Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: The Bride's Man
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffys Mutter betreibt einen Brautladen, in dem Buffy aushilft. Eines Tages bedient sie eine Kundin, die einfach unmöglich ist, und der Buffy am liebsten den Hals umdrehen würde. Kurze Zeit später lernt Buffy einen Mann kennen, der ihr aus einer unangenehmen Situation heraushilft, und den sie absolut faszinierend findet. Zu ihrem Entsetzen muss sie aber bald feststellen, dass der Mann, den sie kennengelernt hatte, der zukünftige Bräutigam der unmöglichen Kundin ist...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Joyce, Drusilla, und andere Namen aus dem Buffyverse


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The Bride's Man
by Marisol


Bild von Indiansummer



„Hör zu, Schatz, die Kundin ist, ähm, etwas schwierig. Versprich mir, dass du nett zu ihr bist, ok? Es ist sehr wichtig!“
Eindringlich sah Joyce ihre älteste Tochter an, die nach dieser Ansprache nickte.
 
Seit ihre Eltern sich hatten scheiden lassen, führte ihre Mutter das „Bride´s Day“, ein kleines Brautgeschäft, in dem sie Brautkleider und alle möglichen Accessoires für den schönsten Tag im Leben einer Frau verkauften.
Anfangs hatte sich Joyce kaum über Wasser halten können mit ihrem Laden, die Kunden kamen und gingen, gekauft wurde nur selten etwas.
Schließlich konnte man ja mit einem Brautladen keine Stammkundschaft aufbauen, geheiratet wurde im Idealfall ja nur einmal.
 
Joyce war eine sehr fähige Schneiderin, mit viel Liebe zum Detail schneiderte sie viele der Brautkleider selber, in mühsamer Kleinarbeit, die Stunden um Stunden beanspruchte, stickte sie größere und kleinere Perlen auf ihre Kleider, die dem ganzen noch den letzten Pfiff verliehen.
Ihre Mühe wurde belohnt: Nach und nach sprach sie herum, was für wunderschöne Kleider sie verkaufte, Kunden kamen von den benachbarten Städten und manche sogar aus L.A., um bei ihr einzukaufen.
Seit der Laden florierte, benötigte Joyce zunehmend die Hilfe ihrer Töchter, Buffy und Dawn. Buffy war nicht ganz so geschickt wie ihre Mutter, wenn es darum ging, etwas zu schneidern, aber einfachere Näharbeiten konnte auch sie mühelos erledigen.
Ihr machte es nicht viel aus, im Laden auszuhelfen, im Gegenteil, es war immer spannend mitanzusehen, wie aufgeregte Frauen die Brautkleider nach einem passenden für sie selbst durchstöberten.
 
Buffy beriet die Kundinnen, zeigte ihnen die Kleider, von denen sie annahm, dass sie ihnen besonders zusagen würden und nahm ihre Maße, falls das Kleid, für das sie sich schließlich entschieden, zu eng oder zu weit war.
Die meisten Frauen waren freundlich und freuten sich über den herausragenden Service, den der Laden bot, manche schickten ihnen sogar hinterher Fotos von ihrer Hochzeit und bedankten sich dafür, dass das Kleid mit dazu beigetragen hatte, sich an diesem besonderen Tag wie eine Königin zu fühlen.
 
An diesem Tag hatte Joyce am Telefon erfahren, dass die Tochter einer ihrer ehemaligen Schulfreundinnen zu ihnen unterwegs war, um sich im Laden nach einem passenden Kleid für ihre bevorstehende Hochzeit umzusehen.
Joyce selber musste an diesem Tag mit Dawn zum Arzt gehen, so dass Buffy allein war.
Noch einmal wiederholte Joyce zu Buffy, dass es für sie wichtig war, dass diese Kundin besonders höflich und freundlich behandelt werde sollte, selbst wenn sie, Joyce´s Worten zufolge, „schwierig“ werden sollte.
 
