1.13: Besessen
Credits
Originaltitel:The Convention
Drehbuch:Emily Whitesell
Regie:Tucker Gates
Dialogbuch:Regina Kette
Dialogregie:Monica Bielenstein
Kamera:John S. Bartley
Komponist:Paul Statham, Peter Gabriel
Darsteller:
Schauspieler Charakter Synchronstimme
Steve HytnerMilton RossStefan Gossler
Jason PeckDep. HansonKlaus-Peter Grap
Tom BowerEverett Hubble 
Kevin WeismanLarry 
Inhalt:In Roswell findet das zehnte Ufo-Treffen statt. Zur selben Zeit kehrt auch der Alienjäger Everett Hubble nach dreißig Jahren in die Stadt zurück. Seine schwangere Frau wurde damals an ihrem ersten Hochzeitstag getötet. Sie hatte einen Handabdruck auf dem Körper - für Hubble ein eindeutiges Zeichen dafür, daß sie von einem Außerirdischen getötet wurde. Seitdem ist er auf der Suche nach dem Mörder - und glaubt, ihn in Max gefunden zu haben ...
Abschrift von:Josie ()
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Abschrift

Ein grüner Alien aus Tuch wird an eine Hauswand geblasen. Außerirdisch gekleidete Menschen halten sich vor allem vor dem Ufo-Center in Roswell auf. Mädchen mit weißen Perücken und rosa Kostümen verteilen Info-Blätter und werden fotografiert. Auch Filmteams tummeln sich zwischen den Menschenmassen.

Fotografin: So, und nun bitte lächeln!

Weiblicher Filmfreak: Also, du machst erst ein paar Aufnahmen vom Ufo-Center und dann gehen wir rein. Hast du das? Davon brauch' ich 'ne Einzelne. Fünf Sekunden, mindestens.

Touristin: Also, ich finde, das ist wirklich ein interessantes und aufregendes Thema.

Sie treffen sich zur 10. Ufo-Convention. Ein "Außerirdischer" wird besonders ins Bild gefasst. Er hat einen riesigen grünen Kopf mit großen schwarzen Augen und trägt ein schwarz glänzendes Kostüm mit einem grünen Leuchtknopf als Gürtelschnalle. Auch er verteilt grüne Info-Blätter. Plötzlich wird das Bild mit dem "Außerirdischen" angehalten. Es erscheint:

Roswell, 10. Ufo-Jahres-Tagung
1.Tag

Der "Außerirdische" starrt auf irgendetwas. Es ist Liz auf der anderen Straßenseite, die er ansieht. Sie bedient gerade lächelnd die Menschen vor dem Crashdown-Café. Der "Außerirdische" fixiert sie weiter. Die Musik um ihn wird leiser bis sie verstummt und Liz beginnt sich in Zeitlupe zu bewegen. Sie geht in das Café zurück.

Der Hilfssheriff holt den Sheriff von seinem Wagen ab. Der Sheriff setzt sich seinen Hut auf. Zusammen gehen sie vom Wagen zum Büro des Sheriffs.

Deputy: Wir haben heute morgen 14 Anrufe gekriegt, wegen des UFOs letzte Woche...

Sheriff: Das war Wetterleuchten, Deputy.

Deputy: Sag' ich ihnen auch immer und trotzdem rufen sie wieder an.

Sheriff: Gott, Hanson, ich hab' weder Zeit noch Lust mit irgendwem über unbewiesene Gerüchte zu reden, und es ist ihr Job den Leuten das klar zu machen.

Deputy: Ja, Sir.

Sheriff: Vielen Dank, Deputy.


Im Sheriffbüro sitzt ein älterer fremder Mann im Dunkeln. Als der Sheriff seine Zimmertür öffnet bleibt er abrupt stehen, als er ihn bemerkt. Der Fremde sieht ihn an.

Der Fremde: Is' 'ne Ewigkeit her, Junior.

Sheriff: Wie haben's sie geschafft unbemerkt hier rein zu kommen?

Der Fremde: Sie müssen die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen. er hält ein Bild von Kyle in seiner Footballkleidung in den Händen; er zeigt es dem Sheriff Wie ich sehe, haben sie einen Sohn. Ich selbst bin Junggeselle, der Sheriff tritt näher auf ihn zu habe keine Kinder.

Sheriff: Sie sind nicht willkommen hier, Hubble.

Der Fremde: Oh Junior, er stellt das Bild auf den Schreibtisch ich hab' von ihnen wirklich mehr erwartet als simple Drohungen eines miesen Kleinstadtsheriffs. er steht vom Sheriffstuhl auf, läuft um den Schreibtisch herum auf den Sheriff zu Wie auch immer, ich wollte einfach mal vorbeischauen. er hat seinen Cowboyhut in den Händen Also dann, grüßen sie ihren Vater von mir. Ich hab' gehört, dass sie nun doch langsam anfangen wie er zu denken. der Sheriff starrt ihn an; der Fremde lacht Wiedersehen, Junior.

Er verlässt das Zimmer. In diesem Moment kommt der Deputy zum Sheriff.

Deputy: erstaunt Wer war das?

Sheriff: Tja, Deputy, das war ein waschechter Alienjäger.

Anfangstitel

Im Ufo-Center. Auch hier treiben sich eine Menge seltsame Gestalten herum. Isabel beobachtet fragend diese Menschen während Michael mit einem älteren Herren spricht, der intelligent aussieht.

Professor: Ich bin zu dem abschließenden Ergebnis gekommen, Mr. Guerin, dass die Außerirdischen wirklich existieren. Sie leben heute unter uns und ich bin fest davon überzeugt, dass es brutale gefährliche Killer sind, Isabel gesellt sich zu ihnen die aufgehalten werden müssen, was es auch kostet.

Isabel reißt Michael von dem Mann weg und läuft mit ihm weiter.

Michael: empört Was soll das? Ich war noch nicht fertig mit ihm.

Isabel: Ich muss hier raus und zwar schnell. Dieser Schuppen ist ungesund für meine Psyche.

Michael: Hey, wir haben keine Wahl. Da sind Höhlenmalereien, die wir nicht verstehen und Nasedo schickt uns Botschaften und hier könnten wir die Antwort auf alles finden.

Isabel: Ja, das ist ein wahres Mekka für sachliche Informationen.

Ihr Gespräch wird von einer markerschütternden Stimme unterbrochen.

Stimme: Rettet mich, Isabel und Michael starren entsetzt in die Richtung, woher die Stimme kommt rettet mich. der grüne Alien vom Anfang läuft schwankend die Treppe hinunter Ich bin ein Mensch, der im Körper eines Aliens gefangen ist.

Isabel: Isabel nickt Entschuldige uns. sie nimmt Michael beim Arm und will gehen, als der Außerirdische mit viel Mühe seinen Plastikkopf abzieht; zum Vorschein kommt ein total verschwitzter Max Na toll, damit haben wir auch den Rest unserer Würde verloren. Michael schüttelt seinen Kopf und Isabel zieht Michael weiter.

Max will sich seine Harre glatt streichen, als er bemerkt, dass er riesige große Hände hat.


Im Crashdown. Liz bedient zwei Personen. Sie gibt ihnen ihre bestellten Mahlzeiten.

Liz: Also, ok. Ich habe hier einmal grüne Eier mit Mondsteinhaschee und einmal Konferenz spezial. Kann ich ihnen sonst noch etwas bringen?

Gast 1: starrt Liz mit kajalumrandeten Augen an und spricht abgehackt Ich bin Sina Plox vom Planeten Sedagon. Ich werde die Menschheit zerstören und auf meinen Planeten zurückkehren.

Liz: locker Mhmm, dann ist es wirklich wichtig, dass sie den Tag mit einer kräftigen Mahlzeit anfangen.

Sina Plox fixiert sie aus den Augenwinkeln. Liz geht weiter und lacht für sich. Plötzlich sieht sie erschrocken zur Tür. Zwei Personen betreten das Café, ein Mann und eine Frau.

Jennifer: Keine Ahnung. Wir werden ihn schon finden.

Liz erinnert sich.

Rückblende: Der Schuss aus der Pistole. Liz, wie sie fällt. Max, der vom Tisch aus auf sie losrennt. Das Paar, welches sie beobachtet. Max, der sich über Liz, die am Boden liegt, beugt und dann die anderen Personen anstarrt. Die blutüberströmte Liz. Der verzweifelte Max. Maria, die hinter Jennifer steht, wie sie dem flüchtenden Max hinterher sehen. Liz, die blutverschmiert aufsteht und ihm ein Stück verstört hinterherläuft. Und das Paar, was sie beobachtet.

Wieder in der Gegenwart. Liz geht mutig lächelnd auf das Paar zu.

Liz: Hallo, herzlich willkommen im Crashdown. Darf ich ihnen einen Tisch anbieten?

Larry: Ja, einen Tisch. Ja, das wäre großartig. Jen, was denkst du?

Jennifer: Ja, danke gern.

Larry: Großartig.

Liz: sie zeigt ihnen ihren Tisch Bitte sehr. sie setzen sich Kann ich ihnen vielleicht etwas zu Trinken bringen für den Anfang?

Larry: Etwas zu Trinken wäre wundervoll. während er seine Freundin anspricht, sieht er immer noch Liz an Jen, was zu Trinken?

