Gail, Amanda, Helen: Wir rufen den Dämon Cryto. Komme zu uns aus dem Nirgendwo. In Demut beugen wir unser Haupt vor dir. Erscheine in unserem Kreise hier.
Helen: Geht es euch gut?
Gail: Singt einfach weiter.
Amanda: Wir singen seit 15 Minuten.
Gail: Es ist ein Seànce, Amanda, und nicht AT&T. Er wird kommen, er muss. Lasst uns weitermachen.
Gail, Amanda, Helen: Wir rufen den Dämon Cryto. Komme zu uns aus dem Nirgendwo. In Demut beugen wir unser Haupt vor dir. Erscheine in unserem Kreise hier.
Cryto: Wer wagt es mich zu rufen?
Gail: Wir drei, die vor deiner Anwesenheit niederknien, Cryto.
Cryto: Was wollt ihr?
Gail: Das, was nur du uns geben kannst. Jugend, Schönheit, Gesundheit.
Cryto: Was könnt ihr mir geben?
Gail: Wir können dich vervollständigen, dich zurückbringen.
Cryto: Aber ich will mehr. Ich möchte Zauberkräfte. Mächtige Zauberkräfte. Ruft mich niemals wieder.
Gail: Wir können dir mächtige Zauberkräfte beschaffen. Die Kräfte mit deinen Gedanken Dinge zu bewegen, die Zeit anzuhalten und in die Zukunft zu sehen.
Cryto: Tut das und ihr werdet eure Jugend zurückbekommen.
Helen: Ah.
Gail: Ich musste was tun, sonst hätten wir ihn verloren.
Helen: Du hast ihn schon verloren, Gail. Warum versprichst du ihm auch etwas, das wir nicht haben. Was ist, wenn es ihn böse macht?
Gail: Ich kann die Kräfte bekommen, Helen. Ich muss. Ich bin noch nicht bereit zu sterben. Ich werde zurücksein. Mach einfach den Quilt bis morgen nacht fertig.
Phoebe: Ugh.
Prue: Hey.
Phoebe: Hey.
Prue: Hast du schon, ähm, einen Termin für den Augenarzt gemacht?
Phoebe: Prue, ich hab dir doch gesagt, dass ich keine Brille brauche.
Prue: Oh, naja, dann... könnte das helfen.
Phoebe: Unwichtig.
Prue: Mmm hmm. Schau, ich möchte dir wirklich helfen. Piper wirft ihre Schuhe weg. Die braunen.
Phoebe: Piper, was tust du da? Das sind deine Lieblingsschuhe!
Piper: Ich weiß. Das ist Dämonenschleim von einer unseren Vernichtungen und ich krieg ihn nicht raus und ich kann es allerdings auch keinem Schuhmacher erklären, oder? Das ist das dritte verdammte Paar in diesem Monat.
Phoebe: Was ist los, Süße?
Piper: Nichts. Ich muss in den Club. Dan wartet auf mich.
Prue: Wirst du wirklich mit ihm Schluss machen?
Piper: Naja, ich muss. Ich meine, ich liebe ihn, aber ich liebe Leo mehr. Nicht, dass ich verstehe, wie es weitergehen soll. Manchmal ist es scheußlich eine Hexe zu sein.
Phoebe: Hexen-PMS?
Prue: Ich habe das Gefühl, es ist viel mehr als das. Tante Gail!
Gail: Meine hübschen Mädchen.
Phoebe: Ich wusste, dass wir irgendwo ein Bild von dir und Grandma haben.
Gail: Oh Gott, schau, wie jung wir waren. Ich erinnere mich, als das gemacht wurde. Vor unserem Schwesternschaft-Haus. Wir haben uns gerade getroffen.
Phoebe: Eine schöne Zeit.
Gail: Das war einmal. Jetzt ist jetzt.
Prue: Hey, du siehst gut aus.
Gail: Glaub mir, die goldenen Jahre sind vorbei. Das bereue ich am meisten. Ich vermisse eure Grandma. Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie von uns gegangen ist. Ihr könnt euch nicht mehr an eure Kindheit erinnern, oder? Überhaupt, ihr beide hört euch sehr gut an. Du und Piper und eure Karrieren und du gehst wieder zur Schule. Sehr gut.
Prue: Ja, uns geht es gut.
Gail: Wie steht's mit den Männern? Irgendjemand Besonderes in eurem Leben?
Phoebe: Niemand.
Prue: Naja, Piper hat jemanden, irgendwie.
Phoebe: Ich denke, wir sind nur wählerisch. Wir wollen keinen wie all die Ehemänner von Grandma waren.
