Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Willow: Hey Dawnie.
Xander: Also, äh, gibt's irgendwas über neues von Warren und seinen Obertrotteln?
Dawn: Nein.
Xander: Mann, wenn so ein Freak sich versteckt, dann versteckt er sich aber richtig.
Dawn: Die große Hochzeit steht an... viele Chancen für Verabredungen... du und Tara sprecht wieder miteinander. Willst du sie anrufen?
Willow: Nein. Aber wenn ich anrufe, würde sie bestimmt nicht auflegen.
Dawn: Du willst nicht mal in meiner Nähe sein.
Buffy: Das ist nicht wahr.
Dawn: Du wolltest nicht zurückkommen.
Buffy: Es ist vorbei.
Spike: Ich kenne dieses Lied, Liebste.
Buffy: Ich benutze dich. Und es bringt mich um. Es tut mir leid, William.
Anya: Das ist es.
Buffy: Bist du bereit zu gehn?
Willow: Er ist weg.
Anya: Xander ist weg? Xander wird vermißt?
Anya: Was meinst du damit, Xander wird vermißt?!
Prolog
Andrew: Oh Mann! Du hättest dein Gesicht sehn sollen.
Jonathan: Ja, echt witzig!
Warren: Und es geschieht dir recht für dein Nickerchen auf dem Beobachtungsposten.
Jonathan: Was hast du denn erwartet? Ich hab keine Nacht mehr richtig geschlafen, seit... Ich meine, ich werd hier noch zu Jack Torrance, wißt ihr? Wochenlang in diesen Keller eingesperrt. Ich meine, wir haben das ganze Haus gemietet. Könnten wir nicht wenigstens oben schlafen?
Andrew: Wir sind auf der Flucht. Wir müssen unauffällig bleiben. Im Untergrund.
Jonathan: Das war metaphorisch, Blödmann,. Hast du "Legion der Verdammten" überhaupt mal gelesen?
Warren: Okay, das reicht! Midgetor, kümmer dich um die Monitore. Das letzte was uns jetzt fehlt, ist ein Überraschungsbesuch von-
Andrew: Heilige Johanna!
Andrew: Die... die... die...
Warren: Die verdammte Jägerin.
Jonathan: Sie ist direkt über uns!
Warren: Okay, keine Panik. Andrew, ruf deinen kleinen Freund.
Buffy: Oh, hi. Du hast doch nicht, rein zufällig, grade ein paar Trottel gefressen, oder?
Helfer #1: Hör auf, dich zu wehren. Du tust dir nur selbst weh. Sie zerbricht noch die Nadel. Wir müssen sie festgurten.
Anfangstitel
Akt I
Willow: Hi, Tara. Wie geht's dir? Ich hab mich gefragt, ob wir vielleicht mal ausgehn könnten? Auf einen Kaffee, Essen,... Küsse und lesbische Liebe? Hi, Tara! Rate mal? Magie-frei für - hier Nummer einfügen - Tage.
Lorraine: Buffy. Buffy?
Krankenschwester: Komm schon. Es ist Zeit für deine Tabletten.
Buffy: Was?
Lorraine: Ich sagte, wenn ich es nicht besser wüßte, würd ich denken, du bist auf Drogen.
Buffy: Okay. Gut.
Buffy: Was machst du da?
Willow: Ich bin online, um zu sehen, ob Xander 'ne Email geschickt hat.
Buffy: Und, Glück gehabt?
Willow: Eher nicht.
Buffy: Naja, vielleicht hat Anya ihn gefunden und sie versuchen, sich auszusprechen. Wie kommt's, daß du hier so allein rumsitzt mit Haus, Herd und DSL? Ich dachte, du wolltest dich mit Tara treffen.
Willow: Ich hab sie gesehn. Ich hab alles gesehn.
Buffy: Autsch. Deine Laune ist ja gradezu gefährlich.
Willow: Als ich sie sah... sie traf schon jemand anders - ein Mädchen.
