3.14: Stadt der Geister
Credits
Originaltitel:The Good, the Bad, and the Cursed
Buch:Monica Breen, Alison Schapker
Regie:Shannen Doherty
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Julian McMahonCole
James ReadVictor
Michael GreyeyesBo
Kimberly NorrisIsabel
Ed LauterSutter
Blake GibbonsGil
Alan DavidsonBuck
Steve LarsonSlade
Scott BeehnerCal
James LashlyBarkeeper
Inhalt:Während eines Ausflugs in eine alte Geisterstadt wird Phoebe auf geheimnisvolle Weise mit Bo, einem Bewohner der Stadt, verbunden: Phoebe fühlt auf einmal alle Schmerzen, die Bo erleidet. Da Bo an einer Schusswunde leidet, wird die Sache für Phoebe lebensgefährlich ... Als Prue und Piper ihr helfen wollen, finden sie heraus, dass auf der Stadt ein Fluch lastet - und sie außerdem in einem Zeitloch gefangen ist! Die Hexen haben alle Hände voll zu tun, ihre Schwester zu retten ...
Übersetzt von:Julia ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Charmed" und ihren Charakteren gehören Constance M. Burge, Spelling Television, usw.
Übersetzung

Szene: Eine Geisterstadt. Ein Auto fährt hinein, und bleibt stehen. Phoebe und Victor steigen aus. Victor legt seinen Arm um seine Tochter, und sie gehen ein Stück.

Phoebe: Okay, Dad. Gibs auf. Was tun wir hier?

Victor: Was, kann ein Vater nicht ein kleines bisschen seiner Zeit mit seiner Tochter verbringen? Besonders, nachdem wir solange voneinander getrennt waren.

Phoebe: Okay, Dad, ich kenne dich gut genug, und ich habe einige deiner Tricks übernommen, zum Beispiel, wie man gut um die Wahrheit rumredet.

Victor: Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst. Erzähl mir lieber ein bisschen mehr von diesem Leo. Wie haben er und Piper sich überhaupt kennengelernt?

Phoebe: Oh, das ist ein paar Jahre her, er hat bei uns einige Sachen repariert.

Victor: Piper heiratet einen Handwerker?

Phoebe: Naja, er ist nicht wirklich ein Handwerker, warte, du weißt doch...

Victor: Alles was ich weiß, dass er einer der Leute ist, der das große Geheimnis kennt. Vetrau mir, es ist besser, wenn ein Sterblicher weiß, dass er eine Hexe heiratet, bevor die Hochzeit stattfindet.

Phoebe: Sterblicher, richtig.

Phoebe hört eine Stimme aus einem der Gebäude. Sie sieht sich um, und ein Cowboy kommt aus dem Saloon gerollt, und die Tür knallt zu.

Victor: Was ist?

Phoebe: Gar nichts. Das ist ja wirklich ne Geisterstadt, huh.

Victor: Was meinst du? Hast du was gesehen?

Phoebe: Was meinst du damit?

Victor: Ich meine so eine Vorahnung, oder wie auch immer du das nennst. Okay, ich gebs ja zu. Ich hab dich hier her gebracht, weil ich hoffte, du könntest mir ein wenig helfen. Ich wusste nur nicht, wie ich dich fragen sollte.

Phoebe: Magische Hilfe, Dad?

Victor: Naja, dieser Ort eignet sich als gute Investition. Zu gut. Das brachte mich zum grübeln, ob die Geschichten vielleicht wahr sind.

Phoebe: Ich höre, was für Geschichten.

Victor: Geister Geschichten. Irgentwas bringt die Leute davon ab, hier zu investieren, und diese Stadt in den letten Hundert Jahren abzureißen.

Phoebe: Also, was, du willst, dass ich hier ein wenig übernatürliche Kräfte nutze, um mich umzusehen?

Victor: Also, ja. Ich dachte, du machst hier ein wenig Feng Shui, und siehst, ob hier irgentwas vor sich geht.

Phoebe: Okay, erstens, mache ich kein Feng Shui, und zweitens kann ich keine Vidion auf Knopfdruck bekommen. Sie hört wieder ein Geräusch Okay, das habe ich ganz sicher gehört.

Victor: Was gehört?

Sie hört, wie eine Flsche zerschmettert wird

Phoebe: Hast du das nicht gehört?

Plötzlich wird ein Cowboy aus dem Saloon rausgeschmissen. Ein anderer kommt auch raus

Cowboy: Du bist tot, Bo.

Phoebe : Kannst du sie sehen ?

Victor: Wen sehen?

Phoebe: Zu den Cowboys Hey, was geht hier vor?

Cowboy: Niemad stellt sich Mr. Sutter in den Weg!

Der Cowboy schlägt Bo ins Gesicht. Durch den Schlag fliegt er durch Phoebe durch. Er läuft davon, und der Cowboy schießt auf ihn. Dann verschwinden sie.

Victor: Phoebe? Phoebe, was ist los, oh mein Gott, Schatz, du blutest ja!

Phoebe: Ich würde diesen Ort nicht kaufen, Dad. Wirklich ganz, ganz böses Feng Shui.

Sie wischt sich das Blut von ihrer Lippe mit einem Taschentuch ab, eine Krähe krät neben ihnen.

Opening Credits

Im Haus der Halliwell-Schwestern. Wohnzimmer. Piper hat den Tisch gedeckt, Prue kommt rein.

Prue: Uh, warte mal, da ist ein Gedeck zu viel auf dem Tisch.

Piper: Nein, eigentlich nicht.

Prue: Uh, okay, du, ich, Leo, Phoebe, Dad. Das sind 5, da sind aber 6.

Piper: Und?

Prue: Also, für wen ist das 6.?

Piper: Um, vielleicht für... Mom? Was? Es ist meine Hochzeit, ich hatte gehofft, sie könnte wenigstens im Geiste hier sein, nichts anderes.

Prue: Ja, das kann sie.

Prue und Pipr umarmen sich, da beamt sich Leo rein.

Leo: Wow, sieht toll aus. Wann essen wir?

Piper: Leo, siehst du nicht, dass wir hier gerade einen kleinen Moment unter Schwestern haben?

