Zelda: Natürlich.
Salem: Und ich möchte noch'n Stückchen Fleisch.
Hilda: Reichst du mir bitte ein Brötchen!
Salem: Und ich möchte noch'n Stückchen Fleisch.
Salem: Hey! Was muß 'ne Katze denn noch tun um 'n Stück totes Fleisch zu kriegen?
Zelda: Salem, du hast heute schon viel zu viel gegessen.
Hilda: Sei nicht böse, aber du siehst schon aus wie'n haariger Plumpssack.
Salem: Äh moi? Ich bin so geschmeidig wie 'ne Dschungelkatze. Abgesehen davon hatte ich erst 10 von 12 Nahrungsmittelgruppen.
Sabrina: Was fehlt ist Schokolade und Thunfisch.
Zelda: Du solltest es mit einer Diät versuchen, Salem.
Salem: Ich brauche keine Diät. Ich bin nicht fett. Ich hab nur'n starken Knochenbau.
Salem: Verdammt.
Hilda: Solln wir anschieben?
Salem: Ein Lacher und ihr seid tod!
Anfangstitel
Salem: Bitte! Ein kleines Ei, ein Fetzelchen Wurst oder die Krümel von deinem Toast.
Zelda: Nein, es ist ungesund wenn eine Katze Übergewicht hat. Wir haben dich auf Diät gesetzt weil wir dich gern haben, Salem.
Salem: Laß mich nur die Marmelade vom Messer ablecken.
Sabrina: Schäm dich, wo bleibt deine Selbstachtung?
Hilda: Wo sind meine Schlagbuchsen abgeblieben?
Sabrina: Im Kühlschrank. Wovon redet sie eigentlich?
Hilda: Von Schlagbuchsen. Die klassischen Hüfthosen, die ich getragen habe als ich in San Francisco war, in diesem Sommer der Liebe im Zeitalter des Wassermanns.
Sabrina: Ich weiß immer noch nicht wovon sie spricht.
Zelda: Von den Sechziger Jahren.
Sabrina: Ahh ja, viel Liebe und kein Bad.
Zelda: Tut mir leid, Hilda, aber ich hab die Hose schon vor Jahren weggeschmissen. Du hast sie nie getragen.
Hilda: Ich hab 30 Jahre gewartet daß Hüfthosen wieder in Mode kommen, und jetzt bringt man sie wieder raus und auf meinen Hüften tut sich gar nichts.
Sabrina: Kannst du dir keine neuen kaufen?
Hilda: Nein, diese Firma hat pleite gemacht als Röhrenhosen In wurden.
Sabrina: Schade um dein Schlaghose mit Hüfte.
Hilda: Hüfthose mit Schlag! Hach, was lernt ihr Kinder eigentlich im Geschichtsunterricht?
Sabrina: Oh, ich muß in die Schule. Wo ist mein Pausenbrot?
Salem: Ich habe nur ein bißchen dran geknabbert und den Rest hinter mir im Schrank versteckt.
Mr. Kraft: Ruhe!
Mr. Kraft: Ich würde ja Guten Morgen sagen, da ich aber an dieser Schule unterrichte, bin ich sicher daß es kein guter Morgen wird.
Schüler: Niete!
Mr. Kraft: Hab ich gehört.
Mr. Kraft: Also, eure Englischlehrerin Mrs. Riley hat heute Nacht ihr Baby gekriegt und ist für die nächsten 6 Wochen in Mutterschaftsurlaub. Danke, Bill Clinton!... Wie dem auch sei. Ich werde den Unterricht für sie übernehmen, während sie das Baby stillt und die Windeln wechselt. Ab morgen werden wir täglich ein Quiz veranstalten.
Mr. Kraft: Die Quizfragen für das morgige Quiz beziehen sich auf das Buch "Wie führe ich einen Krieg" Kapitel 1 bis 3 von General Heinrich von Schlecht.
Sabrina: Aber wir waren bei Emily Dickinson.
Mr. Kraft: Dann bin ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen.
