Bisher...
Liz: Ich hab ein paar Zellen von deinem Stift abgekratzt. Die waren nicht normal.
Liz: Du bist doch nicht etwas sowas wie ein Außerirdischer? Ich mein...
Max: Ich bevorzuge den Ausdruck, nicht von dieser Welt.
Michael: Halt die Klappe!
Maria: Ah, ich hasse doch!
Michael: Ditto!
Alex: Wer ist Tschechoslowake?
Maria: Hey!
Liz: Hey!
Alex: Also, wer ist nun Tschechoslowake?
Maria+Liz: Äh, der neue Junge im Eisenwarenladen.
Alex: Wovon reden wir überhaupt?
Liz: Es ist nichts wirklich wichtiges.
Alex: Ach, das Nichts-Spiel wieder, ja?
Isabel: Wir können nicht mehr so tun, als ob das was wir tun, niemandem auffallen würde.
Ms. Topolsky: Unser Gespräch entwickelt sich in die falsche Richtung.
Sheriff: Schon komisch, wie alle immer zugeben, die falsche Richtung eingeschlagen zu haben, wenn sie aufgeflogen sind.
Liz: Wir war'n uns einig, daß wir gewissen Gefühle nicht füreinander entwickeln dürfen.
Liz: Was ist los?
Max: Sie ist krank.
Liz: Wer denn?
Max: Ms. Hardy. Sie kommt heute nicht. Darmgrippe. Und da wir beide in der 5. Stunde eine Freistunde haben, haben wir jetzt fast zwei Stunden frei.
Liz: Also, eigentlich haben wir ja nicht automatisch frei, nur weil Ms. Hardy krank ist.
Max: Ich möchte dir etwas zeigen.
Liz: Okay, dann los.
I'm looking to the sky to save me
Looking for a sign of life
Liz: Hier ist es total schön!
Looking for something help me burn out right
Max: Das ist der alte Highway. Mein Dad hat ihn früher genommen, wenn wir nach Albuquerque fuhren.
I'm looking for a complication
Liz: Daß es diese Straße gibt wußte ich gar nicht.
Max: Ich wollte daß wir zwei mal was unternehmen.
Looking cos I'm tired of lying
Max: Was normales zur Abwechslung...
Make my way back home
And learn to fly high
Max: In letzter Zeit war immer alles so...
Liz: Ja, ich weiß... irrsinnig.
Liz: Oh Gott, ich liebe diesen Song!
Max: Ich mag ihn auch.
Liz: Wenn man diesen Augenblick erlebt, in dem man mit dem einzigen Menschen zusammen ist, mit dem man zusammen sein möchte... und der Wind streicht einem durch's Haar, und ihm Radio spielt ein Song, der die eigene Gefühlslage genaustens beschreibt... und dann mag dieser Mensch, mit dem man zusammen sein wollte, genau diesen Song auch. Und dann wird einem plötzlich klar, daß man diesen Song gerade zusammen hört...
You make me feel
Liz: Dann ist es völlig egal, wie verrückt das eigene Leben auch geworden sein mag...
Like falling down is falling up
Liz: Da ist dieser Augenblick, dieser perfekte Augenblick. Dann sagt man sich, egal was jetzt passiert...
You make me feel
Liz: ... nichts kann mir diesen Augenblick wieder nehmen.
Like loving you is just my luck
Liz: Und dann passiert es doch.
Liz: Max? Max! Oh mein Gott.
Anfangstitel
Notarzt #1: Blutdruck 124 zu 84.
Notarzt #2: Wie geht es ihnen? Irgendwelche Schwindelgefühle?
Liz: Nein, es ist alles in Ordnung. Wird es ihm wieder gutgehen?
Notarzt #1: Das wissen wir nicht, aber seine Vitalzeichen sind gut.
Maria: Hey.
Michael: Hey.
Michael: Du kommst noch zu spät zum Unterricht.
Maria: Du gehst mir aus dem Weg.
Michael: Das mach ich keineswegs.
Maria: Das sind die klassischen Anzeichen, Michael. Du siehst mir nicht in die Augen und lügst mir irgendwas vor.
Michael: Also wenn du dann endlich die Klappe hälst, ich geh dir aus dem Weg, und das werd ich in Zukunft auch tun, klar.
Maria: Hierbleiben!
Maria: Warte. Mom, ich sagte doch, du sollst mich nicht immer anrufen.
Liz: Nein, ich bin's, ich bin's!
Maria: Liz. Kann ich dich gleich wieder zurückrufen?
Liz: Nein, hör zu! Max und ich... hatten einen Unfall.
Maria: Du und Max hattet einen Unfall?
Michael: Was zum Teufel ist los?
Doktor: Wen habe hier?
