Fotografin: So, und nun bitte lächeln!
Weiblicher Filmfreak: Also, du machst erst ein paar Aufnahmen vom Ufo-Center und dann gehen wir rein. Hast du das? Davon brauch' ich 'ne Einzelne. Fünf Sekunden, mindestens.
Touristin: Also, ich finde, das ist wirklich ein interessantes und aufregendes Thema.
Deputy: Wir haben heute morgen 14 Anrufe gekriegt, wegen des UFOs letzte Woche...
Sheriff: Das war Wetterleuchten, Deputy.
Deputy: Sag' ich ihnen auch immer und trotzdem rufen sie wieder an.
Sheriff: Gott, Hanson, ich hab' weder Zeit noch Lust mit irgendwem über unbewiesene Gerüchte zu reden, und es ist ihr Job den Leuten das klar zu machen.
Deputy: Ja, Sir.
Sheriff: Vielen Dank, Deputy.
Der Fremde: Is' 'ne Ewigkeit her, Junior.
Sheriff: Wie haben's sie geschafft unbemerkt hier rein zu kommen?
Der Fremde: Sie müssen die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen. Wie ich sehe, haben sie einen Sohn. Ich selbst bin Junggeselle, habe keine Kinder.
Sheriff: Sie sind nicht willkommen hier, Hubble.
Der Fremde: Oh Junior, ich hab' von ihnen wirklich mehr erwartet als simple Drohungen eines miesen Kleinstadtsheriffs. Wie auch immer, ich wollte einfach mal vorbeischauen. Also dann, grüßen sie ihren Vater von mir. Ich hab' gehört, dass sie nun doch langsam anfangen wie er zu denken. Wiedersehen, Junior.
Deputy: Wer war das?
Sheriff: Tja, Deputy, das war ein waschechter Alienjäger.
Anfangstitel
Professor: Ich bin zu dem abschließenden Ergebnis gekommen, Mr. Guerin, dass die Außerirdischen wirklich existieren. Sie leben heute unter uns und ich bin fest davon überzeugt, dass es brutale gefährliche Killer sind, die aufgehalten werden müssen, was es auch kostet.
Michael: Was soll das? Ich war noch nicht fertig mit ihm.
Isabel: Ich muss hier raus und zwar schnell. Dieser Schuppen ist ungesund für meine Psyche.
Michael: Hey, wir haben keine Wahl. Da sind Höhlenmalereien, die wir nicht verstehen und Nasedo schickt uns Botschaften und hier könnten wir die Antwort auf alles finden.
Isabel: Ja, das ist ein wahres Mekka für sachliche Informationen.
Stimme: Rettet mich, rettet mich. Ich bin ein Mensch, der im Körper eines Aliens gefangen ist.
Isabel: Entschuldige uns. Na toll, damit haben wir auch den Rest unserer Würde verloren.
Liz: Also, ok. Ich habe hier einmal grüne Eier mit Mondsteinhaschee und einmal Konferenz spezial. Kann ich ihnen sonst noch etwas bringen?
Gast 1: Ich bin Sina Plox vom Planeten Sedagon. Ich werde die Menschheit zerstören und auf meinen Planeten zurückkehren.
Liz: Mhmm, dann ist es wirklich wichtig, dass sie den Tag mit einer kräftigen Mahlzeit anfangen.
Jennifer: Keine Ahnung. Wir werden ihn schon finden.
Liz: Hallo, herzlich willkommen im Crashdown. Darf ich ihnen einen Tisch anbieten?
Larry: Ja, einen Tisch. Ja, das wäre großartig. Jen, was denkst du?
Jennifer: Ja, danke gern.
Larry: Großartig.
Liz: Bitte sehr. Kann ich ihnen vielleicht etwas zu Trinken bringen für den Anfang?
Larry: Etwas zu Trinken wäre wundervoll. Jen, was zu Trinken?
Jennifer: Äh, ich hätt' gern 'ne Cola.
Larry: Wissen sie was? Ich würde gern einen von diesen leckren Milchshakes probieren, die sie hier haben. Also woll'n mal seh'n welchen. Oh, der klingt doch interessant, "Aliens sind unter uns".
Liz: Ja. Ok. Also, dann hätten wir einen "Aliens sind unter uns" und eine Cola für sie. Kommt sofort, Sir.
Larry: Danke....äh, Miss. Ehrlich gesagt, wäre da doch noch etwas. Wenn sie einen Augenblick Zeit hätten?
Liz: Ja, natürlich.
Larry: Erzählen sie uns, was wirklich passiert ist im September.
Max: Ich muss mal was mit dir besprechen. Was Persönliches.
Michael: Nichts ist zu persönlich.
Max: Wie machst du das mit Maria?
Michael: Das ist zu persönlich.
Max: Nein. Ich meine, wie hast du es geschafft, Schluss zu machen? Ich muss ununterbrochen an Liz denken. Weißt du, jedes Mal, wenn ich sie sehe, fängt sie an sich in Zeitlupe zu bewegen.
Michael: Hey, Max. Du musst stark sein. Du , du kannst dich nicht immer von deiner... Energiequelle beherrschen lassen. Für mich ist das auch nicht leicht. Du musst dich in was anderes stürzen. Egal was, Hauptsache, du wirst abgelenkt.
Max: Ich soll mich also ablenken.
Max's Boss: Na, können sie 's spüren, Evans?
Max: Was soll ich spüren?
Max's Boss: Die Energie, die Synergie. Das ist Kismet!
