Autor: marisol
E-Mail Adresse: marina31180@aol.com
Titel: The Truth
Altersfreigabe: ab 16
Spoiler: 6. Staffel
Inhalt: Spike macht sich Hoffnungen, dass Buffy, die immer wieder mit ihm schläft, seine Gefühle erwidert, obwohl sie behauptet, es nicht zu tun. In der Zwischenzeit hat Tara Angel angerufen und ihm von Buffy und Spike erzählt, weil sie glaubt, Buffy damit einen Gefallen zu tun. Angel taucht daraufhin in Sunnydale auf...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike, Dawn, Angel und Scoobies
Kommentar: So hätte ich mir die 6. Staffel gewünscht, weil ich finde, dass Buffy und Spike trotz aller Widersprüche ein perfektes Paar sind. Warum hat mich Joss bloss nicht nach meiner Meinung gefragt.


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The Truth
by Marisol


Bild von Yvie



Auf der Suche nach einer neuen Bleibe lief Spike durch ganz Sunnydale, bis jetzt hatte er noch nichts gefunden, und so langsam gab er fast auf. Er hätte zwar sicher bei seinem Kumpel Clem unterkommen können, aber im Moment konnte er einfach keine Gesellschaft ertragen. Er war inzwischen ganz an den Stadtrand von Sunnydale angekommen, als ihm ein altes, verfallenes Haus auffiel, das einen völlig verwahrlosten Eindruck machte, so dass er sicher sein konnte, dass dort kein Mensch wohnte. Er beschloss, sich dort umzusehen.
Durch ein kaputtes Kellerfenster stieg er ein und sah sich einige Sekunden lang um. Hier würde er bleiben. Es war zwar viel kleiner als seine Gruft und noch lange nicht so gemütlich, aber zumindest hatte er tagsüber Schutz vor der Sonne.
 
Inzwischen war Buffy nach Hause gekommen. Ihr Kopf schwirrte noch von dem eben Erlebten und sie wollte eigentlich gleich ins Bett gehen…als sie Dawn am Treppenabsatz sitzen saß. „Ich hab auf dich gewartet Buffy, wo warst Du?“ fragte Dawn vorwurfsvoll. „Tut mir leid, Dawn, ich hatte noch etwas zu erledigen. Ich geh gleich ins Bett, ich hatte einen unheimlich beschissenen Tag!“ „Willst du mir nicht erzählen, was los ist? Ich merke doch, dass du etwas mit dir herumschleppst, “ fragte ihre Schwester. Buffy wollte eigentlich mit niemandem reden, schon gar nicht mit Dawn, die ihrer Meinung nach zu jung war. Doch plötzlich, ohne dass Buffy etwas dagegen hätte tun können, schossen ihr die Tränen in die Augen und sie begann zu schluchzen.
 
Dawn zog sie zu sich auf die Treppe und streichelte ihr über den Rücken. Das tat gut und Buffy heulte hemmungslos eine Weile vor sich hin. Als sie sich etwas beruhigt hatte, fing sie zu ihrer eigenen Überraschung an zu erzählen. Sie erzählte von ihrem Gefühl der Leere, das sie nicht los ließ, egal was sie auch tat, wie sie sich zu Spike hingezogen gefühlt hatte, wie sie mit ihm geschlafen hatte, einfach alles redete sie sich von der Seele. Natürlich ließ sie die pikanten Einzelheiten weg, teils, weil Dawn dazu wirklich zu jung war, teils, weil die Erinnerung daran in ihr ein unbestimmtes Gefühl hervorrief, was sie einfach verdrängen wollte. Sie erzählte auch von eben, von Angel und seiner Prügelei mit Spike, und dass Spike weggegangen war.
 