Notarzt #1: 16jähriges männliches Unfallopfer mit Schädeltrauma und ohne Bewußtsein. Er hat eine Blutdruck von 124 zu 84, Puls 90 und Atemfrequenz 16.
Doktor: Bringen sie ihn in die 1. Waren sie bei ihm.
Liz: Ähm, ja.
Doktor: Wann hat er das Bewußtsein verloren?
Liz: Ähh, gleich nach dem Unfall.
Doktor: Und wie gut kennen sie beide sich?
Liz: Er ist mein Freund.
Doktor: Äh, haben sie seine Personalien?
Notarzt #1: Ja, Sir.
Doktor: Benachrichtigen sie seine Eltern und schließen sie ihn an einen Monitor an. Wir brauchen ein paar Bluttests. Stellen sie Blutgruppe und Gerinnungsfaktor fest und bestellen sie das entsprechende Plasma!
Direktor: Ms. Topolsky, wir haben gerade erfahren, daß zwei Schüler im Krankenhaus sind. Sie hatten einen Autounfall.
Ms. Topolsky: Wer?
Direktor: Max Evans und Liz Parker sind im Roswell Memorial. Ich werde sie auf dem laufenden halten.
Ms. Topolsky: I-ich werde mich selbst darum kümmern. Ich kenn diese Scvhüler. Ich will mich davon überzeugen wie's ihnen geht.
Direktor: Vielen Dank, Ms. Topolsky.
Agent: ?? Hallo? ??
Ms. Topolsky: Fahren sie sofort zum Krankenhaus! Vielleicht bietet sich da eine Möglichkeit.
Isabel: Meine Güte, Max!... MAX! Was ist passiert?!
Liz: Wir fuhren auf dem alten Highway, und da war ein Pferd dem Max ausweichen wollte, und... dann flogen wir von der Straße.
Isabel: Max!
Susan: Hier sind zuviele Leute drin!
Isabel: Ich bin seine Schwester.
Susan: Eigentlich darf hier niemand sein.
Michael: Sie wollen in Ruhe ihren Job machen, das verstehe ich, aber wir stehen alle unter Schock... Es tut mir sehr leid.
Susan: Na schön, aber seid leise.
Michael: Danke schön. Susan.
Michael: Ich hol das Blut.
Isabel: Die dürfen das Blut nicht kriegen.
Liz: Ich versteh das nicht. Was habt ihr denn früher in einem solchen Fall getan?
Isabel: Uns ist noch nie soetwas passiert.
Liz: Aber was ist denn wenn ihr krank werdet?
Isabel: Wir werden nicht krank.
Isabel: Wir brauchen Blut. Wir werden dein Blut gegen das von Max austauschen.
Liz: Das geht nicht. Man kann weibliches Blut von männlichem Blut unterscheiden.
Isabel: Dann müssen wir einen Jungen finden.
Alex: Wißt ihr, was ich meine ist, daß es hier in Roswell keine Garagenband-Szene gibt. Versteht ihr? Und dadurch gibt es für potentielle Genies eine Chance. Ich meine, wir könnten der Anfang einer neuen Musikszene sein, wißt ihr.
Lester: Ich fürchte, ich hab kein musikalisches Gehör.
Alex: Du hast kein musikalisches Gehör, Lester, darum hab ich gedacht, du spielst Schlagzeug.
Maria: Wir brauchen deine Hilfe!
Alex: Okay, denkt mal drüber nach. Und vergeßt nicht... den Musikern laufen die Tussis nach.
Maria: Los!
Maria: Oh mein Gott.
Liz: Alex, würdest du mir einen ganz großen Gefallen tun?
Alex: Natürlich, was du willst.
Liz: Ich brauche dein Blut.
Susan: Darf ich fragen was sie hier machen?
Agent Moss: Entschuldigung.
Alex: Hör zu, also, dürfte ich vorher noch einige Bedenken vorbringen?
Liz: Keine Sorge, Alex, ich hab hier letztes Jahr freiwillig gearbeitet und dabei schon tausend mal zugesehen.
Alex: Oh Gott, was habt ihr zu verbergen?
Liz: Ich erzähl dir später alles.
Alex: Okay, ich weiß ja, daß gute Freunde sich gegenseitig blind vertrauen sollten...
Liz: Ich kann das, Alex.
Maria: Es kommt jemand!
Isabel: Gib her, Liz.
Isabel: Es ist besser wenn du nicht hinsiehst.
Liz: Ich danke dir.
Maria: Nun macht schon, Leute!
Isabel: Schön stillhalten.
Michael: Susan.
Susan: Kann ich dir helfen?
Michael: Ich würd sie gern unter vier Augen sprechen.
Michael: Ich wollte fragen ob sie mit mir... ausgehen würden.
Susan: Du bist mir zu jung.
