1.12: Das Zeltlager
Credits
Originaltitel:Into the Woods
Drehbuch:Thania St. John
Regie:Nick Marck
Dialogbuch:Regina Kette
Dialogregie:Monica Bielenstein
Darsteller:
Schauspieler Charakter Synchronstimme
John DoeJeff ParkerBodo Wolf
Ned RomeroRiver DogJürgen Kluckert
Garrett M. BrownPhilip EvansFrank-Otto Schenk
Jason PeckDep. HansonKlaus-Peter Grap
Inhalt:Max erfährt, dass mehrere Leute unabhängig voneinander in einem Waldgebiet außerhalb von Roswell ein Ufo gesehen haben wollen. Wie der Zufall es will, findet dort am Wochenende das traditionelle Zeltlager mit Vätern statt. Für Max und Isabel ist dies eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, ob an der Sache etwas dran ist. Doch Sheriff Valenti, der darauf versessen ist, Außerirdische zu jagen, hat sich bereits an ihre Fersen geheftet ...
Abschrift von:Simo ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Abschrift

Im Hinterzimmer des Crashdown

Liz: niest Hatschie!

Liz: voiceover Ich hasse es, wenn sich bei mir eine Erkältung ankündigt. Dieses Kitzeln in der Nase ist ein sicheres Zeichen dafür, dass etwas passiert, das man nicht mehr verhindern kann. Etwas, das glimpflich abgeht, wenn man das richtige tut oder das einen umhaut, wenn man nicht aufpasst.

Liz: schluckt ein paar Pillen Hey, ich warte schon!

Maria: Liz, ich sag dir was. Ab heute werden wir unser Leben in vollen Zügen genießen.

Liz: Hast du dich wieder mit deiner Mutter unterhalten?

Maria: Nein, ich meine, hast du es nicht auch satt, Sklavin der Männer zu sein?

Liz: Du hast dich mit ihr unterhalten.

Maria: Hast du es nicht auch endgültig satt, jeden wachen Moment deines Lebens voll Kummer um sie zu vergehen, nur damit sie uns letzten Endes doch unsere Herzen brechen? Es ist an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Das Leben hat so viel mehr zu bieten und das werden wir uns nicht entgehen lassen.

Liz: Maria! Was machst du da?

Maria: öffnet ihr Oberteil und zeigt den Piercingring an ihrem Bauchnabel Thadah!

Liz: lacht Oh, mein Gott!

Maria: Wir schlagen eine neue Seite auf. Wir werden unsere wilden und verrückten Jahre in vollen Zügen genießen. Amüsieren wir uns zur Abwechslung mal.

Liz: Also meinen Nabel durchbohren zu lassen ist bestimmt nicht amüsant.

Maria: Ja. Beruhige dich Schätzchen. Ich lass doch keinen mit einer Nadel in meine Nähe.

Liz: niest Hatschie!

Maria: Oh, schluckst du noch brav die Echinacea -Tabletten?

Liz: Ja was denkst denn du, viermal täglich. Beide gehen durch die Tür nach vorn ins Café.

 

Im Crashdown

Jeff Parker räumt Geschirr auf ein Tablett.

Jeff Parker: Kann mir einer von euch vielleicht mal helfen kommen?

Liz: Klar. Liz dreht sich zu ihrem Vater um. Der Ring steckt an ihrer Nase.

Jeff Parker: Nein, das glaub ich nicht.

Liz: lacht Keine Sorge, Dad. Der ist nicht echt.

Jeff Parker: Gibt es noch etwas, von dem ich nichts weiß, ein Tattoo möglicherweise.

Liz: Nein, nein nichts.

Jeff Parker: Du bist so sehr mit deinen neuen Freunden beschäftigt, wir kommen nicht mal mehr dazu uns zu unterhalten.

Liz: Ja Dad, ich weiß.

Jeff Parker: Das können wir dieses Wochenende nachholen.

Liz: Dieses Wochenende?

Jeff Parker: Ja, geht es da nicht wieder zum Camping mit dem Vater? So steht's jeden Fall in deinem Schulkalender.

Liz: Ja, du hast recht, das ist dieses Wochenende. Genau.

Jeff Parker: Du willst doch mitfahren oder ?

Liz: Ja, Dad. Das würde ich gern. Es ist nur so, dass dieses Jahr niemand von den Leuten ,die ich kenne, mitfahren wird. Ich meine, die sind da irgendwie inzwischen herausgewachsen.

Jeff Parker: Oh und du? Bist du das auch?

Milton kommt aufgeregt ins Café gestürmt.

Milton: Wo ist Max Evans?

Maria: Ich dachte, er arbeitet für Sie?

Milton: er geht auf Liz zu. Du! Du bist doch die Freundin von Max, richtig!?

Jeff Parker: Ist sie das?

Liz: Nein, nein, das bin ich nicht.

Milton: Ich muss ihn finden, unbedingt.

Liz: Warum denn? Was ist denn los?

Milton: Was los ist? Das, worauf wir schon unser ganzes Leben lang gewartet haben. Ein UFO wurde gesichtet.

 

Im UFO-Center

Milton: Es war hier im Frazier Waldgebiet – eine sogenannte >Unheimliche Begegnung<. So etwas ist wirklich nicht vielen vergönnt.

Max: Und woher wissen Sie das?

Milton: Polizeifunk – man kann sich nicht darauf verlassen, dass die Gesetzeshüter einem alles sagen.

Max: Aber wer hat das gemeldet?

Milton: Ein Wanderer namens Buzz.

Max: Also könnte es auch ein Schwindel sein.

Milton: Oh nein, nein, es ist wirklich passiert. Es gibt noch andere Zeugen – zwei Motorradfahrer, eine Familie, die beim Campen war und einen Fliegenfischer mit Namen Rocky Calhoun. Ich würde wissen, wenn es ein Schwindel ist. Ich hab ein Gefühl dafür, ich weiß, sie sagen die Wahrheit. Das ist auf keinen Fall ein Schwindel.

Max: Das Gebiet von >Frazier Wood< ist ziemlich groß.

Milton: Nicht, wenn man weiß, wo die Polizei sucht.

