Maria: Bist du ok?
Liz: Oh, ich hab heut nacht ziemlich schlecht geschlafen.
Maria: Du siehst aus, als hätte man dein Herz rausgerissen. Nein, warte... das bin wohl ich. Tja, falls das überhaupt möglich ist, du siehst noch schlimmer aus.
Liz: Hast du Max heute gesehn?
Maria: Er hat dir das angetan?
Liz: Nein, äh... naja, ja. Ich... Ich kann es nicht mal erzählen.
Maria: Du kannst es nicht erzählen? Das bin ich mit dem du hier redest.
Liz: Ich will nur sichergehen daß es ihm gut geht. Aber wenn du ihn siehst, sag ihm bitte nicht daß ich gefragt hab.
Michael: Hey.
Maria: Was auch immer, Kumpel.
Michael: Nein, ich muß dir etwas sagen.
Maria: Ich bin nicht interessiert.
Michael: Hey, es ist wegen Courtney.
Maria: Ich bin überhaupt nicht interessiert.
Michael: Hey, hörts du mir jetzt mal zu?
Maria: Du hörts mir jetzt mal zu. Sie hat dich angemacht, und du hast einfach mitgespielt. Also, was? Jetzt hat sich dich satt, und du hast endlich bemerkt, was für ein billiges, intrigantes Flittchen sie ist? Tja, das ist für mich nichts neues.
Michael: Sie ist ein Alien. Ein Skin wie Whitaker.
Michael: Ich wußte daß da irgendwas an ihr falsch war, sogar bevor ich diese Foto von ihr in Whitaker's Büro gefunden hab.
Max: Wo ist Courtney jetzt?
Michael: Ich weiß nicht. Sie ist zum Fenster raus. Ich wollte sie verfolgen...
Maria: Aber es ist schwer zu rennen mit den Hosen an den Knöcheln?
Tess: Regelt euren privaten Mist in eurer Freizeit. Wenn Courtney ein Skin ist, bedeutet das, sie hat mit Whiatker zusammen gearbeitet.
Isabel: Du hast recht. Weshalb sollten auch sonst zwei Skins zur selben Zeit in Roswell auftauchen. Sie haben zusammen gearbeitet, was bedeutet, Courtney weiß über uns Bescheid.
Michael: Maxwell, stören wir dich vielleicht?
Tess: Laß in in Ruhe. Er hatt 'ne schwere Nacht.
Michael: Wirklich? Irgendetwas daß du mit der Klasse teilem möchtest?
Max: Nein. Hört zu, wenn Courtney ein Skin ist und mit der Whitaker gearbeitet hat, dann ist doch die erste Frage, weiß sie, daß die Whitaker tot ist?
Maria: Wenn sie's bisher nicht wußte, dann tut sie's jetzt.
TV: Dieser Bericht ist gerade eingetroffen. Eine umstrittene Kongreßabgeordnete in Roswell ist tot. Weiteres in einer kurzen Minute.
Anfangstitel
TV: Nur 6 Monate vor der anstehenden Wahl ihres Ehemannes John Whitaker wurde sie zur Witwe und übernahm seinen Platz auf dem Wahlzettel. Sie gewann die Wahl mit einem größeren Vorsprung als jeder andere Demokrat in 15 Jahren. Aber all das endete gestern, unweit ihrer Heimatstadt Copper Summit, Arizona, als ein tragischer Autounfall ihr öffentliches Leben jäh beendete.
Tess: Ein Autounfall?
TV: In einer anderen nationalen Nachrichtensendung hat die Behörde für Transport...
Isabel: Sie ist vor 2 Wochen gestorben. Ich war dort.
Max: Wir waren alle dort.
Michael: Wie kann sie bei einem Autounfall sein, wenn sie längst Asche ist?
Tess: Also, wer versucht da ihren Tod zu verschleiern?
Isabel: Nasedo sagte, die Skins sind unter uns. Skins, Plural. Vielleicht haben andere Skins einen Autounfall inszeniert, um das FBI von Nachforschungen über die Whitaker abzulenken.