Jennifer: zweifelnd über sein merkwürdiges Verhalten Äh, ich hätt' gern 'ne Cola.

Larry: Wissen sie was? Ich würde gern einen von diesen leckren Milchshakes probieren, die sie hier haben. er schaut in die Karte Also woll'n mal seh'n welchen. Oh, der klingt doch interessant, er zeigt Liz die Speisekarte und wartet ihre Reaktion ab "Aliens sind unter uns". seine Freundin seufzt

Liz: cool Ja. sie schreibt auf Ok. Also, dann hätten wir einen "Aliens sind unter uns" und eine Cola für sie. Kommt sofort, Sir. sie dreht sich erleichtert um

Larry: Danke....äh, Miss. Ehrlich gesagt, wäre da doch noch etwas. sie geht zurück Wenn sie einen Augenblick Zeit hätten?

Liz: atmet tief ein Ja, natürlich.

Larry: Erzählen sie uns, was wirklich passiert ist im September. Liz versucht zu lächeln


Eine Tür, die von einer großen grünen langfingrigen Hand geöffnet wird. Max kommt herein, gefolgt von Michael.

Max: Ich muss mal was mit dir besprechen. er legt seinen Gummikopf auf den Tisch ab und dreht sich zu Michael um Was Persönliches.

Michael: lehnt an der Wand; schüttelt den Kopf Nichts ist zu persönlich.

Max: Wie machst du das mit Maria?

Michael: kurz und bündig; nickt und schüttelt den Kopf Das ist zu persönlich.

Max: Nein. Ich meine, wie hast du es geschafft, Schluss zu machen? Michael seufzt; Max seufzt auch hilflos, er lässt sich auf den Tisch fallen, dabei hebt er verzweifelt die Arme Ich muss ununterbrochen an Liz denken. Weißt du, jedes Mal, wenn ich sie sehe, fängt sie an sich in Zeitlupe zu bewegen.

Michael: Hey, Max. Du musst stark sein. Du , du kannst dich nicht immer von deiner...er sucht nach Worten und schaut dann auf die grüne Gürtelschnalle von Max's Kostüm; Max folgt seinem Blick Energiequelle beherrschen lassen. Für mich ist das auch nicht leicht. Du musst dich in was anderes stürzen. Egal was, Hauptsache, du wirst abgelenkt.

Max: ungläubig Ich soll mich also ablenken.


Ufo-Center. Zwei Mädchen mit Antennen werden gerade fotografiert. Max läuft sich umsehend in seiner Arbeitskleidung an ihnen vorbei. Max's Boss kommt auf ihn zugestürmt und fasst ihn am Arm.

Max's Boss: Na, können sie 's spüren, Evans?

Sie laufen weiter. Im Hintergrund ist wieder das Filmteam zu sehen.

Max: Was soll ich spüren?

Max's Boss: Die Energie, die Synergie. Das ist Kismet!

Max: Kismet?

Max's Boss: Das UFO hat einige der führenden Experten auf dem Gebiet hierher geführt. Diese Zusammenkunft könnte eine der bedeutendsten in der Geschichte des Paranormalen werden. Jetzt sind wir kein Witz mehr, Evans. Wir haben es geschafft.

Max: trocken Das ist wunderbar.

Max's Boss: Das Problem ist, dass mir die Sache über den Kopf wächst. Die Reporter sind lästig wie Schmeißfliegen. Die Prominenten machen mir das Leben zur Hölle. ein Schmerzensschrei, er fasst sich an die Hüfte; sie bleiben stehen Sehen sie, kein Wunder, dass mein Ichiasnerv wieder total verrückt spielt.

Max: er starrt auf die Hüfte Vielleicht könnte ich etwas mehr er sieht ihn an für sie tun?

Max's Boss: Mehr?

Max: Ich könnte ihnen Arbeit abnehmen und Verantwortung. Ich suche gerade etwas, in das ich mich stürzen kann.

Max's Boss: Ich will ihnen nichts vormachen, Evans. Ich bin zutiefst gerührt. er schlägt Max auf die Schulter; Max sieht verstört auf seine Schulter Ich werde ihnen mehr Arbeit geben als überhaupt für möglich gehalten haben.


Ein anderer Ort im Ufo-Center. Maria steht auf einer Leiter und rollt ein Plakat herunter. Darauf steht:

Amy Deluca presents
Alien-Takedown
The Alienator vs. Raging Ray

Sie steigt die Leiter wieder herunter. Michael kommt das Plakat anstarrend hinzu.

Michael: Alien-Vertreibung? Was soll das sein? 'Ne Art Catchveranstaltung?

Maria: sie geht auf ihn zu Das machen wir jedes Jahr. Hast du 'n Problem damit? sie sieht das Plakat an

Michael: wütend Weißt du was? Das habe ich tatsächlich. Ich bin hier um den Sinn meiner Existenz herauszufinden und ich habe es satt durch Chaoten wie ihr es seit im Hintergrund ist Amy zu sehen; sie wird auf Michael aufmerksam mir Freakshows wie diese antun zu müssen.

Amy: geht dazwischen Ist nicht persönlich gemeint, aber diese Show trägt dazu bei, meine chaotische Tochter und mich zu ernähren.

Maria: stellt sie einander vor, indem sie nickt Mum, Michael. Michael, Mum.

Amy: sarkastisch lächelnd Hat mich gefreut. geht weg

Maria: lacht Das war der absolute Heuler!

Michael: sieht sie an Der Heuler?

Maria. Ja, meine Mutter. Erster Eindruck: super gelaufen. sie hebt schwungvoll den Daumen

Michael: starrt wieder auf das Plakat Und warum sollt ich Eindruck machen? er geht; Maria öffnet den Mund um etwas zu sagen, ist aber sprach- und fassungslos über Michaels Kaltschnäuzigkeit


Als Max gerade die Venusuhr am Ufo-Center-Infostand stellt, kommt Jonathan Frakes auf ihn zu.

Jonathan Frakes: Sind sie Max Evans?

Max: zur Uhr gerichtet Ja. dreht sich um; überrascht Oh, sind sie nicht...?

Jonathan Frakes stützt seine linke Hand auf den Infostandtisch.

Jonathan Frakes: lächelnd abwehrend Ja, ja, der bin ich. Milton hat gesagt, dass sie, sozusagen, die Prominenten betreuen.

Max: Nun, ja...

Jonathan Frakes: Oh. er legt voller Enthusiasmus seinen Max's Schulter und geht mit ihm los

Max: Ja, ich denke schon.

Jonathan Frakes: Dann erklären sie mir bitte mal, warum Shattner und Stuart in einer Suite wohnen und ich nicht!

Max: Das Tomble Wheet hat nur zwei Suiten.

Jonathan Frakes: Und wieso hab' ich keine davon bekommen?

Max: Ich denke Shattner und Stuart haben vor Ihnen reserviert.

Jonathan Frakes: Oh, das wär natürlich 'ne Begründung. Naja, ich brauch' aber auch eine Suite. lächelt

Max: Die sind alle belegt.

Sie bleiben stehen. Jonathan Frakes nimmt den Arm weg, sieht ihn an und hebt die Hände.

Jonathan Frakes: Die richtige Antwort wär: "Ich kümmere mich darum, Mr. Frakes.".

Max: Ja, aber ich, ich denke nicht...Jonathan Frakes macht ein verneinendes Geräusch und schüttelt den Kopf; Max vorsichtig und ratlos fragend Ich werde sehen, was sich machen lässt? dieselbe Reaktion von Jonathan Frakes; Max resignierend Ich bringe sie in einem anderen Motel unter.

Jonathan Frakes lächelt und klopft Max mit seinen Händen auf dessen Oberarme.

Jonathan Frakes: Danke, Max. er geht

Max's Boss kommt aus dem Hintergrund auf Max zu, gefolgt von dem Fremden mit dem Cowboyhut. Max's Boss reißt Max an dessen Schulter zu ihm herum.

Max's Boss: Evans, ich möchte sie einer lebenden Legende vorstellen. er zeigt auf den Fremden Das ist Everett Hubble. Vor Ihnen steht einer der wenigen Menschen auf dieser Welt, die angeblich direkten Kontakt hatten.

Max: Direkten Kontakt. Hört sich aufregend an.

Hubble: Ja, so könnte man es auch nennen.

Max: Und wie sah dieser Alien aus?

Hubble: Eigentlich sah er so aus wie sie. Max erstarrt Oder wie ich. Sie sind keine kleinen grünen Männchen, wissen sie. Max's Boss lacht

Max's Boss: während Max's Boss spricht, starren sich Max und Hubble in die Augen Ich versuche ihn dazu zu bewegen an unserer abschließenden Podiumsdiskussion teilzunehmen.

Hubble: Ich bin leider nur auf der Durchreise. Tja, einen netten kleinen Andenkenladen hast du hier, Milty. die Mundwinkel von Max's Boss gehen nach unten; Hubble geht

Max's Boss: Max, wollen sie noch mehr tun? sie beobachten Hubble Dann kriegen sie Hubble dazu teilzunehmen. Er ist vor 30 Jahren verschwunden und wurde seit dem nicht mehr gesehen. Der Mann ist ein Rätsel.


Der Sheriff sitzt grübelnd über einem Karton. Er liest auf dem Deckel...

Sheriff: voiceover Dads Personalakte

Er hebt den Decke ab und holt einen Sheriffstern heraus und betrachtet ihn genau. Dann entdeckt er einen alten Zeitungsausschnitt.

