2.3: Die Überraschungsparty
Credits
Originaltitel:Surprise
Buch:Toni Graphia
Regie:Fred Keller
Darsteller:
Schauspieler Charakter Synchronstimme
Gretchen EgolfKongressabgeordnete Vanessa Whitaker 
Sara DowningCourtney 
Jeremy DavidsonGrant 
Mary Ellen TrainorDiane Evans 
Inhalt:Isabel ist überwältigt, als Max für sie eine Überraschungsgeburtstagsparty veranstaltet. Doch die Freude schlägt in Besorgnis um, als sie Visionen von einer gefesselt und geknebelten Tess empfängt, die wie zufällig auf der Party fehlt.
Mit der Erkenntnis, dass Tess wirklich in Gefahr steckt, macht sich Isabel auf um sie zu finden und steht wenig später einem alten Feind gegenüber, wobei die Begegnung mit einem explosiven Ausgang endet.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Mike ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Übersetzung

Die Episode beginnt mit Isabel in einem verlassenen Gebäude. Sie findet Tess übel zugerichtet auf dem Boden.

Isabel: Oh Gott! Tess! Oh Gott, Tess! Tess! Tess, wach auf! Oh Gott. Wach auf!

Tess: Isabel?

Isabel: Ok, na komm. Komm schon, Tess. Ich bring dich raus. Es ist alles gut. Ok. Ok. Na komm. Komm schon. Ich bring dich hier raus. Ist ok. es ist alles okay. Wir schaffen das, ich versprech's. Wir schaffen es. Ok.

Isabel bringt Tess in einen anderen Raum und verriegelt die Tür.

Isabel: Tess. Bleib bei mir. Bleib bei mir, verdammt. Stirb bitte nicht. Stirb jetzt bitte nicht.

Ein helles unheimliches Licht scheint von draußen durch die Tür, und diese geht auf. Isabel erkennt die Person die hereinkommt.

Isabel: Sie sind das.

Anfangstitel

Isabel ist auf dem weg ins CrashDown, wo ihre Freunde für sie eine Überraschungsparty vorbereitet haben. Sie hat ein Partykleid an.

Alle: Überraschung!

Mrs. Evans: Oh, happy birthday, Schatz!

Isabel: Oh nein Gott! Oh! Ich hönnte euch alle umbringen.

Mrs. Evans: Töte deinen Bruder. Er war derjenige der das ganze geplant hat.

Max: Happy birthday, alte Frau.

Isabel: Max, ich kann nicht glauben daß du das getan hast, nach allem was passiert ist.

Max: Es ist immer noch dein Geburtstag.

Isabel: Max, du bist verrückt, wirklich. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.

Maria: Sag daß du überrascht bist. weil er nämlich total und absolut davon überzeugt war, daß du's rauskriegst.

Isabel: Ich hatte keine Ahnung.

Max: Wirklich?

Michael: Alex hat dir gesagt, du sollst hier vorbeikommen, damit er dir ein Buch zurückgeben kann. Ich meine, was ist das denn für'ne lahme Asurede. Wie konntest du da nicht drauf kommen?

Isabel: Übrigens, wo ist Alex eigentlich?

Maria: Er, ähm, er ist noch beim Anziehen.

Wir sehen Courtney, die mit Hilfe ihrer Alien.Kräfte ein paar Gläser mit neuen Getränken füllt.

Mrs. Evans: Kaum zu glauben daß dein Bruder das alles hier in nur 3 Tagen auf die Beine gestellt hat?

Isabel: Nein.

Courtney: Happy birthday to you.

Isabel: Oh, danke.

Courtney: Mm-hmm.

Mrs. Evans: Oh, Liebling, dein Vater ist ganz traurig daß er immer noch in Minneapolis festsitzt.

Isabel: Schon ok. Armer Kerl.

Mrs. Evans: Warum trägst du eigentlich dieses Kleid, Schatz?

Isabel: Ähm, oh...

Michael: Ja. Wenn du überhaupt nichts von der Party wußtest, warum hast du dich dann aufgestylt?

Isabel: Ich... ich wußte es nicht. Ich... eigentlich hatte ich, ähm, andere Pläne.

Grant: Isabel. Tut mir leid daß ich zu spät bin. Ich wußte nicht daß es eine Party geben würde.

Isabel: Wußt ich auch nicht. Violett ist meine Lieblingsfarbe.

Grant: Hab ich gehört.

Michael: Nein, warte. Wer hat schon von violetten Rosen gehört? Haben sie die, naja, gefärbt oder sowas?

Isabel: Das sind Sterling-Rosen. Die sind... sehr, sehr selten und teuer.

Grant: Oh, ich bin beeindruckt. Mir hat noch nie jemand eine Überraschungsparty gegeben.

Mrs. Evans: Oh, wann ist ihr Geburtstag?

Grant: Am 7. Dezember.

Mrs. Evans: Und in welchem Jahr wäre das??

Isabel: Mom!

Isabel bemerkt etwas Blut hinten an Grant's Hals.

Isabel: Oh, du... blutest auf deinen...

Grant: Wirklich?

Isabel: Oh, hier. Laß mich.