Leo: Tut mir Leid. Soll ich wieder gehen?

Piper: Nein, du sollst helfen. Das ist auch dein Probeessen, wie du weißt.

Prue: Also, Leo. Bist du nervös? Ich meine, nur noch eine Woche bis dum dum dum dum...

Piper: Danke.

Leo: Naja, so lange keine Dämonen dirch diese Tür kommen, geht’s mir ausgezeichnet.

Victor: Von draußen Prue? Piper?

Victor und Phoebe kommen durch die Haustür.

Piper: Zu Leo Du musst es verhext haben.

Prue: Hey, Phoebe. Was ist passiert?

Phoebe: Oh, es ist nichts. Ich brauch jetzt nur ´ne Aspirin!

Piper: Dad?

Victor: Ich weiß nicht, was passiert ist. Wir sind nur ein bisschen rumgegangen, und im nächsten Moment fing sie an zu bluten.

Phoebe: Ich wurde in eine Schlägerei verwickelt. Naja, eigentlich, auch wieder nicht. 2 Cowboys waren es. Bo hieß der eine. Ich weiß nicht wie der andere heißt, aber ich weiß, dass er der Böse war, denn er hatte einen schwarzen Hut auf. Oh, und sie waren durchsichtig.

Piper: Sie hat ne Gehirnerschütterung.

Prue: Uh-huh.

Victor : Schätchen, ich hätte dich nicht dahin gebracht, wenn ich das gewusst hätte.

Phoebe: Es ist okay, Dad. Mach dir keine Sorgen.

Leo: Hier, lass mich mal sehen.

Leo hält seine heilede Hand über Phoebes Wunde, doch sie hält ihn auf.

Phoebe: nein, ist schon in ordnung. Dad, warum gehst du nicht, und holst ein paar Unterlagen über diese Stadt? Du weißt schon, falls da was ist, was und vielleicht weiterhilft.

Victor: Okay.

Er geht raus.

Phoebe: Dad weiß nicht, dass du ein Wächter des Lichts bist.

Prue & Leo: Was?

Piper: Ich wollte es ihm ja sagen, aber Mom hatte doch eine Affäre mit ihrem Wächter des Lichts, ich dachte, er würde nicht sehr erfreut über diese Tatsache sein.

Leo: Piper, er wird mich umbringe, wenn er das erfährt.

Piper: Mach dich nicht lächerlich, du bist doch schon tot.

Victor kommt wieder rein, mit einer Kiste voller Akten.

Victor: Nur ein paar Investitions Unterlagen, und Informationsmaterial. Ich wüsste nicht, wie euch das weiterhelfen soll.

Phoebe: Naj, du hast gesagt, dass das eine Geisterstadt ist, und bis Bo durch mich durchgefallen ist, hab ich auch eine aufgeschlagene Lippe, genau wie er.

Prue: Klingt wie ein Geist.

Leo: Kann nicht sein. Geister bluten nicht.

Piper: Ahem!

Leo: Ich meine, ich habs gelesen. Ich kenn mich mit sowas ja gar nicht aus.

Victor: Ich auch nicht. Was hälst du davon, wenn wir das enn Profis überlassen, und wir beide ewas essen gehen?

Leo: Ich weiß nicht, Mr. Bennett...

Prue: Oh.

Prue und Piper lächeln. Prue gibt Leo einen kleinen Stoß in den Rücken.

Victor: Victor, bitte. Es wird Zeit, dass du mich Victor nennst, mein Sohn. Komm schon.

Phoebe: Es geht mir gut. Geht nur.

Victor und Leo gehen raus.

Piper: Toll. Ich bin tot.

Prue: Okay, vielleicht sollten wir uns auf Phoebe konzentrieren, und rausfinden was passiert ist.

Phoebe: Ich hol das Buch.

Piper: Ich hol es, und vielleicht was zu trinken...

Phoebe: Ow!


In einem Restaurant. Leo und Victor sitzen an einem Tisch. Leo ist ziemlich nervös. Er trinkt aus einem glas Wasser.

Victor: Also, Phoebe sagte, du bist Handwerker.

Leo: Ja? Uh, eigentlich nicht. Ich bin, ich bin Arzt. Ich meine, kein Arzt Arzt an sich, mehr ein helfer. Eine helfende Person.

Victor: Bringt das was ein?

Leo: Naja, nicht wirklich. Aber ich mach es gerne.

Victor: Leo, ich denke, es wird Zeit, dass wir uns mal unterhalten.

Leo: Ach ja?

Victor: Ja. Ich muss mit dir sprechen. So, von Mann zu Mann.

Leo: Mann zu Mann?

Victor: oder auch vom einen Sterblichen zum anderen. Leo, es ist nicht einfach mit einer Hexe verheiratet zu sein.

Leo: Nein.

Victor: Das war auch der Grund, warum meine Ehe mit Pipers Mutter nicht funktioniert hat. Es war nicht, weil ich sie nicht geliebt habe, es war, weil ich nicht darauf vorbereitet war, was uns erwaret.

Leo: Also, ich denke, ich bin vorbereitet Sir... Ich meine Victor.

Victor: Sei dir da mal nicht so sicher. Ich möchste, dass diese Ehe funktioniert. Darum warne ich dich. Aber da sind Gefahren, die sind gefährlicher als Dämonen und Warlocks. Du weißt doch von ihnen, oder Leo?

Leo: Naja, Ja, sicher.

Victor: Also, die Gefahren von denen ich rede siehst du gar nicht kommen. Wovon ich rede, wird sich ganz langsam herranschleichen, und eure Ehe zerstören, wenn du nicht aufpasst. Leo, weißt du, was ein Wächter des Lichts ist?

Leo: uh...


Wieder im Haus der Schwestern. Prue, Piper und Phoebe sind im Wohnzimmer.

Phoebe: Whoa!

Prue: Was ist?

Phoebe: Sie mal, ich hab nen gigantischen blauen Fleck! Prue berührt ihn vorsichtig Ow!

Prue: Oh, in Ordnung, du musst den auf dem selben Weg bekommen haben, wie die aufgeplatzte Lippe von Bo.

