Prolog
Riley: Wir erwarten doch niemanden, oder?
Buffy: Willow hat gesagt, sie wird die ganze Nacht in der Bibliothek sein.
Riley: Ist das wahr?
Buffy: Ah, anscheinend nicht.
Willow: Es gibt Ärger.
Buffy: Was ist los?
Willow: Ich war im Videoraum. Es kam durch's Fenster.
Riley: Vampir?
Willow: Vampire atmen kein Feuer.
Riley: Ich sollte Verstärkung anfordern.
Buffy: Keine Zeit.
Buffy: Wir sollten das schnell hinter uns bringen. Ich hab heute nacht besseres zu tun als töten.
Everybody: ÜBERRASCHUNG!!!
Willow: Schätze du wirst heut wohl gar nichts mehr töten.
Buffy: Sei dir da nicht so sicher.
Anfangstitel
Giles: Ja, das ist ein netter Raum hier. Fast wie der Freizeitraum an meiner Schule damals.
Giles: Sorry. Ich, äh, ich hab einmal, äh, da hab ich einen kleinen Streich mit dem Dartbrett gespielt...
Anya: Mir ist langweilig. Laß uns essen.
Xander: Anya, wir haben darüber geredet.
Anya: Tut mir leid, ich war unhöflich. Bitte fahren sie mit ihrer Geschichte fort. Hoffentlich kommt Zuckersirup und der Direktor darin vor.
Giles: Geht und eßt.
Willow: Giles! Hi. Haben sie viel Spaß?
Giles: Ja. Ja. Es sind, äh, eine Menge neuer Gesichter her, oder nicht?
Willow: Ja. Hauptsächlich Leute aus dem Wohnheim. Ein paar von Riley's Freunden.
Buffy: Hi, Giles.
Giles: Buffy. Happy Birthday.
Buffy: Danke.
Giles: Neunzehn. Schwer zu glauben, oder nicht?
Buffy: Es gibt jemanden den sie kennenlernen sollten. Äh, das ist Riley Finn ... mein Freund.
Riley: Es ist nett sie kennenzulernen, Mr. Giles. Haben sie mitgeholfen das hier zu planen? Es war 'ne echte Überraschung.
Giles: Die erste von vielen. Äh... geht ihr schon lange miteinander?
Buffy: Giles war der Bibliothekar an meiner alten Schule.
Riley: Ah, ich hab die Bibliothek gesehn. Die ist ganz schön heruntergekommen seit sie weg sind.
Giles: Ja. I-i-ich muß ehrlich zugeben, manchmal vermiß ich sie ein bißchen.
Riley: Also, sind sie in Rente?
Giles: Wie bitte?
Riley: Oder... arbeiten sie jetzt woanders?
Giles: Nun, nicht, äh... bin etwas dazwischen, äh, im Moment, äh, etwas persönliches...
Buffy: Oh! Oh, sieh mal. Giles hat keinen Kuchen.
Riley: Oh, hier. Hier, ich hol ihnen ein Stück.
Buffy: Oh, er ist nur nervös. Aber das hier ist echt nett. Alle zusammen an meinem Geburtstag. Natürlich könnten sie auch alle meine Zehen mit einem Hammer einschlagen, und es wäre immer noch meine beste Geburtstagsparty seit langem.
Giles: Genau. E-e-eigentlich, Willow u-u-und Xander haben die Planung gemacht. Ich bin mir nicht sicher ob ich eine Überraschungsparty gewollt hätte. Du weißt ja, es springen dich genug Dinge im Dunkeln an.
Buffy: Professor Walsh sagt, Adrenalin ist wie Training, aber ohne die immens hohen Fitnesscenter-Preise.
Giles: Sehr witzig.
Buffy: Sie sollten sie treffen. Sie ist wirklich die klügste Person die ich je getroffen hab.
Giles: Vielleicht hätten wir Professor Walsh zu der Party einladen sollen?
Buffy: Oh, nein. Ich meine, sie ist an die vierzig. Sie hat besseres zu tun als mit einer Horde Kinder rumzuhängen.
Riley: Hier bitte, Sir.
Xander: Dir gehört gar nichts. Das kann doch nicht so lange dauern.
Spike: Sei ruhig. Laß mich nur machen.
Xander: Das ist mein Radio!
Spike: Und du bist was? Geschockt und enttäuscht? Ich bin böse!
Anya: Also, was für eine Art Unterkunft suchst du?
Spike: Ich weiß nicht. Villeicht eine Gruft. Irgendein Ort, du weißt schon, dunkel und feucht. Aber nicht so dunkel und feucht wie das hier.
Anya: Heh. Ist ziemlich deprimierend, nicht?
Spike: Ich hab Leichen gesehen die besser gerochen haben. Genaugenommen, bin ich sogar eine.
Xander: Das war's! Laß uns gehen.
Anya: Warte. Ich möchte dir etwas geben für deine neue Wohnung.
Xander: Das ist meine Lampe.
Anya: Ein Geschenk ist Tradition. Darüber hab ich gelesen.
Xander: Das gilt unter Freunden. Bösartigen Feinden gibt man keine Lampen.
Spike: Außerdem werd ich sowieso keinen Strom haben. Es ist eine Gruft, erinnert ihr euch?
Anya: Was ist mit fließendem Wasser? Einem Kühlschrank um dein Blut frischzuhalten?
Spike: Nein.
Anya: Tja, das wird'n echter reinfall. Du solltest ein Hotelzimmer nehmen oder sowas.
