2.12: Faule Eier
Credits
Originaltitel:Bad Eggs
Buch:Marti Noxon
Regie:David Greenwalt
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Kristine SutherlandJoyce Summers
Jeremy RatchfordLyle Gorch
James ParksTector Gorch
Rick ZieffMr. Whitmore
Danny StrongJonathan
Brie McCaddinMädchen in Kaufhaus
Eric WhitmoreNachtwächter
Inhalt:Die Schüler sollen sich als Teil eines Schulprojekts um Eier kümmern. Doch diese erweisen sich bald als äußerst faul, als aus ihnen Kreaturen schlüpfen, welche die Kontrolle über Menschen erlangen wollen. Inzwischen wird die Stadt von Wild West Vampiren heimgesucht, die auf der Jagd nach Buffy sind.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Voice Over: In jeder Generation wird eine Auserwählte geboren. Sie muß sich allein gegen Vampire, Dämonen und die Mächte des Bösen stellen. Sie ist die Jägerin.

Sunnydale Einkaufszenrum. Die Kamera zeigt die Füße der Leute, die im Erdgeschoß einkaufen. Die Kamera fährt langsam nach oben. Man sieht einen Cowboy und seine Freundin auf der 1. Etage. In der 3. Etage sieht man dann Buffy und ihre Mutter entlang laufen. Joyce hat Einkaufstüten in beiden Händen und Buffy trägt einen kleinen Rucksack.

Buffy: Komm schon Mom, bitte!

Joyce: Tut mir leid, Schatz.

Buffy: Du hast keine Ahnung, das ist lebenswichtig.

Joyce: Es ist nur ein Kleid...Und dieses Kleid wirst du niemals tragen.

Buffy: Aber ich sah toll darin aus.

Joyce: Ja, du hast ausgesehen wie ein Flittchen.

Buffy: Wie ein schickes Flittchen...Sie bekommt einen vorwurfsvollen Blick von ihrer Mutter....Das ist vermutlich nicht unbedingt'n Argument, oder?

Joyce: Du bist einfach zu jung für solche Sachen.

Buffy: Klar, jetzt bin ich zu jung und irgendwann bin ich zu alt dafür.

Joyce: Du hast es erkannt...Sie hält an und schaut sich um....Die Läden schließen gleich und ich will noch Handzettel für die Ausstellungseröffnung bestellen...nimmt beide Taschen in eine Hand...Hör zu, ich geh zum Drucker und hol dann was zu essen, holt einen Zettel aus ihrer Tasche und du gehst schnell zur Boutique "Die moderne Frau" und holst dort mein Kostüm. Sie gibt Buffy den Zettel.

Buffy: schaut auf den Zettel Die moderne Frau?

Joyce: Mmh Mmmmh. Das ist die Quittung.

Buffy: Wieso kaufst du nicht bei "Schick in Schürze"?

Joyce: Geh schon, mach dich nachher über deine Mutter lustig! Sie geht.

Buffy macht sich auf den Weg zum Schneider.

Die Rolltreppen. Buffy ist auf dem Weg zum Erdgeschoß. Sie schaut sich gelangweilt um, während sie nach unten fährt. Plötzlich bemerkt sie, daß der Cowboy kein Spiegelbild hat. Sie schaut wieder auf das Paar und er ist da. Sie dreht sich sofort um und rennt die Rolltreppe wieder hinauf und schlängelt sich dabei zwischen all den Leuten hindurch.

Der Cowboy und das Mädchen gehen um eine Ecke. Buffy beeilt sich, um sie einzuholen. Ein hinterer Gang. Buffy geht langsam an ein paar Telefonen bei den Warteräumen vorbei und schaut sich um, anscheinend hat sie sie verloren. Sie geht weiter und hört eine Pinball-Maschine. An der Spielhalle sieht sie, daß das Metallgitter aufgebrochen wurde. Sie geht leise hinein. Der Raum scheint verlassen, abgesehen vom Klang der Pinball-Maschine. Sie geht um eine Reihe von Spielautomaten herum, während die Kamera auf der anderen Seite vorbeifährt.

Lyle: Dreh dich mal um, Süße. Ich muß dir was zeigen.

Frau: Moment, ich will noch'n paar Punkte holen.

Die Kamera ist bei dem Cowboy angekommen. Das Mädchen spielt am Flipperautomaten. Der Cowboy nimmt seinen Hut ab und tritt hinter das Mädchen. Er nimmt ihr Haar und streicht es aus ihrem Nacken. Er hat jetzt sein Vampirgesicht auf.

Lyle: Entzückend, so einen hübschen zarten Hals hab ich noch nie gesehen.

Er möchte gerade zubeißen, als ihn Buffy unterbricht.

Buffy: Oh Mann, ihr habt wohl nur die eine Anmache auf Lager.

Die Beiden schauen zu ihr, genervt.

Frau: Los verzieh dich, wir woll'n uns unterhalten.

Buffy: Du hast mir versprochen, daß du mich nie wieder betrügst, Schatz.

Frau: schnappt sich ihre Tasche Ähm, ich glaub ich geh jetzt.

Lyle: Aber es geht doch erst los.

Sie dreht sich zu ihm um und schreit, als sie sein Vampirgesicht sieht. Sie rennt aus der Spielhalle. Der Vampir schaut zu Buffy.

Lyle: OK, Zuckerpuppe...Er setzt seinen Hut auf und stellt sich gegenüber....Na dann komm!

Er versucht einen Schlag, aber Buffy blockt ihn ab und schlägt ihm ihrerseits ins Gesicht und in den Schritt. Er faßt sich an die Leiste und sie schleudert ihn in einen anderen Flipperautomaten. Er schaut sie an und grinst ziemlich gemein.

Lyle: Du bist wohl knallhart, häh? Das ist ja toll.

Er vesucht erneut sie zu schlagen, aber sie blockt den Schlag ab. Er schlägt erneut, und sie duckt sich. Er schnappt sie bei den Armen und wirft sie auf einen Flipperautomaten. Das Glas zerbricht als sie ziemlich hart aufschlägt. Der Cowboy kommt und und hält sie an ihrem Rucksack fest.

Lyle: Du mußt die Jägerin sein, über die ich soviel gehört hab. Lyle Gorch. Freut mich wirklich.

Buffy zieht ihre Beine an und tritt ihn weg. Er fällt in einen anderen Automaten.

Buffy: Mich noch viel mehr.

Sie springt von der Maschine, er duckt sich und rollt weg. Sie dreht sich zu ihm um und einen Pfahl in ihrer Hand. Lyle rollt wieder auf seine Füße und nimmt währenddessen seinen Hut und setzt ihn auf. Er zeigt auf sie.

Lyle: Wir sehn uns wieder.

Er dreht sich um und geht.

Buffy: Ja klar, das sagen sie doch alle.

Imbiß: Buffy kommt angelaufen und sieht ihre Mutter an einem Tisch sitzen und auf sie warten. Joyce starrt auf das Essen und beobachtet gelangweilt, wie es kalt wird. Sie schaut auf, als Buffy eintrifft.

Buffy: Oh Spitze, setzt sich Plastikfraß.

Joyce: Buffy!

Buffy: Mom!

Joyce: Wo ist mein Kleid?

Buffy: verwirrt Dein Kle...Oh...Oh nein...

Joyce: Laß mich raten...Du wurdest von einem Jungen abgelenkt?

Buffy: Ja, so ähnlich.

Joyce: Buffy!

Buffy: Hör zu, ich kann's dir sofort holen.

Joyce: Der Laden hat zu. Dann muß ich's irgendwann morgen holen.

Buffy: 'Tschuldigung.

Joyce: ernst Dein Veranwortungsbewußtsein ist nicht sehr groß. Denkst du auch mal an etwas anderes als an Jungs und Klamotten?

Buffy: Die Welt von Vampiren zu befreien.

Joyce: schüttelt ihren Kopf Also wirklich, manchmal weiß ich nicht, was in dir vorgeht.

