Elliott: Okay Maya, hier ist der Schlüssel. Da ich erst Sonntagabend zurückkomme, solltest du die Schildkröte zweimal füttern. Und bitte leg das Futter in das Terrarium, laß es nicht fallen, sonst verschreckst du Shelly. Ich nenn sie Shelly. Die Nummer der Tierklinik liegt auf dem Kühlschrank. Maya, hörst du mir überhaupt zu?
Maya: Ja, ich werd Stinky füttern.
Elliott: Was hast du denn?
Maya: Ich habe Finch einen Streich gespielt!
Elliott: Ach wirklich?
Finch: Hey, hat einer von euch Freaks mein Sodawasser gesehn?
Maya: Hast du im Kühlschrank nachgesehn?
Finch: Ja, natürlich hab ich im Kühlschrank nachgesehn.
Maya: Darinnen oder darauf?!
Finch: Du hast mein Soda also ganz oben auf den Kühlschrank gestellt.
Maya: Das war klasse! Ich wünschte, ich hätte einen Fotoapparat.
Finch: Ach du meine Güte, ich hab noch nie sowas dämliches gesehn.
Maya: Oh! Tut mir leid. Nimm's mir nicht übel. Nimm ein paar Erdnußchips, hier!
Finch: Ich bin mal gespannt was jetzt passiert.
Finch: Sind das Erdnußchips?
Elliott: Keine Ahnung.
Maya: Sieh dir mal das Verfallsdatum an!
Anfangstitel
Maya: Elliott! Die Schildkröte ist bissig!
Elliott: Achja? Du bist auch bissig!
Maya: Nein, ich meine, sie hat mich gebissen.
Elliott: O-oh ja, das kommt vor.
Finch: Guten Morgen! Was ist so toll daran? Ja, das montägliche Bla-Bla, genug gequasselt, an die Arbeit!
Maya: Was ist mit dir los, Finch. Hast du dich immernoch nicht von meinem Soda-Streich erholt?
Finch: Ist das dein Ernst? Der Streich war lahm. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Du bist eine Frau.
Maya: Moment, was hat das mit meinem Geschlecht zu tun?
Elliott: Bitte, Maya, nimm es nicht persönlich, aber Frauen sind Erzieherinnen und keine Spaßvögel.
Finch: Ja. Helen Reggis' berühmter Song hieß ja auch nicht "Ich bin witzig."
Jack: Okay, wir haben heute viel Arbeit. Der Redaktionsschluß ist diesmal früher. Hier ist eine Liste, was ich von jedem von euch bis heut abend brauche. Maya. Dennis.
Elliott: Gut, wird gemacht, Jack.
Maya: Okay, geht klar.
Jack: Hat noch jemand Fragen?
Finch: Ja. Warum darf man Nutten nicht küssen?
Finch: Hey, Elliott, das ist für dich gekommen.
Elliott: Heiliger Strohsack! Nicht der Typ schon wieder. Wie kommt es, daß sich jeder Idiot, der eine Kamera, besitzt, für einen Fotografen hält?
Finch: Weil das sogar Affen können.
Maya: Wer hat dir das geschickt?
Elliott: Dimitri, dieser merkwürdige Sicherheitsmann der gefeuert wurde.
Maya: Er hat mir immer Orangen geschenkt. Eine Landschaft. Das hat einen Ansil Adams Touch, nicht wahr?
Elliott: Ja, das liegt daran, daß es ein Foto von einem Ansil Adams-Bild ist. Denn der Typ macht nur das. Er macht Fotos von Bildern.
Maya: Aber meinst du nicht, daß er damit was sagen will?
Elliott: Doch! Ich hab keine Medikamente mehr!!
How To Tell Your Big Boy To Shape Up Or Ship Out
Wie sagen sie ihrem großen Jungen, daß er sich zusammenreißen oder ausziehen soll?
Nina: Aach, was für ein Morgen! Meine Freundin Binnie liegt im Krankenhaus. Im Guggenheim-Museum ist ihr schwindlig geworden, da ist sie über ein Geländer in ein Cappucino-Wägelchen gefallen. Die Leute dachten, es wäre eine Performance und haben applaudiert. Jetzt hat sie eine gebrochenen Rippe und ein Kunststipendium von der MEA.
Jack: Ah, Nina, nehmen sie Platz! Ich-ich, ich hätte da ein paar Fragen zum Thema Schönheitsoperationen.
