3.9: Was wäre wenn...
Credits
Originaltitel:The Wish
Regie:David Greenwalt
Buch:Marti Noxon
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Emma CaulfieldAnya/Anyanka
Larry Bagby IIILarry
Mercedes McNabHarmony
Danny StrongJonathan
Nicole BilderbackCordette
Nathan AndersonJohn Lee
Mariah O'BrienNancy
Gary ImhoffLehrer
Robert CovarrubiasVerwalter
Inhalt:Nichts kann schlimmer sein, als eine verschmähte Frau. Cordelia will vor allem Xander und seine seltsamen Begleiter loswerden und wird sich klar, daß alles mit Buffys Umzug nach Sunnydale begann und wünscht sich also, daß dies nie passiert wäre. Nichtwissend, daß ein bösartiger Dschinn ihr diesen schicksalhaften Wunsch erfüllt, wird Cordelia in ein Paralleluniversum versetzt, in dem der Höllenschlund geöffnet und der Meister am Leben ist und mit Willow und Xander als seine untoten Diener den Ort beherrscht.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis: Die Kommentare und Szenenbeschreibungen sind größtenteils dem englischen Skript von AleXander Thompson entnommen.

Leider hat Pro Sieben bei der Erstausstrahlung einige Szenen herausgeschnitten. Diese wurden durch eine Übersetzung des englischen Scripts ersetzt.

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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Intro: In jeder Generation wird eine Auserwählte geboren. Sie muß sich allein gegen Vampire, Dämonen und die Mächte des Bösen stellen. Sie ist die Jägerin.

Ein großer Park. Die Kamera zeigt ein bißchen von der blumigen Wiese, bis sie bei einem Paar grüner, schleimiger Beine anhält. Ein paar menschlicher Beine, von jemandem der an eine Baum gepreßt wird, hängt in der Luft und tritt um sich. Das Monster gibt grugelnde Laute von sich und hohe Schreie. Die Kamera fährt höher. Es ist Buffy die an ihrem Hals festgehalten und gegen den Baum gedrückt wird. Das Gesicht des Monsters hat Tentakel am Hinterkopf und im Gesicht anstelle der Lippen. Seine Zähne liegen senkrecht zwischen den beiden Tentakeln. Die schuppige Haut glänzt vor lauter Schleim.

Buffy: verzweifelt schreiend Aufhören! Aufhören!

Neben einem Picknicktisch kommt gerade Xander wieder zu sich. Offenbar hatte er schon eine Begegnung mit dem Monster. Am Tsich sucht Willow eilig in der Tasche mit den Waffen.

Willow: Oh Gott, Dämon, Dämon, was tötet einen Dämon?!!

Buffy: Hilfe! Messer!

Willow: immernoch suchend Oh, Messe?! So'n Schwachsinn, Messer!

Sie findet ein Messer und eilt damit Buffy zur Hilfe. Sie gibt ihr das Messer von hinten, und Buffy rammt es dem Monster ins Herz. Das Monster fällt augenblicklich tot zu Boden und reißt Buffy mit sich. Willow und Xander helfen ihr auf.

Buffy: Oh. Okay. Das war ganz schön ungemütlich. Nicht daß das Jagen gemütlich wäre, aber - ihr wißt was ich meine. atmet tief durch Ohne euch hätt ich alt ausgesehen.

Willow: Wir haben getan was wir konnten, und wir haben's geschafft. schaut auf das Monster am Boden Macht er nicht bald Puuff?

Buffy: Mmm, solche wie der anscheinend nicht. Wir müssen ihn wohl verbuddeln oder so.

Sie gehen hinüber zum Picknick-Tisch.

Buffy: Da lernt man Vampire zu schätzen. Kein Dreck, kein Ärger.

Buffy sitzt mit überkreuzten Beinen auf einem Ende des Tisches, Xander sitzt auf dem anderen und Willow sitzt auf der Bank davor und nimtm sich eine Flasche.

Xander: Warum ist Faith eigentlich nicht hier? Ich dachte, schleimige Dämonen bekämpft sie am liebsten. kaut an einem Snack

Buffy: Ich hab sie nicht erreicht... Wieder nicht. Sie läßt sich kaum noch blicken. greift nach einem Snack

Xander: Sorgst du dich ihretwegen?

Buffy: Ja, ein bißchen. Jagen ist verteufelt hart, und soviel Alleinsein macht einen krank. Da staut sich 'ne Menge auf. kaut

Willow: Wir sollten öfter was mit ihr unternehmen, das hilft vielleicht.

Xander: Haben wir heute noch was zu tun, außer dieses eklige Schleimmonster zu entsorgen?

Buffy: Hast du was geplant?

Xander: Ich kann gar nicht genug betonen, wie oft ich zur Zeit Däumchen drehe.

Buffy: Hast du Cordelia nicht erreicht?

Xander: Ich hab ihr 'n paar Nachrichten hinterlassen, so 60... 70... Weißt du was mich echt fertigmacht? zu Willow Na gut, wir haben geknutscht, das war'n Fehler. Aber ich weiß hundertprozentig daß wir nie wieder in Versuchung geraten.

Willow: Ja, da hat er recht!

Xander: Die tauchen da plötzlich auf ohne vorher anzuklopfen und wollen uns retten. I-ich meine, das ist wirklich ihre Schuld, findest du nicht?

Buffy: Deine Logik ist echt nicht von dieser Welt, Xander.

Xander: Weil sie unglaublich ausgereift ist.

Willow: Nur gut daß morgen Montag ist, und wir zur Schule müssen.

Buffy: Na ist doch gut, konzentrier dich auf die Schule. Das ist dein Rezept für die Heilung.

Willow: Eigentlich hab ich mehr daran gedacht, daß Oz vielleicht da ist, und ich ihn um Verzeihung bitten kann.

Buffy: Auch 'ne Möglichkeit.

Willow: Ich, ich bemühe mich wirklich stark zu sein, aber andererseits, hab ich Angst daß ich Oz nie wieder richtig nahe sein kann. Es ist ein Gefühl, als wär ich in einem Riesen-Vakuum.

Buffy: Das kenn ich irgendwoher.

Xander: Klar, sowas ist dir mit Angel passiert, und du hast es überlebt. Sag es uns, Weise Frau, wie kriegst du das hin?

Buffy: Ich hab ja euch.

Cordelia's Zimmer. Sie sitzt auf ihrem Bett, das Licht ist gedämpft. Sie hat ein Bild in der Hand mit Xander, Buffy, Willow und sich selbst. Alle haben ihre Arme umeinander gelegt. Sie schneidet jeden davon nacheinander mit einem geradenb Schnitt heraus und läßt die Teile in eine Schüssel auf dem Frühstücks-Tablett fallen. Im Hintergrund spielt der Anrufbeantworter gerade ihre Abrufe.

Anrufbeantworter: Ich bin's. Xander. Wenn du das hörst, ruf an.

Der letze Schnipsel in ihrer Hand ist von Xander. Sie schneidet mitten durch seinen Kopf.

Anrufbeantworter: Hi. Xander. Ich, äh... ich bin zuhause falls du reden willst... Danke.

Cordelia's Augen und Wangen sind voller Tränen. Sie seufzt, nimmt ein Streichholz und zündet es an. Dann entzündet sie das Bild von Xander.

Anrufbeantworter: Hi, Cordelia. Wenn du mit mir reden willst - ruf an. Ich bin hier.

Sie wirft das brennende Foto in die Schüssel, und hält das Streichholz an die restlichen Teile. Plötzlich fängt alles an zu brennen. Das Licht der Flamme zeigt nur wie traurig, enttäuscht und müde Cordelia ist.

Anrufbeantworter: Hallo, ich bin's. Nochmal... Ich bin hier... Immer noch.

Sie beobachtet wie die Flamme das Bild von Xander auffrißt.

Anfangstitel

Im Flur der Sunnydale High. Willow wartet hinter einer Ecke bei Oz' Schrank und lugt alle paar Sekunden nach ob er schon da ist. Sie sieht sehr besorgt aus. Buffy kommt zu ihr.

Buffy: Na wie läuft's?

Willow: Oz war noch nicht an seinem Schrank. Da sind vielleicht Bücher für den Unterricht drin, aber er taucht einfach nicht auf. schaut zum Schrank

Buffy: Hat Xander schon Cordelia gesehen?

Willow: Das glaub ich nicht. Aber ich denke, sie kommt heute zur Schule. Amy hat sie gestern in der Stadt getroffen. schaut zum Schrank

Buffy: Und wie geht's ihr?

Willow: Keine Ahnung. Amy hat gesagt, sie hätte beängstigend ausgesehen.

Auf dem Parkplatz. Cordelia hat das Dach von ihrem Cabrio unten. Sie steigt aus und sieht ziemlich heiß aus in ihrem engen braunen Lederrock und der Jacke mit passendem Oberteil und hohen d'Orsay Stiefeln mit einer passenden Prada-Tasche. Entschlossen geht sie in die Schule.

