Lionel: Das muß aufhören. Öffne deine Augen, Lex.
Lex: Ich kann nicht!
Lionel: Luthors kennen keine Angst. Wir können uns das nicht leisten. Wir sind Anführer. Du hast eine Bestimmung, Lex. Mit geschlossenen Augen wirst du nie etwas erreichen.
Lana: Abrakadabra.
Jonathan: Nachmittag, Nell.
Nell: Jonathan! Martha Was für eine Überraschung. Was bringt die einsiedlerischen Kents in die Stadt?
Martha: Tulpen. Rote, wenn Sie welche haben.
Nell: Wie wäre es mit einer Tigerorchidee?
Jonathan: Nein, danke. Martha hat ihr Herz an Tulpen gehängt.
Nell: Ja. Nun, es sind sehr unkomplizierte Blumen.
Martha: Das ist ein schönes Kleid, Lana. Bist du eine Prinzessin?
Lana: Ich bin eine Märchenprinzessin.
Jonathan: Hey, wo sind ihre Eltern?
Nell: Oh, bei dem Homecoming Spiel (Anm. der Übersetzerin: "homecoming" bezeichnet eines der ersten Spiele, die das Footballteam einer Stadt in einer Saison bestreitet) wie alle anderen auch. Ich bin die liebende Tante.
Lana: Willst du dir etwas wünschen?
Martha: Ich würde mir sehr gerne etwas wünschen.
Lana: Okay. Abrakadabra.
Jonathan: Ich weiß, was du dir gewünscht hast.
Martha: Ich sehe ein kleines Gesicht. Das ist alles, was ich je wollte.
Jonathan: Hey, sieht so aus als hätte Smallville wieder gewonnen.
Lionel: Lex? Junge?
Lionel: Nun, wo soll ich unterschreiben?
Farmer: Gleich hier, Mr. Luthor.
Körperlose Stimme: Hilf mir.
Lex: Huh?
Stimme: Hilf mir. Bitte.
Stimme: Hey, Kleiner.
Lex: Ahh!
Teenager: Hilf mir. Hilf mir, bitte.
Lex: Aaah!
Nell: Was zum Himmel?
Frau: Hi, Lana!
Lana: Mommy! Daddy!
Martha: Was geht hier vor, Jonathan?
Lionel: Lex! Lex! Wo bist du?
Lionel: Lex? Lex?
Jonathan: Martha?
Jonathan: Kinder fallen nicht einfach vom Himmel, Martha.
Martha: Wo ist er dann hergekommen?
Jonathan: Ich weiß es nicht, aber er muß Eltern haben.
Martha: Nun, falls er welche hat, dann kommen sie in jedem Fall nicht aus Kansas.
Jonathan: Liebling, wir können ihn nicht behalten. Was sollen wir den Leuten erzählen - wir haben ihn in einem Feld gefunden?
Martha: Wir haben nicht ihn gefunden. Er hat uns gefunden.
Martha: Clark Kent, du wirst zu spät zum Bus kommen!
Clark: Ich komme, Mom!
Martha: Ah-Ah.
Clark: Es schmeckt besser aus der Flasche.
Martha: Wo hast du deine Manieren gelernt?
Clark: Auf einer Farm.
Jonathan: Guten Nachmittag, Schlafmütze.
Martha: Oh, und vergeßt nicht - ich habe heute Abend Unterricht, also seid ihr zwei alleine. Und bestellt keine Pizza. Es ist jede Menge zu Essen im Kühlschrank.
Jonathan: Hey, was hast du da, Sohn?
Clark: Teilnahmeerlaubnis. Sie ist für das Footballteam. Ein paar Plätze sind offen, und es sind Probespiele heute Nachmittag.
Clark: Komm schon, Dad. Du hast Football gespielt in der Highschool.
Jonathan: Das war etwas anderes, Sohn.
Clark: Warum?
Jonathan: Du weißt warum.
Clark: Ich dachte mir, ich renne mit halber Geschwindigkeit und ich werde niemanden rammen oder so.