„Liebst du Angel?“ fragte Dawn. „Nein“, antwortete Buffy, und zu ihrer eigenen Überraschung musste sie feststellen, dass sie die Wahrheit sagte. Mit Angel verband sie einen wichtigen Teil ihrer Vergangenheit, er war ein Teil ihrer Seele und würde es auch immer bleiben, aber sie liebte ihn nicht mehr. Mit ihm hatte sie unheimlich schöne Momente ihres Lebens verbracht, aber auch schreckliche.. Angel gehörte zwar genauso wie ihre Freunde zu ihrem Leben, und sie konnte und wollte ihn auch nicht daraus ausschließen, aber die Gefühle, die sie einst für ihn empfunden hatte, hatte sie nicht mehr.
 
„Und….. Spike?“ fragte Dawn vorsichtig. „Weißt du“, sagte Buffy nach einer sehr langen Pause. „Ich kann noch nicht mal darüber nachdenken, ob ich Spike liebe, denn es kann einfach nicht sein. Er hat keine Seele, er ist kein Mensch. Ich bin die Jägerin, er ist ein Vampir.“
 
„Warum hast du dann mit ihm geschlafen?“ die Frage war logisch und berechtigt, das musste Buffy zugeben. Aber sie konnte ihr darauf keine Antwort geben.
„Spike liebt dich, Buffy. Obwohl er keine Seele hat.“
„Nein, ich bin mir sicher, dass Spike mich nicht liebt, er hat es zwar gesagt, das stimmt. Aber ihm geht es nur darum, mich zu besitzen, da ist keine Liebe im Spiel. Ich bin mir sicher, dass er überhaupt nicht zu richtigen Gefühlen fähig ist!“
 
Oh, da machst du es dir ein bisschen zu einfach, wenn du sagst, dass er keine Gefühle haben kann, Buffy!“ erwiderte Dawn, eine Spur zu heftig. „Überleg mal, warum hat er dir das Versprechen gegeben, auf mich zu achten und mich zu beschützen? Und er hat es getan… als du tot warst. Er hat sein Versprechen gehalten. Dir zuliebe. Und warum hat er sich von Glory fast zu Tode foltern lassen, als sie aus ihm herauspressen wollte, wer der Schlüssel ist? Er hat gesagt, dass er lieber sterben würde als zu verraten, dass ich es bin. Warum, Buffy? WEGEN DIR! Glaubst du wirklich, dass jemand das tun würde, der keine Gefühle hat?“
 
Die Worte trafen Buffy wie ein Faustschlag ins Gesicht, sie war nicht in der Lage, darauf zu antworten. „Hör zu, Dawn. Ich bin ziemlich kaputt, ich lege mich jetzt schlafen. Wir reden morgen weiter, ok?“
„Ok“, seufze Dawn und wollte die Treppe hochgehen, als Buffy sie zurückhielt. „Dawn, warte mal. Mit dir zu reden war toll. Es ist gar nicht mehr wie früher… na ja, als du noch klein und dämlich warst.“ Dawn grinste, und auch Buffy musste lächeln. „Ich meine es ernst, Dawn. Es hat mir richtig gut getan, mit Dir zu reden. Danke! Ich hab dich lieb..“ „Ich hab Dich auch lieb. Und, gern geschehen. Dafür sind Schwestern doch da…“ Mit diesem Satz ging Dawn die Treppen zu ihrem Zimmer hoch und Buffy schaute ihr hinterher. Wann war ihre kleine Schwester eigentlich erwachsen geworden??
 
In ihrem Zimmer legte sich Buffy mitsamt ihren Klamotten auf ihr Bett und schloss die Augen. Sie wusste jetzt schon, dass sie in dieser Nacht keinen Schlaf finden würde, es war einfach zu viel passiert und die verschiedenen Erlebnisse schwirrten wie ein unkontrollierter Bienenschwarm in ihrem Kopf herum. Sie dachte über Dawns Worte nach, dass Spike sie liebte. Konnte es wirklich sein? Frage sie sich. Sie dachte daran, wie er ihr damals erzählt hatte, dass die Göttin Glory ihn beinahe zu Tode gefoltert hatte und er trotzdem nicht bereit war, ihr zu verraten, dass Dawn der Schlüssel war. Er hatte gesagt, dass er Buffy niemals diesen Schmerz zufügen könnte, weil er wusste, dass Buffy es nicht ertragen könnte, würde Dawn etwas zustoßen.
Sie erinnerte sich auch an den Tag, als sie grade auferstanden war und Spike gefragt hatte, wie lange sie tot gewesen war und er sofort geantwortet hatte: „147 Tage. Heute wären es 148 gewesen..“ Er hatte die Tage gezählt, seit sie fort war! Damals hatte sie seinen Worten keine Beachtung geschenkt, aber heute wurde ihr die Bedeutung seiner Worte klar.
 
