Tess: Klingt wie diese fluorezierenden Lichter im Biolabor.
Michael: Hat Nasedo je eine Steinsammlung erwähnt?
Tess: Glaubt ihr, es kann uns hören?
Max: Wir kommen nach der Schule wieder.
Max: Nach der 9. Stunde gehn wir zurück.
Michael: Du solltest Prioritäten setzen, Maxwell.
Maria: Hey. Neues Gel? Also, ähm, die Portishead-Tickets wurden heut morgen verkauft. Hast du meine Nachrichten erhalten?
Michael: Ja.
Max: Nett.
Michael: Hey, unser Plan schließt nur uns 4 ein. Da ist keine Zeit für Ablenkungen.
Liz: Oh, Max... hör zu, ich weiß nicht was ich tun soll. Es kommen immer wieder Anrufe in das Büro der Whitaker. Sollich zurückrufen oder...
Michael: Nicht jetzt.
Liz: Wir reden in Trig.
Max: Weißt du, gemeine Leute sind scheiße.
Geschichtslehrer: Mr. Guerin, wahr oder falsch? Das Semester ist noch nicht einmal einen Monat alt, und sie fehlen schon wieder in meinem Unterricht. Das ist ein neuer Rekord.
Michael: Um ganz ehrlich mit ihnen zu sein, Sir, der Zweite Weltkrieg ist irgendwie nicht mein Ding.
Geschichtslehrer: Tja, sie sollten vielleicht das versuchen. Die 509. Bomberstaffel ist diese Woche in der Stadt zu einem Treffen. Ihr biographischer Bericht über die Kriegserlebnisse eines der Veteranen liegt bis 5 Uhr auf meinem Schreibtisch.
Michael: Alte Leute jagen mir Angst ein.
Geschichtslehrer: Ha. Dann denk sie dir einfach als lebendige Geschichte.
Michael: Wie war der 2. Weltkrieg denn nun?
Hal: Was glaubst du?
Michael: Ok, weiter geht's. Äh, Roswell... was hat sich eigentlich alles verändert seit damals?
Hal: Ich weiß nicht. Ich bin seit '47 nicht mehr hiergewesen.
Michael: Sehen sie, Hal...
Hal: Captain Carver.
Michael: Captain Carver. Laßen sie uns das vereinfachen. Warum geben sie mir nicht ein paar gute Details, die ich in mein Notizbuch schreiben kann, dann kopiere ich den Rest einfach aus einem Buch.
Hal: Oh, wenn die Sache zu schwer wird, dann hilft ein kleines Plagiat doch immer, hah? Ihr Kinder heutzutage seid sanfter als Seife. Hast du schon mal von, äh, Omaha Beach gehört, oder der V1-Rakete, Yalta, jane Russell= Ich meine, hast du je...
Michael: Meine Zähne rausgenommen zum Putzen?
Hal: Was hast du grad gesagt?
Michael: B-17G.
Hal: Das ist eine fliegende Festung. Magst du Flugzeuge?
Michael: Man könnte sagen, ich wäre zum Fliegen geboren.
Hal: So wie ich. Das Bild dort ist von mir.
Michael: Also, warum sind sie '47 weggegangen?
Hal: Weißt du nicht was in dem Jahr passiert ist?
Michael: Aliens sind abgestürzt, und die Menschen sind ausgeflippt.
Hal: Genau. Glaubst du vielleicht, du wärst damit fertig geworden. ich meine, ein paar der Überlebenden sind noch durch die Straßen gelaufen.
Michael: Klingt furchterregend. 4 Fuß groß, silberne Anzüge, keine Haare. Sehr gruselig.
Hal: Das wollen dir diese Spinner in ihren Büchern einreden.
Michael: Hören sie, das ist alles nur ein Haufen verrückter...
Hal: Wir waren nicht verrückt. Wir wurden belogen.
Michael: Was auch immer.
Hal: Hey, hör zu, Junge. Ich bin nicht einer von deinen Rowdyfreunden. Du solltest besser ein bißchen merh Respekt zeigen, oder ich beförder deinen Hintern durch die Tür da.
Michael: Okay, lassen sie mich ihnen die Mühe ersparen. Ich werd einfach das hier nehmen. Dann sind sie mich los, okay?
Hal: Die haben schwarze Augen. Leer. Unendlich. Alterslos. Willst du hier weiter wie ein Idiot dastehen, oder willst du irgendwas lernen?
Michael: Sie wollen mir etwas über Aliens erzählen?
Michael: Ok, lassen sie hören.