Sabrina: Wie führt man einen Krieg. 651 Seiten Blut, Schweiß... und Blut.
Harvey: So'n Glück daß wir nur die ersten 3 Kapitel lesen müssen.
Sabrina: Es hat ja nur 4 Kapitel.
Valerie: Schon wieder Vanille. Wann werden die endlich mal die Joghurtsorte wechseln?
Harvey: Voriges Jahr gab es einen Tag lang Pistazie.
Sabrina: Nein, wir dachten nur es sei Pistazie, dabei war nur die Maschine völlig verdreckt.
Sabrina: Entschuldigen sie, Mrs. Pupsinger!
Mrs. Poupitreu: Mein Name ist Poupitreu, das ist französisch.
Sabrina: Äh, wir haben gerade überlegt ob es nicht noch eine andere Geschmacksrichtungen für die Joghurtmaschine gibt?
Mrs. Poupitreu: Natürlich. Mokka.
Sabrina: Wieso äußern wir immer wieder unsere Meinung, wo doch sowieso keiner zuhört?
Libby: Vielleicht liegts an eurer Stimme. Kann doch sein daß sie nur von Freaks gehört werden kann.
Mrs. Quick: Augenblick! Vergeßt nicht diese Woche die College-Woche zu besuchen! Jeder von euch kann eine steile Karriere machen, unabhängig von Rasse und Geschlecht, solange er kein fauler, ungebildeter Tölpel ist. Also bitte, nutzt diese Woche für neue Entdeckungen und nicht als Ausrede den Unterricht zu versäumen!
Valerie: Wir könnten nach der College-Woche einen Artikel für die Zeitung schreiben. Darüber welcher Stand am besten besucht war und solche Dinge.
Sabrina: Wer den besten Imbiß hatte.
Valerie: Oh Mann, wenn du provozieren kannst, bist du glücklich.
Sabrina: Übrigens, ich wollte dir schon lange sagen, daß du als Herausgeberin echt Klasse bist.
Valerie: Wirklich?... Sag's bitte meiner Mutter!
Mrs. Quick: Das ist die junge Dame von der ich ihnen erzählt habe.
Mrs. Quick: Meine Klassenbeste in Algebra, Sabrina Spellman.
Sabrina: Das Geld kommt mit der Post.
Mrs. Quick:
College-Werber: Also, haben sie sich schon mit Franklin & Lee befaßt?
College-Werber: Es ist eines der ältesten Colleges in Amerika. Mit einer herausragenden akademischen Tradition.
Sabrina: Hey, lauter alte Backsteingebäude.
College-Werber: Franklin & Lee garantiert die beste Ausbildung für Führungspersönlichkeiten.
Sabrina: Führungspersönlichkeit klingt gut.
College-Werber: Nehmen sie sich unser Infopaket mit! Ich finde sie hätten das Zeug für Franklin & Lee.
Sabrina: Cool!... Wenn das ihre Meinung ist, kann ich dann einen Sticker kriegen?
Salem: Eine Büchse zum Frühstück, eine Büchse zum Mittag und Getreide zum Abendessen! Da laß ich mich lieber wieder in den Geschirrspüler einsperren. Nicht wahr, Sabrina meine Liebe?
Sabrina: Nein, und ich weiß du hast meine Lippenpflege gefressen.
Zelda: Hör endlich auf! Schließlich war es doch nur eine Hose.
Hilda: Ja, aber es war die liebste Hose, die ich in meinem Leben je besessen habe.
Hilda: Hah! Tut mir leid aber ich habe keinen Sprung in der Platte. Der Punkt ist daß es meine Lieblingshose war.
Zelda: Hi Sabrina!
Zelda: Oh, "Wie man einen Krieg führt".
Sabrina: Amüsanter als ich gedacht habe.
Hilda: General Heinrich von Schlecht. Er war ein totaler Versager.
Sabrina: Du kanntest ihn?
Hilda: Wir gingen aus. Oh ja, Kriege konnte er gewinnen aber keine Rechnung bezahlen.