Tess: Max... was sollen wir tun?
Michael: Ah, laß mich raten. Nichts.
Max: Liz.
Liz: Ja, wir... wir sind völlig geschockt... Nein, wir haben noch kein Datum für die Beisetzung festgelegt.-- Ja, ich werde es sie sobald wie möglich wissen lassen... Natürlich. Ok.
Liz: Das Telefon hat unaufhörlich geklingelt in der letzten Stunde.
Max: Jemand hat den Tod der Whitaker vertuscht.
Liz: Warum?
Max: Hat irgendjemand in den letzten Tagen irgendwelche Fragen gestellt?
Liz: Leute haben angerufen. Ich habe immer nur gesagt, daß sie im Urlaub ist, wie wir gesagt haben.
Max: Tja, irgendwie wissen die Skins daß sie tot ist. Niemand von usn hat etwas gesagt... es sei denn, es kam von hier.
Liz: Du meinst, von mir.
Tess: Seht euch das an. Auf dem Poststempel steht Copper Summit. Ist von irgendeiner Universal Friendship League.
Liz: Die Whitaker hat die nie erwähnt.
Isabel: Was zum Teufel ist die Universal Friendship League? Kann man sowas noch widerlicher nennen?
Tess: Hier steht "Persönlich".
Max: "Wertes Mitglied. Ihr Versäumnis wie geplant zu berichten, verstößt gegen das Protokoll. Wenn wir nicht bis spätestens zum 25. dieses Monats von ihnen hören, kündigen wie die Mitgliedschaft zu diesem Datum."
Isabel: Der 25. war gestern.
Tess: An dem Tag soll sie gestorben sein.
Max: "Freundlichst, T. Greer, Senior-Koordinator, Vilandra-Projekt."
Isabel: Vilandra?
Max: Sagt dir das irgendwas?
Isabel: Nein. Wir sollten anrufen.
UFL-Person: Ja?
Liz: Hi, ähm, ist dort die... die Universal Friendship League?
UFL-Person: Wer spricht da?
Liz: Ich... Ich rufe aus dem Büro der Kongreßabgeordneten Whitaker an. Wir, ähm, haben heute morgen diesen Brief geöffnet, und... ich wollte gern anrufen, daß wir nicht eher antworten konnten.
UFL-Person: Ja?
Liz: Wir wollten sie einfach nur wissen lassen, daß die Kongreßabgeordnete Whitaker unglücklicherweise verstorben ist.
UFL-Person: Danke für ihren Anruf.
Liz: Die haben einfach aufgelegt.
Max: Wir fahren nach Arizona.
Michael: Hey, ich werd nirgendwo hinfahren, bis ich...
Max: Courtney. Du hast recht, du bleibst.
Michael: Wir sind uns also einig.
Max: Genau.
Michael: Es gibt immer ein erstes Mal.
Max: Aber du mußt mit uns kommen, Liz. Du bist die einzige mit einer rechtmäßigen Vebindung zur Whgitaker.
Whitaker: Dein Name... war Vilandra, und du warst wunderschön... noch schöner als jetzt. Du hattest eine große Liebe... und für ihn... für uns... hast du deinen Bruder verraten, deine Rasse. Du hast ihn geopfert. Du hast sie alle geopfert... sogar dich. Und Geschichte, mein Herz, wiederholt sich immer.
Liz: Ich bin... Mir geht's gut hier vorn... wenn du schlafen möchtest...
Max: Ich habe nicht geschlafen, seit ich dich mit Kyle gesehen habe. Liz, ich kenne dich, und ich kann nicht glauben, daß du mir so etwas antun würdest. Das ergibt keinen Sinn. Erzähl mir was passiert ist.
Maria: Michael! Wir sind fast wie Scully und Mulder oder so.
Michael: Shhh. Würdest du still sein?
Maria: Ok.
Michael: Niemand zuhause.