Max: Kismet?
Max's Boss: Das UFO hat einige der führenden Experten auf dem Gebiet hierher geführt. Diese Zusammenkunft könnte eine der bedeutendsten in der Geschichte des Paranormalen werden. Jetzt sind wir kein Witz mehr, Evans. Wir haben es geschafft.
Max: Das ist wunderbar.
Max's Boss: Das Problem ist, dass mir die Sache über den Kopf wächst. Die Reporter sind lästig wie Schmeißfliegen. Die Prominenten machen mir das Leben zur Hölle. Sehen sie, kein Wunder, dass mein Ichiasnerv wieder total verrückt spielt.
Max: Vielleicht könnte ich etwas mehr für sie tun?
Max's Boss: Mehr?
Max: Ich könnte ihnen Arbeit abnehmen und Verantwortung. Ich suche gerade etwas, in das ich mich stürzen kann.
Max's Boss: Ich will ihnen nichts vormachen, Evans. Ich bin zutiefst gerührt. Ich werde ihnen mehr Arbeit geben als überhaupt für möglich gehalten haben.
Michael: Alien-Vertreibung? Was soll das sein? 'Ne Art Catchveranstaltung?
Maria: Das machen wir jedes Jahr. Hast du 'n Problem damit?
Michael: Weißt du was? Das habe ich tatsächlich. Ich bin hier um den Sinn meiner Existenz herauszufinden und ich habe es satt durch Chaoten wie ihr es seit mir Freakshows wie diese antun zu müssen.
Amy: Ist nicht persönlich gemeint, aber diese Show trägt dazu bei, meine chaotische Tochter und mich zu ernähren.
Maria: Mum, Michael. Michael, Mum.
Amy: Hat mich gefreut.
Maria: Das war der absolute Heuler!
Michael: Der Heuler?
Maria. Ja, meine Mutter. Erster Eindruck: super gelaufen.
Michael: Und warum sollt ich Eindruck machen?
Jonathan Frakes: Sind sie Max Evans?
Max: Ja. Oh, sind sie nicht...?
Jonathan Frakes: Ja, ja, der bin ich. Milton hat gesagt, dass sie, sozusagen, die Prominenten betreuen.
Max: Nun, ja...
Jonathan Frakes: Oh.
Max: Ja, ich denke schon.
Jonathan Frakes: Dann erklären sie mir bitte mal, warum Shattner und Stuart in einer Suite wohnen und ich nicht!
Max: Das Tomble Wheet hat nur zwei Suiten.
Jonathan Frakes: Und wieso hab' ich keine davon bekommen?
Max: Ich denke Shattner und Stuart haben vor Ihnen reserviert.
Jonathan Frakes: Oh, das wär natürlich 'ne Begründung. Naja, ich brauch' aber auch eine Suite.
Max: Die sind alle belegt.
Jonathan Frakes: Die richtige Antwort wär: "Ich kümmere mich darum, Mr. Frakes.".
Max: Ja, aber ich, ich denke nicht... Ich werde sehen, was sich machen lässt? Ich bringe sie in einem anderen Motel unter.
Jonathan Frakes: Danke, Max.
Max's Boss: Evans, ich möchte sie einer lebenden Legende vorstellen. Das ist Everett Hubble. Vor Ihnen steht einer der wenigen Menschen auf dieser Welt, die angeblich direkten Kontakt hatten.
Max: Direkten Kontakt. Hört sich aufregend an.
Hubble: Ja, so könnte man es auch nennen.
Max: Und wie sah dieser Alien aus?
Hubble: Eigentlich sah er so aus wie sie. Oder wie ich. Sie sind keine kleinen grünen Männchen, wissen sie.
Max's Boss: Ich versuche ihn dazu zu bewegen an unserer abschließenden Podiumsdiskussion teilzunehmen.
Hubble: Ich bin leider nur auf der Durchreise. Tja, einen netten kleinen Andenkenladen hast du hier, Milty.
Max's Boss: Max, wollen sie noch mehr tun? Dann kriegen sie Hubble dazu teilzunehmen. Er ist vor 30 Jahren verschwunden und wurde seit dem nicht mehr gesehen. Der Mann ist ein Rätsel.
Sheriff: Dads Personalakte
Sheriff: Sheriff von Roswell zur Vernehmung in der Silomordsache festgenommen
Junge: Warum haben sie die Aliens umgebracht?
Max: Was denn für Aliens?
Junge: Die von der Bruchlandung '47. Warum hat man sie umgebracht?
Max: Weißt du was? Am besten gehst du in die Abteilung, die sich damit beschäftigt.
Junge: Aber ich dachte, das wär der Informationsstand.
Max: Doch, ja schon, aber...
Michael: Matsch.
Max: Was?
Michael: Wenn du ihr begegnest, denkst du einfach an Matsch. Mir hat das geholfen.
Max: Ich brauche keine Tricks. Ich komm' schon klar, danke.
Liz: Hi, ähm, ich wollte das Essen mit dir besprechen, das wir liefern soll'n.
Max: Oh ja, wenn es mit Arbeit zu tun hat. Es ist nur grade ziemlich viel los.
Liz: Ok...es ist nur..., kommst du mal, es ist nur so, ähm, Larry und Jennifer sind wieder hier. Sie waren an dem Tag da, als ich angeschossen wurde und jetzt will Jennifer nicht mehr gehen. Sie sitzt wie angewurzelt im Crashdown. Es kommt mir so vor, als würde sie schon seit Stunden dasitzen. Ich werd' das Gefühl nicht los, dass sie mich beobachtet und ich bin hier, um dir zu sagen, dass sie da sind. Sie sind gefährlich. Sie versuchen mich auszuhorchen. Sie woll'n wissen, was damals passiert ist.
