4.1: Frischlinge
Credits
Originaltitel:The Freshman
Regie:Joss Whedon
Buch:Joss Whedon
Darsteller:
Schauspieler Charakter Synchronstimme
Mike RadRookieTobias Kluckert
Pedro BalmacedaEddieMarius Clarén
Robert CatriniProf. RiegertReinhardt Kuhnert
Phina OrucheOliviaAntje von der Ahe
Lindsay CrouseMaggie WalshAnke Reitzenstein
Seth GreenOzSantiago Ziesmer
Kristine SutherlandJoyce SummersAndrea Aust
Dagney KerrKathy NewmanUlrike Stürzbecher
Katharine TowneSundayBianca Krahl
Shannon HillaryDavTatjana Thomas
Mark BlucasRiley Finn 
Mace LombardTom 
Scott RinkerR.A. 
Denice J. SealyFreiwillige 
Evie Peckverärgertes Mädchen 
Anil Ramanernster Typ 
Jason Christopherlustiger Typ 
Jane Silviakonservative Frau 
Mark Silverbergvorbeigehender Schüler 
Walt Borchertneuer Vampir 
Inhalt:Buffy, Willow und Oz beginnen ihr Studium am College von Sunnydale, und schon bald ereignen sich dort seltsame Dinge: Studenten verschwinden spurlos, darunter auch Eddie. Als Buffy Eddie wenig später in Gestalt eines Vampirs wiedersieht, wird ihr klar, dass böse Mächte hinter den Vorfällen stecken. Sie findet einen mit ihrem Namen unterzeichneten Abschiedsbrief und erkennt, dass die Vampire auch hinter ihr her sind. Nur Xander ist bereit, ihr gegen die bösen Mächte zu helfen.
Abschrift von:Björn () und Mel ()
Quellen:

Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Es ist Nacht. Auf dem Friedhof. Buffy läuft auf und ab. Willow sitzt im Schneidersitzt auf dem Boden und ließt sich durch Papiere durch.

Buffy: Schon was entdeckt?

Willow: Ah! Sehr gut - 'Einführung in den modernen Roman.' 'Schriftsteller des 20. Jahrhunderts im Vergleich.' Auch für Studienanfänger. Das wär' das Richtige für dich.

Buffy: 'Eine Einführung in den modernen Roman?' Ich nehme an, da muss ich wohl einen modernen Roman lesen, was?

Willow: Hm...vermutlich mehr als einen.

Buffy: Ich steh auf Bücher. Allerdings nur in gewissen Massen. Gibt's nicht eine Einführung in den modernen Klappentext?

Willow: Oh! Kurzgeschichten.

Buffy: Das klingt doch gut.

Willow: Nein, das überschneidet sich mit Psychologie.

Buffy: Und wenn ich Psychologie auslasse?

Willow: Das geht nicht. E-es wird toll und dann hättest du auch gleich die Naturwissenschaften abgedeckt. Außerdem soll Professor Walsh einsame spitze sein. Sie hat einen fantastischen Ruf.

Buffy: Wie kriegt man so nen 'fantastischen Ruf'? Wird man da vorher vielleicht angerufen?

Willow: Ja, man muss einfach nur auf den richtigen Anruf warten. Moment - 'Visuelle Aspekte der Pop Kultur.' Das ist es doch. Da, da werden Filme gezeigt und Fernsehshows und auch Werbespot.

Buffy: Und dafür gibt es Noten?

Willow: Heh. Ist das College nicht cool?

Buffy: Wie konnte ich das nur übersehen?

Buffy läuft zu ihr und setzt sich neben sie.

Willow: Tja, du hast dir ja mit der Wahl deiner Kurse bis zur letzten Minute Zeit gelassen.

Buffy: Sorry, 'Miss Ich-wußte-schon-immer-was-ich-im-Leben-werden-will'.

Willow: Das ist jetzt ganz schön überzogen. Weißt du, ich finde - es nur gut, wenn man sich vorbereitet. Denn ich mag keine Überraschungen.

Hinter ihnen taucht eine Hand aus einem Grab auf.

Buffy: Ich hatte eben viel zu tun! Den Vampiren war's egal, dass ich studieren will. Ich hatte einfach nicht genug Zeit zur Vorbereitung auf die UC Sunnydale.

Ein Vampirkopf und Schulter bohrt sich aus dem Grab.

Willow: Aber findest du es nicht auch total spannend?

Buffy: Ja! Das wird ne ganz schöne Umstellung sein.