Buffy schaut sie nur an.

Anfangstitel

Die Abstellkammer der Sunnydale High. Das Licht ist aus. Xander und Cordelia sind gerade dabei etwas zu schmusen.

Cordelia: Xander! küssen

Xander: Pssst! küssen

Cordelia: Ich hab Angst, Kuß daß wir zu spät zum Unterricht kommen. küssen

Er zieht am Lichtschalter und das Licht geht an. Sie treten ein bißchen zurück.

Xander: Es würde viel mehr Spaß machen, wenn du den Mund halten könntest.

Cordelia: Mir würde es viel mehr Spaß machen, wenn das Licht aus wär.

Sie macht das Licht wieder aus. Sie legt die Arme um ihn und beginnt ihn zu küssen, aber Xander küßt nicht zurück. Er macht das Licht wieder an.

Xander: Soll das heißen, du kannst mich nicht ansehn, wenn wir tun,...was immer wir hier tun?

Cordelia: Es ist nicht so, daß ich es nicht kann...aber ich will es nicht.

Xander: Na klasse. Ich kann dich genausowenig leiden wie du mich. zeigt auf die Tür Wir verstecken uns vor unsern Freunden...

Cordelia: Ja, das ist doch wohl das Mindeste.

Xander: Ehrlich gesagt, hilft das nicht gerade meinem Ego auf die Sprünge.

Cordelia: Ist bei mir nicht anders. sieht an ihm herab Sieh dich an...Diese Klamotten...Wo hast du nur deine Schuhe her?

Xander: Also gut, hör zu! Ich hab das nicht nötig.

Cordelia: Ich auch nicht. Ich kann jeden kriegen.

Sie greifen beide nach dem Türknopf und ihre Hände treffen sich. Sie zögern kurz, umarmen sich wieder und küssen sich erneut. Xander hält ihren Kopf, als sie langsam zu Boden sinken. Dann greift er nach dem Lichtschalter und das Licht geht aus.

Gesundheitserziehung. Der Lehrer schreibt "SEX" an die Tafel.

Mr. Whitmore: S...E...X. Sex...Er schaut in die Klasse....Der Geschlechtstrieb ist bei den Menschen sehr ausgeprägt. Wer von uns kennt das nicht, man verliert wertvolle Zeit, weil man geplagt wird von ungewollten sexuellen Anwandlungen.

Xander: Mmmh Mmmh, hebt seine Hand ja.

Willow wirft ihm einen besorgten Blick zu.

Mr. Whitmore: Das war eine rhetorische Frage, Mr. Harris, nichts weiter.

Die Schüler kichern und Xander senkt seine Hand wieder.

Xander: Oh.

Cordelia schaut weg von ihm und starrt in ihr Buch.

Mr. Whitmore: Natürlich können Teenager, wie sie es sind, mit solchen Gefühlen noch viel schwerer umgehen, denn die ständig wiederkehrenden Hormonstürme...

Willow ist nervös und schaut hin und her zwischen Xander und dem Lehrer.

Mr. Whitmore: ...die ihren Körper erschüttern, treiben sie zu Taten an. Da fällt es dann oft nicht leicht zu bedenken, daß sexuelle Aktivitäten auch negative Folgen haben können. Würde jemand von ihnen beschreiben, was das für Folgen sind.

Cordelia: Nun ja, kommt ganz darauf an, ob sie von Sex in Autos oder draußen reden...Der Lehrer schaut etwas bestürzt....Ich hab da 'ne Freundin, ich bin's nicht, die parkte ihren Mazda auf 'nem Hügel und löste die Handbremse versehentlich mit ihrem Fuß.

Mr Whitmore: unterbricht sie Ja, ich, ich hab da eher etwas normaleres gemeint, Ms. Chase.

Xander hebt seine Hand und Mr. Whitmore nickt ihm zu. Willow schaut ihn an.

Xander: Sie woll'n was von negativen Folgen hören. Zum Beispiel gehört Mundgeruch dazu...Cordelia schaut ihn an und er schaut zurück....Ein Mädchen kann noch so toll aussehen, aber wenn sie das Zähneputzen vergißt, erstickt die Leidenschaft am Gestank.

Mr. Whitmore: Ähm...

Cordelia hebt schnell ihre Hand.

Cordelia: Es kann nicht so schlimm sein, wie 'nen Jungen zu küssen, der die Saugnapftechnik für das Größte hält.

Willow schaut verwirrt zwischen beiden hin und her. Die anderen Schüler fangen schon an zu flüstern.

Xander: Und wenn man sie mal anfassen will, muß man vorher stundenlang Interesse an ihrem Gelaber heucheln.

Cordelia ist wütend.

Mr. Whitmore: Gut, andere Konsequenzen von sexueller Aktivität, weiß es jemand?

Cordelia hebt ihre Hand.

Mr. Whitmore: Nicht wieder sie.

Willow meldet sich.

Willow: Eine ist besonders wichtig...Das Mädchen könnte schwanger werden.

Mr. Whitmore: Danke schön, Ms. Rosenberg...Willow lächelt zufrieden....Bei Teenagern gehört die ungewollte Schwangerschaft zu den häufigsten negativen Folgen sexueller Aktivität...Gut, ich sagte es schon letzte Woche, heute präsentiere ich ihnen...Er nimmt zwei Kästen mit Eiern....ihren Nachwuchs...Willow lächelt....Sie werden jetzt Elternpaare bilden. Sie und ihr jeweiliger Partner werden sich die tägliche Arbeit mit der Aufzucht zeigt auf die Eier des Eis teilen...Suchen sie sich jetzt einen Partner und holen sie bei mir ihr Kind ab.

Willow winkt zu Xander, aber der ignoriert zu und geht hinüber zu Cordelia. Sie sieht ihn kommen und greift nach dem Jungen der gegenüber sitzt um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Cordelia: Willst du 'n Baby mit mir.

Schüler: Ja klar...

Xander ist enttäuscht. Er sieht ein anderes Mädchen vorbeilaufen und geht zu ihr.

Xander: Hey, ich kenn dich zwar nicht so gut, aber ist das da nicht Xander Junior in deiner Hand.

Das Mädchen kichert und geht. Xander schaut zu Cordelia und folgt dann dem Mädchen.

Bibliothek. Buffy geht zum Aktenschrank, zieht ein Schubfach heraus und sieht die Karten durch. Giles ist im Käfig hinter ihr. Xander öffnet die Tür für Willow und sie kommen herein.

Willow: Buffy, warum warst du nicht im Unterricht?

Buffy: Vampirgeschichten...Ist meine Unpünktlichkeit sehr aufgefallen?

Xander: Ich glaub das Wort, das du suchst heißt Abwesenheit.

Willow: Wer unpünktlich ist, taucht auf.

Buffy: Stimmt!

Willow: Hier...Schönen Gruß von Mr. Whitmore. Es ist ihm aufgefallen. Sie gibt ihr ein Ei.

Buffy: Ohh, 'n Ei als Bestrafung find ich irgendwie abstrakt.

Willow: Nein, das ist ein Baby. lächelt

Buffy: verwirrt Das soll doch nur 'n Witz sein, oder?

Xander: Es geht um diese Geschichte von Sex und Verantwortung, was ich persönlich nicht ganz verstehe...Du mußt dich um das Ei kümmern, es ist dein Baby, und du sorgst dafür, daß es lernt, was christliche Werte sind.

Willow: Mein Ei ist jüdisch.

Xander: Dann laß es jüdisch lernen.

Willow lacht.

Buffy: Aber ich kann das nicht...Ich kann dieses Ei nicht betreuen, ich hab mein Tamagotchi gekillt. Ich hab mich draufgesetzt und es ist zerbrochen.

Sie legt das Ei hin, seufzt und geht zu einem Bücherwagen.

Willow: Du schaffst es schon.

Xander: Ja. Ich seh da nur ein Problem: Wann sagen wir ihnen, daß sie adoptiert sind?