Buffy musste feststellen, dass ihre Mutter unrecht gehabt hatte.
„Schwierig“ war nicht so ganz der passende Ausdruck für diese Kundin, die hocherhobenen Hauptes in den Laden stolziert war, in Begleitung einer nicht minder arrogant aussehenden Freundin.
„Unmöglich“ traf es wohl eher.
 
„Ich weiß gar nicht, warum alle so einen Wind machen wegen diesem Laden, ich sehe hier absolut nichts, weswegen sich der Weg hierher gelohnt hätte“ schnaubte sie laut, und das, obwohl sie sich noch nicht einmal umgesehen hatte.
Buffy presste die Lippen fest aufeinander, erinnerte sich dann aber an die Worte ihrer Mutter du überwand sie schließlich dazu, freundlich lächelnd auf die Frau zuzugehen.
„Gute Tag“ sagte sie. „Vielleicht kann ich Ihnen helfen?“
„Das kannst du“ erwiderte die Frau herablassend. „Du kannst mir zeigen, wo die Kleider versteckt sind, die angeblich so umwerfend sind?“
Buffy zwang sich dazu, ruhig zu bleiben und auf die schnippische Frage nicht mit Wut zu reagieren.
„Kommen Sie mit“ sagte sie nur und führte die beiden Frauen ins Innere des Ladens, wo sie ihnen die aufgehängten Kleider zeigte.
„Schauen Sie sich ruhig um“ fügte sie hinzu und ging ein paar Schritte zur Seite, um die beiden jungen Frauen ungestört stöbern zu lassen.
 
Sie beobachtete, wie die unfreundliche, dunkelhaarige Frau ein Kleid nach dem anderen begutachtete, nur um dann abfällig den Kopf zu schütteln.
Einige Augenblicke später rief ihre Freundin: „Schau mal, Dru, das hier sieht doch ganz hübsch aus“ und zog dabei ein Kleid hervor, von dem Buffy gehofft hatte, dass sie es nicht entdecken würden.
Es war cremefarben und schulterfrei, oberhalb der Taille war es mit winzigen Perlen besetzt, die ein wunderschönes Muster bildeten und es endete in einem weiten Rock.
Buffy selber hatte es mal angezogen und war, sprachlos vor Staunen, vor ihrem Spiegelbild auf und ab gegangen, während sie mit den Händen vorsichtig den Stoff berührt hatte, der sich wie flüssige Seide an ihren Körper geschmiegt hatte und in dem Moment hatte sie gedacht, dass sie, sollte sie jemals heiraten, genau dieses Kleid tragen wollte.
 
Und jetzt grapschte diese unmögliche Frau danach, zerrte es vom Ständer und meinte dann auch noch: „Naja, es geht. Ich kann es mal anprobieren“
Sie versuchte offenbar, nicht allzu begeistert auszusehen, aber wem sie damit etwas vormachen wollte, war unklar, denn man konnte deutlich sehen, dass das Kleid es ihr angetan hatte.
„Wo kann ich mich denn hier umziehen?“ wandte sie sich an Buffy, die nur wortlos in die Richtung wies, in der die Umkleidekabine war.
*Du blöde Kuh, du trägst dieses Kleid nur über meine Leiche!* dachte Buffy, sagte aber keinen Ton.
 
Als sie schließlich aus der Kabine kam, wurde Buffy klar, dass ihre Leiche die dunkelhaarige Frau wohl nicht daran hindern würde, dieses Kleid zu kaufen.
„Was meinst du, Darla?“ fragte sie, worauf die angesprochene sagte: „Es ist einfach himmlisch, Dru. Ich an deiner Stelle würde nicht lange überlegen!“
Dru ließ ein gehässiges Lachen erklingen und meinte: „Tja, viele wären gerne an meiner Stelle. Aber ich werde ihn heiraten!“
Ihre Freundin stimmte in das Lachen mit ein und als sie sich beruhigten, sagte Dru:
„Naja, das Kleid müsste natürlich noch etwas enger gemacht werden, meine Taille ist viel zu schmal dafür. Aber das ist doch sicher kein Problem, oder?“ scharf sah sie Buffy an.
„Natürlich nicht“ brachte Buffy zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
 
