Piper: Verdammt! Die sind auch verbrannt! Ich werd immer schlechter.
Phoebe: Oh nein, die sind doch gut, Schätzchen, sie sind nur ein wenig knusprig. Weißt du, ich persönlich bin froh, daß du keine Chefköchin mehr bist. Sonst würd ich jetzt wahrscheinlich 300 Pfund wiegen.
Piper: Vielleicht sollt ich noch einen Versuch wagen.
Phoebe: Ähm, Piper, erinnerst du dich daran, daß ich dir sagen sollte, wenn du übertreibst?
Piper: Ich übertreibe nicht. Ich möchte nur, daß alles perfekt ist, das ist alles.
Phoebe: Ja, aber, Piper, es ist eine Baby-Party, keine königliche Hochzeit. Außerdem, denkst du nicht, du machst so schon genug? Verdammt noch mal, du bist die Gastgeberin und du hast Wendy schon ewig nicht mehr gesehn.
Piper: Und das ist genau der Grund, warum ich das hier alles mache. Ich schwöre bei Gott, in den letzten paar Jahren haben wir mehr Freundschaften vernichtet als Dämonen.
Phoebe: Hast du Milch?
Piper: Jemand hat wieder mal vergessen, sie auf die Liste zu setzen.
Phoebe: Okay, tja, wir müssen einfach Geduld haben. Weißt du, Paige wird länger als eine Woche brauchen, um sich an das Leben hier zu gewöhnen.
Piper: Aber trotzdem gibt es doch noch sowas wie gesunden Menschenverstand, Regeln.
Phoebe: Ja, aber du mußt zugeben, es ist schön, die Macht der Drei wieder unter einem Dach zu haben.
Piper: Stimmt. Nimm die hier.
Phoebe: So süß. Tante Phoebe würde für dich auch gern mal so eine Party schmeißen.
Piper: Verdammt! Paige!
Phoebe: Du wechselst das Thema.
Piper: Nein, ich ignoriere dich.
Phoebe: Ja, aber du kannst nicht dieses wunderschöne kleine Mädchen von dir ignorieren, das wir in der Zukunft gesehen haben, und wenn ich richtig gerechnet hab, sollten du und Leo bald damit anfangen, weißt du, am besten jetzt gleich.
Piper: Phoebe, wir haben eine Menge Dinge in der Zukunft gesehen, die nicht mehr passieren werden.
Phoebe: Ich weiß. Aber das heißt doch nicht, daß du keine Kinder haben kannst. Ich meine, möchtest du nicht ein kleines Kind?
Piper: Nicht wenn aller fünf Minuten Dämonen bei uns reinschneien, Nein.
Cole: Phoebe?
Phoebe: Merk dir, was du sagen wolltest. Generationen von Halliwells haben gegen Dämonen gekämpft und hatten Kinder. Sie hat es nicht aufgehalten, warum also dich?
Piper: Ist dir jemals in den Sinn gekommen, daß dich das überhaupt nichts angeht?
Phoebe: Oh, das ist völlig nebensächlich.
Cole: Phoebe.
Phoebe: Was denkt denn Leo darüber?
Piper: Ich habe noch nicht mit Leo darüber gesprochen.
Phoebe: Tja, denkst du nicht, wir sollten?
Piper: Wir?
Phoebe: Ja, Cole, was ist denn?
Cole: Okay. Laß den Raum erstarren, schnell, und dann befrei nur mich wieder.
Piper: Was? Wieso?
Cole: Tu einfach was ich sage, ich erklär's dir später.
Phoebe: Bitte jag ihn nicht in die Luft.
Piper: Ich versuch's.
Cole: Ist der Rest vom Zimmer noch erstarrt?
Piper: Cole, wir sind die einzigen hier im Zimmer.
Cole: Genaugenommen nicht. Es ist ein Chamäleon im Haus.
Phoebe: Eine Eidechse? Du machst dir Sorgen wegen einer Echse?
Cole: Dieses Chamäleon ist ein Dämon. Einer, der sich in jedes Objekt verwandeln kann, um euch auszuspionieren.
Piper: Willst du damit sagen, das Haus ist verwanzt vom Übernatürlichen?
Cole: Ah-hah. Und das anscheinend schon 'ne ganze Weile. Das erklärt auch, warum euch die Quelle nicht mehr angegriffen hat. Er hatte sein Chamäleon, daß jeden eurer Schritte beobachtet und Insider-Informationen gesammt hat. Seht euch um. Was gehört nicht hierher?
Piper: Hmm.
Phoebe: Piper, ich glaube, das war Paiges Sessel.
Piper: Ja, das weiß ich doch.
Cole: Ah, der Raum ist nicht mehr erstarrt.
Phoebe: Wo kommt denn die Lampe her?
Piper: Cole, zurück! Verdammt, die hatten wir grad repariern lassen.
Paige: Was zum Teufel war das grade?
Piper: Die verdammtem Möbel haben uns angegriffen!
Anfangstitel
Leo: Habt ihr eine Ahnung, wie lange der Chamäleon-Dämon schom im Haus war?
Phoebe: Ich weiß nicht. Die Lampe stand schon mindestens drei Tage dort. Vielleicht mehr.
Piper: Was glaubt ihr, was er wollte?