Buffy: Oh, das überlaß ich meinem Partner...besorgt...Wer ist es?

Willow: Na ja, da wir 'ne ungerade Zahl von Schülern hatten und du nicht da warst...

Buffy: schockiert Ich bin alleinerziehende Mutter!

Xander: Du hast keinen abbekommen.

Buffy: Wißt ihr, was das für mich bedeudet?...Das ich dazu verdammt bin, wie meine Mutter zu leben...Sie kommt wieder zurück....Na wenn das nicht gruslig ist.

Xander: Beruhige dich. Das sagt doch gar nichts. Es bedeudet nichts. Dieses ganze Eier-Experiment ist kompletter Schwachsinn.

Giles: im Käfig Na endlich, ich hab's...kommt mit einem Buch heraus...Dein Spielgefährte ist wohl kein Unbekannter, scheint mir.

Er will das Buch auf Buffy's Ei legen. Sie atmet entsetzt ein und nimmt es schnell weg. Willow und Xander schaue überrascht. Giles zeigt auf ein Bild im Buch.

Giles: Das ist Lyle Gorch, der da ist sein Bruder Tector. Sie kommen aus Abilene und metzelten ein ganzes mexikanisches Dorf nieder im Jahre 1886. nimmt seine Brille ab, um sie zu säubern

Buffy: Wirklich nette Dämonen.

Giles: Nein, das war vor ihrer Zeit als Vampire.

Sie hebt ihre Augenbrauen. Willow und Xander schauen sich an.

Giles: Tja aber, das gute ist, daß sie nicht unbedingt zu den großen Denkern gehören. Ich glaube nicht, daß sie einen Plan haben, vermutlich ziehn die Kräfte des Höllenschlundes die Beiden an.setzt wieder seine Brille auf

Xander: Ich hab genug gehört. Buffy soll sie schnappen. Alle dafür? hebt seine Hand

Willow: hebt ebenfalls ihre Hand Ja.

Giles: Ihr solltet die Brüder lieber Ernst nehmen. Du brauchst...bemerkt die Eier...Äh, was wollt ihr mit den Eiern?

Willow: Hey, möglicherweise hilft dir Angel bei der Suche nach den Gorches.

Giles: Ja..Ja, das ist keine üble Idee. Zu zweit seid ihr stärker.

Xander: Na klasse, diese Aktion ist schon jetzt der größte Reinfall des Jahres.

Buffy: Bitte! Angel und ich sind keine hilflosen Sklaven der Begierde. Laß die Sprüche!

Park. Angel und Buffy küssen sich leidenschaftlich.

Buffy: Wir sollten...küssen

Angel: Ja gleich. küssen

Sie fahren fort sich zu küssen und nach ein paar Sekunden unterbricht Buffy wieder.

Buffy: Weißt du, eigentlich ist das keine richtige Jagd, wir sollten...küssen

Angel: Hast recht.

Sie küssen sich weiter und unterbrechen wieder.

Angel: Dann los. küssen

Buffy: Ok...küssen

Sie gehen ein paar Schritte nebeneinander.

Buffy: Siehst du irgendwas?

Angel: Nein.

Buffy: Ok...schaut ihn wieder an...es reicht für heute.

Sie beginnen erneut sich zu küssen. Die Kamera fährt weg von ihnen zu einer Mauer hinter den Bäumen. Die Gorch-Brüder sitzen darauf und beobachten sie.

Tector: Ist das die Jägerin?

Lyle: Ja.

Tector: Das ist doch Angelus da bei ihr.

Lyle: Ja.

Tector: Wie kommt es, daß sie ihn nich jagt? Und warum werd ich rot bei dem, was er mit ihr macht?

Lyle: Weiß ich auch nicht, Tector. Warum mußt du mir immer so dümmliche Fragen stellen?

Tector: Also, willst du ihn dir greifen, oder soll ich das machen, Lyle?

Lyle: Ich sage wir warten...bis sie ganz allein ist.

Tector: Wieso? Hast du Schiß?

Lyle: Nein...Ich kann sie beide mit links erledigen wenn ich will.

Tector: Und wieso tust du's nicht?

Lyle: Ganz klar, ich hab 'n Plan. Ich bin eben schlauer als du, Brüderchen.

Tector: Ja, du übernimmst das Denken, Lyle. Das hast du schon immer gut gekonnt...Also, willst du mir nich nochmal erklären, wieso wir denen nich gleich den Hahn abdrehen?

Buffy's Zimmer. Sie kommt herein und geht zu ihrem Bett.

Buffy: Also gut kleiner Racker...Sie setzt sich und öffnet ihr Ei-Tagebuch....Listencheck...liest...Füttern? Ok...macht ein Häkchen...Ein Bäuerchen? Eewwww Ok...Häkchen...Und Windeln...schaut auf das Körbchen...ist sowieso nur reine Theorie...Häkchen

Sie steckt den Stift wieder in ihr Tagebuch.

Buffy: Ok.

Sie legt das Notizbuch weg und kriecht unter die Decke. Sie gähnt und schaut auf das Körbchen auf ihrem Nachttisch.

Buffy: Gute Nacht, Eiermännchen!

Sie streichelt ihr Ei vorsichtig und macht dann das Licht aus. Sie zieht die Decke hoch und versucht zu schlafen.

Vor dem Haus, später in der Nacht. Buffy's Zimmer. Die Kamera fährt über ihre Kuscheltiere, über sie und zum Eier-Korb. Die Uhr zeigt 2:03. Das Ei wackelt hin und her. Die Kamera fährt näher heran. Ein kleines Loch ist entstanden. Die Schale bricht ab und ein langer dünner Tentakel kommt heraus. Er kriecht hinüber zu Buffy und verzweigt sich in mehrere dünne Finger.

Buffy's Zimmer bei Nacht. Der Tentakel kriecht weiter. Ein Finger kriecht in ihr Ohr. Ein anderer legt sich über ihr linkes Auge. Der dritte legt sich über ihr rechtes Auge und der letzte kriecht um ihren Hals und wahrscheinlich in ihr Ohr.

Kanalisation am nächsten Morgen. Die Gorch-Brüder liegen herum und ruhen sich aus. Tector frühstückt. Lyle liegt herum und hat den Hut überm Gesicht.

Tector: Ratte hab ich satt. Warum könn' wir nich 'n bißchen netter wohnen...legt die tote Ratte weg...in 'nem Motel oder sowas? Vielleicht in einem mit 'ner Eismaschine.

Lyle: Weil wir im Hintergrund bleiben müssen bis wir diese Sache mit der Jägerin erledigt haben.

Tector: Aber wie kommts, daß Angelus ausgerechnet mit ihr rumknutscht. Der Mann hat wohl keinen Funken Stolz.

Lyle: Tector!...stützt sich auf seinen Ellebogen...Willst du mir mit deinen blöden Fragen den Tag vermiesen?

Tector: Mir gefällt's hier nicht. In der Stadt ist keine anständige Hure zu finden.

Lyle: Ach, das ist also der Dank...steht auf...Gut...Sorg ich denn nicht für dich? War ich nicht Mutter und Vater für dich, häh? Vielleicht hätt ich dich einfach vergessen sollen als Mama abgehauen ist. Du warst 'ne Plage.

Tector: Sag das nicht, Lyle.

Lyle: Erst mal mach ich diese Sache klar.

Tector: Hast du vor der Kleinen Angst?

Lyle: Ich will vorsichtig darangehen. Wir hängen uns erst mal für 'ne Weile an ihre Fersen. Warten ganz ruhig ab. Es ist noch nicht vorbei.

Tector: grinst Klingt als hättest du vor der Jägerin Angst.

Lyle: Na schön, ich werd dich jetzt einfach verprügeln zeigt auf den Gulli und deinen Hintern in die Sonne halten...Komm her!

Tector: Das kriegst du nich hin.

Lyle: Los steh auf Junge!