Buffy: Du meinst-
Willow: Ich meine, sie gehn nicht miteinander oder so, aber vielleicht doch. Ich weiß nicht. Das war nicht so zu erkennen und ich bin auch nicht geblieben, um es mir anzusehn. Ich hab vielleicht meine Faust durch eine Wand gezaubert oder so.
Buffy: Will, es tut mir leid.
Willow: Und wahrscheinlich sind sie nur Freunde. Ich press meine Lippen ja auch ständig gegen meine Freunde.
Buffy: Ich bin sicher, sie sind nur Freunde. Wenn man Willow einmal verfallen ist, dann bleibt man ihr verfallen.
Willow: Danke, Buffy.
Xander: Hi, ich bin zurück.
Willow: Xander?
Buffy: Xander, du bist hier!
Willow: Wir haben dich vermißt. Wo warst du?
Xander: Ich weiß, ich wollte auch anrufen, aber ich konnte nicht, ohne...
Buffy: Hey, du mußt uns nichts erklären.
Xander: Okay. Ist sie hier?
Willow: Oh... nein. Willst du sie finden?
Xander: Ich muß. Ihr Koffer ist weg und ihre Sachen. Und da hängt ein Geschlossen-Schild am Zauberladen, was mir wirklich Angst macht.
Willow: Sie ist vor ein paar Tagen gegangen.
Xander: Hat sie nach mir gesucht? Ich meine, bevor sie gegangen ist, hat sie da irgendwas gesagt?
Willow: Du meinst zwischen den Schluchzern? Da hat sie hauptsächlich geschnieft.
Buffy: Sie war ein wenig... sie war ziemlich fertig.
Xander: Ich weiß nicht, wie alles so daneben gehen konnte. Ich hab's vermasselt.
Buffy: Nein! Naja, vielleicht war es nicht der beste Zeitpunkt, um mit ihr Schluß zu machen, aber-
Xander: Nein, ich wollte doch nicht Schluß machen. ich liebe sie und- Gott! Ich vermisse sie so sehr.
Willow: Also läßt du sie vor dem Altars stehen und willst trotzdem noch mit ihr-
Buffy: Du willst trotzdem noch mit ihr gehn?
Xander: Glaub schon. Ich weiß, daß ich mit ihr in meinem Leben ein besserer Mensch bin. Aber dann wurde alles auf einmal so kompliziert, mit der Hochzeit und mit meiner Familie und mit ihren... Dämonen und... was wenn das alles schiefgeht, u-und das für immer? Aber dann bin ich gegangen... und von da an... hatte ich dieses schmerzhafte Loch in mir. Und ich bin der Idiot, der es gegraben hat.
Xander: Ich hab echt Mist gebaut.
Buffy: Hey. Wir bauen alle Mist.
Spike: Suchst du nach mir?
Buffy: Ganz bestimmt nicht.
Spike: Oh. Na dann. Geh hinfort. Hast du geweint?
Buffy: Was?
Spike: Die Hochzeit. Zwei Herzen vereint für die Ewigkeit, ein Regen aus Reis und so weiter.
Buffy: Hast du's nicht gehört?
Spike: Was? Sind die Familien durchgedreht und haben alles auseinander genommen?
Buffy: Nein. Naja, ja, absolut. Aber... Xander ist gegangen. Die Hochzeit hat nicht stattgefunden.
Spike: Tja. Ich muß sagen... das hat ich nicht erwartet.
Buffy: Es war furchtbar. Anya war total am Ende.
Spike: Was du nichts sagst.
Buffy: Und Xander denkt, daß sie immer noch wieder zusammen kommen können, aber... er hat sie sehr verletzt.
Spike: Mmh, tja, manche Leute sehen's einfach nicht, wenn sie etwas gutes haben.
Willow: Spike.
Xander: Ich hätt wissen sollen, daß er bei dir rumhängt.
Buffy: Hey, Leute! Ich hab Spike gefunden und wollte... herausfinden, was für gefährliche Schmuggelware er wieder hat.