Michael: Das Alter spielt für mich keine Rolle, wissen sie. Und außerdem war ich schon immer viel erwachsener als die meisten Leute die ich kenne.
Susan: Ja.
Michael: Es fiel mir schon immer leichter, mich mit richtigen Frauen zu unterhalten... Wir haben viel mehr gemeinsam.
Michael: Junge Mädchen... die sind einfach nichts für mich... Ich kann nichts mit ihnen anfangen...
Michael: Aber eine Frau wie sie dagegen...
Susan: Das wär irgendwie nicht richtig.
Michael: Nicht?
Susan: Ich geb dir nur ungern einen Korb, weißt du, aber... ich kann das nicht.
Michael: Ich verstehe.
Susan: Hey. Ruf mich an wenn du 18 wirst.
Michael: Das mach ich.
Liz: Alex... Vielleicht solltest du jetzt nach Hause fahren.
Alex: Liz, für das was ich grade getan habe, könnte ich verhaftet werden... und d-das ist alles was du mir jetzt sagen möchtest? Jeder von euch?
Liz: Alex...
Michael: Du sollst nach Hause fahren!
Alex: Du hast ja... tolle neue Freunde gefunden, Liz.
Maria: Hey, hey. Augenblick. Sie sagt es ihm schon nicht, du wirst sehen.
Liz: Alex, warte!
Alex: Ich habe gewartet, Liz! Und ich bekomme offenbar keine Erklärung von dir.
Liz: Es ist kompliziert, okay.
Alex: Nein! Nein, es ist nicht okay, Liz. Nichts davon ist okay!
Liz: Alex... hör zu, du-du mußt mir vertrauen...
Alex: Aber worum geht es denn? Drogen?... Ist es etwa das? Du hast mit Max einen Ausflug gemacht, und er war vollgedröhnt und hat euch fast umgebracht, das helf ich doch jetzt zu vertuschen, oder!?
Liz: Alex...
Alex: Und ihr könnt Michael's Blut nicht nehmen, weil er genauso zu ist. Also rufst du schnell deinen Freund Alex... Den spießigen Alex, der alles tut was du willst, weil er so ein treuer Freund ist, und den du belügen und benutzen kannst wann immer du willst.
Liz: Das ist nicht wahr.
Alex: Dann sag mir die Wahrheit. Und zwar jetzt.
Liz: Du hattest recht... mit den Drogen.
Isabel: Er ist jetzt wach.
Mrs. Evans: Max, du hast ja keine Ahnung, wieviel Angst du mir gemacht hast.
Max: Es tut mir leid.
Doktor: Eine wundersame Heilung.
Max: Ich schätze, ich hatte Glück.
Doktor: Ja, und das sah vor ein paar Stunden noch überhaupt nicht so aus. Geht's dir wirklich gut? Max nickt Keine Schwindelgefühle? Kopfschmerzen? Schön.
Doktor: Ihrem Sohn geht's gut.
Mrs. Evans: Ohh, gottseidank.
Doktor: Ich würde trotzdem empfehlen, daß er über Nacht hierbleibt, und ich ihn morgen nochmal untersuche.
Mrs. Evans: Ja, natürlich.
Doktor: Okay.
Max: Mom, es geht mir gut. Ich muß nicht untersucht werden.
Mrs. Evans: Schatz, das überlassen wir dem Doktor, okay.
Max: Bitte, ich muß für die Schule arbeiten. Wirklich, es geht mir gut. Mom, ich will hier... nicht übernachten.
Doktor: Okay... Tja... Aber geh es die nächsten Tage etwas ruhiger an. Und wenn du irgendwelche Schwindelgefühle hast oder etwas ungewöhnliches spürst, dann meldest du dich.
Max: Ja.
Doktor: In Ordnung.
Mrs. Evans: Danke, Doktor. Danke.
Doktor: Ihr könnt jetzt reinkommen.
Isabel: Mom.
Mrs. Evans: Oh, hallo, Schätzchen. Es geht ihm gut.
Michael: Du hast Fury das Leben gerettet?
Max: Ja.
Liz: Geht's dir gut?
Mrs. Evans: Hallo.
Max: Mom, das ist Liz.
Liz: Schön sie kennenzulernen.
Mrs. Evans: Danke gleichfalls.
Liz: Ich hatte ja solche Angst.
Max: Es geht mir gut.
Isabel: Gehen wir. Mom wartet im Auto.
Maria: Ohh, meine Schlüssel sind in meiner Handtasche auf dem Tisch in Max' Zimmer. Wir war'n grade mitten in einer Krise, weißt du nicht mehr!
Michael: Ich hol sie, bringt ihn zum Auto.
Michael: Sie hat die Tasche vergessen.
Michael: Ich sag's euch, es war der gleiche Kerl, der der mir neulich zum Crashdown gefolgt ist. Er durchsuchte den Abfall.
