4.12: Metamorphosen
Credits
Originaltitel:A New Man
Regie:Michael Gershman
Buch:Jane Espenson
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Marc BlucasRiley
Robin SachsEthan Rayne
James MarstersSpike
Inhalt:Buffy und Riley erkunden daß Ausmaß der gegenseitigen Kräfte, während sie sich romantisch näherkommen. Sich alleingelassen fühlend, wendet sich Giles seinem alten Freund Ethan Rayne zu. Aber Giles muß auf eine unwahrscheinliche Quelle vertrauen, als er in einen Dämonen verwandelt wird und fälschlicher Weise von einer unwissenden Buffy gejagt wird.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Raum 214 in der Stevenson-Hall. Es ist Nacht. Leise Musik spielt. Es ist dunkel, abgesehen von Buffy's Nachttischlampe, und Buffy und Riley liegen auf dem Bett über der Decke (vollkommen bekleidet), aber zu sagen, sie würden nur ein wenig Schmusen wäre die Untertreibung des Jahrhunderts.

Riley: zwischen den Küssen Wir erwarten doch niemanden, oder?

Buffy: Willow hat gesagt, sie wird die ganze Nacht in der Bibliothek sein.

Riley: Ist das wahr?

Sie machen weiter. Riley's Hand wandert unter Buffy's Hemd auf ihren Rücken und beginnt es hochzuheben, als plötzlich Willow hereinplatzt und die Stimmung zerstört.

Buffy: Ah, anscheinend nicht.

Buffy steht auf und richtet ihr Hemd.

Willow: besorgt Es gibt Ärger.

Buffy: ernst Was ist los?

Willow: Ich war im Videoraum. Es kam durch's Fenster.

Riley: Vampir?

Willow: Vampire atmen kein Feuer.



Auf dem Flur im ersten Stock. Buffy, Willow und Riley kommen um eine Ecke. Buffy hat eine kleine Armbrust in der Hand.

Riley: Ich sollte Verstärkung anfordern.

Buffy: Keine Zeit.

Sir gibt ihm die Armbrust und bedeutet ihm, durch die angrenzende Halle zu gehen. Er trennt sich von ihnen und geht zur anderen Tür vom Videoraum. Buffy bewaffnet sich selbst mit einem Pflock aus ihrer Tasche. Sie sieht nicht glücklich aus als Willow und sie zur Tür gehen.

Buffy: Wir sollten das schnell hinter uns bringen. Ich hab heute nacht besseres zu tun als töten.

Sie öffnet die Tür und tritt in den Raum, der völlig dunkel ist. Eine Sekunde später geht das Licht an, und wir und Buffy sehen, daß es eine Überraschungsparty zu ihrem 19. Geburtstag ist. (zumindest laut dem großen Banner an der Decke) Eine Menge Leute ruft...

Everybody: ÜBERRASCHUNG!!!

Und das ist Buffy auch und versteckt schnell ihren Pflock. Riley kommt durch die Tür am anderen Ende des Raumes herein, aber die Aufmerksamkeit ist auf Buffy gerichtet, und so schafft er es, die Armbrsut verschwinden zu lassen. In der Menge sehen wir Xander, Anya, Rupert und verschiedene andere Gesichter.

Willow: lächelnd Schätze du wirst heut wohl gar nichts mehr töten.

Buffy: leichtes Grinsen Sei dir da nicht so sicher.

Anfangstitel

Die Party ist inzwischen voll im Gange. Der Tisch ist gedeckt mit Kuchen, Snacks, Punsch ua. Giles, Xander und Anya stehen um den Fußballtisch herum. Giles hat einen Pappteller in der Hand und einen Becher Punsch. Er spricht während er sich über seinen Kuchen hermacht, und Xander und Anya hören zu.

Giles: Ja, das ist ein netter Raum hier. Fast wie der Freizeitraum an meiner Schule damals.

Zwei männliche Studenten kommen an den Fußballtisch, und Giles bringt schnell seinen Becher Punsch in Sicherheit und geht zur Seite.

Giles: Sorry. lacht Ich, äh, ich hab einmal, äh, da hab ich einen kleinen Streich mit dem Dartbrett gespielt...

Anya: zu Xander Mir ist langweilig. Laß uns essen.

Xander: streng Anya, wir haben darüber geredet.

Anya: zu Giles Tut mir leid, ich war unhöflich. Bitte fahren sie mit ihrer Geschichte fort. sieht Xander stolz an; dann leise Hoffentlich kommt Zuckersirup und der Direktor darin vor.

Giles: nicht amüsiert Geht und eßt.

Anya eilt davon, und Xander blickt Giles entschuldigend an bevor er ihr folgt.



Etwas später. Giles sitzt allein auf einem Stuhl an der Wand und sieht ein wenig deprimiert aus, während die Party um ihn herum weitergeht. Willow kommt mit einem Stück Kuchen auf einem Pappteller zu ihm.

Willow: gibt ihm den Teller Giles! Hi. Haben sie viel Spaß?

Giles: steht auf Ja. Ja. Es sind, äh, eine Menge neuer Gesichter her, oder nicht?

Willow: Ja. Hauptsächlich Leute aus dem Wohnheim. Ein paar von Riley's Freunden.

Buffy und Riley kommen hinzu.

Buffy: fröhlich Hi, Giles.

Giles: Buffy. Happy Birthday.

Er balanciert seinen Teller und den Becher damit sie ihn umarmen kann.

Buffy: Danke.

Giles: lächelnd Neunzehn. Schwer zu glauben, oder nicht?

Buffy: Es gibt jemanden den sie kennenlernen sollten. Äh, das ist Riley Finn er macht einen Schritt vorwärts, und Giles muß seinen Teller abstellen um ihm die Hand zu schütteln... mein Freund.

Riley: auf Giles' überraschten Blick Es ist nett sie kennenzulernen, Mr. Giles. Haben sie mitgeholfen das hier zu planen? Es war 'ne echte Überraschung.

Giles: zu Riley Die erste von vielen. Äh... geht ihr schon lange miteinander?

Buffy: Giles war der Bibliothekar an meiner alten Schule.

Riley: Ah, ich hab die Bibliothek gesehn. Die ist ganz schön heruntergekommen seit sie weg sind.

Giles: lacht Ja. I-i-ich muß ehrlich zugeben, manchmal vermiß ich sie ein bißchen.

Riley: Also, sind sie in Rente?

Giles: runzelt die Stirn Wie bitte?

Riley: Oder... arbeiten sie jetzt woanders?

Giles: etwas beschämt Nun, nicht, äh... bin etwas dazwischen, äh, im Moment, äh, etwas persönliches...

Buffy: Oh! Oh, sieh mal. Giles hat keinen Kuchen.

Riley: Oh, hier. Hier, ich hol ihnen ein Stück.

Er eilt schnell davon. Willow muß auch schon gegangen sein, denn Buffy und Giles sind allein. Giles erholt sich noch immer.

Buffy: Oh, er ist nur nervös. Aber das hier ist echt nett. Alle zusammen an meinem Geburtstag. Natürlich könnten sie auch alle meine Zehen mit einem Hammer einschlagen, und es wäre immer noch meine beste Geburtstagsparty seit langem.

Giles: Genau. E-e-eigentlich, Willow u-u-und Xander haben die Planung gemacht. Ich bin mir nicht sicher ob ich eine Überraschungsparty gewollt hätte. lächelt Du weißt ja, es springen dich genug Dinge im Dunkeln an.

Buffy: Professor Walsh sagt, Adrenalin ist wie Training, aber ohne die immens hohen Fitnesscenter-Preise.

Giles: nach einem Moment Sehr witzig.

Buffy: Sie sollten sie treffen. Sie ist wirklich die klügste Person die ich je getroffen hab.

Giles: ein bißchen verletzt Vielleicht hätten wir Professor Walsh zu der Party einladen sollen? nimmt einen Schluck von seinem Punsch

Buffy: Oh, nein. Ich meine, sie ist an die vierzig. Sie hat besseres zu tun als mit einer Horde Kinder rumzuhängen.

Jetzt fühlt sich Giles noch mehr fehl am Platz, aber Buffy scheint das nicht zu bemerken. Riley kommt mit einem Stück Kuchen zurück und gibt es ihm.

Riley: Hier bitte, Sir.

Und von Giles' Gesicht wechseln wir zu...



... einer Außenansicht des Harris-Hauses, am nächsten Tag. Ein einfaches einstöckiges Haus.

Im Keller. Spike läuft auf und ab, als ob er nach etwas suchen würde was er in seine Tasche packen soll, eine Zigarette im Mund. Xander steht auf der anderen Seite des Raumes, und Anya hockt auf dem Sofa und blättert durch ein Comicbuch.

Xander: ungeduldig Dir gehört gar nichts. Das kann doch nicht so lange dauern.

Spike: Sei ruhig. Laß mich nur machen.

Spike sieht ein Radio und nimmt es.

Xander: Das ist mein Radio!

Spike: Und du bist was? Geschockt und enttäuscht? Ich bin böse!

Anya: legt den Comic beiseite Also, was für eine Art Unterkunft suchst du?

Spike: Ich weiß nicht. Villeicht eine Gruft. Irgendein Ort, du weißt schon, dunkel und feucht. Aber nicht so dunkel und feucht wie das hier.

Anya: Heh. Ist ziemlich deprimierend, nicht?

