2.14: Der gefallene Engel
Credits
Originaltitel:Innocence
Regie u. Buch:Joss Whedon
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Seth GreenOz
Kristine SutherlandJoyce Summers
Robia La MorteJenny Calendar
Brian ThompsonRichter
Ryan FrancisSoldat
Vincent SchiavelliJenny's Onkel
James MarstersSpike
Juliet LandauDrusilla
James LurieLahrer
Carla MaddenFrau
Parry ShenSchülerin
Inhalt:Nachdem Buffy durch die intimen Augenblick mit Angel seine meschliche Seele zerstört hat, muß sie erkennen, daß ihr nichts anderes übrig bleibt, als den bösen Angelus zu zerstören, da er sich zu Drusilla und Spike gesellt hat und mit Hilfe des Richters das Ende der Menschheit vorbereitet. Inzwischen nimmt Giles Beziehung zu Jenny Calendar eine neue Wendung, als er erfährt, daß sie zu der Zigeunerfamilie gehört, die Angel seine menschliche Seele gab. Und Willows Hoffnung auf eine Beziehung mit Xander zerplatzt, als sie Xander und Cordelias heimliche Romanze entdeckt.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Spike's Lagerhaus. Der Richter kniet in einer Ecke, mit dem Gesicht zu ein paar Paletten. Spike rollt ins Blickfeld etwa 6m entfernt von ihm. Er fährt ein Stückchen näher heran und dreht sich dann um.

Spike: Ich bin unzufrieden, Liebling. Angel und die Jägerin sind noch am Leben. Sie wissen wo wir sind. Sie wissen von dem Richter. Wir sollten besser verschwinden.

Drusilla: geht zu ihm Unsinn. nimmt seine Hand Sie werden uns hier nicht mehr stören. Mein Angel ist zu schlau, um sich mit dem Richter anzulegen.

Spike: schaut über seine Schulter Was will der Blaue überhaupt. Er sitz nur da und tut gar nichts. schaut wieder weg

Richter: Ich bereite mich vor.

Spike: rollt mit den Augen Ach... ja! dreht sich um und rollt zu ihm Wirklich interessant. Deine Vorbereitung sieht aus als würdest du nur faul rumhängen. sieht ihn an Wann zerstören wir denn endlich die Welt?

Richter: Meine Kraft wächst. Und mit jedem Leben daß ich auslösche wird sie größer.

Spike: Dann lösch weiter! Ich langweile mich.

Drusilla beginnt zu stöhnen.

Spike: schaut zu ihr Dru.

Drusilla bricht zusammen und beginnt zu weinen.

Drusilla: Angel!

Spike: besorgt Dru! rollt zu ihr Was ist denn? hält neben ihr Dru!

Die Kamera fährt herum auf ihr Gesicht.

Spike: Liebling, siehst du irgendwas?

Ihr Weinen macht einem bösen Lächeln Platz.

Angel's Wohnung. Buffy liegt in seinem Bett und reicht mit der Hand zu ihm herüber. Sie öffnet die Augen und ist hellwach, als sie bemerkt, daß er nicht da ist. Sie schaut sich um und setzt sich auf. Draußen regnet es noch immer und Blitze zucken herab. Sie sucht das Zimmer ab, aber Angel ist nirgends zu sehn.

Buffy: Angel.

Draußen auf der Straße. Der Regen hat nachgelassen. Angel fällt auf das Pflaster und stützt sich mit den Händen ab.

Angel: Buffy!

Er ist aber zu schwach und fällt zu Boden.

Eine Hure, die an einer Tür steht, sieht ihn und geht langsam hinüber.

Hure: Hey! Geht's ihnen nicht gut? beugt sich hinunter um ihn anzusehn Soll ich vielleicht 'n Notarzt rufen?

Angelus: steht plötzlich ab Nein, die Schmerzen sind weg.

Hure: Sie sind sicher?

Angelus: Ja.

Er dreht sich um, jetzt mit seinem Vampirgesicht, packt sie und beißt herzhaft in ihren Hals, um zu trinken. Dann läßt er ihren toten Körper auf die Straße fallen, hebt seinen Kopf nach oben und atmet den Rauch aus, den er durch ihren Hals inhaliert hatte.

Angelus: Ich fühl mich fantastisch.

Anfangstitel

Buffy's Haus. In der Küche. Sie öffnet leise die Küchentür, schaut sich um, schleicht hinein und schließt die Tür vorsichtig wieder. Sie hält weiter nach ihrer Mutter Ausschau während sie zur Treppe geht. Dort angekommen rennt sie hoch, leider sehr geräuschvoll, und ihre Mutter hört es.

Joyce: OS Morgen!

Buffy hält an und geht wieder ein paar Stufen hinunter. Ihre Mutter kommt hinüber zum Fuß der Treppe.

Buffy: Oh... Morgen.

Joyce: Hast du dich gestern amüsiert?

Buffy: Was?

Joyce: Bei Willow.

Buffy: Ja! lächelt Ja, sie ist echt witzig, sie ist 'n Witzbold.

Joyce: Hast du Hunger?

Buffy: Nein. Nein, ich will nur noch schnell unter die Dusche.

Joyce: Gut, wenn du dich beeilst, fahr ich dich zur Schule.

Buffy: Danke.

Joyce verschränkt die Arme und sieht Buffy merkwürdig an.

Joyce: Stimmt irgendwas nicht?

Buffy erschrickt zunächst, hat sich aber schnell wieder im Griff.

Buffy: Nein. schüttelt den Kopf Warum fragst du?

Joyce: starrt sie an Ich weiß nicht, du siehst nur... mhmmh.

Sie schüttelt den Kopf, lächelt und geht wieder ins Wohnzimmer. Buffy atmet erleichtert auf und geht die Treppe hoch.

In der Bibliothek. Xander kommt herein. Giles schaut zu ihm.

Xander: Mann, der Busbahnhof war der totale Reinfall. Ist echt 'n toller Platz um da die Nacht zu verbringen. Man lernt viel über die Leute in unserm Land.

Jenny und Willow sehen ihn ernst an. Cordelia sitzt auf der Theke und sieht ebenfalls besorgt aus.

Giles: Äh, keine Vampire die Kisten transportierten?

Xander: Nein, aber 'n 4 Zentner schwerer Penner wollte mir den Kopf waschen. schaut alle an Was gibt's? Wo ist Buffy?

Willow: Ist noch nicht aufgetaucht.

Giles: Wenn der Busbahnhof ein Fehlschlag ist wie die Docks und der Flughafen...

Xander: Meinen sie denn, die haben den Richter schon zusammengebaut?

Giles: Ja.

Xander: Buffy ist womöglich... Wir müssen ihn finden. denkt nach Wir fangen in der alten Fabrik an. Da wo sich die Vampire verstecken. schaut zu Willow und Jenny Gehn wir!

Cordelia: Und was machen wir dann? Den Vampiren etwa die Hälse hinhalten?

Xander: Niemand bittet dich mitzugehn, Cordelia. Wenn die Vampire Schminktips brauchen, rufen wir dich an.

Giles: Cordelia hat recht, äh, wenn Buffy und Angel wirklich etwas... etwas passiert ist, wird es uns nicht viel besser ergehen.

Xander: Achja, wenn hier noch jemand außer mir Gefühle hat, kann er mich gerne zur Fabrik begleiten.

Jenny: Xander!

Willow: Doch. Xander hat recht... Mann, ihr seid irgendwie total... naja, ich bin aufgeregt, und deswegen fällt mir kein passendes Schimpfwort ein, aber so seid ihr, und wir gehn jetzt zur Fabrik. geht los

Xander: Ja. folgt ihr

Gerade in diesem Moment kommt Buffy herein.

