Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: Confessions
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Auf einer Party beobachtet Buffy Spike mit einer gutaussehenden Frau, was sie unglaublich aufregt. Als sie die beiden schliesslich beim Küssen sieht, explodiert sie. Buffy und Spike geraten darüber in einen Streit. Als plötzlich der Strom ausfällt und alles dunkel ist, kommen sich die beiden sehr nahe...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Joyce, Drusilla, und andere Namen aus dem Buffyverse
Kommentar: Ich bin total besoffen, hab mit Freunden zusammen eine Flasche Tequila platt gemacht, denn ansonsten kann ich sowas nicht schreiben, man möge mir verzeihen. PROST!


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Confessions
by Marisol


Bild von Indiansummer



„Fuck!“ rief Spike laut und schlug mit der Faust gegen die Wand. Buffy war schon die Treppe hinuntergelaufen, bevor er sie aufhalten konnte.
Er hätte es wissen müssen…
Schlimmer hatte es nicht kommen können. Noch vor wenigen Sekunden hatten sie zusammen den besten, befriedigendsten und intensivsten Sex seines Lebens gehabt, und dann war sie kurz danach einfach aufgesprungen, hatte sich wie von der Tarantel gestochen ihre Klamotten angezogen und war gegangen- gerade noch rechtszeitig, wie er feststellen musste, denn kurz danach war das Licht angegangen.
 
Denn diesen unglaublichen Sex hätte es wahrscheinlich nicht gegeben, hätte es diesen plötzlichen Stromausfall nicht gegeben .Er war sich sicher, dass sie den Sex genauso empfunden hatte wie er.. wenn er an ihr Stöhnen dachte, an ihre Hemmungslosigkeit, an das, was sie ihm alles gestanden hatte.. Aber offenbar hielt sie ihre Aktion von vorhin doch für einen Riesenfehler, wenn man bedachte, wie schnell sie abgehauen war. Verdammter Mist.. eine zeitlang lag er noch auf dem Boden und verfluchte sich im Stillen selbst, als ihm einfiel, dass er halb nackt war.
 
Spike war grade dabei, seine Hose wieder zuzuknöpfen, als er Schritte auf der Treppe hörte. Grade noch rechtzeitig hatte er seine Hose zugeknöpft, allerdings war sein Hemd noch offen, dann sah er auch, zu wem die Schritte gehörten: Es war Dawn.
 
„Spike, was machst du da?“ Oh Gott, ausgerechnet Buffy´s Schwester! Fieberhaft arbeitete sein Gehirn (in dem momentan nicht allzu viel Blut floss, denn ein erheblicher Teil davon war vorhin abwärts gewandert) nach einer gescheiten Antwort, als er sich zu seinem Entsetzen sagen hörte:“ Äh, ich wollte mal schauen wie hart der Boden ist…“
OH GOTT, DAS HAB ICH JETZT NICHT ERNSTHAFT GESAGT, ODER?? Bitte pfähle mich doch jemand schnell, oder binde mich draußen in der Sonne fest oder sonst was.
 
Dawn fand seine Antwort offenbar genauso bescheuert, denn sie lachte laut auf und sagte: „Ach, hör doch auf. Ich bin kleines Kind mehr, ich bin schon fast 16, hallo? Ich weiß genau dass du grade gebumst hast!“
 
GROSSER GOTT, woher kannte die Kleine solche Wörter?? „Äh..“ sagte er wieder. „Wer ist sie denn?“ frage Dawn neugierig grinsend.
„Uuuuh, ich bin mir sicher, du kennst sie nicht..“ antwortete er und ergänzte in Gedanken (so wie ich sie grade kennengelernt hab).
 
Dawn kicherte immer noch und verschwand dann schließlich im Badezimmer.
Moment mal, sie hatte grade gefragt, mit wem er es gemacht hatte? Das hieß dann ja, dass sie nicht bekommen hatte, dass Buffy die Treppe hinuntergekommen war, sonst hätte sie sich gleich 2 und 2 zusammenzählen können.
Und das bedeutete wiederum, dass auch kein anderer von Buffy´s Freunden etwas mitbekommen hatte, denn wenn das so wäre, wäre derjenige gekommen und hätte versucht ihn zu killen, da war er sich sicher.
 
