Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: Confessions
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Auf einer Party beobachtet Buffy Spike mit einer gutaussehenden Frau, was sie unglaublich aufregt. Als sie die beiden schliesslich beim Küssen sieht, explodiert sie. Buffy und Spike geraten darüber in einen Streit. Als plötzlich der Strom ausfällt und alles dunkel ist, kommen sich die beiden sehr nahe...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Joyce, Drusilla, und andere Namen aus dem Buffyverse
Kommentar: Ich bin total besoffen, hab mit Freunden zusammen eine Flasche Tequila platt gemacht, denn ansonsten kann ich sowas nicht schreiben, man möge mir verzeihen. PROST!


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Confessions
by Marisol


Bild von Indiansummer



„Ich weiß nicht, was da eben in mich gefahren ist..“ sagte sie, schaute ihn dabei jedoch nicht an.
„Ich muss jetzt rein. Geh nach Hause, Spike..“
Sie hatte erwartet, nein befürchtet, dass er etwas erwidern würde, dass er sie darauf aufmerksam machen würde, dass wieder sie diejenige gewesen, die angefangen hatte ihn zu berühren, ihn heiß zu machen..
Er sagte aber nur: „Gute Nacht, Buffy. Süße Träume…“ ,Er beugte sich zu ihr hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf ihre bebenden Lippen. Sie spürte, wie ihr scheinbarer Widerstand schmolz und gerade, als sie drauf und dran war, ihre Arme um seinen Hals zu schlingen und den Kuss zu vertiefen, löste er sich von ihr. Er drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit.
 
Sie seufzte tief und ging schließlich hinein.
Als sie in ihrem Bett lag wusste sie, dass sie in dieser Nacht garantiert keinen Schlaf finden würde. Hätte ihr vorher jemand gesagt was heute passieren würde, hätte sie ihn auf jeden Fall komplett für verrückt erklärt.
Sie konnte sich selber nicht erklären, warum ihr Körper in dieser Weise auf ihn reagierte, wieso sich ihr Verstand gänzlich abschaltete, sobald er in ihrer Nähe war. Es war beängstigend und furchteinflößend, es ließ sie an allem zweifeln, woran sie vorher geglaubt hatte.. aber es war auch extrem aufregend.. Klar, sie hatte schon ein paar Mal Sex gehabt und es war ja nicht so gewesen, dass die Männer, mit denen sie es vorher getan hatte, sie nicht befriedigt hätten, im Gegenteil.
Mit Riley zum Beispiel war es unheimlich schön gewesen, er war zärtlich und ging auf sie ein, aber mit Spike… war es anders. Es ließ sich mit Worten nicht beschreiben was sie gefühlt hatte während er sie berührte, während er in sie eindrang..
„Das muss aufhören, es muss einfach, es darf nicht sein, dass ich mich so zu ihm hingezogen fühle..“ sagte sie zu sich selbst.
 
Aber sie konnte einfach nicht aufhören, an ihn zu denken. Was sie eben im Taxi getan hatten.. Großer Gott. Dawn hatte vorne gesessen, nur eine Armlänge von ihnen entfernt. Wäre sie aufgewacht, hätte sie es mitbekommen, ihre Hände unter dem Mantel und was sie da taten..
Aber Buffy war es in dem Augenblick egal gewesen, alles, was sie gewollte hatte und woran sie hatte denken können, war, ihm Lust zu schenken und sich ihrerseits von ihm befriedigen zu lassen. Und es war so gut gewesen, sooo gut.. Lieber Gott..
 
Spike war auf dem Weg zu seiner Gruft, aber eigentlich wollte er noch nicht nach Hause. Er hätte singen und tanzen und schreien und hüpfen können, und das am liebsten alles gleichzeitig. Heute war der unglaublichste, der aufregendste Tag seines Lebens gewesen, er konnte es immer noch nicht glauben, wagte nicht, daran zu glauben, was heute alles passiert war.
Er besaß über reichlich Erfahrung, was Sex betraf und bis vor kurzem hatte er geglaubt, richtig guten Sex in seinem Leben gehabt zu haben. Bis er es mit Buffy getan hatte.. und erkennen musste, dass Sex nicht gleich Sex war.
Und mit ihr war es definitiv nicht bloß eine gute, befriedigende Nummer gewesen. Er konnte nicht genau definieren, was er gefühlt hatte, wie er gefühlt hatte, aber es hatte seinen ganzen Körper und sein ganzes Inneres erfasst. Und er wollte mehr..
 
