Fernseher: ...in unserer Sendung Blickpunkt Hexerei,...
Hilda: Richard Lanson ist mein Lieblingsmoderator auf dem Hexenkanal.
Zelda: Meiner auch. Er ist so glaubwürdig.
Fernseher: ...aus dem Ministerium für Gesundheit, Bildung und Magie...
Hilda: Außerdem ist er Freiland-Moderator.
Fernseher: Es liegen uns bestätigte Informationen einer grassierenden Zeigefingererkältungswelle vor. Da diese Krankheit äußerst ansteckend ist, fordern wir sie auf, unverzüglich ihren Hexenfinger zu schützen!
Sabrina: Habt ihr heute schon aus dem Fenster geschaut? Man könnte wirklich meinen es sei Frühling.
Zelda: Ja, du hast dich auch sehr frühlingshaft angezogen.
Hilda: Das einzige was fehlt sind...
Sabrina: Fäustlinge? Als ich sie das letzte mal trug, haben mich alle gehänselt, und ich wollte nicht mehr in den Kindergarten.
Zelda: Es grassiert eine Zeigefingererkältung und junge Hexen sind dafür besonders anfällig.
Sabrina: Na schön, ich weiß ihr meint es gut, aber in der Schule Fäustlinge zu tragen ist Horror.
Sabrina: Okay! Ihr habt gewonnen.
Anfangstitel
Harvey: Kannst du mir dein Geschichtsbuch leihen? Ich hab meins vergessen.
Sabrina: Klar!
Harvey: Wieso hast du Fäustlinge an? Exzeme?
Sabrina: Nein, meine Tanten wollten daß ich sie trage, aber versprochen hab ich es ihnen nicht.
Valerie: Oohhhoo, wieso läßt man mich am Leben?
Sabrina: Weil es Gesetze gibt.
Valerie: Ich hab Mrs. Quick meinen Vorschlag für die Bürgerversammlung auf den Tisch gelegt.
Sabrina: Oh nein, du befürchtest, die Person für die es bestimmt ist liest es auch?
Valerie: Jetzt verstehst du wie schrecklich meine Situation ist.
Sabrina: Valerie, dein Selbstwertgefühl ist sowas von im Keller, daß es nur noch bergauf gehen kann.
Valerie: Ich weiß. Neulich hab ich 'n Buch gesehen. Es hieß, "Wie gewinn ich Selbstvertrauen", aber... ich hatte Angst der Verkäufer würde mich auslachen.
Sabrina: Weißt du was, zufälligerweise hab ich mir dieses Buch gekauft.
Sabrina: Hier!
Sabrina: Ich borg es dir.
Valerie: Klasse! Vielen Dank, Sabrina! Funktioniert es?
Sabrina: Hat der Bücherklub sich schon jemals geirrt?
Mrs. Quick: Valerie, ich hab deinen Vorschlag gelesen.
Valerie: Tut mir leid.
Mrs. Quick: Nein, ich finde deinen Vorschalg für die Bürgerversammlung sehr gut.
Valerie: Wirklich? Sagen sie das nicht nur so?
Mrs. Quick: Nein, bestimmt nicht. Wenn mir dein Vorschalg nicht gefallen hätte, wäre ich dir aus dem Weg gegangen. Ich hasse Auseinandersetzungen.
Valerie: Hi! Ich hab mir'n Nachschlag Kartoffeln geholt. Es funktioniert.
Sabrina: Ach ja, die Frau an der Essensausgabe hört auf.
Harvey: Ich hab gehört, Mr. Kraft wird für Mrs. Tornnanis eine Abschiedsrede halten.
Valerie: Oh oh! Immer wenn Mr. Kraft eine Rede hält, kannst du deinen Mund nicht halten und bringst uns alle in Schwierigkeiten.
Sabrina: Das ist nicht wahr, oder Harvey?
Harvey: Und wie wahr.
Mr. Kraft: Alle mal herhörn!
Valerie: Wir kennen uns nicht, klar!