Spike: Die kleine Dämonin könnte recht haben. Ich brauche frisches Blut. Wenn ich ein paar Mäuse für ein Zimmer mit einer Bar...
Xander: Raus! Bevor ich die Jägerin hole und dich rausschmeißen lasse!
Spike: Ich weiß gar nicht warum sie nicht gekommen ist. Auf Wiedersehn sagen, ein paar Tränen.
Xander: Tja, sie hat eine Verabredung mit jemandem, der immer noch *Angst* einjagen kann!
Walsh: So, die Jägerin.
Buffy: Ja. Das bin ich.
Walsh: Wir dachten du wärst ein Mythos.
Buffy: Nun, dann lagen sie wohl falsch. Anm.d.Ü.: Well, you were myth-taken.
Walsh: Wenn man bedenkt daß du die ganze Zeit in meiner Klasse gesessen hast. Nun, meistens zumindest. Ich wußte immer daß du mehr als ein B Minus schaffen kannst. Aber jetzt versteh ich, daß deine Energien eigentlich in diesselbe Richtung zielten wie unsere. Es sind nur unsere Methoden die sich unterscheiden. Wir nutzen die neusten und modernsten Waffen und Forschungsergebnisse, und du, wenn ich das richtig verstanden hab, stichst sie mit einem spitzen Stock.
Buffy: Nun, das ist effektiver als es sich anhört.
Walsh: Oh, da, heh, da bin ich mir ziemlich sicher. Genau wie ich mir sicher bin, daß wir viel voneinander lernen können. Ich arbeite gerade daran, daß du in die Initiative kommen kannst. Ich glaube, du wirst die Ergebnisse unseres Unternehmens sehr beeindruckend finden. Agent Finn hier, hat allein schon wieviele erledigt?
Riley: Siebzehn. Elf Vampire, sechs Dämonen.
Buffy: Oh ... Wow. Ich meine, das sind... siebzehn.
Walsh: Und was ist mit dir?
Buffy: Mir?
Walsh: Was würdest du sagen wieviele Kreaturen du schon erlegt hast?
Giles: "Dritter neuer Mond nach dem ... neunhundertsten Fest von Delthrox." Oh, Mist.
Giles: Nein, wir können nicht auf sie warten, Willow. Der Dämonenprinz Barvain wird heute nacht auferstehen. Nun... Wo ist sie genau?
Riley: Wow.
Buffy: Das waren meine besten Geschichten. Und ich hab dir noch nicht die "Buffy bricht sich den Hintern"-Geschichten erzählt.
Riley: Aber du hast einen getötet... Und du hast das Ding mit dem... Äh, du bist ertrunken. Und die Schlange! Nicht zu vergessen die... tägliche... Jagerei von Wow.
Buffy: Das ist wirklich gar nichts. Hey, wer möchte Eiskrem!?
Riley: Buffy. Als ich gesehen hab wie du die Welt vorm Untergang, du weißt schon, gerettet hast... hab ich gedacht, das war eine einstrengende Woche für dich. Und nun stellt sich heraus daß ich plötzlich... die Mehrzahl von "Apokalypse." kennen sollte
Buffy: Hör zu. Wenn du wie ich kämpfen würdest seit du 15 bist, hättest du auch so eine Statistik.
Riley: Fünfzehn!?
Buffy: Ich weiß, "wow." Der Punkt ist, daß, daß wir verschiedene Erfahrungsstufen haben, weißt du. Und außerdem, ich hab da noch die ganze übernatürliche Stärke und so.
Riley: Hab ich gesehen.
Versteh mich nicht falsch, die Mädchen mit denen ich aufgewachsen bin, waren schon nicht ganz ohne, aber... Ich bin nicht sicher ob ich es mit dir aufnehmen könnte.
Buffy: Hängt davon ab was du meinst.
Walsh: Ja?
Giles: Professor Walsh, nehme ich an. Sie sind schwer zu finden. Diese... diese Flure sind fast wie ein Labyrinth. Ich fühl mich wie Theseus und der Minotaurus im... Labyrinth.
Walsh: Kann ich ihnen mit etwas helfen, Mr. ... ?
Giles: Giles. Rupert. Ich suche nach Buffy Summers. Ich bin, äh, ein Freund von ihr. Und ich war ihr Highschool-Bibliothekar.
Walsh: Tut mir leid, Buffy ist nicht hier. Aber wenn ich sie sehe...
Giles: Buffy wird von ihnen sehr beeinflußt. Sie zitiert sie sehr oft. Manchmal klingt sie wie ein einführendes Lehrbuch.
Walsh: Ich lehre nicht aus dem Lehrbuch. Aber ich bin froh, daß sie von dem Material inspiriert wird. Sie ist klug. Was ihr leider fehlt ist etwas Enthusiasmus auf dem akademischen Sektor.
Giles: Oh, äh, ich denke, es wäre das beste we-wenn... wenn wir einen jungen Menschen seine eigenen Stärken finden lassen. Wenn sie ein Kind immer an der Hand führen, wird es nie lernen allein zu gehen.
Walsh: Und wenn das schon für's Wandern gilt, muß es ergo auch für's Leben gelten.
Giles: Das ist nicht, äh... Ich wollte nur sagen, Buffy ist, äh, nun sie ist keine typische Schülerin. Wenn sie sie einmal kennengelernt haben, ist sie ein einzigartiges Mädchen. Ich hoffe, sie werden sie nicht zu sehr drängen.