Jonathan: Eine Menge Dinge können in der Hitze des Spiels passieren, Sohn.
Clark: Die meisten neuen Jungs spielen eh kaum. Wahrscheinlich werde ich die Hälfte der Saison auf der Bank sitzen. Dad, ich kann vorsichtig sein.
Jonathan: Ich weiß, daß du vorsichtig sein kannst, aber was ist, wenn es einen Unfall gibt?
Jonathan: Sieh mal, uh...Clark, ich weiß, daß das sehr schwierig für dich sein muß, aber du mußt einfach durchhalten, wie du es versprochen hast.
Clark: Ich bin es leid, durchzuhalten. Alles, was ich will, ist durch die Highschool zu kommen, ohne als völliger Verlierer dazustehen.
Chloe: Ich kann nicht glauben, daß du gegen deinen besten Freund wettest.
Pete: Statistik: Wenn Clark noch langsamer wäre, würde er aufhören zu existieren.
Chloe: Hast du das gehört?
Pete: Also, hat dich schon jemand zu dem Tanzfest eingeladen?
Chloe: Noch nicht.
Pete: Nun, falls sich nichts mit Du-weißt-schon-wem ergibt, dann könnten vielleicht du und -
Chloe: Pete, willst du nicht mal eine Werbepause in der Seifenoper in deinem Kopf einlegen? Ich habe dir schon hundertmal gesagt, ich bin nicht interessiert an Clark.
Pete: Dein energisches Dementi ist vermerkt.
Pete: Hey, vielleicht könnten du und ich zusammen gehen. Ich meine, nicht als Verabredung oder so, mehr als Freund-Freund-Sache.
Clark: Hi, Leute.
Chloe: Uh... Bist du nicht gerade... Warst du nicht gerade ...
Clark: Ich habe eine Abkürzung genommen.
Chloe: Wie denn? Durch ein schwarzes Loch?
Pete: Clark, du mußt unsere unerschrockene Reporterin entschuldigen. Scheint so als wäre ihr Radar für Merkwürdigkeiten auf Stufe 5. Sie dachte, etwas hätte den Bus angegriffen ...
Chloe: Okay, nur weil alle anderen sich entschlossen haben, die merkwürdigen Dinge zu ignorieren, die in diesem verträumten, kleinen Nest passieren, heißt das nicht, daß sie nicht passieren.
Pete: Jetzt weißt du, warum wir uns dir und Scooby gerne für ein weiteres verrücktes Abenteuer in der Mystery Machine anschließen würden, aber wir müssen diese Teilnahmeerlaubnis abgeben, bevor der Unterricht beginnt.
Clark: Ehrlich gesagt, Pete, bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich glaube nicht, daß es so eine gute Idee ist, dem Team beizutreten.
Pete: Clark, hör zu, das ist der einzige Weg.
Chloe: Wartet. Wartet. Wartet. Wartet. Ihr zwei bewerbt euch fürs Footballteam? Was ist das, eine Art Teenager Selbstmordpakt?
Pete: Wir versuchen, nicht die diesjährige Vogelscheuche zu werden.
Chloe: Wovon redest du? Und warum flüstern wir?
Pete: Es ist eine Homecoming Tradition. Jedes Jahr vor einem wichtigen Spiel wählen die Spieler einen Neuen aus, bringen ihm zum Reily Feld, ziehen ihn bis auf die Unterhose aus und malen dann ein "S" auf seine Brust.
Clark: Und dann hängen sie ihn wie eine Vogelscheuche auf.
Chloe: Gott, das hört sich an, als wäre man danach reif für Jahre der Therapie.
Pete: Warum glaubst du, bewerben wir uns um einen Platz im Team? Sie werden kaum einer der ihren auswählen.
Clark: Ich sehe euch im Unterricht, Leute.
Chloe: Tschüß.
Pete: Gib ihm zehn Sekunden.
Chloe: Fünf.
Pete: 1, 2, 3, 4, 5-
Chloe: Pure Statistik: Clark Kent kann sich Lana Lang nicht auf weniger als 1m 50cm nähern, ohne sich völlig zum Deppen zu machen.