Sheriff: voiceover Sheriff von Roswell zur Vernehmung in der Silomordsache festgenommen

...ist der Titel des Artikels. Darunter ist ein altes Bild seines Vaters, wie er gerade abgeführt wird.


Max steht im Infostand im Ufo-Center. Plötzlich wird er angesprochen.

Junge: steht vor ihm Warum haben sie die Aliens umgebracht?

Max: Was denn für Aliens?

Junge: Die von der Bruchlandung '47. Warum hat man sie umgebracht?

Max: Weißt du was? Am besten gehst du in die Abteilung, die sich damit beschäftigt.

Junge: Aber ich dachte, das wär der Informationsstand.

Max: Doch, ja schon, aber...

Max's Augen richten sich plötzlich auf etwas weiter hinten. Er sieht Liz die Treppe hinunter kommen, wieder in Zeitlupe. Michael steht an der rechten Seite vom Infostand mit einem Lolly im Mund. Er beobachtet Max.

Michael: Matsch.

Die Zeitlupe ist zu Ende.

Max: dreht sich zu ihm um Was?

Michael: Wenn du ihr begegnest, denkst du einfach an Matsch. Mir hat das geholfen.

Max: dreht sich zurück Ich brauche keine Tricks. Ich komm' schon klar, danke. Michael geht

Liz kommt auf Max zu und lächelt.

Liz: Hi, ähm, ich wollte das Essen mit dir besprechen, das wir liefern soll'n.

Max: Oh ja, wenn es mit Arbeit zu tun hat. Es ist nur grade ziemlich viel los.

Liz: Ok...es ist nur...,sie geht um den Infostand herum kommst du mal, geht weiter und holt Max aus dem Stand heraus es ist nur so, ähm, sie läuft noch ein Stück mit ihm weg, flüstert zu ihm Larry und Jennifer sind wieder hier. Sie waren an dem Tag da, als ich angeschossen wurde und jetzt will Jennifer nicht mehr gehen. Sie sitzt wie angewurzelt im Crashdown. Es kommt mir so vor, als würde sie schon seit Max sieht Liz wieder in Zeitlupe Stunden dasitzen. Ich werd' das Gefühl nicht los, dass sie mich beobachtet und ich bin hier, um dir zu sagen, dass sie da sind. Sie sind gefährlich. Sie versuchen mich auszuhorchen. Sie woll'n wissen, was damals passiert ist.

Max: verträumt Matsch.

Liz: Was?

Max: sich herausredend Matschkuchen. Ich möchte Matschkuchen. Der Nachtisch für das Essen, dass das Crashdown morgen liefert. Ich dachte da an Matschkuchen.

Liz: lächelt irritiert Ok. Ich, ich werde sehen, was ich tun kann.

Max: Ok, entschuldige. Hier ist sehr viel los. er geht weg

Liz: enttäuscht Natürlich.


Hubble ist im Ufo-Center zu sehen. Er sieht her und der Sheriff wird gezeigt, der ihn beobachtet.

Amy: Jim? Hubble geht Hallo!

Sheriff: nimmt seinen Hut ab Hallo Amy!

Amy: Also wirklich, ich hätte nicht gedacht, dass sie sich für Ufokonferenzen interessieren.

Sheriff: Ich treffe mich hier mit einem alten Freund.

Amy: verschämt; spielt mit ihren Haaren Achso.

Sheriff: hat jemanden entdeckt Ähm, wir, wir unterhalten uns später. er läuft los

In diesem Moment geht Alex vorbei und dann genau auf Isabel zu.

Alex: Isabel, wow, hey also, da hast es geschafft.

Isabel: Hör endlich auf mir zu folgen! sie geht an ihm vorbei zum nächsten Stand

Alex: Aber...ich und dir folgen? Soll das 'n Witz sein? Ich bin nur zufällig hier. Ich meine, die ganze Stadt ist hier.

Maria kommt aus dem Hintergrund auf ihn zu und klopft ihn auf die Schulter. Alex erschrickt.

Maria: Oh, gut. Du hast sie gefunden. zu Isabel Er hat dich gesucht.

Isabel lächelt ihn an und Alex versucht zurück zu lächeln. Doch dann geht er peinlich berührt weiter.


Vor dem Ufo-Center. Es ist dunkel. Hubble zündet ein Streichholz an, welches er gleich darauf wieder auspustet. Während der Sheriff auf ihn zu läuft. Hubble ist an einen Wagen gelehnt.

Hubble: Sheriff, suchen sie jemanden?

Sheriff: Warum sind sie zurück gekommen, Hubble?

Hubble: Ach wissen sie, ich habe die Vorkommnisse in der Gegend hier in den letzten Monaten mit Interesse verfolgt. Diese Schießerei im September im Crashdown, was genau ist da passiert?

Sheriff: Sie haben sich an meinen Vater rangemacht, als er einen schwachen Moment hatte. Sie haben den Man wissentlich in den Abgrund gestürzt. Ihretwegen musste ich ihn einweisen lassen.

Hubble: Nicht doch, Sheriff. Da lassen sie mir mehr Ehre zu teil werden, als ich verdiene.

Sheriff: Verschwinden sie aus der Stadt und zwar schnell!

Hubble: Sheriff, wir hatten doch schon längst darüber gesprochen...

Sheriff: schreit ihn an Ich spreche jetzt nicht als Sheriff zu ihnen, sondern als Privatmann, wegen alldem, was sie mir angetan haben. Ich will sie nie wiedersehen.

Hubble: Ich kann nur zu gut verstehen, dass sie wütend auf mich sind. Aber eines sollten sie nicht vergessen, in all den Jahren, die ihr Vater im Irrenhaus sitzt, habe ich selbst die Hölle durchlebt. Max ist nun auch vor dem Ufo-Center und bemerkt die beiden Nach allem, was ich gehört habe, ist ihr alter Herr nicht mehr so ganz beieinander und ich bin sicher, dass sie noch jede Menge Fragen haben. Ich meine über ihren Vater. Zum Beispiel über den Silomord und warum ihr Vater verhaftet wurde. Ich bin der einzige Mensch auf der ganzen weiten Welt, der Antworten auf diese Fragen hat, die sie quälen. Ich war dabei, ich habe alles gesehen. Ich kenne die Wahrheit und darüber sollten sie besser nachdenken, ehe sie mich davon jagen. er nickt Ich kann ihnen helfen, ich ihnen und sie mir, Sheriff.

Er geht. Der Sheriff dreht sich um und sieht Max vor dem Ufo-Center in die Augen.


Es ist Tag vor dem Ufo-Center. Jonathan Frakes mit Sonnenbrille hält die Hände in Spockmanier grinsend seinen Fans zum Gruß. Sein linker Arm ist auf die Schultern von Max's Boss gelegt, der neben ihm steht. Links im Bild ist Max zu sehen. Mehrere Kameras filmen das Geschehen. Jonathan Frakes zieht seine Jacke aus und überreicht sie Max. Jonathan Frakes und Max's Boss gehen zusammen auf die Knie.

Max's Boss: Das ist eine große Ehre, Mr. Frakes. Ohne Frage wird unsere Sammlung einmalig sein.

Jonathan Frakes: Wirklich? Wen haben sie denn noch?

Max's Boss: Eigentlich sind sie der Erste, sich rettend unsere ganz persönliche Nummer Eins, wenn sie wissen, was ich meine. Jonathan Frakes setzt seine Brille ab und lacht; er gibt sie Max Aber mit Stuart, Shattner und Nimoi wird es ohne Frage etwas Großes, etwas Wunderbares.

Jonathan Frakes krempelt die Ärmel seines schwarzen Pullovers hoch.

Jonathan Frakes: euphorisch Ja.

Max's Boss: hebt die Hände mit gespreizten Fingern lächelnd in Richtung Kamera Können wir anfangen?

Jonathan Frakes: macht es ihm nach und setzt seine Hände in das Betonloch vor ihm Können wir.

Aus Jonathan Frakes's Grinsen wird jedoch eine verzerrte Fratze, als er im noch zu nassen Beton versinkt.

Max's Boss: Ahhh, panisch oh, Evans, Evans.

Sie ziehen ihn an den Armen heraus, die jetzt bis zum Ellenbogen voller Beton sind.

Max's Boss: Oh, kein Problem, Sir. Es ist kein Problem.

Jonathan Frakes ringt sich dennoch ein Lächeln ab und hebt lachend grüßend die Hände zur Kamera. Das Bild des halb aufgestandenen und gestützten, tapfer lächelnden Jonathan Frakes wird angehalten. Es erscheint:


10. Ufo-Jahres-Tagung
2.Tag

Jennifer sitzt am Tisch im Crashdown und liest das Buch " Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus", als Liz sie mit einer Kaffeekanne in der Hand anspricht.

Liz: Möchten sie noch Kaffee?

Jennifer: Ja, vielen Dank.

Liz: Das wäre dann ihre siebente Tasse, zeigt auf die Kanne wenn sie lieber auf Koffeinfreien umsteigen wollen...

Jennifer: Warum seh' ich so angespannt aus? Oder nervös?

Liz: Oh, nein, nein, nein, das tun sie nicht, wirklich nicht. Es ist nur so, Ihre Augen sind ein bißchen gerötet.