Spike: Ich hab Leichen gesehen die besser gerochen haben. Genaugenommen, bin ich sogar eine. wirft die Zigarette weg

Xander: Das war's! Laß uns gehen.

Xander geht zu ihm um ihn rauszuwerfen.

Anya: Warte. steht auf, zieht die große Stehlampe aus der Steckdose und bringt sie zu ihm Ich möchte dir etwas geben für deine neue Wohnung.

Xander: Das ist meine Lampe.

Xander nimmt sie ihr wieder weg und bringt sie an ihren alten Platz zurück.

Anya: Ein Geschenk ist Tradition. Darüber hab ich gelesen.

Xander: Das gilt unter Freunden. Bösartigen Feinden gibt man keine Lampen.

Spike: Außerdem werd ich sowieso keinen Strom haben. Es ist eine Gruft, erinnert ihr euch?

Anya: Was ist mit fließendem Wasser? Einem Kühlschrank um dein Blut frischzuhalten?

Spike: nach einem Moment Nein.

Anya: Tja, das wird'n echter reinfall. Du solltest ein Hotelzimmer nehmen oder sowas.

Spike: überlegt Die kleine Dämonin könnte recht haben. Ich brauche frisches Blut. Wenn ich ein paar Mäuse für ein Zimmer mit einer Bar...

Xander: Raus! Bevor ich die Jägerin hole und dich rausschmeißen lasse!

Spike: seufzt und nimmt seinen langen Mantel Ich weiß gar nicht warum sie nicht gekommen ist. Auf Wiedersehn sagen, ein paar Tränen.

Xander: Tja, sie hat eine Verabredung mit jemandem, der immer noch *Angst* einjagen kann!



Professor Walsh's Büro. Walsh sitzt mit einem ernsten Gesicht hinter ihrem Schreibtisch.

Walsh: So, die Jägerin.

Buffy: Ja. Das bin ich.

Buffy sitzt vor Walsh's Schreibtisch und sieht ein wenig nervös aus. Riley steht hinter ihrer linken Schulter.

Walsh: Wir dachten du wärst ein Mythos.

Buffy: Nun, dann lagen sie wohl falsch. Anm.d.Ü.: Well, you were myth-taken. sie lächelt, hört aber sofort damit auf als niemand anderes lacht

Walsh: Wenn man bedenkt daß du die ganze Zeit in meiner Klasse gesessen hast. Nun, meistens zumindest. Ich wußte immer daß du mehr als ein B Minus schaffen kannst. Aber jetzt versteh ich, daß deine Energien eigentlich in diesselbe Richtung zielten wie unsere. Es sind nur unsere Methoden die sich unterscheiden. Wir nutzen die neusten und modernsten Waffen und Forschungsergebnisse, und du, wenn ich das richtig verstanden hab, stichst sie mit einem spitzen Stock.

Buffy: Nun, das ist effektiver als es sich anhört.

Walsh: Oh, da, heh, da bin ich mir ziemlich sicher. Genau wie ich mir sicher bin, daß wir viel voneinander lernen können. Ich arbeite gerade daran, daß du in die Initiative kommen kannst. Ich glaube, du wirst die Ergebnisse unseres Unternehmens sehr beeindruckend finden. Agent Finn hier, hat allein schon wieviele erledigt?

Riley: stolz Siebzehn. Elf Vampire, sechs Dämonen.

Buffy: Oh ... Wow. versucht beeindruckt zu klingen Ich meine, das sind... siebzehn.

Walsh: Und was ist mit dir?

Buffy: Mir?

Walsh: Was würdest du sagen wieviele Kreaturen du schon erlegt hast?

Buffy starrt zwischen beiden hin und her und sucht nach einer guten Antwort...



Giles' Wohnung. Er staubt gerade eines seiner Bücherregale ab. Plötzlich zögert er, weil er sich an etwas erinnert. Er nimmt den Staubwedel zwischen die Zähne und ein altes Buch aus dem Regal. Er schlägt es auf und setzt sich auf einen gepolsterten Fußhocker. Er liest, rechnet mit seinen Fingern und entfernt den Staubwedel.

Giles: "Dritter neuer Mond nach dem ... neunhundertsten Fest von Delthrox." Oh, steht auf Mist.

Etwas später. Giles ist an seinem Arbeitstisch und sucht einige Zutaten zusammen, die er dann in seine Tasche packt, während er am telefon spricht.

Giles: Nein, wir können nicht auf sie warten, Willow. Der Dämonenprinz Barvain wird heute nacht auferstehen. Nun... Wo ist sie genau?



Auf dem UC-Sunnydale-Campus. Es ist immer noch Tag. Buffy und Riley spazieren draußen herum und kommen an einem großen Springbrunnen. Riley sieht etwas benommen aus.

Riley: Wow.

Buffy: Das waren meine besten Geschichten. Und ich hab dir noch nicht die "Buffy bricht sich den Hintern"-Geschichten erzählt.

Riley: Aber du hast einen getötet... Und du hast das Ding mit dem... Äh, du bist ertrunken. Und die Schlange! Nicht zu vergessen die... tägliche... Jagerei von Pause Wow.

Buffy: Das ist wirklich gar nichts. aufmunternd Hey, wer möchte Eiskrem!?

Riley: Buffy. Als ich gesehen hab wie du die Welt vorm Untergang, du weißt schon, gerettet hast... hab ich gedacht, das war eine einstrengende Woche für dich. Und nun stellt sich heraus daß ich plötzlich... die Mehrzahl von "Apokalypse." kennen sollte

Sie sind um den Springbrunnen gewandert und gehen jetzt weiter.

Buffy: Hör zu. Wenn du wie ich kämpfen würdest seit du 15 bist, hättest du auch so eine Statistik.

Riley: geschockt Fünfzehn!?

Buffy: wimmernd Ich weiß, "wow." Der Punkt ist, daß, daß wir verschiedene Erfahrungsstufen haben, weißt du. Und außerdem, ich hab da noch die ganze übernatürliche Stärke und so.

Riley: nickt Hab ich gesehen. Versteh mich nicht falsch, die Mädchen mit denen ich aufgewachsen bin, waren schon nicht ganz ohne, aber... Ich bin nicht sicher ob ich es mit dir aufnehmen könnte.

Buffy bleibt stehen und schaut zu ihm hoch.

Buffy: Hängt davon ab was du meinst.

Riley lächelt.



Professor Walsh's Büro. Sie steht hinter ihrem Schreibtisch und sucht geschäftig in einigen Papieren. Es klopft an der Tür.

Walsh: Ja?

Die Tür geht auf und Giles kommt herein.

Giles: Professor Walsh, nehme ich an. Sie sind schwer zu finden. Diese... diese Flure sind fast wie ein Labyrinth. Ich fühl mich wie Theseus und der Minotaurus im... Labyrinth.

Walsh: nach einem Moment Kann ich ihnen mit etwas helfen, Mr. ... ?

Giles: Giles. Rupert. geht zu ihr und reicht ihr die Hand, Walsh schüttelt sie Ich suche nach Buffy Summers. Ich bin, äh, ein Freund von ihr. Und ich war ihr Highschool-Bibliothekar.

Walsh: Tut mir leid, Buffy ist nicht hier. Aber wenn ich sie sehe...

Giles schaut sich Walsh's gerahmte Auszeichnungen an der Wand an.

Giles: Buffy wird von ihnen sehr beeinflußt. Sie zitiert sie sehr oft. lächelt Manchmal klingt sie wie ein einführendes Lehrbuch.

Walsh geht an ihm vorbei um etwas in den Aktenschrank neben ihm zu stecken.

Walsh: geht wieder zu ihrem Schreibtisch Ich lehre nicht aus dem Lehrbuch. Aber ich bin froh, daß sie von dem Material inspiriert wird. Sie ist klug. Was ihr leider fehlt ist etwas Enthusiasmus auf dem akademischen Sektor.

Giles: Oh, äh, ich denke, es wäre das beste we-wenn... wenn wir einen jungen Menschen seine eigenen Stärken finden lassen. Wenn sie ein Kind immer an der Hand führen, wird es nie lernen allein zu gehen.

Walsh: Und wenn das schon für's Wandern gilt, muß es ergo auch für's Leben gelten.

Giles: nimmt seinen Brille ab um sie mit einem Taschentuch zu säubern Das ist nicht, äh... Ich wollte nur sagen, Buffy ist, äh, nun sie ist keine typische Schülerin. Wenn sie sie einmal kennengelernt haben, ist sie ein einzigartiges Mädchen. Ich hoffe, sie werden sie nicht zu sehr drängen.

Walsh: Ich glaube ich kenne sie. Und ich weiß auch daß sie eine einzigartige Frau ist.

Walsh geht um den Schreibtisch herum und setzt sich ihm gegenüber in einen Stuhl.

Giles: "Frau." Natürlich. Wie falsch von mir meine eigenen Worte zu wählen.

Walsh: Sie ist sehr selbstbewußt, sehr unabhängig...

Giles: Genau!

Walsh: ... was nicht immer so gut ist. das bringt Giles zum Nachdenken Ich denke, es kann sehr schaden wenn man zu sehr die Rolle des Erwachsenen annimmt. Was ich vermute, ist das Fehlen einer männlichen Vorbildfigur.

Giles: gekränkt Fehlen?

Walsh: steht auf Buffy fehlt auf jeden Fall eine starke Vaterfigur.

Giles ist sprachlos. Walsh will die Unterhaltung beenden.