Mr. Kraft: Wir ehren heute eine Frau, die uns in den vergangenen 40 Jahren das Essen gereicht und das Wechselgeld zurückgegeben hat. Ihre Hingabe kannte keine Grenzen. Selbst mit schmerzhaften Ekzemen an den Händen hat sie das Essen ausgegeben. Und dafür, liebe Ingrid Tornnanis, überreichen wir ihnen diesen Preis. Das goldenen Haarnetz.
Mr. Kraft: Kein Grund zur Sorge, da hat nur jemand einen Topf Suppe verschüttet. Würden sie das bitte aufwischen!
Mr. Kraft: Einen herzlichen Applaus für Mrs. Tornnanis!
Sabrina: Sie kann das doch jetzt nicht aufwischen.
Sabrina: Ich meine, auf keinen Fall ohne Eimer.
Mr. Kraft: Wie dem auch sei, machen wir weiter. Ich werde ihnen jetzt bekanntgeben, wer sie ersetzen wird... Sie.
Harvey: Wir?
Mr. Kraft: Ganz genau. Sie alle übernehmen die Aufgaben von Mrs. Tornnanis!
Sabrina: Was für eine verrückte Idee!
Sabrina: Ruhe, Mr. Kraft ist noch nicht fertig!
Mr. Kraft: Sie werden in Gruppen von jeweils 3 Schülern zur Essensausgabe eingeteilt. Und das betrifft alle Schüler.
Libby: Sie meinen, ich soll für andere den Sklaven spielen?
Mr. Kraft: Ausgenommen Cheerleader und Footballspieler.
Harvey: Da hab ich nochmal Glück gehabt.
Mr. Kraft: Natürlich gilt die Befreiung nur für die erste Mannschaft des Football-Teams.
Sabrina: Das ist nicht fair! Gerechtigkeit für alle!
Mr. Kraft: Und wieder einmal hat unsere Miss Widerspruch ihren Senf dazugegeben. Es ist mir eine Freude, das erste Dreierteam für die Cafeteria bekanngeben zu dürfen, und zwar Spellman... Kinkle und ihre kleine Freundin.
Sabrina: Entschuldigt.
Harvey: Was ist mit deiner Hand?
Sabrina: Mein Finger fühlt sich komisch an.
Libby: Tut mir leid, daß du nicht in der ersten Mannschaft bist. Tut mir auch für euch... schrecklich leid.
Mr. Kraft: Ihr 3 könnt gleich damit anfangen! Indem ihr diesen Saustall hier aufwischt!
Sabrina: Ich hab gar nichts gesagt.
Salem: Zeldi, bürstest du mich?
Zelda: Salem, ich hab dich heute morgen schon gebürstet. Ich hab keine Zeit.
Hilda: Ich glaub, der Nachbar hat eben unsere Zeitung gestohlen.
Salem: Hilda, ich hab einen Knoten.
Zelda: Salem! Wie kommst du denn auf die Idee?
Hilda: Weil sein Hemd so unförmig war und die Zeitung weg ist. Ich zaubere ihm einen indianischen Friedhof unter sein Haus.
Zelda: Das tust du nicht. Das wirkt sich auf die ganze Nachbarschaft aus.
Salem: Ich fühl mich wirklich hundsmiserabel.
Zelda: Salem, du hast keinen Knoten.
Zelda: Du lieber Himmel, du wirst doch keine Erkältung kriegen?
Hilda: Wahrscheinlich nur 'ne Allergie. Wenn ich 'ne Zeitung hätte könnt ich den POLLENFLUGBERICHT lesen.
Zelda: Ich mach dir vorsichtshalber lieber einen Tee. Willst du eine Decke?
Salem: Um Hilda schwänzelt sie herum nur weil sie einmal geniest hat... Hey!
Zelda: Oh nein, nicht du auch noch, Salem.
Salem: Oh ja! Weitermachen!
Mr. Kraft: Nicht rennen!
Mrs. Quick: Mr. Kraft!
