Giles: Bisher bei Buffy im Bann der Dämonen...
Spike: Warum schläfst du dann nicht nochmal mit mir?
Buffy: Weil ich dich nicht liebe.
Spike: Na klar.
Buffy: Ich dachte, du wolltest dich mit Tara treffen.
Willow: Sie... sie trifft schon eine andere.
Willow: Wahrscheinlich sind sie nur Freunde.
Willow: Wir sollten uns mal auf'n Kaffee treffen.
Tara: Ich hätte morgen frei.
Willow: Whoa.
Warren: Schalt es ab, schalt alles ab!
Warren: Ist das die Kamera im Zauberladen?
Jonathan: Oh mein Gott.
Xander: Oh Gott. Was macht sie...
Buffy: Das reicht.
Anya: Du hast mich verlassen, Xander. Vor dem Altar! Ich schulde dir gar nichts!
Xander: Also ziehst du einfach los und vögelst den ersten Körper den du findest?
Spike: Es war gut genug für Buffy.
Xander: Halt's Maul und laß sie da...
Willow: Tara?
Tara: Man kann nicht einfach... Kaffee trinken und erwarten-
Willow: Ich weiß.
Tara: Da gibt es so viel Arbeit zu tun. Vertrauen muß wieder aufgebaut werden, auf beiden Seiten... Könnten wir das einfach überspringen? Kön-könntest du mich jetzt einfach küssen?
Prolog
Willow: Seit wann ist es denn Morgen?
Tara: Seit der Mond untergegangen ist.
Willow: Mmm, ich hab vergessen, wie gut sich das anfühlt. Wir beide. Zusammen. Ohne die Magie.
Tara: Da war doch jede Menge Magie.
Willow: Es ist schon spät.
Tara: Möchtest du aufstehen?
Willow: Nein! Oh Gott, nein. Ich hab nur grade an Buffy gedacht.
Tara: Oh. Ist sie immer noch nicht zurück?
Willow: Ich hab sie nicht gehört. Sie wollte nicht über das reden, was vorm Zauberladen passiert ist, als sie gestern abend nach Hause gekommen ist. Sie wollte nur wissen, wie lange ich brauche, um das Kamerasignal bis zum Reich der drei Trottel zurückzuverfolgen. Und dann ist sie wieder gegangen.
Tara: Ich bin sicher, sie ist okay.
Willow: Ja, ich mach mir auch nicht wirklich Sorgen, daß sie es mit Warren und den andern zu tun kriegt. Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber... Ich denke, da geht irgendwas vor. Zwischen Spike und Buffy. Ich meine, sie hat so verletzt gewirkt, als sie ihn mit Anya gesehen hat. Ich glaube, vielleicht-
Tara: Haben sie zusammen geschlafen.
Willow: Nein. Soweit würd ich nicht gehn.
Tara: Nein, ich meine, sie hat mir erzählt, daß sie zusammen geschlafen haben.
Willow: Zusammen geschlafen? Du meinst, so richtig nackt und zusammen?
Tara: Tut mir leid, daß ich nichts gesagt hab, aber ich, ich hab es ihr versprochen.
Willow: Weiß noch jemand davon? Bin ich die einzige, der sie nichts-
Tara: Gott, nein. Sie, sie wollte es eigentlich auch mir nicht erzählen, es ist nur einfach rausgekommen.
Willow: Wie konnte sie soetwas nur vor mir verheimlichen?
Tara: Ich denke, sie hatte Angst vor dem Ausdruck in deinen Augen. Ungefähr so wie der, den du grade hast.
Willow: Oh, nein, ich bin nicht... ich versuch doch nur, es zu verstehen.
Tara: Genau wie sie.
Willow: Wow, sie braucht bestimmt jemanden, mit dem sie reden kann.
Tara: Bestimmt.
Tara: Wir waren zu beschäftigt, vielleicht haben wir sie nicht nach Hause kommen hören.
Willow: Buffy?
Dawn: Ist sie schon zurück?
Willow: Äh, noch nicht. Ich bin sicher, sie ist bald zuhause. Es ist alles okay, geh wieder ins Bett.
Dawn: Es ist zehn Uhr.
Willow: Oh. Äh...
Dawn: Du denkst doch nicht, sie... wird Spike wehtun, oder?
Willow: Sie hat dir von Spike erzählt?
Dawn: Das war doch ganz offensichtlich gestern abend.
Willow: Oh ja, völlig klar.
Dawn: Es muß ihr so wehgetan haben. Ihn so zu sehen, und, und, und Anya? Und der arme Xander. Es läuft wirklich alles ziemlich mies.
Willow: Das wird schon wieder werden. Es ist nur... kompliziert. Weißt du, wenn, wenn Menschen so starke Gefühle füreinander haben, dann-
Tara: Ist sie schon zurück?