Gail: Seid nicht zu wählerisch. Ihr wollt doch nicht so wie ich als alte Jungfer enden.
Prue: Geht's dir gut?
Phoebe: Hier, nimm das.
Gail: Danke. Verdammte Allergien.
Prue: Also, was führt dich nach San Francisco?
Gail: Naja, meine Lieben, ihr. Erinnert ihr euch an die Bridge-Sitzungen, die eure Grandma jeden Samstag hier abgehalten hat?
Prue: Mmm hmm.
Gail: Habt ihr tatsächlich jemals einen von uns Karten spielen sehen?
Phoebe: Nein. Grandma hat uns immer zum Spielen rausgeschickt.
Gail: Weil es eben keine Bridge-Nachmittage waren. Es war ihr Zirkel. Eure Grandma war die geübteste Hexe die irgendjemand von uns jemals gekannt hat.
Phoebe: Hexe?
Gail: Ich praktiziere seither immernoch die Kunst. Ich habe keine richtigen Kräfte, ich spiele nur ein bisschen damit herum.
Prue: Wow, du und Grandma, Hexen, wer hätte das gedacht?
Gail: Ihr müsst euch nicht vor mir verstellen. Eure Grandma hat mir alles erzählt. Inklusive das, was ihr sein werdet, wenn sie tot ist. Die Charmed Ones.
Dan: Hey.
Piper: Hi. Du bist, ähm, du bist spät dran.
Dan: Tut mir leid, kleiner Jet Lag.
Piper: Oh.
Dan: Ich bin an einem Schaufenster vorbeigegangen und konnte nicht widerstehen.
Piper: Oh, nein. Bitte sei kein Ring. Okay.
Dan: Ich hoffe du magst sie.
Piper: Sie sind wunderschön. Danke.
Dan: Du bist freust dich nicht. Wenn du sie dir nicht gefallen...
Piper: Das ist es nicht, Dan, es ist nur...
Dan: Hast du gedacht, es wäre ein Ring?
Piper: Nein, natürlich nicht. Sei nicht dumm. Ähm, es ist nur so...
Dan: Solltest du nicht drangehen?
Piper: Nein, ähm, der Anrufbeantworter macht das schon. Dan, wir müssen reden.
Prue's Stimme: Piper, ich bin's, geh dran.
Dan: Über was reden?
Piper: Naja, um ehrlich zu sein...
Prue's Stimme: Tante Gail ist in der Stadt und weißt du was? Sie weiß, dass wir, du weißt schon was, sind.
Piper: Ich bin nicht allein hier, erinnerst du dich?
Prue: Ich dachte nur, dass dich das interessieren würde.
Piper: Prue, das ist ein wirklich schlechter Zeitpunkt.
Prue: Tut mir leid, aber es ist wichtig.
Piper: Warte, woher weiß Tante Gail, dass wir... du weißt schon was sind? Lass gut sein, du kannst später mit mir reden. Ich muss auflegen, Dan ist hier.
Prue: Schau, Tante Gail braucht unsere Hilfe. Sie hat Schwierigkeiten.
Piper: Was meinst du? Was für Schwierigkeiten?
Prue: Solche Schwierigkeiten, über die du hier nicht reden kannst, weil Dan da ist, dämonische Schwierigkeiten.
Piper: Natürlich, warum auch nicht. Ich werde einfach mal wieder mein Leben an die zweite Stelle stellen und für alle da sein.
Dan: Mal wieder Schwierigkeiten zu Hause?
Piper: Wann gibt's auch keine.
Dan: Naja, möchtest du mit mir auf dem Weg zu deinem Auto sprechen?
Piper: Ähm, nein, lieber nicht. Äh, wie wäre es mit einem Essen heute abend? Ach, machen wir's doch morgen, nur um sicher zu gehen. Ich möchte dir nicht absagen müssen.
Dan: Es ist ein Date.
Prue: Hast du schon der Polizei Bescheid gesagt?
Gail: Und ihnen was erzählt? Dass ich denke, da ist ein Dämon, der in unseren Straßen herumläuft? Die würden doch denken, ich sei verrückt.
Piper: Versuch deine Schuhe sauber zu bekommen.
Gail: Äh?
Phoebe: Frag nicht.
Prue: Trotzdem, du hast gesagt, dass die Leichen ausgegraben und enthäutet gefunden wurden. Ich meine, was denkt die Polizei darüber?
Gail: Ich weiß es nicht.
Phoebe: Vielleicht ist es nur ein abartiger, ernster Plünderer.