Willow: Buffy!

Xander: Wir wollten dich grade retten.

Willow: wirft Giles einen Blick zu Wir beide jedenfalls.

Giles: Nun, ich-ich wäre wohl dabeigewesen.

Jenny: Wo ist Angel?

Buffy: Ist er nicht hier aufgetaucht?

Giles: Nein.

Cordelia: rutscht von der Theke Was ist passiert?

Giles: Und der Richter, ist er...

Buffy: Kein Zusammenbau mehr nötig. Er ist aktiviert.

Giles: leise Verdammt! nimmt seine Brille ab

Buffy: Er hätte uns fast gekriegt. Angel hat uns rausgehaun.

Giles: Wieso hast du nicht angerufen? Wir dachten...

Buffy: Naja, wir mußten uns verstecken.

Buffy: Wir sind durch den Abwasserkanal geflüchtet und haben uns getrennt als wir oben waren. Habt ihr nichts von ihm gehört?

Willow: Er kommt sicher vorbei.

Buffy: Ja, ich glaube du hast recht.

Giles: Buffy, der Richter, wir-wir müssen ihn aufhalten.

Buffy: Ich weiß.

Giles: Was kannst du uns sagen?

Buffy: Nicht viel, ich... ich hab ihn getreten, und mir wurde ganz heiß. Wenn er mich oder sonstwen anfassen würde...

Giles: Das ist bald nicht mehr nötig. Ist er stark genug, reicht ein Blick, und wir werden zu Asche verbrannt.

Buffy: Er ist heiß, aber nicht gerade mein Typ.

Giles: Am besten ich forsche weiter und suche nach einem Schwachpunkt. Ihr anderen solltet in den Unterricht gehn.

Jenny: Ja, ich geh dann auch mal.

Alle gehen los. Buffy ist als Erste aus der Tür.

Xander: Alles klar. hält die Tür auf

Willow: Buffy, warte mal!

Jenny: hält auf dem Weg nach draußen an und dreht sich zu Giles Ich äh seh zu, daß ich im Internet was über den Richter finde.

Giles: Danke.

Xander: Nach der Schule komm ich wieder und helfe ihnen bei der Suche.

Cordelia: tätschelt ihn, während sie hinausgeht Ja, als Analphabeth bist du sicher auch der Richtige für sowas.

Xander sieht aus als ob er sie sofort töten wöllte.

Im Flur bei den Treppen. Buffy will gerade hianufgehen, als Willow ankommt und sie stoppt.

Willow: Du denkst doch nicht daß Angel den Richter allein fertig machen will, oder?

Buffy: Nein, dazu ist er viel zu schlau. Vielleicht wollte er nur... ohh, ich weiß nicht, ich wünschte er würde anrufen. Wir müssen reden.

Sie gehen die Treppe hinauf. Jenny schaut um eine Ecke und beobachtet sie.

Spike's Lagerhaus. Drusilla liegt mit dem Rücken auf dem großen Tisch in der Mitte. Spike rollt zu ihr. Sie schaut verträumt an die Decke.

Spike: lächelt Na, fühlst du dich jetzt besser, Schatz? lehnt sich an den Tisch

Drusilla: seufzt Ich gebe den Sternen Namen.

Spike: Du kannst die Sterne nicht sehen, Liebling. Du siehst die Decke... Und es ist Tag.

Drusilla: Ich kann sie sehen, aber ich habe jedem Stern denselben Namen gegeben. dreht ihren Kopf zu ihm Und da herrscht furchtbare Verwirrung.

Spike: Kannst du sonst noch was sehen?... Weißt du was mit Angel los ist?

Angelus: Angelus erscheint in der Tür. Ja, räspert sich er geht nach New York und versucht seinen Traum vom Broadway wahr zu machen. Es ist nicht leicht, aber eines Tages, er singt immer noch im Chor, bricht sich zu seinem großen Glück der Star den Knöchel.

Spike: Du willst einfach nicht aufgeben, oder?

Angelus: kommt langsam herüber Solange noch Unrecht auf der Welt herrscht,... solange Abschaum wie du frei herumlaufen kann... bemerkt den Rollstuhl oder nein, durch die Straßen rollt, werde ich dasein. hält ein paar Schritte entfernt an Sie über deine Schulter, und ich bin da.

Spike: Ähh ja... Angel, ähm... dreh dich doch mal kurz um!

Angelus dreht sich um, und der Richter legt die Hand auf seine Brust.

Spike: Na, tut das weh?

Angelus: schaut ihn an Naja, eigentlich kitzelt es nur ein bißchen.

Spike: zum Richter Na los doch, laß ihn brennen!

Angelus: Geht nicht, vielleicht ist er kaputt.

Spike: zu Drusilla Was zur Hölle ist hier los?

Drusilla's Gesicht hellt sich auf.

Richter: Den hier kann ich nicht verbrennen. Er ist rein. nimmt seine Hand weg

Spike: Rein?... Du meinst, er...

Richter: Es ist nichts menschliches in ihm. dreht sich um und geht

Angelus: dreht sich zu Spike Hätt ich auch nicht besser formulieren können.

Drusilla: Angel.

Angelus: Ja Baby,... ich bin zurück.

Spike's Lagerhaus.

Angelus: Und ob es wahr ist. lacht und wandert um den Tisch

Drusilla: folgt ihm mit den Augen Du bist zurückgekommen.

Spike: Nie wieder diese Gefühlsduseleien oder dieser Seelenquatsch. folgt ihm

Angelus: Was soll ich sagen, hmm? zündet ein Streichholz am Tisch an Das war einfach nur 'ne Phase. zündet eine Zigarette an

Spike: Nicht zu fassen. Das ist ja großartig.

Drusilla: geht auf dem Tisch entlang und wedelt mit den Armen In meinem Kopf singt alles. Angelus lacht Wir sind wieder vereint. Angelus hilft ihr vom Tisch herunter Wir werden trinken. wendet sich zu Spike Und wir werden spielen. lehnt sich zu ihm

Spike: Ich muß ehrlich sagen,... es ging mir auf die Nerven, daß du der Jägerin erlaubt hast, dich zu ihrem Schoßhund zu machen.

Angelus knurrt und packt Spike am T-Shirt. Dann küßt er ihn auf die Stirn und tritt zurück. Spike muß lachen. Angelus und Drusilla schließen sich ihm an.

Drusilla: Und, wie ist es passiert?

Angelus: Ihr würdet's nicht glauben, wenn ich's euch erzählen würde.

Spike: Ist doch egal. Es kommt nur darauf an, daß er wieder da ist. Jetzt sind wir vier gegen einen. Und das heißt, wir gewinnen das Spiel.

Drusilla: lehnt sich zu Angelus Wir wollen diese Welt vernichten. Bist du dabei?

Angelus: spielt mit seiner Zigarette Ja, die Welt vernichten... Toll. Aber ich bin mehr an der Jägerin interessiert.

Spike: Nun ja, sie gehört zu dieser Welt, das schließt sich doch nicht aus.

Angelus: Gebt mir eine Nacht, hmm!

Spike: Was meinst du?

Angelus: Haltet euch etwas zurück!... Ich garantier, wenn ihr euch wieder blicken laßt, dann wird die Jägerin keine Bedrohung mehr sein.

Spike: Du bist ganz wild darauf die Kleine leiden zu lassen, hab ich recht?

Angelus: Sie hat menschliche Gefühle in mir geweckt,... und das ist nichts, was ich ihr so einfach verzeihe.

In der Bibliothek. Cordelia wandert an der Theke vorbei und liest in einem Buch. Xander liegt auf der Theke und liest ebnefalls in einem Buch. Giles ist in seinem Büro und liest ebenfalls. Willow telefoniert mit Buffy.

