nach Keksen! Blick von Willow Als Beweismittel.

Willow: Soweit ich sehen kann gibt's vier Heiratsurkunden.

Xander: durchsucht ein Regal Und Scheidungsunterlagen?

Willow: Nein, nicht eine.

Xander: Dann war der Mann entweder Mormone, oder...

Willow: bemerkt etwas Hey Moment mal, 1957. Ted hat ziemlich jung geheiratet, so als Vorschüler.

Cordelia: kommt von hinten Hinten gibt's nichts Interessantes. Es sieht nicht aus als hätte jemand hier gearbeitet, geschweige denn gewohnt.

Xander: Irgendwas fehlt hier. Das sieht absolut nicht nach Ted aus.

Ted: schaut nach unten Ja und dann dieser Teppich. Er paßt gar nicht zur Einrichtung.

Xander schaut auf den neu-aussehenden Orient-Teppich. Er und Willow tauschen einen Blick. Xander tritt vom Teppich herunter und hebt ihn an. Darunter ist eine Falltür.

Joyce: Buffy,... es tut mir leid, ich, ich weiß du wolltest es...

Sie dreht sich um, etwartet Buffy und sieht Ted. Erschrocken tritt sie zurück.

Ted: Joyce?

Joyce: flüstert Ted?... Du bist wieder... aber du warst...

Ted: tritt in die Küche Es geht mir gut. Ich bin gesund.

Joyce: Ich, ich versteh das nicht. Du warst doch tot.

Ted: Die sagen, ich war 6 Minuten klinisch tot. Etwas länger und ich hätte einen dauerhaften Hirnschaden abgekriegt.

Joyce: Wieso haben sie es uns nicht gesagt?

Ted: Sie wußten es nicht, ich lag im Leichenschauhaus und war fast einen Tag bewußtlos. Ein Arzt hat mich gefunden. Es ist ein Wunder, Joyce, ein Wunder.

Joyce: Oh Ted!

Sie legt die Arme um ihn und umarmt ihn. Er umarmt sie ebenfalls.

Ted: Schon gut.

Joyce: läßt ihn los Meine Güte, Buffy! Oh Ted, ich schwör's dir, sie hat es nicht gewollt. Du mußt mir glauben.

Ted: Du mußt dir um Buffy keine Sorgen machen. Joyce lehnt sich an ihn Du hast überhaupt keinen Grund mehr dich zu sorgen. Daddy ist ja hier.

Ted's Haus. Xander klappt die Leiter heraus und sie führt in den Keller darunter. Er geht hinunter und reicht Cordelia die Hand. Willow geht dahinter. Xander findet einen Schalter an der Wand und drückt ihn. Das Licht geht an, und ein alter Plattenspieler beginnt zu spielen. Sie schauen sich um. Der Raum ist wie eine kleine Wohnung eingerichtet.

Cordelia: Sehr gemütlich. Wenn man auf die Fünfziger steht und irre ist.

Sie suchen weiter. Cordelia schaut sich ein paar Zeitschriften auf dem Tisch an. Willow findet ein Fenster und zieht die Vorhänge zurück. Auf der anderen Seite ist aber nur eine Wand. Xander findet einen Schrank.

Xander: Was ist in deinem Schrank, Ted?

Er öffnet die Tür, leuchtet hinein und kann seinen Augen nicht glauben. Schnell schließt er den Schrank wieder.

Xander: Gehn wir!

Cordelia: Wir brauchen doch Beweise.

Xander: Die haben wir.

Willow: Was ist da drin?

Xander: Seine ersten vier Frauen.

Willow und Cordelia gehen wieder die Treppe hoch. Xander folgt ihnen und schaltet das Licht wieder aus.

Joyce und Ted in der Küche.

Ted: Weißt du wer mich ins Leben zurückgeholt hat? Das warst du. Ich konnte dich doch nicht allein lassen. Deinetwegen bin ich zurückgekehrt. Glaub mir, ich werd dich glücklich machen.

Joyce: lächelt Du solltest dich hinsetzen!