Max: In der Nähe des Indianer-Reservats. Was genau haben die Zeugen denn gesehen?

 

In der Sheriffstation

Rocky Calhoun: Einen Lichtblitz.

Sheriff Valenti: Könnten Sie ihn ein bisschen ausführlicher beschreiben?

Rocky Calhoun: Nein

Sheriff Valenti: Wie groß war der Blitz? Welche Farbe hatte er? Wie lange hat er gedauert?

Rocky Calhoun: Hören Sie Sheriff, ich bin keiner von diesen üblichen Spinnern, die hinter jedem Baum einen Marsmenschen sehen.

Sheriff Valenti: Natürlich nicht.

Rocky Calhoun: Wissen Sie, was man mir solchen Leuten macht? Man erklärt sie für verrückt und sperrt sie ein.

Sheriff Valenti: Nicht doch, Rocky. Machen Sie sich deshalb keine Sorgen. Ich darf Sie doch Rocky nennen, oder?

Rocky Calhoun: Alle nennen mich Rocky.

Rocky Calhoun: Sheriff hören Sie, ich habe gehört, dass es dort schon seit Tagen so ein Wetterleuchten gegeben haben soll.

Sheriff Valenti: Fanden Sie auch, dass es aussah wie ein Wetterleuchten?

Sheriff Valenti: Wissen Sie was, ich schalte das jetzt mal ab. Okay, und nun unterhalten wir uns mal ganz privat. Okay Rocky? Sie erzählen mir einfach, was Sie gesehen haben – von Anfang bis Ende. Und ich schwöre Ihnen bei meinem Sheriffstern, dass keine Menschenseele etwas davon erfährt.

Rocky Calhoun: Es war ein glühend weißes Licht, fast so wie Röntgenstrahlen.

 

Im Schulflur

Maria promeniert den Flur entlang.

Junge: Hey Maria! Wow!

Junge: Man seht euch das an, Wahnsinn!

Maria: (bei Liz angekommen) Das ist ein AquaBra. Siehst du, so wirkungsvoll wie ein Silikonbusen – nur dass man sich nicht dafür operieren lassen muss.

Liz: lacht laut auf. Jetzt hast du total den Verstand verloren!

Maria: Nein, ich habe ihn nicht verloren, sondern endlich wiedergefunden. Ich habe schon drei Telefonnummern gekriegt.

Liz: Was?

Maria: Ja.

Neil: Hey, Maria!

Maria: Hey, Neil!?

Maria: Siehst du, ich sag doch, es funktioniert. Wenn du willst leih ich dir die Dinger.

Liz: Ich weiß nicht.

Liz: (sieht Max in den Schleifraum gehen.) Hey, mit wem trifft sich Max im Schleifraum?

Liz: Liz, das ist egal. Schluss mit Schmachten, schon vergessen?!

Liz: Natürlich nicht, ich meine, ich schmachte doch gar nicht. Ich bin nur neugierig, das ist alles. Ich hasse es, wenn ich nicht weiß, was Max macht.

Maria: Es war seine Entscheidung, so weit ich weiß.

Maria: Nun geht auch Michael in den Raum. Kein Wunder, dass der Typ sich nicht binden wollte.

Alex kommt auf die beiden Mädchen zu.

Alex: Okay, ich gebe es auf. Worauf starren wir denn gerade? auch er sieht auf Marias Oberweite.

Liz: Das ist ein AquaBra. Möchtest du ihn gern ausprobieren?

Alex: Ja später vielleicht. Hier, nehmt mal einen Zettel. Wenn ich genug davon verteile, kann ich meine Sportzensur von einer 3 auf eine 2 Minus verbessern.

Liz: Oh, das ist ja das Vater–Camping–Wochenende. Ich vermute, von euch fährt niemand mit, oder?

Alex: Ich bin nicht gerade sehr sportlich, wisst ihr, abgesehen von Volleyball.

Maria: Ich habe keinen Vater.

Liz: Oh, Gott, ich hoffe, meiner ist da auch rausgewachsen.

Alex: sieht Isabel an ihrem Spind Ach herrje, es ist ja schon spät. Ja, dann Leute, ich muss los.

Maria: Oh, er erinnert mich an einen läufigen Hund.

Liz: Ja, ich weiß.

Maria: Er wird mein nächstes Projekt.

Alex spricht Isabel an.

Alex: Hey, gehst du zufällig hier lang?

Isabel: Nein, ich muss hier entlang. geht

Alex: folgt ihr Da lang ist es mir auch recht. Wie geht es dir denn so?

Isabel: Ganz gut, vielen Dank.

Alex: Gut, gehen wir uns einen Film ansehen?

Isabel: Einen Film ansehen?

Alex: Ich wollte wissen, ob Außerirdische gern Filme sehen.

Isabel: bleibt stehen und dreht sich zu ich um Alex! (warnend)

Alex: Ja, stimmt, ja, entschuldige. Ein Versehen. Wie dem auch sei, am Freitagabend läuft eine Fellini-Retrospektive im Art-House-Kino. Und ich würde gern wissen, ob du da mit mir dahin gehst.

Isabel: So etwas interessiert mich nicht.

Alex: Okay. gibt ihr einen Zettel

Isabel: Wollen wir uns nicht einen normalen Film ansehen?

Alex: Ja, das wäre toll.

Isabel: lächelt Okay, wir sehen uns dann, Alex.

Alex: Ja, wann immer du willst. (entzückt) Haaaaah!

 

Im Schleifraum

Isabel: Also, dass ich mich mit euch im Schleifraum treffe.

Max: Das ist ein sicherer Ort, an dem wir uns unterhalten können. Es wurde ein UFO gesichtet, das weiß ich von Milton.

Michael: Ich wusste, dass du in diesem Laden überschnappen würdest.

Max: Fünf Leute haben im Frazier-Wald einen hellen Blitz gesehen.

Isabel: Es gibt immer ein paar Durchgeknallte.

Max: Und warum hat Valenti dann ein Areal von zehn Quadratkilometern beim Indianer-Reservat absperren lassen?

Michael: Du meinst in der Nähe der Höhle?

Isabel: Max, du denkst doch nicht , dass dieses UFO ...?