Willow: Okay, nein, nein, hat er nicht, aber er wird sich bestimmt... Buffy, hör mal, er hat vermutlich irgendeinen Plan wie er dich beschützen kann... Nein, ich-ich weiß nicht was. Er hat's mir nicht verraten. Es ist sein Plan... Nein, sowas darfst du nicht sagen... Angel ist nicht tot.

Xander: Grüß sie von mir!

Willow: ins Telefon Ja logo, wir warten hier... Okay, bis dann. hängt auf Grüß sie von mir?

Xander: Was sagt sie denn?

Willow: Sie hat ihn überall gesucht. Sie war sogar bei Willy dem Schleimer und hat ihn grün und blau geprügelt. Angel ist verschwunden.

Giles: steht in der Tür Aber das tut er doch gelegentlich, oder?

Willow: Ja klar... aber jetzt ist es für sie besonders schlimm. Ich denke, das liegt an ihren Träumen... Und wenn ihm doch was passiert ist, was machen wir dann?

Giles: Erscheint sie heute noch?

Willow: Ja, erst geht sie aber noch zuhause vorbei.

Xander schlägt sein Buch zu und springt von der Theke.

Xander: Nada.

Er geht damit zum Regal.

In den Regalen. Xander trifft auf Cordelia auf seinem Weg das Buch zurückzubringen.

Xander: Hast du was entdeckt? verstaut das Buch

Cordelia: Dieses Buch erwähnt zwar den Richter, aber das kennen wir schon alles. Furchterregend, groß, keine geschmiedete Waffe kann ihm was anhaben, nur eine Armee könnte ihn besiegen. Bla-bla-bla.

Xander: Wir brauchen mehr Stoff, 'ne Schwachstelle.

Cordelia: Tja, die finden wir nicht hier.

Sie verstaut das Buch und dreht sich zu Xander.

Xander: Daß ich dich angeschnauzt hab, tut mir leid.

Cordelia: Ich bin immer noch ganz fertig, sowas kenn ich nicht von dir.

Xander: Ich war aufgeregt, hab nicht nachgedacht.

Cordelia: Du warst ja auch so scharf darauf in den Tod zu rennen, nur für deine geliebte Buffy... Das würdest du nie für mich tun.

Xander: Eher wärst du mein Tod, na, krieg ich dafür'n Punkt?

Cordelia: Nein.

Xander: Komm, können wir uns nicht küssen und vertragen.

Cordelia: Ich will mich nicht mit dir vertragen. er will gehen, aber sie stoppt ihn Aber mit dem anderen Teil bin ich einverstanden. lächelt

Xander lächelt ebenfalls und beide küssen sich. Nach einer Weile fängt Cordelia an zu kichern und sie trennen sich wieder. Willow steht hinter ihnen, absolut verwirrt und niedergeschlagen.

Xander: Willow,...

Sie rennt weg. Xander folgt ihr.

Xander: Wir haben nur... Willow! Willow!

Cordelia beginnt die Konsequenzen zu erkennen.

Auf dem Flur. Willow rennt aus der Bibliothek. Xander ist ihr auf den Fersen.

Xander: Willow, komm her!

Willow: hält an und redet mit ihm mit erhobenen Zeigefinger ICH WUßTE ES! ICH WUßTE ES! Naja, ich meine nicht richtig, ich hatte ja keine Ahnung, aber ich wußte, da ist was, das ich nicht weiß. Ihr zwei habt euch viel zu oft rumgestritten, das ist nicht normal.

Xander: Ja es ist merkwürdig, aber...

Willow: Was?... Es ist total unnatürlich und voll pervers. Es ist angewidert Cordelia, weißt du nicht mehr. Der Klub der Cordelia-Hasser, und du bist auch noch der Schatzmeister.

Xander: Ich wollte es dir doch sagen.

Willow: Und was hat dich davon abgehalten, etwa Scham?

Xander: Also gut, dann steigern wir uns eben rein.

Willow: Aber sie...

Xander: Willow, wir haben uns nur geküßt... das hat nicht viel zu bedeuten.

Willow: Nein,... nur daß du lieber deine Zeit mit Jemandem verbringst den du haßt,... als mit mir.

Sie rennt weg und läßt Xander allein. Er denkt nach und geht dann wieder in die Bibliothek.

Buffy's Haus. Buffy ist auf dem Weg zur Veranda. Sie schaut einen Moment auf die Tür, dreht sich aber um und geht weiter.

Angelus' Wohnung. Buffy öffnet die Tür, kommt herein und schließt sie wieder hinter sich. Sie geht zum Bett und sieht daß es gemacht wurde. Eines seiner Shirts liegt auf dem Bett. Sie geht hin und will es aufheben. Hinter ihr geht Angelus zu einer Statue, nimmt ein Hemd das daran hängt und zieht es an. Buffy dreht sich um.

Buffy: Angel! rennt zu ihm

Angelus: Hey!

Buffy: Oohh.

Sie küßt ihn und sie umarmen sich.

Buffy: Oh mein Gott... Ich hab mir solche Sorgen gemacht.

Angelus: Das war nicht meine Absicht.

Buffy: Wo warst du denn?

Angelus: Hm, nur draußen.

Buffy: Bin ich froh. umarmt ihn wieder Ich bin völlig durchgedreht. Du warst plötzlich weg.

Angelus: Na und, ich mußte raus. geht zum Bett für sein Shirt

Buffy: verwirrt Aber du hast gar nichts gesagt... Du warst einfach weg.

Angelus: zieht das Shirt an Tja, ich konnts danach einfach nicht länger hier aushalten.

Buffy: Wa-Was?

Angelus: Du hast echt keine Ahnung von Männern, Kleine... Ich schätze, du mußt wohl noch einiges lernen.

Buffy: Was soll das heißen?

Angelus: Nehmen wir's nicht wichtiger als es ist, ja! Am besten, holt seine Jacke wir reden gar nicht mehr darüber. zieht sie an Es ist nunmal passiert.

Buffy: Ah, ich versteh dich nicht... Lag's an mir?... War ich nicht gut?

Angelus: lacht Du warst toll. Ehrlich. kalt Fast wie'ne Professionelle.

Buffy: Wie kannst du nur so gemein sein?

Angelus: Reg dich ab! Es war ganz nett, aber deswegen bleibt nicht gleich die Welt stehen.

Buffy: Doch, für mich schon.

Angelus: Ach ja, war's ein Feste, ein Feuerwerk, und jetzt hängt der Himmel voller Geigen, nehm ich an lacht Komm schon, Buffy, es ist doch nicht das erste Mal für mich gewesen.

Er reicht mit der Hand nach ihrem Gesicht. Sie schreckt zurück.

Buffy: Nein, rühr mich nicht an!

Angelus: Mmmmh, schade, daß du damit nicht klar kommst. will gehen

Buffy: Angel! Er hält an und sieht sie an. Buffy weint. Ich liebe dich.

Angelus: zeigt cool mit dem Finger auf sie Klar, was denn sonst. dreht sich weg Ich ruf dich an.

Er geht aus der Tür. Buffy kann ihm nur hinterhersehen, traurig und völlig verwirrt.

Enyos' Hotelzimmer. Er belehrt Jenny.

Enyos: Weißt du eigentlich was das ist Vergeltung?

Jenny: Onkel, ich habe dir gehorcht. Ich war immer zuverlässig, und ich werde...

Enyos: unterbricht sie Für die Menschen dieser Zeit ist Vergeltung nur ein Wort. Nur eine hohle Phrase... Eines für das Andere. Eine Art Geschäft... Doch für uns ist Vergeltung ein Lebensinhalt. Sie begleitet uns durch Generationen. Sie zwingt uns zu töten.