Spike war sich auf der Party noch unsicher gewesen, ob es für Buffy genauso unbeschreiblich gewesen war wie für ihn. Aber spätestens seit der Taxifahrt wusste er, dass sie genauso auf ihn reagierte wie er auf sie. Wenn er daran dachte, wie sie mit ihrer Hand seinen Oberschenkel heraufgeglitten war und es ihm besorgt hatte, die kleine Teufelin, während ihre kleine Schwester vorne saß.. Und wie sie ihn dazu aufgefordert hatte, es ihr mit 2 Fingern zu machen.. Er hatte sich in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen können, dass sie so..dirty sein konnte.
Aber er durfte jetzt keinen Fehler machen, wenn er sie wieder sehen wollte, wenn er seinen Körper mit ihrem wieder vereinigen wollte.. Und das wollte er mehr als alles andere.
 
Am nächsten Tag wachte Buffy auf, sie fühlte sich völlig gerädert und groggy und trank einen Kaffee nach dem anderen, um die Müdigkeit aus ihrem Körper zu vertreiben.
Letzte Nacht war sie erst im Morgengrauen eingeschlafen, aber bevor sie eingeschlafen war, hatte sie noch eine Idee gehabt.. was war es doch gleich… ach ja. Sie hatte eine Art Plan ausgearbeitet, wie sie aufhören könnte, an Spike zu denken.
Der „Plan“ verdiente diesen Namen eigentlich gar nicht, denn er war unheimlich simpel und bestand darin, dass sie sich vorgenommen hatte, ihm so lange aus dem Weg zu gehen, bis sie aufhörte, diese Verlangen nach ihm zu spüren. Was ich nicht sehe, kann ich auch nicht vermissen! So war ihre Devise, die zugegebenermaßen nicht sehr erfolgversprechend klang.
Aber zumindest werde ich es versuchen..
 
Ihr Vorhaben erwies sich in den nächsten Tagen als leicht durchführbar, denn tatsächlich sah sie Spike nicht. Sie vermied es zwar, auf dem Friedhof auf Streife zu gehen, da er sich dort bekanntlich ziemlich oft herumtrieb. Aber er tauchte auch nicht wie sonst gelegentlich in der Magic Box auf.
 
Inzwischen waren seit der Party 6 Tage vergangen.
Es war Samstag nachmittag und Buffy saß mit Dawn, Xander und Willow zu Hause herum. Während sich die anderen unterhielten, dachte sie, dass es eigentlich ganz gut klappte mit ihrem Plan und sie tatsächlich nicht so oft an Spike dachte. Wenn man von den Nächten absah. Und von den Augenblicken, wenn sie allein war. Oder unter der Dusche stand.
Aber eigentlich klappt es doch ganz gut, ermunterte sie sich selbst tapfer.
 
Das schrille Klingeln des Telefons riss sie aus ihren Gedanken. Mit wenigen Schritten war sie beim Telefon angelangt und hob den Hörer auf. „Hallo?“
„Na, Liebes, hast du mich vermisst…?“ Spikes leise, männliche Stimme drang in ihr Ohr und sie hätte beinahe den Hörer fallen lassen.
„Wer ist es denn?“ rief Dawn laut durch den Raum.
„Äh, es ist.. ein Versicherungsvertreter.“ Etwas Blöderes hätte ihr wirklich nicht einfallen können.
„Versicherungsvertreter, so so“, lachte er.
„Woher haben Sie meine Nummer? Was wollen Sie?“ zwang sie sich zu fragen, denn die anderen schauten neugierig zu ihr herüber.
„ Zu der ersten Frage: Du stehst im Telefonbuch. Zu der zweiten: Ich will dich.“
 