Isabel: zu ihrer Mom Hier, Mom, würdest du...

Isabel gibt Mrs. Evans das Glas was sie in der Hand hält.

Grant: Muß passiert sein als ich heut beim Graben gefallen bin.

Isabel hat plötzlich eine merkwürdige Vision.

Grant: Was?

Isabel: Nichts. Es ist nichts.

Grant: Also, das ist jetzt wahrscheinlich keine gute Zeit für ein Date.

Isabel: Naja, du darfst jederzeit bleiben.

Michael: Oder gehen.

Grant: Eigentlich muß ich heute abend sowieso noch ein paar Proben ins Labor bringen. Ich ruf dich dann an.

Isabel: Ok.

Grant geht, und Mrs. Evans ist sichtlich bedrückt.

Mrs. Evans: Weißt du, Liebling, nicht jetzt und nicht heute abend, aber in anher Zukunft sollten wiruns einmal ein klein unterhalten.

Max: Ditto.

Isabel hat wieder eine Vision von Tess in einem Unfall. Sie läßt erschrocken ihren Drink fallen.

Isabel: Oh Gott.

Mrs. Evans: Geht's dir gut?

Isabel: Ich bin heut abend so ungeschickt.

Courtney: Ich mach das schon.

Isabel: Bist du sicher? Ich kann... ich kann das tun.

Courtney: Das ist dein Abend.


In Whitaker's Büro. Liz tanzt ein bißchen zum Soundtrack von "Lola rennt" während sie Akten sortiert. Whitaker kommt herein, verwundert was vor sich geht.

Liz: Oh! Tut mir leid.

Whitaker: Woher hast du das?

Liz: Oh... ähm, da waren ein paar CDs auf ihrem Schreibtisch. Ich kann sie zurücklegen.

Als Liz das Radio ausschaltet, bemerkt sie wie die Whiatker einen Aktenschrank abschließt.

Whitaker: Nein, ist schon gut. "Lola rennt", hah?

Liz: Ist'n toller Soundtrack.

Whitaker: Ja. Klingt echt gut. Ich liebe diesen Film. Die Geschichte meines Lebens.

Liz: Ich weiß was sie meinen.

Whitaker: Es ist schon nach 7. Was tust du denn immer noch hier?

Liz: Oh, ähm, ich wollte nur diese Berichte hier fertig machen.

Whitaker: Die werden morgen auch noch hier sein. Geh nach Hause. Hier, nimm Lola mit.

Liz: Oh, wirklich? Das wäre echt toll, weil ich doch unbedingt noch auf diese Party will.

Whitaker: Oh, wirklich? Es gibt eine Party?

Liz: Ja. Ähm, es ist nur eine kleine Geburtstagsparty für eine Freundin von mir im CrashDown.

Whitaker: Das Cafe von deinen Eltern. Oh, liebe diesen Ort.

Liz: Danke sehr.

Whitaker: Weißt du, es wäre doch toll, sie endlich mal kennenzulernen.

Liz: Oh, ich glaube nicht daß sie da sein werden.

Whitaker: Ich steck nur mal für 5 Minuten mein Kopf rein. Es schadet nie sich unter die Wähler zu mischen.

Liz: Ja, sicher, äh, das wäre toll.

Whitaker: Ich geh mich nur kurz frisch machen... den Lippenstift auffrischen.

Liz benutzt einen Brieföffner um den Aktenschrank zu öffnen, den die Whitaker verschlossen hatte. Sie findet eine CD mit der Aufschrift "Parker, Liz, Date: Sep 6-19". Sie legt die CD in das Radio und hört über die Kopfhörer zu.

Liz: von der CD Ich kann nicht einfach mitten am Tag ins Kino gehen, Maria.

Maria: Sag ihr du hast einen Termin beim Arzt.

Liz: Und außerdem, ich will ihm nicht irgendwo begegnen. Deshalb hab ich auch diesen Job angenommen.

Maria: Ihn, ihn, ihn. Seit ihr euch getrennt habt, ist er nur noch ein Pronomen statt einer Person.

Liz: Und wir sollten es dabei belassen.

Liz schaltet schnell das Radio aus, als Whitaker aus ihrem Waschraum kommt.


Max lauscht, während Isabel mit Grant am Telefon redet.

Isabel: Lauscht du bei meinen privaten Gesprächen?

Max: Warum hast du ihn angerufen? Er ist grad gegangen.

Isabel: Äh, ich wollte ihm nur eine Nachricht hinterlassen, um mich für die Blumen zu bedanken.

Max: Du hast ihm schon gedankt.

Isabel: Ja, und dank euch hat er sich ja sehr willkommen gefühlt.

Max: Er war nicht eingeladen.

Isabel: Ich hatte ihn schon eingeladen, bevor ich überhaupt von der Party wußte.

Max: Tu das nie wieder.

Isabel: Wie bitte? Willst du mir irgendwas verbieten?

Max: Du darfst niemanden hineinziehen. Es ist zu gefährlich.

Isabel: Oh, genauso wie es zu gefährlich war, Liz Parker mit hineinzuziehen.

Max: Das war etwas anderes.