Jenny: Du hast mir gesagt, ich soll Angel von der Jägerin fernhalten, und das hab ich versucht, aber da sind noch andere Faktoren... Hier sind grauenvolle Dinge im Gange, die sich unserer Kontrolle entziehen.

Enyos: Wir haben gar keine Kontrolle. Wir sind doch keine Zauberer, Janna. Wir haben bloß unsere Rollen zu spielen.

Jenny: Angel könnte eine Hilfe für uns sein... Ich meine, vielleicht ist das die letzte Chance für einen Sieg über den Richter.

Enyos: Dazu ist es zu spät.

Jenny: Wieso?

Enyos: Der Fluch. Angel war zum Leiden verurteilt. Er sollte nicht leben wie ein Mensch. Er lebte einen Augenblick wahren Glücks und tiefster Zufriedenheit, nur einen Moment, da ihn die Seele, die wir ihm einst gaben, nicht quält... Und diese Seele, sie wird ihm nun wieder genommen.

Jenny: Wenn das wahr ist, wenn es... wirklich passiert ist,... dann ist Angelus wieder da.

Enyos: Ich wollte es verhindern, aber ich verstehe nun, daß es so vorher bestimmt war.

Jenny: Buffy liebt ihn aber.

Enyos: Und nun muß *sie* ihn vernichten.

Jenny: steht auf Es sei denn, er kriegt sie zuerst. Onkel, das ist doch Irrsinn!... Menschen werden einfach in den Tod geschickt.

Enyos: Ja... Nicht der Gerechtigkeit sind wir verpflichtet, sondern der Vergeltung.

Jenny: nimmt ihre Tasche und ihre Jacke Das ist ja verrückt... Wir sind alle verrückt.

Ihr Onkel sieht wie sie geht und schüttelt den Kopf.

In der Schule. Halle. Willow kommt den Flur entlang. Xander kommt aus dem Waschraum, sieht sie und geht zu ihr hinüber.

Xander: Willow!

Sie legt die Arme um sich und dreht sich zu ihm.

Willow: Hi.

Xander: Wo warst du?

Willow: Zuhause.

Xander: Ich bin froh, daß du wieder da bist. Wir schaffen's nicht ohne dich.

Willow: Laß uns eins klarstellen,... ich versteh das alles nicht, und ich will's auch nicht verstehn. Du hast mit deinem Gefühlsleben ein echtes Problem, und... nichts stimmt mehr zwischen uns... Aber, das was im Moment passiert, ist wichtiger als alles Andere.

Xander: Okay.

Willow: läßt ihre Arme los Was ist mit dem Richter. Wo stehn wir jetzt?

Xander: Auf 'nem Haufen langweiliger Bücher mit dem gleichen langweiligen Text.

Willow: Ja ich weiß, keine geschmiedete Waffe.

Xander: Und nur eine Armee...

Willow: Ha. Ja, wo ist die Armee, wenn man sie braucht. schaut zu Xander Was?

Xander: nachdenklich Ohhhhh, wow, ja... Geschmiedete Waffen sind out... Ja genau, das ist die Idee... Ich glaub ich hab'n Plan.

Das Licht geht plötzlich aus.

Xander: Und jetzt hab ich weiche Knie.

Willow: Was ist denn los?

Xander: Gehn wir zur Bibliothek.

Angelus: erscheint hinter ihnen Willow. Xander.

Sie drehen sich um.

Xander: Angel.

Willow: Ah, ein Glück, daß es dir gut geht. Und, hast du Buffy gesehn?

Angelus: Ja... Was ist mit dem Licht?

Xander: Keine Ahnung, äh, hör zu, ich hab da'ne Idee.

Angelus: Ahh, das ist nicht so wichtig. Ich will euch was zeigen.

Willow: Zeigen?

Angelus: Ja... Xander, hol du die Anderen!

Xander: Okay. rennt los

Angelus: Und du Willow... komm her!

Willow: geht langsam zu ihm Was ist es, Angel?

Angelus: Was ganz tolles.

Xander rennt zur Bibliothek. Plötzlich hält er an und dreht sich um. Irgendetwas ist falsch.

In der Halle. Jenny erscheint in der Halle gegenüber von Angelus und hält ein Kreuz in der Hand.

Jenny: Willow, halt dich von ihm fern!

Willow: hält an und schaut zu ihr Was?

Jenny: Komm her zu mir!

Willow: Wieso denn, er hat mir doch...

Angelus steht jetzt hinter ihr und packt sie an der Kehle. Willow jammert ängstlich. Xander kommt hereingerannt.

Xander: Laß sie los!

Angelus: Ohh, das hättust du gern, häh?

Willow: Angel!

Jenny: Er ist nicht mehr Angel... Richtig?

Angelus: Falsch! Ich *bin* Angel. faßt fester zu Endlich!

Xander: Oh mein Gott.

Angelus: Ich hab 'ne Botschaft für Buffy.

Buffy: erscheint hinter ihm Warum sagst du's mir nicht selbst?

Angelus dreht sich mit Willow zusammen um.

Angelus: Tja, diese Botschaft besteht eigentlich nicht aus Worten. Es ist die Art von Nachricht, bei der man die Leichen seiner Freunde findet.

Er faßt noch fester zu und Willow keucht vor Schmerzen.

Buffy: Nein das bist nicht du.

Angelus: Nahh, hör auf, dieses Thema hatten wir doch schonmal.

Buffy: Irgendwo in deinem Inneren muß es einen Teil geben, der weiß wer der wahre Angel ist.

Angelus: Träum weiter, Schätzchen.

Xander nimmt das Kreuz von Jenny und geht auf Angelus zu.

Angelus: Dein netter Freund ist tot. Und ihr werdet ihm alle folgen.

Buffy: Laß Willow in Ruhe und kämpfe mit mir!

Angelus: Aber sie ist so niedlich streichelt ihr Wange und hilflos, häh? Xander kommt näher Das macht mich total an.

Xander hält das Kreuz von hinten vor sein Gesicht. Er zuckt zurück und läßt Willow fallen. Sie schreit als sie rückwaärts in Xander fällt und mit ihm zusammen an der Wand landet. Angelus dreht sich zu Jenny und droht mit seiner Hand, während er langsam zurückgeht. Bei Buffy angekommen, packt er sie an der Schulter. Buffy erstarrt vor Angst.

Angelus: leise Diese Sache wird ja immer... interessanter.

Er küßt sie, stößt sie gegen die Wand und geht hinaus. Willow und Xander sind wieder auf den Beinen.

Xander: Buffy, alles okay?

Sie starrt nur auf die Tür.

Xander: Buffy?

In der Bibliothek. Giles läuft aufgeregt herum. Xander steht herum, während Cordelia und Willow am Tisch sitzen. Jenny lehnt hinter ihnen am Regal.

Giles: Gibt es, ähm äh, absolut keinen Zweifel daran, daß Angel sein früheres Ich wiedererlangt hat.

Xander: Nein, da sind wir uns absolut sicher. Sieht das irgendjemand anders?

Willow: Sie hätten ihn bestimmt nicht wiedererkannt... Er war so... er war hier, um uns zu töten.

Cordelia: Was sollen wir jetzt tun?

Giles: Ich tendiere zur Panik, wenn ihr mich fragt.

Jenny: Rupert. Sag sowas nicht... die Kinder.

Giles: Tut mir leid... Die Sache mit dem Richter ist schon schrecklich genug. Daß Angel die Seiten wechseln könnte, darauf war ich nicht vorbereitet.

Jenny: Das warn wir alle nicht.

Die Kamera zeigt Buffy, die am Tisch gegenüber von Willow sitzt. Sie sieht traurig zu Boden. Willow geht zu ihr.

Willow: Alles okay?