Zum ersten Mal in ihrem Leben, in dieser Nacht, ließ Buffy es zu, an Spike in einer anderen Weise als an einen Vampir, einen Dämon nachzudenken. Er war auch ein Mann, ein Mann der tatsächlich echte Gefühle für sie hatte, das hatte sie jetzt begriffen.
„Aber ich kann ihn nicht lieben!“ rief sie laut und im selben Moment hasste sie sich dafür, dass sie nicht aufhören konnte an seinen Mund zu denken, seine Arme, die sie umschlossen, seinen Körper an ihrem, seine Hände, die sie streichelten….
Sie fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
 
 
Sie schlief bis tief in den Mittag hinein und als sie aufwachte, fühlte sie sich alles andere als erholt. Es fühlte sich so an, als hätte sie die ganze Nacht durchgesoffen und hätte jetzt einen unheimlich fiesen, hartnäckigen Kater. Sie beschloss, erstmal unter die Dusche zu gehen und sich dann etwas Schönes zu kochen.
Sie kam grade aus der Dusche als die Haustür mit Schwung aufging und eine völlig verschwitzte Dawn hereingeplatzt kam. „Buffy“, keuchte sie, „er ist weg!“ „Wer ist weg?“ fragte Buffy verwirrt. „Spike! Er ist weg! Ich war grade in seiner Gruft, seine Sachen sind weg, sein Fernseher, fast alles! Außerdem ist das Bett zertrümmert. Buffy, er ist wirklich weg!“
Buffy setzte sich langsam auf einen Stuhl. Was sagte Dawn da? Spike ist weggegangen?
„Buffy, erzähl mir bitte noch mal genau, Wort für Wort, was Spike und Angel gestern alles getan und gesagt hatten.“
Sie erzählte alles, wie sie sich geprügelt hatten, wie Angel sie gefragt hatte, ob sie Gefühle für Spike hatte und sie den Kopf geschüttelt hatte, wie Spike auf Angel losgestürmt war und dann plötzlich aufgehört hatte und sich dann seinerseits von Angel schlagen ließ ohne sich zu wehren. Sie erzählte auch von Spike´s Satz, dass er hoffte, Angel könnte die Leere in ihr für immer vertreiben und wie er daraufhin gegangen war.
 
„Oh man, so ist das also! Jetzt versteh ich alles. Das hast du ja toll hinbekommen, Buffy!“
„Wie meinst du das? Ich versteh überhaupt nichts mehr. Wenn Spike mich angeblich so liebt, wieso hat er sich dann nicht gegen Angel gewehrt und wieso hat er nicht um mich gekämpft und warum ist er dann auch noch abgehauen? Von wegen Liebe! Ich hab´s dir ja gleich gesa..“
„Buffy“, unterbrach Dawn sie wütend, „Du kapierst wohl gar nichts, oder? Als Angel dich gefragt hast ob Du für Spike Gefühle hast und du den Kopf geschüttelt hast, wie muss das wohl für Spike ausgesehen haben? Natürlich denkt er, dass Du Angel liebst! Buffy, er wollte Dir nicht im Weg stehen, deswegen ließ er sich von Angel schlagen und ist gegangen. Er liebt dich. Er liebt dich so sehr, dass ihm dein Glück wichtiger ist als sein eigenes.“
 