Isabel: Ja, das war's. Und willst du wissen warum? Weil ich mit jemandem gehen kann und trotzdem meinen Mund halten. Du kannst das nicht.

Max: Das war in der Vergangenheit. Wir müssen jetzt an die Zukunft denken, die von der unsere Mutter gesprochen hat.

Isabel: Oh ja, richtig. Der König. Tut mir leid. Wie konnte ich das vergessen. Alles was ich weiß ist... Max, du bist vielleicht der König, aber ich werde im Leben nicht vor dir knien, nur über meine Leiche.

Isabel empfängt wieder einige Visionen, unter anderem ein rotes "RED's"-Zeichen.

Isabel: Ahh.

Max: Was ist los?

Isabel: Ach, ich hab schon den ganzen Tag irgendwelche Kopfschmerzen.

Max: Du schwitzt ja.

Isabel: Ich bin ok. Es ist...

Maria unterbricht.

Maria: Ähem. Isabel, du kommt besser mal raus. Da ist ein Polizist der dich sprechen will.

Isabel: Ein Polizist? Was will der denn hier?

Maria: Er hat nach dir gefragt.

Max: Du solltest besser gehen.

Isabel geht wieder in den Hautpraum des Cafes, gefolgt von max und Maria. Alex hat eine Polizeiuniform angezogen und beginnt zur Musik zu tanzen und einen Strip hinzulegen.

Alex: Ihr liebt das!

Mrs. Evans ist nicht begeistert von dem Striptease und geht zu ihm hin.

Alex: Hi, Ms. Evans. Tolle Party.


In einemd er Hinterzimmer. Courtney kommt herein, als Michael gerade versucht Isabel's Kuchen zu vollenden.

Courtney: So, hast du, äh, den ganz allein gemacht?

Michael: Nein. Betty Crocker ist vorbeigekommen und hat geholfen.

Courtney: Betty Crocker hätte Eier benutzt.

Michael: Eier.

Courtney: Sorry.

Michael: Mein erster Kuchen.

Courtney: naja, Jungs machen nunmal nicht für jeden einen Kuchen.Genaugenommen machen Jungs für niemanden einen Kuchen.

Courtney nimmt mit ihrem Finger etwas von der Creme und kostet.

Michael: Hey.

Courtney: Was für ein Geschmack ist denn das?

Michael: Das ist eine Kombination von ein paar Sachen.

Courtney: Es schmeckt wie Tabasco. Hast du Tabasco an den Kuchen gemacht?

Michael: Na und, was wäre wenn?

Courtney: Ich mag es.

Michael: Geh einfach.

Courtney: So, was muß ein Mädchen tun, um aus jemandem wie dir einen Kuchen rauszuholen?

Michael: Nichts was du könntest.

Courtney kostet vom Zuckerguß.

Courtney: Das ist echt schade. Willst du ihn damit bestreichen, oder was?

Michael: Ja, ich werd ihn damit bestreichen.

Maria kommt vorbei, um nach dem Kuchen zu sehen.

Maria: Wie geht's dem Kuchen?

Courtney: Es wird.

Michael: zu Courtney Vielleicht solltest du ihn fertig machen.

Michael geht, und Maria und Courtney fangen an sich über ihn zu unterhalten.

Maria: Michael. Ist vergeben. Oder hast du das etwa nicht bemerkt?

Courtney: Ich hab gemerkt, daß er den Kuchen nicht für dich gemacht hat.

Maria: Ich habe auch nicht Geburtstag.

Courtney: Das ist Nebensache.

Alex kommt herein und beschwert sich über den mißglückten Striptease.

Alex: Weißt du, ich aknn nciht glauben daß ich mich von euch hab überreden lassen!

Maria: Ich und Michael haben eine Vergangenheit.

Alex: Das war die peinlichste Erfahrung in meinem ganzen Leben!

Courtney: Hast du deinen Namen in seine Jeans genäht?

Maria: Das wirst du nie erfahren.

Alex: Ich hab vor ihrer Mutter einen Striptease gemacht! Hört ihr mir überhaupt zu?

Maria: Ein Nippel macht noch keinen Striptease, Alex.

Alex: Sie hat meinen Nippel gesehen? Oh Gott.

Courtney: Nimm's locker, NYPD blue.

Alex: Nimm's locker? Nimm's locker? Ich hab $150 ausgegeben, um das Kostüm zu leihen. Und habt ihr überhaupt eine Ahnung wie es sich anfühlt, den ganzen Tag mit einem Tanga im Hintern rumzulaufen?

Maria & Courtney: Ja.


Wieder vorn im Cafe. Kyle beschwert sich bei seinen Kumpels über Tess.

Kyle: Ernsthaft. Sie hat ihre Unterwäsche und ihre BHs und den ganezn anderen Frauenkrempel überall im Bad rumliegen. Jedesmal wnn ich mich rasieren will, fühl ich mich wie bei Victoria's Secret.

Michael: Und was ist daran so schlimm?

Isabel: Kyle, wo ist Tess?

Kyle: Sie wollte zu Jensen's, um dein Geschenk zu holen. Sie hat auch den Fernseher, den Computer und mein Telefon an sich gerissen. Wenn die Tussi sich jetzt noch beschwert daß der Toilettensitz runter muß, dann sollte sie auch mal was für mich tun.