Cole: Hab ich doch gesagt. Informationen sammeln.
Piper: Aber für wen? Und für was?
Cole: Für den nächsten Angriff der Quelle.
Paige: Entschuldigt mal. Besteht vielleicht die Chance, daß unsere Hausratversicherung für solche Schäden aufkommt?
Piper: Normalerweise nicht.
Paige: Normalerweise? Was soll das heißen? Muß ich damit rechnen, daß meine Möbel wieder in die Luft fliegen?
Phoebe: Sei bereit für das Unerwartete. Das ist die Regel Nummer Eins hier in Halliwell Manor.
Piper: Willst du den Rest hören?
Phoebe: Ähm, vielleicht nicht grade jetzt. Schließlich müssen wir noch einen Weg finden, diesen Dämon aufzuspüren.
Leo: Naja, ihr könntet doch pendeln mit seinem Blut.
Piper: Und davon haben wir jede Menge. Auch wenn ich nicht weiß, was es uns bringt, wenn wir ihn jetzt finden. Was immer er gesehen hat, hat er sicher schon der Quelle erzählt.
Cole: Außer er weiß womöglich auch, was der Plan der Quelle ist. Wie er angreifen wird. Findet ihn und wir finden es vielleicht heraus.
Paige: Ich weiß. Wie wär's, wenn alle etwas Geld in einen Topf geben, um die Schäden zu bezahlen, egal wessen es sind.
Phoebe: Ähm...
Frau: Whoa! Hast du mich erschreckt. Hey, Phoebe, ist schon 'ne Weile her. Hey, tut mir leid, daß ich so spät dran bin, wir müssen los.
Piper: Los?
Frau: Zu der Party. Ich sollte dich doch abholen? Oder hab ich das verwechselt?
Piper: Nein, nein, du hast recht, Becca. Hier ist nur grad 'ne Menge los.
Becca: Aber das ist doch nichts neues, hah? Brauchst du vielleicht Hilfe bei den Party-Körbchen?
Phoebe: Nein! Nein, es ist nur, es ist was dazwischen gekommen, und Piper kann nicht...
Becca: Oh, nein, sag bloß nicht, daß du nicht kommen kannst. Alle freuen sich schon so darauf, dich wiederzusehn.
Piper: Oh, wirklich? Oh, tun sie das? Tja, d-dann dürfen wir sie doch nicht enttäuschen. W-wir holen einfach unterwegs noch ein paar Sachen vom Markt.
Phoebe: Entschuldigst du uns mal für eine Minute? W- bist du völlig übergeschnappt? Du kannst da nicht hingehn, Piper. Wir müssen diesen Dämon finden.
Piper: Okay, ihr braucht doch nicht drei Schwestern, um zu pendeln. Du und Paige, ihr schafft das und ruft mich an, wenn ihr ihn gefunden habt.
Phoebe: Piper!
Piper: Phoebe. Hör zu, okay, falls ich wirklich irgendwann einmal Kinder haben will, dann brauch ich zuerst ein Leben, und das heißt, ich muß in erster Linie Mensch sein und dann erst eine Hexe. Okay, verstanden? Gut. Geh aus dem Weg! Hi! Bye, Leo!
Leo: Bye!
Quelle: Du hast versagt.
Dämon: Das seh ich nicht so. Neben dem Auffinden von Balthasar, könnte alles, was ich von den drei Schwestern gelernt hab...
Quelle: Völlig umsonst gewesen sein, jetzt, wo sie dich entdeckt haben, Alaster. Das Element der Überraschung war entscheidend für das Gelingen meines Plans.
Alaster: Ihr könnt noch immer die Informationen benutzen, um eine der Hexen zu fangen...
Quelle: Dafür habe ich die Informationen nicht gebraucht. Sie zu fangen ist leicht. Sie dazu zu bringen, all ihre Kräfte aufzugeben, war das große Ziel. Deshalb wollte ich ihre geheimsten Hoffnungen, Ängste, ihre Träume erfahren.
Alaster: Dann beschleunigt euren Plan. Nutzt mich, um die zu fangen, die ihr wollt. Schließlich sind sie jetzt hinter mir her.
Quelle: Ja, das sind sie, nicht wahr? Aber warum verzichten wir dann nicht auf den Mittelsmann. Es ist Zeit, Orakel. Ich muß wissen, welche der Schwestern du am anfälligsten für meinen Plan hälst.
Orakel: Nun, jede ist anfällig auf ihre eigene Art. Aber die Älteste scheint die größte Abneigung gegen die Zauberkräfte zu haben. Ihre Sehnsüchte sind ihre größte Schwäche.
Frau: Oh, das ist ja süß! Oh, Piper, das ist wunderhübsch. Wo hast du das her?
Piper: Äh, ein kleiner Laden im Embarcadero. Dort gibt es lauter niedliche Sachen.
Frau: Vielen, vielen Dank. Für alles.
Piper: Hab ich gern gemacht.
Frau: Wir müssen uns noch so viel erzählen.
Piper: Ich weiß. Das werden wir. Was?
Becca: Nichts. Es ist nur schön, dich wieder mal fröhlich und unter Leuten zu sehn, das ist alles.