Maria: Culture Club? Wham? Die Backstreet Boys? Gott, sie ist wirklich ein Alien.
Michael: Wie wär's mit ein bißchen Hilfe?
Maria: Fein? Was suchen wir eigentlich?
Michael: Hinweise? Du weißt schon... ein Adressbuch oder einen Kalender oder irgendwas.
Maria: Natürlich. Also ob sie ihr Versteck in ein Adressbuch schreiben würde, ha ha!
Michael: Hey, willst du dich bloß an mir rächen oder willst du helfen?
Maria: Michael... Was ist das?
Michael: Deshalb nennt man sie Skins. Sie häutet sich.
Maria: Uhh, das ist widerlich! Uuh! Wie hast du überhaupt gemerkt daß sie ein Skin ist?
Michael: Ich hab gesehen wie ihre Haut abgegangen ist.
Maria: Welcher Teil?
Michael: Wann wirst du das endlich vergessen?
Maria: Nicht für eine sehr, sehr lange Zeit, Mikey G.
Michael: Da ist absolut nichts zwischen mir und Courtney.
Maria: Ohh! Ohh!
Michael: Das Hemd hab ich auf Arbeit verloren. Was zum Teufel ist das?
Maria: Das ist Graceland... und du bist Elvis.
Michael: Wow.
Maria: Wow? Ist das alles was du dazu sagen kannst? Wow? Sie ist von dir besessen. Sie ist sowas wie ein Alien-Stalker. Sie hat dir schon seit Wochen nachspioniert. Sie träumt von dir, fantasiert von dir...
Michael: Hey, halt mal kurz den Mund. Sieh dir mal die Fotos an. Die wurden alle aus der Wohnung gegenüber von meiner aufgenommen.
Maria: Und? Oh! Von dort spioniert sie dir also nach.
Michael: Yep.
Maria: Ohh.
Max: Entschuldigen sie.
Ortsansässiger: Kann ich helfen?
Isabel: Ja, sind wir in Copper Summit?
Ortsansässiger: Yiee-hah.
Isabel: Wo ist die Hauptstraße?
Ortsansässiger: Sie stehn direkt davor.
Max: Im Reiseführer klang das aber...
Ortsansässiger: Das muß ein alter Reiseführer sein. 46 Meilen zum Highway, 63 zum nächsten Kaufhaus. Die Stadt ist so tot wie ein Türnagel.
Max: Eigentlich suchen wir die Universal Friendship League.
Ortsansässiger: Sied hier für die Ernte, hah?
Isabel: Ernte?
Ortsansässiger: Ah, die Friendship League ist nur für Mitglieder. Ziemlich geheim. Die mögen keine Fremden, besonders jetzt wo die Presse überall rumkriecht.
Isabel: Genaugenommen sind wir eingeladen.
Ortsansässiger: Ach wirklich?
Isabel: Genau.
Ortsansässiger: Ist nicht schwer zu finden. Großes altes Gebäude.
Max: Solln wir auf der Straße bleiben?
Ortsansässiger: Tja, ich hab doch gesagt, das ist die Hauptstraße, oder nicht?
Max: Vielen Dank.
Ortsansässiger: 4 auf dem Weg. Nichtmitglieder.
Isabel: Ich werd gehn.
Max: Warte. Wir sollten auf uns aufpassen. Von jetzt an können wir nur noch uns selbst vertrauen. Gebt acht und seid vorsichtig und geht nirgendwo allein hin. Verstanden?
Tess: Also... du und Kyle.
Liz: Ja. Oh, Kyle... er hat mir gesagt, daß ihr, äh, was miteinander hättet.
Tess: Oh, schon okay, mach dir keine Gedanken.
Liz: Tut mir leid.
Tess: Über was? Du hast doch nur mit ihm geschlafen. Wie war er übrigens?
Liz: Oh, ich, ähm... ich... wir... es war toll.
Tess: Notiert.