Spike stand auf, knöpfte sein Hemd zu (wobei er feststellen musste, dass mehrere Knöpfe abgerissen worden waren) und ging ebenfalls nach unten.
Der Stromausfall schien die Laune der Gäste nicht unbedingt beeinträchtigt zu haben, im Gegenteil.
Hier und da sah er einige Leute, die die Gunst der Stunde offenbar auch zu nutzen gewusst hatten: Xander z.B. hatte verräterische Spuren von Lippenstift am Hals und am Hemdkragen, und.. du meine Güte, war es möglich?? Giles´ Hemd hing ihm recht unordentlich aus der Hose und an seinen Arm klammerte sich eine merkwürdig aussehende Frau, die einen ziemlich albernen Hut trug. Giles sah alles andere als glücklich aus. Offenbar hat er sie sich vorher schöngesoffen, und jetzt kommt das böse Erwachen, dachte Spike amüsiert.
 
Und wo war Buffy? Er sah sich um, konnte sie aber zunächst nirgends entdecken. Dann sah er sie: Sie stand ganz allein am Fenster und starrte hinaus, sie wirkte sehr abwesend und bekam offenbar nichts mit, was um sie herum passierte.
Aus irgendeinem Grund wusste er, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war um mit ihr zu sprechen.
Er versuchte nicht daran zu denken, was vor wenigen Minuten zwischen ihnen passiert war. Hatte sie wirklich gesagt, dass der Sex mit ihm besser war als in ihren Vorstellungen? Sie hatte an ihn gedacht??
Er durfte jetzt nicht daran denken, sonst würde er auf der Stelle zu ihr rüber gehen und ihr sagen, dass er noch viel mehr zu bieten hatte als das, was eben abgelaufen war. Obwohl sogar DAS schon phänomenal gewesen war…
 
Buffy starrte aus dem Fenster in die Dunkelheit hinaus, sie zitterte leicht. Nein, es war eigentlich kein Zittern, es war ein inneres Beben, das irgendwo in ihrem Magen entstand und sich bis zu den Haarwurzeln und die Zehenspitzen ausbreitete.
Immer noch konnte sie Spikes Küsse fühlen, seine Zunge, seine Hände, die ihren Körper berührt hatten ….
Sie schloss die Augen. Was hab ich da nur getan, was habe ich getan…. dachte sie ununterbrochen.
 
Schlimm war gar nicht so sehr die Tatsache, dass sie mit ihm geschlafen hatte( obwohl das an sich schon schockierend genug war).
Schlimmer, nein FURCHTBAR, nein UNFASSBAR war, dass es so verdammt gut gewesen war, dass es besser gewesen war als alles, was sie jemals in ihrem Leben erlebt hatte. Sie hatte bis vorhin nicht gewusst, dass Sex so wundervoll, so befriedigend und vor allem so intensiv sein konnte.. und dass ein Orgasmus so explosiv sein konnte.
Wenn der Sex bloß grottenschlecht gewesen wär! dachte sie verzweifelt. Wenn Spike sich bloß als absoluter Versager im Bett herausgestellt hätte, dann hätte sie sagen können: Ok, jeder Mensch macht mal einen Fehler, scheiß drauf, ich werde es ein paar Tage lang bereuen und dann vergess ich, dass es jemals passiert ist.
Aber leider war Spike alles anderer als ein Versager, und sie wusste, dass es absolut keinen Sinn machte, so zu tun als ob es anders wäre.
Er wusste leider ganz genau, wo und wie er sie berühren musste, um in ihr eine Hitze hervorzurufen und sie zum Schmelzen zu bringen. Dummerweise konnte er auch verdammt gut, viel zu gut, mit seinen Lippen, seiner Zunge und vor allem mit seinen Händen umgehen, nicht zu vergessen mit seinem.. Am unangenehmsten war aber, dass er sie dazu brachte, Dinge zu sagen, die sie noch nicht mal dem lieben Gott anvertrauen würde..
 
Augenblicklich stieg ihr eine brennende Röte ins Gesicht als sie daran dachte, was sie ihm zugeflüstert hatte: Dass sie an ihn gedacht hätte, während sie sich selbst befriedigte!
Oh Gott, lass mich auf der Stelle sterben, wenn du mich lieb hast, flehte sie. Nichts auf der Welt würde sie dazu bringen, ihn jemals wieder anzuschauen(auch wenn sein Anblick noch so lecker war).
Sie würde es nicht ertragen können, in seinem Gesicht den Hohn und den Spott zu sehen: Sieh an, die Jägerin steht auf mich, sie denkt an mich, wer hätte es gedacht!
 
