Das geschah in den letzten Folgen...
Liz: Wir waren uns einig, daß...
Liz: ... wir nicht auf eine bestimmte Weise füreinander empfinden dürfen.
Liz: Hälst du das auch jetzt noch für richtig?
Michael: Wenn du dann endlich die Klappe hälst, ich geh dir aus dem Weg.
Liz: Alex, du mußt mir einen großen Gefallen tun.
Liz: Ich brauch dein Blut.
Liz: Hat er ihnen den wirklich gar nichts davon erzählt?
Ms. Topolsky: Ich weiß jetzt alles.
Max: Hast du es der Topolsky erzählt?
Alex: FBI.
Liz: Ich kann dir nicht erzählen was du wissen willst.
Alex: Entweder du sagst mir die Wahrheit... oder ich verschwinde.
Hey now, all you sinners
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you lovers
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you killers
Put your lights on, put your lights on
Hey now, all you children
Leave your lights on, you better leave your lights on
Cause there's a monster living under my bed
Whispering in my ear
There's an angel, with a hand on my head
She say I've got nothing to fear
There's a darkness deep in my soul
I still got a purpose to serve
So let your light shine, into my hole
God, don't let me lose my nerve
Anfangstitel
Radio: Es ist 7.36 Uhr, und die ungewöhnliche Hitzewelle mitten im Dezember hält auch weiterhin an. Die Temperatur beträgt jetzt schon 32 Grad...
Liz: Heute ist der 2. Dezember. Ich bin Liz Parker. Und nicht nur mich, auch alle anderen, macht diese Hitzewelle verrückt.
Liz: Hitze dehnt aus... läßt Dinge schmelzen... bringt sie zum Kochen oder setzt sie in Flammen... Und zu beobachten, wie die Hitze alles um mich herum beeinflußt, führt mir auf eklatante Art und Weise vor, daß mein Leben sich nicht ausdehnt... daß ich festsitze.
Maybe we could tap for awhile?
Well, I think you're smart,
You sweet thing
Tell me your sign
I'm dying here
Got you where I want you
Kyle: Liz.
Liz: Hi, Kyle.
Kyle: Hey, du kennst doch Vicky Delany?
Liz: Ja, klar, ähm... Hi, Vicky! Äh, wie geht's denn?
Vicky: Ganz hervorragend. Ähm... Liz, Kyle und ich gehen Freitagabend zu dieser Party. Du solltest auch kommen.
Kyle: Nein, weißt du, Liz steht nicht auf sowas.
Liz: Eine Party?
Vicky: Ja, in der alten Seifenfabrik. Da wird's tierisch abgehen.
Liz: Ist das denn legal?
Kyle: Siehst du, ich wußte das ist nicht dein Ding, also...
Liz: Nein, weißt du, eine Party Freitagabend klingt sehr verlockend... Also vielleicht sehn wir uns ja dort.
Vicky: Siehst du, ich wußte daß sie cool ist.
Liz: Also dann.
Kyle: Genau.
Sheriff: Also, sie und Ms. Topolsky...
Alex: ... sprachen über meinen Stundenplan für's nächste Semester.
Sheriff: Und ihnen fiel nichts merkwürdiges an ihrem Verhalten auf?
Alex: Nein, Sir.
Liz: Hi... Ich hab dich schon überall gesucht... Ich hab gesehen, daß Valenti Alex im Lehrerzimmer verhört hat.
Max: Was hat er ausgesagt?
Liz: Ich hab ihn bisher nicht finden können, und äh... er würde wohl auch nicht mit mir reden.
Max: Liz, es tut mir so leid...
Liz: Es ist schon in Ordnung. Es ist ja nicht deine Schuld. Nur eins macht mir im Augenblick etwas Sorgen. Er redet weder mit Maria noch mit mir. So hab ich ihn noch nie erlebt... Oh, weißt du, äh... es gibt aber auch eine gute Neuigkeit. Kyle hat eine neue Freundin. Vicky Delany.
Max: Oh.
Liz: Und vielleicht wird sie ihn ja davon abhalten, uns nachzuschnüffeln.
Max: Genau.
Liz: Genau. Und offenbar ist das sogar etwas ernstes, weil sie auf diese Party Freitagabend gehn... Du weißt schon, in der alten Seifenfabrik.
Max: Verstehe.
Liz: Ist schon witztig, oder, wie, äh... Paare zusammenfinden und Beziehungen... sich weiterentwickeln.
Liz: Ist dir in letzter Zeit irgendwas an Michael aufgefallen?
Max: Was meinst du?