Ted: Ich fühl mich gut. So gut wie nie. lächelt

Joyce: Ted, ich denke, ich rede erstmal mit Buffy allein, bevor sie dich sieht. Ich glaube dann wird es für sie...

Ted: wütend Müssen wir uns mit Buffy beschäftigen? Können wir uns nicht erst mal Teddy zuwenden. Er war doch tot.

Joyce: abgeschreckt E-e-e-es tut mir leid, i-i-i-ich weiß nicht was ich tun soll.

Ted: Sag ich nicht immer was zu tun ist, Joyce? Ich bringe alles wieder in Ordnung, und dann können wir... sein Kopf zuckt zur Seite Vielleicht ein bißchen Soße dazu? sein Kopf springt zurück... irgendwo hingehn, wo uns niemand mehr stört.

Joyce: besorgt Ted, ich, ich glaube du solltest dich jetzt ein bißchen ausruhen.

Ted: wütend Ich glaube du mußt aufhörn, mir zu sagen was ich tun soll. Frauen haben mir nichts zu befehlen... Kurzschluß Auhh!... Ich bin anders programmiert. und wieder zurück

Im Park. Jenny hockt neben Giles, der auf dem Boden sitzt und ein Taschentuch auf seine Wunde preßt.

Jenny: Oh mein Gott, es tut mir ja so leid.

Giles: So schlimm ist es nicht.

Jenny: Du stehst unter Schock.

Giles: Nein, nein, wirklich, di-die Wunde ist allzu tief. Das ist der Vorteil an so vielen Lagen Tweed... besser als schußsichere Westen.

Er nimmt das Taschentuch von der Wunde und Jenny sieht das Blut.

Jenny: empfindlich Schon gut, ich werd dich sofort ins Krankenhaus bringen.

Giles: Ja ja.

Jenny: Komm hoch!

Sie nimmt seinen Arm und zieht ihn hoch.

Giles: Au! Auhh! Auauh! Oohhhh! Ein kleines bißchen langsamer bitte wenn es geht.

Jenny: Entschuldige, tut mir leid... Kannst du stehen?...

Sie geht auf die andere Seite und nimmt seinen Arm um ihn zu stützen.

Jenny: Okay.

Sie humpeln davon, Jenny beginnt zu lachen.

Giles: W-was ist denn?

Jenny: Ach, was für 'ne Nacht! Giles grinst Tja, du weißt wirklich wie man 'ne Frau zurückgewinnt, hä?

Giles: lacht Auhh! Auhh!

Jenny: Schnell zum Arzt.

Giles: Ja. Ohh!

Buffy's Zimmer. Sie kommt langsam wieder zu sich. Sie hustet als sie versucht aufzustehn.

Unten. Ted folgt Joyce den Flur entlang.

Joyce: I-ich könnt jetzt einen Drink vertragen, schaut zu Ted naja ähm weißt du zum Feiern. hält an

Ted: Wir sollten besser auf der Stelle verschwinden.

Joyce: Verschwinden?

Ted: Das Haus wird dir gefallen. Es ist ganz nach deinem Geschmack eingerichtet. Ich hab viel Zeit... Kurzschluß zu sagen was ich tun soll! sein Kopf zuckt zurück ... gebraucht es einzurichten.

Joyce: will sich zurückziehen Gut, dann, dann werd ich wohl mal packen.

Ted: hält sie am Arm Ich hab schon Sachen für dich. Alles in deiner Größe. Es ist immer deine Größe. Du hast mich einmal verlassen, aber ich hol dich wieder zurück. Ein Mann hat seine Frau für immer. Kurzschluß für immer.

Im Flur oben. Buffy tritt gegen ihren Türknopf, er fliegt hinaus und reißt ein großes Stück der Tür mit sich.

Unten. Man hört den Lärm von oben.

Ted: hält Joyce am Arm Gehn wir!

Joyce: Ted laß los, bitte! er tut es nicht LAß MICH LOS! zieht ihren Arm weg

Er schleudert sie gegen die Wand. Sie rutscht bewußtlos zu Boden.