Nina: Ohh, das find ich großartig! Das freut mich für sie, Jack! Fast alle haben sich schon gefragt, wann sie den Sprung wagen... Lassen sie mich raten. Einen Facelift... Nein, nein! Die Ohren, nicht wahr? Es ist ja auch Zeit, daß sie diese Schmutzfänger stutzen.
Jack: Nina, ich habe nicht vor eine Schönheitsoperation durchführen zu lassen.
Nina: A-ach nein?
Jack: Naja, ich-ich redigiere einen Artikel über Schönheitsoperationen und wollte ein paar Fakten überprüfen. Was stört sie denn an meinen Ohren?!
Nina: Überhaupt nichts, wieso?
Jack: Nun, sie haben grade vorgeschlagen, ich sollte meine Schmutzfänger stutzen.
Nina: Ach, das war doch nur so ein Spruch, wie "Tachchen, Kumpel! Stutz deine Schmutzfänger, und wir treffen uns im Flickflack!"
Finch: Was hast du?
Nina: Ich hab grade den Bären geknufft.
Finch: Hey, Elliott! Hier ist ein Fax für dich von dem unheimlichen Dimitri.
Elliott: Was ist los mit dem Kerl?!... "Lieber Elliott. Ich habe natürlich ihre übersinnliche Botschaft erhalten. Auch ich höre aus der Stimme Mutter's Mißbilligung heraus. Treffen wir uns mal. Ich möchte das Gehirn eines lebenden Fotografen wortwörtlich zerpflücken." Wortwörtlich?
Maya: Oh mein Gott!
Elliott: Glaubt ihr, daß so jemand gewalttätig werden köntte?
Finch: Ein kürzlich gefeuerter Sicherheitsmann, der nichts zu verlieren hat? Neeiinn!!
Finch: Warum grinst du denn so?
Maya: Ich habe das Fax geschickt.
Finch: Wirklich?
Maya: Mhmh. Und wie findest du mich jetzt?
Finch: Genau wie vorher. Figur zehn, Persönlichkeit vier.
Maya: Vier?!
Finch: Jetzt nur noch drei. Oohhh, acht!
Paparazzi: The Price Of Fame
Paparazzi, der Preis des Ruhms.
Kamera: Elliott DiMauro?
Elliott: Ja?
Kamera: Ein Snappygram von ihrem vielleicht allergrößten Fan Dimitri! Warum rufst du mich nicht an, duda, duda, ich werd noch fuchsteufelswild, oh am Duda-Tag. Die Stimmen in meinem Kopf, nur du kannst sie verjagen. Wenn du zu mir zum Essen kommst, mach ich uns ein Fondue.
Elliott: Okay, das reicht!
Kamera: Warten sie! Ich werde nur bezahlt wenn ich es zuende bringe!... Ich hab mir den Kopf rasiert, um auszusehn wie duda, duda. Ich hab der... Hut gemacht, für den Duda-Tag!
Maya: Wie war das?
Finch: Das singende Telegramm war von dir?... Das war süß.
Maya: Süß?! Das war ziemlich gemein, klar!
Finch: Na schön, ich geb's zu. Er hängt bereits in den Seilen. Aber die Schlüsselfrage ist,... Kannst du ihn da treffen wo er wohnt? Ihn zuhause erledigen?
Maya: Wirste' du schon sehn, Finch.
Finch: Welche Würste?
Jack: Nina.
Nina: Oh ja, mein Hübscher!
Jack: Äh, ich, ich-ich habe, ich habe darüber nachgedacht, was sie mir gesagt haben, äh, über Schönheitschirurgie.
Nina: Ach, vergessen sie meine Bemerkung, Bello. Das war ein Fehler. Schönheitschirurgie ist für die Schwachen, die Angeber, die Oberflächlichen...
Jack: Das ist egal! Ich laß eine durchführen.
Nina: Hey! Das scheint ihnen wohl Spaß zu machen.
Jack: I-ich-ich-ich hab eben mit Ellie zu Mittag gegessen, und wissen sie was passiert ist? Die Kellner haben mich für ihren Vater gehalten. Können sie sich das vorstellen?
Nina: Das ist doch ein Kompliment. Sind sie nicht älter als ihr Vater?
Jack: Äh... Hey, das ist nicht der Punkt. Ich fühle mich zwar nicht alt, aber ich habe mich sehr lange im Spiegel betrachtet. Und äh ich weiß nicht, vielleicht könnt ich eine kleine Verschönerung ganz gut gebrauchen.
Nina: Oh, ja! Ich bin da falls ich was für sie tun kann.