Phoebe: Ich habe das nicht. Er wird verprügelt, und ich habe die Symthome? Wie ist das denn möglich?

Piper: Ich würde gerne mal wissen, wonach ich eigentlich suche. Ich meine, wenn sie keine Geister sind, was sind sie dann?

Prue: Also, was immer es ist, es hat was mit der Geschichte der Stadt zu tun. Du sagtest, sie sehen aus wie Cowboys, nicht?

Phoebe: Ja, wie richtige Cowboys aus dem Wilden Westen. Uh, der Böse sagte zu Bo was über einen Kerl namens Sutter. Sieh mal nach. Vielleicht ist er ein Dämon.

Prue: Wartet mal.

Piper: Hast du was gefunden?

Prue: Es ist mehr was, was ich nicht finden kann. Es gibt keinen Eintrag nach dem 25. April 1873. Die Land Grants, und Todeszertifikate. Es ist, als hätte da alles aufgehört.

Piper: Was meinst du damit, aufgehört? Wie als wäre da auf einmal jeder gestorben?

Prue: Nein, wie als hätte es aufgehört weiterzu gehen. Es ist ja nicht das erste mal, dass erste mal, dass wir es mit einer Zeitschleife zu run haben.

Phoebe: Nein, wir haben den Dämon besiegt.

Piper: Warte mal. Piper schlägt das Buch auf, wo Zeitschleifen drinstehen. Vielleicht ist es gar kein Dämon. Vielleicht ist es ein Fluch. „Bestimmte Spirituelle Rituale besagen, dass großes böses, oder großes Unrecht in eine Zeitschleife verflucht werden können, bis wieder Recht herrscht.“

Phoebe: Und darum es es wahrscheinlich auch mir passiert. Unser Job ist es, das Böse wieder gradezu biegen.

Prue: Ja, wir werden uns wohl besser darum kümmern, bevor es dir noch schlechter geht Es klingelt an der Tür Ich geh schon.

Prue steht auf, und öffnet die Tür. Cole staht davor mit einem Straß Blumen. Er geht einfach rein.

Cole: Hey Prue, lange nicht gesehen, ist Phoebe da?

Prue benutzt ihre Kräfte, um Cole wegzuschleudern. Er fliegt durch den Raum, und landet auf einem kleinen Tisch. Phoebe und Piper springen von der Couch hoch.

Phoebe: Was zum... Cole, was...?

Phoebe geht zu ihm. Cole steht auf.

Cole: Phoebe, Hi! Puh! Er gibt ihr die Blumen Die sind für dich. Sie drückt sie wieder weg

Prue: Was zum Teufel tun sie hier? Haben sie den Wunsch unbedingt zu sterben?

Cole: Ich hab Phoebe letzte Woche gesagt, dass ich sie nicht aufgeben werde. Hier bin ich.

Piper: Sie haben mit Phoebe geredet? Er hat mit dir geredet?

Cole: Uh-huh!

Prue : Du sagtest, er lebt noch. Nicht, dass er wieder kommt.

Phoebe: Das spielt keine Rolle, weil ich ihm gesagt habe, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will.

Prue: Oh, in diesem Fall...

Prue will ihre Kräfte benutzen, doch Piper hält sie auf.

Piper: Hey, hey, hey. Ich hab grade erst den Tisch gedeckt. Wir haben keine Zeit einen neuen zu kaufen, bevor das Probeessen losgeht.

Cole: Ich werde meine Kräfte nicht mehr gegen euch benutzen. Eigentlich will ich sie gar nicht mehr benutzen. Das unterdrückt den Dämon.

Prue: Nein, sie werden immer böse sein, sie sind eben ein Dämon.

Cole: Halb-Dämon!

Phoebe: Weißt du was, Cole? Das geht dich gar nichts an. Also, warum tust du dir nicht selber einen gefallen, und...

Phoebe hat eine Vision. In ihr wird Bo von dem Cowboy angeschossen. Bo hält dem Cowboy ein Messer hin und fällt zu Boden. Die Vision endet.

Piper: Phoebe?

Phoebe fällt, und Prue und Piper fangen sie auf.

Prue: Phoebe, was ist passiert?

Phoebe sieht aufg ihre Hand. Es ist Blut an ihr.

Phoebe: Ich bin angeschossen worden.

Prue an Piper sehen zu Cole während Phoebe schlimme Schmerzen hat.


Im Restaurant.

Victor: Und der Hammer ist, dass diese Typen sich zu jeder Tages-und Nachtzeit in das Leben ihrer Schützlinge einmischen können. Er wartet kurz, bis eine Kellnerin seinen Kaffee aufschüttet. Ohne, dass wir Sterblichen das mitkriegen. Du kannst diesen Wächtern nicht trauen, Leo. Sie sind betrügerische, kleine Mistkerle.

Leo: Wirklich? Piper sagte, sie sind sehr sehr nette Kerle. Mehr als das, eher sowas wie... Schutzengel.

Victor: Das sagst sie, Leo, aber glaub das nicht. Du kannst ihnen nicht trauen. Sie haben diese Macke, dass sie sich in ihre Schützlinge verlieben, und bevor du was merkst, schnappen sie sich deine Frau. Wie die Mutter von den Mädchen Patty. Sie verliebte sich in ihren Wächter des lichts.

Leo: Oh, ich dachte, das war nach eurer Scheidung?

Victor: Oh, er hat sich schon lange, lange vor unserer Trennung an sie rangemacht, glaub mir. Und wir hatten auch nie eine Chance nochmal zusammen zukommen wegen ihm. Und, um. Dann ist sie gestorben. Sieh mal, der Punkt ist, wenn du...

Der Rat der Wächter ruft Leo.

Leo: Oh-oh!

Victor: Was?

Leo: Ich muss gehen.

Victor: Gehen?

Leo: Ja, tja, also das wird dir jetzt sicher nicht gefallen, aber…

Leo beamt sich raus. Victor sitzt da, und hat einen leichten Schock.


Im Haus der Halliwell Schwestern. Leo beamt sich rein.

Leo: Was zum Teufel tun SIE hier?

Prue: Vergiss ihn, Leo, Phoebe wurde angeschossen.