„Ohh..hmm. ich glaube ich brauche keine Versicherung..“ Warum nur klang ihre Stimme so schrill?
„Verstehe, du hast Besuch und diejenigen können dich hören. Ich hab mir ein Handy ausgeliehen. Weißt du, ich liege gerade so einsam in meiner Gruft, mir ist so ziemlich langweilig und ich denke schon die ganze Zeit an dich. Was hast du an?“ fragte er unschuldig.
„Äh, ich glaube das geht Sie nichts an!“ sie schluckte.
„Baby ich stelle mir vor, dass du einen winzigen schwarzen Slip trägst und sonst nichts. Ich mag den Slip, er ist schön, aber eigentlich stört er mich nur bei dem, was ich mit dir vorhabe. Möchtest du wissen, was es ist…?“
„Ich glaube nicht“, sie wusste, dass sie nicht wirklich überzeugend klang.
„Ich möchte dir den Slip ausziehen, ganz langsam. Ich möchte ihn dir von deinem süßen Arsch herunterziehen. Weißt du eigentlich, dass mich der Anblick deines Hinterns regelmäßig um den Verstand bringt? Oh, ich schweife ab. Ich stelle mir vor, wie du nackt vor mir liegst. Bis jetzt hatte ich leider noch nicht das Vergnügen, deinen unglaublichen Körper bei Licht zu betrachten.. ich würde anfangen, deinen Hals zu küssen, dann würde ich langsam zu deinen Brüsten hinunterwandern. Baby deine Brüste sind der Wahnsinn, wenn du wüsstest, wie schön sich das anfühlt, sie anzufassen, sie zu streicheln… dann würde ich langsam zu deinem Bauch wandern. Und dann würde ich immer weiter wandern, bis ich dorthin gekommen, wo du jetzt richtig feucht bist, stimmt es?“ seine Stimme war belegt vor Lust, und es schien ihr, als könnte sie seine Erregung mit den Händen greifen.
„Möglicherweise“, krächzte sie.
„Oh baby, du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich daran denke, dich dort zu küssen. Ich würde mit meinem Mund und meinen Lippen jeden kleinen Winkel, jede Spalte erforschen und auskosten, ich würde meine Zunge in dich hineingleiten lassen.. würdest du mich lassen? Meinst du, das würde dir gefallen…?“
„Ich weiß nicht genau..“ LÜGE, LÜGE, LÜGE. Sie wollte eigentlich sagen, dass sie es lieben würde, aber ein kleiner Rest ihres Verstandes, der übrig geblieben war, sagte ihr, dass die anderen sie hören konnten.
 
Buffy hielt sich am Tisch des Telefons fest, ihre Beine fühlten sich an, als ob sie jeden Moment ihren Dienst quittieren wollten. Vor ihren Augen tanzten kleine Sterne, aber Spike gönnte ihr keine Atempause.
„ Ich würde dich so lange verwöhnen wie du es willst baby, jeden Wunsch würde ich dir erfüllen. Ich würde dich küssen, lecken, an dir saugen, alles was du willst, bis du kommst, denn für mich gibt es nichts Geileres, nichts, was mich mehr befriedigen könnte, als zuzuschauen wie du kommst, wie du vor Lust schreist. Und zu wissen, dass ich dafür verantwortlich bin…“ . Seine Stimmte bebte vor Erregung.
„Haben Sie auch…äh…einen..?“
„Ja. Er ist knallhart. Aber nicht so hart wie neulich Nacht, in dem Taxi. Das schaffst nur du.. das geht nur, wenn du anwesend bist.. Was meinst du? Möchtest du nicht vorbeikommen..?“
sie hörte das Flehen in seiner Stimme.
 
Und nur zu gerne hätte sie gesagt, dass sie alles stehen und liegenlassen wollte und schon auf dem Weg war. Aber im letzten Moment rief sie sich in Erinnerung, dass Xander, Willow und Dawn alles mitbekamen, also sagte sie:
„Danke für Ihr Angebot. Ich werde darüber nachdenken und mich mit Ihnen in Verbindung setzten.“ Bevor sie es sich noch anders überlegen konnte, legte sie schnell auf.
 
Auf ihren Wackelpudding-Beinen stakste sie zurück zu den anderen.
„Tsss, diese Versicherungsvertreter werden auch immer unverschämter. Rufen jetzt schon samstags an und belästigen die Leute, wollen denen irgend ne Versicherung andrehen, die kein Mensch braucht. Bei mir und Anya haben sie neulich auch angerufen.. Du hast dich aber ziemlich lange von ihm belabern lassen, Buffy!“ rief Xander empört.
„Er war sehr.. ääh.. hartnäckig“ bemühte Buffy sich zu rechtfertigen.
„Leute, ich bin gleich wieder da. Ich wollte nur kurz duschen.“ rief sie und sprang auf, um daraufhin lange, lange, lange Zeit unter dem eiskalten Wasserstrahl zu stehen.
 