Max: Matsch.
Liz: Was?
Max: Matschkuchen. Ich möchte Matschkuchen. Der Nachtisch für das Essen, dass das Crashdown morgen liefert. Ich dachte da an Matschkuchen.
Liz: Ok. Ich, ich werde sehen, was ich tun kann.
Max: Ok, entschuldige. Hier ist sehr viel los.
Liz: Natürlich.
Amy: Jim? Hallo!
Sheriff: Hallo Amy!
Amy: Also wirklich, ich hätte nicht gedacht, dass sie sich für Ufokonferenzen interessieren.
Sheriff: Ich treffe mich hier mit einem alten Freund.
Amy: Achso.
Sheriff: Ähm, wir, wir unterhalten uns später.
Alex: Isabel, wow, hey also, da hast es geschafft.
Isabel: Hör endlich auf mir zu folgen!
Alex: Aber...ich und dir folgen? Soll das 'n Witz sein? Ich bin nur zufällig hier. Ich meine, die ganze Stadt ist hier.
Maria: Oh, gut. Du hast sie gefunden. Er hat dich gesucht.
Hubble: Sheriff, suchen sie jemanden?
Sheriff: Warum sind sie zurück gekommen, Hubble?
Hubble: Ach wissen sie, ich habe die Vorkommnisse in der Gegend hier in den letzten Monaten mit Interesse verfolgt. Diese Schießerei im September im Crashdown, was genau ist da passiert?
Sheriff: Sie haben sich an meinen Vater rangemacht, als er einen schwachen Moment hatte. Sie haben den Man wissentlich in den Abgrund gestürzt. Ihretwegen musste ich ihn einweisen lassen.
Hubble: Nicht doch, Sheriff. Da lassen sie mir mehr Ehre zu teil werden, als ich verdiene.
Sheriff: Verschwinden sie aus der Stadt und zwar schnell!
Hubble: Sheriff, wir hatten doch schon längst darüber gesprochen...
Sheriff: Ich spreche jetzt nicht als Sheriff zu ihnen, sondern als Privatmann, wegen alldem, was sie mir angetan haben. Ich will sie nie wiedersehen.
Hubble: Ich kann nur zu gut verstehen, dass sie wütend auf mich sind. Aber eines sollten sie nicht vergessen, in all den Jahren, die ihr Vater im Irrenhaus sitzt, habe ich selbst die Hölle durchlebt. Nach allem, was ich gehört habe, ist ihr alter Herr nicht mehr so ganz beieinander und ich bin sicher, dass sie noch jede Menge Fragen haben. Ich meine über ihren Vater. Zum Beispiel über den Silomord und warum ihr Vater verhaftet wurde. Ich bin der einzige Mensch auf der ganzen weiten Welt, der Antworten auf diese Fragen hat, die sie quälen. Ich war dabei, ich habe alles gesehen. Ich kenne die Wahrheit und darüber sollten sie besser nachdenken, ehe sie mich davon jagen. Ich kann ihnen helfen, ich ihnen und sie mir, Sheriff.
Max's Boss: Das ist eine große Ehre, Mr. Frakes. Ohne Frage wird unsere Sammlung einmalig sein.
Jonathan Frakes: Wirklich? Wen haben sie denn noch?
Max's Boss: Eigentlich sind sie der Erste, unsere ganz persönliche Nummer Eins, wenn sie wissen, was ich meine. Aber mit Stuart, Shattner und Nimoi wird es ohne Frage etwas Großes, etwas Wunderbares.
Jonathan Frakes: Ja.
Max's Boss: Können wir anfangen?
Jonathan Frakes: Können wir.
Max's Boss: Ahhh, oh, Evans, Evans.
Max's Boss: Oh, kein Problem, Sir. Es ist kein Problem.
Liz: Möchten sie noch Kaffee?
Jennifer: Ja, vielen Dank.
Liz: Das wäre dann ihre siebente Tasse, wenn sie lieber auf Koffeinfreien umsteigen wollen...
Jennifer: Warum seh' ich so angespannt aus? Oder nervös?
Liz: Oh, nein, nein, nein, das tun sie nicht, wirklich nicht. Es ist nur so, Ihre Augen sind ein bißchen gerötet.
Jennifer: Na toll! Er wird sehen, dass ich geweint habe und er hasst es, wenn ich weine.
Liz: Larry?
Jennifer: Ja. Ich sollte wohl besser gehen.
Liz: Nein, nein, nein, nicht doch! Warten sie! Das ist nicht nötig! Warten sie, hier, wenn sie das auf ihre Augen legen, wird er's nicht sehen.
Larry: Jaja, ich hab' alles gesehen.
Der Mann: Das ist hochinteressant.
Michael: Max, du musst mir die richtigen Leute zeigen.
Max: Die richtigen Leute?
Michael: Ich hab' die Nase voll von diesen Schwindlern. Ich meine, du kennst dich hier aus, wo sind die richtigen Leute?
Max: Michael, die gibt's hier garantiert nicht. Das ist eine Freakshow!
Michael: Wer ist das?
Max: Unwichtig.
Michael: Komm spiel keine Spielchen mit mir! Sieh mal, der Verrückte, der damals im Crashdown war.