Leo: Angeschossen? Wie konnte das passieren?

Prue: Keine Zeit für erklärungen, kannst du sie heilen?

Leo fängt an, sie zu heilen.

Piper: Wo ist Dad?

Leo: Der starrt auf einen leeren Stuhl.

Leo versucht erneut Pehobe zu heilen, doch es klappt nicht.

Cole: Was ist Leo, warum funktioniert es nicht?

Leo: Kein Ahnung. Phoebe, du musst mir genau erklären, wie das passiert ist, okay?

Phoebe: Um, Ich... ich weiß nicht so genau. Ich hatte eine... eine Vision. Ich fühlte wie Bo angeschossen wurde, und dann wurde ich angeschossen.

Prue: Leo, kannst du sie heilen?

Leo: Nein, Nicht Phoebe, sondern Bo wurde angeschossen.

Piper: Wovon redest du denn, sie blutet!

Leo: Ich weiß, aber es ist mehr so eine Art physisches Echo. Phoebe ist irgentwie mit Bo verbunden. Was immer er fühlt, oder mit ihm passiert, das passiert auch mit Phoebe.

Cole: Das heißt, Bo hat auch magische Kräfte. Das einzige wodurch sie verbunden sein können, sind ihre Zauberkräfte.

Leo: Seh ich genauso.

Cole: Wir müssen Bo finden. Sie müssen ihn heilen. Das ist der einzige Weg.

Piper: Er ist in eine Zeitschleife geraten, genau wie der Rest der Stadt. Und wir wissen nicht, wie man dahin kommt, oder wann...

Cole: Es ist wohl eine parralelle Existenz zu der Spirituellen Stadt.

Prue: Hören sie mal, ich denke nicht, dass wir hilfe von einem Dämon benötigen.

Cole: Ich lasse Phoebe nicht sterben, nur weil sie zu stolz sind...

Leo: Wir hören.

Cole: Ich bewege mich ständig durch die Zeit Paralellen. So kann ich mich vor der Triade verstecken. Es dürfte kein Problem sein, in Bos Zeitebene zu gelangen und ihn her zubringen, damit sie ihn heilen können.

Piper: Sie wollten ihre Kräfte doch nicht mehr benutzen.

Cole: Ich meinte tödliche Kräfte.

Phoebe: Warum nimmst du nicht Leo mit, dann kannst du Bo gleich dort heilen.

Leo: Ich kann nicht. Ich darf nicht mit einem Dämon arbeiten.

Prue: Schön, dann geh ich.

Piper: Prue!

Prue: Ich überlasse ihm das.

Piper: Na schön, und was ist, wenn was schief geht, und ihr nicht vor Mitternach zurück sein könnt?

Prue: Also, darüber mach ich mir um Mitternacht gedanken. Warum geht ihr beiden nicht in die Stadt, und seht nach, ob ihr was findet was uns vielleicht hilft. Zu Phoebe Und du bleibst hier.

Phoebe: Seid nett zueinander!

Cole: Halten sie meine hand.

Prue: Das fängt ja toll an.

Prue nimmt sein Hand, und sie schimmern weg. Victor kommt reingestürmt.

Victor: Leo! Du kleiner, mieser...

Piper stellt sich vor Leo.

Piper: Dad, nicht jetzt. Bleib hier bei Phoebe!

Piper und Leo beamen sich raus.

Victor: Was...?

Phoebe: Lass deine Wut nicht an mir aus, ich bin angeschossen.


In der Geisterstadt, im Jahre 1873. Cole und Prue schimmern rein.

Prue: Oh wow, es hat geklappt.

Cole: Sie glaubten mir nicht?

Prue: Wenn ich daran denke, wie oft sie mich schon umbringen wollten... Whoa! Ah! Sie hören einen Schuss, und Cole drückt Prue gegen die Wand. Okay.

Cole: Wilkommen im Wilden Westen.

Prue: Okay, nur um das mal klar zusetllen. Ich bin der Boss. Sie sind nur mein Werkzeug.

Cole: Von mir aus. Was ist ihr Plan?

Prue: Bo finden, und zwar schnell.

Cole: Das ist ein plan?

Prue: Haben sie vielleicht nen besseren?

Cole looks at her up and down.

Cole: Vielleicht, aber erst brauchen wir was Zeitgemäßes zum anziehen.

Prue stößt ihn weg.

Prue: Toll. Einverstanden. Irgenteine Idee?

Ein paar Cowboys tragen einen toten Cowboy aus einem Gebäude heraus.

Cole: Ja. Aber es wird ihnen nicht gefallen.


Etwas später. Cole und Prue gehen in einen Saloon. Sie tragnen. Cowboy Klamotten.

Cole: Ich finde, sie hätten das hübsche kleine rote auf der Leine nehmen sollen.

Prue: Ja, so rennen Prostituierte rum. Nicht gerade der Eindruck denn ich machen möchte. Wenigstens trage ich nicht die Klamotten dieses toten Kerls.

Cole: Hey, sie sollten zufrieden sein. Wenigstens spiele ich die Rolle des Guten in dieser Geschichte.

Prue: Ja, richtig. Sie helfen beim Ermitteln. Sind nicht verwicklt, okay?

Sie gehen zur Bar.

Bartender: Was dar´s sein.

Prue: Hi. Einen Schwarzgerannten.

Bartender: Einen was?

Cole: Whisky. Zwei mal, lassen sie die Flasche gleich da. Zu Prue Sie sehen eindeutig zu viel fern.

Prue: Und sie verwechseln mich mit Phoebe.

Cole: Keine Chance.

Bartender: Auf der Durchreise?

Cole: Vielleicht.

Bartender: Wenn nicht, dann sollten sie hier lieber verschwinden. Die Dinge werden hier ganz schön gefährlich. Nur ein gut gemeinter Rat. Zieht eure Pfeifen zurück, springta uf eure Pferde, und reitet, so schnell ihr könnt.

Prue: Hallo? Was bin ich, eine Topfflanze? Sagens sie´s mir. Was ist so gefährlich?

Bartender: Nichts, worüber sich ihr kleiner hübscher Kopf Sorgen machen müsste.