Lana: Nietzsche. Ich habe nicht gewußt, daß du eine dunkle Seite hast, Clark.
Clark: Hat die nicht jeder?
Lana: Ja, wahrscheinlich. Also, was bist du? Mensch oder Übermensch?
Clark: Das habe ich noch nicht herausgefunden.
Whitney: Lana, da bist du ja.
Whitney: Hey, Clark. Ich habe mich gefragt, ob du mir einen wahnsinnig großen Gefallen tun könntest. Könntest du meinen Englischaufsatz durchgucken? Ich bin erst um zwei Uhr nachts damit fertig geworden.
Whitney: Ich bin mir mit dem Ende nicht sicher.
Lana: Ich bin mir sicher, er ist großartig.
Whitney: Kumpel, ist alles in Ordnung? Du siehst aus, als würdest du gleich zusammenbrechen.
Clark: Es geht mir gut.
Whitney: Du hast eins vergessen, Clark.
Jeremy: Jetzt wird abgerechnet.
Lex: Danke, Dad.
Lana: Ich wußte, daß du es kannst, Clark.
Pete: Clark! Wie sehe ich aus?
Clark: Wie ein Dummy für die Stürmer. Viel Glück.
Clark: Komm schon! Stirb mir nicht weg!
Lex: Ich könnte schwören, daß ich dich überfahren habe.
Clark: Wenn du das getan hättest-wäre ich tot.
Jonathan: Clark! Bist du in Ordnung, Sohn?
Clark: Ja, ich bin okay.
Jonathan: Welcher Verrückte hat diesen Wagen gefahren?
Lex: Das war ich. Lex Luthor.
Jonathan: Ich bin Jonathan Kent. Das ist mein Sohn.
Lex: Danke, daß du mir das Leben gerettet hast.
Clark: Ich bin sicher, du hättest dasselbe getan.
Lex: Sie haben einen außergewöhnlichen Sohn, Mr. Kent. Wenn ich mich irgendwie revanchieren kann-
Jonathan: Fahren Sie langsamer.
Whitney: Hey.
Lana: Whitney. Meine Tante wird gleich wiederkommen.
Whitney: Ah, komm schon. Wir leben gefährlich.
Lana: Ja, also, wenn Nell uns hier findet, wird dein Leben nicht mehr lebenswert sein.
Whitney: Wo ist sie überhaupt? Bridge Club?
Lana: Bei Lex Luthor.
Whitney: Ich wußte nicht, daß sie etwas mit den Luthors zu tun hat.
Lana: Sie hat ihnen viel Land verkauft.
Whitney: Die Metropolis Sharks gehören ihnen. Sie könnte ein gutes Wort für mich einlegen.
Lana: Wenn du jemanden suchst, der ein gutes Wort für dich einlegt, frag Clark. Er hat heute Lex Leben gerettet.
Whitney: Du machst Witze.
Lana: Manchmal überraschen einen die Menschen. Ich finde es irgendwie cool.
Whitney: Der Trainer hat gesagt, daß ein Talentsucher von der Kansas State zum Spiel am Samstag kommen wird.
Lana: Das ist toll!
Whitney: Ich will keiner von diesen 'Erinnerst du dich an ihn?' sein. Von denen gibt es genug in Smallville.
Lana: Ich will, daß du sie zu dem Spiel am Samstag trägst.
Whitney: Das kann ich nicht annehmen.
Lana: Du kannst sie mir wiedergeben, nachdem du gewonnen hast.
Whitney: Ist sie wirklich aus einem Stück von dem Meteoriten gemacht, der, du weißt schon-
Lana: Er hat soviel Unheil angerichtet. Jetzt soll er mal Glück bringen.
Frank: Gott, Kleiner. Du hast mich zu Tode erschreckt. Kenne ich dich nicht? Du siehst aus wie unsere Vogelscheuche. Wo zur Hölle warst du?
Frank: Hey, Freak. Wach auf.