Tara: Oh. Hey.
Dawn: Oh! Du und-
Tara: Äh, das ist mein Stichwort, um mir etwas anzuziehen.
Dawn: Nein! Nein, nein, nein! Ich bin gar nicht hier! Macht ihr ruhig was immer ihr wollt. Ähm... ich schau einfach fern. Unten im Haus, ganz laut! Im Keller. Wo ich überhaupt nichts hören kann. Oh mein Gott!
Dawn: Ich liebe euch beide!
Buffy: Alles klar. Machen wir's schnell.
Buffy: Fein. Aber ich werd nicht gehen, bevor wir nicht ein kleines Gespräch geführt haben.
Buffy: Ziemlich wenig, bedenkt man mal die Prügel die's hier geben sollte.
Buffy: Ich meine, Leute, hallooooo. Jägerin hier. Habt ihr ernsthaft gedacht, ich würde euch nicht finden...
Buffy: Also, das kann nicht gut sein.
Buffy: Okay. Dafür werdet ihr bezahlen.
Anfangstitel
Akt I
Willow: Okay, wir sind da, bereit für die Action! Äh, Kampf-gegen-die-Bösen-Action.
Buffy: Leute, ihr müßt wirklich nicht... Wißt ihr, wenn ihr lieber allein sein wollt-
Willow: Nein. Nein, ist schon gut.
Tara: Es ist sogar besser als gut.
Buffy: Toll.
Willow: Super.
Buffy: Awww.
Willow: Okay, alles klar, wir hören auf.
Dawn: Oh, bloß nicht!
Tara: Also, ähm, die Freaks. Wie geht's ihnen? Denen?
Buffy: Tja, ich hab ihr Versteck gefunden, aber sie wußten offensichtlich schon, daß wir ihr Signal zurückverfolgt haben. Also waren sie schon ausgeflogen. Der Van war weg, aber alles andere war immer noch da.
Willow: Wir könnten nochmal hingehen, äh, Tara und ich könnten ein bißchen herumspionieren-
Buffy: Es ist leider nichts mehr übrig. Riesige Kreissäge. Es war 'ne Falle. Das ist alles, was ich retten konnte. Ich, ich weiß, es ist nicht viel, aber wir sollten es durchsehen, vielleicht finden wir irgendwas, was uns verrät, was sie gemacht haben, was sie vorhatten...
Tara: Ähm, das könnte 'ne Weile dauern.
Buffy: Geht das nicht irgendwie schneller? Wir müssen Warren und die andern unbedingt finden, bevor noch jemand anders verletzt wird.
Willow: Sollen wir Xander anrufen?
Buffy: Ich glaub nicht, daß er schon wieder bereit ist für die Scooby-Gang. Wir sollten ihm noch mehr Zeit geben.
Dawn: Vielleicht haben sie in den Dämonen-Bars irgendwas über die Kerle gehört. Spike-
Buffy: Spike... Spike gehört nicht zum Team.
Dawn: Also wird er nicht... mehr hier rumhängen?
Buffy: Äh... ich weiß es nicht, Dawn. Nicht, nicht in nächster Zeit.
Tara: Was ist mit Anya? Sie könnte uns vielleicht bei den Dämonen-Texten helfen.
Buffy: Ich schätze, ihr steht der Sinn grad nicht nach Nachforschungen.
Anya: Ich weiß, wie sie sich fühlen. Vielleicht kann ich helfen.
Frau: Wie konnte Carlo mir das antun? Dieser Bastard!
Anya: Er ist ein Mann, das sagt doch alles.
Frau: Aber mit meiner Schwester? Und sie sieht nicht mal hübsch aus.
Anya: Tja... es geht nicht immer ums Aussehen. Oder ein schlagendes Herz. Manchmal erscheint eine intime heiße Beziehung mit der falschen Person einfach richtig zu einer bestimmten Zeit.
Frau: Sie ist fett! Er hat mich betrogen mit meiner fetten häßlichen Schwester!
Anya: Mag sie wohl fleischig, hah? Ich wette, sie wünschen sich, er würde ein paar tausend Pfund zulegen und explodieren wie ein fetter Fleisch-Zeppelin, stimmt's?
Frau: Er hat gesagt, er liebt mich.
Anya: Oh, wow, dann muß er es wohl so gemeint haben, denn, hey, Männer sagen nie etwas, was sie nicht wirklich meinen, richtig?
Frau: Aber wir-
Anya: Sie sagen, "Ich liebe dich", und, und du denkst, es ist wahr. . Sie sagen, "Oh Anya, ich will mit dir zusammen sein für den Rest meines Lebens", und, und du glaubst ihnen, du glaubst, sie empfinden dasselbe für dich, weil die Liebe schließlich so sein soll, richtig?