Prue: Okay, das ist jetzt aber wirklich genug!

Cole: Nicht aufallen, vergessen?

Prue: Schön.

Cole: Was wollten sie sagen?

Bartender: Da ist ein bisschen Trubel mit einem starken Mann in der Stadt...

Prue: Sutter?

Bartender: Woher wissen sie von Sutter?

Prue: Dieser kleine, hübsche Kopf weiß so einiges. Also, warum sagen sie´s uns nicht? Was geht hier vor?

Bartender: Einer von Sutters Leuten wurde umgebracht und jetzt muss jemand dafür bezahlen.

3 Cowboys kommen in den Saloon, und sehen sich um. Sutter kommt hinter ihnen.

Sutter: Wo ist er? Ihr müsst wissen, ich nahm mir die Freiheit, schon einmal die Abendausgabe zu drucken. Sutter hält eine Zeitung hoch, auf der die Überschrift steht: Halb-Blut stirbt bei Sonnenuntergang. Und ihr wisst, die Zeitung sagt immer die Wahrheit. ALLE Zeitungen. Er geht zu Isabel, Bos Schwester. Du weißt, wo sich dein kleiner Bruder verteckt, nicht war?

Isabel: Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es ihnen nicht sagen. Ich habe keine Angst vor ihnen, Mr. Sutter.

Sutter: Also, wenn du charmant wärst. Aber ihr Leute seid das nicht.

Prue will zu ihm gehen, doch Cole hält sie auf.

Cole: Wir wollten doch nicht aufallen.

Sutter geht zu Cal.

Cal: Ich habe Bo nicht gesehen, Mr. Sutter, ich schwöre. Kein Zeichen, dass er sich aus dem Staub gemacht hat.

Sutter: Du weißt, dass du mich wieder anlügst, Cal, und das nächste mal geht´s dir schlechter.

Er hält eine Peitsche hoch. Ein Cowboy schneidet Cal die Hand mit einem Messer ab. Prue rennt zu ihnen, und stoßt den Cowboy weg. Sie nimmt ihren Schal runter, und rollt ihn um Cals Hand.

Prue: Was zum Teufel ist nur los mit euch?

Sutter: Na, na, na was haben wir denn da?

Cole: Uh, Prue?

Sutter: Lady, ich weiß nicht, wer sie sind, oder woher sie kommen, aber sie haben nicht die leiselte Ahnung, mit wem sie sich da anlegen.

Prue: Oh, bitte. Das ist Klischeehaft!

Der Cowboy steht auf.

Cowboy: Eigentlich schlag ich ja keine Frauen, aber wenn sie sich schon wie ein Mann anziehen, dann mach ich mal ne Ausnahme.

Prue blockt seine Schläge ab, und schlägt ihm eine Whiskyflasche auf den Kopf. Prue holt ihre Pistole raus, und schießt auf das Gewehr des Cowboys. Es fliegt ihm aus der Hand. Cole holt ein Gewehr aus seiner Tasche, und richtet es auf den Cowboy.

Cole: nicht.

Sutter: Wir kümmern uns später um die beiden, erst will ich Bo haben.

Cowboy: Das ist noch nicht vorbei. Wir haben jetz eine Rechnung offen.

Sutter: Einer von euch weiß, wo Bo steckt. Und wenn ihr es mit nicht sagt, dann brenne ich die Stadt bis auf die Grundmauern nieder, um ihn zu finden.

Sie gehen.

Cole: So viel zu unserem Plan.

Prue: Ja.


Saloon. Cole, Prue und Isabel gehen raus.

Isabel: Sutter ist eng mit der Eisenbahn. ER kam vor ein paar Monaten her, und versprach, die Wagen durch zu bringen, und aus mehr, als eine kleine Mienen Stadt zu machen.

Prue: Für welche Gegenleistung?

Isabel: Ein bisschen von allem. Die Mienen, die bank. Die Zeitung. Wenn das Folk ihm wiederspricht, werden sie die Jungs töten. Erst haben alle Wiederstand geleistet, aber als sie dann den Sheriff umgebracht haben... Feiglinge.

Cole: Was will Sutter von deinem Bruder?

Isabel: Bo wollt nicht verzichten. Er hat gekämpft, hat verucht jeden wieder in die Stadt zurück zu bringen.

Cole: Klingt nach einem Helden.

Isabel: Das ist er. Schade, dass die anderen es nicht sind.

Prue: Isabel, Bo ist verletzt. Wir wissen, er wurde angeschossen. Wir können dir helfen, aber du musst uns vertrauen.

Isabel: Ich vertaue euch. Bo sagte, ihr würdet kommen.

Cole: Wie das denn?

Isabel: Bo sah euch in einem seiner Träume. ER sagte, 2 Fremde würden kommen, und... uhm, hier seid hier. Prue: Okay, also, warte mal. Bo hat Träume in denen er die Zukunft sieht?

Isabel: Ja, er hat eine Gabe. ER erbte sie von unserem Vater, er war ein großer Mediziener. Sein Name war Soaring Crow.

Prue: War?

Isabel: Er starb, als wir beide noch klein waren. Als wir herkamen, unsere Mutter erlaubt Bo nicht, über diese gabe zu sprechen. Sie sagt, für Magie ist im Leben eines Weißen Mannes kein Platz. Prue: Ich weiß, wie es ist, wenn man seine gabe geheim halten muss.

Cole: Und in einer Welt leben musst, wo du dein Halben Ich verleugnen musst.

Isabel: Kommt, ich bringe euch zu Bo. Kommt.

Sie gehen zu 3 Pferden.

Cole: Wir haben keine Pferde.

Isabel: Ich sagte doch. Ich habe euch erwartet.

Cole: Also, ich würde sagen, wir beseitigen als erstes Sutter. Und dann können wir wahrscheinlich auch den Fluch beseitigen.

Sie steigen auf.

Prue: Ja, das wissen wir nicht, und darum müssen wir erst Bo finden. Ach, und Cole, wenn sie wirklich den Dämon in Schacht halten wollen, dann sollten sie nicht immer nur ans töten denken.

Sie reiten davon. Cal steigt auf sein Pferd, und folgt ihnen.