Walsh: Tut mir leid, ich hab noch etwas zu tun. Ich werd Buffy sagen, daß ein *Freund* nach ihr gefragt hat.

Walsh geht hinter ihren Schreibtisch um weiterzuarbeiten. Und von Giles' etwas gekränktem Gesicht blenden wir um...



... zum Friedhof bei Nacht. Xander und Willow sind an Giles' Seite. Sie müssen ziemlich schnell laufen um mit ihm Schritt zu halten.

Willow: Der Prinz/Dämonen-Kerl sollte doch bei Sonnenuntergang auferstehen, Sind wir da nicht ein bißchen spät?

Giles: Natürlich. Wenn ich nicht den Globus nach unsrer Miss Summers hätte absuchen müssen, und mich mit dieser alten hexe herumschlagen...

Xander: Und wenn sie sich nachher nicht auf dem Campus verlaufen hätten...

Giles: Egal. Ich werd mich wohl einfach selbst darum künmmern müssen. Ich hab ja auch schon einige Dämonen ohne sie vernichtet. Natürlich würde es mich nicht überraschen, wenn wir schon viel zu spät wären. Der Dämonen läuft frei herum. Überall gibt es Opfer.

Sie haben ein großes Mausoleum erreicht und gehen durch das schmiedeeiserne Tor hinein.

Von inner sehen wir sie durch einn zweites Tor hereinkommen und die Stufen im Vorraum heruntergehen. Der ganze Ort scheint recht aufgeräumt zu sein, sieht man mal von den vielen Spinnweben an den Wänden ab.

Xander: Ihre tollen Dämonen räumen sogar hinter sich auf.

Giles: verwirrt Ich versteh das nicht. geht in die Mitte der Kammer und leuchtet mit seiner Tachenlampe um sich herum Ämm, Es sollte hier aufgerissene Erde und-und zerbrochene Steine geben. Oh, nun, anscheinend ist noch nichts passiert. Zumindest ein wenig Glück.

Giles stellt seine Tasche auf den Flur und beginnt die Zutaten hervorzuholen.

Willow: Oder, wissen sie was, ich wette, i-ich wette die Initiative hat sich schon darum gekümmert.

Giles: Wer?

Xander: Oh, Riley und seine Jungs. Stecken wahrscheinlich dahinter.

Willow: Ja. Es sieht alles dieses "zu ordentlich"-Aussehen. Sie müssen den Raum wohl aufgeräumt haben.

Giles sieht beide völlig verwirrt an.

Giles: Was?

Willow: Oh, sie sehen diese roten Punkte. Gegenden mit übernatürlicher Energie. schaut sich um Sie müssen diesen Ort schon vor Tagen entdeckt haben.

Giles steht auf und sieht sie an.

Giles: Hör auf, beide. Äh, was, äh... Worüber redet ihr da eigentlich? W-was ist die Initiative? Was. . . was zum Teufel hat das alles mit Buffy's neuem Freund zu tun?

Giles leuchtet mit der Taschenlampe fast in ihre Gesichter, während Willow und Xander einen nervösen Blick tauschen.

Willow: Sie wissen es. Ich bin sicher daß sie es wissen. Riley ist einer von den Kommandos.

Giles: aufgeregt Was?! Nun das ist ja phantsatisch, oder nicht? dreht sich beleidigt um Hier bin ich nun, verbringe Wochen damit, äh, auch nur die kleinste Information über diese mysteriösen Dämonensammler herauszufinden, und keiner kümmert sich darum mir mitzuteilen, daß Buffy mit einem von ihnen geht.?! sieht beide an Wer weiß es sonst noch?!

Xander: Niemand. Niemand anders weiß etwas. zögert Anya, und das war's dann auch!

Willow: vorsichtig Und Spike.

Giles: Ssspike?! Spike wußte es?

Xander: Nur das grundlegende. Sie wissen schon, daß Riley bei den Kommandos ist, und Prof. Walsh die Anführerin.

Giles: wütend Professor Walsh!? Dieses Fischweib!?

Willow: Wissen sie, eigentlich ist sie gar nicht so schlecht, wenn man sie einmal... sie bemerkt Giles' Blick Also, d-der Dämon ist ein bißchen spät dran. Wir werden einfach, sie wissen schon...

Giles: Oh, vergeßt es. Geht nur. Ihr zwei verschwindet, und ich warte noch eine Weile, nur für den Fall.

Willow: Sind sie sicher? Wir könnten auch bleiben.

Giles: Nein. Geht.

Erleichtert seinem Zorn entkommen zu sein, machen sich Willow und Xander von dannen. Giles setzt sich für ein paar Momente auf eine Steinbank.

Giles: Wem mach ich hier was vor?

Er verstaut seine Sachen wieder in seiner Tasche und eilt zur Tür.

Giles: murmelnd Nichts wird passieren.

Er geht und schließt die Tür hinter sich. Kruze Zeit ist alles ruhig, bis plötzlich ein Mann in einem grauen Trenchcoat ins Bild tritt und zu der geschlossenen Tür schaut.

Ethan: Das würd ich nicht sagen. wir sehen sein Gesicht von vorn Das würd ich ganz und gar nicht sagen. Eigentlich, Ripper, alter Kumpel, würd ich sagen, etwas sehr interesantes wird gleich pas--

Die Tür öffnet sich noch einmal, und Giles leuchtet mit der Taschenlampe herein.

Giles: Hat jemand...?

Ethan: ertappt Oh, verdammt! Ich dachte du wärst weg!

Giles kommt langsam hinunter zu Ethan. Er scheint nicht gerade glücklich über Ethan's Auftauchen zu sein.

Giles: Ethan Rayne. Du hast ja keine Ahnung wie gut es mir tun wird dir in den Hintern zu treten.

Ethan versucht an ihm vorbei zu rennen, aber Giles schlägt ihm die Taschenlampe in den Bauch, und Ethan fällt nach vorn. Giles reißt ihn hoch, und ist gerade dabei zuzuschlagen. Ethan hat seinen Hände abwehrend gehoben.

Ethan: ängstlich Nein, nein, nein! Warte! Warte doch! Du-du kannst mich zusammenschlagen. Los doch, ich kann dich nicht aufhalten! Giles holt mit seiner Faust aus Oder-oder du hörst zu was ich dir zu sagen habt. Findest heraus was vor sich geht.

Giles: Wovon redest du eigentlich?

Ethan: Etwas schlimmes wird passieren. Schlecht für beide von uns.

Giles: Schlecht für dich. ballt wieder seine Faust

Ethan: Nein, nein, nein! Hör zu! Du mußt mir zuhören! Du wirst Zeit brauchen um dich vorzubereiten!

Und von Giles' wütendem Gesicht wechseln wir zu...



In einer Bar. Die Beleuchtung ist ziemlich schlecht. Eine Jukebox spielt im Hintergrund. Ethan und Giles sitzen in einer Sitzecke, und eine Kellnerin serviert ihnen Bier. Ethan legt seine Jacke ab.

Ethan: Brilliant! Also, macht das nicht mehr Spaß als jemanden zu verprügeln?

Giles: Nein.

Ethan: Oh. Zumindest mir gefällt es besser.

Die Kellnerin geht.

Giles: hebt sein Glas Sag mir einfach was du mir erzählen willst.

Ethan: gespielt verletzt Oh, so unhöflich. Wir waren einmal Freunde, Ripper. Wann ist das alles zu Ende gewesen?

Giles: Zur selben Zeit als du begonnen hast dem Chaos zu huldigen.

Ethan: Oh, religiöse Intoleranz. Echt traurig. Ich meine, sieh dir nur den Nordirlandkonflikt an. genervt beginnt Giles aufzustehen Oh, warte doch, ich werd's dir ja erzählen. Giles setzt sich wieder Etwas passiert in der Unterwelt. Es sind natürlich nur Gerüchte, aber... eine Sache hört man immer wieder. Irgendetwas bedroht die Dämonen, und es ist nicht die Jägerin. Weißt du etwas darüber?

Giles: nimmt einen Schluck Was sagen sie denn?

Ethan: Heh, du kennst ja die Dämonen. Alles ist immer übertreibung you know demons. It's all exaggeration and blankieben und erdichtet. "Schmerz so hell wie Stahl", solche Dinge etwa. Sie haben Angst. Es gibt etwas, genannt "314", das ihnen am meisten Angst einjagt. Die Art von Angst, die auch in Wut umschlagen kann. Ich weiß daß wir beide uns nicht gerade mögen, Giles lacht leicht Rupert. Aber wir sind ein paar alter Mystiker. Dieses neue Outfit, es stößt in Regionen vor wo es nicht hingehört. Es wirft die Welt aus dem Gleichgewicht. Und das geht weit über das Chaos hinaus, Kumpel. Wir bewegen uns geradewegs auf einen wahrhaft höllischen Kampf zu.



Wir sehen Buffy Faustschläge in Richtung Kamera verteilen. Dann erkennen wir, sie ist gerade beim Trainieren mit Riley auf Übungsmatten. Er trägt eine Sporthose und ein T-Shirt, Buffy ein langes weißes Oberteil und blaue Jeans, sowie ein Tuch über ihrem langen Haar. Sie versucht einige Schläge, aber er kontert mit einer Links-Recht-Kombination, bei der sich Buffy blitzschnell duckt. Sie umkreisen sich. Buffy vollführt drei Tritte mit einer Drehung. Er blockt die ersten zwei ab, weicht dann dem dritten aus und steht hinter ihr wieder auf und schlägt die Arme um sie..