Liz: Ähh... ich meine sein Verhalten gegenüber Maria... Weißt du, ist dir nicht aufgefallen, daß sich da was geändert hat?
Max: Soll das heißen, es läuft irgendwas zwischen Michael und Maria?
Liz: Nein, das hab, das hab ich nicht gesagt... Wäre es denn schlimm wenn es so wäre?
Max: Ja... Ich meine... ich weiß es nicht.
Amy: Also, ich will jetzt mit jemandem sprechen der hier was zu sagen hat, denn das kann ich nicht so einfach hinnehmen! Ich besteh darauf, zu erfahren was hier los ist! Nicht morgen, in den nächsten Tagen, sondern sofort!
Sekretärin: Ich werd mal sehen was ich für sie tun kann.
Amy: Oh verdammt.
Sheriff: Amy De Luca.
Amy: Hallo Sheriff!
Sheriff: Na, keine Sehnsucht nach dem Knast?
Amy: Ohh, sehr komisch!
Sheriff: Was wollen sie denn hier?
Amy: Diese Topolsky rief mich an und hinterließ mir die merkwürdige Nachricht, ich soll vorbeikommen und mit ihr über Maria's Zukunft reden. Und als ich heute herkomme, sagt man mir, sie ist... Es wurde mir gesagt, sie wäre verschwunden! Wissen sie, und ich hetz mich auch noch wie'ne Verrückte ab, um sie zu treffen!
Sheriff: Da ich selbst alleinerziehender Vater bin, weiß ich wie belastend das sein muß.
Amy: Wirklich?
Sheriff: Mmmh.
Amy: Tja... Siehst so aus, als hätten wir vielleicht doch noch was gemeinsam.
Sheriff: Wunder gibt es immer wieder.
Amy: Ja... Sicher.
Liz: Alex! Alex, bitte warte! Würdest du mir noch 'ne Chance geben?
Alex: Wozu?
Liz: Laß uns versuchen zu reden.
Alex: Und was willst du von mir? Mehr Blut? 'ne Urinprobe? Wie wär's mit 'ner Niere?
Liz: Ich will nur daß wir wieder Freunde sind.
Alex: Das willst du nicht! Du willst nur Max Evans beschützen! Wovor auch immer du ihn beschützen möchtest, aber das hat nichts mit unserer Freundschaft zu tun! Gar nichts!
Liz: Nein, das ist nicht wahr!
Alex: Du hast gesagt, daß du mir erzählen würdest, was hier vorgeht, und du hast es nicht getan! Verstehst du, ich hab dir vertraut!
Liz: Alex, das weiß ich.
Alex: Also, dann erzähl es mir doch jetzt, okay. Erzähl es mir, und dann ist alles wieder in Ordnung.
Liz: Ich kann nicht.
Alex: Ach, schon wieder mal. Es ist unglaublich. Weißt du was, wenn mich jemand vor ein paar Wochen gefragt hätte, wem ich außer meinen Eltern mein Leben anvertrauen würde, dann hätte ich ohne zu zögern deinen Namen genannt... Und jetzt hab ich irgendwie das Gefühl, ich würde dich gar nicht mehr kennen.
Liz: Alex, ich möchte es dir ja... erzählen, aber... ich darf es dir einfach nicht erzählen. Ich muß wissen, was du Sheriff Valenti alles gesagt hast?
Alex: Ich möchte es dir ja erzählen... aber ich darf es dir einfach nicht erzählen.
Liz: Was gibt's?
Maria: Gar nichts.
Liz: Es ist über 40 Grad heiß, und du trägst einen Rollkragenpullover?
Maria: Und?
Liz: Hier. Du solltest das nehmen. Ich hab Michael und dich neulich abend im Crashdown gesehen.
Max: Hey, Michael.
Michael: Hi.
Max: Wie geht's dir?
Michael: Ganz gut.
Max: Ich wollte dich fragen, ob wir mal über etwas sprechen können?
Michael: Klar.
Max: Es, es geht um dich und... Maria... Ihr habt doch nicht... ich meine... es ist doch nichts gelaufen zwischen euch beiden?... Oder?
Maria: Wir haben uns nur... geknutscht.
Liz: Hör mal, ich bin sicher daß du dir gesagt hast, "Tu es einfach.", nicht? Ich meine, du hast gesehen, wie es alle anderen auch getan haben. Irgendwie ist da diese Hitzewelle, und plötzlich tun es einfach alle.
Michael: Ich hab mir gesagt, "Tu's einfach.", weißt du... Ich weiß nicht was ich gedacht hab.
Max: Wir hatten doch gewisse Regeln vereinbahrt.
Michael: Ja.
