8.1: Verschwunden
Credits
Originaltitel:Within
Buch:Chris Carter
Regie:Kim Manners
Darsteller:
Schauspieler Charakter
James Pickens, Jr.Alvin Kersh
Kirk B.R. WollerGene Crane
Marty ZagonMr. Coeben
Tom BraidwoodFrohike
Bruce HarwoodByers
Jonathan PalmerSchuldirektor
Jeff GulkaGibson Praise
Dean HaglundLangly
Inhalt:Skinners neuer Vorgesetzter Kersh beauftragt FBI-Agent John Doggett mit der Suche nach dem verschwundenen Fox Mulder. Doggett, der mit allerlei Tricks agiert, gerät schon bald mit Dana Scully aneinander. Schließlich führt sie eine Spur zum Familiengrab der Mulders. Auf dem Grabstein ist der Eintrag "Fox Mulder 1961-2000" zu lesen. Hat Mulder sein Verschwinden inszeniert? Doch dann finden sie Hinweise, dass Mulder von einem Ufo in der Wüste von Arizona entführt worden ist.
Übersetzt von:Evi ()
Anmerkung:Die ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transcripts.
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Erklärung
Die Charaktere, Handlungen, Zitate usw., die hier verwendet werden, gehören zu Chris Carter, 1013 Productions und FOX. Das folgende Transcript beabsichtigt nicht, ein Ersatz für die Serie "Akte X" zu sein, es ist lediglich eine Hommage. Dieses Transcript ist weder von Chris Carter, 1013, noch Fox Entertainment genehmigt oder bearbeitet worden.
Übersetzung

1. Szene

Man hört den gleichmäßigen Herzschlag-Rhythmus. Das Licht ist sehr schwach, wird ein und ausgeblendet. - Wir sehen einen flüchtigen Umriß einer Person, die sich langsam in eine zähflüssige grün-gelbe Flüssigkeit bewegt. Als das Licht heller wird, beschleunigt sich der Herzschlag sichtlich. Weder die Flüssigkeit leert sich noch erhebt sich die Person. Es ist Mulder. Seine Augen fliegen plötzlich auf und er schnappt nach Luft als eine Art organischer Strick aus seinem Rachen gezogen wird (übrigens genau wie jener, den Mulder Scully in dem Kinofilm herausgezogen hat).

Umschnitt zu Mulders geschocktem Ausdruck bezüglich Scully, die ebenfalls gerade nach Luft ringt als sie völlig abrupt in einem Krankenhaus aufwacht. Sie bekommt wieder Luft und legt sich zurück in ihr Bett, ihre Hand legt sich schützend auf ihren Bauch.

Anfangstitel

Kurze Szenen von "Requiem" - Folge 7.22

Chris Carter (=Sprecher): In den letzten Folgen von Akte X...

Der verschlagene Befrager, Special Agent Chesty Short, leitet die Befragungen von Mulder und Scully

Special Agent Chesty Short: Benzinkosten des FBI Standards - diese Zahlen geraten langsam außer Kontrolle.

Scully: Ich glaube, dass ich von Männern entführt wurde, die mich zwangen, medizinische Tests durchführen zu lassen, was mich schließlich unfruchtbar machte.

Mulder: Sie holen die Entführer. Sie sind eine Entführte.

Ray wird in einem Alien-Kraftfeld durch die Luft gewirbelt.

Der Alien Bounty Hunter durchsucht das Haus der Hoese's.

Scully spricht mit Skinner und dem Gunman.

Scully: Da draußen in dem Feld war etwas. Und es warf mich zurück, weil es mich nicht wollte.

Mulder steckt seine Hand kurz in das Kraftfeld und es bewegt sich.

Frohike: Man würde niemals glauben, dass es ein UFO ist.

Byers: Wenn man nicht genau weiß, auf was man gerade schaut.

Skinner befindet sich ebenfalls in diesem Feld und versucht seine Augen vor dem grellen UFO-Licht zu schützen.

Skinner befindet sich neben Scully's Bett in einem Krankenhaus.

Skinner: Ich weiß nicht, was ich noch sagen könnte - ich habe ihn verloren.

Scully: weinend: Wir werden ihn finden.

Mulder sieht sich das Licht an, als der Alien Bounty Hunter und die Entführten zu ihm dazu kommen.

Scully: Ich habe eine harte Zeit vor mir, alles zu glauben.

Scully befindet sich am Rande des Glücks und der Verzweiflung.

Scully: Ich bin schwanger.

2. Szene

Scully betrachtet sich selbst in ihrem Badezimmer-Spiegel. Die Musik ist sehr leise und irgendwie gruselig, so wie wenn Lorena McKennitt singen würde - aber mit einem leicht indischen Touch.

Scully betrachtet ihr Spiegelbild. Ihr Haar ist noch immer etwas naß, ihr Gesicht zeigt keine aber dann doch wieder alle Emotionen. Langsam knöpft sie ihre schwarze Bluse von unten zu. Sie trägt ihre Kreuzkette, die wir bereits alle in 'Requiem' gesehen haben. Aber es sollte Mulder tragen, wo immer er jetzt auch sein mochte. Langsam, die Musik unterstreicht dies, sehen wir, wie Scully durch die Hallen des FBI-Gebäudes geht. Sie ist ganz in schwarz und trägt zwei-Inch-Absatz-Schuhe. Sie passiert das Hauptgebäude und kommt in Mulder's Büro. Zeitlupe und dann stoppt die Musik, als sie vier Männer sieht, die sich in dem Büro umsehen und u.a. die Akten ansehen. Scully wird wütend.

Scully: Was ist hier los? Entschuldigen Sie mich! Kann mir bitte jemand erklären, was hier los ist?

Einer der Agenten, es ist Agent TBD (wer immer das sein sein), antwortet ihr.

Agent TDB: Wir sammeln etwas Material.

Scully: Wofür?

Agent TDB: Für irgendetwas, dass vielleicht für eine Fahndung wichtig sein könnte.

Scully: Was für eine Fahndung? Gegen wen?

Agent TDB: Sie scherzen, nicht wahr?

Scully: Sehen Sie Sich doch um. Da ist nichts. Wenn Sie nach Mulder suchen, verschwenden Sie nur Ihre Zeit. Hören Sie mich.

Agent TDB: Ich bin nicht derjenige, mit dem Sie darüber reden sollte.

Scully: Gut, dann sagen Sie mir, von wem diese dumme Idee stammt.