Walsh: Ich glaube ich kenne sie. Und ich weiß auch daß sie eine einzigartige Frau ist.
Giles: "Frau." Natürlich. Wie falsch von mir meine eigenen Worte zu wählen.
Walsh: Sie ist sehr selbstbewußt, sehr unabhängig...
Giles: Genau!
Walsh: ... was nicht immer so gut ist. Ich denke, es kann sehr schaden wenn man zu sehr die Rolle des Erwachsenen annimmt. Was ich vermute, ist das Fehlen einer männlichen Vorbildfigur.
Giles: Fehlen?
Walsh: Buffy fehlt auf jeden Fall eine starke Vaterfigur.
Walsh: Tut mir leid, ich hab noch etwas zu tun. Ich werd Buffy sagen, daß ein *Freund* nach ihr gefragt hat.
Willow: Der Prinz/Dämonen-Kerl sollte doch bei Sonnenuntergang auferstehen, Sind wir da nicht ein bißchen spät?
Giles: Natürlich. Wenn ich nicht den Globus nach unsrer Miss Summers hätte absuchen müssen, und mich mit dieser alten hexe herumschlagen...
Xander: Und wenn sie sich nachher nicht auf dem Campus verlaufen hätten...
Giles: Egal. Ich werd mich wohl einfach selbst darum künmmern müssen. Ich hab ja auch schon einige Dämonen ohne sie vernichtet. Natürlich würde es mich nicht überraschen, wenn wir schon viel zu spät wären. Der Dämonen läuft frei herum. Überall gibt es Opfer.
Xander: Ihre tollen Dämonen räumen sogar hinter sich auf.
Giles: Ich versteh das nicht. Ämm, Es sollte hier aufgerissene Erde und-und zerbrochene Steine geben. Oh, nun, anscheinend ist noch nichts passiert. Zumindest ein wenig Glück.
Willow: Oder, wissen sie was, ich wette, i-ich wette die Initiative hat sich schon darum gekümmert.
Giles: Wer?
Xander: Oh, Riley und seine Jungs. Stecken wahrscheinlich dahinter.
Willow: Ja. Es sieht alles dieses "zu ordentlich"-Aussehen. Sie müssen den Raum wohl aufgeräumt haben.
Giles: Was?
Willow: Oh, sie sehen diese roten Punkte. Gegenden mit übernatürlicher Energie. Sie müssen diesen Ort schon vor Tagen entdeckt haben.
Giles: Hör auf, beide. Äh, was, äh... Worüber redet ihr da eigentlich? W-was ist die Initiative? Was. . . was zum Teufel hat das alles mit Buffy's neuem Freund zu tun?
Willow: Sie wissen es. Ich bin sicher daß sie es wissen. Riley ist einer von den Kommandos.
Giles: Was?! Nun das ist ja phantsatisch, oder nicht? Hier bin ich nun, verbringe Wochen damit, äh, auch nur die kleinste Information über diese mysteriösen Dämonensammler herauszufinden, und keiner kümmert sich darum mir mitzuteilen, daß Buffy mit einem von ihnen geht.?! Wer weiß es sonst noch?!
Xander: Niemand. Niemand anders weiß etwas. Anya, und das war's dann auch!
Willow: Und Spike.
Giles: Ssspike?! Spike wußte es?
Xander: Nur das grundlegende. Sie wissen schon, daß Riley bei den Kommandos ist, und Prof. Walsh die Anführerin.
Giles: Professor Walsh!? Dieses Fischweib!?
Willow: Wissen sie, eigentlich ist sie gar nicht so schlecht, wenn man sie einmal... Also, d-der Dämon ist ein bißchen spät dran. Wir werden einfach, sie wissen schon...
Giles: Oh, vergeßt es. Geht nur. Ihr zwei verschwindet, und ich warte noch eine Weile, nur für den Fall.
Willow: Sind sie sicher? Wir könnten auch bleiben.
Giles: Nein. Geht.
Giles: Wem mach ich hier was vor?
Giles: Nichts wird passieren.
Ethan: Das würd ich nicht sagen. Das würd ich ganz und gar nicht sagen. Eigentlich, Ripper, alter Kumpel, würd ich sagen, etwas sehr interesantes wird gleich pas--
Giles: Hat jemand...?
Ethan: Oh, verdammt! Ich dachte du wärst weg!
Giles: Ethan Rayne. Du hast ja keine Ahnung wie gut es mir tun wird dir in den Hintern zu treten.
Ethan: Nein, nein, nein! Warte! Warte doch! Du-du kannst mich zusammenschlagen. Los doch, ich kann dich nicht aufhalten! Oder-oder du hörst zu was ich dir zu sagen habt. Findest heraus was vor sich geht.
Giles: Wovon redest du eigentlich?
Ethan: Etwas schlimmes wird passieren. Schlecht für beide von uns.
Giles: Schlecht für dich.
Ethan: Nein, nein, nein! Hör zu! Du mußt mir zuhören! Du wirst Zeit brauchen um dich vorzubereiten!
Ethan: Brilliant! Also, macht das nicht mehr Spaß als jemanden zu verprügeln?
Giles: Nein.
Ethan: Oh. Zumindest mir gefällt es besser.
Giles: Sag mir einfach was du mir erzählen willst.
Ethan: Oh, so unhöflich. Wir waren einmal Freunde, Ripper. Wann ist das alles zu Ende gewesen?