Max: Das war kein Zufall. Und wenn es dort etwas zu finden gibt, müssen wir vor Valenti dort sein.

Isabel: Ja, aber wir wissen doch nicht, wie viele Männer er dort postiert hat. Und wenn uns einer sieht, wird er noch misstrauischer werden.

Max: Was macht man so im Wald?

Isabel: hält den Zettel von Alex hoch Man angelt, wandert oder campt.

Max: Klingt vielleicht ein bisschen verrückt, aber vielleicht sollten wir am Wochenende zum Campen fahren.

Michael: Hey, machst du Witze?

Isabel: Und wenn uns jemand entdeckt, sind wir ein paar Jugendliche, die sich im Wald verirrt haben.

Max: Da ist nur ein Problem – es wird ein Wochenende mit Vätern - > Lerne deinen Dad kennen< - die Tour.

Michael: Ich schätze, dann bin ich draußen. er geht raus

 

Liz' Zimmer

Jeff Parker betritt das Zimmer

Jeff Parker: betritt das Zimmer seiner Tochter Hey, Kleines! Schatz, bist du hier?

Liz: erschrocken Oh, Dad ! Warte gleich.

Jeff Parker: sieht weg Tut mir leid. Entschuldige, ich hätte anklopfen sollen.

Liz: zieht sich etwas über Halb so wild, schon okay.

Jeff Parker: Ich muss lernen, deine Privatsphäre zu respektieren.

Liz: Ist kein Problem, Dad. Wolltest du etwas von mir?

Jeff Parker: setzt sich auf ihr Bett Weißt du, noch mal zu diesem Camping-Wochenende. Wir sollten mitfahren und die Möglichkeit nutzen, Zeit miteinander zu verbringen. Ich will mir die Chance nicht entgehen lassen.

Liz: geht auf ihren Vater zu, um sich neben ihn zu setzen Weißt du Dad, ich wollte eigentlich in der Sekunde das selbe sagen.

Jeff Parker: Und das wäre auch die Gelegenheit, Deinen neuen Freund Max kennen zu lernen und seine Schwester. Er hat doch eine, oder?

Liz: Isabel.

Jeff Parker: Ja und den mit der Frisur.

Liz: Michael.

Jeff Parker: Michael ja.

Liz: Ja, aber ich denke nicht, dass sie mitfahren.

Jeff Parker: Okay.

Liz: Ja.

Jeff Parker: umarmt sie Ich schätze, manche Väter interessieren sich nicht so für das Leben ihrer Kinder.

Jeff Parker: Also, Danke.

Liz: Schon gut, Dad.

 

Im Wohnpark

Vor Michaels Wohnwagen

Michael: setzt sich draußen an einen Tisch Es ist keine Milch da!

Hank: brüllt aus dem Wohnwagen heraus Dann nimm doch ein Bier!

Hank: kommt raus Hatte ich dir nicht gesagt, dass du abwaschen sollst?

Michael: Ja später, ich esse gerade.?

Hank: So, das nennst du also essen.

Michael: Kann dir doch egal sein.

Hank: Was? Was? Was hast du gesagt?

Michael steht auf, stößt wütend etwas um

Frau: Mach nicht so 'n Krach!

Michael: brüllt Halt doch die Klappe!

Michael sieht River Dog herumschleichen, folgt ihm.

Michael: Hey Moment, was machen Sie hier?

River Dog: Hast du es gesehen?

Michael: Ich weiß nicht, was meinen Sie?

River Dog: Hat einer von euch es gesehen?

Michael: Was gesehen?

River Dog: Es war wirklich da?

Michael: Könnten Sie wohl aufhören in Rätseln zu sprechen. Was...? Das UFO. Woher wissen Sie das?

River Dog: Ich habe es schon einmal gesehen.

 

Im Hinterzimmer des Crashdown.

Liz kommt die Treppe hinunter.

Maria: Willst du von Zuhause abhauen?

Liz: Sehr witzig, Maria. Ich flehe dich an, ich bitte dich, komm mit ja.

Maria: Wie oft muss ich dir noch sagen, ich habe schon genug Natur, wenn ich die Autofenster auf dem Weg zum Einkaufsfenster herunterkurble. Komm schon, ich mag deinen Dad, du magst deinen Dad.

Liz: Ja, ich liebe ihn, aber nur in der normalen Vaterrolle. Und das heißt, höchstens fünf Minuten am Stück und das nur ein paar Mal am Tag, verstehst du, nicht ein ganzes Wochenende lang und dann noch ohne Fernseher.

Maria: Ja, ich war schon immer der Meinung, dass Väter schrecklich überschätzt werden.

Liz: Er hat sich so verändert, er ist so neugierig geworden. Neuerdings will er über jede Einzelheit genau Bescheid wissen. Er hat mich sogar nach Max, Michael und Isabel gefragt.

Maria: Nein, deshalb spielen wir, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Liz: Ich werde dich bezahlen.

Maria: Wie viel?

Liz: Sagen wir 25.

Maria: Ich will 100.

Liz: Sagen wir 50.

Maria: 75.

Liz: Gut. 62,50.

Maria: Wieso kannst du das immer so schnell ausrechnen?

Liz: 62,50 und eine Woche lang Mathehausaufgaben, okay?

Maria: Du hast es drauf.

Liz: niest Hatschie!

Maria: Oh, hier. Ich habe dir noch mehr Echinacea mitgebacht und dazu noch Goldrute.

Liz: Der Bus geht um fünf. Beide gehen an den Schrank, Liz gibt Maria das Geld und bekommt von ihr eine Plastiktüte mit den Pillen, zufällig auf der Treppe beobachtet von ihrem Vater.

Liz: (geht die Treppe herauf) Hey, Dad!

Jeff Parker: Hey.

 

Im Büro des Sheriffs

Hanson: Hier, deine Limonade, Kyle.

Kyle: Hanson, ich bin sechzehn.

Hanson: Und wenn, von mir kriegst du nur Limonade. Willst du wirklich warten?

Kyle: Er weiß, dass wir ein neues Zelt brauchen. Er wollte sich hier mit mir treffen vor einer halben Stunde.

