Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: Take Off Your Mask
Altersfreigabe: ab 18!
Spoiler: keiner
Inhalt: Buffy läßt sich von ihren Freunden zu einer Valentinstags-Party mitschleppen. Während sich alle amüsieren, ist Buffy total genervt. Schließlich trifft sie auf Spike, der genauso genervt ist. Sie kommen ins Gespräch... und es passiert etwas Unerwartetes..
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Scoobies


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Take Off Your Mask
by Marisol


Bild von SweetGirl



Buffy bereute zutiefst, dass sie sich von Willow zu dieser dämlichen Party hatte überreden lassen.
Sie saßen alle in einem Club, dem Monro´s, der vor ein paar Tagen neu aufgemacht hatte. Alle, das waren: Buffy, Willow, Tara, Xander und Anya.
Eigentlich hatte Buffy wirklich keine Lust gehabt, mitzugehen, aber schließlich hatte sie nachgegeben, denn Willow konnte sehr hartnäckig sein, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte.
Als sie den Laden betraten, sah Buffy sich um, und was sie sah, gefiel ihr überhaupt nicht.
„Willow, was sollen die ganzen Herzchen, die von der Decke hängen?“ fragte sie ihre Freundin mit eisiger Stimme.
„Aber Buffy, heute ist doch Valentinstag.. das weißt du doch!“ tat Willow empört.
 
„Ach so, wie hatte ich DAS nur vergessen können, das wichtigste Ereignis des Jahres!“ Buffy bemühte sich überhaupt nicht, das Genervte in ihrer Stimme zu verbergen.
„Komm schon Buffy“, schaltete sich jetzt auch Anya ein, „stell dich nicht so an. Ist doch ganz schön hier!“
 
„Genau, wenn man kitschige Herzchen und kleine Engelchen mit Pfeilen als Dekoration als schön empfindet, dann ist es hier wunderschön!“ zischte Buffy sie an.
 
„Hey, jetzt streitet euch nicht“, warf Xander ein. „Vielleicht lernst du hier ja jemanden kennen, Buffy..“
„Gute Idee! Welchen von den Kerlen, die mit ihren Freundinnen da sind, soll ich zuerst anbaggern?“ Jetzt war Buffy wirklich genervt.
 
Als sie aber sah, wie enttäuscht ihre Freunde sie ansahen, gab sie schließlich nach.
Sie hatten schon seit Ewigkeiten nichts miteinander unternommen, jeder war mit seinen eigenen Sachen beschäftigt gewesen, so dass sie sich in letzter kaum gesehen hatten, und das tat Buffy ja auch leid, also versuchte sie, das Beste aus der Situation zu machen und hoffte insgeheim, dass sie hinterher wo anders hingehen könnten.
 
Sie nahmen Platz in einer Sitzecke und unterhielten sich eine zeitlang über alles mögliche, nach einer Weile aber begannen die Pärchen, sich hauptsächlich mit sich selbst zu beschäftigen.
Willow und Tara tanzten schon eine ganze Weile engumschlungen auf der Tanzfläche, und Xander und Anya knutschten dauernd. Ab und zu fiel ihnen zwar ein, dass Buffy auch noch da war und versuchten dann, ein Gespräch mit ihr zu beginnen, aber Buffy merkte, dass sie kaum die Finger voneinander lassen konnten.
 
Buffy war das sprichwörtlich fünfte Rad am Wagen.
Sie sah sich um und überall, wo sie hinblickte, entdeckte sie Paare, die sich verliebt anschauten, miteinander tanzten, ständig aneinander rumfummelten..
„So ein scheiß“ dachte Buffy. „Dieses Geschmuse kann ich ja überhaupt nicht ab.“
 
Wenn jemand sie beobachtet hätte, hätte er jedoch eindeutig etwas Neidisches aus ihrem Blick heraus gelesen…
Aus einer Woge des Selbstmitleids heraus redete sie sich ein, dass niemand sie lieb hatte und sie auf ewig allein bleiben würde.
Sie schien die einzige Person in dem Club zu sein, die ohne einen Partner war, alle waren mit jemandem da.
 
Moment mal, alle?
Nein, ganz hinten entdeckte sie plötzlich Spike, der allein am Tresen hockte und genauso genervt in die Runde blickte wie sie selber.
Dann sah er sie und nickte ihr zum Gruß zu. Er sah zu Xander und Anya hinüber, die jedoch überhaupt nicht mitbekommen hatten, dass er aufgetaucht war, denn sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Er sah wieder zu Buffy, steckte sich einen Finger in den Mund und tat so, als müsste er sich übergeben.
Gegen ihren Willen musste Buffy lachen, und da die beiden neben ihr sich sowieso nicht mehr mit ihr beschäftigten, beschloss sie, zu Spike rüberzugehen.
 