Max: Daß wir zuerst darüber reden, bevor wir ein gewisses... Verlangen... stillen.
Michael: Um ehrlich zu sein, Max, bei einem gewissen Verlangen würde ich mich nicht umbedingt an dich wenden.
Max: Ja, das ist mir schon klar. Die Frage ist nur, mit welchen Risiken das verbunden ist. Ich meine, klar, es geht mit einem Kuß los, und...
Michael: Es ist mehr als das.
Max: Wieviel mehr?
Michael: Ich weiß es nicht... Es ist vielleicht falsch, aber das Gefühl ist schön.
Liz: Das Gefühl ist schön!? Was ist denn nur hier los?! Du und Michael! Kyle und Vicky! Ms. Hardy und Mr. Krewlick! Weißt du, Maria, das merkwürdige hier ist, daß ich, ich kann mir dich und Michael zusammen nicht vorstellen. Ihr, unterhaltet ihr euch auch, oder...
Maria: Natürlich unterhalten wir uns.
Maria: Sollten wir uns nicht unterhalten oder sowas?
Michael: Worüber denn?
Maria: Keine Ahnung. Du hast mich einfach gepackt und hier reingezerrt... Sollten wir nicht irgendwas nettes zueinander sagen?
Michael: Wie geht's dir denn?
Maria: Gut, und dir?
Maria: Hast du schon von dieser Party gehört?... Freitagabend in der alten Seifenfabrik.
Michael: Ja, hab ich.
Maria: Wirst du hingehen?
Michael: Weiß nich.
Maria: Du weißt es nicht?
Michael: Freitag ist noch Lichtjahre entfernt.
Jeff Parker: Und, äh, was sind das für Dinger?
Amy: Cocktailstäbchen. Nehmen sie die, die sind beliebt bei den Leuten.
Jeff Parker: Mmh, okay.
Amy: Und der hier leuchtet im Dunken.
Jeff Parker: Ach was? Wirklich?
Amy: Ja... Sheriff!
Sheriff: Hallo. Ich war in ihrem, Laden, und die sagten mir, sie wären hier.
Amy: Oh, äh, stimmt irgendwas nicht?
Sheriff: Nein, alles in Ordnung. Es ist, äh... es ist was persönliches.
Jeff Parker: Ohh!
Sheriff: Ähm... Amy... also, was damals passiert ist... es ist nur... Es ist mir schon klar, daß das 'ne Ewigkeit her ist.
Amy: Mhmm.
Sheriff: Ich wollte bloß sicher gehen, daß sie wissen, daß, äh... ich damals nur meinen Job gemacht hab.
Amy: Oh, ja, ich weiß, und ich bin ihnen dankbar für die Aufklärung, Sheriff, aber das hat mich doch für's Leben gezeichnet, also...
Sheriff: Sie haben gegen das Gesetz verstoßen... und sie haben ehrliche, hart arbeitende Leute von ihrer Arbeit abgehalten.
Amy: Diese ehrlichen, hart arbeitenden Leute waren dabei, ein 200 Jahre altes indianisches Bauwerk abzureißen und zu zerstören. Sie beraubten damit unsere Stadt ihrer Geschichte!
Sheriff: Amy. Die Indianer wolltem mehr als jeder andere, daß das Ding abgerissen wird.
Amy: Als würde es darum gehn.
Sheriff: Aber genau darum ging es.
Amy: An diesem Tag waren mehr als 20 von uns da draußen. Ich war 18, naiv und ahnungslos. Warum haben sie mich verhaftet?
Sheriff: Sie waren so süß.
Amy: So süß?
Sheriff: Ja... Sie hatten... Cowboystiefel an und, äh... diesen kurzen Rock... Ich mußte doch irgendjemanden verhaften, also...
Amy: Ich weiß gar nicht was ich jetzt sagen soll... Ich bin empört. Ich-ich bin jetzt echt empört. Also, sie haben jetzt eine empörte Frau vor sich. Entschuldigung, das muß die Hitze sein. Ohh.
Sheriff: Ich wollte... ich wollte sie nur um Verzeihung bitten... Es ist schön sie wiederzusehn, Amy.
Amy: Ahhh, ohh.
Maria: Mom. Was machst du denn hier?
Amy: Ohh, hi, Maria! Äh-hm, du kennst doch Jim?
Maria: Jim?
Liz: Und, äh, was ist mit Jungs? Weißt du, es sieht immer so aus, als wären alle Jungs in der Schule an dir interessiert. Und zwar praktisch jeder von ihnen, aber... du scheinst das immer ziemlich platonisch zu halten.
Isabel: Hast du Nachforschungen über mich angestellt?