In der Gegenwart, Geisterstadt. Piper und Leo sehen sich um.

Piper: Ich weiß ja nicht mal, wonach wir überhaupt suchen sollen. Yuck.

Leo: Tja, wir sollten um einfach umsehen, und dann was finden, was uns hilft diesen Fluch zu brechen.

Piper: Und was? Hier ist nichts außer ein paar Spinnen, Eidechsen und dieser blöden alten Krähe.

Leo: Komm schon, wir sehen uns um, und dann gehen wir wieder, und haben immernoch unser Probeessen.

Piper: Es gibt weder ein Probeessen, noch eine Hochzeit, wenn wir nichts finden, was Phoebe rettet.

Die Krähe landet auf dem Saloon.

Leo: Was ist los?

Piper: Phoebe sagte, Bo war in einer Schlägerei verwickelt. Also wohl im Saloon, richtig?

Leo: Klingt einleuchtend. Immerhin befinden wir uns in einem Western.

Piper: Und da ist es immer der Saloon.

Sie gehen in den Saloon. Piper geht hinter die Bar, Leo sieht sich eine Flasche an.

Leo: Hankins Nerve Tonic. Zur Beruhigung. Deinem dad würde sowas auch mal ganz gut tun.

Piper: Ich glaube nicht, dass wir das brauchen. Hier ist nichts, hier ist gar nichts. Toller Einfall, huh?

Leo: Ich denke schon, Sieh mal.

Piper nimmt eine alte Zeitung in die Hand.

Piper: „Halb-Blut stirbt bei Sonnenuntergang.“

Leo: Im selben Datum. 1873.Liest mal, wer stirbt.

Piper: Bo Light Feather.

Leo: Wir müssen irgentwie Prue und Cole warnen, dass sie gar nicht mehr bis Mitternacht Zeit haben.

Piper: Und auch Phoebe nicht.


Im Haus der Halliwell Schwestern. Phoebe liegt auf der Couch, Victor bringt ihr ein Glas Wasser.

Victor: Hier nimm. Trink etwas. Sie trinkt einen Schluck Wasser. Was ist los?

Phoebe: Es ist nichts.

Victor: Hey, ich bin doch nicht zurück gekommen, damit du mich von deinen Sorgen ausschließt. Ich bin dein Vater, du kannst mir alles erzhlen.

Phoebe beginnt zu zittern.

Phoebe: Ich sterbe.

Victor: Oh, komm schon.

Phoebe: Nein, ich fühle, was mit mir passiert. Es ist... es ist etwas, dass du tief in dir drin fühlen kannst. Ich kann es nicht erklären.

Victor: Deine Schwestern werden das nicht zulassen, ich werde das nicht zulassen.

Leo und Piper beamen sich rein.

Piper: Wie geht’s ihr?

Victor: Ganz gut so weit.

Piper: Okay, wir müssen uns beeilen. Wir haben rausgefunden, dass Bo bei Sonnenuntergang stirbt, ich glaube nicht, dass Prue das weiß.

Leo: Aber, wir haben eine Idee, wie wir es ihr miteilen könnten. Phoebe, wenn du eine Vision von Bo bekommst, kriegt er vielleicht auch eine von dir.

Phoebe: Das versteh ich nicht.

Piper: Phoebe, wenn du eine Vision bekommst, von Bo´s Tod, kann er es vielleicht auch sehen. Und dann kann er Prue und Cole sagen, dass sie nicht mehr so viel Zeit haben, wie sie glauben.

Victor: Ich dachte, du kannst keine Vidionen auf Knopfdruck kriegen.

Phoebe: Kann ich auch nicht.

Piper: Du kannst es versuchen.

Piper gibt Phoebe die Zeitung, und sie drückt sie fest an sich.


1873. Cole und Prue folgen Isabel in Bo´s Versteck.

Cole: Was sollen wir ihm denn sagen?

Prue: Sie sagen gar nichts, ich werde reden, verstanden?

Cole: Es würde sie auch nicht umbringen, wenn sie ein kleinwenig netter wären.

Prue: Wirklich: Es ist komisch, dass ausgerechnet sie das sagen. Nachdem wie oft sie schon versucht haben, mich zu töten...

Cole: Das ist doch Vergangenheit, Prue.

Prue: Richtig. Dachdem das hier überstanden ist, sollten sie uns endlich in Ruhe lassen. Sonst sehe ich mich gezwungen, das zu tun, was wir hätten schon lange tun sollen, sie vernichten.

Cole: Tja, dann werden sie das wohl tun müssen, denn das ist der einzige Weg, mich von Phoebe fernzuhatlen.

Isabel kommt zu Prue und Cole.

Isabel: Können wir reingehen? Uh, stimmt was nicht?

Prue: Nichts, was ich nicht beseitigen könnte.

Sie gehen in ein kleines Gebäude. Es sieht aus wie eine alte Kirche. Bo liegt in einer Ecke, und hält ein Tuch auf seine Wunde.

Isabel: Er ist sehr schwach. Ich habe versucht, die Kugel rauszunehmen, aber sie sitzt zu tief. Bo. Bo. Wie geht es dir?

Bo: Was ist los mit dir? Wer zum Teufel sind die?

Isabel: Es ist okay. Sie sind hier, um zu helfen.

Prue: Genau wie in ihrer Vidion.

Bo: Ich weiß nicht, wovon sie sprechen.

Isabel: Bo, ich hab es ihnen erzählt.

Bo: Bist du verrückt? Wir brauchen ihre Hilfe nicht. Geht jetzt.

Prue: Bo, meine Schwester hat auch Visionen, und sie wurde auch angeschossen. Wir sind hier, um ihnen zu helfen.

Cole: Und um ihr zu helfen.

Bo holt ein Messer raus.

Bo: Das ist eine Falle. Sutter hat euch geschickt. Ich weiß es.

Isabel: Nein, sie haben Sutter die Stirn geboten. Das hättest du sehen sollen.

Bo: Verschwindet!

Cole: Wir gehen niegendwo hin.

Bo: Ich kenne diesen Blick. Sutter hat ihn auch. Sie sind Böse. Ich sehe das.