Frank: Das war vor zwölf Jahren, Mann. Es war nur ein Spiel. Was willst du?
Jeremy: Spielen.
Clark: Hey, Mom! Wessen Truck ist das?
Martha: Deiner. Er ist ein Geschenk von Lex Luthor.
Clark: "Lieber Clark. Fahr vorsichtig. Ich stehe in deiner Schuld. Ein Verrückter in einem Porsche."
Clark: Das glaube ich nicht. Wo sind die Schlüssel?
Martha: Dein Vater hat sie.
Jonathan: Ich weiß, wie sehr du ihn haben möchtest, Sohn. Aber du kannst ihn nicht behalten.
Clark: Warum nicht? Ich habe sein Leben gerettet.
Jonathan: Und du glaubst, du verdienst eine Belohnung?
Clark: Das habe ich nicht gemeint. Sieh mal, wie wäre es, wenn du den neuen fährst und ich den alten? Das würde allen nutzen.
Jonathan: Es geht nicht um Nutzen, Clark.
Clark: Es ist ja nicht, als könnten sich die Luthors so was nicht leisten.
Jonathan: Willst du wissen, warum das so ist? Erinnerst du dich an Mr. Bell? Wir sind oft bei ihm fischen gewesen? Oder wie wäre es mit Mr. Guy? Er hat uns zu Halloween immer Kürbisse geschickt. Nun, Lionel Luthor hat ihnen ein gutes Geschäft versprochen. Er hat ihnen extravagante Geschenke geschickt. Aber als sie ihm ihr Land verkauft hatten, hielt er sein Wort nicht. Er hat sie gezwungen, ihr eigenes Land zu verlassen, Sohn.
Clark: Also beurteilst du Lex danach, was sein Vater getan hat?
Jonathan: Nein, Clark, das tue ich nicht. Ich will nur sicher gehen, daß du weißt, woher das Geld kommt, mit dem er diesen Truck gekauft hat.
Jonathan: Clark, ich weiß, daß du aufgebracht bist, Sohn, aber es ist normal ...
Clark: Normal? Wie ist es damit? Ist das normal?
Jonathan: Clark!
Clark: Ich bin nicht nach Lex Wagen in den Fluß gesprungen. Er hat mich mit 100 km/h überfahren! Hört sich das normal an? Ich würde alles geben, um normal zu sein!
Jonathan: Die Zeit ist gekommen, Sohn.
Clark: Die Zeit wofür?
Jonathan: Die Wahrheit. Ich will, daß du dir etwas ansiehst. Ich glaube, es ist von deinen Eltern. Deinen-Deinen richtigen Eltern.
Clark: Was steht da drauf?
Jonathan: Ich habe jahrelang versucht, es zu entziffern, aber es ist keiner menschlichen Sprache geschrieben.
Clark: Was soll das heißen?
Jonathan: Deine richtigen Eltern kamen nicht wirklich aus dieser...Gegend.
Clark: Was versuchst du, mir zu sagen, Dad? Daß ich von einem anderen Planeten komme?
Clark: Und ich vermute, du hast mein Raumschiff auf dem Dachboden untergebracht?
Jonathan: Tatsächlich ist es im Gerätekeller.
Jonathan: So bist du auf unsere Welt gekommen, Sohn. Es war an dem Tag des Meteoritenschauers.
Clark: Warte, das ist ein Witz, stimmt's? Warum habt ihr mir das nicht schon früher erzählt?
Jonathan: Wir wollten dich beschützen.
Clark: Mich wovor beschützen? Ihr hättet es mir sagen müssen!
Jonathan: Clark. Clark!
Lana: Wer ist da?
Clark: Ich bin's. Clark.
Lana: Clark Kent? Warum schleichst du durch den Wald?
Clark: Du würdest es mir nicht glauben, wenn ich es dir sagen würde. Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.
Lana: Clark, warte. Ich habe nur nicht erwartet, hier jemandem zu begegnen. Ist alles in Ordnung mit dir?
Clark: Ich hänge auf einem Friedhof rum. Glaubst du, jemand, dem es gut geht, würde das tun?
