2.17: Das Jenseits läßt grüßen
Credits
Originaltitel:Passion
Buch:Ty King
Regie:Michael Gershman
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Kristine SutherlandJoyce Summers
Robia LaMorteJenny Calendar
James MarstersSpike
Juliet LandauDrusilla
Richard AssadLadenbesitzer
Danny StrongJonathan
Richard Hoyt MillerPolizist
Inhalt:Angel seltsames Verhalten nimmt gefährliche Formen an, als er sich an Buffys Herz und Heim heranmacht und sie so zu einem ernsten Gespräch mit ihrer Mutter zwingt. Und Jenny macht ihr mögliches, um den Schaden wiedergutzumachen, insbesondere denjenigen, den sie Giles angetan hat.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Im Bronze. Die Kamera schaut von der Galerie herunter auf die Tanzfläche. Die Leute tanzen zum langsamen, einfühlsamen Rhythmus von "Never An Easy Way" von Morcheeba.

Liedtext: Think I slip the net / But I cut myself free

In der Menge. Buffy und Xander tanzen zusammen, aber nicht eng aneinander, und reden währenddessen miteinander. Hinter ihnen sitzen Willow und Cordelia am Tisch und unterhalten sich.

Liedtext: I'm not losing yet / So don't forget me / I'll say it, replay it...

Ein Mann geht an der Kamera vorbei und versperrt kurz die Sicht. Als er wieder weg ist sieht man Angelus am Fuß der Treppe stehen. Er schaut ihnen beim Tanzen zu. Seine Stimmer führt durch die Szene.

Angelus: Leidenschaft.

Liedtext: ...and try tomorrow

Angelus: Sie lauert in uns allen.

Liedtext: I'll say it, replay it...

Angelus: Sie schläft...

Liedtext: ...and live with sorrow

Angelus: ... und wartet... Und plötzlich...

Liedtext: You'd think I'd learn by now

Angelus: ... bricht sie unerwartet und ungewollt hervor.

Liedtext: There's never an easy way

Er wandert langsam durch den Raum, die Augen immer auf Buffy gerichtet.

Angelus: Sie öffnet ihr Maul und heult.

Liedtext: I'll get through somehow / I'm on my knees to pray

In der Gasse vor dem Bronze. Willow und Buffy kommen heraus. Buffy hat ihren Arm bei Willow eingehakt. Cordelia und Xander gehen hinter ihnen mit umeinander gelegten Armen.

Liedtext: You'd think I'd learn by now / There's never an easy way

Sie kommen an einem Pärchen vorbei, das offensichtlich mit Küssen beschäftigt ist. Die Kamer ableibt bei den Beiden stehen.

Liedtext: I'll get through somehow...

Der Mann hebt seinen Kopf. Es ist Angelus, der gerade ein Opfer ausgetrunken hat. Er läßt den toten Körper der Frau zu Boden fallen. Er tritt auf die Gasse hinaus und schaut der Gruppe hinterher. Buffy und ihre Freunde gehen weiter, ahnen nichts von seiner Tat oder seiner Anwesenheit. Er nimmt wieder seine menschliche Form an und folgt ihnen.

Buffy's Zimmer. Die Kamera blickt von außen durch das Fenster hinein. Buffy geht um ihr Bett und am Fenster vorbei. Auf dem Weg zurück, bleibt sie am Fenster stehen und schaut hinaus. Sie hebt den Vorhang ein bißchen und sieht sich um. Zufrieden daß niemand da ist, geht sie zu ihrem Wäscheschrank und öffnet ihr Kleid auf dem Weg.

Später. Sie hat jetzt ihren Pyjama an. Sie stellt den Wecker und legt sich ins Bett. Sie schaltet das Licht aus und legt sich schlafen. Die Kamera fährt ein Stück näher und zeigt außerdem das Fenster. Angelus schaut von draußen herein.

Noch später. Die Kamera zeigt eine schlafende Buffy. Ein Schatten fällt auf ihr Bett und eine Hand streicht ihr Haar. Es ist Angelus. Es sitzt auf der Kante des Bettes und schaut auf sie herab. Er erzählt weiter.

Angelus: Sie spricht zu uns... und leitet uns... Die Leidenschaft beherrscht uns alle, und wir gehorchen ihr. Was bleibt uns anderes übrig.

Anfangstitel

Am Morgen in Buffy's Zimmer. Die Kamera fährt vom Fuß des Bettes zu ihrem Gesicht. Sie bewegt sich und wacht auf. Sie öffnet die Augen um auf den Wecker zu schauen, aber ihr Blick fällt auf einen Umschlag auf ihrem Kopfkissen. Sie stöhnt, streicht ihr Haar zurück und nimmt den Umschlag während sie sich aufsetzt. Er ist nicht beschrieben. Sie öffnet ihn und nimmt ein Blatt Papier heraus. Als sie es entfaltet durchfährt sie ein Schock. Umschnitt auf eine Großansicht des Blattes. Es ist eine Bleistiftzeichnung von Buffy beim Schlafen.

Buffy: Er war in meinem Zimmer.

In der Bibliothek. Giles steht hinter der Theke und kontrolliert einige Bücher. Buffy geht an ihm vorbei zum Tisch.

Giles: Wer?

Buffy: Angel... Er hat mich heut nacht besucht.

Er kommt hinter der Theke hervor und geht hinter ihr her zum Tisch. Xander und Cordelia sind ebenfalls da.

Giles: Bist du sicher?

Buffy: Absolut. Als ich aufwachte hab ich auf meinem Kissen ein Bild von mir gefunden. verschränkt die Arme

Xander: Ein Besuch vom Spitzzahn-Sandmännchen.

Cordelia: Wieso, ich dachte Vampire können einen Raum nur betreten wenn man sie reinbittet.

Giles: Ja, aber wenn du sie einmal hereingebeten hast, können sie danach immer wieder kommen.

Buffy schaut zu Boden und dann zu Xander als er anfängt zu reden.

Xander: Wißt ihr, das sollte euch Mädchen mal 'ne Lehre sein. Laßt nie, unter keinen Umständen, einen fremden Mann in euer Zimmer.

Cordelia: erschrickt Oh nein! schaut zu Xander Ich hab in einmal in mein Auto gebeten. schaut zu Giles Das bedeutet, er kann in mein Auto steigen, wann immer er will?

Xander: Stimmt, und du bist gezwungen, Cordelia schaut ihn an. ihn und seine Vampirfreunde durch die Gegend zu fahren, wenn ihnen danach ist. Schade daß sich die Kerle nie am Benzingeld beteiligen.

Cordelia schaut genervt weg.

Buffy: Gibt es keinen Zauberspruch mit dem wir Angel von uns fernhalten können. Irgendein Verbot. Sowas wie, "Allen Reißzahnträgern wird der Eintritt verwehrt!"

Cordelia: Ja, funktioniert das auch für Autos?

Giles: Äh gut, ich werde i-in in meinen...

Xander: springt vom Stuhl Hallo!

Alle drehen sich um und sehen Jonathan und ein Mädchen in die Bibliothek kommen.

Xander: Ihr habt wohl noch nie was von anklopfen gehört, hä?

Jonathan: zeigt auf die Bibliothek vor sich Wir wollten uns ein paar Bücher holen. Über Stalin. nickt

Xander: zeigt auf Jonathan Ach, sieht das hier vielleicht aus wie'n Buchgeschäft?

Giles: Das ist die Schulbibliothek, Xander.

Xander: Seit wann?

Giles: zu Jonathan Äh, ja, ja, äh, dritte Reihe. deutet zu den Regalen Historische Biographien.

Jonathan: Danke.

Er und das Mädchen gehen die Treppe hinauf und hinter die Regale. Die Anderen beobachten sie bis sie verschwunden sind. Xander deutet auf den Ausgang. Er und Cordelia packen ihre Sachen zusammen und gehen. Giles schaut verwirrt zu Buffy, folgt aber.

Giles: Was?... erntet einen Blick von Buffy Oh!

Jonathan kommt hinter den Regalen hervor.

Jonathan: Ham sie gesagt die wären... sieht das niemand mehr da ist Hallo?

