Anfangstitel
Frasier: Dad?... Daphne?... Ist jemand zuhause?
Martin: Ich finde trotzdem, daß du zuviel um die Sache machst.
Niles: Dad, ich habe Maris noch nie so wütend gesehen. Ich schwöre, ihre Augen zitterten wie ein Frosch bei einem Laborexperiment.
Martin: Also, wenn deine Mutter sauer auf mich war, packt ich sie einfach, beugte mich über sie und gab ihr einen Kuß, daß sie glücklich war eine Frau zu sein.
Niles: Das geht leider nicht mit Maris, sie hat abnorm steife Rückenwirbel. Sie würde zerbrechen wie ein Zweig.
Frasier: Laß mich raten, Maris ist wieder einmal in den Ostflügel gezogen.
Niles: Am Sonntag war ihr vierzigster Geburtstag. Sie erklärte unmißverständlcih, daß sie zu diesem Anlaß keinerlei Aufmerksamkeiten wünsche. Und in einem Augenblick, den ich in meinen Träumen immer wieder erlebe, glaubte ich ihr.
Frasier: Was, keine Geschenke, keine Party, rein gar nichts?
Niles: Sag das weinend in eine grüne Hermelin-Decke, und du bist die perfekte Maris.
Martin: Warum kaufst du ihr nicht einfach eine schöne Flasche Parfüm?
Niles: Davon kriegst sie Ausschlag.
Martin: Wie wär's mit Konfekt?
Niles: Hypoglycämie.
Martin: Dann kauf ihr einfach 'n Strauß Rosen.
Niles: Allergisch.
Frasier: Setz dich einfach mit ihr hin und sprich dich aus mit ihr. Sag ihr, es war ein Fehler. Wir wissen alle daß sie ein bißchen empfindlich in bezug auf ihr Alter ist, auch wenn sie nicht zum ersten Mal 40 wird.
Niles: Ich weiß was! Ich gebe eine Riesen-Party für sie dieses Wochenende. Ich gebe einen Kostümball und zwar in Louis-Quatorze-Kostümen, inklusive der gepuderten Perücken und den entzückenden Pantalons aus Samt!... Ich nehme an, ihr beiden brütet eine Erkältung aus? Tja, ces't la vie!
Frasier: Dad, hast du hier irgendwo ein Buch von mir rumliegen sehn? Unser Geschäftsführer hat's mir geborgt, und ich hab ihm versprochen es ihm heute zurückzugeben.
Martin: Wie heißt es denn?
Frasier: "Das Leben und Wirken von Sir Herbert Beerborn Treig". Es ist eine erstaunlich witzige Darstellung der Geschichte des englischen Theaters.
Martin: Oh-oh-okay, du hast mich erwischt. Es liegt unter meinem Kopfkissen versteckt.
Frasier: Dad, du könntest mir wenigstens einmal helfen, ich muß es ihm heute zurückgeben.
Martin: Dann frag Daphne wenn sie wieder zurück ist. Sie hat gestern versucht etwas zum Einschlafen zu finden, und der Titel klingt so, als könnte das Buch sie ins Koma versetzen.
Daphne: Dr. Crane!
Frasier: Äh-h, Daphne!
Daphne: Was bitte suchen sie in meinem Zimmer?!
Frasier: Oh ja, ich-ich-ich dachte, sie wären nicht da, äh, das soll nicht heißen, daß ich hier ein und aus gehe wenn sie weg sind, sondern ich... Ja, ich-ich bin ja auch nur hier, weil ich, weil ich mein Buch holen wollte, hier. Hier hab ich's schon. Also, äh, dann, dann geh ich jetzt wieder. Ich mit meinem Buch. Hier sehen sie's, Frasier ist schon weg!
Niles: Nadia, sagen sie bitte Mrs. Crane daß ich sie sprechen möchte, und lassen sie sich nicht zurückweisen! Na gut, Nadia, dann sagen sie ihr daß Dr. Crane ausrichten läßt... "Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte!"
Martin: Maris hat wohl einfach aufgelegt, was?
Niles: Nein, die Schmutzarbeit läßt sie von Nadia machen. Nadia ist Maris' Scharfrichterin.
Martin: Was wurde aus der Geburtstagsparty mit Louis dem Franzosen?
Niles: Ein einziges Fiasko. Maris hat mich darauf hingewiesen, daß ein ganzer Zweig ihrer Familie von den Hugenotten abgeschlachtet wurde.