Der Weg zum Schulhof. Sie geht weiter, sieht aber nicht mehr annähernd so zuversichtlich aus, weil die anderen Schüler einfach an ihr vorbeigehen. Sie bleibt stehen, als sie Harmony engegenkommen sieht mit ihren Freunden. Als Harmony sie sieht, bleibt sie ebenfalls einen Moment stehen, geht aber dann zu ihr und lächelt.

Harmony: Hey! Cordelia! Du siehst umwerfend aus.

Cordelia, mit wiederhergestelltem Selbstbewußtsein, schenkt ihr eine Umarmund ohne Berührung und Küsse auf beide Wangen.

Harmony: Oh, du mußt Anya kennenlernen. zieht Anya vor sich Sie ist neu hier. Und ihr Dad hat eben die... was war es gleich, oh, die Gaswerke gekauft. Oder sowas.

Anya: zu Cordelia Hübsches Täschchen. Prada?

Cordelia: Ja genau! Die meisten halten Prada für irgendeine europäische Hauptstadt.

Harmony: Gott, Cordy, als ich gehört hab, daß... Ich meine, ich konnte es kaum fassen. Aber die Nummer mit der Verletzung war ganz schön gerissen... Du nimmst dir einfach 'ne Woche frei, damit diese Geschmackverirrung namens Xander Harris in Vergessenheit gerät.

Cordelia: hebt die Augenbrauen Xander wer?

Alle lachen nervös.

Cordette: Ich sag dir was du jetzt tun solltest. Geh in die Disco. Da gibt's reichlich Jungs!

Cordelia: Oh, aber sicher doch! Ich hab schon lange nicht getanzt.

Harmony: Gut, dann hab ich genau den Richtigen. Der ist was für dich.

Sie führt sie hinüber zur Außentreppe, wo Jonathan sitzt und an einem Getränk schlürft. Er ist erschrocken über die plötzliche Aufmerksamkeit und schaut sich um, ob sie nicht jemand anderen meinen. Aber da ist niemand anders. Cordelia merkt daß sie aufgezogen wird.

Harmony: kichert Ich bin mir sicher, daß der dich nicht betrügen wird... Jedenfalls nicht sofort. Abgesehen davon, hat er ein geiles Moped.

Sie lacht und geht mit ihren Freunden davon. Jonathan schenkt Cordelia einen mitleidigen Blick, er weiß was das bedeutet, und schlürft weiter seinen Saft.

In der Halle. Oz erscheint endlich an seinem Schrank. Während er den Zahlencode eingibt, kommt Willow "rein zufällig" um die Ecke.

Willow: Oz, wow!

Er hört auf mit dem Öffnen des Schrankes und dreht sich langsam zu ihr.

Willow: Ist das nicht irre? Da sehn wir uns rein zufällig, so wie das manchmal ist wenn zwei Leute in einer Stadt wohnen und auf eine Schule gehen.

Oz: Hi. will gehen

Willow: stoppt ihn Oz, warte. Bitte.

Er bleibt stehen und schenkt ihr widerstrebend seine Aufmerksamkeit.

Willow: Ich hab dich... verletzt, und das... hast du nicht verdient.

Oz: Ja, du hast das alles schonmal gesagt.

Willow: Ich weiß, aber... i.-ich möchte es wiedergutmachen. Ich meine... wenn du mich läßt, dann will ich's versuchen.

Oz: Gut... Dann laß mich in Ruhe... Ich will einfach nur nachdenken.

Willow: Aber, wenn wir darüber reden, können wir villleicht...

Oz: Hör zu... Es tut mir leid daß es schwer für dich ist. Aber ich habe dir gesagt was ich will, und irgendwie hab ich das Gefühl, daß du nur mit mir reden willst, um dein schlechtes Gewissen zu beruhigen... Und das ist nicht mein Problem.

Willow bleibt zurück und fühlt sich völlig hilflos. Oz geht.

An den Treppen. Cordelia kommt herunter und geht in Richtung Flur. Sie sieht Xander am anderen Ende aus der Cafeteria kommen. Als er sie sieht, bleibt er stehen. Cordelia sucht nach einem Weg um dies zu ihrem Vorteil zu nutzen und zieht einen alten Freund aus der Menge.

Cordelia: Hey, John Lee! Hab ich irgendwas zwischen meinen Zähnen?

Sie lächelt, zeigt ihre Zähne und legt den Kopf zurück damit er sie sehen kann. Sie bewegt den Kopf von rechts nach links, und John Lee folgt folgsam ihren Bewegungen. Für Xander sieht es so aus als würden sie sich küssen. Als er genug gesehen hat, geht er wieder zurück in die Cafeteria. Als Cordelia sieht daß er weg ist, geht sie ein Stück weg von John Lee.

Cordelia: Und, wie geht's dir? Gott, es muß schon zehntausend Jahre her sein!

John Lee: lächelt Hör zu, die Jungs scheinen echt sauer auf mich zu sein. Der Coach hat mich grade auf Eis gelegt. Und wenn jetzt noch irgendwer sieht, wie ich mit der ex von Xander Harris rede, kann ich einpacken... Ende, verstehst du. Aber... vielleicht, äh... bedeutet ihr mit den Augen Gehn wir irgendwo hin wo uns niemand stört?

Cordelia: überrascht Was?

John Lee: Denk drüber nach. geht

Cordelia kann nicht glauben, was für eine Verliererin plötzlich aus ihr geworden ist. Sie geht weiter den Flur hinunter und erschrickt als Anya in sie hineinläuft.

Anya: lächelnd Hey!

Cordelia: Na mach schon. Wieso knallst du mir nicht 'ne Beleidigung an den Kopf, ha? Du gehörst doch auch zu diesem Klub.

Anya: Ganz und gar nicht. Ehrlich gesagt, hab ich dich gesucht. Als wir uns heut morgen kennengelernt haben, dachte ich nur, gottseidank gibt's noch'n Mädchen in dieser Stadt daß auch die Vogue liest.

Cordelia: Aber Harmony...

Anya: Ach die - läuft mir nur hinterher. Wenn die 'n eigenen Gedanken hätte, würde ihr Schädel explodieren.

Cordelia: bemerkt Anya's Amulett Ist der von Gucci?

Anya: Ähm... nein, äh, das ist'n richtig altes Stück, verstehst du. So'ne Art Glücksbringer von meinem Dad.

Cordelia: Zu blöd daß ich sowas nicht vor Xander hatte.

Beide gehen den Flur entlang.

Anya: Da kann ich nur sagen... *Männer*.

Cordelia: Allerdings.

Anya: Abgesehen davon daß er keine Klasse hat, ist der Typ auch noch blind. Er hat's nicht besser verdient.

Cordelia: Ich mach mir keine Gedanken mehr über ihn. Das hab ich schon längst hinter mir. Ich führe mein Leben.

Anya: Und trotzdem... hast du nicht den Wunsch...

Cordelia: Ich wünsch mir nichts, ich handle. Und das heißt, daß ich Xander Harris von nun an spüren lasse, wie verdammt egal er mir ist!

Im Bronze am Abend. "Tired Of Being Alone" von The Spies läuft im Hintergrund. Cordelia sitzt an der Bar, sexy in Rot gekleidet, und tut so, als würde sie sich prächtig mit einem Jungen unterhalten. Hinter ihr, auf einem Sofa nahe der Treppe, sitzen Willow und Buffy und schauen deprimiert vor sich hin, während Xander vortäuscht Spaß zu haben und sich zum Lachen zwingt. Er schaut hinüber zu Cordelia, die ihre Unterhalutng offensichtlich genießt. Er schaut zu Buffy und Willow und lacht mehrmals laut. Willow und Buffy schauen sich, dann wirft Buffy ihm einen angstvollen Blich zu.

Xander: Entschuldigt mal. Ich muß den Eindruck erwecken als ob ich gut drauf wär. Ist es zuviel verlangt mir dabei zu helfen?

Buffy: legt die Hand auf sein Knie Ich bin für dich da, Xander. Ich werd dir helfen wo ich nur kann. zieht ihre Hand zurück Allerdings... find ich echt blöd was du da durchziehst, diese Wir-gegen-Cordelia-Tour. Sie hat 'ne schwere Zeit gehabt.

And er Bar amüsiert sich Cordelia noch immer.

Willow: sehr richtig. Da kannst du machen was du willst, sie ist einfach im Recht. Sie kann erwarten daß wir bereuen. Und bereuen und bereuen und bereuen. Weil es nicht genug Reue gibt, für daß was wir...

Xander: unterbricht Hör zu! Du willst also Abbitte leisten? Von mir aus. Aber ich bin damit fertig. Und von diesem Augenblick an, nehm ich mein Leben wieder in die Hand und genieße es in vollen Zügen, denn das ist besser als alles andere. Was vorbei ist, ist vorbei. Leben wir in der Gegenwart. Freuen wir uns an allem was jetzt geschieht. hebt die Augenbrauen Wer macht mit?