Auf dem Flur. Xander und Cordelia gehen vor Buffy und Giles.

Giles: Also ist Angel anscheinend entschlossen, dich immer mehr zu bedrängen.

Cordelia: Indem er sich in ihr Zimmer schleicht und Bilder von ihr hinterläßt? Wieso schlitzt er ihr nicht einfach die Kehle auf oder erwürgt sie im Schlaf oder reißt ihr das Herz raus? erntet Blicke von allen Was denn, ich will doch nur helfen.

Sie haben den Flur verlassen und gehen den Säulengang entlang.

Giles: Ja. zu Buffy Äh, hör zu das, das ist die klassische Kampfstrategie. Den Gegner vollkommen zu verwirren. Er-er will dich nur provozieren. Dich-dich-dich-dich verhöhnen, und, und-und-und so erreichen, daß du einen unbedachten Fehler machst.

Xander: dreht sich zu Giles um Genau, erst kocht er dich weich, und dann macht er dich kalt.

Giles: Ja, und wiedermal hast du es geschafft, einen komplexen Gedanken auf die simpelste Form zu bringen. Xander grinst.

Buffy: Giles, Angel hat mir erzählt, als er von Drusilla besessen war, hat er ihre ganze Familie umgebracht.

Xander: hält an und schaut sie an Deine Mom.

Buffy: Ahh, ich weiß. Ich muß ihr jetzt wohl irgendwas sagen. setzt sich auf eine Wand und schaut zu Giles Die Wahrheit?

Giles: kommt heran und winkt mit dem Finger Nein, d-das-das kannst du nicht tun.

Xander: Stimmt, je mehr Menschen alles wissen, desto weniger ist das 'n Privileg für uns.

Buffy: Ich muß ihr doch sagen was los ist. Irgendwas muß ich tun. Giles, Angel kann unser Haus betreten wann er will, und ich bin nicht immer da. Ich kann meine Mutter nicht schützen.

Giles: nervös Ich sagte dir doch, ich finde einen, einen Weg.

Buffy: Und was soll ich in der Zwischenzeit machen?

Cordelia: Bis dahin bist du und deine Mutter herzlich eingeladen, in meinem Auto mitzufahren.

Giles: Buffy, ich-ich-ich verstehe deine Sorge, aber es ist lebenswichtig, daß du trotzdem einen kühlen Kopf behälst.

Buffy: Ja, sie haben leicht reden. Angel ist ja auch nicht durch ihr Schlafzimmer geschlichen.

Giles: Ich weiß wie schrecklich das ist. bekommt einen Blick von Buffy Gut, ich weiß es nicht. Aber als Jägerin darfst du dich nunmal nicht zur Sklavin deiner Leidenschaften machen. Du darfst Angel keine Chance geben. Egal wie provokativ sein Verhalten auch werden mag.

Buffy: Sie meinen also, ich soll ihn ignorieren und hoffen daß er wieder verschwindet.

Giles: Ja, das meine ich.

Xander: Ach, und warum beschwern sie sich nicht, daß sie ihre Ausführungen mal wieder auf die simpelste Form bringt?

Giles und Buffy schauen ihn an. Er schaut sie von oben bis unten an.

Xander: Wächter's Liebling.

Jenny's Computer-Klasse.

Jenny: Nicht vergessen, ich brauch die Tabellen von euch bis Ende der Woche.

Es klingelt, und sie geht hinter ihren Schreibtisch.

Jenny: Ach ja, und ich will sowohl einen Ausdruck als auch eine Kopie auf Diskette! Danke.

Sie schaut kurz hinunter auf ihren Tisch, sann wieder hoch und streckt ihren Arm aus um Willow am Gehen zu hindern.

Jenny: Äh, Willow!

Willow: kommt zum Tisch Ja.

Jenny: Ähm, ich komme morgen vielleicht etwas später. Könntest du den Unterricht übernehmen bis ich da bin?

Willow: fröhlich lächelnd Wirklich? Meinen sie? Ich soll unterrichten? Klar!

Jenny: Gut.

Willow: besorgt Moment. Was ist, wenn sie meine Authorität nicht akzeptieren wollen? Wenn sie nun versuchen mich zu überzeugen, daß sie sie immer früher gehen lassen. Was mach ich bei Feueralarm? Oder wenn es wirklich brennt?

Jenny: beruhigend Willow! Du wirst das schon schaffen. Ich versuche mich nicht zu verspäten, okay.

Willow: ruhiger Okay. Gut. Das wär echt klasse. lächelt Toll, jetzt hab ich die Macht sie nachsitzen zu lassen! Oder ihnen mal'n Tadel zu verpassen.

Buffy und Giles erscheinen an der Tür.

Buffy: Hey, Willow.

Jenny und Willow schauen hinüber.

Jenny: Hi, Buffy. Rupert.

Giles schaut zu Boden.

Buffy: ignoriert Jenny Willow, ich wollte mir'n Kurs reinziehn, und da hab ich gedacht, ich frag dich wo die stattfinden.

Willow wirft einen kurzen Blick auf Jenny und geht dann.

Willow: zu Buffy 'Tschuldigung. Ich mußte mit ihr reden. Sie ist Lehrerin, und Lehrer verdienen Respekt. sie gehen aus dem Zimmer Auch wenn sie nur die Vertretung machen, bis der richtige Lehrer da ist. Sonst bricht ein Riesenchaos aus...

Giles tritt ins Zimmer, die Hände in den Taschen.

Jenny: Und wie geht's dir?

Giles: Äh, ehrlich gesagt, nicht so gut. Ähm, seit Angel die Seele verloren hat, fröhnt er seinen Spleens.

Jenny: Das klingt nicht gut. verschränkt die Arme

Giles: Er war bei Buffy im Schlafzimmer. Nun such ich einen Zaubertrick, der ihn in Zukunft von ihrem Haus fernhält.

Sie greift hinunter zu ihrem Schreibtisch und nimmt ein altes Buch.

Jenny: Versuch's mal damit! reicht es Giles Ich hab eine Menge gelesen, seit sich Angel verändert hat. verschränkt wieder die Arme Ich schätze das Buch fehlt dir noch.

Giles: Danke. blättert ein wenig

Jenny: Ähm, und wie geht's Buffy jetzt so?

Giles: schließt das Buch Äh, was denkst du denn?

Jenny: dreht sich weg Ich weiß du fühlst dich verraten.

Giles: Tja, das ist wohl eine der unerfreulichen Folgen des Verrats.

Jenny: schaut auf ihren Schreibtisch Rupert,... ich gehöre zu dem Volk, dem Angel größten Schaden zugefügt hat. schaut Giles an Meine Leute haben mir beigebracht was Pflichtgefühl ist. Ich, ich wollte niemanden verletzen. schaut weg Ich dachte, es sei das Beste dir vorerst nicht die Wahrheit zu sagen. Ich wußte nicht was passieren würde... Ich wußte nicht daß ich mich in dich verlieben würde.

Sie zögert einen Moment bevor sie Giles wieder ansieht. Sie tauschen einen vielsagenden Blick, und Jenny schaut wieder zur Seite.

Jenny: Oh nein. Ich kann's nicht zurücknehmen, oder?

Giles: Willst du es denn?

Jenny: schaut ihn an Ich will doch nur im Reinen mit dir sein. Mehr erwarte ich gar nicht. Ich, ich möchte alle meine Fehler dir gegenüber wiedergutmachen.

Giles: Ja, ich verstehe. Aber du mußt nicht mich um Verzeihung bitten.

Sie schaut ihn an, verstehend. Er schenkt ihr ein Lächeln.

Giles: hebt das Buch Danke für das Buch.

Er dreht sich um und geht aus dem Zimmer. Sie sieht ihm nur hinterher.

Buffy's Haus. Im Eßzimmer. Sie und Joyce sind beim Essen. Buffy stochert nur lustlos auf ihrem Teller herum. Joyce legt ihre Gabel hin, faltet die Hände und beugt sich zu ihrer Tochter vor.

Joyce: Also gut, was ist los?