Hal: Weißt du, diese Weicheier heutzutage die sich über die Klimaerwärmung beschweren, die sollten mal einen Sommer auf einer Miltitärbasis in New Mexico verbringen, ohne irgendwelche Klimaanlagen. Zu der Zeit konnte man noch eine Rechnung schreiben, ohne aus Bill Gates angewiesen zu sein. Die Frauen hatten Kurven. Etwas woran man sich festhalten konnte. Und ich, ich war ein 21-jähriger Besserwisser. Naja, und ein kleiner Spaßausflug im Mai hat mir diesen verdammten Schreibtischjob eingebracht. Aber was soll ich sagen? Ich war verrückt nach dem Mädchen, und sie wollte den Hover-Damm aus 3000 Fuß Höhe sehn.
Mann: Carver, geh ans Telefon.
Hal: Und dann, nach 3 Jahren Armyfraß und billigen Zigaretten, da hab ich die Dinge auf meine Art gemacht.
Mann: Carver, wach auf. Das ist hier kein Kindergarten.
Hal: Und ich war auf Ärger aus.
Mann: Hal!
Hal: 509te, Carver.
Jesse: Ist die Leitung sicher?
Hal: Soweit ich weiß.
Jesse: Es gab einen Absturz.
Hal: Was? Wer?
Jesse: Keine Ahnung, aber es ist definitiv keiner von unsern.
Anfangstitel
Hal: Irgendwas aufregendes war zu der Zeit so häufig wie rosa Elefanten, aber als Jesse Marcel diesen Anruf machte, da waren plötzlich alle aus dem Häuschen.
Michael: Interessant.
Michael: Reisen sie immer mit dem Ding?
Hal: Man sollte immer vorsorgen. Weißt du, manche Leute dachten, es wäre ein Segelflugzeug oder eine Testrakete, aber ich hab eher auf die Kommies gesetzt, wenn du verstehst? Hey, hörst du mir überhaupt zu?! Was hast'n mit deinen Haaren gemacht?
Michael: Den Weibern gefällt's, Opa.
Hal: Zu meiner Zeit da trugen wir es eng und hoch. Weißt du, klassisch, respektvoll.
Michael: Echt? Ich dachte, sie sagten, sie waren auf Ärger aus?
Hal: Die haben mich und Richard Dodie 30 Meilen von der Bais in die Wildnis zur Absturzstelle geschickt. Dodie und ich haben untwegs angehalten für einen kleinen Snack. Und als wir da waren, da war dort schon'n Riesenauflauf. Richard war ein guter Mann. Das war er wirklich. Er war einen von meinen Kumpels der mit mir im Büro gearbeitet hat, aber er hatte manchmal die Angewohnheit, sich ein bißchen zu weit reinzuhängen.
Richie: Nächstes Mal wenn du'n Schokoriegel willst, kannst du ruhig bis nach dem Auftrag warten.
Hal: Ich sage dir, Richie, das Küken hinter der Theke war echt heißt. Die hat mir zwei Zagnuts zum Preis von einem gegeben. Und ihre Schwester kommt hierher aus...
Richie: Nicht interessiert.
Hal: Wir reden über gutgebaute Ladies, Richie.
Hal: Heilige...
Richie: Jeus Chistus. Ist viel zu klein für'ne B-29.
Hal: So ein Flugzeug hab ich noch nie gesehn.
Cassidy: Hey! Willie und Joe!
Hal: Colonel James Cassidy war die Art Mann, die Leute wie mich haßte, und das war mir ganz recht, weil ich mich gern mit Betonköpfen wie ihm anlegte.
Cassidy: Wir sind wohl ein bißchen spät um uns nützlich zu machen, glauben sie nicht?
Hal: Dodie hier hatte Hunger, Sir.
Richie: Sir, ich, äh...
Cassidy: Lassen sie's stecken, Dodie.
Hal: Was sammeln die hier alle, Sir?
Cassidy: Wenn sie das was angeht, werd ich sie's wissen lassen.
Soldat: Hey, Colonel! Hier drüben!
Cassidy: Alles klar, geht rüber zu Smith und dann da runter zum helfen. Ich geb euch schon "hungrig".
Richie: Echt witzig.
Hal: Klar doch, Rich. Man riskiert seinen Hals drüben in Frankfurt und Deuren, macht 'ne Notlandung mit 'ner B17 England, ohne daß sie einen Kratzer abkriegt, und hier behandelt man dich wie'n Mädchen.
Richie: Befehle sind Befehle. Glaubst du es ist irgendein Versuchsflugzeug?
Soldat: Hey, vorsichtig damit!
Hal: Schau dir das mal an. Ich wette, die Leute wird gutes Geld zahlen um sowas zu sehen.