Gail: Naja, es ist, äh, es ist, es ist mehr als das. Ich könnte falsch liegen, aber ich denke ich erinnere mich, dass ich in eurem Buch der Schatten habe, dass...
Prue: Oh. Warte, darüber weißt du auch Bescheid?
Gail: Und als eure Grandma es mir gezeigt hat, erinnere ich mich, dass ich etwas über einen enthäuteten Dämon gesehen habe, der Leute wieder jung macht.
Piper: Wieder jung? Warum, was ist so schlecht daran?
Phoebe: Da muss irgendwo ein Haken sein. Es gibt immer einen Haken. Bist du sicher, dass das Buch gesagt hat, er ist enthäutet?
Gail: Ich glaube schon, aber vielleicht schauen wir besser nach.
Helen: Fertig?
Amanda: Alles fest.
Helen: Denkst du wirklich, Gail ist fähig, ihre Kräfte zu bekommen?
Amanda: Naja, das sollte sie besser, und zwar bald, die Haut ist schon fast angelegt.
Phoebe: Hier steht etwas. Cryto, der Dämon der Eitelkeit.
Gail: Cryto, das hört sich vage bekannt an. Was steht da?
Phoebe: Ähm, "Im 16. Jahrhundert reiste Cryto von Herzogtum zu Herzogtum, ersuchte die Eitelkeit der Leute, schenkte Jugend und Schönheit im Tausch gegen ihre Seelen."
Prue: Jugend für Seelen? Wer würde so einen Handel machen?
Gail: Glaub mir, ich kenne eine Menge Leute, die das machen würden. Alte, Kranke. Oh, darüber mache ich mir so Sorgen. Ich kenne so viele potenzielle Opfer in Santa Costa. Freunde.
Piper: Blinzelst du etwa?
Phoebe: Nein. "Cryto wurde ertappt und lebendig enthäutet von einer Gruppe Hexen, die glaubten, dass seine Seele dadurch niemals wieder von den Toten auferstehen würde." Du hattest recht.
Prue: Aber offensichtlich hatten die Hexen nicht recht, sonst wäre da kein Vernichtungsspruch im Buch.
Piper: Also enthäutet jemand Leute, um ihm eine neue Haut zu geben?
Prue: Naja, ihre Körper irgendeinem Geist zu geben macht Sinn.
Phoebe: Gott sei Dank ist es wenigstens ein einfacher Vernichtungsspruch. Ich meine, wenn Cryto wirklich existiert, sollte es kein Problem sein ihn loszuwerden.
Gail: Gott, ihr müsst sehr mächtige Hexen sein.
Piper: Ah, könnte sein.
Gail: Äh, wie bald könnt ihr nach Santa Costa kommen?
Piper: Prue, Phoebe, kann ich eine Sekunde mit euch sprechen? Draußen.
Gail: Lasst euch Zeit.
Phoebe: Piper, Gail gehört zur Familie. Wir alle lieben sie.
Prue: Sie war wie eine zweite Grandma für uns.
Phoebe: Ja, eine ganz nette. Eine die niemals nein gesagt hat.
Piper: Ich weiß das, aber etwas an ihrer Geschichte ist einfach... nicht richtig. Ich meine, Körper werden überall ausgegraben und sie ist die Einzige, die was merkt?
Phoebe: Ich weiß, es ist komisch, aber was sollen wir tun? Ihr sagen, dass wir ihr nicht helfen?
Piper: Nein, natürlich nicht. Es ist einfach... es hört einfach nicht auf. Ich meine, wir haben kein eigenes Leben. Ich kann nicht einmal in Ruhe mit Dan Schluss machen.
Prue: Schau Süße, Santa Costa ist doch gleich hinter der Brücke. Wir werden früh losgehen, die Lage checken und morgen nacht wieder zurück sein. Hi. Also, wir kommen morgen früh um 9, okay?
Phoebe: Willst du hier schlafen? Wir haben reichlich Platz.
Gail: Oh, nein, danke. Ich muss nach Hause. Du weißt schon, Katzen füttern. Danke. Ihr wisst gar nicht, wie viel mir das bedeutet.
Gail, Amanda, Helen: Wir rufen den Dämon Cryto. Komme zu uns aus dem Nirgendwo. In Demut beugen wir unser Haupt vor dir. Erscheine in unserem Kreise hier.
Cryto: Gute Arbeit, Ladies.
Amanda: Jetzt mach uns jung.
Cryto: Erst die Kräfte, die ihr versprochen habt.
Gail: Sie - sie werden hier sein. Bald.