Buffy: Das ist gar nicht so dumm was du sagst. Wir sind jung und frei und in Amerika. Lassen wir uns nicht verrückt machen von der Liebe oder ihrer Abwesenheit.

Willow: Absolut richtig! Das ist nur Zeitverschwendung. Ich mach mit. Geben wir der Freude eine Chance! lächelt

Alle setzen ein breites Lächeln auf und lassen es durch das Bronze wandern. Aber schon nach kurzer Zeit verschwindet die Freude, und alle sehen wieder absolut deprimiert aus.

Buffy: Funktioniert nicht. Wer will Schokolade?

Willow und Xander heben die Hände.

Buffy: Ich bin dran.

Sie steht auf und geht zur Cappucino-Bar.

Xander: Kuck sie dir an. zeigt auf Cordelia Da fällt mir das Lied "Tränen eines Clowns" ein. Oder hieß es "Das Grinsen der Verzweiflung"? reicht mit der Hadn hinüber zu Willow wie in alten Zeiten Oder vielleicht heißt es...

Willow: Xander, deine Hand!

Xander: zieht die Hand schnell zurück Oh! 'Tschuldigung. Wieso entschuldige ich mich? Ich meine, wir berühren uns öfter. Das ist nur 'ne Geste, 'n Trostpflaster. So wie Schokolade.

Willow: Vielleicht war das früher mal so, aber... seit wir... Jetzt ist es was anderes. Xander schaut weg Tut mir leid. Aber wenn ich das mit Oz auf die Reihe kriegen will, dann muß ich... Xander sieht sie an meine Hände... im Zaum halten. Weil das alles nur für ihn bestimmt ist.

Xander nickt, ist aber nicht unbedingt glücklich damit.

An der Cappucino-Bar. Während sie in der Schlange wartet, bemerkt Buffy daß Cordelia mit Anya redet und sich verabschiedet.

Anya: Also dann, paß auf dich auf.

Als Cordelia geht, rennt ein Junge in sie hinein und stößt gegen die Wunde. Sie legt ihre Hand darüber während sie hinausgeht. Buffy entscheidet sich ihr zu folgen.

Draußen. Buffy holt sie ein.

Buffy: Hey! Cordelia, warte doch!

Cordelia: bleibt stehen und dreht sich um Hat dich Xander geschickt, damit du um Gnade bittest? Wenn das nämlich so ist...

Buffy: Nein, ich bin aus freien Stücken hier, glaub mir... Ich wollte nur mal hören wie's dir so geht.

Cordelia: Es ging mir nie besser. geht weiter

Buffy: folgt ihr Cordelia, ich weiß wie es ist, wenn man von jemandem verletzt wurde. Cordelia schaut sie an So sehr, daß man meint, man kommt nie darüber hinweg. Aber ich hab meine Freunden erzählt wie schlecht es mir ging, und weißt du was, danach war es besser.

Plötzlich springt ein Vampir hinter Buffy herunter und schlägt nach ihrem Kopf, aber sie wehrt den Schlag ab und schickt ihn mit einem Treffer ins Gesicht zu Boden. Sie boxt ihm ins Gesicht während er unten ist, und zieht ihn dann an seinem Hemd wieder hoch. Sie schleudert ihn herum und läßt sein Hemd los. Er taumelt ein paar Schritte rückwärts, behält aber sein Gleichgewicht. Dann greift er wieder an mit zwei Tritten, die Buffy aber leicht abblocken kann. Er versucht einen weit ausgeholten Schlag gegen Buffy's Kopf, aber sie duckt sich und richtet sich dann wieder auf für einen Tritt in seine Seite. Das wirft ihn rückwärts, direkt gegen Cordelia.

Buffy: CORDELIA, SIEH...

Cordelia hat keine Zeit zu reagieren und landet in einem Haufen Müll.

Buffy: ... dich vor.

Der Vampir kommt wieder auf die Beine und geht los auf Buffy. Er springt hoch und versucht einen Tritt, aber Buffy duckt sich mit Leichtigkeit. Als er wiederkommt, packt sie ihn und rammt ihm das Knie in den Magen, bevor sie ihn auf seinen Rücken schleudert. Sie zieht den Pflock heraus und rammt ihn in sein Herz. Der Vampir ist Geschichte. Buffy schaut sich zu Cordelia um, die gerade den Müll von ihrem Kleid pflückt und langsam aus dem Haufen hervorkriecht. Buffy sieht sie entschuldigend an. Hinter sich hört sie das Gelächter einer Gruppe von Mädchen und wirft schnell den Pflock zur Seite. Harmony und ihre Gruppe kommen vorbei, werfen einen Blick auf Cordelia und lachen weiter während sie gehen. Nachdem sie weg sind, macht Cordelia sich Luft bei Buffy.

Cordelia: Soll ich dir sagen welche Frage mich beschäftigt, und das nicht erst seit letzter Woche? Warum ich?! Wieso werd *ich* aufgespießt? Wieso werd ich von Schlangemonstern attackiert? Wieso muß ich mich in einen totalen Versager verlieben? Und weißt du was, ich glaub ich hab endlich rausgefunden was mein Problem ist. Es heißt...

Auf dem Schulhof am nächsten Tag. Cordelia und Anya gehen nebeneinander her.

Cordelia: ... Buffy Summers. All meine Schwierigkeiten haben angefangen, stöhnt vor Schmerz und hält ihre Seite als sie hergekommen ist.

Anya: Alles okay?

Cordelia: Oh, gestern ist mir die Naht wieder aufgerissen, und weißt du wieso? schaut in Richtung Buffy Überraschung, es war Buffy's Schuld.

Anya folgt ihrem Blick und sieht Buffy und den Rest der Gang auf einer Bank sitzen. Harmony unterbricht sie.

Harmony: Oh, hey, die Müllprinzessin! Dein Outfit gestern war klasse Cordy, der Schmuddellook steht dir wirklich prima.

Sie und ihre Truppe gehen einfach zwischen ihnen hindurch, kichern und grinsen. Cordelia sieht beschämt zu Boden. Anya nimmt ihr Medaillon ab.

Anya: Hier... Ich schätze, im Moment hast du Glück nötiger als ich. Komm her.

Cordelia nimmt ihr Haar hoch und läßt Anya das Medaillon anlegen.

Cordelia: Allerdings, da geb ich dir recht. schaut zu Buffy Und 'ne Stange mit 'nem spitzen Ende wär auch nicht schlecht... Ach, wenn diese Buffy nicht wär, hätt ich's leichter.

Anya: Die ist 'ne Plage. Aber - Xander ist doch 'ne Nullnummer. Hast du nicht den Wunsch...

Cordelia: Er wär mir niemals aufgefallen, wenn er nicht dauernd mit Buffy rumgehangen hätte. Das hat ihn irgendwie interessanter gemacht.

Anya: Ehrlich? schaut hinüber zu Buffy

Cordelia: Ja, wenn ich's dir sage. Ich wünschte, Buffy Summers wär niemals hier in Sunnydale aufgekreuzt.

Anya dreht sich wieder zu ihr, und Cordelia erschrickt furchtbar als sie ihr Gesicht sieht. Es ist plötzlich alt, faltig und sieht schrecklich aus, dämonisch. Die Verkörperung von Anyanka, der Schutzpatronin aller enttäuschten Frauen.

Anyanka: SO SEI ES!

Das Bild wird weiß.

Das Bild wechselt von weiß wieder zum Anblick der Sunnydale High. Cordelia schaut sich um. Anya ist weg. Buffy, Willow und Xander sitzen nicht mehr auf der Bank. Es sind überhaupt viel weniger Schüler zu sehen. Der ganze Platz ist ziemlich verkommen, überall liegt Müll und Blätter herum.

Cordelia: Anya?

Sie bemerkt, daß sie keine Verletzung mehr hat. Anya's Medaillon hängt merkwürdigerweise immernoch um ihren Hals. Langsam fängt sie an zu begreifen.

Cordelia: "Ich wünschte, Buffy Summers wäre niemals hier aufgekreuzt." lächelt Anya war 'ne Art... gute Fee. Eine häßliche, finstere... gute Fee. breites Lächeln

Sie lacht während sie hineingeht. Auf dem Flur. Wie auch draußen laufen viel weniger Schüler herum. Alle haben dunkle, unauffällige Kleidung an. Cordelia sticht richtig hervor in ihrem hellen, türkisen Kleid. Sie bemerkt Harmony und deren Freunde am Schrank und zögert. Harmony macht ihren Schrank zu und sieht sie.

Harmony: Wo warst du denn?

Sie kommt zu ihr hinüber, und ihre Freunde folgen. Cordelia schenkt ihr ein vorsichtiges Lächeln.

Harmony: Ted Chervin hat gerade mit Ginger vor allen Leuten wild rumgemacht.

Cordette: zu Cordelia Ein Wahnsinnskleid! Das ist echt gewagt.