Frasier: Können wir nicht einfach mal Maris für eine Weile vergessen, und unser köstliches Mahl in einer unbeschwerten und heiteren Atmosphäre zu uns nehmen.
Niles: Weshalb ist sie denn so böse?
Martin: Ist mir ein Rätsel.
Daphne: Hier ist ihr Lieblingsgericht, Mr. Crane, Zwiebeln in Rahmsoße, und, Dr. Crane, meine Spezialität, glasierte Karotten nur für sie.
Niles: Danke.
Daphne: Und sie... Sägen!
Martin: Wir wissen zwar nicht weshalb sie böse ist, aber wir wissen wenigstens auf wen.
Daphne: Wenn mich jemand braucht, ich esse in meinem Zimmer! Sie wissen ja wo das ist!
Martin: Was hast du angestellt?
Frasier: Heute Morgen war ich in ihrem Schlafzimmer.
Niles: Frasier, wie konntest du nur!!? Wie unwiderstehlich auch der Drang sein mag, sich diesen Flur entlang zu wagen, das Gesicht gegen ihre Tür zu pressen, und... und so richtig die Maserung des zarten Holzes an deiner Wange zu fühlen, so muß er doch bekämpft werden! Er muß bekämpft werden! Muß...
Frasier: Niles!... Ich bin doch nur reingegangen um mein Buch zu holen.
Martin: Du darfst aber da nicht einfach reingehen!
Frasier: Was ist denn schon dabei!?
Martin: Hast du schonmal erlebt daß sie ihre Tür auf läßt? Sie mag es nicht wenn da jemand reingeht.
Frasier: Sie geht auch dauernd in mein Zimmer und das stört mich nicht!
Martin: Frauen sind da anders.
Frasier: Das ist sexistisches Geschwätz!
Martin: Nein, das ist die Erfahrung aus 35 Jahren Ehe. Frauen bestehen auf ihrer Privatsphäre. Du weißt doch, wie sie sich mit ihren Handtaschen haben, da kommst du nie ran. Immer heißt es: "Bring mir meine Handtasche!" Wenn der Ehemann sagt: "Ich werde von einem schwerbewaffneten Gangster ausgeraubt und habe kein Geld mehr.", würde die Frau sagen: "Bring mir meine Tasche!"
Niles: Dad, wie immer bringen deine simplen, hausbackenen Lebensweisheiten Frasier's Sprechblasen jämmerlich zum platzen.
Martin: Du hast einen Fehler gemacht, also geh und entschuldige dich bei ihr. Na los!
Frasier: Na schön, meinetwegen. Dann gehe ich in Daphne's Zimmer, um mich bei ihr aufrichtig zu entschuldigen. Allein, Niles!!
Daphne: Jaa!?
Frasier: Daphne, hier ist Dr. Crane.
Daphne: Ja!
Frasier: Könnten sie bitte mal aufmachen? Ich, ähm, habe mich heute Morgen sehr taktlos benommen, und ich, ich brauchte das Buch wirklich, aber es war nicht richtig von mir, ihr Zimmer ohne ihre Erlaubnis zu betreten, ja. Und es tut mir leid. Es wird auch niemals wieder vorkommen. Nie wieder. Ich war jetzt eben sehr nett zu ihnen. Jetzt, gute Nacht, Daphne.
Daphne: Ohh, warten sie. Ich bin wohl viel zu streng mit ihnen. Ich bin halt etwas empfindlich was meine Privatsphäre angeht...
Frasier: Hören sie, das müssen sie nicht erklären. Ich verspreche ihnen, das wird nie wieder ein Thema sein.
Daphne: Ich danke ihnen vielmals für ihr großes Verständnis. Ich nehme an, mein Problem rührt daher, daß ich in einem Haus voller Jungs aufgewachsen bin. Meine Brüder haben überall rumgeschnüffelt. Ich hatte nicht eine Minute Ruhe vor ihnen. Oh, diese Burschen hatten eine ausgesprochen unangenehme Pupertät. Als sie ein gewisses Alter erreicht hatten, schlichen sie ins Badezimmer und beobachteten mich unter der Dusche.
Frasier: Oh großer Gott, alle acht auf einmal?
Daphne: Naja, nur mein kleiner Bruder Billy nicht, der Baletttänzer geworden ist. Er hat mich nie beobachtet. Dafür aber meinen großen Bruder Nigel.
Niles im Höllenschlund
Frasier: Kaffee, Dad?