Hanson: Na ja, alle spielen momentan verrückt wegen des UFOs. Also, dein Vater ist voll im Stress. Er ist völlig fertig.

Kyle: Ja, so ist er eben.

Sheriff Valenti: kommt brüllend herein Hanson!!! Kaffee. Dieser verdammte Idiot. Er hat der >Roswell Gazette< alles erzählt und inzwischen weiß das halbe Land darüber Bescheid. Dieser Rocky verhandelt inzwischen sogar mit >Date Line<.

Sheriff Valenti: wieder ruhig Hey Kyle.

Hanson: Ich schätze, dann werden Sie nicht als erstes Agent Stevens zurückrufen?

Sheriff Valenti: Holen Sie Miller ans Telefon, er soll sich mit der Suche beeilen, er soll jeden Zentimeter des Waldes durchkämmen, bevor Agent Stevens seine Schläger vom FBI da rausschickt.

Sheriff Valenti: Sag mal, müsstest du nicht in der Schule sein?

Kyle: In der dritten Stunde habe ich frei, weißt du nicht mehr? Wir haben genau noch 36 Minuten Zeit, ein Zelt zu kaufen, wenn du inzwischen nicht was Wichtigeres zu tun hast.

Sheriff Valenti: Hör zu, Kyle, wegen diesem Wochenende.

Kyle: Redest du von den einzigen beiden Tagen, die wir jedes Jahr miteinander verbringen?

Sheriff Valenti: Ja. Ich würde es nicht tun, wenn es da nicht diesen Notfall geben würde.

Kyle: Oh, ein Notfall. Na komm , Dad. Raus damit, ich bin dein Sohn. Geht's um die große Invasion?

Hanson: Der Bürgermeister ist am Telefon.

Sheriff Valenti: Gut, ich komme sofort.

Sheriff Valenti: Hör zu, Kyle, ich weiß noch nicht genau, was es ist. Aber ich kann einfach nicht zulassen, dass es ein anderer herausfindet.

Kyle: Kannst du oder willst du es nicht?

Sheriff Valenti: Ich sag dir was, du fährst einfach ohne mich. Ich werde Coach Clay anrufen und ihn bitten, sich um dich zu kümmern. Okay?

Kyle: geht zu Tür Ja ja, alles klar. Danke für deine Mühe, Dad. Wir sehen uns Montag.

 

Im Crashdown Café

Am Tisch

Max: River Dog sah das Licht?

Michael: Er höchst persönlich, ja.

Isabel: Und er hat gesagt, dass es echt war? Weißt du, was das bedeutet?

Max: Das wäre unser erster richtiger Beweis. Vielleicht können wir mit ihm in Kontakt treten.

Michael: Wenn wir das nicht schon längst getan haben.

Max: Was willst du damit sagen?

Michael: Was denkst du, warum River Dog mir folgt. Was geht ihn das an?

Isabel: Weil er den vierten Außerirdischen kannte.

Michael: Ja, das behauptet er.

Max: Heißt das, du glaubst ihm nicht?

Michael: Woher weiß er so viel? Ich meine, woher wusste er, wie er mich heilen konnte? Das kann er nur von früher gewusst haben. Und wo hat er die Steine her? Vielleicht ist River Dog der, nach dem wir die ganze Zeit suchen.

Max: Der vierte Außerirdische.

Michael: Ich denke, dass er unser Vater ist.

Isabel: Michael, nein, das glaube ich nicht.

Michael: Und warum nicht, weil ihr schon einen habt?

Isabel: Nein, das wollte ich damit nicht sagen.

Michael: River Dog weiß mehr über uns, als Philipp Evans je wissen wird und wenn er noch so oft mit euch zum Campen fährt.

An der Theke

Alex: Okay, okay, sieht sie jetzt zu mit rüber?

Liz: Äh, ehrlich gesagt, sieht sie gar nicht in unserer Richtung.

Alex: Isabel Evans und Alex Charles Whitman haben ein Date. Das ist doch irgendwie ein Wunder oder?! Das ist der beste Augenblick in Charles Whitmans Leben.

Liz: Warum holst du nicht einfach ein paar Mal tief Luft? Okay?

Alex: Es ist einfach unglaublich. Es ist einfach.... Es ist total unglaublich. Es ist zu unglaublich. Oh Gott, das ist nur ein Scherz, nicht wahr. Das ist eine ganz üble Verlade – und ihr hängt da mit drin, ihr Schweine ihr...

Liz: Alex, Alex, deine paranoide Schizophrenie geht mit die durch.

Alex: Okay, dann werde ich jetzt mal auf die Toilette gehen und ein kleines Selbstgespräch führen.

Liz: Okay.

Maria: Verstehst du jetzt, was ich meine? Die Tschecheslowaken üben einen merkwürdigen Einfluss auf uns aus. Wenn du dich nicht von ihm fernhältst, werde ich in regelmäßigen Abständen dein gebrochenes Herz zusammenkehren müssen.

Liz: Nein Maria, das musst du nicht. Ich in schon dabei, mich von ihm fernzuhalten. Max und ich, wir reden schon seit Tagen nicht miteinander.

Maria: Was du nicht sagst. Und warum starrt er dich so an, seit er hier reingekommen ist?

Liz: Tut er das? sie sieht vorsichtig zur Kasse, wo Max und Michael warten

Maria: Hey, willst du einen ganz heißen Tipp von deiner allerbesten Freundin? Liz, mach ihm glauben, dass du über ihn hinweg bist, dass dein Leben aufregend ist. Lüg ihn an, wenn nötig. Hast du gehört?

Liz: Hey.

Max: Hey. bezahlt

Liz: Danke.

Max: Habe dich seit Tagen nicht gesehen.

Liz: Ja, es ist ziemlich viel los.

Maria: Sie meint, sie ist ziemlich beschäftigt. Na ja, eigentlich sind wir beide ziemlich beschäftigt. Ihr wisst schon.

Michael: sieht auf Marias Oberweite Oh ja, das sehe ich.

Maria: Na ja, die Vorbereitungen für das tolle Wochenende und so.

Max: Was habt ihr am Wochenende vor?

Maria: Dates. Wir sind verabredet – mit Männern.