Lana: Hey, ich bin auch hier.
Clark: Gutes Argument. Warum bist du hier?
Lana: Kannst du ein Geheimnis bewahren?
Clark: Ich bin das Fort Knox der Geheimnisse.
Lana: Ich... bin hierher gekommen, um mit meinen Eltern zu reden. Du mußt mich für ziemlich merkwürdig halten. Du weißt schon, daß ich mit Toten rede.
Clark: Nein, ich-Ich halte dich nicht für merkwürdig, Lana. Erinnerst du dich an sie?
Lana: Sie sind gestorben, als ich drei war.
Clark: Das tut mir leid.
Lana: Es ist nicht deine Schuld, Clark. Komm mit, ich stelle dich ihnen vor. Mom, Dad-das ist Clark Kent. Sag hallo.
Clark: Hi.
Lana: Ja, er ist ein bißchen schüchtern. Wie soll ich das wissen? Mom will wissen, ob du Kummer mit einem Mädchen hast.
Clark: Nein.
Lana: Dad will wissen, ob du Kummer mit einem Jungen hast.
Clark: Nein! Nein.
Lana: Er hat einen verqueren Sinn für Humor.
Lana: Im Ernst, Clark... Warum bist du hier draußen?
Clark: Lana, hattest du je das Gefühl, als sollte dein Leben anders verlaufen?
Lana: Manchmal träume ich, daß ich in der Schule bin und darauf warte, daß Nell mich abholt. Aber sie kommt nicht, sondern meine Eltern. Sie sind nicht tot, sondern einfach sehr spät dran. Dann steige ich in ihr Auto, und wir fahren zu meinem wirklichen Leben in Metropolis zurück. An diesem Punkt wache ich meistens auf. Aber für einen Augenblick, bin ich vollkommen glücklich, bis ich verstehe, daß ich immer noch alleine bin.
Clark: Wie bitte, Mrs. Lang?
Clark: Ja-Ja, ich sage es ihr. Deine Mom will, daß du weißt, daß du nie alleine sein wirst. Daß sie immer auf dich aufpaßt. Egal was passiert.
Clark: Wie bitte, Mr. Lang? Dein Dad glaubt, daß du die Homecoming Königin wirst.
Lana: Das haben sie wirklich alles gesagt?
Clark: Oh, ja. Sie sind ziemlich redselig, wenn sie erst mal anfangen.
Lana: Danke fürs nach Hause bringen.
Clark: Ist besser, als im Wald herumzuschleichen.
Lana: Ist dir klar, daß das die längste Unterhaltung war, die wir jemals hatten? Wir sollten das mal wieder tun.
Clark: Ja, sollten wir. Gehst du zum Tanzfest?
Lana: Ja, mit Whitney.
Clark: Richtig. Natürlich.
Lana: Wie ist es mit dir?
Clark: Nee. Ich dachte mir, ich bleibe zu Hause.
Lana: Na ja... wenn du deine Meinung änderst, würde ich dir einen Tanz freihalten. Gute Nacht, Clark.
Clark: Hallo?
Lex: Clark?
Lex: Ich habe dich nicht gesehen.
Clark: Ich...Uh... habe geklingelt, aber es hat niemand geantwortet.
Lex: Wie bist du durch das Tor gekommen?
Clark: Ich habe mich irgendwie durch die Stangen gequetscht. Wenn das ein ungünstiger Zeitpunkt ist-
Lex: Oh, nein, nein. Ich denke, Hykia hat mich für heute genug fertig gemacht.
Clark: Das ist ein tolles Haus.
Lex: Ja? Wenn man tot ist und ein Haus zum Herumspuken sucht.
Clark: Ich meine, hier ist viel Platz.
Lex: Es ist der Stammsitz der Luthors. Das behauptet jedenfalls mein Vater. Er hat es Stein für Stein aus Schottland herbringen lassen.
Clark: Ja, ich erinnere mich an die Lastwagen, die wochenlang durch die Stadt fuhren. Aber niemand ist je eingezogen.