Isabel: Es tut mir leid, wir wollten sie nicht stören. Wir suchen nach einem Mr. Greer, dem Senior-Koordinator?
Greer: Ja, das bin ich. T. Greer. Willkommen in Copper Summit. "All kidding aside, it's a wild ride." (unübersetzbar; etwa: "Ganz ohne Scherz, wird es ein wilder Ritt.")
Isabel: Könnten wir nur für eine Minute reinkommen und mit...
Greer: Ah... wir sind eine private Organisation. Nur Miglieder.
Max: Was genau ist eigentlich die Universal Friendship League?
Greer: Die Friendship League ist eine private Organisation, und wir bitten alle verehrten Besucher, sich die ganzen Touristenattraktionen in Coppers Summit zunutze zu machen und uns unsere Freiheit zu lassen.
Max: Wir sind nur auf der Durchreise. Anscheinend sind alle Touristenattraktionen geschlossen.
Greer: Dann wäre es vielleicht das beste, wenn sie gleich den Highway runterfahren. Versuchen sie Tombstone. Ich sollte besser gehen.
Isabel: Was ist das Vilandra-Projekt?
Greer: Davon weiß ich nichts.
Max: Wir waren Freunde der Kongreßabgeordneten Whitaker. Bevor wir die Stadt verlassen, würden wir gern der Familie unser Beileid ausrichten.
Greer: Das wären dann die Crawfords. 2 Blocks weiter, dann links, roter Briefkasten.
Max: Sehr freundlich.
Max: Entschuldigen sie, sind wir hier bei Crawford?
Max: Danke. Du bist dran.
Liz: Ms. Crawford? Hi, ich bin Liz Parker. Vanessa's Assistentin. Wir haben uns am Telefon unterhalten?
Ida: Oh, sicher. Liz Parker.
Liz: Es tut mir wirklich leid was mit ihrer Tochter passiert ist. Es ist so furchtbar.
Ida: Oh, vielen Dank, meine Liebe. Was tun sie denn hier?
Liz: Oh, ähm, ich wollte nur ein paar persönliche Sache ihrer Tochter vorbeibringen.
Ida: Oh, Schätzchen, das ist so süß. Aber dafür du hättest doch nicht hierher kommen müssen. Mein Gott, das müssen über 400 Meilen sein! Walt! Besucher! Habt ihr für Vanessa gearbeitet?
Isabel: Nein, eigentlich nicht.
Liz: Oh, ähm, das sind Max, Isabel und, äh, Tess.
Ida: Walt...
Walt: Hmm?
Ida: Diese jungen Leute sind den ganzen Weg hierher gefahren, um einige von Vanessa's Sachen zu bringen.
Walt: Warum haben sie sie nicht einfach geschickt?
Ida: Also, das ist vielleicht unhöflich! Nachdem sie sich die ganze Mühe gemacht haben. Ihr müßt doch Hunger haben und müde sein nach der lange Fahrt. Kommt doch ins Haus. Ich werd euch etwas zu Essen machen.
Walt: Ich schätze, du bist hier der Mann im Haus.
Walt: Habt ihr die 70 genommen?
Max: Nein, die, äh, die 10.
Walt: Ah, das solltet ihr nicht tun.
Max: Nicht?
Walt: Ihr solltet über Lordsburg fahren, dann auf die 70 bis ihr das Schild von der Talsperre seht, und von dort aus kommt ihr gradewegs nach Artesia.
Ida: Walt, hast du nicht gehört?
Walt: Hmmm.
Ida: Sie sind den ganzen Weg für ihren Nachlaß gekommen.
Walt: Hah.
Liz: Naja, wir dachten uns... wir sollten einfach kommen. Sie wissen schon, die Kongreßabgeordnete, sie war sehr... sie war etwas besonderes... für alle von uns.
Isabel: Wie eine Mutter.
Ida: Wirklich?
Isabel: Hi.
Ida: Nicholas, da bist du ja! Komm hier rein. Na komm, sag hallo.
