2.16: Epiphany
Credits
Originaltitel:Epiphany
Buch:Tim Minear
Regie:Tom Wright
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Julie BenzDarla
Andy HallettAndy
Christian KaneLindsey McDonald
Elisabeth RohmKate Lockley
Marie ChambersMutter
Kevin FrySkilosh Dämon
Inhalt:Angel, der endlich einen Schlussstrich unter die Beziehung mit Darla gesetzt hat, rettet der verzweifelten Kate das Leben. Nachdem sie aus dem Polizeidienst entlassen wurde, wollte sie sich selbst umbringen. Währenddessen lauern der ahnungslosen Cordelia Skilosh-Dämonen auf und pflanzen ihr ein drittes Auge ein. Dabei handelt es sich um eine Art Eizelle, die Menschen brauchen, um die Dämonen-Brut austragen zu können. Cordelia befindet sich in höchster Gefahr!
Übersetzt von:Faith ()
Hinweis:Die ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transcripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Angel" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, dem WB Television Network und 20th Century Fox.
Übersetzung

Angel: auf allen Vieren Oh Gott. Oh Gott.

Darla: Ja. Ja, ich weiß. Es war bei mir genauso. Die Seele ist weg, trotzdem bleibt eine gewisse Bitterkeit. Doch das vergeht.

Angel sieht Darla über seine Schulter an. Er kommt wieder auf seine Füße und weicht vor Darla einen Schritt zurück, starrt sie an.

Darla: Was du brauchst ist ein neues Opfer. Warmes Menschenblut wird die faulen Erinnerungen wegwaschen. Ich versprech es dir.

Darla streckt ihre Hand aus um Angels Gesicht zu berühren, aber Angels Hand schießt hoch und hält ihr Handgelenk fest, diese Stellung hält einen Moment während er sie anstarrt.

Darla: Was? - Was ist?

Angel: Du hast mich gerettet.

Darla: Ja. - Aber ich wollte dich heute Nacht umbringen. Dich aus dieser Welt herausholen, auf den selben Weg wie ich dich hineingebracht habe. Aber das war nicht nötig. Du hast dich vollkommen hingegeben, Angelus. Ich habe gefühlt, wie du die Waffen gestreckt hast.

Angel: schüttelt seinen Kopf Ich habe dir alles gegeben was ich hatte.

Darla: mit einem Lächeln Ja.

Angel: Es tut mir ... so leid.

Darla: Das muss es nicht.

Angel: Aber es stimmt. Nimmt ihre Hand und hebt sie an, um sie auf seine Wange zu legen Es tut mir leid.

Darla: schüttelt sanft ihren Kopf Was?

Angel: Es tut mir leid, Darla.

Darla: schüttelt ihren Kopf heftiger Nein...

Angel: Du hast mich gerettet. Schade, dass ich das selbe nicht auch für dich tun konnte.

Darla: Lass mich los! Zieht ihr Hand zurück Du hast immer noch eine Seele.

Darla rennt zurück in das Zimmer und sieht das zerwühlte Bett. Sie dreht sich zu Angel um, der ihr langsam ins Zimmer folgt.

Darla: Aber wir...

Angel: Ja.

Angel setzt sich an das Fußende des Bettes und fängt an, seine Schuhe anzuziehen.

Darla: Und du....

Angel: Ich weiß.

Darla: Und ich...

Angel: Drei mal.

Darla: Du bist nicht böse. Ich-ich verstehe nicht. - War ich... war es... nicht gut? Stößt ein kurzes Lachen aus Das akzeptiere ich nicht. Du kannst mir nicht erzählen das es nicht perfekt war. Nicht nur, dass ich schon seit vierhundert Jahren existiere, ich habe früher auch mal gut damit verdient. Und DAS hier war perfekt. packt seinen Arm und versucht ihn zurück aufs Bett zu ziehen Los, wir machen es nochmal.

Angel löst sich von ihr und steht auf, geht rückwärts

Angel: Nein. Nein. Wir können nicht. Du weißt wir können nicht. - Wir sind fertig.

Darla: Fertig? Wieso? Was, weil du dich plötzlich entschieden hast? Weißt du, vor einer Stunde hast du es noch gewollt. Du wurdest nicht reingelegt. Ich habe dich nicht überredet. Du WOLLTEST es!

Angel: Ja. Und es WAR perfekt, Darla. - Ich habs aus Verzweiflung getan.

Darla starrt ihn an, aber er sieht weg

Angel: Und du warst der Grund. Du warst immer der Grund. Du warst die, die mich zu dem gemacht hat, was ich bin, und - ich dachte - wenn ich dich retten könnte, würde ich mich - irgendwie - selbst retten können. Aber... aber ich lag falsch. Und als ich versagt habe...

Darla: Hör auf!

Angel: Als ich versagt habe, hast du mich gerettet. Und ich muss dir dafür danken. Es gibt jetzt nichts mehr, was ich für dich tun kann, Darla. Ich dich nicht mal hassen.

Darla: Du wusstest dass das passieren würde, oder? Du hast mein Vertrauen in dich geweckt!

Als Darla diese Worte sagt, hallen diese Worte in Angels Kopf. Sie verändern sich in Kates Stimme als sie am Telefon redet: Du hast mein Vertrauen in dich geweckt.

Darla: Du hast meinen Glauben geweckt!

Kate: Du hast meinen Glauben geweckt.

Angel: wendet sich um zu gehen Wir sind fertig. Du gehst alleine raus.

Darla: eilt hinter ihm her, hält ein Stück Holz in der Hand wie einen Pflock Wo gehst du hin?

Angel: dreht sich um und hält ihr Handgelenk fest und drückt es nach unten Du hast mir heute Nacht einen Gefallen getan. Jetzt tue ich dir einen. Zieh dich an und verschwinde. Weil, wenn ich dich das nächste Mal sehe, werde ich dich umbringen müssen.

Angel dreht sich wieder um, geht raus und Darla starrt ihm nach.


Angel hämmert an die Tür zu Kates Appartement.

Angel: Kate. Kate! Kate, mach die Tür auf! Kate!

Kate liegt bewusstlos auf dem Boden. Ein ständiges Piepen kommt vom Telefon, das neben einer leeren Whiskyflasche und verstreuten Pillen und Pillendosen

Angel tritt die Tür ein und rennt zu ihr

Angel: Kate!