Harmony nickt zustimmend. John Lee kommt vorbei.

John Lee: Cordelia.

Cordelia: Ja?

John Lee: zieht sie zur Seite Hör zu, wahrscheinlich hat dich schon jeder Typ gefragt, aber... wenn du noch kein Date für's Winterfest hast, dann wär's mir eine große Ehre, dort mit dir hinzugehen.

Cordelia: durchdenkt ihre Antwort Ich ruf dich an, okay?

John Lee: Wirklich?

Cordelia: Ja. lächelt

John Lee: Klasse!

Er geht glücklich den Flur hinunter. Harmony kommt zu Cordelia hinüber.

Harmony: Cordy, du bist die Größte!

Cordelia: Ach ja? Ich meine, klar doch. Also, was ist das eigentlich für ein Winterfest?

Im Klassenzimmer. Es weniger als halbvoll, also sitzen die Schüler alle auf den hinteren Bänken. Es klingelt. Der Lehrer packt eilig seine Dinge zusammen.

Lehrer: Und denkt dran, nicht vergessen, morgen findet unsere monatliche Gedenkveranstaltung statt. Ähm äh, der Unterricht fällt aus.

Er eilt aus dem Zimmer. Die Schüler bemühen sich ebenfalls schnell rauszukommen.

Cordelia: Wieso denn so eilig?

Harmony: Ach, weißt du, meine Mom hast Unpünktlichkeit.

Cordelia: Seit wann? Gehn wir denn heute nicht aus? steht auf

Cordette: In einer Stunde ist Ausgangssperre.

Cordelia: Ausgangssperre? Kommt schon, ich bin so richtig gut drauf! Gehn wir ins Bronze!

Harmony und ihre Freunde bleiben stehen und schauen sie ungläubig an.

Harmony: Ist das'n Scherz?

Cordelia: Oh, das Bronze ist in dieser Realität nicht cool. Ich muß mich wohl erst daran gewöhnen. lächelt

Harmony und Cordette tauschen einen Blick.

Harmony: Cordy, was ist mit dir los? die andern gehen Ich meine, du trägst dieses supergewagte Outfit. Du machst Witze über das Bronze. Du führst dich echt komisch auf.

Cordelia: Gut, du hast recht. Ähm, weißt du, ich hab mir den Kiopf gestern gestoßen, und jetzt vergeß ich dauernd was... Eigentlich ist das egal, aber Xander Harris geht's doch ziemlich mies, oder? Und seine Busenfreundin Willow, die gammelt als Mauerblümchen vor sich hin, richtig? lächelt

Harmony: verwirrt Tja, also... Die sind tot.

Cordelia's Lächeln verschwindet. Sie ist sich nicht sicher was sie davon halten soll. Harmony rollt mit den Augen und geht.

Auf dem Platz, den Cordelia für den Schüler-Parkplatz hält. Er ist absolut verlassen und überall liegt Laub herum.

Cordelia: Das ist nicht witzig! hält einen vorbeikommenden Hausmeister an Hey! Sie! Wo haben sie mein Auto gelassen?

Hausmeister: Bitte?

Cordelia: Mein Auto!... El Cabrioletto.

Hausmeister: Schüler dürfen nicht Auto fahren, das wissen sie doch.

Cordelia: Was!?

Hausmeister: Gehn sie lieber, Miss. Sie müssen vor Sonnenuntergang zuhause sein.

Er eilt davon. Cordelia ist jetzt völlig verwirrt und macht sich auf den Nachhauseweg.

Eine Straße in der Stadt. Das Sun Cinema ist geschlossen. Der letzte Laden zieht ein Metallgitter vor seinen Eingang. Die Straße ist voller Müll. Ein zerstörtes Auto steht in der Mitte. In der ferne hört man Sirenen und Geschreie. Cordelia geht weiter. Plötzlich erscheint Xander vor ihr, in einem weißen T-Shirt, einer schwarzen Lederjacke und einer passenden Hose aus Leder. Cordelia erschrickt und bleibt abrupt stehen.

Xander: Wen haben wir denn da?... Cordelia Chase.

Cordelia: Was soll das sein? Einer von deinen kranken Witzen? Harmony hat mir gesagt, du wär'st tot.

Xander: spielt mit Ach, warum sollte sie wohl sowas sagen?... Denken wir nach.

Cordelia: Jetzt hör mal zu! Wir sollten rauskriegen wo Buffy ist. Sie wird einen Weg finden uns zu retten. Sie müßte jetzt normalerweise hier sein, und ich muß gestehen, auch wenn's wehtut... Alles war besser als sie noch bei uns war.

Xander: Buffy?... Die Jägerin?

Cordelia: Nein! Buffy die Außerirdische! Hach, was denkst du denn von wem ich spreche!?

Willow: Mir ist lanweilig.

Sie kommt langsam zu den beiden herüber, ebenfalls ganz in Leder gekleidet. Das Oberteil ist mit roter Spitze besetzt.

Willow: Ehrlich, es macht wirklich keinen Spaß, wenn hier alles so ätzend friedlich ist.

Cordelia: Seit wann steht ihr beide auf Leder?!

Willow: zu Xander Spielen wir?

Xander: Ich will dir ja nicht die Tour vermasseln, Willow, aber... hatten wir nicht ausgemacht daß ich dran bin.

Willow jammert und streicht mit ihrer Hand über seine Brust.

Cordelia: Nein! NEIN! Das ist nicht wahr! Ich wünsch uns ins wilde Chaotistan, und ihr könnt auch hier nicht voneinander lassen!!... Ich kann nicht gewinnen!

Xander: Vermutlich nicht. sein Gesicht verändert sich Aber einen Vorsprung laß ich dir.

Cordelia erschrickt zu Tode, läßt ihre Tasche fallen und rennt davon.

Willow: Den Teil lieb ich besonders.

Beide küssen sich leidenschaftlich mit viel Zunge. Dann wendet Xander seine Aufmerksamkeit wieder der Jagd zu.

Xander: Du liebst das ganze Spiel.

Willow folgt ihm gehend, während Xander hinter Cordelia herrennt. Er springt hoch, rennt über das zerstörte Auto und landet hinter ihr auf der Straße. Er packt sie am Hals und wirft sie zu Boden. Sie rollt ein Stück und bleibt dann bewußtlos liegen.

Willow: Unfair. Sie hat sich gar nicht gewehrt.

Plötzlich kommt ein Lieferwagen mit quietschenden Rädern um die Ecke.

Xander: Oh verflucht, die Kavallerie naht.

Der Lieferwagen kommt kreischend neben Cordelia zum stehen, und Giles springt heraus mit einem großen Kreuz, um die Vampire abzuwehren. Willow und Xander müssen zurückweichen. Auf dem Fahrersitz hat Oz eine Armbrust auf sie gerichtet. Larry und Nancy springen aus der Schiebetür und halten ihre Pflöcke und ein Kreuz bereit.

Giles: Ich hab's im Griff! Holt das Mädchen!

Larry und Nacy heben Cordelia hoch und tragen sie in den Wagen. Xander und Willow knurren ärgerlich als sie mit ansehen müssen wie ihre Beute gestohlen wird. Als Cordelia drin ist, springt Giles schnell hinein, sie schlagen die Tür zu und fahren davon.

In der Bibliothek. Cordelia liegt auf dem großen Tisch in der Mitte.

Oz: Wie geht es ihr?

Giles: Ihr Puls ist stark.

Nancy: Wieso trägt sie so auffällige Sachen? Jeder weiß doch daß Vampire von grellen Farben angezogen werden.

Larry: So ist Cordelia. Hauptsache gut aussehen, und wenn sie draufgeht.

Giles: Ähh, ihr geht bitte raus und bewacht das Gelände, falls sie uns gefolgt sind.

Im Bronze. "Dedicated to Pain" von Plastic dröhnt überlaut aus den Lautsprechern, als Xander und Willow den Club betreten. Ein paar Vampire stehen vor der Tür und trinken gerade von ein paar frischgefangenen Opfern. Beide gehen hinein und beobachten das Geschehen. Mehrere Käfige mit verängstigten Menschen darin hängen einige Meter über dem Boden. Willow greift in einen hinein und streicht mit der Hand über die Wange des Mannes. Beide gehen weiter in den hinteren Teil des Clubs an den Billardtischen vorbei, wo ein Vampir gerade einen Biker an allen vier Ecken festgebunden hat. Xander fährt mit der hand über die Brust des Mannes.

Xander: zu dem Vampir Gib mir die Hand, untoter Kumpel!

Sie schütteln sich die Hände, und Xander und Cordelia gehen weiter nach hinten. Eine Vampirwache hält den Vorhang für sie auf damit sie eintreten können. Als er sie hereinkommen sieht, steht der Meister von seinem Thron auf. Seine zwei Lieblingsvampire stehen vor ihm.

Meister: Ahhh! Xander! Willow!... Durstig?