Michael: erstaunt Mit Männern?

Maria: Ja, diese College-Typen, die wir in den Winterferien kennen gelernt haben, wollen mit und Essen gehen – in einen superteuren Laden.

Max: Großartig, na dann amüsiert euch gut.

Liz: Maria, ich weiß, dass du mir helfen willst und so, aber...

Maria: Hey, nichts da Liz, vertrau mir. Das ist alles nur zu deinem besten, okay?

Liz: Okay.

Maria: Ja.

Maria: sieht Alex geradewegs auf Isabel zugehen Na toll!

Alex: Na Isabel! setzt sich zu ihr

Maria: zu Liz Das nächste Opfer fällt in den außerirdischen Abgrund.

Alex: Hör zu, wegen unserer Pläne für heute Abend ...

Isabel: Alex, es tut mir so leid, ich muss absagen. Mein Vater will unbedingt zu diesem Camping-Wochenende fahren.

Alex: Du sagst ab?

Isabel: Ja, mir tut's unendlich leid.

Alex: Nein, nein, nein, keine Sorge, das ist halb so wild. Es ist schon komisch, weil ich dir nämlich gerade sagen wollte, dass ich absagen muss wegen dieses Vater-Sohn-Camping-Spektakels. Ich meine, du weißt ja, dass Väter manchmal merkwürdig sind.

Isabel: Du fährst also auch mit.

Alex: So 'n Zufall, nicht?

Isabel: lächelt Ja.

 

Auf dem Parkplatz, am Bus

Alex: ruft, winkt, drängt sich durch die Leute, als er seinen Vater aus dem Auto steigen sah Pap! Pap! Hey! Ich freu mich, dass du es noch so kurzfristig geschafft hast.

Mr. Whitman: Bist du sicher, dass du wirklich mitfahren willst?

Alex: Ja, ich bin mir sicher. Komm mit.

Mr. Whitman: Aber wir sind gar nicht darauf vorbereitet.

Alex: Unsere Parker, zwei Schlafsäcke und den Wind im Gesicht. Was brauchen wir noch?

Mr. Evans: packt die Sachen aus dem Kofferraum Seid ihr sicher, dass ihr das wirklich machen wollt?

Max: Wir haben uns schon so darauf gefreut. stößt seine Schwester an

Isabel: Ja, das haben wir.

Isabel: leise zu Max, genervt und angewidert Gott! Spinnen, Mücken und Plumpsklos. Na toll.

Mr. Evans: Wisst ihr, ich hätte nie gedacht, dass ihr bei so etwas mitmacht, das freut mich wirklich sehr.

Isabel: Ja, Dad, wir sind Mitmacher geworden und haben Freude daran, nicht wahr, Max? stößt ihren Bruder an

Max: Ja, so ist es.

Jeff Parker: geht mit Liz und Maria um den Bus herum Maria, ich freu mich, dass du mit uns zum Campen fährst.

Liz: Ja, ich auch.

Jeff Parker: Es gibt da etwas, worüber ich schon lange mit euch reden wollte. Es tut uns bestimmt gut und den Einflüssen der Zivilisation ...

Liz: erschrecken, als sie Max sehen Oh mein Gott, oh, nein.

Jeff Parker: ... zu entfliehen, die uns sonst so ablenken. Was zum ....?

Liz: (verstecken sich hinter dem Bus) Oh mein Gott, Maria, was soll ich denn jetzt machen. Er ist hier!

Maria: Schon gut, kein Problem. Wir erzählen ihm, dass die Jungs Zwischenprüfungen haben und wir sie nächstes Woche in Albuquerque sehen.

Liz: Das Leben ist so schon kompliziert genug, ohne ständig etwas erfinden zu müssen. Meinst du nicht auch?

Coach Clay: Bennett, Butler

Coach Clay: Hey, Valenti.

Kyle: Hey, Coach.

Coach Clay: So, wir zwei werden also im selben Zelt schlafen.

Kyle: Kneifen Sie mich mal.

Sheriff Valenti: (kommt unverhofft dazu) Danke, Coach, ich übernehme wieder.

Coach Clay: Na dann, viel Vergnügen.

Sheriff Valenti: Hier, ein neues Zelt.

Kyle: Also, ich dachte, du musst arbeiten?

Sheriff Valenti: Sie rufen an, wenn sie mich brauchen sollten. Ich geh und sichere uns gute Plätze. geht die Sachen einladen

Sheriff Valenti: Hey! Fährt Liz tatsächlich noch mal mit Ihnen?

Mr. Parker: Sie können von Glück sagen, dass Sie einen Jungen haben.

Mr. Whitman: Hallo, Sheriff.

Sheriff Valenti: Hey - Jim. Für dieses Wochenende Jim.

Mr. Whitman: Gut. So, es geht also in den Frazier Wald.

Sheriff Valenti: Ja

Mr. Whitman: Also mich macht der Gedanke ein bisschen nervös.

Sheriff Valenti: Das ist ein gut ausgeschilderter Campingplatz

Mr. Whitman: Ich meine wegen dem UFO, das ganz in der Nähe sei.

Sheriff Valenti: Es ist 5 oder 6 Kilometer entfernt. Kein Grund, sich Sorgen zu machen.

Coach Clay: Coleman. Daskal. Evans. Hausman

Liz: Es ist hoffnungslos, er erfährt es so oder so, sie rufen dem Alphabet nach auf.

Coach Clay: Kalinowski, Parker Max steigt in den Bus, dreht sich verwundert um, sucht

Coach Clay: Weitergehen!

Max: grinst Also kein teures Superessen?

Maria: Hat īne kleine Programmänderung gegeben.

Maria: leise zu Liz Wo wir schon solche Fortschritte gemacht hatten.

Coach Clay: Alles einsteigen bitte! In 5 Minuten ist Abfahrt!

Sheriff Valenti: sieht die Max und nimmt das Funkgerät Ja, ich bin's. Sagen Sie Miller, er soll noch ein paar Wachposten aufstellen. Heute Nacht könnte etwas passieren – ich will vorbereitet sein.

 

Im Wald

Mr. Evans: Hey! Hey, das ist doch der ideale Platz!