Riley: lächelt Gibst du auf?

Buffy: grinsend Du etwa?

Riley: zuckt mit den Schultern Villeicht ein bißchen.

Buffy dreht sich plötzlich aus seinem Griff, und Riley wid von den Füßen gerissen und dreht sich bevor er mit dem Rücken auf der Matte landet. Er schaut hoch, und Buffy sieht lächelnd zu ihm herunter.

Buffy: Ich vielleicht auch ein bißchen.

Riley lächelt und kommt mit einer schnellen Bewegung wieder auf die Beine. Wieder umkreisen sich beide..

Riley: Ich geb alles wenn du es tust.

Buffy: Bist du sicher?

Riley: ernst Laß uns loslegen.

Riley beginnt mit einer Reihe harter Haken, die Buffy aber mit Leichtigkeit abblocken kann. Sie duckt sich unter seinen letzten Schlag und umklammert seine Beine in einem Scherenhalt und bringt ihn zu Boden. Riley rollt schnell weg und kommt wieder auf die Füße. Aber Buffy ist schneller und wartet schon auf ihn. Sie trifft ihn an der Brust mit einem Tritt, der ihn hoch in die Luft fliegen läßt, quer durch den Raum und über ein Gymnsatikpferd. Er landet auf einer dicken Matte. Der Aufparll läßt die andere Matte, die an der Wand lehnte, auf ihn drauffallen.

Buffy ist erschrocken über das was sie getan hat.

Buffy: Riley!

Sie rennt zu ihm hinüber und zieht die Matte von ihm runter.

Buffy: Bist du verletzt?

Riley setzt sich auf, die Hand auf der Brust. Er sieht mitgenommen aus..

Riley: Ich, äh, stöhnt Ich denke nicht.

Buffy: Es tut mir so leid. I-ich wollte nicht, äh...

Riley: klingt unsicher Es ist okay. Mir geht's gut.

Riley grinst leicht und Buffy fühlt sich anscheinend besser.



Zurück bei Giles und Ethan. Es scheint alles beim Altren, nur daß der Tisch jetzt mit leeren und fast leeren Gläsern voll steht, und beide sind echt betrunken.

Giles: lallend Weißt du was mich nervt? Das ist es was mich nervt. Zwanzig Jahre kämpf ich jetzt gegen Dämonen. Maggie Walsh und ihre Nancy-Ninja-Jungs kommen her, und 6 Monate später sterben die Dämonen fast vor Angst. Mich haben sie nicht mal beachtet.

Ethan: betrunken Wer ist Maggie Walsh?

Giles: Oh, sie ist furchtbar. Sie sagte, ich wäre eine fehlende männliche Vorbildfigur. Die kann mich mal. Ich bin zweimal soviel Mann wie sie.

Ethan: OS Weißt du, du bist wirklich sehr attraktiv.

Giles: Hm?

Er merkt daß Ethan mit der Kellnerin redet, die ihnen gerade eine weitere Runde spendiert. Ethan schreibt etwas auf ein Stück Papier.

Ethan: Hier ist mein Name und meine Nummer. gibt es ihr Wenn du mich anrufst, dann zeig ich dir was eine gute Zeit ist.

Waitress: unbeeindruckt Ja, danke.

Sie geht.

Giles: Wir müssen es einsehen, wir haben uns verändert. Nun, nicht du... du bist immer noch sadistisch und egozentrisch.

Ethan: toastet zu sich selbst Und der ist für mich.

Giles: Die Welt ist an uns vorbei gegangen. Und jemand ist reingeschlichen und hat ein paar Möchtegerns an unserer Stelle hinterlassen. Ich meine, ihre Methoden machen vielleicht ein paar Probleme, aber sie machen ihre Arbeit. Und wer bin ich? Ich bin ein arbeitsloser Bibliothekar mit der Tendenz immer wieder am Kopf getroffen zu werden.

Ethan: Nun, darüber müssen wir uns jetzt wohl keine Sorgen mehr machen, Kumpel. ernst Als du auf der Toilette warst, hab ich ein wenig Gift in deinen Drink geschüttet. In einer Stunde bist du tot.

Es folgt eine dramatische Pause in der Giles über diese Worte nachdenkt.

Ethan: War nur'n Scherz!

Beide brechen in Gelächter aus, und der Blutalkohol kehrt wieder auf sein hohes Level zurück.

Giles: beruhigt sich wieder Morgen werd ich mich wie in der Hölle fühlen.

Ethan: Entspann dich. Genieße die Nacht. Wir sind einfach ein paar Zauberer. Die Nacht ist noch immer unsere Zeit. Die Zeit der Magie.

Sie heben ihre Gläser für einen Toast.

Giles: Auf die Magie.



Tara's Zimmer. Es ist sehr dunkel. Die Wände sind schwarz, und weiße Weihnachstlichterketten geben dem ganzen ein mystisches Aussehen. Tara kniet auf dem Boden und schüttet weißes Pulver, Sand oder Salz in die Zeichnung eines 4-zackigen Sterns in einem Kreis. Willow hält eine rote Rose.

Willow: sitzt ihr gegenüber Ich bin froh daß wir noch einmal zusammen kommen konnten. Ich weiß daß es spät ist.

Tara: Danke. zögernd Ich war froh als du anriefst.

Willow legt die Rose auf den Stern.

Willow: Wir werden langsam anfangen.

Tara setzt sich, und beide strecken ihre Arme aus und halten sich an den Händen.

Tara: Okay.

Willow schließt ihre Augen, und Tara macht es ihr nach. Beide sitzen für einige Sekunden still da.

Tara: Willow?

Willow: Ja?

Tara: öffnet die Augen Wir beginnen langsam mit was?

Willow öffnet ihre Augen.

Willow: mit sanfter Stimme Oh. Wir werden die Rose schweben lassen. Und dann benutzen wir die Magie um die Blütenblätter abzuzupfen, jedes einzeln. Das ist ein Test der Synchronizität. Unsere Gedanken müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um wie ein einzelnes zu wirken.

Tara: lächelt nach einem Moment Cool.

Willow: Und es sollte sehr hübsch sein.

Sie fassen sich wieder an den Händen und schließen ihre Augen. Beide sind tief konzentriert, und von dem Stern zwischen ihnen geht ein weißes Licht aus. Zur selben Zeit wandert eine sanfte Brise durch den Raum, und die Rose beginnt zu zittern. Langsam beginnt sie nach oben zu schweben. Als sei auf Höhe der Schultern der Mädchen ist, öffnen beide ihre Augen und sehen sie an. Sie lassen ihre Hände los.

Tara: leise Es hat funktioniert.

Willow: leise Und nun zum schweren Teil. Die Blätter.

Sie schauen auf die Rose und beginnen sich zu konzentrieren, als plötzlich die Rosen quer durch den Raum schießt. Überrascht stehen beide auf und schauen zu, wie die Rose mehrmals von den Wänden abprallt, und müssen sich ducken um ihr auszuweichen. Letztendlich landet sie in der Mitte des Sterns, und wir sehen, alle Bläter sind weg und die Rose raucht.

Willow: geschockt Was zum Teufel war das?

Tara: Ich weiß nicht, aber, äh, die Blätter sind ab. sie lacht



Eine Außenansicht von Giles' Appartmenthaus am nächsten Morgen. Giles' Citroen ist am Gehweg geparkt. Im Inneren. Ein Wecker geht los, und wir sehen wie sich jemand unter der Bettdecke bewegt, und der Alarm verstummt.

Ein Paar Beine in Hosen wandert die Treppe hinunter.

Giles: gähnend Ich fühl mich wie in der Hölle heut morgen.

Er kommt auf den Treppenabsatz und bliebt vor einem kleinen Spiegel stehen, während er laut gähnend seine Arme ausstreckt. Wir sehen - Giles ist ein Dämon! Hellbraune Haut, mit langen Hörner von den Seiten der Stirn ausgehend, die sich um seinen Kopf gedreht haben und dann in spitzen Ende direkt neben seinen Wangen enden. Er hat richtig lange, haarige Ohren, und als er gähnt entblößt er ein Paar Fänge fast wie bei einem Vampir. Er öffnet die Lippen als er mit Gähnen fertig ist und sieht sich zum ersten Mal in seiner neuen Form im Spiegel.

Giles: die Augen weit aufgerissen Ah! Wa-- Wa--er fühlt seine Hörner Nein!

Er lehnt sich näher an den Spiegel und will eine Hand an der Wand abstützen, aber seine Krallenhand geht einfach hindurch. Giles ist völlig verwirrt. Er zieht seine Hand heraus und legt sie abwesend auf das Geländer. Sofort bricht ein Stück davon heraus.

Giles: Verdammt!

Er geht die letzten Schritte nach unten und wirft das Stück vom Treppengeländer weg. Es trifft einen Stuhl und zerschmettert ihn. Er schaut sich verwirrt um, bis ihm plötzlich ein Gedanke kommt.

Giles: Ethan.

Giles' Stimme ist jetzt sehr tief und grollend. Er geht um den Telefonhörer abzunehmen, aber der zerbricht in seiner hand bevor er ihn ans Ohr führen kann. Er läßt ihn fallen und hebt sein T-Shirt vom Boden auf. Er kämpft darum in die Ärmel zu kommen, und dann zerreißt sein jetzt mit Zacken versehener Rücken es kaputt.