Prue: Dann sehen sie mich an. Sie wissen, dass ich nicht böse bin. Bo, hier geht es nicht nur um sie, es geht auch um meine Schwester. Die ganze Stadt wird mit euch sterben, wenn sie uns nicht helfen lassen.

Isabel: Sie glauben, Sutter hat etwas vor, dass einen Fluch auslöst. Das, von dem Vater uns erzählt hat.

Prue: Wenn wir ihnen unsere Gaben zeigen, werden sie uns dann glauben? Zu Cole Na los Cole.

Cole: Ja, was ist.

Prue: Hören sie nicht zu, geben sie ihm eine Vorstellung.

Cole schimmert sich weg, und kurz darauf erscheint er wieder auf der anderen Seite neben Prue.


Bei Sutter. Er zerbricht mit seiner Peitsche eine Flasche. 3 Cowboys kommen rein.

Sutter: Ihr habt gute News?

Cowboy #1: Wir konnten Bo nicht finden, Boss.

Sutter: Jetzt hört mich mal zu, und ihr hört mir ganz genau zu. Bo gibt dem Folk Ideen, und das will ich nicht, kapiert?

Cowboy #2: Niemand weiß wo Bo ist, und wenn sie es wüssten, dann würden sie es uns niemals verraten.

Sutter: Dann sorgt ihr eben dafür, dass sie reden. Diese Stadt gehört mir, und das bleibt auch so. Wenn die Eisenbahn ankommt, und merkt euch das, sie wird, werde ich dieses Land verkaufen, und dieses verdammte Land ist mehr wert, als ihr 3 euch das zusammen vorstellen könnt. Cal kommt rein. Ich kann nur hoffen, dass du gute Neuigkeiten für mich hast, Cal.

Cal: Ich weiß, wo Bo sich verstrckt.

Sutter: Endlich jemand, der weiß, was gut für ihn ist.


In der alten Kirche. Prue nimmt ihre Handschuhe ab.

Prue: okay, als erstes müssen wir mal diese Kugel da raus kriegen. Sie kniet sich neben ihn. Es wird wehtun.

Prue nimmt das Tuch von der Wunde. Sie benutzt ihre Kraft, um die Kugel aus Bo heraus zu ziehen. Bo und Phoebe schrein bei dem Schmerz. Beide bekommen eine Vision, wie Bo ausgepeitscht wird. Isabel wird zurückgehalten. Dann erschießt Sutter Bo. Die Vision endet.

Bo: Ich glaube euch.


Im Haus der Halliwell Schwestern. Wohnzimmer. Phoebe schreit, und weint. Piper versucht sie zu beruhigen.

Piper: Es ist okay, du bist okay. Tief durchatmen.

Phoebe: Ich hab gesehen, was sie mit Bo gemacht haben. Es war schrecklich!

Leo: Denkst, du, er hat es auch gesehen?

Phoebe: Ich weiß, er hat. Ich habe ihn gespürt. Niemadn hat was getan, sie haben ihm nicht geholfen als er ausgepeitscht wurde.

Victor: Was machen wir denn jetzt?

Leo: Wir können nichts tun, außer abwarten. Es liegt an Prue und Cole.

Victor: Und ihr nennt euch Schutzengel? Was zum Teufel ist ein Wächter des Lichts, wenn du nur dabei zusiehst, wie meine Tochter stirbt.

Phoebe: Dad, bitte.

Piper: Das hilft uns auch nicht weiter.

Victor: Er vielleicht? Warum tut er nichts, das ist doch sein Job.

Leo: Ich vertraue auf Prue, und auch auf Cole. Ich weiß, du fühlst dich jetzt hilflos, das tun wir doch alle, aber Prue lässt Phoebe nicht sterben. Und Cole auch nicht.

Victor: Oh, jetzt soll ich also auch noch einem Dämon vertrauen?

Leo: Egal, wie sehr ich es hasse, das jetzt sagen zu müssen, aber Cole liebt Phoebe. Er ist ein großes Risiko eingegangen, um zurückzukomommen. Und er wird alles in seiner Macht stehende tun, um Phoebe´s Leben zu retten.

Phoebe: Er hat Recht.

Vitor: Wie kannst du dir da so sicher sein?

Phoebe: Weil er mich genausosher liebt, wie ich ihn liebe.


Vor der alten Kirche. Sutter und seine Männer reiten dahin, und bleiben stehen.


Drinnen. Prue macht was mit ihrer Waffe.

Isabel:Du lernst schnell.

Prue: Danke, ich habe eine Menge weiterer Fähigkeiten.

Cole sieht aus dem Fenster.

Cole: Sutter und seine Männer sind hier, wir müssen Bo hier raus bringen.

Isabel: Was? Wie konnten sie uns finden?

Cole: Es muss uns jemand gefolgt sein. Ich bringe ihn zu Leo, dann hole ich euch zwei.

Prue: Nein.

Cole: Was heißt hier nein? Er stirbt, Phoebe stirbt!

Prue: Bo hier rauszubringen, bricht nicht die Zeitschleife.

Cole: Es wir Phoebe retten.

Prue: Ja, aber es geht hier um viel mehr Leben, als nur um Phoebes. Wir müssen den Fluch vor Sonnenuntergang brechen, sonst ist diese Stadt dazu verdammt diesen schrecklichen Tag wieder und wieder erleben zu müssen.

Cole: Heißt das wirklich, dass sie das leben ihrer Schwester aufs Spiel setzten, für eine Stadt voller Feiglinge?

Prue: Was ich sagen will, ist das hier eine ganze Menge auf dem Spiel steht. Und ich kann hier nicht einfach verschwinden, und sie können das auch nicht, wenn sie wirklich gut sein wollen.

Cowboy: Wir wissen, dass du da drin bist, Bo, komm mit erhobenen Händen raus, und niemadn wird verleztzt. Na, was ist Bo?

Cole: Na schön, wie wollen sie den Fluch brechen?

Prue: Das weiß ich nicht, aber ich weiß, dass wir dafür Bo am Leben erhalten müssen.