Mr. Kraft: Ja.
Mrs. Quick: Sagen sie, Mr. Kraft, halten sie es wirklich für eine gute Idee, daß die Schüler in ihrer Mittagspause arbeiten?
Mr. Kraft: Nein, es ist ganz und gar keine gute Idee... Ich halte es für eine brilliante Idee. Und wenn Einstein solch Geldsparende Ideen gehabt hätte, hätte er sich einen Haarschnitt leisten können.
Mrs. Quick: In Ordnung. War nur 'ne Frage.
Sabrina: Mrs. Quick! Ähm, ich hab zufällig zwei davon und dachte es könnte sie vielleicht interessieren.
Mrs. Quick: "Wie gewinne ich Selbstvertrauen".
Sabrina: Vom literarischen Standpunkt aus betrachtet.
Mrs. Quick: Oh keine Sorge, ich fühle mich nicht gekränkt. Ich hoffe nur daß es mehr nützt als "Selbstvertrauen für Dumme".
Salem: Heeyy! Duuu! Ich glaub es geht mir immer schlechter.
Hilda: Entweder das, oder du bist eine schlechte Imitation von Jerry Lewis.
Salem: Ich bin sicher, daß es an meiner Leber liegt. Vielleicht hilft es ja, wenn du mich hinter den Ohren kraulst.
Hilda: Aber du fühlst dich gar nicht heiß an. Ich mess mal deine Temperatur.
Salem: Unter der Zunge! Unter der Zunge!
Hilda: Na gut. Mund auf!
Hilda: Okay, ich seh in ein paar Minuten nach.
Salem: Hmm-hmm hmm-hmm. Hmmmmm!
Salem: Das müßte helfen.
Mr. Kraft: Sie sind also der Ansicht, daß die Bürgerversammlung unsere Schüler dazu bringen wird, selbstbewußt ihre Ansichten zu vertreten?
Mrs. Quick: Ganz genau.
Mr. Kraft: Hmmh, erlauben wir den Schülern doch gleich die Schule selbst zu leiten. Die Schulbehörde wird begeistert sein.
Mrs. Quick: Aber...
Mr. Kraft: Werden sie nicht ausfallend! Ich sagte: Keine Bürgerversammlung!
Mr. Kraft: Ms. Spellman.
Sabrina: Tag, Mr. Kraft.
Sabrina: Und da sagen die wir hätten keine Mäuse.
Zelda: Ach, armer Salem. Wir haben gar nicht gemerkt, daß du so hohes Fieber hast.
Salem: Ich will euch aber nicht zur Last fallen. Wenn ihr alles andere stehen und liegen laßt und euch auf mich konzentriert, wird es schon wieder werden.
Hilda+Zelda: Sabrina!
Sabrina: Ich bin zu schwach um zu lügen. Ich hab meine Fäustlinge nicht getragen.
Hilda: Hab ich dir nicht gesagt, wir hätten sie ankleben sollen.
Zelda: Erinnere mich, dich auszuschimpfen wenn es dir wieder besser geht!
Salem: Ohhooohoo!
Salem: Oohhoooohoo!
Sabrina: Am besten ich zappe mich gleich ins Bett.
Sabrina: Igitt, igitt!
Hilda: Hier ist 'ne Hühnersuppe. Die wird dir gut tun.
Zelda: Oh nein, Schatz, die ist für deinen Finger.
Salem: Hab ich eigentlich erwähnt Ohhhooohoho!
Zelda: Sabrina!
Sabrina: Ja!
Zelda: Wo willst du denn hin?
Sabrina: In die Schule.
Hilda: Zeig deinen Finger her!
Sabrina: Er ist okay.
Hilda: Na los!
Hilda: Eeewwaahh! Das ist nicht nur 'ne Erkältung, er ist anscheinend auch noch blind.
Sabrina: Ich muß aber in die Schule. Ich kann Harvey und Valerie nicht allein schuften lassen, wo ich doch an allem schuld bin.