Giles: zornig Oh, und ich mochte das Hemd!

Er tauscht es gegen einen dicke Decke ein, die er sich um die Schulter wirft, bevor er zur Tür geht. Er greift nach dem Türknauf und reißt ausversehen die Tür aus den Angeln. Aber er hat jetzt von allem genug und geht einfach weiter nach draußen.



Buffy und Willow sind gerade beim Frühstücken im Rocket Cafe auf dem Campus. Wir haben Buffy schon lange nicht mehr in so guter Laune gesehen. Fröhlich stapelt sie ihre Pfannkuchen auf dem Teller.

Buffy: Ich mag Pfannkuchen, weil man sie so schön stapeln kann. schaut auf Willow's Teller Uuu, und Waffeln, weil man Zeug in die Löcher tun kann wenn man will.

Willow: lacht Du solltest immer einen neuen Fruend haben. Du bist jetzt viel lustiger als sonst.

Buffy: Hey. Ich hab dich letzte Nacht nicht kommen hören Wo warst du?

Willow: schnell Im Chemielabor, ganz allein. nach einer Pause I-ich hab diesen neuen Zauber probiert, eine Rose schweben zu lassen, als plötzlich bewegt ihre Gabel hin und her zing, zing, zing! Überall im ganzen Zimmer. es war wie eine Rosen-Rakete.

Buffy: Yikes.

Willow: Ich weiß. Ich glaube, dort draußen ist etwas. I-ich hab seinen gegenwart gespürt. Diese dunkle magische Energie blockiert den Zauber! Das ist neu.

Buffy: Jemand anders zaubert herum?

Willow: Vielleicht. Wenn ja, dann ist er ziemlich mächtig.

Buffy: Hmm. Ich werd Giles davon erzählen. Oder vielleicht sag ich es Maggie. Sie schien sehr angetan zu sein, mehr über die mystische Seite des ganzen Dämonengeschäfts zu erfahren.

Willow: Erzähl es Giles. Er fühlt sich im Moment ein bißchen verletzt. Buffy sieht sie fragend an Warum hast du ihm nie etwas über Giles und die Kommandos erzählt?

Buffy: Ich hab. Willow schüttelt den Kopf Hab ich nicht?

Willow: Er sagt nein. Er füllt sich ausgeschlossen und als das fünfte Rad.

Buffy: Okay, zuerst hab ich es nicht gesagt, weil Riley das so wollte. Und dann, "Miau", kam die Katze aus dem Sack, und ich hab wohl einfach vergssen daß er nichts davon wußte. fröhlich Ich werd ihn schon wieder aufmuntern wenn ich ihn sehe. Morgen. Den heutigen Tag verbring ich mit Riley.

Willow: Oh, ja. Ich hab vergessen was du immer an den Tagen tust wo die Erde rotierst.

Buffy: lächelnd Es läuft einfach so gut Im Moment. Denke ich. hört auf zu lächeln Hoffe ich. grinst Ich hab ihn durch den ganzen Raum geschleudert letzte Nacht.

Willow: Ah, das ist nicht so gut.

Buffy: Tja, und während wir beim Kämpfen waren, hat er gesagt, ich solle mich nicht zurückhalten. Und er ist ein bißchen angeschlagen. Aber er sagte, er wäre einverstanden damit, und ich denke, er ist einverstanden damit... Denkst du er ist damit einverstanden?

Willow: Ich bin sicher, er ist es. Ich meine, wenn er nicht ist... weißt du, du mußtest es tun. Er hat recht. Du kannst nicht herumlaufen und so tun, als wärst du weniger als du bist. es wäre nicht richtig von dir dich zurückzuhalten.

Buffy: Genau. runzelt die Stirn

Willow: Was?

Buffy: zögernd Ich hab mich ein wenig zurückgehalten.



Xander's Keller. Giles öffnet vorsichtig die Tür und geht hinein. Er geht unter der Wäscheleine mit trocknender Unterwäsche hindurch und sieht Xander schlafend im Bett liegen.

Giles: überrascht Jetzt noch schlafen? er schaut auf die Uhr Es ist 10 Uhr 30 am Morgen.

Er geht hin und beugt sich hinunter um vorsichtig am Bett zu wackeln.

Giles: flüstert Xander. Xander, wach auf.

Xander dreht sich schlaftrunken auf die Seite und schaut ihn über die Schulter hinweg an. Die Augen noch immer geschlossen.

Xander: schläfrig Mom?

Giles: Nein, es ist nicht Mom. Warte, wenn du mich ansiehst... bekommst du wahrscheinlich ein bißchen Angst, aber dafür gibt es keinen Grund. I-ich bin es nur, Giles. Weißt du, Ethan hat mich in einen Dämon verwandelt, und ich brauche deine Hilfe.

Xander öffnet langsam die Augen.

Giles: Hallo. Ja, ich bin's.

Giles: Xander's Blickwinkel: spricht in einer Dämonensprache

Xander: AHHH!

Xander springt aus dem Bett und weicht zurück.

Giles: Xander, hör zu! Verstehst du mich denn nicht?

Giles: Xander's Blickwinkel: er spricht in einer Dämonensprache

Xander: schreit Dämon! Dämon!

Giles: Xander's Blickwinkel: spricht in einer Dämonensprache

Giles: Bitte, verstehst du nicht? Xander greift sich Töpfe und Pfannen aus dem Regal und wirft sie nach ihm Nein, nein! Hör auf! Xander! Xander, beruhig dich! Au! Du bist nur ein bißchen übermüdet. Auuh!

Giles: Xander's Blickwinkel: knurrt frustriert und rennt aus der Tür

Xander: Genau so! Renn um dein Leben!

Wir sehen Giles am hellichten Tag über einen Rasen rennen. Kinder spielen, und Giles tritt auf ihre Spielzeuge, die im Gras verstreut liegen. Die Kinder erschrecken furchtbar, und eine Mutter greift nach ihrem Kind.

Giles: panisch Oh Gott. Tut mir leid!

Mother: hält ihr Kind fest Ruft 911!

Giles: rennt davon Verdammte Menschen!



Es ist Abend, und die Sonne it schon fast untergegangen. Im Innenhof von Giles' Appartmenthaus. Buffy führt Xander, Willow und Anya die Treppe hinunter.

Buffy: Es hat also spitze Teile? Was denn für sitze Teile?

Xander: Die von der spitzen Sorte. Und buschige Ohren. Oh, und es hat jetzt vielleicht eine Pfannen-förmige Beule. schweift ab als sie anhalten

Willow: Giles wird wissen wollen was es... war.

Sie sehen Giles' Tür aus den Angel gerissen und an der Innenwand lehnen. Sie eilen hinein..

Buffy: Giles?

Xander geht halb die Treppe hoch um das Obergeschoß zu überprüfen.

Buffy: Sieht so aus, als ob Xander nicht der einzige ist der heute Besuch bekommen hat.

Xander: kommt wieder herunter Oben ist er nicht.

Willow: Oh Gott, Giles.

Buffy: Okay. Es gibt einen Dämon, und Giles ist verschwunden. Aber das bedeutet nicht daß er verletzt ist. Ich meine, es gibt hier kein Blut, also hat ihn der Dämon vielleicht bloß irgendwohin verschleppt?

Anya hebt Giles' zerissenes Hemd auf und hält es hoch zur Inspektion.

Anya: gelassen Ich schätze, er hat ihn aufgegessen.

Buffy, Willow und Xander werden noch besorgter.



Auf einem Friedhof. Giles wandert hindurch, immer noch in seine Decke gehüllt, und in miserabler Stimmung. Er kommt an einem Stein-Mausoleum und bemerkt nicht, wie Spike mit einem Maßband dessen Wand abmißt. Der Vampir sieht ihn und geht ihm cool hinterher.

Spike: Okay. Was seh ich da mit meinen kleinen Augen? Giles bleibt stehen Ein Dämon. Und das ist doch... oh, genau... jemand den ich töten kann.

Giles: in einem "Warum ich?"-Tonfall Spike. Wunderbar. Das perfekte Ende zu einem perfekten Tag.

Spike: runzelt die Stirn Giles?

Giles: dreht sich um, die Fäuste oben Mach schon, los. Laß uns mit dem Kämpfen anfangen... Sie verstehen mich?

Spike: Natürlich versteh ich sie.

Giles: Spreche ich Englisch?

Spike: Nein, sie sprechen Fyarl. Zufällig beherrsche ich Fyarl. Und... wenn wir grad dabei sind, warum sind sie plötzlich ein Fyarl-Dämon? Sind wohl schlecht aufgestanden heute morgen?

Spike geht zurück zu dem Mausoleum und holt seine Zigarette hervor. Giles folgt ihm.

Giles: Um es genau zu sagen, ja. Dank Ethan Rayne. Sie müssen mir helfen ihn zu finden. Er muß das hier rückgängig machen und dann braucht er... einen schönen Tod.

Spike: Und ich soll ihnen helfen, einfach aus der Bosheit meines Herzens heraus?

Giles: S-sie helfen mir, und i-ich töte sie nicht.

Spike: Oh, wahnsinnig überzeugend. Versuchen sie's mal ohne das Stottern. nimmt einen Zug

Giles: Geld. Ich könnte sie dafür bezahlen.