Nicholas: Nein, Ma'am.
Walt: Nicholas!
Ida: Er nimmt es sehr schwer. Er und seine Schwester standen sich sehr nahe.
Max: Vilelleicht sollten wir uns besser ein Hotel suchen.
Walt: Hier gibt es aber keins.
Ida: Ihr alle vier? Im alten Motor Inn? Kommt nicht in Frage! Ihr werdet heut nacht hier bleiben, und morgen früh können wir dann alle zusammen zur Beisetzung gehen.
Liz: Sind sie sicher?
Ida: Wenn Vanessa wie eure Mutter war, dann sind wir wie eure Großeltern. Wir behnadeln euch so, wie Vanessa es gewollt hätte. Also, ok, laßt uns essen. Dort!
Walt: Nimm dir ruhig eine von den Knusperecken.
Ida: Ja, ich hab die se Gewürzgurken hier ganz allei gemacht. Und die Knusperecken und die...
Maria: Das wird nicht klappen. Die spaziert doch nicht einfach so in ihr Versteck, während wir hier sitzen und sie beobachten.
Michael: Das war deine Idee.
Maria: Ach, das hab ich aber ganz anders in Erinnerung.
Michael: Ok, jetzt ist es also meine Schuld.
Maria: Ja. Weißt du was? Nur um die Sache einfacher zu machen, von jetzt an solltest du davon ausgehen, daß alles deine Schuld ist, ok? Ok.
Michael: Tja, ich kenn einen Weg damit die Zeit schneller vergeht.
Maria: Oh, witzig.
Michael: Ich weiß.
Maria: Wenn wir jetzt vielleicht mal wieder ernst werde könnten. Ich glaube, sie ist abgehauen. Aus der Stadt.
Michael: Keine Chance. Sowas würde sie nicht tun. Sie ist von mir besessen.
Maria: Tja, ich schätze, dann seid ihr ja schon zwei, nicht wahr?
Michael: Sir wird früher oder später auftauchen.
Courtney: Wie wär's mit früher?
Courtney: Whoa! Hey, Frieden.
Michael: Beweg dich nicht.
Courtney: Keine Sorge. Werd ich nicht. Ihr beobachtet das Haus. Du hast an den Fotos gemerkt wo ich bin. Das ist echt gut, Mikey G. Du bist genau wie ich gedacht habe und noch besser.
Maria: Oh, bitte! Deine Lippel sind schon ganz Wund von der ganzen Arschküsserei?
Michael: Setz dich.
Courtney: Was immer du sagst.
Michael: Du bist also ein Skin, wie Whitaker.
Courtney: Wie seid ihr auf die Whitaker gekommen?
Maria: Wir stellen hier die Fragen, okay? Also, warum bist du in Roswell? Wo ist der Rest deiner bösen Armee? Und was am wichtigsten ist, warum bist du so besessen von meinem gutaussehenden, aber ziemlich ungeeigneten Freund?
Courtney: Ich bin nicht von ihm besessen, ok? Ich folge ihm im... politischen Sinne.
Maria: Unser Anführer?
Courtney: Wir sind nicht mit den anderen Skins. Wir sind Abtrünnige, die glauben, daß wenn du anstatt von Max das Sagen gehabt hättest, dann wäre das alles nicht passiert.
Michael: Wovon redest du überhaupt? Das Sagen über was?
Courtney: Unseren Planeten, Michael. Du erinnerst dich an gar nichts, oder?
Michael: Schätze, du erzählst es mir.
Maria: Ja, die Kurzfassung bitte.
Courtney: Die Kurzfassung... ist, daß unser Planet auf dem Sprung in ein goldenes Zeitalter stand, und dann fiel alles zusammen. Du warst derjenige, der unseren Planeten hätte vereinigen können, die verschiedenen Parteien zusammenbringen, Frieden bringen. Aber du saßt nicht auf dem Thron.
Michael: Max.