Buffy dreht sich wieder um und zwang sich, wieder zu ihren Freunden gehen, die glücklicherweise wie durch ein Wunder nichts von ihrer wahnwitzigen Aktion von vorhin mitbekommen hatten. Wahrscheinlich lag es daran, dass alle bis auf Dawn ziemlich betrunken waren und mit anderen Dingen beschäftigt gewesen waren. Nicht zum ersten Mal in ihrem Leben dankte sie Jack Daniels dafür, dass es ihn gab.
 
Buffy setzte sich zu Willow und Tara und versuchte, normal zu wirken und ein unverfängliches Gespräch mit ihnen zu führen, doch relativ bald nahm das Gespräch eine Wendung an, die ihr ganz und gar nicht gefiel, denn Willow sagte: „Du wirst nicht glauben, was Dawn uns grade erzählt hat! Sie meinte, sie hätte Spike halb nackt im oberen Stockwerk gesehen und er hat zugegeben, dass er grade Sex hatte!“ Buffy war sich sicher, vor Schreck entweder gleich einen epileptischen Anfall zu bekommen oder tot umzukippen.
Zum Glück bemerkten die beiden jedoch nichts von ihrer Panik und Willow plapperte weiter:“ Er hat nicht gesagt, mit wem, aber wir vermuten, es war die Tussi von vorhin mit der er geflirtet hatte.“ Allmählich kehrte das Laben wieder in Buffy zurück und sie beruhigte sich wieder langsam.
„Übrigens seh ich das Mädchen überhaupt nicht mehr, sie ist abgehauen. Spike scheint es wohl nicht zu bringen…“ grinste Tara. „Wenn du wüsstest…“ dachte Buffy.
 
„Schau ihn dir mal an, er sieht gar nicht glücklich aus. Unser Spike hat einfach kein Glück bei den Frauen!“ Willow deutete auf einen Sessel in der entgegengesetzten Ecke, in der Spike saß. Obwohl sie nicht wollte, konnte Buffy einfach nicht anders, als hinzuschauen.
Spike saß in dem Sessel und schaute sie direkt an. Buffy musste schlucken als sie seinen Gesichtsausdruck sah. Sie hatte erwartet, dass er sie herausfordernd oder spöttisch ansehen würde, aber nichts davon war der Fall. Vielmehr sah er.. irgendwie leicht besorgt aus.
 
Sein Hemd war nur zur Hälfte zugeknöpft und Buffy konnte ansatzweise seine Muskeln darunter sehen, was sie wieder zum Schlucken brachte. Seine sonst so streng zurückgekämmten Haare waren leicht zerzaust und plötzlich kam ihr in den Sinn, dass sie gerne mit der Hand durch seine Haare fahren würde. Er saß ziemlich lässig und breitbeinig in dem Sessel und Buffy dachte: leg jetzt bloß nicht den Kopf zur Seite.. tu das jetzt bloß nicht.
 
Genau in dem Moment, als sie das dachte, neigte er leicht den Kopf zur Seite, wie es seine Angewohnheit war, und musterte sie weiterhin. Er ist sooo… heiß! dachte sie unwillkürlich. Nein, nein, nein, rief sie sich selbst zur Ordnung, er ist ganz furchtbar und sieht einfach nur scheiße aus. Oh Gott, wieso kann er bloß nicht hässlich sein…
 
Spike beobachtete Buffy und versuchte zu erraten, wie sie zu ihm stand, allerdings ließ sich aus ihrem Gesichtsausdruck nicht herauslesen, was sie dachte. Also begnügte er sich damit, sie weiter nur anzuschauen.
 
Eigentlich wollte Buffy nicht mehr in seine Richtung schauen, aber wie durch einen Zauber blieb ihr Blick an ihm haften, sie konnte sich einfach nicht von seinem Anblick lösen.
Die zwei Hexen waren inzwischen zu Xander und Anya hinübergegangen, was Buffy jedoch überhaupt nicht mitbekommen hatte.
Mit aller Willenskraft brach sie schließlich den Blick, stand auf und ging hinüber zu Dawn, die sich gerade mit einem Typen unterhielt, der öfters in der Magic Box einkaufte und mit Anya befreundet war. Buffy schaltete sich ins Gespräch ein und machte hier und da einige Bemerkungen, allerdings war sie nicht ganz bei der Sache.
 