Michael: Und der andere, der der auf der Suche nach dem Blut war... hat sich die Krankenakte von Max angesehen.
Max: Es gibt nichts was sie finden könnten.
Michael: Dieses Mal. So knapp sind wir noch nie davongekommen.
Max: Es tut mir leid.
Isabel: Es war nicht deine Schuld, Max.
Michael: Das sag ich ja gar nicht. Aber jemand ist hinter uns her, und wenn wir da nicht was machen...
Isabel: Eigentlich können wir nur weglaufen.
Michael: Nein, das ist nicht wahr... Wir könnten sie abservieren, bevor sie uns kriegen.
Isabel: Die Sache ist sowieso schon außer Kontrolle, und du willst es noch schlimmer machen?
Michael: Ich will wissen wer mein Feind ist. Das ist die einzige Chance die wir haben.
Ms. Topolsky: Interessanter Tag. Wie ist es gelaufen?
Agent Moss: Sie haben sein Blut getestet, und das Ergebnis war normal... Ich glaube, da ist vielleicht etwas passiert.
Ms. Topolsky: Was meinen sie?
Agent Moss: Naja, es waren fünf von ihnen da, und sie sind die ganze Zeit rein und raus aus seinem Zimmer.
Ms. Topolsky: Warum denn?
Agent Moss: Ich weiß nicht. Aber sie haben jemanden dazugeholt. Einen großen Jungen, irgendwie schlaksig.
Ms. Topolsky: Alex.
Agent Moss: Sie könnten die Blutproben vertauscht haben.
Everyday I convince myself
Of everything I can and can't believe
Abused, Confused
Alex: Hey.
Kyle: Oh, sie an, ein Spion.
Alex: Nein, ich will hier nur essen.
Kyle: Ja, klar... Liz hat dich geschickt, um rauszufinden, ob ich jemandem was erzählt hab, stimmt's?
Everyday you see your every crime
Just stared up at the sky, you wounder why
Afraid, deranged
Alex: Nein. Es war nur sonst niemand da mit dem ich essen konnte, und... Wem hast du was nicht erzählt?
Kyle: Weißt du was das schlimmste ist? Sie schickt die Ersatzmannschaft... Ich meine, dich, nicht mal Maria... Ich sag dir was, Alex... Ich schicke dich mit einer kleinen Nachricht wieder zurück. Du kannst Liz sagen, ich hab's satt belogen zu werden. Daß ich sehr enttäuscht von ihr bin. Und sie sich verwandelt in eine...
Alex: Fremde?
Kyle: Oh, du bist ja gut. Diese Mitgefühlmasche. Tut mir leid, aber ich laß mich nicht für dumm verkaufen. Meinst du etwa, ich glaub dir, daß sie dich nicht in die Sache mit eingeweiht hat? Ich bin doch nicht blöd.
Max: Sie einfach ins Schaufenster, als ob dich was interessieren würde.
Max: Siehst du, da ist er... Jetzt lach mal, als ob ich'n Witz gemacht hätte.
Liz: Max...
Max: Er darf nicht merken daß wir ihn gesehen haben.
Liz: Denkst du wirklich daß das funktioniert?
Max: Es gibt nur einen Weg rauszufinden ob er uns wirklich folgt.
Sprecher: Es gibt wirklich fliegende Untertassen. Das hat man endgültig nach 37, fast 38, Jahren der Forschung festgestellt...
Sprecher: Zudem gibt es eine überwältigende Menge von Beweisen, daß die Erde von Raumschiffen besucht worden ist, die von intelligenten Wesen gesteuert wurden.
Sprecher: Mit anderen Worten, einige der Ufos, die von der Erde gesichtet wurden, waren wirklich aus dem Weltall...
Max: Los!
Sprecher: Ich glaube, daß die Wahrheit irgendwo zu finden ist... Ich weiß nicht wo, aber ich bin der Meinung, daß dieses Problem bestehen bleiben wird, bis unsere Regierung sagt...
Sprecher: "Hört mal Leute, wir geben zu, es ist wirklich passiert... Hier haben wir das Material fortgeschafft, und das sind die Ergebnisse unserer Forschungen..."
Max: Wir haben ihn angehängt.
Michael: Das ist er.
Maria: Der?
Michael: Denkst du etwa, ich irre mich?
Maria: Nein, nur dem könnte man leicht aus dem Weg gehen.
Michael: Wir brauchen leider dein Auto.
Isabel: Hier ist sonst niemand zu sehen. Ich glaube, wir sind jetzt sicher.
Maria: Sicher würd ich nicht unbedingt sagen.
Isabel: Wir können ihn jetzt gefahrlos verfolgen.
Michael: Aber nicht zu nahe.
Maria: Nun beruhigt euch, Leute. Ihr tut ja so, als hätte ich noch nie jemanden verfolgt.