Er rückt seinen Hut zurecht und wartet, daß Tector aufsteht. Tector rückt ebenfalls seinen Hut zurecht und grinst seinen Bruder an. Er schlägt zuerst zu und trifft Lyle genau an den Kiefer. Lyle schaut ihn an und schlägt ihn dann hart ins Gesicht. Tector muß ein paar Schritte zurückgehen um seine Balance zu halten.

Tector: Oh Mann.

Er kommt zurück und schlägt Lyle in den Bauch. Lyle kippt kurz über, steht aber schnell wieder aufrecht und grinst über das ganze Gesicht.

Lyle: Yippie die yeh.

Er schlägt zu.

Buffy's Zimmer am Morgen. Die Kamera fährt auf ihr Gesicht. Der Tentakel ist weg. Der Alarm geht los und sie wacht auf und greift nach dem Ausschalter. Sie fährt durch ihr Haar, setzt sich hin und stöhnt.

Buffy: Oh Gott.

Sie steht auf. Die Eierschale ist wieder völlig ganz.

Küche. Joyce nimmt einen Schluck Kaffee und setzt die Tasse wieder ab. Sie geht zum Toaster. Buffy kommt herein, setzt ihr Ei auf den Tisch und nimmt ein paar Schlücke Kaffee, während sie sich setzt. Joyce bringt ein Tablett mit Toast.

Joyce: Du solltest wenigstens was Essen, wenn du Kaffee trinkst.

Buffy: Nein, kein Hunger.

Joyce bricht ein Stück Toast ab und kaut darauf herum. Sie zeigt auf das Ei.

Joyce: Wie ist die Mutterschaft so?

Buffy: Mmh, bestens.

Joyce: Findest du das Ei ist sicher da drin?

Buffy: genervt Soll ich's etwa im Kinderwagen rumfahren!

Joyce: vorwurfsvoll Sind wir schlecht gelaunt heut morgen?

Buffy: Nein nein, ich fühl mich nicht so.

Joyce: Hmm...Sie fühlt ihren Kopf....Fieber hast du aber nicht.

Buffy: Nein, darum gehts doch nicht. Ich...Ich hab schlecht geschlafen.

Joyce: Was ist passiert? Hat das Ei dich etwa wachgehalten?

Buffy: 'N echt toller Witz. Mutter sein ist 'ne Plage.

Joyce: lächelt Uuuhh, warte bis es sechzehn ist.

Buffy seufzt, schnappt sich ihr Ei und geht.

Bibliothek. Giles stellt ein paar Bücher zurück ins Regal. Er kommt hinter einem Regal hervor und sieht Xander, Willow und Buffy am Fuß der Treppe stehen.

Giles: Oh, was habt ihr Drei den hier verloren? Solltet ihr nicht im Unterricht sein?

Willow: Gesundheitskunde fällt aus.

Xander: Mr. Whitmore ist nicht da. Er konnte wohl keinen Eiersitter finden.

Buffy und Willow gehen ein paar Stufen hoch.

Giles: Nun denn, wollt ihr mir nicht helfen?

Buffy+Willow: Nein!

Sie setzen sich auf die Treppe. Xander springt die Treppe hinauf.

Xander: Klar! nimmt sich ein paar Bücher

Giles: Wie ist die äh Jagd gestern verlaufen, Buffy?

Buffy: War nichts.

Giles: Äh, heißt das du warst nicht da o-oder es war kein Erfolg?

Buffy: Keine Gorches.

Xander: Anscheinend hat Buffy entschieden, daß das Problem mit unserer Sprache die vielen blöden Wörter sind...Du...Angel...Viel schmusen. Ja?

Buffy: Halt...Klappe.

Giles: Es ist war Buffy. Du und Willow ihr wirkt ein wenig lustlos. Geht es euch nicht gut?

Willow und Buffy schauen sich an.

Willow: Vielleicht haben wir was am Magen.

Xander: Oder die Bürde der Elternschaft quält euch. Ich seh doch wie Ernst ihr die Aufzucht eurer Kinder nehmt...Die Zwei umklammern ihre Eier-Körbchen....Im Gegesatz zu euch bleib ich cool...nimmt das Ei aus der Tasche...und mach mir daraus einen Spaß. Er fängt an es herumzuwerfen.

Willow: entsetzt Xander, vielleicht solltest du nicht...

Xander: unterbricht sie Ja, genau das hab ich gemeint...wirft das Ei hoch...Ihr dürft nicht wegen jeder Kleinigkeit ausrasten...wirft...Ein Kind kriegt doch sowas mit und das führt dann direkt...wirft...in die totale Neurose.

Er fängt das Ei und wirft es erneut. Leider fällt das Ei diesmal auf den Boden. Die Mädchen sind entsetzt und auch Giles erschrickt, aber dann schaut er auf das Ei. Es ist noch heil.

Willow: überrascht Es ist nicht kaputt. mißtrauisch Warum ist es nicht kaputt?

Xander: Auch das erleichtert die Haltung von Eiern ungeheuer...'N Topf kochendes Wasser und etwa 8 Minuten.

Willow: Dein Baby ist gekocht?

Xander: Ja, es klingt grausam, aber manchmal hilft es mehr als pure Freundlichkeit. Ich meine eins steht fes

Tector: Der kleine Xander ist jetzt hart im Nehmen. hebt sein Ei auf

Giles: Genau genommen ist das Betrug, nicht wahr?

Er stellt ein Buch ganz oben ins Regal. Im Hintergrund liegt ein Ei.

Xander: Nein, das ist 'ne Abkürzung...So ähnlich wie beim Wettrennen.

Buffy: Das wär auch gemogelt.

Willow: schüttelt ihren Kopf Du solltest dich wirklich schämen.

Giles: Ich glaube es steckt eine gewisse machiavellistische Genialität in deiner Handlung.

Xander: Das find ich nicht nett...oder war das vielleicht ein Lob?

Cordelia kommt herein.

Cordelia: Ich wußte ihr drei hängt hier in diesem Loch rum, während an unserer Schule etwas unglaublich wichtiges geschieht.

Xander: Ach, was kann das wohl sein, Cordelia? Ein Wettbewerb im Aufdonnern?

Cordelia: Mr. Whitmore ist nicht aufgetaucht.

Buffy: Das ist doch total überholt.

Cordelia: Er wird vermißt...Die Mädchen schauen zu Giles....Vermutlich ist er tot.

Giles: Wessen Vermutung ist das?

Cordelia: Na meine. verschränkt ihre Arme

Giles: Ich glaube wir sollten noch etwas warten, bevor wir uns Sorgen um ihn machen.

Cordelia: Aber ich finde wir sollten ihn suchen...und du Xander?

Xander: schaut und schüttelt den Kopf Das kann warten.

Cordelia: Aber vielleicht liegt seine Leiche in irgendeiner Kammer...Xander schaut sich nervös um....also müssen wir in allen Kammern nachsehen. Er könnte ja in einer sein.

Xander: zeigt auf sie Du hast recht. Ich kann mir denken in welcher...Gehn wir!

Er zeigt auf Buffy und Willow während er die Treppe hinuntergeht.

Xander: Sucht nach weiteren Hinweisen, wir treffen uns dann wieder hier!

Er nimmt Cordelia's Arm und geht mit ihr aus der Bibliothek.

Buffy: müde Ja, wir fangen gleich an.

Willow: schaut den beiden nach Total abgedreht. Ist dir auch aufgefallen, daß sie sich verändert haben?

Buffy: Die spinnen!...zu Giles Hätt ich nicht doch bei der Suche nach Mr. Whitmore helfen müssen?

Giles: Ruh dich aus! Du brauchst deine Kräfte bei der Jagd nach den Gorches.

Buffy: Heute abend bin ich wieder voll da. Vielleicht durchkämm ich mal den Friedhof.

Giles: Bitte sieh dich vor, wenn...es dir noch nicht wieder gutgeht, ja!

Buffy: Keine Sorge.

Willow: Und Angel hilft dir auch, oder?

Buffy: Er tut was er kann.

Friedhof bei Nacht. Angel sind gerade mal wieder mit Küssen beschäftigt.