Ted: Wie du willst... Dann muß ich dich tragen.

Er geht zu ihr und will sie aufheben, als er ein Geräusch aus dem Nebenzimmer hört. Er geht langsam in die Halle, um die Treppe herum und den Flur entlang zur Küche.

Ted: Buffy, komm her! Ich dulde einen derarigen Unfug nicht in meinem Haus.

Buffy: Onkel Teddy!

Er dreht sich um und sie schlägt ihm die gußeiserne Pfanne gegen den Kopf. Ted fliegt zurück und landet hart auf dem Rücken.

Buffy: Dieses Haus gehört mir!

Ted dreht seinen Kopf zu ihr, und Teile der Haut von seiner Wange und seinen Lippen fehlt, das Metall adrunter wird sichtbar. Schaltkreise sprühen Funken und haben Kurzschlüsse. Buffy starrt ihn geschockt an. Ted steht wieder auf.

Ted: Buffy, wie wär's mit einer Runde Mensch-ärgere-dich-nicht?

Buffy hebt die Pfanne und läßt sie mit voller Wucht auf seinen Kopf knallen. Ted fällt zu Boden, und zuckt als seine Schaltkreise zusammenbrechen. Dann endlich geht es mit ihm zuende und seine Augen springen auf. Buffy schaut befiedigt auf ihre Arbeit.

Am nächsten Tag. Buffy und ihre Mutter sitzen auf der Bank auf der Veranda und essen geschnittenes Obst.

Joyce: Holst du uns'n Film aus der Videothek?

Buffy: Ja, gute Idee.

Joyce: Aber nichts mit Horror, ja... Oder Liebe... oder Männern.

Buffy: Dann läuft's wieder auf "Thelma und Louise" hinaus.

Joyce: Mmhm, kling gut. kaut Ich hab jetzt noch Angst daß er mir auflauert. Vor allem nach dem, was die Polizei in seinem Haus gefunden hat. Es ist einfach grauenhaft.

Buffy: Mach dir keine Sorgen, der kommt nicht wieder.

Joyce: Da bin ich mir nicht so sicher.

Buffy: Vertrau mir, er liegt auf dem Schrottplatz. Joyce starrt sie an Des Lebens.

In der Schule. Xander, Willow, Buffy und Cordelia kommen die Treppe herunter und gehen den Flur entlang.

Xander: Also, ich bin Ted der kränkelnde Versager. Ich bin todkrank, meine Frau verläßt mich. Ich bau mir'n besseren Ted. Er holt die Frau zurück und hält sie bis zu ihrem Tod in seinem Liebesnest gefangen wie ein Tier. Und dann, holt er sie in Form anderer Frauen immer und immer wieder zurück, also sowas grusliges hab ich noch nie gehört.

Willow: Das traurige dabei ist, der echte Ted muß'n Genie gewesen sein. Es gab Konstruktionsteile an diesem Roboter, die viel älter...

Buffy: unterbricht sie Willow, du hast wirklich Teile von ihm behalten?

Willow: Nur ein paar winzige.

Buffy: Oohhh Willow, du sollst deine Begabung für'n guten Zweck nutzen.

Willow: Ich will doch nur dazulernen.

Cordelia: Genau, "Wie bau ich mir einen Serienkiller?"

Willow runzelt die Stirn.

Xander: Klar, heutzutage kriegt man so schwer einen.

Willow: Können wir nicht das Thema wechseln?

Buffy: Ja, find ich auch. Ich will das alles vergessen und da weitermachen wo wir aufgehört haben.

Sie und Willow schauen durch die runden Fenster in die Bibliothek, drehen sich um und gehen wieder

Buffy: Okay, das reicht. Ich geb's auf. Soll ich jedesmal 'n Warnschuß abgeben, bevor ich einen Raum betrete?

Xander und Cordelia schauen ebenfalls hinein, lachen sich an und gehen weiter.

Buffy: Was ist bloß los mit den Erwachsenen?

Die Kamera fährt auf das Türfenster und zeigt Giles und Jenny engumschlungen und küssend.

Ende