Sie spürte, dass er sie weiterhin ansah und das machte sie nervös. Sie bemerkte, dass sie sich öfters durch die Haare fuhr, an ihren Fingernägeln kaute (was sie sonst nie machte!) und auch sonst recht zerstreut war.
Ihr Blick suchte immer wieder seinen, und mittlerweile konnte sie auch nicht mehr so tun, also ob sie nur rein zufällig in seine Richtung geschaut hatte, und sie wusste auch, dass er das bemerken musste, er war schließlich nicht blöd.
Allerdings hoffte sie, dass die Gier, die sie in seinen Augen zu sehen glaubte, nicht in ihren eigenen zu sehen war…
Dawn zupfte an ihrem Ärmel: „Buffy? Hörst du mir gar nicht zu? Ich bin ziemlich müde, außerdem muss ich morgen zur Schule. Können wir gehen?“ Tatsächlich sah sie ziemlich kaputt aus und Buffy erinnerte sich an ihre Pflichten als große Schwester dafür zu sorgen, dass Dawn regelmäßig zur Schule ging.
„Klar, laß uns gehen. Obwohl, warte mal… Wie sollen wir nach Hause kommen, die anderen sind total besoffen, von denen kann uns keiner fahren. Außerdem wollen sie bestimmt noch nicht gehen.“
„Na, dann rufen wir uns halt ein Taxi!“ riet Dawn. „Hast du Geld dabei? Ich nicht..“ sagte Buffy.
„Ich hab auch keins mit“, klagte Dawn. „Toll, wie kommen wir je..“
„Ich hab Geld, allerdings müsst ihr mich dann mitnehmen!“ erklang eine Stimme hinter ihnen und Buffy zuckte leicht zusammen, als sie Spikes Stimme erkannte. Dass sie allein beim Klang seiner Stimme erschauderte war nicht gut. Ganz und gar nicht gut.
 
„Klar!“ rief Dawn begeistert, schnappte sich ihr Handy und tippte die Nummer des Taxi-Unternehmens ein.
„Ok, das Taxi ist in bald da. Ich geh mich noch schnell von den anderen verabschieden!“ und weg war sie.
 
Da standen sie nun. Sahen sich an.
 
Jetzt kommt es, dachte Buffy. Jetzt wird er eine für sie unsagbar peinliche Bemerkung machen, nach dem Motto: „Ich hab´s doch gewusst, dass du ganz wild auf mich bist“ oder so etwas in der Art.
Tatsächlich machte er den Mund auf und heraus kam: „Buffy, was vorhin zwischen uns passiert ist.. Ich möchte nicht, dass du dich schlecht deswegen fühlst. Ich werd es niemandem sagen, versprochen!“
 
Vieles hatte sie von ihm erwartet, aber das nicht. Im Leben nicht.
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, dann sagte sie: „Gut. Denn es wird nicht wieder passieren!“
Bevor er etwas erwidern konnte, war Dawn wieder bei ihnen angelangt und meinte: „Wir sollten schon mal rausgehen, ich glaube das Taxi ist gleich da.“
 
Beim Hinausgehen winkte Buffy ihren Freunden noch mal zum Abschied zu, dann traten sie hinaus in die kühle Abendluft, keiner von ihnen sprach. Dawn war so müde, dass sie sich noch kaum auf den Beinen halten konnte und Buffy war froh, als das Taxi endlich ankam.
 
Ihre Schwester setzte sich sofort nach vorne neben den Fahrer, so dass Buffy und Spike nichts anderes übrig blieb, als sich gemeinsam auf die hintere Rückbank zu setzen.
 
Buffy nannte dem Fahrer ihre Adresse und er fuhr los. Sie waren keine 2 Meter gefahren als sie vom vorderen Sitz ein leises, gleichmäßigen Schnarchen vernahmen: Dawn war eingepennt.
 
Spike hatte sich unnötigerweise ziemlich nah neben sie gesetzt, obwohl im Wagen massig Platz war, so dass sich ihre Beine berührten. Buffy versuchte das Kribbeln zu ignorieren, das sich langsam, aber sicher, ihrer bemächtigte. Warum nur rückte er nicht ein Stück? Dachte sie verzweifelt.
Eigentlich möchte ich gar nicht, dass er weiter weg rückt…
Nein, nein, nein, ich werde mich jetzt beherrschen. Ich werde nicht anfangen, schneller zu atmen. Hoffentlich merkt er nichts..
 
