Im Bronze. Die Band auf der Bühne ist diesmal Splendid. Sie spielen ihren Song "Charge". Die Kamera fährt von den Scheinwerfern über der Band, hinunter am Schlagzeuger vorbei zum Leadsänger.

Liedtext: The way you love / Have you got a name for it / Cause I don't understand it

Die Kamera verläßt den Sänger und zeigt die Menge auf der Tanzfläche. Cordelia und Xander tanzen engumschlungen und lächeln.

Liedtext: The language is an annoying necessity / And I depend on all the regular things

Die Kamera erreicht Willow, die sich suchend nach Buffy umsieht. Sie dreht sich um, schaut hoch und sieht sie auf der Galerie. Buffy lehnt am Geländer und beobachtet die Band.

Liedtext: Got a list tattooed on my memory / Of how our tryst should unfold

Ein Junge tritt hinter sie.

Liedtext: I'm falling from the opposite

Ben: Hi!

Buffy dreht sich ein bißchen überrascht zu ihm um.

Liedtext: What good is it

Ben: Ich bin Ben. Du warst doch in Algebra II letztes Jahr?

Liedtext: Fight the map with no key attached

Buffy: Oh, entschuldige, ich verdränge alles, was irgendwie mit Mathe zu tun hat.

Liedtext: My heart's enlarged, and I charge / What do you say

Ben: Ms. Jackson, die 2. Stunde. In der Klasse hast du eine Reihe vor mir gesessen.

Liedtext: To a dream that won't go away

Buffy: Oh! Ja, jetzt weiß ich's wieder. Da gab's doch so viele Tische, Stifte, Papier und 'ne Tafel, richtig?

Ben: Genauso war es. grinst

Buffy: lächelt und deutet auf ihren Kopf Siehst du, alles noch da.

Liedtext: 'Cause I don't know if I can stand it

Ben: Morgen äh steigt doch dieses Fest, und da wollte ich dich fragen, gehst du hin?

Buffy: Du meinst zum Sadie-Hawkins-Tanz? Da wo die Mädchen die Jungs auffordern?

Ben: Ja.

Liedtext: Forever isn't something you want to be

Ben: Und, ich hab mir gedacht, wenn du Zeit hast, fragst du vielleicht mich.

Liedtext: And I rely on familiar things

Buffy: Oh Gott, ähh...ich...

Ben: hält die Hand hoch Schon gut, ich geh sofort wieder...

Buffy: Nein, nein, warte! Ich glaub du bist wirklich 'n netter Kerl. Es liegt...

Liedtext: Seven days all have special meanings

Buffy: ... an mir. Ich glaube für's erste hab ich... die Nase voll von irgendwelchen Dates.

Liedtext: But you just call it a week

Ben: Oh... Das, das ist aber schade.

Liedtext: I'm falling from the opposite / What good is it

Ben: Gut, dann werde ich mal gehen. zeigt mit dem Finger und geht

Liedtext: Fight the map with no key attached

Buffy: zu sich selbst Entschuldige.

Liedtext: My heart's enlarged, and I charge

Sie schaut ihm einen Moment nach, blickt traurig hinunter zur Band und geht dann zur Treppe.

Auf der Bühne. Die Kamera fährt näher zum Sänger und der Band als der Refrain folgt.

Liedtext: I'm falling from the opposite / What good is it / Fight the map with no key attached / My heart's enlarged, and I charge

Als Buffy den Fuß der Treppe erreicht trifft sie auf Willow.

Willow: Hey! Du willst gehen?

Buffy: Ja. Ich will nochmal zur Bibliothek und hören ob ich heut auf Patrouille gehen soll, und dann nach Hause.

Willow: Das machst du in letzter Zeit nur. Patrouillieren und nach Hause gehen. Ich finde wirklich, du arbeitest zuviel und amüsierst dich zu wenig.

Buffy: Das stimmt nicht. Ich amüsier mich gewaltig. Ich bin doch heute Abend hier, oder.

Willow: Du hast nur rumgestanden und keinen... schaut nach oben an dich ran gelassen.

Buffy: Du meinst den Jungen da?... Ich... hab kein Bock auf'n Date.

Willow: lächelt Vielleicht mußt du's einfach tun, dann kriegst du schon Bock drauf.

Buffy: Nein, ich bin noch nicht soweit, Willow.

Willow: Du denkst viel zu viel nach. Buffy, sei doch mal impulsiv! lächelt

Buffy: Impulsiv? Erinnerst du dich noch an meinen Exfreund, den Vampir? Ich hab mit ihm geschlafen, er hat seine Seele verloren, und der Dämon der immer noch aussieht wie mein Lover killt nacheinander meine Freunde. Ich werd wieder impulsiv sein wenn's um die Wahl meiner dritten Zähne geht.

Willow: Okay, die Sache mit Angel ist dumm gelaufen, da geb ich dir völlig recht. Aber es war nicht deine Schuld... Und außerdem ist die Liebe nicht immer so schrecklich. Liebe kann wahnsinnig... lächelt schön sein.

Im Flur der Sunnydale High. Ein Junge verfolgt ein Mädchen, daß zielstrebig von ihm weg gehen will.

Junge: wütend Komm zurück! Wir sind noch nicht fertig!

Er packt sie am Arm und dreht sie zu sich um.

Junge: Du hast kein Interesse mehr, ist es das?!!

Mädchen: schluchzt Nein, darum geht's nicht! Es geht nicht um das was ich fühle!

Junge: Sag mir daß du mich nicht liebst! schüttelt sie SAG ES!!

Mädchen: Bringt das was? Ist es das was du hören willst? In Ordnung, ich liebe dich nicht! Und jetzt laß mich gehn! versucht zu gehen

Junge: Nein! Niemand kann vom einen Tag zum andern aufhören eine Menschen zu lieben.

Er tritt eine Schritt zurück, hebt eine Pistole hoch, zieht den Hammer zurück und richtet sie auf sie. Sie schaut ängstlich auf die Pistole, dann hoch zu ihm.

Junge: Liebe dauert ewig!

Anfangstitel

Auf dem Flur in der Schule. Der Junge richtet noch immer die Pistole auf das Mädchen.

Junge: Ich hab keine Angst davor zu schießen! Ich werd's tun! Wenn ich dich nicht haben kann...

Buffy kommt um die Ecke und sieht beide.

Buffy: HEY!

Mädchen: Oh mein Gott!

Sie dreht sich um und will weglaufen. Buffy rennt auf den Jungen zu.

Junge: VERLAß MICH JA NICHT, DU MISTSTÜCK!

Auf einem anderen Flur hört George, der Hausmeister, die Schreie, läßt den Mopp fallen und geht auf den Lärm zu. Buffy rennt mit Volldampf auf den Jungen zu. Er schaut zu ihr, gerade als sie seinen Arm packt, ihn hochhebt und über ihrer Schulter wieder hinunterreißt um ihm die Pistole abzunehmen. Sie schlägt ihm ihren Ellbogen kräftig in den Magen und nimmt ihm den Atem. Dann dreht sie sich um, packt ihn am Hemd und reißt ihn zu Boden. Er dreht sich um seine Achse und landet hart auf dem Rücken. Das Mädchen schaut nur ängstlich zu. Buffy beugt sich hinunter um den Jungen am Kragen hochzuheben. George kommt angelaufen und geht zu dem Mädchen hinüber. Beide schauen auf Buffy und den Jungen. Sie schiebt ihn weg. Er steht mit offenem Mund da, erschrocken über das Geschehene.

Junge: Was ist passiert?

Buffy: Frag nicht so blöd! Du wolltest gerade deine Freundin abknallen!

Seine Freundin wendet ihren Blick von ihm ab.

Junge: Das ist Irrsinn. Ich... ich weiß nicht warum ich so wütend war.

Buffy: Vielleicht bist du'n Idiot.

Mädchen: Ist er nicht. Vor ein paar Minuten haben wir uns noch nicht gestritten.

Junge: Bestimmt nicht, ich schwör's ehrlich.

Buffy: Ach ja, und was wolltest du dann mit der Knarre?!

George schaut sich im Flur um.

Junge: Ich, ich weiß nicht. Ich weiß ja nicht mal wo ich sie herhatte.

George: Eine Waffe seh ich hier nicht.