Courtney: Du konntest ihn nicht verraten. Und diese Treue hat dein Leben gekostet und das aller die du geliebt hast. Bitte, laß nicht zu, daß sich die Geschichte wiederholt. Du bist der den wir brauchen. Du bist unser Anführer, unsere Erlösung.
Maria: Michael, falls du mich jetzt noch hören kannst bei dem Krach deines sich aufblähenden Egos, könntest du dann bitte sagen, daß du nicht glaubst, was diese... diese Michael-Anbetende hier zu sagen hat?
Michael: Nein... nein... niemals. Nein, das ist alles nur ein Teil eures Eroberungsplanes.
Courtney: Ich wußte daß du noch nicht bereit bist.
Michael: Was ist in Copper Summit, Arizona?
Courtney: Copper Summit ist nur eine alte Touristenfalle.
Michael: Was ist dort?
Courtney: Ich würde mich von da fernhalten.
Michael: Warum?
Maria: Ja, warum?
Courtney: Laßt mich einfach sagen, es gibt keine Michael-Anbeter in Copper Summit.
Ida: Ein Penny für deine Gedanken.
Tess: Oh, tut mir leid.
Ida: Oh, ist schon gut.
Tess: Sie müssen stolz auf sie gewesen sein.
Ida: Sehr.
Tess: Erzählen sie mir von ihr. Wie war so so in meinem Alter?
Ida: Oh, sie war wundervoll. Wundervoll.
Max: Liz! Liz, was tust du da? Wir waren uns einig, niemand würde allein irgendwo hingehn.
Liz: Fein.
Max: Warte.
Liz: Max, hör zu. Es gibt... es gibt nichts mehr zu sagen.
Max: Außer der Wahrheit.
Liz: Wir haben das ganze doch schon alles durch!
Max: Bis jetzt weiß ich nur was ich sah, und was ich gesehen hab, kann nicht wahr sein, weil es bedeutet, daß alles was ich das ganze Jahr in meinem Herzen gefühlt hab, eine Lüge ist. Du schuldest mir jetzt eine Erklärung, und ich will sie sofort!
Liz: Bitte hör auf zu schreien, Max. Du machst mir Angst.
Max: Das ist auch gelogen! Du hast keine Angst. Du versteckst irgendetwas.
Liz: Tu ich nicht.
Max: Was zum teufel ist mit dir los, Liz? Wir haben uns nie angelogen, hatten nie ein Geheimnis vor einander.
Liz: Verstehst du, du hast mich auf dieses Podest erhoben, Max, und... ich bin nicht dieser perfekte Mensch. Ich hab einen Fehler gemacht. Hör zu, kyle und ich haben uns geliebt. Ende aus. Es tut mir leid.
Isabel: Oh, Nicholas. Komm rein. Ich beiße nicht.
Nicholas: Das war früher ihr Zimmer.
Isabel: Tut mir leid wegen deiner Schwester.
Nicholas: Ich wollte sie nächstes Jahr in Washington besuchen. Wir wollten 3 Tage nur im Luft- und Raumfahrtmuseum bleiben.
Isabel: Habt ihr beide viel Zeit zusammen verbracht?
Nicholas: Wenn sie uns besucht hat, hat sie sich immer Zeit genommen. Sie hat mir immer von der großen Welt da draußen erzählt. Sie wollte nicht, daß ich mein ganzes Leben in Copper Summit festsitze. Sie hat mir manchmal Geschichten von diesem Planeten in einer anderen Galaxie erzählt, von dem Krieg der dort war, so'ne Art Revolution.
Isabel: Wahre Geschichten?
Nicholas: Wie sollen die wahr sein?
Isabel: Hat sie vielleicht einmal Vilandra erwähnt?
Nicholas: Woher weißt du von Vilandra?
Isabel: Vanessa hat mir auch ein paar Geschichten erzählt.
Tess: Hey. Oh, entschuldigt.
Nicholas: Ich muß gehen.