Frau: Wer ist Anya?
Anya: Und dann wirst du ganz aufgeregt und es kribbelt vor Vorfreude, aber halt! Nicht so schnell! Da kommt erstmal die Apokalypse u-und die Rückkehr aus dem Grab und das Blah-blah-blah-blah-blah, und wenn du dann endlich dastehst in deinem wunderschönen teuren weißen Kleid, von dem du geträumt hast, seit du ein Mensch geworden bist, dann kriegt er plötzlich Muffensausen und sagt sich, "Weißt du, wir sollten doch lieber Freunde bleiben."
Frau: Männer sind Schweine. Ich wünschte, Carls Fleisch würde-
Anya: Und wissen sie was, er sagte, es liegt nicht an mir, aber wie soll ich ihm glauben? Ich meine... er wußte doch, daß er nicht heiraten will! Tief im Inneren wußte er es, und trotzdem hat er mich jeden Tag angelogen, Monate lang!
Frau: Ich wünschte-
Anya: Er hat gelogen und gelogen und dann noch mehr gelogen, denn hey, wer merkt das schon, wenn all die kleinen Lügen herumschwirren wie kleine fliegende Affen? Und dann denkt er sich, er kann das ganze einfach unter den Teppich kehren, indem er sagt, "Oh-"
Stimme: Tut mir leid. Wirklich.
Andrew: Bitte, es tut mir leid! Ich versuch auch nie wieder, deine Kammer zu entweihen!
Andrew: Tu mir bitte nicht weh! Bitte!
Jonathan: Stoß ihn nochmal! Stoß ihn nochmal!
Warren: Wow. Diese Viecher sind stärker als ich dachte. Wißt ihr, eine Berührung damit hätte einen Elefanten umgehauen.
Andrew: Hast du schon genug davon? Hah? Jetzt biste nich' mehr so stark, Puff 'N Stuff?!
Warren: Hey, hey! Wir brauchen ihn frisch, okay, nicht durchgebraten.
Andrew: Ich hab's satt, das Opfer zu spielen. Beim nächsten Mal kann einer von euch am Haken zappeln.
Warren: Wenn das funktioniert... dann sind wir nächstes Mal das Ding, vor dem jeder Angst hat.
Jonathan: Okay, also... was jetzt?
Warren: Tja, jetzt bist du dran, Sparky.
Dawn: Hilft es?
Spike: Weh tut's nicht.
Spike: Hast du vor zu campen, oder was?
Dawn: Nein. Ich übernachte bei Janice. Ich hab mir gedacht, Willow und Tara wären vielleicht gern ein bißchen, äh...
Spike: Oh, also fliegen die kleinen Vögelchen wieder, eh? Ist die Liebe nicht schön.
Dawn: Ich wollte nur nochmal kurz vorbeischauen und, du weißt schon. Alle sind ziemlich sauer auf dich.
Spike: Ja. Hab ich auch schon mitgekriegt.
Dawn: Du wirst also nicht mehr vorbeikommen, oder?
Spike: Es ist kompliziert, Krümel.
Dawn: Ja, das sagen sie alle.
Spike: Dann muß es wohl stimmen.
Dawn: War es das wert? Was du mit Anya getan hast?
Spike: Buffy hat's dir erzählt?
Dawn: War gar nicht nötig. Da war eine Kamera irgendwo im Zauberladen. Warren und Jonathan und dieser andere Kerl haben Buffy nachspioniert.
Spike: Wichser!
Dawn: Liebst du sie?
Spike: Oh, nein. Nein. Es war nur ein... Es war nur ein schlechter Tag. Für uns beide. Und wir hatten ein bißchen viel getrunken und da sind die Dinge-
Dawn: Nein. Nicht Anya. Buffy.
Dawn: Liebst du sie wirklich?
Dawn: Wie konntest du ihr dann sowas antun?
Spike: Oh, richtig, weil das große Schwesterchen mich ja bis dahin auch so gut behandelt hat. Muß wohl doch noch ein Fünkchen Böses in mir stecken.
Dawn: Ich weiß nicht, was zwischen euch passiert ist. Aber was du letzte Nacht getan hast... Wenn du Buffy wehtun wolltest, herzlichen Glückwunsch. Es hat funktioniert.
Warren: Hier ist es. Wir haben es gefunden.
Andrew: Bist du sicher, daß es da drin ist?
Warren: Vorsicht! Nur Nezzla-Dämonen können durch die Barriere gehen.
Warren: Alles andere wird geröstet.
Jonathan: Das ist scheiße.
Warren: Sorg dafür, daß deine ganze Haut bedeckt ist.
Jonathan: Warum nehm' wir nicht'n Zauber?
Andrew: Auf die Siegfried-und-Roy-Tour kommst du hier nicht weiter. Hier mußt du schon selbst Hand anlegen.