Er packt ein Mädchen an den Haaren und zieht sie hoch. Das Mädchen bleibt still vor Angst, hat den Blick aber weiter fest auf den Meister gerichtet.

Meister: angewidert Ich hab den Appetit auf die da verloren. Dauernd sieht sie mich an. Ich versuche zu trinken, und ide starrt mich an.

Er bemerkt Willow's Lust am Töten und dreht das Mädchen zu ihr.

Meister: Hier ist sie!

Willow lächelt Xander an, der ihr einen zustimmenden Blick zuwirft. Sie dreht sich wieder zum Meister und setzt ihr Vampirgesicht auf. Der Meister schiebt das Mädchen zu ihr hinüber. Sie fängt sie mit den Armen und beißt sie kräftig in den Hals. Xander, wie immer, ist beeindruckt von ihrer Begeisterung für einen frischen Drink.

Meister: Ich kannte sie auch diese Lust zu töten. setzt sich wieder auf seinen Thron Also, wie sieht es draußen so aus?

Xander: Heute gute Beute gemacht.

Meister: Mmmmhh.

Xander: Sie war 'ne alte Flamme von mir. Doch dieser wunderliche Bibliothekar hat's verdorben.

Meister: Ja, der wird schon bald drankommen.

Willow tritt wieder an Xander's Seite und leckt sich die Finger.

Xander: Merkwürdig, die Kleine sprach dauernd von einer Buffy. Wir sollten Buffy herholen. Ist das nicht der name dieser Jägerin?

Willow: streicht über seine Brust Ohh, Buffy, uuuhhh. Gruselig.

Xander: Jemand sollte mit ihrer Familie sprechen. Dieser Name kann doch niemandem Angst einjagen.

Meister: steht auf Sie hat davon gesprochen eine Jägerin herzuholen!? Jetzt! Zu dieser Zeit! Und ihr habt sie nicht getötet?

Willow: Die anderen hatten Kreuze.

Meister: Die Produktion in der Fabrik beginnt in weniger als 24 Stunden. kommt zu ihnen Ihr werdet die junge Frau finden. streichelt ihre Wangen und sie töten! Bevor sie einen Kontakt zur Jägerin herstellen kann. Sonst schick ich euch hinaus ins Tageslicht.

In der Bibliothek. Cordelia stöhnt als sie langsam wieder zu sich kommt. Giles eilt von den Regalen zu ihr hinunter, um sie am zu schnellen Aufstehen zu hindern.

Cordelia: Ohh...

Giles: Hey! Hey!

Cordelia: verzweifelt Giles, es ist alles meine Schuld! Ich hab diesen blöden Wunsch ausgesprochen, und ich...

Giles: Komm schon, leg dich hin...

Cordelia: Nein! Gehn sie auf die Suche nach Buffy! Buffy rettet uns. Giles läßt sie los Es war vorher anders. Es war besser. Ich meine, allein schon die Kleider... Giles nimmt seine Brille ab Früher waren die Menschen glücklich und zufrieden... meistens. Und... Warten sie. rutscht vom Tisch Wieso sind sie hier und Buffy nicht? Sie waren, sie waren doch ihr Wächter.

Giles ist erstaunt über das was er gehört hat.

Giles: Ähh... und woher weißt du das? Ich habe nie...

Draußen hört man eine Reihe von dumpfen Schlägen und Tritten.

Cordelia: Was?

Giles schaut sich sorgfältig um und setzt seine Brille wieder auf.

Cordelia: Was?

Giles: Ich dachte, ich hätte was gehört.

Er geht in den Käfig und nimmt ein großes Kreuz und einen Pflock aus dem Waffenschrank.

Giles: Ich möchte, daß du mir noch einmal ganz genau erklärst was du weißt.

Bevor er wieder herauskommen kann, wird die Tür vor ihm zugeschlagen.

Willow: Sie kommen hier nicht raus.

Sie wedelt mit dem Schlüssel lockend vor ihm herum. Xander hat Cordelia an sich gedrückt, mit der Hand vor ihrem Mund. Willow schaut zu ihm hinüber.

Xander: Nicht sehr clever, Büchernarr.

Willow dreht sich wieder zu Giles um, und der schlägt das Kreuz gegen das Gitter und teribt Willow damit zurück. Sie knurrt ihn wütend an. Xander packt Cordelia fester.

Xander: Sie sind'n Wächter, ja? lächelt böse Passen sie auf!

Er läßt Cordelia's Mund los und schlägt seine Zähne in ihren Hals. Giles rüttelt verzweifelt am Käfig ohne etwas tun zu können. Willow lächelt ihn an, dreht sich dann um und beißt Cordelia in die andere Seite des Halses. Zusammen beginnen sie sie auszusaugen. Xander legt seinen Arm um Willow's Kopf und streicht ihr durch's Haar. Giles rast vor Wut, weil er nichts tun kann als zusehen. Kurz darauf ist Cordelia tot, und Xander schiebt ihren leblosen Körper zur Seite und läßt ihn zu Boden fallen. Er geht aus der Bibliothek. Willow wirft Giles ein Lächeln zu, wirft den Schlüssel hinter sich und geht ebenfalls. Giles atmet schwer während er hinabschaut auf das letzte Opfer dieser Vampire.

In der Bibliothek. Giles schlägt mit einer zweischneidigen Axt auf die Käfigtür ein. Sie gibt schon bald nach und öffnet sich, und er eilt hiŽnaus um nach Cordelia zu sehen. Er fühlt ihren Puls, aber es ist schon zu spät. Larry und Oz kommen durch die Regale hereingerannt.

Larry: Sie haben uns zusammengeschlagen.

Giles: Nancy?

Oz: Sie ist tot.

Giles nimmt die Nachrichten sehr gefaßt auf.

Giles: Würdet ihr bitte... könnt ihr sie in die Verbrennungsanlage bringen. Ich hab noch was zu...

Larry und Oz machen sich an ihre makabre Aufgabe. Oz packt ihre Beine, und Larry packt sie an den Schultern. Gerade als sie gehen wollen, bemerkt Giles das Amulett um ihren Hals.

Giles: Moment mal.

Er nimmt es ab, und die Jungs tragen Cordelia's Körper hinaus.

Im Bronze. Der Meister nimmt eine kleine Tasse mit Espresso aus der Maschine und nimmt einen Schluck. Er bläst und nimmt noch einen Schluck. Hinter ihm berichten Willow und Xander von ihrer Mission. Der Meister dreht sich zu ihnen um.

Xander: Es ist erledigt.

Meister: Die Kleine, die die Jägerin suchte, ist tot?

Xander: Es war zu leicht.

Willow: Ich fand's langweilig.

Meister: Ausgezeichnet. Die Eröffnung wird stattfinden wie vorgesehen. nimmt einen weiteren Schluck

Willow: kommt näher Und? Sind sie erfreut?

Meister: Außerordentlich.

Willow: Dann... kann ich mit dem Hündchen spielen?

Meister: lächelt Warum denn nicht.

Willow lächelt als der Meister ihr die Schlüssel reicht.

Giles' Wohnung. Er ist am Telefon mit Buffy's Wächter.

Giles: Ja, ich verstehe. Aber es ist sehr wichtig daß ich sie treffe. Hier... Und wann wird das sein?... Ja, aber sie sind ihr Wächter. Da werden sie doch irgendwann etwas von ihr... Ja, es ist mir durchaus klar, daß es bei ihnen in Cleveland vor Dämonen nur so wimmelt... Ja, aber zufälligerweise liegt Sunnydale am Rande des Höllenschlundes, verstehen sie... Ja, ja, so, so, äh, ist es... Ja... Sagen sie... Sagen sie's ihr einfach. Falls sie sie je wiedersehen. hängt auf

Eine Außenansicht von Sunnydale am Tag. Die Kamera zeigt die typischen, spanischen Dächer der meisten Häuser. In der ferne liegt Dunst über dem Hafen.

Im Bronze. Willow geht zu einer Art Gefängniszelle im Keller.

Willow: Mir ist langweilig.

Sie geht hinüber zu der Wand mit den Peitschen Ketten und anderen Folterinstrumenten.

Willow: Der Tag ist am schlimmsten. fährt mit der Hand über das Leder Da ist man gefangen und... kann nicht jagen.

Sie nimmt eine Schere und klappert damit an den Gitterstäben entlang.

Willow: Aber der Meister sagt, ich darf spielen.

Im Inneren der Zelle beginnt sich eine Gestalt zu rühren.

Willow: Ist das nicht spaßig, mein Hündchen?

Sie schließt die Tür auf und schwingt sie nach innen.

Willow: Ohh, mein armes Hündchen ist ganz still. Komm schon, sei kein Spielverderber.

Der Mann stöhnt als sie sich auf seinen Rücken setzt. Sie packt seine Haare und reißt seinen Kopf zurück. Es ist Angel, und er stöhnt von der schmerzhaften Behandlung. Er scheint außerdem Schwierigkeiten zu haben zu atmen.

Willow: Sonst werde ich sehr böse.