Buffy: Ahhh...Das Kissen hört auf....Auch wenn's mir gegen den Strich geht, wir sollten jetzt wirklich die Bösen jagen. küssen

Angel: Es wird Zeit das du nach Hause kommst, häh? küssen

Buffy: Und was ist mit den Gorches? küssen

Angel: Die jag ich. küssen

Buffy: Ehrlich...lächelt...tust du das?

Angel: Ist ja nicht so, daß ich früh raus müßte.

Buffy: Richtig. Dann geh ich jetzt, ich muß noch 'n Bericht über Eierhaltung schreiben.

Angel: Über was?

Buffy: Ich hab dir doch neulich von dem Elternspiel in der Schule erzählt. Als ob ich wirklich jetzt schon Kinder haben wöllte. Vielleicht später irgendwann mal, wenn ich mich richtig ausgetobt hab, jetzt wär'n Kinder echt 'n bißchen viel für mich.

Angel: Ich versteh nichts davon...Na ja, ich...weißt du...ich...ich kann nicht.

Buffy: Ohh...Schon Ok ähm...Ich weiß, daß es vieles gibt, was Vampire nicht tun können...Zum Beispiel im Solarium arbeiten oder als Freiwilliger für's Rote Kreuz oder kleine Vampire kriegen.

Angel: Denkst du nie über die Zukunft nach?

Buffy: Nein.

Angel: Niemals?

Buffy: Nein.

Angel: Ist es dir wirklich egal, was in einem Jahr passiert...oder vielleicht in fünf Jahren?

Buffy: Angel, wenn ich an die Zukunft denke...dann seh ich da nur dich...Ich will dich sonst nichts.

Angel: Ich kenn das Gefühl.

Er beugt sich hinunter um sie zu küssen. Er findet ihre Lippen und sie erwidert den Kuß. Ihre Küsse werden immer leidenschaftlicher. Die Kamera fährt weg von den beiden über einen Grabstein mit der Aufschrift "In Loving Memory".

Schule bei Nacht. Der Wachmann geht den Gang entlang und kontrolliert eine Tür. Er hält in der Halle an und schaut sich um. Er sieht die Tür zum Keller offenstehen und geht hin. Er öffnet sie weiter, schaut hinein und geht rein. Er geht die Treppen hinunter. Die Tür zum Heizungskeller ist offen und er geht hinein. Er probiert den Lichtschalter, aber der geht nicht.

Wachmann: Hallo!...Ist jemand hier drin?

Er holt seine Taschenlampe heraus, schaltet sie an und geht weiter. Hinter ein paar Kisten sieht er plötzlich ein großes Loch. Er geht vorsichtig weiter, sieht aber niemanden und legt seine Taschelampe ab, um ein paar Kisten zur Seite zu schieben. Er kann das Loch jetzt genau sehen und auch den Tunnel, der sich daran anschließt. Er schaut in das Loch und plötzlich taucht Mr. Whitmore hinter ihm auf mit einer Spitzhacke. Er schlägt sie ihm über den Rücken und der Wachmann fällt in das Loch. Mr. Whitmore klettert hinterher.

Buffy's Zimmer. Sie klettert gerade in ihr Zimmer, als das Ei die ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es wackelt hin und her und die Schale beginnt zu zerbrechen. Sie kommt näher und näher, um sich alles genauer anzuschauen, überrascht, weil sie nicht erwartet hatte, daß etwas ausschlüpft. Plötzlich zerbricht die obere Hälfte des Eis in drei Teile und man sieht ein graues, schleimiges Etwas mit Tentakeln im Innern. Es versucht sie anzuspringen, aber sie reagiert zu schnell und es verpaßt sie. Das Krabbeltier kriecht schnell unters Bett. Buffy ist überrascht, findet sich aber schnell wieder. Sie nimmt sich ein Bügeleisen aus ihrem Wäschekorb und beginnt nach dem Tier zu suchen. Sie geht langsam zum Bett, kniet sich hin und zieht schnell die Decke weg. Aber es ist nichts unterm Bett. Sie steht wieder auf und schaut sich um. Was immer es auch war, es ist nirgends zu sehen. Plötzlich fällt es von oben auf ihre Schulter und versucht ihren Rücken entlang zu kriechen, aber sie greift es sich und wirft es herunter. Das Krabbeltier kriecht schnell unter ihren Schreibtisch. Sie sucht nach einer anderen Waffe und nimmt sich eine Schere von ihrem Schreibtisch. Die Kreature ist währenddessen wieder verschwunden. Sie geht zu ihrem Bett, die Schere in Angriffshaltung. Hinter ihr versucht die Kreature derweil die Wand hochzulaufen. Buffy bemerkt es allerdings, dreht sich um und ersticht es mit der Schere. Dann packt sie es auf den Boden, tritt auf seinen Schwanz und sticht mehrmals zu. Erschöpft läßt sie sich vor ihr Bett sinken. Ihr nächster Gedanke ist, Willow anzurufen und zu warnen. Also greift sie nach dem Telefon und reißt dabei den Wecker und das Telefon vom Nachtisch. Sie schnappt sich das Telefon und gibt schnell die Nummer ein.

Buffy: Komm schon, nimm ab!

Willow: nach dem ersten Klingeln Hallo?

Buffy: Willow, gehts dir gut?

Willow: Schnitt zu ihr Wieso? Alles bestens.

Buffy: Schnitt zu ihr Dein Ei. Hat es sich verändert?

Willow: Schnitt zu ihr. Sie schaut verwirrt. Nein, was meinst du?

Buffy: Mach's kaputt Schnitt zu ihr. sofort! Zerschlag es mit 'nem schweren Gegenstand!

Willow: Buffy was...

Buffy: Mein Ei hat-hat völlig verrückt gespielt. So'n ekliges klitschiges Tier ist rausgeschlüpft und hat mich angesprungen.

Willow: Schnitt zu ihr. Alles Ok?

Buffy: Schnitt zu ihr. Ja, Ja, aber-aber dein Ei!

Willow: Schnitt zu ihr. Hat sich nicht verändert. Ich hab's in den Kühlschrank gelegt.

Buffy: Oh.

Willow: Womöglich ist es ja 'ne Falle. Ich nehme an, das haben die Gorch-Brüder für dich ausgeheckt.

Buffy: Schnitt zu ihr. Vielleicht...Ja...Tut mir leid, ich hätte dich nicht wecken sollen. Geh...Geh wieder schlafen!

Willow: Schnitt zu ihr. Ganz sicher?

Buffy: Schnitt zu ihr. Ja! Ja, ich glaub es geht mir besser. Es geht mir gut.

Willow: Schnitt zu ihr. Ok, dann sehn wir uns morgen.

Buffy's Zimmer. Buffy senkt den Hörer und schaltet ihn ab

Willow's Zimmer. Sie legt ihr Telephone zurück. Die Zwei Hälften ihres Eis sind überzogen mit einem gräulich-blauen Schleim. Die Kamera fährt auf Willow's Gesicht, aber diese schaut nur starr geradeaus.

Buffy's Zimmer. Sie legt gerade ihr Telefon zurück. Es ist 2:45 am Morgen. Plötzlich geht die Tür auf und ihre Mutter kommt herein.)

Joyce: Was ist denn hier los?

Buffy legt schnell das Tuch aus ihrem Eier-Korb über die tote Kreatur.

Joyce: Buffy, mit wem sprichst du um diese Zei...

Buffy steht auf und schaut ihre Mutter überrascht an.

Joyce: Wieso bist du angezogen? Wo wolltest du mitten in der Nacht hin, kannst du mir das vielleicht erklären?

Buffy: Nirgends.

Joyce: Wer war grad am Telefon?

Buffy: Ähm, Willow. Sie war heute irgendwie nicht gut drauf und da wollt ich fragen ob's ihr jetzt besser geht.

Joyce: verschränkt ihre Arme Deine Ausrede überzeugt mich nicht, ist dir das klar?