Liz: Nein, ich hab über dich keine Nachforschungen angestellt. Ich bin nur neugierig, ob es einen Grund dafür gibt, daß du dich nie auf etwas einläßt... Ob es vielleicht daran liegt, daß...
Isabel: Hattest du je Angst?... Ich meine, sich jemandem ohne Vorbehalte zu öffnen.
Liz: Ja natürlich, hatte ich.
Isabel: Tja, dann multipliziere das mal mit 'ner Million.
Liz: Ja... verstehe.
Isabel: Mach die Hand auf.
Isabel: Wenigstens haben wir solche coolen Sachen drauf. Und was ist nun mit deinem kleinen Freund Alex los?
Liz: Er ist ziemlich wütend.
Isabel: Du kennst ihn doch schon ewig? Wann packt er deiner Meinung nach aus?
Liz: Ich weiß es nicht. Ich wünschte, ich wüßte was in seinem Kopf vorgeht.
Isabel: Das seh ich mir an.
Liz: Wie meinst du das, du siehst dir das an?
Isabel: Ach nichts. Vergiß es.
Sängerin: Wir machen das schon.
Traum-Isabel: Hallo, Alex.
Traum-Alex: Hallo.
Traum-Isabel: Danke dafür daß du mich eingeladen hast.
Traum-Alex: Es ist mir ein Vergnügen.
I've been watching you and all you do
For quite some time
Knowing all the ins and outs of you
I should've known what was on your mind
But all the world is spinning round and round
Inside my head tonight
Traum-Isabel: Was hälst du wirklich von mir?
I will fall into the darkness
Traum-Alex: Ich denke, daß unter deinem wunderschönen Äußeren ein noch... sehr viel schöneres Inneres liegt.
And I fear I will never see the light
the light
Traum-Alex: Aber ich hab so das Gefühl, daß nicht sehr viele Leute dieses Innere zu sehen kriegen, nicht wahr?
So let me in
Traum-Isabel: Ja, du hast recht.
All that I wanted from you
Traum-Alex: Weil du große Angst hast, dich jemandem zu öffnen... Du kannst dich mir öffnen.
Traum-Isabel: Kann ich das?
Was something you'd never do
Traum-Alex: Ja.
So let me in
Oh please tonight
Don't let this end
Tonight
I'll fall...
Max: Ich kann's nicht fassen daß du das getan hast.
Isabel: Liz hatte ihn nicht mehr unter Kontrolle, und ich wollte wissen was los ist.
Max: Und was hast du rausgefunden?
Isabel: Wie gesagt, es war verwirrend.
Max: Aber du warst doch drin, nicht wahr?
Isabel: Ja, ich war drin.
Max: Und? Was ist passiert? Wovon hat er geträumt?
Isabel: Naja, er ist ein komplexes Individuum mit... sehr vielen... Komplexen.
Max: Ist alles okay?
Isabel: Ja. Wieso?
Max: Naja... du siehst ein wenig... durcheinander aus. Als würdest du rot werden.
Isabel: Das ist die Hitze. Okay? Max, ich war da drin und sah ein paar Dinge. Ich bin mir nur nicht sicher was sie bedeuten. Wenn ich im Unterbewußtsein von jemandem rumspaziere, ist das keine exakte Wissenschaft.
Max: Hast du etwas über das du reden möchtest?... Ist da drin etwas passiert?
Isabel: Hör zu. Ich regle diese Sache mit Alex schon. Ich glaube, daß ich ihn von allen Leuten, die hier drin verwickelt sind, am besten im Griff habe. Mmh, durch altmodischen Charme.
Max: Bist du sicher?
Isabel: Ja, ich bin sicher.
Max: Und du hast wirklich alles...
Isabel: ... unter Kontrolle. Ja!
Max: Hey.
Michael: Hey.
Max: Was ist los?... Maria?
Michael: Es wird jetzt kompliziert... Sie will auf einmal wissen, wo ich nach der Schule hingehe. Sie will sich unterhalten, und sie will mit mir über meine Gefühle reden... Und sie will mit mir auf 'ne Party gehen.
Max: Die in der alten Seifenfabrik?
Michael: Genau. Als wär jetzt der Schleifraum nicht mehr gut genug... Ich kann mich nicht in der Öffentlichkeit mit ihr zeigen, das müßte sie doch wissen... Aber ich hatte schon die ganze Woche dieses merkwürdige Gefühl... als würde ich ihr irgendwann wehtun... So als müßte sie... weil ich ich bin darunter leiden.
Max: Hallo.