Mrs. Evans kommt vorbei.

Kyle: Mir einen... Gefallen tun.

Mrs. Evans: Hi. Ich bin, äh... Ich bin Isabel's Mom.

Max schnappt sich Michael.

Max: Ich muß mit dir reden.

Michael: Wir haben nicht zu besprechen.

Max: Ich will daß du mich bei etwas unterstützt.

Michael: Du triffst Entscheidungen ohne mich zu fragen, und jetzt erwartest du daß ich dich unterstütze?

Max: Ich schätze, Isabel fängt irgendwas mit diesem Sorensen an.

Michael ist diesmal anscheinend mit Max einer Meinung und redet mit Isabel darüber.

Michael: Er hat dir einen Befehl gegeben.

Isabel: Ich nehme keine Befehle von Max an.

Michael: Er ist unser Anführer. Er hat recht.

Isabel: Seit wann? Ihr zwei sprecht ja kaum mal miteinander. Und wenn ihr euch unterhaltet, dann seid ihr euch nicht mal einig.

Michael: Tja, hier sind wir uns einig.

Isabel: Da wett ich drauf.

Michael: Was soll das schon wieder heißen?

Isabel: Soll ich denn allein bleiben für den Rest meines... meines Lebens...

Michael: Isabel, du bist nicht allein.

Isabel: Nicht mal mit anderen Jungs reden?

Michael: Ich find's gut.

Isabel: Ich eher nicht.

Michael: Isabel, du gehörst nicht zu ihm.

Isabel: Nein. Ich gehöre zu dir. Aber ich schätze, keiner von uns will darüber zuviel nachdenken.

Isabel sieht noch mehr Visionen von Tess.

Isabel: Anh!

Michael: Was ist los?

Isabel: Nichts. Nichts. Das sind nur meine Kopfschmerzen.


Der Kuchen wird herausgebracht, und alle singen "Happy Birthday", aber während des Liedes sieht Isabel eine Vision von Tess in der Menge, böse zugerichtet und immer wieder weinend um Hilfe schreiend.

Tess: Isabel! Hilf mir, bitte hilf mir! Isabel! Hilf mir, Isabel! Bitte hilf mir! Isabel!


Isabel erzählt Max und Michael im Hinterzimmer von ihrer Vision.

Isabel: Es war als ob sie wirklich da gewesen wäre. Sie war verletzt und hat um Hilfe geschrien.

Max: Wer hat sie als letztes gesehn?

Michael: Kyle sagte, sie wollte zu Jensen's, um ein Geschenk zu kaufen.

Isabel: Sie ist in Gefahr.

Michael: Genau. Das muß Nasedo's Killer sein. Er ist hinter Tess her.

Courtney: kommt herein Vertraut mir, niemand ist hinter Tess her. Mit dem blonden Haar und Lidschatten? Sie ist sowas wie Dolly Parton ohne die Zöpfe.

Michael: Füll einfach den Ketchup nach oder sonstwas.

Isabel: Wir müssen sie finden.

Max: Wir sollten glaub ich bei Sorensen anfangen. Er ist hier blutend aufgetaucht. Vielleicht hat er mit jemandem gekämpft.

Isabel: Grant hat damit nichts zu tun, Max.

Max: Das entscheide ich.

Liz und Maria kommen ins HInterzimmer.

Liz: Wir haben ein Problem.

Max: Ich weiß. Tess ist verschwunden.

Maria: Oh, bu-huh. 'tschuldigung.

Liz: Sie ist verschwunden?

Michael: Isabel hatte eine Vision daß sie in Schwierigkeiten steckt.

Maria: Das ist merkwürdig.

Liz: Und hier ist nochwas anderes merkwürdig... Whitaker hat meine ganzen Telefongespräche vom Büro aufgezeichnet. Ich hab eine CD gefunden. Aber warum hat sie mich dann eigentlich noch nicht auffliegen lassen?

Michael: Vielleicht hat sie die Jagd nach Aliens doch noch nicht ganz aufgegeben.

Liz: Sie ist grad dort draußen.

Isabel: Auf meiner Party?

Liz: Ja... ähm, sie hat sich sozusagen selbst eingeladen.

Courtney: So, die echte Party steigt also hier.

Maria: Könntest du die Ketchups nachfüllen oder irgendwas?

Courtney: Erledigt.

Maria: Dann den Zucker.

Michael: Vielleicht hat die Whitaker was mit der Tess-Sache zu tun.

Max: Michael, du gehst zu ihrem Büro... sieh nach was du findest. Ich werd zu Valenti gehen. Wir sehen bei Sorensen nach.

Isabel: Was soll ich tun?

Max: Sorg dafür daß die Whitaker hierbleibt, damit Michael ihr Büro durchsuchen kann.

Isabel: Ich kann nicht einfach hierbleiben nach allem was passiert ist.

Max: Wir regeln das schon. Versuch... versuch einfach deine Party zu genießen.

Isabel: Als ob ich das könnte, Max. Ich bin diejenige die die Visionen gesehen hat. Ich werd nach ihr suchen.