Umschnitt zu Scully, als sie Skinner's Büro betritt. Skinner telefoniert gereade. Er ist bei weitem nicht glücklich über das Gespräch.

Skinner: am Telefon Ja, gut, vielleicht bringt ja einmal irgend jemand die Höflichkeit auf, es mir zu sagen! knallt das Telefon auf den Tisch.

Scully: Da sind ein paar Agenten, die Mulder's Büro auseinander nehmen und sagen, sie wären ein Teil einer FBI-Fahndung.

Skinner: Ich weiß. Ich habe davon gehört. Glauben Sie mir, das war nicht meine Idee. Ich habe es ja eben selber heraus gefunden.

Scully: Sie werden Mulder nicht auf diese Art und Weise finden. Das wissen Sie und das weiß auch ich.

Skinner: Ich habe Ihnen letzte Nacht gesagt, dass ich ihn finden werde. Ich werde das tun, okay? Ich möchte, dass Sie sich jetzt beruhigen. Ich möchte nicht, dass Sie irgend etwas machen um Ihre Schwangerschaft zu abbrechen.

Scully: Sehen Sie, ich verstehe das einfach nicht. Sie Sind ja der Assistant Director. Wer über Ihnen hat denn hier das Sagen?

Skinner: sarkastisch: Unser neuer stellvertretender Direktor.

Sein Telefon klingelt. Der Name des Anrufers erscheint auf dem Display und man sieht ein A. Kersh Ext 562. Scully starrt unglaubwürdig Skinner an.

Später betreten Scully und Skinner Kersh's altem Büro. Er packt seine Sachen vom Schreibtisch zusammen.

Kersh: A.D. Skinner, Agent Scully. Danke, dass Sie so schnell kommen konnten. Ich möchte keine Zeit mehr verlieren. Wir haben einen von uns als vermisst gemeldet und der einzig akzeptable Ausgang dieser Sache sein ihn sicher und am Leben wieder zu finden. Ich bin mir sicher, dass Sie zwei mir zustimmen.

Skinner: Sir, dafür braucht es keine Worte.

Das "Sir" war für Skinner nicht leicht auszusprechen.

Kersh: Gut. Es passiert leider gerade jetzt, in einer sehr stressigen Zeit - meiner neuen Stelle. Aber ich bin dankbar für jede Kooperation, Mulder zu finden.

Scully: Unserer Kooperation? Bei allem nötigen Respekt Sir, da gibt es keine zwei Leute, die besser für diese Aktion geeignet wären.

Kersh: Nun gut, Sie und A.D. Skinner sind die beiden Hauptzeugen bezüglich Mulders Verschwinden. Ich möchte Ihren Bericht möglichst bald.

Scully: Sie machen uns sehr misstrauisch, Sir.

Kersh starrt sie an.

Skinner: Wer hat ihn übernommen?

Kersh: Meinem Sondereinsatzleiters, Special Agent John Doggett. Er wartet auf Sie um es von nun Ihnen zu hören.

Er betont das "nun" sehr genau. Skinner und Scully sind kurz davor, zu gehen. Kersh nimmt seine Brille ab und beobachtet beide.

Kersh: Noch etwas. Irgend etwas, dass dieses Gebäude in Bezug auf Aliens oder Entführung durch Aliens oder anderen Unsinn, der diese Abteilung vielleicht ins Lächerliche rücken lässt, verlässt - hey, dann können Sie Ihre Suche nach Mulder vergessen. Dann werden Sie beide einen neuen Job suchen müssen.

Kersh setzt seine Brille auf und wendet sich wieder seiner Arbeit hin.

Kersh: Das wäre dann alles.

Die Türe zum Büro schließt sich und Scully und Skinner verlassen das Zimmer und gehen dann durch die Halle.

Scully: Ich kann das nicht glauben.

Skinner: Es ist nicht wegen dem nicht-finden von Mulder - es ist wegen Kersh, der den FBI-Arsch retten will.

Scully: Warum bekomme ich das Gefühl, dass es ihnen gefallen würde, wenn wir ihn nicht mehr finden würden?

Sie stoppen an einer Tür und reden leise weiter.

Skinner: Sehen Sie, ich habe gesehen, was ich gesehen habe. Ich muss mir darin eine neue Erklärung suche. Und ich werde ihnen nicht erzählen, dass es nicht passiert ist.

Scully: Na ja, Sie haben Kersh gehört. Sie wollen nicht die Wahrheit. Wenn Sie ihnen die Wahrheit sagen, dann werden sie Sie damit aufhängen.

Skinner: Die können mich auch mit einer Lüge hängen. Ich werde Mulder nicht abschreiben.

Scully: Aber was tun Sie Mulder Gutes, wenn Sie ihnen dadurch Macht geben, Ihre Karriere völlig zu ruinieren?

Skinner hat darauf keine Antwort.

Scully: Wir werden ihn finden.

Sie betreten den Verhörraum. Der All Business Agent auch Agent Gene Craine genannt, kommt zu ihnen.

Agent Gene Crane: Assistant Directer, Sie können mit mir gehen. Agent Scully, ich würde Sie bitten, dass Sie solange warten, bis wir Sie rufen lassen.

He geleitet den widerwilligen Skinner zu einem Tisch in der Mitte des Raumes. Scully sitzt sich erschöpft in einen der roten Stühle an die Wand gelehnt. Ein Mann sitzt bereits da, zwei Plätze weiter von ihr. Er ist etwa vierzig. Er sieht sehr robust aus - in jenem typischen männlichen Stil. Er ist ein Mannes Mann. Ein Kerles Kerl. Es ist kein Mann, der sich "Steel Magnolias" ohne einen Kampf ansehen würde, egal wie viel Shiner Bock Bier er gerade zur Hand hätte. Er trägt ein FBI Schild, aber es ist an seinen Aufschlag umgedreht, sodass wir seinen Namen oder sein Foto nicht erkennen. Er sieht Scully an, als sich diese setzt, dann wieder aufsteht und zu einem Wasserspender geht. Scully, die wirklich an andere Dinge denkt, sieht ihn kurz an, aber ihre Gedanken bleiben bei Skinner. Einen Augenblick später gibt er ihr einen Pappbecher.

The Man: Wasser?

Sie sieht ihn überrascht an.

The Man: Es könnte etwas länger dauern.

Scully: Danke sehr.

Scully nimmt den Becher dankend an und trinkt einen Schluck und der Mann setzt sich ebenfalls wieder hin und beginnt eine Akte zu lesen.