Jonathan: Ahh! Die Haut ist noch feucht.
Warren: Gut. Dann müßte sie immer noch frisch sein.
Jonathan: Müßte? Warte mal, was meinst du mit, was meinst du mit, müßte?
Warren: Hah. War mir nicht sicher daß das klappt.
Jonathan: Arschloch.
Andrew: Denkst du, er weiß es?
Warren: Mann, wenn er's wüßte, wär er wohl kaum hier?
Andrew: Warum ist er dann hier? Wir haben genug Mojo, Bruder. Wir hätten das auch allein durchziehn können.
Warren: Tja, jemand mußte doch den schicken Fleischanzug tragen. Wolltest, wolltest du das etwa machen?
Andrew: Nein. Ich trau diesem Gnom nicht.
Warren: Okay, bleib einfach cool. Wir ziehn das durch, wie's geplant war, und am Ende des Abends ist Jonathan kein Problem mehr.
Warren: Hast du es?
Jonathan: Ja, ich hab es.
Andrew: Das ist es?
Jonathan: Besser wär's.
Jonathan: Auf keinen Fall geh ich nochmal da durch. Das Ding stinkt wie'n Scheißhaufen.
Andrew: Kumpel, teuflisches Haargel.
Jonathan: Pfoten weg.
Andrew: Zwing mich, Schlabberhaut.
Warren: Schnauze.
Warren: Ohh.
Warren: Gentlemen...
Warren: ... die Kugeln von Nezzla'khan. Stärke. Unverwundbarkeit. Die Deluxe-Ausführung.
Andrew: Sie sind alles, wovon ich je geträumt habe.
Jonathan: Wißt ihr, diese Dinger liegen schon seit 'ner Zillion Jahren hier unten rum. Woher wissen wir, ob sie überhaupt noch funktionieren?
Warren: Ohh, die funktionieren.
Akt II
Andrew: Du siehst gar nicht anders aus. Ich dachte, sie sollten uns alle riesig und muskulös machen. Bist du sicher, daß sie auch richtig funktionieren?
Warren: Finden wir's raus.
Jonathan: Mahatma!
Warren: Willkommen bei der Show, Jungs.
Andrew: Das war echt heiß!
Jonathan: Laß mich mal probiern!
Warren: Laß die Pfoten davon, kleiner Mann.
Jonathan: Auh. Wir wollten doch teilen.
Warren: Oh, bleib locker. Okay, ihr kriegt beide noch eure Chance. Sobald ich mit ihnen fertig bin.
Buffy: Hey.
Xander: Hey.
Xander: Ich glaub, es steht noch ein kaltes im Kühlschrank.
Buffy: Danke, aber, äh, ich denke, es ist noch ein bißchen früh für mich.
Buffy: Sie liebt dich. Das weißt du. Anya war nur... Sie war verletzt. Sie war... verletzt und... sie hat diese wirklich dumme Sache getan.
Xander: Mit deinem Freund.
Buffy: Er ist nicht mein Freund.
Xander: Ich weiß, warum Anya... Ich verstehe es. Wirklich. Aber du...
Xander: Die ganze Zeit, als ich Spike gesagt hab, er soll sich verziehen... daß er nie 'ne Chance hätte bei einer Frau wie dir.
Buffy: Du weißt nicht, wie schwer es gewesen ist.
Xander: Was, mich anzulügen?
Buffy: Hier zu sein. Nachdem ihr mich zurückgebracht habt.
Buffy: Du hast keine Ahnung, wie schwer es ist, einfach nur hier zu sein.
Xander: Du hättest es mir sagen können.
Buffy: Du wolltest es gar nicht wissen.
Xander: Also bist du stattdessen zu ihm gegangen?
Buffy: Xander, was ich mit meinem Leben anfange, geht dich überhaupt nichts an.
Xander: Früher schon.
Buffy: Es ist einfach passiert, okay?
Xander: Oh, so wie, äh, "Hey, du bist böse. Nimm mich"?
Buffy: Ihr habt Seite an Seite mit ihm gekämpft, als ich weg war. Ihr habt ihn auf Dawn aufpassen lassen.
Xander: Aber ich hab nie vergessen, was er wirklich ist. Gott, was hast du dir nur gedacht?
Buffy: Das fragst gerade du? Oh, deine Entscheidungen in letzter Zeit waren ja auch alle vom feinsten.
Xander: Ich sag nicht, daß ich keine Fehler mache. Aber wenn ich mich richtig erinnere, gehört das Abschlachten von halb Europa nicht dazu. Er hat keine Seele, Buffy. Nur so'n Ding, was sie in seinen Kopf gestopft haben. Denkst du, er ist immer noch so kuschlig, wenn der Chip aufhört zu funktionieren? Würdest du ihm Dawn dann immer noch anvertrauen?