Piper: Gute Arbeit, Pheebs, nur ein paar Stunden zu spät.
Prue: Ja, nächstes Mal dirigiere ich.
Phoebe: Es ist die Karte. Sie bringt mich durcheinander. Es gibt keine Verbindung zum 28. Highway.
Prue: Nein? Was ist das?
Phoebe: Der kleine Punkt?
Prue: Jep.
Phoebe: Das hab ich nicht gesehen. Und sag mir nicht, ich bräuchte eine Brille, okay, denn jeder hätte das übersehen können.
Prue: Phoebe, es ist absolut nichts falsch daran eine Brille zu tragen. Ich meine, ich hab doch auch eine.
Phoebe: Ich weiß, aber du bist älter. Ja das bist du.
Prue: Gut, du weißt, dass ich wirklich hoffe, der Dämon der Eitelkeit ist hinter dir her und röstet deine Seele.
Phoebe: Ich werde das jetzt einfach ignorieren und nach der Richtung fragen.
Prue: Okay.
Piper: Süß, oder? Sie halten immernoch Händchen.
Prue: Das könnten du und Leo in etwa 50 Jahren sein.
Piper: Ich vielleicht, aber nicht Leo. Wächter des Lichts altern nicht, erinnerst du dich? Natürlich treffen sie sich vermutlich nicht mit Hexen, also muss ich mir wenigstens darüber keine Sorgen machen.
Prue: Piper.
Piper: Tut mir leid, ich weiß, ich bin langweilig, aber ich bin einfach verwirrt und enttäuscht. Ich meine, nichts hat sich geändert, seitdem Leo und ich uns getroffen haben, außer dass ich zwei Jahre älter bin und ich habe immernoch keine Idee, was wir tun sollen. Manchmal mache ich mir Sorgen, dass wir alle so enden wie Tante Gail.
Älterer Mann #1: Dann fahren Sie Hotsmen und biegen rechts hinter der Feuerwehr ab nach Sycamore.
Älterer Mann #2: Ja ja, und dann gerade den Hügel hinunter und links ist ein großes viktorianisches Haus. Sie können es nicht verfehlen, es ist nicht weit.
Phoebe: Okay, gerade den Hügel hinunter, toll, danke.
Prue: Pheebs, komm schon.
Phoebe: Okay, okay.
Älterer Mann #1: Oh, entschuldigen Sie Fräulein, ist das Ihre Brille?
Phoebe: Äh... Nein, nein, das ist nicht meine. Wir schaffen das schon. Ich hab jede Einzelheit aufgeschrieben.
Helen: Sie sind da.
Amanda: Endlich.
Helen: Wie schnell wirkt der Trank, damit wir Cryto die Kräfte geben können?
Gail: Das steht nicht dort. Es sollte nicht lang dauern.
Amanda: Noch etwas Tee, Mädchen?
Phoebe: Nein, danke. Ich möchte noch etwas, danke.
Amanda: Was ist mit dir?
Gail: Es ist besser, ihr ihren Willen zu lassen, Piper. Sie nimmt kein "Nein" als Antwort.
Piper: Naja, dann, bei allen Getränken, füll auf.
Prue: So, Tante Gail, wer außer uns weiß noch von Cryto?
Gail: Naja, ich hoffe es bringt dich nicht zusehr aus der Fassung, aber ich hab es Amanda und Helen erzählt. Tatsächlich waren sie die Erste, die mir von den augegrabenen Leichen erzählt haben.
Prue: Wirklich?
Helen: Mach dir keine Sorgen. Wir werden keiner Menschenseele erzählen, dass ihr Hexen seid und das alles. Unser kleines Geheimnis.
Prue: Gut zu wissen.
Amanda: Ist irgendwas?
Piper: Äh, es ist nur... Was ist das für ein Tee? Er schmeckt... eigenartig.
Gail: Es ist eine besondere Mischung. Hört, vielleicht geht ihr besser und fangt an zu suchen, wo auch immer man versuchen kann, Cryto herbeizurufen.
Amanda: Gail...
Gail: Zwei der Leichen wurden in dem alten Möbellagerhaus an der 10. Straße gefunden, oder Helen?
Helen: Ja, ich glaube schon.
Phoebe: Das ist nicht viel für den Anfang.
Gail: Naja, irgendwo müsst ihr ja anfangen. Äh, ihr fahrt einfach an der 10. Straße hinaus und dann kommt auch schon die Weide und ihr seid da.
Prue: Okay, ähm, ich glaube, wir kommen dann später wieder.
Gail: Ja, wir-wir werden hier sein.