Jack: Naja, tatsächlich könnt ich den Namen eines guten Chirurgen brauchen.
Nina: Obwohl ich selber sowas noch nie hab machen lassen, hab ich schon viel Gutes gehört über einen Doktor äh Hendrie.
Jack: Sie haben zufällig seine Nummer?
Nina: Ich hab sie eingespeichert.
Elliott: Hey, das werdet ihr nicht glauben, Leute. Ratet mal, was mir der verrückte Dimitri diesmal geschickt hat?
Maya: Ohh, sie mal wie süß! Das Bild von einer Schildkröte. Du magst doch Schildkröten.
Elliott: Das ist nicht irgendeine Schildkröte, das ist meine Schildkröte! Der Irre ist in meine Wohnung eingebrochen!
Maya: Mann, das ist ja furchtbar! Was wirst du jetzt machen?
Elliott: Ja was schon. Ich hab die Polizei angerufen, und die haben den Verrückten eingebuchtet.
Maya: Was?
Finch: Woowww!
Maya: Das hätte nie passieren dürfen!
Elliott: Was soll das denn heißen, Maya?
Finch: Das heißt... Maya kommt dafür in die Hölle, duda, duda. Und er sitzt in einer Zelle, bis zum Duda-Tag.
Why Women Hold Onto The Wrong Man
Warum Frauen am falschen Mann festhalten?
Maya: Ich wollte nur einen Scherz machen.
Elliott: Ein schöner Scherz. Ich hab einen Unschuldigen in den Knast geschickt, und das soll ein Scherz sein?!
Maya: Hör mal, nichts ist komisch wenn man es zu Tode analysiert.
Elliott: Das kann doch nicht ihr Ernst sein!
Maya: Was?
Elliott: Sie können sie wirklich nicht aufhalten?... Na schön, wir kommen sofort dorthin. Sie halten ihn fest.
Maya: Wieso? Er ist doch kein Verbrecher!
Elliott: Nein, aber er lebt illegal hier. Sie haben seine Fall dem INS übergeben. Sie werden ihn ausweisen.
Finch: Ich muß zugeben, das ist jetzt komisch.
Maya: Los gehen wir!
Fearing Your Face? Face Your Fears
Angst vor dem eigenen Gesicht? Gestehen sie sich ihre Ängste ein!
Dr. Hendrie: Sie überlegen sich also, etwas machen zu lassen, hä?
Jack: Ja, aber nur 'ne Kleinigkeit.
Dr. Hendrie: Nur, Mr. Gallo, ich kann ihnen versichern, daß ich an ihrem Kinn Wunder wirken kann.
Jack: Ähhh, wa-was stimmt denn nicht mit meinem Kinn? Ich mag mein Kinn.
Dr. Hendrie: Oh, das tut mir leid. Ich-ich habe einfach angenommen, daß äh.... Jedenfalls... Vielleicht sagen sie mir einfach woran sie gedacht haben.
Jack: Hmm, das ich mir die Augen machen lasse.
Dr. Hendrie: Okay. Klar. Eine Korrektur bei den Augen läßt sie wieder wie 65 aussehen.
Jack: Ich bin erst 61.
Dr. Hendrie: Ohje, ich kann mich gar nicht genug entschuldigen.
Jack: Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß ich so alt aussehe.
Dr. Hendrie: Hören sie, Jack, wir könnten, wir könnten ganz langsam vorgehen. Ich schnipple ein bißchen hier und da. Aber bevor wir das tun, sollten wir die Lehren beherzigen, die wir aus Vietnam gezogen haben.
Jack: Äh, wie bitte?
Dr. Hendrie: "Wir haben es mit Einzelschlägen versucht, was hat es uns gebracht?! Sehr viel Schmerz und Leid. Und doch haben wir einen Krieg verloren, den wir mit einem massiven Akt der Aggression hätten gewinnen können!"
Jack: Lyndon B. Johnson.
Dr. Hendrie: Deshalb würd ich ihnen raten, lieber sofort auf's ganze zu gehn. Völlige Unterwerfung.
Jack: Ach, also ich weiß nicht.
Dr. Hendrie: Jack. Lassen sie mich, lassen sie mich ihnen am besten mal erläutern, wie eine Schönheitsoperation ihr Leben verbessern kann. Also, wären sie nicht gern von schönen jungen Frauen umgeben?
Jack: Och, das bin ich täglich. Von Supermodells.
Dr. Hendrie: Natürlich ist es sicher ganz nett von Schönheit umgeben zu sein, aber wie gern hätten sie eine in ihren Armen?
