2.15: Der Werwolfjäger
Credits
Originaltitel:Phases
Buch:Rob Des Hotel, Dean Batali
Regie:Bruce Seth Green
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Seth GreenOz
Camila GriggsSporttrainerin
Jack ConleyCain
Larry Bagby IIILarry
Megahn PerryTheresa Klusmeyer
Keith CampbellWerwolf
Inhalt:Als ein Werwolf Sunnydale unsicher macht, müssen Buffy und ihre Freunde die größtenteils menschliche Kreatur vor dem bösartigen Wilderer, der das Tier nur zur Unterhaltung jagt, beschützen. inzwischen verliebt sich Willow, sehr zu Xanders Bestürzung, in Oz, wobei sie nichts von der ihr drohenden Gefahr weiß.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Intro: In jeder Generation wird eine Auserwählte geboren. Sie muß sich allein gegen Vampire, Dämonen und die Mächte des Bösen stellen. Sie ist die Jägerin

Sunnydale High. Der Flur beim Trophäenschrank. Oz hat sich nach vorn gebeugt, um die Trophäe von Catherine Madison zu betrachten. Er schaut auf ihre Augen, während er den Kopf immer wieder von rechts nach links bewegt. Willow kommt von draußen und geht zu ihm.

Willow: lächelt Hi.

Oz: richtet sich auf Oh, das wollt ich auch gerade sagen.

Willow: Was guckst du dir da an? schaut in den Schrank

Oz: zeigt Diese Cheerleadertrophäe. bewegt sich und beobachtet dabei die Trophäe Ich glaube die verfolgt jede Bewegung mit den Augen... Die ist klasse.

Er richtet sich wieder auf und wendet sich wieder Willow zu. Beide gehen zusammen denFlur entlang.

Willow: Und, wie hat dir der Film gestern gefallen?

Oz: Ich weiß nicht, heutzutage sind Filme nicht anders als Popcorn. Du hast sie vergessen sobald die Tüte leer ist... Ich weiß aber noch wie lecker das Popcorn war. hält an

Willow: lächelt Ja, das war gut... Und alles andere fand ich auch absolut riesig.

Oz: verwirrter Blick Häh?

Willow: Ich meine das mit dir und so.

Oz: Oh großartig, mir hat der Abend total gut gefallen.

Willow: Mir auch. beiden wird es etwas unbehaglich Tja dann...

Oz hebt gespannt seine Augenbrauen. Willow sieht an ihm vorbei und bemerkt Buffy.

Willow: Oh, da ist, zeigt äh, da ist meine Freundin. Also ich werd mal zu ihr gehen. sie geht

Oz: Okay, wir sehn uns. Todsicher. lächelt

Larry und ein paar andere Jungs kommen den Flur entlang und sehen Willow und Buffy hinterher. Larry beißt sich in die Faust und geht zu Oz.

Larry: Ohh!... Mann! Oz! Den beiden Bräuten würd ich auch gern mal an die Wäsche gehn, wenn du weißt was ich meine. lacht

Oz: nickt Deine Sprüche werden von Tag zu Tag feinsinniger, Larry.

Larry sieht ein hübsches Mädchen den Flur entlanggehen, ignoriert die Beleidigung und starrt sie an. Als sie vorbeikommt, stößt er ihre Bücher, und sie fallen ihr aus den Händen.

Theresa: Hey!

Larry: Ups!

Sie beugt sich hinunter, um ihre Bücher wieder aufzuheben. Larry und die anderen Jungs schauen derweil auf ihre Beine.

Larry: Oh, Achtung Kurven, Leute! lacht

Das Mädchen schaut ihn böse an und geht.

Larry: Also Oz, Mann was machst du da? Du gehst mit 'ner Jüngeren. Oh, laß mich raten. Diese Unschuldstour die sie da durchzieht ist doch nur, nur Show, oder?

Oz: Klar, in Wirklichkeit ist sie mit allen Wassern gewaschen. Gefällt mir.

Larry: Aber sie läßt dich doch bestimmt ran, oder etwa nicht? Was macht ihr denn sonst? Reden? lacht Komm schon, raus damit! Wie weit seid ihr?

Umschnitt nach draußen. Willow und Buffy gehen zwischen den Säulen entlang.

Willow: Nicht sehr weit. Er hat mir gesagt, daß er warten will bis ich soweit bin. Aber das bin ich schon. Ehrlich, ich will nicht länger warten.

Buffy: Ist doch toll daß er sich nicht wie'n Tier benimmt.

Willow: Du hast recht. Er ist klasse. Wir verstehn uns super. Aber ich will endlich knutschen!

Buffy: Hast du's schon mal angedeutet?

Willow: Ich hab Zaunpfähle geschwungen.

Buffy: Irgendwann beißt er an. Welcher Kerl widersteht schon dem typischen Willow-Charme?

Willow: Nach neusten Zählungen Alle und womöglich noch mehr.

Buffy: Ach, die haben doch keine Ahnung. Die kriegen 'ne 6 im Fach Willow.

Willow: Aber ich will daß Oz 'ne 1 kriegt... Das reicht nicht, am besten 'ne 1+.

Sie setzen sich auf eine Bank.

Buffy: Das schafft er.

Willow: Er sollte sich'n bißchen ranhalten. Ich will nämlich nicht die Einzige an dieser Schule sein, die noch keinen richtigen Freund hat.

Buffy senkt traurig den Kopf. Willow bemerkt ihre Unsensibilität.

Willow: Ooh, ich bin ja so'n Trottel. Tut mir echt leid. I-Ich hätte nicht davon anfangen dürfen. Soll ich dich lieber allein lassen?

Buffy: Nein Willow, bleib hier!

Willow: Und, wie kommst du damit so klar?

Buffy: Mmmh, es geht. Ich hab's gerade mal geschafft Angel für 2 Minuten zu vergessen.

Willow: versucht sie aufzumuntern Na ist doch schon toll.

Buffy: Aber es ginge mir besser, wenn du und Xander und ich heute Abend zusammen unsere Wunden lecken könnten.

Willow: Gut, dann ruf ich Xander an. Wie war seine Nummer? Ach ja, 0190 mit Direktanschluß zu der Ätzqueen. rollt mit den Augen

Buffy: überrascht Megacool!

Willow: lächelt Wirklich? Danke. So'n Lob hab ich echt mal gebraucht.

Buffy: Du hast es verdient.

Willow: Find ich auch. Mit Xander und Cordelia ist das so'ne Sache. Ich weiß ehrlich nicht was er an ihr findet.

In Cordelia's Auto bei Nacht. Ein abgelegener Teil des Parks. Sie und Xander sind am schmusen. Plötzlich hört Xander auf.

Xander: Ich frag mich, was findet Willow nur an ihm.

Cordelia: Xander bitte! Wir sind nicht hier um über Willow zu reden. Wir sind hier, weil wir Dinge tun wollen, von denen mein Vater nichts wissen darf, denn er hält mich noch für seine kleine Tochter.

Xander: Ich trau diesem Oz einfach nicht. Ich meine, er ist 'ne Klasse höher, er ist attraktiv, okay, vielleicht nicht für mich, aber... und er ist in 'ner Band. Wir wissen ja was das für Typen sind.

Cordelia: Ich kenn einige Jungs die in'ner Band sind.

Xander: nickt Heißen Dank.

Cordelia: Hast du keine Lust mehr, oder was?

Xander: Ich renn doch nicht weg.

Cordelia: Wenn du mir nicht grade die Ohren von der armen, hilflosen Willow vollsülzt, dann schwärmst du von deiner tollen, wunderbaren Buffy.

Xander: Das ist Verleumdung. Gelegentlich red ich zuviel, und ab und zu wird's Gelaber...

Cordelia: Xander!

Xander: Ja.

Cordelia: Jetzt hör mal zu! Wir sitzen im Wagen von Daddy. Ganz allein nur wir Zwei. Ein atemberaubender traumhafter Vollmond scheint auf uns runter. Romantischer kann es gar nicht werden. energisch Also halt die Klappe!

Sie machen weiter. Draußen, in der Nähe des Autos, hinter ein paar Büschen, beobachtet sie eine große haarige Bestie. Sie knurrt böse.

Anfangstitel

In Cordelia's Vater's Auto. Sie und Xander sind wieder beim Küssen. Xander hört ein Geräusch und hört auf.

Xander: Hast du das gehört?

Cordelia: Was ist denn jetzt los?

Xander: Es klang als wär da was.