Angel fühlt ihren Puls und greift dann unter sie um sie hochzuheben


Angel stellt die Dusche an. Er steht darunter und hält Kate [beide vollständig angezogen] unter den Wasserstrahl. Nach ein paar Sekunden fängt Kate an, zu husten.

Angel: Alles klar. Huste. Ja, das ist gut. Weiter so. Komm schon.

Er drückt sie an sich während sie hustet


Kate, in trockener Kleidung aber immer noch mit nassem Haar, sieht sich im Badezimmerspiegel an, dreht sich dann um, um Angel ins Gesicht zu sehen, welche hinter ihr in der offenen Tür steht.

Kate: Danke. - Und jetzt geh.

Sie geht an ihm vorbei. Angel bleibt noch einen Moment stehen.


Lindsey betritt sein Appartement. Er stellt das Licht an und sieht Darla am Fenster stehen. Sie sieht hinaus auf die Stadt.

Lindsey: Darla... Ich habe dich die ganze Nacht versucht anzurufen. Warum hast du nicht abgenommen?

Er lässt seine Sachen fallen und geht zum Fenster. Er zieht die Vorhänge zu.

Lindsey: Geh vom Fenster weg. Es ist nicht sicher. Er steht direkt hinter ihr Sie haben eine Krisensitzung einberufen, nachdem all dies passiert ist. Die offizielle Order, die dich betrifft, heißt: sofort töten.

Darla geht an ihm vorbei. Sie setzt sich auf einen Stuhl und sieht auf etwas, was sie in ihren Händen hält.

Lindsey: Du hättest mir sagen sollen, was du geplant hattest. Ich hätte es dir ausgeredet - dir geholfen. Ich weiß es nicht. Er schließt die restlichen Vorhänge und geht rüber zu Darla Die Dinge werden jetzt kompliziert für uns.

Darla: Ja. Ja, ich glaube du hast Recht.

Lindsey: Wir sollten vielleicht deine Sachen hier wegschaffen. In mein Schlafzimmer.... Ich denke nur, es wäre das beste für uns...

Darla sieht immer noch ihre Hände an, rollt den großen Ring, wegen dem Angel den Senior Partner getötet hat, an ihren Fingern herum.

Lindsey: Darla, was ist denn? Sieht den Ring Was ist das? Nimmt ihn Wo hast du ihn her?

Darla: zuckt mit den Schultern Ist das denn so wichtig? Er hat keine Kräfte.

Lindsey: Natürlich hat er keine Kräfte, nachdem Angel ihn gestohlen hat mussten wir ein Entweihungsritual durchführen. Es hat die halbe Sitzung gedauert. Wie bist du an ihn gekommen?

Darla: nach einer Sekunde Es war meine Bezahlung.

Lindsey: schluckt Deine Bezahlung? Wovon redest du?

Darla: Was denkst du wovon ich rede, Lindsey?

Lindsey: Ich weiß es nicht!

Sie sieht ihn nur an und nach ein paar Sekunden wendet er sich von ihr ab. Er starrt auf den Ring, und dann starrt er wieder Darla an.

Lindsey: Was ist passiert?

Darla: Nichts - Nichts ist passiert. - Mein Gott, gar nichts.

Lindsey: Sags mir. Ich muss es wissen.

Darla: Du willst Details, Lindsey? Ist es das was du willst?

Lindsey: Ja. Ich will Details. - Ich muss alles wissen. Alles. - Was hat er mit dir gemacht?


Das Caritas, verlassen, die Stühle stehen auf den Tischen. Jemand betätigt den Summer, wieder und wieder. Der Host - er träg einen goldenen Hausanzug - geht rüber zur Bar.

Host: Alles klar, alles klar. - Alles klar, ICH KOMME!

Er drückt einen Knopf, der die Tür öffnet.

Host: Ich bin nicht taub, weißt du? Jeez, zieh deine Hosen an!

Angel kommt rein

Host: Gut, ich sehe wir sind ein bisschen spät dran mit dieser Mitteilung.

Angel sitzt am Tisch als der Host einige Drinks an der Bar vorbereitet

Angel: Ich hätte sie töten sollen.

Host: Eh, bring sie um, gib ihr Taxigeld, was auch immer. Der Punkt ist, du hast die Kurve gekriegt. Geht rüber zum Tisch und trägt zwei Drinks Ja, du Süßer. Unser kleiner Liebling. Es wurde auch Zeit. Und mal unter uns, wenn du noch länger gebraucht hättest, wieder auf den Boden zu kommen, hätte ich nachgeholfen.

Der Host stellt die Drinks auf den Tisch und setzt sich Angel gegenüber

Angel: Ich bin mir immer noch nicht sicher, dass ich verstanden habe, was passiert ist.

Host: Was gibt es da zu verstehen? Du denkst du bist der erste Kerl, der sich im Bett umgedreht hat, gesehen was neben ihm liegt und 'Üäääääh' denkt! Der bist du nicht. Glaub mir. - Es wird 'einen Moment von Klarheit' genannt, mein Schaf. Und du hattest einen. Erschreckend, oder? Die genaue Konsequenz deines Handelns zu sehen - das was du geworden bist?

Angel: Ich weiß nicht, wie ich wieder zurück komme.

Host: Das ist ja die Sache. Gar nicht. Du gehst an einen neuen Platz. Wo immer dieser ist.

Angel: nach einer Sekunde Ich weiß nicht ob ich das kann. - Ich - ich habe diese - Dinge getan. - Fragwürdige Dinge.

Host: Ja, das hast du. Aber- aber nicht DU hast diese Anwälte getötet, Angel. Es war vorbestimmt zu geschehen, mit oder ohne dir. Die Mächte haben versucht, es so zu machen, dass du damit nichts zu tun hast, das ist alles. Du warst keine große Hilfe in dieser Angelegenheit, nicht wahr du Hübscher?

Angel: Ich war keine große Hilfe? Wenn sie mich hätten raushalten wollen, warum haben sie es mir nicht einfach gesagt?

Host: Hättest du zugehört? - Nebenbei, wie kommst du darauf, dass sie es nicht versucht haben? Wieder und wieder, und immer wieder?

Angel: Sie hätten ein bisschen präziser sein können!

Host: räuspert sich Ist das nicht die Einstellung, die dich dahin gebracht hat wo du jetzt bist?