Richie: Mach weiter so'n Scheiß, Hal, und keiner von uns wird je wieder ein Cockpit von innen sehn.
Betty: Ich nehme kein Nein als Antwort. Das ist die U.S. Army. Irgendjemand hat immer was zu sagen.
Hal: Ich habe eine wichtige Regel wenn es um Frauen geht - tolle Stimme gleich tolle Frau.
Deputy Valenti: Miss Osorio, bitte, ich sagte ihnen...
Betty: Das hier sind Presseausweise vom Fort Worth Star-Telegram, Leute. Aber was rede ich da? Fort Worth sagt euch Typen genausoviel wie Burma. Wer hat hier das Sagen? Colonel, Gerüchte bei der örtlichen Radiostation besagen, daß ihr Typen hier draußen eine Fliegende Untertasse habt. Irgendwelche Kommentare?
Cassidy: Das ist ein gesperrtes Gebiet. Bringen sie sie hier weg, Deputy Valenti.
Betty: Ah-ah. Ich habe die Erlaubnis hier zu sein. Ich will jetzt ein paar Antworten. George, mach ein paar Fotos. Mach Fotos!
Cassidy: Holt die Kamera.
Betty: Hey. Hey! Wenn ihr einen Kratzer auf die Linse macht, dann verklag ich Onkel Sam.
Cassidy: Sofort, Deputy!
Betty: Willkommen zurück aus dem Krieg, Colonel. Falls sie es vergessen haben sollten, wir haben hier immer noch Gesetze. Nehmen sie ihre Hände von mir. Ich sagte, Pfoten weg von mir!
Hal: Unser Senior-Intelligence Agent, Captain Sheridan Cavitt, war auf der Basis nur als Mr. Brain bekannt. Und ich schätze mal, wenn es auf andern Gebieten mangelt, dann muß man mit dem spielen was man hat.
Cavitt: Captain. Sehen sie diesen Truppentransporter. Bringen sie den direkt zum Hangar 20. Kein Stopp. Keine Fragen. Es ist mir egal ob eine vierköpfige Familie am Straßenrand verblutet.
Hal: Aber Roswell braucht alle Touristen die es kriegen kann, Captain.
Cavitt: Nehmen sie sich einen Mann und fahren sie!
Michael: Ich kenn den Rest. Die Regierung macht Marcel zum Sündenbock. Hat den Absturz auf einen Wetterballon geschoben. Und es war alles Cavitt's Idee wenn ich mich recht erinnere.
Hal: Dieser Bürohengs. Wo hast du das gehört?
Michael: Ich les diese UFO-Magazine seit ich 8 bin.
Hal: Du wirst mir also glauben.
Michael: Sie sollten nicht rauchen.
Hal: Hör zu, Junge, mein Doktor sagte, es macht keinen Unterscheid was ich tue.
Michael: Sind sei deshalb wieder hierher gekommen?
Hal: Der Krieg sorgt für einen gewissen Zusammenhalt unter den Männern. Weißt du was? Einige der besten Tage meines Lebens hab ich genau hier auf der basis mit den Jungs von der 509. verbracht. Also schätze ich mal... das ist meine letzte Chance mich zu verabschieden.
Michael: Paßt ihnen ihre noch?
Hal: Je länger ich hier sitze, desto schwere fällt es mir zu glaube, daß ich eine anziehen könnte.
Michael: Warum das denn?
Hal: Weil alles wofür diese Uniform stand, '47 gestorben ist.
Hal: Hey. Ein bißchen was von damals.
Richie: Glaubst du, die Reorterin weiß irgendwas?
Hal: Sie braucht eine Exklusivstory, ganz einfach. Warum? Glaubst du sie weiß irgendwas?
Richie: Nicht bevor dieser Intelligence-Officer uns befohlen hat, das Maul zu halten.
Hal: Vergiß Cavitt. Nach dem Sontagsessen verhört der wahrscheinlich seine eigne Mutter. Ich liebe dieses Land.
Richie: Was wenn dort draußen wirklich etwas ist... fähig uns zu zerstören? Alles zu zerstören?
Hal: Mach dir keine Sorgen, Richie. Du wirst immer noch deine Frau, deinen weißen Gartenzaun und dein Garten-Barbecue...
Richie: Warum beemst du denn?
Hal: Was zum...
Hal: In dem Moment schien irgendeine fremdartige Kraft, die Kontrolle über den Truck zu übernehmen.
Richie: Oh mein Gott.
Hal: Schau unter den Truck!
Richie: Hal!