Spike merkte tatsächlich nichts von ihrer Erregung, denn er war zu sehr damit beschäftigt, seine eigene zu unterdrücken. Das kann doch nicht wahr sein, dachte er. Ich bin doch keine 14, ich setzte nur neben ihr, und bekomme einen Ständer!
Ich zieh einfach meinen Mantel aus und leg ihn über meine Hose, sagte er zu sich selbst, erleichtert, dass er eine so simple Lösung gefunden hatte.
 
Er murmelte etwas davon, dass es im Wagen unerträglich heiß war und begann, seinen Mantel auszuziehen. Dabei streifte er Buffy unbeabsichtigt mit seinem Arm am Busen, so dass sie scharf die Luft einsog.
Er hatte es endlich geschafft und legte den Mantel quer über seine Hose und entspannte sich ein wenig.
Vielleicht, wenn ich die Augen zumache, dachte er, vielleicht schaffe ich es dann an etwas anderes zu denken als daran, dass ich sie jetzt am liebsten packen würde, ihr diese Bluse ausziehen würde, ihren Rock hochschieben würde..
 
Buffy wollte es eigentlich nicht. Wirklich nicht. Aber ihre Hand machte sich selbstständig, einfach so. Sie kämpfte wirklich dagegen an, aber ihre Hand gehorchte ihr einfach nicht.
Langsam, ganz langsam, steckte sie die Hand unter Spikes Mantel und legte sie leicht auf seinen Oberschenkel.
Sie spürte, wie ein Ruck durch seinen Körper ging.
Was machte sie da?? Ist das ihre Hand?
 
Ihre Hand tastete sich sehnsüchtig immer weiter seinen Oberschenkel hinauf, leichte Kreise beschreibend.
Sie warf einen kurzen Blick auf den Fahrer, der jedoch nicht auf sie achtete, er hatte das Radio eingeschaltete und lauschte irgendeiner albernen Sendung und Dawn schnarchte immer noch leise vor sich hin.
Ihre Hand hatte inzwischen ihr Ziel erreicht, und sie fühlte etwas Großes, Hartes..
Spike wand sich leicht hin und her.
Sie war wahnsinnig…. absolut wahnsinnig… oh man, sie war göttlich.
Sie rieb langsam an seinem Schwanz entlang, hin und her, mal schneller, mal langsamer, mal härter, mal sanfter.
Dann ertastete sie seinen Reißverschluss und begann langsam, die Hose aufzumachen. Sie hustete laut, damit der Fahrer das Ratschen des Verschlusses nicht hörte, aber der war so mit seiner Sendung beschäftigt, dass er wahrscheinlich nicht mal gemerkt hätte, wenn sie laut gestöhnt hätten.
Und nach Stöhnen war ihnen jetzt wirklich zumute. Allerdings war es auch unglaublich aufregend, es zu unterdrücken und sich statt dessen nur ein leises Seufzen zu erlauben.
Endlich, endlich, fand sie das, was sie jetzt unbedingt fühlen wollte: seinen unglaublich harten, pulsierenden Schwanz. War der vorhin auch schon so groß gewesen…? Sie umfasste ihn und rieb ihn genüsslich, dabei beobachtete sie aus den Augenwinkeln sein Gesicht.
Er hatte die Augen geschlossen und biss sich mit den Zähnen auf die Lippen und sie wusste, der er ebenso wie sie darum kämpfte, ein Stöhnen zu unterlassen.
Unauffällig legte sie seinen Mantel über ihre eigenen Knie und wollte schon seine Hand nehmen, um sie unter ihren Rock zu führen, aber er war ihr zuvor gekommen.
 