Helen: Cryto sagte, dass sie eigentlich da bleiben sollten.
Gail: Ich weiß, aber sonst wären sie misstrauisch geworden.
Amanda: Bist du sicher, dass du nicht versuchst, sie zu schützen?
Gail: Natürlich versuche ich sie zu beschützen. Ich fühle mich schon schlecht genug, ihre Kräfte zu stehlen, aber sie gehören zur Familie und kein Dämon darf ihnen Schmerz zufügen. Kommt jetzt. Wir müssen den Spruch für ihre Kräfte sprechen bis der Trank wirkt.
Prue: Seht ihr irgendwas?
Piper: Bist du sicher, dass das der richtige Platz ist?
Phoebe: Schau mich nicht an, ich war diesesmal nicht diejenige, die dirigiert hat.
Prue: Denkt jemand von euch was ich denke?
Phoebe: Wilde-Gans-Jagd?
Piper: Warum sollte Tante Gail uns ohne einen Grund hierherschicken?
Prue: Ich weiß es nicht, aber sie schien in schrecklicher Eile, uns aus dem Haus zu krie - Woa!
Piper: Bist du okay?
Prue: Nein, es fühlt sich an, als würde Licht mich plötzlich von innen dirigieren.
Phoebe: Mir ist nicht so heiß.
Gail, Helen, Amanda: Macht der Hexen wandre nun, sollst hier jetzt deine Dienste tun. Komm her, ist der Weg auch weit. Komm her, es ist an der Zeit.
Cryto: Es funktioniert nicht.
Gail: Es wird.
Gail: Jetzt ist es Zeit für dich, deinen Teil des Handels zu erfüllen.
Helen: Oh mein Gott, Gail. Es funktioniert.
Amanda: Jetzt wir. Jetzt sind wir dran.
Cryto: Ja das seid ihr.
Gail: Was tust du da?
Cryto: Du siehst, ich kann die Jugend wegnehmen, so schnell wie ich sie geben kann.
Gail: Aber warum?
Cryto: Es braucht drei Hexen um mich herbeizurufen und drei um mich zu verbannen. Da hast du die Rechnung. Ich brauche mehr Kräfte, um mich zu schützen. Jetzt will ich, dass du mich mit anderen willigen Seelen bekannt machst, die wieder jung sein wollen, außer du willst so enden wie deine Freunde. Schönheit hat ihren Preis.
Prue: Tante Gail?
Piper: Jemand zu Hause?
Phoebe: Ich verstehe nicht, was zur Hölle hier los ist.
Piper: Ich hab euch gesagt, dass etwas nicht stimmt.
Prue: Ja, naja, ich hab das Gefühl, dass es Gail und ihre Freunde waren, die den Dämon herbeigerufen haben.
Phoebe: Ja, aber wenn das wahr wäre, warum würde Tante Gail uns nach Santa Costa holen?
Prue: Es stinkt.
Piper: Das sag ich doch.
Prue: Ich glaube, es kommt von hier.
Piper: Was ist das für ein Geruch?
Phoebe: Wartet, was ist das?
Prue: Oh, wenn ich das so sehe, würde ich sagen, das ist Amanda und das sollte Helen sein.
Piper: Oh Gott.
Phoebe: Ich hoffe das kommt nicht von dem Tee.
Prue: Das muss passiert sein, als sie versucht haben Cryto zu rufen. Obwohl, ich sehe Tante Gail nicht. Hoffentlich ist das ein gutes Zeichen.
Phoebe: Was ist los?
Piper: Ich weiß nicht, aber ich kann die Ratte nicht einfrieren.
Prue: Was?
Piper: Versuch sie zu bewegen.
Prue: Okay, was zur Hölle ist mit unseren Kräften los?
Phoebe: Vielleicht sollten wir das Tante Gail fragen.
Phoebe: Naja, sie haben definitiv einen Trank gemacht. Einen Wurzeltrank.
Piper: Kein Wunder, dass der Tee komisch geschmeckt hat. Wieso haben wir zugelassen, dass sie uns soetwas antut?
Prue: Weil wir ihr vertraut haben.
Phoebe: Sie wird von meiner Weihnachtsliste gestrichen.
Piper: Tante Gail war Grandmas beste Freundin. Sie hat uns gewöhnlich Kekse gebacken.
Phoebe: Und jetzt hat sie unseren Tee vergiftet.
Piper: Aber warum? Nur um wieder jung zu sein? Ich meine, sie wusste doch, dass sie dafür ihre Seele tauschen musste.