Buffy: Ich hab schlecht geträumt.

Joyce: Oh nein, die Alpträume wirst du noch bekommen. Du wirst träumen, daß du für den Rest deines Lebens Hausarrest hast...

Am nächsten Morgen. Joyce fährt Buffy gerade zur Schule und der Jeep hält.

Joyce: ...Das heißt keine Treffen mehr mit deinen Freunden, kein Bronze, kein gar nichts. Nicht solange ich es nicht sage, hast du verstanden?

Buffy: Ja, aber ich finde du...

Joyce: unterbricht Um halb 3 ist die Schule zu Ende. Ich erwarte, daß du die Bibliothek 3 Minuten später betrittst und dort lernst bis ich dich um halb 6 wieder abend abhole. Ist das klar?

Buffy: Ja.

Joyce: Gut...Hab einen schönen Tag.

Buffy öffnet ihren Gurt, schanppt sich den Rucksack und klettert aus dem Auto. Sie schließt die Tür und hängt sich den Rucksack um, während sie ihre Mutter beim Wegfahren beobachtet. Sie geht die Treppe hinauf und sieht Cordelia mit einer Freundin reden. Cordelia trägt einen Teddybär-Rucksack.

Cordelia: Nein, ich hab ewig nichts mehr von ihm gehört.

Schülerin: Alles klar wir sehn uns. sie geht

Buffy: Süßer Bär. Hör zu ist dein...

Cordelia: unterbricht Hey, mein Vater hat mir den Rucksack vor Jahren aus Europa mitgebracht. Eines Tages rannten all diese Trendfreaks damit rum, also hab ich ihn nicht mehr getragen, dann dachte ich: Nein, ich hab diesen neuen Stil in die Welt gesetzt. Warum schäm ich mich dann dafür.

Buffy: Hör zu du Quasseltante, ich wollte wissen, was mit deinem Ei ist?

Cordelia: Mein Ei?

Buffy: Ja, dein Ei, das das du von Mr. Whitmore hast.

Cordelia: Es ist in meinem Bär.

Buffy: Und äh dein Ei stellt sich nicht eigenartig an?

Cordelia: Es stellt sich nicht an. Es ist ein Ei,Buffy, es hat keine Gefühle...Sieht eine andere Freundin...Shanisse!...sie geht weg sind das deine echten Haare?

Janice: Ja, ich hab die Krause rausziehen lassen...

Buffy beobachtet sie beim Gehen. Willow legt ihre Hand auf Buffy's Schulter und die dreht sich um.

Willow: Hey.

Buffy: Hi.

Schnitt zu Xander. Er kaut schwer auf einem Schokoriegel herum.

Xander: Zäh und klebrig.

Er setzt sich auf eine Mauer und entsorgt den Schokoriegel. Dann holt er sein Ei aus der Tasche und seufzt.

Xander: Entschuldige Junior, aber ich muß was essen.

Er schlägt das Ei ein paar mal auf und rollt es dann um die Schale zu lössen. Buffy und Willow laufen über die Wiese zu ihm hin. Cordelia gesellt sich zu ihnen, während sie ein Buch liest.

Willow: Und, wurden noch mehr Leute von den Eiern attackiert?

Buffy: Nein, du hattest vermutlich recht, das war'n Gruß von den Vampiren an mich...Und, die Eier von den anderen sind offensichtlich normal.

Willow: Hast du das Krabbeltier eingesteckt?

Buffy: Ja, Giles will es sich ansehen. Den hat der Forscherdrang gepackt.

Willow: Ok, bring du es am besten ins Labor. Ich hole Giles, und wir sezieren es dann.

Die Kamera fährt um sie herum und zeigt jetzt Willows Rücken.

Buffy: Klasse, ich sag's ja immer. Jeder Tag ohne 'ne schöne Autopsie, ist wie'n Tag ohne Sonnenschein.

Man kann jetzt deutlich eins der Krabbletiere unter Willows Pullover sehen. Xander lächelt und grüßt als die drei ankommen.

Xander: Hi.

Er hält das Ei hoch um abzubeißen, realisiert aber schnell, daß da etwas anderes drin ist und wirft es angewidert fort.

Labor. Die Kreatur liegt auf einem Tablett und alle stehen rundherum.

Xander: Dazu sage ich nur Eeewhh.

Buffy: Das reicht nicht. Eeewhh ist schwächer als Eewehaah.

Cordelia: Was ist das?

Xander: Wir wissen es auch nicht, deshalb sind wir ja hier. Kapiesch.

Cordelia: Kapiesch? Hast wohl zuviel Pasta gegessen, oder was.

Willow kommt ins Labor.

Buffy: Und wo ist Giles? Er wollte es unbedingt sehn.

Willow: Er hat gesagt, wir sollen loslegen. Er kommt sobald wie möglich vorbei.

Xander: Gut...Ok...Fang an Buffy! Sezier das Krabbeltier! gibt ihr das Skalpell

Buffy: nimmt es Was, wieso soll ich es denn sezieren?

Xander: Na du bist doch die Jägerin.

Buffy: Und ich war auf der Jagd. Meine Arbeit hier ist getan. legt das Skalpell auf den Tisch vor Xander

Xander: Oh nein, um ein Haar hätt ich so ein Ding gegessen, das heißt ich hab meine Ekelquote weit überschritten.

Willow: Leute!

Sie nimmt das Skalpell und beginnt. Die Kamera fährt auf Cordelia's Bär.

Xander: Wissen wir was wir suchen? Wie soll'n wir rauskriegen, was das für'n Vieh ist?

Das rechte Auge des Bärs fällt heraus und ein Tentakel kommt heraus.

Buffy: Dreh's mal um, vielleicht haben wir ja sein Brandzeichen übersehn.

Das linke Auge fällt heraus und ein weiterer Tentakel zeigt sich.

Xander: Ich glaub langsam wird klar, was Mr. Whitmore passiert ist.

Cordelia: Er hat das gesehen und lief weg?

Buffy: Ja, aber nur wenn er richtig Glück hatte.

Willow: Es wär möglich, daß Mr. Whitmore gar nichts passiert ist, und vielleicht hat ihn die Brut einfach nur zu der Bezoar-Mutter geführt.

Cordelia lehnt sich über, um etwas aufzuheben.

Xander: Ja, vielleicht hat er...dreht sich zu Willow...was?

Cordelia richtet sich wieder auf. Sie hält eine Metallstange, welche sie wie einen Baseballschläger schwingt.

Buffy: Wieso...

Cordelia schlägt Buffy mit der Stange ins Gesicht und diese fällt bewußtlos um.

Xander: Cordelia, was tust du...

Willow nimmt sich ein Mikroskop und haut es Xander auf den Kopf, als er sich gerade zu ihr umdreht.

Abstellkammer. Es ist dunkel. Willow öffnet die Tür und sie und Cordelia tragen Xander herein. Dann treten sie wieder heraus und zwei andere Jungen schleifen Buffy herein. Alle verlassen die Abstellkammer und Willow verschließt die Tür.

Raum für Gartenwerkzeuge. Willow öffnet die Tür und geht hinein, Cordelia folgt ihr. Willow nimmt sich eine Spitzhacke und geht wieder. Nun nehmen alle anderen nacheinander ebenfalls ein Werkzeug zum Graben und folgen Willow.

Die Halle vor der Kellertür. Willow öffnet die Tür und geht hinein. Eine Schlange von Studenten ist hinter ihr. Sie gehen die Treppe hinunter durch den Heizungsraum und klettern nacheinander durch das Loch. Mr. Whitmore steht neben dem Loch und paßt auf.

Die Schule. Es ist dunkel geworden. Bibliothek. Joyce kommt herein und schaut sich um.

Joyce: Buffy!...Hallo!

Giles: steckt seinen Kopf aus dem Käfig Hallo.

Joyce: Oh, Mr. Giles. Guten Tag. Äh, ich bin auf der Suche nach Buffy, sie-sie ist hier mit mir verabredet.