Jennifer: Na toll! traurig Er wird sehen, dass ich geweint habe und er hasst es, wenn ich weine.

Liz: Larry?

Jennifer: Ja. Liz nickt Ich sollte wohl besser gehen.

Jennifer packt mit Tränen in den Augen ihre Sachen zusammen und will aufstehen...

Liz: Nein, nein, nein, nicht doch! Warten sie! Das ist nicht nötig! Liz setzt sich zu ihr Warten sie, hier, Liz nimmt eine Serviette und taucht sie in ein Wasserglas; sie gibt es Jennifer wenn sie das auf ihre Augen legen, wird er's nicht sehen.

Jennifer tupft es auf ihre Augen.


Im Ufo-Center. Larry redet gerade mit einem Mann.

Larry: Jaja, ich hab' alles gesehen.

Der Mann: Das ist hochinteressant.

Michael läuft vorbei.

Michael: Max, du musst mir die richtigen Leute zeigen. legt die Hand auf Max's Schulter

Max: Die richtigen Leute? sie laufen zusammen los

Michael: Ich hab' die Nase voll von diesen Schwindlern. er nimmt die Hand wieder weg Ich meine, du kennst dich hier aus, wo sind die richtigen Leute?

Max: Michael, die gibt's hier garantiert nicht. Das ist eine Freakshow!

Max beobachtet Hubble und Michael bemerkt das.

Michael: Wer ist das?

Max: Unwichtig.

Michael: durchschaut ihn Komm spiel keine Spielchen mit mir! Michael entdeckt Larry und erkennt ihn; er zeigt ihn Max Sieh mal, der Verrückte, der damals im Crashdown war.

Es wird Larry gezeigt, wie er mit dem Mann spricht.

Max: Der hängt schon die ganze Zeit hier rum. Er ist sicher wegen der Convention da.

Michael: Den werd' ich im Auge behalten, ok?

Max nickt und Michael geht los. Max läuft währenddessen auf Hubble zu.

Max: läuft Hubble hinterher, der weitergeht Entschuldigen sie, Mr. Hubble, es geht um die abschließende Podiumsdiskussion. Mr. Milton wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie sich noch einmal überlegen würden...

Hubble: unterbricht ihn; bleibt stehen und betrachtet weiter die Stände; sieht Max nicht an Ich bin ein Mann der taten und nicht der Worte.

Max: Ich verstehe...Entschuldigen sie, ich bin nur neugierig. Ich meine, wenn man hier arbeitet, wird man leicht infiziert. lächelt; dann ernst Sind sie wirklich einem begegnet?

Hubble: er nickt und läuft weiter Nun ja, ich will nur soviel sagen, was dieser Milton hier abzieht, sieht Max an ganz im Vertrauen, ist 'n schlechter Witz. sieht wieder die Stände an Wenn die Leute hier die Wahrheit wüssten, dann würde ihnen das Lachen im Halse stecken bleiben.

Max: forschend Ist es wahr, was Milton sagt, dass sie vor etwa dreißig Jahren verschwunden sind?

Hubble: sieht Max an Ich bin nicht verschwunden. Ich stehe doch vor Ihnen, oder? Doch jetzt werde ich verschwinden.


Max am Computer im Büro des Ufo-Centers.

Max: voiceover er gibt ein Everett Hubble dann erhält er die Daten geboren am 14. November 1947; Adresse: unbekannt; Beruf: unbekannt; 1972 Zeuge des Silomordes, der ungeklärte Mord an einem Landstreicher hat zum Rücktritt des Sheriffs von Roswell geführt, James Valenti senior


Sheriff im Altenheim. Sein Vater sitzt im Rollstuhl am Fenster. Der Sheriff sitzt auf einem Stuhl rechts neben ihm.

Sheriff: Dad?

Valenti senior: es ist einfach zu kalt hier drin, wie in einem Kühlschrank.

Sheriff: Dad, versuch dich zu konzentrieren auf die Nacht der Mord geschah, draußen beim Silo. War Hubble am Tatort?

Valenti senior: Hubble?

Sheriff: Ja.

Valenti senior: Er konnte seine Frau nicht vergessen. Das war das Problem, die ganze Zeit über.

Sheriff: Dad!

Valenti senior: Seine Frau und sein Kind.

Sheriff: schüttelt den Kopf Er hatte weder Frau noch Kind.

Valenti senior: sieht seinen Sohn an Ich friere, es ist kalt. Die woll'n mich umbringen.

Sheriff: atmet tief ein; nimmt die Decke von den Beinen seines Vaters und zieht sie ein Stück hoch; sanft Gleich wird dir wärmer.


Im Crashdown. Liz füllt ein Glas auf, während Jennifer an der Theke mit ihr spricht.

Jennifer: Ich liebe Larry. Das ist ja eben das Problem. Vor einem Jahr hat er mir 'nen Heiratsantrag gemacht, ab ging's mit dem Van Richtung Kalifornien. Es sollte eine zweiwöchige Reise werden und dann haben wir hier angehalten. Wir wollten frühstücken, seitdem sind wir ununterbrochen unterwegs.

Liz: Sie meinen, sie haben nicht geheiratet?

Jennifer: Mhmm, sie wissen doch wie die Kerle sind. Von einer Minute zur anderen sind sie so besessen von etwas, dass sie einen ganz vergessen.

Liz: Ja, ja, das ist wahr.

Liz stellt das mit Süßstoff gefüllte Glas auf die Theke und beginnt die Theke abzuwischen.

Jennifer: Seit diesem Tag ist Larry auf der Jagd nach Außerirdischen. Anfangs fand ich das ganz interessant, aber jetzt hab' ich keine große Lust mehr auf Abenteuer. Ich will mich nur noch irgendwo niederlassen. Alles, was ich will, ist einen ganz normalen Kerl.

Liz: lächelt Ja, das kann ich gut verstehen.

Jennifer: Sie haben auch so einen, was? Einen "einzigartigen" Freund, meine ich?

Liz: "Einzigartig"? Ja, das trifft wirklich zu auf Max.

Jennifer: überrascht Max?

Liz sieht sie erschrocken an.


Podiumsdiskussion im Ufo-Center. Fünf Männer sitzen auf der Bühne. Der Mittlere spricht durch sein Mikrofon, welches jeder Mann vor sich an seinem Platz hat. Er redet mit einem Diskussionsteilnehmer aus dem Publikum. Auch Hubble ist anwesend.

Der Mittlere: Über die Erfahrungen von Mr. Garabowski ein junger Mann mit Brille und blauen Pullunder wird gezeigt, er macht einen verstörten, zurückgebliebenen Eindruck ist viel geschrieben worden. Seine Begegnung mit diesem eiförmigen außerirdischen Lebewesen ist ein Beitrag für einen mehr und mehr anwachsenden Fundus an Beweisen, denen tapfere Männer wie er neben Mr. Garabowski steht Jonathan Frakes mit einem Mikrofon in der Hand; er moderiert die Diskussion mit ihren Geschichten an das Licht der Öffentlichkeit bringen.

Jonathan Frakes: Vielen Dank, Mr. Garabowski. Jonathan Frakes schaut auf seine blaue Karteikarte und liest vor Nächster Zeuge einer unheimlichen Begegnung ist Laurence Trilling.

Larry: meldet sich Ja, hier.

Michael und Max, die an der Wandseite stehen, schauen sich erschrocken an.

Jonathan Frakes: Haben sie was dagegen, wenn ich sie Larry nenne?

Larry: Nein, das, das wäre, äh, toll. Larry ist aufgesprungen und steht jetzt neben Jonathan Frakes Zuerst, Mr. Frakes, muss ich was sagen manche Leute behaupten, Clapton wäre Gott. sie wissen schon, er hält seine Finger so, als würde er Gitarre spielen aber ich sage, sie, sie sind Gott. Ja, ehrlich. das Publikum applaudiert Ich krieg' 'ne Gänsehaut, wenn ich sie sehe. zum Publikum gerichtet Er ist für mich ein echter Star.

Jonathan Frakes: lacht und sieht sich um Schon gut, danke, danke. Vielen Dank, Larry. Aber nun kommen wir zu ihrer Geschichte.

Larry: Ja gut, ok. Es ist hier passiert, hier in Roswell, New Mexiko. er sieht sich zu Max und Michael um, die hinter ihm stehen; Michael weiß nicht, was er tun soll; Hubble beobachtet das Ganze Es war am 17. September. Ich war im Crashdown-Café, genau hier gegenüber. Also ich hab' da so gesessen, als zwei Typen reinkommen. da läuft Michael los, Max kann ihn nicht mehr aufhalten Sie fangen an zu streiten und bumm zieht einer 'ne Pistole. Oh!

Michael geht zu Larry und legt seine Hand auf seine rechte Brust.

Michael: Entschuldigung. seine Hand beginnt rot zu glühen

Larry: Macht nichts. Also wie gesagt, die zwei Typen fangen an, beginnt sich dort zu kratzen, wo Michael ihn berührt hat fangen an sich zu streiten. Ok, bumm, ein Schuss ist gefallen. Ein Mädchen wurde angeschossen Jonathan Frakes fällt Larrys Kratzen auf und ein ganz normal aussehender Junge, er sah aus wie sie oder ich, Mr. Frakes. Larry kratzt sich jetzt auch am Hals und am Bauch Bumm, er geht zu dem Mädchen rüber und legt seine Hand auf ihre, ähm, ihre Wunde und dann, bumm, sie, aahh, sie ist wie durch ein Wunder geheilt. er reißt sich beim kratzen die Brille von den Augen

Jonathan Frakes: zum Publikum Oh, alles, was ich dazu sagen kann, ist bumm. Was meinen sie?