Buffy schüttelt den Kopf "Nein".

Willow: Kann ich denn gar nichts tun?

Buffy: schüttelt den Kopf Ich hätte es wissen müssen... Ich hab ihn zuhause gesehn, er war anders... Und was er gesagt hat...

Giles: Was war es denn?

Buffy: Das ist privat.

Jenny: Du hast nicht gewußt daß er böse ist?

Willow: schaut zu Jenny Nur sie wußten es.

Jenny: schaut Willow an Was?

Willow: Ist doch logisch. Sie haben mir gesagt, ich soll von ihm weggehn.

Jenny: Weil er so verändert war.

Giles: Wenn wir nur wüßten wie es passiert ist. setzt sich an den Tisch

Buffy: Was meinen sie?

Giles: Es muß einen Auslöser dafür geben, ähm, es muß etwas geschehn sein, daß diese Verwandlung in Gang gebracht hat... Und wenn jemand es weiß, Buffy, dann doch wohl du.

Buffy: Oh nein.

Giles: Ist gestern Nacht etwas passiert, das irgendwie dazu ...

Buffy: Giles, bitte! Ich kann nicht. rennt aus der Bibliothek

Giles: Buffy! Tut mir leid, aber wir können uns nicht leisten... Buffy!

Willow: Giles, halten sie den Mund!

Auf dem Flur. Buffy rennt aus der Bibliothek und den Flur entlang.

In der Bibliothek.

Cordelia: Na klasse, in der Stadt ist'n unbesiegbarer Dämon, Angel gehört jetzt zu seinem Team, und die Jägerin ist unpässlich. Ich denke, schlimmer geht's nicht mehr.

Xander: Ich hab'n Plan.

Cordelia: Oh nein, ich hab mich getäuscht.

Xander: Ich weiß nicht, was wir mit Angel machen solln, aber ich glaub wir können den Richter erledigen.

Setzt sich an den Tisch zu Cordelia.

Willow: Wie machen wir das?

Xander: Ich denke, ähm... schaut zu Cordelia, danmn wieder zu Willow Ich denke, ich brauche Cordelia für die Aktion.

Willow ist für einen Moment enttäuscht.

Xander: Und wir brauchen einen Wagen.

Cordelia: Aber mein Auto ist doch...

Xander: Nein, ich brauche was Größeres.

Willow: Kein Problem, ich frag Oz. Er hat'n Lieferwagen.

Xander: Gut. schaut zu Cordelia Okay.

Cordelia: Erklärst du mir den Plan, wenn ich schon mitmache?

Xander: Nein.

Cordelia: Wieso nicht? steht auf, die Hände an der Hüfte

Xander: Wenn ich's dir sage, kneifst du. Wir treffen uns in einer halben Stunde bei Willow, und zieh dir was Ätzendes an... schaut sie an noch ätzender. geht

Cordelia ist aufgebracht und folgt ihm.

Giles: Ich frage mich, was machen wir nur mit Buffy?

Jenny: Sofern die heute Nacht nicht zuschlagen, sollten wir sie nicht mehr stören.

Willow: Ja, find ich auch.

Giles: Ähm, ich-ich kann mir gut vorstellen, was sie grade durchleidet.

Willow: Nein, ich denke das können sie nicht.

Spike's Lagerhaus. Drusilla hält Miss Edith.

Angelus: Ihr hättet ihr Gesicht sehn sollen. Es war unbezahlbar. hüpft auf eine Plattform und setzt sich Ich werd's nie vergessen.

Spike: Dann hast du sie also nicht getötet?

Angelus: Nein, wieso denn?

Spike: Gut äh hör zu, du warst vielleicht 'ne Zeitlang aus dem Rennen, mein Freund, aber wir haben nicht aufgehört, Leute umzubringen... Das ist sozusagen unser Lebensinhalt.

Drusilla: Du wirst sie nicht töten, oder? sticht nach Miss Edith's Augen Du willst ihr wehtun... lächelt ihn an so wie mir damals.

Angelus: Niemand kennt mich so genau wie du, Drusilla.

Spike: Sie sollte uns besser nicht in die Quere kommen.

Angelus: Sorg dich bloß nicht deswegen.

Spike: Oh doch.

Angelus: Spike, schlägt mit der Hand auf eine Kiste mein Bester! schiebt sie zur Seite Du hast wirklich keine Ahnung. steht auf Schade. grinst Du wolltest sie erledigen, aber das ging nicht. Sieh dich an! Du bist ein Wrack. geht zu ihm Sie ist stärker als alle Jägerinnen, die du schon besiegt hast. springt von der Plattform Mit Gewalt wirst du nichts erreichen. Du kriegst sie bloß über's Gefühl. setzt sich auf die Plattform Willst du sie töten,... dann mußt du sie lieben.

Buffy's Zimmer. Sie kommt herein und schließt vorsichtig die Tür hinter sich. Sie schnieft während sie ihre Jacke aufknöpft. Sie bemerkt ihr Kreuz und die Kette am Haken und nimmt sie in die Hand. Es schimmert im Licht. Sie läßt es los. Dann sieht sie auf den Ring an ihrer Hand, den Angel ihr gegeben hat. Sie nimmt ihn ab, schaut ihn an und bricht in Tränen aus. Sie geht zu ihrem Bett und legt sich darauf. Sie umklammert den Ring und fängt an bitterlich zu weinen. Die Kamera fährt zurück, während sie sich auf dem Bett zusammenkauert. Dann endlich schläft sie und träumt.

Sie und Angel liegen im Bett und liebkosen sich. Buffy fährt mit der Hand seinen Rücken hinab über sein Tattoo. Beide tragen ihre Ringe. Angel küßt sie zärtlich auf den Hals. Buffy hält ihn mit ihrer beringten Hand, küßt seine Finger. Sie bewegen sich unter die Decke. Er küßt ihre Lippen leidenschaftlich.

Angel: Ich liebe dich.

Sie öffnet die Augen und sieht in in seinem Vampirgesicht.

Ein Friedhof bei Tageslicht. Angel geht zu dem Grab. Buffy sieht ihn an, und Angel schaut zu ihr. Sein Gesicht wird voll von der Sonne beschienen.

Angel: Du mußt lernen hinzusehn.

Sie schaut ihn an, verwirrt, und dann wieder auf das Grab. Sie schaut die Leute an, die auf der Beerdigung sind und erkennt Jenny, die den Schleier von ihrem Gesicht hebt.

Buffy wacht erschrocken auf. Sie weiß jetzt, daß Jenny etwas damit zu tun hat.

In der Schule. Buffy geht geradewegs zu Ms. Calendar's Klassenzimmer.

Im Klassenzimmer. Die Schüler sitzen an ihren Computern und arbeiten, aber Buffy beachtet sie nicht. Jenny und Giles sehen sie kommen und lächeln ihr zu.

Buffy geht an Giles vorbei, packt Jenny an der Kehle und drückt sie auf ihren Schreibtisch.

Giles: Buffy. versucht sie wegzuziehen

Buffy: Was wissen sie?

Schüler: steht auf Soll ich den Direktor holen?

Giles: zur Klasse Nein, ich-ich-ich schaff das schon. Der-der Unterricht ist beendet. alle gehen

Buffy: läßt los und tritt zurück Ist das ihr Werk?

Giles: Buffy!

Buffy: Haben sie ihn verwandelt?

Giles: Um Gottes Willen beruhige dich!

Buffy: Wußten sie etwa daß das passiert?

Giles: D-du kannst nicht einfach herkommen und jeden beschuldigen.

Jenny: unterbricht ihn Ich wußte es nicht... Nicht genau... Es wurde mir gesagt,... leise Ach Gott. lauter Ich bin hier, weil ich dich beobachten sollte... Mein Auftrag war es, dich von Angel fernzuhalten, doch ich wußte nicht was passieren würde.