Ich denke, ich spreche für alle wenn ich sage, dass wenn du wieder in den 'Nachdenk-Modus' zurückschaltest, sehen wir dich als Böse. Dann als letztes - Lederhosen.

Angel: schüttelt den Kopf Was jetzt?

Host: Was meinst du?

Angel: Wie bringe ich das wieder in Ordnung? Ich meine, was verlangen die Mächte von mir?

Host: Sieht es so aus, als würde ich Stimmen hören? Denn das tu ich nicht. Ich bin nicht deine Verbindung zu den Mächten, Angel. Ich war es nie. Du hast sie unterbrochen, als du deine Crew gefeuert hast. - Ja, und das wird der schwierigste Teil der ganzen Sache, weißt du.

Angel: Ja.

Host: Und die Chancen stehen sehr gut, dass du nicht in der Lage bist, die Sache wieder gerade zu rücken. Nur es ... gut, es kommt wirklich drauf an...

Angel: Ja, ob sie je wieder mit mir reden werden.

Host: Nein, es kommt eigentlich drauf an, ob sie die Nacht überleben. Und ich muss dir sagen, im Moment stehen die Chancen nicht gut.


Ein Taxi erscheint vor dem Haus der Sharps und Cordy steigt aus. Cordy sieht, dass das Haus vollkommen dunkel ist und bleibt auf dem Bürgersteig stehen. Sie sieht das Taxi davonfahren, schaut dann wieder auf das Haus.

Die Haustür ist einen Spalt offen und nach langem Klopfen späht Cordy ins Haus.

Cordy: Hallo? Mrs. Sharp? Steckt ihren Kopf hinein Jemand zuhause? Ich bins, Cordelia Chase. - Ähm, ich hoffe Sie sind noch nicht ins Bett gegangen. - Hierher zu kommen hat länger gedauert als ich erwartet hatte. - Ich hoffe, das heißt nicht, dass sie ihre Meinung über die Bezahlung geändert haben. Ich habe die Rechnung mitgebracht. - Hallo?

Sie geht ein paar Schritte weiter ins Haus und sieht über den Flur in die Küche, um die Sharps auf dem Boden liegend zu sehen.

Cordy stützt ihren Kopf mit ihrer Hand und sie bekommt eine verschwommene Vision, wie sie versucht das Haus zu verlassen, aber von einem Skilosh Dämon daran gehindert wird.

Cordy atmet tief ein, steht auf und rennt zu der Tür, nur um von einem Skilosh Dämon zurückgestoßen zu werden, der direkt vor ihr steht und den Ausgang blockiert.

Cordy: Blick nach oben gerichtet Das war sehr hilfreich!

Der Skilosh Dämon knurrt und springt auf sie zu


Cordy, sitzt mit dem Rücken zu Wand im Haus der Sharps und kommt langsam wieder zu sich. Sie berührt ihren Hinterkopf als sie auf alle Viere kommt.

Skilosh: Menschen...

Cordy lässt einen Schrei raus und sieht hoch

Skilosh: ... Zerstörer unserer Brut.

Cordy: Zerstörer eurer ... Haben wir uns schon einmal getroffen?

Skilosh: Die anderen. Du wirst dafür sorgen, dass sie zu uns kommen.

Cordy: Häh? Welche anderen?

Skilosh: Es gibt drei Verantwortliche. Drei müssen bezahlen.

Cordy: Ich denke, du musst mich mit jemand anderem verwechselt haben. Ich habe von niemandem die Brut zerstört. Versprochen.

Zwei andere Skilosh Dämonen kommen rein und sprechen mit dem ersten in Skilosh. Als sich der erste Skilosh umdreht, sieht Cordy seinen Hinterkopf das erste Mal.

Cordy: Hey! Du hast ein drittes Auge im deinem Hinterkopf, genau wie das kleine Mädchen es hatte - bevor - wir - eure Brut zerstörten.

Skilosh: zu Cordy Wir haben den auf Rädern lokalisiert. Wo ist der andere?

Cordy: Der auf Rädern?


Wesley rollt mit seinem Rollstuhl in seinem Appartement herum. Er nimmt den Stapel von Büchern von seinem Schoß, bemerkt aber den Dämon nicht, der ihn mit seinem dritten Auge am Hinterkopf beobachtete. Wesley holt ein paar Teller und legt sie auf seinen Schoß. Er hält einen Moment an als er ein undeutliches Klopfen und leise Stimmen hört. Er setzt seinen Weg in Richtung Küche fort. Das Geräusch und die Stimmen werden lauter, aber man kann immer noch nichts verstehen.

Wesley rollt seinen Stuhl zurück gegen die Wand, und ignoriert dass die Teller kaputt gehen.

Er sieht sich um und sieht den Dämon draussen an seinem Fenster, der sich duckt.

Wesley rollt rüber zu einer Kammer und nach ein paar Schwierigkeiten bekommt er die Tür auf und rollt hinein. Er kann das Regal über seinem Kleiderständer nicht erreichen. Er versucht, aufzustehen, aber er sinkt mit einem Stöhnen zurück. Er packt den Besen und versucht, mit ihm das Gewehr auf der obersten Ablage zu bewegen. Es fällt runter und stößt ihn an, aber er versucht es festzuhalten. Er öffnet es und sieht, dass es nicht geladen ist. Er sieht auf die Box in der obersten Ablage. Er versucht, sie hinunter zu schubsen, aber die Box landet auf dem Boden und die Patronen verteilen sich überall.

Wesley legt zwei Patronen in den Gewehrlauf ein und lädt es. Er rollt aus der Kammer heraus.

Die Tür hinter ihm wird aufgebrochen und Wesley wirbelt schnell herum, um Angel vor der Tür stehend zu finden.

Wesley: Angel!

Angel sieht Wesley an, tritt von einem Fuß auf den anderen, aber kommt nicht herein.

Angel: Lad mich rein! Ich war hier noch nie, Wesley, du musst mich einladen!

Wesley: lockert den Griff um sein Gewehr Wenn du früher ein bisschen mehr Interesse gezeigt hättest...

Angel: sieht Wesley immer noch an Wesley...

Wesley sieht über seine Schulter, als einer der Skiloshs durch sein Fenster springt.

Wesley: Ja. Nein. Absolut. Ich lade dich ein. EIN! Ich lade dich ein!

Angel rennt an Wesley vorbei, wirbelt seinen Rollstuhl herum und greift die beiden Skiloshs an.

Angel: Weißt du, was das für Typen sind?