Tess: Ich hab schon im ganzen Haus nach dir gesucht. Ich hab mir Sorgen gemacht. Ich hab grad erfahren, daß die Whitaker adoptiert wurde. Ida hat es mir gesagt.
Isabel: Das bedeutet, daß Ida, Walt und Nicholas menschlich sein könnten.
Tess: Genau. Und die Universal Friendship League ist wahrscheinlich eine private Organisation, wie die Elks. Ida hat gesagt, die haben alle Vorbereitungen für die Beisetzung getroffen. Sie und Walt haben noch nicht einmal die Leiche gesehen.
Isabel: Weil es keine Leiche gibt.
Tess: Stimmt. Aber solange die League sich um alles kümmert, muß niemand davon wissen. Was ist mit dem Kind?
Isabel: Ich weiß nicht. Du bist hier reingekommen, bevor ich die Chance hatte, richtig mit ihm zu reden.
Courtney: Das ist ein großer Fehler! Ihr werdet euch nur umbringen.
Michael: Okay, naja, das ist mein Problem.
Courtney: Ich hab nicht 50 Jahre gesucht bis ich dich gefunden hab, damit du dein Leben wegwirfst, nur weil du den Helden spielen willst.
Maria: 50 Jahre.
Courtney: Ja, wir sind 1950 hierher gekommen. Rechne nach.
Maria: Also, was? Dann bist du jetzt also 65, 70? Du bist alt genug um Michael's Großmutter zu sein. Ich finde... Das gefällt mir. Wirklich.
Courtney: Hey, die Hüllen altern nicht.
Maria: Hüllen?
Courtney: Ja, ich. Meine Haut... dieses Ding daß ich trage. Es altert nicht.
Maria: Was willst du damit sagen?
Courtney: Der Punkt ist, ich bin ein Babe seit 50 Jahren. Wie wirst du heute in 50 Jahren aussehen?
Michael: Würdet ihr endlich damit aufhören? Ich krieg noch Kopfschmerzen. Ja, was zum Teufel was ist eine Hülle?
Courtney: Eigentlich ist es eine Schale. Es schützt uns vor der Umwelt.
Michael: Wie ein Raumanzug.
Courtney: Genau. Die Atmosphäre auf diesem Planeten ist Gift für unsere Rasse. Die Hüllen sind eine Art Biotechnologie, die wir genetisch an unsere Körper anpassen können. Das ganze ist dann so eine Art Parasit.
Maria: Deine Haut ist lebendig?
Courtney: So lebendig wie die Bäume.
Michael: Und, was ist mit dem Häuten?
Courtney: Sie sind gut für vielleicht 50 Jahre. Aber die Hüllen sterben.
Michael: Tja, wenn alle Skins in Copper Summit sterben werden, dann müssen wir doch einfach nur warten. wenn die Hüllen sterben, sind wir frei, richtig?
Maria: Ok, was versuchst du vor uns zu verbergen?
Courtney: Die Ernte.
Tess: Ich kappier das nicht. Warum ziehen die hier so eine große Show ab?
Max: Genau das soll es doch sein. Eine große Show. Und danach wird niemand mehr fragen, was mit der Whitaker passiert ist.
Isabel: Ich bin gleich zurück.
Max: Isabel.
Isabel: Nicholas?
Nicholas: Hi.
Isabel: Oh Gott, Nicholas.
Nicholas: Ich bin so froh daß du hier bist.
Isabel: Annh!
Nicholas: Hallo, Vilandra. Ist eine lange Zeit her.
Tess: Gutaussehender Aschehaufen.
Liz: Das ist doch nicht möglich.
Max: Laßt uns gehn.
Greer: Freunde, wir sind heute hier versammelt...
Tess: Seht doch.
Greer: ... um zu erinnern an unsere Schwester, Vanessa Whitaker...
Liz: Die sind hier überall.
Greer: ... Sie suchte nie nach Ruhm und Glück, aber als ihre Bestimmung sie rief...
Tess: Keine Chanec daß die uns hier so einfach rauslassen.