Giles: verwirrt und überrascht Jenny, äh...

Jenny: Tut mir leid, Rupert... Angel sollte für das bestraft werden, was er mit meinem Volk geamcht hat.

Buffy: Aber ich... wofür sollte ich denn bestraft werden?

Jenny: Ich wußte nichts davon bis es geschehn ist. Ich schwöre, sonst hätt ich's dir sofort gesagt.

Buffy: Dann ist es meine Schuld... Ich war es.

Jenny: Es sieht so aus... Ich meine, wenn du...

Giles: fordernd Ich verstehe gar nichts.

Jenny: Der Fluch... Wenn Angel das wahre Glück erlebt, und sei es nur für einen Augenblick,... dann verliert er seine Seele.

Giles: Aber wie k-kannst du wissen, daß du dafür verantwortlich bist?...

Buffy sieht ihn an. Er nimmt seine Brille ab.

Giles: Oh.

Alle schauen zu Boden.

Jenny: Wenn ich dir in irgendeiner Weise...

Buffy: Erneuern sie den Fluch!

Jenny: Nein, das geht nicht. Die Zauberformeln sind längst verloren, selbst für meine Sippe.

Buffy: Es hat schonmal geklappt, vielleicht ist es noch nicht zu spät.

Jenny: Es ist unmöglich... Ich kann dir nicht helfen.

Buffy: Dann zeigen sie mir Jemanden, der es kann!

Enyos' Hotelzimmer. Er raucht an seiner Pfeife, als er hört wie sich die Tür öffnet.

Enyos: Ich wußte, daß sie dich herbringen würde. Ich nehme an, du willst Antworten hören.

Angelus: Nein, eigentlich nicht.

Enyos ist entsetzt. Er steht auf und schaut ihn an.

Angelus: Schönen Dank für das Angebot.

Eine Armeekaserne in der Nähe von Sunnydale. Die Kamera zeigt eine Gruppe von Soldaten stillstehen.

Sergeant ACHTUNG! UND ABTEILUNG MARSCH! sie marschieren los LINKS, RECHTS, LINKS, RECHTS, LINKS, RECHTS, LINKS, RECHTS, LINKS...

Die Kamera fährt hinüber hinter den Zaun und ein Versorgungsgebäude. Oz' Van kommt an.

Xander: Wartet hier! Wenn das Fenster dort aufgeht, holt die Leiter, und wir geben euch das Paket raus, okay?

Oz: Okay.

Willow: Paß bloß auf!

Xander öffnet die Seitentür und steigt aus. Cordelia folgt ihm.

Am Zaun. Xander schneidet ein Loch hinein, schlägt den Zaun zur Seite und quetscht sich hindurch. Cordelia ist direkt hinter ihm.

Xander: Die Sicherheitsvorkehrungen sind'n Witz. Ich sollte das melden.

Cordelia: Was bin ich nochmal, Xander?

Xander: Du bist nur'n Mädchen. Meinst du, du kriegst das hin?

Cordelia klopft ihm auf den Arm. Sie schleichen an dem Gebäude entlang und ducken sich hinter ein paar Kisten. Alles sind ruhig aus. Also schleichen sie weiter hinter einem LKW entlang. Eine Gruppe Soldaten marschiert schnell vorbei. Xander schaut hinter dem LKW hervor. Immer noch ist alles ruhig. Er geht zur Tür und greift nach dem Türknopf, als ein Soldat auf Wachdienst sie entdeckt.

Soldat: Halt! Stehenbleiben! Xander's Arme schießen nach oben Los, weisen sie sich auf der Stelle aus!

Xander: Ähm, Gefreiter Harris von der äh äh 33igsten.

Soldat: Die 33igste ist beim Manöver.

Xander: Richtig, äh, die haben mich aber dreht sich langsam um äh beurlaubt.

Soldat: Verbringen sie ihren Urlaub immer in der Waffenkammer? Und wer ist das?

Cordelia: Hi! Ich bin kein Soldat. zu Xander Richtig?

Xander: geht auf den Soldat zu, die Hände immer noch oben Hören sie, ich wollte ihr 'n bißchen was zeigen äh, sie wissen was ich meine.

Soldat: Was zeigen?

Xander: Na sie kennen doch die Frauen. Die lieben schwere Geschütze. Das macht sie heiß und kribbelig. Können sie nicht einfach wegsehn? Drücken sie beide Augen zu!

Soldat: Wieso sollte ich?

Xander: Wenn sie uns diesen Gefallen tun, verschweige ich Colonel Newsome, daß ihre Stiefel schlecht geputzt sind, und sie nicht auf ihrem Posten waren, nimmt seine M-16 und gibt sie ihm richtig zurück. und daß sie ihre Waffe halten wie'n Angsthase.

Soldat: nimmt die Waffe Sie haben 20 Minuten, Armleuchter!

Xander: grinst Es reichen auch 5. geht zur Tür, dreht sich aber nochmal um Ähm, vergessen sie, was ich zuletzt gesagt hab!

Der Posten schaut auf die Uhr. Xander öffnet die Tür um Cordelia hereinzulassen, zeigt dem Posten einen erhobenen Daumen und geht hinein.

Drinnen.

Cordelia: Hey, was war denn das? Und was bist du?

Xander: Halloween wurde ich doch in einen Soldaten verwandelt.

Cordelia: Ja.

Xander: Und ich erinner mich noch an alles. Ich kenne die Befehle, die Vorschriften und die Zugangscodes. Ich hab den Grundriß von diesem Stützpunkt im Kopf, und ich glaube, ich kann'ne M16 in 54 Sekunden zusammensetzen.

Cordelia: Ich bin irgendwie beeindruckt... Aber suchen wir jetzt dieses Ding und gehn wieder!

Xander: Okay. schaut sich suchend um

Cordelia: hüpft auf eine Kiste und setzt sich Also, kriegen Frauen beim Anblick von Waffen wirklich Lust auf Sex? Erschreckend!

Xander: Ja, kann sein.

Cordelia: Kriegst du auch Lust auf Sex, wenn du Waffen siehst?

Xander: Ich bin 17 klar. Sogar wenn ich'n Fußabtreter sehe, komm ich auf Touren.

Cordelia schaut ihn an.

Draußen beim Lieferwagen.

Willow: Sie sollten sich mal beeilen. Umschnitt in den Wagen

Oz: Und, habt ihr der Armee schon öfter Waffen geklaut?

Willow: Wir haben kein Kabelfernsehen, da müssen wir uns selbst was einfallen lassen.

Oz: Verstehe.

Willow: nach einer Pause Hast du Lust mit mir rumzumachen?

Oz: Was?

Willow: schaut weg Vergiß es! Tut mir leid. will es aber wissen Willst du nun?

Oz: Manchmal, wenn ich im Unterricht sitze, dann träum ich so vor mich hin und vergess alles um mich rum. Ich träum davon dich zu küssen. Es ist als würde die Welt stehenbleiben, sowie'n Standbild... Willow küssen.

Er nickt mit dem Kopf und lächelt zu sich selbst. Willow lächelt ihn an, und er schaut s zu ihr hinüber.

Oz: Nein, ich werd dich nicht küssen.

Willow: verwirrt Was? Aber das Standbild.

Oz: Wahrscheinlich hast du nichts weiter im Sinn, als deinen Freund Xander eifersüchtig zu machen, ist es nicht so? Oder, du willst irgendne Rechnung begleichen, naja, und das ist mir echt zu hohl. schaut geradeaus Weißt du, wenn ich dich in meinem Traum dann küsse,... küßt du mich auch... schaut sie an Ist schon gut. Ich kann warten. sieht wie das Fenster aufgeht Es ist soweit.