The Man: beiläufig Waren Sie nicht seine Partnerin? Die von Mulder?

Scully: nicht auf diese Frage vorbereitet: Ja.

The Man: Ich glaube, dass niemand in dieser Sache wirklich verdächtig ist.

Scully: Warum wollen die mit Ihnen reden?

The Man: wieder beiläufig Mit mir? Ich kannte Mulder nur ein bisschen. Sie erstellen im Moment ein Arbeitsprofil - einen Charakter Hintergrund.

Scully: Ich würde sagen, sie haben alle Charakterprofile, die sie von ihm benötigen.

Doggett: Gewiss - seinen Ruf. Ich zweifle, dass wir Agenten wirklich viel von unseren Partnern untereinander wissen. Nicht bis zum Ende des Tages. Ihr wahres Leben, ihre Freunde, Freundinnen, tiefe personelle Dinge und Probleme.

Scully: Ich glaube, ich kenne Mulder besser als jemand anders.

The Man: Ja, vielleicht. Ich empfing die Gerüchte immer mit einem Körnchen Salz.

Scully: Welche Gerüchte sind jene?

The Man: Sie wissen, welche.

Scully weiß es wirklich nicht.

The Man: Nun ja, am Anfang hatte er nie Vertrauen darin, dass Sie ehrgeizig waren.

Scully: Woher kommt das alles?

The Man: lacht kurz auf Da gibt es Frauen in dieser Abteilung, denen er sich anvertrauen würde. Aber ich weiß es nicht, ob Sie das gewusst haben oder nicht.

Scully: Nein. Wann war das?

The Man: Ich weiß nicht - es war alles nur Gerede. Also, glauben Sie, was passiert ist? Was Mulder passiert ist? Was ist Ihre Theorie?

Scully mag diesen Mann nicht. Wirklich nicht.

Scully: Was meine Theorie ist? Meine Theorie ist, dass Sie Mulder wirklich nicht kennen. Und Sie kannten ihn auch niemals.

Sie beugt sich vor und dreht sein Schild um.

Scully: "John Doggett." Kersh's Sondereinsatzleiter. Sie haben Sich soeben selber vorgestellt.

Doggett: Na ja, ich habe mir gedacht, ich könnte darauf verzichten.

Scully steht auf und schüttet das Wasser in Doggett's Gesicht.

Scully: Nett, Sie kennen gelernt zu haben, Agent Doggent.

Sie lässt den Becher fallen. Doggett sitzt naß und mit einem versteinten Gesicht da, als sie den Raum verläßt, und die Türe hinter sich zu knallt. Andere AgentS, die sich ebenfalls in dem Verhörraum befinden, und die alles mit Interesse beobachtet haben, senken nun ihre Augen und widmen sich wieder ihrer Arbeit.

3. Szene

Scully's Apartment. Später am selben Abend. Etwas fast gruselige und traurige Musik wird wieder gespielt. Draußen regnet es. Ein stetiger kleiner Wasserstrom läuft an den Fenstern hinab, es verdunkelt die Sicht nach draußen. Scully sitzt an ihrem Computer. Sie ist dabei, Doggett's FBI-Datei zu lesen. Seine Daten zeigen, dass er in Atlanta, Georgia geboren würde; gegenwärtige Zuweisung ist der Special Agent für kriminalistische Ermittlungen. Die Kamerie zoomt weiter auf den Bildschirm:

Militärische Laufbahn
1977-1983 - US Marine Corps
24th Marine Amphibious, 2nd Marine
Seargeant E-5

9/1/82-10/30/83 - Multinational Peacekeeping Force,
Lebanon Development

Arbeitslaufbahn
1987-1995 - New York Police Department
Detective, Fugitive Division, Warrant

1995 - Graduate, FBI Nationa; Academy, Quantico

1995 - Present - FBI, Special Agent, Criminal Investigations

Während sie liest, sieht Scully plötzlich so aus, als fühle sie sich körperlich nicht besonders wohl. Sie nimmt ihre Brille ab und läuft in das Badezimmer. Als sie sich in der Toilette übergibt, fokusiert die Kamera Wassertropfen, die von Wasserhahn herunter tropfen. Scully geht zum Waschbecken, feuchtet den Waschlappen an, der aussieht, als sei er an diesem Tag schon mindestens einmal benutzt worden, und wischt ihre Lippen und ihr Gesicht ab. Sie betrachtet sich selbst im Spiegel.

Geräusch des Wählens einer Telefonnummer. Scully ist wieder zurück, an ihrem Platz und hält ein Telefon in ihrer Hand. Ein Anurfbeantworter meldet sich schließlich.

Mrs Scully (Die Stimme auf dem Beantworter): Hallo, hier spricht Margaret Scully. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Beep.

Scully: Am Telefon Mom, hier ist Dana. Ich... Ich... Es tut mir leid, dass ich dich in letzter Zeit nicht sehr oft angerufen habe. Ich war sehr beschäftigt mit meiner Arbeit und äh... mit etwas anderem, dass ich dir vielleicht einmal persönlich sagen sollte. Ich meine, ich weiß nicht einmal ob du in der Stadt bist oder ob du gerade deine Nachrichten abhörst ... ihre Stimme zittert - sie ist kurz davor zu weinen Aber, ich... aber ich muss dich jetzt wirklich einmal sehen und mir dir reden. Es geschehen viele Dinge mit mir und rund um mich herum... und ich... brauche eigentlich nur jemanden zum Reden.

Sie will mehr sagen, dals sie plötzlich ein 'Klick' hört.

Scully: Mom?

Ein weiteres 'klick'. Scully legt auf und bemerkt eine Figur außerhalb ihres Fensters. Ein großer, schwarzhaariger Mann, ganz in schwarz gekleidet steht am Gehsteig vor ihrem Haus. Wütend wählt sie eine andere Nummer.

Im FBI-Verhörraum; Agent Doggett geht ans Telefon.

Doggett: am Telefon John Doggett.

Scully: am Telefon Sie halten Sich aus meinen Sachen raus!

Doggett: am Telefon Was? Wer spricht da?

Scully: am Telefon Es ist besser Sie zu verurteilen.

Doggett: am Telefon Weswegen? Wer spricht da?

Scully: am Telefon Wieviele Telefone hören Sie eigentlich ab? Wieviele Agenten haben Sie denn zum Überwachen geschickt?

Doggett: am Telefon Spricht dort Agent Scully?

Scully: am Telefon Danke sehr. Sie haben soeben alle meine Fragen beantwortet.