Nachdem sie das Kleid wieder ausgezogen und unachtsam auf den Bügel gehängt hatte, raunte sie Buffy an:
„Worauf wartest du? Willst du nicht endlich meine Maße nehmen?“
Buffy ballte die Hände zu Fäusten, hängte das Kleid ordentlich auf den Bügel und erwiderte: „Aber sicher doch“ wobei es ihr völlig egal war, dass ihr Ton alles andere als freundlich war.
„Wie war das bitte?“ schnauzte die Frau sie an.
„Würden Sie sich bitte hier hinstellen, wo das Licht besser ist? Ich hole nur mal eben das Maßband“ zwang sie sie sich, so ruhig wie möglich, zu sagen.
Als sie außer Sichtweise war, trat sie wütend gegen einen Stuhl, atmete mehrere Male tief ein und aus, ehe sie wieder, mit dem Maßband in der Hand, zu der Kundin trat.
Sie legte das Band um ihre Taille, las die Zahl ab, murmelte „62“ und wollte es gerade auf einem Blatt Papier notieren, als die Frau schrie:
„62? Du spinnst wohl! Meine Taille umfasst nur 58 cm! Sind hier alle so unfähig wie du?“
 
*Nur ein Wort, sag nur noch ein Wort und ich bringe dich um!* Buffy kochte vor Wut, sie war kurz davor zu explodieren.
Mit mühsam beherrschtem Zorn sagte sie: „Messen Sie doch selbst nach!“
Das ließ sich die Frau nicht zweimal sagen, aber noch nicht einmal sie konnte das Maßband dazu bringen, zu lügen.
Sie murmelte etwas Unverständliches vor sich hin aber was es auch war, etwas wie „Entschuldigung“ war garantiert nicht dabei.
 
Buffy nahm die übrigen Maße und notierte sie, was die Frau wortlos über sich ergehen ließ.
Hätte sie nicht diesen gehässigen Gesichtsausdruck gehabt, und hätte nicht dieses hinterhältige, gemeine Lächeln ihre Lippen umspielt, wäre sie zweifellos eine schöne Frau.
Mit den ebenmäßigen Gesichtszügen und dem langen, dunklen Haar, welches ihr Gesicht umrahmte, sah sie unbestreitbar gut aus.
Aber all diese Vorzüge waren nur eine Fassade, hinter der sich eine arrogante, unhöfliche und hinterhältige Frau verbarg.
*Wie muss dann erst ihr Bräutigam sein..* dachte Buffy.
 
Als hätten die beiden ihre Gedanken erraten, sagte die Freundin von Dru gerade:
„Ich kann immer noch nicht fassen, dass du Spike tatsächlich dazu gebracht hast, dass er dich heiratet!“
„Tja… wenn es auf herkömmliche Weise nicht klappt, dann muss man sich.. anderweitig zu helfen wissen!“ Ein teuflisches Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, was ihre Freundin dazu veranlasste, laut aufzulachen.
„Dru, du bist wirklich die Königin genialer Einfälle!“ sagte sie.
 
„Was glotzt du denn so? Belauscht wohl immer die Gespräche anderer Leute, was? In deinem Leben passiert wohl nichts aufregendes, wie? Naja, wie denn auch… wenn man so aussieht..“
fuhr Dru Buffy an, die sich nur dadurch beherrschen konnte, ihr nicht ins Gesicht zu schlagen, weil sie an ihre Mutter dachte.
Sollte Buffy handgreiflich werden (und das wollte sie in diesem Augenblick mehr als alles andere, wobei „handgreiflich“ noch untertrieben war), würde diese Dru sicher sehr unangenehm werden, und das wollte und konnte Buffy ihrer Mutter nicht antun.
 