„Oh Gott“, murmelte Buffy. Dawn hatte wohl Recht. Buffy senkte den Kopf auf den Tisch und fing an zu weinen, sie konnte einfach nichts dagegen tun. Sie konnte einfach nicht fassen, dass Spike tatsächlich so feinsinnig war und zu solchen Gefühlen fähig war. Warum hatte sie ihn so unglaublich gemein behandelt, warum hatte sie ihn nicht ernst genommen? Er war ein Vampir und verkörperte eigentlich alles, was sie bekämpfte, aber sie war nicht eine Sekunde lang bereit gewesen, ernsthaft über ihn nachzudenken. Sie hatte ihn auf fieseste Weise ausgenutzt, ohne darüber nachzudenken, dass sie ihm wehtat. Und eigentlich war es ihr auch egal gewesen, ihr ging es immer nur darum, während des Sex etwas zu spüren, etwas zu fühlen, diese schreckliche Leere auszufüllen… Und Spike war das auch mehr als gelungen.
 
Sie musste mit ihm reden. Sie war zwar noch nicht dazu bereit, Gefühle für ihn zuzulassen, aber zumindest wollte sie ihm sagen, dass es ihr leid tat, wie sie ihn behandelt hatte.
 
Doch der Vorsatz erwies sich als schwierig, denn Spike ließ sich nirgends blicken. Nachts, auf ihren Streifzügen, hoffte sie, ihn irgendwo zu sehen, doch das geschah nicht. Sie ertappte sich sogar dabei, wie sie ziemlich oft an seiner Gruft vorbeiging und auch gelegentlich rein ging, nur um festzustellen, dass die Gruft immer noch so verlassen wie eh und je war.
 
Buffy wurde zusehends unruhig und sie fragte sich, ob sie ihn etwa vermisste. „Nein, das tue ich ganz bestimmt nicht!“ sagte sie zu sich selbst, aber so ganz konnte sie sich nicht überzeugen.
Eines Abends, als alle Scoobies im Summers-Haus versammelt waren und einen Videoabend machen wollte, sagte Xander plötzlich: „Hey Leute, wisst ihr, was mir aufgefallen ist? Ich hab Spike schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen!“ „Wem sagst du das“, dachte Buffy, sagte aber nichts. Sie und Dawn hatten beschlossen, den anderen nichts zu erzählen, außer Tara wusste niemand von der Sache. „Naja“, fuhr Xander fort, „vielleicht hat er sich endlich ne Freundin zugelegt und ist ziemlich beschäftigt, wenn ihr wisst was ich meine…“ kicherte Xander. „WAS?“ entfuhr es Buffy. „Oh Gott, hab ich das grad laut gesagt?“ dachte sie. Der Gedanke gefiel ihr nicht. Ganz und gar nicht. Xander und auch die anderen sahen sie an. „Äh, ich hab mich auch schon gefragt, wo er wohl abgeblieben ist. Naja, ist ja auch egal“, sagte sie.
 
Nachdem alle gegangen waren lag Buffy noch lange Zeit wach in ihrem Bett. Nein, es ist mir nicht egal, musste sie sich selber eingestehen. Wenn ich bloß wüsste wo er ist. Ich möchte nur wissen, ob es ihm gut geht, dachte sie. Aber das war nicht alles. Sie vermisste ihn. Wenn sie bloß seine Arme um sich fühlen könnte, jetzt, würde sie beruhigt und friedlich einschlafen können. Eine einsame kleine Träne rann ihre Wange herab, und Buffy ließ es zu. Das erste Mal schämte sie sich nicht ihrer Gefühle. Das erste Mal gestand sie sich ein, dass da mehr sein musste zwischen ihr und Spike als sie wahrhaben wollte.
 