Buffy: Das ist jetzt egal. Ich werde ihn nicht mehr sehen. Es ist vorbei.
Xander: Ja. Das hör ich in letzter Zeit oft.
Willow: Das ist das reinste Chaos.
Tara: Sowas dauert seine Zeit. Wir schaffen das schon.
Willow: Sicher. Wir entziffern Codes, verhindern böse Pläne...
Tara: Kommen endlich aus dem Bett...
Willow: Bis dahin konnt ich dir noch folgen. Whoa.
Tara: Was ist?
Willow: Äh, eine von diesen Daten-CDs. Da sind lauter verschlüsselte Blaupausen drauf, Bauzeichnungen...
Tara: Wofür?
Willow: Ich bin mir nicht sicher. Die Bezeichnungen fehlen alle.
Tara: Vielleicht könnten wir beim Bauamt was erfahren.
Willow: Müßten wir dazu etwa aufstehen?
Tara: Vermutlich.
Willow: Dann bin ich strickt dagegen.
Tara: Was ist mit dem bösen Plan des Trios?
Willow: Oh, ich arbeite grad an meinem eigenen.
Frau: Sie sind ja ganz naß.
Xander: Dann ist's ja gut, daß ich teils Fisch bin.
Frau: Welcher Teil?
Xander: Der Teil mit dem Haken darin.
Frau: Vorsicht. Jemand könnte sie einholen.
Xander: Ja, aber dann wäre da das Herumspringen und das... nach Luft schnappen und... okay, am Ende würde es villeicht funktionieren, aber die Chancen stehn gut, daß ich aufstehe und sie am Ruder in ihrem weißen Kleid sitzen lasse. Und dann find ich heraus, daß sie mit 'nem andern Fisch rummachen, der es, wie sich herausstellt, auch mit meiner allerbesten Fisch-Freundin treibt, Tag und Nacht hinter meinem Rücken. Und dann kommt das Kämpfen und wieder das Herumspringen und das Luftschnappen, weil, hey, dieses Hühnchen der See hier kommt mit den Frauen im Moment nicht grade gut klar.
Frau: Hah?
Xander: 'tschuldigung, ich wollte den Abend lieber mit der großen Einsamkeit verbringen.
Jonathan: Wir haben keine Zeit für sowas.
Andrew: Bleib locker, Twitchy.
Warren: Okay.
Warren: Hau'n wir auf den Putz.
Buffy: Nicht schlecht. Wie hart schlägst du denn zu, wenn du im Winde vergehst?
Buffy: Das war nur rhetorisch.
Buffy: Auh.
Spike: Bist du verletzt? Bewegst dich nicht sehr gut.
Buffy: Verschwinde.
Spike: Wir müssen reden.
Buffy: Ich nicht.
Spike: Tja, hier geht's nicht nur um dich... auch wenn dir das gefallen würde.
Buffy: Du hast gesprochen. Ich hab zugehört. Jetzt raus.
Spike: Es tut mir leid. Nicht daß es jetzt noch was ausmacht, aber ich wollte, daß du das weißt.
Buffy: Wieso?
Spike: Weil mir etwas an dir liegt.
Buffy: Dann solltest du vielleicht aufhören, mit meinen Freunden zu schlafen.
Spike: Deshalb bin ich nicht zu Anya gegangen. Ich hab nach einem Zauber gesucht.
Buffy: Du wolltest einen Zauber auf mich legen?
Spike: Er war nicht für dich! Ich wollte etwas... irgendwas, damit diese Gefühle aufhören. Ich wollte, daß es aufhört!
Spike: Du hättest ihn mich töten lassen sollen.
Buffy: Das konnte ich nicht.
Spike: Warum?
Buffy: Du weißt warum.
Spike: Weil du mich liebst.
Buffy: Nein. Tu ich nicht.
Spike: Warum belügst du dich immer wieder selbst?
Buffy: Wie oft muß ich-
Buffy: Ich habe Gefühle für dich. Wirklich. Aber es ist keine Liebe. Ich könnte dir nie genug vertrauen, um dich zu lieben.
Spike: Vertrauen ist was für alte Ehepaare, Buffy. Wahre Liebe ist wild... und leidenschaftlich und gefährlich. Sie brennt und verzehrt.
Buffy: Bis nichts mehr übrig ist. Eine solche Liebe hält nicht an.
Spike: Ich weiß, du empfindest genau wie ich. Du mußt es nicht mehr verstecken.
Buffy: Spike, bitte hör damit auf.
Spike: Ich kann es dir zeigen.
Buffy: Nein...
Spike: Du liebst mich.
Buffy: Auh, nein, hör auf.
Buffy: Spike, nein - auh - was machst du-
Buffy: Auh!