Giles: Zur selben Zeit als du begonnen hast dem Chaos zu huldigen.
Ethan: Oh, religiöse Intoleranz. Echt traurig. Ich meine, sieh dir nur den Nordirlandkonflikt an. Oh, warte doch, ich werd's dir ja erzählen. Etwas passiert in der Unterwelt. Es sind natürlich nur Gerüchte, aber... eine Sache hört man immer wieder. Irgendetwas bedroht die Dämonen, und es ist nicht die Jägerin. Weißt du etwas darüber?
Giles: Was sagen sie denn?
Ethan: Heh, du kennst ja die Dämonen. Alles ist immer übertreibung you know demons. It's all exaggeration and blankieben und erdichtet. "Schmerz so hell wie Stahl", solche Dinge etwa. Sie haben Angst. Es gibt etwas, genannt "314", das ihnen am meisten Angst einjagt. Die Art von Angst, die auch in Wut umschlagen kann. Ich weiß daß wir beide uns nicht gerade mögen, Rupert. Aber wir sind ein paar alter Mystiker. Dieses neue Outfit, es stößt in Regionen vor wo es nicht hingehört. Es wirft die Welt aus dem Gleichgewicht. Und das geht weit über das Chaos hinaus, Kumpel. Wir bewegen uns geradewegs auf einen wahrhaft höllischen Kampf zu.
Riley: Gibst du auf?
Buffy: Du etwa?
Riley: Villeicht ein bißchen.
Buffy: Ich vielleicht auch ein bißchen.
Riley: Ich geb alles wenn du es tust.
Buffy: Bist du sicher?
Riley: Laß uns loslegen.
Buffy: Riley!
Buffy: Bist du verletzt?
Riley: Ich, äh, Ich denke nicht.
Buffy: Es tut mir so leid. I-ich wollte nicht, äh...
Riley: Es ist okay. Mir geht's gut.
Giles: Weißt du was mich nervt? Das ist es was mich nervt. Zwanzig Jahre kämpf ich jetzt gegen Dämonen. Maggie Walsh und ihre Nancy-Ninja-Jungs kommen her, und 6 Monate später sterben die Dämonen fast vor Angst. Mich haben sie nicht mal beachtet.
Ethan: Wer ist Maggie Walsh?
Giles: Oh, sie ist furchtbar. Sie sagte, ich wäre eine fehlende männliche Vorbildfigur. Die kann mich mal. Ich bin zweimal soviel Mann wie sie.
Ethan: Weißt du, du bist wirklich sehr attraktiv.
Giles: Hm?
Ethan: Hier ist mein Name und meine Nummer. Wenn du mich anrufst, dann zeig ich dir was eine gute Zeit ist.
Waitress: Ja, danke.
Giles: Wir müssen es einsehen, wir haben uns verändert. Nun, nicht du... du bist immer noch sadistisch und egozentrisch.
Ethan: Und der ist für mich.
Giles: Die Welt ist an uns vorbei gegangen. Und jemand ist reingeschlichen und hat ein paar Möchtegerns an unserer Stelle hinterlassen. Ich meine, ihre Methoden machen vielleicht ein paar Probleme, aber sie machen ihre Arbeit. Und wer bin ich? Ich bin ein arbeitsloser Bibliothekar mit der Tendenz immer wieder am Kopf getroffen zu werden.
Ethan: Nun, darüber müssen wir uns jetzt wohl keine Sorgen mehr machen, Kumpel. Als du auf der Toilette warst, hab ich ein wenig Gift in deinen Drink geschüttet. In einer Stunde bist du tot.
Ethan: War nur'n Scherz!
Giles: Morgen werd ich mich wie in der Hölle fühlen.
Ethan: Entspann dich. Genieße die Nacht. Wir sind einfach ein paar Zauberer. Die Nacht ist noch immer unsere Zeit. Die Zeit der Magie.
Giles: Auf die Magie.
Willow: Ich bin froh daß wir noch einmal zusammen kommen konnten. Ich weiß daß es spät ist.
Tara: Danke. Ich war froh als du anriefst.
Willow: Wir werden langsam anfangen.
Tara: Okay.
Tara: Willow?
Willow: Ja?
Tara: Wir beginnen langsam mit was?
Willow: Oh. Wir werden die Rose schweben lassen. Und dann benutzen wir die Magie um die Blütenblätter abzuzupfen, jedes einzeln. Das ist ein Test der Synchronizität. Unsere Gedanken müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um wie ein einzelnes zu wirken.
Tara: Cool.
Willow: Und es sollte sehr hübsch sein.
Tara: Es hat funktioniert.
Willow: Und nun zum schweren Teil. Die Blätter.
Willow: Was zum Teufel war das?
Tara: Ich weiß nicht, aber, äh, die Blätter sind ab.
Giles: Ich fühl mich wie in der Hölle heut morgen.
Giles: Ah! Wa-- Wa-- Nein!
Giles: Verdammt!
Giles: Ethan.
Giles: Oh, und ich mochte das Hemd!
Buffy: Ich mag Pfannkuchen, weil man sie so schön stapeln kann. Uuu, und Waffeln, weil man Zeug in die Löcher tun kann wenn man will.
Willow: Du solltest immer einen neuen Fruend haben. Du bist jetzt viel lustiger als sonst.
Buffy: Hey. Ich hab dich letzte Nacht nicht kommen hören Wo warst du?