Cordelia: Sendet Willow jetzt so'ne Art Notsignal aus das nur du hören kannst.

Xander: Häh?

Er lächelt sie dümmlich an und sie machen weiter. Kurze Zeit später hört Xander wieder ein knackendes Geräusch von draußen, etwas lauter dieses Mal. Er schiebt sie zurück.

Xander: Okay, jetzt weiß ich daß da'n Geräusch war.

Cordelia: Alles klar. Es reicht. Den ganzen Abend warst du schon nicht bei der Sache. Wie wär's wenn ich dich zu Hause ab...

Ein haariger Arm mit Krallen an der Hand bricht durch das Cabrio-Dach. Cordelia schreit und greift nach den Schlüsseln.

Xander: LOS WEG HIER, SCHNELL!

Die Kreatur auf dem Dach schnauft und versucht nach ihnen zu greifen. Die Schlüssel sind nicht im Zündschloß und Cordelia sucht nach ihnen auf dem Boden.

Cordelia: schreit ICH FINDE DEN SCHLÜSSEL NICHT.

Xander: WIR MÜSSEN VERSCHWINDEN, LOS!

Cordelia: findet den Schlüssel LEICHTER GESAGT ALS GETAN.

Sie kämpft mit dem Schloß, aber sie kriegt den Schlüssel hinein und läßt das Auto an. Sie legt den Rückwärtsgang ein und schreit als das Auto ein kurzes Stück nach hinten schießt. Dann tritt sie auf die Bremse. Das Biest fällt vom Dach und in einen Baum. Cordelia legt den Vorwärtsgang ein und fährt weg. Die Kamera zeigt das Auto von oben, mit einem großen Loch im Dach, als es auf die Straße einbiegt und davon rast.

Xander: Ich sagte doch daß da was war.

Auf dem Schul-Parkplatz am nächsten Morgen. Buffy untersucht das Loch in Cordelia's Auto.

Buffy: War es wirklich 'n Werwolf? kommt vom Auto herunter

Xander: Was denn sonst? Etwa einsachtzig groß, Klauen, sabberndes, triefendes Maul, genauso wie bei einem Wolf. Ähm, ja ich bleibe bei meiner Einschätzung.

Oz: Is was dran.

Xander: Ohh, und ich sollte vielleicht noch hinzufügen daß er uns beißen wollte.

Cordelia: Es war echt grauenvoll. legt den Kopf auf Xander's Schulter

Xander: legt den Arm um sie Schon gut.

Cordelia: reißt sich los Daddy hatte des Auto grade neu ausstatten lassen.

Giles erscheint hinter Buffy mit einer Zeitung.

Buffy: Steht was in der Zeitung?

Giles: Nun, offenbar gab es mehrere Angriffe eines wilden Hundes in der Stadt. gibt Buffy die Zeitung Es wurden verstümmelte Tierkadaver gefunden.

Willow: Sie meinen Kadaver von Hasen und so? traurig Nein, das will ich gar nicht hören. schaut zu Oz

Oz: beruhigend Ach, keine Bange. Hör mal, die machen villeicht nicht den Eindruck, aber Hasen sind ganz schön pfiffig.

Willow: etwas ruhiger, lächelt Ja!

Oz: Ja.

Giles: nimmt die Zeitung zurück Ja, ähm, zum Glück sind keine Menschen verletzt worden.

Buffy: Das wär ja 'ne echte Abwechslung.

Giles: Tja vorläufig, aber ich vermute daß dieser Werwolf nächsten Monat bei Vollmond wieder auftaucht.

Willow: Aber heute Nacht ist erst Vollmond.

Giles: verwirrt Bitte?

Willow: Ja also, gestern war die Nacht vor Vollmond, allgemein auch bekannt als... die Nacht vor Vollmond.

Giles: Das hieße, daß die bekannte Legende von Werwölfen, die nur in Vollmondnächten herumstreifen, falsch ist.

Cordelia: Oder er war ungeduldig.

Xander: Ja, oder dieser Werwolf hat sich einfach im Datum geirrt.

Buffy: Ich schätze Giles muß einiges dazulernen.

Giles: Ja, ich muß zugeben, ich bin neugierig. Ein Werwolf, das ist geradezu klassisch. geht davon Ich-Ich bin sicher, meine Bücher und ich, haben aufregende Stunden vor uns, ja. geht

Buffy und Cordelia schauen ihm nach. Xander grinst nur wegen Giles' typischem Benehmens.

Buffy: Er sollte sich 'n Hund besorgen.

In der Turnhalle. Die Schüler sitzen auf den Bänken und hören der Selbstverteidigungs-Lehrerin zu.

Lehrerin: Sunnydale ist im Laufe der Zeit immer gefährlicher geworden. Und wenn Vollmond ist, wie heute Nacht, laufen viele Verrückte herum. Aber mit ein paar Grundkenntnissen in Selbstverteidigung ist jeder von euch in der Lage sich selbst zu schützen.

Buffy: leise zu Willow Ich hätte da'n Vorschlag. Verschwinden wir vom Höllenschlund!

Willow lächelt zu Buffy's Vorschlag. Hinter ihr steckt Oz das Schild, was aus ihrem Sweatshirt schaute, wieder hinein. Sie schaut ihn fragend an.

Oz: Schildchen. klopft ihr auf den Rücken

Willow lächelt Buffy an. Umschnitt zu Cordelia und Xander.

Xander: Siehst du das, ständig befingert er sie.

Cordelia schaut zu den andren Drei.

Xander: Hey Freundchen, das hier ist'n öffentlicher Platz.

Cordelia schaut ihn an, ebenso wie Willow, Buffy und Oz.

Cordelia: Du hast dir heute wohl den letzten Rest Verstand beim Duschen weggewaschen.

Lehrerin: ... Okay, dann stellt euch jetzt alle in eurer Gruppe auf!

Die Schüler stehen von ihren Bänken auf und gehen in die Mitte der Halle. Larry zieht sein Sweatshirt aus und geht zum Tisch vor ihnen, um zu sehen in welcher Gruppe er ist. Xander sieht seinen Arm, verbunden bis zum Ellbogen.

Xander: Was ist passiert?

Larry: Oh, letzte Woche hat mich so'n Riesenköter von hinten angesprungen und gebissen. Neununddreißig Stiche... Man sollte diese Viecher erschießen.

Oz: neben Larry Ist mir auch passiert. hält seinen Finger hoch Mein Cousin Jordy hat seine zweiten Zähne ausprobiert. Er steht nicht auf Kitzeln.

Xander lacht. Larry schüttelt den Kopf und geht hinüber zu Theresa, die gerade ihre Aufwärmübungen macht.

Larry: in ihr Ohr Theresa! sie richtet sich auf Was denn, hab ich dich erschreckt? Wir beide sind eine Gruppe. nickt Ich muß dich vielleicht angreifen.

Theresa: Nein, da, da irrst du dich. In einer Gruppe da sind mehrere Leute.

Buffy: kommt zu Theresa Stimmt, ich bin Eine davon.

Willow kommt schnell von hinten heran, nimmt ihren Arm und zieht sie zur Seite. Buffy schaut einen Moment weiter auf Larry und wendet sich dann Willow zu.

Willow: Nicht vergessen, du bist schwach und hilflos, genau wie alle anderen Mädchen, verstanden! geht

Buffy: schaut auf Larry Spielverderberin.

Ein paar Minuten später. Alle stehen paarweise in einer Reihe. Die Mädchen vorn, die Jungen dahinter.

Lehrerin: Also Herrschaften, aufgepaßt! Ich zeige euch was ihr zu tun habt wenn ihr von hinten angegriffen werdet. schaut auf Buffy In dieser Situation beugt ihr euch nach vorn und gebraucht euren Rücken und eure Schultern beugt sie nach vorn um euren Gegner auf die Erde zu werfen.

Die anderen Mädchen beugen sich ebenfalls alle nach vorn. Die Jungen folgen Larry's Beispiel und legen ihren Arm um den Hals der Mädchen. Buffy greift nach Larry's Arm und täuscht ein paar Versuche vor hin hinüber zu werfen. Willow lächelt sie an und nickt.

Larry: Oh Summers, du törnst mich an.

Er packt ihren Po mit seiner freien Hand. Jetzt reicht es Buffy. Sie wirft ihn vornüber und er knallt hart mit dem Rücken auf die Matte. Larry stöhnt. Willow schaut Buffy vorwurfsvoll an während sie und Oz aufstehn. Die Lehrerin schaut ebenfalls.