Quizmaster: Na gut Mann, dann will ich sofort ihren Vorgesetzten sprechen!
Sabrina: Hey, willst du schon wieder meine Fähigkeiten prüfen?
Quizmaster: Hmmh? Ja! Jaja! Ich versuch meinen Vermieter ans Rohr zu kriegen.
Sabrina: Du hast einen Vermieter?
Quizmaster: Was hast du denn gedacht? Daß ich in'ner Wunderlampe lebe?
Sabrina: Ehrlich gesagt, ja.
Sabrina: Was ist denn los?
Quizmaster: Ich hab 'ne Maus in meiner Wohnung.
Sabrina: Und warum fängst du sie nicht und schaffst sie nach draußen?
Quizmaster: Die Maus ist aus dem Anderen Reich. Sie hat so an die 250 Pfund.
Sabrina: Ihr Laufrad würd ich gern mal sehn.
Quizmaster: Na gut, hör zu! Deine Aufgabe ist es, aus der Zauberbuchbeilage "Neues Heim" etwas zuzammenzubrauen!
Sabrina: "Wie braue ich was Kreatives aus 2 Teigtaschen."
Quizmaster: Ja, ein Zauber, der nicht nur wirkt, sondern auch noch hübsch präsentiert werden kann.
Sabrina: "Zeitkugel". Was ist eine Zeitkugel?
Hot Tamaley #1: Das ist eines unserer bevorzugten Rezepte.
Hot Tamaley #2: Wir kennen es seit unserer Reise nach Atlantis.
Sabrina: Und wie schmeckt so eine Zeitkugel?
Hot Tamaley #1: Die ißt man doch nicht.
Hot Tamaley #2: Die hält man in der Hand, dann kann man sich in jede x-beliebige Epoche versetzen.
Sabrina: Cool!
Hot Tamaley #1: Hey, erinnerst du dich an die Taccos aus Schlangenhaut?
Hot Tamaley #2: Na klar.
Quizmaster: Ich will diese Maus loswerden! Außerdem führt sie ewig lange Ferngespräche. Sie hört sich meine Cd's an und räumt sie nicht wieder auf. Und sie hat ein Loch in meine Couch genagt. Natürlich streitet sie das ab, aber ich weiß sie war es. Ob sie sich an der Miete beteiligt oder nicht, tut hier gar nichts zur Sache.
Sabrina: Sie riecht nach Sardinen.
Hot Tamaley #2: Wenn sie nach Sardinen riecht, dann hast du es richtig gemacht.
Sabrina: Danke für die Hilfe.
Sabrina: Okay, dann hol ich jetzt Tante Hilda's Jeans zurück. Sechziger Jahre ich komme.
Sabrina: Groovy!
Quizmaster: Du hast 'ne Zeitkugel gemacht, hä? Prüfung ist bestanden.
Quizmaster: Du hast'n Wunsch frei.
Sabrina: Die sind total groovy.
Sabrina: Ich nehm die Hosen.
Hippie-Verkäuferin: Wow, ich wär bereit zu tauschen wenn du'n paar schöne Skizzen oder Gedichte hast.
Sabrina: Ich hab leider nur Geld.
Hippie-Verkäuferin: Was für 'ne super Metapher.
Hippie-Verkäuferin: Ich danke dir.
Sabrina: Bye.
Sabrina: Ja, das Ende einer Ära.
Sabrina: Mann, das war ja'n Kinderspiel.
Sabrina: Schau mal!
Hilda: Ohh, meine Hose! Wo hast du die aufgetrieben...
Sabrina: Zeitkugel.
Zelda: Och, und ich hab mich schon gefragt warum wir vorhin in den Sechzigern warn.
Sabrina: Wußten alle daß ich die Zeit verändert habe?
Zelda: Nein, nur die Hexen. Die Sterblichen kriegen das nicht mit.
Hilda: Hach, aber es war schön wieder mal Mate zu trinken.
Zelda: Vielleicht ist noch was übrig. Schau in die Speisekammer.