„Was machst du denn hier?“ fragte sie ihn und setzte sich neben ihn auf einen Hocker.
„Jemand hat mir erzählt, dass der Laden hier neu aufgemacht hat.
Eigentlich wollte ich mir nur gescheit einen hinter die Binde kippen, ich hab nicht gewusst, dass hier ein Schmuse-Bärchen-Fummel- Abend stattfindet.“ Angewidert schaute er zu den Paaren hinüber.
 
„Heute ist Valentinstag“, erklärte sie ihm.
„Oh Gott, ich hasse den Valentinstag! Wer sich so etwas Blödsinniges ausgedacht hatte, sollte erschossen werden!“ rief er aus und verzog dabei den Mund.
 
„Du sagst es!“ schloss sich Buffy ihm an.
Das erste Mal waren sie einer Meinung
„Und guck dir nur mal diese Leute an, wie lächerlich die sich aufführen! Schauen sich in die Augen, als ob sie nicht fassen können, dass es den anderen gibt. Und dieses Rumgeknutsche.. Einfach widerlich.“ sagte er und imitierte Würggeräusche.
 
„Da kann ich dir nur Recht geben“, pflichtete Buffy ihm bei. „man, ich hasse Paare!“
„Ich auch!“ stimmte er ihr zu.
 
Der Barkeeper kam zu ihnen und fragte: „Na, kann ich dem Pärchen noch etwas bringen?“
 
„Wir sind kein Pärchen!!!“ schrieen beide empört gleichzeitig den völlig verdutzten Barkeeper an.
„Ist ja schon gut..“ murmelte der Typ und wollte schon wieder verschwinden.
„Warte mal…“ rief Buffy, „Ich nehme einen Gin-Tonic.. oder gleich zwei.“
„Für mich zwei Whiskey“, sagte Spike.
Der Barkeeper nickte und machte sich daran, die Getränke zu holen.
 
„Ohne Alkohol lässt dich das hier ja gar nicht ertragen!“ sagten beide wie aus einem Mund.
Sie schauten sich an und mussten beide lachen.
 
Es war erstaunlich, das erste Mal saßen sie nebeneinander, ohne sich gegenseitig beleidigende Sachen an den Kopf zu werfen und sich anzuschreien, denn sonst, wenn sie aufeinander trafen, konnten sie es nicht lassen, den anderen fies anzumachen.
Buffy konnte gar nicht fassen, dass sie irgendwann mal Spike tatsächlich als angenehme Gesellschaft empfinden würde. Sie lästerten gemeinsam über die schmusenden Paare und versicherten sich gegenseitig, wie ekelhaft sie dieses ganze Getue fanden.
 
Inzwischen hatten sie schon einige Drinks intus und Buffy fühlte sich schon ziemlich beschwingt durch die Gin-Tonic, als sie Spike sagen hörte: „Ich verschwinde hier. Ich ertrage diese verliebten Paare nicht mehr. Da hilft kein Whiskey der Welt.. man sieht sich, Buffy.“
 
Er stand auf und wollte gehen, als Buffy ihn zurückhielt: „Hey, du kannst mich doch nicht mit diesen Freaks alleine lassen. Ach, du hast ja Recht, ich ertrage diesen Anblick auch nicht mehr. Ich komme mit!“
Sie knallten noch das Geld für ihre Drinks auf den Tresen, dann gingen sie gemeinsam hinaus.
Die anderen bemerkten überhaupt nicht, dass Buffy gegangen war.
 
Morgen würden sie sie sicherlich anrufen und sich dafür entschuldigen, dass sie sie links liegen gelassen hatten, aber Buffy nahm es ihnen eigentlich nicht übel. Sie musste zugeben, dass sie sich wahrscheinlich unabsichtlich genauso verhalten würde, wenn sie einen Freund hätte.
Schweigend gingen sie nebeneinander her, als Spike sagte: „ Das kotzt mich alles so an, dieses Gefummel…“
„Ja“, gab Buffy ihm Recht. „Und dieses verliebte Getue.. furchtbar.“
 
Plötzlich nahm er Buffy´s Hand und äffte Xander nach: „Oh Anya, du bist ja so süß…Ich lass dich nie mehr los!“
Buffy blieb stehen und nahm auch seine andere Hand, während sie, genauso ironisch wie er eben, Anya nachahmte: „Oh Xander, du bist ja so wunderbar.. ich bin so froh dass ich dich habe.. bla bla bla..“
 
Sie standen sich jetzt gegenüber und hielten sich immer noch bei den Händen.
„Und weißt du, was ich ganz ekelhaft finde? Wenn sie das hier machen…“ er beugte sich plötzlich zu ihr hinunter und küsste ihren Hals, langsam und zärtlich.. er saugte leicht an ihrer Haut und hinterließ feurige Spuren..
„Du hast.. ganz recht..“ keuchte Buffy. „Das ist.. echt.. ekelhaft..“, während sie die Augen schloss und leise aufseufzte.
 