Spike: kommt näher und schnippt die Zigarette weg Oh, ich liebe Geld. Wieviel?

Giles: H-hundert Dollar.

Spike: Einhundert Dollar? Da werden sie schon etwas mehr bieten müssen. Zweihundert.

Giles: Fein.

Spike: etwas überrascht Okay, abgemacht.

Giles: Okay, abgemacht.

Spike: Also, was zuerst? grinst Ich laufe los und erzähle der Jägerin was aus ihnen geworden ist?

Giles: Nein. Wenn ich Ethan finde, dann kann ich das alles hier beenden, ohne daß Buffy jemals erfährt, was mit mir passiert ist.

Giles geht vom Friedhof, und Spike folgt ihm.



Giles' Wohnung. Xander sitzt an Giles' Schreibtsich und sucht in einigen Büchern. Alle sehen in irgendwelchen Büchern nach. Willow hält ihm ein Buch ihn.

Xander: Okay, das ist ein riesiger Geier. Ich hätte es glaub ich erwähnt, wenn es ein riesiger Geier gewesen wäre.

Willow geht wieder auf die Suche.

Willow: Buffy, selbst wenn wir herausfinden was für ein Dämon Giles hat... Ich meine, wie sollen wir ihn finden?

Buffy: Da fällt uns schon was ein. sie zeigt Xander ein Buch Oh, der hier hat buschige Ohren.

Er schaut auf die Seite und winkt ab. Alle schauen zur Tür, als sie draußen ein Geräusch hören.

Willow: flüstert Was war das?

Buffy geht leise zur Tür und holt einen Pflock hervor. Die Tür bewegt sich, und Buffy holt mit dem Pflock aus und...

Es ist nur Riley.

Riley: Buffy?

Buffy: Riley. Was machst du denn hier?

Riley: Es gab Notrufe von verschiedenen Orten. Einschließlich dem hier.

Xander: Ihr bekommt 911-Anrufe?

Riley: Wir haben uns in das System eingeklinkt. Damit überwachen wir Notfälle mit möglichen nichtmenschlichen Ursachen. Xander schüttelt bestürzt den Kopf und sucht weiter Wir gehen dem nach. zu Buffy Und was machst du hier?

Buffy: Das ist Giles' Wohnung. Er wird vermißt. Die Anrufe, hat jemand gesehen was es war?

Riley: Negativ. Nein. Die Nachbarn haben nur gehört, du weißt schon, knurren, zerbrechende Dinge und sowas. Es klang wie ein Kampf.

Willow: Armer Giles.

Buffy: Wir werden ihn zurückholen.

Riley: Woran arbeitet ihr da?

Buffy: Ah, nur so'n zeugs. Bilder...

Anya: hilfreich Wir haben nichts.

Riley bemerkt Buffy's enttäuschtes Gesicht, als sie sich an die Wand lehnt und legt die Hände auf ihre Schultern.

Riley: Ich werde euch helfen. Die ganze Initiative. Wir werden tun was immer ihr braucht.

Buffy: Danke. Ich wünschte nur, ich wüßte was ich brauche. Ich denke immer "Laß uns Giles fragen", und dann merke ich...

Xander: Er wäre im Moment echt hilfreich. Er würde sich in einer Sekunde finden. Niemand bleibt in einer Krise cooler als er.



Giles' Citroen. Giles sitzt auf dem Beifahrersitz und Spike hinter dem Lenkrad. Er kämpft mit dem Ganghebel. Das Auto klingt, als würde es zu Tode gequält.

Giles: Wenn man den dritten Gang nicht findet, versucht man den dritten Gang auch nicht!

Spike: Ich tu hier mein bestes. Ich weiß nicht ob ich dieses Ding fahre oder mit mir rumtrage.

Giles: Es ist perfekt zu handhaben.

Spike: lacht Lustig einen Fyarl-Dämon von "handhaben" sprechen zu hören. Hatte mal ein paar von denen für mich arbeiten. Da heißt es mehr wie "Will zerstören. Zerstören jetzt?" Sind echt stark. Du wirst kein Glas mehr finden das du nicht öffnen kannst, bis zum Ende deines Lebens.

Giles's knurrt.

Spike: schaut ihn an Was war das? Haben sie geknurrt?

Giles: Nein. Hören sie zu, wegen diesem Fyarl-Dämon. Ha-habe ich spezielle Kräfte? Zum Beispiel Dinge in Brand setzen mit Strahlen aus meinen Augen?

Spike: Tja, da wäre die Sache mit dem Schleim.

Giles: Was? Schleim?

Spike: Paralysierender Schleim. Schießt aus der Nase heraus. Wirkt echt schnell. Hart wie ein Fels. Ziemlich nützlich in einem Kampf.

Giles: Denken sie sich das aus?

Spike: grinst vorsichtig Vielleicht. Aber, hey, wenn sie mal Niesen müssen, warnen sie mich vorher.

Giles: grollt Hier abbiegen.

Er schlägt mit dem Arm nachdrücklich gegen die Tür, und Spike biegt nach links ab. Der Citroen zeigt sein Mißfallen durch ein kräftiges Knirschen der Gänge.

Giles: Runterschalten! Runterschalten!

Spike: Beruhigen sie sich, okay?

Giles: Ich bin nicht sicher ob ich das kann. Ich glaube ich verändere mich.

Spike: seufzt Ist mir gleich. Solange sie micb bezahlen.

Giles: knurrend Ich mag dieses Gefühl sehr. So eine Art gedankenlose Sucht nach Zerstörung. Dieser Zorn, diese Wut.

Spike: Gute Zeiten. Nehmen sie's wie's ist.

Giles: mit fast normaler Stimme Nein.

Spike: Oh, es macht Spaß. Ich kann es nicht tun, also tun sie's für mich. Lassen sie sich einfach gehen.

Giles: Ich weigere mich, ein Monster zu werden nur weil ich wie eines aussehe. Ich habe eine Seele. Ich habe ein Gewissen. Ich bin ein menschliches Wesen. Oh, stopp den Wagen!

Der Citroen hält an einer Ecke der Main Street, und wir sehen Professor Walsh, die gerade die Straße überquert hat. Giles springt aus dem Wagen, ohne seine Decke, und rennt ihr hinterher. Als er nah genug ist, beginnt er zu brüllen und mit den Klauen in der Luft herumzuwedeln. Walsh schaut über ihre Schulter und (völlig überraschend für das böse Monster aus der Hölle) schreit sie wie eine Frau und rennt davon, während Giles sie die Straße hinunter jagt, an der Espresso-Bar vorbei. Er bleibt auf halber Strecke stehen, aber Walsh flieht weiter. Giles eilt zurück zum Wagen und ignoriert dabei die gaffenden Blicke der Passanten.

Giles: schließt die Tür Okay. Laßt uns fahren.



Und während wir uns noch vor Lachen kringeln, begeben wir uns zurück in Giles' Wohnung. Die Gang hat sich um das Sofa versammelt. Xander, Willow und Anya sitzen auf dem Sofa, und Buffy auf der Lehne. Riley steht hinter ihnen. Xander zeigt in das Buch das er festhält und gibt es weiter an Willow.

Xander: Das Ding hier hat mich angegriffen.

Willow: Ein Fyarl-Dämon. So'ne Art Fußsoldat. Arbeitet meistens für andere Dämonen. Sehr stark... Agh! Und, hey, Schleim.

Buffy: Schleim?

Riley: sein Handy klingelt, und er holt es hervor Agent Finn, sprechen sie.

Buffy: Wie kann man es töten?

Willow: Silber. Eine Waffe aus Silber.

Riley: Ja. Ich verstehe. er legt auf Der Dämon attackierte Professor Walsh. Er kam aus einem kleinen, grauen Auto. Einem Citroen.

Willow: Er hat Giles' Wagen gestohlen.

Xander: Warum sollte ein Dämon ein Auto stehlen?

Anya: Warum sollte ein Dämon dieses Auto stehlen?

Buffy: Ein Dämon der ein Auto stiehlt, hat einen Grund. Einen Vorsatz. Es scheint sich aber bei den Fyarl-Dämonen nicht grade um große unabhängige Denker zu handeln. Also, Will, die Zaubersprüche die schiefgegangen sind... könnten sie von jemandem verursacht werden, der Magie benutzt, um das Monster zu kontrollieren. Vielleicht sollte der Fyarl-Dämon Giles attackieren?

Willow: Ja. Ja, das würde eine Menge dunkler Magie brauchen.

Buffy: Okay. steht auf Willow, Xander, bleibt hier. Wer immer diesen Dämon kontrolliert könnte anrufen und nach dem Verbleiben fragen. Gebt ihnen alles was sie wollen.

Xander: Wird gemacht.

Buffy geht um die Couch und zu Giles' Schreibtisch.

Buffy: Riley, du und ich, wir gehen zum Zauberladen. Vielleicht brauchten sie Zutaten. Äh, etwas silbernes...

Sie sucht auf dem Schreibtisch und nimmt einen Brieföffner.

Riley: Ein Brieföffner? Der ist nicht sehr scharf.

Buffy: Dann muß ich wohl ein bißchen Kraft dahinter stecken.

Sie verlassen die Wohnung.



In der miesen Bar, in der Giles und Ethan waren. Spike sitzt auf einem Stuhl, den Rücken zur Bar, und diesselbe Kellnerin steht vor ihm. Er nimmt einen großen Schluck und stellt das Glas auf die Bar.