Willow: Im Chemielabor, ganz allein. I-ich hab diesen neuen Zauber probiert, eine Rose schweben zu lassen, als plötzlich zing, zing, zing! Überall im ganzen Zimmer. es war wie eine Rosen-Rakete.
Buffy: Yikes.
Willow: Ich weiß. Ich glaube, dort draußen ist etwas. I-ich hab seinen gegenwart gespürt. Diese dunkle magische Energie blockiert den Zauber! Das ist neu.
Buffy: Jemand anders zaubert herum?
Willow: Vielleicht. Wenn ja, dann ist er ziemlich mächtig.
Buffy: Hmm. Ich werd Giles davon erzählen. Oder vielleicht sag ich es Maggie. Sie schien sehr angetan zu sein, mehr über die mystische Seite des ganzen Dämonengeschäfts zu erfahren.
Willow: Erzähl es Giles. Er fühlt sich im Moment ein bißchen verletzt. Warum hast du ihm nie etwas über Giles und die Kommandos erzählt?
Buffy: Ich hab. Hab ich nicht?
Willow: Er sagt nein. Er füllt sich ausgeschlossen und als das fünfte Rad.
Buffy: Okay, zuerst hab ich es nicht gesagt, weil Riley das so wollte. Und dann, "Miau", kam die Katze aus dem Sack, und ich hab wohl einfach vergssen daß er nichts davon wußte. Ich werd ihn schon wieder aufmuntern wenn ich ihn sehe. Morgen. Den heutigen Tag verbring ich mit Riley.
Willow: Oh, ja. Ich hab vergessen was du immer an den Tagen tust wo die Erde rotierst.
Buffy: Es läuft einfach so gut Im Moment. Denke ich. Hoffe ich. Ich hab ihn durch den ganzen Raum geschleudert letzte Nacht.
Willow: Ah, das ist nicht so gut.
Buffy: Tja, und während wir beim Kämpfen waren, hat er gesagt, ich solle mich nicht zurückhalten. Und er ist ein bißchen angeschlagen. Aber er sagte, er wäre einverstanden damit, und ich denke, er ist einverstanden damit... Denkst du er ist damit einverstanden?
Willow: Ich bin sicher, er ist es. Ich meine, wenn er nicht ist... weißt du, du mußtest es tun. Er hat recht. Du kannst nicht herumlaufen und so tun, als wärst du weniger als du bist. es wäre nicht richtig von dir dich zurückzuhalten.
Buffy: Genau.
Willow: Was?
Buffy: Ich hab mich ein wenig zurückgehalten.
Giles: Jetzt noch schlafen? Es ist 10 Uhr 30 am Morgen.
Giles: Xander. Xander, wach auf.
Xander: Mom?
Giles: Nein, es ist nicht Mom. Warte, wenn du mich ansiehst... bekommst du wahrscheinlich ein bißchen Angst, aber dafür gibt es keinen Grund. I-ich bin es nur, Giles. Weißt du, Ethan hat mich in einen Dämon verwandelt, und ich brauche deine Hilfe.
Giles: Hallo. Ja, ich bin's.
Giles:
Xander: AHHH!
Giles: Xander, hör zu! Verstehst du mich denn nicht?
Giles:
Xander: Dämon! Dämon!
Giles:
Giles: Bitte, verstehst du nicht? Nein, nein! Hör auf! Xander! Xander, beruhig dich! Au! Du bist nur ein bißchen übermüdet. Auuh!
Giles:
Xander: Genau so! Renn um dein Leben!
Giles: Oh Gott. Tut mir leid!
Mother: Ruft 911!
Giles: Verdammte Menschen!
Buffy: Es hat also spitze Teile? Was denn für sitze Teile?
Xander: Die von der spitzen Sorte. Und buschige Ohren. Oh, und es hat jetzt vielleicht eine Pfannen-förmige Beule.
Willow: Giles wird wissen wollen was es... war.
Buffy: Giles?
Buffy: Sieht so aus, als ob Xander nicht der einzige ist der heute Besuch bekommen hat.
Xander: Oben ist er nicht.
Willow: Oh Gott, Giles.
Buffy: Okay. Es gibt einen Dämon, und Giles ist verschwunden. Aber das bedeutet nicht daß er verletzt ist. Ich meine, es gibt hier kein Blut, also hat ihn der Dämon vielleicht bloß irgendwohin verschleppt?
Anya: Ich schätze, er hat ihn aufgegessen.
Spike: Okay. Was seh ich da mit meinen kleinen Augen? Ein Dämon. Und das ist doch... oh, genau... jemand den ich töten kann.
Giles: Spike. Wunderbar. Das perfekte Ende zu einem perfekten Tag.
Spike: Giles?
Giles: Mach schon, los. Laß uns mit dem Kämpfen anfangen... Sie verstehen mich?
Spike: Natürlich versteh ich sie.
Giles: Spreche ich Englisch?
Spike: Nein, sie sprechen Fyarl. Zufällig beherrsche ich Fyarl. Und... wenn wir grad dabei sind, warum sind sie plötzlich ein Fyarl-Dämon? Sind wohl schlecht aufgestanden heute morgen?
Giles: Um es genau zu sagen, ja. Dank Ethan Rayne. Sie müssen mir helfen ihn zu finden. Er muß das hier rückgängig machen und dann braucht er... einen schönen Tod.
Spike: Und ich soll ihnen helfen, einfach aus der Bosheit meines Herzens heraus?
Giles: S-sie helfen mir, und i-ich töte sie nicht.