Die kalte Dusche hatte ein wenig geholfen, aber die Bilder, die Spike durch seinen Anruf eben in ihr heraufbeschworen hatte, ließen sich nicht so einfach löschen und brannten unter ihrer Haut.
Dieser Mistkerl..
„Buffy, du musst dich beherrschen, du musst einfach deine Selbstbeherrschung bewahren und versuchen zu ignorieren, was er gesagt hat. Du darfst dich nicht darauf einlassen, nicht schon wieder. Du darfst nicht zulassen, dass du schwach wirst.. Er ist ein Vampir, ES GEHT NICHT!“ sprach sie sich innerlich immer wieder selbst zu.
 
Als sie zu den anderen zurückkam, sagte Willow zu ihr: „ Hey, was hältst du davon, wenn wir heute Abend alle ins Bronze gehen? Ich glaube, heute ist Cocktail-Nacht! Und ne Live-Band ist vielleicht auch da..“
„Gute Idee“, stimmte ihr Buffy sofort zu, und war ehrlich froh, dass ihre Freundin den Vorschlag gemacht hatte. Das war gut, ins Bronze gehen, Abwechslung.. Abwechslung war gut. An etwas anderes denken. Abgelenkt werden.
 
Sie verabredeten die Uhrzeit und kurze Zeit darauf gingen Willow und Xander nach Hause, um sich umzuziehen.
Buffy machte für dich und Dawn das Abendessen, dann war es auch für sie schon Zeit, sich für den Abend zurechtzumachen.
 
Im Bronze war es proppenvoll, es war, wie Willow schon vermutet hatte, Cocktail-Abend und außerdem sollte später tatsächlich eine Live-Band auftreten.
Buffy gelang es tatsächlich, sich etwas abzulenken, denn Anya und Xander erzählten lauter lustige Geschichten über die Kundschaft der Magic Box und die Missgeschicke, die den Leuten so passierten, wenn sie versuchten zu zaubern.
Allerdings dauerte dieser Zustand nicht lange an, denn als sie in einem zufälligen Augenblick zur Eingangstür sah, kam gerade eine hochgewachsene Gestalt mit platinblondem Haar und langem, schwarzen Ledermantel herein. Mit selbstsicheren Schritten schlängelte er sich durch die Menschen hindurch und ging geradewegs zum Tresen.
Er sah (mal wieder, wie sie feststellen musste), unverschämt gut aus. Er trug eine schwarze Jeans und ein dunkelgraues Hemd, welches sie noch nie an ihm gesehen hatte.
Wie schafft er es bloß ohne Spiegel, so verdammt gut auszusehen? fragte sie sich im Stillen und starrte ihn an.
Langsam drehte er den Kopf in ihre Richtung. Als er sie sah, hob er leicht überrascht die Augenbraue, er hatte wohl nicht damit gerechnet, sie hier zu sehen, dann legte er den Kopf leicht zur Seite. Ein kaum merkliches Lächeln umspielte seine Lippen während er sie ansah.
 
Na super, das war ja ne richtig tolle Idee von dir, Willow, verfluchte sie ihre beste Freundin innerlich, obwohl ihr natürlich klar war, dass diese nichts dafür konnte, dass Spike hier aufgetaucht war.
Jemand stieg auf die Bühne und kündigte an, dass die Band in ein paar Minuten anfangen würde zu spielen. Die Leute jubelten, denn die Band war sehr beliebt, auch Xander, Anya und Willow klatschten begeistert mit.
 
Wenn er doch bloß wieder abhauen würde, hoffte sie. Dann müsste ich nicht ständig an das denken, was er vorhin gesagt hatte.. und mir wünschen, dass er seine Worte in Taten umsetzte.
Doch Spike dachte natürlich überhaupt nicht daran, wieder zu gehen.
Sie sah so unglaublich heiß aus.. er nahm sich vor, ihr später zu sagen, wie gern er es mochte, wenn sie Röcke trug.
Wieso sag ich es ihr eigentlich nicht gleich? Er setzte sich in Bewegung, um zu ihr zu gelangen.
 