Sie fühlte seine kühle Hand auf ihrem Knie und spürte augenblicklich, dass sie schon feucht war, dass sie mehr als bereit war, ihn aufzunehmen.
Während sie das Tempo mit ihrer Hand um seinen Schwanz langsam steigerte, ließ er sich unerträglich lange Zeit, um sie dort zu berühren, wo sie jetzt unbedingt berührt werden wollte: immer wenn es schien, als ob er ihre Klitoris gleich berühren würde, zog er seine Hand leicht zurück.
Sie suchte seinen Blick und formte mit ihren Lippen ein stummes: „Bitte!“. Endlich erhörte er ihr stummes Flehen und ließ seine Finger zu ihrer Knospe gleiten. Geschickt schob er ihren Slip zur Seite und massierte sie, langsam, ihre Erregung auskostend.. Buffy hätte beinahe aufgeschrieen. Sie schob sich leicht nach vorne, so dass es ihm leichter fiel, mit dem Finger in sie einzudringen.
Auch das tat er mit einer schon für sie grausamen Langsamkeit, oh Gott, dies war unglaublich, so schön, so intensiv..
Spike spürte die heiße Feuchtigkeit, die seinen Finger umschloß, und das machte ihn so geil, dass er beinahe gekommen wäre. „Langsamer!“ formte nun auch er mit seinen Lippen und deutete mit dem Kopf nach unten.
Buffy verstand und verlangsamte das Tempo.. Oh man, seine Lippen.. Sie wollte sich zu ihm herüberbeugen und ihn küssen, aber wenn sie sich jetzt bewegte, würde der Fahrer sie sicher sehen. Er konnte zwar Spike nicht im Spiegel sehen, sie allerdings schon..
Also begnügte sie sich damit, ihn anzusehen..
Himmel, sie war so schön. Sie sah ihn so an, mit ihren grünen, lodernden Augen, und er sah darin ihre heftige Erregung, ihr Verlangen und ihre grenzenlose Leidenschaft. Noch nie hatte er so etwas erlebt, noch hatte es eine Frau so wie sie geschafft, ihn dermaßen zur Ekstase zu bringen.
 
Buffy hatte nicht geglaubt, dass sich das Erlebnis von vorhin auf der Party noch steigern ließ.. Sie hätte nie geglaubt, dass er solche Gefühle in ihr hervorbringen konnte. Sie saßen hier auf der Rückbank eines Taxis, Dawn schlief vorne, aber sie konnte jeder Zeit aufwachen und sie bei dem erwischen, was sie grade taten.
 
Dennoch konnte sie nicht davon lassen, ihn zu berühren, ihm Lust zu schenken, in seinen Augen alles das zu lesen, was sie selber empfand und zuzuschauen, wie er immer erregter wurde, wie sein Schwanz immer dicker und größer in ihrer Hand wurde..
Und erst recht wollte sie nicht, dass er damit aufhörte, seinen Finger in ihrer Scheide hin und her zu schieben, sie dadurch zum Wahnsinn zu treiben, sie vor Lust winseln zu lassen..
„ Nimm 2 Finger!“ bat sie ihn stumm, und er erfüllte ihr den Wunsch sofort.
Oooh, er war so gut, wieso wusste er so genau, was sie mochte, was sie brauchte…
Vor Lust hatte sie beinahe vergessen, sich seinem besten Stück zu widmen, aber das holte sie jetzt ausführlich nach.
Sie umfasste ihn mit Daumen und Mittelfinger, zunächst schob sie seine Vorhaut nur leicht hin und her, dann setzte sie plötzlich zu einem schnellen, harten Spiel an..
Spike hielt die Luft an..
 
Oh Gott, oh Gott ooooh man, das war so heiß.. noch nie hatte es eine Frau geschafft ihn dermaßen schnell zum Orgasmus zu bringen. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah, er konnte es einfach nicht mehr unterdrücken.
Sein Sperma spritze in gewaltigen Schüben über ihre Hand, es schien überhaupt nicht mehr enden zu wollen. Als sie ihrerseits fühlte, wie er kam, konnte auch sie sich nicht mehr zurückhalten. Seine 2 Finger fühlten das krampfhafte Zusammenziehen ihrer Scheidenmuskeln. Zu erleben, wie sie kam, machte seinen eigenen Orgasmus umso intensiver..
 
Es war berauschend und beinahe schon unheimlich, wie ihre Körper aufeinander reagierten.
 
Spike sah sie an und sie erwiderte seinen Blick.
 
Plötzlich bemerkten sie im selben Augenblick, dass sie schon fast bei ihr zu Hause angekommen waren. Sie wischte sein Sperma am Sitz ab und er knöpfte sich die Hose zu und zog seinen Mantel an.
Gerade noch rechtzeitig, denn der Fahrer war grade dabei, Dawn vorsichtig zu schütteln um sie zu wecken.
Das Taxi hielt an, alle 3 stiegen aus und Spike bezahlte den Fahrer. Dawn schlurfte schlaftrunken ins Haus hinein, und Buffy und Spike blieben voreinander stehen.
 
„Es war…“ fing er an.
 
„Ja.. für mich auch!“ unterbrach sie ihn. „Aber es wird nicht wieder passieren!“
 
„Hmmm…“. Ein schelmisches Grinsen umspielte seine Lippen. „Das hast du doch vorhin auch gesagt, oder…?“



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