Sabrina: Sieh sich einer das an.
Salem: Verdammtes Dosenchili. Hier ist mein Wunschzettel für Weihnachten, ein Dosenöffner.
Hilda: Aber du kannst doch mit einem Dosenöffner gar nicht umgehn.
Salem: Ich könnte dich damit schlagen.
Sabrina: Ich bin auf Seite 270. Wie weit bist du Harvey?
Sabrina: 19! Dann sollten wir lieber auflegen! Bis morgen dann. Du sollst Lesen! Und schalt den Fernseher aus!
Sabrina: Gute Nacht, Zeitkugel.
Salem: Kann das sein, riecht's hier nach Sardinen.
Salem: Sieht aber nicht nach Sardinen aus. Ach, was soll's.
Salem: Aahh, ich fühl mich gar nicht gut. Vielleicht hätt ich länger kauen solln. Ich bin sogar zu faul mein Fell zu lecken. Ach was, ich werd einfach noch'n bißchen Fernsehn.
Salem: Mmh, was läuft denn um diese Zeit noch?
Salem: Werbesendung. Werbesendung. Uuhh, ne Talkshow aus Hawaii. Ne, 'ne Werbesendung... Hey! Ja, Twen-Polizei. Und alles aus den Sechziger Jahren. Eine ganze Nacht mit Peggy Lipton. Schweig still mein Herz. Schweig still mein Magen.
Sabrina: Wo kommt das denn her?
Sabrina: Was geht hier vor? Ich bin wieder in den Sechziger Jahren.
Sabrina: Wo ist meine Zeitkugel? Oh nein!... Flowerpower.
Zelda: Die ... sind hervorragend. Ich kann es spüren wie mein Chi sich belebt.
Sabrina: Hier ist was faul.
Hilda: Hier ist nur was faul, wenn du dran glaubst daß was faul ist.
Zelda: Heavy.
Hilda: Sabrina, wir finden es super, daß du noch mal mit der Zeitkugel gespielt hast.
Sabrina: Hab ich nicht. Das ist es ja, warum ich glaube daß hier was faul ist. Meine Zeitkugel ist weg.
Sabrina: Was machen wir denn jetzt? Wenn wir die Zeitkugel nicht finden, hängen wir für immer und ewig in den Sechziger Jahren fest.
Zelda: Schon gut, beruhig dich wieder! Das Einzige was ewig währt, ist unsere Liebe zu dir.
Hilda: Absolut groovy.
Sabrina: Absolut grauenvoll.
Salem: Mmh, nicht zu überbieten. Frische Wäsche die noch warm ist vom Trockner. Schlaf brigt die Hoffnung zum Träumen... von Peggy Lipton.
Hilda: Ab in die Schule, sonst kriegst du von Kraft 'n spitzenmäßigen Anschiß.
Sabrina: Müßt ihr Leutchen so daherreden?
Hilda: Das kommt wie von selbst wenn man so angezogen ist.
Zelda: Aber keine Sorge, wir fülln das Haus mit positiven Schwingungen, und die Musen werden uns den Weg zur Zeitkugel weisen.
Sabrina: Und suchen! Das Suchen nicht vergessen!
Schüler: Friede.
Lehrerin: Glück gehabt.
Sabrina: Was wollte sie von dir?
Valerie: Sie hat nachgemessen ob mein Rock lang genug ist. Ich hatte Glück.
Sabrina: Wäre es nicht einfacher 'ne Jeans anzuziehn?
Valerie: Ist das dein Ernst? Mädchen in Hosen in der Schule. Du hast manchmal schon komische Ideen, Sabrina.
Harvey: Hi, wißt ihr was ich mir gekauft habe? Einen 63er VW-Bus.
Valerie: Ohhh, Spitze!
Sabrina: Muß ich das gutfinden?
Harvey: Naja, er läuft nur 60 Stundenkilometer, und da fängt er schon an zu schlingern.
Valerie: Wirst du ihn bemalen?
Harvey: Ja und ob! Total psychedelisch.