Er streichelte ihren Nacken, während er weiter mit seinen Lippen über ihren Hals fuhr..
„Ich find´s furchbar.. wenn sie sich anfassen, so ungefähr..“ stammelte sie, und schob ihre Hand unter sein T-Shirt und strich sanft über seine unbehaarte Brust, was dazu führte, dass er nach Luft schnappte und sein Körper zusammenzuckte.
„Furchtbar.. ganz furchtbar..“ wiederholte er mit belegter Stimme ihre Worte.
 
Unbewusst presste sie sich an ihn und begann mit der anderen Hand, seinen Hinterkopf zu streicheln.
Dann spürte sie, wie seine Hand über ihren Po strich und er schließlich seine Hand unter ihr Hemd gleiten ließ und ihren Rücken streichelte, die Berührung war so hauchzart, dass sie eine Gänsehaut bekam.
„Das ist ja so… widerlich..“ flüsterte sie, wobei sie sich noch enger an ihn drängte.
 
Und kannst du dir vorstellen, was das absolut schlimmste ist?“ flüsterte er mit heiserer Stimme, während er begann, die Knöpfe ihrer Bluse aufzumachen. „Übel ist, wenn sie das hier machen…“ Er umfasste vorsichtig eine ihrer Brüste, schob dann den BH zur Seite und streichelte mit aufreizender Langsamkeit über ihre hart aufgerichtete Brustwarze.
 
Buffy bog den Kopf zurück, stöhnte auf und stammelte: „Oh ja, das ist.. sowas von.. ja… das ist übelkeitserregend…“
 
Sie streichelte immer noch seine Brust und seinen Bauch, als sie seine harte Erektion an ihrem Bauch spürte. Sie ließ nun ihre Hand immer tiefer gleiten, während sie an seinem Ohr murmelte: „ich kenne noch etwas, dass sooo scheußlich ist… echt… total abstoßend..“.
Sie griff dabei an seine Hose, fuhr federleicht über die harte Beule darin, fasste schließlich richtig zu und rieb langsam an seiner Härte.
Spike stöhnte auf und sagte mit rauher Stimme: „oooooh, ja, du hast.. vollkommen Recht.. Kann mir kaum was… ekligeres vorstellen.. bis vielleicht auf… das hier..“
 
Er senkte seinen Kopf, schloss seine Lippen um ihre aufgerichteten Knospen und zupfte leicht daran. Buffy wimmerte leise an seinem Ohr: „Total, ja… ganz.. extrem widerlich…“
 
Die Stille der Nacht wurde unterbrochen durch ihr leises, gelegentliches Aufstöhnen und durch ihre gestammelten Worte.
 
Spike ließ seine Hand unter ihren Rock gleiten und berührte, langsam Kreise ziehend, die Innenseite ihres Schenkels und versicherte ihr dabei, dass es nichts gab, was er unerträglicher fand.
Buffy stimmte ihm sofort zu, die Feuchtigkeit ihrer Mitte sprach jedoch eine andere Sprache.. Das musste er feststellen, als er sie dort mit seinem Finger berührte und sie den Kopf zurückwarf und laut stöhnte.
Er ließ seinen Finger leicht über ihre intimste Stelle kreisen, wurde allmählich schneller.. dann wieder, wie um Buffy zu reizen, wurde er wieder langsamer…
Das geht wirklich gar nicht..“ stöhnte sie auf.. „Einfach… ich glaub ich muss.. mich… äh.. gleich übergeben..“
„Ich auch…“ rief er.
 
Er packte sie, hob sie mühelos hoch und sie schlang ihre Beine um seine Hüften, dann drückte er sie an die Wand.
 
„Oh Gott, wie ich das.. abstoßend finde..“ rief sie und machte sich daran, seine Hose zu öffnen.
 
„Du sagst es..“ raunte er ihr zu.
 
Gerade, als er nur Millimeter davon entfernt war, hörten sie ganz in der Nähe lautes, durchdringendes Hundegebell.
Wie durch einen Zauber schienen dadurch beide wieder zur Besinnung zu kommen.
Er ließ sie los und sie schob sofort ihren Rock wieder herunter, während er eilig seine Hose wieder zumachte.
 
„Was hast du getan?“ brüllte sie ihn an, wobei sie jedoch immer noch keuchte. Ihre Wangen waren verräterisch gerötet.
 
„Was ICH getan hab?? Was hast du denn getan?“ schrie er sie an. Seine Brust hob und senkte sich heftig, und immer noch konnte man überdeutlich seine Erektion sehen.
 
Sprachlos vor Entsetzten sahen sie sich an…



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