Er steigt aus dem Wagen. Willow beobachtet ihn und lächelt.

Enyos' Hotelzimmer. Jenny, Buffy und Giles kommen herein.

Jenny: Oh, oh mein Gott!

Sie rennt zu ihrem Onkel. Er liegt auf dem Bett, tot und überall mit Blut bedeckt. Buffy schaut auf die Wand hinter ihm. Eine Nachricht ist mit Blut daraufgeschrieben: WAS IT GOOD FOR YOU TOO.

Buffy: liest War es für dich auch schön?

Giles: Das macht er mit Absicht, Buffy. Er will dir damit nur wehtun.

Buffy: Nein, so macht er es leichter. Ich weiß was ich zu tun hab.

Giles: Was?

Buffy: Ihn töten.

Spike's Lagerhaus. Angelus kommt die schmale Metall-Wendeltreppe hinunter. Der Richter kommt langsam zu Spike hinüber.

Richter: Ich bin bereit.

Spike: Es wurde auch Zeit.

Drusilla setzt sich auf seinen Schoß und küßt ihn. Der Richter geht angewidert davon.

Spike: Viel Spaß!

Angelus: beugt sich hinunter zu Spike's Ohr Schade daß du nicht mitkommen kannst. Wir werden an dich denken.

Spike: Irgendwann werde ich sicher wieder fit sein.

Angelus nimmt Drusilla's Hand und sie folgen dem Richter.

Spike: Was machst du wenn deine kleine Freundin auftaucht?

Angelus: Dann geb ich ihr einfach'n Kuß. zum Richter Hey, du hast dich ja richtig aufpoliert.

Richter: Aufpoliert?

Drusilla lächelt ihn an. Spike bleibt allein zurück.

Giles' Büro. Xander und Oz stellen eine große Kiste auf den Tisch.

Xander: Alles Liebe zum Geburtstag. Ich hoffe es gefältt dir. tritt zurück

Buffy: Giles, wir gehn zuerst zur Fabrik, aber vielleicht sind sie ausgeflogen. Sie sind auf dem Kriegspfad, wir müssen uns vorsehn.

Giles drückt auf das Brecheisen und bricht das Schloß auf.

Giles: Ganz recht. öffnet die Kiste

Buffy: schaut in die Kiste Sie ist gut.

Jenny: an der Tür Kann ich ähm... Giles schaut sie an kann ich irgendwas für euch tun?

Buffy: Gehen sie!

Jenny: Äh... Ich will nur helfen.

Giles: schaut weg Sie sagte, du sollst gehn!

Buffy schaut hoch zu Giles. Er sieht traurig in die Kiste. Jenny dreht sich um und geht.

Xander: Willst du wissen wie sie funktioniert?

Buffy: Ja sicher.

Spike's Lagerhaus. Es ist verlassen. Buffy geht zum Tisch.

Buffy: Ich wußte es.

Giles: schaut sich um Und kannst du dir vorstellen wo sie sind?

Buffy: Keine Ahnung... Irgendwo, wo Leute sind. Der Richter braucht Nachschub, richtig?

Willow: Das Bronze?

Xander: Hat heute zu.

Cordelia: Die Auswahl ist nicht groß, und die Leute stehn wohl kaum Schlange, um sich massakrieren zu lassen.

Oz: Äh, Freunde, wenn ich Schlange stehn wollte, dann wüßt ich einen Ort.

Sunnydale Einkaufszentrum. Die Kamera zeigt eine Schlange am Erfrischungsstand in der Mitte des Einkaufszentrums. Sie fährt nach oben und zeigt eine Doppeltür am Ende des Einkaufszentrums zwischen den Stockwerken. Zwischen den Läden laufen überall Leute herum.

Die Treppen. Sie führen von beiden Seiten zu dem Absatz mit der Tür. Kunden gehen zwischen den Stockwerken hin und her. Die Kamera folgt einer Frau die Treppe hinauf und zur Tür. Sie geht weiter, aus dem Blickfeld und die Treppe hinauf. Die Tür öffnet sich, und der Richter, Angel und Drusilla kommen herein, flankiert von ihren Truppen. Sie schließen die Tür hinter sich. Ein Mann kommt die Treppe herauf. Der Richter streckt seine Hand aus, und ein Strahl purer Energie geht von ihm aus und trifft den Mann. Der Mann ist gelähmt, Überraschung steht auf seinem Gesicht. Er beginnt sich zu entzünden und verschwindet in Rauch und Flammen.

Angelus: Alle Ausgänge versperren!

Die Vampire eilen die Treppen hinunter.

Angelus: zum Richter Die gehören dir!

Der Richter lächelt.

Ein Fahrstuhl. Die Tür öffnet sich und Buffy kommt heraus. Xander, Giles, Oz, Willow und Cordelia tragen die Kiste hinterher.

Buffy: Ihr bleibt im Hintergrund, wir wollen wenig Schaden anrichten! Haltet euch an die Vampire die unwichtig sind! Ich erledige den Blauen.

Der Richter. Er geht ein paar Schritte hinunter. Ein Mann quetscht sich an Angel vorbei und geht die Treppe hinunter. Ein junges Paar geht auf der anderen Seite nach oben. Der Richter streckt seine Arme aus und die Energie trifft sie. Die Kraft des Richters trifft alle, die in seiner Nähe stehen. Alle bleiben gelähmt stehen. Der Richter lächelt. Angelus und Drusilla schauen begeistert zu.

Drusilla: hüpft vor Freude Oh Klasse.

Plötzlich fliegt ein Armbrustbolzen durch die Luft und trifft den Richter in der Brust. Er verliert seine Konzentration. Die Energiestrahlen verschwinden und die Leute gehen benommen weiter. Der Richter greift nach dem Bolzen und zieht ihn heraus.

Richter: Wer wagt es?

Angelus und Drusilla schauen hinüber zum Erfrischungsstand. Am Stand. Die Kamera fährt nach oben, an Willow, Oz, Giles und Cordelia vorbei, vorbei an Xander, der gerade die Tür öffnet, hinauf zu Buffy mit ihrer Armbrust.

Buffy: Ich schätze, er hat's geschnallt.

Richter: Wie dumm von dir. Umschnitt zu ihm Keine geschmiedete Waffe kann den Richter aufhalten.

Buffy: senkt die Armbrust Das war früher so.

Xander reicht ihr die Waffe aus der Kiste, und Buffy legt sich den Raketenwerfer auf die Schulter.

Buffy: Das hat sich geändert.

Sie aktiviert ihn. Angelus und Drusilla tauschen einen Blick. Buffy legt an und klappt die Zielvorrichtung heraus. Der Rest des Teams geht hinter dem Stand in Deckung. Angelus und Drusilla beginnen loszurennen. Buffy zielt. Der Richter schaut sie nur an. Angelus und Drusilla springen über das Geländer. Buffy ist bereit.

Richter: Was ist denn das?

Buffy zieht den Abzug und die Rakete fliegt genau in die Brust des Richters, während Angelus und Drusilla über das Geländer fliegen. Der Richter explodiert in Rauch und Flammen. Die Leute im Einkaufszentrum rennen vor Panik hin und her. Angelus und Drusilla landen auf dem unteren Flur. Stücke vom verkohlten Richter landen um sie herum. Buffy senkt den Raketenwerfer und schaut alles mit Genugtuung an. Angelus steht auf und rennt davon. Drusilla wird hysterisch und rennt in die andere Richtung. Die Anderen schauen über den Stand, um zu sehen was vom Richter übrig ist. Die Rauchwolke von der Explosion steigt zur Decke.

Buffy: Ein tolles Geschenk. reicht Xander die Waffe hinunter

Xander: Es gefällt dir, hmm?