Piper: Ja, nachdem Prue gestorben ist, hab ich ein Weilchen gebraucht, um...
Becca: Ja, aber auch schon davor. Die letzten drei oder vier Jahre warst du völlig von der Bildfläche verschwunden.
Piper: Richtig.
Becca: Oh, nein, sag nicht, daß du jetzt gehn mußt.
Piper: Äh, nein, das kann warten. Ich bin gleich zurück. Was willst du denn hier? Keine Männer erlaubt.
Leo: Ich hab versucht, dein Handy anzurufen, aber die Verbindung ist abgebrochen. Paige und Phoebe denken, sie haben den Dämon gefunden.
Piper: So schnell? Wirklich? Bist du sicher?
Leo: Ja. Du mußt jetzt gehn.
Piper: Wie soll ich eigentlich irgendwann mal selbst Kinder haben, wenn ich nicht mal zu einer Baby-Party gehen kann?
Leo: Was?
Piper: Ach nichts, schon gut. Wir treffen uns draußen. Ich will wenigstens noch Auf Wiedersehn sagen. Äh, Wendy, tut mir leid, ich muß gehen, es ist was passiert.
Wendy: Agh, jetzt? Aber wir haben noch nicht mal den Kuchen gegessen, du verpaßt ja den besten Teil.
Piper: Agh, ich weiß. Die Geschichte meines Lebens. Wir sehn uns später.
Paige: Wir haben also den Zauberspruch, um das Chamäleon zu vernichten, aber wir werden ihn nicht benutzen. Versteh ich nicht.
Leo: Ja, ihr vernichtet ihn nur, wenn ihr müßt. Das Ziel ist, ihm ein paar Fragen zu stellen, herausfinden was die Quelle geplant hat.
Paige: Okay, aber ich schätze mal, der Kerl ist nicht grad begierig drauf, uns sein Herz auszuschütten.
Cole: Oh, der redet. Dafür werd ich schon sorgen.
Phoebe: Nein, du kannst nicht mit, er hat dich bei uns gesehen. Wahrscheinlich hat die Quelle schon einen Kopfgeldjäger losgeschickt, um dich anzugreifen oder zu fangen oder irgendwas.
Cole: Das ist doch nichts neues.
Phoebe: Ja, aber das macht es kein bißchen weniger gefährlich.
Paige: Aber die Frage bleibt doch immer noch: Wie kriegen wir einen Dämon dazu, daß er sich mit uns unterhält.
Phoebe: Naja, Piper könnte ihn erstarren lassen und dann seinen Kopf wieder befreien, das hat sie schon mal gemacht. Was hälst du davon?
Piper: Ich weiß nicht.
Cole: Wieso, hast du 'ne bessere Idee?
Piper: Vielleicht. Wir könnten ihm sagen, wir wollen mit der Quelle einen Handel machen.
Leo: Handel? Was für ein Handel?
Piper: Naja, irgendwas wie, er hört auf, uns zu jagen, und dafür jagen wir ihn nicht mehr.
Phoebe: Was?
Piper: Das würde natürlich bedeuten, wir müßten auch aufhören, die ganzen anderen Dämon zu verfolgen, aber das wär mir nur recht. Dann würden wenigstens die ständigen Angriffe aufhören.
Paige: Bin ich hier die einzige, die denkt, sie hat sich den Kopf gestoßen?
Phoebe: Das kann nicht dein Ernst sein, Piper.
Piper: Genau genommen war ich mir noch nie in meinem Leben sicherer. Denkt doch mal nach. Das könnte die Chance für uns sein, uns endgültig aus dem Dämonenjagd-Geschäft zurückzuziehen.
Leo: Warte, und dann, wollt ihr einfach eure Bestimmung aufgeben?
Piper: Woher wissen wir, ob wir sie nicht schon längst erfüllt haben? Ich meine, Gott weiß, wir haben schon tausende von Unschuldigen gerettet. Vielleicht ist es genug. Vielleicht ist es an der Zeit, daß ein paar andere Hexen an die Reihe kommen und wir endlich unsere Leben leben können. Ist es das nicht wert, im Austausch für das, was wir vielleicht bekommen? Keine Sachen mehr, die wir aufschieben müssen, Urlaub, Freunde, Kinder.
Phoebe: Wir können jetzt nicht aufhören. Wir sind so nah dran. Wir müssen die Quelle vernichten wenn wir können. Und wenn schon nicht für uns, dann für Prue.
Piper: Fein. Ich hoffe nur, wir enden nicht genauso wie sie.
Piper: Irgendwas stimmt hier nicht. Wir haben doch beide Gassen zweimal überprüft.
Phoebe: Tja, das Chamäleon muß hier irgendwo sein, der Kristall irrt sich nie.
Paige: Ich weiß ja nicht, wie's euch geht, Leute, aber ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache.
Piper: Okay, wir überprüfen alles noch einmal und dann ist Feierabend. Phoebe, du und Paige geht in die Gasse. Ich nehm die andere.
Phoebe: Moment, aufteilen? Bist du sicher, daß das 'ne gute Idee ist?
Piper: Vielleicht können wir ihn so rauslocken, wer weiß? Wenn du nervös wirst, sag einfach den Vernichtungszauber. Und haltet die Augen offen, er könnte alles mögliche sein.