Zelda: Du bleibst heute zu Hause und damit Schluß!
Hilda: Salem ist auch krank. Da könnt ihr euch schön Gesellschaft leisten. Wo ist er?
Salem: Ha-ha-ha-ha! Egal was Kritiker sagen, ich könnte mir in die Hosen pinkeln, wenn ich welche hätte. Ha-ha-ha!
Salem: Ha-ha-ha-oargh erh hrgh hrgh, ich fühl mich saumäßig.
Sabrina: Ich hab den ganzen Tag nur gegessen, geschlafen und in die Glotze gestarrt. Was für ein grauenvolles Leben.
Salem: Hey, ich hab gegen deinen Lebensstil ja auch nichts.
Sabrina: Ich kann es nicht genießen, weil ich weiß, daß Harvey und Valerie den Küchendienst ganz alleine machen müssen.
Fernseher: Wir unterbrechen unser Programm für einen Sonderbericht.
Fernseher: Chaos in der Highschool von Westbridge.
Mr. Kraft: Ich möchte hier öffentlich versichern, daß wir das Chaos unter Kontrolle haben. Ich werde die beiden Schüler, die den Tumult verursacht haben, noch heute von unserer Schule entfernen lassen. Es handelt sich dabei um Harvey Kinkle und Valerie Birckhead. Sie werden von der Schule verwiesen, geteert und gefedert.
Fernseher: Berichten zufolge wäre dies nie passiert, wenn nicht zuwenig Personal dagewesen wäre.
Sabrina: Oh nein, ich muß in die Schule.
Salem: Manche Leute wissen einfach nicht, wie man eine Krankheit genießt.
Sabrina: Was soll ich tun?
Harvey: Sabrina, ich dachte du bist krank.
Sabrina: Sollte ich zulassen, daß sie Kebab aus euch machen?
Valerie: Sag nichts, anscheinend hat sie immer noch Fieber.
Harvey: Oh nein, jetzt sind die Kartoffeln ausgegangen. Ich geh und hol Nachschub.
Valerie: Ich komm mit und helf dir.
Sabrina: Kurze Unterbrechung!
Libby: Mrs. Tornnanis hatte keinen Schulabschluß und sogar sie konnte den Job.
Valerie: Oh oh, die Kartoffeln scheinen anzubrennen.
Sabrina: Warte!
Valerie: Danke.
Sabrina: Was ist denn jetzt passiert?
Libby: Ich möchte das Chili, bitte!
Libby: Halloo! Ich weiß Essen austeilen ist eine große Kunst und schwer zu erlernen.
Mrs. Quick: Das reicht jetzt, Libby! Stell dich hinten an!
Mrs. Quick: Ich bin schon sehr dominanter geworden.
Sabrina: Oh nein, Mrs. Quick hat jetzt meine Zauberkraft.
Zelda: Wieso bitte steht im Nachbargarten ein Indianer samt Kopfschmuck?
Hilda: Zufall. Salem, du riechst nach Schokolade.
Salem: W-w-w-wie? Was? Es war'n keine Hustentropfen mehr da, da hab ich ersatzweise Bonbons genommen.
Zelda: Weißt du, ich sollte nochmal deine Temperatur messen.
Hilda: Ja, mal sehn wie's dir geht.
Salem: Unter der Zunge! Unter der Zunge!
Zelda: Nein, diesmal möchte ich ein genaueres Ergebnis haben.
Salem: Unter dem Arm? Hab ich den dazu nichts zu sagen, SCHLIEßLICH IST ES MEIN HINTERN! HILFE! WO BLEIBT DER TIERSCHUTZ?
Valerie: Wow, Mrs. Quick hat vielleicht ein Selbstbewußtsein entwickelt.
Sabrina: Wirklich, findest du?
Mrs. Quick: Frank! Halt dich gerade!
Mrs. Quick: So ist's besser.
Frank: Oh mein Kreuz!
Sabrina: Ähh, ich muß zuhause anrufen.
Valerie: Gut.