Buffy registrierte mit Schrecken, dass er aufgestanden war und offenbar vorhatte, zu ihr herüberzukommen. Oh Gott, was mach ich jetzt??
Spike war so fixiert darauf, Buffy anzusehen, dass er die Frau überhaupt nicht bemerkte, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Er rempelte sie ungewollt ziemlich unsanft an, so dass sie beinahe hingefallen wäre.
Empört drehte sich die Frau um um zu sehen, wer sie so gestoßen hatte. Sie sah sehr wütend aus. Als sie Spike sah, dachte sie wohl, dass er es wohl mit Absicht getan hatte. Bevor er sich entschuldigen konnte, hatte sie ihm eine Ohrfeige verpasst und ihm ihren Cocktail über den Kopf und das Hemd geschüttet.
Spike hätte ihr am liebsten den Hals umgedreht. Diese blöde Schlampe, konnte sie nicht aufpassen?
So konnte er auf keinen Fall zu Buffy rübergehen, er musste sich wohl oder übel erstmal in der Toilette säubern.
Buffy hatte die ganze Szene beobachtet. Sie sah, wie er sich auf halbem Wege zu ihr umdrehte und sie vermutete, dass er erstmal auf die Toilette gehen würde um zu retten was zu retten war.
Bevor sie realisiert hatte, was sie tat, hörte sie sich schon zu ihren Freunden sagen: „So ein verdammter Mist.. ich glaube, ich hab da hinten einen Dämon gesehen!“
 
Die Freunde sahen sie geschockt an. „Scheiße, ausgerechnet jetzt, die Band fängt gleich an zu spielen! Immer tauchen sie dann auf, wenn man es am wenigsten erwartet“ rief Xander verärgert.
„Ich erledige ihn schon, darauf kannst du dich verlassen!“ sagte Buffy und hätte sich fast geschämt, dass sie ihre Freunde anlog. Aber nur fast.
„Mach ihn fertig! Lass nicht zu, der er hier Ärger macht..“ Willow schaute sie bittend an.
„Amüsiert ihr euch ruhig, ich glaube mit dem werd ich allein fertig!“ sprach sie schnell und rannte hinter dem „Dämon“ her..
 
Sie betrat die Herrentoilette und sah ihn am Waschbecken stehen. Die Toilette war bis auf ihn leer.
Es war, als wären sie zwei Magneten, die durch ihre starke Anziehungskraft überhaupt nicht anders konnten als sich zu vereinen.
Als die Tür aufflog hatte er gewusst, nein gehofft, dass sie es war, und hier stand sie nun, presste sich an ihn, nahm seinen Kopf in ihre Hände und ihre Lippen fanden seine..
Sie zerrte ihn in eine Kabine, die zwar zugegebenermaßen ziemlich unromantisch war, aber sie waren immerhin vor Blicken geschützt..
Sein Hemd war nass durch den verschütteten Cocktail, und sie riss es ihm förmlich vom Körper.
Seine Haut darunter war feucht vom Getränk und sie machte sich mit ihren Lippen daran, genüsslich über seine Brust zu lecken. Oooh, das war so schön. Hör nicht auf, bitte hör nicht auf damit..
Buffy ließ sich Zeit, es erregte sie zu spüren, wie sehr ihm das gefiel. Während sie mit ihrer Zunge seine Haut liebkoste, streichelte sie mit ihren Händen über seinen Nacken, seinen Rücken, seinen festen Hintern..
Sie fühlte etwas Hartes, das an ihren Bauch drückte und erinnerte sich an seinen Anruf von vorhin. Es hatte ihr gefallen, als er gesagt hatte, dass nur sie in der Lage war, seinen Schwanz derart hart werden zu lassen.
Mit ihrer rechten Hand streichelte sie seinen Bauch, dann seine Hüfte, ließ ihre Hand langsam Richtung Süden wandern, berührte seinen Schwanz jedoch noch nicht, sondern zog ihre Hand immer wieder kurz davor zurück.
Sie spürte, wie er sich wand, er wollte, dass sie ihn endlich anfasste, aber sie verwehrte es ihm noch eine ganze Weile, bis er ihr zuflüsterte: „Du machst mich wahnsinnig, wenn du so weitermachst…“ „Ich weiß.. das ist die Rache für neulich im Taxi, als ich auch ewig warten musste..“
Aber schließlich erhörte sie ihn doch. Sie fuhr leicht mit der Hand über die Beule in seiner Hose, immer wieder, bis sie ihn aufstöhnen hörte.
Plötzlich überkam es sie, sie wollte es, sie hatte es noch nie gemacht, aber sie wollte es..Jetzt sofort.
Sie fing wieder an, mit der Zunge über seine Brust zu lecken, über seine herrliche muskulöse Brust, während sie seinen Schwanz etwas fester packte und ihn rieb, was Spike zu einem lauteren Stöhnen brachte. Ooooh man, diese Frau war der absolute Traum..
Mit dem Kopf wanderte sie zu seinem Bauch und küsste ihn dort, während sie mit einer Hand seinen Gürtel und seinen Reißverschluss aufmachte.
Sein Penis hatte sich zu einer enormen Größe aufgerichtet und sprang ihr förmlich entgegen, als sie seine Hose herunterzog.
Langsam kniete sie sich hin und nahm seinen mächtigen Schwanz in ihre Hand und rieb daran, während sie mit ihrem Mund immer näher kam..
Spike sah herunter.. Oh Gott… sie würde doch nicht etwa… sie würde nicht wirklich das tun, was er sich in seinen Träumen so oft ausgemalt hatte.. Sie würde doch nicht.. Sie würde!
Er sah, wie sie ihren Mund leicht öffnete und ihn, zuerst nur sehr vorsichtig, in sich aufnahm. Sie leckte leicht über seine Spitze, dann wurde sie mutiger und nahm ihn mit aufreizender Langsamkeit Millimeter um Millimeter in ihren Mund.
Tausende von Blitzen explodierten in seinem Schädel, während sie seinen Schwanz aus ihrem Mund herauszog, nur um ihn dann wieder noch ein Stückchen tiefer in sich aufzunehmen.
 