Alaster/Quelle: Hast du erwartet, ich würde erstarren?
Piper: Phoebe! Paige!
Leo: Piper. Piper. Bist du okay?
Piper: Auh. Mein Kopf tut weh.
Leo: Das glaub ich dir, du bist ganz schön angeschlagen. Geht es dir gut?
Piper: Ich denk schon. Was ist passiert?
Leo: Das was immer passiert, wenn du einen deiner Anfälle hast. Du bist gegen eine Wand gelaufen.
Piper: Anfälle? Ich bin nicht gelaufen. Und was hast du überhaupt an?
Leo: Ist schon okay, das sind nur die andern Patienten.
Piper: Was zum Teufel ist hier los?
Leo: Es ist alles gut. Du bist im Sanatorium. Deinem Zuhause.
Piper: Was ist mit unsern Möbeln passiert? Leo, was tun die ganzen Leute in unserm Haus?
Leo: Unser Haus? Piper, Halliwell Hospital ist wohl kaum unser Haus. Und diese ganzen Leute leben auch hier.
Piper: Halliwell Hospital? Ist das so'ne Art Scherz? Was ist los mit dir?
Leo: Bitte, beruhige dich.
Piper: Nein, Leo, ich werd mich nicht beruhigen. Hier geht etwas sehr merkwürdiges vor, etwas dämonisch merkwürdiges. Dieser Dämon muß einen Zauber gesprochen haben und hat das Haus verändert und dich verändert. Phoebe! Paige!
Doktor: Ganz ruhig, Lady, entspannen sie sich.
Piper: Lassen sie mich los! Leo, steht nicht einfach so da! Das ist er, das ist der Dämon!
Alaster: Wieder Dämonen. Piper, darüber haben wir doch schon tausendmal geredet. Es gibt keine Dämonen, das sind nur Ausgeburten deiner Vorstellungskraft.
Piper: Ganz sicher? Evil hiding in plain sight, I use this spell with all my might, to stop you changing form and shape, this vanquish seals your fate.
Doktor: Reimt sich nicht unbedingt, oder? Tut mir leid.
Piper: Ich versteh das nicht. Der Zauber hätte funktionieren müssen.
Alaster: Piper, warum bestehst du darauf, daß ich ein Dämon bin, und die andern Psychiater, die dir helfen wollen, auch?
Piper: Lassen sie mich los. Ich laß ihn explodieren, ich laß ihn explodieren!
Alaster: Die gewalttätigen Ausbrüche kommen zurück. Hey, Zwangsjacke!
Doktor #2: Ja, Doktor.
Leo: Piper, warum läßt du dir nicht von Dr. Alaster helfen?
Piper: Ich brauch seine Hilfe nicht, ich brauch deine Hilfe. Schaff mir diesen Kerl vom Hals, damit ich meine Kräfte benutzen kann.
Leo: Piper, du hast keine Kräfte, du bist keine Hexe, du beschützt nicht die Unschuldigen, das hast du noch nie.
Piper: Was?
Paige: Das ist nicht fair! Das ist auch mein Haus! Ich kann alles tun was ich will! Ihr tut mir weh!
Piper: Paige, Paige. Ein Dämon hat das Haus übernommen. Orb dich schnell hier raus!
Alaster: Bringt sie in eine Einzelzelle, damit sie sich nicht selbst verletzt.
Piper: Warte, warte einen Moment, du verstehst das nicht. Warte, Leo!
Leo: Das ist nur zum besten für dich.
Piper: Warte doch mal. Hey, hey, du machst einen großen Fehler. Bitte, hör mir eine Sekunde zu. Er ist ein Dämon.
Alaster: Ich werde dich nicht aufgeben, Piper. Wir werden dich von diesen Halluzinationen befreien, ich versprech's.
Piper: Sei'n sie still! Phoebe! Phoebe!
Alaster: Ich kann dir alles geben was du möchtest, wenn du dir nur von mir helfen läßt. Die Krankheit hat dich bereits mehr als drei Jahre deines Lebens gekostet.
Alaster/Quelle: Laß dir nicht noch mehr davon stehlen. Du bist keine Hexe, das bildest du dir nur ein.
Orakel: Was ist los? Was ist passiert?
Alaster/Quelle: Es kostet mich nur mehr Magie als ich dachte, um in ihre Gedanken zu gelangen.
Orakel: Mehr als du besitzt, vielleicht? Ich möchte dich nur warnen. Du wirst dadurch geschwächt und das macht dich verwundbar.
Alaster/Quelle: Mit der Beute, auf die ich aus bin, werde ich mächtiger sein als je zuvor.
Orakel: Wenn du sie bekommst.
Alaster/Quelle: Niemand weiß mehr über die drei mächtigen Hexen als ich. Ich weiß, wie ich ihren Geist brechen kann. Ich kenne ihre Achilles-Ferse. In ihrem tiefsten Inneren wollte sie nie eine Hexe sein. Und sie fühlt sich durch ihre Kräfte gefangen.
Orakel: Ja, aber du sagtest doch, ihre Kräfte wirken nicht in ihrer Illusion.