Sie fährt mit der Schere an seinem Kinn entlang und seinen Hals hinunter.

Willow: Heute wird die Fabrik eröffnet. Dann gibt's 'ne Riesenparty.

Sie fährt mit ihrer Zunge von seinem Ohr zu seiner Stirn und mit ihren spitzen Fingernägeln seinen Hals entlang.

Willow: Weißt du noch, was ich dir über die Fabrik erzählt hab?... Und über die armen Menschen die du retten wolltest? Für die wird es schnell vorbei sein... Aber nicht für dich... Nein, du wirst lange leiden.

Sie wirft ihn auf den Rücken und setzt sich auf seinen Bauch. Er stöhnt vor Schmerz.

Willow: Ja, mein Hündchen, brav so! Willow wird dich zum Bellen bringen. lächelt

------------------------------- Übersetzung ------------------------------------

Er schreit vor Schmerz als sie sein Hemd aufreißt und mehrere tiefe, blutende Wunden zum Vorschein kommen. Als sie sie berührt zuckt er vor Schmerz zurück.

Willow: Oh... Vielleicht war ich beim letzten Mal zu hart zu dir.

Hinter ihr zündet Xander ein Streichholt mit seinem Fingernagel an und wirft es auf Angel's Brust. Angel schreit vor Schmerz.

Xander: Zu hart? Das geht gar nicht.

Willow: Paß auf mit dem Ding. Du hast fast mein Haar angezündet.

Xander: 'Tschuldigung. Hab mich mitreißen lassen.

Er wirft ihr die große Packung Streichhölzer zu.

Willow: Willst du nicht?

Xander: Nein, danke, Baby. Ich schau dir lieber zu.

Willow lächelt und wendet ihre Aufmerksamkeit wieder Angel zu. Sie zündet ein weiteres Streichholz an, und der Bildschirm wird schwarz. Angel schreit vor Schmerz.

------------------------------- Ende der Übersetzung -------------------------------

In der Bibliothek. Giles ist in seinem Büro, während Oz die Armbrust verbessert und Larry Pflöcke schnitzt.

Giles: Hier ist es! Ich hab's gefunden! kommt aus seinem Büro Sieh her.

Er legt ein Buch auf den Tisch, und auf der aufgeschlagenen Seite sieht man ein Bild von Cordelia's Amulett.

Giles: Dieses Anhänger ha-, hat Cordelia getragen. Es ist das, äh, Symbol der, der... Anyanka.

Oz: Ich fürchte, die kenn ich nicht.

Giles: Oh nein. Ähm, Anyanka ist, äh, eine Art Schutzherrin enttäuschter Frauen. setzt sich an den Tisch

Larry: Was kann sie denn?

Giles: Mhhmm... s-ie erfüllt Wünsche.

Oz: Dann hat sich Cordelia was gewünscht? Wenn's ein langes Leben war, kann sie ihr Geld zurückverlangen.

Giles: Sagte, äh, etwas von seltsamen Veränderungen, daß, äh, die Welt nicht so sein dürfte wie sie jetzt ist. Daß sie früher... besser... gewesen sei.

Larry: Das heißt: Die Welt wird untergehen, weil sich so'ne Tussi was gewünscht hat? Oz und Giles werfen ihm einen Blick zu Ich-ich wollt ja bloß sichergehen.

Giles: Sie sagte, die, äh... Jägerin müßte normalerweise hier sein. Sie... wär schon immer hier gewesen.

Oz: Die hätte uns sicher geholfen.

Giles: Ich hab versucht sie zu erreichen, aber... steht auf Hört zu, ich muß unbedingt weiter an dieser... an dieser... Anyanka-Geschichte arbeiten. Ähm, ich hab noch mehr, äh... Bücher darüber zuhause. Ihr zwei geht besser schlafen. geht

Oz: Passen sie auf sich auf.

Auf der Straße. Giles fährt in seinem altertümlichen Citroen. Als er an einem Park vorbeikommt, sieht er, wie eine Menge Leute in einen Lieferwagen getrieben werden. Er hält das Auto an, nimmt sein Kreuz und eilt ihnen zur Hilfe. Er hält das Kreuz vor zwei Vampire, und diese sind gezwungen zurückzuweichen.

Giles: zu den Leuten im Wagen FLIEHT!!

Als die Leute alle weggerannt sind, dreht er sich um, um zu seinem Wagen zurückzulaufen. Aber ein dritter Vampir schlägt ihm die Hintertür des Lieferwagens gegen den Kopf und schickt ihn damit zu Boden. Sie versuchen ihn gemeinsam in den Wagen zu laden, aber der an Giles' Füßen fliegt plötzlich selbst durch die Luft und landet hart auf seinem Rücken. Die zwei anderen greifen an, es ergeht ihnen allerdings nicht viel anders. Der erste geht wieder auf den Angreifer los, erhält dafür aber einen Pflock ins Herz. Der Angreifer packt den nächsten Vampir und pflöckt ihn. Die anderen fliehen. Giles sieht zu der Person hoch die bei seinen Füßen steht.

Giles: Buffy Summers?

Buffy: So heiß ich. Vielleicht sagen sie mir, was ich hier soll.

Giles' Wohnung. Buffy sieht sich zu Tode gelangweilt um. Giles sitzt auf der Treppe, in einem Buch lesend und findet endlich etwas.

Giles: Ah, ah, ah! JA! schaut zu Buffy und steht auf Hier. liest "Wer Anyanka besiegen will, muß das Zentrum ihrer Macht zerstören. geht die Treppe hinunter So müssen die von ihr erfüllten Wünsche ihre Wirkung verlieren, und sie muß wieder sterblich werden." Sehen sie? Ohne ihre Macht wäre sie nichts weiter als, als eine ganz normale Frau. Die Welt wäre... äh, anders als vorher... Buffy zeigt keine Reaktion Nun, ich denke, meine, meine Qualitäten als Wächter schließt das Buch sind noch nicht vollständig verloren gegangen. nimmt seine Brille ab

Buffy: unbeeindruckt Klasse. Was ist denn ihr Machtzentrum?

Giles: Ähm, nun, äh... schaut wieder auf das Buch davon, davon steht hier nichts.

Buffy: Vielleicht sollt ich ihr'n Pflock ins Herz jagen. geht zum Küchentisch

Giles: Nun, sie ist kein Vampir.

Buffy: Sie würden nicht glauben, wenn man alles damit killen kann. riecht an einer Schnapsflasche

Giles: Ich will sie nicht töten, Ms. Summers. Ich will nur die Wirkung ihrer Kräfte umkehren, durch die sie diese Welt, mh, verändert hat.

Sie stellt die Flasche zurück und dreht sich wieder zu ihm um.

Buffy: Sie sind ganz schön vertrauensselig, Jeeves.

Giles: Giles.

Buffy: zuckt mit den Schultern Sie töten die böse Fee oder zerstören das Machtzentrum der bösen Fee oder so. Löst das alle Probleme?

Giles: Nun, ich nehme an, daß es nicht so einfach ist, aber...

Buffy: unterbricht ihn Die Welt ist wie sie ist. Wir kämpfen und sterben vielleicht. Wünsche können daran nichts ändern.

Giles: Ich muß daran glauben daß es besser wird.

Buffy: Tun sie's doch. Ich muß in dieser Welt leben.

Sie geht hinüber zum Schachtisch und stellt ihren Steifel auf die Ecke. Dann spuckt sie in ihre Hand um ihn richtig glänzend zu bekommen.

Giles: Ähm äh, Cordelia sagte, ich war bestimmt Ihr Wächter zu sein. Sie sagte, sie kenne sie.

Buffy: reibt ihre Spucke ins Leder Sie ist vermutlich nur'n Fan.

Giles: Der Meister hat, äh, seine bösartigsten Jünger geschickt um sie zu töten. Sie muß eine Bedrohung für ihn gewesen sein. setzt seine Brille wieder auf

Buffy: plötzlich wieder aufmerksam Der Meister?

Giles: Ähm, der oberste Vampir hier bei uns. Er, er residiert am Stadtrand in einem alten Club.

Buffy: Sie wissen wo er wohnt und haben nie versucht ihn zu erledigen?

Giles: Wir haben es oft versucht.

Buffy: Gut. Bringen sie mich hin. Wenn ich schon mal hier bin, kann ich mich auch nützlich machen. geht ihre Waffen holen

Giles: Sie können nicht einfach da reingehen...

Buffy: Hören sie, bleiben sie hier und träumen sie weiter, von mir aus. hängt sich die Armbrust über die Schulter Ich bin ihnen dabei sowieso keine Hilfe. Ich kannn nicht viel, aber das gut.

Giles: Wir sollten zumindest eine Truppe zusammenstellen.

Buffy: Nein, Teamwork ist nicht meine Stärke. Ich frage sie noch ein letztes Mal, und dann werd ich richtig sauer.

Giles gibt nach und wirft sein Buch auf den Tisch.

Buffy: Wo ist dieser Club?