Valerie: Oh ja!
Harvey: Wie Peter Max in Hochform.
Valerie: Das bringt mich um den Verstand.
Sabrina: Was man nicht hat, kann man nicht verliern.
Sabrina: Entschuldigt, ich muß telefoniern. Wir sehn uns im Unterricht, ja?
Harvey: Auf jeden Fall.
Sabrina: Ich muß wählen. Die Leutchen leben wohl noch in der Steinzeit.
Hilda: Ich hab meine Gitarre gefunden.
Zelda: Wie schön.
Hilda: Friede und Liebe für dich, wer immer du bist.
Sabrina: Ich bin's. Habt ihr die Zeitkugel gefunden?
Hilda: Ach ja, die Zeitkugel.
Zelda: Ja natürlich, ich wollte sie suchen, aber dann hab ich doch lieber Musik gemacht.
Hilda: Entschuldige, Schwester.
Sabrina: Sucht sie! Sie ist rund, sie rollt und kann überall sein.
Hilda: Ist das ein Rätsel?
Sabrina: Es klingelt, ich muß in den Unterricht. Ich melde mich dann später nochmal bei euch.
Sabrina: Habt ihr die Glocke nicht gehört?
Schüler: Diese Glocke ist ein Symbol der Unterdrückung.
Sabrina: Na gut, aber gehört hast du sie, ja?
Harvey: Was ist denn los, Sabrina? Du wirkst so verkrampft.
Sabrina: Die Lektüre "Wie führt man einen Krieg" macht mich nervös.
Harvey: Dann müssen wir den Krieg beenden. Beendet den Krieg!
Alle: Beendet den Krieg! Beendet den Krieg!
Mr. Kraft: Ihr habt recht.
Alle: Beendet den Krieg!
Mr. Kraft: Weiter so!
Sabrina: Mr. Kraft!
Mr. Kraft: Die Macht dem Volke!
Alle: Jaaa!
Sabrina: Ich hab 'ne Frage in bezug auf das Quiz.
Mr. Kraft: Welches Quiz? Nein nein nein, ein Quiz kann nur darüber Aufschluß geben was man gelernt hat, nicht was für ein Mensch man ist.
Sabrina: Heißt das daß man abschreiben darf?
Mr. Kraft: Na gut, alle mal herhörn! Wir setzen den Unterricht im Freien fort. Den was wir brauchen, ist eine Diskussion über die Gefahr, daß aus unserem Land ein Polizeistaat wird.
Sabrina: Ist das jetzt 'ne Englischstunde?
Mr. Kraft: Nein, das ist eine Stunde deines Lebens, Sabrina. Das Leben ist die Schule des Lebens.
Alle: Jaaa! Richtig!
Mr. Kraft: Ja, ganz recht. Singen wir ein Lied. Los, laßt uns gemeinsam etwas singen!
Harvey: Cumbaja.
Mr. Kraft: Cumbaja. Du bist ein Genie, Harvey. Jemand liebt dich.
Alle: Jemand liebt dich, Cumbaja...
Mr. Kraft: Sehr schön. Jemand träumt.
Alle: Jemand träumt, Cumbaja...
Mr. Kraft: Und jetzt lauter, damit es jeder hört.
Alle: Jemand liebt dich, Cumbaja...
Mr. Kraft: Gehn wir raus!
Alle: Jemand liebt dich, Cumbaja...
Sabrina: Na gut, es ist verrückt aber besser als dieses blöde Quiz.
Salem: Oh ja, Peggy Lipton. Oh Peggy, nicht so wild!
Traum-Salem: Hände hoch, Mistkerl!
Salem: Hmm Peggy.
Alle: ... Cumbaja. Jemand liebt dich, Cumbaja...
Sabrina: Was soll das werden?
Harvey: Ein Sit-in.
Sabrina: Gegen den Krieg?
Harvey: Nein, gegen den Mangel an vegetarischen Gerichten in der Cafeteria.