Alaster/Quelle: Das stimmt. Und hat sie diese qualvolle Lektion einmal gelernt, wird sie sie auch bereitwillig aufgeben. Und mit ihren auch die ihrer Schwestern.
Paige: Irgendwas?
Leo: Ich kann Piper nirgendwo fühlen.
Paige: Bedeutet das etwa...?
Phoebe: Nein. Er hätte sie nicht mitgenommen, wenn er sie töten wollte. Cole? Oh mein Gott.
Cole: Mir geht's gut. Ich hab grad rausgefunden, daß Piper in der Unterwelt ist. Ich denke, die Quelle hat sie.
Phoebe: Die Quelle? B-bist du sicher? Woher weißt du das?
Cole: Von einem andern Chamäleon-Dämon. Ich hab's sozusagen aus ihm rausgequetscht.
Phoebe: Okay, dann müssen wir sie finden. Es muß doch irgendeinen Zauberspruch geben oder sowas.
Cole: Phoebe?
Phoebe: Ich hab gesehen, wie die Quelle das Buch stiehlt und uns mit unseren Kräften tötet.
Paige: Unsere Kräfte? Wie kommt er an unsere Kräfte?
Cole: Vielleicht hat er einen Weg gefunden, sie von Piper zu bekommen. Das würde erklären, warum sie noch am Leben ist.
Phoebe: Nein, sie kann sie gar nicht allein weggeben.
Leo: Tja, sie könnte doch den Zauberspruch aus dem Buch benutzen.
Phoebe: Aber wir haben den Zauberspruch vor drei Jahren verbrannt, er existiert nicht mehr.
Leo: Doch, in ihrem Kopf.
Phoebe: Das ist doch verrückt. Sie würde ihn nie aufsagen, sie würde nie ihre Kräfte aufgeben.
Paige: Das hat heut morgen aber noch ganz anders ausgesehen? Das wollt ich nur mal sagen.
Phoebe: Hör zu, ich weiß, was du sagen willst, aber du hast ja keine Ahnung, wovon du überhaupt redest. Tut mir leid.
Paige: Vergiß es.
Leo: Vielleicht sollten du und ich mal da runter gehen und sehen, ob wir sie finden können.
Cole: Folge mir.
Phoebe: Okay, es gibt einen ganzen Haufen Beschwörungszauber, die wir probieren können.
Paige: Ich dachte, du hättest gesagt, ich wäre nicht gut genug für deinen kleinen Hexenzirkel.
Piper: Paige, du stehst unter einem Zauber, du weißt gar nicht, wovon du eigentlich redest.
Paige: Ich hab versucht, dein Freund zu sein. Ich hab sogar versucht, deine dämlichen Hexen-Spielchen mitzumachen, aber du hast nichts anderes getan, als dich ständig über mich aufzuregen, daß wir niemals an deine geliebte Prue heranreichen würden.
Piper: Das hab ich nie gesagt.
Paige: Hmm, das mußt du auch nicht. Das sieht man schon an der Art, wie du mich behandelst. Du magst mich nicht mal.
Piper: Paige, das ist doch lächerlich, wir sind Schwestern.
Alaster: Du hast gar keine Schwestern, du bist ein Einzelkind, Piper, das weißt du.
Piper: Ich freu mich schon richtig darauf, sie endlich zur Hölle zu schicken.
Alaster: Du benutzt es, um Dinge zu erklären, die du nicht akzeptieren willst. Genau wie es deine beste Freundin getan hat, bevor sie geheilt wurde. Prue.
Piper: Lassen sie bloß Prue aus dem Spiel.
Paige: Und schon wieder. Prue, Prue, Prue.
Alaster: Du hast ihr nie vergeben, daß sie letzendlich akzeptiert hat, daß sie keine Hexe war. Du hast dir selbst eingeredet, sie wäre tot.
Piper: Sie ist tot.
Alaster: Nein, ist sie nicht. Wir haben sie vor drei Monaten entlassen. Sie hat sich erholt, sie ist frei. Und das könntest du auch sein, wenn du aufhören würdest, dagegen anzukämpfen. Akzeptiere die Realität.
Piper: Machen sie mich von diesen Fesseln los und ich zeig ihnen mal, was Realität ist.
Alaster: Ich fürchte, du würdest dir nur wieder selbst wehtun. Es tut mir aufrichtig leid.
Piper: Leo! Leo!
Paige: Agh, hör endlich auf mit diesem "Leo! Leo!" Du machst mich noch verrückter als ich so schon bin.
Piper: Aghh! Phoebe, Phoebe, mach mich los, beeil dich.
Phoebe: Okay, schon gut, nur nicht durchdrehen.
Piper: Ich drehe nicht durch. Was ißt du da?
Phoebe: Schoko-Chip-Kekse. Nicht deine besten.
Paige: Hast du Milch? Uuh, ich glaube nicht.
Piper: Mach mich endlich von diesen Dingern los, wir müssen diesen verdammten Zauber rückgängig machen. Was ist los? Was hast du gesehn?
Phoebe: Ich hab meine Augenlider von innen gesehn, was denkst du denn?
Piper: Oh nein, Phoebe, nicht du auch noch.
Paige: Beeilt euch, ihr Kasper, holt mich hier raus.