Willow: Klar, dass College ist 5 Meilen entfernt. Ha, es ist ein gänzlich unerforschtes Territorium.

Der Vampir gräbt sich vollständig frei und klettert aus dem Grab.

Buffy: Giles hat gesagt, ich soll am College inkognito auftreten.

Willow: Das wär' auch klug.

Der Vampir läuft auf die Rücken der beiden zu, transformiert.

Buffy: Es wird sicher schwierig, wenn ich 'ne Mitbewohnerin habe.

Willow: Stimmt.

Buffy: Aber ich freu' mich aufs College.

Der Vampir grinst, während er näher kommt.

Buffy: Ganz ehrlich.

Der Vampir bleibt stehen, als er die Waffen sieht, die gegen einen Grabstein lehnen.

Buffy: Ich muss das Studium nur irgendwie mit meinen anderen Aufgaben unter einen Hut bringen. Der Vampir starrt Buffys Rücken an, das Grinsen erstirbt. Die Vampirjagd darf auf keinen Fall darunter leiden.

Der Vampir schüttelt enttäuscht den Kopf und verschwindet.

Buffy: Ich muss fit bleiben. Sie schaut hinter sich zu dem frischen Grab. Kreuzt dieser Kerl heut' Abend noch mal auf?

Vorspann

Buffy steht mitten auf einem Platz, umgeben von herumwuselnden Studenten. Sie schaut um sich in die Runde.

Studentenbetreuer: ERSTSEMESTER! ALLE DIE EINE GELBE MAPPE HABEN HIERHER. WENN IHR ABER KEINE GELBE MAPPE HABT GEHÖRT IHR NICHT IN DIESE GRUPPE, DANN MÜSST IHR ZUR VERWALTUNG IN DIE WIESMAN HALL. Sie zeigt in eine Richtung. Buffy schaut auf ihre Ordner in ihren Armen, sieht aber keine gelbe Mappe. Sie läuft in die Richtung los, die gezeigt wurde

Eine Studentin steht vor einem Banner mit der Aufschrift "THIS MUST STOP"

Studentin: So geht es nicht weiter! Die müssen uns anhören. Wir nehmen das nicht hin. Nicht ohne Widerstand. Was verlangen wir?

Menge: Gleichberechtigung?

Studentin: Wann wollen wir sie?

Menge: Sofort!

Studentin: Lasst ihr euch das bieten?

Menge: Nein!

Studentin: Dann lasst euch nicht länger unterdrücken.

Menge: Nein.

Studentin: Kämpfen wir für mehr Mitbestimmung.

Stimme#1: Achtung da kommen die Frischlinge.

Stimme#2: Macht platz für die Frischlinge.

Stimme#3: Seht euch die an.

Stimme#4: Nicht zu fassen.

Stimme#5: Da kommen sie.

Ein Student läuft vorbei und drückt Buffy einen Handzettel in die Hand.

Student: Demo morgen Abend. Der Lehrkörper soll endlich erfahren was wir wollen.

Buffy: Ja, klar.

Eine anderer Studentin gibt ihr einen zweiten Handzettel.

Studentin: Akzeptierst du Jesus Christus als deinen persönlicher Retter?

Buffy: Uh, das wollte ich eigentlich, aber dann kam mir was dazwischen.

Ein dritter Student drückt ihr einen Handzettel in die Hand.

Student: Party am Donnerstag bei Alpha Delta. Da musst du hingehen. Wir haben Gratiscocktails für alle neue Mädchen.

Buffy: Sag mal, weiß du wo... Wiesman Hall ist?

Aber der Student bequasselt bereits andere Studentinnen. Buffy setzt ihren Weg fort und trifft auf Willow.

Willow: Buffy. Hey!

Buffy: Oh Mann, bin ich froh dich zu sehen.

Sie laufen gemeinsam weiter.

Willow: Ist es nicht toll? Es ist so viel los hier.

Buffy: Ja. Aber man könnte fast sagen zu viel.

Willow: Ich habe alle Kurse belegt, die ich wollte. Außer den über moderne Dichtung. Statt dessen mache ich jetzt Musikethnologie. Aber das ist auch cool. Westafrikanische Trommelmusik. Das ist doch ganz nett als Abwechslung. Und, weißt du mit wem du zusammen wohnst?

Buffy: Nein.

Willow: Geht mir auch so. Ich hoffe sie ist cool.