Wesley: Ich denke, das dritte Auge weißt auf einen ausgewachsenen Skilosh Dämonen hin, aber das ist das erste Mal, dass ich die Gelegenheit habe, einen zu...

Beide Dämonen werden währenddessen durch den Raum geworfen und Angel lehnt sich auf Wesleys Stuhl.

Angel: Wie töte ich sie?

Wesley: Ähm, da gibt es eine ganze Reihe von Wegen...

Einer der Skiloshs greift Angel an, zerrt ihn von Wesley weg und wirft ihn gegen die Wand.

Angel: Wesley!

Wesley: Ja, richtig, ja, oh, au. der andere Skilosh packt Wesley im Nacken Hack ihn in Stücke!

Angel schnappt sich eine Axt von Wesleys Wand, tritt den Skilosh weg und schlägt den anderen mit der Axt von Wesley weg. Der Skilosh landet hinter dem Sofa, welches zerbricht. Die Wand wird mit gelben Blut bespritzt.

Der andere Skilosh greift Wesley an, aber er nimmt sein Gewehr und drückt ab. Gelbes Blut spritzt in Wesleys Gesicht als der Dämon zurückfällt.

Wesley sieht ihn auf dem Boden liegen. Dann schaut er nach oben, wo der Putz von der Decke bröckelt.

Wesley: stolz Ich denke ich hab ihn erledigt.

Angel steht wieder auf, auch er hat seinen Dämon erledigt. Wesley nimmt seine Brille ab und sieht an die Decke.

Wesley: Ich kann nur beten, dass Mrs. Starns nicht zu Hause ist.

Wesley und Angel sehen sich an. Ein Lächeln wandert über Wesleys Gesicht, verschwindet aber schnell wieder und sieht dann weg.

Wesley: zieht seine Brille wieder an Was machst du hier?

Angel seufzt.


Lindsey und Darla sitzen an den gegenüberliegenden Enden seiner Couch und sehen sich nicht an. Lindsey steht auf und zieht seine Jacke aus. Nach einen Moment wirft Darla einen flüchtigen Blick auf den Platz, wo er vorher saß.

Lindsey kommt zurück, wirft die Jacke runter und schmeißt die Schlüssel auf den Tisch. Er starrt Darla an, die auf den Boden schaut. Dann geht er zum Kleiderschrank und öffnet ihn. Im Kleiderschrank hängen ein paar von Darlas Klamotten, neben seinen. Er macht seine Krawatte auf, hängt sie in den Schrank, holt ein Paar Cowboystiefel die auf dem Boden stehen heraus und knallt die Tür zu.


Wesley sitzt im Beifahrersitz in Angels Cabrio und hält einen Telefonhörer an sein Ohr.

Wesley: Sie geht nicht ran.

Angel: Sie war vorhin auch nicht zuhause. Wesley dreht sich zu ihm um und sieht ihn mit

gerunzelter Stirn an. Ich-ich habe vorhin bei ihr angehalten - bevor ich zu dir gefahren bin.

Wesley: Oh. Hast du also. Fahr immer weiter gerade aus.

Angel: So, ähm, ich denke du wunderst dich vielleicht warum ich, ähm kurzes Lachen wieder da bin.

Wesley: Es ist mir nicht in den Sinn gekommen. Du musst die nächste Straße rechts abbiegen.

Angel: Ich kenne den Weg zu eurem Büro, Wesley.

Wesley: Oh ja, natürlich. Du warst schon mal da. - Hast ein Buch gestohlen.

Angel sagt nichts.

Das Auto fährt über ein Schlagloch und Wesley zuckt zusammen.

Angel: Ich versucht, die Schlaglöcher zu vermeiden.

Wesley: Das wäre nett.

Angel: Eigentlich ist es ja lustig. Ich-ich hatte auch eine Bauchverletzung. Wesley runzelt die Augenbrauen und starrt ihn an Keine-keine Schusswunde wie du sie hast. Aber, äh, es ist eine Art von - antikem - Schwert. Wesley starrt ihn immer noch an. Das wars. Wesley dreht sich zurück um die Straße zu sehen Die Wunde war tief. Ja, ganz ehrlich. Hey, rate mal wer mich erstochen hat!

Wesley: Darla?

Angel: Ja. Eigentlich eine lustige Geschichte. Der ganze Grund warum ich - diese Offenbarung hatte. Sieht rüber zu Wesley Okay, also, warum erzählst du mir nicht einfach diese Skilosh-Dämon-Geschichte?

Wesley: Wir von Angel Investigations haben vor kurzem einen Auftrag von einer Familie erhalten, wegen dem plötzlichen Erscheinen eines mysteriösen dritten Auges auf dem Hinterkopf ihrer kleinen Tochter.

Angel: Oh wirklich? Ihr habt den Namen behalten.

Wesley: nach einem Moment Pardon?

Angel: mit einem Anflug eines Lächelns Ihr habt den Namen 'Angel Investigations' behalten.

Wesley: Wir haben vor, ihn zu ändern.

Angels Lächeln verfliegt.

Angel: Erzähl weiter.

Wesley: Wie auch immer, ich habe den Zustand des Mädchens als Infektion von einem Skilosh diagnostiziert.

Angel: Mit deinen Büchern.

Wesley: Ja.

Angel: Ja, du warst immer so gut mit deinen Büchern. Es lässt alles so einfach aussehen. Auch wenn es das nicht ist.

Wesley: Skilosh, eine notorisch gewalttätige, geschlechtslose, sich selbst reproduzierende Spezies von Dämon. Sie haben die ekelerregende Eigenart, ihre Brut im Schädel eines menschlichen Wirtes abzulegen. Eines der sichersten Symptome zur Diagnostik ist das verräterische dritte Auge am Hinterkopf des Wirts. Wenn dieser Zustand nicht rechtzeitig gestoppt wird, wird ein neugeborener, vollständig ausgewachsener Skilosh aus dem Schädel des Wirts herausbrechen.

Angel: Aber ihr, ihr habt das kleine Mädchen gerettet.

Wesley: Ja, das haben wir.

Angel: Das war eine gute Sache.

Wesley: nach einer Pause Danke.

Angel: Schon gut.


Der Skilosh im Hause der Sharps redet mit den anderen und Cordy sieht sich nach einem Fluchtweg um. Sie wird aber von dem dritten Auge des Dämons beobachtet, der sie jetzt anknurrt.