Max: Der hängt schon die ganze Zeit hier rum. Er ist sicher wegen der Convention da.
Michael: Den werd' ich im Auge behalten, ok?
Max: Entschuldigen sie, Mr. Hubble, es geht um die abschließende Podiumsdiskussion. Mr. Milton wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie sich noch einmal überlegen würden...
Hubble: Ich bin ein Mann der taten und nicht der Worte.
Max: Ich verstehe...Entschuldigen sie, ich bin nur neugierig. Ich meine, wenn man hier arbeitet, wird man leicht infiziert. Sind sie wirklich einem begegnet?
Hubble: Nun ja, ich will nur soviel sagen, was dieser Milton hier abzieht, ganz im Vertrauen, ist 'n schlechter Witz. Wenn die Leute hier die Wahrheit wüssten, dann würde ihnen das Lachen im Halse stecken bleiben.
Max: Ist es wahr, was Milton sagt, dass sie vor etwa dreißig Jahren verschwunden sind?
Hubble: Ich bin nicht verschwunden. Ich stehe doch vor Ihnen, oder? Doch jetzt werde ich verschwinden.
Max: Everett Hubble geboren am 14. November 1947; Adresse: unbekannt; Beruf: unbekannt; 1972 Zeuge des Silomordes, der ungeklärte Mord an einem Landstreicher hat zum Rücktritt des Sheriffs von Roswell geführt, James Valenti senior
Sheriff: Dad?
Valenti senior: es ist einfach zu kalt hier drin, wie in einem Kühlschrank.
Sheriff: Dad, versuch dich zu konzentrieren auf die Nacht der Mord geschah, draußen beim Silo. War Hubble am Tatort?
Valenti senior: Hubble?
Sheriff: Ja.
Valenti senior: Er konnte seine Frau nicht vergessen. Das war das Problem, die ganze Zeit über.
Sheriff: Dad!
Valenti senior: Seine Frau und sein Kind.
Sheriff: Er hatte weder Frau noch Kind.
Valenti senior: Ich friere, es ist kalt. Die woll'n mich umbringen.
Sheriff: Gleich wird dir wärmer.
Jennifer: Ich liebe Larry. Das ist ja eben das Problem. Vor einem Jahr hat er mir 'nen Heiratsantrag gemacht, ab ging's mit dem Van Richtung Kalifornien. Es sollte eine zweiwöchige Reise werden und dann haben wir hier angehalten. Wir wollten frühstücken, seitdem sind wir ununterbrochen unterwegs.
Liz: Sie meinen, sie haben nicht geheiratet?
Jennifer: Mhmm, sie wissen doch wie die Kerle sind. Von einer Minute zur anderen sind sie so besessen von etwas, dass sie einen ganz vergessen.
Liz: Ja, ja, das ist wahr.
Jennifer: Seit diesem Tag ist Larry auf der Jagd nach Außerirdischen. Anfangs fand ich das ganz interessant, aber jetzt hab' ich keine große Lust mehr auf Abenteuer. Ich will mich nur noch irgendwo niederlassen. Alles, was ich will, ist einen ganz normalen Kerl.
Liz: Ja, das kann ich gut verstehen.
Jennifer: Sie haben auch so einen, was? Einen "einzigartigen" Freund, meine ich?
Liz: "Einzigartig"? Ja, das trifft wirklich zu auf Max.
Jennifer: Max?
Der Mittlere: Über die Erfahrungen von Mr. Garabowski ist viel geschrieben worden. Seine Begegnung mit diesem eiförmigen außerirdischen Lebewesen ist ein Beitrag für einen mehr und mehr anwachsenden Fundus an Beweisen, denen tapfere Männer wie er mit ihren Geschichten an das Licht der Öffentlichkeit bringen.
Jonathan Frakes: Vielen Dank, Mr. Garabowski. Nächster Zeuge einer unheimlichen Begegnung ist Laurence Trilling.
Larry: Ja, hier.
Jonathan Frakes: Haben sie was dagegen, wenn ich sie Larry nenne?
Larry: Nein, das, das wäre, äh, toll. Zuerst, Mr. Frakes, muss ich was sagen manche Leute behaupten, Clapton wäre Gott. sie wissen schon, aber ich sage, sie, sie sind Gott. Ja, ehrlich. Ich krieg' 'ne Gänsehaut, wenn ich sie sehe. Er ist für mich ein echter Star.
Jonathan Frakes: Schon gut, danke, danke. Vielen Dank, Larry. Aber nun kommen wir zu ihrer Geschichte.
Larry: Ja gut, ok. Es ist hier passiert, hier in Roswell, New Mexiko. Es war am 17. September. Ich war im Crashdown-Café, genau hier gegenüber. Also ich hab' da so gesessen, als zwei Typen reinkommen. Sie fangen an zu streiten und bumm zieht einer 'ne Pistole. Oh!
Michael: Entschuldigung.
Larry: Macht nichts. Also wie gesagt, die zwei Typen fangen an, fangen an sich zu streiten. Ok, bumm, ein Schuss ist gefallen. Ein Mädchen wurde angeschossen und ein ganz normal aussehender Junge, er sah aus wie sie oder ich, Mr. Frakes. Bumm, er geht zu dem Mädchen rüber und legt seine Hand auf ihre, ähm, ihre Wunde und dann, bumm, sie, aahh, sie ist wie durch ein Wunder geheilt.
Jonathan Frakes: Oh, alles, was ich dazu sagen kann, ist bumm. Was meinen sie?