Spike: Ich sag dir was, Jägerin. Bleib mir vom Hals und ich werd dich nicht mehr belästigen.
Xander: Ja, vielleicht solltest du das tun, Spike. Mach dich vom Acker.
Spike: Ich schätze, damit kennst du dich besonders gut aus, nicht wahr? Der König des schnellen Abgangs. Hängt der Haussegen etwa schief.
Xander: Von dir werd ich mir diesen Mist nicht anhören.
Spike: Richtig. Hören wir nicht auf Spike. Könnte ja was wahres dran sein.
Willow: Okay, okay... beruhigt euch! Wir drehn uns um und spielen diese Macho-Spielchen ein andermal.
Xander: Oh, hab ich vergessen. Willy das zahnlose Hündchen kann mir ja nicht wehtun. Keine gute Idee, sich mit jemandem anzulegen, schätze ich.
Willow: Xander...
Spike: Ich schlag dich liebend gern zusammen trotz der Schmerzen, du lächerliches Würstchen!
Buffy: Leute... Leute, nicht!
Doktor: Buffy, kannst du mich hören?
Buffy: Was ist das?
Doktor: Weißt du, wo du bist, Buffy?
Buffy: Sunnydale.
Doktor: Nein. Nichts davon ist real. Nichts davon. Du bist in einer psychatrischen Anstalt. Du bist schon seit 6 Jahren hier bei uns. Erinnerst du dich nicht?
Willow: Buffy, ist alles okay?
Xander: Was ist passiert?
Doktor: Es ist okay, Buffy! Buffy, es ist okay. Schau. Sieh nur, wer da ist.
Joyce: Buffy? Willkommen zuhause, Liebling.
Akt II
Buffy: Mom?
Joyce: Oh, Baby, du bist wirklich hier!
Buffy: Dad?
Doktor: Sie ist endlich bei sich. Reden sie weiter. Vielleicht wird sie der Klang ihrer Stimme festhalten.
Hank: Schätzchen? Wir haben dich so sehr vermißt. Liebling, kannst du mich hören?
Joyce: Oh, Buffy, bleib bei uns, bitte!
Buffy: Oh, nein!
Spike: Okay, bringen wir sie in meine Gruft.
Xander: Spike, hau ab! Okay? Sie ist unsere Freundin. Wir kümmern uns um sie.
Buffy: Nein, Leute. Ich bin okay. Mir geht's gut.
Willow: Komm, Xander. Hilf mir, sie nach Hause zu bringen.
Spike: Legt ein bißchen Eis hinten auf ihren Hals. Sie mag das.
Buffy: Ich hab ständig diese Visionen... Halluzinationen, schätz ich.
Willow: Seit wann?
Buffy: Vorgestern nacht. Ich hab die Häuser auf der Liste überprüft, die ihr mir gegeben habt, um Warren und seine Kumpel zu finden, und dann - bam!- hat mich so ein eklig, schleimiger Dämon mit irgendwas gepiekt.
Xander: Und wenn du sagst gepiekt...
Buffy: In den Arm! Er hat mich gestochen oder so. Und dann war's fast so... nein. Es war genau so. Ich war in einem Irrenhaus. da waren Ärzte und Schwestern und andere Patienten. Und sie sagten mir, daß ich krank wäre - verrückt, glaub ich und daß Sunnydale und all das hier... nichts davon war real.
Xander: Oh, komm schon... das ist lächerlich! Was? Du denkst, das hier ist nicht real, nur wegen der ganzen Vampuire und Dämonen und Ex-Rachedämonen und der Schwester, die früher mal ein großer Ball aus universumszerstörender Energie war?
Buffy: Ich weiß ja, wie sich das anhören muß, aber es kam mir alles so real vor. Mom war da.
Dawn: Wirklich?
Buffy: Dad auch. Sie waren zusammen so wie früher. Vor Sunnydale.
Willow: Okay! Wer ist für Nachforschungen?