Isabel: Raffiniert. Wenn wir rückwärts fahren bemerkt er uns nie.
Maria: Wie lange wird das hier noch dauern? Ich meine, diese Warterei.
Michael: Wieso, bist du verabredet?
Maria: Vielleicht.
Isabel: Ohh, Gott! Wißt ihr, eigentlich müßt ich mich ja beschweren, daß ich hier mit euch festsitze.
Maria: Der wird da nie wieder rauskommen.
Michael: Nie wieder?
Liz: Ich muß jetzt unbedingt in den Kurs und Maria entschuldigen.
Max: Mmh, und ich hab Mathe, also...
Liz: Dann sehn wir uns wohl nach der Schule im Crashdown.
Liz: Hey. Ähm... vielleicht bleibst du ja zum Essen. Weißt du, Blue-Moon-Burger, Saturnringe und ein Merkurmilchshake für $3.99.
Max: Das klingt verlockend. Aber ich sollte lieber nach Hause gehen... Mom denkt, ich muß mich noch erholen.
Liz: Weißt du, als ich dich im Auto sah, dachte ich, du wärst... Es war so, als könnte ich nicht mehr atmen.
Max: Ich hab dir noch gar nicht gedankt für deine Hilfe im Krankenhaus.
Liz: Es war Alex der dir half... Er hat uns mal wieder rausgehauen... So wie er das immer tut. Max...
Max: Er darf es... nicht erfahren.
Liz: Ich weiß.
Max: Aber irgendwas müssen wir ihm sagen.
Liz: Du meinst, lügen?
Max: Isabel hat gesehen, wie er mit Kyle geredet hat.
Liz: Er hat dir heute das Leben gerettet.
Max: Hör zu, ich weiß das ist hart, aber... bitte.
Liz: Er denkt jetzt, es würde um Drogen gehen... Das hab ich ihm im Krankenhaus erzählt.
Max: Und, glaubt er das wirklich?
Liz: Ich denke schon.
Max: Liz... Es tut mir sehr leid.
Liz: Ich schätze, solche Dinge tut man wenn... man so wie ich für jemanden empfindet.
Max: Ich denke auch.
Maria: Ich versteh immer noch nicht warum ich das machen soll?
Michael: Ich brauche einen der Schmiere steht.
Maria: Aber das macht Isabel doch schon.
Michael: Einer mehr kann nie schaden.
Maria: Du vertraust mir nicht! Das ist es doch! Du vertraust mir nicht! Du gibst Isabel den richtigen Job, weil ich nämlich...
Michael: Wenn du so weitermachst, werden wir erwischt. Und jetzt bleib hier und halt die Klappe!
Maria: Das ist jetzt das zweite Mal daß du mich in ein billiges Motel zerrst.
Michael: Erzähl das bloß nicht weiter, sonst ruinierst du meinen guten Ruf.
Maria: Wonach suchst du denn hier überhaupt?
Michael: Nach einem Ausweis! Damit wir wissen, wer der Kerl ist.
Maria: Kofferanhänger.
Michael: Keine Anhänger.
Maria: Weißt du, mhh, Toilettennartikel sagen viel über einen Mann aus, was du dir übrigens merken solltest, aber ich nehme an, du hast mehr Glück beim Telefon... Notizblöcke und sowas in der Art.
Michael: Kuck doch einfach aus dem Fenster, ja!
Maria: Hör mal, jeder Babysitter weiß, daß der beste Ort zum Nachsehen... der Mülleimer ist. Das ist immer sehr aufschlußreich.
Michael: Moss... Sein Name ist Moss.
Maria: Vorname oder Nachname?
Michael: Keine Ahnung.
Maria: Such weiter, Sherlock.
Maria: Was haben wir denn da?
Michael: Sieht aus wie'ne Telefonnummer... 'ne Nummer in Roswell.
Michael: Was machst du denn?
Maria: Du willst doch wissen, wer am anderen Ende der Leitung ist, oder?
Ms. Topolsky: Topolsky. Hallo?
Maria: Das war Ms. Topolsky! Ms. Topolsky, die Schul-Ms. Topolsky! Also, entweder nimmt sie ihren Job zu ernst, oder sie ist gar keine Vertrauenslehrerin.
Ms. Topolsky: Ich hab immer den Marshmellow abgemacht, damit ich gleich die Füllung essen konnte. Darf ich mich setzen?
Alex: Ohh, ja, klar. Hier.
Ms. Topolsky: Ich freue mich, daß wir uns getroffen haben. Wir hatten doch über diesen Leistungskurs im Programmieren im nächsten Semester gesprochen?... Sie sind dabei.
Alex: Wirklich!? Oh, äh... danke. Ich danke ihnen vielmals, daß sie das für mich organisiert haben.
Ms. Topolsky: Cheers.