Im Bronze. Buffy schiebt die Vorhänge beiseite und kommt von der Sitzfläche des Meisters. Sie wandert durch den Cluib und sieht die herumhängenden Käfige und die Stricke an den Billardtischen. Alles sieht so aus als wäre der Club nur mal für einen Tag geschlossen. In einem der Käfige liegt ein Toter.

An den Treppen zum Keller. Buffy geht schnell hinunter und findet den Käfig, in dem Angel angekettet ist. Er zittert furchtbar. Sie schaut sich ein wenig um als sie an das Gitter tritt. Er sieht sie an, und ein Ausdruck des Erkennens erscheint auf seinem Gesicht. Sie wiederum sieht ihn bloß an, dreht sich um und geht weg.

Angel: Buffy.

Sie bleibt stehen.

Angel: Buffy Summers.

Sie dreht sich um und wirft ihm einen fragenden Blick zu. Angel kann noch einen Blick auf sie werfen, und jetzt ist er sich sicher.

Angel: schwach Du bist es... Ich weiß, du kennst mich nicht... Woher auch.

Buffy: Woher kennen sie meinen Namen?

Angel: Ich warte... Ich warte schon lange auf dich... Aber du bist nie... Ich wurde beauftragt dir zu helfen.

Buffy: stolz Sie wollen mir helfen?

Angel: schwach Der Meister ist wieder da... Er ließ mich am Leben. Um mich zu bestrafen. Ich hab die Hoffnung nie aufgegeben daß du kommst... Mein Schicksal.

Buffy: Wollen sie mich anbaggern oder so? Ihr redet hier alle so als wär ich die Retterin der Welt.

Angel: Es tut mir leid. Ich hab nur gedacht...

Buffy: unterbricht ihn Hören sie, ich hab für sowas keine Zeit. Wo ist der Meister?

Angel: Er ist in seiner Fabrik. Sie wird heute eingeweiht.

Buffy: Fabrik?

Angel: versucht sich zu bewegen Ich stöhnt kann dir zeigen wo sie ist.

Buffy ist sich nicht sicher, entscheidet aber, daß sie ihm zumindest eine Chance geben kann. Sie tritt die Tür der Zelle ein und geht zu ihm. Sie greift hinter ihn um an seine Ketten zu kommen, aber dabei hängt jetzt ihr Kreuz vor seinem gesicht und er zuckt zurück. Buffy reagiert, weicht zurück und läßt die Ketten fallen.

Buffy: Ohh, das ist doch wohl'n schlechter Witz!

Sie geht aus der Zelle.

Angel: Warte! Ich werde dir nichts tun.

Buffy: schaut ihn an Nein, das überläßt du deinem Meister.

Angel: Du glaubst nicht, daß ich dir helfen will?

Er steht mühsam auf und öffnet sein Hemd um ihr die Wunden zu zeigen.

Angel: Mir wär's nur recht wenn er stirbt.

Sie starrt einen langen Augenblick auf seine Wunden.

Die Fabrik des Meisters. Die Kamera ziegt die Schalttafel, die Menge der versammelten Vampire, einen Holzkäfig mit Menschen, die Maschine die davor steht und den Meister oben auf der Bühne.

Meister: Kommt her, meine Kinder! Bestaunt dieses Wunderwerk der Technik, daß unsere Gesellschaft grundlegend verändern wird! So mancher behauptet, dieser Fortschritt widerspräche unsrer Natur. Oder argumentiert, Töten sei eine hohe Kunst. Darauf erwidere ich... Nun, ich erwidere gar nichts, denn ich bringe diese Zweifler einfach um. Ohne Frage sind wir die Herrscher über diese Welt! die Kamera fährt näher heran Doch wir waren lange Zeit ein wenig altmodisch. Wir fühlten uns den niederen Instinkten des Raubtieres verpflichtet. Jagen und Töten, Jagen und Töten. Ist das anregend? Ja. Praktisch? Wohl kaum. Doch ausgerechnet die Menschen, mit ihren primitiven Verstand, haben uns eine wahrhaft dämonische Möglichkeit eröffnet! breitet seine Arme aus Die MASSENPRODUKTION!

Vampire: jubeln JAAHH!!! JAAAA!!!

Xander: Wir leben wirklich in einem goldenen Zeitalter.

Er ist sichtbar bewegt von der Feier. Willow beugt ihren Kopf zu ihm und lächelt.

Giles' Wohnung. Etliche Beutel und Schüsselchen mit verschiedenen Kräutern und Pulvern liegen auf dem Schachtisch. Er nimmt ein paar und geht damit hinüber zu seinem Schreibtisch, wo bereits ein großer goldener Weinkelch am Kochen ist. Er zupft ein bißchen von einem Kräuterbüschel und wirft es hinein, während er den Spruch aufsagt, der Anyanka beschwören soll.

Giles: Anyanka... Ich flehe dich an... setzt seine Brille zum lesen auf Ähm... blättert eine Seite weiter Im Namen aller enttäuschten Frauen... fügt dem Feuer noch mehr Kräuter zu Komm zeige dich mir!

Er schaut sich in seiner Wohnung um, wo sie wohl erscheinen wird. Sie tut es auch, aber im Schatten unter der Treppe zu seinem Loft, wo er sie nicht bemerkt. Langsam tritt sie in das Dämmerlicht des Zimmers.

Giles: Oh!

Anyanka: IST DIR NICHT KLAR WAS ICH TUN WERDE, WENN EIN MANN ES WAGT, DEN SPRUCH ZU BENUTZEN DER MICH RUFT?

Giles starrt sie an, mit einer Vorsehung im Gesicht.

In der Fabrik.

Meister: Bringt das erste Opfer her!

Am Käfig schieben einige Vampire die Menschen von der Käfigwand zurück.

Vampir: Zurück mit euch!

Sie schieben den Riegel zur Seite und öffnen. Oz erkennt was passieren wird, kann aber nichts dagegen tun. Zwei Vampire gehen in den Käfig und suchen sich ein Opfer.

Vampir: Du da!

Er zeigt auf Cordette und packt sie. Xander und Willow schauen zu wie sie schreiend aus dem Käfig gezogen wird.

Cordette: AHH! HILFE! NICHT! NEEINN!! AAAHHH!!! NEEEINN!!!

Einige der Männer im Käfig versuchen ihr zu helfen, werden aber mit Leichtigkeit zur Seite gestoßen. Als sie sie draußen haben, berührt ein Vampir sie mit einem Stab um Vieh zu treiben. Sie erhält einen Stromschlag und wird bewußtlos. Die Türen am Käfig sind zu, und die Sterblichen schauen angsterfüllt dem Treiben zu. Die zwei Vampire ziehen sie zum ende der Maschine. Einer der beiden hebt sie hoch und legt sie in eine Art Stahlpfanne, wie sie auch für Authopsien benutzt wird.

Meister: Es ist sehr wichtig daß sie noch leben, wegen der Frische.

Die Maschine wird eingeschaltet, und die Pfanne bewegt sich auf dem Förderband hin zur Blutabsaugestation. Auf jeder Seite sind vier Arme, die über Cordette reichen, jeder mit einer sehr dünnen Nadel am Ende. Sie stechen alle in ihren Körper und beginnen das Blut abzusaugen. An einem Ende der Vorrichtung ist ein kleiner Hahn um die Qualität zu prüfen, und ein Glas wird für den Meister gefüllt. Im Käfig schauen Larry und Oz ungläubig zu. Im Hintergrund der Fabrik schauen Buffy und Angel um eine Ecke. In der Maschine macht Cordette ihren letzten Atemzug und stirbt. Xander und Willow schauen erwartungsfroh zu.

Angel: zu Buffy Wie sieht dein Plan aus?

Buffy: hält ihren Pflock hoch Sei vorsichtig.

Das Glas mit der Blutprobe wird zum Meister weitergegeben. Buffy und Angel gehen ruhig durch die Reihen der Vampire zur Bühne. Der Meister reibt sich die Hände in Erwartung des ersten Blutes von seiner neuen Maschine. Die Nadeln aus Cordette ziehen sich zurück, und das Förderband läuft weiter und bringt ihren Körper weg. Das Glas wird dem Meister gereicht. Er hält es hoch für einen Toast.

Meister: Willkommen in der Zukunft.

Vampire: Die Zukunft! Die Zukunft! Die Zukunft!

Buffy zielt mit der Armbrust auf den Meister und feuert. Blitzschnell zieht der Meister Xander vor sich, und der Bolzen trifft ihn in die rechte Schulter. Buffy richtet die Armbrust auf ein weiteres Ziel, aber sie wird ihr aus der Hand geschlagen. Panik setzt unter den Vampiren ein. Buffy duckt sich unter einem weiten Schlag eines Vampirs. Sie springt hoch und zerschmettert mit ihrem Fuß die Rückseite seines Knies. Angel attackiert einen Vampir beim Käfig, schlägt ihm ins Gesicht und schiebt ihn zur Seite. Er eilt hinüber zum Tor und schiebt den Riegel weg.