Willow: Antrag angenommen! Alles klar, Xander du gehst in die Dämonen-Bars, hör dich um, ob jemand neues in der Stadt ist.
Willow: Dawnie, du hilfst mir bei den Nachforschungen. Wir gehn und online und überprüfen-
Doktor: -alle Möglichkeiten für eine vollständige Genesung, aber wir müssen sorgsam vorgehen. Wenn wir nicht vorsichtig sind-
Joyce: Warten sie. Soll das heißen, Buffy könnte wieder so werden wie sie war, bevor das alles passiert ist?
Doktor: Mrs. Summers... sie müssen verstehen, was mit igrer Tochter passiert ist. Die letzten sechs Jahre litt sie an einer undifferenzierten Form von Schizophrenie.
Hank: Wir kennen ihren Krankheitszustand. Deshalb fragen wir auch nicht.
Doktor: Buffys Einbildungen sind sehr vielschichtig. Sie glaubt, sie ist eine Art Heldin.
Joyce: Die Jägerin?
Doktor: Die Jägerin, richtig. Aber das ist nur eine Ebene. Sie hat außerdem umfangreiches Beiwerk erschaffen, um ihre Illusion zu stützen. In ihrer Vorstellung ist sie die Hauptfigur in einer fantastischen Welt jenseits aller Vorstellunsgkraft. Sie hat sich mit Freunden umgeben - die meisten mit ihren eignen Superkräften - die für sie genauso real sind wie sie oder ich. Vielleicht sogar mehr, unglücklicherweise. Zusammen bestehen sie große, welterschütternde Konflikte gegen eine Ansammlung von Monstern, sowohl eingebildeten als auch mystischen Ursprungs. Jedes Mal, wenn wir glauben, wir dringen zu ihr durch, erscheinen auf zauberhafte Weise weiter ungewöhnliche Feinde, und sie-
Buffy: Feinde... Warren und Jonathan... sie haben mir das angetan!
Joyce: Buffy!
Doktor: Buffy, es ist alles in Ordnung. Sie können dir hier nichts tun. Du bist bei deiner Familie.
Buffy: Dawn...
Hank: Das ist die Schwester, richtig?
Doktor: Ein magischer Schlüssel. Buffy hat Dawn in ihre Illusion eingefügt und dabei praktisch die gesamte Geschichte umgeschrieben, um den Bedarf nach familiärer Nähe zu stillen. Aber dadurch kam es zu Unstimmigkeiten, nicht wahr? Deine Schwester, deine Freunde, all die Menschen, die du in Sunnydale erschaffen hast... sie sind nicht mehr so bruhigend wie früher. Nicht wahr? Sie entfernen sich.
Joyce: Buffy, hör doch bitte was der Doktor sagt. Es ist wichtig.
Doktor: Buffy, du hast diese mächtigen Bösewichte erschaffen, um gegen sie zu kämpfen. Und was ist es jetzt? Ganz gewöhnliche Schüler mit denen du zur Highschool gegangen bist. Keine Götter oder Monster. Nur drei kleine lächerliche Jungs, die sich gern mit Spielzeug beschäftigen.
Warren: Mann, das Gift läßt sie sabbern wie ein... wie so ein-
Jonathan: Wo seid ihr gewesen?
Warren: Ein bißchen Zeug holen.
Andrew: Und wir haben uns Buffy auf den Überwachungskameras angesehen.
Warren: Andrews Dämonen-Freund hat die Jägerin ganz schön fertig gemacht. Hat sie umgehauen wie ein Ken-Russell-Film-Festival.
Jonathan: Okay, was für Zeug?
Warren: Was?
Jonathan: Die Kisten... was ist da drin?
Warren: Tja, was denkst du denn, Spanky? Denkst du, wir haben uns gegen dich verschworen?
Jonathan: Besser nicht.
Warren: Das ist nur Zeug, großer Mann. Du wirst's erfahren, wenn du nicht mehr so paranoid bist.
Warren: Ah, da ist der Tresor.