Piper: Okay, ich weiß zwar nicht, was zur Hölle hier los ist, aber wir müssen unbedingt zum "Buch der Schatten, und da das Böse es nicht berühren kann, müßte es immer noch auf dem Dachboden sein. Richtig? Richtig? Richtig? Gehn wir.
Piper: Okay, als erstes müssen wir mal... Wo ist Phoebe?
Paige: Wen juckt's?
Phoebe: Tut mir leid, ich brauchte noch meinen Besen.
Piper: Für was?
Phoebe: Naja, zum Fliegen, Dummerchen. Ah-oh, wieder ein Unschuldiger zu retten.
Piper: Nein, Phoebe, warte!
Cole: Ihr könnt mir nichts tun. Ich bin der mächtige Balthasar.
Phoebe: Hören sie auf, er ist nicht mehr böse, er ist gut!
Paige: Mmm, der is' jedenfalls geflogen.
Piper: Hi, laßt das. Hat jemand das Buch gesehn?
Phoebe: Ich weiß wo es ist. Ich hab's versteckt, damit die Ärzte... ich meine, die Dämonen es nicht finden.
Piper: Was? Was ist das? Ahh. Oh Gott. Ihr seid verrückt. Okay, ich versteh nicht, wie ein Dämon das Buch aus dem Haus schaffen konnte. Es sei denn, das ist gar nicht das Haus. Okay, ich muß euch beide hier rausbringen, vielleicht wird dadurch der Zauber gebrochen.
Paige: Wie kommt's, daß der Zauber bei dir nicht funktioniert? Häh? Häh?
Phoebe: Regeln sind Regeln.
Piper: Kommt jetzt, wir klettern am Spalier runter.
Phoebe: Was ist mit Cole? Nie darf ich etwas Zeit mit ihm verbringen.
Piper: Äh, wir kommen später zurück und holen ihn. Komm jetzt, los. Das macht Spaß. Beeilung, Beeilung. Schneller.
Alaster: Nicht!
Phoebe: Ich denke, wir sind ihn los.
Piper: Wartet mal, alles sieht ganz normal aus. Aber das, das ist nicht richtig. Wir sollten zurückgehen und versuchen, den Dämon zum Reden zu bringen.
Paige: Ich schätze, er wird nicht grad begierig darauf sein, uns sein Herz auszuschütten.
Piper: Hey!
Paige: Piper!
Alaster/Quelle: Ich glaube, sie hat grad ihre Lektion gelernt.
Phoebe+Paige: Power of the witches rise / course unseen across the skies / come to us who call you near / come to us and settle here / Blood to blood I summon thee / blood to blood return to me.
Paige: Hast du noch irgendwelche andern Zauber auf Lager?
Phoebe: Nein. Ich weiß nicht, was wir noch tun sollen. Wenn Leo und Cole sie nicht finden... Was ist?
Paige: Leo hat doch gesagt, daß der Zauber zur Aufgabe der Kräfte sich noch in Pipers Kopf befindet.
Phoebe: Ich hab doch gesagt, sie wird ihn nie sagen. Paige, du kennst sie nicht so gut wie ich.
Paige: Nein, aber ich fange an, die Quelle besser zu kennen. Er spielt gerne mit dem Geist von Menschen. Ich meine, Gott weiß, bei mir hat er's, ich hätte fast wieder getötet, erinnerst du dich?
Phoebe: Ja, red weiter.
Paige: Naja, vielleicht versucht er ja genau das auch mit Piper, er will irgendwie in ihren Kopf. Ich meine, wenn der Zauberspruch dort drin ist...
Phoebe: Dann wird er vermutlich genau dort danach suchen. Und wenn er in ihren Kopf gelangen kann, warum dann nicht auch wir?
Alaster: Ganz ruhig. Du hattest einen schrecklichen Unfall.
Piper: Was haben sie mit mir getan?
Alaster: Du wurdest von einem Auto angefahren. Der Fahrer sagte, du hättest nicht mal versucht, aus dem Weg zu gehen. Piper, dieses Vorstellung, du hättest irgendwelche magischen Kräfte, wird dich eines Tages noch umbringen.
Piper: Spar'n sie sich das. Wo sind meine Schwestern?
Alaster: Du meinst, deine Zimmergenossen. Die sind unten in Sicherheit. Piper, will soll ich dich retten, wenn du dich nicht einmal selbst retten willst. Du mußt es wollen. Du mußt dich dazu zwingen. Sonst bleibst du für immer in deiner Phantasiewelt gefangen.
Piper: Es ist real und sie versuchen nur, mich zu verwirren.
Alaster: Nein, nein, ich versuche dir zu helfen. Piper, deine Psychose ist, daß du glaubst, etwas magisches zu sein. Aber du weißt, das ist nur der Versuch zu fliehen.
Piper: Fliehen? Fliehen wovor?
Alaster: Von einem tiefsitzenden Schmerz, einem schrecklichen Verlust. Höchstwahrscheinlich der Tod deiner Großmutter. Was schließlich auch der Zeitpunkt war, an dem diese Anfälle begannen. Und dein Schmerz. Du kannst es schaffen. In einer unserer Sitzungen erwähntest du ein Gedicht... du hast es einen Zauberspruch genannt. Einer, der die speziellen Kräfte vernichtet, die du zu haben glaubst.