Prue: Vielleicht war es nicht nur für Jugend. Vielleicht war es für Gesundheit. Das sind alles Arztrechnungen. Neue. Strahlenbehandlung, Chemotherapie. Ich glaube nicht, dass sie noch lang gelebt hätte.
Phoebe: Das entschuldigt immernoch nicht das, was sie getan hat. Ich meine, du kannst Magie nicht nützen um dich selbst zu retten.
Prue: Nein, nicht ohne Konsequenzen. Und es gibt keine Größere als deine Seele herzugeben.
Phoebe: Ich verstehe es einfach nicht. Warum unsere Kräfte stehlen?
Prue: Cryto muss mehr wollen als nur vereinbart war. Tante Gail musste verzweifelt genug gewesen sein, es ihm zu geben.
Piper: Wir hätten sie nicht allein auf dem Dachboden lassen sollen.
Phoebe: Okay, wir haben den Trank und wenn wir den Spruch finden, müssten wir fähig sein unsere Kräfte zurückzuholen.
Piper: Willst du mich verschaukeln? Wir sind nicht fähig, ihm gleichzustehen.
Phoebe: Naja, er hat unsere Kräfte, aber das heißt nicht, dass er weiß, wie man sie benutzt. Außerdem, hast du eine bessere Idee?
Piper: Nach Hause gehen und für heute Schluss machen?
Prue: Sehr witzig. Komm schon.
Cryto: Siehst du? Du bist nicht die Einzige, Gail. Jeder möchte jung und attraktiv sein.
Gail: Der Unterschied ist nur, dass ich wusste, was ich dafür hergebe. Sie nicht.
Cryto: Oh, das werden sie es schon noch erfahren. An einem Tag. Ihrem letzten. Kennst du ihn? Mach mich mit ihm bekannt.
Gail: Nein.
Cryto: Bist du etwa schon des Jungseins müde?
Mann #1: Hiya, ihr Süßen.
Phoebe: Warte.
Piper: Sag mir, dass das nicht die selben Männer sind, die du nach dem Weg gefragt hast.
Prue: Uh, okay, Cryto's Werk. Lasst uns fahren.
Cryto: Der einzige Haken ist, dass Sie es als Geheimnis für sich behalten müssen. Sie können es niemals jemandem erzählen. Ich bin sicher, Sie wissen warum.
Älterer Mann #3: Was, ist das irgendsoein Scherz?
Cryto: Wenn Sie das denken, warum sind Sie dann noch hier? Weil ein Teil von Ihnen noch hofft, dass ich Ihnen die Wahrheit sage. Dass ich Ihnen Ihre Jugend zurückgeben kann. So wie ich es für Gail Altman getan habe.
Älterer Mann #3: Gail?
Gail: Ja, Frank, ich bin es wirklich.
Cryto: Sie haben Ihre...
Gail: Was?
Cryto: Drei Hexen. Du hast gesagt, du kümmerst dich um sie.
Gail: Was redest du da?
Cryto: Du hast mich angelogen.
Gail: Prue, lauft, schnell!
Prue: Tante Gail?
Piper: Soviel dazu, dass er nicht weiß, wie man unsere Kräfte benutzt.
Phoebe: Ich habe eine Kraft die er nicht hat.
Piper: Phoebe.
Prue: Nein, nein, okay, warte. Es ist gerade zu gefährlich.
Cryto: Niemand schickt mich zurück.
Piper: Aber wir können hier nicht einfach herumsitzen.
Prue: Nein, wir müssen nachdenken. Gut, was wissen wir über unsere Kräfte, das er nicht weiß?
Gail: Oh, Gott sei Dank.
Phoebe: Bleib ja weg von mir.
Prue: Gut, Phoebe denkt, was wir denken.
Piper: Toll, was denken wir denn?
Cryto: Ihr könnt euch nicht vor mir verstecken.
Gail: Ich wollte nicht sterben. Es war falsch. Hier, das werdet ihr brauchen.
Phoebe: Der Spruch.
Prue: Mach mir einfach alles nach. Bist du bereit?
Piper: Uh huh.
Prue: Gut, wir geben auf.
Piper: Entschuldigung?
Prue: Nein, nein, nein, Phoebe, er wird uns einfrieren.
Cryto: Das ist eine großartige Kraft.
Phoebe: Gute Hexen erstarren nicht.
Cryto: Ich werde dich töten.
Gail: Nein!
Phoebe: Okay, was tun wir mit Tante Gail?
Prue: Naja, ohne unsere Kräfte können wir nichts tun.
Phoebe: Okay, also müssen wir unsere Kräfte zurückbekommen und Cryto finden, bevor er uns findet.