Martin: Warum nicht. Ich stehe nachts sowieso sechsmal auf, da kann ich auch langsam mal aufwachen. Ach, so ein Mist, der Müllzerkleinerer ist verstopft. Junge, steck doch mal deine Hand da rein und sieh nach was da klemmt!
Niles: Dad, ich bin's, Niles.
Martin: Aber ich kriege meine Hand nicht da rein.
Niles: Ja, das ist die Strafe dafür, daß man so feingliedrig ist. Ist er auch sicher abgeschaltet?
Martin: Ja, ganz sicher.
Niles: NA-na-na-na-na! Bitte bleib von dem Schalter weg!
Martin: Junge!
Niles: Oh oh, es ist feucht und schleimig und gottweißwasnoch, als würde meine Hand in den Schlund der Hölle greifen...
Martin: Ruft mich wenn der Kaffee fertig ist!
Frasier: Ja. Entschuldige, Niles.
Niles: Das war genug Aufregung für einen Abend, ich geh nach Haus zu Maris.
Frasier: Ich denke sie spricht nicht mehr mit dir.
Niles: Ja leider nicht, aber der frostige Umgang mit Nadia wird ihr allmählich leid. Ach übrigens, ich hab kein Kleingeld mehr und brauche was, um deinem Garagenwärter ein Trinkgeld zu geben.
Frasier: Na toll.
Niles: Was denn?
Frasier: Diese Pillen.
Niles: Ich hatte an Geld gedacht, aber du kennst ihn besser als ich.
Frasier: Nein, Daphne's Medizin. Als ich in ihrem Zimmer war, muß sie mir versehentlich... in meine Tasche gefallen sein.
Niles: Ein interessantes Phänomen. Ich kann auch nicht durch eine Apotheke gehn, ohne daß mir Aspirin und Nasentropfen in die Hosentaschen fallen.
Frasier: Okay, okay, ist ja schon gut! Ich, ähm, habe ein bißchen rumgeschnüffelt, na und. Ach herrje, hier steht eine vor dem Schlafengehen, es wird ihr heute Abend noch auffallen.
Daphne: Oh, sie wollen schon gehn, Dr. Crane?
Niles: Ja, ja, i-ich muß los.
Daphne: Grüßen sie ihre Frau.
Niles: Ich werd's jedenfalls versuchen.
Daphne: Mr. Crane, Zeit für ihre Übungen!
Frasier: Oh, das ist meine Chance! Ich schleiche mich einfach rein und stelle sie auf ihren Platz. Allein, Niles!
Martin: Die Sonics spielen gleich, ich mache meine Übungen morgen!
Daphne: Na schön, wenn sie mich brauchen, ich bin in meinem Zimmer!
Daphne: Morgen machen sie das doppelte Programm!
Martin: Ja, ja, ja, ja.
Daphne: Alter Dickschädel!
Daphne: Was soll denn das hier?! So eine Schweinerei, du Schmutzfink! Raus hier, aber auf der Stelle!! Raus hier, los!
Frasier: Daphne, es tut mir ja so leid.
Niles: Guten Morgen, Frasier! Cara mia, un mezzo latte decafinato und ein Honigmuffin. No, no... due Honigmuffins! Maris und ich haben letzte Nacht eine Menge Energie verbraucht. Verdammt viel Energie! Ich muß meinen Körper wieder aufbauen.
Frasier: Dann ist es zwischen Maris und dir zu einer Entspannung gekommen?
Niles: Zweimal!
Frasier: Welches Zauberwort brachte deinen kleinen Gletscher zum Schmelzen?
Niles: Als ich nach Hause kam, setzte ich mich zu ihr, starrte ihr tief in die Augen und sagte: "Maris, hier sind die Schlüssel für deinen neuen Mercedes."
Frasier: Du hast ihr einen Mercedes gekauft?
Niles: Jaa! Oh, was diese winzige Frau alles vollbringen kann, wenn man sie nur richtig motiviert!
Frasier: Jetzt hör aber mal auf dich in deinem Testosteron zu aalen! Ich habe ein Problem!... Du weißt ja daß ich gestern nochmal in Daphne's Zimmer gegangen bin. Sie hat mich wieder erwischt.
Niles: Ohh, mach keine Witze!
Frasier: Gott, es war so peinlich, daß ich heute gegangen bin bevor sie aufgewacht ist. Ich ließ einen Brief da um mein Verhalten zu erklären. Doch unter diesen Umständen kann ich mir nicht vorstellen, daß sie mir je verzeihen wird.