Spike: gelassen Zwei von denen. Engländer wie ich. Aber älter, weniger attraktiv. Einer von beiden gab dir seine Nummer.

Wir sehen Giles am Ende der Bar zuschauen, unter seiner Decke hervor.

Waitress: Ich hab sie weggeworfen. Ich meine, ich hab draufgeschaut und hab gesehen, daß er in dieser Rattenfalle wohnt. Nein danke.

Spike: Welche Rattenfalle?

Waitress: Die unten am Highway. Das Sunnydale Motor Inn.

Spike: lächelt Danke sehr.



Buffy tritt die Tür zu dem Zauberladen ein (wieder). Sie eilt nach drinnen, und Riley folgt ihr, und beide gehen hinter die Kasse.

Buffy: Okay. Kreditkartenbelege, Kassenbons. Hilf mir suchen.

Riley: zurückhaltend Das mit der Tür hättest du nicht tun müssen.

Buffy: Ich hab heut nacht keine Zeit mich an die Regeln zu halten.

Riley: Ich hab einen Zentralschlüssel. Der öffnet jeden Laden auf der Main Street.

Buffy: Oh. Tja... nächstes Mal, absolut.

Buffy öffnet eine Schublade und schaut Kreditkartenbelege durch.

Riley: Ich weiß nicht wonach ich suchen soll.

Buffy: Ich schon. Sie reißt einen Beleg heraus. Wütend wirft sie ihn wieder in die Schublade und schlägt sie zu "Ethan Rayne."

Riley: Wer ist das?

Buffy: Professioneller Bösewicht. Er muß derjenige sein, der hinter der Dämonenattacke steckt. Riley holt ein Handy heraus Zumindest wissen wir jetzt wen wir suchen.

Riley: ins Telefon Stützpunkt, seid ihr da?

Buffy: Was machst du da?

Riley: ins Telefon Hier spricht Agent Finn. Ich habe einen Suchauftrag. Örtliche Hoteleintragungen auf den Namen Ethan Rayne. R-A-Y-N-E. Ruft mich zurück. legt auf

Buffy: vorsichtig beeindruckt Sowas kannst du?

Riley: Es wird ein paar Minuten dauern.

Buffy: Geh ins Auto. Mach dich bereit zu verschwinden.

Er folgt ihr aus dem Laden.

Riley: Buffy. sie bleibt stehen und sieht ihn an Vorhinm als ich mit Professor Walsh geredet habe, hat sie mir sehr spezifische Anweisungen gegeben.

Buffy: Ja?

Riley: Sie sagte, wenn wir den Dämon aufgespürt haben, soll ich... Ich habe nicht die Erlaubnis dich mitzunehmen.

Buffy: ruhig Oh. sie dreht sich um

Riley: Ah, was machst du da?

Buffy: schaut ihn an Ich steige ins Auto.

Riley: Buffy, ich kann dich nicht mitnehmen.

Buffy: Du nimmst mich auch nicht mit. Ich fahre, und ich lasse dich mitkommen.

Riley: Buffy, das hier geht dich eigentlich nichts an. Das ist jetzt eine Militäroperation.

Buffy: kalt Dann ruf doch die Truppen. Denn nur so könnt ihr mich aufhalten. Der Dämon hat Giles etwas angetan, und ich werde ihn dafür töten.

Sie geht, und Riley hat keine Wahl, als ihr zu folgen.



Bei unseren englischen Dämonen im Citroen. Giles grollt leise.

Spike: Wie geht's dir, Kumpel?

Giles: knurrend Wie beim Genicke brechen, bis alle tot sind.

Spike: na das klingt doch wie ein Fyarl-Dämon. Gut für sie.

Eine Reihe heller Schweinwerfer taucht hinter dem Citroen auf, und Spike beobachtet dies durch den Rückspiegel.

Spike: Hey, wir haben einen Schwanz bekommen.

Giles: mit fast normaler Stimme Ja. Aber nur einen kleinen. Er tut weh wenn ich sitze.

Spike: Ich meinte, jemand folgt uns. Jeep. Militär.

Giles: Dann geben sie Gas. Schütteln sie sie ab.

Spike: Ich bin schon am Anschlag. Warum haben sie dieses Auto gekauft?

Giles: Tun sie doch was. Wenn sie uns kriegen, enden wir beide in einem Labor!

Spike: Die kommen näher.

Von draußen sehen wir, wie ein zweiter Militärwagen vor dem ersten einschert, noch näher an Giles' Wagen.

Spike: Und jetzt haben sie noch einen Freund!

Giles: Verdammt!

Giles schlägt mit dem Arm gegen die Tür, aber seine Faust trifft das Fenster und geht hindurch.

Spike: Oh, natürlich! Zerstören sie das Fluchtauto. Das wird ihnen Angst machen.

Giles: Dann machen sie langsamer, und ich springe heraus. Sie werden ihnen folgen.

Spike: Warten sie. Diese Kommandos. das sind diesselben Jungs, die auch hinter mir her sind. Vielleicht hätte ich sie gern dabei, um deren Aufmerksamkeit ein bißchen abzulenken?

Giles: Ich zahl ihnen nochmal hundert Dollar.

Von draußen. Der Citroen fährt mit kreischenden Rädern um die Kurve (so gut es halt geht), und die Beifahrertür öffnet sich, und Giles fällt auf die Straße. Er rollt in Richtung Fußweg, und ist aufgestanden und im Schatten verschwunden, als die Verfolger vorbeikommen.



Eine Außenansicht des Sunnydale Motor Inn (es sieht aus wie das Motel, in dem Faith gewohnt hatte). In Ethan's Zimmer. Er ist gerade schwer damit beschäftigt zu packen und aus der Stadt zu verschwinden, als plötzlich Giles durch die Tür hereinbricht. Ethan dreht sich völlig verstört um und ist völlig verängstigt angesichts des wütenden Dämons, der ihn anknurrt. Dann erkennt er wer vor ihm steht.

Ethan: Giles?

Ethan merkt, daß Giles voll im "Will Zerstören"-Modus ist und weicht zurück.

Ethan: Also... es-es... beruhig dich! er steigt auf's Bett und sucht nach einem Ausweg Es ist okay. Guter Giles.

Giles greift nach ihm, und Ethan weicht ihm aus und springt vom Bett. Es scheint, als würde er es an Giles vorbei schaffen, als dieser ihn packt.

Ethan: Nein! Nein! Töte mich nicht!

Praktisch ein völliger Fyarl-Dämon packt Giles ihn an der Kehle und hebt ihn hoch in die Luft.

Ethan: ringt um Luft Ich kann dich nicht zurückverwandeln wen du mich umbringst!

Aber das scheint Giles egal zu sein, und er wirft Ethan quer durch den Raum, wo er mit dem Kopf voran in einen Nachttisch kracht und diesen völlig zerstört. In diesem Moment rennen Buffy und Riley herein und betrachten die Situation.

Ethan: zu Buffy Du mußt ihn aufhalten! Er hat Ripper getötet und jetzt will er mich!

Buffy: schaut zu Giles, spricht aber zu Riley Laß ihn nicht hier raus.

Giles macht einen Schritt nach vorn, aber Buffy wirft ihm mit einem Tritt gegen die Brust gegen die Wand.

Buffy: wütend Was hast du mit ihm gemacht? Was hast du getan?!



Und was ist mit Spike? Oh, ja. Er wird immer noch verfolgt, und scheint es wirklich zu genießen. Er reißt das Lenkrad hart zur Seite, und der Citroen schleudert um eine Kurve. Die Armeefahrzeuge sind immer noch dicht auf. Spike nimmt eine weitere scharfe Kurve, und diesmal verliert das vordere Militärfahrzeug die Haftung und dreht sich. Der zweite Wagen kann gerade noch mit quietschenden Reifen anhalten.

Spike: schaut in den Rückspiegel Versucht nur mich aufzuhalten, ihr dämlichen... CRASH!!!

Der Citroen kracht in die Seite eines Gebäudes.



NICHT IN DER GESENDETEN VERSION DER EPISODE

Die Fahrertür öffnet sich, und Spike taumelt heraus.

Spike: Ich kann Dämonen killen. Ich kann Autos zerstören... Langsam wird's!



Ethan's Zimmer. Giles greift Buffy an und drückt sie gegen die Wand. Sie kontert mit einer harten rechten Geraden. Ethan versucht zu entkommen und verpaßt Riley einen rechte Geraden. Riley - der sich wirklich zurückhält - packt ihn, wirft ihn gegen einen Schrank und verdreht seinen Arm auf den Rücken. Buffy springt hoch und tritt Giles gegen die Brust, was ihn zurückwirft.

Ethan: schaut zu Du machst ihn doch nur wütend.

Und das scheint die Wahrheit zu sein, denn Giles kommt immer wieder zurück, egal wie oft Buffy ihn niederschlägt. Ethan versucht wieder zu fliehen und rammt Riley den Ellbogen ins Gesicht. Aber der packt ihn wieder und wirft ihn gegen die wand, bevor er die Tür erreichen kann. Giles schlägt nach Buffy, die sich duckt, und mehrere Schläge in seinem Gesicht landet. Als Ethan erneut nach Riley schlägt, nimmt dieser sich ein paar Sekunden, um ihn endgültig zusammenzuschlagen. Er rammt einen Ellbogen in Ethan's Gesicht und boxt ihm in den Magen. Buffy verpaßt Giles einen Tritt im Gesicht, und Riley wirft Ethan mit einem Schulterwurf auf den Boden. Er bekommt einen Arm in den Griff und preßt sein gesicht gegen den Boden.