Buffy sieht ihn verwirrt an. Der Junge schaut sich jetzt ebenfalls um.

Am nächsten Tag in der Schule. Direktor Snyder's Büro. Er kommt herein und schließt die Tür hinter sich. Die Kamera folgt ihm zu seinem Schreibtisch.

Mr. Snyder: Du weißt wieso ich dich sprechen wollte?

Er kommt an Buffy vorbei, die sich gerade hinsetzt.

Buffy: Um sich zu bedanken?

Mr. Snyder: wandert um seinen Schreibtisch Ganz recht, ich möchte dir danken. Was wäre die Sunnydale Highschool würdest du nicht andauernd für böses Blut, Chaos und Unruhe sorgen.

Buffy: Da-das tu ich doch gar nicht! Ich wollte den Jungen davon abhalten seine Freundin zu töten! Der Hausmeister hat alles gesehn.

Mr. Snyder: Man kann auch unter Zwang handeln, Summers. Ich weiß daß eine Verschwörung ist. Ich kenne den Film "JFK". Es geht mir um die Wahrheit. Ich ärgere mich mit einer verschwundenen Waffe und zwei verwirrten Schülern herum. Mosaikbausteine. Ich nehme all diese Mosaiksteinchen sorgfätigst in Augenschein, und das werd ich solange tun, bis ich dir die Schuld an dieser leidigen Geschichte nachweisen kann!

Buffy: Aber...

Die Sekretärin unterbricht sie mit der Gegensprechanlage.

Sekretärin: Mr. Snyder, Billy Crandal hat sich wieder an den Snack-Automaten gekettet.

Mr. Snyder: zur Sekretärin Jämmerlicher, kleiner, nichtsnutziger Veganer!

Er geht um seinen Schreibtisch um sich um Billy zu kümmern. Buffy steht ebenfalls auf.

Mr. Snyder: Nicht so eilig, Fräulein! Ich bin noch nicht mit dir fertig! Du lügst doch wie gedruckt.

Er deutet auf ihren Stuhl und sie setzt sich wieder und stöhnt. Er verläßt das Büro und schließt die Tür. Rechts neben Buffy steht ein Regal mit allen Jahrbüchern seit die Highschool eröffnet wurde. Das von 1955 rutscht heraus und fällt zu Boden. Sie hört das Geräusch und schaut hinunter. Sie steht auf und hebt es auf. Sie schaut auf den Umschlag, auf die leere Stelle im Regal, zuckt mit den Schultern und stellt es zurück.

Im Computerraum. Willow macht noch immer die Vertretung für Ms. Calendar. Sie geht vor der Klasse entlang.

Willow: So, bis zum nächten Mal lest bitte die Kapitel über Datenkompression und Binärkodierung!

Giles schaut vom Flur hinein.

Willow: Ich wette ihr findet das Thema ziemlich spannend. Sofern ihr was mit zweistelligen, sequentiellen Konvertierungsalgorhythmen und Primzahl-Clustern anfangen könnt.

Alle in der Klasse lachen. Es klingelt und sie Schüler gehen. Willow sieht ihnen nach und bemerkt Giles an der Türschwelle.

Willow: Giles! geht zu ihm Sie haben über meinen Witz gelacht. Ist das nicht großartig? sie lächelt und geht wieder zu ihrem Schreibtisch

Giles: Ja, i-in der Tat. Du du machst dein äh... kommt zum Schreibtisch deine Sache ganz ausgezeichnet. Ich, ich dachte ich frag mal nach ob ich dich äh unterstützen kann, setzt sich auf den Tisch aber du... hast offenbar alles gut im Griff.

Willow: packt ihre Sachen zusammen Ich hab ja auch gute Unterrichtspläne. Ms. Calendar hatte sie alle im Computer.

Giles: Ja ja, sie war wirklich sehr äh... sehr engagiert.

Willow: Ich hab auch verschiedene Webseiten und Dateien über Heidentum und Magie und anderes gefunden. lächelt

Giles: Oh!

Willow: Jaah! Es ist wirklich interessant.

Giles blickt zur Seite.

Willow: nimmt etwas vom Tisch Und ähm... in ihrem Schreibtisch war das hier. Giles schaut auf Sie hat mir gesagt es sei ein Rosenquartz. Er schaut auf den Stein. Er soll heilende Kräfte haben.

Sie hält einen leuchtenden rosa Quartz an einem Lederband hoch.

Willow: Sie hätte gewollt daß sie den Stein behalten.

Er steht auf und nimmt vorsichtig den Stein aus ihrer Hand. Er dreht ihn langsam in seinen Händen.

Giles: Ich danke dir, Willow. Das ähm... ist sehr aufmerksam von dir.

Er dreht sich um und geht. Willow schaut ihm nach, mit einem vorsichtigen Lächeln im Gesicht.

Im Geschichtsunterricht. Buffy hat ihren Kopf auf ihre Hand gestützt und versucht wach zu bleiben, während die eintönige Stimme des Lehrers den Stoff erzählt.

Lehrer: Vor 1935 sollten mit Hilfe des New Deal die Wirtschaft und notleidende ländliche Gemeinden unterstützt und gefördert werden. Zudem sollte dadurch auch die Finanzwirtschaft des Landes reguliert werden, um weitere Katastrophen wie den Börsenkrach von 1929 zu verhindern.

Für einen kurzen Moment fallen ihr die Augen zu. Das nächste was sie hört ist eine Frauenstimme, und sie schüttelt sich um wach zu werden.

Ms. Newman: Und vergeßt nicht, am Freitag möchte ich eure Aufsätze haben!

Die Schüler gehen. Buffy schaut sich um und ist erschrocken über die plötzliche Veränderung des Klassenraums und der Kleidung und Frisuren der Schüler.

Mädchen #1: Ich hab Ms. Hall gesagt daß wir die Turnhalle ausschmücken. Wen lädst du ein?

Sie gibt einem anderen Mädchen ein Flugblatt für den Sadie-Hawkins-Tanz. Buffy sieht das Jahr darauf: 1955.

Mädchen #2: David hat Ja gesagt.

Mädchen #1: Ist das dein Ernst?! Er ist ein Traum!

Buffy schaut sich noch immer verwirrt um.

Ms. Newman: sammelt Papiere ein Danke.

James geht zu ihrem Schreibtisch und gibt ihr auch sein Blatt.

Ms. Newman: Danke, James. Magst du den Roman den ich dir geliehen hab? Den Hemingway?

Buffy beobachtet die Unterhaltung.

James: Er gefällt mir. Sehr sogar... Er ist so ehrlich.

Vorsichtig nimmt er Ms. Newman's Hand.

Ms. Newman: Ja, er ähm... er beruht auf einer wahren Geschichte. Der Schriftsteller verliebte sich...

Sie werden von der sich öffnenden Tür unterbrochen und lassen ihre Hände los. Buffy ist plötzlich wieder in ihrer Geschichtsstunde und der Lehrer schreibt etwas an die Tafel.

Lehrer: ... Arbeitszeit, Kinderarbeit...

Buffy starrt erschrocken auf das was er schreibt.

Lehrer: ... und Tarifverhandlungen.

Der Lehrer dreht sich wieder zur Klasse um. Die Schüler fangen an zu lachen. Er dreht sich zur Tafel und sieht was er gerade geschrieben hat: "DON'T WALK AWAY FROM ME BITCH!" in riesigen Buchstaben.

Buffy: Verlaß mich ja nicht, du Miststück!

Er nimmt sich schnell einen Schwamm und wischt es eilig weg.

Junge: lacht Hast du gesehen was da stand?

Auf dem Flur. Buffy und Xander kommen durch die Tür zur Halle und gehen den Flur entlang.

Buffy: Ich sag dir, irgendwas seltsames geht hier vor.

Xander: Irgendwas seltsames geht hier vor. Ist das nicht unser Schulmotto?

Buffy: Stimmt genau. Aber ich weiß auch nicht, irgendwie macht es mich nervös.

Sie kommen an seinen Schrank und er gibt seinen Zahlencode ein.

Xander: Nichts gegen dein Gespür für Katastrophen, aber ein Beziehungsstreit oder ein Lehrer der Schwachsinn an die Tafel schreibt, das klingt eher nach "Höllenschlund Lite".