Spike: Oh, wahnsinnig überzeugend. Versuchen sie's mal ohne das Stottern.
Giles: Geld. Ich könnte sie dafür bezahlen.
Spike: Oh, ich liebe Geld. Wieviel?
Giles: H-hundert Dollar.
Spike: Einhundert Dollar? Da werden sie schon etwas mehr bieten müssen. Zweihundert.
Giles: Fein.
Spike: Okay, abgemacht.
Giles: Okay, abgemacht.
Spike: Also, was zuerst? Ich laufe los und erzähle der Jägerin was aus ihnen geworden ist?
Giles: Nein. Wenn ich Ethan finde, dann kann ich das alles hier beenden, ohne daß Buffy jemals erfährt, was mit mir passiert ist.
Xander: Okay, das ist ein riesiger Geier. Ich hätte es glaub ich erwähnt, wenn es ein riesiger Geier gewesen wäre.
Willow: Buffy, selbst wenn wir herausfinden was für ein Dämon Giles hat... Ich meine, wie sollen wir ihn finden?
Buffy: Da fällt uns schon was ein. Oh, der hier hat buschige Ohren.
Willow: Was war das?
Riley: Buffy?
Buffy: Riley. Was machst du denn hier?
Riley: Es gab Notrufe von verschiedenen Orten. Einschließlich dem hier.
Xander: Ihr bekommt 911-Anrufe?
Riley: Wir haben uns in das System eingeklinkt. Damit überwachen wir Notfälle mit möglichen nichtmenschlichen Ursachen. Wir gehen dem nach. Und was machst du hier?
Buffy: Das ist Giles' Wohnung. Er wird vermißt. Die Anrufe, hat jemand gesehen was es war?
Riley: Negativ. Nein. Die Nachbarn haben nur gehört, du weißt schon, knurren, zerbrechende Dinge und sowas. Es klang wie ein Kampf.
Willow: Armer Giles.
Buffy: Wir werden ihn zurückholen.
Riley: Woran arbeitet ihr da?
Buffy: Ah, nur so'n zeugs. Bilder...
Anya: Wir haben nichts.
Riley: Ich werde euch helfen. Die ganze Initiative. Wir werden tun was immer ihr braucht.
Buffy: Danke. Ich wünschte nur, ich wüßte was ich brauche. Ich denke immer "Laß uns Giles fragen", und dann merke ich...
Xander: Er wäre im Moment echt hilfreich. Er würde sich in einer Sekunde finden. Niemand bleibt in einer Krise cooler als er.
Giles: Wenn man den dritten Gang nicht findet, versucht man den dritten Gang auch nicht!
Spike: Ich tu hier mein bestes. Ich weiß nicht ob ich dieses Ding fahre oder mit mir rumtrage.
Giles: Es ist perfekt zu handhaben.
Spike: Lustig einen Fyarl-Dämon von "handhaben" sprechen zu hören. Hatte mal ein paar von denen für mich arbeiten. Da heißt es mehr wie "Will zerstören. Zerstören jetzt?" Sind echt stark. Du wirst kein Glas mehr finden das du nicht öffnen kannst, bis zum Ende deines Lebens.
Spike: Was war das? Haben sie geknurrt?
Giles: Nein. Hören sie zu, wegen diesem Fyarl-Dämon. Ha-habe ich spezielle Kräfte? Zum Beispiel Dinge in Brand setzen mit Strahlen aus meinen Augen?
Spike: Tja, da wäre die Sache mit dem Schleim.
Giles: Was? Schleim?
Spike: Paralysierender Schleim. Schießt aus der Nase heraus. Wirkt echt schnell. Hart wie ein Fels. Ziemlich nützlich in einem Kampf.
Giles: Denken sie sich das aus?
Spike: Vielleicht. Aber, hey, wenn sie mal Niesen müssen, warnen sie mich vorher.
Giles: Hier abbiegen.
Giles: Runterschalten! Runterschalten!
Spike: Beruhigen sie sich, okay?
Giles: Ich bin nicht sicher ob ich das kann. Ich glaube ich verändere mich.
Spike: Ist mir gleich. Solange sie micb bezahlen.
Giles: Ich mag dieses Gefühl sehr. So eine Art gedankenlose Sucht nach Zerstörung. Dieser Zorn, diese Wut.
Spike: Gute Zeiten. Nehmen sie's wie's ist.
Giles: Nein.
Spike: Oh, es macht Spaß. Ich kann es nicht tun, also tun sie's für mich. Lassen sie sich einfach gehen.
Giles: Ich weigere mich, ein Monster zu werden nur weil ich wie eines aussehe. Ich habe eine Seele. Ich habe ein Gewissen. Ich bin ein menschliches Wesen. Oh, stopp den Wagen!
Giles: Okay. Laßt uns fahren.
Xander: Das Ding hier hat mich angegriffen.
Willow: Ein Fyarl-Dämon. So'ne Art Fußsoldat. Arbeitet meistens für andere Dämonen. Sehr stark... Agh! Und, hey, Schleim.
Buffy: Schleim?
Riley: Agent Finn, sprechen sie.
Buffy: Wie kann man es töten?
Willow: Silber. Eine Waffe aus Silber.
Riley: Ja. Ich verstehe. Der Dämon attackierte Professor Walsh. Er kam aus einem kleinen, grauen Auto. Einem Citroen.
Willow: Er hat Giles' Wagen gestohlen.
Xander: Warum sollte ein Dämon ein Auto stehlen?