Scully legt auf, und dreht sich dann zur Tür, als sie ein knackendes Geräusch hört. Sie sieht einen Schatten von jemandem der außerhalb ihrer Türe steht. Der Schatten bewegt sich weg. Scully nimmt ihre Pistole vom Tisch und verläßt ihr Apartment ohne es zu zusperren. Der Gang ist leer. Sie geht die Treppe einen Stock hinunter. Ein Mann befindet sich auf der Feuertreppe gleich neben einem offenen Fenster. Scully zielt mit ihrer Waffe auf ihn.

Scully: Stehenbleiben! Genau hier! Nun kommen Sie durch das Fenster - nett und einfach.

Mr Coeben, mitte 50, klein und rundlich, klettert langsam und vorsichtig wieder durch das Fenster. Er ist durchnässt. Wir sahen in zuletzt in Orison, als er Multer in Scully's Apartment ließ.

Mr Coeben: Okay, ich komme ja schon. Ich bin es, Ihr Hausmeister. Ich wollte soeben die Antennen auf dem Dach fixieren, und...

Scully: Tut mir leid, Mr Coeben. Tut mir leid. Da war ein Mann. Da war jemand in diesem Gebäude. Haben Sie irgend jemanden gesehen?

Mr Coeben: Ja, ja, Sie kennen Ihn, er arbeitet doch mit ihnen. Großer Kerl - braunes Haar.

Scully: sprachlos Wer? Sie meinen... Mulder?

Mr Coeben: Ja, Mulder.

Scully läuft zurück in ihre Wohnung.

Scully: Mulder? Sind Sie hier?

Sie sieht in die Küche, das Bad und ins Schlafzimmer. Niemand sonst ist da. Sie dreht sich zu ihrem Tisch und keucht. Ihr Computer ist weg. Sie hebt das Kabel und den Telefonstrang ungläubig auf.

4. Szene

Unter dieser etwas quälenden Musik betritt Scully Mulders Apartment. Auch ihm fehlt sein Computer - ein runder, staubfreier Platz auf dem Tisch, wo eigentlich der Monitor stehen sollte, ein Stromkabel liegt auf dem Tisch. Als Scully an der Schlafzimmertür vorbeigeht, bemerkt sie eines von Mulders blauen Hemden, welches auf dem nicht-gebetteten Bett liegt. Sie hebt es auf und legt sich schließlich auf das Bett, das Hemd in ihren Armen wiegend. Ihre Augen fallen zu... Umschnitt zu...

Mulder in einem wirklich schlechten Zustand. Er ist nackt und liegt auf einer Art Metalltisch. Seine Arme und Beine sind durch Metallstäbe, die durch seine Handgelenke und Fußknöchel geschraubt wurden, gesichert. Sein Kopf wird mit einer Stütze und mit sechs Metallchips an seinen Wangen, drei an jeder Seite, welche seine Haut sehr spannen, festgehalten - es muss für ihn sehr unangenehm sein. Er ist wach, ein helles Licht über ihm wird durch eine Art wässrige Linse gesehen. Ein lauter surrender Sound beginnt und eine mechanische doppel-zackige Sonde wird in seine Nase gebohrt.

Vielleicht unterbricht dies seinen über die Nase gehenden Atemweg, denn er öffnet seinen Mund. Eine andere Sonde, jene mit dem drehenden Bohrstück am Ende, erscheint. Als es in Mulders Mund eintritt, flackert ein helles Licht, das an dieser Sonde befestigt ist, auf. Mulder schreit auf, als dieses Bohrstück seinen Gaumen berührt.

5. Szene

Es ist spät am Abend. Skinner und die Gunmen stehen außerhalb einer Reihe von Satellitenschüsseln. Die Gunmen zeigen Skinner ein paar Ausdrücke.

Frohike: Es braucht einigen ernsten Voodoo-Zauber.

Langly: Den Hauptsatellit zu hacken.

Byers: Aber wir haben Ihre Daten.

Skinner: Die, die ich suche?

Byers: Sie sehen hier einige Echtzeitbilder der JPL Topex Poseidon.

Frohike: Wir sind geradewegs mit der Schüssel verkabelt.

Byers: Wir waren nicht in der Lage, Daten mit diverser UFO Aktivität zu finden.

Frohike: Aber Langly konnte in den Datenlagerraum hacken und sich daraus was nehmen, was ähnlich gut ist.

Byers: Sie suchen nach UFO- Aktivitäten im Nordwesten des Pazifiks, sehr Nahe an dem Ort, wo Mulder entführt wurde.

Langly: Alle diese Markierungen stimmen mit den berichteten Alien-Entführungen überein. Es ist wie einer reguläre Einkaufsorgie.

Skinner: Also, Mulders Entführung...

Frohike: Das war ein UFO Kurzstopp auf dem Weg zur nächsten Entführung.

Skinner: Wo? Wo ist diese UFO Aktivität nach Mulder's Entführung?

Byers: Wie wir bereits gesagt haben, können wir Ihnen das nicht sagen. Nicht von diesen Daten, die wir derzeit runder laden.

Skinner: Sehen Sie, wenn wir herausfinden, wohin dieses Schiff geflogen ist, wo es gewesen war, dann haben wir eine Chance Mulder zu finden.

6. Szene

Kersh's Büro. Zwei andere Agenten stehen bei ihm Doggett tritt ein.

Doggett: Haben Sie eine Minute Zeit?

Kersh: Ja, natürlich.

Die anderen beiden Männer verlassen den Raum. Kersh hält ein Bild von einem Militärflugzeug hoch. Ein junger Mann ist der Pilot.

Kersh: Können Sie fliegen, Agent Doggett?

Doggett: Fliegen ist etwas für Vögel und Baseball-Bälle. USMC, Sir.

Kersh: In Vietnam sind wir bei Nacht zehn Füß über den Baumkronen geflogen. Vor der Nachtschicht, vor dem Fliegen-in-den-Stacheldraht. 600 Meilen in einer Stunde und alles was wir hatten, war ein dummes Messgerät und unsere Intelligenz. Ein paar Kerle haben behauptet, sie wüssten ihre Höhe nur am Geruch der V.C. Reisfelder.

Doggett: Sie sind viel herumgekommen, Sir.

Kersh: Und immer mit den gleichen Instinkten. Was kann ich für Sie tun, Agent?

Kersh geht wieder an seinen Tisch zurück.

Doggett: Dieses Sondereinsatzkommando - die Suche nach Mulder, ich leite sie doch, oder?