Er öffnet den Schrank, und ein muskelbepackter, grüner Arm schießt heraus und apckt ihn am T-Shirt. Er schreit als der Arm an ihm zieht und er gegen den Schrank knallt. Buffy packt ihn an den Schultern und versucht ihn wegzuziehen, aber der Arm ist extrem stark und zieht Xander weg und gegen den Schrank. Er schreit vor Schmerz als er dagegenstößt. Buffy packt ihn fester und zieht stärker und der Arm läßt los. Xander fällt zu Boden während Buffy die Schranktür zuknallt. Xander kommt wieder hoch und beide bemerken die fragenden Gesichter der anderen Schüler. Alle sind verwirrt, bleiben aber zurück und starren nur. Buffy wirft Xander einen Blick zu und bedeutet ihm die Tür wieder zu öffnen. Xander reibt sein Kinn und steht bereit als Buffy den Riegel anhebt. Sie öffnet vorsichtig die Tür und beide spähen hinein. Nichts. Sie öffnen sie vollständig, aber es scheint vollkommen normal zu sein.

In der Bibliothek. Willow sitzt am Tisch und lernt. Sie schaut auf als sich die Tür öffnet und sieht Xander's zerissenes T-Shirt.

Willow: Xander, was ist passiert?! Hat Cordelia wieder 'ne Runde in der Besenkammer gewonnen?

Xander: Heute bist du wieder besonders witzig, Willow.

Buffy setzt sich neben sie. Xander geht hinüber zu Giles, der vor einem Regal kniet und ein paar Bücher durchsieht.

Xander: Ich hatte grade 'ne unangenehme Begegnung mit so'ner Art äh... Schrankmonster.

Giles: schaut hoch Schlangenmonster?

Buffy: Er hat Schrankmonster gesagt. Aber, eigentlich war es bloß'n Arm, der aus dem Schrank rausragte, und als wir ihn wieder aufmachten war nichts zu sehn, gar nichts.

Xander: Und kurz davor hatte Buffy's Geschichtslehrer Besuch von einem verrückten Geist aus dem Jenseits.

Giles: steht auf Oh! Das klingt nach paranormalen Phänomenen.

Willow: lächelt Ein Geist, cool!

Xander: Oh, nein, nein, nein! Gar nicht cool. Das war kein müder Kettenrassler. Das war mehr "Ich bin toter als tot und halt's nicht mehr aus!"

Giles: Nun, trotz Xander's spezifischer Ausdrucksweise war das die korrekte Definition eines Poltergeistes.

Xander: Ich hab was definiert?! Sogar korrekt. klappt ein Buch auf dem Tisch zu Dann hab ich genug aus Büchern gelernt. setzt sich

Buffy: Also haben wir's mit 'nem bösen Buben zu tun, ja?

Giles: Ähhmm... ja.

Willow: Warum ist er aufgetaucht? Ob er den Leuten einfach nur Angst machen will?

Giles: Er weiß vermutlich gar nicht so genau was er will. Das, das ist das Problem. Seht ihr, oftmals wird ein geist von den verschiedensten weltlichen Qualen heimgesucht, aber da er tot ist, hat er keine Chance seinen Frieden zu finden. Also äh dreht er durch und wird immer ähh verwirrter und immer ähh wütender.

Buffy: Also wie'n ganz normaler Teenie. Nur ist er tot.

Willow: Aber was solln wir tun? Können wir irgendwas dagegen machen?

Giles: setzt sich an den Tisch Eine Möglichkeit seh ich durchaus. Wir klären welche Probleme den Geist hier festhalten, und, und-und dann... lösen wir sie.

Buffy: Wunderbar. Jetzt sind wir auch noch Seelsorger für die Toten.

Giles: Nur wenn wir herausfinden wer der Geist ist. denkt darüber nach Oder war.

Am Abend auf dem Schulflur. George wischt gerade den Boden. Hinter ihm öffnet sich die Tür eines Klassenzimmers und eine Lehrerin kommt heraus.

George: Immer noch hier, Ms. Frank?

Ms. Frank: Meine Schuld, ich hab die Zeit vertrödelt. wartet Kann ich hier rübergehen, George? George ist doch richtig, oder?

George: Oh ja, Ma'am, gehn sie nur.

Ms. Frank: Danke. geht weiter Ich wünsch ihnen einen schönen Abend.

George: Ihnen auch. Fahrn sie vorsichtig! schaut zu ihr hoch Ach, Ms. Frank!

Ms. Frank: Ja?

George: er läßt seinen Mopp fallen und geht zu ihr Ich werde nicht einfach verschwinden nur weil du es so willst.

Ms. Frank: schüttelt den Kopf Es gibt für uns keine gemeinsame Zukunft. tritt näher Niemand wird unsere Liebe verstehn oder gar akzeptieren.

George: Das ist das Problem, ja? Was man von uns denkt.

Ms. Frank: Nein! Ich wünsche mir nur daß du ein normales Leben führen kannst. Für uns wäre das unmöglich, verstehst du denn nicht!

George: Ist doch egal. Ich pfeif auf ein normales Leben. Ich werd verrückt wenn ich dich nicht sehen kann. Jede Minute denk ich bloß an dich.

Sie tritt näher und legt ihre Hand auf seine Wange. Er schaut nach unten.

Ms. Frank: Ich weiß. Aber... aber es ist vorbei. Es ist unmöglich.

Sie dreht sich um und will gehen. Er schaut wieder hoch und rennt hinter ihr her.

George: wütend Komm zurück, wir sind noch nicht fertig!

Er packt sie am Arm und reißt sie herum.

George: Du hast kein Interesse mehr, ist es das?

Ms. Frank: schluchzt Nein, darum geht's nicht! Es geht nicht um das was ich fühle.

George: Dann sag mir daß du mich nicht liebst! schüttelt sie SAG ES!!

Ms. Frank: Bringt das was? Ist es das was du hören willst?... In Ordnung. Ich liebe dich nicht. Und jetzt laß mich gehen! weicht zurück

George: Nein!... Niemand kann von einem Tag zum andern aufhören einen Menschen zu lieben.

Eine Pistole erscheint in seiner Hand. Er tritt einen Schritt zurück, gebt die Waffe, zieht den Hebel zurück und richtet sie auf Ms. Frank. Sie schaut entsetzt auf die Pistole.

George: Liebe dauert ewig!

In der Bibliothek. Die Kamera fährt durch den Hauptbereicht hin zu einem Fenster zu Giles' Büro. Man kann noch leise George und Ms. Frank streiten hören.

George: Ich hab keine Angst davor zu schießen! Ich werd's tun!... Wenn ich dich nicht haben kann, dann...

Ms. Frank: Oh mein Gott.

George: VERLAß MICH JA NICHT, DU MISTSTüCK!

Giles hört das laute Geschrei von George und schaut von seinem Schreibtisch auf. Er steht auf, nimmt seine Brille ab und geht aus seinem Büro hinter die Theke. Er hört eine leise weibliche Stimme.

Sti:mme Ich brauche dich.

Er schaut sich einen Moment unschlüssig um und hat dann eine Idee.

Giles: Jenny?

Auf dem Flur. Er kommt zu einer Kreuzung.

George: NEIN!!

Giles schaut in die Richtung von George's Stimme und sieht beide auf dem Balkon. George bedroht Ms. Frank mit der Pistole.

George: Das kannst du mir nicht antun! Du darfst mich nicht verlassen!!!

Die Pistole geht los. Giles eilt zur anderen Seite des Flurs und beobachtet hinter einer Ecke den weiteren Verlauf der Dinge. Draußen beginnt die getroffene Ms. Frank langsam nach hinten zu kippen. Sie fällt über das Geländer vom Balkon und landet auf der Treppe darunter. George sieht sie dort liegen. Tot, mit geschlossenen Augen. Er bekommt Panik und rennt auf den Flur. Als er zu der Kreuzung kommt, packt ihn Giles und wirft ihn zu Boden. George verliert die Waffe und sie schlittert davon. Dabei löst sie sich allmählich auf und verschwindet letztendlich. George hebt den Kopf, während Giles sich neben ihn kauert und ihn festhält.

George: Was ist denn los?

Giles: Was los ist! Sie haben gerade eine Frau erschossen!

George ist entsetzt von der Tatsache, daß alles wirklich passiert ist.

Eine neuaussehende, aber verlassene Villa.