Andrew: Ich sag trotzdem, wir brauchen noch 8 andere Männer um das durchzuziehen.
Warren: Ich hätte dich nie diesen Film sehen lassen sollen.
Warren: Äh... wo willst du hin?
Jonathan: Raus. Sachen holen, die wir brauchen.
Warren: Weißt du, ich glaub nicht, daß die Idee so gut ist.
Jonathan: Warum nicht?
Warren: Naja, es ist... es ist nicht sicher da draußen... allein. Du hast gesehn, wie nah die Jägerin war. Hör zu, wir sind ein Team. Wenn einem von uns was passiert, passiert es uns allen, richtig? Okay, ich weiß, du bist genervt. das sind wir alle. Aber du siehst doch, die Dinge machen Fortschritte. Wir müssen jetzt einfach besonders vorsichtig sein. Alles klar? Zusammenhalten. Okay?
Willow: Sieh mal, Buffy, ich hab den Dämon gefunden. Er paßt genau zu deiner Beschreibung und den Symptomen. Hier, ist er das?
Willow: Siehst du? Alles wird wieder gut. Sein spitzer Finger enthält ein Gegenmittel zu seinem eigenen Gift.
Buffy: Ich fühl mich so verloren.
Willow: Ich weiß. Du bist verwirrt. Das ist dieses komische Zeug in dir.
Buffy: Es ist mehr als das. Schon vor diesem Dämon... war ich so distanziert.
Willow: Wir waren alle nicht ganz auf der Höhe.
Buffy: Jeden Tag hab ich versucht, da rauszukommen, herauszufinden, warum ich so bin.
Willow: Buffy, sieh mich an. Du bist nicht in einem Irrenhaus. Du warst nie in einem Irrenhaus.
Buffy: Doch, ich war.
Willow: Was?
Buffy: Damals, als ich meine ersten Vampire gesehn hab... da hatte ich solche Angst. Ich hab es meinen Eltern erzählt und sie sind total ausgeflippt. Sie dachten, es wäre irgendwas ernsthaft nicht in Ordnung mit mir. Also haben sie mich in eine Klinik gebracht.
Willow: Davon hast du nie was erzählt.
Buffy: Ich war nur ein paar Wochen da. Ich hab aufgehört darüber zu reden und die haben mich gehn lassen. Irgendwann haben meine Eltern es dann einfach vergessen.
Willow: Gott... das ist ja schrecklich.
Buffy: Was, wenn ich immer noch dort bin? Was, wenn ich die Klinik nie verlassen hab?
Willow: Buffy... Buffy, das bist du nicht. Es tut mir so leid, daß du das alles durchmachen mußtest, aber das ist Vergangenheit. Du mußt mir vertrauen. Wir werden dir das gegenmittel besorgen. Xander ist schon auf der Jagd nach dem Dämon.
Buffy: Allein? Willow, er kann nicht. Der Dämon ist zu stark.
Willow: Ist okay. Wir haben Hilfe.
Spike: Also ist sie grad nicht bei sich, hah? Denkt, keiner von uns ist real. Ziemlich eingebildet, wenn du mich fragst.
Xander: Spike, wir brauchen Muskeln, keine blöden Kommentare.
Spike: Andererseits könnte es einige Dinge erklären. Wenn das alles in ihrem verdrehten Hirn schlummert. Genau! Denkt sich irgendso'nen blöden Chip in meinem Kopf. Macht mich sanft, daß ich mich in sie verliebe, und macht mich dann zu igrem verdammten Sexsklaven.
Xander: Was?
Spike: Gar nichts. Alternatove Realitäten, wo wir nur kleine Einbildungen in Buffys Schöne-Welt-Illusion sind. Weißt du, in einer anderen Realität hast du vielleicht Anya gar nicht vorm Altar stehn lassen. Vielleicht hast du's durchgezogen wie ein Mann.
Xander: Okay, noch ein Wort über Anya-
Spike: Oh, shit! Du hast nicht gesagt, daß es ein Glarghk Guhl Kashmas'nik ist.