Anya: Warum sollte ein Dämon dieses Auto stehlen?
Buffy: Ein Dämon der ein Auto stiehlt, hat einen Grund. Einen Vorsatz. Es scheint sich aber bei den Fyarl-Dämonen nicht grade um große unabhängige Denker zu handeln. Also, Will, die Zaubersprüche die schiefgegangen sind... könnten sie von jemandem verursacht werden, der Magie benutzt, um das Monster zu kontrollieren. Vielleicht sollte der Fyarl-Dämon Giles attackieren?
Willow: Ja. Ja, das würde eine Menge dunkler Magie brauchen.
Buffy: Okay. Willow, Xander, bleibt hier. Wer immer diesen Dämon kontrolliert könnte anrufen und nach dem Verbleiben fragen. Gebt ihnen alles was sie wollen.
Xander: Wird gemacht.
Buffy: Riley, du und ich, wir gehen zum Zauberladen. Vielleicht brauchten sie Zutaten. Äh, etwas silbernes...
Riley: Ein Brieföffner? Der ist nicht sehr scharf.
Buffy: Dann muß ich wohl ein bißchen Kraft dahinter stecken.
Spike: Zwei von denen. Engländer wie ich. Aber älter, weniger attraktiv. Einer von beiden gab dir seine Nummer.
Waitress: Ich hab sie weggeworfen. Ich meine, ich hab draufgeschaut und hab gesehen, daß er in dieser Rattenfalle wohnt. Nein danke.
Spike: Welche Rattenfalle?
Waitress: Die unten am Highway. Das Sunnydale Motor Inn.
Spike: Danke sehr.
Buffy: Okay. Kreditkartenbelege, Kassenbons. Hilf mir suchen.
Riley: Das mit der Tür hättest du nicht tun müssen.
Buffy: Ich hab heut nacht keine Zeit mich an die Regeln zu halten.
Riley: Ich hab einen Zentralschlüssel. Der öffnet jeden Laden auf der Main Street.
Buffy: Oh. Tja... nächstes Mal, absolut.
Riley: Ich weiß nicht wonach ich suchen soll.
Buffy: Ich schon. "Ethan Rayne."
Riley: Wer ist das?
Buffy: Professioneller Bösewicht. Er muß derjenige sein, der hinter der Dämonenattacke steckt. Zumindest wissen wir jetzt wen wir suchen.
Riley: Stützpunkt, seid ihr da?
Buffy: Was machst du da?
Riley: Hier spricht Agent Finn. Ich habe einen Suchauftrag. Örtliche Hoteleintragungen auf den Namen Ethan Rayne. R-A-Y-N-E. Ruft mich zurück.
Buffy: Sowas kannst du?
Riley: Es wird ein paar Minuten dauern.
Buffy: Geh ins Auto. Mach dich bereit zu verschwinden.
Riley: Buffy. Vorhinm als ich mit Professor Walsh geredet habe, hat sie mir sehr spezifische Anweisungen gegeben.
Buffy: Ja?
Riley: Sie sagte, wenn wir den Dämon aufgespürt haben, soll ich... Ich habe nicht die Erlaubnis dich mitzunehmen.
Buffy: Oh.
Riley: Ah, was machst du da?
Buffy: Ich steige ins Auto.
Riley: Buffy, ich kann dich nicht mitnehmen.
Buffy: Du nimmst mich auch nicht mit. Ich fahre, und ich lasse dich mitkommen.
Riley: Buffy, das hier geht dich eigentlich nichts an. Das ist jetzt eine Militäroperation.
Buffy: Dann ruf doch die Truppen. Denn nur so könnt ihr mich aufhalten. Der Dämon hat Giles etwas angetan, und ich werde ihn dafür töten.
Spike: Wie geht's dir, Kumpel?
Giles: Wie beim Genicke brechen, bis alle tot sind.
Spike: na das klingt doch wie ein Fyarl-Dämon. Gut für sie.
Spike: Hey, wir haben einen Schwanz bekommen.
Giles: Ja. Aber nur einen kleinen. Er tut weh wenn ich sitze.
Spike: Ich meinte, jemand folgt uns. Jeep. Militär.
Giles: Dann geben sie Gas. Schütteln sie sie ab.
Spike: Ich bin schon am Anschlag. Warum haben sie dieses Auto gekauft?
Giles: Tun sie doch was. Wenn sie uns kriegen, enden wir beide in einem Labor!
Spike: Die kommen näher.
Spike: Und jetzt haben sie noch einen Freund!
Giles: Verdammt!
Spike: Oh, natürlich! Zerstören sie das Fluchtauto. Das wird ihnen Angst machen.
Giles: Dann machen sie langsamer, und ich springe heraus. Sie werden ihnen folgen.
Spike: Warten sie. Diese Kommandos. das sind diesselben Jungs, die auch hinter mir her sind. Vielleicht hätte ich sie gern dabei, um deren Aufmerksamkeit ein bißchen abzulenken?
Giles: Ich zahl ihnen nochmal hundert Dollar.
Ethan: Giles?
Ethan: Also... es-es... beruhig dich! Es ist okay. Guter Giles.
Ethan: Nein! Nein! Töte mich nicht!
Ethan: Ich kann dich nicht zurückverwandeln wen du mich umbringst!
Ethan: Du mußt ihn aufhalten! Er hat Ripper getötet und jetzt will er mich!
Buffy: Laß ihn nicht hier raus.