Ein Atrium im Inneren. Angelus führt Drusilla und Spike herum.

Angelus: Hier... Das ist der Garten.

Drusilla: Oh! wandert hindurch Sieh nur, Jasmin. hält eine Blume hoch

Angelus: Ja, er blüht nachts. spielt mit einer Gartenschere

Drusilla: Wie wir... Oh Angel, das ist ein Feenland! dreht sich aufgeregt um Ohhhoh!

Spike: immernoch am Eingang Paradiesisch... Hübscher Garten, große Fenster, ja wenn wir in der Sonne verkokeln wollen, ist es geradezu ideal.

Angelus: Gefällt's dir nicht, Spike? Na dann kannst du ja gehen. Zieh die Konsequenzen! stellt sich hinter Drusilla

Spike: Wir hätten nicht umziehn müssen, wär die Fabrik nicht deinetwegen total abgefackelt.

Angelus: geht um den Steintisch in der Mitte Alles ändert sich, Spikey. Man muß sich eben anpassen. Das weißt du sehr gut. Immerhin hast du dir das Laufen abgewöhnt, nicht wahr?

Spike: Sehr witzig, mein Freund.

Angelus: lugt hinter Drusilla hervor Was soll ich sagen. lugt auf der anderen Seite hervor Ich seh es gern wenn du dich amüsierst, Kumpel.

Er hält eine Jasmin-Blüte und streicht damit über Drusilla's Wange während er ihr zärtlich ins Ohr knurrt.

Spike: Ja, reizend von dir. dreht sich um und rollt hinaus

In der Bibliothek. Giles ist in seinem Büro, und die andern stehen and der Tür.

Giles: Das war genauso wie bei den beiden die du neulich gesehn hast, Buffy. Der Hausmeister weiß was passiert ist. Er, er-er weiß daß er die arme Frau getötet hat. Aber nicht warum. Sie-sie hatten kein ähh intimes Verhältnis.

Er kommt mit einigen Büchern heraus und geht in den Hauptbereich. Die anderen folgen.

Willow: Was ist mit der Waffe. Ist die aufgetaucht?

Giles: Nein, nein. Äh, die Polizei und wir anderen auch, wir, wir haben überall gesucht. Es liegt doch auf der Hand was hier vorgeht.

Er geht mit den Büchern in den Käfig und verstaut sie.

Xander: Klären sie mich auf! Ich kann zwar definieren was ein Poltergeist ist, aber trotzdem peil ich nicht was hier los ist.

Giles: Es ist Jenny.

Buffy: Was?

Xander: Sie halten sie für den Geist?

Giles: Das ist doch ganz klar. S-s-s-sie ist hier unter tragischen Umständen gestorben, und nun ist ihre Seele gefangen.

Willow: Aber was ist mit der Knarre? Ich meine, Angel hat doch nicht auf sie geschossen.

Giles: Die Waffe ist ganz unwichtig. Auf die Brutalität der Tat kommt es an. geht wieder in sein Büro

Buffy: Ich weiß nicht. Die Streitereien dieser Paare scheinen nach einem bestimmten Schema abzulaufen.

Willow: Sie hat recht! Und dieses Muster hat auch nichts damit zu tun wie Ms. Calendar gestorben ist.

Giles: kommt aus seinem Büro Nun, ich äh, ich bin euch für eure Ideen dankbar. Ihr wißt, ich äh, nun ich halte euch durchaus dazu an äh... zu widersprechen äh, wenn ihr's angemessen findet. Laßt euch von meiner Autorität nicht einschüchtern. geht wieder hinein, kommt aber nochmal zurück Aber in diesem Fall hab ich nunmal eindeutig recht, und ihr liegt falsch! geht wieder hinein

Computerraum. Willow, Buffy und Xander kommen herein.

Willow: Es ist verrückt. Ich hab noch nie erlebt daß Giles so merkwürdig drauf war.

Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und tippt auf ihrem Laptop. Xander lehnt sich an einen Tisch hinter ihr. Buffy geht auf die andere Seite des Schreibtischs.

Xander: Eigentlich ist er der Typ der alles zehnmal untersucht bevor er seine Schlüsse zieht, und jetzt hält er sich an einer einzigen schwachen Idee fest. Was soll das?

Buffy: Er vermißt sie. Er ist durcheinander. Auch so'ne Folge von meinem Liebesleben.

Willow: Okay, aber diese Geistergeschichte hat wohl kaum was damit zu tun. Ich vergleich das mit anderen Schießereien an der Schule.

Buffy: Ja, aber wir brauchen noch andere Theorien. Was wissen wir?

Xander: Hunde beißen nicht so schnell wie Vampire.

Buffy: Und darüber hinaus?

Willow: findet etwas Oh Mann, ich hab was gefunden!

Sie scrollt durch einen Zeitungsartikel auf ihrem Laptop. Der Titel ist "Sunnydale High Jock Kills Lover, Self".

Willow: Hier steht daß am Sadie-Hawkins-Tag ein Schüler seine Lehrerin umgebracht hat. Es gab das Gerücht daß die zwei 'ne Affäre hatten, die sie beenden wollte. und nachdem er sie getötet hat, ging er in den Musikraum und erschoß sich selbst.

Xander: Tja Leute, wir haben diesen Geist am Hals. Es ist einer von denen, richtig?

Willow: Ja, es paßt. Die Knarre, der Sadie-Hawkins-Tag.

Buffy: Und der ist heute.

Xander: Warum haben wir von dieser Räuberpistole nie was gehört? Wann ist das passiert?

Buffy: 1955.

Willow und Xander sehen sie überrascht an.

Willow: Woher weißt du das?

Etwas später. Buffy legt das Jahrbuch von 1955 auf den Tisch und schlägt es auf bei einem Bild von Ms. Newman.

Buffy: Und dann ist nochwas seltsames passiert. Neulich hab ich von dieser Frau, zeigt auf das Bild Grace Newman, geträumt, blättert ein paar Seiten und von diesem Typen. zeigt auf ein anderes Bild

Willow: James Stanley? Das ist er. Er hat's getan.

Xander: Deine Träume sind ja verteufelt genau, Buffy. Hast du zufällig auch geträumt wie ich über einen Haufen Geld stolpere oder in die Arme einer schönen Frau... Zeig mir wo's langgeht!

Buffy: ignoriert ihn Sie liebte ihn nicht mehr, und da hat er sie getötet. dreht sich um Echt krank! tritt zurück

Willow: Auf dem Foto sieht er ganz normal aus. Er war klug. Einer der besten Schüler seines Jahrgangs.

Buffy: schaut wieder hin Ach was.

Xander: Er hat 'ne Frau umgebracht und Selbstmord begangen. Das sind ja wohl zwei der allerdümmsten Dinge die man tun kann.

Willow: Ja schon, aber... habt ihr kein Mitleid mit den beiden?

Buffy: Ich hab Mitleid, klar, mit ihr. Er ist'n Mörder und sollte dafür bezahlen.

Willow: Mit seinem Leben?

Buffy: Nein, ich wünsche ihm sechzig Jahre Knast mit Steineklopfen und die Bekanntschaft mit dem übelsten Schläger im Gefängnis.

Xander: Scheußlich. Gnade ist wohl nicht dein Ding, Buffy.

Willow: Wessen Geist haben wir jetzt wohl am Hals? Seinen oder ihren?

Buffy: Naja, da er so gewalttätig ist, nehm ich mal an seinen.

Xander: Kling logisch.

Willow: setzt sich Ich hab mir mal Ms. Calendar's Webseiten über heidnische Zeremonien angesehn. Womöglich kann ich ja irgendwie mit ihm in Verbindung treten, und... wir könnten rausfinden was er will.

Buffy: Ist doch egal was er will! Wir müssen ihn aus dem Verkehr ziehen, sonst erschießt noch ein unschuldiger Kerl irgendein nettes Mädchen und rennt dann in den Musikraum um sein Gehirn an der Wand zu verteilen.

Xander: Okay! lächelt und reibt sich die Hände Seid ihr auch hungrig?

In der Cafeteria. Krautwürstchen und Spaghetti stehen heute auf dem Speiseplan. Cordelia hat sich für die Spaghetti entschieden, und nachdem sie bezahlt hat geht sie mit dem Tablett zum Tisch hinüber.