Willow: lächelnd Es hat sich befreit das Hündchen.

Angel reißt die Tür auf und zieht die Leute heraus. Buffy biegt den Arm eines Vampirs zurück, hält ihn dadurch fest und tritt ihm in den Magen. Die Menschenmenge stürmt in den Kampf. Oz bricht ein Stück von den hölzernen Käfigstangen ab und rammt es gleich in den Rücken eines Vampirs. Überall kämpfen jetzt Vampire und Menschen. Xander und Willow halten es für an der Zeit einzugreifen und springen von der Bühne herunter.

Giles' Wohnung. Anyanka kommt langsam auf Giles zu, der brav seinen Mann steht.

Giles: Cordelia Chase, was hat sie sich gewünscht?

Anyanka: ICH HÄTTE NIE GEDACHT, DAß IHR WUNSCH SOLCHE FOLGEN NACH SICH ZIEHT! BÖSE NEUE WELT! ICH HOFFE, ES GEFÄLLT IHR.

In der Fabrik. Buffy duckt sich unter dem Schlag eines Vampirs und wiederholt ihr Manöver mit dem Brechen des Knies. Si e packt ihn am Hemd und wirft ihn über das Förderband. Er reißt einen Teil davon mit sich. Buffy sclägt einem anderen Vampir ins Gesicht. Ein anderer packt ihren hals von hinten, und sie dreht sich um und rammt ihm den Ellbogen ins Gesicht. Als der zweite wieder angreift, tritt sie zur Seite, und er fliegt gegen dritten.

Giles' Wohnung.

Giles: Du wirst den Zauber brechen.

Anyanka ist ihm ein bißchen zu nahe gekommen, und er weicht ein paar Schritte zurück.

Giles: Ich... Ich habe keine Angst vor dir. Denn deine Macht liegt allein in den Wünschen.

Anyanka packt ihn blitzschnell und fest am Hals.

Anyanka: FALSCH!

Sie hebt ihn hoch und rammt ihn gegen die Wand.

In der Fabrik. Willow schlägt nach Buffy, verfehlt sie aber, weil Buffy sich duckt. Buffy schlägt ihr die Rückhand ins Gesicht, gefolgt von einem Tritt in ihren Magen. Willow fällt zu Boden. Buffy spürt etwas hinter sich und dreht sich gerade rechtzeitig um, um einem herankommenden Vampir einen Rückhandschlag zu verpassen. Sie schwingt wieder herum, dieses Mal allerdings trifft sie auf Xander. Sie packt ihn an der Schulter und reißt seinen Körper herunter zu ihrem Knie, daß sie ihm zweimal in den Magen und dann ins Gesicht stößt. Sie dreht sich zu ihrem nächsten Gegner um. Xander kommt wieder auf die Beine und greift sie an. Angel sieht ihn und eilt Buffy zur Hilfe.

Angel: BUFFY, PAß AUF!

Noch immer nicht auf Xander achtend, tritt Buffy einen weiteren Vampir während sie seinen Arm festhält. Sie läßt ihn los als er fällt. Angel rennt an ihr vorbei und landet einen Aufwärtshaken in Xander's Gesicht. Xander hat im Gegenzug allerdings den Bolzen, den er aus seiner Schulter gezogen hat, in Angel's Herz gerammt. Angel dreht sich zu Buffy um und greift sich an die Wunde.

Angel: Buffy...

Er zerfällt zu Staub. Buffy tut so als wäre er nur ein weiterer Vampir und stürzt sich ins nächste Getümmel.

Anyanka: SO SIEHT DIE REALITÄT JETZT AUS.

Giles' Wohnung. Anyanka hat ihn an die Wand gedrückt.

Anyanka: DIESE WELT HABEN WIR GESCHAFFEN... IST SIE NICHT WUNDERBAR?

In der Fabrik. Buffy bemerkt einen Vampir von hinten auf sich zurennen, schlägt ihn mit der Rückhand, und läßt ihn durch die Luft fliegen. Sie wendet ihre Aufmerksamkeit wieder Xander zu, der gerade einen Mann beiseite wirft. Er sieht sie kommen und geht ebenfalls auf sie los. Er schlägt nach ihr, und sie schlägt seinen Arm zur Seite. Die Lücke in der deckung ausnutzend rammt sie ihren Pflock in seine Brust, und er zerfällt zu Staub. Ohne sich zu kümmern dreht Buffy sich wieder um und sucht ihr nächstes Opfer. Willow sieht wie ihr Geliebter stirbt und geht auf Buffy los, aber Larry packt ihren Arm und versucht sie zurückzuziehen. Oz schüttelt einen Vampir ab und eilt ihm zur Hilfe. Er packt sie an der Taille und schiebt sie rückwärts gegen eine abgenickte Leiste des Käfigs. Sie zerfällt sofort zu Staub.

Buffy tritt einem Vampir ins Gesicht, schickt ihn zu Boden und wendet sich zum Meister. Er rutscht das Geländer hinunter von der Bühne und schiebt die Vampire und Sterblichen aus seinem Weg. Buffy geht entschlossen in seine Richtung. Der Meister schiebt weitere Menschen und Vampire beiseite auf seinem Weg zu Buffy, und diese macht dasselbe.

In Giles' Wohnung. Er bekommt kaum noch Luft. Plötzlich bemerkt er das Amulett um Anyanka's Hals, das beginnt grün zu glühen, und reißt es herunter. Das zwingt sie dazu ihn loszulassen, und er schlägt ihr mit der Rückhand ins Gesicht, und sie stolpert rückwärts durch den Raum.

In der Fabrik. Buffy und der Meister begrüßen sich gegenseitig mit Schlägen, die einander abblocken. Buffy versucht seinen Vorderarm zu packen.

Giles' Wohnung. Er kriecht zu seinem Schreibtisch, legt das Amulett darauf und sucht verzweifelt nach etwas um es zu zerstören. Schnell hat er seinen Briefbeschwerer zur Hand. Anyanka steht vom Boden auf.

Anyanka: DU VERTRAUENSSEELIGER NARR! WOHER WILLST DU WISSEN, DAß EINE ANDERE WELT BESSER IST ALS DIESE?!

Giles: Weil es so sein muß.

In der Fabrik. Der Meister landet einen Rückhandschlag gegen Buffy, ihr Kopf wird zurückgeworfen, und sie ist benommen. Er packt sie an den Schultern und zieht sie zu sich.

Giles' Wohnung. Er reißt den Briefbeschwerer in die Höhe und bringt ihn mit voller Wucht nach unten auf Anyanka's Amulett.

Anyanka: NEIN!!!

In der Fabrik. Der Meister ergreift Buffy's Kopf.

Giles' Wohnung. Er bringt den Briefbeschwerer nach unten.

In der Fabrik. Der Meister reißt Buffy's Kopf blitzschnell zur Seite und bricht ihr Genick.

Giles' Wohnung. Er schwingt das Gewicht weiter nach unten.

In der Fabrik. Buffy's Gesicht ist leer als sie beginnt zu Boden zu sinken.

In Giles' Wohnung. Er zerschlägt Anyanka's Amulett mit dem Gewicht. Es zerfällt in tausende kleiner Stücke und ein grünes Licht bricht daraus hervor.

In der Fabrik. Der Meister sieht zu wie Buffy's Körper fällt und macht dann weiter. Das Bild wird plötzlich weiß.

Das Bild wechselt von weiß wieder zum Schulhof der Sunnydale High, und Cordelia spricht ihren Wunsch aus. Sie hat nicht mehr Anya's Amulett um den Hals.

Cordelia: Ich wünschte, Buffy Summers wär niemals hier in Sunnydale aufgekreuzt.

Anya dreht sich zu ihr.

Anya: So sei es.

Sie ist überrascht daß nichts passiert, weiß noch immer nicht daß sie jetzt nicht mehr unsterblich ist.

Cordelia: Das wär voll cool! Nein, warte! Ich wünschte, Buffy Summers wär gar nicht erst geboren worden!

Anya: So sei es!

Wieder passiert nichts, und Anya sieht verwirrt an sich hinunter.

Cordelia: Und ich wünsche mir, daß Xander Harris nie mehr von einer Frau berührt wird. lächelt und geht davon Und, daß Willow morgen früh aufwacht und wie'n Affe aussieht!

Anya: versucht es noch einmal So sei es!

Die Kamera folgt Cordelia hinüber zu dem Platz wo die Gang sitzt.

Cordelia: Was noch? Ich wünsche mir, daß alle Männer, mit Ausnahme der Schlappschwänze und Dummköpfe...

Giles geht an der Gruppe vorbei und deutet auf seine Uhr. Sie lächeln alle und nicken.

Cordelia: ... absofort verschwinden. Das wäre total cool! Oder vielleicht...

Die Kamera verharrt bei Xander, Buffy und Willow die lachen und sich fröhlich unterhalten.

Ende