Kersh: Sie sind der Verantwortliche.

Doggett: Kein anderer ist sonst noch darin verwickelt? Irgend jemand anders, der auf Befehl eines anderen Büros aus handelt?

Kersh: Ich denke, ich würde das wissen, Agent. Was veranlasst Sie zu dieser Frage?

Doggett sieht Kersh unmittelbar an.

Doggett: Mein dummes Messgerät. Meine Intelligenz..

Doggett will gerade das Büro verlassen.

Kersh: Sie haben hier eine Chance zu glänzen, John. Im Mittelpunkt zu stehen. Zeigen sie allen, dass Sie ein Ass sind.

Doggett verlässt den Raum.

7. Szene

Am nächsten Morgen. Mulder's Apartment. Scully schläft noch immer in Mulder's Bett. Sie hält noch immer sein Shirt, aber sie hat sich auf die andere Seite des Bettes gerollt. Sie hört Schritte und wacht auf. Sie sieht sich im Zimmer um, dreht sich um und fixiert die Türe. Sie ist sehr verblüfft, als sie Doggett in der Schlafzimmertür sieht.

Scully: Was machen Sie hier?

Doggett: bedeutungsvoll Das gleiche könnte ich Sie auch fragen.

Scully: Ich bin gekommen um Mulder's Fische zu füttern.

Doggett: Und dann wurden Sie müde und beschlossen ein Nickerchen zu nehmen?

Scully: böse Sie haben vielleicht eine Art, Agent Doggett. Das mag vielleicht bei der NYPD so geholfen haben, aber Sie reden nun mit einer FBI Agentin und ich würde mir etwas mehr Respekt wünschen.

Doggett: Respekt, solchen, den Sie mir am Telefon zeigten? Nehmen Sie ein bisschen und geben Sie ein bisschen, Agent Scully.

Scully: Wer lockten mich mit der falschen Plauderei über Mulder in einen Hinterhalt und wer hörte dann mein Telefon ab?

Doggett: Das ist Business.

Scully: Und nun verfolgen Sie mich.

Doggett: Ich kam nur gerade vorbei um die Fische zu füttern.

Scully betritt das Wohnzimmer und geht zum Auqarium.

Scully: Was wollen Sie von mir, Agent Doggett? Was erhoffen Sie zu finden?

Doggett: Ich versuche nur Mulder zu finden.

Scully: Sie würden nicht wissen, wo Sie suchen sollen.

Scully sieht zu dem Regal nach dem Fischfutter.

Doggett: Es ist im Tisch, mittlerer Lade.

Ohne auf Doggett zu sehen, öffnet Scully die Lade, nimmt das Futter und füttert die Fische.

Doggett: I kenne die Antwort, Agent Scully.

Scully: Und ich weiß nicht einmal die Frage.

Doggett: Was passierte mit Mulder? Ich weiß was Sie sagen oder nicht, weil Sie denken, dass ich der große, böse Wolf bin. Glauben Sie das wirklich?

Scully: Sie denken, in dem Sie in Rätseln [eigentlich Kreis] reden, aber ich werde davon schwindelig, na los, spucken Sie's aus - diese sogenannte Antwort!

Doggett: Das er von Aliens entführt wurde?

Scully: herausfordernd Das sagten Sie, nicht ich.

Doggett: Ich denke, ich würde es sehr schwierig finden, dass sich ein Wissenschaftler, eine ernste Person, damit zufrieden geben würde. Haben Sie jemals ein Alien gesehen, Agent Scully?

Scully: Sie wollen, dass ich auf ein Band spreche? Ich werde auf ein Band sprechen und das sagen: Ich habe Dinge gesehen, die ich nicht erklären kann. Ich haben Phänomene beobachtet, die ich nicht abstreiten kann. Und dass, als eine Wissenschaftlerin und ernste Person ist es ein Kennzeichen für Ehre, diese Dinge nicht ab zu weisen, nur weil jemand denkt, dass dies Business ist.

Doggett: Also, glauben Sie, dass er entführt wurde?

Scully sieht weg.

Doggett: Ich will ihn nur finden?

Scully: Also, was machen Sie dann hier?

Doggett: zeigt ihr eine Mappe Ich versuche das heraus zu finden. Ich fand das hier in seinem Tisch. Auto Vermietungsquittung geschrieben auf Agent Mulder's Visa. Die Quittungen sind von Lariat Rental Car. An vier folgenden Wochenenden im Mai. Die gleiche, zurückgelegte Meilenanzahl - 370 Meilen, 375 Meilen, wo wollte er da hin?

Scully: Ich weiß es nicht.

Doggett: Wie ich bereits sagte, vielleicht kannten Sie Ihren Partner doch nicht so gut.

Scully sieht aus, als ob sie noch etwas sagen möchte, aber Doggett's Handy läutet. Er hebt ab.

Doggett: am Telefon John Doggett. Pause Agent Mulder beim FBI?

Er und Scully sehen sich beide an.

8. Szene

Skinner geht durch die überfüllten Hallen des FBI Gebäudes und betritt den Verhörsaal des FBI. Das ganze Sondereinsatzkommando ist anwesend, plus Kersh, Doggett und Scully.

Agent Gene Crane: Assistant Director, folgen Sie mir.

Skinner: möchte mit Scully reden Was ist hier los? Was ist das?

Agent Gene Crane: Mr. Skinner, hier entlang bitte. Sie können mit Agent Scully reden, sobald wir fertig sind. Skinner sieht hoffnungslos nach Scully und folgt ihm dann. Setzen Sie sich. Doggett steht neben Skinner's Sessel und starrt auf ihn hinunter. Assistant Director, jemand kam in dieses Büro und stahl ein paar Sachen. Akten. Wir wissen nicht genau, was.

Die Kamera geht zu Kersh, der beobachtet, als Skinner zu ihm und Doggett sieht, dann wieder zurück zu Crane.

Skinner: Wer?

Agent Gene Crane: Das Büro hier ist gesichert durch einen Kartenleser und wer auch immer letzte Nacht hier eingebrochen war, benützte die Karte von Agent Mulder.

Skinner: Sie glauben, dass Agent Mulder die Akten genommen hat?

Agent Gene Crane: Wir wundern uns über Agent Mulder's Geistesverfassung. In Ihrem Apartment er geht ein paar Papiere durch sagten Sie zu allererst zu Mulders Verschwinden, dass Agent Mulder sich von FBI bedroht gefühlt hatte.