Alex: Cheers.
Ms. Topolsky: Guten Menschen passieren gute Dinge, Alex... Ich weiß was sie für Max getan haben.
Alex: Das wissen sie?
Ms. Topolsky: Daß sie gleich nach seinem Unfall ins Krankenhaus gefahren sind. Ich hab gehört, daß eine ganze Gruppe von euch da war.
Alex: U-und woher wissen sie, ähm...
Ms. Topolsky: Die Schule hält mich auf dem laufenden über solche Dinge. Falls jemand nochmal darüber reden möchte.
Alex: Ja, tja, ähm, wir wollten nur... wir wollten nur sehen wie's ihm geht, wissen sie... das war nichts besonderes.
Ms. Topolsky: Nun sein sie mal nicht so bescheiden, Alex. Ich meine, so findet man raus wer seine wahren Freunde sind. Wer einen in solchen Augenblicken besucht... Ich muß zugeben, ich hatte meine Bedenken wegen Max, aber wenn er ein Freund von ihnen ist...
Liz: Reden sie gerade über Max? Also, Max geht's hervorragend. Er ist schon wieder in der Schule. Kein Grund sich Sorgen um ihn zu machen, stimmt's?
Alex: Ja, stimmt.
Ms. Topolsky: Ich hab gehört, sie waren bei dem Unfall dabei. Alles wieder okay?
Liz: Ja, völlig.
Ms. Topolsky: Warum kommen sie nicht später in mein Büro, dann können wir weiterreden.
Alex: Ja, okay.
Ms. Topolsky: Gut, bis dann.
Alex: Danke nochmal.
Liz: Alex... ich bitte dich...
Alex: Wenn ich einen Therapeuten hätte, dann würde der sagen: "Eine Unterhaltung mit dir ist schlecht für mein seelisches Wohlbefinden."
Liz: Es tut mir leid, Alex, das ist mein voller Ernst.
Alex: Und jetzt ist alles wieder gut?
Liz: Nein, hör zu, ich will nur... ich will bloß sichergehen, daß du niemandem erzählt hast von der Sache im Krankenhaus... Du weißt schon, von der... von dieser Drogensache.
Alex: Sollen wir jetzt alle versuchen, den Arsch von Max zu retten? Ist es das? Ich meine, selbst ich und Kyle.
Liz: Kyle! Nein, Alex... Kyle!
Alex: Na, er weiß es doch auch, oder?... Was glaubst du, wie lange ihr sowas geheimhalten könnt?! Und wenn erst mal die halbe Stadt davon weiß, dann...
Alex: Oh Gott.
Liz: Alles in Ordnung? Geht's dir nicht gut. Komm, ich helfe dir.
Alex: Nein, Liz! Ich brauche deine Hilfe nicht, okay. Ich komm schon allein klar.
Angeber: Hast du'n Ball auf die Nase bekommen, Whitman?
Alex: Ja, klar, was denn sonst.
Alex: Ach, Versager.
Michael: Also sah ich im Mülleimer nach, weil das der beste Ort zum Suchen ist.
Maria: Und als sich unser Weltraumjunge das Rasierwasser ansah, sagte ich him, er soll im Müll nachsehen, weil das der beste Ort zum Suchen ist. Und was haben wir da gefunden?
Michael: Eine Telefonnummer. Und da dachte ich mir, anrufen ist der beste Weg, um rauszufinden wer am anderen Ende der Leitung ist.
Maria: Wir wär'n immer noch da, wenn ich nicht den Hörer genommen und gewählt hätte, und natürlich benutzte er die Gelegenheit, um sich so eng wie möglich an mich zu lehnen.
Michael: Ich konnte kaum was hören, weil sie an mir hing um was mitzukriegen. Aber die Stimme habe ich eindeutig erkannt.
Maria: Und da gab's nicht den geringsten Zweifel.
Michael: Topolsky.
Maria: Ganz recht, Ms. Topolsky, die vorbildliche Vertrauenslehrerin und verdammt falsche Lügnerin.
Michael: Vertrau nie einer Blondine.
Max: Bist du sicher?
Maria: Hundertprozentig. Ich hatte sie vom ersten Tag an in Verdacht.
Liz: Maria, das ist schlimm, wirklich schlimm.
Max: Wer weiß wieviel sie schon über uns rausgefunden hat.
Michael: Oder von wem sie's gehört hat.
Isabel: Oder wem sie's erzählt.
Liz: Alex war bei ihr, und sie redeten über Max.
Maria: Er ist kein Verräter, und außerdem weiß er doch auch gar nichts... Oder?
Max: Liz sagte ihm, wir würden Drogen nehmen. Nur damit er aufhört Fragen zu stellen.
Isabel: Na toll, damit erklären wir das dann wohl auch Mom und Dad.