Der Mittlere: Ich bin entsetzt über diese lächerliche Geschichte.

Larry: reißt Jonathan Frakes das Mikrofon aus der Hand Es ist die Wahrheit. Er ist hier, er ist hier unter uns. Er befindet sich in diesem Raum mit dem Publikum.

Hubble beobachtet forschend Max und Max sieht Hubble erschrocken an.

Jonathan Frakes: Jetzt reicht es wirklich, Affenmensch! zieht das Mikrofon zurück

Larry: nimmt wieder das Mikrofon Hören sie schön langsam, Frakes!

Jonathan Frakes: zu Max und seinem Boss Sicherheitsdienst!!

Max's Boss: Na kommen sie, Evans! Schnappen wir ihn uns!

Beide laufen sie auf Larry zu.

Larry: Halt! Das ist der Kerl, zeigt auf Max; seine Brille verrutscht schon wieder das ist der Kerl! er wird von den beiden an den Armen gepackt und rausgezogen Hey, warum hört mir denn keiner zu? Das ist der Kerl!

Max grinst und auch Michael, der nun im Publikum sitzt, lächelt. Hubble schaut interessiert.

Jonathan Frakes: Er versteht nicht viel davon Conventions zu organisieren, aber als Alien würde ich ihn nicht bezeichnen.

Larry: schreit hysterisch Sie sind anders als die Anderen, Frakes. Da war eine Kugel, Frakes. Die Kugel ist verschwunden, also wo ist die Kugel? Wohin ist die Kugel verschwunden?

Max und sein Boss öffnen die Notausgangstür.

Max's Boss: Ganz vorsichtig, Evans!

Larry: Die Kugel wurde nie gefunden, also wo ist die verdammte Kugel? Wo ist sie?

Jonathan Frakes lächelt zufrieden. Die Tür schließt sich und der Schreihals verstummt.


Vor dem Ufo-Center. Larry sitzt auf einen Wagen und betupft seine Haut mit einer Tinktur aus einer Flasche. Er stöhnt dabei vor Schmerzen. Hubble kommt vom Ufo-Center auf ihn zu.

Hubble: Ich weiß sehr gut wie es ist, wenn einem keiner zuhört. Larry starrt ihn verdutzt mit offenem Mund an Ich glaube ihnen, mein Junge. Erzählen sie mir, was los war. Erzählen sie mir von Max Evans. Was haben sie gesehen? Larry lächelt


Im Ufo-Center. Jonathan Frakes hat seinen Arm auf den Schultern einer älteren Frau und grinst in die Fotokamera.

Fotografin: Ja, so ist es gut. Lächeln, bitte!

Jonathan Frakes: er sieht jemanden Ja, hey, hallo Milton. läuft auf Max und seinen Boss zu; wütend flüsternd Wo bleibt meine Ablösung? Shattner? Stuart? Nimoi?

Max's Boss: überrascht; Max ist ernst Max, ich versteh' nicht, haben sie...

Max: Ich dachte, wir wollten abwarten.

Max's Boss stößt Max mit der Schulter.

Zwei weibliche Fans: schieben Jonathan Frakes an den Schultern zurück zum Fotografieren Mr. Frakes, kommen sie! Nur ein Foto.

Jonathan Frakes schaut Max und seinen Boss entsetzt mit aufgerissenen Augen an, während er fortgeschoben wird.

Max's Boss: Dafür konnten wir ihr Hotelzimmer gegen eine Suite eintauschen.

Fotografin: Und cheese!

Jonathan Frakes grinst widerwillig umringt von zwei Frauen in die Kamera. Das Bild wird angehalten. Es erscheint:

10. Ufo-Jahres-Tagung
3.Tag

Max und dessen Boss drehen sich um und laufen los.

Max: Milton, was wissen sie über Hubble? Wie war das mit dem Silomord 1972?

Max's Boss: Woher wissen sie davon?

Max: Ich hab' ihre Ufosuchmaschine durchgesehen.

Max's Boss: Evans, sie erinnern mich allmählich mehr und mehr an mich selbst, als ich in ihrem Alter war. sie bleiben stehen

Max: Sie haben gesagt, Hubble ist vor dreißig Jahren verschwunden. Hing das mit dem Mord zusammen?

Max's Boss: Evans, als ich sagte, dass er nicht redet, meinte ich das auch so. Er redet nie. Die Leute, die ich in diesen Kreisen kenne, die Insider, glauben, dass er hinter einem her ist. Er hat einen gefunden und ist seitdem hinter ihm her. Ich glaube, er ist näher dran, als jeder andere von uns.


Amy Delucas Stand. Im Ring hebt gerade ein Muskelprotz eine Puppe unter wilden Geschrei in die Luft . Dann dreht er sie in der Luft. Vor dem Ring telefoniert Amy mit dem zukünftigen Gegner dieses Mannes.

Amy: Du kannst jetzt nicht absagen. Die Alienvertreibung ist ein einer Stunde, Ernie. Bitte, du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Raging Ray wird sehr sanft in dem Moment wirft Raging Ray die Puppe auf den Boden und lässt sich auf sie fallen mit dir umgehen. erschrocken dreht sich Amy um und läuft weiter Es ist nur eine Show. Er wird dich nicht ernsthaft verletzen, wirklich nicht. Ja, ich weiß, dass e dir vergangenes Jahr eine Rippe gebrochen hat, na schön, zwei, du wirst es ja wissen. Ernie Schatz, hast du denn meinen Präsentkorb nicht erhalten. Hör zu Ernie, wenn du es nicht machst, dann bin ich pleite, ok? Wenn du nicht kommst, kann ich meinen Laden dicht machen. Das wär der Ruin! Ich hab' mein halbes Jahreseinkommen in die Sache gesteckt. Michael beobachtet die verzweifelte Amy Hallo, hallo?

Amy fängt an zu weinen und geht. Michael sieht ihr nach.


Ein Foto einer toten Frau mit einem silbernen Handabdruck ist zu sehen.

Hubble: Danke, dass sie sich meine Geschichte anhören, Jimmy.

Das nächste Foto zeigt einen toten Mann mit silbernen Handabdruck. Man erkennt jetzt, dass der Sheriff sich die Bilder ansieht.

Hubble: Dieser Kerl hat während der letzten vierzig Jahre überall im Südwesten gewütet. ein Foto eines toten Polizisten mit silbernen Handabdruck wird gezeigt Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass er damit aufhören wird. sie befinden sich im Büro des Sheriffs Diese Handabdrücke sind die einzige Spur, die er hinterlässt. Sie sind etwa einen Tag lang sichtbar, dann verschwinden sie wieder. Aus dem Grund habe ich immer eine Kamera dabei.

Sheriff: Wo haben sie die her?

Hubble: Ich weiß, dass sie auch Nachforschungen angestellt haben, aber sie sind ein Freizeitforscher. Für mich ist es eine Lebensaufgabe. Eins hab' ich selbst aufgenommen. Die junge Frau.

Der Sheriff sieht sich das Foto noch einmal an.

Sheriff: Wer ist sie?

Hubble: Das ist nicht so wichtig. Die anderen hab' ich erworben, wie ich schon sagte, ich habe gewisse Beziehungen.

Sheriff: Und wer sind sie? Hubble schaut ihn irritiert an Die Opfer? der Sheriff steht von seinem Stuhl auf

Hubble: Einfach nur Menschen. Menschen, die Pech hatten, der Sheriff sieht sich erneut die Fotos an die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Jimmy, ihr Vater hat möglicherweise damals einen Fehler gemacht. Er hat den falschen Mann erschossen, aber er war nicht verrückt, das wissen sie längst, nicht wahr? der Sheriff sieht ihn an Sie wussten es, schon als ich hier auftauchte. Ich hab's gesehen in ihren Augen. Alles, was ihr Vater wollte war, der Welt zu helfen und dafür hat man ihn ans Kreuz geschlagen. Was ich sagen will ist, wir haben es hier nicht mit einem freundlichen Alien zu tun. Er ist ein Killer, Jimmy. Wenn sie irgendetwas darüber wissen, ist es unsere Pflicht zusammen zu arbeiten. Also tun sie endlich etwas! der Sheriff schweigt und sieht nach unten Was ist mit diesem Jungen, Max Evans? der Sheriff blickt ihn an Hat er irgendetwas mit dieser Sache zu tun?

Sheriff: Vielleicht.


Bei Familie Evans zu Hause. Isabel hat aus dem Fenster über der Spüle in der Küche gesehen. Sie holt tief Luft. Als es dann an der Tür klopft, schüttelt sie den Kopf.

Alex: von weitem Hallo? Ist jemand zu Hause?

Isabel: schaut auf ihr Glas, welches sie in den Händen hält Komm rein!

Alex kommt herein.

Alex: Hey, ich war zufällig in der Gegend.

Isabel: Ja schon seit zwanzig Minuten. er lacht verstört; Isabel lacht auch Was ist los?

Alex: Ähm, ich hab' das hier bei der Ausstellung gesehen er hält ein Buch hoch und ich dachte, das kauf' ich dir. sie trinkt einen Schluck Es ist ein Buch über Sternbilder.