Greer: ... widmete sie sich der Arbeit für das Volk.
Greer: Ihr geht schon so früh?
Greer: Ihr müßt es ja wirklich eilig haben, uns zu verlassen. Es scheint, als hätte unsere lange Suche nach den königlichen Vier endlich ein Ende. Wie nett daß ihr selbst hergekommen seid.
Max: Sie ist keine von uns. Laßt sie gehn.
Ida: Sie ist ein Mensch der zuviel weiß. Ist verdammt schade, sie ist echt hübsch.
Greer: Und du mußt der einstige und zukünftige König sein. Und seine Braut.
Tess: Das stimmt.
Greer: Ihr werdet mich nicht erkennen, aber ich kenne euch. Auf diesen Moment habe ich so lange gewartet.
Greer: Wie lange willst du uns damit aufhalten können?
Max: Solange ich muß.
Nicholas: Es dauert 20 Jahre, sie aus einfachen Sporen heranzuzüchten. Aber jetzt sind sie beinahe fertig zur Ernte. Keine Sorge. Du bist hier bei uns sicher, Vilandra.
Isabel: Mein Name... ist Isabel.
Nicholas: Für den Moment. Aber als ich in deine Augen gesehen hab, da hat mich Vilandra angeblickt.
Isabel: Nein.
Nicholas: Du gehörst zu uns. Zu Khivar. Er wartet schon darauf zu hören, daß wir dich gefunden haben.
Isabel: Ich weiß nicht einmal...
Nicholas: Wer zum Teufel Khivar ist? Die königlichen Vier. Wenn die Leute euch jetzt nur sehen könnten. Ahnungslose Teenager die nach ihrer Identität suchen. Du hast einiges von deiner legendären Ausstrahlung verloren.
Isabel: Was willst du?
Nicholas: Das was du willst. Du kannst dich nur nicht erinnern. Ich bin hier, um dich zu ihm zurückzubringen, Vilandra. Dem Anführer der Rebellion. Dem Mann, der gegenwärtig auf dem verlassenen Thron deines Bruders sitzt. Der Mann, für den du dein Königreich geopfert hast. Dein Geliebter, Khivar.
Isabel: Nein.
Isabel: Anhh!
Nicholas: Du wirst nirgendwo hingehen. Weißt du, auf unserer Welt war ich sowas wie ein Frauenmagnet. Selbst du hast dich manchmal nach mir umgesehen. Aber nach 50 Jahren in diesem Teenager-Ding hier, lachen die Frauen mich aus. Ich hab jetzt nicht mehr so viel Geduld mit dem weiblichen Geschlecht. Wo ist das Granilith?
Isabel: Ich weiß nicht wovon du redest.
Tess: Ich kann helfen. Laß meine Kraft in dich fließen.
Nicholas: Wo ist das Granilith?
Isabel: Anh!
Nicholas: Ok. Jetzt bin ich sauer.
Isabel: Agh!
Michael: Bringt sie von hier weg!
Nicholas: Und wenn haben wir denn hier? Dieser dümmliche Ausdruck in den Augen. Wenn ich nicht falsch liege, dann bist du die rechte Hand des Königs. Ich meinem letzten Leben hab ich dich selbst getötet. Bereit nochmal zu sterben?
Michael: Fang ruhig an.
Greer: Also, es ist ander Zeit, daß dieses kleine Spielchen aufhört.
Nicholas: Nein!
Courtney: Lauft!
Max: Was macht ihr denn hier? Wir müssen weg!
Maria: Wissen wir auch schon, Boss. Michael... wo ist Michael?
Michael: Mach den Kofferraum auf!
Maria: Ist es das was ich denke daß es ist?
Michael: Fahr einfach!
Greer: Hah... die Hüllen?
Nicholas: Zerstört.
Greer: Tja, das ist dann wohl das Ende. Wir sind alle so gut wie tot.
Nicholas: Wir sind vielleicht so gut wie tot, aber das ist nicht das Ende.
Ende
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