Willow: Ist er jetzt tot?

Buffy: Ich bin mir nicht sicher. Sammelt die Rest ein und haltet sie getrennt!

Sie gehen alle und sammeln die Reste ein.

Cordelia: Widerlich, wir kriegen die Reste. Unser Job ist das letzte.

Ein Seitenflügel des Einkaufszentrums. Angelus kommt herein und schaut zu Buffy. Verängstigte Kunden rennen kreuz und quer davon. Buffy sieht ihn, springt vom Erfrischungsstand und verfolgt ihn. Angelus drängt sich an ein paar Leuten vorbei und rennt weg.

Der Platz unter der Explosion. Überall liegen Teile des Richters und qualmen noch. Der Rauch erreicht die Sprinkler und es beginnt überall zu regnen.

Der Seitenflügel, in dem Buffy Angelus zuletzt gesehen hat. Die Sprinkleranlage läßt es auf sei herabregnen. Sie kann Angelus nirgends sehen. Plötzlich greift er sie an und schlägt sie von hinten. Sie fällt rückwärts um.

Angelus: Weißt du was für mich das Schlimmste war? Dir meine Liebe vorzuheucheln. Wenn ich gewußt hätte, wie schnell du aufgibst, hätte ich mir nicht soviel Mühe gemacht.

Buffy: steht auf Die Mühe hättest du dir schenken können. Du bist nicht Angel.

Angelus: Das würdest du gern glauben, oder? Egal, was soll's. Es kommt nur darauf an, daß du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin, Kleine. lächelt böse

Buffy schlägt ihm ins Gesicht. Er wehrt ihren nächsten Schlag ab und boxt ihr ins Gesicht und in den Magen. Er packt sie und wirbelt sie herum um sie zu werfen, aber ihr Stand ist gut, und sie findet ihr Gleichgewicht schnell wieder. Er schlägt ihr ins Gesicht und diesmal fällt sie zu Boden.

Willow bückt sich um ein Stück des Richters aufzuheben. Sie ist bis auf die Haut durchgeweicht durch die Sprinkleranlage. Die Kamera fährt von ihr zu Oz, der ein Teil des Körpers gefunden hat.

Oz: Ein... zeigt Arm.

Bei Buffy und Angelus. Angelus packt Buffy als sie gerade wieder aufstehen will und wirft sie wieder auf ihren Rücken. Sie rollt herum, kommt auf die Beine und greift ihn an. Sie holt aus, aber er blockt sie ab und schlägt sie stattdessen. Es folgt ein Rückhandschlag und sie landet erneut auf dem Boden.

Angelus: Hey, gibst du dich etwa schon geschlagen? sie schaut zu ihm hoch Komm schon, Buffy! Ich weiß du willst es.

Sie springt auf und tritt ihm ins Gesicht. Er taumelt zurück und klappt nach vorn. Buffy rammt ihm ihr Knie ans Kinn und landet eine Reihe von Schlägen in seinen Magen. Sie endet mit einem Treffer in seinem Gesicht. Er ist nicht beeindruckt und greift nach ihr. Sie packt seinen Arm und zieht ihn in einen Ausstellungsschrank. Er kracht durch das Glas, richtet sich aber wieder auf und zerstört die Oberseite und den Rahmen des Schrankes auch noch. Sie schlägt ihm ins Gesicht und gegen die Brust, und er taumelt zurück gegen einen eingepflanzten Baum. Sie holt einen Pflock heraus und ist bereit den Job zu beenden. Angelus richtet sich auf und schaut sie an. Buffy rührt sich nicht, sondern senkt den Pflock und starrt ihn an.

Angelus: Du kannst es nicht tun. Du kannst mich nicht töten.

Ihre Wut ist zu groß, und sie tritt ihm mit voller Wucht in die Weichteile. Angelus faßt sich an die Leiste und stöhnt vor Schmerz. Er fällt auf seine Knie. Buffy dreht sich um und geht.

Buffy: Laß mir Zeit.

Angelus ist auf allen Vieren und kann ihr nicht folgen.

Die Straße vor Buffy's Haus. Giles kommt mit seinem antiken Auto an um sie abzusetzen. Er scahut zu ihr hinüber und schaltet den Motor aus.

Im Auto. Alles ist ruhig bis auf die Grillen vorm Auto. Giles beendet die Stille.

Giles: Es geht weiter. Ich nehmen an, du weißt das... Er wird seine ganze Wut äh gegen dich richten. Für ihn ist das nur logisch. Er wird gegen alles kämpfen, was seine menschlichen Empfindungen geweckt hat.

Buffy: Sie müssen bitter enttäuscht von mir sein.

Giles: Nein, sie schaut ihn an nein das bin ich nicht.

Buffy: Es ist alles meine Schuld.

Giles: Nein, das glaub ich wirklich nicht... Erwartest du, daß ich dir vorwerfe, du hättest unklug gehandelt? Das könnte ich, denn das stimmt... Aber, ich weiß, du hast ihn geliebt, und er... hat mehr als einmal bewiesen, daß er dich geliebt hat... Du konntest nicht wissen was geschehen würde... Die kommenden Monate werden schwer sein, ähm äh, ich nehme an für uns alle, aber... wenn du Schuldzuweisungen von mir erwartest, bist du auf dem Holzweg... Alles was du bei mir findest, ist meine Sympathie... und meinen Respekt.

Buffy lächelt ihn an durch ihre Tränen.

Im Wohnzimmer in Buffy's Haus. "Stowaway", ein alter Schwarz-Weiß-Film mit Alice Faye und Robert Young, läuft im Fernsehen. Die Schauspieler tanzen langsam und die Frau singt "Goodnight, My Love" zu dem Mann.

Liedtext: Goodnight, my love / My moment with you now is ending / It was so heavenly holding you close to me

Joyce kommt herein, mit einem Teller und zwei Stück Kuchen, einer mit einer Kerze, und einem Kaffeebecher.

Joyce: Hab ich da was verpaßt?

Buffy: Nein, die haben gesungen und sind rumgerannt.

Joyce stellt den Teller und den Becher auf den Tisch und sucht nach den Streichhölzern.

Joyce: Ich hab dir keinen Kuchen gebacken, weil ich zuwenig Zeit hatte. findet die Hölzer

Buffy: Ja, ist okay.

Joyce lehnt sich auf der Couch zurück und legt die Füße hoch.

Joyce: Aber am Sonnabend gehn wir beide einkaufen. Buffy schaut sie an Wie hast du deinen Geburtstag verbracht?... War es schön?

Buffy: schaut zu Boden, dann wieder hoch Bin älter geworden.

Joyce: schaut sie an Du siehst noch aus wie vorher.

Sie lehnt sich zum Tisch und zündet ein Streichholz an um die Kerze zu entzünden. Der Docht beginnt zu brennen, und sie bläst das Streichholz aus. Sie legt die Schachtel und das abgebrannte Streichholz wieder auf den Tisch, lehnt sich zurück und schaut wieder zu ihre Tochter.

Joyce: Alles Liebe mein Schatz. lächelt Ich soll doch wohl nicht singen, oder?

Buffy: schaut auf ihre Hände Mmh, nein.

Joyce: deutet auf die Kerze Na los, du mußt dir was wünschen.

Buffy schaut lange auf das Licht.

Buffy: Ich laß sie einfach brennen.

Joyce reicht hinüber und streichelt ihr Haar. Buffy lehnt sich hinüber und lehnt ihren Kopf an ihre Mutter. Joyce streicht weiter durch ihr Haar. Die Musik vom Film geht zuende.

Liedtext: Sleep tight, my love / Goodnight, my love / Remember that you're mine, sweetheart

Ende