Buffy: schaut sie an Nichts ist los. schaut wieder auf ihren Teller

Joyce: Komm schon, du kannst mir alles erzählen. Buffy sieht sie an Ich hab genug Elternratgeber gelesen, du kannst mich nicht überraschen.

Buffy legt ihre Gabel hin, die Hände in den Schoß und schaut hinüber zu ihrer Mutter.

Buffy: Sag mal, erinnerst du dich an Angel?

Joyce: Angel? Mmh,... denkt nach den Jungen vom College, der dir Nachhilfe in Geschichte gab?

Buffy: Richtig. Er... ich... schaut zu Boden und flüstert Oh Gott... schaut wieder hoch Ähm, wir sind, das heißt wir waren, zusammen. Jetzt sind wir sozusagen voll in der Trennungsphase.

Joyce: lächelt Nein, sag's mir nicht. Er hat sich verändert. Er ist nicht derselbe, in den du dich verliebt hast.

Buffy: lächelt nervös Ja, du sagst es. ihr Lächeln verschwindet Na jedenfalls, ähm, seit er sich verändert hat, ist er mir irgendwie dauernd auf den Fersen. Er will nicht begreifen daß es aus ist.

Joyce: besorgt Buffy, hat er dir irgendetwas getan?

Buffy: Nein! Nein, ganz und gar nicht. Er hält sich nur in meine Nähe auf, andauernd. Er schickt mir Briefchen und dergleichen. erntet einen besorgten Blick von Joyce Aber im Augenblick will ich ihn nicht sehen. Ich meine, wenn er wieder auftaucht, rede ich mit ihm. Nur... laß ihn bitte nicht rein!

Willow's Zimmer. Sie hat ihren Pyjama an und wandert mit dem Telefon am Ohr herum.

Willow: Giles hat völlig recht. Du kannst nichts tun als ihn konsequent zu ignorieren. geht zu ihrem Schreibtisch Angel versucht damit doch nur, äh, dich soweit zu bringen, daß du irgend'ne Dummheit machst. klappt ihren Laptop zu Du weißt doch, Männer sind manchmal richtige Spinner, ob nun tod oder lebendig. geht zu ihrem neuen Aquarium

Buffy: Ich hoffe bloß daß Giles bald einen Bannspruch findet.

Buffy sitzt im Pyjama auf ihrem Bett und hat auch das Telefon am Ohr.

Buffy: Ich werd erst wieder ruhig schlafen können wenn das vorbei ist.

Willow streut etwas Fischfutter in ihr Aquarium.

Willow: Er wird schon was finden. Er ist unser Bücherwurm. stellt das Futter weg Und bis dahin, versuch lieber an was schönes zu denken, und...

Sie sieht etwas auf ihrem Bett. Umschnitt zu Buffy.

Buffy: Und was?

Umschnitt zu Willow.

Buffy: Willow?

Willow hält das Telefon mit ihrer Schulter fest und greift nach einem unbeschreibenen Umschlag auf ihrem Bett.

Buffy: Willow?!

Willow dreht sich wieder zu ihrem Aquarium. Die Kamera folgt ihr und fährt hinter das Aquarium. Man sieht sie jetzt durch das fischlose Becken. Sie öffnet den Umschlag und findet einen Faden. Als sie daran zieht kommen nacheinander ihre angebundenen Fische zum Vorschein. Willow ist geschockt und das Telefon fällt zu Boden.

Später in Buffy's Zimmer. Sie und Willow sitzen auf ihrem Bett. Hinter ihnen hängt ein Bündel Knoblauch an der Wand. Willow spielt mit einem Pflock in der Hand herum, während sie sich nervös umschaut.

Willow: Danke daß ich bei dir schlafen kann, Buffy. Ich hab morgen einen schweren Tag in der Schule.

Buffy: Kein Problem... Hey, das mit deinen Fischen tut mir leid.

Willow: Ach ist schon gut. Wir hatten ja kaum Zeit uns überhaupt kennenzulernen... Ich bin zum ersten Mal froh, daß meine Eltern immer dagegen waren mir'n Hund zu kaufen.

Buffy: starrt ins Leere Das ist echt verrückt. Immer wenn so schreckliche Dinge passieren, ist mein erster Gedanke zu Angel zu gehen. Ich kann nicht begreifen, daß es mein Angel ist. Er ist so völlig anders als der Mann den ich kannte. schaut zu Willow

Willow: In gewisser Weise, aber...

Buffy: Aber was?

Willow: schaut auf Buffy Er denkt an nichts anderes als an dich, nach wie vor.

Buffy schaut hinunter auf ihre Hände.

Spike's Lagerhaus. Er sitzt in seinem Rollstuhl im Vordergrund am vorderen Ende des Tisches. Drusilla kommt hinter ihm herein mit einem Welpen hinterm Rücken.

Drusilla: Ich hab hier ein Geschenk für dich. holt den winselnden Welpen hervor Armes Ding. Sie ist eine Waise. steht neben Spike Ihr Herrchen ist tot. lächelt ihn an Er hat sich nicht gewehrt. Gefällt sie dir? er schaut sie an Mmh? greift mit der Hand unter seine Jacke und reibt seine Brust Ich hab sie dir besorgt, damit... zieht an seiner Jacke sich deine Laune bessert. hält den Welpen hoch Deswegen taufe ich sie auch fröhlich "Sonnenschein". bietet ihn Spike an Mach den Mund auf. er schaut weg Komm schon, Liebster, du mußt etwas essen, damit du wieder ganz stark wirst... Los, winkt mit dem Hündchen vor ihm rrrrrr, ein Häppchen für Mama.

Spike: Ich will nicht daß du mich fütterst wie ein hilfloses Kind, Dru! fährt um den Tisch

Angelus: kommt herein Warum nicht? Sie badet dich ja auch, trägt dich durch die Gegend und zieht dich an wie'n Kind.

Drusilla: Oh Angel! er lächelt sie an Wo warst du bloß? Die Sonne geht bald auf, und das kann furchtbar wehtun. schaut auf Spike Wir waren besorgt.

Spike: Nein, waren wir nicht.

Drusilla: Du mußt Spike verzeihen. Er ist heut nicht besonders gut gelaunt. Sehr oft kommt er ja nicht mehr raus.

Angelus: Vielleicht nehm ich dich das nächste Mal einfach mit, Spike. Möglicherweise könntest du ganz nützlich sein, wenn ich mal'n guten Parkplatz brauche.

Spike: Zum Teufel! Hast du schon vergessen daß du nur Gast in meinem Haus bist?

Angelus: tritt näher Und als deine Gast, Spike, beugt sich herunter würd ich natürlich *alles* für dich tun. Ja, ich übernehme gern jede Verantwortung, da du im Rollstuhl sitzen mußt. schaut auf Drusilla Das heißt, alles was ich nicht ohnehin schon tue.

Spike: schiebt ihn ärgerlich zur Seite Jetzt reicht es!

Angelus grinst und kichert.

Drusilla: Ohhhhh!

Sie beugt sich zu Spike hinunter, gibt ihm einen kleinen Kniff in die Wange und legt den Welpen in seinen Schoß. Er hält das Hündchen als sie hinter den Tisch geht.

Drusilla: Ihr unartigen Jungs. Daß ihr euch so um mich streitet. hält an zwischen zwei Stühlen Da fühlt sich eine Frau...

Plötzlich schaut sie nach oben und stöhnt vor Schmerz. Angelus klettert über den Tisch, er sieht besorgt aus.

Spike: Dru, was ist, Liebling?

Drusilla: krümmt sich vor Schmerzen, schweratmend Die Luft... ist in Aufruhr. Jemand, ein uralter Feind, sucht Hilfe. Angelus wirft Spike einen Blick zu Er braucht Hilfe um unser schönes Heim zu vernichten. lehnt sich an einen Stuhl Ohhhhh!

Ein Tarot-Laden. Die Kamera zeigt einen Tisch mit einem Schädel in einem Glasgefäß, einem kleinen Gong zwischen zwei Hörnern, einem Schweine-Embryo in Formaldehyd, etwas wie ein großer Krebs ebenfalls in Formaldehyd und ein anderes Glas. Eine Auspreisgerät kommt ins Blickfeld und klebt den Preis an die letzten zwei Gläser. Der Verkäufer macht weiter und preist auch die anderen Waren aus.