Zurück zu Buffy und "Giles": sie nimmt ein kleines faltbares Pult, und als Giles wieder herankommt, verfängt sich sein Kopf mit den großen Hörnern in den Ledergurten. Sie wirft ihn herum und wirft ihn auf die andere Seite des Zimmers. Sie versucht ihre Attacken zu verstärken, als Giles sich zu befreien versucht und ihr die Seite seiner Hörner gegen den Kopf rammt. Sie fällt zu Boden, und Giles knurrt sie wütend an.

Buffy bekommt Giles' Beine in einen Scheren griff und bringt ihn zu Boden. Bevor er wieder aufstehen kann, setzt Buffy sich auf seinen Bauch, mit dem Brieföffner in der Hand. Sie beugt sich zu ihm hinunter.

Buffy: Das ist für Giles!

Giles: Für mich?

Mit beiden Händen hebt Buffy die Waffe über den Kopf und rammt sie in Giles Brust. Dessen Augen öffnen sich weit, und Buffy sieht tief hinein.

Buffy: schockiert Oh, Gott! Giles!

Sie zieht schnell den Brieföffner heraus.

Giles: aus Buffy's Blickwinkel: versucht etwas in Fyarl zu sagen

Buffy: betend Oh, Gott! Giles! Giles! Es tut mir... so so leid! Bitte sterben sie nicht!

Giles: Eigentlich fühl ich mich recht gut. Außer natürlich die Wut.

Buffy merkt, daß Giles nicht zu sterben scheint und ist erleichtert.

Buffy: zu Riley Ich schätze, er ist okay. Ich... schaut stirnrunzelnd auf den Brieföffner Ist der wirklich aus Silber?



Etwas später. Riley bewacht die Tür und spricht in sein Telefon. Ethan sitzt mit verschränkten beinen auf dem Boden, die letzten Überreste eines Zaubers vor ihm. Buffy steht hinter ihm und hält ihn am Kragen fest. Er sieht echt fertig aus, und ruht sein Kinn auf seiner Faust aus.

Ethan: schimpft Ich sollte wirklich lernen, einfach nur den Ärger zu machen und dann aus der Stadt zu verschwinden. Es ist dieses "bleiben und zusehen" was mich jedesmal erwischt.

Buffy stößt ihn mit ihrem Knie und geht durch's Zimmer, als Riley mit seinem telefonat fertig ist. Wir sehen Giles, wieder normal, ausgenommen das wirklich häßliche Hemd das er trägt. Er steht vor dem Spiegel und betrachtet sich. Buffy steht neben ihm.

Buffy: Sind sie okay?

Giles: vorsichtig Oh, ähm, ah, beschämt, größtenteils. Und Ethan's Garderobe hilft auch nicht. er sieht sie an Ah, woher wußtest du, daß ich es bin?

Buffy: Ihre Augen. auf seinen Blick hin Sie sind der einzige Mensch auf der welt, der so genervt von mir aussehen kann.

Es folgt ein rührender Moment. Ethan steht auf.

Ethan: Dauert das hier noch länger. Ich würde nämlich liebend gern gehen.

Buffy: verschränkt die Arme Und warum sollte ich sie gehen lassen?

Ethan: arrogant Tja, vielleicht weil du keine Wahl hast. Ich bin ein Mensch, du kannst mich nicht töten. Was soll eine Jägerin mit mir anfangen?

Riley tritt hinter ihn, als einige Militärpolizisten hereinkommen.

Riley: während Ethan in Handschellen kommt Auf Anweisung der Us-Armee nehme ich sie hiermit in Gewahrsam bis zur weiteren Prüfung ihrer Situation. zu dem MP Nehmen sie ihn mit.

Ethan sieht nicht gerade glücklich aus, als er aus dem Zimmer geführt wird. Buffy und Giles sehen sich fröhlich an.

Riley: Sie werden, äh, bringen Mr. Rayne in eine Geheimanlage in der Wüste von Nevada. Ich bin sicher, er ist in Kürze rehabilitiert.

Giles: grinst Äh, wenn es ihnen nichts ausmacht, ich möchte nur gern... zusehen, wie man ihn in den Wagen befördert.

Er geht nach draußen und läßt Buffy und Riley allein. Er tritt näher zu ihr.

Buffy: Danke.

Riley: Ich sagte doch, ich würde helfen.

Buffy: Das hast du. Wenn ich etwas später hier gewesen wäre, und wenn Giles Ethan getötet hätte, ich... hätte ihn nie wieder zurückbekommen.

Riley: Du hättest einen anderen Weg gefunden. Pause Du bist echt stark. So wie Spiderman.

Buffy: Ja, aber ich bleibe nirgends kleben. Aber... Ja.

Riley: Und du bist die Anführerin. Du bist sowas wie, mach den Plan, führe den Plan aus. Niemand gibt dir Anweisungen.

Buffy: nach einer Pause Ich bin die Jägerin.

Riley: Ich mag das.

Buffy: lächelt Ja?

Riley: Aber gib mir noch eine... oh... Woche, um mich vorzubereiten. Dann werd ich auch mit dir fertig.

Buffy schenkt ihm einen vorsichtigen "Oh ja?"-Blick, und während beide sich anlächeln...



Begeben wir uns in Giles' Wohnung. Buffy sitzt auf dem Sofa, die Bien angezogen und barfuß und ein Kissen auf dem Schoß. Sie beobachtet, wie Giles sein neues kabelloses Telefon anschließt.

Buffy: Nettes Telefon.

Giles: Ja. Tolle Technologie. Weißt du, wenn irgendjemand Informationen hat die ich brauche, kann er, äh, mir einfach davon erzählen. hebt den Hörer ab Durch dieses geniale Sprachrohr. ich bin sehr aufgeregt.

Buffy nimmt das alles auf sich mit ihrer "Ich verdiene es ja"-Gelassenheit.

Buffy: Tut mir leid, Giles. Ich dachte wirklich, ich hätte ihnen von Riley und der Initiative erzählt. Und ich weiß, daß das nicht helfen wird. Hören sie zu, ich verspreche, es wird nie wieder geschehen. Ich werde ihnen alles erzählen.

Giles: geht zum Sofa und nimmt die Brille ab Buffy, ich möchte dich nicht darum bitten, irgendwelche Geheimnisse zu verraten, und ich möchte mich auch nicht in deine...

Buffy: Oh-oh, sie haben diesen "Aber-Blick". Giles runzelt die Augenbrauen Sie sehen aus, als würden sie gleich sagen: "Aber..."

Giles: nach einer Pause Aber... diese, ähm, Initiative... Ich bin, Ich bin ein wenig besorgt. Ethan ist nicht wirklich eine verläßliche Quelle, aber, ähm... Ich bin nicht sicher ob er hier falsch liegt.

Er geht um das Sofa und setzt sich neben sie.

Buffy: Ich gehe nicht mit der Initiative, ich gehe mit Riley. Er ist ein guter Kerl.

Giles: Und d-das glaube ich auch. Aber er ist ein Teil von etwas, d-daß wir nicht richtig verstehen.

Buffy: wissend Sind sie sicher, sie sagen das alles nicht nur, weil sie Riley's Boss nicht mögen?

Giles: leicht entrüstet Nein! Nein. Das sage ich gar nicht. überlegt Obwohl ich... sie wirklich echt hasse. Aber ich möchte, daß du dein Privatleben hast, aber... halt die Augen auf. Du mußt wissen auf was du dich da einläßt.

Und von Buffy's Gesicht...



begeben wir uns in die unterirdischen Anlagen der Initiative. Riley geht mit Walsh zusammen durch den riesigen Komplex. Im Hintergrund sehen wir etliche Labortechniker und Militärpersonal herumlaufen, sowie die zwei geparkten Militärfahrzeuge... die unfähig fahren, ein altes Opa-Auto zu fangen.

Walsh: Also, sie kommt einfach herein, und schon sind alle Regeln gebrochen?

Riley: Ähm... so ziemlich.

Walsh: Sei vorsichtig bei ihr. Sie reagiert auf Instinkte. In ihr ist keine Disziplin. Wir wissen nicht wem sie treu ist.

Sie kommen an eine metallene Sicherheitstür.

Riley: Sie werden von ihr nicht enttäuscht werden. Sie ist gut in dem was sie tut. Sie hat die treueste Seele die ich je gekannt hab.

Walsh: Oh, nein lacht oh, nein! Spontane poetische Ausbrüche. Herr, erspar mir verliebte College-Jungs.

Riley: Ich möchte nur sagen, sie wird es schaffen. Sie werden stolz auf sie sein.

Walsh: Möchtest du wissen was ich denke? Pause Ich denke, du hast wahrscheinlich recht.

Riley lächelt und geht dann. Walsh zieht eine ID-Karte durch einen Scanner und tritt durch die Sicherheitstür. Im Inneren sehen wir sie einen weiteren weißen Korridor hinuntergehen. Sie gibt einen weiteren Code in eine Tastatur ein und zieht ihre Karte durch den Scanner. Die Tür vor der sie steht, entreigelt sich, und sie öffnet sie und verschwindet hinein. Die Tür schließt sich wieder, und wir sehen einen Nummer an der Tür: 314.

Ende