Spike: Laß es zu. Laß zu, daß du mich liebst.
Akt III
Buffy: Nein, hör auf!
Spike: Ich weiß, du hast es gefühlt... wenn ich in dir war...
Buffy: Nein, auh, auh! Bitte, bitte, Spike, bitte...
Spike: Du wirst es wieder fühlen, Buffy...
Buffy: Bitte tu das nicht...
Spike: Ich werd es dich fühlen lassen.
Buffy: Stop!!!
Buffy: Frag mich nochmal, warum ich dich niemals lieben könnte.
Spike: Buffy, mein Gott, ich hab doch nicht-
Buffy: Weil ich dich gestoppt habe. Etwas, was ich schon vor langer Zeit hätte tun sollen.
Jonathan: Was machen wir eigentlich hier? Jemand könnte uns wiedererkennen. Oh, oh, einfach toll.
Jonathan: Wir riskieren alles, nur damit Charles Atlas endlich ein Date kriegt? Er wird uns noch alle in den Knast bringen. Oder schlimmer. Vielleicht sollten wir beide darüber nachdenken-
Andrew: Warren ist der Boss. Er ist Picard, du bist Deanna Troi. Find dich damit ab, Betazoid.
Warren: ... die Klamotten, die Wagen, das Geld... weißt du, das ist alles nur Fassade.
Warren: Baby, das ist es, was wirklich wichtig ist. Zwei Seelen finden zusammen...
Frank: Hey!
Frank: Sie findet höchstens mit mir zusammen. Also verzieh dich, du Shrimp.
Warren: Frankie? Oh mein Gott, bist du das? Wie lange ist das her?
Warren: Ich bin Warren! Schon vergessen, Warren, Sportunterricht, fünfte Stunde? Du und deine Angeber, ihr habt mir das Leben nicht grad leicht gemacht. Diese Sache mit der Unterwäsche? Gott, ich dachte, ich würde nie mehr aufhören zu heulen.
Frank: Das warst du?
Warren: Genau, das war ich! Aber, hey, vergeben und vergessen. Ich meine, ich weiß doch, ihr habt nur rumgespielt. So wie ich mit deinem Mädchen in ungefähr 5 Minuten.
Frank: Was war das?
Warren: Du hast mich gehört, Fleischklops. Mach dich vom Acker.
Frank: Oh, du bist tot, du kleiner-
Warren: Das ist nicht die Highschool.
Junge: Frankie!
Warren: Feiern wir 'ne Party.
Warren: Oh, keine Sorge wegen der Rechnung, Ladies. Heut geht alles auf Daddy.
Warren: Keine Sorge, Babies. Daddy gibt euch auch was ab.
Xander: Weißt du, ich glaube, es ist die Daddy-Sache, die sie stört. Inzest ist nämlich gar nicht sexy.
Jonathan: Oh, Mist.
Xander: Also, äh, warum überlassen wir die Ladies nicht ihrer aufsteigenden Übelkeit und verlagern die Freakshow nach draußen, was sagst du?
Warren: Okay. Aber laß mich dich vorher noch was fragen. Denkst du, du könntest für mich ein gutes Wort bei dieser Anya einlegen? Wenn sie's schon mit 'nem Vampir treibt... dann hab ich bestimmt auch 'ne Chance.
Warren: Kein Wunder, daß sie's mit'm Toten macht. Du schlägst wie'n Mädchen.
Xander: Tja, wenigstens weiß ich, wie ich eins kriege.
Warren: Schau'n wir doch mal, wie beliebt du ohne Gesicht bist.
Jonathan: Warren, wir müssen los.
Warren: Wir gehen, wenn ich fertig bin.
Jonathan: Hey, deine Entscheidung, aber... wir verpassen diese Sache, die du heut nacht machen wolltest, wenn wir nicht gleich gehen. Mehr will ich gar nicht sagen.
Warren: Ist wohl dein Glückstag, Champ.
Andrew: Soll'n wir ihn einfach hier lassen? Was, wenn er die Jägerin auf uns hetzt?
Warren: Laßt sie kommen.
Xander: Buffy? Ich hab Warren gefunden.
Xander: Genaugenommen hat mein Gesicht ihn gefunden-
Xander: Nennst du das etwa, Spike nicht mehr wiedersehen-
Xander: Was hat er getan?
Xander: Hat er dir wehgetan?
Buffy: Er wollte. Er hat es nicht...
Xander: Dieses Arschloch.
Buffy: Nein.
Buffy: Bitte, tu's... nicht.
Willow: Hey, ich denke, wir haben endlich was-
Willow: Was ist passiert?
Buffy: Nichts.
Buffy: Was hast du rausgefunden?
Willow: Wir konnten fast alles entziffern, außer dem hier.
Tara: Es ist in keiner alten Sprache geschrieben, die wir kennen.