Draußen. Jenny geht um das Geländer vorm Eingang herum und geht die Treppe hinunter.

Im Laden. Sie kommt herein und schaut sich um. Der Verkäufer schaut von seiner Arbeit auf.

Verkäufer: Willkommen! Womit kann ich ihnen dienen, Lady?

Jenny: dreht sich zu ihm um Äh...

Verkäufer: Mit einem Liebestrank? Vielleicht mit einer Voodoo-Figur für den Treulosen...

Jenny: unterbricht ihn Ich brauche eine Thesulah-Kugel.

Verkäufer: Oh, sie sind vom Fach... Entschuldigen sie mein dummes Geschwätz, aber um den Valentinstag tauchen hier viele Touristen auf, die Liebestränke verlangen oder sich an verflossenen Liebhabern rächen wollen. geht hinter den Verkaufstisch Traurig aber wahr, Tarotkarten und Hasenpfoten sind meine Haupteinnahmequelle. geht nach hinten Und, woher wissen sie von uns?

Jenny: schaut sich ein paar Dinge an Mein Onkel Enyos hat mir von ihnen erzählt.

Verkäufer: schaut zu ihr heraus Dann sind sie also Janna. sie sieht ihn an Das mit ihrem Onkel tut mir sehr leid.

Jenny: Danke.

Verkäufer: kommt zurück mit einem runden Holzkästchen Ist'n guter Kunde gewesen... Bitte. Hier ist sie. setzt das Kästchen an und öffnet es Eine Thesulah-Kugel für sie. Unverzichtbar bei den Ritualen für Schattenwesen. jenny greift in ihre Tasche Die Leute verlangen sie in letzter Zeit selten. holt ihr Portemonnaie heraus Letztes Jahr hab ich ein paar als New Age-Briefbeschwerer verkauft. sie gibt ihm ihre Kreditkarte Ja, ich liebe diese New Age-Freaks. Dank ihrer Hilfe checkt die Karte geht mein Jüngster jetzt auf's College. füllt das Formular aus Im übrigen sollte ihnen klar sein, daß die Übersetzung der Texte für die Rituale verschollen sind. reicht ihr das Formular und einen Zettel Ohne Übersetzung ist der überlieferte Text wertlos.

Jenny: Ohne verständlichen Text läßt sich auch mit der Thesulah-Kugel kaum was anfangen, unterschreibt ich weiß. reicht ihm die Kopie

Verkäufer: Ich erwähne es nur weil ich verkaufte Ware grundsätzlich nicht umtausche. legt den Deckel wieder auf das Kästchen

Jenny: Ist schon gut. Ich arbeite grade an einem Computerprogramm zur Übersetzung der rumänischen Lithurgie. Soe basiert auf Stichproben aus dem Originaltext.

Verkäufer: Bähhh! Computer mag ich nicht. Sie sind mir unheimlich.

Jenny: Also, nimmt das Kästchen schönen Dank.

Verkäufer: Keine Ursache.

Sie nimmt den Deckel ab als sie langsam zur Tür geht.

Verkäufer: Sagen sie mal, äh, sie schaut zurück eigentlich geht es mich ja überhaupt nichts an, aber was wollen sie denn nun herbeizaubern? Falls sie den Text dechiffrieren können?

Jenny: Es wird ein Geschenk für einen Freund. hebt die Kugel hoch

Verkäufer: Wirklich? Was wollen sie ihm schenken?

Sie schaut in die Kugel und sie beginnt zu leuchten.

Jenny: Seine Seele.

Sunnydale High School. Willow und Buffy unterhalten sich während sie den Fußweg entlang gehen und dann die Treppe hinauf.

Buffy: Ach, es war'n Knaller.

Willow: Wo wart ihr denn?

Buffy: In Mexico.

Xander: springt zwischen sie Hey! Guten Morgen, Lady's! Und was habt ihr gestern gemacht?

Willow: Wir haben sowas wie'ne Pyjamaparty mit Waffenspielen veranstaltet.

Xander: Oh, und ich nehme an daß Keine von euch Beiden die Geistesgegenwart hatte, davon ein paar Schnappschüsse zu machen.

Willow: So ich werd gehen, ich hab 'ne Klasse zu unterrichten. Da muß ich absolut pünktlich sein, damit ich die Nachzügler mit strafendem Blick anstarren kann. sieht Jenny ankommen Oh schade, da kommt sie ja. geht Fünf Stunden hab ich den Unterricht vorbereitet. Alles umsonst.

Buffy: sieht Jenny ebenfalls Hör zu, Xander, wir sehn uns drin.

Sie läßt Xander stehn, läuft zu Jenny und stellt sich vor sie.

Buffy: Hey!

Jenny: Hi!

Buffy schaut sie einen Moment an und senkt dann die Augen.

Jenny: Äh, gibt es etwas daß... H-hast du was auf dem Herzen?

Buffy: Hören sie, ich weiß wie sehr sie bedauern was passiert ist, und ich wollte nur sagen...

Jenny schaut sie erwartend an.

Buffy: Gut. Machen sie weiter.

Jenny: nicht überrascht Kannst dich drauf verlassen.

Buffy: streckt ihre Hand aus Oh, warten sie! Ähm... schaut sie an Er vermißt sie. Er hat es mir nicht gesagt, aber ich weiß daß es so ist. Und Einsamkeit wünsche ich ihm nicht. Das wünsche ich niemandem.

Jenny: Buffy, du weißt, wenn ich Gelegenheit hätte das gutzumachen...

Buffy: unterbricht sie Schon in Ordnung. Lassen sie's einfach.

Sie geht und Jenny sieht ihr hinterher.

In der Halle. Giles redet mit einer Gruppe von Schülern während er in seiner Tasche nach ein paar Flugblättern sucht.

Giles: Darf ich mal sehen. findet die Flugblätter Oh ja, richtig. gibt die Flugblätter den Schülern Könnt ihr das aufhängen? sie nicken

Schüler: Okay.

Giles: Danke. sieht Buffy Äh, Buffy! Und äh wie war deine Nacht?

Buffy: Schlaflos, aber es sind keine Menschen draufgegangen.

Cordelia kommt hinzu.

Giles: I-I-Ich hab ein Ritual gefunden daß die die Vampire in Zukunft fernhält.

Cordelia: Na Gott sei Dank. Gestern hab ich doch tatsächlich meine Großmutter überredet, mit mir das Auto zu tauschen.

Giles: Ähm, das-das-das das Ritual ist im Grunde ganz leicht durchzuführen. Man rezitiert ein paar Verse, dann verbrennt man äh Moos und verschiedene Kräuter, versprüht Weihwasser... geht den Flur hinunter

Buffy: folgt ihm Das hab ich alles bei mir zuhause.

Giles: ...und hängt Kreuze auf.

Willow's Zimmer. Sie nagelt ein Kreuz neben ihre Tür und zieht den Vorhang darüber um es zu tarnen.

Willow: Es wird schwierig werden daß meinem Vater klarzumachen.

Buffy: Meinst du echt daß es ihn stört?

Willow: Daß Ira Rosenberg's einzige Tochter Kruzifixe an die Schlafzimmerwand hängt. Mmh. Ich muß ja auch jedes Jahr zu Xander gehn wenn ich "Weihnachten mit Charlie Brown" sehen will.

Buffy: Ja, ich verstehe.

Sie gehen zu ihrem Bett. Cordelia schaut in Willow's Aquarium.

Willow: Aber das ist es mir schon wert. Ich liebe seinen Snoopy-Tanz. legt den Hammer weg

Cordelia: Willow, dreht sich zu ihr mit verschränkten Armen um hast du gesehen, es sind keine Fische im Aquarium.

Willow zuckt zusammen und wimmert.

Buffy: Dein Wagen ist präpariert, Cordelia. Du kannst gehen wenn du willst.

Cordelia: Gut, danke. Ich täte auch das Gleiche für dich, wenn du richtig leben würdest.

Sie nimmt ihre Jacke von Willow's Bett und sieht einen Umschlag.