Jack: Ich bin mit einer schönen Frau verheiratet, die halb so alt ist wie ich.
Dr. Hendrie: Ah-haaah... Wie wär's wenn ihr Boss aufhörn würde, sie wie einen alten Kauz zu behandeln, hä?
Jack: Ja, ich bin der Boss. Der Chef des ganzen verdammten Unternehmens.
Dr. Hendrie: Aber... haben sie auch ein Boot?!
Jack: Ich versteh überhaupt nicht was ich hier soll? Ich-ich hab sie gar nicht nötig.
Dr. Hendrie: Sie sollten wirklich nochmal darüber nachdenken.
Jack: Wieso, ich führe ein wunderbares Leben. Ich kann nur hoffen, daß wenn sie mal in meinem Alter sind...
Dr. Hendrie: Ich bin 72.
When Your Foreign Affair Causes Domestic Unrest
Wenn ihre auswärtigen Angelegenheiten häusliche Unruhen verursachen...
Mr. Weiland: Sir, was die Einwanderung betrifft wird niemand von uns bevorzugt... Nun, das liegt daran, weil diese verdammten Kanadier, wie sie sie nennen, nur selten Bomben legen.
Mr. Weiland: Ola, senora. Me namo senor Weiland. Comu la quello a judar?
Maya: Tut mir leid, ich spreche kein Spanisch.
Mr. Weiland: Guten Tag, Mam. Mein Name ist Weiland. Was kann ich für sie tun?
Elliott: Wir kommen wegen jemandem, der sich in ihrem Gewahrsam befindet.
Mr. Weiland: Name?
Maya: Dimitri Schastapitaprostavitsch.
Mr. Weiland: Mit 3 S?
Maya: Mindestens.
Mr. Weiland: Der ist bei uns.
Elliott: Sir, es handelt sich um einen gewaltigen Irrtum. Der Mann ist unschuldig. Meine Freundin hat mir einen furchtbaren Streich gespielt.
Maya: Hören sie, könnten sie ihn laufenlassen?
Mr. Weiland: Oh klar, das steht ja auch in meiner Macht. Deshalb sitz ich in diesem kleinen Büro. Ohne Luft, ohne Licht, aber ich kontrolliere die Grenzen.
Elliott: Sir, können wir nicht irgendwas tun?
Mr. Weiland: Sie könnten ein Gesuch um seine Freilassung einreichen.
Maya: Na toll!
Mr. Weiland: Super! Ihr vollständiger Name?
Maya: Maya Gallo.
Mr. Weiland: Maya Gallo. Und ihr Hauptwohnsitz ist, äh... Oh Mann!
Maya: Was?
Mr. Weiland: Sind sie Maya Gallo, die kolumbianische Geldwäscherin, die sich illegal in unserm Land aufhält?
Maya: Nein!
Mr. Weiland: Das klang mir zu auswendig gelernt. Könnt ich mal einen Ausweis sehen?
Maya: Natürlich. Ohje, auch das noch. Ich muß meine Brieftasche wohl im Büro vergessen haben.
Mr. Weiland: Sagten sie Büro oder "Officina"? Pete!
Elliott: Ihr Büro ist nur zwei Blocks von hier entfernt.
Maya: Ich bin gleich wieder da, versprochen.
Mr. Weiland: Hör mal, Mädel! In Bogota mag ein Versprechen vielleicht wasserdicht sein, aber noch sind wir hier in Amerika. Wo Football noch Football bedeutet. Fußmanschette!
Maya: Was machen sie da?!!
Mr. Weiland: Nur ein kleiner Standortmelder.
Elliott: Ein Standortmelder! Um Himmels Willen, das ist doch, das ist doch das perfekte Beispiel für eine Bürokratie die Amok läuft.
Mr. Weiland: Ihr Name ist?
Elliott: Bob Johnson, äh, hat mich gefreut.
Nina: Sie wollten mich sprechen, Jack?
Jack: Ja ja, kommen sie rein.
Jack: Also, ich hab mir sehr viele Gedanken gemacht über diese Operation.
Nina: Und?
Jack: Ich will ihnen eine Geschichte erzählen... Im Kindesalter hab ich ein bißchen Baseball gespielt. Und in einem Jahr warn wir dann richtig gut und haben es bis ins Finale geschafft. Deshalb beschloß ich, mich von meinem alten, abgeschabten Baseballhandschuh zu trennen. Also lief ich los und kaufte den besten den ich finden konnte. Oh Mann! Er war so wunderschön, ich konnte das Spiel kaum erwarten. Na gut, der große Tag kommt. Sechstes Inning. Ein Kerl schlägt plötzlich einen langen Ball hart in meine Richtung, verstehen sie, und bummm, harscharf an meinem Handschuh vorbei. Zwei Runs bringen Punkte, und wir verlieren das Spiel... Also, haben sie verstanden?