Mann an der Bar: Mein Cousin bei der Feuerwehr sagte, er hat eine Untertasse abstürzen sehen.
Frau an der Bar: Reverend Deaton nennt es das Ende der Welt.
Barmann: Ich sage, das ist nur der Anfang. Wenn diese Weltraum-Jungs erstmal draußen sind, dann hält diese Stadt nichts mehr am Leben.
Mann an der Bar: Denk doch mal an die Möglichkeiten. Roswell, New Mexico - Heimat der kleinen grünen Männchen.
Hal: Sie haben geglüht, richtig?
Richie: Ich habe... habe nichts gesehen?
Hal: Wir hätten fragen sollen wer sie sind.
Richie: Bevor oder nachdem Cassidy uns zusammengestaucht hat für die 15 MInuten Verspätung. Vielleicht wollen die nur sehen ob sie friedlich sind.
Hal: Zur Hölle damit. Wir sollten längst in der Luft sein und alle von den Dingern zur Hölle schicken.
Richie: Das ist hier kein John Wayne Film. Wenn es was zu tun gibt, dann werden sie und rufen. Deine Runde. Ich werd mich auf's Ohr hauen.
Hal: 2, Pete.
Betty: Du bist einer von den Jungs von der Absturzstelle.
Hal: Sind sind das junge Ding das die Cops wegeschafft haben. Keine Abdrücke auf den hübschen Handgelenken, wie ich sehe.
Betty: Oh, ich bevorzuge die Bezeichnung "Polizeieskorte". Betty Osorio. Fort Worth Star-Telegram.
Hal: Hal Carver. Kein Kommentar.
Betty: Wie wär's dann mit 'nem Drink?
Hal: Wie steht's mit ihrer Telefonnummer?
Betty: Hmmm... irgendetwas sagt mir, sie rufen nicht an.
Hal: Irgendwas sagt mir, diesmal tu ich's.
Betty: Draußen auf dem Feld haben sie spezielle Anweisungen gekriegt? Was war in dem Truck?
Hal: Schätzchen, ich muß gehen und uns den Spaß verderben.
Betty: Warte, was haben sie gesagt über irgendwas zur Hölle schicken?
Hal: Tja, darüber kann ich nicht reden, weil wenn ich es täte... dann müßt ich sie töten.
Cavitt: Was zum Teufel hatten sie mit dieser Reporterin zu quatschen?
Hal: Sie wollte einen Drink spedniert haben, Cavitt. Als sie gemerkt hat, ich geb ihr keinen aus, war's vorbei.
Cavitt: Der Presse kann man nicht trauen. Die haben Major Marcel's Namen in weniger als einem Tag ruiniert.
Hal: Naja, falls sie es noch nicht gehört haben, Marcel hat den Leuten gesagt, er hat eine Fliegende Untertasse gefunden.
Cavitt: Korrigiere - einen Wetterballon. Halten sie sich von ihr fern.
Hal: Suchen sie sich 'ne Frau zum belästigen, Cavitt.
Hal: Zu der Zeit hat ich dieses Mädchen mit dem ich ausgegangen bin, nur war sie kein Mädchen mehr. Sie war eine Frau. Rosemary war verwitwet und zweimal gescheiden... alles vor ihrem 25. Geburtstag, und unsere Beziehung war das reinste Vergnügen.
Hal: Die Cabarett-Miezen in Nizza tun sowas.
Rosemary: Ich schätze mal, das ist nicht das einzige was wir gemeinsam haben. Du hast deine Socken hier vergessen.
Hal: Das sind nicht meine.
Rosemary: Okay.
Hal: Willst du was von meinen Tag hören?
Rosemary: Absolutel nicht.
Hal: Das ist mein Mädchen.
Hal: Hey! Mach dich weg hier!
Maria: Hätten sie gern ein paar Fritten zu dem Shake?
Hal: Gib mir noch einen, Süße.
Maria: Das wäre dann ihr dritter Bananen-Split, Sir.
Michael: Was bist du, die Milchpolizei? Wir sind hier mitten in einer Geschichte.
Maria: Oh, ja. Ich bin ja nicht diejenige, die neben einem mittelalterlichen Gastank sitzt, Kumpel.
Hal: Bring die Rechnung. Ich erzähl dir den Rest später.
Michael: Aber später sind sie doch auf der Feier.
Hal: Um die Wahrheit zu sagen, Junge, ich weiß gar nicht mehr ob ich noch dahin will.
Michael: Der Tag ist noch jung. Warum besuchen wir nicht ein paar von ihren alten Plätzen.
Hal: Klar, hast du'n Wagen?
Michael: Tu mir einen Gefallen.