Oz: zeigt Das war nicht schlecht.

In der Bibliothek. Giles erklärt die Mondphasen mit Hilfe eines großen Globusses, der mit einem kleinen Mondglobus verbunden ist.

Giles: Obwohl es keine wissenschaftliche Erklärung für die Auswirkungee der Mondphasen auf die menschliche Psyche gibt, scheinen sie doch, äh, einen außerordentlich großen psychologischen Einfluß auszuüben. Äh, der Vollmond bringt offenbar unsere dunkelsten Eigenschaften hervor.

Xander: Ja, und führte ironischerweise zu der Entdeckung von Mondamin.

Giles: kappiert den Witz Oh... Mondamin. lacht und Willow und Buffy schauen ihn vorwurfsvoll an Ähm, seht ihr, der Werwolf ,äh, ist eine so übermächtige und extreme Manifestation unserer animalischen Züge, daß er an 3 aufeinanderfolgenden Nächten in Erscheinung tritt. Bei Vollmond und den Nächten davor und danach.

Willow: 'N richtiger Partylöwe.

Giles: Wie wahr! Und er handelt aus seinem Instinkt heraus, gewissenlos, raubtierhaft und aggressiv.

Buffy: Mit anderen Worten, der typische Mann.

Xander: Im Namen meiner Geschlechtsgenossen, halt!

Giles: Ja, wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehn.

Buffy: Das tu ich nicht. Ich hab nur die Fakten kombiniert und der Schluß drängte sich auf.

Giles: Ich will ja nur sagen, der Wolfsmann könnte ebensogut eine Wolfsfrau sein. Jeder der von einem Werwolf gebissen wurde.

Xander: Also dann nehm ich doch an, daß sie ihre Silberkugeln einsetzen.

Giles: Nein, keine Silberkugeln. Denn wer auch dieser Werwolf ist, er ist doch ein menschliches Wesen, daß womöglich gar nichts über seinen oder ihren Zusatnd weiß.

Buffy: Also sollten wir ihn besser lebend fangen.

Ein abgelegener Teil des Parks bei Nacht. Es ist Vollmond. Überall stehen Autos mit schmusenden Pärchen herum. Giles kommt an ein paar Autos vorbei, die Taschenlampe vor sich haltend. Buffy kommt dazu.

Giles: leise Schon was entdeckt?

Buffy: leise Ja. Sie werden nicht glauben was hier los ist. Brittany Podell knabbert an Owen Stadeel's Ohr, aber der geht mit Bara Williams, Giles schaut sie an und wenn sie das... Nein, nein kein Zeichen vom Werwolf. Und bei ihnen?

Giles: Dasselbe. schaut sich um Ich dachte vielleicht, ich dachte wir klopfen an ein paar Fenster und fragen ob jemand was gesehen hat.

Buffy: Giles, niemand hat hier was gesehen.

Giles: Oh, ja. Nein, nein, nei-nein natürlich nicht... Ja.

Er geht und sucht weiter. Sie schaut ihm einen Moment nach und schlägt sich dann ihrerseits in die Büsche. Im Gebüsch. Buffy sucht mit ihrer Taschenlampe. Sie kommt auf eine kleine Lichtung. Plötzlich hört sie ein Geräusch und findet sich plötzlich in einem Netz hoch überm Boden wieder. Unter ihr, richtet ein Jäger seine doppelläufiges Gewehr auf sie und zieht den Hebel zurück.

Cain: Es ist aus.

Er geht näher um seine Beute zu betrachten.

Cain: Teufel, was...

Buffy: schreit GILES! GILES!

Giles: kommt angerannt HEY! sieht Cain mit seinem Gewehr Halt! hält seine Arme hoch Nicht doch!

Cain: Hände schön obenlassen!

Giles: We-wer sind sie und was wollen sie hier?

Cain: Ich heiße Cain. Ich hab das Schießeisen, mein Freund, und das bedeutet daß ich hier die Fragen stelle.

Buffy: Hey, bevor sie anfangen zu plaudern, könnten sie mich freundlicherweise hier runterlassen.

Cain senkt sein Gewehr und lehnt es an einen Stein. Er zieht sein Messer heraus und durchtrennt das Seil, welches das Netz hält. Es fällt, und Buffy landet ziemlich unsanft auf dem Boden. Giles hilft ihr sich aus dem Netz zu befreien.

Giles: Hast du dir weh getan?

Buffy: Nein. steht auf

Cain: sieht Buffy endlich in voller Größe Donnerschlag, ich bin beeindruckt.

Giles: Wie bitte?

Buffy schaut erst zu Giles, dann zu Cain.

Cain: Tja, es ist gut die Frucht zu ernten solange sie frisch ist.

Giles: Das nehmen sie zurück wenn sie klug sind!

Cain: Hey, was ein Mann und seine kleine Freundin nachts im Wald machen, geht...

Giles: Ich hab...

Giles geht auf Cain los, aber Buffy hält ihn zurück.

Buffy: Gut, okay. Jetzt ist Schluß mit den schmutzigen Phantasien! Sie sind auf dem Holzweg. schaut Giles an Wir jagen Werwölfe.

Cain lacht.

Buffy: Klar, ist schon witzig wenn man nicht an Werwölfe glaubt.

Cain: Nein, die Vorstellung daß ihr 2 einen fangen wollt ist witzig. Ich meine, der Kerl da sieht aus wie ein vertrochneter Bibliothekar und du 'n Mädchen. Ihr kriegt das nicht hin.

Giles: Ich kann ihnen versichern, sie ist sehr fähig.

Cain: Aaha... Ich hab mal 'ne kleine Frage, Schätzchen, wieviele von diesen reizenden Geschöpfen hast du schon erledigt?

Buffy: Meinen sie bis heute?

Cain: An dieser Kette hängen die Zähne von all den Werwölfen die auf mein Konto gehen. zeigt ihr seine Kette Und der Nächste den ich abknalle wird das Dutzend voll machen.

Buffy: Heißt das, sie töten ihn?

Cain: Weißt du, das ist so'ne Sache. Ihre Pelze bringen ein hübsches Sümmchen in Sri Lanka, doch es ist gar nicht so einfach sie zu häuten wenn sie noch leben.

Giles: Sie sehn die Jagd von Werwölfen als Sport an?

Cain: Nein, nein, ich mach das bloß wegen der Moneten.

Buffy: Und es macht ihnen nichts aus, daß Werwölfe den größten Teil ihres Lebens Menschen sind.

Cain: Deswegen jag ich sie jeden Monat auch nur an 3 Tagen. Ich würd mich gern noch weiter unterhalten, hebt sein Netzt auf aber ich hab nicht soviel Zeit. Haben sie irgendeinen Tip wo die Mädchen und Jungs hier sonst noch gern hingehn?

Buffy: Ach wolln sie auf 'ne Party?

Cain: Nein, aber der Werwolf vielleicht. Die Tierchen stehn auf diesen ganzen erotischen Kitzel. Aus 10 Meilen Entfernung riechen die das. Wenn unser Freund nicht hier ist, hat er wohl'n anderern Platz gefunden. steht auf

Buffy: 'Tschuldigung, ich würd ihnen ja gern helfen.

Cain: Aber du hast keine Ahnung wie? schüttelt den Kopf Ach, was für 'ne Überraschung. er geht

Buffy dreht sich um und geht zurück zum Auto.

Giles: Wo gehn wir hin?

Buffy: Ich hab da so'ne Idee. Wir müssen nur dasein bevor unser Trapper auftaucht.

Eine Straße. Theresa geht nach Hause. Sie passiert ein Haus mit einem umzäunten Garten voller Unkraut. Sie hört ein Rascheln und hält an um sich umzuschauen. Sie sieht nichts und geht weiter. Sie hört weitere Geräusche und hält wieder an. Jemand knurrt laut und Theresa entscheidet sich loszurennen. Sie dreht sich wieder um und sieht Angelus nicht, der vor ihr steht. Sie rennt in ihn hinein und schreit.

Angelus: Ist alles in Ordnung? spielt mit einem Gänseblümchen

Theresa: Ja, ich-ich dachte, ich hätte was gehört... Hinter mir.

Er geht um sie herum um nachzusehen und wendet sich dann wieder Theresa zu.

Angelus: Mmh, niemand da.

Theresa: Oh... Dann hab ich mich wohl geirrt... Ich hätte schwören können...

Angelus: Ist schon gut. Es kann ziemlich gruselig sein, nachts so allein.