Cordelia: Ich hoffe, ihr geht heute nicht zu diesem Sadie-Hawkins-Ball. setzt sich Ich organisiere nämlich einen Boykott. Ist das zu fassen, die Mädchen müssen die Jungs einladen. Und bezahlen und sowas alles. Ich meine, wer hat das an den Schulen eingeführt?

Xander: Ich nehm an, das war so'ne Emanze, mit Damenbart.

Cordelia: Ehrlich? Also ich finde wir sollten was dagegen machen. Sonst bilden sich die Kerle noch ein, es ginge immer so weiter.

Plötzlich fangen die Schüler in der Cafeteria an zu schreien und es bricht Panik aus. Die Würstchen und die Spaghetti haben sich in Schlangen verwandelt. Ein Junge führt ein Schlangen-Dog von seinem Mund weg. Ein Stückchen hängt ihm noch aus dem Mund. Er läßt den rest fallen, spuckt die Schlange aus und steht schnell auf. Xander und die andern schauen auf ihren Tisch und sehen ebenfalls nur Schlangen. Schnell stehen sie auf, außer Cordelia. Die ist zu sehr mit Schreien beschäftigt. Als sie sich wieder zum Tisch umdreht, geht eine der Schlangen auf sie los und beißt sie in die Wange. Sie reagiert blitzschnell, reißt die Schlange herunter, steht auf und rennt weg. Snyder kommt zur Tür hinein und sieht das Chaos. Er weicht einen Schritt zurück, als ein Schüler vorbeirennt und über einen Tisch fällt. Kurze Zeit später ist die Cafeteria leer.

Später vor der Schule. Die Polizei ist da. Ein Team von Schädlingsbekämpfern fängt die Schlangen ein, die sich inzwischen überall in der Schule verteilt haben. Die Schüler fliehen noch immer aus dem Gebäude und rennen aufgeregt umher.

Ein Krankenwagen. Cordelia und Xander sitzen im hinteren Teil, während eine Krankenschwester Cordelia's Schlangenbiß behandelt.

Cordelia: Spitze. Gibt sicher hübsche Narben. Wieso hat sie mich nicht totgebissen?

Das Auto des Polizeichefs. Snyder hält dem Polizeichef die Tür auf während dieser aussteigt.

Polizeichef: Schülerstreich?

Mr. Snyder: Unglaubwürdig. Er schlägt die Tür zu und beide gehen ein Stück.

Polizeichef: Die Kanalisation war verstopft?

Mr. Snyder: Besser. Damit komm ich vielelicht durch. Aber die Sache läuft aus dem Ruder, man wird darüber reden.

Polizeichef: Genau das sollten sie verhindern.

Mr. Snyder: Ich werde alles tun was ich kann, aber sie müssen auch begreifen daß ich...

Zwei Männer kommen an.

Mann: Snyder, was ist hier los?

Mr. Snyder: Verstopfte Abflußrohre. Dasselbe ist vor ein paar Tagen in San Diego passiert.

Die beiden Männer gehen in die Schule.

Mr. Snyder: zum Polizeichef Wir sitzen hier auf einem Höllenschlund. Früher oder später wird man es wohl herauskriegen.

Polizeichef: Die Stadtverwaltung ist davon ausgegangen daß sie der richtige Mann sind. Wenn sie anderer Ansicht sind, sollten sie vielleicht mit dem... Bürgermeister sprechen. geht

Mr. Snyder: Ich regle das... Irgendwie.

Buffy's Haus bei Nacht. In Buffy's Zimmer. Sie liegt auf ihrem Bett, Xander sitzt in ihrem Korbsessel, Cordelia kniet und lehnt sich ans Bett. Willow steht daneben.

Willow: Wir wollten doch Verbindung zu dem Geist aufnehmen und mit ihm reden. Ein blöder Plan. Buffy, du hattest recht. Die Zeit für nette, freundliche Worte ist vorbei. Ich hab weitergeforscht, und soviel ist klar. Die einzige Lösung ist eine endgültige.

Xander: Die Schule zerstören? grinst Hört sich gut an.

Willow: Nicht so ganz. Exorzismus.

Cordelia: Hast du'n Knall! Ich kenne den Film. Selbst der Priester ist draufgegangen!

Buffy: Was willst du tun?

Willow legt einen Plan der Schule aus. Alle beugen sich vor um besser sehen zu können.

Willow: Also, hier seht ihr den Balkon. Dort ist die erste Lehrerin gestorben, im Jahr 1955. Und gestern auch die andere. Das ist der zentrale Punkt, von dem aus der böse Zauber um sich greift. Wir sollten ein Dreieck des Mangus aufbauen.

Cordelia: Ein Was?

Willow: zeigt auf den Balkon Einer von uns sagt den Bannspruch am zentralen Punkt auf. Die andern verteilen sich in der Schule und machen dasselbe an den verschiedenen Endpunkten des Dreiecks... Und damit soll der böse Geist unschädlich gemacht und von seinem Treiben abgehalten werden.

Buffy: Ich nehme den zentralen Punkt. nimmt den Plan Wenn's Probleme gibt dann dort.

Willow nickt.

Xander: Der Geist, dieser James, ist total fixiert auf dich, Buffy. Dein Traum, das Jahrbuch... Kriegst du das geregelt?

Buffy: Ich hoffe, er taucht auf. Dann zeig ich's ihm.

In der Schule bei Nacht. Alle kommen von draußen herein.

Buffy: Wir wissen alle wohin wir müssen. Wir sagen die Formel auf und zünden genau um Mitternacht die Kerzen an. Noch Fragen?

Cordelia: Ja. Was ist wenn die Sache mit diesem Mangu-Dreieck nicht funktioniert?

Willow: Oh, hätt ich fast vergessen. Ich hab Zauberbeutel für uns. verteilt sie

Xander: Oh klasse, dann können wir unsern bösen Geist ja so richtig schön saubermachen.

Willow: Zauberbeutel, nicht Staubfeudel. Ähm, die Beutel häöngt man sich zum Schutz um den Hals.

Cordelia: Glaubst du, ich mach da mit? Das müffelt ja widerwärtig!

Willow: Entschuldige, es ging nicht anders. Der Hauptbestandteil ist Schwefel. Es stinkt, ist aber effektiv.

Buffy: Okays, laßt uns gehen!

Alle gehen zur Halle.

Cordelia: Kein Problem, das wird'n Kinderspiel.

Sie hören ein Knarren und dann ein lautes Krachen. Sie drehen sich schnell um und sehen, daß sich die Tür der Halle von selbst geschlossen hat. Eine nach der andern schließen sich auch die Türen der angrenzenden Hallen.

Das Atrium in Angelus' Villa. Drusilla fährt mit der Hand durch die Erde in einem der Pflanzbehälter. Spike sitzt in seinem Rollstuhl, und Angelus sitzt hinter Drusilla auf der Bank.

Drusilla: Vielleicht schlaf ich in der Erde... Dafür könnt ich mir ein kleines Loch buddeln.

Spike: Und was ist mit deinem schönen Kleid, Schatz? Das wird ganz dreckig.

Drusilla: Dann schlaf ich eben nackt. Genauso wie die Tiere auch.

Angelus: Also mir gefällt der Gedanke irgendwie.

Drusilla legt sich vor das Beet.

Spike: Zum Glück kümmert es niemanden was dir gefällt... mein Freund.

Angelus: Ach nein? Dann fragen wir Dru.

Er rutscht von der Bank und kauert sich neben Drusilla. Sie beginnt zu lachen als sie eine Vision hat.

Drusilla: Da ist ein Tor. rollt lachend auf den Rücken Es öffnet sich. kniet sich hin

Angelus: Es geht los. Ich liebe es wenn sie das tut.

Spike: Was für ein Tor, Liebling? Was siehst du?

Drusilla: zittert erwatungsvoll Es ist schwarz. summt Es will sie. summt

Angelus: kauert sich neben sie Wen denn?

Drusilla: Die Jägerin... Es ist soweit, Angel. steht auf Sie ist bereit für dich. fängt an zu tanzen Ja und sie tanzt. Sie tanzt mit dem... Tod.

Spike: Na und, er wird nichts unternehmen. Unser Freund Angel redet gern, aber er steht nicht auf Action. Er ist nur 'n kleiner Aufschneider.