Max: Laß mich das bitte regeln.


Draußen im Hauptraum mischt sich die Koingreßabgeordnete Whiatker unter die Gäste.

Whitaker: So, du bist dann wohl das Geburtstagskind.

Liz: Oh, Isabel, das ist die Kongreßabgeordnete Whitaker.

Whitaker: Hmm.

Isabel: Hi. Schön sie zu treffen.

Mrs. Evans: Hallo. Ich bin Diane Evans, Isabel's Mutter. es ist eine Ehre sie hier zu haben.

Whitaker: Überhaupt nicht. Das erspart mit die ganzen Abende mit den Haushaltsversprechungen im Senat und Jay Leno. Isabel... das ist ein wunderschöner Name.

Isabel: Danke sehr.

Mrs. Evans: Also, warum öffnen wir nicht den Rest der Geschenke?

Mrs. Evans: zu Whitaker Möchten sie sich anschließen?

Whitaker: Ja. Ok. Danke.

Mrs. Evans: Großartig. Ok. Kommt alle her. Es ist Zeit, um die... ganzen Sachen hier aufzumachen, Oh. Du bist beliebt. Ok, welches zuerst?

Isabel: Ähm, das.

Isabel öffnet eine kleine Schachtel und findet darin eine kleine Alienfigur.

Isabel: Oh. Ha ha ha. Von wem ist das?

Mrs. Evans: Wer ist der Witzbold?

Isabel: Genau das was ich schon immer wollte, Leute. Vielen Dank.

Mrs. Evans: Hier. Das hier ist von deinem Dad.

Isabel hat wieder eine Vison von Tess in Schwiergkeiten

Isabel: Ahhh.

Mrs. Evans: Was ist los, Liebling?

Isabel: Nicht... Nichts. Ich... weißt du, ich hab... ich hab schon den ganzen Zag diese Kopfschmerzen. Ich glaube, hinten ist irgendwo Aspirin.

Isabel geht ins Hinterzimmer, gefolgt von Liz und Maria.

Liz: Hattest du wieder eine Vision?

Isabel: Gib mir deine Schlüssel.

Maria: Niemals. Das letzte Mal als ich den Jette ausgeborgt habe, hat eine Uzi das Rückfenster zerschossen.

Isabel: Dann fahr mich.

Maria: Wohin?

Isabel: Um nach Tess zu suchen. Ich hab ein Zeichen gesehen... RED'S.

Liz: Es gibt keine "RED'S" in Roswell.

Isabel: Ich weiß, Tess ist nicht gerade deine Freundin. Wir haben sie alle nicht grad nett behandelt. Ich bin auch nicht stolz wie ich mich benommen hab.

Liz: Ich kann mir nicht helfen, Isabel. Ich traue ihr nicht.

Isabel: Dann vertrau mir.

Maria: Ok. Ich glaube, ich weiß wo sie ist. Laßt uns fahren.

Liz: Nein. Max hat gesagt, wir sollten hierbleiben.

Isabel: Max ist nicht hier.

Liz: Ok. Fein. Ich werd mitfahren.

Isabel: Nein. Nein. Du mußt für mich einspringen.


Max und Sheriff Valenti durchsuchen Tess' Sachen, um herauszufinden wo sie zuletzt war oder wer sie zuletzt gesehen hat.

Sheriff: Adreßbuch. Evans. Evans. Guerin. Nicht gerade viele Freunde.

Max: Tess hatte nie jemand anderen als Nasedo.

Sheriff: Und ihr drei.

Max: Isabel war die einzige mit der sie je wirklich eng befreundet war.

Sheriff: Was ist mit dir?

Max: Es war... er war zu kompliziert.

Sheriff: Sie wollte sich an dich ranmachen, hah?

Max: Sowas in der Art.

Sheriff: Macht immer alles kaputt.

Max: Ist es ihnen auch passiert?

Sheriff: Ja. In meinen Träumen.

Max: Ist das ihr Handy?

Max drückt auf den Wiederwahlknopf.

Grant: Hallo.

Max: Hi. Ich rufe von der Telefongesellschaft an. Wir überprüfen die Leitungen.

Grant: Was für Leitungen? Das ist ein Handy.

Max: Genau. Ich meine, wir überprüfen den Service. Ist dort 555-0188?

Grant: Klar. Stimmt genau.

Max: Und die Nummer gehört zu...?

Grant: Grant Sorenson.

Max: Sorenson. Genau. Das hab ich auch hier. Danke.


Michael bricht in Whitaker's Büro ein und beginnt sich umzusehen. Er findet eine Akte für Courtney und nimmt eib Bild heraus. Dann sieht er Whitaker die Bürotür aufschließen und macht sich schnell aus dem Staub bevor sie eintritt.


Maria fährt Isabel zu einem verlassenen Restaurant namens "FRED's". Das F an der Leuchtreklame leuchtet nicht mehr.

Maria: Das ist dein "RED'S".

Isabel: Das ist es.

Isabel entdeckt Tess' Auto, was ziemlich demoliert ist. Es ist leer.

Isabel: Verdammt. Wo ist sie?