Liz: Hey, was gibt's? Ich versuch grade diese Schnecken dazu zu bringen, sich zu paaren... Nun macht schon. Wieso tut ihr's nicht einfach?
Max: Vielleicht ist eine von ihnen schwul.
Liz: Max, du... du hast doch mal gesagt, wir könnten nicht zusammen sein... daß wir zu verschieden sind... Irgendwie hab ich das akzeptiert, weißt du,,, weil ich, weil ich einfach dachte, daß es körperlich unmöglich wäre, daß es... daß es darum geht... Aber als ich dann Maria mit Michael sah... da war ich ehrlich gesagt... da war ich verletzt, Max... Wieso gelten denn für die beiden andere... Regeln als für uns?
Max: Liz... ich hatte gar nicht so viel Angst davor, daß es nicht klappen würde, wenn wir's probiert hätten... Wovor ich Angst habe, ist... daß es wundervoll wäre, wenn wir es versuchen... Ich habe Angst davor... alles zu fühlen was ich dann wahrscheinlich fühle... Und ich weiß, daß das nicht passieren darf... weil wir sonst verletzt werden könnten... Ich könnte das zwar ertragen... aber ich könnte dir nie wehtun.
Liz: Aber das ist nicht nur deine Entscheidung, oder?
Max: Ich schätze, nein.
Ms. Hardy: Hey, Liz! Wie läuft's denn mit dem Paarungsritual?
Liz: Es lief gerade ganz hervorragend.
Isabel: Hey, Alex.
Alex: Ähm, hallo.
Isabel: Du siehst heute gut aus.
Alex: Wirklich? Ähh, ohh, danke.
Isabel: Also, heute abend soll's doch 'ne Party geben. Hast du Interesse?
Alex: Ja. Na klar... Erzähl mir doch davon.
Isabel: Hast du Lust dahin zu gehen?
Isabel: Ich bin um 8 Uhr dort.
Liz: Maria! Hey!
Maria: Hey!
Liz: Ähm, hast du Max irgendwo gesehen? Wir wollten uns hier treffen.
Maria: Ähh, nein.
Maria: Wir reden nachher weiter, okay?
Liz: Hey, Alex!
Alex: Hey.
Punk: Na los, Octavio, jetzt bringen wir Leben in die Bude!
Alex: Isabel!
Isabel: Alex!
Alex: Hey!
Isabel: Hey! Du siehst... du siehst toll aus.
Alex: Jaa, du aber auch. Weißt du, ich finde, Rot steht dir hervorrragend.
Isabel: Ich weiß daß du das findest.
Alex: Also hör zu, ich will hier nur was klarstellen. Als du mich gefragt hast, ob ich zu dieser Party gehen will, hast du da gemeint, zusammen mit dir, oder... oder wolltest du mich nur... darauf hinweisen daß die Party stattfindet... Weißt du, das wäre nämlich allein schon erstaunlich genug. I-i-ich bin nur neugierig.
Isabel: Wollen wir irgendwo hingehen?
Alex: Ir-irgendwo hingehen??
Isabel: Naja, reden.
Alex: Ohh, reden, ja sicher, sicher.
Punk: Ohh! Der helle Wahnsinn!
Octavio: Ohh! Die haut mich ja vom Hocker!
Octavio: Hey!
Liz: Hey.
Octavio: Willst du dir'n Jack Daniels reinziehen?
Liz: Nein, danke.
Octavio: Komm schon, versuch's mal. Vielleicht lockert dich das 'n bißchen auf... Dann können wir nachher zusammen auf's Dach gehn.
Max: Sie hat "Nein, danke" gesagt.
Octavio: Entschuldige. Ich wußte nicht daß sie schon vergeben ist.
Liz: Ich dachte, du hast es dir vielleicht anders überlegt.
Max: Ich warte schon ganz lange darauf.
Maria: Du hast mich den ganzen Abend ignoriert... Weißt du, ich bin keine Träumerin. Ich halte unsre Beziehung nicht für die wahre Liebe... Ich weiß auch nicht was wir füreinander sind... Ich versteh nur nicht, warum du mir aus dem Weg gehst... Das tut sehr weh. Na schön, mach's gut.
Michael: Ich kann sowas einfach nicht.
Maria: Du kannst was nicht?
Michael: So leidenschaftlich werden.
Maria: Ich werd doch nicht leidenschaftlich.
Michael: Doch das wirst du.
Maria: Du warst neulich im Crashdown auch ganz schön leidenschaftlich.
Michael: Entschuldige, ich kann so nicht weitermachen... Ich bin allein und muß es bleiben. Wir hätten vielleicht nie was anfangen dürfen.