Theresa: Ja.

Angelus: Hey, kenn ich dich nicht von irgendwoher? Gehst du auf die gleiche Schule wie Buffy?

Theresa: Ach, du kennst Buffy? lächelt

Angelus: lacht leise Ja allerdings, ziemlich gut sogar.

Theresa: lächelt weiter Ohh.

Angelus: Wenn du willst kann ich dich nach Hause bringen.

Sie gehen zusammen weiter, einen kurzen Blick zurück werfend.

Im Bronze. Es spielt die Band Lotion. Sie spielen "Blind For Now", während die Kamera von den Spiegel an der hinteren Wand zur Bühne wandert, auf der die Band spielt.

Liedtext: And then sweep this town into a Monster Truck of shame / Carved out of soap and steel and clay and salty fame / You are the first to look away and against me / You shake the squirrel out your tree

Cordelia und Willow sitzen auf verschiedenen Seiten eines Sofas an einem kleinen Tisch.

Cordelia: Ich meine, von Xander hör ich dauern, Buffy tut dies, Buffy tut jenes, Buffy, Buffy, Willow, Willow. Es ist als wär ich gar nicht da. lehnt sich zurück und verschränkt ihre Arme

Willow: So fühl ich mich auch oft genug. schaut zu Cordelia

Cordelia: Und dann, wenn ich ihm mal was sage, tut er ganz verwirrt, als ob ich die Probleme hätte.

Willow: nickt Sein "Es liegt was in der Luft"-Blick, nicht?

Cordelia: Alles bloß ein Teil seiner idiotischen Spielchen. Erst ist er da, dann wieder nicht. Dann will er was von mir und dann wieder nicht.

Willow: Er ist so damit beschäftigt all das zu wollen was er nicht hat, daß er gar nicht mitkriegt was er schon alles hat.

Cordelia: Wenigstens könnte er jetzt endlich mal checken, daß du jetzt Oz hast.

Willow: runzelt die Stirn und hebt ihre Augenbrauen Da bin ich mir nicht so sicher. verwirrt Oz und ich sind irgendwie in so'ner Art Aufwärmphase. Du weißt schon, Berühren ist nicht, nur... nur Angucken.

Cordelia: Wie lange will er noch warten? Wo liegt sein Problem? rollt mit den Augen Oh, richtig, er ist ja'n Junge.

Willow: angewidert Ja, stimmt, er und Xander Jungs.

Cordelia: Wofür halten die sich denn?

Willow: Für zwei Jungs.

Plötzlich springt der Werwolf von oben auf ihren Tisch. Beide schreien und rennen in verschiedene Richtungen davon. Panik setzt ein im Bronze, und der Werwolf steht zusammengekauert da, verwirrt von all dem Lärm.

In der Gasse vor dem Bronze. Giles und Buffy erscheinen mit Giles' klapprigem Auto. Die Leute fliehen aus dem bronze.

Giles: Deine Vermutung war richtig.

Buffy: Wer kann schon unserem Knutschparadies widerstehn.

Sie öffnet die Tür und steigt aus. Willow sieht sie und hält an.

Willow: Der Werwolf, er ist da drin!

Buffy rennt zur Tür, als diese gerade vom Türsteher geschlossen wird.

Buffy: Laßt mich durch!

Sie rennt hinein. Drinnen. Sie sieht zu wie die Tür hinter ihr laut zufällt. Sie geht langsam auf die Freifläche und schaut sich um. Der Platz ist verwüstet durch die geflüchteten Leute. Überall liegen Stühle, Tische und runtergefallene Drinks. Buffy sieht einen Schatten hinter einem Perlen-Vorhang und geht darauf zu. Während sie weitergeht, nimmt sie den Rucksack vom Rücken und holt eine Kette hervor. Umschnitt hinter die Bühne. Buffy sieht wie sich der Perlen-Vorhang zum Büro bewegt. Sie geht die Treppe hoch und geht hinein. Sie geht durch eine andere Tür auf die Bühne. Die Kette hängt um ihren Vorderarm, bereit gegen den Werwolf eingesetzt zu werden. Langsam geht sie auf die Bühne hinaus. Als sie am Schlagzeug vorbeikommt, springt der Werwolf fauchend hinter dem Bühnenvorhang hervor. Buffy dreht sich schnell um und läßt ihren Rucksack fallen. Sie wickelt ein Stück von der Kette aus und ist bereit. Sie wirft die Kette und sie landet perfekt um den Hals des Werwolfs. Er beginnt sich zu wehren und zerrt an der Kette. Buffy wird in und über das Schlagzeug gezogen und die Kette fällt herunter. Der Werwolf flieht aus dem Fenster. Umschnitt vor das Fenster. Der Werwolf kommt durch das, nun kaputte, Fenster gesprungen und landet in der Gasse. Er schaut sich kurz um und rennt davon.

Später. Die Bronze-Mitarbeiter sind schon wieder am Aufräumen. Buffy räumt ihre Kette auf und Cain schaut ihr zu.

Cain: Du hast ihn entkommen lassen.

Buffy: Hörn sie auf, das ist doch Unsinn. Ich hab ihm die Kette um den Hals gelegt.

Cain: Kette? Wolltest du etwa mit ihm Gassi gehn?

Buffy: Nein, ich wollte ihn eigentlich fesseln.

Cain: Ist ja wundervoll. geht zu ihr Sowas passiert eben wenn 'ne Frau Männerarbeit machen will.

Giles: Moment, hörn sie mal gut zu, Mr... Cain! Sie hat grade ihr Leben riskiert, um eine Bestie zu fangen, die sie nicht finden konnten. nimmt seine Tasche von der Schulter

Cain: Ah ha, Daddy wirft sich für sein kleines Mädchen in die Bresche. Mir kommen die Tränen.

Giles wirft wütend seine Tasche auf den Boden, hat sich aber gleich wieder im Griff. Cain tritt näher an Buffy heran.

Cain: Hör zu, Süße! Wenn das Tierchen da draußen irgendwem was antut, dann ist das einzig und allein deine Schuld. Ich hoffe daß du damit leben kannst.

Buffy: schaut ihn fest an Ich lebe damit jeden Tag.

Cain: schüttelt seinen Kopf Erst verbieten sie mir die Jagd auf Elefanten und ihr Elfenbein, dreht sich um und geht und jetzt darf ich mit 'nem Werwolf-Schutzverein rumärgern.

Giles: Mistkerl! Na gut. Gehn wir besser!

Er schnappt sich seine Tasche und geht. Buffy folgt ihm.

Ein Verladeplatz am Hafen. Der Werwolf tritt ins Licht, neben einem Anhänger, und hält an um zu schnüffeln. Er schaut nach unten und sieht eine Blutlache auf dem Rinnstein. Sie läuft den Anhänger entlang. An dessen Ende fällt Theresa zu Boden. Ein Vampirbiß an ihrem hals ist zu sehen. Der Werwolf schaut zu ihr runter, macht aber keine Anstalten sie zu fressen. Auf der anderen seite von ihr erscheint Angelus, im Vampirlook, und knurrt den Werwolf an. Der Werwolf zeigt seine Reißzähne und faucht lauter. Angelus erwidert das Knurren und entblößt ebenfalls seine Zähne, warnt ihn davor Theresa anzurühren. Dann weicht er zurück und verschwindet. Der Werwolf schaut Theresa an und knurrt, faßt sie aber nicht an.

Im Park. Buffy erscheint hinter Giles' Auto.

Buffy: GILES!

Als sie niemanden darin sieht, rennt sie hin.

Buffy: GIILES!

Sie kommt an das offene Fenster und schaut hinein. Giles erwacht und setzt sich hin.

Buffy: Ich hab sie nicht gesehn. Ich dachte es wär was passiert.

Giles: Oh nein, es...

Buffy öffnet die Beifahrertür und steigt ins Auto. Im Radio laufen Nachrichten.

Giles: Es geht mir gut. Ich muß geschlafen haben. Alles in Ordnung... Hast du Neuigkeiten von dem Werwolf? setzt seine Brille wieder auf

Buffy: Nein. Ich nehme an sie haben auch nichts gesehn. Stell ich mir schwierig vor, so mit geschlossnen Augen.

Giles: Es äähh wird bald hell. Wir sollten uns...

Radio: ... Die Polizei vermutet...

Buffy: Warten sie!