Maria: Vielleicht wurde sie aus dem Wagen geschleudert.

Isabel: Das glaub ich nicht.

Maria: Ähm, vielleicht war der Krankenwagen schon da.

Isabel: Nein.

Isabel findet ein Stück Haut auf Tess' Auto. Es zerfällt in ihrer Hand.

Isabel: Nein. Sie wurde entführt.

Maria: probiert ihr Handy Ahh, ich krieg hier draußen kein Signal.

Isabel: Ich sehe Spuren. 2 verschiedene Reifen, siehst du? Aber sieh mal hier. Sie schwneken in Tess' Richtung... und gehen dann dort entlang weiter.

Maria: Gradewegs ins Nirgendwo.

Isabel: Und ins Nirgendwo werden wir auch fahren.

Maria: Mitteilung an mich selbst... Allradantrieb besorgen.


Maria und Isabel erreichen das Chavez County Kraftwerk #2.

Isabel: Sie ist da drin.

Maria: Oh, nein. Nein. Nein. Das weißt du doch gar nicht.

Isabel: Ich kann es fühlen.

Maria: Wir brauchen Michael und Max.

Isabel: Dann geh sie holen.

Maria: Nein. Nein. Nein. Du wirst da nicht allein reingehen.

Isabel: Ich muß.

Maria: Nein. Ich werd dich nicht allein lassen.

Isabel: Hör zu. Du holst jetzt Max und Michael, okay? Fahr schon. Aber ich kann nicht warten. Ich muß da reingehen.

Maria: Okay, verstanden. Hier. Nimm die Taschenlampe.

Isabel: Ok.

Isabel zereißt ihr Kleid, als sie durch den Zaun klettert. Sie zieht ihre Schuhe aus.


Max und Sheriff Valenti brechen in Grant Sorenson's Motelzimmer ein und beginnen nach Hinweisen zu suchen. Jemand kommt herein.

Sheriff: Bleiben sie sofort stehen!

Grant: Whoa! Whoa. Sheriff, was machen sie in meinem Zimmer?

Sheriff: Wasnn haben sie zum letzten Mal Tess Harding gesehen?

Grant: Wen?

Sheriff: Tess Harding. Und lügen sie mich bloß nicht an.

Grant: Ich kenn das Mädchen doch kaum.

Max: Warum haben sie sie dann heute auf dem Handy angerufen?

Grant: Sie ist eine Freundin von Isabel. Ich wollte sie um Rat fragen wegen eines Geburtstagsgeschenks.

Max: Und was hat sie ihnen erzählt?

Grant: Sie sagte, sie wollte zu Jensen's gehen, um etwas auszusuchen.

Max: Das hat Kyle auch gesagt.

Grant: Ich hatte den ganzen Tag zu tun und nicht viel Zeit, und da hat sie Blumen vorgeschlagen. Sie sagte, violette Rosen mag Isabel am liebsten.

Sheriff: 'tschuldigung. Routine.

Grant: Routine? Sie brechen bei mir ein und halten mir eine Kanone unter die Nase?

Sheriff: Tess Harding wird vermißt.

Grant: Tja, dann sollten sie vielleicht da draußen nach ihr suchen, anstatt unschuldige Personen zu belästigen.

Sheriff: Hören sie, Mr. Sorenson...

Grant: Nein. Sie hören, Sheriff. Es gibt offensichtlich keine Beweise, und ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn sie und Deputy Dog hier, mich beschuldigen.

Sheriff: Niemand beschuldigt sie für irgendwas.

Grant: Haben sie einen Durchsuchungsbefehl?

Sheriff: Ich kann einen besorgen.

Grant: Dann tun sie das. Aber bis dahin, verschwinden sie.

Sheriff: Wenn sie von ihr hören, rufen sie mich an.

Grant: Klar.


Courtney geht nach draußen, um eine Zigarette zu rauchen. Michael stellt sie zur Rede.

Courtney: Angst um meine Gesundheit?

Michael: Wer bist du?

Courtney: Was?

Michael: Du weißt genau wovon ich rede.

Courtney: Bist du auf Droge oder was?

Michael zeigt ihr das Bild, das er in Whitaker's Büro gefunden hat.

Courtney: Woher hast du das?

Michael: Aus deiner Akte in Whitaker's Büro.

Courtney: Mach dich bloß weg von hier.

Michael: Du wirst mir jetzt genau sagen was da los ist.

Courtney: Nein, ich muß dir gar nichts sagen.

Michael: Du arbeitest also für sie? Spionierst du uns aus? Ist es das was du tust?

Courtney: Du bist doch ein großer Junge, oder?

Michael: Komm mir bloß nicht so. Wenn du nicht für die Whitaker arbeitest, warum hat sie dann Fotos von dir... Akten, hah? Warum beobachtet sie dich? Warum sollte eine US-Kongreßabgeordnete an einer Kellnerin aus Roswell interessiert sein?

Courtney: Weil ich mit ihrem Stiefsohn geschlafen hab, deshalb!

Michael: Stiefsohn.