Maria: Ich geh mal raus, frische Luft schnappen.
Michael: Ja, tu das.
Isabel: Du bist ein wirklich sehr netter Kerl, Alex.
Alex: Oh, vielen Dank, Isabel. Danke schön.
Isabel: Nein, wirklich. Die meisten Jungs sind doch nur widerliche Tiere, deren einziger Lebenzweck es ist, mich aufzureißen... Aber du bist anders.
Alex: Ach ja?... Ich meine, das stimmt, ja. Naja, ich seh dich, ich seh dich einfach nicht so, Isabel, weißt du?... Nicht daß ich dich nicht wollen würde...
Isabel: Ich denke, ich kenne deine Gefühle.
Alex: Ach wirklich?
Isabel: Ja. Und darum glaub ich auch, ich kann dir vertrauen.
Alex: Du vertraust mir?
Isabel: Daß wir alle das können. Liz, Max, wir alle.
Alex: Also das ist es worum es geht.
Isabel: Was?
Alex: Du hast mich heute abend hierher gelockt, um rauszufinden was ich Valenti gesagt habe.
Isabel: Alex...
Alex: Wie konnte ich nur glauben, daß du tatsächlich an mir interessiert bist... Was bin ich nur für ein Idiot.
Amy: Um ehrlich zu sein, ich war schon ein bißchen fassungslos als diese Topolsky mich angerufen hat... Maria und ich sind uns nicht mehr so nahe wie früher.
Sheriff: Ich bin mir auch nicht mehr sicher, was heutzutage so in Kyle vorgeht... Ich meine, es gab mal eine Zeit, bevor Michelle und ich uns getrennt haben...
Amy: Ich weiß. Ich kenn das. Maria hat mir früher auch immer alles erzählt was sie so erlebt hat. Wir haben diese langen intensiver Gespräche geführt, und... Wissen sie, jetzt ist sie so auf der Hut. Nehmen sie die ganze Situation mit Alex.
Sheriff: Alex?
Amy: Alex Whitman. Maria, Liz und Alex waren früher so gut wie unzertrennlich. Sie sind überall zusammen hingegangen... Und jetzt spricht sie kaum mit ihm, und sie waren schon seit Wochen nicht verabredet, und sie will mir nicht sagen worum es geht.
Kellner: Sheriff. Äh, das ist ein Anruf für sie. Es ist ein Notfall.
Sheriff: Ja... In Ordnung, bin schon unterwegs. Amy... das tut mir jetzt furchtbar leid. Es gibt leider einen Zwischenfall in der Stadt.
Amy: Ach, ist schon in Ordnung.
Max: Hier draußen... ist es etwas leiser.
Liz: Ja, hier sind wir mehr für uns.
Max: Also...
Liz: Also...
Liz: Hoffentlich explodiert jetzt nichts.
Kyle: Hey! Genießt ihr die Party?
Max: Laß uns verschwinden!
Pu: Kommt, raus hier, Jungs!
Max: Wir holen Michael und Isabel und verschwinden hier!
Liz: Okay!
Liz: Alex... Wo ist Isabel?
Alex: Was ist denn los?
Liz: Wir müssen hier verschwinden.
Alex: Was?
Liz: Wir müssen hier verschwinden!
Punk: Hier, haltet mal.
Max: Liz!
Sheriff: Ihr beide müßt mitkommen.
Punk: Der war gut.
Liz: Alex.
Alex: Vergiß es, Liz.
Liz: Es tut mir wirklich leid.
Alex: Rede bitte nicht mit mir.
Liz: Das wird schon alles wieder gut.
Alex: Liz, würdest du jetzt die KLAPPE HALTEN!!?
Punk: Hey, Alter, immer mit der Ruhe. Sowas wie das hier ist mir schon zehn mal passiert. Deine Eltern werden sicher bald kommen.
Deputy: Lyons, Coleman, Kalinowski, Baker! Aufstehen! Eure Eltern sind hier!
Punk: Siehst du, ich hab doch gesagt daß sie kommen werden. Siehst du... Weißt du, es heißt, daß es einen verbindet wenn man zusammen gesessen hat... Ich liebe dich, Mann.
Octavio: Ich dich auch.
Liz: Ich denke, dazu müßten wir uns länger als zwei Stunden kennen.
Octavio: Mmh. Wir sehn uns.
Liz: Wo sind unsere Eltern?
Sheriff: Die sind sich einig mit mir, daß ein paar Stunden im Gefängnis euch vielleicht wieder den Kopf zurechtrücken... oder wenigstens einem von euch.
Liz: Alex!
Alex: Liz...