Radio: ... daß eine Verbindung zwischen diesem Vorfall und den Tierverstümmelungen vor 2 Tagen besteht. Die Leiche des Mädchens wurde als Theresa Klusmeyer identifiziert. Sie war 17 Jahre alt und Schülerin an der Sunnydale High School. Die Polizei...

Giles: Buffy, wir müssen ihn schleunigst kriegen! Morgen ist noch so eine Nacht. Buffy schaut ihn an Heute können wir wohl nichts mehr tun. Die Sonne geht gleich auf. Der Werwolf wird bald kein Werwolf mehr sein.

Buffy sieht traurig nach unten.

Blick auf Sunnydale von einem Hügel. Die Sonne geht auf. Umschnitt zu dem Werwolf, der schalfend im Wald liegt. Die Kamera schwenkt von seinen Hinterläufen zum Kopf. Als das Sonnenlicht den Werwolf trifft, verwandelt er sich zurück in seine menschliche Form. Oz erwacht, öffnet die Augen und sieht sich verwirrt um. Er setzt sich auf und schaut den Wald um sich herum an. Dann schaut er nach unten und bemerkt, daß er nackt ist.

Oz: verwirrt Hah.

Im Eßzimmer in Oz' haus. Er telefoniert mit seiner Tante.

Oz: Tante Morien. Hallo, ich bin's. Äh, ach so die, äh, die heilt eigentlich ganz gut. Deswegen wollt ich auch mit dir reden. Ähm, ich hab 'ne Frage, Tante Morien, ähm, ist Jordie ein Werwolf?... Aha. Und seit wann läuft das schon so?... Aha... Nein, nein, einfach nur so. Ähm, danke. Und grüß bitte Onkel Ken.

Er senkt das Telefon und schaltet es aus. Er schaut starr geradeaus, mit dem Wissen, der Werwolf zu sein.

Der Flur in der Sunnydale High. Oz geht langsam zwischen den anderen Schülern entlang, auf dem Weg zur Bibliothek. Er schaut nach unten und auf die Anderen, und versucht noch immer mit der Erkenntnis fertig zu werden, ein werwolf zu sein. Als er zur Bibliothek kommt schaut er die Tür einen langen Moment an.

In der Bibliothek. Buffy läuft aufgeregt herum. Willow sitzt am Tisch, Giles steht hinter ihr. Xander lehnt an der Theke.

Buffy: Wie konnte ich dieses Vieh nur entkommen lassen. Cain hatte recht, ich hätte es sofort töten sollen.

Oz kommt herein und hat den letzten Teil gehört.

Oz: Töten? Wen?

Giles: Äh, den, äh, Werwolf. Er-er-er war gestern unterwegs.

Oz: Alles okay bei euch? Wurde jemand, äh, gebissen oder-oder gekratzt?

Willow: Wir sind nicht verletzt.

Oz: Sehr gut.

Buffy: Aber hat jemanden erwischt... Theresa.

Oz: Hat er sie richtig...

Buffy schaut ihn an und hebt ihre Augenbrauen.

Oz: Ooh, tut mir leid.

Buffy: Und ich hab's nicht verhindert. setzt sich

Giles: Nun, wir haben noch eine Nacht.

Oz: Noch eine Nacht?

Buffy: Oh ja, und glaub mir, ich werd diesem blöden Wolf 'n Grund zum Heulen geben.

Xander: kommt hinüber Während wir hier sitzen und nur Schwachsinn daherreden, treibt der Werwolf da draußen sein Unwesen und lacht sich wahrscheinlich scheckig über uns.

Willow: mit einem Anflug von Sarkasmus So wie Werwölfe das eben tun.

Oz: Aber ich sehe keine Möglichkeit ihn zu enttarnen.

Xander: Oh doch, ich schon. Giles hat seine Bücher, und ich bin praktisch Experte auf diesem Gebiet.

Willow: Na klar, du warst ja mal 'ne Hyäne.

Xander: Ich weiß wie es ist, wenn man vor Gier nach frischem Fleisch verrückt spielt, wenn man seine animalischen Gelüste nicht mehr beherrschen kann.

Buffy: Hast du nicht gesagt, du würdest dich an nichts mehr erinnern.

Xander: lacht leise Ja schon, aber ein paar Dinge weiß ich noch. Hör zu, ich verstehe diesen Werwolf irgendwie. Ich weiß genau was er denkt. er schließt seine Augen und beginnt "der Werwolf zu sein" Ich bin der böse Werwolf. Ich schleiche rum. schnüffelt Ich nehme Witterung auf. Ich knurre. Ich bin ein geiferndes Raubtier... öffnet seine Augen Wer hätte das gedacht. Ich seh die Lösung klar vor mir. Oz' Augen weiten sich vor Schreck Es ist absolut logisch wer ich bin... Ich bin Larry. Oz atmet erleichtert aus Diesem Kerl steht doch das Wörtchen Wolfsmensch auf der Stirn geschrieben, Leute. Da wäre der Hundebiß, dann seine Aggressivität und nicht zu vergessen, die Rückenbehaarung.

Buffy: Und es war ein Riesenspaß für ihn, Theresa zu quälen.

Oz: Kann ja sein, doch das heißt nicht unbedingt...

Xander: Ich werd mit dem Kerl reden. Und ich werd ein Geständnis erzwingen. er geht

Giles: Gut... Gut. In der Zwischenzeit sollten wir hier weitermachen. Willow, ähm, sieh die Schülerakten durch! Vielleicht passen noch andere auf die Beschreibung. Äh, Buffy.

Buffy: Was haben sie vor?

Giles: Wenn, ähm, das nicht funktioniert, dann hab ich vielleicht noch eine andere Alternative. geht in sein Büro

Buffy: Ja, ja, mich und denn Werwolf in einen Käfig einzusperren... Toller Gedanke. steht auf und folgt Giles

Willow: zu Oz Alles in Ordnung?

Oz: kommt wieder zu sich Was?

Willow: Du hast doch Theresa gekannt.

Oz: Oh ja, ich, äh, ich versuche nicht darüber nachzudenken.

Oz: Es ist schrecklich.

Willow: Sicher. Aber wir können doch was tun um zu helfen. Manchmal fühlt man sich dadurch besser.

Oz: Aha.

Buffy kommt zurück, hält sich aber zurück, weil sie Oz und Willow nicht stören will.

Willow: Wir können... die Dateien durchgehen. Damit hab ich den ganzen Abend zu tun. Hilfst du mir dabei, Oz? Das hilft dir sicher auch.

Oz: unsicher was er tun soll Ich kann nicht, ähm, ich... hab noch zu tun.

Willow: Oh... Gut.

Oz: Also, ich geh dann.

Er läuft aus der Bibliothek. Willow schaut ihm hinterher, verwirrt durch sein Benehmen. Buffy sieht ihre Freundin, von der Bürotür aus, traurig an.

Jungen-Umkleideraum. Die Kamera schwenkt zu den Waschbecken, wo Larry sich gerade etwas Wasser ins Gesicht spritzt. Er nimmt sich eine Handtuch und trocknet sich ab auf dem Weg zu seinem Schrank. Xander wartet dort auf ihn und knallt die Schranktür zu, um seine Aufmerksamkeit zu kriegen.

Larry: Harris! Idiot! Nächstes Mal sagst du was! öffnet seinen Schrank

Xander: Wieso denn so nervös, Larry?

Larry: Idioten machen mich nervös.

Xander: Ist das wirklich alles, oder steckt nicht noch etwas anderes dahinter?

Larry: lehnt sich an seine Schranktür Ich kann dir die Schnauze polieren, villeicht hilft das.

Xander: Ich kenn dein Geheimnis, Alter. Ich weiß was du nachts so tust.

Larry: Hör zu, Harris, deine ständige Schnüffelei wird dich eines Tages in Schwierigkeiten bringen. packt Xander am T-Shirt Oder jetzt schon!

Xander: Es wird nicht besser, wenn du mir'n Satz heiße Ohren verpaßt. Die Leute finden's doch raus.

Larry: läßt ihn los Also gut... Was willst du? Soll ich blechen damit du die Klappe hälst?

Xander: Darauf verzichte ich, ich will dir nur helfen.

Larry: Was, hast du'ne Therapie dagegen?

Xander: Nein, das nicht... Allerdings weiß ich, was du grade durchmachst, weil ich es kenne. Deswegen kann ich nur sagen, sprich dich aus!

Larry: Na logisch, für dich ist das leicht. Du bist auch ein Niemand. Ich hab einen Ruf zu verlieren.

Xander: Larry, bitte, willst du das noch jemand verletzt wird?