Piper: Nein. Gehn sie weg.
Alaster: Sag den Spruch, Piper. Es wird dich befreien, das versprech ich dir. Es wird dich von all diesen Illusionen befreien, die dich quälen.
Piper: Gehn sie. Verschwinden sie von hier, raus!
Alaster: Du hast die Macht, dir das Leben zu schenken, das du immer wolltest. Alles was du tun mußt, ist, aufzuhören, die Illusion, du wärst eine Hexe, vor alles andere zu stellen.
Piper: Leo. Leo, wo bist du?
Cole: Leo.
Leo: Sie ist verletzt.
Cole: Wo ist sie?
Leo: Ich weiß nicht, ich kriege keine genauen Signale.
Cole: Streng dich an.
Leo: Es geht nicht. Die Quelle muß seit dem letzten Mal gelernt haben, er blockiert Pipers Signal.
Cole: Tja, dann müssen wir die Quelle finden.
Leo: Und wie solleb wir das tun?
Cole: Da gibt's nur einen Weg.
Leo: Cole.
Leo: Hey.
Piper: Leo. Heil mich, bitte.
Leo: Das sollte dir helfen.
Piper: Nein, nicht damit, mit deinen Kräften.
Leo: Wenn ich Kräfte hätte, Schätzchen, würde ich sie benutzen. Das weißt du genau.
Leo: Es macht mich verrückt, dich so zu sehen. Was?
Piper: Weißes Licht. Ich sehe weißes Licht um dich herum.
Leo: Das ist das Schmerzmittel.
Piper: Nein, du bist mein Wächter des Lichts.
Leo: Dr. Alaster sagt, es gibt einen Weg, damit es dir besser geht. Ist das wahr?
Piper: I-ich kann nicht...
Leo: Wenn es so wäre, dann könnten wir zusammen sein. Wir müßten uns nicht immer verstecken und die Regeln brechen.
Piper: Regeln? Aber wir sind doch verheiratet.
Leo: Nein, nur in deiner Phantasiewelt. Aber es muß nicht immer so bleiben. Wenn es dir besser gehen würde, dann könnten wir wirklich heiraten. Und dann bekommen wir das kleine Mädchen, von dem du in der Zukunft geträumt hast. Komm, ich möchte dir etwas zeigen.
Orakel: Was wollt ihr hier? Geht sofort.
Kopfgeldjäger #1: Wohl eher nicht.
Kopfgeldjäger #2: Sag der Quelle, wir haben Balthasar gefangen.
Orakel: Geht jetzt. Ich werde dafür sorgen, daß ihr eure Belohnung erhaltet.
Kopfgeldjäger #2: Wir gehen hier nicht weg ohne unsere Belohnung.
Orakel: Dann müßt ihr warten.
Alaster/Quelle: Ich habe eine Überraschung für dich, Piper.
Alaster: Ich denke, sie wird dir wirklich gefallen.
Leo: Siehst du, auch in der echten Welt gibt es Magie.
Alaster: Deine Freunde sind hier, um dich zu besuchen.
Becca: Piper, wie geht es dir?
Piper: Becca?
Becca: es ist so schön, dich wiederzusehen, wir haben dich vermißt.
Wendy: Wir haben noch soviel nachzuholen.
Piper: Wendy, wann hast du denn dein Baby bekommen?
Wendy: Gleich nach der Party. Hast du's vergessen? Möchtest du sie mal halten? Hier. Ist das Outfit, das du ihr gekauft hast, nicht einfach entzückend?
Becca: Was ist denn los, Schätzchen? Warum weinst du denn?
Alaster: Ich glaube, es ist wahrscheinlich am besten, wenn sie alle jetzt gehen.
Becca: Aber wir sind grad erst gekommen. Und alle sind so froh, sie endlich wiederzusehn.
Alaster: Es tut mir leid. Sie müssen das verstehen.
Leo: Du kannst dieses Leben haben, Piper. Wir können es zusammen haben. Und du weißt auch, wie du es bekommen kannst. Es ist der einzige Weg, um hier rauszukommen. Um dich endlich zu befreien, um uns zu befreien.
Piper: Der Zauberspruch.
Leo: Ja. Der Zauberspruch. Versuch dich zu erinnern. Genau.
Paige: Bist du sicher, daß wir das tun sollen?
Phoebe: Das war deine Idee, schon vergessen?
Paige: Naja, so abstrakt, ja, aber, äh, ich hab genügend Probleme in meinem eignen Kopf, geschweige denn dem von jemand anders.
Phoebe: Also, unser Geist wird nicht wirklich in Pipers Körper sein, nur unser Bewußtsein. Wie so eine Art Astralprojektion.
Paige: Okay, der Zauber bringt uns also in ihren Kopf? Und was kommt dann?
Phoebe: Wir benutzen den Umkehrzauber, um wieder rauszukommen. Bist du bereit? Ich werde nicht noch eine Schwester verlieren. Und du auch nicht.
Phoebe+Paige: Life to life and mind to mind / our spirits now will intertwine / We mould our souls and journey to / the one whose thoughts we wish we knew.
Phoebe: Ich glaube, es hat funktioniert.
Paige: Entweder das, oder wir sind in Mary Poppins' Kopf.