Max: Wie wärīs denn da drüben, da ist es ein bisschen geschützter.

Mr. Evans: Ja ja, auch nicht schlecht.

Max: zu Isabel Da fällt es nicht so auf, wenn wir verschwinden.

Isabel: (leise zu Max) Das ist doch total verrückt – Valenti ist hier.

Max: Ein Grund mehr, das durchzuziehen. Wenn das UFO echt war und es irgendetwas zu entdecken gibt, müssen wir es unbedingt vor ihm finden.

Max: Wir haben keine andere Wahl.

An einer anderen Stelle

Kyle: will Zelt auspacken Ich werde meinen persönlichen Rekord brechen. Letztes Jahr habe ich 5 Bratwürste gegessen und dieses Jahr will ich 6 schaffen.

Kyle: (bemerkt, dass sein Vater regungslos da steht) Hörst du mir zu? Dad! (klatscht in die Hände) Konzentrier dich, dein Sohn!

Sheriff Valenti: Entschuldige Kyle, was hast du gesagt. hält seine Funkgerät in der Hand und starrt darauf

Kyle: Was ist das, was machst du da?

Sheriff Valenti: Ich habe Miller versprochen, das Ding anzulassen, aber der Empfang an dieser Stelle ist nicht besonders gut. Versuchen wir es woanders. (er geht weiter)

Kyle: Aber ich habe die Stelle ausgesucht!

Sheriff Valenti: Kyle!

In der Nähe

Alex: Nun stell dir mal vor, wir zelten. Beide gehen bei den Evans vorbei

Mr. Whitman: (zu Mr. Evans) Hallo.

Alex: zu Isabel Hey.

Alex: Okay, also da wären wir. Jetzt können wir uns richtig amüsieren. Beide setzen sich vor eine Feuerstelle auf einen Baumstamm.

Nahe der Evans

Sheriff Valenti: Bingo! Hier ist der Empfang gut.

Sheriff Valenti: ruft zu den Evans rüber Hey, was meint ihr, ist hier noch ein bisschen Platz für uns? (Max und Isabel sind wenig begeistert.)

Sheriff Valenti: Also, mir gefällt diese Stelle, Kyle.

Sheriff Valenti: ruft Jeff! Kommen Sie her, dann wär doch die Truppe komplett.

Maria und Liz zugleich: Ich finde, das keine gute Idee.

Jeff Parker: Da vorne ist Alex. das wird bestimmt lustig und ich lerne eure neuen Freunde kennen.

Sheriff Valenti: Mrs. Whitman, schön, dass Sie mit von der Partie sind.

Mr. Whitman: Na ja.

 

Am Lagerfeuer

Kyle: spricht geheimnisvoll Und in jenem Sommer fand man 5 Kühe, alle mit chirurgischer Präzision verstümmelt auf Haddie Wexlers Farm. Und als Haddy 2Monate später starb, fand man bei ihrer Autopsie Löcher in ihren Schädeln, genau an den Stellen, wo die Außerirdischen sie gebohrt haben sollen. Und dieser Schädel liegt wohlbehütet in den Räumen von Area 51.

Sheriff Valenti: Jetzt hast du sie aber gepackt, mein Junge. Wo hast du denn das her?

Kyle: Von Großvater. Die Geschichte musst du doch kennen.

Beim Kartenspiel

Max: Ich gehe mit und erhöhe um einen viertel Dollar.

Mr. Evans: Ich steig aus, ist in diesem Falle klüger.

Mr. Whitman: Ich auch, der Einsatz ist für mich zu hoch.

Jeff Parker: Was hast du in der Hand, Max? Oder hast du Macht über diese Kerle und bringst sie dazu, genau das zu tun, was du willst?

Jeff Parker: Also, ich will sehen. >Full House< - Jungs und Achten.

Max: (ändert sein Blatt und legt ab) 2 Paare. Sie haben gewonnen.

Jeff Parker: Ein guter Bluff, Junge, aber ich habe dich durchschaut.

 

Unter dem sternenklaren Nachthimmel

Alex und Isabel sitzen nahe beieinander auf einem Stein etwas abseits im Wald

Isabel: Und das da, rechts von der Milchstraße – das ist Orion und siehst du dort den Polastern? Okay. Und jetzt nach links und dann noch weiter nach außen – diese kleine Gruppe von Sternen, das ist das Sternbild Cygnus. Es ist so unendlich weit von uns entfernt.

Alex: Es ist unglaublich.

Isabel: Was denn?

Alex: Sich die Sterne mit dir anzusehen. Ich habe da zwar immer hoch gesehen. Aber trotzdem waren die Sterne nur Sterne, weißt du. Einer sah ganz genauso aus wie der andere. Aber mit dir ist das irgendwie ganz merkwürdig, weißt du. Ich meine, jeder Stern hat irgend etwas Geheimnisvolles und ist so voller Möglichkeiten. Das ist so viel besser, als sich einen Film anzusehen.

Isabel: lächelt Das hast du nett gesagt.

Alex: Hör zu, da wir heute bei unserem Date keine Gelegenheit hatten, auszugehen, wollt ich dich fragen, ob du vielleicht am Freitag was mit mir etwas unternehmen willst.

Isabel: (ernst, verwirrt) Das war ein Date?

Alex: Na ja, weißt du, kein richtiges Date, es ist wahrscheinlich das falsche Wort.

Isabel: Weißt du, ich dachte, wir wollten nur zusammen ins Kino gehen, uns hin und wieder treffen, uns unterhalten, wie Freunde es tun.

Alex: Ja, das habe ich auch gedacht.

Isabel: Es wird nie ein Date sein, verstehst du. Wir beide, daraus kann nichts werden.

 

Am Wasserhahn

Max: kommt auf Liz zu Du hast aber auch an alles gedacht.

Liz: schließt den Wasserhahn, wischt sich den Mund ab Na ja, auch wenn anderer Leute anderer Meinung sind, Kaugummi ist kein Ersatz für die tägliche Zahnhygiene.geht

Max: Liz, warte. Wird es von jetzt an immer so zwischen uns sein?

Liz: dreht sich Max um Ich dachte, du warst derjenige, der es so wollte.

