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       "Auf Liebe programmiert" (I Was Made to Love You)  | 
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       Credits  | 
| Drehbuch: | Jane Espenson | 
| Regie: | James A. Contner | 
| Gaststars: | Amber Benson (Tara) | 
| Kristine Sutherland (Joyce Summers) | |
| Clare Kramer (Glory) | |
| Charlie Weber (Ben) | |
| Shonda Farr (April) | |
| Adam Busch (Warren Meers) | |
| Troy T. Blendell (Jinx) | |
| in weiteren Rollen: | Amelinda Embry (Katrina) | 
| Paul Darrigo (Autofahrer) | |
| Gil Christner (Hausbewohner) | |
| Kelly Felix (Teenager) | |
| Paul Walia (Teenager) | |
| Erstausstrahlung: | 20. Februar 2001 (USA) | 
| 20. Februar 2002 (D) | |
| Einschaltquoten (D): | (ab 3) 1.590.000 (MA 4,8%) | 
| (14-49) 1.250.000 (MA 9,1%) | |
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       Zusammenfassung  | 
Buffy, immer noch abgestoßen von Spikes Liebeserklärung, versucht
     auf einer Party, endlich mal wieder einen normalen Mann 
     kennenzulernen und begegnet schließlich Ben, der offensichtlich 
     auch an ihr interessiert ist und ihr schnell seine Telefonnummer
     überreicht. Spike, der zu Buffys Leidwesen ebenfalls auf der Party
     anwesend ist, versucht aus Trotz, ebenfalls eine Frau 
     kennenzulernen und trifft dabei auf April, die jedoch nur nach 
     ihrem Freund Warren sucht und zudem nicht allzuviel von Spikes
     rüden Avancen hält - deswegen wirft sie ihn kurzerhand durch ein 
     geschlossenes Fenster! Auch Buffy bekommt Aprils ungewöhnliche 
     Stärke am eigenen Leib zu spüren, und schnell ist für die Scoobies
     klar: April ist ein Roboter. Zügig machen sie sich daran, Warren
     ausfindig zu machen, während April weiter in Sunnydale herumzieht
     und jeden nach dem Verbleib ihres Erbauers und "Geliebten" 
     ausfragt. Als Buffy Warren schließlich zur Rede stellen kann, gibt
     Warren schließlich zu, April gebaut zu haben, weil er keine 
     richtige Freundin finden konnte; weil sie jedoch zu perfekt war, 
     verlor er schnell das Interesse an ihr, zumal er schließlich doch
     das Herz einer Frau aus Fleisch und Blut gewinnen konnte. So ließ
     er April einfach zurück und verschwand, ohne sie auch nur 
     abzuschalten. Das rächt sich nun, denn April hat Warrens Freundin
     Katrina gefunden, deren Aussagen sie für Lügen hält und bestrafen
     will. 
     			 	 					 			 
     So muß Buffy nun Warrens Schlamassel ausbügeln, und schließlich 
     geht April die Energie aus, bevor Schlimmeres passieren kann. 
     Warren wird nach der hautnahen Begegnung mit seiner "Ex" von 
     Katrina verlassen und will keine Roboter mehr bauen - doch da hat
     er die Rechnung ohne den verbitterten Spike gemacht, der nach 
     seiner Liebeserklärung inklusive Freiheitsberaubung nun von allen
     in Buffys Freundeskreis geschnitten wird. Er ordert sich zum
     Ausgleich nun programmierbare Gesellschaft - mit dem Aussehen der
     Jägerin. Buffy hingegen tritt nach getaner Arbeit ihren Heimweg
     an - ohne zu wissen, daß dort Schreckliches geschehen ist...
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       Monster  | 
Mit April findet an dieser Stelle mal wieder kein Monster im 
     klassischen Sinne Erwähnung. Roboter, also (zumeist) von Menschen
     geschaffene, "intelligente" Maschinen, sind neben Raumschiffen das
     wohl am häufigsten benutzte zukunftstechnologische Element in der 
     Science Fiction. Je nachdem, wie weit man die Definition faßt, 
     waren schon das von Mary Shelley (1797-1851) beschriebene 
     Frankensteinsche Monster oder der Homunkulus von Paracelsus 
     (1493-1541); während der Ära der Industrialisierung in der zweiten
     Hälfte des 19. und ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die 
     Vorstellungen von der Erschaffung eines künstlichen Menschen durch
     Hexenwerk, Alchemie oder Magie jedoch zunehmend von der Idee einer
     selbsttätig handelnden, quasi denkenden Maschine abgelöst. Der 
     Begriff Roboter (von tschech. "robotovat" = "arbeiten") wurde in den
     zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts vom tschechischen 
     Schriftsteller Karel Capek (1890-1938) erfunden und später vor allem
     durch Isaac Asimov (1920-1992) populär gemacht. 
     			 			 									
     April ist ein vielseitiger Roboter, der nicht nur offensichtlich
     einige "Talente" in sexueller Hinsicht aufweist, sondern 
     bemerkenwert kräftig ist und diese Kräfte auch im Kampf 
     einzusetzen weiß. Wie viele Maschinen in Film, Fernsehen und 
     Literatur weist allerdings auch sie die üblichen Schwächen bei der
     Entscheidungsfindung auf, bei denen zu simple, zu starr gefaßte 
     Regeln zu Fehleinschätzungen der Lage und damit zu - 
     gemeingefährlichen - Fehlreaktionen führen. April ist nicht der 
     erste Roboter, mit dem es Buffy zu tun bekam - in der zweiten 
     Staffel gab es Ted, der ein besonderes Interesse für Joyce an den
     Tag legte und damit einmal mehr für Schwierigkeiten im 
     Mutter-Tochter-Verhältnis sorgte. 
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       Nachrufe  | 
Summe: eins
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       Verweise  | 
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       Continuity  | 
"Der Tag der Vergeltung" und "Das Ultimatum"
Dawn Herkunft als Schlüssel wurde in dieser Episode enthüllt und erklärt."Alles Böse kommt von oben" und "Lieb Schwesterlein mein"
In diesen beiden Folgen verließen Buffys bisherige Freunde, Angel und Riley, die Stadt, wie von ihr im Gespräch mit ihrer Mutter angemerkt."Ted"
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       Fehler  | 
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       Sonstige Anmerkungen  | 
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       Musik  | 
Mellonova- "Hidee Ho" (CD "Mellonova EP", Aporia Records, 2000)
	
- wird zu Xanders und Buffys Tanz gespielt 
		 
Caviar- "OK Nightmare" (CD "Caviar", Uni/Island, 2000)
	
- läuft, als Buffy Ben im "Bronze" entdeckt und wird weiter 
       gespielt, bis Buffy auf Spike trifft 
		 
Los Straitjackets- "Kawanga!" (CD "The Velvet Touch Of Los 
     Straitjackets, Yep Roc, 1999))
- beginnt, als Spike sich von Buffy 
		 abwendet und wird gespielt, bis April Spike durchs Fenster wirft
		 
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       Verwendete Quellen und weitere Links  | 
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Änderung: 12. Mai 2002
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