Cordy: Ich nehme an, wenn ich sage 'Hey! Sieh hinter dich!' macht das keinen Sinn, oder?

Skilosh: Zwei weitere wurden zerstört.

Cordy: Was? Oh, nein! Wesley, Gunn, ihr - ihr habt sie umgebracht? Ihr schrecklichen, hässlichen, dreiäugigen...

Skilosh: Drei müssen bezahlen.

Cordy: Oh! Zwei von EUCH wurden zerstört- Atmet erleichtert ein Okay Runzelt die Augenbrauen Oh. Das ist schlecht. Der Skilosh starrt sie an Tut mir leid.

Skilosh: Wir brauchen Nachwuchs.

Zwei Skiloshs halten Cordy fest.

Cordy: Oh. Oh, nein. Hey! Hey, hey. Wartet eine Sekunde. LEUTE!

Skilosh: Wir brauchen Nachwuchs.

Cordy: Nein, nein. Kein Nachwuchs. Hört mal, ich bin schon mal von einem Dämon geschwängert worden. Lasst es mich so ausdrücken, es hat nicht richtig geklappt.

Eine hässliche, dreigezackte Zunge streckt sich langsam aus dem Mund des Dämons als er sich näher an Cordelia lehnt.

Cordy: Oh Gott. Bitte nicht. Bitte nicht. Ah!

Die zwei anderen Dämonen drehen Cordy rum und halten ihren Kopf nach unten.

Cordy: Nein! Lasst mich! Bitte. Nein. Lasst mich!

Die Zunge verbindet sich mit Cordys Kopf und sie schreit.


Die Tür von Angel Investigations mit den Zeiten

Montags - Donnerstags 10:00-18:00
Freitags 10:00-21:00
Samstags 9:00-21:00
Sonntags geschlossen

Wesley sitzt in seinem Rollstuhl und schaut aus dem Fenster als ein Auto vorfährt.

Angel kommt aus dem hinteren Teil des Büros heraus.

Angel: Sie ist nicht da.

Wesley: Das heißt nichts Gutes.

Wesley sieht wieder aus dem Fenster als Lichter eines Autos vorbeifahren

Wesley: Das ist jetzt das dritte Mal, dass das Auto hier vorbeigefahren ist.

Angel: Vielleicht hat sie ein Date oder geht mit ihren Freunden aus oder sowas.

Wesley: Unwahrscheinlich.

Angel: Es ist Freitag Nacht, Wesley.

Wesley: Und?

Angel: Ähm, wir reden über die selbe Cordelia Chase, richtig?

Wesley: sieht Angel an Ja, das stimmt.

Angel: Wie ich sie kenne...

Wesley: Aber das tust du nicht. Sie kennst sie nicht. Du hast dich seit Monaten nicht um sie gekümmert. Andernfalls hättest du realisiert dass unsere Cordelia ein sehr einsames Mädchen geworden ist. Sie ist nicht mehr die eingebildete, sorglose Kreatur die sie einmal war... Wenigstens die Sorglosigkeit. - Es liegt an den Visionen, weißt du? Die Visionen waren dazu da, dich zu leiten. Du konntest dich von ihren abwenden. Sie hat diesen Luxus nicht. Sie kennt und erlebt den Schmerz in dieser Stadt, und weil es ihr Typ von Mensch ist, fühlt sie sich verpflichtet, etwas dagegen zu tun. - Sie hat nicht mehr viel Zeit für andere Dinge. - Du hättest das wissen können - wenn du nicht alles in...... - wenn du es nicht vergessen hättest.

Angel: leise, nach einer kleinen Pause Wir müssen sie finden.

Wesley: Ja, da stimmen wir überein. Sie könnte in großer Gefahr sein.

Angel: Und sogar wenn sie es nicht ist...

Wesley sieht Angel an, aber Angels Aufmerksamkeit gilt etwas anderem.

Angel: Etwas kommt.

Wesley: Mach das Licht aus. Der Skilosh könnte uns hierher gefolgt sein.

Angel macht das Licht aus und nimmt die Axt, die er vorher aus Wesleys Wand gezogen hat. Beide drücken sich an die Wände.

Man hört Schritte, die näher kommen. Ein Schatten erscheint und zwei Beine gehen ins Licht.

Wesley schaltet das Licht wieder an und Gunn dreht sich herum, um ihn anzusehen.

Wesley: Gunn! - Was machst du hier?

Gunn: Ich bin hier vorbeigekommen. Ich habe gesehen, dass das Licht an war. Nebenbei, ich arbeite hier.

Wesley: Aber - ich dachte, du wärst gegangen.

Gunn: Gegangen? Ja, gut, gegangen, aber das heißt nicht, dass ich nicht zurückkomme Sieht

Angel an Was, du dachtest doch wohl nicht, dass ich euch im Stich lasse wie dieser Kerl, oder?

Angel sieht nach unten

Wesley: lächelt Nein, natürlich nicht.

Gunn und Wesley führen ein langes Handshake-Ritual durch.

Gunn: Komm schon, Engländer. Du weißt doch dass du mein Mann bist.

Angel: Also, äh, ich sehe ihr zwei versteht euch bestens.

Gunn: Das passiert wenn man Schulter an Schulter kämpft.

Wesley: Oder zur Zeit auch Hüfte an Schulter.

Gunn: Dieser Mann hat sich eine Kugel für mich eingefangen!

Wesley: Ach, das war gar nichts.

Sie machen das Handshake-Ritual noch einmal.

Gunn: Also, was macht er hier?

Angel: Ich war im Caritas, und der Host sagte, meine Freunde seien in Gefahr.

Gunn: zu Wesley Also, was macht er hier?

Wesley: Er hatte eine Offenbarung.

Gunn: Aaah. Ihr habt das Licht ausgemacht und euch versteckt. Wieso?

Wesley: Ich wurde von einem Dämon attackiert, bei mir zu Hause.

Angel: Ich habe ihn gerettet.

Wesley: Wir haben gedacht, wir würden verfolgt.

Gunn: Dämonenattacke?

Wesley: Skilosh, befürchte ich.

Gunn: Der Augen-Hinterkopf-Dämon? Wir haben die Kleine doch davor gerettet oder?

Wesley: Ja genau. Deshalb glaube ich, dass wir von ihnen verfolgt werden, weil sie Rache an uns nehmen wollen, für ihren Stamm.