Niles: Ach, ich bitte dich, so schlimm kann es doch gar nicht gewesen sein. Schließlich hast du sie ja nicht nackt gesehen oder sowas. Oder doch!!?
Frasier: Das war aber alles andere als ein Vergnügen. Das ganze war nur so... so unvorstellbar peinlich!
Niles: Frasier, ich möchte dir helfen, darum mußt du mir alles sagen, was du gesehen und gehört hast! Befreie dich von dieser Last bevor du explodierst!
Frasier: Nein, Niles, nein!
Niles: Also gut, ich zeige dir wie ich sie mir vorstelle, und du sagst mir wo ich mich irre.
Frasier: Jetzt hör auf damit! Und leg das wieder weg, Niles!
Roz: Hallo, Leute!
Frasier: Hallo, Roz.
Niles: Hallo.
Frasier: Schön daß sie da sind.
Roz: Also, Niles, sie brünstiger Hirsch! Es hat also letzte Nacht endlich mal wieder geklappt, hä? Das seh ich doch sofort. Nur keine Angst, sie finden auch nochmal eine. Ich möchte einen fettlosen Cappucino!
Niles: Äh, Roz, das war ein privates Gespräch. Ich muß meinen Bruder bei einer *ziemlich dummen* Sache helfen.
Frasier: Ja.
Roz: Schon gut, unser Duschenspanner hat mir alles gebeichtet.
Frasier: Ich weiß einfach nicht, wie ich die Sache bei Daphne wiedergutmachen kann.
Niles: Für den Fall empfehle ich einen CD-Player im Armaturenbrett und einen Beifahrer-Airbag.
Frasier: Maris hat sich über Niles geärgert, und da hat er ihr einen Mercedes gekauft.
Roz: Wow!
Frasier: Wenn das heißen soll, daß ich mich von meinen Problemen freikaufen soll, sage ich entschieden nein! So handeln nur Feiglinge.
Niles: Oh, dann bin ich ein Feigling?
Frasier: Ja.
Niles: Aber einer mit einem Knutschfleck.
Roz: Kaufen sie mir einem Mercedes, und ich mache aus ihrem Hals eine Reliefkarte der Anden.
Frasier: Roz, unterstützen sie ihn nicht auch noch! Ich bin der Meinung, daß Bestechung für Paare kein Ausweg ist um Konflikte zu lösen.
Niles: Ach wirklich? Und aus welcher deiner gescheiterten Ehen stammt diese Theorie?
Frieden um jeden Preis
Martin: Oh, Dr. Crane, gut daß sie da sind! Ich brauche da einen Rat. Ich habe einen Sohn der ein Riesen-Blödmann ist!
Frasier: Hallo, Dad. Genau das richtige zur Aufmunterung.
Martin: Na hoffentlich überredest du sie hierzubleiben. Sie kennt meine Launen, weiß wie sie mich nehmen muß, und ich mag sie.
Frasier: Will sie etwa kündigen?
Martin: Ja. Geh hin und entschuldige dich bei ihr!
Frasier: Oh, Dad, Dad, ich kann da nicht reingehen.
Martin: Ja natürlich, aber doch nur weil ich dich darum bitte. Als ich gesagt habe: "Gehe nicht da rein!", da bist du reingegangen. Jetzt sag ich "Geh rein!", und da willst du auch nicht. Das ist das Gute an Eddie. Er macht immer was ich sage. Komm jetzt, Eddie!
Frasier: Er widersetzt sich dir auch, Dad! Oh, äh, Daphne, Daphne, bitte warten sie! Wir sollten uns unterhalten. Ich-ich, ich komme mir nämlich so furchtbar vor.
Daphne: Ooch, nicht doch, Dr. Crane! Ihr kleines Briefchen hat mir schon alles erklärt. Ich wüßte nicht worüber sie sich Gedanken machen sollten.
Frasier: Oh, oh ja, da bin ich ja beruhigt.
Daphne: Eine Bedienstete wie ich hat eben keinen Anspruch auf eine Privatsphäre. Aber natürlich, wir sollten ein für allemal Schluß machen mit dieser Heimlichtuerei! Hier ist mein Sparbuch. Ein paar persönliche Briefe. Oh ja, und mein Führerschein. Wie sie sehen bin ich jetzt 4 Pfund schwere, aber glücklicherweise an eine Stelle die nicht weiter auffällt... Den meisten jedenfalls nicht!