Xander: Es ist klingonisch. Das sind Liebesgedichte. Was allerdings nichts mit dem ruchlosen Plan zu tun hat, den du uns gleich erzählen wirst.
Buffy: Was habt ihr noch, was sich nicht reimt?
Tara: Ähm, das.
Willow: Sie war voll mit codierten Blaupausen und Bauzeichnungen.
Buffy: Wofür?
Tara: Ähm, Banken, Routen von gepanzerten Fahrzeugen, Firmentresore... Das ist 'ne große Sache.
Willow: Die wollen sich wahrscheinlich richtig mit Dineros versorgen. Wir glauben nicht, daß sie nur einen Einbruch machen.
Xander: Ein Raubzug, was sagt ihr?
Buffy: Ich, ich kann mich nicht um alles auf einmal kümmern.
Willow: Das mußt du auch nicht. Wir denken, bei einem schlagen sie heute nacht zu.
Tara: Es ist zeitabhängig.
Xander: Sei vorsichtig. Warren ist jetzt sowas wie Superman. Die Betonung liegt auf super.
Buffy: Gut. Dann muß ich mich nicht zurückhalten.
Clem: Ah... klopf, klopf?
Clem: Ich war nur grad in der Nachbarschaft, also hab ich mir gedacht, du weißt schon...
Clem: ... im Fernsehen läuft ein "Knight Rider"-Marathon, also, äh... Ich hab Chicken Wings!
Spike: Was hab ich getan?
Spike: Warum hab ich es nicht getan? Was hat sie aus mir gemacht?
Clem: Sie hat was gemacht? Ohh. Die Jägerin, hah? Gott. Hat sie schon wieder mit dir Schluß gemacht?
Spike: Wir waren überhaupt nie zusammen. Nicht wirklich. Sie würde nie so tief sinken.
Clem: Sie ist ein nettes Mädchen, Spike, aber hey. Whuh. Die Psyche. Ist ja kein Wunder, bei dem ganzen Zurück-aus-dem-Grab und was sonst noch. Hey, ich hatte mal 'ne Cousine, die von so'nem durchgedrehten Schamanen wiedererweckt wurde... Whuu-Junge! Das war 'ne Sauerei.
Spike: Warum empfinde ich so?
Clem: Die Liebe ist schon 'ne lustige Sache.
Spike: Ist es das, was es ist? Ich kann es fühlen. In meinem Kopf herumschwirren.
Clem: Liebe?
Spike: Den Chip. Nagend, quälend, summend.
Clem: Ähh... wie wär's mit 'nem feuchten Lappen?
Spike: Weißt du, früher war alles so klar. Jägerin, Vampir. Vampir tötet Jägerin, saugt sie aus und benutzt ihre Knochen als Zahnstocher. So ist es immer gewesen. Ich habe das Leben von zwei Jägerinnen gekostet. Aber bei Buffy... Es sollte nicht so sein!
Spike: Es ist dieser Chip! Stahl und Drähte und Silikon. Er läßt mich kein Monster sein. Und ich bin auch kein Mensch. Ich bin nichts.
Clem: Hey. Kopf hoch, Mr. Negative. Man weiß nie, was um die nächste Ecke liegt. Die Dinge ändern sich.
Spike: Ja, das tun sie.
Spike: Wenn man dafür sorgt.
Sicherheitsmann #1: Alles klar, das war der letzte.
Sicherheitsmann #1: 'n ziemlicher Haufen, hah?
Mann im Anzug: Ist immer die beste Zeit im Jahr.
Sicherheitsmann #1: Ja.
Mann im Anzug: Und nichts verlieren.
Sicherheitsmann #1: Klar.
Sicherheitsmann #2: Woll'n wir nachher noch was essen? Ich glaub, Ruby's hat noch offen.
Sicherheitsmann #2: Was zur Hölle?
Sicherheitsmann #1: Da hinten ist irgendwas!
Andrew: Mann, ich kann's kaum abwarten, diese Kugeln in die Finger zu kriegen.
Jonathan: Klar, ich bin sicher, er wird sie jeden Moment weggeben.
Buffy: Hey.
Buffy: Ist das deine Bank?
Buffy: Denn wenn nicht, dann gibt's 'ne Strafe dafür.
Warren: Ich hab mich schon gefragt, wann die Superschlampe auftaucht.
Buffy: Du hast wohl echt ein Problem mit starken Frauen, oder?
Warren: Keines, das sich nicht lösen läßt.
Warren: Bist nicht ganz bei der Sache? Harter Tag, hah?
Buffy: Wird schon besser.
Warren: Mehr hast du nicht drauf?
Andrew: Nein!
Buffy: Okay, das ganze kann auf zwei Arten enden. Und grad im Moment denke ich, sie werden beide wehtun.