Skinner: wissen, dass eine Falle gelegt wird Nein, nein. Nein, dass war es nicht, was ich sagte. Ich sagte, er glaubte, dass die X-Akten wegen des Budgets geschlossen werden mussten.

Agent Gene Crane: Gibt es da noch etwas, dass Sie uns nicht über Agent Mulder oder seine Neigungen erzählt haben? Keine Antwort. Glauben Sie, dass er sich jemals am FBI revanchieren wird?

Skinner: schüttelt seine Kopf Agent Mulder suchte nur die Wahrheit.

Kersh: Genau wie wir, Assistant Director.

Agent Gene Crane: Agent Scully, sagte uns, dass Sie gestern Abend zu Hause war. Wir wissen von ihren Telefonaufzeichnungen, dass Sie bis 22:00 hier waren.

Skinner funkelt Crane wütend an, als er die Telefonaufzeichnungen aushändigt, ein leichter Anfall von Ungläubigkeit auf seinen Lippen. Er liest das Dokument und gibt es zurück.

Skinner: Sie glauben, dass ich gestern Nacht hier rein gekommen bin, und Agent Mulder's Karte benutzt habe?

Agent Gene Crane: Sie waren die letzte Person, die Mulder gesehen hat. Sie und Agent Scully.

Ein weiterer Agent flüstert in Doggett's Ohr. Zwei Techniker schieben ein großes Objekt in einer Kiste herein und beginnen es, zu öffnen.

Scully: zu Doggett Skinner sagt die Wahrheit.

Doggett: Ich glauben ihm. Aber das sagt uns noch immer nicht, wie Mulder's Karte hier herein kam.

Scully: Sie denken, es war Mulder?

Doggett: I zeigten Ihnen doch diese Vermietungsquittungen. Nun gut, ich finde heraus, dass Agent Mulder's Visa vor zwei Tagen in Raleigh, North Carolina benützt worden war.

Scully: Vor zwei Tagen? Von wem? Für was?

Doggett: Blumen. Automatische Bestellung für ein Begräbnis dort.

Scully: versteht mit einer Erleichterung Mulder's Mutter liegt in Raleigh begraben. Das war der Grund, weshalb er jedes Wochenende dort hin ging.

Doggett: Das ist ein Grund Er sieht zu der Kiste.

Die Kiste ist jetzt offen und geben einen Blick auf einen großen Grabstein mit den Buchstaben "Mulder" frei. Unterhalb des Schriftzuges liest man:

William Mulder 1936-1995
Tena Mulder 1941-2000
Samantha Mulder 1964-1977

Ganz am Ende ein frisches, eingraviertes "Fox Mulder, 1961-2000." Scully starrt geschockt auf den Stein.

FBI Verhörungsraum. Quälende Musik. Scully starrt noch immer auf den Grabstein, ihre Hand liegt auf dem Mund. Doggett telefoniert und steht bei einem Tisch, ein paar Meter weiter weg, Scully ansehend. Skinner betritt den Raum und geht zu Scully. Sie sprechen leise.

Scully: Ich weiß nicht, was ich denken soll.

Skinner: Ich kann es nicht glauben, Dana. Es ergibt einfach keinen Sinn für mich.

Doggett geht zu Scully und Skinner.

Doggett: Okay. Ich werde nun etwas Licht in die Sache bringen. Vielleicht können Sie mir heraus helfen, Agent Scully.

Scully: Was ist das?

Doggett: Ihr eine Akte gebend Agent Mulder's medizinische Daten - Eintragungen vom letzten Jahr. Haben Sie etwas über seine Gesundheit bescheid? Wenigstens einer von Ihnen?

Skinner: Nein.

Doggett: Vor einem Jahr war Agent Mulder im Krankenhaus. Klingelt da etwas? Hatte das vielleicht mit seinem Gehirn zu tun?

Scully: die Akte lesend Sein temporaler Lappen.

Doggett: Eine undiagnostizierbarer Zustand. Irregulare Gehirnaktivität.

Skinner: In Ordnung, aber er erholte sich wieder. Er erholte sich vollkommen.

Doggett: Gab es die?

Skinner: zu Scully Sie kennen, Mulder; er hätte es uns gesagt, wenn es etwas gegeben hätte.

Doggett: Hätte er? Hätte er Ihnen über das etwas erzählt? Über seinen Grabstein?

Scully: sanft Mulder war dabei zu sterben.

Skinner: Was?

Scully: Es ist alles in Ordung. Er ging ein Jahr zu den Ärzten. Da gibt es einen klaren Bericht für die Verschlechterung seines Zustandes.

Doggett: Wie gut kannten Sie ihn wirklich? Wie weit würde Mulder gehen?

Scully: Wie weit würde er für was gehen?

Doggett: Die Wahrheit - seine Wahrheit. Was immer er versucht hatte, heraus zu finden, wie weit wollte er es herausfinden?

Scully: Das war sein ganzes Leben.

Skinner: Was versuchen Sie uns zu sagen?

Doggett: Dass Agent Mulder einen Platz für sich gefunden hat, den niemand anders haben will. Vom Leben bedroht, von der Arbeit bedroht, und alles für nichts. Nichts ist bewiesen. Den Bemühungen vergebens. Kein Anzeichen blieb zurück. Trotzdem nahm er die Würfel in die Hand und probierte es noch ein letztes Mal.

Scully: schwer, das zu akzeptieren Sie glauben, dass Mulder hier war? Das er hier eingebrochen und die Akten gestohlen hat?

Doggett: Auch in Ihr Apartment eingebrochen, Ihren Computer gestohlen, seinen eigenen Computer mitgenommen, alles einzusammeln.

Skinner: Für was? Um es zu beweisen?

Doggett: Oder es vertuschen. Zweifel zu kreieren. selbstsicher. Ich werde Mulder kriegen. Ich kriege ihn. Ich verstehe die Besessenheit, glauben Sie mir. Aber die Frage ist: Wie weit würde er gehen? Ich meine, so weit, dass er sein eigenes Verschwinden inszeniert?

Skinner: trotzig, zu Scully Ich weiß, was ich gesehen habe. Ich werde nicht hier sitzen bleiben und dem hier zuhören. Ich sah, was passiert war.

Skinner steht auf und steht nun genau vor Doggett

Rückblick zu der Wälder-Szene in Requiem, 7X22; Skinner sieht das helle Licht ober ihm und Mulder verschwinden.