Liz: Nein, es ist nicht so schlimm wie es zu sein scheint, ich versprech es dir! Weißt du, wir müssen uns jetzt nur überlegen was wir sagen.
Alex: Liz, ich bin im Gefängsnis, okay!!! Ich sitze jetzt im Knast!!!... Ich will nicht mehr lügen!!
Liz: Alex...
Punk: Es war ganz offensichtlich nicht unsere Schuld. Die haben die anderen dabehalten, nicht uns.
Isabel: Er hat alle bis auf Liz und Alex wieder gehen lassen... Wir sind erledigt.
Max: Es wird schon gutgehen.
Isabel: Wir hätten es ihm sagen sollen.
Max: Was?
Isabel: Wir hätten Alex von uns erzählen sollen... Ich weiß, das klingt verrückt, Max, aber ich hab so'n Gefühl bei ihm... als wäre er okay... als wäre es besser für uns, wenn wir ihn einbeziehen.
Liz: Alex... Alex... Alex... Ich muß unbedingt mit dir reden... I-ich will doch nur...
Alex: Ich möchte nur eins wissen... Hast du diese Sache mit Isabel eingefädelt?
Liz: Was für'ne Sache mit Isabel?
Alex: Naja... daß sie versucht hat, mich zu verführen, damit ich... den Mund halte.
Liz: Nein, ich hatte keine Ahnung davon, das schwöre ich.
Alex: Also das find ich einfach ätzend, weißt du. Gemein ohne Ende... Und ich hab's satt. Ich hab's satt, dich zu beschützen... oder sie, oder sonst irgendeiner deiner Freunde... Und ich werde Sheriff Valenti alles Wort für Wort erzählen... Wie wir das Blut von Max im Krankenhaus ausgetauscht haben... Wie wir herausfanden, daß die Topolsky vom FBI ist... Einfach alles.
Liz: Nein, jetzt hör mal zu! Alex, jetzt hör doch mal zu! Du mußt einfach... d-du solltest erstmal alle Fakten kennen, bevor du soetwas tust.
Alex: Aber ich denke, die darfst du doch nicht erzählen.
Liz: Alex, der Grund für das, was Isabel dir vielleicht angetan hat... ist nicht daß sie gemein ist. Sie hat nur... sie hat Angst.
Alex: Angst.
Liz: Ja.
Alex: Wovor denn Angst?
Liz: Sie, sie hat Angst davor, anders zu sein.
Alex: Ach komm schon, hör auf, ja.
Liz: Alex... Max und Michael und Isabel sind wirklich anders als wir... Sie sind soviel anders als wir, daß sie'ne Menge Ärger kriegen, wenn die falschen Leute das rausfänden.
Alex: Ich weiß daß das mit den Drogen großer Quatsch ist, Liz. Ich meine, warum interessiert sich das FBI für drei jugendliche Drogenkonsumenten?
Liz: Nein, Alex, jetzt hör doch mal zu, das ganze hat nichts mit Drogen zu tun! Alex, Max, Michael und Isabel... die sind nicht von hier.
Alex: Und woher kommen sie?
Liz: Sie s-s...
Alex: Etwa aus Wyoming? O-okay, verstehe, aus Kanada! Sie sind Kanadier. Willst du damit etwa sagen, daß das FBI hinter ihnen her ist, weil sie sowas wie... illegale Ausländer sind?
Liz: Ja, sowas in der Art... Hör zu, Alex... Sie kommen von woanders.
Alex: Also, wovon redest du denn überhaupt?
Liz: Oh Gott, ich weiß einfach nicht wie ich das sagen soll, aber ich... muß es jetzt sagen, Alex. Also, Alex... sie denken, sie sind bei dem Absturz '47 dabeigewesen. Und sie waren sehr lange in diesen Inkubationskapseln, ungefähr 40 Jahre, und sie kamen daraus in menschlicher Form hervor... Und jetzt werden sie von jedem verdächtigt. Deswegen war die Topolsky hier, und deswegen hat Valenti uns auch verhaftet, weil er weiß, daß ich darin verwickelt bin... Es tut mir sehr leid, Alex, aber... du hängst da jetzt auch mit drin.
Alex: Ist alles in Ordnung, Liz?
Liz: Du kannst dir nicht vorstellen, wie schwer es mir gefallen ist, die letzten paar Monate dir ständig was vorzulügen. Aber ich werde dich nie wieder belügen... Das verspreche ich dir.
Sheriff: Mr. Whitman!
Sheriff: Gut geschlafen?
Sheriff: Wollen wir uns in meinem Büro unterhalten?
Alex: Nein, gleich hier. Ich bin bereit zu reden.