Angelus: packt Dru an der Hüfte Das seh ich aber nicht so. dreht sie um Die Sache mit der Jägerin ist doch Schnee von gestern. kauert sich neben sie Ich werd jetzt meine Energie auf was anderes konzentrieren.

Spike: Ach wirklich?

Angelus: Ohhh, jaaahh!... Da du doch ein Mann mit gewissen Handicaps bist, hab ich mir gedacht, ich sollte öfter zuhause bleiben. wandert mit seinen Fingern Dru's Oberschenkel und Hüfte hinauf Du und Dru, ihr könnt doch ein bißchen Hilfe brauchen.

Dru stöhnt vor Freude. Angelus grinst hämisch. Spike schaut die beiden wütend an.

Im Flur vor der Bibliothek. Willow geht langsam vorwärts, wirft einen Blick in einen angrenzenden Flur und geht weiter. Hinter ihr öffnet Giles die Tür und sie springt erschrocken zurück. Er ist ebenfalls ziemlich überrascht.

Giles: Mein Gott, Willow! Was machst du hier? Du darfst dich hier nicht aufhalten!

Willow: Nein? Und was ist mit ihnen?

Giles: Ähm äh, i-ich ve-versuche grade, äh... setzt seine Brille auf äh, ich glaube ich bin nahe dran Kontakt zu... Jenny herzustellen... Äh, was ist das für ein Geruch?

Willow schaut verständnisvoll. Er will wieder zurück in die Bibliothek gehen, als er sich nochmal umdreht.

Willow: Äh, das ist mein Zauberbeutel.

Giles: Oh. I-ist da Schwefel drin?

Willow: Ja.

Giles: Sehr clever.

Giles: Ähmäh, willst du nicht ähm, willst du nicht gehen. Es-es kommt vielleicht zu paranormalen Ph-Ph-Phänomenen wenn ich sie erreiche. Ähmm, das könnte gefährlich für dich werden.

Er geht wieder hinein und die Tür fällt zu.

Willow: Okay. Nacht.

Ein Mädchen-Waschraum. Cordelia kommt mit ihrer Kerze und einer Taschenlampe herein und schaut sich um. Niemand ist zu sehen. Sie sieht ihr Spiegelbild in einem der Spiegel mit einem Pflaster auf der Wange. Sie geht hinüber und stellt die Kerze ab. Sie reißt das Pflaster ab und zuckt zusammen von dem Schmerz. Dann beugt sie sich nach vor und untersucht den Schlangebiß.

Auf dem Flur. Buffy wandert langsam den Flur entlang. Sie hört "I Only Have Eyes For You" von den Flamingos von irgendwoher. In einem angrenzenden Flur sieht sie Schatten in einem hellen Licht an der Wand tanzen.

Liedtext: My love must be a kind of blind love

Sie geht auf das Lied zu und durch eine Tür.

Liedtext: I can't see anyone but you

Dahinter ist noch ein Paar Türen zum Musikzimmer. Ein Flugblatt hängt an einem der Türfenster.

Buffy: liest Jahrgang 1955. Sadie-Hawkins-Tanz. Wer nicht kommt, ist selber schuld.

Sie geht zur andern Tür und schaut hinein. Drinnen tanzen James und Ms. Newman langsam zu der Musik.

In der Cafeteria. Es sind noch immer eine Menge Schlangen da. Xander kommt herein und schaut sich um.

Xander: Na wunderbar. Hier ist'n Schlangennest.

Am Treppenabsatz bei der Halle. Willow geht hinauf und schaut sich nervös um.

Buffy beobachtet James und Grace, die sich lansgam im Rhythmus der Musik drehen.

Liedtext: The moon may be high / but I can't see a thing in the sky

Als James' Gesicht wieder ins Blickfeld kommt, ist es total verfault und verwest.

Liedtext: 'Cause I only have eyes for you

Buffy starrt sie geschockt an. Plötzlich sind James und Grace verschwunden.

Im Mädchen-Waschraum. Cordelia sucht in ihrer Tasche nach etwas Makeup. Als sie wieder in den Spiegel sieht und gerade etwas davon auftragen will, wird die Seite ihres Gesichts mit dem Schlangenbiß plötzlich faulig und entzündet. Sie schreit aus vollem Hals.

Auf dem Treppenabsatz. Willow stellt ihre Kerze auf den Boden. Plötzlich beginnt der Boden unter ihr sich zu bewegen, und eine grüne, dämonische Hand schießt heraus, packt sie und will sie hineinziehen. Sie schreit laut um Hilfe und hält sich krampfhaft am Geländer fest.

Willow: GILES!!

Er hört sie schreien und kommt angerannt.

Giles: WILLOW!

Willow: GILES!!! GILES, HILFE!!

Sie verliert den Halt am Geländer.

Giles: WO BIST DU?!!!

Er kommt in die Halle gerannt.

Willow: BEEILUNG!! SCHNELL!! HELFEN SIE MIR!!

Er dreht sich um und sieht wie sie im Boden versinkt. Schnell krabbelt er die Treppe hoch um ihr zu helfen.

Willow: HELFEN SIE MIR!! BITTE!!

Er packt sie an den Armen und zieht. Sie schreit wieder als das Loch versucht sie hineinzuziehen. Giles stöhnt und bringt es fertig sie langsam herauszuziehen. Als sie frei ist, landet sie in seinen Armen, und beide rollen die Treppe hinunter.

Auf dem Balkon. Buffy hängt den Zauberbeutel um ihren Hals. Plötzlich fühlt sie etwas und starrt hinaus. Sie hat eine Vision von Ms. Newman, die den Flur entlang auf den Balkon rennt. James folgt ihr mit seiner Pistole.

James: Stop!

Sie dreht sich zu ihm um.

Grace: Sei doch vernünftig!

James: Nein!!

Die Waffe geht los. Ms. Newman faß sich an die Wunde in ihrer Brust. Sie nimmt die Hand weg und sieht das Blut daran.

James geht langsam zurück ins Musikzimmer. Er legt eine Schallplatte auf. Er weint. Er hält sich die Waffe an den Kopf. Er weint noch immer während er langsam den Abzugshahn zurückzieht.

Buffy steht auf dem Balkon. James rennt mit seinem verfaulten Gesicht zu ihr und packt sie an den Armen.

James: Raus hier!!

Die Vision von James verschwindet, und Buffy weicht ein paar Schritte zurück.

Im Mädchenwaschraum. Cordelia atmet heftig vor lauter Angst und versteckt ihr Gesicht in ihren Häden. Sie schaut wieder in den Spiegel und sieht daß ihr Gesicht wieder normal ist. Sie nimmt ihre Hände weg, schaut genauer hin und beruhigt sich ein wenig.

In der Halle. Giles steht auf und geht ein paar Stufen hoch, um sicherzugehen daß das Loch verschwunden ist. Dann geht er wieder hinunter zu Willow.

Giles: Geht's dir gut?

Willow: noch immer verängstigt Giles, schüttelt den Kopf Jenny war niemals so gemein.

Giles: schaut hoch zum Treppenabsatz Du hast recht. setzt sich Sie ist es nicht, oder?

Willow: Es tut mir so leid.

Die Kirchturmuhr beginnt Mitternacht zu schlagen.

Willow: Oh nein! Oh!

Sie klettert wieder zum Treppenaufsatz hinauf um die Kerze anzuzünden. Er folgt ihr.

Giles: Sei vorsichtig!

Im Mädchenwaschraum. Cordelia ist nervös, hält aber die Kerze und ein Feuerzeug bereit.

Auf dem Balkon. Buffy zündet ihre Kerze mit einem Streichholz an.

Auf dem Treppenabsatz. Willow kämpft mit dem Feuerzeug. Es will nicht angehen. Giles kauert sich neben sie, nimmt das Feuerzeug und zündet die Kerze an.

Willow: Ich stelle mich gegen alles Böse und vetreibe es.

Im Mädchen-Waschraum. Cordelia zündet ihre Kerze an.

Cordelia: Eins ist klar, ich stelle mich voll gegen alles Böse und vertreibe es.

In der Cafeteria. Xander sitzt auf einem Tisch, mit der brennenden Kerze vor sich. Er hat die Beine überkreuzt, die Hände gefaltet und die Augen geschlossen wie bei einem Gebet.

Xander: Aus Kopf und Körper...