In der Zwischenzeit war Spike kaum aus seinem neuen Zuhause herausgekommen. Er wusste nicht, wie viele Tage schon vergangen waren, seit er aus seiner Gruft gegangen war. Er wusste nur, dass der Schmerz noch genauso groß war. Er hatte niemanden gesehen und mit niemandem gesprochen, eigentlich war er nur in seinem Keller geblieben und hatte sich völlig seinem Leiden hingegeben. Als Buffy tot gewesen war hatte er auch gelitten, aber dies übertraf seinen damaligen Schmerz um Längen, es ließ sich eigentlich überhaupt nicht vergleichen. Er versuchte nicht daran zu denken, wie es gewesen war, Buffy´s Körper zu spüren, ihn mit Küssen zu bedecken, ihren wunderbaren warmen Atmen zu fühlen, ihre Hände seinen kalten Körper herabgleiten zu sehen.. „So geht’s nicht weiter verdammt! Ich muss hier raus, ich muss unter Leute!“ rief er und schlug mit der Faust auf die Wand.
 
Spike ging schnurstracks zu seinem Kumpel Clem. Der riss die Augen weit auf als er ihn sah und sagte: „Man, Spike, wo bist du die letzten 2 Monate gewesen? Du siehst ziemlich beschissen aus!“ „Danke, gleichfalls! Hatte ein paar Sachen zu erledigen. Lass uns was unternehmen, jetzt gleich.“. „ich hab ne bessere Idee, morgen wollte die Jungs und ich im Bronze ne Runde pokern, wie in guten alten Zeiten. Wie sieht’s aus, bist du dabei? Die Jungs haben schon gefragt wo du steckst..“
Spike wollte eigentlich nicht ins Bronze, weil er wusste dass Buffy und ihre Freunde öfters dort hingingen. Aber er wusste nicht, wie er Clem das erklären konnte ohne dass Clem beschissene Fragen stellte. Außerdem musste das ja nicht bedeuten, dass Buffy morgen auch da sein würde. Und selbst wenn, früher oder später würde er ihr sowieso über den Weg laufen, das ließ sich nicht vermeiden. „Klar bin ich dabei“ antwortete er Clem daher, „bis morgen!“
 
Der nächste Tag war Dawns Geburtstag und sie hatte darauf bestanden, im Bronze feiern zu wollen. Buffy war eigentlich überhaupt nicht nach Feiern zumute, aber Dawn zuliebe willigte sie schließlich ein. Eigentlich ist das gar keine schlechte Idee, dachte sie bei näherer Betrachtung, ein bisschen Abwechslung tut bestimmt ganz gut.
 
Das Bronze war wie immer proppenvoll, die Stimmung war total ausgelassen, Buffy, Dawn, Xander, Anya, Willow, Tara und Giles amüsierten sich wie schon lange nicht mehr. Es wurde gelacht und auch getrunken. Buffy fühlte sich gut, sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte mal so gute Laune gehabt hatte. Und doch, etwas fehlte…
 
Spike betrat das Bronze und schlagartig fühlte er sich besser. Die Leute waren gut drauf und er freute sich darauf, endlich wieder Leute zu sehen. Er würde sich einige Whiskys genehmigen, Kippen rauchen bis zum Umfallen und mit den Jungs Karten spielen, so wie früher. Er bahnte sich einen Weg zum Tresen, wo er Clem gesehen hatte.
 
Buffy sah sich die Menschenmenge um sie herum an. Plötzlich sah sie weit hinten, beim Tresen einen schwarzen, langen Mantel und einen platinblonden Hinterkopf. Konnte es sein… war er es? Ihr Herz schlug schneller, sie nahm auf einmal nichts mehr wahr, wie gebannt starrte sie nur auf den Rücken von Spike.
 
Spike erstarrte auf einmal mitten in seiner Bewegung. Sie war hier. Er konnte sie fühlen, bevor er sie überhaupt gesehen hatte. Langsam, wie in Zeitlupe, drehte er sich um. Er sah sie sofort, sie schaute ihn genau an. Ihre Blicke trafen sich.
 
Es war, als hätte die Musik aufgehört zu spielen, als hätte die Erde aufgehört, sich zu drehen. Durch die Entfernung und die Menschenmenge sahen sie sich an, sahen sich eine Ewigkeit lang an….



Nächster Teil







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