Sheriff: In Ordnung. Ich will wissen, was sie zu tun hatten mit Liz, Max, Michael und Isabel? Und ich will wissen, was mit Ms. Topolsky passiert ist?
Alex: Ich werd ihnen jetzt mal sagen wie alt ich bin... Ich bin sechzehn, und ich bin im zweiten Jahr auf der Highschool, also was könnte ich um alles in der Welt damit zu tun haben, daß eine Lehrerin verschwindet?... Und was geht sie irgendetwas davon überhaupt an?
Sheriff: Ich mach nur meinen Job, mein Sohn.
Alex: Ich war auf einer Party! Und mein größter Wunsch war es, daß ich mich dort auf irgendwelche verworfenen Dinge einlassen könnte, Saufen oder Sex, aber ich hab's nicht getan!! Also hab ich gegen kein Gesetz verstoßen!
Sheriff: Alle die auf dieser Party waren, haben Hausfriedensbruch begangen, und ihr beide wart als Minderjährige im Besitz von Alkohol.
Alex: Das hat doch alles gar nichts mit der Party zu tun, oder? Sheriff, ich will jetzt hier raus, und zwar sofort! Ich verlange es, oder ich werde mir einen Anwalt nehmen und sie wegen Amtsmißbrauch gegenüber einem Minderjährigen verklagen!
Ich bin vielleicht erst 16, aber ich kenne meine Rechte.
Alex: Ohh...
Liz: Alex. Du warst unglaublich!
Alex: Alsoo... ja. Ja, das war ich.
Liz: Und, ähm... wie fühlst du dich jetzt? Nachdem ich dir das erzählt hab?
Alex: Naja, zum Teil glaube ich... du bist verrückt geworden, und, äh... zum anderen Teil würde ich glaub ich auch mal gern was von diesen Riesenmengen Halluzinogenen abkriegen, die du offensichtlich genommen hast. Aber... ich glaube einfach nicht an Außerirdische.
Liz: Genauso dachte ich auch... Du glaubst mir nicht, oder?
Alex: Ich glaube, daß... du es glaubst... Belassen wir es dabei.
Liz: Okay.
Alex: Guten Heimweg.
Liz: Wünsch ich dir auch.
Alex: Wir sehn uns in der Schule.
Liz: Wiedersehn.
Liz: Die Hitzewelle ging schließlich vorbei, und ich war wahrscheinlich der einzige Mensch in Roswell, der nicht davon profitiert hatte... Aber das war auch gut so. Denn wenn Max Evans und ich der Versuchung nachgegeben und uns auch nur ein einziges Mal geküßt hätten... dann hätte das, wie wir beide wissen, zu etwas geführt, das nie passieren durfte.
Max: Liz, bist du da?
We came, we came, we came again
Max: Hi.
Liz: Hi.
Max: Darf ich raufkommen?
Liz: Ja, sicher.
To stem the tide and point the blame
Came back for more
Liz: Das ist wirklich sehr beeindruckend.
Came back to see what you had in store
Max: Ich tu was ich kann.
Liz: Du darfst dich hier nicht lange aufhalten.
Everyone join the line, everyone
Yeah
Max: Ich weiß. Ich wollte dir nur sagen, daß ich viel über gestern abend nachgedacht hab.
Liz: Das hab ich auch.
So you wanna spin the world around?
So you wanna spin the world around?
Max: Als ich gesehn hab, wie Valenti dich abgeführt hat... da ist mir klargeworden... wieviel schlimmes du erlebst, seitdem du mich kennst.
And anybody else, cut 'em down
Liz: Nein, ganz im Gegenteil.
Max: Danke, das war sehr nett.
So you wanna make catastrophe?
Liz: Das ist die Wahrheit, Max.
Won't you send it right over to me
Max: Ich werd lieber gehen.
I got some time
Liz: Wieso?
Everybody running high
Max: Weil alles anders werden würde, wenn ich jetzt nicht gehe.
Liz: Inwiefern?
Max: Ich müßte dein Haar streicheln... weil es so weich ist... und ich müßte dir sagen, daß... egal was wir auch durchmachen, solange wir nur zusammen sind, ist es mir das wert.
The same, the same, the same again
Liz: Und dann?
To steal the time and haunt the graves
Max: Dann müßte ich das tun.
Just because it's there
Don't mean you see it anywhere
Maybe it's a trick of the light
Maybe, yeah
So you wanna spin the world around?
So you wanna spin the world around?
And anybody else, cut 'em down
So you wanna make catastrophe?
Don't you send it right over to me
I got some time
Everybody come alive...
Ende
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