Auf dem Balkon zündet Buffy ihre Kerze an.

Buffy: ... und aus Haus und Heim... auf das es niemals wiederkehre!

Am Treppenabsatz. Willow und Giles schauen sich um. Nichts passiert. In der Cafeteria öffnet Xander die Augen. Es passiert ebenfalls nichts. Auch im Mädchenwaschraum scheint alles ruhig zu sein. Auf dem Balkon beobachtet Buffy wie eine Windböe ihre Kerze ausbläst. Sie sieht in die Richtung aus der der Wind kam. Giles und Willow's Kerze ist ebenfalls aus. Beide sehen sich an. Xander's Kerze in der Cafeteria ist auch aus, und er sieht sich nervös um. Im Mädchen-Waschraum beobachtet Cordelia den Rauch von ihrer erloschen Kerze aufsteigen.

In der Halle. Giles und Willow gehen die Treppe hinunter und schauen den Flur entlang. Sie hören ein leises Brummen, das stetig lauter wird. Am anderen Ende des Flurs siht man einen dunklen Schwarm Wespen näherkommen.

Giles: Oh mein Gott!

Beide rennen in Todesangst los. Als sie um eine Ecke kommen, schließen sich ihnen Buffy und Cordelia an.

Giles: Alles in Ordnung!

Xander rennt aus der Cafeteria und versucht schrittzuhalten. Sie kommen an das Ende des Flurs, aber die Türen sind verschlossen.

Buffy: Weg da!

Giles tritt zurück, und Buffy tritt die Tür ein. Die Glasscheibe zerbricht. Eilig rennen alle nach draußen. Die Wespen sind direkt hinter ihnen. Als sie die Straße erreicht haben, schaut Xander sich um und hält an.

Xander: Seht ihr das?

Die anderen halten ebenfalls an und drehen sich um.

Xander: Jetzt ist es aus mit der Schule.

Alle sehen erstaunt auf die Schule. Giles nimmt seine Brille ab. Die Wespen bilden jetzt soetwas wie eine Wand um die Schule, durch die niemand hinein oder hinaus gelangen kann.

Im Wohnzimmer in Buffy's Haus. Sie lehnt an der Wand. Giles und die anderen sitzen um den Kaffeetisch. Er gießt sich etwas Tee ein. Eine Kanne Kaffee für die anderen steht ebenfalls da.

Giles: Nur gut daß keines von euch Mädchen erschossen wurde. Wir, wir können davon ausgehen, äh aufgrund unserer Informationen und-und Buffy's Visionen, daß es der Geist von James ist.

Willow: Und was tun wir jetzt, Giles? Was wird aus James?

Giles: Nun, er durchlebt immer wieder die Nacht des Sadie-Hawkins-Festes, als er Ms. Newman erschoß. Es-es ist normal für einen Geist soetwas zu tun, äh... eine Tragödie zu-äh, zu wiederholen.

Cordelia: knabbert an einem Keks Hey, wenn nun die Sunnydale Highschool für immer schließt, haben wir dann automatisch unseren Abschluß?

Xander: ignoriert sie Aber warum? Was will er? denkt nochmal über Cordelia's Frage nach Du hast recht, das ist 'ne interessante Frage.

Giles: Er-er versucht... die Probleme zu lösen, die ihm nach wie vor Qualen bereiten. Welche das sein könnten weiß ich nicht...

Buffy: unterbricht ihn Er will Vergebung.

Giles: Jaa!... Ich nehme an, so ist es... Ähm, aber wenn James Menschen in Besitz nimmt, und sie wiederholen das, was in jener Nacht passiert ist, dann heißt das, er durchlebt jedesmal seine persönliche Hölle erneut. Ähm er ist dazu verdammt seine, seine Ms. Newman immer und immer wieder zu töten, und äh... Vergebung gibt es nicht für ihn.

Buffy: Gut. Er hat sie auch nicht verdient.

Giles: Vergebung ist ein Akt des Mitleids, Buffy. Sie-sie, sie wird nicht gewährt weil sie jemand verdient, sondern weil er sie nötig hat.

Buffy: Nein! James hat in einem Augenblick blinder Leidenschaft des Menschen getötet der ihm am meisten bedeutete. So eine Tat vergibt man nicht einfach. Es kommt nicht darauf an wieso er es gemacht hat. Und auch wenn er jetzt vielleicht weiß, daß es total egoistisch, falsch und dumm war, er wird wohl oder übel damit leben müssen!

Xander: Das kann er aber nicht, Buffy... Er ist tot.

Für einen Moment schaut sie alle nur an. Dann geht sie in die Küche.

Cordelia: Klasse, da hat wohl jemand keinen Abstand. ißt ihren Keks

In der Küche. Buffy kommt herein. Sie hat die Hände in den Taschen und findet ein gefaltetes Stück Papier. Sie zieht es heraus und faltet es auseinander. Es ist ein Flugblatt für den 1955' Sadie-Hawkins-Tanz. Sie legt es zur Seite und hört eine leise, männliche Stimme.

Stimme: Ich brauche dich.

Sie geht zur Hintertür hinaus.

Im Wohnzimmer. Willow steht von ihrem Stuhl auf.

Willow: Und was tun wir als nächstes? Solln wir zurückgehn?

Giles: Noch nicht, nein, der ähm... der Geist ist jetzt zu, zu wütend. Er ist viel zu stark für uns. Wir müssen wohl zunächst herausfinden, wie und und ob der Geist besiegt werden kann.

Die Schule. Sie ist noch immer von den Wespen umringt, aber Buffy geht trotzdem darauf zu. Der Schwarm teilt sich um sie hindurch zu lassen. Als sie die Tür erreicht öffnet sich der Schwarm für sie. Hinter ihr schließen die Wespen die Lücke wieder.

In der Küche in Buffy's Haus. Willow kommt herein und sucht nach ihr.

Willow: Buffy, bist du...

Sie sieht das Flugblatt auf dem Tisch und hebt es auf.

Willow: Oh Gott! Giles! er kommt herein Sie ist wieder dort.

Die Schule. Die ganze Gruppe steht wieder davor und schaut auf den Schwarm.

Xander: Und was jetzt? Da hilft kein Insektenvertilger, und wenn er noch so stark ist.

Cordelia: Ich schnall es nicht. Sie versucht doch wohl nicht etwa die große Heldin zu spielen?

Giles: Nein. Ich glaube, sie steht unter dem Bann des Geistes. Er ruft sie zu sich.

Cordelia: Aber wieso?

Giles: James braucht sie, weil er alles wiederholen will, was in der Nacht geschah, als, als er Ms. Newman umbrachte. Er will es ändern. Er möchte daß das Drama gut ausgeht.

Willow: Aber das ist völlig unmöglich! Es endet immer gleich, und das bedeutet daß Buffy gleich da drinnen erschossen wird, Giles!

Giles: Ja... Die Schule ist verlassen. Es gibt keine Möglichkeit... seinen Part zu spielen. Es-es ist kein Mann dort, den er in Besitz nehmen könnte.

Xander: Dann müßte Buffy sicher sein, bis wir wissen wie wir sie rausholen können.

Willow: Theoretisch, ja.

Im Inneren. Buffy wandert unschlüssig durch die Flure. Sie hält am Trphäenschrank und dreht sich um. Angelus kommt herein und blockiert die Kamera.

Angelus: Ist schon komisch, Hmm?

Buffy steht mit dem Rücken zu ihm.

Angelus: Sie finden keinen Geschmack an Leuten wie uns... Ein kleiner Stich kann mir nichts anhaben. Weißt du, die heutige Nacht ist was besonderes. Ich wollte so gut wie möglich für dich aussehen.

Buffy: leise Du bist der einzige. Der einzige mit dem ich noch reden kann.

Angelus: Ach Buffy, du kannst einem wirklich leid tun.

Buffy: dreht sich zu ihm um Nein, ich werde nicht einfach verschwinden, nur weil du es so willst!

Angelus: Natürlich... geht auf sie zu es ist aus... Also wieso... Ich wünsche mir nur daß du ein normales Leben führen kannst. Für uns wär das unmöglich, verstehst du denn nicht?

Buffy: Ist doch egal, ich pfeife auf ein normales Leben! Ich werd noch verrückt wenn ich dich nicht sehen kann!... Jede Minute denk ich bloß an dich.