Also schwieg sie nur und begnügte sich damit, Dru und ihre Freundin böse anzufunkeln.
„Komm Darla, wir gehen. Ich komme am Freitag wieder um zu sehen, wie weit mein Kleid ist!“
Ohne ein Wort des Abschieds drehte sie sich um und warf im Vorbeigehen noch einen Ständer mit Haarschmuck um.
„Hoppla, war ich das? Wie ungeschickt..“ murmelte sie, böse lächelnd, und verschwand schließlich durch die Tür, dicht gefolgt von Darla, die Buffy noch spöttisch angrinste.
 
Als sie weg waren, ließ Buffy ihrer angestauten Wut freien Lauf und tobte und schrie, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte.
Schlimm genug, dass sie freundlich zu dieser unmöglichen Pute sein musste, nein, sie wollte auch noch das Kleid kaufen, „ihr“ Kleid!
Buffy konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so gefühlt hatte und sie beschloss, nach Feierabend erstmal zu Willow, ihrer Freundin, zu gehen, um ihren Frust und ihren Zorn mit ihr zu teilen.
 
 
********
 
 
„So ´ne Schlampe!“
So, wie es sich für die beste Freundin gehörte, kommentierte Willow das Benehmen der Kundin und lästerte den ganzen Abend mit Buffy zusammen über Dru.
„Ich wünschte, ich könnte sie verhexen, damit sie aussieht wie ein schleimiges Monster“ wetterte sie.
„Schade, dass es sowas nur im Fernsehen gibt“ meinte Buffy bedauernd.
 
Es wurde schließlich ziemlich spät, als Buffy sich auf den Nachhauseweg machte.
Immer noch war sie aufgebracht und wütend, sie brauchte nur an die Situation zu denken, und schon sträubten sich ihr die Nackenhaare.
 
Sie ging an einer Kneipe vorbei, in der es wohl ziemlich wüst herging, nach den Geräuschen zu urteilen, die von dort drinnen zu vernehmen waren.
Buffy beschleunigte ihren Gang, als sie hinter sich Schritte vernahm
„Hey, Schätzchen..“ lallte eine Stimme hinter ihr.
Sie drehte sich nicht um, sondern ging noch schneller.
Ihr Puls raste, als sie vernahm, dass der Mann, zu dem die Stimme gehören musste, ebenfalls schneller wurde.
„Bleib doch mal stehen.. ich will dir was zeigen..“ eine grobe Hand packte sie und drehte sie herum, Buffy´s Magen zog sich vor Angst zusammen und sie sah sich hastig um in der Hoffnung, jemanden zu finden, der ihr helfen könnte.
„Lassen Sie mich los!“ rief sie und versuchte, sich aus dem Griff des Mannes zu befreien.
 
Der Mann war von undefinierbarem Alter, er sah sehr ungepflegt aus, in seinem wirren Bart hingen Krümel.. oder was auch das war. Ein ekliger Geruch umgab ihn. Nach Bier, Schweiß und Zigaretten. Klebende Socke an ungewaschenem Fuß.
Die Angst verlieh Buffy Kräfte, die in dem Moment freigesetzt wurden, als der Mann versuchte, sie mit den Worten „Hab dich nicht so!“ an sich zu ziehen.
Sie versetzte ihm einen harten Stoß und machte einen Schritt nach hinten, doch der Mann war wieder hervorgeschnellt und packte sie am Arm.
 
Plötzlich spürte Buffy hinter sich eine Bewegung, eine Hand schnellte hervor und verpasste dem Mann, der sie festzuhalten versuchte, einen Schlag ins Gesicht.
„Hast du nicht verstanden, du Arschloch? Du sollst sie loslassen!“
 
Das alles geschah so schnell, dass Buffy kaum realisieren konnte, was vor sich ging.
Der Mann, der sie eben noch festgehalten hatte, jaulte bei dem Schlag auf und verzog sich schließlich, nachdem der Unbekannte ihn ein weiteres Mal geschlagen hatte.
„Geht´s dir gut? Hat er dich verletzt?“
fragte der Unbekannte besorgt, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
Buffy drehte sich um und sah ihren „Retter“ an.
 