Max: Nein, das wollte ich nicht. Ich wollte es langsamer angehen, keine Vollbremsung.

Liz: Weißt du, dann solltest du mich ins Vertrauen ziehen. Es ist nicht so, dass ich nicht weiß, was los ist. Aber ich habe darauf gewartet, dass du damit zu mir kommst, dass du mich einweihst, doch du tust es nicht. Ihr seid wegen des UFOs hier, nicht wahr?

Max: Keiner darf davon wissen, Liz.

Liz: Ich weiß, dass du denkst, wir sollten nicht zusammen sein. Und vielleicht hast du ja recht. Aber du hast mich zum Mitwisser gemacht.

 

Bei Michael

River Dog weckt den schlafenden Michael

River Dog: Es wird Zeit.

 

Im Zelt der Parkers

Liz öffnet das Zelt

Jeff Parker: sieht Liz' Sachen durch Liebling, ich dachte, dass du dich wäschst.

Liz: Ich bin schon fertig. Was machst du da?

Jeff Parker: Ich habe die hier gesucht. Kannst du mir das erklären, Liz?

Liz: Ja, das kann ich. Das ist Echinacea oder auch Sonnenhut gegen Erkältung. Warum? Was hast du denn gedacht?

Jeff Parker: Nichts, gar nichts. Es ist nur, dass...

Liz: Du dachtest, es wären Drogen.

Jeff Parker: Ich wusste nicht, was ich denken soll. Du bist so erwachsen geworden. Und ich habe nicht mehr so teil an deinem Leben wie es früher mal war.

Liz: Ich schätze, das ist so wie die Sache mit der Privatsphäre.

Jeff Parker: Natürlich.

 

Liz macht sich so ihre Gedanken, während sie, im Schlafsack liegend, in den Nachthimmel starrt.

Liz: voiceover Ich denke, jeder hat seine Gründe, andere Menschen nicht an sich heranzulassen, eine instinktive Furcht verletzt zu werden. Das ist Teil der menschlichen Natur. Ich wünschte mir nur Max würde das verstehen. Dann würde er merken, dass er sich gar nicht so sehr von uns unterscheidet. Vielleicht hätten wir dann eine Chance.

Liz bemerkt, dass Max und Isabel verschwinden. Sie zieht sich an und folgt den beiden. Sie verliert jedoch schnell die Spur und irrt mit der Taschenlampe suchend umher.

Liz: erschrocken Ha! Gott, iIhr habt mich zu Tode erschreckt!

Isabel: Was denkst du, wie es uns gegangen ist?

Max: ernst Du kehrst sofort um!

Liz: Max, das geht mich genauso viel an wie euch!

Isabel: Wichtig ist nur, dass wir herausfinden, was es mit dem UFO auf sich hat bevor andere es tun.

Liz: Du darfst mich nicht ausschließen, Max, bitte!

Isabel: Es ist mit Sicherheit ein Fehler. Wenn wir alle Leute so einweihen, dann... sieht Maria kommen Na toll. Warum jagen wir nicht gleich eine Leuchtkugel in die Luft.

Maria: Ich hab mir schon gedacht, dass du dich heimlich mit Max im Wald treffen würdest. Ich hoffe, du bist auch hier, um es ihnen auszureden.

Liz: Sie sind wegen der Sache mit dem UFO hier.

Maria: War das etwa echt?

Max: Das wollen wir ja gerade herausfinden.

Isabel: Ich geh jetzt. Du kannst hier bleiben und es den beiden erklären. geht

Liz: zu Maria Also, was ist, kommst du mit?

Maria: Liz, willst du das wirklich tun?

Liz: Mach schon, du musst dich entscheiden. Ich hab mich bereits entschieden.geht

Maria: Du kannst ihn nicht loslassen, habe ich recht?

Liz: Ich kann und ich will es nicht.

Maria: Warte!

 

Später mitten im Wald

Maria: Oh, Mann, wir laufen jetzt schon seit über eine Stunde hier rum.

Max: Wir haben es bald geschafft.

Maria: Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich erfriere fast.

Liz: Ach, komm schon, so kalt ist es auch wieder nicht.

Maria: Doch wirklich. Ich trage inzwischen einen IceBra. Wie auch immer, es ist ungemütlich.

Liz: erschrocken, ängstlich Sind das Kojoten?

Max: Es sind Suchhunde. Los kommt, wir müssen weg!

 

Mr. Parker kommt aus dem Zelt gekrochen

Jeff Parker: Lizzy? Komm rein Schatz, es ist zu kalt. Hör zu, tut mir leid wegen dieser Sache ...sieht den leeren Schlafsack oh, verflucht! ruft Liz!?

Zwei Polizeibeamte mit ihren Hunden jagen durch den dunklen Wald.

Deputy: Er hat Witterung aufgenommen.

Deputy: Ja, meiner hat auch irgendetwas in der Nase. So ist gut, guter Junge.

 

Die Jugendlichen verstecken sich in einer kleinen Mulde.

Max: Sie sind zu schnell, wir schaffen es nicht.

Isabel: Und was jetzt?

Max: Keine Ahnung.

Liz: Ich weiß, was wir tun. Ihr lauft weiter.

Max: Was?

Liz: Maria und ich warten hier, damit sie uns kriegen können.

Max: Nein, Liz.

Liz: Mach dir keine Sorgen. Wir sagen einfach, dass wir uns im Wald verlaufen haben. Los, nun macht schon! Geht!

Max: Seid ihr euch ganz sicher?

Liz: Aber ja. Wichtig ist im Moment nur, dass ihr findet, wonach ihr sucht.

Max: Das werden wir.

Liz: Viel Glück! Isabel, los! Na los!

Maria und Liz: Wir sind hier! Hallo! Hier her! Holt uns hier raus!

Maria: Das wird meiner Mutter gefallen.

 

River Dog und Michael sind ebenfalls auf der Suche.

River Dog: Es ist gleich dort drüben.

River Dog stürzt und stöhnt vor Schmerzen.

River Dog: Oh!

Michael: Hey, ist alles in Ordnung? hilft ihm hoch

River Dog: Gib mir deine Hand.

Michael: Was ist, was ist denn los?