Sabrina: Wieso kommt da kein Freizeichen?
Mrs. Quick: Oh Mann, wenn ich nur einen Teil zurückbekäme, den dieses Ding mir schon abgenommen hat.
Zelda: Salem hat die ganze Zeit nur simuliert.
Hilda: Wir knöpfen ihn uns vor. JETZT!
Zelda: Oh, vorher machen wir uns noch einen Spaß!
Salem: Tam ta ta tam tam tam.
Hilda: Diese Katze wird sich noch wünschen, krank zu sein.
Zelda: Ich geh ran. Hallo!
Sabrina: Tante Zelda.
Zelda: Sabrina, ich dachte du bist in deinem Zimmer und schläfst.
Sabrina: Du kannst mich später bestrafen. Ich bin hier in der Schule und die Zauberkraft meines Fingers ist auf Mrs. Quick übergegangen. Was soll ich tun?
Zelda: Als erstes sag ich dir, du sitzt bös in der Tinte. Als nächstes sag ich, schnapp dir diese Mrs. Quick! Ich meine, bring sie schnellstens her!
Sabrina: Wie? Ich hab kein Vertrauen mehr zu meinem Finger. Er klemmt.
Zelda: Dann mach es wie die Sterblichen. Lüg dir irgendwas zurecht!
Sabrina: Sowie die Sterblichen. Dann brauch ich 'ne Augenbinde und ein Gewehr.
Salem: Tam ta tam tam tam.
Hilda: Ich will dir keine Angst machen Salem, aber du hast beängstigend hohes Fieber.
Salem: Ich bin wirklich krank?
Hilda: Ja, und dagegen gibt es nur ein Mittel.
Salem: Mehr Aufmerksamkeit und jede Menge Liebe?
Hilda: Ein schönes kaltes Bad.
Salem: Was? Es geht mir schon viel besser. VERGIß NICHT, ICH BIN KEIN TIER!
Sabrina: Mrs. Quick!
Mrs. Quick: Ja, Sabrina.
Sabrina: Ich, äh...
Mrs. Quick: Nicht rennen, Doug!
Sabrina: ...äh, oh mir ist so schlecht!
Mrs. Quick: Armes Ding!
Sabrina: Glauben sie, es wäre möglich, daß sie mich nach Hause fahren?
Mrs. Quick: Entschuldigen sie, Mr. Kraft, könnt ich sie kurz sprechen?
Mr. Kraft: Uhm na gut, wenn es sein muß.
Mr. Kraft: Auuhh, mein Fuß! Was ist denn mit deinem Finger?
Sabrina: In die Autotür eingeklemmt. Er wird schon wieder.
Mr. Kraft: Sie finden mich in der Cafeteria.
Mrs. Quick: Wenn dir schlecht ist, geh in die Krankenstation! Und deinen Finger solltest du unbedingt einem Spezialisten zeigen!
Sabrina: Ja, aber...
Mrs. Quick: Mr. Kraft, sie haben kein Recht, die Schüler während der Mittagspause arbeiten zu lassen.
Mr. Kraft: Mrs. Quick, denken sie denn wirklich, ich tu das, um die Schüler zu ärgern? Das ist nur eine angenehme Begleiterscheinung. Ich mache das ausschließlich zur Freude unserer Schulbehörde, und das ist, wöfür wir Verwaltungsbeamte da sind.
Mrs. Quick: Sie Sie Sie sind nicht anderes als ein abgerichteter Affe der Schulbehörde!
Mrs. Quick: Ach du lieber Himmel! Ich dreh gleich durch. Ich dachte, ich sei nur selbstbewußter, aber jetzt stellt sich heraus, daß ich ganz einfach nur wahnsinnig bin.
Sabrina: Denk nach, Sabrina! Um das Herz vor Sorgen zu bewahren, brauchen wir nur 'ne rosa Brille zu tragen.