Skinner: Agent Mulder?!

gegenwärtige Zeit. Skinner sieht geschockt aus, als er realisiert, was er gerade eben Doggett enthüllt hat.

Doggett starrt ihn an. Scully legt ihre Hand fein auf Skinner's Jacket. Dann steht sie auf und beugt sich zu Doggett, ein bitterer Ton in ihrer Stimme.

Scully: Bitte berichten Sie nicht von dem.

Skinner sieht sie an.

Doggett: Ich weiß nicht, wozu es für mich gut sein sollte. Es hilft mir nicht, Mulder zu finden.

Doggett verlässt die anderen. Scully legt ihre Hand auf Skinner's Schulter.

Skinner: Nein, es ist nicht gut genug.

Skinner dreht sich weg und geht. Scully sieht Doggett zu, als er zum Telefon greigt und sie dreht sich weg und folgt Skinner.

9. Szene

Das Büro von den Lone Gunmen. Sie zeigen Scully die markierten Karten.

Skinner: Das sind Aufzeichnungen von Mikroburst-Aktivität. Was wir lesen ist die UFO Aktivität, seit Mulder's Entführung.

Scully: Ich glaube, dass ist bloß eine Zeitverschwendung.

Skinner: Nein, ist es nicht. Sehen Sie sie nur einmal an.

Scully: Ich sehe sie und was ich sehe, ist Aktivität überall in den Südwest-Staaten.

Skinner: Das ist richtig.

Scully: Mulder verschwand im Nordwest Pazifik.

Skinner: Und wenn Mulder auf diesem Schiff ist, dann ist es hier, wo es nun ist.

Scully: ungläubig Hier? In Der Wüste von Arizona?

Skinner: Das ist das, was wir haben.

Scully: Okay. Sagen wir mal, das ist wahr... wie fangen wir dann an, ihn zu finden?

Lange Pause.

Langly: Vielleicht, mit wem auch immer es ist, den sie als nächstes entführen wollen.

Frohike: Hey, wir versuchen nur ihn zu finden.

Byers: Wer versuchen nur, Mulder zu finden.

Scully ist weggegangen, aber sie dreht sich jetzt zu ihnen um und sieht sehr überrascht aus.

Scully: Das ist es. Es ist mir gerade eingefallen.

Skinner: Was?

Scully: Was Sie gesehen haben, warum sie Mulder entführt haben, warum sie in Arizona sind, jetzt - es macht doch alles einen Sinn.

Unter Scully's Zeilen sehen wir Doggett an seinem Tisch. Ein Briefumschlag, der eine Akte beinhaltet, rutscht unter die Tür. Doggett holt den Umschlag und öffnet ihn.

Scully: Warum weigern sich die Leute an UFOs und Aliens zu glauben, nach all den Jahren der Sichtungen und Augenzeugen Berichten? Warum?

Frohike: Weil es keine wirklichen Beweise gibt.

Scully: Weil, vielleicht, wenn es Aliens gibt, die einfach so herumgehen und die, die die Beweise einfach beiseite räumen, bevor sie bewiesen werden können. Das ist nicht Mulder, der da herumläuft und all das Zeug aufsammelt. Die sind es.

Skinner: Aber warum dann Arizona?

Doggett öffnet die Akte mit der Nummer 1013-113.

Scully: Weil sie etwas suchen, dass sie nicht in meinem oder Mulder's Computer finden können oder in den Akten, die aus dem FBI-Gebäude gestohlen wurden. Sie suchen um den Verbleib der guten, aber harten Beweise zu finden. Und in diesem Fall existiert eine Person, ein Junge mit dem Namen Gibson Praise.

In Doggett's Akte ist ein Bild von Gibson Praise, das letzte mal gesehen, am Beginn der 6. Staffel

10. Szene:

FBI Konferenzraum. Die Szene beginnt in Zeitlupe damit, als Doggett die Akte ansieht und sich mit der Hand durch sein Haar fährt. Dann steht er auf und Zeitlupe stoppt. Doggett händigt etwa zwölf Agenten die Photokopien von Gibson's Foto aus.

Doggett: Dieses Foto ist ein paar Jahre alt, aber sehen Sie es sich gut an, weil das Objekt in diesem Fall wieder benötigt wird. Der Name des Jungen ist Gibson Andrew Praise. Ein Wunderkind, ein winziger Schach-Champion, welchen Mulder und Scully zum ersten mal 1997 untersucht haben, nachdem ein Attentat auf ihn fehlgeschlagen worden ist. Seine Akten waren die, wo man glaubt, dass sie gestohlen worden sind. Agent Mulder glaubte, dass der Junge eine abnormaler Gehirn Aktivität empfindet. Eine bislang unbekannte Aktivität. In seinen Aufzeichnungen, schreibt er, dass Gibson Praise ... ich zitiere "Gedanken lesen" könnte.

Die anderen Agenten lachen leise.

Doggett: Agent Mulder ging so weit in einem seiner Berichte, dass er behauptete, der Junge hätte eine Alien Physiologie.

Mehr leises lachen.

Doggett: Agent Mulder war vielleicht auf der Suche nach dem Jungen, der zuletzt in Arizona gesehen wurde. Also vielleicht müssen wir zuerst nach Gibson Praise suchen, um Mulder zu finden.

Doggett zeigt mit seinem Finger auf einen der Agenten. Wir sehen Agent Gene Crane, der aufsteht, sich umdreht und mit den anderen Agenten spricht.

Agent Gene Crane: Also los Leute! Bewegt euch!

The AgentS verlassen den Raum. Agent Gene Crane kommt mit dem Bild zu Doggett.

Agent Gene Crane: Wie wollen Sie das gehandt haben?

Doggett: Ich möchte, dass Sie das Bild an jede TV Station, Postbüro und Faxgerät in Arizone und den Südwesten schicken. Ich möchte dieses Gesicht berühmt machen.

11. Szene

Es steht noch schlechter um Mulder. Er ist noch immer auf diesem üblen Tisch. Es sieht so aus, als ob ein Mann, der vielleicht raucht, von einem Fenster ober Mulder zusieht. Das Licht taucht auf einmal wieder auf. Die Nasen- und Mund-Sonden sind weg. Er sieht sehr nervös aus. Eine andere mechanische Hand nähert sich ihm. Es sieht aus wie Anhängsel für ein BattleBot. Ein rundes Blatt an der Spitze beginnt sich zu drehen. Mulder schreit, als es sich tief in seine Brust und seinen Buach bohrt. Schneller Umschwung zu...