Mrs. Quick: Wir werden unsere tierischen Freunde nicht essen!
Alle: Jaa!
Harvey: Machst du mit? Bist du nicht Teil der Lösung, bist du Teil des Problems. Kein Fleisch!
Alle: Kein Fleisch! Kein Fleisch! Kein Fleisch! Kein Fleisch! Kein Fleisch!...
Valerie: Oh, es ist so aufregend zur Bewegung zu gehörn. Und Tofu ist doch vegetarisch, oder?
Alle: Kein Fleisch! Kein Fleisch!...
Mrs. Poupitreu: Ich hab eine Botschaft vom Direktor dieser Schule. Von morgen an gibt es in der Cafeteria Vegetarischen Hackbraten, Fischstäbchen und fleischlose Sloppy Joe's.
Alle: Yeah!
Mrs. Poupitreu: Ich hab auch eine Botschaft von euren Eltern. RÄUMT DEN FUßBODEN!
Mrs. Quick: Sloppy Joe. Wie wär's denn mit Sloppy Jane, sexistisches Schwein!
Mrs. Poupitreu: Rasier dir doch die Beine!
Sabrina: Mann, ich glaub's nicht, die hörn auf uns.
Libby: Kein erfolgreicher Mann wird eine Radikale heiraten wolln, Sabrina.
Libby: Ihr könnt buhen solange ihr wollt. Sich Verheiraten, Einkaufen und sozialer Aufstieg sind Traditionen die niemals austerben werden... Ihr Freaks.
Harvey: Hey, ja wir sind Freaks. Und stolz darauf.
Valerie: Freaks an die Macht!
Alle: Freaks an die Macht! Freaks an die Macht! Freaks an die Macht! Freaks an die Macht!
Sabrina: Ich mag diese Ära.
Alle: Freaks an die Macht! Freaks an die Macht! Freaks an die Macht! Freaks an die Macht! Freaks an die Macht!...
Hilda+Zelda: Ommmmmmmmm.
Zelda: Ich höre Glocken läuten. Hab ich Nirwana schon erreicht?
Hilda: Es ist das Telefon.
Zelda: Oh.
Sabrina: Ihr könnt aufhörn die Zeitkugel zu suchen, ich find die Sechziger toll. Wir müssen nicht in den Unterricht, alle hassen Libby, einige von uns stinken zwar aber ansonsten ist es Wahnsinn.
Sabrina: Hiiii!
Sabrina: Hier ist mein Artikel über die College-Woche.
Valerie: Wieso gibst du ihn mir?
Sabrina: Na weil du die Herausgeberin bist.
Valerie: Ich? Ich bin ein Mädchen... Ich bin Sekretärin des Klubs "Künftige Hausfrauen von Amerika" Kapitel 732.
Sabrina: Die würden den Artikel nicht mögen.
Sabrina: Hier bin ich.
Sabrina: Ich möchte mich zu einer Führungskraft ausbilden lassen.
College-Werber: Ich versteh nicht ganz.
Sabrina: Der Fragebogen ist ausgefüllt.
College-Werber: Wie schön für dich. Du solltest ihn zum Stand von Sarah Lawrence rüberbringen und mich meine Arbeit tun lassen!
College-Werber: Sie wollen sicher zur Franklin & Lee? Wir bilden hier die Führungskräfte von morgen aus.
Sabrina: Aber ich möchte doch auch zur Franklin & Lee.
College-Werber: Hör zu! Franklin & Lee ist ein Männer-College. Ich versteh sehr gut daß du eine M R S werden willst, aber wir nehmen keine Mädchen auf.
Sabrina: M R S. Missis? Sie denken ich will einen Ehemann?
Mrs. Quick: Gibt es ein Problem, Sabrina?
Sabrina: Ich bin beleidigt. Franklin & Lee nehmen keine Mädchen auf.
Mrs. Quick: Ach, das ist so weil Männer die Welt regieren. Und das tun sie durch Unterdrückung der Frauen. Sie zwingen uns in stereotype Rollenklischees und in Schuhe, die unsere Füße uns sehr übel nehmen. Hier halt das! Wir ziehn den BH aus und verbrennen ihn als Symbol gegen das frauenfeindliche Patriarichat!