Mrs. Quick: Genau davor hat mich mein Psychiater gewarnt. Größenwahn. Was soll ich denn jetzt tun? Mr. Kraft ist ein Schimpanse, und die Welt ist nicht mehr wie sie war.
Mrs. Quick: Aber ich bin sicher, daß alles wieder gut wird.
Sabrina: Jetzt muß ich nur noch die Lehrerin und den Schimpansen nach Hause schaffen. Packen wir's an!
Mrs. Quick: Kommen sie, Mr. Kraft! Sabrina, dein Finger tropft ein bißchen. Ach wie witzig!
Sabrina: Könnt ihr euch bitte beeilen! Mr. Kraft hat inzwischen mein halbes Zimmer zerstört.
Sabrina: Was soll's!
Zelda: Okay, Dr. Brickman erwartet uns. Er ist *der* Spezialist für Knochenbrüche.
Zelda: Er kennt sich auch in solchen Sachen gut aus.
Hilda: Er kann sich auch gleich deinen Finger ansehn. Aber bis dahin, versteckst du ihn besser!
Mrs. Quick: Wir gehn zu einem Arzt? Oh gut! Ich brauch sowieso einen Checkup.
Sabrina: Langsam denk ich, ich hätte die Fäustlinge anziehn solln.
Schwester: Sabrina Spellman, der Doktor läßt bitten!
Hilda: Willard, ich bin damit durch. Wenn sie's essen wollen...
Zelda: Es gibt etwas, das du über Dr. Brickman wissen solltest...
Dr. Brickman: Tag, ich bin Dr. Brickman!
Sabrina: Laß mich raten, er hat kalte Finger?
Zelda: Keine Sorge, bei seiner ersten Operation war er 2.
Dr. Brickman: Ich hab sogar meine eigene Geburt geleitet. Ich bin ein absoluter Profi.
Dr. Brickman: Eeeaahh! Der Finger der Patientin ist angeschwollen und unappetitlich.
Sabrina: So'n Mist! Meine Krankenkasse zahlt bei unappetitlichen Beschwerden nicht.
Dr. Brickman: Ich muß den Finger trocken legen.
Sabrina: Okay, dieses Kind kommt mir auf keinen Fall mit etwas Scharfem in die Nähe!
Mrs. Quick: Uuhh, meine Augen sind etwas müde. Daran sind bestimmt die tollen Aufregungen schuld.
Mrs. Quick: Oh! Mir. Kraft ist ein Schimpanse! Mr. Kraft ist ein Schimpanse!
Mrs. Quick: Und ist er nicht wahnsinnig süß?
Sabrina: Wer sagts denn, fühlt sich schon besser an.
Dr. Brickman: Ich habe diese Methode erfunden.
Zelda: Ja, und er nannte sie die "Wasserhahn-Melk-Methode".
Dr. Brickman: Das wars. Sie können jetzt die anderen reinholen!
Dr. Brickman: Mmmh, faszinierend. Mrs. Quick, ich möchte sie bitten auf Mr. Kraft zu deuten und zu husten!
Mrs. Quick: Das mach ich glatt!
Sabrina: Augenblick! Sollten wir Mr. Kraft während seiner Rückverwandlung nicht die rosa Brille aufsetzen?
Dr. Brickman: Ich finde, wir sollten ein medizinisch-technisches Gerät benutzen.
Sabrina: Ein Lutscher? Konsultieren wir einen anderen Arzt!
Zelda: Nein, das ist ein Lutscher aus dem anderen Reich. Jeder der an ihm lutscht, wird augenblicklich zum Trottel und glaubt jeden Mist, den man ihm sagt. Das ist eine sehr angesehene wissenschaftliche Methode.
Hilda: Und es gibt ihn in verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Dr. Brickman: Mrs Quick, würden sie bitte anfangen!
Mrs. Quick: Ja.
Mr. Kraft: Was zum Teufel geht hier vor? Sabri...
Hilda: Alle Leute, die sie hier sehn, haben sie gerettet bei einer geheimen Mission des FBI.
Mr. Kraft: Was sie nicht sagen.