Sie leckte und saugte an seinem Penis, sie machte es mal schneller, mal langsamer, ganz zart, und dann richtig fest, und er musste sich an der Wand festhalten, da er fürchtete, dass seine Beine ihn nicht mehr lange tragen würden..
Buffy hätte es nie für möglich gehalten, dass das, was sie gerade tat, ihr selber so viel Lust bereiten würde. Ihn in ihrem Mund zu haben war so unglaublich erregend, es machte sie so geil, dass sie schon fast erschrocken darüber war.
Spike fühlte, dass er kurz vorm Höhepunkt war, aber er wollte noch nicht abspritzen, noch nicht, es war zu früh..
Mit aller Willenskraft, die er aufbringen konnte, nahm er ihren Kopf in seine Hände und zog sie zu sich hoch.
„Hat… hat dir das nicht gefallen? Hab ich was falsch gemacht? Ich.. ich hab das noch nie gemacht..“ Buffy war den Tränen nahe. Wieso hatte er sie wieder hochgezogen?
„Oh Liebes… baby… nicht doch. Was du eben gemacht hast war für mich der absolute Wahnsinn.. baby, es war so unbeschreiblich.. so schön.. aber wenn du nur ein bisschen weitergemacht hättest, wäre ich gekommen..“ Er sah sie an und sie wusste, dass er die Wahrheit sagte. Sie grinste ihn an und er grinste zurück.
 