Xander: Ich weiß gar nicht, wie man Glarghk-
Xander: Ich hab ihn in 'ne and're Realität befördert! Kappiert? Ich... ach egal.
Dawn: Ich hab dir Tee gemacht.
Buffy: Danke. Ich bin okay, Dawn.
Dawn: Ja, und der leere Blick macht das wirklich glaubwürdig. Du verbrennst ja.
Buffy: Ich sollte größer sein als du.
Dawn: Vielleicht wächst du ja noch.
Buffy: Entfernen sich...
Dawn: Was entfernt sich?
Buffy: Wir müssen uns mehr anstrengen.
Dawn: Ich streng mich an.
Buffy: Deine Noten, das Stehlen... Willow hat deine Hausaufgaben gemacht, nicht wahr?
Dawn: Was? Nein, das ist das Fieber. Das kocht dein Gehirn.
Buffy: Wir müssen uns um diese Dinge kümmern, dawn. Wir-
Joyce: Du hast keine Schwester, Buffy.
Buffy: Dawn?
Joyce: Nein, Schatz. Sag es. Es wird dir helfen, es zu glauben.
Buffy: Ich... habe... keine Schwester. Ich weiß, ich bin nicht mit ihr aufgewachsen. Diese Mönche... die haben sie gemacht.
Hank: Das ist nur dein Gehirn, das dir einen Streich spielt.
Joyce: Du bist unser kleines Mädchen, Buffy. Unser ein und alles. Wir haben dich so sehr vermißt. Mom und Dad würden dich so gern mit nach Hause nehmen und sich um dich kümmern.
Dawn: Ich bin gar nicht dort. Stimmt's?
Buffy: Was?
Dawn: Du hast es doch grade gesagt. Du hast keine Schwester. Das ist deine ideale Realität und ich bin nicht mal ein Teil davon.
Buffy: Dawn, ich... ich wollte nicht-
Dawn: Ich muß meine Hausaufgaben fertig machen.
Xander: Halt ihn fest. Halt ihn fest!
Willow: Ich brauch seinen Arm.
Xander: Ich hätt auch gern meine beiden Arme!
Xander: Danke, Spike. Ich helf dir, wenn der lähmende Schmerz vorbei ist.
Willow: Bereit?
Willow: Xander, du mußt für mich zum Zauberladen gehn. Ich brauche Alkannawurzel und eine Handvoll Brennesselblätter - nur für medizinische Zwecke. Keine Magie. Wenn du alles hast, treffen wir uns im Uni-Labor. Ich werd sehen, ob ich das Gegenmittel auch auf die altmodische Weise zusammenbrauen kann.
Spike: Ich werd hierbleiben und den Kerl da im Auge behalten.
Xander: Ich hoffe, das ist alles, was du im Auge behälst.
Willow: Xander!
Willow: Buffy? Wach auf. Ich hab hier ein köstliches Gegenmittel für dich.
Buffy: Was ist passiert?
Willow: Es hat ein bißchen länger gedauert, als ich gedacht hab, so ganz ohne Magie. Zweimal ist alles explodiert, aber dann hatte ich's. Wenn es kalt ist, trinkst du alles aus und alles sollte wieder völlig normal werden.
Buffy: Du dringst immer zu mir durch. Danke, Willow.
Spike: Wie geht's ihr?
Willow: Sorg dafür, daß sie das alles trinkt. Ich werd Dawn sagen, daß alles wieder in Ordnung kommt.
Spike: Alles okay bei dir?
Buffy: Du mußt mich allein lassen. Du gehörst nicht zu meinem Leben.