Sabrina: Wissen sie, ich bin mit Harvey verabredet, aber wir können ja später noch ein Feuerchen machen.
Mrs. Quick: Aber Sabrina, denk dran. Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.
Harvey: Schau was ich habe!
Sabrina: Was ist das?
Harvey: Eine neue Kassette für mein Tonband. Wahnsinn daß man während des Fahrradfahrens Musik hören kann.
Sabrina: Und was kommt als nächstes, Autotelefon?
Harvey: Hey stimmt was nicht?
Sabrina: Ja, ich will nicht mehr in dieser rückständigen Zeit leben.
Harvey: Rückständig?
Sabrina: Ein bedeutendes College will mich nicht nehmen weil ich 'ne Frau bin.
Harvey: Wozu brauchst du'n College? Wir haben doch andere Pläne. Wenn wir mit der Schule fertig sind, packen wir meinen Bus voll und fahrn durch's Land. Immer der Musik nach.
Sabrina: Das ist kein Plan. Das is'n unbequemer Urlaub.
Sabrina: Was ist mit meiner Zukunft, meiner Karriere?
Harvey: Du brauchst keine Karriere. Du bist meine Lady. Wir bauen unser eigenes Gemüse an, du gebärst meine Kinder, und irgendwann, wenn es nicht zuviel Aufwand ist, heirate ich dich vielleicht sogar.
Sabrina: Entschuldige, aber ich will nicht deine Lady werden.
Zelda: Ist es nicht ein Vergnügen leckeres Käsefondue zu essen, wenn man nicht ahnt daß es ungesund ist.
Hilda: Weißt du was, dieser Fonduetopf wär'n prima Hochzeitsgeschenk.
Sabrina: Wir müssen die Zeitkugel finden.
Salem: Hey Mädels, was eßt ihr da?
Salem: Wow, Fondue.
Sabrina: Hier riecht es nach Sardinen.
Salem: oh, interessante Idee, aber Sardinen mit Käsefondue zu kombinieren würd ich ablehnen.
Sabrina: Nur dein Atem riecht nach Sardinen. Du hast meine Zeitkugel gegessen.
Salem: Nein, hab ich nicht. Was für 'ne Zeitkugel?
Sabrina: Die auf meinem Schreibtisch lag.
Salem: Ups. Ich meine, ich hab sie nicht gesehn.
Sabrina: Na gut, gib sie zurück!
Hilda: Na los, Salem, ich bin es leid mit verschränkten Beinen auf dem Boden zu sitzen.
Salem: Was erwartet ihr von mir. Sie ist in meinem Magen, naja, ein Teil schon im Zwölffingerdarm. Aber wie dem auch sei, ihr bekommt sie nicht.
Zelda: Ich weiß wie wir sie kriegen.
Salem: Wenn du an einen Gummihandschuh denkst, vergiß es!
Zelda: Ich hol nur deine Magen-Medizin.
Sabrina: Damit wir wieder in unserer Zeit leben.
Salem: Aber ich kann diese Medizin nicht ausstehn. Und egal was auf dem Beipackzettel steht, sie schmeckt nicht nach Kaugummi.
Salem: Ich werd sie nicht nehmen und zwingen könnt ihr mich nicht. Ha!
Sabrina: Wenn ihr nicht wollt daß mein Kind im VW-Bus geboren wird und Mondlicht heißt, dann schnappt ihn!
Salem: Haha, ihr habt euch selbst reingelegt. Ich bin jetzt dürr genug, um durch meine Katzentür zu kommen. Viel Spaß beim fröhlichen Jagen!
Sabrina: Oh nein, Salem! Und was machen wir jetzt?
Hilda: Einen Hund holn?
Hippie: Hey, ein Kater der per Anhalter fährt. Wir nehm' in mit nach San Francisco, okay?
Credits
Ende
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