Prue: Einverstanden. Lasst uns gehen.
Phoebe: Piper, komm schon.
Prue: Piper, was ist los?
Piper: Ich hab es satt.
Phoebe: Was meinst du damit du hast es satt? Was satt?
Piper: Eine Hexe zu sein.
Cryto: Du hast mich verraten.
Gail: Aber jetzt sind sie weg, also können sie dich zerstören.
Cryto: Das können sie nicht. Ich weiß wohin sie gehen, erinnerst du dich? Ich hab es gesehen.
Phoebe: Wir können dein Auto nicht einfach stehen lassen.
Piper: Wir werden ein Taxi rufen.
Phoebe: Das wird hundert Dollar kosten.
Piper: Ich gehe nicht nach Hause. Ich bin fertig mit Dämonenjagden.
Prue: Piper, komm schon.
Piper: Da gibt es wirklich nichts mehr zu sagen.
Phoebe: Naja, wenn du dir Sorgen darüber machst, wie wir unsere Kräfte zurückbekommen, kann ich dich beruhigen: Ich kann das, ich hab den Spruch dafür.
Piper: Ich will meine Kraft nicht zurück.
Phoebe: Das meinst du nicht ernst.
Piper: So, tu ich das nicht? Ich denke es ist die Lösung für all meine Probleme.
Prue: Piper, warte eine Sekunde. Ich weiß genau was du durchmachst. Erinnerst du dich an Andy's Tod? Ich wollte auch nie mehr eine Hexe sein.
Piper: Das ist was anderes.
Prue: So?
Piper: Weil ich keine Hexe sein will so wie bei dir, Prue. Für mich ist es ein Problem. Es ist der Grund, es ist das Problem für alles. Ich möchte einfach ein Leben, das nicht so viel Tod mit sich bringt. Ich denke nicht, dass es da was zu fragen gibt.
Phoebe: Das kannst du nicht machen.
Piper: Phoebe, wir alle werden das tun, früher oder später. Ich tue es einfach nur als Erstes.
Piper: Was tust du da?
Phoebe: Piper, das kannst du nicht machen. Es wirkt sich auf uns alle aus.
Piper: Phoebe, ich liebe dich, du bist eine meiner zwei Lieblingsschwestern, aber ich will mein Leben nicht aufgeben.
Phoebe: Das hab ich nicht von dir verlangt.
Piper: Doch das hast du. Indem du von mir verlangt hast, eine Hexe zu sein.
Phoebe: Piper, du wurdest als Hexe geboren. Du hast keine Wahl, es ist eine Tatsache.
Piper: Sagt wer? Bis vor zwei Jahren wusste ich nicht, das ich als Hexe geboren wurde. Keiner von euch wusste das und wir waren glücklich mit unseren normalen Leben. Ich vermisse das, du nicht?
Phoebe: Nein.
Prue: Naja, ja, manchmal. Aber schau, ich hab akzeptiert, dass ich die Zeit nicht zurückdrehen kann und Anspruch darauf erheben kann, dass es niemals passiert wäre und du kannst das auch nicht.
Piper: Ich möchte nicht zu enden wie Tante Gail, alt und allein, und mir wünsche, ich wäre wieder jung und könnte all die Sachen machen, die ich nicht getan habe.
Prue: Das werden wir nicht zulassen.
Phoebe: Helf uns einfach unsere Kräfte zurückzubekommen. Bitte. Wir können das nicht ohne dich tun.
Prue: Wir wollen das nicht ohne dich tun.
Piper: Woher wissen wir, das Cryto jemals hierherkommen wird?
Prue: Wenn er uns suchen wird, dann wird er hier anfangen.
Phoebe: Naja, wir können versuchen ihn herbeizurufen, wie Tante Gail und ihre Freundinnen.
Prue: Ich denke, das funktioniert nur mit Seelen, Pheebs.
Piper: Ich versteh immer noch nicht, wie wir ihn ohne unsere Kräfte dazu bringen, den Tee zu trinken.
Prue: Wir müssen ihn dazu bringen, eine Kraft zu benutzen, von der er nicht weiß, wie man sie gebraucht.
Piper: Astralprojektion?
Prue: Exakt. Wenn wir ihn lang genug ablenken können, damit er an zwei Plätzen zugleich ist...
Phoebe: Wir könnten fähig sein ihn auszutricksen, indem wir ihn glauben lassen, dass ich immernoch nach dem Trank suche.
Piper: Gut, ich tu das nur für euch beide und wenn ich getötet werde, dann werde ich für immer um euch herumgeistern.