Frasier: Hören sie, Daphne, ich weiß ja wie schwierig es ist in einem fremden Haushalt zu leben und...
Daphne: Ja, das ist es! Aber ich hab mich damit abgefunden, weil ich zufälligerweise diese Arbeit liebe. Und das einzige was ich wollte, war nur ein eigenes Zimmer. Ein kleines Eckchen, das ich mein eigen nennen kann. Es hat mich nie gestört daß ich hier fast erdrückt wurde von ihre komischen Tonfiguren und den afrikanischen Götterskulpturen! Aber jetzt muß ich sie auch noch in meinen Zimmer ertragen! Und das ist mir ein lüstern schielender Liebesgott zuviel!!!
Frasier: Oh, Daphne, ich... Daphne, sie haben vollkommen recht!! Sie haben Anspruch auf ein eigenes Zimmer! Wenn sie nicht weggehen, dann-dann laß ich ihr Zimmer nach ihren Wünschen neu einrichten! Ganz nach ihrem Geschmack. Die Farben, die Tapeten, Bezugstoffe, genau wie sie es wollen, den sie soll'n sich wirklich wohlfühlen bei uns.
Daphne: Wie wär's mit einem elektrisch gesicherten Zaun und einem Pitbull-Terrier!?
Frasier: Daphne, ich verspreche, solange wir unter dem selben Dach wohnen, werde ich nie wieder, nie wieder einen Fuß in ihr Zimmer setzen.
Daphne: Na schön.
Frasier: Oh danke!
Daphne: Ich gebe ihnen noch einmal eine Chance.
Niles: Hallo, ihr Zwei.
Frasier: Oh, Niles.
Daphne: Hallo, Dr. Crane! Auf wiedersehn, Dr. Crane!
Niles: Oh, wo gehen sie denn hin?
Daphne: Ach, ich will noch ein bißchen einkaufen gehen. Ihr Bruder hat mir grade angeboten, mein Zimmer neu einrichten zu lassen.
Niles: Ach wirklich?
Daphne: Ich habe vor die ganze Einrichtung in grün und pink zu gestalten.
Frasier: Gott, sie legt es wirklich darauf an, mich von ihrem Zimmer fernzuhalten.
Niles: Soso, du klärst jetzt die Sache mit Daphne indem du einfach dein Scheckbuch zückst?
Frasier: Oh, ich weiß genau was du denkst, aber glaube mir, es ist nur eine Geste.
Niles: Ja, ich verstehe. Schenke ich Maris einen Wagen ist es Bestechung, doch wenn du Daphne's Zimmer neu einrichtest ist es eine Geste?
Frasier: Meine Situation ist grundverschieden von deiner. Du hast Maris bestochen weil du große Angst vor ihr hast.
Niles: Ach so ist daß. Und du fühlst dich von Daphne kein bißchen eingeschüchtert?
Frasier: Nein.
Niles: Dann macht es dir auch nichts aus, wenn ich beispielsweise FOLGENDES MACHE!
Frasier: Niles, Niles, wo willst du hin?!!
Niles: Oh, kuck mal, mein Fuß ist in Daphne's Zimmer!
Frasier: Laß das sein, ja!
Niles: Was ist mit dir? Hast du Angst daß du Ärger kriegst?
Frasier: Niles...
Niles: Jetzt sind wir sicher...
Frasier: ... Hör damit auf!
Niles: Probleme. Keine. Probleme. Keine...
Frasier: Niles, du führst dich wie ein Kleinkind auf. Jetzt komm endlich da raus!!
Niles: Jetzt gibt's Ärger! Jetzt gibt's Ärger! Jetzt gibt's... Ohh!
Frasier: Oh mein Gott! Siehst du was du da angestellt hast! Jetzt merkt sie es ganz betsimmt!
Niles: Na was soll's, da wirst du ihr einfach einen dickeren Scheck ausstellen.
Frasier: NEIN, NILES, SIE WIRD KÜNDIGEN!!!
Niles: WAS?!!! Warum sagst du das nicht gleich?!!
Frasier: Was machst du da?!! Was machst du da?!! Heb das sofort wieder auf!...
Martin: Was habt ihr zwei hier drin schon wieder zu suchen?!!
Frasier: Ach, das ist alles nur Niles' Schuld!
Frasier: Daphne, haben sie schon den sportlichen kleinen Mini da drüben gesehn? Den können sie garantiert überall parken.
Daphne: Ist das ein Mercedes-Händler da drüben auf der anderen Straßenseite?
Credits
Ende
|