Gunn: Wo ist Cordy?

Wesley: Wissen wir nicht. Jedenfalls ist sie nicht hier.

Gunn: Habt ihr ihren Block überprüft?

Angel: Ich habe vorhin bei ihr gehalten.

Gunn: Hat dir dein Besuch in 1973 gefallen? Holt einen Schreibblock Ich habe ihren Schreibblock gemeint.

Angel: Oh, okay. Gute Idee. Angel nimmt einen Bleistift Oh, hier, nimm das. Du kannst ihre Abdrücke deutlich machen, die sie hinterlassen hat. So kann man sehen, was das letzte war, das sie geschrieben hat.

Gunn: Oder wir lesen einfach nur die Durchschrift.

Angel: wirft den Stift zurück auf den Tisch Oder so.

Gunn: Eine Adresse.

Wesley: Zeig mal.

Gunn schiebt Angel aus dem Weg, geht an ihm vorbei und gibt Wesley den Block.

Wesley: Ja, die kenne ich. Es ist die von den Sharps. An Angel Die Familie, deren Tochter wir geholfen haben.

Gunn: Sieht so aus, als ob sie sie heute Abend aufgeschrieben hat. An Wesley Denkst du, sie ist da hin gegangen?

Wesley: Warum sonst hat sie das Original mitgenommen?

Gunn: Was denkst du, werden sie tun?

Wesley: Ich hasse es mir vorstellen zu müssen, wir sind besser vorbereitet. Das Anti-Augen- Pulver ist in meinem Schreibtisch. Hol es.

Gunn: Okay.

Angel: Hey, Leute-Leute, das macht doch keinen Sinn, dass sie mitten in der Nacht dahin gehen würde, ohne einen von euch anzurufen!

Gunn und Wesley: Sie schulden uns aber noch Geld.

Angel: Lasst uns gehen.


Cordy wacht auf dem Fußboden im Haus der Sharps auf. Sie sieht sich um und zuckt zusammen, krabbelt aber auf alle Viere. Sie sieht direkt in unsere (Anm. der Autorin: In die Richtung der Kamera) und stoppt, als wir den Skilosh sehen, der hinter ihr an einem Fenster steht.

Cordy: Oh Gott. Du bist immer noch hier. Du gehst nicht, oder? Und keiner kommt zu mir. Niemand erwartet mich an keinem Platz. Nie-niemand wird mich vermissen! - und wie kommt es, dass ich dich sehen kann? Sie fasst mit ihrer Hand an ihren Hinterkopf. Oh. Oh, nein! Oh... Sie steht auf und sieht in einen Spiegel, dann dreht sie sich um und kämmt ihr Haar von dem blinzelnden Auge weg. Oh, nein.


Angel fährt die Straße herunter. Immer und immer wieder sieht er in den Seitenspiegel. Gunn sitzt im Beifahrersitz und Wesley auf der Rückbank.

Wesley: Was ist?

Angel: Weiß nicht. Ich denke, nichts.

Gunn: So, also du hattest eine Offenbarung, ja?

Angel: Ja.

Gunn: Du bist aufgewacht und bums?

Angel: Eigentlich war es genau umgekehrt.

Grinst Gunn an.

Gunn: Das ist gut, weißt du? Es ist sehr gut das du eine von denen hattest. Das ist gut, nicht wahr, Wes? Weißt du, Offenbarungen sind nützlich. - Wann denkst du, könntest du wieder eine bekommen?

Wesley: Gunn...

Gunn: Nein. Nein. Es interessiert mich. Weißt du, sie könnten dich jederzeit überfallen. Vielleicht, wenn du das nächste Mal diese Anwälte siehst, dann wird dir offenbart, dass sie dich wieder reingelegt haben.

Angel: Nein.

Gunn: Nein? Denkst du nicht auch so? - Ich hoffe du bekommst keine weitere Offenbarung bevor wir bei Cordelia sind, denn wenn ihr etwas passiert... Ich meine, etwas Schlimmes, könnte ich auch eine Offenbarung bekommen.

Ein Skilosh springt aus einem Baum ins Auto und schnappt sich Wesley. Gunn springt in seinem Sitz auf und tritt ihn von Wesley hinunter. Der Dämon rollt rückwärts vom Auto runter und Angel macht in der Mitte der Straße eine Vollbremsung.

Gunn: zu Wesley Bist du okay?

Wesley: Ja.

Angel schaut in den Seitenspiegel, während der Skilosh langsam wieder aufsteht und neben ihm zwei weiter seiner Art erscheinen.

Wesley: Angel? Sieht zurück und sieht die Dämonen Wir sollten vielleicht fahren.

Angel sieht immer noch in den Spiegel

Gunn: Jo, Angel!

Angel: steigt aus dem Auto Ihr zwei fahrt weiter.

Wesley: Was?

Angel: Fahrt! Ich mach das schon. Wenn wir sie jetzt nicht ausschalten, verfolgen sie uns bis ins Haus. Holt Wesleys Axt vom Rücksitz. Ich treffe euch dann. Gunn und Wesley tauschen einen Blick Ich WERDE da sein. Fahrt nur zu Cordelia. Das ist alles, was zählt.

Wesley tippt Wesleys Schulter an und der springt in den Fahrersitz. Das Auto fährt los während Angel auf die drei Skiloshs zugeht, die nach einem Moment in die entgegengesetzte Richtung rennen.

Angel hört einen Automotor hinter sich aufheulen. Er dreht sich um, nur um zu sehen, wie der alte, rote Pick-Up auf ihn zu fährt und er dann mit voller Geschwindigkeit überfahren wird. Der Pick-Up hält an und Angel versucht, wieder aufzustehen.

Angel: Jeez...

Eine künstliche Hand schaltet den Pick-Up in den Rückwärtsgang und Lindsey sieht über seine Schulter, als er Angel wieder überfährt, gerade als der wieder auf seine Füße kommt.


Gunn schaut durch ein Fenster in das Haus der Sharps und sieht Cordelia auf einem Stuhl sitzend und ein Skilosh steht vor ihr. Wesley versucht, neben Gunn zu rollen, aber ein Rad bleibt stecken. Er tippt Gunn auf den Arm und zeigt nach unten. Gunn greift nach unten und zieht den Rollstuhl neben ihn.

Wesley: Vielen Dank. Was siehst du?

Gunn: Sie ist da.