Courtney: Stimmt genau. Er hat sein Leben mit Drogen versaut, und ich hab mein Leben mit him versaut. Als wir geschnappt wurden, was glaubst du wer da dran war? Ich saß zwei Jahre in Buckman, und der einzige Grund warum ich dort raus bin ist, weil ich diesem Miststück versprochen hab, ich würde ihn nie wieder sehn. Also schätze ich mal, daß sie nur sicher gehen weill, daß ich mein Versprechen auch halte.

Michael: Alles klar. Danke.

Courtney: Danke?

Sie verpaßt ihm eine Ohrfeige.

Courtney: Mistkerl!

Maria kommt mit ihrem Jetta angefahren, als Michael gerade seine Hände auf Courtney's Schultern hat.

Maria: Michael, wir müssen weg! Isabel ist in Schwierigkeiten.


Isabel sucht im ganzen Kraftwerk nach Tess, wobei sie ab und zu jemand weinen hört. Letztendlich findet sie Tess zusammengeschlagen und verletzt in einem Raum am Boden liegen.

Isabel: Oh, Tess. Oh Gott. Tess. Oh Gott. Wach auf. Oh, wach auf.


Maria und Michael sind auf dem Weg zum Kraftwerk.

Michael: Ich kann nicht glauben daß du sie allein nach Tess suchen läßt.

Maria: Sie hat mir keine Wahl gelassen.

Michael: Okay, wo ist das Telefon? Ich werd Valenti anrufen. Max und er sollen uns dort treffen.


Im CrashDown versucht Liz derweil verzweifelt, Maria am Telefon zu erreichen.

Liz: Komm schon. Geht mal jemand ans Telefon... irgendjemandCome on. Someone answer the phone...anyone.

Mrs. Evans: Liz, hast du Isabel gesehn?

Liz: Isabel?

Im Kraftwerk.

Isabel: Ok, na komm. Komm schon, Tess. Ich bring dich raus. Es ist alles gut. Ok. Ok. Na komm. Komm schon. Ich bring dich hier raus.

Im CrashDown.

Liz: Sie, äh, hat Punch verschüttet... sie wissen schon, auf ihr Kleid.

Mrs. Evans: Oh mein.

Liz: Und sie mußte gehen, um sich wieder in Ordnung zu bringen. Das ganze... das ganze hat sie ganz schön aufgeregt.

Mrs. Evans: Manchmal, Schatz, wenn ein Haar nicht am rechten Platz ist, verläßt sie nicht mal das Haus.

Im Kraftwerk. Isabel, inzwischen mit völlig verdrecktem und zerissenem Kleid und außer Atem, bringt Tess in einen anderen Raum und verriegelt die Tür.

Isabel: Tess. Bleib bei mir. Bleib bei mir, verdammt. Stirb bitte nicht.

Die Riegel an der Tür schieben sich von ganz allein zur Seite. Jemand öffnet die Tür von der anderen Seite mit seinen Alien-Kräften. Die Tür geht auf, und wir sehen Kongreßabgeordnete Whitaker.

Isabel: Sie sind das.

Whitaker: Beeindruckend.

Isabel: Was?

Whitaker: Du. Einfach so hierher zu kommen. Ich glaub ich hab einen Fehler gemacht. es war nicht sie nach der ich gesucht hab.

Isabel: Was wollten sie dann vo ihr?

Whitaker: Ich dachte, sie wäre du. Aber keiner von euch sieht so aus wie in dem anderen Leben. Ich wußte, ich brauche einen von den weiblichen Mischlingen. Es war eine 50/50 Chance..

Isabel: Oh Gott. Was wollen sie denn von uns?

Whitaker: Wo ist das Granilith?

Isabel: Das was?

Whitaker: Das Granilith. Tu nicht so als ob du es nicht kennst. Wir suchen schon lange danach. Wir können hier nicht existieren so wie ihr... nicht in unserer natürlichen Form. Wir haben nicht die richtige DNA. Alles was wir haben sind diese... äh, Häute. Unser Limit sind 50 Jahre. Meine Zeit ist fast vorbei. Ich muß das Granilith finden, und wenn es das letzte ist was ich tue.

Isabel: Ich hab keine Ahnung wovon sie sprechen.

Whitaker: Ihr versteckt es. Ihr vier. Die Herrscher die man retten wollte, in dem man euch hierhergeschickt hat. Ihr werdet uns helfen.

Isabel: Niemals.

Whitaker: Du hast es schon mal getan. Und du wirst es wieder tun.

Isabel: Sie haben Nasedo getötet, nicht wahr?

Whitaker: Um dich zu retten.

Isabel: Vor wem?

Whitaker: Den andern drei. Du gehörst zu uns. Wir sind jetzt an der Macht. Deine Art regiert nicht mehr.

Isabel: Ich bin keine von euch.

Whitaker: Du erinnerst dich nicht mehr, oder? Laß mich dir etwas über die Geschichte deines Planetens erzählen. Dein Name war Vilandra, und du warst wunderschön... noch schöner als jetzt. Du hattest eine große Liebe... und für ihn... für uns... hast du deinen Bruder verraten, deine Rasse.

Isabel: Nein.

Whitaker: Du hast ihn geopfert. Du hast sie alle geopfert... sogar dich. Und Geschichte, mein Herz, wiederholt sich immer.