Lex: Mein Vater hatte nie vor, hier zu leben. Er ist nie auch nur durch die Eingangstür gegangen.
Clark: Warum hat er es dann hierher gebracht?
Lex: Weil er es konnte.
Lex: Wie ist der neue Wagen?
Clark: Deswegen bin ich hier.
Lex: Was ist los? Gefällt er dir nicht?
Clark: Nein, das ist es nicht. Ich kann ihn nicht behalten.
Lex: Clark, du hast mir das Leben gerettet. Ich denke, das ist das Mindeste, was ich tun kann.
Lex: Dein Vater mag mich nicht, nicht wahr?
Lex: Ist schon in Ordnung. Ich habe ein Glatze, seit ich neun bin. Ich bin es gewöhnt, daß die Menschen sich schon ein Urteil gebildet haben, bevor sie mich kennen.
Clark: Es ist nichts persönliches. Er hat nur nicht wirklich etwas übrig für deinen Dad.
Lex: Er denkt sich, daß der Apfel nicht weit vom Stamm fällt? Verständlich. Was ist mir dir, Clark? Bist du weit vom Stamm gefallen?
Clark: Ich gehe jetzt wohl besser. Danke für den Truck.
Lex: Clark...
Lex: Glaubst du, daß Menschen fliegen können?
Clark: Sicher. In einem Flugzeug.
Lex: Nein, das meine ich nicht. Ich meine, durch die Wolken zu gleiten mit nichts als Luft unter einem.
Clark: Menschen können nicht fliegen, Lex.
Lex: Ich bin geflogen. Nach dem Unfall, als mein Herz aufgehört hat zu schlagen. Es waren die aufregendsten zwei Minuten meines Lebens. Ich bin über Smallville hinweg geflogen, und zum ersten Mal schien es mir keine Sackgasse zu sein. Ich habe einen Neubeginn gesehen. Dank dir habe ich eine zweite Chance.
Lex: Wir haben eine Zukunft, Clark... Und ich will nicht, daß irgend etwas unserer Freundschaft im Weg steht.
Pete: Das ist der Dritte diese Woche.
Chloe: Und es sind alles ehemalige Footballspieler.
Pete: Wer ist dieser komische Typ?
Chloe: Keine Ahnung. Laß es uns herausfinden.
Chloe: Seine Name ist Jeremy Creek. Das ist ein Foto vom ihm vor zwölf Jahren. Und das habe ich vor vier Stunden aufgenommen.
Clark: Das ist unmöglich. Er müßte heute 26 Jahre oder so sein. Muß ein Junge sein, der so aussieht wie er.
Pete: Ich habe auf die Theorie des bösen Zwillings gesetzt, aber dann haben wir diesen Vermißten überprüft.
Chloe: Jeremy ist ein vor ein paar Tagen aus dem staatlichen Krankenhaus verschwunden, in dem er die letzten zwölf Jahre im Koma lag. Sie sagen, daß er an einem massigen Ungleichgewicht des Elektrolythaushalts litt.
Pete: Darum ist er nicht einen Tag älter geworden.
Clark: Und ihr wollt mir erzählen, er ist einfach aufgewacht.
Chloe: Na ja, nein, es gab ein schweres Gewitter und der Stromgenerator des Krankenhauses ist ausgefallen. Und als er wieder ansprang, war Jeremy weg.
Pete: Die Elektrizität muß ihn aufgeladen haben wie eine Batterie.
Clark: Und jetzt ist er zurück in Smallville und bringt ehemalige Footballspieler ins Koma. Warum?
Pete: Weil sie Jeremy Creek heute vor zwölf Jahren als Vogelscheuche ausgewählt haben.
Clark: "Bewußtloser Junge in Feld gefunden, 20 Meter von Meteoriteneinschlag entfernt."
Chloe: Die Druckwelle muß etwas an seinem Körper verändert haben.
Clark: Nein, das kann nicht stimmen.
Pete: Ich glaube, du solltest es ihm zeigen.
Clark: Mir was zeigen?