Nina: Nein.
Jack: Man soll mit dem Handschuh spielen, der einen so weit gebracht hat! Sie verstehen was ich meine?
Nina: Nein.
Jack: Mein Gesicht ist wie mein alter Baseballhandschuh.
Nina: Ich weiß. Sind sie nicht deshalb zu Dr. Hendrie gegangen?
Jack: Ich werde mich keiner Operation unterziehen lassen, Nina.
Nina: Oh, aber, das ist egal, Jack. Sie sind reich, und die Leute mögen sie auch so.
Jack: Nina.
Nina: Ja.
Jack: Mmh, hören sie, ich weiß zwar nicht was ihnen dieser Dr. Hendrie so alles erzählt, aber... ich möchte daß sie etwas wissen... Manchmal, wenn wir in einem Meeting oder sonstwo sitzen, seh ich sie an. Und wissen sie was ich dann denke?... Vor mir sitzt eine der schönsten Frauen, die mir jemals begegnet sind.
Nina: Jack!
Jack: Ich dachte nur, sie sollten das wissen.
Nina: Jetzt hörn sie bitte auf, ich glaub ich muß gleich weinen.
Jack: Ist schon okay, lassen sie's raus.
Nina: Nein, das verstehen sie falsch. Nach meinem letzten chemischen Peeling brennt es hier oben wie Feuer.
Hindsight A Fright? Five New Butt Melting Workouts
Schrecken im Nachhinein. Fünf neue Übungen die ihnen Feuer unter dem Hintern machen.
Elliott: Was hast du dir nur dabei gedacht?
Maya: Ich sag doch daß es mir leid tut.
Rob: Maya Gallo?
Maya: Ja.
Rob: Rob. Rob Mandel... Von der Stanford.
Maya: Ohh! Hi Rob!
Rob: Du weißt nicht mehr wer ich bin.
Maya: Oh aber natürlich! Rob!
Rob: Ja... Hey, du siehst wirklich fantastisch aus.
Maya: Danke. Du auch.
Rob: Äh, hör zu, ich hatte damals nicht den Mut dich zu fragen, aber ähm ich weiß nicht, hättest du Lust auf... Ohh!
Elliott: Oh-oh.
Rob: Was zum Teufel ist das?
Maya: Ähm, ich weiß auch nicht. Vielleicht ist es ja der Fahrstuhl.
Rob: Nein, nein, das kommt von da unten, von deinem Knöchel.
Maya: Ähm äh, was hast du gerade gesagt?
Rob: Bist du etwa eine Kriminelle?
Maya: Nein!!
Rob: Ich kann keinen Ärger gebrauchen.
Maya: Was ist los, Süßer? Hast du noch nie in deinem Leben deine Brieftasche vergessen?! Ah, klar, jetzt hört's auf.
Elliott: Also ich versteh das nicht. Du hast doch noch nie jemandem einen Streich gespielt.
Maya: Ja, ich weiß, aber wenn Finch sagt, Frauen wären gar nicht in der Lage...
Elliott: Finch?!!... Ich hätte wissen müssen daß er dahinter gesteckt hat.
Maya: Nein, eigentlich war ich es!
Elliott: Nein, nein, nein, du brauchst ihn nicht zu decken. Er ist diesmal wirklich zu weit gegangen. Finch!
Finch: Was ist das Problem, Telly?
Elliott: Du bist mein Problem!!
Maya: Elliott!
Elliott: Einer mußte es mal tun.
Maya: Finch, ist alles in Ordnung?
Finch: Ja-a. Ich brauche bitte was zum Kühlen.
Maya: Es tut mir ja so leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Wer füllt nie die Eisschale auf? Okay, hier. Neig deinen Kopf nach hinten! Hier, bitte.
Maya: Du lieber Gott! Was hab ich nur getan.
Finch: Ach ich weiß nicht... Alles so wie ich es von dir wollte. Elli-ott!
Elliott: Na wie war ich?
Finch: Ganz toll. Ich habe gelacht, ich habe geweint.
Maya: Was?!! Aber Elliott hat... Und du bist doch... Was?!