Während sie sich atemlos und voller Gier küssten und ihre Zungen in ihre Münde gleiten ließen, schob er seine Hände unter ihr Oberteil und ihren BH, und berührte sanft ihre Brüste, knetete sie leicht, nahm vorsichtig die Brustspitzen zwischen seine Finger und rieb sie, so dass sie vor Verlangen erregt seufzte und vor Wonne die Augen schloss. Er wusste einfach, wie er sie berühren musste, um all diese Empfindungen in ihr aufkommen zu lassen.
„Bitte.. bitte küss mich..“ forderte sie leise, was er sich nicht zweimal sagen ließ.
Ungeduldig schob er ihr das Oberteil über den Kopf und fing an, seine Zunge über ihre Brüste gleiten zu lassen, ihre harten Brustspitzen zu umkreisen, daran zu saugen.. oooh ja, das war es, das war soooo gut, soo heiss..
Mit der Hund fuhr er unter ihren Rock und streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel, immer höher, immer höher.. bis er endlich seine Finger zu ihrer heißen, nassen Scheide bewegte.
Mit einem Ruck war ihr Höschen zerrissen, aber es kümmerte keinen von beiden.
Sie wimmerte laut, als er sie mit seinen Fingern so berührte wie nur es konnte, sie fast um den Verstand brachte, indem er seine Finger in sie hineingleiten ließ, raus, rein, raus, rein.. Jaaaa, oooh, du bist so gut.
Mit einer schnellen Bewegung ließ er sich plötzlich auf seine Knie nieder und Buffy wusste, was das bedeutete, was jetzt kommen musste.. Er hatte es ihr am Telefon beschrieben und vor Spannung hielt sie die Luft an.
Ihr Rock flog auf den Boden und er begann damit, ihren Oberschenkel zu küssen. Er tupfte kleine Küsse auf der Innenseite ihrer Schenkel und zog eine flammende Spur hinauf, immer höher..
Und dann fühlte sie, wie seine Zunge ihre Schamlippen berührte, und ihr entfuhr ein lautes: „UUUUH..“ er küsste sie ausgiebig, übte leichteren und stärkeren Druck aus, saugte an ihrer Klitoris und sie schrie ihre Lust hinaus.. Sie war gleich soweit.. gleich war es soweit. Ohh, jaaaaa.. Als er mit seiner Zunge in sie eindrang und sie hin und her gleiten ließ, konnte sie nicht mehr an sich halten. Der Orgasmus war so gewaltig, so enorm, dass sie beinahe ohnmächtig geworden wär.
Spike fühlte die unglaubliche Intensität, mit der sie kam und das brachte ihn so auf Hochtouren, dass er nicht mehr lange warten wollte und konnte, er musste jetzt einfach in sie eindringen und seinen Schwanz in ihr versenken, sonst würde er explodieren.
Er erhob sich und schaute lächelnd in Buffy´s Gesicht.. Sie war immer noch völlig entgleist durch ihren Höhepunkt eben, er musste ihr einen kleinen Moment gönnen, bis sie sich wieder erholt hatte.
Dann stellte er ihr rechtes Bein auf die Kloschüssel und drang in sie ein.
„ Oh baby… was hast du nur mit mir gemacht..? Es war so.. ohh!“
„Ich hab dir doch gesagt, dass es dir gefallen würde…“ er bewegte sich zunächst langsam in ihr, kostete den Augenblick aus.
„Baby.. ich hab an dich gedacht.. jede Nacht.. seit der Party.. hab ich dran gedacht, wie es wäre, es mit dir zu machen..“ flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie feststellte, dass sie schon wieder auf dem Besten Weg war zu kommen.
 
„Und ich erst… ich denke schon so lange daran.. so lange.. Buffy, du bist so unglaublich, ich hab so was noch nie erlebt.. sag mir, dass es für dich auch so ist, sag es mir.. bitte… oh jaaa“ seine Stimme war ganz heiser vor Erregung und er fühlte, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte.
 
„Ist es… Spike.. es ist der absolute Wahnsinn.. ich.. ich.. oh Gott, ich komme schon wieder!“
Als er sie das sagen hörte, war es um seine Beherrschung geschehen und mit einem Stoß drang er so tief in sie ein wie noch nie bisher und entlud sich in ihr.. „Buffy ich liebe dich…“
 
Buffy brauchte einige Momente um herauszufinden, wo sie sich befand.
Sie war auf der Herrentoilette des Bronze, mit Spike..
 
Ihre Freunde amüsierten sich draußen und ahnten absolut nichts von dem, was hier gerade passiert war. Sie ahnten nicht, dass Buffy wieder mal ihrer Lust nachgegeben hatte, dass sie mit ihm gerade heißen, hemmungslosen und wilden Sex hatte.
Und sie ahnten nicht, dass es das absolut intensivste Erlebnis ihres Lebens gewesen war..
Und erst recht ahnten sie nicht, was für Gefühle sich hinter dieser Leidenschaft verbargen..
 
Schweigend zogen sie ihre Klamotten wieder an, schweigend verließen sie die Kabine.
Sie ordnete ihre Haare und wollte den Raum verlassen, aber er hielt sie am Handgelenk fest.
 
„Liebes.. bitte.“ Er drehte sie zu sich herum, und in seinen Augen war so viel zu lesen.
 
„Spike.. ich kann nicht. Es geht nicht..“ sie konnte ihn nicht länger anschauen.
 
„Warum nicht? Leugne es nicht. Bitte nicht…“
 
„Ich darf dich nicht lieben..“ ihre Stimme war weniger als ein Flüstern.
 
„Aber.. du tust es?“ ein Hauch von Hoffnung schwang in seiner Stimme mit.
 
Sie antwortete nicht und verließ fluchtartig den Raum.



Nächster Teil







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