Prue: Ja, ja. Habt ihr den Spruch?
Phoebe: Ja, ich hab ihn.
Cryto: Jemand zu Hause? Ich weiß, dass ihr da seid und ich weiß auch wo ihr seid.
Prue: Phoebe, der Trank.
Cryto: Nein!
Piper: Au.
Prue: Ohh.
Phoebe: Ich hab ihn! Komm schon, komm schon.
Prue: Pheebs, hol den Trank.
Phoebe: Fangt an zu singen.
Piper: Wir brauchen zuerst den Trank.
Cryto: Es wird nicht funktionieren.
Phoebe: Fangt einfach an, ich habe einen Plan.
Prue, Piper: "Macht der Hexen wandre nun, sollst hier jetzt deine Dienste tun. Komm her..."
Prue: Hol den Trank.
Phoebe: Hübsche Kraft, was? Jetzt!
Prue: Gib ihm alles.
Phoebe: Er kommt zurück.
Prue, Piper, Phoebe: "Macht der Hexen wandre nun, sollst hier jetzt deine Dienste tun. Komm her, ist der Weg auch weit. Komm her, es ist an der Zeit."
Piper: Will jemand was erstarren sehen?
Prue: Pheebs.
Phoebe: "Von Hexen erst vollbracht, sei nun wieder rückgängig gemacht. Dieser Geist, er verlasse dieses Ort und seine Haut weiche von ihm fort." Autsch. Sieht aus, als würde es weh tun.
Prue: Ja, das hoffe ich auch, um Tante Gail's willen.
Piper: Und Helen's und Amanda's.
Piper: Sehr hübsch.
Prue: Naja, wir dachten, du würdest ein Paar ohne Dämonenblut schätzen.
Piper: Das tue ich, sehr sogar. Danke.
Prue: Also, Piper, Phoebe und ich haben uns gefragt...
Phoebe: Da wir wollten, dass du glücklich bist.
Prue: Sehr glücklich.
Phoebe: Aber wir haben uns gefragt, ob wir nicht mehr Geld für Schuhe planen sollten.
Piper: Ich wünschte, ich könnte euch sagen, das Bekommen meiner Kraft hat mich das schätzen lassen, was ich verloren hatte...
Phoebe: Aber...
Piper: Aber ich fühle mich, als wäre ich wieder ganz am Anfang. Ich meine, ich verstehe ja was ich beiden sagt und alles, aber ich kann nichts daran ändern, wie ich mich fühle.
Phoebe: Also willst du es wirklich aufgeben?
Piper: Ich möchte für all die Gründe über die wir schon gesprochen haben, ähm, also ich werde das nur tun, wenn ihr beide das auch wollt.
Phoebe: Naja, ich will immer eine Hexe sein. Das ist sicher.
Prue: Sie ist jung.
Phoebe: Jetzt hör aber auf.
Piper: Gut, ich muss gehen.
Phoebe: Viel Glück. Oh, armer Dan. Denkst du, wir sollten uns Sorgen machen?
Prue: Nein, er wird's überleben.
Phoebe: Ich meine Piper's Aufgeben.
Prue: Oh, vielleicht. Du kleine Lügnerin. Du bist zum Augenarzt gegangen.
Phoebe: Ja, naja, lass es uns so sagen: Meine Eitelkeit geht mich nichts mehr an.
Dan: Bist du hungrig?
Piper: Ähm, nein, nur wenn du es bist.
Dan: Nein, mir geht's gut. Was ist?
Piper: Ich denke gerade, dass es wie gestern scheint, als du neben uns eingezogen bist und wir... du weißt schon.
Dan: Piper, das musst du nicht tun.
Piper: Was tun?
Dan: Eine große Erklärung geben. Ich glaube ich weiß, worüber du mit mir sprechen willst. Du machst mit mir Schluss, oder? Ist es wegen Leo? Tut mir leid. Es geht mich wirklich nichts an.
Piper: Dan, ich werde dich immer lieben, das hier ändert nichts. Du warst wirklich nett zu mir und du hast mich gut behandelt, aber ich muss es versuchen und es mit Leo probieren und es kann sein, es klappt nicht. Wir haben uns niemals eine richtige Chance gegeben und ich möchte eine, ich muss eine haben. Es tut mir so leid.
Dan: Du musst nicht so sein. Du bist einfach nur ehrlich zu mir. Wir werden trotzdem immernoch Nachbarn sein, richtig?
Piper: Wir werden mehr als das sein.
Dan: Ich glaube ich gehe besser.
Ende
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