Scully keucht und ringt nach Atem und erwacht und verhält sich so, wie wenn jemand ihren Oberkörper verletzt. Sie bekommt ihren Atem wieder unter Kontrolle. Skinner, der die SUV entlang auf einer einsamen Straße fährt, sieht sie besorgt an.

Skinner: Geht es Ihnen wieder besser. Ich brauche ein bisschen Orientierung.

Scully: reißt sich zusammen und sieht auf die Landkarte Wie fängt man bei der Suche nach einem 12-jährigen Kind inmitten der Wüste von Arizone an? Nun gut, da gibt es nicht viel Auswahl..

Skinner: Es gibt eine Abzweigung in fünf Meilen. Soll ich sie nehmen oder gerade aus weiterfahren?

Scully: Gibson Praise wurde zuletzt bei einem Atomkraftwerk 60 Meilen außerhalb von Phönix gesehen. Aber alle Satellitendaten zeigen eine hier Aktivität 100 Meilen weiter nördlich.

Skinner: Was gibt es da draußen?

Scully: Na ja, der Karte nach... so gut wie nichts.

Bild des Wagens von oben. Der Schatten eines Helikopters geht neben an vorbei.

Doggett ist ein Passagier dieses Helikopters. Er erhält einen Telefonanruf eines anderen Agenten am Boden.

Agent Gene Crane: Hier ist Special Agent Crane und ich möchte den Sondereinsatzkommandoleiter sprechen.

Doggett: Ja, hier ist Agent Doggett.

Agent Gene Crane: Gerade wurde der Aufenthalt des Kindes bestätigt. Er ist in einer Schule für Taube in einem Ort names Flemingtown. Ein kleiner Punkt auf der Karte, ungefähr 90 Meilen von mir entfernt. Ich habe gerade mit dem dortigen Direktor geredet.

Doggett: Ist das Kind gerade in der Schule?

Agent Gene Crane: Ja, er lebt dort.

Doggett: Alles klar, sagen Sie dem Direktor er soll ihn aus der Klasse nehmen und ihn iregndwo unterbringen, wo er ein Auge auf ihn werfen kann, solange bis wir dort eintreffen. arrive.

Agent Gene Crane: Verstanden. Ich brauche eine Stunde und fünfzehn Minuten dorthin.

Doggett: Okay, gut, wir werden sehen, ob ich noch etwas Zeit gut machen kann

Er teilt dem Piloten sein neues Ziel mit.

Skinner und Scully haben an einer Tankstelle gestoppt. Die Benzinpreise sind $1.89, $1.99, $1.49. Skinner betritt die Tankstelle und Scully sieht hinaus in die Wüsete. Sie betrachtet aufmerksam einen durchsichtige Fata Morgana-ähnliche Störung in der Nähe eines Felsens. Skinner kommt ins Auto zurück.

Skinner: Es ist eine Schule, 20 Minuten von hier.

Als Skinner zurück auf die Straße fährt, bleibt Scully's Aufmerksamkeit noch immer bei diesem Felsen.

In dem Schulgebäude, ein Lehrer trägt die Schüler ein. Der Direktor telefoniert.

Principal: am Telefon Ja, Sir, in seinem Wissenschaftskurs. Ist es wirklich so wichtig, dass er jetzt den Unterricht verlässt? Ich werde ihn jetzt holen gehen.

Der Helikopter landet bei der Flemington Schule für Gehörlose. Drinnen, geleitet der Direktor Gibson Praise aus dem Klassenzimmer heraus. Als er aus der Tür hinaus geht, sieht Gibson Praise noch einmal zurück zu einem Mädchen im Raum, Thea Sprecher. Sie sehen sich für einen Moment an, und dann folgt Gibson Praise dem Direktor. Draußen steigt Doggett aus dem Helikopter aus und betritt die Schule. Skinner und Scully'S SUV nähert sich.

Wir sehen, dass Gibson Praise bei dem Fenster hinaussieht, als Doggett ankommt. Er wird von einer unsichtbaren Hand weggezogen. Doggett eilt in die Schule und hält ihm sein Abzeichen vor's Gesicht des Direktors.

Doggett: Wo ist der Junge?

Principal: Okay, beruhigen Sie sich einmal und erklären Sie mir bitte ein paar Dinge, bevor wir Sie...

Er schneidet ihm das Wort ab und läuft auf eine offene Türe zu.

Doggett: Ist er hier drinnen?

Principal: Er ist in meinem Büro.

Doggett läuft zum Büro. Scully und Skinner kommen herein.

Scully: Hi, um... wir suchen nach einem Kind, namens Gibson Praise.

Principal: Wer sind denn Sie?

Doggett kommt wieder laufend zurück.

Doggett: Das Kind ist aus dem Fenster geklettert. bemerkt Scully und Skinner. Was machen Sie denn hier?

Scully: Was machen Sie hier?

Doggett: Versuchen Mulder zu finden.

Doggett rennt nach draußen und der Rest seines Sondereinsatzkommandos kommt mit dem Auto an.

Doggett: Das Kind ist weg! Los, suchen!

Agent Gene Crane: Das Kind wird vermisst! Sie haben alle ein Photo! Ausschwärmen!

Die Agenten entfernen sich.

Hinter dem Gebäude, geht Gibson Praise, schnell und nervös. Eine Narbe auf dem Kopf ist offensichtlich zu sehen. Er läuft zu dem Ende des Gebäudes und bleibt stehen. Er sieht ängstlich zu einem großen Mann, der ein graues T-Shirt trägt. Wir können das Gesicht des Mannes nicht sehen.

Kurze Zeit später, bemerkt Doggett, alleine hinter dem Gebäude, kleine Fußabdrücke. Er folgt ihnen zu dem Ende des Gebäudes, dann sieht er sie und dazu ein größeres Paar Fußabdrücke, die in die Wüste führen. Er folgt ihnen.

Die Kamera schwenkt zu den Wüstengebirgsketten.

Am Ende eines Felsens hören und sehen wir Gibson Praise, der von einem Mann in einem grauen T-Shirt festgehalten wird.

Gibson Praise: Lassen Sie mich los! Lassen Sie mich gehen!

Doggett holt die beiden ein und hält seine Waffe auf den Mann gerichtet!

Doggett: Lassen Sie den Jungen los! Lassen Sie ihn gehen, Mulder!

Der Mann ist zwar Mulder, aber sein Gesicht ist leer und ausdruckslos.

Fortsetzung folgt...

In Gedenken an...
Jim Engh
1961-2000

Das Ende