Spike: Na fein. Aber ich hoffe mal, du denkst nicht, daß dieses Gegen-
Spike: Ich hoffe, du denkst nicht, daß dich dieses Gegenmittel von diesem Martyrium befreit. Weißt du, ich hab's endlich begriffen, Liebes. Dir ist nicht zu helfen. Du wirst nicht von der Dunkelheit angezogen wie ich dachte. Du hast dich dem Leiden verschrieben. Deshlab erzählst du deinen Kumepls auch nichts von uns. Vielleicht könntest du dann ja mal glücklich sein. Entweder sie würden's verstehn und dir helfen - Gott verbiete - oder dich rauswerfen, damit du endlich Frieden finden kannst. In der Dunkelheit. Bei mir. In jedem Fall wärst du um einiges besser dran, aber du bist zu dirchgedreht, um das zu kapieren. Fang endlich an zu leben und hör verdammt nochmal endlich auf, immer die Heldin zu spielen. Dann wär'n wir alle besser dran. Entweder du erzählst deinen Freunden von uns... oder ich tu's.
Doktor: Buffy?
Buffy: Ich will nicht mehr dahin zurück. Ich will wieder gesund werden.
Buffy: Was muß ich dafür tun?
Akt III
Buffy: Mom, bitte, hilf mir. Ich möchte nach Hause gehn mit dir und Dad.
Joyce: Ich weiß, Buffy. Aber erst muß es dir besser gehen.
Doktor: Das wird nicht leicht werden, Buffy. Du mußt immer einen Schritt nach dem andern machen. Du mußt dein Gehirn von all den Dingen befreien, die deine Illusion stützen. Verstehst du? Es gibt Dinge in deiner Welt, an die du dich klammerst. In deiner Illusion dienen sie der Sicherheit, aber für deinen Verstand, sind es fallen. Wir müssen diese Fallen zerstören.
Buffy: Das Jagen?
Doktor: Ja, aber ich spreche von den Dingen, die du dort willst. Was holt dich immer wieder dorthin zurück?
Buffy: Meine Freunde.
Doktor: Das stimmt. Letzten Sommer, als du einen kurzen Moment der Klarheit hattest, waren sie es, die dich zurückgeholt haben.
Joyce: Sie sind nicht wirklich deine Freunde, Buffy. Sie sind nur tricks, die dich davon abhalten, gesund zu werden.
Doktor: Du mußt alles tun was nötig ist, um dich davon zu überzeugen, Buffy. Alles was nötig ist.
Willow: Oh, Buffy. Ich hab dich nicht gesehn. Fühlst du dich besser? Hat das Gegenmittel gewirkt?
Buffy: Ich bin immer noch ein bißchen benommen, aber... besser.
Willow: Kein Kuckucksnest mehr?
Willow: Okay, wir haben den großen Bösen immer noch betäubt im Keller, falls es nicht funktioniert hat und wir noch mehr Teile brauchen. es ist schon, daß es dir endlich besser geht.
Buffy: Danke.
Willow: Ich kann dir was zu essen machen! Irgendwas mit viel Energie, damit du den Kopf frei kriegst. Komm mit.
Xander: Hallo? Ich bin zurück. Sauber und viel besser riechend. Freunde! Römer! Irgendjemand?
Xander: Hey! Hallo, gesundes Mädchen. Hat Willow das Gegenmittel gebracht, damit's dir wieder gut geht?
Buffy: Ja. Mir geht's schon besser.
Xander: Also ist alles geklärt. Wir sind real, richtig? Ich schätze, wir sollten den Dämon erledigen und aus dem Keller räumen. Und bitte sag mir, daß du dabei mithilfst. Ich hab im Moment wirklich keine Lust, Spike zu sehen. Ich meine, der ist echt nicht ganz bei sich. Die Sache, die der arme Kerl gesagt hat... ich meine, ich versteh's ja, weißt du? Ich war ja selbst mal einer der Buffy-Anbeter-
Xander: Willow... was?
Buffy: Dawn?
Dawn: Kannst du nicht klopfen?
Buffy: Ich hab nach dir gerufen.
Dawn: Buffy, bist du okay?
Buffy: Wo willst du hin?
Dawn: Ich geh rüber zu Janice, also dorthin, wo sich mich wirklich bei sich haben wollen.
Buffy: Du gehst nirgendwo hin.