Max: Er wird schon nichts sagen.
Liz: Er wird schon nichts sagen.
Maria: Stimmt.
Michael: Also, ich fürchte, wir sind erledigt.
Alex: Sie wollten mich sprechen?
Ms. Topolsky: Machen sie die Tür zu, Alex. Setzen sie sich.
Alex: Ich muß gleich zur Chorprobe, also...
Ms. Topolsky: Ich weiß, Alex... Ich weiß jetzt alles.
Alex: Was heißt denn alles?
Ms. Topolsky: Das mit dem Krankenhaus... der Bluttest... und was sie für Max getan haben... und warum... Ich muß ihnen wohl nicht sagen, wie ernst diese Sache ist? Aber ich kann ihnen helfen... Ich habe Freunde, Alex, die auch ihre Freunde sein können.
Alex: Was für Freunde denn?
Ms. Topolsky: Der Sheriff wird nichts davon erfahren, weil ihnen das Sorgen macht. Und nichts davon kommt in ihre Akten... Ich möchte für ihre Sicherheit sorgen.
Alex: Denken sie, ich bin nicht in Sicherheit?
Ms. Topolsky: Kann sich einer von uns sicher fühlen, solange Max Evans unter uns ist?
Ms. Topolsky: Warum schreiben sie nicht einfach alles was sie wissen auf und unterschreiben es dann? Wann immer sie soweit sind, ich bin hier. Aber überlegen sie wen sie beschützen... Welcher Freund bringt andere Freunde in so eine Lage?
Alex: Was ist mit ihren Freunden?... Wer sind die?
Ms. Topolsky: Menschen denen sie vertrauen können... Wie mir.
Max: Alles in Ordnung?
Alex: Eigentlich nicht.
Max: Wir sollten uns unterhalten.
Alex: Worüber denn?
Max: Über das was du im Krankenhaus für mich getan hast.
Alex: Ja, ich... wüßte gern, was das eigentlich war?
Max: Du hast mein Leben gerettet.
Alex: Naja, du hast meins kaputt gemacht.
Max: Das wollt ich nicht.
Alex: Und jetzt bist du hier um mir zu drohen, nicht wahr? Ich meine... willst du mir Angst machen, damit ich die Klappe halte wegen dieser... vertauschten Blutproben? Da kommst du zu spät, Max, sie weiß es schon.
Max: Wer weiß es schon?
Alex: Topolsky.
Max: Du hast es der Topolsky erzählt?
Alex: Nein, sie hat es mir erzählt und wollte, daß ich sowas wie'n Geständnis unterschreibe.
Max: Und hast du?
Alex: Mmmh... Jetzt weißt du wie es, wenn einem nichts erzählt wird.
Max: Ich versuche nur, dich zu beschützen.
Alex: Daß so vielen Leuten an mir liegt, wußte ich gar nicht.
Liz: Augenblicke... Es ist erstaunlich, wie ein einziger davon, alles so radikal verändern kann. So wie ein Wildpferd, das zum falschen Zeitpunkt über die Straße läuft und dafür sorgt daß Max entdeckt wird... Und ich brauche jetzt noch einen Augenblick, noch eine Chance, um alles zu ändern. Damit aus etwas schlechtem nicht noch etwas viel schlimmeres wird.
Liz: Danke daß du gekommen bist.
Alex: Wir haben uns hier schon tausend mal getroffen, aber diesmal... ist es nicht das gleiche. Weißt du?
Liz: Ja, ich, ich weiß.
Liz: Alex... Du bist mein Freund, seit wir uns in der fünften Klasse kennenlernten...
Alex: Nein, nein, nein, wir haben uns schon in der vierten kennengelernt, aber du hast mich erst in der fünften bemerkt.
Liz: Ja... Und ich bin mit jedem Problem zu dir gekommen, daß ich je hatte.
Alex: Bis jetzt.
Liz: Nein, selbst jetzt... Das was mit Max im Krankenhaus passiert ist, das war so... ungefähr das wichtigste daß ich je im Leben tun mußte... und ich ging zu dir... Dich darum zu bitten, ist mir wirklich sehr schwer gefallen... Hör zu, Alex, ich brauche dich jetzt. Und ich kann nur hoffen daß du mir glaubst, obwohl ich dir nicht... nicht erzählen kann was du wissen willst.
Alex: Und zwar wegen Max?
Liz: Nein. Vergiß Max. Das geht nur uns beide was an. Wie ich dir schonmal sagte, ist das kompliziert... aber vielleicht auch nicht... Es gibt eine richtige und eine falsche Seite... Und wenn du jetzt die falsche Seite wählen solltest, Alex, dann wird etwas furchtbares passieren... Und zwar uns allen... Ich bitte dich, wenn dir unsere fünfjährige Freundschaft auch nur irgendwas bedeutet, dann bitte vertrau mir. Ich schwöre dir, ich bin auf der richtigen Seite.