Der Mittlere: Ich bin entsetzt über diese lächerliche Geschichte.
Larry: Es ist die Wahrheit. Er ist hier, er ist hier unter uns. Er befindet sich in diesem Raum mit dem Publikum.
Jonathan Frakes: Jetzt reicht es wirklich, Affenmensch!
Larry: Hören sie schön langsam, Frakes!
Jonathan Frakes: Sicherheitsdienst!!
Max's Boss: Na kommen sie, Evans! Schnappen wir ihn uns!
Larry: Halt! Das ist der Kerl, das ist der Kerl! Hey, warum hört mir denn keiner zu? Das ist der Kerl!
Jonathan Frakes: Er versteht nicht viel davon Conventions zu organisieren, aber als Alien würde ich ihn nicht bezeichnen.
Larry: Sie sind anders als die Anderen, Frakes. Da war eine Kugel, Frakes. Die Kugel ist verschwunden, also wo ist die Kugel? Wohin ist die Kugel verschwunden?
Max's Boss: Ganz vorsichtig, Evans!
Larry: Die Kugel wurde nie gefunden, also wo ist die verdammte Kugel? Wo ist sie?
Hubble: Ich weiß sehr gut wie es ist, wenn einem keiner zuhört. Ich glaube ihnen, mein Junge. Erzählen sie mir, was los war. Erzählen sie mir von Max Evans. Was haben sie gesehen?
Fotografin: Ja, so ist es gut. Lächeln, bitte!
Jonathan Frakes: Ja, hey, hallo Milton. Wo bleibt meine Ablösung? Shattner? Stuart? Nimoi?
Max's Boss: Max, ich versteh' nicht, haben sie...
Max: Ich dachte, wir wollten abwarten.
Zwei weibliche Fans: Mr. Frakes, kommen sie! Nur ein Foto.
Max's Boss: Dafür konnten wir ihr Hotelzimmer gegen eine Suite eintauschen.
Fotografin: Und cheese!
Max: Milton, was wissen sie über Hubble? Wie war das mit dem Silomord 1972?
Max's Boss: Woher wissen sie davon?
Max: Ich hab' ihre Ufosuchmaschine durchgesehen.
Max's Boss: Evans, sie erinnern mich allmählich mehr und mehr an mich selbst, als ich in ihrem Alter war.
Max: Sie haben gesagt, Hubble ist vor dreißig Jahren verschwunden. Hing das mit dem Mord zusammen?
Max's Boss: Evans, als ich sagte, dass er nicht redet, meinte ich das auch so. Er redet nie. Die Leute, die ich in diesen Kreisen kenne, die Insider, glauben, dass er hinter einem her ist. Er hat einen gefunden und ist seitdem hinter ihm her. Ich glaube, er ist näher dran, als jeder andere von uns.
Amy: Du kannst jetzt nicht absagen. Die Alienvertreibung ist ein einer Stunde, Ernie. Bitte, du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Raging Ray wird sehr sanft wirft mit dir umgehen. Es ist nur eine Show. Er wird dich nicht ernsthaft verletzen, wirklich nicht. Ja, ich weiß, dass e dir vergangenes Jahr eine Rippe gebrochen hat, na schön, zwei, du wirst es ja wissen. Ernie Schatz, hast du denn meinen Präsentkorb nicht erhalten. Hör zu Ernie, wenn du es nicht machst, dann bin ich pleite, ok? Wenn du nicht kommst, kann ich meinen Laden dicht machen. Das wär der Ruin! Ich hab' mein halbes Jahreseinkommen in die Sache gesteckt. Hallo, hallo?
Hubble: Danke, dass sie sich meine Geschichte anhören, Jimmy.
Hubble: Dieser Kerl hat während der letzten vierzig Jahre überall im Südwesten gewütet. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass er damit aufhören wird. Diese Handabdrücke sind die einzige Spur, die er hinterlässt. Sie sind etwa einen Tag lang sichtbar, dann verschwinden sie wieder. Aus dem Grund habe ich immer eine Kamera dabei.
Sheriff: Wo haben sie die her?
Hubble: Ich weiß, dass sie auch Nachforschungen angestellt haben, aber sie sind ein Freizeitforscher. Für mich ist es eine Lebensaufgabe. Eins hab' ich selbst aufgenommen. Die junge Frau.
Sheriff: Wer ist sie?
Hubble: Das ist nicht so wichtig. Die anderen hab' ich erworben, wie ich schon sagte, ich habe gewisse Beziehungen.
Sheriff: Und wer sind sie? Die Opfer?
Hubble: Einfach nur Menschen. Menschen, die Pech hatten, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Jimmy, ihr Vater hat möglicherweise damals einen Fehler gemacht. Er hat den falschen Mann erschossen, aber er war nicht verrückt, das wissen sie längst, nicht wahr? Sie wussten es, schon als ich hier auftauchte. Ich hab's gesehen in ihren Augen. Alles, was ihr Vater wollte war, der Welt zu helfen und dafür hat man ihn ans Kreuz geschlagen. Was ich sagen will ist, wir haben es hier nicht mit einem freundlichen Alien zu tun. Er ist ein Killer, Jimmy. Wenn sie irgendetwas darüber wissen, ist es unsere Pflicht zusammen zu arbeiten. Also tun sie endlich etwas! Was ist mit diesem Jungen, Max Evans? Hat er irgendetwas mit dieser Sache zu tun?
Sheriff: Vielleicht.