Phoebe: Piper. Piper. Wir holen dich hier raus. Okay, ich hab den Zauber.
Piper: Nein, keine Zauber mehr.
Phoebe: Piper, Schatz, wir sind's, deine Schwestern.
Piper: Ich hab keine Schwestern. Geht weg, laßt mich in Ruhe!
Alaster: Ihr kommt zu spät. Ihr Alptraum ist fast zuende.
Alaster: Haltet sie fest. Ich möchte, daß sie das mitansehen. Und keine Drohungen, eure Kräfte funktionieren hier nicht.
Paige: Oh ja? Zauberspruch! Auh!
Alaster: Schmerzen allerdings, die könnt ihr fühlen. Und das werdet ihr auch, nachdem sie den Spruch dreimal aufgesagt hat. Einmal für jede eurer Kräfte.
Phoebe: Leo. Hilf Piper, bring sie hier raus.
Alaster: Ja, Leo, tu es.
Leo: Es ist alles okay, Piper, Schatz, sag einfach die Worte und alles kommt wieder in Ordnung.
Paige: Nein!
Piper: From whence they came return them now...
Phoebe: Piper, nicht! Bitte, Piper, tu's nicht.
Piper: Vanish the words, vanish our powers.
Paige: Du darfst ihnen nicht trauen, sie wollen uns unsere Kräfte stehlen!
Alaster: Hör nicht auf sie.
Leo: Sie sind noch immer verwirrt.
Alaster: Du bist es nicht.
Leo: Nicht mehr.
Alaster: Nur noch zweimal.
Alaster: Du kannst dich selbst befreien. Sag den Spruch, Piper. Du weißt, du willst es.
Leo: Komm schon, Cole, wach auf. Wie geht's so?
Leo: Cole, mach schon, wach auf!
Orakel: Beende es, du bist in Gefahr.
Leo: Piper.
Piper: ... vanish our powers.
Alaster: Ein letztes Mal.
Phoebe: Jetzt!
Orakel: Unterbrich die Verbindung oder er wird dich töten!
Alaster: Ich sagte doch, ihr seid zu spät.
Orakel: Nein!
Phoebe: Piper, bitte, tu das nicht. Unsere Magie ist ein Geschenk. Bitte wirf es nicht weg.
Piper: From whence they came, return them now...
Leo: Piper, nicht. Hör auf deine Schwestern, vertrau ihnen. Vertrau mir, sag nicht den Spruch, gib deine Kräfte nicht weg.
Piper: Bist du wirklich mein Ehemann?
Leo: Ja.
Piper: Und dann seid ihr also wirklich meine Schwestern.
Phoebe: Ob's dir nun gefällt oder nicht.
Piper: Und dieser Dämon ist jetzt weg? Gottseidank, dieser Kerl war mir echt unheimlich.
Paige: Was sagst du, schlagen wir unsere Hacken zusammen und verschwinden von diesem Irrenhaus? Äh, nichts gegen dich.
Piper: Schon okay. Mein Leben war schon immer ein bißchen verrückt.
Phoebe: Stimmt irgendwas nicht?
Piper: Nein, alles ist genau richtig.
Paige: Außer mein Sessel.
Piper: Ja, den, ähm, werd ich dir garantiert bezahlen.
Paige: Oh Gott, nein, das war doch nicht deine Schuld. Oder doch?
Piper: Genaugenommen, ja, es war. Ich war nur so frustriert, weil wieder so ein Dämon in unser Leben getreten ist. Und ich weiß, ich sollte nicht dagegen ankämpfen und es einfach akzeptieren, aber...
Paige: Nah, das war sowieso nicht mein Lieblingssessel. Und irgendwie ist es auch gut zu wissen, daß ich nicht die einzige bin, die Probleme damit hat, eine Hexe zu sein.
Phoebe: Nein, glaub mir, da bist du in guter Gesellschaft.
Leo: Also, die gute Nachricht ist, ihr werdet es wohl nicht so bald wieder mit der Quelle zu tun kriegen, weil Cole ihn ziemlich schwer verletzt hat.
Cole: Leider nicht schwer genug, er kommt zurück.
Phoebe: Aber für's erste ist er weg, richtig? Zum ersten mal seit langer Zeit. Ich denke, das sollten wir unbedingt ausnutzen.
Cole: Aber, Ms. Halliwell, versuchen sie, mich zu verführen?
Phoebe: Aber immer.
Piper: Uuuhh.
Paige: Okay, und ich werd dann einfach mal... einkaufen gehen, ein bißchen Milch oder sowas.
Leo: Und es ist wirklich alles in Ordnung?
Piper: Ja. Weißt du, i-ich werde nie aufhören, ein normales Leben zu wollen, aber weißt du was? Ich glaube, das ist das einzige, was mich vorm Verrücktwerden bewahrt.
Leo: Ja, du verdienst ein normales Leben, Piper. Das tun wir beide. Und vielleicht bekommen wir das, wenn wir die Quelle endgültig vernichtet haben.
Piper: Und wer weiß, vielleicht hab ich eines Tages sogar meine eigene Baby-Party. Was denkst du?
Leo: Nun, in dem Fall... sollten wir noch ein wenig üben.
Piper: Leo!
Ende
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