Cordelia: Oh. hebt ihn auf Das muß wohl für dich sein.

Sie reicht Willow den Umschlag. Willow wirft Buffy einen besorgten Blick zu und öffnet ihn. Als sie sieht was drin ist, gibt sie ihn Buffy.

Willow: Es ist für dich.

Buffy faltet das Blatt auf und sieht eine Bleistiftzeichnung von ihrer schlafenden Mutter.

Buffy: Mom.

Joyce fährt mit dem Jeep nach Hause. Die Kamera zeigt das Auto vom Rasen vor dem Haus aus. Als sie auf den Weg einbiegt, fährt die Kamera zurück und Angelus' Beine kommen ins Blickfeld. Joyce sieht ihn als sie anhält und den Motor abstellt. Er kommt ans offenen Fenster.

Angelus: Mrs. Summers, ich muß mit ihnen reden.

Joyce: steigt aus mit einem Beutel voller Lebensmittel Sie sind Angel.

Angelus: schließt die Tür hinter ihr Hat Buffy ihnen von uns erzählt?

Joyce: Ja, uns sie möchte vorallem daß sie sie in Ruhe lassen.

Angelus: Nein, ich kann nicht. Das kann ich nicht.

Joyce: Sie hat Angst vor ihnen.

Angelus: Helfen sie mir bitte! sie geht zum Haus Joyce... folgt ihr Ich-ich kann nicht ohne Buffy leben. Sagen sie ihr das! Sie können es ihr erklären.

Joyce: Hören sie, Angelus stellt sich vor sie ich sag's ihnen nochmal, Lassen sie sie in Ruhe!

Angelus: Ich kann nicht ohne sie leben. Sie müssen mit ihr reden, Joyce.

Joyce: geht um ihn herum Bitte lassen sie das. Ich möchte jetzt ins Haus gehn, ja.

Sie hält die Tüte mit einer Hand und sucht mit der anderen in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Sie kann die Tüte nicht festhalten, und sie fällt herunter. Mehrere Orangen rollen herum. Angelus nimmt die Tüte und hebt die Orangen auf.

Angelus: Sie verstehn das nicht, Joyce. findet den Schlüssel Ich sterbe ohne Buffy... Und sie stirbt ohne mich.

Joyce: Drohen sie ihr, Angel?

Angelus: Bitte, wieso quält sie mich?

Joyce: Ich werde jetzt die Polizei rufen.

Sie vergißt ihre Tüte und geht zur Tür. Dort hat sie Probleme den richtigen Schlüssel zu finden. Angelus erscheint neben ihr. Endlich hat sie den Schlüssel im Schloß.

Angelus: Ich habe nicht mehr geschlafen, seit wir uns geliebt haben.

Joyce schaut ihn überrascht an.

Angelus: Ich weiß sie verstehn das.

Joyce: öffnet die Tür Lassen sie uns in Ruhe! eilt hinein

Drinnen. Er versucht ihr zu folgen, aber eine unsichtbare Barriere hält ihn zurück. Buffy und Willow kommen die Treppe hinunter. Willow liest einen lateinischen Vers aus einem Buch vor.

Willow: 'Hicce verbis consensus rescissus est.'

Über: Mit diesen starken, einmütigen Worten wird (Angel's Erlaubnis zum Einterten) aufgehoben.

Buffy: stellt sich vor ihn Entschuldige, die Schlösser sind ausgetauscht. schlägt ihm die Tür vorm Gesicht zu

Jenny's Klassenzimmer. Sie sitzt an ihrem Schreibtisch und arbeit am Übersetzungsprogramm. Sie nimmt einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher und setzt ihn an. Sie drückt ein paar Tasten auf der Tastatur und schaut dann auf den Bildschirm. Hinter ihr erscheint Giles an der Tür.

Giles: Hallo!

Sie erschrickt und schaut ihn an. Mit ein paar schnellen Tastendrücken läßt sie den Text auf dem Bildschirm verschwinden. Sie dreht sich wieder um.

Jenny: Oh!... Hi!

Giles: kommt ins Zimmer Du arbeitest noch?

Jenny: Ein besonderes Projekt.

Giles: Oh.

Jenny: Ich-ich hab mit Buffy geredet.

Giles: Oh-oh, ja. setzt sich auf den Schreibtisch

Jenny: Mmhmh. schaut zur Seite Sie sagte, du vermißt mich. spielt mit ihrem Bleistift

Giles: Mmh, nun ja, sie äh mischt sich gern ein.

Jenny: schaut ihn an Rupert... Okay, ich kann noch nicht allzuviel sagen, aber vielleicht hab ich Neuigkeiten. Ich will das hier noch fertigmachen. Können wir uns nachher sehen?

Giles: Äh-h, ja, ja! Treffen wir uns bei mir zuhause.

Jenny: Okay. lächelt

Giles: lächelt und steht auf Gut. sein Lächeln wird breiter und er geht

Jenny widmet ihre Aufmerksamkeit wieder dem Computer.

Im Tarot-Laden. Der Verkäufer schaltet das Licht am Eingang aus und geht nach hinten. Eine Frau mit einem Hundewelpen kommt herein.

Verkäufer: Es tut mir leid. bläst ein paar Kerzen aus Ich hab geschlossen.

Er schaut auf und sieht Drusilla dastehen.

Verkäufer: nervös Was wollen sie?

Drusilla: schaut auf den Welpen Miss Sonnenschein hat mir erzählt daß du heute Besuch hattest. Aber sie macht sich Sorgen. sieht den Verkäufer an Sie will wissen worüber du mit der bösen Lehrerin gesprochen hast.

Später in Jenny's Klassenzimmer. Sie arbeitet immer noch an ihrem Computer. Sie drückt ein paar Tasten und schaut dann auf den Bildschirm. Ein Fortschrittsbalken erscheint über dem rumänischen Text und der Balken wandert über den Bildschirm.

Jenny: Na los. Komm schon.

Der Balken verschwindet, und eine Übersetzung erscheint neben dem Originaltext.

Jenny: Das ist es. atmet durch und lächelt Jaa. Es hat funktioniert. sichert das Ergebnis Ich... bin am Ziel.

Sie läßt eine unbeschriftete, gelbe Diskette herausspringen und stellt sie neben ein paar Bücher am Rande des Tisches. In der Zwischenzeit hat der Drucker angefangen zu drucken. Sie rollt mit ihrem Stuhl hinüber und schaut sich den Ausdruck an. Als sie wieder hochsieht, sieht sie Angelus an einem Tisch im hinteren Teil der Klasse sitzen. Sie erschrickt und springt aus ihrem Stuhl.

Jenny: Angel... geht langsam in Richtung Tür Wie sind sie reingekommen?

Angelus: Ich wurde reingebeten... Der Satz an der Schulmauer draußen, "Formatia transiquerere educatorum".

Jenny: "Tretet alle ein, die ihr wissen sucht".

Angelus: grinst und steht auf Was soll ich sagen, ich bin wissensdurstig. kommt auf sie zu

Jenny: ängstlich Angel, i-ich hab gute Nachrichten.

Angelus: Ich weiß. Sie waren Einkaufen, nicht. In diesem Hokus-Pokus-Laden. sieht die Thesulah-Kugel auf ihrem Tisch und hebt sie auf Die Kugel von Thesulah. Wie war das noch? Sie sammelt doch all die verlorenen Seelen ein... aus dem Äther... Und verwahrt sie bis sie weiterwandern.

Die Kugel beginnt zu leuchten als er hineinsieht. Er schaut kurz zu Jenny. Sie entfernt sich weiter von ihm.

Angelus: Wissen sie was ich an diesen Dingern besonders hasse?

Jenny schreit als er die Kugel gegen die Tafel hinter ihr wirft. Sie zerbricht in tausende kleiner Teile.

Angelus: lächelt Sie sind furchtbar empfindlich. das Lächeln verschwindet Muß wohl an der schlampigen Arbeit der Zigeuner liegen, hä.

Jenny ist an der Wand angekommen und zittert vor Angst. Langsam schiebt sie sich zur Tür. Angelus dreht den Monitor vom PC zu sich.