Finch: Willkommen zu einem wirklich guten Streich, Maya. Eine ganze Menge Fallen und eine Wendung nach der anderen. Ein paar Requisiten, Blutkapseln, oh, das war eine ziemlich gemeine Produktion.
Maya: Das mußt du mir erklären.
Finch: Nun, der größte Teil der Arbeit lag eigentlich bei dir. Alles was ich tun mußte, war dir zu sagen, daß Frauen keine Streiche spielen können.
Finch: Da ich schon wußte daß dir Dimitri, der Wachmann, unheimlich war...
Finch: ... hatte ich Elliott als Komplizen, der vorgab, daß Dimitri ihn mit verrückten Fotos und Briefen belästigen würde. Tja, und du bist ihm auf den Leim gegangen.
Maya: Aber, jetzt sag mir doch bitte mal, wie konntest du wissen, daß ich in Elliotts Wohnung einbrechen und ein singendes Telegramm bestellen würde? Das warn meine Ideen.
Finch: Waren sie das, Maya?
Finch: Nachdem ich dich sehr clever auf die Idee mit dem singenden Telegramm gebracht hatte...
Finch: benutzte ich einen Tachenspielertrick um dich daran zu erinnern, daß du immer noch Elliotts Schlüssel hast... Und dann griff ich auf die Macht der Suggestion zurück.
Finch: Aber die *Schlüssel*frage ist, kannst du ihn da treffen wo er wohnt? Kannst du ihn *zuhause* erledigen?
Maya: Schlüssel... In der Wohnung... Zuhause.
Finch: Und jetzt bist du sicher neugierig auf Mr. Weiland... Den INS-Beamten.
Maya: Nein!... Oder doch.
Finch: Also, während du in Elliott's Wohnung warst und seine Schildkröte fotografiert hast, bat ich meinen Cousin, den Versicherungsvertreter, um einen Gefallen. Dann, nachdem du zurück warst, aber noch bevor du zum *INS* gingst, hab ich deine Ausweise aus deine Handtasche genommen. Ach übrigens, ich schulde dir zwanzig Mäuse... Tja, und dann hast du dich gleich auf den Weg gemacht um Dimitri zu retten. Da auch Jack und Nina außer Haus waren, nahm ich mir die Freiheit, ein paar reizende Unterwäsche-Modells zu unterhalten, die einen Termin bei Elliott hatten.
Elliott: Moment. Warum erzählst du uns das?
Finch: Den Teil der Geschichte muß ich jedem erzählen.
Maya: Okay, warte mal. Was ist das?
Finch: Ich weiß nicht. Das hab ich von einem Kinderfahrrad abmontiert. Oh! Und was deinen sexy Studienkameraden betrifft.
Maya: Ja?
Finch: Ein Schauspieler, der in meinem Haus wohnt.
Maya: Er wollte also gar nicht mit mir ausgehen?
Finch: Neeiin! Arme Maya. Ein Mann der so gut aussieht kann nur schwul sein. Martin! Gut gemacht! Das war's dann wohl.
Finch: Mal sehen, hab ich nicht noch irgendwas vergessen?
Maya: Ja, das für mich Allerwichtigste. Wieso das alles?
Finch: Weil du mein Sodawasser versteckt hast.
Maya: Das alles hast du nur wegen deines Wassers gemacht?
Finch: Das ist verdammt richtig. Deshalb nennt man mich auch "The King".
Jack: Okay, liebe Freunde, laßt mal sehn was ihr habt!
Maya: Oh, Dad...
Finch: Oh ja.
Maya: Die Überschriften sind auf... äh, Seite 2.
Jack: Klar.
Elliott: Hier, ich hab nochmal das Layout neugestaltet.
Jack: Großartig. Dennis! Wo sind die Berichte?
Finch: Äh, ich bin noch nicht ganz damit fertig.
Jack: Trotzdem würd ich's gern sehen.
Finch: Ehrlich gesagt, ich hab damit noch gar nicht angefangen.
Jack: Verdammt, was ham sie den den ganzen Tag gemacht?
Finch: Ich weiß nicht, ganz viel Zeug.
Jack: Ich brauche ihre Berichte als allererstes morgen früh! Darum gehn sie heute erst wenn sie fertig sind! Maya, Elliott, nehmen wir noch'n Drink?
Elliott: Oh ja, gern.
Finch: Ach was soll's. Geht nur und amüsiert euch, trotzdem hab ich dich reingelegt, Maya! Ich bin immer noch "The King"! Wo ist mein Wasser?
Credits und Ende
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