Isabel: Gott, sie Lügnerin. Wir gehen jetzt. Tess, komm schon. Na komm.

Whitaker: Nicht bevor du mir gesagt hast, wo ihr das Granilith versteckt.

Isabel: Ich hab ihnen schon gesagt, ich weiß nicht wovon sie reden.

Whitaker: Tja, vielleicht hilft das deinem Gedächtnis auf die Sprünge.

Whitaker hebt ihre Hand, und eine unsichtbare Kraft hebt Tess in die Höhe, und sie landet mit einem dumpfen Aufprall.

Tess: Ahh! Anh!

Isabel: Aufhören! Tun sie ihr nicht weh!

Whitaker: Ich hör auf, wenn du mir sagst was ich wissen will.

Isabel hilft Tess auf die Beine und springt dann mit ihr durch das Fenster auf die Plattform darunter. Sie versuchen schnell zum Ausgang zu kommen, und Whitaker verfolgt sie.

Isabel: Na komm.

Isabel und Tess schaffen es nach draußen. Whitaker ist ebenfalls angekommen. Sie reißt ein elektrisches Kabel ab. Max sieht sie von dem Laufsteg zum Kraftwerk hinüber.

Max: Isabel!

Whitaker: Wo ist das Granilith?

Isabel: Lassen sie uns in Ruhe!

Whitaker: Ich vernichte euch! Ich vernichte euch alle wenn ich muß.

Whitaker benutzt ihre Kräfte und schickt einen Strahl von Funken durch das Kabel und richtet es auf tess und Isabel.

Isabel: Nein. Nein! Gehn sie weg!

Isabel streckt ihre Hand aus, und eine unsichtbare Macht reflektiert die Elektrizität von Whitaker, bis diese von ihrer eigenen Energie getroffen wird und explodiert. Stücke von Haut fliegen in der Luft herum.

Max, Sheriff Valenti, Michael und Maria eilen zur Hilfe. Der Sheriff trägt Tess zu seinem Wagen.

Max: Was ist passiert?

Isabel: Es war die Whitaker. Sie hat Nasedo getötet.

Max: Es ist alles gut.

Isabel: Nein, ist es nicht. Nichts ist ok.

Max: Ich schätze, du hattest recht mit Grant. Ich sollte mehr auf deine Instinkte vertrauen.

Isabel: Ich wußte nicht daß ich zu sowas fähig bin.

Max: Du wirst stärker.

Isabel: Das werde wir alle. Nasedo hat es doch gesagt.

Max: Wir müssen uns gegenseitig beschützen. Was du für Tess getan hast, würdest du auch für mich tun, das weiß ich, und ich würde es für dich tun. Niemand kann zwischen uns kommen.

Isabel: Max, sie hat Dinge gesagt.

Max: Was für Dinge?

Isabel: Irgendwas über ein Granilith.

Michael: Ich weiß wie ich... nachdem ich meine Kräfte an Pierce benutzt habe... also, äh, wenn du reden möctest oder irgendwas...

Isabel: Ich glaube, im Moment wär ich einfach gern allein.


Isabel geht allein zu der Höhle mit den Brutkammern.

Isabel: Happy birthday, Isabel. Heute bin ich 18, Mutter. 25. Oktober. Zumindest feiern wir an dem Tag immer meinen Geburtstag. Aber du bist die einzige die wirklich weiß welcher Tag es ist. Ich schätze, deshalb bin ich auch hierher gekommen, weil ich dir hier das einzige Mal gesehen hab. Ich halte... ich halte mich an diesem Tag fest, aber du bist verschwunden, und das Bild von dir ist schon fast verblaßt, und es war alles was ich hatte. Ich war so glücklich, weil du so wunderschön und freundlich ausgesehen hast, und ich dachte sogar, du würdest mir ein bißchen ähneln. Aber das warst nicht du... nicht wirklich. Gott, ich weiß nicht mal wie du aussiehst. Vielleicht werde ich es nie erfahren. Das ist nicht fair. Es ist nicht fair. Ich brauche dich. Ich brauche dich. Wo bist du? Oh Gott, heut ist mein Geburtstag. Wir solletn zusammen sein. Wie konntest du uns verlassen? Wie konntest du uns diese ganzen sachen über unsere Bestimmung und die Rettung der Welt sagen und dann einfach verschwinden? Oh Gott. Ich... ich habe jemanden umgebracht... äh, einen feind, ein... ein Alien? Macht es das besser? Oh Gott. Wovon hat sie geredet? Wovon hat sie geredet? Sie sagte, ich hätte meine Familie verraten. Ist das wahr? Bin ich ein schrecklicher Mensch? Antworte mir. Komm schon, antworte mir!

Isabel greift sich eine Stein in der Nähe und wirft ihn wütend nach den Brutkammern. Aus einer der Kammern kommt plötzlich ein merkwüdiges Leuchten. Isabel kriecht neugierig hinein. Am Ende der Kammer geht eine versteckte Tür auf und enthüllt eine summende Maschine der Aliens mit einer leuchtenden Energiequelle.

Isabel: Das Granilith.

Ende