Larry: zeigt auf Xander's Brust Wenn du das weiter erzählst, ist es für mich vorbei. dreht sich um undgeht ein paar Schritte. Dann flieg ich aus dem Football-Team raus. Die werden mich aus der Stadt jagen... Hör mal, kappier doch, was glaubst du wie mich die Leute ansehn, schaut Xander an wenn sie erfahren daß ich schwul bin?

Xander schaut ihn erstaunt an. Larry sieht aus, als sei ihm ein Stein von der Schulter gefallen und lächelt.

Larry: Oh wow! Es ist raus.

Xander: Na siehst du.

Larry: Und es fühlt sich... gut an... flüstert Ich bin schwul. geht zu Xander Ich bin schwul.

Xander: Schon gut, Larry, ich bin nicht taub.

Larry: Ich glaub's einfach nicht. Es war irgendwie ganz leicht. Hab nie gedacht, daß ich's einfach sagen kann. deutet auf Xander Und dann noch dir. Ausgerechnet dir. Du hast mich dazu gebracht.

Xander: Ich nehme an, auch ohne meine Hilfe, wär's dir irgendwann rausgerutscht.

Larry: lehnt sich an seinen Schrank Nein, das stimmt nicht. Denn da ich weiß, daß du dasselbe durchgemacht hast, fiel es mir leichter es zuzugeben.

Xander: weit geöffnete Augen Dasselbe ja...

Larry: legt seinen Arm um Xander Ist das nicht'n Witz. Ich meine, ich hab dich doch früher immer vermöbelt. Das muß irgendwie damit zu tun haben, daß ich in dir was erkannte, daß ich für mich selbst nie akzeptiert hab.

Xander: lacht nervös Larry, nein, ich bin nicht...

Larry: Na klar. Natürlich nicht. Keine Sorge. klopft ihm auf die Schulter Das würd ich dir doch nicht antun. Dein Geheimnis ist sicher bei mir.

Er zeigt Xander einen erhobenen Daumen und lächelt.

Larry: zu sich selbst Oh wow!

Er legt sich das Handtuch um den Hals, schließt seinen Schrank und geht. Xander sieht ihm ungläubig hinterher.

In der Bibliothek. Willow surft im Internet mit ihrem Laptop. Buffy kommt aus Giles' Büro und geht zu ihr.

Buffy: Und, was sagt der Computer? Gibt's noch jemanden außer Larry, der als Werwolf in Frage käme? setzt sich an den Tisch

Willow: Ja, er spuckt immer wieder einen Namen aus. Aggressives Verhalten, Schwierigkeiten mit einigen Lehrern, der Bildschirm zeigt mir lauter gewalttätige Ereignisse.

Buffy: Schon gut, das meiste davon war nicht meine Schuld. Immer fingen andere damit an, ich hab nur versucht mich zu wehren.

Willow: schaut Buffy an Es soll echt nützen bis 10 zu zähln wenn man wütend ist.

Buffy: Eins... Zwei... Drei...

Willow: schaut wieder auf ihren Laptop Okay, ich mach weiter. geht wieder an die Arbeit

Buffy: Ich, ähm, sehe, daß du hier ganz allein bist.

Willow: Ja, Oz wollte wohl lieber irgendwo sein, wo er allein ist... schaut zu Buffy ohne mich.

Buffy: Tut mir leid.

Willow: lehnt sich zurück Ich versteh ihn einfach nicht. Ich meine, erst ist er heiß, dann kalt. Nein, lauwarm und kalt.

Buffy: Willkommen in der geheimen Welt der Männer. Ich schätze, es läuft ungefähr so, kaum sprießen im Gesicht die ersten Haare, verlieren sie die Fähigkeit ihre Wünsche zu äußern.

Willow: Das ist ja wirklich kein fairer Tausch. steht auf und packt den Laptop in ihre Tasche

Buffy: Naja, wenn du Oz 'n bißchen auf die Sprünge helfen willst, mußt du dich weiter vorwagen. Vielleicht mußt du ja den ersten Schritt machen.

Sie rutscht vom Tisch and Willow folgt ihr, während sie ihre Schulsachen zusammenräumt.

Willow: Mmh, steh ich dann nicht da wie'n Flittchen?

Buffy: Ich denke, dein Ruf bleibt dir trotzdem erhalten.

Im Flur. Willow und Buffy kommen aus der Bibliothek.

Willow: Früher konnte man viel leichter feststellen ob ein Junge einen gern hatte. Er knuffte einen in den Arm und ging wieder zu seinen Freunden.

Buffy: Das waren noch Zeiten.

Xander: kommt herüber Hey!

Sie halten an. Er knufft Buffy in den Arm. Sie schaut ihn an.

Willow: Ich seh euch dann nachher. Buffy sieht sie an Cordelia hat mich gebeten, ihre Geschichtshausaufgaben nochmal durchzusehen. Das heißt wahrscheinlich daß ich sie schreiben darf. geht

Xander: Wow, die zwei sind ja neuerdings unzertrennlich... Da könnte man glatt Panik kriegen.

Buffy lacht und sie gehen weiter.

Buffy: Und, wie lief es mit Larry?

Xander: Was soll das wieder bedeuten?

Buffy: Ich denke, es soll bloß bedeuten, und wie lief es mit Larry?

Sie hält an ihrem Schrank und greift nach dem Schloß.

Xander: Er ist kein Werwolf. Können wir's nicht dabei belassen? Mußt du denn immer alles so genau wissen?

Buffy: öffnet ihren Schrank Tut mir leid, ich hab nur 'ne Frage gestellt. nimmt ihren Rucksack ab.

Xander: Er ist es nicht.

Buffy: Okay.

Xander: Okay.

Buffy: Aber er war der einzige Verdächtige. packt ihre Sachen in den Rucksack Und deshalb können wir nochmal schließt den Schrank ganz von vorne anfangen.

Xander: Doch nicht mit der coolen Buffy. Vernichterin des Bösen. Beschützerin all dessen... was schützenswert ist.

Buffy: Erzähl das Theresa! Sie hätte meinen Schutz gebraucht bevor sie umgebracht wurde von diesem... hält an und denkt nach

Xander: Werwolf.

Buffy: Aber in keinem einzigen Bericht stand, daß sie zerfleischt worden sei. scahut Xander an Und weil alle 'ne Verbindung zu den Tierkadavern gesehen haben, dachten wir an den Werwolf.

Xander: War doch die nächstliegende Vermutung.

Die Leichenhalle. Theresa liegt in ihrem Sarg, mit einem Halstuch um den Hals. Buffy zieht ihn weg und sieht den Vampirbiß.

Buffy: Ein Vampir.

Xander: Das ist doch gut, oder? Ich meine, jetzt ist klar, daß der Werwolf sie nicht erwischt hat... kriegt einen Blick von Buffy Nein, da ist nichts Gutes dran.

Buffy: Da hast du recht. Ich hab Theresa weder vor diesem Werwolf beschützt, geht hinüber zum Gästebuch noch vor den anderen Geschöpfen, die mindestens genauso böse sind. sieht die ganzen Unterschriften Sie hatte viele Freunde. nimmt den Stift um zu unterschreiben

Xander: Buffy, gib dir nicht immer die Schuld für jeden Todesfall in Sunnydale. Wenn du nicht wärst, müßten sich die Leute hier reihenweise begraben lassen. Willow wär die Liebessklavin von Morlock dem Roboter, ich wär Insektenfutter geworden, schaut auf den Sarg und Theresa ein Vampir!

Theresa setzt sich auf, schaut sie an und knurrt. Buffy dreht sich um und sieht wie sei aus dem Sarg springt. Sie greift nach Theresa, rangelt mit ihr und versucht sie zu Boden zu werfen, aber Theresa wirft sie ihrerseits zu Boden. Dann wirft sie sich auf sie. Buffy rollt sie herum und ist jetzt oben. Sie greift nach einem kleinen Holzgestell auf dem ein Kranz hängt und bricht ein Bein ab. Sie ist gerade dabei es ihn Theresa's Brust zu rammen, als diese spricht.

Theresa: Angel läßt dich grüßen.

Buffy ist kalt erwischt woden und zögert einen Moment. Theresa schlägt ihren Arm beiseite und der Pflock fliegt davon. Sie packt Buffy an den Schultern, dreht sie herum und hält sie fest. Buffy kämpft um sie fernzuhalten. Hinter ihr hat Xander inzwischen das Gestell gepackt und rammt ein Bein in Theresa's Herz. Sie zerfällt zu Asche. Buffy sieht Xander an. Er wirft das Gestell beiseite und schaut auf sie herunter. Buffy schaut traurig zur Seite und rollt sich herum.