Angelus: Ich staune immer wieder, wie sehr sich die Welt in zweieinhalb Jahrhunderten verändert hat.

Jenny hat die Tür erreicht und versucht sie zu öffnen. Sie ist verschlossen. Angelus dreht den Bildschrim wieder um.

Angelus: Das ist in meinen Augen ein Wunder... Sie gene die geheime Formel zur Wiederherstellung meiner Seele HIER EIN!

Er schiebt den Monitor vom Schreibtisch. Er zerbricht, schlägt Funken und beginnt zu brennen. Angelus reißt den Ausdruck aus dem Drucker.

Angelus: Und da kommt es raus. schaut auf den Ausdruck Das Ritual der Wiederherstellung... Wahnsinn. Wow. Da kommen wieder Erinnerungen in mir hoch.

Er beginnt den Ausdruck zu zerreißen.

Jenny: Warten sie, das ist...

Angelus: Ähhh, meine Medizin. macht weiter Nein danke, brauch ich nicht, kenn ich schon. Ich seh nicht ein, wieso ich das alles wiederholen muß. sieht das Feuer Mmh, Mann, heute ist ja mein Glückstag. Der Computer... hält das Papier über die Flammen der Ausdruck. wärmt seine Hände Sieht aus als köönte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Er beugt sich über das Feuer um sich aufzuwärmen. Jenny geht langsam zur hinteren Tür. Angelus schaut hoch zu ihr mit seinem Vampirgesicht.

Angelus: Und die Lehrerin das macht drei.

Sie rennt los, aber Angelus springt blitzschnell und packt sie.

Jenny: AHH!

Er wirft sie gegen die Tür und sie bricht auf. Jenny schaut ihn an, klettert wieder auf ihre Füße und rennt weg.

Angelus: Auch gut. Etwas Bewegung fördert den Appetit.

Auf dem Flur. Jenny kommt angerannt, öffnet die Tür zur Halle und rennt zu einer weiteren Tür nach draußen. Sie ist verschlossen. Sie rennt wieder zurück in die Halle, sieht Angelus kommen und rennt weiter den Flur entlang. Angelus macht die Tür auf und folgt ihr mit schnellen Schritten.

Draußen an einer weiteren Tür. Jenny stürmt durch die Tür und rennt den Säulengang entlang. Angelus ist nicht weit hinter ihr. Nach einer Weile beginnt er zu rennen. Jenny rennt weiter und schaut sich dabei ständig um. Sie kommt zum nächsten Gebäude und kämpft mit der Tür. Sie schaut sich um und sieht Angelus heranrennen, mit einem bösen Grinsen auf dem Gesicht. Sie zieht mehrmals hart an der Tür bevor sie sich öffnet und rennt hinein.

Auf dem Flur. Jenny zieht die Tür hinter sich zu, und Angelus rennt dagegen. Sie rennt weiter den Flur hinunter. Angelus muß einige Male an der Tür rütteln bevor sie sich auch für ihn öffnet. Er rennt ihr hinterher. Ein Reinigungswägelchen steht auf dem Flur bei der Treppe und Jenny schiebt es direkt in Angelus. Er rennt dagegen, fliegt hinüber und landet auf dem Boden, während sie die Treppen hinaufeilt.

Blick von oben auf die Treppe. Jenny rennt hoch und verschwindet aus dem Blickfeld. Angelus ist nicht mehr hinter ihr.

Ein Absatz vor einem großen Bogenfenster. Jenny kommt angerannt und läuft genau dem wartenden Angelus in die Arme. Sie schreit als er sie festhält. Er lacht und schaut ihr ins Gesicht. Er legt eine Hand um ihren Hinterkopf und berührt mit der anderen ihre Lippen. Aus dem Fenster sieht man den Park mit den beleuchteten Palmen. Ein Auto fährt vorbei.

Angelus: Tut mir leid, Jenny.

Er nimmt die Finger von ihren Lippen und legt die Hand unter ihr Kinn. Mit einer blitzschnellen Bewegung reißt er ihren Kopf zur Seite und bricht ihr das Genick. Ihr lebloser Körper fällt zu Boden. Er schaut sich um und atmet heftig von der Aufregung und dem Rennen.

Angelus: Ah...So was tu ich doch immer wieder gern.

Buffy's Haus. Giles kommt an die Tür und klopft. Willow öffnet.

Giles: Willow, guten Abend. kommt herein

Willow: Hi! Kommen sie rein. schließt die Tür und reicht ihm ein Buch Hier ist das Buch.

Giles: Danke. schaut das Buch an Ich sollte auch Maßnahmen treffen. schaut hoch Habt ihr das Ritual durchgeführt?

Willow: Klar, es lief reibungslos. Ich meine, es lief alles gut bis Angel kam und Buffy's Mom erzählte, daß Buffy und er, äh... nervös Naja... Wissen sie... Daß sie und er... Tja also... Sie wissen es doch, oder?

Giles: Oh ja. Entschuldige.

Willow: erleichtert Ohh gut! Grade hab ich gedacht, daß sie als Bibliothekar vielleicht nicht alles genau mitbekommen haben.

Giles: Doch, danke, ich weiß es.

Willow: Sie wären stolz auf sie gewesen. Sie ist echt total cool geblieben. lächelt

Es folgt ein Moment merkwürdiger Stille.

Willow: Okay gut, ich werd Buffy sagen daß sie hier waren. lächelt

Giles: schaut die Treppe hianuf Meinst du, ich äh sollte vielleicht hingehn und äh-äh ein gutes Wort für Buffy einlegen, mit ihrer Mutter ähm-äh über die Sache sprechen?

Willow: Sicher, und was wollen sie ihr sagen?

Giles: schaut wieder hoch Daß du... äh nicht...

Sie greift nach dem Türknopf und öffnet die Tür.

Giles: Sag bitte Buffy daß ich hier war. geht hinaus

Willow: Ja, mach ich. schließt die Tür

Buffy's Zimmer. Sie sitzt auf ihrem Bett. Joyce läuft aufgeregt herum und versucht zu verarbeiten was sie gehört hat.

Buffy: Wir haben das mit den Kräutern und Sprüchen gemacht weil er total abergläubisch ist.

Joyce: setzt sich, die Augen geschlossen Oh.

Buffy: Wir dachten wenn...

Joyce: War er der Erste für dich? öffnet die Augen Nein, warte! steht auf Ich will es nicht wissen. läuft herum Ich kann gut darauf verzichten.

Buffy: Ja, er war der Erste. Ich meine der Einzige.

Joyce: hält an und schaut auf ihre Tochter Er ist älter als du.

Buffy: Ich weiß.

Joyce: Zu alt, Buffy. Und er ist offensichtlich ziemlich labil. Ich wünschte wirklich... setzt sich wieder Ich dachte du hättest mehr Urteilsvermögen.

Buffy: schaut ihre Mutter an So wie jetzt war er vorher nicht.

Joyce: Liebst du diesen Mann?

Buffy: Nicht mehr.

Joyce: Habt ihr euch vorgesehen?

Buffy: schaut zur Seite Mom, das ist jetzt nicht...

Joyce: steht wieder auf Hör auf damit, Buffy! So leicht kannst du dich da nicht rauswinden! Du hast mit einem Mann geschlafen, den du mir nicht mal vorgestellt hast.

Buffy: nickt Es war ein Fehler.

Joyce: Sag das nicht nur um mich zu besänftigen. Es war wirklich ein Fehler.

Buffy: Das weiß ich doch! schaut zu ihr hoch Ich, ich kann dir nicht alles darüber sagen.

Joyce: Aber vielleicht ein bißchen. Buffy, du kannst mich aus deinem Leben ausschließen. Das ist für mich nichts Neues. Aber erwarte nicht von mir, daß ich aufhöre mir Sogen um dich zu machen. Ich bin immernoch deine Mutter. Und ich liebe dich mehr als alles auf der Welt. setzt sich neben Buffy auf's Bett Jetzt müßtest du eigentlich die Augen rollen und sagen daß ich dir mächtig auf die Nerven gehe.

Buffy: Tust du nicht.

Joyce: atmet durch Na also... Ich denke der Vortrag ist zuende.