Chloe: Es fing mit einem Notizbuch an und ist dann irgendwie gewachsen.
Clark: Was ist das?
Chloe: Ich nenne es die Wand des Wahnsinns.
Chloe: Es sind alle merkwürdigen, bizarren und unerklärlichen Ereignisse, die in Smallville seit dem Meteoritenschauer geschehen sind.
Chloe: Damals fing alles an - als die Stadt verrückt wurde.
Chloe: Also, was meinst du?
Clark: Warum hast du mir nichts davon erzählt?
Chloe: Erzählst du mir alles, was in deinem Leben passiert? Wir haben alle unsere Geheimnisse, Clark.
Clark: Lana? Meine Schuld. Es ist alles meine Schuld.
Clark: Chloe, lass mich in Ruhe.
Whitney: Glückwunsch, Clark. Du bist die diesjährige Vogelscheuche.
Clark: Reiz mich jetzt nicht.
Whitney: Komm schon. Mach schon.
Whitney: Was läuft zwischen dir und Lana?
Clark: Nichts.
Whitney: Huh? Gefällt dir ihre Kette? Huh? Gut. Denn näher wirst du ihr nie kommen.
Jeremy: Es ändert sich nie.
Clark: Hilf mir.
Jeremy: Tut weh, nicht wahr?
Clark: Du-- Du bist -Du bist Jeremy.
Jeremy: Ich dachte, wenn ich sie bestrafen würde, würde es aufhören. Aber es hört nie auf.
Clark: Warte. Wo gehst du hin?
Jeremy: Zum Homecoming Schulfest. Ich habe es zu meinem nicht geschafft.
Clark: Mach mich los. Bitte.
Jeremy: Du bist sicherer hier.
Clark: Hilf mir.
Lex: Clark?
Lex: Oh, Gott. Wer hat dir das angetan?
Clark: Ist egal.
Lex: Clark, du mußt zu einem Arzt.
Clark: Ich komme zurecht.
Lex: Hey, laß mich dich wenigstens fahren!
Clark: Jeremy. Du mußt damit aufhören.
Jeremy: Ich habe keine Ahnung, wie du hierher gekommen bist, aber du hättest wegbleiben sollen.
Clark: Ich werde nicht zulassen, daß du meinen Freunden weh tust..
Jeremy: Die Menschen da drin sind nicht deine Freunde. Die Sprinkler werden sie schön naß machen. Ich werde mich dann um den Rest kümmern.
Clark: Sie haben dir nichts getan.
Jeremy: Ich tue das nicht für mich. Ich tue das für dich und all die anderen, die so sind wie wir.
Clark: Was mit dir geschehen ist, war meine Schuld. Ich verstehe deinen Schmerz.
Jeremy: Ich habe keine Schmerzen. Ich habe eine Gabe und ein Ziel und ein Schicksal.
Clark: Die habe ich auch.
Clark: Gib auf, Jeremy.
Clark: Bist du in Ordnung?
Jeremy: Wer bist du? Wo bin ich?
Clark: Ich bin Clark Kent. Und du bist in Smallville.
Jeremy: Ich will nach Hause gehen.
Whitney: Wer hat das mit meinem Truck angestellt?
Jonathan: Dein Großvater hat mir dieses Teleskop geschenkt, als ich ungefähr in deinem Alter war. Ich bin eines Morgens zum Frühstück runter gekommen und da war es.
Jonathan: Bist du in Ordnung?
Clark: Kann ich diese Frage in ungefähr fünf Jahren beantworten?
Jonathan: Ja.
Clark: Dad... Ich bin froh, daß du und Mom es waren, die mich gefunden haben.
Jonathan: Wir haben nicht dich gefunden, Clark. Du hast uns gefunden.
Lana: Ich habe dich heute Abend gar nicht gesehen, Clark.
Clark: Lana. Was machst du hier?
Lana: Ich habe dir einen Tanz reserviert. Ist alles in Ordnung, Clark?
Clark: Alles ist in bester Ordnung.
Clark: Danke für den Tanz, Lana.
Ende
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