Er führt seine Hand zu ihrer Wange. 1955, Grace legt ihre Hand auf die Wange von James. Er schaut traurig zu Boden.

Ms. Newman: Ich weiß... Aber es ist vorbei. Es ist unmöglich.

Sie dreht sich um und läuft weg. Er schaut hoch und rennt ihr hinterher. 1998, Buffy verfolgt Angelus.

Buffy: wütend Komm zurück!!! Wir sind noch nicht fertig!

Sie packt ihn am Arm und dreht ihn herum.

Buffy: Du hast kein Interesse mehr, ist es das!!?

Angelus: schluchzt Darum geht's nicht. Es geht nicht um das was ich fühle.

Buffy: Dann sag mir daß du mich nicht liebst!!

1955

James: SAG ES!!

Ms. Newman: Ist es das was du hören willst? Bringt das was?... In Ordnung.

1998

Angelus: Ich liebe dich nicht. Und jetzt laß mich gehen! versucht zu gehen

Buffy: Nein! Niemand kann von einem Tag zum anderen aufhören einen Menschen zu lieben!

1955, Grace sieht James an. Er tritt einen Schritt zurück, hebt eine Pistole hoch, zieht den Hebel zurück und richtet sie auf sie. 1998, Angelus sieht erschrocken auf die Waffe und dann auf Buffy.

Buffy: Liebe dauert ewig... Ich hab keine Angst davor zu schießen. Ich werd's tun!! Wenn ich dich nicht haben kann, dann...

Angelus: Oh mein Gott!

Er dreht sich um und rennt den Flur entlang zum Balkon. 1955, Grace rennt aus dem Flur.

James: VERLAß MICH JA NICHT, DU...

1998

Buffy: ... MISTSTÜCK!!

Angelus rennt aus dem Flur. Sie ist hinter ihm. 1955, James rennt Grace hinterher. 1998, Angelus stürmt durch die Tür auf den Balkon.

Buffy: BLEIB HIER!! kommt durch die Tür HALT! Bitte zwing mich nicht!!!

Er bleibt neben dem Geländer stehen.

Angelus: atmet heftig aus lauter Angst Na gut. Du... dreht sich um

1955, Grace dreht sich zu James um.

Ms. Newman: Du willst es nicht, das weiß ich... Wir beide... sollten uns beruhigen... Gib mir die Waffe, ja. streckt ihre Hand aus

James: Nein! Red nicht solchen Unsinn, verdammt!!

1998

Buffy: SPRICH NICHT MIT MIR ALS WÄR ICH NUR EIN DUMMES...

Die Pistole geht los. Angelus zuckt zusammen bei dem Schmerz.

Vor der Schule hören die anderen den Schuß. Willow hat schreckliche Angst.

Auf dem Balkon. Angelus hält eine Hand auf die Wunde. Er nimmt sie wieder weg und sieht das Blut. Er sieht auf Buffy. Sie starrt ihn erschrocken an, kann nicht fassen was sie gerade getan hat.

Angelus: James.

1955, Grace beginnt nach unten zu fallen. Sie fällt über das Geländer und landet auf der Treppe darunter. 1998, Buffy schaut geschockt zu. 1955, James sieht Grace unten liegen, tod, ihr Augen geschlossen. Er geht langsam zurück in den Flur. 1998, Angelus liegt am Fuße der Treppe.

Im Musikzimmer. Buffy kommt langsam herein.

Angelus' Augen öffnen sich plötzlich. Er stütz sich auf seine Ellbogen und schaut hinauf zum Balkon.

Im Musikzimmer. Buffy geht zum Schallplattenspieler. Sie schaltet ihn an und beginnt die Platte zu spielen.

Liedtext: My love must be a kind of blind love

Sie schaut hinüber in einen Spiegel. James blickt sie daraus an. Ihre Augen sind voller Tränen als sie ihn ansieht. Er schaut hinunter auf die Waffe in seiner Hand.

Liedtext: I can't see anyone but you

Buffy hebt langsam die Pistole, aber eine Hand hält sie fest und drückt sie herunter. Sie dreht sich um und findet sich plötzlich Angesicht zu Angesicht mit Angelus.

Buffy: Grace!

Angelus: Tu's nicht.

Buffy: Aber ich hab dich gerade erschossen.

Angelus: Es war nicht deine Schuld. Es war ein Unfall.

Buffy: Es war meine Schuld. Wie konnte ich...

Angelus: Schschsch. Ich müßte mich schuldig fühlen, James. Du dachtest meine Liebe hätte aufgehört, doch das ist nicht wahr... Ich hab dich geliebt bis zum Schluß.

Buffy schluchzt leise.

Angelus: Schscht. Nicht mehr weinen.

1955, Grace und James küssen sich. 1998, Angelus und Buffy küssen sich. Sie halten sich engumschlungen und küssen sich für eine lange Zeit. Über ihnen erscheint ein helles Licht, und die Seelen von James und Grace finden endlich Ruhe. Genauso schnell wie es gekommen ist, verschwindet das Licht auch wieder. Buffy und Angelus lösen sich langsam wieder voneinnander und öffnen die Augen.

Buffy: leise Angel.

Plötzlich knurrt er sie an, schiebt sie von sich weg und rennt aus dem Zimmer. Buffy bleibt erschrocken zurück.

Etwas später in der Bibliothek. Giles läuft hinter der Theke hin und her. Die Tür geht auf und Willow, Xander und Cordelia kommen herein.

Willow: Alles scheint wieder normal zu sein. Keine Schlangen, keine Wespen.

Cordelia: Stimmt. Dann kann die Schule wieder aufmachen.

Xander: Sag mir doch mal was daran gut sein soll.

Sie lehnen sich an die Theke.

Cordelia: Ich hab keinen Schimmer.

Giles geht in sein Büro, wo Buffy sich ausruht.

Giles: Und, fühlst du dich besser?

Buffy: James hat mich ausgewählt. Ich denke... er hat gespürt daß zwischen uns 'ne Verbindung bestand... Er war so schrecklich traurig.

Giles: setzt sich neben sie Tja... Nun können sie beide in Frieden ruhen.

Buffy: Ich kann... zumindest teilweise auch jetzt nicht verstehn, warum sie ihm vergeben hat.

Giles: Ist das wichtig?

Buffy: Nein. Ich glaube nicht.

Im Atrium in Angelus' Villa. Angelus steht mit freiem Oberkörper am Springbrunnen, atmet heftig und schrubbt sich wie verrückt.

Spike: Mach doch nicht so'n Wind darum. Sieh dich vor, wenn du weiter so schrubbst, dann kratzt du dir die Haut ab.

Angelus: Du hast doch keine Ahnung. Ich bin mißbraucht worden. Du hattest diese Ungeheuer nicht in dir!

Er geht wütend an Spike vorbei.

Drusilla: Was war es denn? Ein Dämon?

Angelus: Liebe!

Er nimmt sich ein sauberes Hemd und zieht es an.

Drusilla: Armer Angel.

Angelus: kommt zurück Laß uns gehen! Ich muß jetzt ein hilfloses Wesen quälen damit ich diesen Dreck in meinem Kreislauf los werde.

Er zieht eine Jacke an. Drusilla kommt zu ihm und knurrt. Er knurrt zurück.

Drusilla: Aber klar. Wir suchen für dich ein süßes Kleinkind. faucht ihn an

Angelus geht die Treppe hoch aus dem Garten

Drusilla: zu Spike Willst du dabeisein?

Angelus: kommt wieder herunter Nein, das geht nicht, Dru. Er mag zwar ein Teufel auf Rädern sein, aber wir haben nicht sehr viel Zeit. zu Spike Du wärst uns nur hinderlich! legt seine Hand auf Spike's Schulter Entschuldige, mein Lieber. Ich hoffe du vergnügst dich ohne mich.

Er geht wieder die Treppe hinauf. Drusilla folgt ihm eilig. Spike schaut ihnen wütend nach und atmet tief durch.

Spike: Ja, das werde ich.

Er nimmt seinen Fuß von der Fußstütze und stellt ihn auf den Boden. Dann steht er vollständig auf, anscheinend wieder vollkommen genesen. Wütend tritt er nach dem Rollstuhl und diser fliegt zur Seite. Er schaut hoch zum Garteneingang.

Spike: Früher als du denkst.

Ende