Alex: Hallo? Ist jemand zu Hause?
Isabel: Komm rein!
Alex: Hey, ich war zufällig in der Gegend.
Isabel: Ja schon seit zwanzig Minuten. Was ist los?
Alex: Ähm, ich hab' das hier bei der Ausstellung gesehen und ich dachte, das kauf' ich dir. Es ist ein Buch über Sternbilder.
Isabel: Ach wirklich?
Alex: Ich weiß ja, du interessierst dich für die Sterne und so weiter. Und naja, da dacht' ich mir, wir könnten uns vielleicht mal treffen und, du weißt schon, es versuchen.
Isabel: Alex, ich dachte, dass hätten wir geklärt. Keine Dates!
Alex: Nein, nein, nein, ich meine nicht ein Date, sondern nur zwei Freunde, die zusammen am gleichen Ort sind und zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Sache machen.
Isabel: Ich hab' dich wirklich sehr gern.
Alex: Oh danke, Isabel.
Isabel: Aber das geht nicht! Das muss aufhören!
Alex: Das muss es, ja...Was muss aufhören?
Isabel: Diese, äh, Besessenheit. Ich möchte gern mit dir befreundet sein, aber jedes Mal, wenn ich mich umdrehe, bist du schon da. Und naja, das, das erstickt mich! Deswegen. Es tut mir leid.
Alex: Nein, nein, ich versteh' schon. Kein Problem! Ich will dir auf keinen Fall die Luft zum Atmen nehmen. Also werd' ich jetzt gehen. Wir seh'n uns irgendwann.
Liz: Hier, das hilft. Ertränken sie ihren Kummer!
Amy: Oh nein, ich sage euch, wenn ich gewusst hätte, dass das Leben so schwer ist, hätte ich mich nie freiwillig gemeldet.
Alex: Ihr seht ja genauso aus wie ich mich fühle.
Liz: Willst du 'nen Vanilleshake?
Alex: Nein, einen Orangensaft mit Eis.
Amy: Mhm, Ärger mit 'nem Mädchen.
Alex: Ach, ist das so offensichtlich? Toll, toll, also ich möchte euch jetzt eine Frage stellen, ihr als Frauen, seid ihr der Meinung, dass alle Männer besessen sind?
Liz: Na klar, auf jeden Fall!
Maria: Ohne jede Frage!
Amy: Ja.
Amy: Irgendetwas finden die immer!
Maria: Und meistens ist es irgendwas Hohles und Nutzloses!
Liz: Ja, so was wie Football!
Alle: Oder UFOs!!!
Amy: Und einmal damit angefangen, hör'n sie nicht wieder auf!
Jennifer: Bis sie sozusagen, rund um die Uhr damit beschäftigt sind.
Jennifer: 'tschuldigung, ich, ich bin selbst davon betroffen.
Liz: Ja, und dann benutzen sie es auch noch als Ausrede.
Amy: Und zwar immer, wenn es ihnen gerade in den Kram passt.
Maria: Um einen, sozusagen, vollkommen zu ignorieren.
Amy: Ja, und dabei ist es so offensichtlich, warum sie das tun.
Liz: Um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Maria: Oh ja, sehr offensichtlich.
Jennifer: Sie verstecken sich hinter der verdammten Besessenheit.
Amy: Ja, so ist es, denn im Grunde haben sie große Angst...
Maria: Schreckliche Angst sogar...
Jennifer: Ganz genau.
Liz: ...sich an jemanden zu binden.
Alex: Ok, ich versteh' schon. Es ist sonnenklar. Aber was ist, wenn es einen Jungen gäbe, der besessen ist von einem Mädchen?
Amy: Oh, ja, klar, natürlich.
Liz: Na, klar doch, träum weiter!
Max's Boss: Amy, wo, wo stecken sie denn? Der Kampf ist schon fast vorbei.
Amy: Was? Ist Ernie doch noch gekommen?
Bodyguard: Bitte treten sie zurück!
Raging Ray: Hey, rufen sie schon mal 'nen Krankenwagen. Peng!
Amy: Oh Gott!
Amy: Ernie!
Amy: Oh mein Gott!
Amy: Ist alles in Ordnung?
Michael: Ich ruh' mich nur aus.
Amy: Oh, du guter, guter Junge!
Michael: Naja, es war leicht verdientes Geld.
Michael: Matsch!
Maria: Was?
Michael: Matsch! Ich denke im Augenblick an Matsch.
Maria: Warum lass ich es nicht einfach?
Sheriff: Was sagt man denn dazu?
Hubble: Evans! Milton hat gesagt, dass Sie irgendetwas mit mir besprechen möchten.
Max: Ja. Äh, wissen sie, Shattner wird nicht kommen.
Hubble: Oh, tut mir leid, das zu hör'n.
Max: Die Podiumsdiskussion, wie kann ich sie doch noch überreden?
Hubble: Wissen sie was, Junge? Ihre Hartnäckigkeit hat mich überzeugt.
Max: Wirklich?
Hubble: Gut, ich bin nicht Captain Kirk, aber ich werde mein Bestes versuchen.
Max: Großartig! Vielen Dank.
Hubble: Schön, ich habe nur ein Problem. Meine Dias sind bei mir zu Hause. Ich würde sie ja holen, aber mir ist auf dem Weg hierher ein Kühlschlauch geplatzt. Der Wagen ist in der Werkstatt und sie warten noch auf das Ersatzteil. Und die Karre ist so alt, ich denke, sie werden den Schlauch direkt in Singapur bestellen.