Sabrina: Hey, das macht Spaß. Präsident Clinton hat im fernsehn gesagt, daß sie ein blöder Idiot sind.
Mr. Kraft: Deshalb bin ich auch Republikaner.
Zelda: Okay, das reicht jetzt. Was kommt als nächstes, Doktor?
Dr. Brickman: Als erstes gehn sie alle dahin, wo der Zauber angefangen hat.
Dr: Brickman: Dann stecken sie dies in ihre Ohren und drehen sie im Uhrzeigersinn. Damit wird die Erinnerung an den Zauber gelöscht.
Sabrina: Und wie lösche ich meine Erinnerung an diese Aktion?
Sabrina: Mrs. Quick, ich werde ihnen jetzt das hier ins Ohr stecken, wenn ich darf?
Mrs. Quick: Oh, da kommt sicher nur gutes dabei raus.
Sabrina: Und ihnen, Mr. Kraft, muß ich auch eins davon ins Ohr stecken.
Mr. Kraft: Weshalb?
Sabrina: Weil es sie, wenn ich das mache,... um Jahre verjüngen wird, und sie ein berühmter Filmschauspieler sind.
Mr. Kraft: Ach ja wirklich? Na dann bohr mal schön!
Mr. Kraft: Sabrina, was ist denn hier los?
Sabrina: Igittigittigittigittigittigitt...!
Mr. Kraft: Ein abgerichteter Affe der Schulbehörde! Ist ihnen eigentlich klar, was sie da sagen, und zu wem sie es sagen?
Mrs. Quick: Nun, ich-ich-ich...
Sabrina: Jetzt hat sie ihr Selbstvertrauen wieder verloren.
Mrs. Quick: ...ich meine, ja ich weißes. Sie sind ein kleiner Affe. Sie tun alles, was sie verlangen, obwohl sie davon überzeugt sind, daß es falsch ist... Ich hab sie bisher immer respektiert...
Mr. Kraft: Aber... Sie sind wirklich gut den wunden Punkt eines Mannes zu treffen.
Mrs. Quick: Sie können den Schülern keine Moral vermitteln, wenn sie sie ausnutzen.
Mr. Kraft: Wir sind uns also einig, daß wir uneinig sind. Vielleicht werd ich ja jemanden einstellen... für die Essensausgabe.
Sabrina: Ja!
Mr. Kraft: Aber die Schüler werden sich weiter darum kümmern, bis ich jemanden habe. Ist das klar?
Mrs. Quick: Aber das gilt auch für Footballspieler und Cheerleader!
Mr. Kraft: Oh nein, nicht solange ich am Leben bin.
Mrs. Quick: Footballspieler und Cheerleader!
Mr. Kraft: Na gut. Müssen sie sich denn gleich so reinsteigern?
Sabrina: Hi!
Valerie: Hi!... Ich mach mir Sorgen wgen meines neuen Selbstbewußtseins. Die Wirkung funktioniert anscheinend nur bei Kartoffeln.
Harvey: Na und, ich mag Kartoffeln.
Sabrina: Weißt du Valerie, wenn man glaubt daß man Selbstvertrauen hat, dann hat man es auch.
Valerie: Und ich glaube, daß man ein Kindheitstrauma nicht los wird indem man ein Buch liest.
Mrs. Quick: Hey, nicht rennen!
Sabrina: Oh nein, ich hab ein Monster kreiert.
Mrs. Quick: Du könntest hinfallen und dich schwer verletzen. Komm mit, ich kauf dir einen Kakao.
Valerie: Ich würd gern so sein wie sie... Natürlich abgesehen von ihrem Lehrergehalt.
Sabrina: Seht nur, jetzt gibt's was zu lachen! Ein bißchen Huhn des Tages.
Libby: Das ist ein Alptraum. Auuhh! Ich werde aufwachen und alles ist vorbei. Auuhh!
Ending Credits
Der Abspann fehlt in der deutschen Ausstrahlung leider.
The End
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