Maria: Zunächst mal, der Anrufbeantworter funktioniert folgendermaßen. Anrufer hinterläßt Nachricht. Der Angerufene ruft zurück, es sein denn, er ist krank, hat Hausarrest oder ist einfach ein Idiot.
Michael: Hör zu, ich bin hergekommen weil ich...
Maria: Ich würde doch sagen daß ich sehr geduldig gewesen bin, ein Sinnbild der Zurückhaltung... aber zum Teufel noch mal, Michael, sie ist nicht mal wirklich blond.
Michael: Wer?
Maria: Okay, dann werd ich alles nochmal durchkauen. Du. Courtney. Die dunkle Gasse hinterm Haus. Ich kurz vorm Erbrechen.
Michael: Hör mal, diese ganze Eifersuchtsgeschichte wird langsam langweilig. Akzeptier einfach die Tatsache daß ich ein Alien bin. Du bist ein Mensch. Unsere Leben passen nicht zusammen.
Maria: Okay, aber du machst eine Ausnahme für die Tussi und den für den alten Mann da draußen.
Michael: Ok, der mann da draußen weiß 'ne ganze Menge +ber den Absturz von '47. Klar? Sachen die für mich weichtig sind. Ok. Also will ich ihn ein bißchen rumkutschieren, seine Erinnerung ein bißchen auf Touren bringen, und um mdas zu tun, brauch ich den Jetta.
Maria: Tut mir leid. Wenn Menschen fahren müssen, dann nehmen sie Jettas. Und wenn Aliens fahren müssen, dann nehmen sie Raumschiffe. Oh! Such dir eins.
Michael: Hey, Maria... mit diesem Kerl herumzuhängen hilft ihm viel mehr als es mir hilft. Kannst du nicht einfach 'nem alten Mann 'nen Gefallen tun?
Maria: Weißt du was? Ich tu das hier nur, weil ich mir nie verziehen hab, Breepa De Luca nie Auf Wiedersehn gesagt zu haben, bevor er gestorben ist.
Michael: Schreib das Essen für mich an, und vergiß nicht den Angestelltenrabatt.
Maria: Mistkerl!
Betty: Morgen, Captain.
Hal: Sind sie sicher daß sie mich hier treffen wollten. Miss Osorio? Weil das Hotel da drüben nämlich einen tollen Dänischen serviert.
Betty: Wir bleiben einfach hier.
Betty: Hal Carver, das ist Yvonne White. Sie ist eine Krankenschwester drüben auf der Basis.
Yvonne: Schön sie zu treffen.
Hal: Was wird das hier?
Betty: Yvonne kam zu mir weil sie Dinge gesehen hat, Dinge die sie sich nicht erklären kann. Also dachte ich mir, zwischen euch zweien...
Hal: Tut mir sehr leid, Ma'am. Es war schön sie zu treffen, aber ich kann nicht bleiben. Rufen sie mich nie wieder an.
Betty: Hören sie sie doch einfach mal an.
Hal: Ich bin hergekommen, weil ich dachte, das wäre eine Verabredung.
Betty: Carver, ich bin gerührt, aber würden sie nicht gern wissen, ob ihre Geschichten zusammenpassen?
Hal: Waru schreiben sie sich das nicht in ihr Notizbuch? Es war ein Wetterballon.
Betty: Das glauben sie doch selbst nicht. Und wenn Außerirdische in Roswell gelandet sind, dann hat Amerika das Recht, es zu erfahren.
Hal: Sie sind doch keine Patriotin. Sie sind doch nur auf eine Story aus.
Betty: So spricht man doch nicht mit einer Lady.
Hal: Okay, zeigen sie mir eine, und ich werd mich benehmen.
Hal: Babe, du wirst nicht glauben... Jim.
Jim: Hal.
Hal: Waren das seine Socken?
Rosemary: Die Miltiärpolizei war hier. Deputy Valenti hat mir beim Aufräumen geholfen. Ich wollte dich auf der Basis anrufen, aber es war immer besetzt.
Dixie: Hi, Hal. Hal!
Hal: Warum waren da MPs im Haus meiner Freundin?
Dixie: Tut mir leid, Sir. Ich konnte ihn nicht aufhalten.
Cassidy: Ist schon okay, Dixie. Mach die Tür zu.
Dixie: Ja, Sir.
Hal: Sie ist eine Zivilistin, Colonel.
Cassidy: Captain, sie sollten besser daran denken, ihren Tonfall zu ändern. Wo warn sie den ganzen Morgen? Parker's serviert doch gar nicht vor 11 Uhr.
Hal: So, jetzt verfolgen sie mich also?