Max: Dann werde ich sie fahren.
Hubble: Ich hatte gehofft, dass sie das sagen. Wir unterhalten uns während der Fahrt. Da kann ich ihre Fragen beantworten.
Sheriff: Du hattest Recht! Er war verheiratet. Hubble kam zu dir, nicht wahr? Er hat dir erzählt, dass jemand versucht hat sein Auto zu stehlen und dass er seine Frau tot aufgefunden hat. Sie hatte einen Handabdruck am Körper, genau wie der den du 1959 an dieser Leiche entdeckt hattest. Er hatte einen Mann gesehen, der vom Tatort weglief, einen Landstreicher. Er hielt diesen Landstreicher für den Mörder seiner Frau und zwei Jahre nach dem Mord, kam er nach Roswell zurück. Er hat dich aufgespürt und er hat stundenlang auf dich eingeredet und er hat dich dazu gebracht ihm zu helfen diesen Landstreicher zu finden. War es nicht so, Dad?
Valenti senior: Den Landstreicher?
Sheriff: Nachdem du ihn gefunden hattest, hast du ihn umgebracht. Du hast für diesen Hubble einen Unschuldigen umgebracht.
Valenti senior: Nein!
Sheriff: Dad!
Valenti senior: Nein!!
Sheriff: Dann erzähl mir, was da draußen passiert ist, bitte!
Max: Ok, ich bin soweit.
Hubble: Schön, das bin ich auch.
Max: Wohin geht die Fahrt?
Hubble: Nicht sehr weit. Ich wohne gleich drüben in Bitterlake.
Michael: Was zum Teufel ist da los? Was will der Kerl von Max?
Larry: Ich hab' keine Ahnung.
Michael: Du erzählst mir jetzt, was er von Max will!
Larry: Schon gut! Er ist nach der Podiumsdiskussion zu mir gekommen und wollte wissen, was Max an dem Tag gemacht hat, als die Schießerei war, ok?
Valenti senior: Ja, ich habe Hubble geholfen. Wir haben den Kerl aufgespürt. Wir waren kurz davor die Wahrheit zu erfahren. Er hatte versprochen, dass er dem Mann nichts tun würde.
Sheriff: Hubble hat den Mann erschossen, stimmt's? Er hat den Landstreicher erschossen, nicht du!
Valenti senior: Was immer du tust, Jimmy, du darfst ihm nicht trauen!
Hubble: Eine wunderschöne Landschaft, findest du nicht auch? Besonders bei Sonnenuntergang.
Max: Ja, es ist wirklich schön. Also Mr. Hubble, sie sagten, sie würden meine Fragen beantworten.
Hubble: Meine Frau, Sheila, und ich, wir sind manchmal einfach so abgehauen und in der Gegend herumgefahren. Es gibt nichts Schöneres, als mit der Frau, die man liebt gemeinsam den Highway runter zu fahren.
Max: Da haben sie wahrscheinlich Recht.
Hubble: Vorausgesetzt man hat die Richtige gefunden. Weißt du, woran du das erkennst? Es ist der Kuss, der es verrät. Vielleicht hast du schon mal den Ausdruck gehört, es war wie ein Feuerwerk. Ich kam mir vor wie am Unabhängigkeitstag. Ist dir das schon mal passiert, als du ein Mädchen geküsst hast?
Max: Ich glaub' schon. Einmal.
Hubble: Es war unser erster Hochzeitstag. Sie sagte, sie hätte eine Überraschung für mich und ich hatte eine für sie. Ich nahm das letzte Geld aus meiner Lohntüte von der Raffinerie und kaufte etwas Feuerwerk bei dem alten Indianer am Straßenrand direkt am Highway. Als wir gerade aus der Stadt raus waren, fiel mir ein, dass ich gar keine Streichhölzer dabei hatte. Also hielt ich bei Pepper's Café an. Aber das weißt du ja schon, nicht wahr?
Max: Bitte?
Hubble: Fahr mal da rüber und halt an! Ich möchte dir etwas zeigen. Naa, erkennst du es wieder?
Max: Ich hab' keine Ahnung, wovon sie reden. Ich war noch nie hier.
Hubble: Es wurde gerade dunkel und alles, was ich wollte, war eine Packung Streichhölzer. Da, da standen sie direkt auf der Theke in einem Goldfischglas, zehn Cent das Briefchen.
Max: Mr. Hubble, wenn wir rechtzeitig wieder zurück sein wollen, dann müssen wir jetzt...
Hubble: Und weißt du was? Ich, ich hatte gar kein Geld dabei. Keine zehn Cent und ich hatte schon überlegt zum Wagen zurück zu gehen und aus dem Aschenbecher Kleingeld zu holen, dass ich dort gesammelt hatte, aber dann sagte ich: Hey Kumpel, Kumpel, ich möchte mich nicht vor meiner Frau blamieren. Weißt du, heute ist mein Hochzeitstag. Und er antwortete: Aber ja, ich wünsch ihnen viel Spaß. Die gehen aufs Haus!
Max: Ich verstehe nicht.
Hubble: Doch den hatte ich nicht, weder in jener nacht noch in alle den Jahre danach.
Larry: Hey Jen! Ich hatte eine Erleuchtung, ob du's glaubst oder nicht!
Jennifer: Wirklich? Du hast doch gesagt, es ist ein Allergieanfall.