Buffy: War das alles?

Sie schauen sich an.

Joyce: Ich weiß noch nicht, hab nicht viel Übung darin.

Giles' Wohnung. Er kommt zur Tür und schaut auf seine Schlüssel. Er schaut hoch und sieht eine rote Rose auf dem Türgriff. Von drinnen hört man die Musik der Oper "La Boheme" von Puccini. Er nimmt die Rose, schnuppert daran und lächelt. Er öffnet die Tür und geht hinein.

Drinnen. Giles steckt seinen Kopf herein.

Giles: Hallo?

Er sieht niemanden, also geht er hinein und schließt die Tür hinter sich.

Giles: Jenny?

Er legt seine Tasche zur Seite und geht zu seinem Garderobenständer.

Giles: Ich bin's.

Er zieht seine Jacke aus und hängt sie auf. Er schaut sich um und sieht eine kühle Flasche Champagner und zwei langstielige Gläser auf dem Tisch. Auf dem Eimer mit dem Eis lehnt ein zusammengefaltetes Stück Papier gegen die Flasche. Er legt seine Schlüssel und die Rose weg und nimmt den Zettel. Er faltet ihn auseinander. Ein Wort steht darauf: "Upstairs".

Giles: liest Oben.

Er lächelt und schaut die Treppe hinauf. Er nimmt seine Brille ab und legt sie zusammen mit dem Zettel auf den Tisch. Er fährt sich mit den Fingern durch's Haar, nimmt die Flasche und schaut sie sich an. Dann nimmt er die zwei Gläser und geht die Treppe hinauf. Die Musik wird lauter. Die Kamera folgt ihm während er die Stufen hinaufgeht. Eine rote Rose liegt auf jeder Stufe. Als er oben ist, lächelt er. Er sieht Jenny auf dem Bett liegen, aber sie bewegt sich nicht. Sein Lächeln verschwindet wieder. Die Oper kommt zu einem Höhepunkt als er die Flasche und die Gläser fallen läßt, und sie auf dem Boden zerspringen. Er schaut weiter auf Jenny's leblosen Körper. Ihre toten Augen starren zurück.

Später. Giles lehnt an der Wand neben seiner Eingangstür und starrt ins Leere. Die Leichenträger tragen Jenny's Körper aus dem Haus. Ein Polizist geht zu ihm.

Polizist: Mr. Giles, ich muß sie leider bitten mitzukommen. Wir haben nur ein paar Fragen an sie.

Giles: immer noch ins Leere starrend Natürlich. Ja. Die Vorschriften. schaut zu dem Polizisten Ich würde gern mal telefonieren, wenn sie gestatten.

Der Polizist schaut hinüber zum Telefon, dann wieder zu Giles und gibt ihm die wortlose Erlaubnis.

Giles: leise Danke. geht zum Telefon

Buffy's Haus. Angelus schaut von der Veranda ins Eßzimmer hinein. Buffy und Willow gehen durch den Raum zum Wohnzimmer.

Angelus: erzählt Die Leidenschaft beschert uns die stärksten Empfindungen. Die Wonnen der Liebe. Das Feuer des Hasses. Und den tiefen Schmerz der Trauer.

Das Telefon klingelt und Buffy läuft zurück um den Hörer abzunehmen. Sie dreht sich zum Fenster so daß Angelus ihr Gesicht sehen kann.

Buffy: Giles, was gibt's denn? Alles okay?... Was?

Als sie Giles zuhört, wird ihr Blick plötzlich starr. Sie senkt den Hörer. Willow ist jetzt ebenfalls da und nimmt den Hörer von Buffy.

Willow: Giles?

Buffy lehnt sich gegen eine Wand und rutscht zu Boden.

Willow: Was? Nein! legt den Hörer weg Nein! weint bitterlich

Angelus freut sich während er zum Fenster hineinblickt. Joyce kommt ins Eßzimmer als sie das Weinen hört und hält Willow. Buffy schaut starr geradeaus, und legt dann den Kopf auf ihre Knie. Angelus lächelt und verschwindet.

Später. Cordelia und Xander kommen mit dem Auto zu Buffy und Willow, die auf sie gewartet haben. Xander öffnet die Beifahrertür und steigt aus.

Buffy: Wo ist Giles?

Xander: Weiß nicht. Wir waren auf dem Revier, schließt die Tür da hat man uns gesagt daß er schon wieder weg ist. Cordelia schließt ihre Tür Sie haben ihm nur ein paar Fragen gestellt.

Buffy: Cordelia, fährst du uns zum Haus von Giles?

Cordelia: Aber sicher.

Willow: Aber meinst du nicht, daß er lieber allein sein will?

Buffy: Es ist mir ziemlich egal was er will. Aber mir ist nicht egal was er tut.

Sie steigen alle ins Auto.

Giles' Wohnung. Die Kamera fährt die Treppe herunter. Alle Rosen sind zertrampelt worden. Am Fuß der Treppe schwenkt die Kamera und fährt durch die Halle. Giles' Waffenkiste ist offen und fast leer. Er geht an der Kamera vorbei, mit gezogenem Schwert. Die Kamera fährt weietr durch den Raum hin zu seinem alten Plattenspieler. Die Musik ist zuende, aber die Platte dreht sich immer noch. Die Kamera fährt zurück, an einem Tisch vorbei, auf der Giles eine große Tasche mit allerlei Waffen stehen hat. Er steckt noch einen kleinen Kanister Benzin hinzu, nimmt die Tasche und geht aus der Tür. Die Kamera zeigt ein Blatt Papier auf dem Schreibtisch. Es ist eine Bleistiftzeichnung von Jenny, wie sie tot in seinem Bett liegt.

Giles' Wohnung. Xander macht die Tür auf. Ein gelbes Polizeiband ist vor der Tür aufgespannt.

Xander: Hallo?... Giles?

Er duckt sich unter dem Band und geht hinein. Die anderen folgen. Xander geht zum Schreibtisch und schaut sich um.

Xander: Er hat heute wohl große Pläne gehabt.

Buffy: hebt die Zeichnung von Jenny auf Das hat nicht Giles gezeichnet sondern Angel. gitb Xander den Zettel Das ist die Verpackung für sein Geschenk.

Xander: Oh Mann. Armer Giles.

Winllow findet die offene Waffenkiste.

Willow: Seine Waffen sind nicht mehr da.

Cordelia: Aber ich dachte er hätte seine Waffen in der Bibliothek?

Xander: Nein, das waren nur die Alltags-Waffen. Das hier waren seine Spezialwaffen. Die benutzte er immer dann, wenn er besonderen Besuch erwartete.

Buffy kommt wieder die Treppe herunter und hält an der Ecke an.

Willow: Ist er nicht da?

Cordelia: Wo wird er dann sein?

Buffy: Er wird dorthin gehen wo Angel ist.

Xander dreht sich zu den beiden Mädchen um.

Willow: Das heißt zur Fabrik, hab ich recht?

Cordelia: Dann wird Giles versuchen, Angel zu vernichten.

Xander: Es wird langsam Zeit daß es jemand tut.

Willow: Xander!

Xander: Tut mir leid, aber vergeßt nicht, daß ich ihn schon nicht leiden konnte, bevor ihr gepeilt habt was los ist. Ihr könnt mich ruhig dafür loben daß ich nicht sage, "Ich hab's schon immer gewußt." Und wenn Giles das Schwein jagen will, schaut hoch zu Buffy daß seine Freundin umgebracht hat, dann kann ich nur sagen, "Waidmann's Heil" und "Alles Gute". schaut zu Willow und Cordelia

Buffy: Du hast recht.

Willow und Cordelia schauen zu Buffy.

Xander: Danke.

Buffy: geht die restlichen Stufen hinunter Ich seh nur einen Fehler in dem kleinen Racheplan von Giles.

Xander: Und der wäre?

Buffy: Er wird dabei sterben.

Spike's Lagerhaus. Angelus wird gerade belehrt.

Spike: Bist du wahnsinnig? Du sollst das Miststück endlich umbringen! Und keine Scherzgeschenke bei ihren Freunden deponieren!