Isabel: Ach wirklich?

Alex: Ich weiß ja, du interessierst dich für die Sterne und so weiter. Und naja, da dacht' ich mir, wir könnten uns vielleicht mal treffen und, du weißt schon, es versuchen.

Isabel: Alex, ich dachte, dass hätten wir geklärt. Keine Dates! sie geht zum Tisch; er folgt ihr

Alex: Nein, nein, nein, ich meine nicht ein Date, sondern nur zwei Freunde, die zusammen am gleichen Ort sind und zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Sache machen. er lacht

Isabel: Ich hab' dich wirklich sehr gern.

Alex: Oh danke, Isabel.

Isabel: lacht sarkastisch Aber das geht nicht! Das muss aufhören!

Alex: Das muss es, ja...Was muss aufhören?

Isabel: Diese, äh, Besessenheit. Alex ist enttäuscht Ich möchte gern mit dir befreundet sein, aber jedes Mal, wenn ich mich umdrehe, bist du schon da. Und naja, das, das erstickt mich! Deswegen. Es tut mir leid.

Alex: kann ihr nicht mehr in die Augen sehen Nein, nein, ich versteh' schon. Kein Problem! legt das Buch auf den Tisch Ich will dir auf keinen Fall die Luft zum Atmen nehmen. Also werd' ich jetzt gehen. Wir seh'n uns irgendwann. er geht

Isabel schüttelt traurig den Kopf.


Im Crashdown. Liz gibt Amy, die an der Theke sitzt, einen Schokoshake.

Liz: Hier, das hilft. Ertränken sie ihren Kummer!

Maria sitzt rechts neben ihrer Mutter.

Amy: Oh nein, ich sage euch, wenn ich gewusst hätte, dass das Leben so schwer ist, hätte ich mich nie freiwillig gemeldet.

Alex kommt herein und setzt sich zu ihnen seitlich an die Theke.

Alex: Ihr seht ja genauso aus wie ich mich fühle.

Liz: Willst du 'nen Vanilleshake?

Alex: hält seine Hand an den Kopf Nein, einen Orangensaft mit Eis.

Amy: Mhm, Ärger mit 'nem Mädchen.

Alex: Ach, ist das so offensichtlich? Toll, toll, also ich möchte euch jetzt eine Frage stellen, ihr als Frauen, seid ihr der Meinung, dass alle Männer besessen sind?

Alle drei antworten gleichzeitig und einstimmig.

Liz: Na klar, auf jeden Fall!

Maria: Ohne jede Frage!

Amy: Ja.

Alex's Frage löst eine heftige Diskussion unter den Frauen aus. Alex dreht sich stöhnend weg und vergräbt seinen Kopf wieder in seiner Hand.

Amy: Irgendetwas finden die immer!

Maria: Und meistens ist es irgendwas Hohles und Nutzloses!

Liz: Ja, so was wie Football!

Alle: Oder UFOs!!!

Amy: Und einmal damit angefangen, hör'n sie nicht wieder auf!

Jennifer: Bis sie sozusagen, Alex dreht sich erschrocken um rund um die Uhr damit beschäftigt sind.

Jennifer sitzt auch an der Theke, rechts von Alex. Die Frauen starren sie verdutzt an.

Jennifer: 'tschuldigung, ich, ich bin selbst davon betroffen.

Liz: Ja, und dann benutzen sie es auch noch als Ausrede.

Amy: Und zwar immer, wenn es ihnen gerade in den Kram passt.

Alex dreht sich zurück.

Maria: Um einen, sozusagen, vollkommen zu ignorieren.

Amy: Ja, und dabei ist es so offensichtlich, warum sie das tun.

Liz: Um Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Maria: Oh ja, sehr offensichtlich.

Jennifer: Sie verstecken sich hinter der verdammten Besessenheit.

Amy: Ja, so ist es, denn im Grunde haben sie große Angst...

Maria: Schreckliche Angst sogar...

Jennifer: Ganz genau.

Liz stellt Alex's Getränk so abrupt vor ihn auf die Theke, dass etwas Saft herausspritzt.

Liz: ...sich an jemanden zu binden.

Alex: hebt sich ergebend die Hände Ok, ich versteh' schon. Es ist sonnenklar. Aber was ist, wenn es einen Jungen gäbe, der besessen ist von einem Mädchen?

Sie lachen alle drei und antworten:

Amy: Oh, ja, klar, natürlich.

Liz: Na, klar doch, träum weiter!

Plötzlich kommt Max's Boss ins Crashdown gestürmt.

Max's Boss: Amy, wo, wo stecken sie denn? Der Kampf er zeigt auf die Tür ist schon fast vorbei.

Amy: Was? Ist Ernie doch noch gekommen? sie springt auf und läuft los


Im Ufo-Center kommt ihnen Raging Ray umringt von Menschen, doch geschützt von seinen Bodyguards entgegen.

Bodyguard: zu den Menschen Bitte treten sie zurück!

Raging Ray: Hey, rufen sie schon mal 'nen Krankenwagen. Peng!

Amy: Oh Gott!

Amy läuft beängstigt weiter. Hinter ihr kommen Max's Boss, Maria und Alex.

Amy: Ernie!

Sie sieht einen leblosen Körper mitten im Ring liegen.

Amy: Oh mein Gott!

Sie klettert in den Ring und kniet sich neben ihn. Sie untersucht ihn nervös. Er ist mit einer Maske und einem grünen Kostüm bekleidet.

Amy: Ist alles in Ordnung?

Maria und Max's Boss sind auch im Ring und stehen neben ihr. Der Körper (Alienator) reißt sich die grüne Alienmaske vom Kopf. Der Besiegte ist Michael.

Michael: atmet tief durch; erschöpft Ich ruh' mich nur aus. Maria lächelt überrascht

Amy: vor Euphorie legt sie ihren Kopf auf seine Brust Oh, du guter, guter Junge!

Amy küsst Maria und geht mit Max's Boss aus dem Ring. Draußen am Ring steht Alex, er geht auch mit ihnen weg. Maria setzt sich im Schneidersitz neben Michael und strahlt ihn an.

Michael: richtet sich auf Naja, es war leicht verdientes Geld.

Sie sehen sich an und Maria nähert sich ihm langsam. Michael sieht alles in Zeitlupe, wie ihr Mund langsam auf ihn zu kommt bis sie sich küssen. Michael versucht jedoch dem zu entkommen. Er blinzelt um den "Traum" los zu werden.

Michael: Matsch!

Maria: zieht sich verständnislos zurück Was?

Michael: Matsch! Ich denke im Augenblick an Matsch.

Maria: schüttelt den Kopf und spricht zu sich Warum lass ich es nicht einfach?

Michael stöhnt und lässt sich wieder auf den Ringboden fallen.


Im Büro des Sheriffs. Der Sheriff sieht sich noch einmal die Fotos von Hubble an, besonders das von der ermordeten Frau mit den silbernen Handabdruck. Dabei erkennt er das Autokennzeichen von dem Wagen vor dem die tote Frau liegt. Er schaut es sich mit der Lupe genauer an und tippt die erkannten Daten in seinen Computer. Dieser zeigt an, dass der Wagen auf Sheila Hubble zugelassen war. Es erscheint auch die Adresse.

Sheriff: Was sagt man denn dazu?


Hubble macht die Tür vom Büro des Ufo-Centers auf und geht hinein. Er hält seinen Cowboyhut in den Händen.

Hubble: Evans! Max, der sich im Büro befindet, geht ihm entgegen Milton hat gesagt, dass Sie irgendetwas mit mir besprechen möchten.

Max: Ja. Äh, wissen sie, Shattner wird nicht kommen.

Hubble: Oh, tut mir leid, das zu hör'n.

Max: Die Podiumsdiskussion, wie kann ich sie doch noch überreden?

Hubble: Wissen sie was, Junge? Ihre Hartnäckigkeit hat mich überzeugt.

Max: Wirklich? er legt seine rechte Hand auf das Regal neben ihm

Hubble: Gut, ich bin nicht Captain Kirk, aber ich werde mein Bestes versuchen.

Max: Großartig! Vielen Dank.

Hubble: Schön, ich habe nur ein Problem. Meine Dias sind bei mir zu Hause. Ich würde sie ja holen, aber mir ist auf dem Weg hierher ein Kühlschlauch geplatzt. Der Wagen ist in der Werkstatt und sie warten noch auf das Ersatzteil. Und die Karre ist so alt, ich denke, sie werden den Schlauch direkt in Singapur bestellen. Max ahnt etwas

Max: lässt sich nichts anmerken Dann werde ich sie fahren.

Hubble: Ich hatte gehofft, dass sie das sagen. Wir unterhalten uns während der Fahrt. Da kann ich ihre Fragen beantworten.


Im Altenheim. Der Sheriff gibt seinem Vater einen alten Zeitungsausschnitt mit dem Foto der ermordeten Frau. Der Titel lautet: Sheila Hubble ermordet vor Pepper's Café aufgefunden.