Andrew: Ich denke, da hast du recht.
Warren: Was ist los, Baby? Noch nie mit 'nem echten Mann gekämpft?
Akt IV
Warren: Wow. Das tat ja fast weh, Kätzchen.
Andrew: Töte sie! Töte sie!
Warren: Weißt du, wer ich bin? Hah, Jägerin?
Buffy: Du bist ein Mörder.
Warren: Okay, das auch, aber das ist nich' der Punkt-
Warren: Ich bin der Kerl, der dich geschlagen hat.
Warren: Und es sind nicht die Muskeln, Baby.
Warren: Es ist das Hirn.
Buffy: Ich werd dran denken, wenn ich's dir aus deinem Schädel-
Warren: Whoa! Sparky, hätt' nicht gedacht, daß sowas in dir steckt.
Jonathan: Die Kugeln! Zerstör seine Kugeln.
Warren: Sag, gute Nacht, Miststück.
Buffy: Gute Nacht, Miststück.
Buffy: Du bist nichts weiter als ein trauriger kleiner Junge, Warren. Aber jetzt ist es Zeit, erwachsen zu werden und für das zu bezahlen, was du getan hast.
Warren: Hau bloß ab von mir!
Warren: Ich schwör zu Gott, ich mach dich fertig, du miese Schlampe...
Buffy: Oh, komm schon.
Andrew: Gut gespielt, Jägerin!
Jonathan: Warum hab ich keins davon gekriegt?!
Andrew: Die Runde geht an dich. Aber das Spiel ist noch lange nicht vorbei.
Jonathan: Jet-Packs. Ihr Wichser wolltet mich draufgehen lassen.
Andrew: Er hat mich verlassen. Er ist weggeflogen und hat mich verlassen.
Jonathan: Oh Gott. Das Große Haus.
Andrew: Wie konnte er mir das antun? Er hat mir versprochen, wir würden zusammen sein, aber... er hat mich nur benutzt. Er hat mich nie wirklich- ... ernst genommen.
Andrew: Denkst du, er kommt zurück wegen uns? Ich meine... er würde doch nicht einfach abhauen, oder?
Spike: Mach's dir ruhig gemütlich, Jägerin. Ich komme zurück. Und wenn es soweit ist... werden sich die Dinge ändern.
Willow: Hey. Klamotten.
Tara: Gewöhn dich besser nicht dran.
Willow: Hmm, ja, Ma'am.
Tara: Mmmm... Xander!
Willow: Okay, das ist nicht unbedingt die Reaktion, die ich erwartet habe.
Tara: Nein, er ist hier.
Willow: Denkst du, sie vertragen sich wieder?
Tara: Das hoff' ich, das ist doch immer das beste.
Xander: Schon wieder Zeit für's Frühjahrsstechen?
Buffy: Ich will nur sichergehen, daß keine Kameras mehr rumhängen vom Bösen Trio. Oder Bösen Uno.
Xander: Das finstere und doch ansteckende Kartenspiel?
Buffy: Warren. Jonathan und Andrew wurden eingebuchtet, aber... Warren hat einen auf Rocket Man gemacht.
Xander: Du findest ihn schon. Ohne seine Freunde ist er gar nichts.
Buffy: Nein, ist er nicht.
Xander: Wie sind wir hierher gekommen?
Buffy: Malerische Straße. Lange Fahrt.
Xander: Die letzten paar Wochen...
Buffy: Ich weiß.
Xander: Ich dachte, ich wär schon ganz unten, aber... es hat wehgetan. Daß du mir nicht genug vertraut hast, um mir von Spike zu erzählen. Es hat wehgetan.
Buffy: Es tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen.
Xander: Vielleicht hättest du das, wenn ich dir nicht so viele Gründe gegeben hätte, zu denken, ich find es zum Kotzen.
Buffy: Schätze, wir haben alle in letzter Zeit Sachen gemacht, auf die wir nicht grad stolz sind.
Xander: Ich denke, ich hab gewonnen.
Buffy: Willst du wetten?
Xander: Bitte nicht.
Xander: Ich weiß nicht, was ich tun würde... ohne dich und Will.
Buffy: Laß es uns nie rausfinden.
Buffy: Ich liebe dich. Das weißt du, oder?
Xander: Buffy!
Warren: Glaubst du, du kannst das einfach so mit mir machen? Denkst du, ich laß dich damit davonkommen? Denk nochmal.
Tara: Deine Bluse.
Willow: Tara?
Xander: Großer Gott Moses! Was zur Hölle hat er-
Xander: Oh Gott!
Willow: Tara?! Baby?
Willow: Baby, komm schon! Steh auf!
Xander: Oh Gott. Buffy? Buffy! Buffy!
Willow: Nein... nein....
Ende
|