River Dog: Ich denke, ich habe mir den Knöchel gebrochen. Es ist ungefähr zwei Kilometer von hier – nördlicher Richtung. Du musst weitergehen.

Michael: Warum bringen Sie das nicht in Ordnung?

River Dog: Was?

Michael: Ihren Knöchel, mein ich.

River Dog: Ich weiß nicht, wovon Du sprichst.

Michael: Warum erzählen Sie mir nicht die Wahrheit?

River Dog: Die Wahrheit? Welche Wahrheit?

Michael: Zum Beispiel, wer sie sind?

River Dog: Du hältst mich für Nasedo.

Michael: Sie wissen alles über uns. Sie wussten genau, was mir fehlte, als ich krank war und wie sie mich wieder heilen konnten. Woher wissen Sie all diese Sachen? Warum sollten Sie uns helfen wollen, wenn sie nicht unser...

River Dog: Es tut mir leid, Michael, aber ich bin nicht euer Vater.

Michael: Gut, dann wäre das geklärt. er heilt den Fuß

Michael: Sie können wieder laufen.

River Dog: Ich danke dir. So, jetzt sind wir quitt.

Michael: Ich denke, wir werden niemals quitt sein. Na los, gehen wir.

 

Die Mädchen werden gefunden.

Jeff Parker: steigt aus einem Polizeiauto, geht direkt auf seine Tochter zu und schließt sie in seine Arme Oh Kleines. Ihr zwei habt mich zu Tode erschreckt.

Liz: Ich weiß, Dad. Tut mir leid. Tut mir schrecklich leid.

Maria: Ja mir tut es auch leid. Ich musste dringend zur Toilette und ich wollte nicht aufs Plumpsklo gehen. Also habe ich Liz gebeten mitzugehen und eh wie uns versahen...

Jeff Parker: hält beide Mädchen im Arm Ist schon gut. Ich bin heilfroh, dass euch nichts passiert ist.

Mr. Evans: Officer, Sie haben nur die beiden Mädchen gefunden?

Deputy: Und den Kerl dort drüben. (er zeigt auf Milton, der gerade abgeführt wird.)

Milton: Ich bin Wissenschaftler!

Deputy: Er ist durch den Wald geirrt mit einem Metalldetektor - auf der Suche nach Raumschiffen.

Milton: Officer, Sie machen einen entscheidenden Fehler. Wir befinden uns alle in großer Gefahr.

Mr. Evans: Ich vermisse meine Kinder. Max und Isabel.

Deputy: Nein Sir, tut mir leid.

Polizeifunk: Zentrale an Wagen 23. Zentrale an Wagen 23.

 

An der Höhle

Max: Wir sind da. Das ist die Höhle.

Isabel: Ja.

Valenti, der sich hinter einem Baum versteckt hielt, erschrickt, als er eine Hand spürt.

Sheriff Valenti: Kyle, was zum Teufel suchst du denn hier.

Kyle: Ich wollte mal sehen, was wichtiger ist als ich.

Sheriff Valenti: Das kannst du nicht verstehen.

Kyle: Richtig, ich verstehe nicht, warum du mir nicht sagen kannst, warum du Max Evans jagst.

River Dog bleibt stehen.

River Dog: Warte. Was suchen dein Freunde hier?

Michael: Das war nicht verabredet.

River Dog: Also schön, das ist die Stelle. Hier war es.

Max: Und wonach suchen wir?

Kyle berührt seinen Vater

Sheriff Valenti: Kyle, du verschwindest von hier – auf der Stelle!

Kyle: Das glaub ich nicht, Dad. Das ist doch nicht wahr. Wie oft hast du mir erzählt, wie du bei Großmutter gesessen hast, um sie zu trösten, während Großvater auf der Jagd nach Außerirdischen war. Das ist jetzt wohl meine Rolle. Schon komisch.

Sheriff Valenti: Kyle, warte!

Kyle: Ich weiß endlich, warum du Grovater nie wiedersehen wolltest. Er hat dich nie für voll genommen.

Isabel, Michael und Max sehen auf ein rundes Zeichen, das deutlich im Gras zu erkennen ist.

Isabel: Oh, mein Gott! Das ist das Symbol aus der Höhle.

Michael: Das weiße Licht, was immer es auch war, hat das ausgelöst.

River Dog: Ja, es ist ein Zeichen.

Isabel, Max und Michael bringen das Zeichen zum Leuchten.

River Dog: Es ist für euch bestimmt.

Max: Und was soll das bedeuten?

Michael: Dass er wieder da ist. Nasedo ist hier.

Max: sieht sich um Da ist jemand!

Michael: stellt sich dem Sheriff in den Weg Was wollen Sie, Sheriff?

Sheriff Valenti: Geh mir aus dem Weg.

River Dog: Tu, was er sagt. während dessen lässt Max mit seiner Hand das Zeichen verschwinden.

Sheriff Valenti: sieht sich die Stelle an Irgendetwas war hier. Was habt ich euch angesehen?

Max: möglichst unschuldig klingend Wir sind seit Stunden herumgeirrt. Danke, dass Sie uns gefunden haben. alle gehen, nur Valenti bleibt zurück

 

Im Pflegeheim

Valenti steht an der Tür zum Speisesaal gelehnt

Arzt: Kann ich Ihnen helfen?

Valenti: Ja, ich möchte zu James Valenti senior.

Arzt: Und wer sind Sie bitte?

Valenti: Ich bin sein Sohn.

Arzt: Sie finden ihn dort drüben.

Valenti: geht auf den Mann im Rollstuhl zu, der verzweifelt versuch, ein paar Stücken Birne auf seinen Löffel zu bekommen. Dad ?

Valenti senior: Diese verdammten Birnen rutschen immer vom Löffel.

Valenti: Dad, ich bin es – Jimmy. Ist schon lange her.

Valenti senior: sieht kurz auf 'ne Ewigkeit.

Sheriff Valenti: setzt sich Ja. Vielleicht hattest du recht. Vielleicht hattest du die ganze Zeit über recht. Und es tut mir leid. Warte, ich mach das. Ich helfe dir. Valenti füttert seinen Vater

Ende