Alex: Ich hab nochmal nachgedacht... und ich mach mir um mich keine Sorgen, sondern... sondern um Liz. Hören sie... Also, wenn ich das tue... wenn ich ihnen gebe was sie wollen... was passiert mit ihr? Ich meine, was... was werden ihre Freunde dann tun?
Ms. Topolsky: Sie werden sie verhören. Und wahrscheinlich von Ärzten überprüfen lassen, ob sie irgendwelche Schäden davongetragen hat.
Alex: Aber... keine... keine Polizei, nicht wahr?
Ms. Topolsky: Nein.
Alex: Aber wenn sie, wenn das mit Drogen zu tun hätte, dann... äh-ähhh, es geht doch um Drogen, oder nicht?
Ms. Topolsky: Schreiben sie einfach alles auf was im Krankenhaus passiert ist, und dann sehen wir weiter.
Ms. Topolsky: Stimmt was nicht, Liz?
Liz: Könnte ich kurz mit ihnen reden?... Unter vier Augen, es ist sehr wichtig.
Ms. Topolsky: Ich komm gleich wieder. Sie können ja schon mal mit dem Projekt anfangen, über das wir gesprochen haben.
Ms. Topolsky: Also, was gibt's denn so dringendes?
Liz: Ich weiß ja nicht was Alex ihnen inzwischen schon erzählt hat, aber... eins sollten sie wissen.
Ms. Topolsky: Ich bin ganz Ohr.
Liz: Es ist so, daß... Alex... sich in letzter Zeit irgendwie verändert hat. Ich weiß auch nicht, es ist als wäre er paranoid oder sowas... Wissen sie, wir sind schon seit Ewigkeiten befreundet, und dieses Jahr hab ich ein paar neue Freunde kennengelernt... und ich fürchte, daß er... ein bißchen verletzt ist... Hat er ihnen wirklich noch gar nichts darüber erzählt?
Ms. Topolsky: Ich darf vertrauliche Gespräche nicht an andere Schüler verraten. Das wäre ja wohl nicht richtig.
Liz: Ja-ja, ich weiß, und das, das versteh ich auch. Nur leider fürchte ich, daß er ihnen möglicherweise ein paar Dinge sagen könnte, die einem anderen Schaden zufügen.
Ms. Topolsky: Wir beide kennen doch Alex. Ich denke, wir können darauf vertrauen, daß er das richtige tut.
Alex: Anfordern von Internet-Verbindung... Einwahl... Verbindung...
Liz: Aber sie wissen gar nicht, wie er im Moment drauf ist.
Ms. Topolsky: Lassen sie doch Alex für sich selbst sprechen, okay.
Alex: Neues Kennwort eingeben... Alex... Akzeptiert. Anfordern vom Empfänger, Email... Ihre Email-Box ist leer... Verdammt!
Ms. Topolsky: Ich muß jetzt wirklich zurück zu ihm.
Liz: Nein, warten sie! Ms. Topolsky, warten sie! Ich meine, könnten wir denn nicht noch weiter darüber sprechen?
Alex: Anfordern von gesendeter Email... Wird bearbeitet...
Alex: Öffnen von FBI-Dateien. Gesendete Emails, Verschlüsselung aktiv.
Ms. Topolsky: Sie irren sich, wenn sie denken, sie hätten sich damit einen Dienst erwiesen.
Ms. Topolsky: Sie spielen ein überaus gefährliches Spiel.
Alex: Was sucht das FBI in der Roswell Highschool?
Ms. Topolsky: Das ist nicht einfach zuende, nur weil sie jetzt wissen wer ich bin.
Ms. Topolsky: Ich war auf ihrer Seite... Ich kann nur hoffen, daß ihr Freund Max nicht in die falschen Hände fällt, wenn ich hier weg bin.
The pathway is broken
and the signs are unclear
And I don't know the reason
why you brought me here
Alex: Okay. Also, du wirst mir jetzt haarklein erzählen, was hier vor sich geht...
But just because you love me
Alex: ... mit Max und der Topolsky und dem FBI, oder ich schwöre dir, Liz...
the way that you do
Alex: ... wir sind die längste Zeit befreundet gewesen.
I will go through the valley
Liz: Nein, Alex, sag nicht etwas das du...
Alex: Was? Das ich nicht durchziehn würde?
if you want me to
Alex: Liz, ich meine es ernst, okay. Entweder sagst du mir jetzt die Wahrheit... oder ich verschwinde.
Cause I'm not who I was
when I took my first step
Liz: Alex, ich kann's nicht.
And I'm clinging to the promise
that you're not through with me yet
So if all of these trials
bring me closer to you
Then I will go through the fire
If you want me to
The End
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