Cassidy: Sie sollten sich von dieser Reporterin fernhalten.
Hal: Das ist eine Verletzung meiner Rechte!
Cassidy: Wissen sie eigentlich wieviele Leutnants da draußen darauf warten, ins Cockoti einer B29 zu klettern. Wenn sie wieder in die Luft wollen, dann sollten sie das Maul halten, auf der Basis bleiben und in aller Ruhe ihre Suspendierung absitzen! Ist das klar!?!
Hal: Ja, Sir.
Cassidy: Ist das klar?!
Hal: Ja, Sir!
Cassidy: Es wurden Telegramme und Briefe zu den Familien von 2 Soldaten geschickt - Fifer und McCarthy. Die beiden sind heute morgen bei einem Unfall mit einem Jeep umgekommen. Hier sind die Details. Sie kümmern sich darum. Sie können gehen.
Hal: Vermittlung. Yvonne White. Frauenunterkünfte.
Yvonne: Hallo?
Hal: Yvonne, ich bin Hal Carver von heute morgen. Vielleicht sollten wir uns einmal unterhalten ohne diese verdammte Reporterin dabei.
Yvonne: Ich kann nicht. Ich werde nach London versetzt. Ich nehme heute abend einen Bus zum Flughafen.
Hal: Warten sie dort.
Yvonne: Zwei Kadaver genau wie dieser.
Hal: Wer hat die Show geleitet?
Yvonne: Doktoren die ich noch nie gesehen hab. Sie haben mich dazugeholt, um bei der Autopsie zu helfen. Diese Dinger waren auf keinen Fall menschlich. Die Haut, die Hände, Organe - sowas hab ich noch nie zuvor gesehen.
Hal: Und niemand hat ihnen gesagt was es war?
Yvonne: Danach hat mich so ein hochrangiger General vom Wright Field verhört. Er sagte, ich dürfe nicht darüber reden.
Hal: Warum haben sie Betty angerufen?
Yvonne: Sie wollte zuhören. Ich kann nicht schlafen, Captain. Ich will soweit von Roswell weg wie nur möglich... um versuchen zu vergessen daß ich je hier war.
Hal: Na dann viel Glück.
Hal: Wo ist das Mädchen? Die Krankenschwester die hier war?
Driver: Hier ist keine Krankenschwester, Kumpel.
Dixie: Oh, sieh mal was die Katze wieder angeschleppt hat.
Hal: Hör zu, Dixie, wie könnte ich einen Truppentransportflugzeug nach London finden?
Dixie: Sieh mal, whinter auch immer du her bist, ich denke, du solltest es sein lassen. Die Leute sagen schon, bei dir wär'ne Schraube locker, Hal, und ich weiß, der Colonel sieht das auch so.
Hal: Ich will nur sichergehen, daß es jemandem gut geht.
Dixie: Vielleicht solltest du dir lieber um dich Sorgen machen.
Hal: Danke für das Angebot, Süße. Wenn du irgendwann mal frei hast, dann könnten wir uns ja wieder mal den Hoover Damm ansehen.
Dixie: Oh, ich komm noc zu spät zu meinem Friseurtermin. Diese Locken, die zaubern sich nicht von allein, weißt du.
Wache: Ja, Sir.
Hal: Ich bin Teil des Rettungsteams, das den Truck an diesen Ort gebracht hat. Colonel Cassidy hat einen Folgebericht angefordert.
Wache: Danke, Captain. Machen sie weiter.
Richie: Was geht hier vor, Hal?
Hal: Nur eine kleine Untersuchung für Cassidy.
Richie: Tut mir leid. Dieses Gebiet darf nicht ohne gültige Sicherheitsbestätigung betreten werden.
Hal: Die du anscheinend hast.
Richie: Der Auftrag ist mir sozusagen zugefolgen, ok?
Hal: Dann laß mich einen Blick reinwerfen.
Richie: Da gibt's nichts zu sehn.
Hal: Richie, jede Person in dieser Basis, jede Radiostation und Zeitung sagen, diese ganze Sache liegt nur an einem abgestürzten Wetterballon. Du und ich wissen es besser. Also, ich hab die geheimen Berichte gelesen, und die beweisen...
Richie: Du mußt gehen.
Hal: Wovor hast du mehr Angst? Vor dem was du weißt oder vor dem was sie vor dir geheimhalten?
Richie: Ich kann dir hier leider nicht helfen, Hal. Tut mir leid. Laß mich einfach meine Arbeit machen.
Richie: Captain Carver ist hier fertig.