Buffy: Was hast du mit ihm gemacht? Was hast du getan?!
Spike: Versucht nur mich aufzuhalten, ihr dämlichen...
Spike: Ich kann Dämonen killen. Ich kann Autos zerstören... Langsam wird's!
Ethan: Du machst ihn doch nur wütend.
Buffy: Das ist für Giles!
Giles: Für mich?
Buffy: Oh, Gott! Giles!
Giles:
Buffy: Oh, Gott! Giles! Giles! Es tut mir... so so leid! Bitte sterben sie nicht!
Giles: Eigentlich fühl ich mich recht gut. Außer natürlich die Wut.
Buffy: Ich schätze, er ist okay. Ich... Ist der wirklich aus Silber?
Ethan: Ich sollte wirklich lernen, einfach nur den Ärger zu machen und dann aus der Stadt zu verschwinden. Es ist dieses "bleiben und zusehen" was mich jedesmal erwischt.
Buffy: Sind sie okay?
Giles: Oh, ähm, ah, beschämt, größtenteils. Und Ethan's Garderobe hilft auch nicht. Ah, woher wußtest du, daß ich es bin?
Buffy: Ihre Augen. Sie sind der einzige Mensch auf der welt, der so genervt von mir aussehen kann.
Ethan: Dauert das hier noch länger. Ich würde nämlich liebend gern gehen.
Buffy: Und warum sollte ich sie gehen lassen?
Ethan: Tja, vielleicht weil du keine Wahl hast. Ich bin ein Mensch, du kannst mich nicht töten. Was soll eine Jägerin mit mir anfangen?
Riley: Auf Anweisung der Us-Armee nehme ich sie hiermit in Gewahrsam bis zur weiteren Prüfung ihrer Situation. Nehmen sie ihn mit.
Riley: Sie werden, äh, bringen Mr. Rayne in eine Geheimanlage in der Wüste von Nevada. Ich bin sicher, er ist in Kürze rehabilitiert.
Giles: Äh, wenn es ihnen nichts ausmacht, ich möchte nur gern... zusehen, wie man ihn in den Wagen befördert.
Buffy: Danke.
Riley: Ich sagte doch, ich würde helfen.
Buffy: Das hast du. Wenn ich etwas später hier gewesen wäre, und wenn Giles Ethan getötet hätte, ich... hätte ihn nie wieder zurückbekommen.
Riley: Du hättest einen anderen Weg gefunden. Du bist echt stark. So wie Spiderman.
Buffy: Ja, aber ich bleibe nirgends kleben. Aber... Ja.
Riley: Und du bist die Anführerin. Du bist sowas wie, mach den Plan, führe den Plan aus. Niemand gibt dir Anweisungen.
Buffy: Ich bin die Jägerin.
Riley: Ich mag das.
Buffy: Ja?
Riley: Aber gib mir noch eine... oh... Woche, um mich vorzubereiten. Dann werd ich auch mit dir fertig.
Buffy: Nettes Telefon.
Giles: Ja. Tolle Technologie. Weißt du, wenn irgendjemand Informationen hat die ich brauche, kann er, äh, mir einfach davon erzählen. Durch dieses geniale Sprachrohr. ich bin sehr aufgeregt.
Buffy: Tut mir leid, Giles. Ich dachte wirklich, ich hätte ihnen von Riley und der Initiative erzählt. Und ich weiß, daß das nicht helfen wird. Hören sie zu, ich verspreche, es wird nie wieder geschehen. Ich werde ihnen alles erzählen.
Giles: Buffy, ich möchte dich nicht darum bitten, irgendwelche Geheimnisse zu verraten, und ich möchte mich auch nicht in deine...
Buffy: Oh-oh, sie haben diesen "Aber-Blick". Sie sehen aus, als würden sie gleich sagen: "Aber..."
Giles: Aber... diese, ähm, Initiative... Ich bin, Ich bin ein wenig besorgt. Ethan ist nicht wirklich eine verläßliche Quelle, aber, ähm... Ich bin nicht sicher ob er hier falsch liegt.
Buffy: Ich gehe nicht mit der Initiative, ich gehe mit Riley. Er ist ein guter Kerl.
Giles: Und d-das glaube ich auch. Aber er ist ein Teil von etwas, d-daß wir nicht richtig verstehen.
Buffy: Sind sie sicher, sie sagen das alles nicht nur, weil sie Riley's Boss nicht mögen?
Giles: Nein! Nein. Das sage ich gar nicht. Obwohl ich... sie wirklich echt hasse. Aber ich möchte, daß du dein Privatleben hast, aber... halt die Augen auf. Du mußt wissen auf was du dich da einläßt.
Walsh: Also, sie kommt einfach herein, und schon sind alle Regeln gebrochen?
Riley: Ähm... so ziemlich.
Walsh: Sei vorsichtig bei ihr. Sie reagiert auf Instinkte. In ihr ist keine Disziplin. Wir wissen nicht wem sie treu ist.
Riley: Sie werden von ihr nicht enttäuscht werden. Sie ist gut in dem was sie tut. Sie hat die treueste Seele die ich je gekannt hab.
Walsh: Oh, nein oh, nein! Spontane poetische Ausbrüche. Herr, erspar mir verliebte College-Jungs.
Riley: Ich möchte nur sagen, sie wird es schaffen. Sie werden stolz auf sie sein.
Walsh: Möchtest du wissen was ich denke? Ich denke, du hast wahrscheinlich recht.
Ende
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