Buffy: zu sich selbst Angel! kommt auf ihre Knie

Xander: lehnt sich zu ihr runter Alles okay?

Buffy: nimmt seine Hand Das kann doch nicht wahr sein. zieht sich hoch und umarmt Xander Er wird mich immer weiter verfolgen.

Xander: drückt sie an sich Laß dich nicht fertigmachen! Er ist nicht der, den du mal gekannt hast.

Sie weicht ein Stück zurück und schaut ihn an. Er lächelt freundlich. Sie läßt ihn los, nimmt ihren Rucksack und geht. Xander starrt ihr hinterher.

Xander: Oh nein, mein Leben ist gar nicht kompliziert.

Er schüttelt seinen Kopf und geht ihr hinterher.

Im Wald. Cain's Wohnwagen ist dort geparkt, die Vorhänge heruntergezogen. Im Wagen. Er ist eingerichtet wie ein kleines Jagdhaus. Überall hängt Jagdausrüstung, Fallen und Munition. Er nimmt eine kleine Metallpfanne und stellt sie auf die Bank. Ein Bunsenbrenner ist an. Er nimmt eine Schmelztasse mit einem langen Arm und hält sie über den Bunsenbrenner. Als das Metall in der Tasse geschmolzen ist, bringt er es hinüber zu einer Form, die er über die Metallpfanne hält, und schüttet das Silber hinein. Er stellt die Tasse beiseite und öffnet die Form. Im Inneren liegt ein perfekt geformtes Geschoß. Er hält es hoch um es im Licht zu betrachten.

Der Vollmond geht auf.

Oz' Eßzimmer. Er trägt eine Kiste voller Ketten und Schlösser und schüttet sie aus. Er scahut sie an, zögert einen Moment und beginnt dann eine Fessel anzulegen. Er will gerade das Schloß befestigen, als es an der Tür klopft. Er ignoriert es und schaut auf das Schloß. Als er es dranmachen will, klopft es wieder. Er schaut frustriert auf die Feseln und legt sie ab. Das Klopfen wird eindringlicher, während er zur Tür geht. Als er sie öffnet, findet er eine wütende Willow vor, die gerade dabei ist, ein weiteres Mal zu klopfen.

Oz: Willow! Was machst du denn hier?

Sie drängt sich an ihm vorbei hinein.

Willow: Ich hab alles ganz genau überlegt. geht zum Eßzimmer Ich hab es sogar aufgeschrieben, aber als ich's nochmal durchgelesen hab, dreht sich zu ihm um kam's mir schwachsinnig vor.

Oz: Willow! Das ist wirklich kein guter Zeitpunkt.

Willow: Hör mal, ich weiß nicht was ich denken soll. Erst spendierst du mir Popcorn, geht ein paar Schritte weg dann bist du erleichtert daß ich nicht gebissen wurde. kommt sanft zurück Und, du hast mir das Schild ins Sweatshirt gesteckt. barsch Aber ich schätze das alles bedeutet nichts, denn statt mir bei der Arbeit zu helfen, bist du hier und tust nichts. Vorhin hast du mir erzählt, du hättest was wichtiges vor.

Oz: Willow, wir reden morgen darüber, ich versprech's dir...

Er versucht sie nach draußen zu bringen, aber sie schüttelt ihn ab.

Willow: Nein! Verdammt, wir reden jetzt darüber, klar! Buffy hat mir gesagt, daß man als Mädchen hin und wieder den ersten Schritt machen muß. Jetzt, da ich's ausspreche, glaub ich, ich hätte dir das ganze vielleicht doch lieber vorlesen solln. Aber du weißt was ich meine.

Oz: Ja klar, es liegt nur an mir. Ich mache grade ein paar... Veränderungen durch.

Willow: Da bist du nicht der Einzige auf der Welt. Sowas kommt vor. Denkst du vielleicht, ich mach nicht auch einiges durch?

Oz: Nicht dasselbe.

Willow: Ach, bist du jetzt etwa was besonderes? geht ins Eßzimmer Du bist wirklich einmalig... sieht die Fesseln mit deinen Ketten und Fesseln... Was willst du denn mit diesen Ketten?

Oz kippt vornüber vor Schmerz und faßt sich an die Brust.

Oz: Willow, bitte! geht zur Tür Geh endlich!

Sie schaut ihn verwirrt an. Er fällt hinter das Sofa aus ihrem Blickfeld. Dort wachsen ihm rasend schnell Haare und er wird zum Werwolf.

Willow: Oz!... Oz, was ist denn?

Sie geht langsam zum Sofa. Oz' Finger werden länger und haariger.

Willow: Was hast du?

Sie hört Oz vor Schmerzen stöhnen und beugt sich vorsichtig über das Sofa. Oz der Werwolf springt auf seine Füße und knurrt sie an. Sie schreit und springt zurück.

Oz' Wohnzimmer. Willow schreit und rennt durch das Eßzimmer. Oz ist ihr auf den Fersen. Sie rennt den Flur entlang und zur Hintertür hinaus.

Auf der Straße. Willow rennt. Der Werwolf kommt um die Ecke und verfolgt sie. Sie rennt zu einem Holzzaun, springt hoch und versucht sich hinüber zu ziehen. Sie ist nicht schnell genug und hat erst ein Bein drüben als der Werwolf ankommt. Er greift nach ihrem Bein, verpaßt es, und sie wirft sich über den Zaun. Sie landet gekonnt in einer Hocke. Sie sieht ein paar Mülltonnen, nimmt sich eine und wirft sie dem Werwolf ins Gesicht, als er gerade über den Zaun klettern will.

Auf der Straße. Cains' Wohnwagen rollt langsam vor sich hin. Er schaut hoch und sieht den Werwolf am Zaun.

Cain: Da ist er ja.

Er fährt den Wohnwagen zur Seite.

In der Bibliothek. Giles öffnet einen Gewehrkasten, nimmt die Stricke ab und nimmt den Lauf heraus. Dann nimmt er den Rest und setzt das Gewehr zusammen. Buffy erscheint hinter ihm.

Buffy: Ich hab's nicht früher geschafft. Theresa hat mich plötzlich angefallen, da mußte ich sie erledigen.

Er stoppt seine Arbeit und schaut sie an.

Giles: Ist sie ein Vampir?

Buffy: War. Angel hat sie zu mir geschickt, als Zeichen seiner Zuneigung.

Giles: Buffy, es tut mir ja so...

Buffy: hebt die Hand Nein, nicht jetzt Giles! Wir können uns alle schön ausheulen, wenn wir unsren Werwolf haben.

Er baut das Laser-Zielfernrohr an und hebt das Betäubungs-Gewehr um es zu überprüfen.

Im Wald. Willow rennt schnell durch die Bäume, den Werwolf dicht hinter sich. Sie springt über einen Baumstamm, stolpert aber und fällt zu Boden. Sie rollt sich herum und sieht den Werwolf erschrocken an. Er greift sie aber nicht an, sondern er schnüffelt nur die Luft. Er schaut in die Richtung, aus der der Geruch kommt und rennt davon. Willow ist schnell wieder auf den Beinen und läuft in die entgegengesetzte Richtung davon.

In der Bibliothek. Giles überprüft den Abzug des Gewehrs.

Giles: Fertig. schnappt sich einen Pfeil Gehn wir und suchen ihn! will gehen

Buffy: Eine Frage, wie solln wir dieses Tierchen denn finden?

Willow platzt herein.

Willow: ES IST OZ! ES IST OZ!

Buffy: Was ist Oz?

Willow: Der Werwolf.

Giles: Bist du sicher?

Willow: rasend Giles, können sie mir nicht einfach vertrauen. Er hat was von irgendwelchen Veränderungen gesagt, und dann... passierten sie, diese... Veränderungen.

Buffy: Wo ist er jetzt?

Willow: Im Wald.

Giles: Gehn wir! will wieder gehn

Willow: packt ihn und hält ihn fest Wohin? Sie können doch Oz nicht einfach töten! Ja, er ist ein Werwolf, aber er meint es nicht böse.

Buffy: Keine Sorge, Willow, wir tun ihm nichts.

Sie gehen alle aus der Bibliothek.

Giles: In dem Gewehr ist genug Phenobarbital für einen kleinen Elefanten... wird wohl auch für einen großen Werwolf reichen.