Dawn: Wieso nicht? Du willst doch sowieso daß ich gehe. Was kümmert's dich?
Buffy: Es kümmert mich. Du gehst nach unten zu den andern. Das ist der einzige Weg, damit ich gesund werden kann.
Dawn: Wovon redest du überhaupt? Buffy, du siehst krank aus. Was willst du? Was ist los mit dir?
Dawn: Laß mich in Ruhe! Willow, hilfe!
Dawn: Buffy, bitte!
Buffy: Du kannst dich nicht verstecken, Dawn.
Dawn: Rede mit mir. Du halluzinierst ja.
Buffy: Ich weiß. Du bist nur ein Streich meines Gehirns.
Dawn: Buffy, bitte hör mir zu! Das Irrenhaus und diese Leute, die sind nicht real!
Dawn: Buffy, sieh mich an. Ich bin doch hier. Du bist meine Schwester und ich brauche dich und ich liebe dich. Irgendwo in dir weißt du, daß das real ist.
Buffy: Natürlich ist es das. Was könnte schopn realer sein? Ein krankes Mädchen in einem Krankenhaus oder-
Dawn: Nein! Bitte hör mir zu.
Buffy: -irgendso eine Superheldin, auserwählt, um gehen Dämonen zu kämpfen und die Welt zu retten? Das ist lächerlich.
Buffy: Ein Mädchen, das mit dem Vampir schläft, den sie haßt? Das macht Sinn.
Dawn: Nein! Buffy, stop! Ich bin real!
Dawn: Buffy, hör auf! Ich bin auch artig. Ich versprech's! Du mußt nachdenken.
Doktor: Es ist okay, Buffy. Mach dir keine Sorgen.
Joyce: Liebling, laß dir Zeit.
Doktor: Mach es dir so leicht wie möglich. Da ist nichts schlimmes dran.
Xander: Buffy... was tust du da?
Xander: Oh mein Gott...
Akt IV
Xander: Buffy, hilf mir! Ich brauche meine Hände!
Tara: Hallo? Jemand zuhause?
Joyce: Es wird alles gut, Schätzchen. Was immer es ist, es ist nicht real, denk daran. Konzentrier dich weiter. Ich bin bei dir, Liebling.
Xander: Buffy, hilf mir!
Tara: Willow?
Tara: Eximete!
Tara: Vis zenobiare solvere!
Willow: Nein! Tara!
Buffy: Ich weiß nicht... Ich weiß nicht...
Joyce: Buffy, schau mich an.
Buffy: Ich weiß nicht... Ich weiß nicht...
Joyce: Ich glaube an dich. Du bist eine Kämpferin. Du kannst es schaffen.
Buffy: Xander...
Buffy: Willow!
Joyce: Buffy! Buffy, kämpfe dagegen an. Du bist zu gut, um jetzt nachzugeben. Du kannst dieses Ding besiegen. Sei stark, Baby, okay? Ich weiß, du hast Angst. Ich weiß, die Welt ist manchmal unglaublich hart, aber du hast Menschen, die dich lieben. Dein Dad und ich, wir haben alles Vertrauen der Welt in dich. Wir werden immer bei dir sein. Du hast so viel Kraft in deinem Herzen. Das weiß ich. Du mußt sie nur wiederfinden. Glaube an dich selbst.
Buffy: Du hast recht. Vielen Dank.
Buffy: Auf Wiedersehn.
Joyce: Buffy?
Buffy: Es tut mir so leid...
Willow: Buffy?
Xander: Wir sind okay. Es ist alles okay.
Willow: Buffy, setz dich. Du fällst noch um.
Buffy: Nein, ich kann nicht. Nicht bevor ich das Gegenmittel hab.
Willow: Okay. Wir machen mehr davon. Wir kümmern uns darum. Es wird alles gut, Buffy.
Doktor: Es tut mir leid. Sie zeigt keinerlei Reaktion. Ich fürchte, wir haben sie verloren.
Ende
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