Hal: Offensichtlich hatte schon jemand mit Dodie geredet, also hab ich mich entschieden, mich doch mal mit dieser Reporterin zu unterhalten.
Betty: Tut mir leid daß ich zu spät bin. Die Karre hat eben einen eigenen Willen.
Hal: Ich könnte mal nachsehen.
Betty: Ist schon repariert. Autos sind wie Männer, Carver. Wackel ein bißchen an ihrem Kabel, und bis zum nächsten Morgen sind sie wieder okay.
Hal: Ich wußte nicht daß sie so fingerfertig sind, Osorio.
Betty: Was haben sie für mich?
Hal: Sie fangen an.
Betty: Glenn Dennis im Ballard's Bestattungshaus hat mir einen interessanten Tip zukommen lassen. es scheint, als hätte ein Leichenbestatter von der Basis bei ihm einige Kindersärge bestellt.
Hal: Für was?
Betty: Um Dinge zu begraben. Sie sind dran.
Hal: Colonel Cassidy hat mich gebeten, die Nachricht vom Tod zweier Soldaten rauszuschicken, die bei einem Jeep-Unfall gestorben sein sollen.
Betty: Was ist wirklich passiert?
Hal: Die Jungs waren an der Trümmerstelle, als sie auf zwei Kammern stießen, ungefähr 3 Meter im Durchmesser. Bevor sie den befehlshabenden Offizier verständigen konnten, hat sie etwas angegriffen. Ein Zeuge sagt, es waren zwei weißglühende Figuren. Die MÄnner wollten ihre Pistolen ziehen. Es gab einen hellen blendenen Lichtblitz.
Betty: Aliens haben sie getötet?
Hal: Mein Bruder wurde über Manila Bay abgeschossen. Ich hab gesehen wie meine Mutter das Telegramm geöffnet hat. Diese Soldaten verdienen mehr. Ihre Familien verdienen die Wahrheit.
Hal: Ist alles hier drin.
Betty: Wollen sie das veröffentlichen lassen? Ich muß es wissen. Wenn die Geschichte rauskommt, dann sind sie entweder ein Held oder ein Verräter.
Hal: Man kann noch so schnell laufen, die Zeit holt einen immer wieder ein.
Michael: Meine Freundin hatte eine davon in ihrem Wagen. Sie trinkt ab und zu ein wenig.
Hal: Der heiße Feger aus dem Cafe?
Michael: Genau.
Hal: Geht ihr zwei zusammen?
Michael: Nein. Es ist nichts. Ich meine, naja, ich meine... was immer da war, es ist vorbei.
Hal: Nicth nachdem was ich gesehn hab. Weißt du, ich würde... ähm, ich war noch nie verliebt gewesen, aber... aber in dieser Nacht unter den Sternen und mit dieser Frau... und nach allem was wir wir jetzt wissen... Ich hätte sie damals küssen sollen.
Michael: Warum? Was ist mit Betty passiert?
Hal: Hast du noch'n Bier?
Hal: Schwerer Tag beim Befehle befolgen?
Richie: Ich bin ein Feigling, Hal. Reit nicht drauf rum.
Hal: Du bist betrunken.
Richie: Und mehr kannst du von mir auch nicht erwarten.
Hal: Was ist los, Richie?
Richie: Du hattest recht. Ich hab Sachen gesehn. Ich hörte... was ihre Pläne waren. Ich... ich war ein guter Soldat. Ich hab mitgespielt. Ich bin... ich bin nicht stolz auf mich. Vielleicht fragst du dich , ob ich auf der richtigen Seite stehe. Stehen wir denn auf der richtigen Seite, Hal?
Hal: Es wird alles wieder gut. Ich hab Freunde. Wir kennen Leute, die die Wahrheit genauso gut wissen wie wir. Und schon morgen wird die Welt einen ganzen Schritt näher dran sein.
Richie: Schon morgen?
Hal: Schau in die Morgenzeitung. Da wird alles drinstehen. Soll ich dich jetzt heimfahren?
Hal: Na dann, alles klar.
Cavitt: Gut gemacht, Captain.
Richie: Fassen sie mich nicht an.
Hal: Dieser Morgen war wie jeder andere. Viel zu sehr wie jeder andere. Die Story wurde nie gedruckt.
Sekretärin: Fort Worth Star-Telegram.
Hal: Ja. Ich muß mit Betty Osorio sprechen.
Sekretärin: Einen Moment. Es tut mir leid, aber Miss Osorio ist im Moment nicht im haus. Möchten sie ihr eine Nachricht hinterlassen?
Hal: Nein. Nein, vielen Dank.
Hal: Wo ist Cassidy?
Richie: Ich halte hier die Stellung.