Wesley: Ist sie...

Gunn: Ja, sie lebt.

Wesley: Bist du dir sicher?

Gunn: Ja. Ihre Augen sind geöffnet. Alle drei.

Wesley: Oh du liebe Güte.

Gunn: Warte mal, da sind noch drei!

Wesley: Augen?

Gunn: Dämonen.

Wesley: Oh. Der Stamm versammelt sich. Der Reifungsprozess könnte fast beendet sein. Wir haben nicht viel Zeit. Wo steckt er?


Lindseys Pick-Up überfährt Angel wieder, wirft ihn zu Boden. Lindsey fährt wieder nach vorne. Angel kommt wieder auf die Beine. Lindsey umkreist ihn. Angel humpelt an den Straßenrand und fängt an zu rennen, aber Lindsey fährt wieder in ihn hinein, und Angel fliegt auf den Straßenrand.


Gunn: Mann, das tut bestimmt weh.

Wesley: Es wird noch viel mehr wehtun, wenn das Ding, das in ihr heranreift, schlüpft, das kann ich dir versichern.

Gunn: Versuch das Wort 'heranreifen' nicht mehr zu sagen. Und wie lange wollen wir noch auf Angel warten?

Wesley: Wir warten nicht.

Gunn: Gut.

Wesley: Warum sollten wir?

Gunn: Sollten wir nicht.

Wesley: Wir haben es bisher auch ohne ihn geschafft, oder?

Gunn: Würd ich schon sagen.

Wesley: Genau. Also, er erscheint plötzlich wieder, gibt uns die Anweisung, uns hinzusetzen und zu warten und wir machen es einfach?

Gunn: Zur Hölle, nein!

Wesley: Nein. Woher wissen wir eigentlich so genau, dass er seine Meinung nicht doch wieder ändert.

Gunn: Das stimmt.

Wesley stemmt sich aus seinem Rollstuhl

Wesley: Wir werden nicht untätig herumsitzen, wir gehen da hinein stöhnt und wir - retten unsere Freundin.

Gunn: Ich würde sagen, lass es uns tun.

Wesley: Eine Sache wäre da noch.

Gunn: Was?

Wesley: Ich falle gleich hin.

Gunn fängt Wesley auf und hilft ihm, sich wieder aufzurichten


Der Pick-Up bremst quietschend und Lindsey steigt aus, er trägt eine Jeans und ein Flanellhemd und seine Cowboystiefel, und sieht zu, wie Angel auf die eine Seite der Straße kriecht. Lindsey greift in sein Auto und holt einen Holzhammer. Er geht rüber zu Angel.

Lindsey: Du wirst mir alles sagen. Er schlägt Angel mit dem Hammer ans Kinn, und er fällt auf seinen Rücken. Alles was du mit ihr gemacht hast. Er schlägt Angel wieder. Alles Tritt Angel Du wirst es mir sagen

Angel: Warum?

Lindsey: Weil ich es von dir hören will. Er holt mit dem Hammer aus und schmettert ihn auf Angels Bauch. Angel krümmt sich und hält seinen Bauch, dann rollt er sich zurück und versucht aufzustehen. Lindsey schlägt mit dem Hammer auf seinen Rücken und wirft ihn so wieder zurück auf den Boden. SAGS MIR! Schlägt ihn wieder Sags mir! - Sags mir!

Angel: Nein.

Lindsey schwingt den Hammer und schlägt Angel unter das Kinn. Angel fliegt wieder auf seinen Rücken und versucht sich zu bewegen.

Lindsey geht zurück zu seinem Truck, fasst in die Seitentasche und holt einen Pflock raus. Er dreht sich rum, und Angel steht direkt hinter ihm.

Angel: Es tut mir leid, Lindsey.

Angel schlägt Lindsey mit der Rechten, und der Hammer und der Pflock fallen runter. Lindsey steht wieder auf.

Angel: Es tut mir wirklich leid.

Angel schlägt ihm in die Nieren, und dreht ihn dann zu sich um.

Angel: Es tut mir leid, dass sie Sie nie lieben wird.

Tritt ihm das Knie in den Bauch und wirft ihn dann gegen den Truck

Angel: Es tut mir leid, dass Sie damit leben müssen.

Schlägt ihn mit einem linken Haken. Packt ihn am Hemd

Angel: Es tut mir leid, dass ich nicht mehr versucht habe, Ihnen zu helfen als Sie zu mir kamen. Es tut mir leid, dass Sie die falsche Entscheidung getroffen haben.

Er schlägt ihn mit einem rechten Haken, und schmeißt ihn auf den Boden. Lindsey sieht den Pflock auf dem Boden liegen und greift nach ihm. Angel nimmt den Hammer und zerschmettert Lindseys Plastikhand in Stücke. Lindsey erstarrt und starrt seine Hand an. Dann schaut er hoch zu Angel.

Angel: wirft den Hammer zu Boden Es hätte auch eine andere gewesen sein können. Seinen Sie froh, dass ich eine Offenbarung hatte.

Lindsey sieht ihn mit einem Stirnrunzeln an

Angel: Macht es Ihnen was aus, wenn ich mir Ihren Truck leihe?

Er tritt Lindsey gegen das Kinn und er fällt bewusstlos zu Boden


Cordy sitzt im Haus der Sharps und massiert sich ihre Schläfen als die Skiloshs miteinander in Skilosh reden. Plötzlich horcht sie auf.

Cordy: Gunn!

Wesleys Kopf steckt sich durch die Tür hinter ihr.

Cordy: Wesley!

Wesley: mit einem Lächeln Wir sind gekommen, um dich zu retten.

Cordy: Ich wusste es!

Ein Skilosh schiebt sie in den Raum und man kann sehen, dass ihre Hände hinter ihnen auf den Rücken gebunden sind.

Gunn: Aber dann haben sie uns geschnappt, als wir durch die Hintertür reingekommen sind.

Der Skilosh lässt Wesley los und er fällt nach vorne. Der Dämon fängt ihn auf und richtet ihn wieder auf.

Wesley: Danke.


Lindseys alter Pick-Up fährt mit Höchstgeschwindigkeit die Straße hinunter.


Skilosh: Wir brauchen Nachwuchs. Seine Zunge kommt aus seinem Mund

Gunn: zu Cordy Wird es wehtun?

Cordy: Oh ja.


Lindseys Pick-Up rast die Straße hinunter und parkt vor dem Haus der Sharps.