Larry: Hör zu, Jen! Ich hab' gestern zwei Stunden mit 'nem Typ verbracht, der sein ganzes Leben lang Außerirdische jagt. Nein, das ist nichts für mich, verstehst du? Ich will nicht so werden wie er. Ich bin keine Jägernatur, verstehst du? Ich bin ein Sammler, verstehst du? Ich bin ein Sammler von Informationen auf der Suche nach der Wahrheit, verstehst du? I-i-ich höre auf, Jen. Ich will niemanden mehr jagen. Das ist endgültig vorbei!
Jennifer: Großartig!
Larry: Hey Moment mal, warum hast du das an?
Jennifer: Hier ist 'ne Menge los, Larry. Ich muss Liz helfen.
Larry: Oh mein Gott, Jen. Das ist Schicksal! Kismet! Ich meine, das ist der Ort, wo wir hingehören.
Jennifer: Wohin?
Larry: Hierher, nach Roswell! Hier, wo alles angefangen hat, kann ich meiner Leidenschaft nachgehen. Hier können wir uns häuslich niederlassen. Wir kaufen uns ein kleines Haus und müssen nicht mehr rumreisen. Ich bin bereit, Jen. Ich, ich bin bereit dich zu heiraten.
Jennifer: Oh mein Gott! Larry!! Ist das wahr? Oh, Larry!
Hubble: Sie hat meine Überraschung nie bekommen. Tja, und ich hab' ihre nie bekommen. Das heißt, bis ich den Bericht vom Gerichtsmediziner erhielt. Da stand es schwarz auf weiß. Sie war im dritten Monat schwanger. Es war ein Mädchen, stand da. Sie war mit unserem Kind schwanger. Das war die Überraschung.
Max: Das tut mir leid.
Hubble: Oh ja, mir auch. Seit jenem Tag haben vier unschuldige Menschen ihr Leben verloren. Meine Frau, mein Baby, nicht zu vergessen der Landstreicher und ich selbstverständlich. Ja, ich hab' mich all die Jahre über wie ein lebender Toter gefühlt. Das Einzige, was mich am Leben hielt, warst du.
Max: Was? Aber...ich meine, ich kenne sie doch gar nicht.
Hubble: Ich kenne dich, das genügt.
Max: Nicht doch! Sie, sie machen einen großen Fehler.
Hubble: Ich weiß, dass du dich verändern kannst. Dein Gesicht, deinen Körper. Ja, du bist ein Verwandlungskünstler, denn du bist immer auf der Flucht. Du hast dich in diesen Landstreicher verwandelt, als du meine Sheila getötet hast. Du wolltest ihren Wagen stehlen. War jemand hinter dein Geheimnis gekommen? Vor wem warst du damals gerade auf der Flucht?
Max: Sir, ich verstehe, dass sie sehr aufgeregt sind, aber ich habe ihre Frau nicht umgebracht. Ich könnte niemanden umbringen.
Hubble: Von Valenti weiß ich von der wundersamen Heilung und dem Handabdruck. Sheila hatte auch so einen.
Max: Sie machen einen Fehler! Was immer sie glauben, ich bin nicht der, für den sie mich halten. Ich schwöre es!
Hubble: Ich weiß, wer du wirklich bist und wozu du fähig bist. Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder tötest.
Der Fremde: Hey!
Hubble: Ich wusste, dass du es bist. Ich wusste es! Du verdammter Mörder!
Sheriff: Lassen sie die Waffe fallen! Runter mit der Waffe!
Hubble: Das ist unser Mann!
Sheriff: Waffe runter!
Hubble: Er hat es getan. Ich hab's gesehen.
Sheriff: Was haben sie gesehen?
Hubble: Seine Kräfte. So etwas darf nicht noch einmal passieren! Wir müssen ihn aufhalten!
Max: Ich weiß nicht, wovon er spricht.
Hubble: Lügner!
Sheriff: Lassen sie die Waffe fallen!
Hubble: Dieses Schwein wird heute sterben und keiner wird das verhindern. Worauf warten sie, Valenti? Na los, verschießen sie sämtliche Kugeln des Magazins!
Sheriff: Ich brauch' nur eine Kugel.
Hubble: Ihr Vater hat es schon nicht geschafft und sie schaffen es auch nicht.
Max: Nein!
Sheriff: Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde. Ich hatte keine Ahnung, dass er so gefährlich ist.
Max: Was haben sie ihm erzählt? Warum, warum war er hinter mir her? Sie sind der Sheriff! Es ist ihre Aufgabe mich zu beschützen! Aber sie waren auch nur hinter mir her. Sie, sie glauben diese ganzen verrückten Sachen. Sie sind nicht anders als Hubble. Sie wollen mich haben? Na los, hier bin ich. Nehmen sie mich fest!
Michael: Max, komm, beruhige dich!
Max: Nein! Nein!!
Sheriff: Ist schon gut.
Max: Würden sie ihren Sohn auch so behandeln?
Sheriff: Na los, verschwindet alle beide und ihr seid nie hier gewesen! Nun macht schon!
Michael: Komm schon, Max! Los! Der Kerl war verrückt. Ich meine, der wusste nicht, wovon er spricht.
Max: Ich glaube nicht, dass er verrückt war. Derjenige, den wir suchen, hat wahrscheinlich Menschen auf dem Gewissen. Unschuldige Menschen!
Sheriff: Hier ist Sheriff Valenti. Ich war in eine Schießerei verwickelt. Es gab einen Toten. Ich befinde mich direkt vor dem verlassenen Pepper's Café in Bitterlake.
Ende
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