Giles: Nun sie hat sich nicht blicken lassen. Ich hab auch auf sie gewartet um mit ihr zu reden, ü-über historische Texte.

Joyce: Also nein, das ist doch wirklich die Höhe.

Giles: Ich bin sicher, sie meint es nicht so.

Joyce: Sie meint es nie so, aber irgendwie schafft sie es trotzdem immer wieder...Haben sie Kinder, Mr. Giles?

Giles: Ähm...

Joyce: flüstert Soll ich lieber leiser sprechen?

Giles: flüstert Nein...wieder lauter...Und nein, ich habe keine Kinder. Allerdings kommt es mir manchmal so vor, wenn ich hier arbeite.

Joyce: Sie können wirklich eine...oh ähm... ich will nicht sagen eine Plage, aber...Doch eigentlich will ich sagen, daß sie eine Plage sind.

Giles: lächelt Warum auch nicht.

Joyce: Sie haben kein Verantwortungsgefühl.

Giles: Ja manchmal.

Joyce: bemerkt die Bücher auf dem Schrank Bristow's Dämonenindex...Die Höllenbrut...

Giles: nimmt die Bücher Ähh, ein Hobby von mir, aber es hat in keiner Weise mit Buffy zu tun, wirklich nicht ich schwöre es...

Er nimmt die Bücher und bringt sie in den Käfig.

Giles: Äh...und Buffy hat ihnen gesagt, sie wär den ganzen Nachmittag hier?

Joyce: Ja sicher, stimmt etwas nicht?

Giles: Ach, alles in bester Ordnung...öffnet ein Schubfach...Was war das?

Joyce: Vermutlich der Hausmeister...

Sie dreht sich zur Tür um, um zu schauen. Giles nimmt währenddessen eine Kreatur aus dem Schubfach und setzt sie auf ihren Rücken. Sie schreit, als sie versucht sie herunterzureißen und fällt zu Boden. Giles schaut teilnahmslos geradeaus.

Vor der Bibliothek. Giles und Joyce gehen den Gang entlang und reihen sich in die anderen Schüler und Lehrer ein.

Abstellkammer. Buffy ist wieder bei Bewußtsein und schaltet das Licht an. Sie schaut sich um und dann auf Xander, der am Boden liegt.

Buffy: Hey!...Xander!...haut ihn leicht...Hey!...Alles klar?

Xander: erwacht stöhnend Echt, als mich Cordelia hier reingeschleppt hat, war das viel netter.

Buffy: Was?

Xander: Häh?...völlig wach...Ach nichts, irres Gerede, Schädeltrauma.

Buffy: hilft ihm sich hinzusetzen Geht mir genauso. Ich krieg bestimmt 'ne...fühlt ihren Kopf...fette Beule.

Xander: Und bei mir wächst hier...zeigt auf seinen Kopf...'n kleines Horn...sie hilft ihm beim Aufstehen...Was-was ist eigentlich passiert? Cordelia und Willow...

Buffy: Das muß mit diesen Tierchen zu tun haben, ganz sicher.

Sie probiert die Tür, aber die ist verschlossen.

Xander: Ob die besessen sind?

Buffy: Keine Ahnung. Aber sie wolln uns aus dem Weg haben.

Xander: Wieso zerrn sie uns hier rein? Warum haben sie uns nicht gleich erschlagen?

Buffy bemerkt die zwei Eier auf dem Fußboden, die hin und her wackeln.

Xander: Oh, blöde Sache.

Buffy sucht nach etwas schwerem und nimmt dann eine Werkzeugkiste und zerschlägt die Eier. Dann tritt sie die Tür ein.

Xander: hält seinen Kopf und stöhnt Danke.

Buffy: Giles!

Xander: Giles!

Sie schauen sich um, aber alles ist verlassen.

Xander: Er ist bestimmt weggegangen.

Buffy: Wirklich der passende Zeitpunkt um zu verschwinden.

Xander: Was solln wir tun?

Buffy: Wir kriegen die Viecher nicht klein, wenn wir nichts über sie wissen.

Xander: Also Willow hat da was gesagt...einen Namen...Was war das?

Buffy: 'N Beuteltier...Nein, Blödsinn.

Xander: Ein Bezoar!

Buffy: Das ist es. Ok...Also gut...Wir schlagen mal nach.

Xander: Und wo?

Buffy: ...In einem Buch.

Sie gehen zum Schreibtisch, auf dem offene Bücher liegen.

Buffy: Giles hat gesagt, er wollte versuchen, was zu finden.

Sie nimmt das oberste Buch und dreht es zu sich. Es zeigt ein flaches Monster mit Tentakeln.

Buffy: Und ich denke, er hat auch was gefunden.

Xander tritt auf eine Eierschale und beide schauen nach unten.

Xander: Nein, es hat ihn gefunden.

Keller. Giles und Joyce führen ein paar Schüler durch den Tunnel in einen tiefer gelegenen Raum. Giles geht an der Seite entlang und nimmt sich die Spitzhacke, die ihm Mr. Whitmore reicht. Dieser trägt eine Kiste mit Bezoar-Eiern. Die Kamera fährt zu Cordelia, welche ein Ei säubert, welches ihr gereicht wird. Weiter zu Willow, welche mit ihrer Spitzhacke auf den Boden schlägt. Auch Joyce läßt sich vom Wachmann ein Werkzeug geben und fängt an zu hacken. Eine große Bodenplatte hat sich schon gelöst und scheint auf etwas zu schwimmen. Ein Schüler nimmt Eier aus dem Loch und reicht sie Cordelia, welche diese abwischt und Mr. Whitmore gibt. Dieser packt sie feinsäuberlich in eine gepolsterte Kiste. Die Kamera fährt zu einem Loch im Boden, wo der Schutt schon entfernt wurde. Man sieht den rosafarbenen Körper des Monsters.

Buffy: Ein prähistorischer Parasit. Die Mutter überwintert unterirdisch und legt Eier. Ihre Nachkommen setzen sich in einem Wirt fest und lenken seine motorischen Funktionen durch neurales Klammern.

Xander: Neurales Klammern...Das klingt nach Übermutter.

Buffy: Unsre Leute bekommen Anweisungen von Mama Bezoar, woraus die Frage folgt...

Xander: ...was die Mama will?

Sie hören einen Schüler in der Halle schreien.

Jonathan: Hilfe!...Helft mir!...Irgendetwas hat mich angesprungen...Hilfe!...Hilfe!

Buffy und Xander rennen in die Halle und sehen Jonathan wieder aufstehen.

Buffy: Alles Ok?

Jonathan: Mir gehts gut...Bin gestolpert.

Er geht die Halle entlang.

Buffy: Er hat Mami's Ruf gehört.

Xander: Ah hah.

Sie folgen Jonathan bis zu dem Loch im Keller. Sie sehen in hindurchsteigen.

Xander: Und wolln wir da wirklich reingehen?

Buffy: Wollen ist zuviel gesagt.

Sie schauen sich an und gehen zum Loch. Buffy geht hindurch und schaut sich um. Dahinter klettert Xander durch das Loch.

Xander: Vorsicht!

Aber er selbst ist nicht vorsichtig genug, stolpert und fällt ins Loch.

Der Raum darunter. Das Graben und Eier-Sammeln geht weiter. Jonathan kommt hinzu. Hinter ihm spähen Buffy und Xander in den Raum.

Xander: Was holn die da rauf?

Die Kamera fährt über einen Schüler und zeigt das Monster.

Buffy: Oh nein.

Sie sieht, wie Cordelia Mr. Whitmore ein Ei reicht.

Buffy: Die dürfen mit den Eiern nicht hier raus.

Xander: Ich werd mich darum kümmern. Kannst du die Stellung verteidigen?

Buffy: Ich brauch 'ne Waffe...Ich brauch 'ne große Waffe.

Xander: Ja.