Bo: nein, bei dem Fluch geht’s nicht um mich, oder mich und Sutter, es geht um sie. Die Stadtbewohner, die nur dastanden, und mir dabei zusahen, wie ich sterbe. Der einzige Weg für mich ist, mich zu ergeben.

Isabel: Nein!

Bo: Ist schon gut, Isabel, hab Vertrauen.

Cole: und sie werden sie umbringen.

Bo: Vielleicht. Der Fluch kam von meinem vater. Das verstehe ich jetzt. Es soll heilen, es soll bewirken, dass die Stadtbewohner schamlos eingreifen. Ich muss ihnen eine Chance geben.

Prue: Es wird ihnen helfen, sie zu retten, und sich selber zu retten.

Bo öffnet die Tür, und weißte Tauben fliegen raus. Er erhebt die Hände.


Etwas später. Sutters Männer reiten durch die Stadt, Bo hängt an einem Seil, und wird mitgezerrt. Sie halten an, und ein Cowboy bringt Bo zu Sutter.

Sutter: Jetzt siehst du, was passiert, wenn sich mir jemand in den Weg stellt.

Sutter wirft Bo zu Boden. Cole, Prue und Isabel kommen an.

Isabel: Nein! Nein!

Prue: Nicht. Er weiß, was er tut.

Bo steht wieder auf, und Sutter beginnt ihn auszupeitschen. Phoebe spürt alles.

Sutter: Was ist los mit dir, Junge? Bist du zu dumm, zu Schreien? Ich weill dass du um Gnade winselst!

Sutter peitscht ihn weiter aus.

Prue: Zu den Stadtbewohnern Was ist denn mit euch los? Seht ihn euch an. Er hat den Mut, gegen Sutter für euch zu kämpfen. Und ihr könnt nur dastehen, und zusehen wie er stirbt? Ihr müsst doch was tun! Ihr könnt ihn stoppen!

Cole: Sutter kann euch nicht alle erschießen. Ihr müsst tun, was richtig ist!

Prue: Ihr könnt nicht einfach nur zusehen, wie das passiert. Steht zu ihm! Habt keine Angst.

Sutter: Niemand stellt sich mir in den Weg!

Sutter holt seine Waffe raus, und zielt auf Bos Kopf. Der Barkeeper schießt Sutters Waffe aus seinen Händen.

Bartender: Lass Bo endlich in Ruhe, Sutter!

Sutter: Du hast grade dein eigenes Todesurteil gegeneben.

Cal hebt seine Waffe gegen Sutter.

Cal: Wenn du Bo tötest, musst du mich auch töten.

Die Stadtbewohner holen alle ihre Waffen raus, und zielen auf Sutter. Isabel läuft zu Bo.

Isabel: Bist du in Ordung? Sutter zieht an ihren Haaren. Aah!

Sutter: Sie ist tot, wenn mir jemand folgt.

Cole: Zu Prue Jetzt können wir was tun.

Prue: Oh ja. Sutter lässt Isabel los, und springt auf sein Pferd, und reitet davon. Alle laufen ihm nach. Prue steigt auf ein Pferd, und folgt ihm. Sie schießt auf ihn, und er fällt vom Pferd. Er versucht wegzulaufen, doch Prue schießt ihm in den Brustkorb. Sie steigt vom Pferd, und benutzt ihre Kräfte gegen ihn. Er fliegt in das Büro des Sheriffs. Bo und Isabel kommen zu Prue. Ich glaube nicht, dass Sutter noch eine Gefahr dastellt.

Bo: Was ist mit dem Fluch?

Prue: Ist ein schöner Sonnenuntergang, nicht? Womöglich der schönste, seid 128 Jahren.

Sie hören Schüsse.


Im Saloon. Cole und ein Cowboy sind da. Cole schießt auf den Cowboy, doch er hat keine Kuglen mehr.

Cowboy: Sieht so aus, als hättest du keine Monition mehr. Das kann ich ausnutzen. Fahr zur Hölle!

Cole: Da bin ich schon gewesen.

Der Cowboy holt seine Pistole raus, und Cole wirft einen Ball von Baltasahrs Kräften auf ihn. Prue kommt rein. Cole lacht, währen der Cowboy verbrennt. Er dreht sich um, und sieht Prue.

Prue: Wie ich schon sagte, einmal Dämon, immer Dämon.

Prue geht raus. Cole schmeißt seinen Hut auf den Boden.


Im Haus der Halliwell Schwestern. Piper, Phoebe, Leo und Victor warten auf Prue und Cole.

Victor: Also, wo sind sie?

Leo: Kein Ahnung, vielleicht haben sie es nicht geschafft.

Piper: Sag sowas nicht, denkt nicht mal daran.

Cole und Prue schimmern rein. Cole hat seinen Arm um sie. Sie nimmt ihn schnell von sich runter.

Prue: Eew!!

Piper: Endlich.

Victor: Wo ward ihr denn so lange? Wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht.

Cole: Wir hatten ein paar kleine Meinugsverscheidenheiten.

Prue: Zu Phoebe Alles okay?

Phoebe: Mir geht’s gut. Danke. Danke Cole.

Leo: Was ist mit der Zeitschleife?

Prue: Gebrochen. Sie müssen diesen schrecklichen Tag nie wieder erleben.

Victor: Also. Wo sind sie?

Prue: Kein Ahnung, wahrscheinlich leben sie jetzt in einer parallelen Welt.

Leo: Denk nicht drüber nach, Victor. Das verursacht nur Kopfschmerzen.

Piper: Tja, dann seid ihr fertig für das Probeessen?
Phoebe: Absolut. Ich verhungere.

Alle gehen ins Esszimmer.

Cole: Tja, dann geh ich wohl besser.

Prue: Ja, das ist endlich mal ne gute Idee.

Phoebe geht zu Cole.

Phoebe: Du geht’s nirgendwohin.

Cole: Phoebe, ich will euch nicht stören.

Phoebe küsst ihn. Alle sehen weg.

Phoebe: Du gehst nirgendwo hin.

Piper: Okay, sollen wir?

Cole: Ja.

Phoebe und Cole gehen nach den anderen Hand ins Esszimmer. Eine Krähe landet auf dem Fensterbrett.

Ende