Sheriff: Du hattest Recht! Er war verheiratet. Valenti senior sieht sich den Zeitungsartikel an Hubble kam zu dir, nicht wahr? Valenti senior sieht seinen Sohn an Er hat dir erzählt, dass jemand versucht hat sein Auto zu stehlen und dass er seine Frau tot aufgefunden hat. Valenti senior betrachtet das Foto von der lächelnden noch lebenden Sheila genauer Sie hatte einen Handabdruck am Körper, genau wie der den du 1959 an dieser Leiche entdeckt hattest. Valenti senior sieht seinen Sohn misstrauisch an Er hatte einen Mann gesehen, der vom Tatort weglief, einen Landstreicher. Valenti senior erinnert sich Er hielt diesen Landstreicher für den Mörder seiner Frau und zwei Jahre nach dem Mord, kam er nach Roswell zurück. Er hat dich aufgespürt und er hat stundenlang auf dich eingeredet und er hat dich dazu gebracht ihm zu helfen diesen Landstreicher zu finden. War es nicht so, Dad?

Valenti senior: Den Landstreicher?

Der Sheriff gibt ihm einen anderen Zeitungsausschnitt. Der Vater sieht sich das Bild an. Es ist das auf dem er abgeführt wird.

Sheriff: Nachdem du ihn gefunden hattest, hast du ihn umgebracht. sein Vater sieht ihn erstaunt an Du hast für diesen Hubble einen Unschuldigen umgebracht.

Valenti senior: Nein!

Sheriff: Dad!

Valenti senior: Nein!!

Sheriff: Dann erzähl mir, was da draußen passiert ist, bitte!


Im Büro des Ufo-Centers. Hubble und Max sind immer noch da. Max greift sich die Schlüssel und zieht sich seine Jacke an.

Max: Ok, ich bin soweit.

Hubble: Schön, das bin ich auch.

Max: Wohin geht die Fahrt?

Hubble: Nicht sehr weit. Ich wohne gleich drüben in Bitterlake.

Max geht an ihm vorbei durch die Tür des Büros. Hubble folgt ihm. Als beide die Treppe vom Büro in den Ausstellungsraum hinunter gehen, beobachtet sie Larry, der unten steht. Michael, der in der Nähe ist, sieht sie auch die Treppe hinunter gehen. Er bemerkt Larry und stürmt auf ihn zu.

Michael: Was zum Teufel ist da los? Was will der Kerl von Max?

Larry: Ich hab' keine Ahnung. lächelt nervös

Michael packt ihn am Kragen und drückt ihn an einen Tisch, so dass sich Larrys Oberkörper nach hinten beugt.

Michael: drohend Du erzählst mir jetzt, was er von Max will!

Larry: hebt die Hände Schon gut! Er ist nach der Podiumsdiskussion zu mir gekommen und wollte wissen, was Max an dem Tag gemacht hat, als die Schießerei war, ok?


Im Altenheim. Valenti senior hat immer noch den Ausschnitt in den Händen. Er sitzt im Rollstuhl am Fenster zum Sheriff gedreht, der neben ihm auf einem Stuhl sitzt.

Valenti senior: Ja, ich habe Hubble geholfen. Wir haben den Kerl aufgespürt. Wir waren kurz davor die Wahrheit zu erfahren. Er hatte versprochen, dass er dem Mann nichts tun würde.

Sheriff: er erstarrt und kann kaum seine jetzige Erkenntnis in Worte fassen Hubble hat den Mann erschossen, stimmt's? Valenti senior sieht ihn an Er hat den Landstreicher erschossen, nicht du! sein Vater nickt leicht; der Sheriff steht auf und bleibt stehen

Valenti senior: Was immer du tust, Jimmy, eindringlich du darfst ihm nicht trauen! der Sheriff läuft los; sein Vater sieht ihm nach


Hubble und Max sitzen im Jeep und fahren auf offener Straße. Max sitzt am Steuer während Hubble die Umgebung lächelnd genießt. Sein Gesicht streckt er in die untergehende Sonne.

Hubble: Eine wunderschöne Landschaft, findest du nicht auch? Besonders bei Sonnenuntergang.

Max: oberflächlich Ja, es ist wirklich schön. Also Mr. Hubble, sie sagten, sie würden meine Fragen beantworten.

Hubble: Meine Frau, Sheila, und ich, Max schaut irritiert wir sind manchmal einfach so abgehauen und in der Gegend herumgefahren. Es gibt nichts Schöneres, als mit der Frau, die man liebt gemeinsam den Highway runter zu fahren.

Max: er sieht Hubble an Da haben sie wahrscheinlich Recht.

Hubble: Vorausgesetzt man hat die Richtige gefunden. Weißt du, woran du das erkennst? er lacht Es ist der Kuss, der es verrät. Vielleicht hast du schon mal den Ausdruck gehört, es war wie ein Feuerwerk. Ich kam mir vor wie am Unabhängigkeitstag. Ist dir das schon mal passiert, Max sieht ihn an als du ein Mädchen geküsst hast?

Max: Ich glaub' schon. traurig Einmal.

Hubble: Es war unser erster Hochzeitstag. Schwarz-weiß-Rückblende: Nacht. Eine Frau sitzt mit wehenden Haaren auf dem Beifahrersitz und lächelt den Fahrer, der nicht gezeigt wird, zu. Sie sagte, sie hätte eine Überraschung für mich und ich hatte eine für sie. neben ihr liegen ein paar Feuerwerksraketen Ich nahm das letzte Geld aus meiner Lohntüte von der Raffinerie und kaufte etwas Feuerwerk bei dem alten Indianer am Straßenrand direkt am Highway. die Frau lächelt wieder dem Fahrer zu, dieser streichelt ihr mit der Hand über den Oberschenkel Als wir gerade aus der Stadt raus waren, fiel mir ein, dass ich gar keine Streichhölzer dabei hatte. sie legt ihre Hand, an der sie den Ehering trägt, auf seine Hand Also hielt ich bei Pepper's Café an. Pepper's Café wird gezeigt; der Verkäufer ist von der Tür aus hinter der Theke zu sehen; Gegenwart: Hubble sieht Max an Aber das weißt du ja schon, nicht wahr?

Max: Bitte?

Hubble: Fahr mal da rüber und halt an! Ich möchte dir etwas zeigen. Schwarz-weiß-Rückblende: ein Wagen, von dem man nur die Rücklichter sieht, hält vor Pepper's Café Naa, erkennst du es wieder? man sieht das alte verfallene Pepper's Café, jedoch immer noch in schwarzweiß

Max: Ich hab' keine Ahnung, wovon sie reden. Ich war noch nie hier.

Das schwarzweiß Bild färbt sich langsam bunt. Hubble tritt von rechts ins Bild und geht auf das Gebäude zu.

Hubble: Es wurde gerade dunkel und alles, was ich wollte, war eine Packung Streichhölzer. Max läuft hinter ihm her; Schwarz-weiß-Rückblende: man sieht ein Glas mit Streichholzbriefchen, dass auf der Theke steht; im Glas ist ein Stück Papier angebracht, auf dem "10¢" steht Da, da standen sie direkt auf der Theke in einem Goldfischglas, zehn Cent das Briefchen.

Gegenwart: Max steht da.

Max: Mr. Hubble, wenn wir rechtzeitig wieder zurück sein wollen, zeigt auf den Jeep dann müssen wir jetzt...

Hubble: dreht sich zu ihm um Und weißt du was? Ich, ich hatte gar kein Geld dabei. er dreht sich zurück zum Haus Keine zehn Cent und ich hatte schon überlegt zum Wagen zurück zu gehen zeigt in Richtung Jeep und aus dem Aschenbecher Kleingeld zu holen, dass ich dort gesammelt hatte, Max beobachtet ihn ängstlich aber dann sagte ich: Hey Kumpel, Schwarz-weiß-Rückblende: der lächelnde Verkäufer nimmt ein Streichholzbriefchen aus dem Glas und wirft es in Richtung Kamera Kumpel, ich möchte mich nicht vor meiner Frau blamieren. Weißt du, heute ist mein Hochzeitstag. Und er antwortete: Aber ja, Gegenwart: Hubble lächelt ich wünsch ihnen viel Spaß. Die gehen aufs Haus!

Max: kneift die Augen zusammen Ich verstehe nicht.

Hubble: schüttelt den Kopf Doch den hatte ich nicht, er schluckt weder in jener nacht noch in alle den Jahre danach.

Er dreht sich schnell nach Max um. Max hat Angst vor ihm.


Im Crashdown. Larry rennt zur Tür hinein und blickt sich verwirrt und schnell um. Er entdeckt Jennifer, die gerade einen Tisch abwischt. Sie trägt die Schürze und den Kopfschmuck des Crashdown-Cafés. Larry läuft geschwind auf sie zu.

Larry: Hey Jen! tippt sie an den Arm; sie sieht ihn an Ich hatte eine Erleuchtung, ob du's glaubst oder nicht!

Jennifer: Wirklich? Du hast doch gesagt, es ist ein Allergieanfall.

Larry: Hör zu, Jen! Ich hab' gestern zwei Stunden mit 'nem Typ verbracht, der sein ganzes Leben lang Außerirdische jagt. Jennifer stöhnt, schaut wieder auf den Tisch und wischt weiter; Larry legt seine Hand auf seine Brust Nein, das ist nichts für mich, verstehst du? Ich will nicht so werden wie er. Ich bin keine Jägernatur, verstehst du? Ich bin ein Sammler, verstehst du? Ich bin ein Sammler von Informationen auf der Suche nach der Wahrheit, Jennifer stöhnt erneut und verdreht die Augen verstehst du? sie dreht sich um I-i-ich höre auf, Jen. sie geht weg; er geht ihr hinterher Ich will niemanden mehr jagen. Das ist endgültig vorbei!