Es war ein junger Mann, nicht viel älter als sie selbst.
Er überragte sie um einen Kopf und erst, als er sie ein weiteres Mal fragte, ob alles ok sei, schaffte sie es zu stammeln: „Es.. es geht mir gut.“
Sie schaute in faszinierend blaue Augen und bekam kaum mit, wie er fürsorglich seinen Arm um sie legte und beruhigend über ihren Rücken strich.
„Du sollest um die Uhrzeit nicht alleine hier rumlaufen“ sagte er und lächelte sie dabei an, wobei er eine Reihe strahlend weißer Zähne entblößte.
„Ich war bei einer Freundin und hab gar nicht mitbekommen, wie spät es schon ist“ erklärte sie, nachdem sie ihre Sprache endlich wiedergefunden hatte.
 
„Ich glaube, es ist besser, wenn ich dich nach Hause bringe“ sagte er und schenkte ihr wieder ein Lächeln, welches sie, einem Schwächeanfall gleich, erzittern ließ.
„Die Situation eben hat dich wohl mehr mitgenommen, als du dachtest“ missdeutete er ihr Zittern und setzte sich mit ihr zusammen in Bewegung.
 
Vor ihrem Haus (*Was, so schnell schon da?* konnte Buffy nur denken) blieben sie noch eine Weile stehen und Buffy betrachtete sein markantes Gesicht, das ihn so interessant aussehen ließ.
*Küss mich* dachte sie, und sah sich in Gedanken schon, wie sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihren Mund auf diese so sinnlich aussehenden Lippen presste, während sie mit einer Hand durch seine blonden Haare fuhr..
*Himmel, was ist los mit mir??*
„Danke“ war schließlich das einzige, was sie murmeln konnte.
„Gern geschehen. Bin immer zur Stelle, wenn eine Lady Hilfe braucht“ erwiderte er grinsend, hob die Hand zum Gruß, verschwand in der Dunkelheit und ließ Buffy mit einem merkwürdigen Gefühl, welches sich in ihrem Magen ausbreitete, zurück.
„Wie.. wie ist dein Name?“ rief sie nach einer Zeit, aber er war schon weg.
 
 
********
 
 
Am Freitag sollte Dru wiederkommen.
Buffy bat ihre Mutter, heute frei zu bekommen, aber es war so viel zu tun, dass Joyce sie unmöglich entbehren konnte und so blieb Buffy nichts anderes übrig, als zähneknirschend auf Madame´s Ankunft zu warten.
Ihre Gedanken wurden immer dadurch unterbrochen, dass sich das Bild des Mannes, der ihr geholfen hatte, vor ihr inneres Auge schob und sie ablenkte.
Seit dem Vorfall ertappte sie sich immer wieder dabei, wie sie an ihn dachte und ein ums andere Mal verfluchte sie sich dafür, dass sie ihn nicht wenigtens nach seinem Namen gefragt hatte.
*Sei doch nicht albern, hätte er Interesse an die gehabt, hätte er sich schon nach deinem Namen gefragt*
 
Sie ging ins Hinterzimmer und suchte nach dem Zettel mit den Maßen einer Kundin, die sie ihrer Mutter noch bringen wollte, als das Bimmeln der Glocke über die Tür einen Kunden ankündigte.
„Hallo?“ rief eine männliche Stimme.
„Einen Moment bitte“ rief Buffy durch die geöffnete Tür des Hinterzimmers.
„Meine Verlobte schickt mich, ich soll etwas abgeben“ rief er wieder und Buffy machte sich auf den Weg, um mit ihm zu sprechen.
 
Als sie sah, wer dort stand, mit einem Blatt in der Hand, hielt sie es zuerst für eine Halluzination.
Aber als sein Gesichtsausdruck ihr verriet, dass sie sich nicht täuschte, klappte ihr der Mund weit auf und sie ließ alles, was sie in den Händen hielt, fallen und starrte ihn an…



Nächster Teil







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