Im Wald. Der Werwolf hat gefunden wonach er gesucht hat. Ebenso Cain. Er zieht den Sicherungs-Hebel an seinem Gewehr zurück und legt es auf seine Schulter. Der Werwolf geht näher zu dem Fleischbrocken, den Cain für ihn ausgelegt hat.

Cain: Sehr schön. Zeig dich mal, Kleiner! Komm her, Zeit zum Fressen!

Der Werwolf hat jetzt den Köder und Cain zielt.

Cain: Gutes Hundchen. Gleich bist du tot.

Er will gerade den Abzug betätigen, als er von der Seite einen Tritt bekommt. Er fällt zu Boden und sein Gewehr schießt in die Luft. Der Werwolf schaut zu dem Lärm. Buffy greift nach dem Gewehr und kämpft mit Cain darum. Sie wirft das Gewehr herum, er hält es fest und landet auf seinem Rücken. Er läßt das Gewehr los. Als er versucht aufzustehn, rammt ihm Buffy den Gewehrkolben gegen den Kopf und er ist bewußtlos. Der Werwolf greift sie an und sie duckt sich unter seinen Fängen. Willow und Giles kommen an und sehen wie der Werwolf Buffy gepackt hat und sie hochhebt. Sie verhindert mit Cain's Gewehr daß sie gebissen wird. Giles versucht einen sicheren Schuß zu landen, aber der Werwolf dreht sich um und Buffy ist jetzt im Schußfeld.

Willow: Sehn sie sich vor!

Giles: kann nicht schießen Verdammt!

Er sucht weiter nach einer Chance, verzweifelt aber bald. Buffy hebt das Gewehr und haut es dem Werwolf über den Schädel. Er läßt sie los und fällt benommen um. Er kommt aber schnell wieder hoch und schlägt ihr das Gewehr aus den Händen. Dann schiebt er Buffy davon, genau in Giles und Willow, und alle Drei fallen zu Boden. Er greift an. Willow greift nach dem Betäubungsgewehr und bringt es in Anschlag. Der Werwolf springt sie an und Willow betätigt den Abzug. Der Pfeil trifft ihn in der Brust. Er taumelt zurück und fällt bewußtlos um.

Willow: schaut zu Giles Ich hab auf Oz geschossen.

Giles: Es war die Rettung.

Er nimmt das Gewehr. Buffy geht hinüber und nimmt Cain's Gewehr. Er kommt wieder auf die Füße und richtet seine Jacke.

Cain: Kein Wunder, daß Monster diese Stadt beherrschen. Niemand hat hier den Mut sie zu töten.

Buffy: Da wär ich mir aber nicht so sicher.

Cain dreht sich um und sieht sie mit seinem Gewehr. Sie ergreift das Ende des Laufs und verbiegt ihn zu einem schönen Bogen, direkt vor seinen Augen. Dann gibt sie es ihm. Er schaut sie erstaunt an.

Buffy: Ich schlage vor, sie setzen sich in ihre Kiste und verschwinden ganz schnell!

Cain geht los, hält aber nochmal an und schaut sie an. Sie starrt zurück und er geht. Sie schaut hinunter zu Willow, die neben Oz hockt, und kniet sich daneben.

Willow: Denkst du, er wird wieder gesund?

Beide schauen zu Giles.

Giles: Er wird sich ein wenig schwach fühlen, aber... er wird Oz sein.

Sunnydale High am nächsten Tag. Buffy und Xander gehen den Flur entlang.

Xander: Das ist irgendwie komisch. Ich meine, was solln wir machen, wenn wir ihn sehn.

Buffy: Für ihn wird's genauso komisch sein, da wir es jetzt wissen.

Xander: Ich weiß nur, daß ich ihn nie mehr so sehen kann wie früher.

Buffy: Er ist trotzdem ein Mensch... meistens jedenfalls.

Sie halten am Trinkbrunnen.

Xander: Sag mal, wen hast du gemeint?

Buffy: Oz. Und wen hast du gemeint?

Xander: Niemanden.

Er sieht Larry's Freunde bei den Treppen. Sie schlagen einem Mädchen gerade die Bücher aus der Hand und lachen. Larry kommt hinter ihr die Treppe herunter und bückt sich um ihr beim Aufheben zu helfen.

Larry: Warte, ich helf dir!

Mädchen: Danke.

Seine Freunde schaun ihn überrascht an. Ebenso Buffy. Er geht zu ihnen hinüber.

Larry: Hi Xander. Du hast viel für mich getan. Ich, ich schulde dir was.

Buffy: Was heißt das?

Xander: Ach vergiß es, wir sollten einfach nicht darüber reden. zu Larry Nie wieder!

Larry: Ist schon klar, ich-ich dachte nur klopft ihm auf den Arm naja, danke. geht

Buffy: Das war ja komisch.

Sie gehen zu einem Tisch und setzen sich.

Xander: Was? Ist es nicht in Ordnung, daß ein Kerl den anderen gern hat, nachdem sie sich zufällig im Umkleideraum getroffen haben und nichts geschehn ist. Ich hab dir doch gesagt, daß du nicht soviel fragen sollst!

Buffy: Er hat mir nicht unter den Rock geguckt. Das meinte ich.

Xander: Oh oh, ja, das-das ist wirklich irre. lächelt nervös

Buffy: Der Irrsinn greift um sich. Vielleicht liegt's am Mond. Er beeinflußt die Menschen.

Xander: Hab ich auch gehört.

Buffy: sieht Willow vorbeigehn Das wird die Beziehung von Willow und Oz bestimmt belasten.

Xander: Was ist denn das für eine Beziehung? Ich meine, was für ein Leben haben die Zwei schon in Aussicht? zählt es an seinen Fingern ab Sie läßt ihn Stöckchen apportieren, bei Fuß gehn und so. Und Oz verbuddelt im Garten irgendwelche Sachen. Diese Tierchen werden ganz leicht aggressiv.

Buffy: Ich weiß nicht. Oz ist doch mehr'n anhänglicher Typ.

Xander: Ich hab nur gesagt, daß sie nicht sicher bei ihm ist. Hätte ich was zu melden...

Buffy: unterbricht Xander!

Umschnitt nach draußen. Willow geht zu Oz, der an einem Tisch sitzt.

Buffy: Du hast nichts zu melden.

Willow: Hi.

Oz: Hi.

Willow: Und, wie fühlst du dich?

Oz: Ich war bei Giles. Er sagte, es sei soweit alles okay, ich sollte mich nur bei Vollmond einsperren. Allerdings brauchte er mehr Worte dazu... und'n Globus.

Willow: Tut mir leid, das hab ich alles echt nicht gewollt. Auf dich zu schießen und so.

Oz: Entschuldige daß ich dich fast gefressen hätte.

Willow: Ist schon gut.

Willow: Ich dachte, irgendwann sagst du's mir.

Oz: Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Ich meine, man erfährt nicht jeden Tag, daß man ein Werwolf ist. Das war der volle Horror für mich. Ich brauch noch'n paar Tage um mich daran zu gewöhnen.

Willow: Ja, das ist bestimmt nicht leicht.

Oz: Dann... springt vom Tisch und sie gehen wär's vielleicht das beste, wenn ich... naja...

Willow: Was?

Oz: Vielleicht sollte ich, dir 'ne Weile aus dem Weg gehn.

Willow: Ich weiß nicht. Ich fänd's eigentlich ganz in Ordnung, wenn du das nicht machen würdest.

Oz: hält an und schaut ihr ins Gesicht Du meinst, es stört dich nicht?

Willow: Weißt du, ich hab dich echt gern. Du bist nett, du bist witzig... und du rauchst nicht. Gut, du bist'n Werwolf, aber... doch nicht die ganze Zeit über.

Willow: Hör mal, an drei Tagen im Monat ist es mit mir auch nicht unbedingt lustig.

Oz: Du bist wirklich 'n tolles Mädchen.

Willow: lächelt Also, ich würd gern, wenn du auch...

Oz: Na klar doch, keine Frage.

Willow: breites Lächeln Okay, ernster aber nicht beißen, ja!

Oz: Ist gut.

Willow geht lächelnd weiter. Oz dreht sich um und schaut ihr hinterher. Er lächelt ebenfalls. Er ist überrascht als sie zurückkommt. Sie schaut ihn einen Moment an und küßt ihn auf den Mund. Er schaut ihr lächelnd hinterher, als sie wieder davongeht.

Oz: Ein verliebter Werwolf.

Ende