Jennifer: sieht ihn an; sarkastisch Großartig!

Larry: er sieht sie von oben bis unten an Hey Moment mal, warum hast du das an?

Jennifer: wütend Hier ist 'ne Menge los, Larry. Ich muss Liz helfen.

Liz erscheint im Hintergrund. Sie bedient die Gäste.

Larry: Oh mein Gott, Jen. Das ist Schicksal! Kismet! Ich meine, das ist der Ort, wo wir hingehören.

Liz sieht sie erschrocken an.

Jennifer: Wohin?

Larry: Hierher, nach Roswell! Hier, wo alles angefangen hat, kann Jennifer versucht etwas zu sagen, doch Larry redet weiter ich meiner Leidenschaft nachgehen. Jennifer versucht es abermals, doch sie bleibt erfolglos Hier können wir uns häuslich niederlassen. Liz beobachtet die beiden Wir kaufen uns ein kleines Haus und müssen nicht mehr rumreisen. Ich bin bereit, Jen. Ich, er versucht sich zu beruhigen ich bin bereit dich zu heiraten.

Jennifer: Oh mein Gott! Liz atmet tief durch Larry!! Jennifer lächelt Ist das wahr? sie küssen sich Oh, Larry!

Sie umarmt ihn überglücklich. Ihm jedoch steht die Angst ins Gesicht geschrieben, als er sie umarmt. Doch er lächelt sie an, als sie sich wieder ansehen, und streichelt ihr Gesicht.


Das Auto des Sheriffs fährt schnell auf dunkler Straße. Der Sheriff sitzt am Lenkrad. Er hofft, dass es noch nicht zu spät ist.


Vor Pepper's Café steht Hubble im Abenddunkel.

Hubble: Sie hat meine Überraschung nie bekommen. er läuft los Tja, und ich hab' ihre nie bekommen. Schwarz-weiß-Rückblende: die tote Sheila liegt vor dem Wagen, an ihrem Hals ist der silberne Handabdruck zu sehen Das heißt, bis ich den Bericht vom Gerichtsmediziner erhielt. Da stand es schwarz auf weiß. Gegenwart: man sieht Hubble Sie war im dritten Monat schwanger. Es war ein Mädchen, stand da. Sie war mit unserem Kind schwanger. Das war die Überraschung.

Max schüttelt leicht den Kopf.

Max: Das tut mir leid.

Hubble: nickt; dreht sich nicht nach Max um Oh ja, mir auch. Seit jenem Tag haben vier unschuldige Menschen ihr Leben verloren. Meine Frau, mein Baby, nicht zu vergessen der Landstreicher und ich selbstverständlich. Max ahnt etwas Ja, ich hab' mich all die Jahre über wie ein lebender Toter gefühlt. Das Einzige, was mich am Leben hielt, warst du.

Max: Was? Aber...ich meine, ich kenne sie doch gar nicht.

Hubble dreht sich plötzlich mit einer Pistole in der Hand um. Er richtet sie auf Max.

Hubble: Ich kenne dich, das genügt.

Max hebt entsetzt und erschrocken die Hände in Richtung Waffe und geht langsam rückwärts.

Max: Nicht doch! Sie, sie machen einen großen Fehler.

Hubble: Ich weiß, dass du dich verändern kannst. Dein Gesicht, deinen Körper. Ja, du bist ein Verwandlungskünstler, denn du bist immer auf der Flucht. Du hast dich in diesen Landstreicher verwandelt, als du meine Sheila getötet hast. Du wolltest ihren Wagen stehlen. Max muss schlucken War jemand hinter dein Geheimnis gekommen? Vor wem warst du damals gerade auf der Flucht?

Max: ängstlich Sir, ich verstehe, dass sie sehr aufgeregt sind, aber ich habe ihre Frau nicht umgebracht. Ich könnte niemanden umbringen.

Hubble: Von Valenti weiß ich von der wundersamen Heilung und dem Handabdruck. Sheila hatte auch so einen.

Max: Sie machen einen Fehler! Was immer sie glauben, ich bin nicht der, für den sie mich halten. Ich schwöre es!

Hubble: Ich weiß, wer du wirklich bist jemand steht als Umriss hinter Hubble und wozu du fähig bist. Max sieht denjenigen Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder tötest.

Der Fremde: Hey!

Es ist Michael. Er will Hubble ablenken. Hubble dreht sich aufgrund Michaels Ablenkungsmanöver um. In diesem Moment läuft Max auf Hubble zu und wirft ihn mit sich um. Die Pistole fällt Hubble aus den Händen. Michael kommt auf die beiden zugerannt. Hubble greift nach der Waffe. Nur ein Stück noch und er hat sie gleich. Er streckt sich verzweifelt. Max, der auf Hubble liegt, sieht das. Er konzentriert sich und schiebt die Pistole mithilfe seiner Kräfte weiter weg. Als Hubble das miterlebt, setzt er all seine Kraft ein um Max von sich herunter zu stoßen. Denn er hat erkannt, dass Max übermenschliche Kräfte hat und Hubble sieht nun seinen Vorwurf als bestätigt an.

Hubble: Ich wusste, dass du es bist. Ich wusste es! Lichter eines Wagens treffen die Kämpfenden; Max blickt zum Licht; es ist der Sheriff Du verdammter Mörder!

Michael, der ja auf beide zugerannt war, erschrickt durch den kommenden Wagen und dreht sich um. Er blickt genau in das Licht. Doch jetzt schafft es Hubble endlich Max fort zu stoßen. Er kommt an die Waffe und richtet sie wieder auf Max. Zu Tode geängstigt springt Max auf, während Hubble ihn weiter mit der Waffe bedroht. Der Sheriff ist ausgestiegen und richtet seine Pistole auf Hubble.

Sheriff: Lassen sie die Waffe fallen! Runter mit der Waffe!

Hubble: hysterisch Das ist unser Mann!

Sheriff: näherkommend Waffe runter!

Hubble: Er hat es getan. Ich hab's gesehen. Max und Michael schauen sich an

Sheriff: Was haben sie gesehen?

Hubble: Seine Kräfte. So etwas darf nicht noch einmal passieren! Wir müssen ihn aufhalten!

Max: schaut ängstlich den Sheriff an Ich weiß nicht, wovon er spricht.

Hubble: Lügner!

Sheriff: Lassen sie die Waffe fallen!

Hubble: Dieses Schwein wird heute sterben und keiner wird das verhindern. Worauf warten sie, Valenti? er sieht den Sheriff an Na los, verschießen sie sämtliche Kugeln des Magazins! er entsichert seine Waffe

Sheriff: Ich brauch' nur eine Kugel.

Hubble: sieht Max an Ihr Vater hat es schon nicht geschafft und sie schaffen es auch nicht. er richtet die zum Schuss fertige Waffe auf Max

Max: erstickend Nein!

Der Sheriff schießt. Hubble bricht zusammen. Der Sheriff läuft zu ihm. Max und Michael richten außer Atem ihre Blicke auf Hubble. Der Sheriff misst an Hubbles Hals den Puls und stellt dessen Tod fest. Er richtet sich auf und sieht Max an.

Sheriff: Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde. Ich hatte keine Ahnung, dass er so gefährlich ist.

Max: blickt immer noch auf Hubble Was haben sie ihm erzählt? Warum, er muss schlucken warum war er hinter mir her? er sieht den Sheriff an und geht wütend auf ihn zu Sie sind der Sheriff! Es ist ihre Aufgabe mich zu beschützen! er bleibt stehen Aber sie waren auch nur hinter mir her. Michael fasst ihn am Arm und will Max wegziehen, aber Max schlägt ihn weg; er schreit und steigert sich in seine Wut Sie, sie glauben diese ganzen verrückten Sachen. Sie sind nicht anders als Hubble. Sie wollen mich haben? Na los, hier bin ich. Nehmen sie mich fest!

Michael: er fasst Max wieder am Arm und will ihn wegziehen Max, komm, beruhige dich!

Max: ruhig Nein! lauter, wütender Nein!!

Sheriff: ruhig Ist schon gut.

Max: mit Tränen in der Stimme Würden sie ihren Sohn auch so behandeln? der Sheriff sieht zu Michael; Michael sieht ihn an

Sheriff: Na los, verschwindet alle beide und ihr seid nie hier gewesen! Nun macht schon!

Michael: er greift Max an der Schulter und sieht den Sheriff an; Max starrt den Sheriff fassungslos an Komm schon, Max! Los! sie gehen los; Michael hat seinen Arm auf Max's Schulter; zu Max Der Kerl war verrückt. Ich meine, der wusste nicht, wovon er spricht.

Max: Ich glaube nicht, dass er verrückt war. Derjenige, den wir suchen, hat wahrscheinlich Menschen auf dem Gewissen. er sieht Michael an Unschuldige Menschen! sie verschwinden in der Dunkelheit

Der Sheriff holt ein Funksprechgerät aus seinem Gürtel und spricht hinein.

Sheriff: Hier ist Sheriff Valenti. Ich war in eine Schießerei verwickelt. Es gab einen Toten. Ich befinde mich direkt vor dem verlassenen Pepper's Café in Bitterlake.

Ende