Buffy geht zurück um sich eine Waffe zu besorgen. Xander geht in den Raum hinein und starrt geradeaus. Giles gibt ihm einen großen Gesteinsbrocken, aber Xander läßt ihn gleich wieder fallen. Cordelia und ein anderer Schüler gehen in einen anderen Tunnel mit einer Kiste Eier. Xander folgt ihnen.

Heizungsraum. Buffy kriecht durch das Loch zurück in den Raum und schaut nach etwas Nützlichem. Sie sieht mehrere Rohre und nimmt sich das größte davon. Die Gorch-Brüder tauchen hinter ihr auf. Sie bemerkt es und dreht sich um.

Buffy: Oooch.

Lyle: Ich sagte ja, wir sehn uns wieder.

Tector: Sie ist so zart und niedlich. Können wir sie nicht für uns behalten?

Buffy: Jungs, jetzt ist wirklich keine Zeit für Späße.

Lyle: Soviel Zeit muß sein. grinst

Buffy haut beiden das Rohr ins Gesicht und dann in Lyle's Magen. Tector schlägt sie und sie taumelt ein bißchen zurück, dreht sich aber um und tritt im an die Brust. Er fällt rückwärts in ein paar Metallteile.

Lyle: Hey, das ist mein Bruder!

Er greift Buffy an. Sie fallen zusammen durch das Loch in den Tunnel. Der Raum darunter. Beide kommen aus dem Tunnel gerollt, sind aber schnell wieder auf den Beinen.

Lyle: Was ist denn hier los?

Buffy sieht ihre Mutter mit der Spitzhacke.

Buffy: Mom?

Joyce und Willow schauen hoch.

Willow: Tötet sie!

Jetzt müssen sich Buffy und Lyle der Angriffe der Schüler und Lehrer erwehren, werden aber ziemlich schnell damit fertig.

Lyle: Teufel, was soll das?

Buffy: Lange Geschichte.

Ein paar weitere Angriffe und alle Schüler sind K.O. Lyle widmet sich wieder Buffy.

Der andere Tunnel. Cordelia und der andere Schüler gehen um eine Ecke in einen Seitentunnel. Xander folgt ihnen. Als er sie erreicht, schnappt er sich den Schüler und wirft ihn gegen die Wand. Dieser ist bewußtlos. Cordelia dreht sich um und setzt die Kiste ab. Er duckt sich, geht um sie herum und versperrt ihr den Weg.

Xander: Cordelia! Ich will dir nicht wehtun. Meistens jedenfalls nicht.

Weil sie keine Anstalten macht in zu schlagen, bückt er sich um die Kiste aufzuheben. Cordelia schlägt ihm auf den Kopf.

Xander: Auu, hör auf!...Das war meine Beule!

Er kann es nicht länger zurück halten und schlägt sie. Sie fällt bewußtlos zu Boden.

Weiter unten sind derweil Buffy und Lyle beschäftigt sich die Schüler vom Leib zu halten. Tector taucht auf und reibt sich die Hände.

Tector: Na dann los.

Er spuckt sich in die Hände, fertig zum Kampf, bemerkt aber das große Monster. Er geht zu dem Loch und schaut hinein.

Tector: Was ist denn das?

Er beugt sich nach vorn, um besser sehen zu können. Das Monster öffnet sein Auge.

Tector: Ja, hallo!

Mama schlingt einen Tentakel um seinen Hals und zieht ihn in das Loch. Buffy und Lyle müssen zuschauen.

Lyle: Tector!...Tector!...

Lyle schaut zu Buffy

Lyle: Das ist alles deine Schuld.

Buffy: Ach ja.

Er schnappt sie und wirft sie herum auf ihren Rücken. Joyce kommt mit einer Spitzhacke und schlägt zu, aber Buffy rollt schnell zur Seite. Leider liegen ihre Füße jetzt über dem Loch und ein Tentakel umschlingt sie. Das Monster zieht sie in das Loch, aber Buffy schnappt sich die Spitzhacke ihrer Mutter und nimmt sie mit. Lyle schaut zu. Aus dem Loch hört man Schläge und Schreie des Monsters. Dann endlich schreit das Monster zum letzten Mal und schließt seine Augen. Die Krabbeltiere fallen vom Rücken der Schüler und Lehrer und alle fallen bewußtlos zu Boden. Lyle ist jetzt allein. Er geht näher an das Loch und schaut. Plötzlich landet neben ihm eine Spitzhacke. Eine schleimbedeckte Hand kommt aus dem Loch und gleich danach Buffy. Sie ist überall mit dunklem Schleim bedeckt. Sie steht auf und schaut zu Lyle.

Lyle: Schon gut...Ich verschwinde.

Er dreht sich um und geht. Buffy schaut nur hinterher.

Vor der Schule. Einige Schüler laufen hinaus, schmutzig und müde. Feuerwehr und Polizei kommen an.

Feuerwehrmann: Verlaßt alle das Gebäude! Setzt euch draußen hin und atmet tief durch!

Giles: Ja, Ja, ähm es war ein Leck in der Gasleitung. Ihr geht besser jetzt alle nach Hause...Und gute Nacht...Alles...alles wird wieder gut. Gasleitungen gehn manchmal kaputt...zu Xander...W-wa-was war's denn wirklich?

Xander: Das mit dem Gas ist gut. Die Wahrheit erfahrn sie morgen.

Giles: Ja, ja schön.er geht

Xander: zu Willow und Cordelia Und geht's euch gut?

Willow: Hab ich dich wirklich geschlagen?

Xander: Ja und zwar K.O.

Cordelia: Und ich auch?

Xander: Ja, ihr habt mich alle verprügelt.

Cordelia: Gut...Nein, tut mir leid, daß ich zugeschlagen hab, aber ich wollte nicht abseits stehn.

Xander sieht Buffy ankommen und geht zu ihr. Sie ist gewaschen und umgezogen.

Buffy: Und wie geht's ihr?

Xander: Sie ist 'n bißchen verwirrt, aber wer ist das nicht?

Er nickt in Richtung ihrer Mutter und Buffy geht zu ihr.

Buffy: Alles Ok?

Joyce: Buffy, ich hab befürchtet du wärst da drin gefangen. Eine Gasleitung soll leck sein.

Buffy: Ja, hab ich gehört. Ich war in der Turnhalle.

Joyce: Ich hab dich vorhin in der Bibliothek gesucht.

Buffy: Ah, weißt du, ich war auf dem Weg dahin, aber dann...

Joyce: unterbricht Ich dachte, ich hätte mich ziemlich klar ausgedrückt. Du solltest dort warten, bis ich dich abhole.

Buffy: Ja klar, doch dann war die Gasleitung leck...

Joyce: unterbricht Hör zu, ich möchte gar nicht wissen, was du jetzt wieder für Ausreden hast. Eins ist klar, Fräulein. Du wirst nun endlich lernen, was Verantwortung heißt. Ein für alle mal.

Buffy: Krieg ich Hausarrest?

Joyce: Du hast doch schon Hausarrest.

Buffy: Ah ja.

Joyce: Und bis auf weiteres wirst du in deinem Zimmer bleiben. Du wirst diesen Raum nicht mehr verlassen, es sei denn, du mußt zur Schule oder ins Badezimmer. Hab ich mich klar ausgedrückt?

Buffy: Glasklar. Ich...bleib in meinem Zimmer.

Joyce: Darauf kannst du dich verlassen.

Sie geht ärgerlich weiter. Nach einer Weile folgt ihr Buffy.

Schnitt. Angel und Buffy küssen sich.

Angel: Kriegst du keinen Ärger mit deiner Mutter?

Buffy: Hey, das hab ich verdient...küssen...Abgesehen davon, hab ich kein Verbot übertreten.

Die Kamera fährt zurück und man sieht Buffy in ihrem Zimmer am Fenster stehen und Angel steht draußen.

Joyce: aus der Halle Buffy, gehst du jetzt ins Bett?

Buffy: Ja, mach ich gleich.

Sie dreht sich wieder zu Angel und lächelt. Sie beginnen wieder sich zu küssen.

Ende