Hal: Hast du davon gewußt? Hah, hast du?!
Richie: Das war eine geheime Information...
Hal: Du hast mich verkauft!
Richie: Ich hatte Befehle! Ich hatte keine Wahl.
Hal: Fein, danke daß du so ein Freund warst, Dick.
Richie: Unterschreib den Brief, Hal, und mach das ganze leichter. Pack deine Sachen und nimm einen ehrenvollen Abschied.
Hal: Du wirst mich von dieser Basis runtertragen müssen.
Richie: Du warst schon immer ein Punk, Carver. Warum kannst du nicht wenigstens jetzt ein fauler, egoistischer Sohn einer Hündin sein?
Richie: Eine menge Leute sind gar nicht glücklich. Die wollten dich los werden, aber ich hab sie überzeugt, dich wie einen von uns zu behandeln. Unterschreib die Kündigung, Hal, oder sie werden ihre Meinung ändern und einen Schritt weiter gehen.
Hal: Ich hoffe du geniest deinen weißen Lattenzaun, Richie... du hast's dir wahrlich verdient.
Hal: Das übliche, Pete.
Pete: Hey, Carver. Es ist was für dich gekommen.
Hal: Hah?
Pete: Wenn du anfängst meine Kneipe als Post zu benutzen, dann werd ich anfangen Miete für den Hocker zu verlangen.
Betty's Sister: Hallo?
Hal: Betty.
Betty's Sister: Ah... hier ist ihre Schwester.
Hal: Oh, könnte ich mit Betty sprechen?
Betty's Sister: Betty ist tot. Es war ein Autounfall gestern auf dem Highway 70. Äh, wer sind sie?
Hal: Niemand... Tut mir leid.
Hal: Hast du jemals den Laut gehört, den eine Bärenmutter macht, wenn irgendjemand zwischen sie und ihre Jungen kommt? Davor sollte man sich fürchten. Aber in diesem Moment merkte ich, daß ich mich die ganze Zeit vor den falschen gefürchtet hatte. Es waren nicht wir die sie wollten.
Hal: Rette sie.
Hal: Hey!
Hal: Willste versuchen?
Michael: Was haben sie gesehen? Was war in den Kammern?
Hal: Ich wollte nie soviel von der Geschichte erzählen, Junge. Das hab ich nie.
Michael: Bitte.
Hal: Sie sahen wie menschliche Embryos aus. Es waren immer 4 zusammen, 8 insgesamt. An diesem Abend hab ich meine Sachen gepackt und nie zurückgekommen. Die Basis war in vollem Alarm. Es gab keine Möglichkeit, daß irgendjemand oder irgendwas anderes entkommen konnte... und das ist die Geschichte von hal Carver. Das einzige Mal daß ich meinen Hals riskiert hab, um etwas zu retten... und alles ging zur Hölle.
Michael: Sie haben mich gerettet.
Michael: Hast du Max gesehen?
Liz: Oh, Michael. Ähm, nein. Er hat irgendwas gesagt, daß er später ins Crashdown kommt.
Michael: Geht's dir gut?
Liz: Mir? Ja. Sicher. Warum?
Michael: Naja, die ganze Sache mit der Whitaker. Wir werden damit schon klarkommen.
Liz: Ja, ich weiß.
Michael: Und, äh, und heut morgen... naja... tut mir leid.
Liz: Danke. Hat Max dir gesagt daß du das tun sollst?
Michael: Was?
Liz: Die Sache mit der ganzen Freundlichkeit.
Michael: Nein. Das hab ich selbst erfunden.
Liz: Es gefällt mir.
Michael: Jetzt siehst du den Grund, warum ich nicht auf deine Anrufe geantwortet hab.
Maria: Mein Gott. Was ist das?
Michael: Ich weiß es nicht... aber ich hoffe, wir finden es irgendwann heraus.
Maria: "Wir?" Und das hast du einfach so gesagt.
Michael: Tja, heute hatte ich eine kleine Geschichtsstunde, und eines hab ich gelernt... Ich schulde dir mehr als ich mir vorstellen kann. Liz, Alex, Valenti. Und einem alten Mann namens Hal, der in Tampa lebt und Shuffleboard spielt. Ich hab es nie gemerkt... also, hier ist es.
Michael: Danke sehr.
Maria: Gern geschehen. Was ist denn los?
Michael: Du weißt doch von den Kammern, in denen Max, Isabel, Tess und ich waren.?
Maria: Ja, bevor ihr geboren seid?
Michael: Nun, es gibt noch einen weiteren Satz davon, und die sind irgendwo da draußen.
Ende
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