Drusilla: streichelt den Welpen Aber Spike, die böse Lehrerin wollte Angel seine Seele wiedergeben.

Spike: Was wär dann gewesen? Wenn du mich fragst, mir gefiel der Angelus, der unter Buffy's Pantoffel stand, eher. Diese verbesserte Version scheint mir ein wenig unberechenbar zu sein. erntet einen Blick von Angelus Ich liebe 'ne nette kleine Meuchelei ebenso wie ihr, aber seine dummen Streiche bescheren uns am Ende nichts weiter als eine vor Wut schäumende, entfesselte Jägerin!

Angelus: Hör gut zu, du Rollmops, klar. Ich hab alles unter Kontrolle.

Ein Molotov-Cocktail fliegt herein, landet auf dem Tisch und setzt in in Brand. Drusilla rennt davon, mit Spike im Rollstuhl direkt hinter sich. Sie halten außerhalb der Reichweite der Flammen. Angelus geht am Ende des Tisches entlang und ein Armbrustbolzen fährt in seine Brust. Er packt ihn um ihn rauszuziehen während er nach seinem Angreifer Ausschau hält. Giles kommt mit einem Baseballschläger auf ihn zu. Angelus zieht den Bolzen heraus und wirft ihn zur Seite. Giles steckt das Ende des Schlägers in die Flammen und es fängt Feuer. Er holt aus und schlägt Angelus ins Gesicht, und dann noch einmal rückwärts. Angelus stolpert und krümmt sich.

Angelus: Holzpflöcke sind auch nicht mehr das was sie mal waren.

Giles schlägt mehrmals mit voller Wucht auf seinen Rücken. Drusilla will ihm zur Hilfe eilen, aber Spike hält sie zurück.

Spike: Eh-eh, du darfst erst in den Ring treten, wenn er K.O. ist, verstanden!

Angelus steht wieder auf, aber Giles schlägt ihm den Baseballschläger zweimal ins Gesicht, und er fällt wieder. Giles schlägt weiter wutentbrannt auf ihn ein, und Angelus liegt am Boden. Er versucht wieder hochzukommen, aber Giles schlägt ihm von unten gegen das Kinn. Er holt mit dem noch brennenden Baseballschläger aus, aber als er zuschlagen will, fängt Angelus den Schläger ab und beide beginnen zu kämpfen. Schnell gewinnt Angelus die Oberhand, packt Giles an der Kehle und hebt ihn hoch. Der läßt den Schläger fallen.

Angelus: In Ordnung, sie hatten ihren Spaß. Aber wissen sie auch was jetzt passiert?

Er bekommt von Buffy einen Tritt in den Rücken und läßt Giles fallen. Sie zieht ihn zurück und schleudert ihn gegen die Wendeltreppe.

Buffy: Ich bin dran!

Sie tritt ihm ins Gesicht und wirft ihn zu Boden. Drusilla fährt Spike schnell davon. Buffy tritt Angelus ins Gesicht als er wieder hochkommen will und will dann nach ihm stoßen. Angelus packt sie und wirft sie herum und versucht über die Treppe zu entkommen. Aber Buffy ist schnell wieder auf den Beinen mit Giles' Baseballschläger in der Hand und schiebt ihn zwischen die Stufen der Treppe. Angelus fällt und sie packt eines seiner Beine. Er tritt damit nach ihr und wirft sie von sich weg auf den Boden. Er klettert weiter die Treppe hoch. Buffy kommt schnell wieder hoch, sieht ein paar Kisten und rennt über sie hinauf zu dem Gittersteg darüber. Angelus ist schon oben. Er schlägt nach ihr, aber sie duckt sich und tritt ihm ihrereseits von hinten die Beine weg. Er fällt auf den Steg. Sie greift sich ein Stück Seil, wirft es um seinen Saal und wirft ihn hin und her zwischen den beiden Geländern. Dann tritt sie ihm gegen die Brust und er landet auf seinem Hinterteil. Er steht schnell wieder auf, aber Buffy hält sich mit beiden Händen an einem Rohr über sich fest und tritt noch einmal gegen die Brust. Er landet in einem Haufen Kisten und Röhren. Sie wartet auf dem Steg darauf daß er wieder angreift. Als er auf sie losgeht, packt sie ihn und wirft ihn über sich. Er landet auf dem Steg mit dem Kopf an einer der vertikalen Stützstreben. Sie tritt ihm ins Gesicht, gefolgt von einigen Schlägen und einem weiteren Tritt. Er fängt an zu lachen als sie seine Jacke packt und seinen Kopf mehrmals gegen das Geländer schlägt.

Angelus: Läßt du deinen Freund verbrennen?

Sie schaut nach unten und sieht wie die Flammen immmer höher werden und näher zu Giles kommen. Angelus nutzt ihre Unaufmerksamkeit, packt ihre Beine und wirft sie über das Geländer. Sie schafft es ihren Fall zu kontrollieren und landet auf ihren Füßen neben Giles. Angelus verschwindet über den Steg aus dem Gebäude. Buffy weckt Giles und stellt ihn wieder auf die Beine.

Buffy: Kommen sie!

Dann hilft sie ihm schnell aus dem brennenden Gebäude.

Draußen. Beide kommen heraus und husten wegen des Rauchs. Giles schiebt sie von sich weg.

Giles: Warum bist du hier?! Damit hast du nichts zu schaffen!

Sie schlägt ihm mit der Faust gegen sein Kinn und er fällt zu Boden.

Buffy: Wollen sie sich denn umbringen?!

Sie beginnt zu weinen, kniet sich neben ihn und drückt ihn an sich. Er weint ebenfalls und hält sie fest.

Buffy: Verlassen sie mich nicht. Ich kann das nicht allein.

Giles' Wohnung. Vor seiner Tür hängt noch immer das gelbe Polizeiband.

Angelus: erzählt Manchmal ist der Schmerz größer als wir es ertragen.

Giles reißt das Band herunter und schaut es lange an.

Angelus: erzählt Könnten wir ohne Leidenschaft leben fänden wir vielleicht etwas Frieden. Doch in unserem Inneren wären wir leer.

Giles geht in seine Wohnung.

Angelus: erzählt Leere Räume, dunkel und verfallen.

Auf dem Friedhof. Die Kamera fährt über einen kleinen Teich.

Angelus: erzählt Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot.

Die Kmaera fährt an Jenny's Grabstein vorbei. Giles kniet sich auf den Boden und legt ein paar Blumen auf ihr Grab. Er schaut einen Moment auf ihren Namen auf dem Grabstein bevor er aufsteht. Buffy steht neben ihm.

Giles: In meiner Zeit als Wächter habe ich viele Menschen begraben, aber Jenny habe ich als Einzige geliebt.

Buffy: schaut ihn an Es tut mir so leid. Es tut mir leid daß ich ihn nicht für sie vernichten konnte... schaut hinunter auf das Grab für Jenny... als ich die Gelegenheit hatte.

Ein Blick auf den Grabstein. Es steht nur ein Name darauf "Jennifer Calendar".

Buffy: Ich war noch nicht bereit.

Jenny's Klassenzimmer. Die Schüler warten an ihren Tischen auf ihren Lehrer. Willow kommt herein und stellt sich vor die Klasse.

Buffy: VO Aber... ich glaube, jetzt bin ich es.

Willow: Hi. Mr. Snyder hat mich beauftragt für Ms. Calendar zu unterrichten, solange der neue Computerlehrer noch nicht eingetroffen ist. Ich werde mich also an den Unterrichtsplan halten, den sie vorgesehen hat.

Sie geht hinter den Lehrertisch und schaut auf die Bücher und die anderen Dinge.

Buffy: erzählt Ich muß die Vergangenheit endlich ruhen lassen. Angel ist weg, und er wird niemals wiederkommen.

Willow legt ihre eigenen Bücher ab und schiebt dabei ein paar der anderen Bücher zur Seite. Dadurch fällt die gelbe Diskette vom Tisch. Sie landet in dem schmalen Loch zwischen dem Tisch und einem kleinen Aktenschrank daneben. Es fällt auf den Boden, dreht sich ein paarmal und bleibt stehen, angelehnt an den Aktenschrank.

Ende