Der Skilosh dreht sich um und geht ans Fenster, als die Lichter des Trucks hineinscheinen.

Schnitt auf Angel hinter dem Steuerrad, dann kracht der Truck durch die Wand des Wohnzimmers, er erwischt den Skilosh-Anführer und der fliegt quer durch den Raum.

Der andere Skilosh lässt seine Gefangenen los und stürmt auf den Truck zu. Angel knallt die Autotür gegen ihn und verprügelt ihn mit Lindseys Hammer.

Gunn holt ein Klappmesser aus seinem Schuh und schneidet die Fesseln um Wesleys Handgelenke auf. Wesley macht das selbe bei Gunn.

Wesley hilft Cordy sich aufzusetzen und schüttet etwas Puder auf ihren Hinterkopf während er etwas auf Lateinisch sagt.

Das Puder fällt auf das blinzelnde Auge, es schließt sich und verschwindet.

Cordy berührt ihren Kopf gerade als Angel, der den letzten Dämon besiegt hat, zu ihr rüber rennt und sich vor sie kniet. Er sieht sehr fertig aus und hat starkes Nasenbluten, aber er lächelt sie an.

Cordy: Angel...Hi.

Angel: Hi. - Geht's dir gut?

Cordy: Nein.

Angels Lächeln verändert sich in Besorgnis

Angel: Nicht?

Cordy: Nein. - Du hast meine Gefühle verletzt.

Gunn und Wesley helfen Cordelia auf und Angel sieht den Dreien nach, wie sie weggehen.


Lindseys Truck (Oklahoma T-42633) steht in hellem Tageslicht. Lindsey, immer noch in seinen Cowboysachen, steht vor seinem Auto. Er zieht ein zusammengefaltetes Stück Papier unter dem Scheibenwischer heraus. Auf ihm steht 'Danke'


Lindsey betritt sein Appartement

Lindsey: Darla?

Man sieht, dass sie all ihre Sachen ausgeräumt hat


Nachts

Kate und Angel sitzen im Garten des Hyperion

Kate: Ich fühle mich wie ein Idiot.

Angel: Im Moment laufen viele von der Sorte herum.

Kate: Ich konnte einfach nicht... - Mein ganzes Leben hat sich darum gedreht, ein Cop zu sein. Und wenn ich nicht dazugehörte, hatte für mich nichts mehr einen Sinn.

Angel: sieht immer noch sehr ramponiert aus So ist es nicht.

Kate: Nicht was?

Angel: Es ist nicht so, dass nichts mehr einen Sinn hat. Nichts was wir tun hat insgesamt keine Bedeutung. Es gibt keinen großen Plan, kein großer Gewinn.

Kate: Ich glaube, dass du dich darüber freust.

Angel: Hm, ich schätze, ich habe es verstanden. Auch wenn alles nicht zu einem glorreichen Ende führt, wenn - nichts was wir tun zählt, - dann ist alles was letztenendes zählt das, was wir tun. Was wir tun, heute, jetzt. - Ich habe so lange gekämpft. Für Erlösung, für einen Lohn - am Ende wollte ich nur noch den Feind besiegen, aber... ich habs nie geschafft.

Kate: Und was machst du jetzt?

Angel: Nichts von alledem. Alles was ich will ist helfen. Ich will helfen weil - ich denke, dass die Leute nicht leiden sollten. Weil, wenn da keine größere Bedeutung ist, dann ist die kleinste Tat die beste Sache auf der Welt.

Kate: Oh. Es klingt, als ob du eine Offenbarung gehabt hättest.

Angel: Ich sags immer wieder, aber niemand will mir zuhören.

Kate: Also, ich bin überzeugt, seit ich überlebt habe um überzeugt zu werden.

Angel: Du weißt, du musst kein Cop sein um...

Kate: Ich bin okay. - Ausserdem habe ich NICHT vor, noch irgendwelche Tabletten zu nehmen. - Ich bin wirklich dankbar - Ich hätte nie gedacht, dass du wegen mir gekommen wärst, aber... Ich habe eine große Strecke geschafft und ich glaube... Ich weiß nicht was ich glaube, aber ich habe - Vertrauen. Ich denke, vielleicht sind wir doch nicht so alleine.

Angel: Wieso?

Kate: Weil ich dich noch nie eingeladen habe.


Wesley sitzt hinter dem Schreibtisch im Angel Investigations Büro. Das Telefon klingelt und Cordy geht ran während Wesley ihr den Notizblock gibt.

Cordy: Angel Investigations. Wir helfen den Hoffnungslosen. Wie können wir Ihnen...

Sie schaut hoch und sieht Angel. Langsam kommt er rein.

Cordy: ..denn helfen? - Der Scheck ist in der Post.

Sie legt auf als Gunn hinter ihr erscheint und alle drei Angel ansehen, der vor ihnen steht.

Angel: Es tut mir leid.

Wesley nimmt seinen Gehstock und schiebt sich aus seinem Stuhl. Er stellt sich direkt vor Angel.

Wesley: Bevor du noch mehr sagst, denke ich, dass ich dir sagen sollte, dass wir das alles diskutiert haben, und keiner von uns ist bereit...

Angel: Ist okay Wesley. Ich will nicht, dass ihr zurück kommt und wieder für mich arbeitet.

Wesley: Oh, okay.

Angel: Ich will für euch arbeiten.

Gunn: Du willst du uns arbeiten?

Angel: Ja. Ja, das will ich.

Wesley: Warum?

Angel: Weil ich denke, dass ich helfen kann.

Cordy: Wie wissen wir, dass wir dir vertrauen können?

Angel: Ich denke, ich muss mir das erst mal verdienen.

Cordy: Nein.

Cordy fasst sich an ihren Kopf als sie von einer Vision überrollt wird.

Cordy: Der ganz normale Irrsinn auf einer Baustelle im neuen Viertel in Topanga und... wieso liege ich nicht auf dem Boden?

Die Kamera fährt zurück und man sieht Angel, der hinter ihr steht

Angel: Ich hab dich.

Cordy sieht ihn an, dann zurück zu Gunn und Wesley

Cordy: Vielleicht sollte ER fahren?

Sie zeigt mit dem Daumen nach hinten auf Angel

Wesley: nach einem Moment und einem leichten Lächeln Lasst uns gehen.

Er und Gunn drehen sich um und gehen zur Tür

Ende