Buffy: entdeckt die Handzettel in Willows Hand Du hast ja auch lauter Zettel.

Willow: Ja! Auf 5 Zettel werden verschiedene Missstände angeprangert und ich bin über jeden empört. Was hast du gekriegt?

Buffy: Cocktailgutscheine.

Willow: Gutscheine für Cocktails hab ich nicht... Ich tausche einen gegen 'Macht den Campus sicherer'. Sie reicht Buffy einen Zettel.

Buffy reicht ihr ihren ganzen Stapel mit einem Lächeln.

Buffy: Sind wir hier in der Näher der Wiesman Hall? Ich will meinen Studentenausweis holen.

Willow: Oh, ich habe meinen schon heute morgen geholt. Jetzt ist die Schlange irre lange. Du hättest früher hingehen sollen.

Buffy: Tja, ich hoffe nur, dass ich in Zukunft nicht mehr solche Fehler mache.

Willow: Ich geh dir ganz schön auf den Keks, he?

Buffy: Nein, ist doch schön, dass du dich freust.

Willow: Die Sache ist die, in der Schule da war es eher verpönt, wenn man zu viel wusste. Es war gar nicht so einfach richtig zu lernen. Aber hier sind alle so voller Energie. Die Aura der Intelligenz durchdringt einen förmlich. Es ist grade zu penetrant, verstehst du? Und ich kann spüren wie sich mein Verstand all dem Wissen öffnet. Das ist ne ganz tolle Erfahrung. Ja, ich spüre richtig wie das alles in mich eindringt und... dieser Satz hat irgendwie anders aufgehört als er angefangen hat.

Buffy: Ich versteh dich total. Ich find's toll wenn einen das Wissen durchdringt. Es ist... es ist nur alles so überwältigend. Findest du nicht auch?

Willow: Nein, irgendwie... Oh, mein Freund! Mein heißgeliebter Campus-Freund. Oz taucht auf und Willow küsst ihn.

Buffy: Oh, ich habe vergessen mir auch 'nen Typ zu sichern. Jetzt ist vermutlich die Schlange zu lang.

Willow: Wie geh's dir?

Oz: Gut. Hier geht's zu wie im Irrenhaus, aber das habe ich erwartet.

Buffy: Genau das habe ich gerade auch Willow gesagt. Ich meine, es ist alles so überwältigend. Fühlt ihr euch nicht auch völlig hilflos hier?

Paul: Oz! Ein Student gesellt sich zu ihnen.

Oz: Hey, Paul.

Paul: Endlich hast du den Weg auf's College gefunden! Echt Cool. Sag nicht das ihr diese Woche spielt?

Oz: Donnerstag, bei Alpha Delta.

Willow: Ooh! Sie zeigt einen Handzettel. Den Zettel hab ich.

Paul: Ich sag den Jungs bescheid. Alles Klar?

Oz: Logo.

Paul: Weißt du, wo man sich für Praktika anmelden kann?

Oz: zeigt in eine Richtung Du musst zur Richmond Hall, neben dem Auditorium.

Paul: Danke. Also bis dann. Er geht.

Oz: Wir sehn uns. Er erinnert sich wieder an das was Buffy gerade gesagt hatte. Wir haben schon oft hier gespielt. Trotzdem ist alles neu. Ich weiß auch nicht wie das hier läuft. Er entdeckt jemand. Hey, Doug!


Später, Buffy und Willow sind in der Uni, gehen durch das Treppenhaus.

Willow: Die Bibliothek... ooh, da vorn ist sie ja. Komm mit. Sie gehen eine Treppe hoch.

Buffy: Eigentlich müsste Giles hier Bibliothekar sein. Das wär praktisch, find ich.

Willow: Tja, der genießt das süße nichts tun. Das hat er mir jedenfalls gesagt.

Buffy: Er schwärmt vom süßen nichts tun? Ein britischer Ausdruck für arbeitslos?

Willow: Ähe, er ist jetzt ein Faulenzer.

Buffy: Apropos faulenzen, hast du was von Xander gehört?

Willow: Nein, schon ewig nicht. Xander ist doch noch auf seiner großen Amerika-Tour. Er hat gesagt, er kommt erst zurück, wenn er durch alle 50 Staaten gefahren ist.

Buffy: Hast du ihm auch das mit Hawaii erklärt?

Willow: Oh, das kann ihn doch nicht davon abhalten.

Buffy: Ich hoffe er kommt bald wieder zurück. Es wird toll, wenn die ganze Clique wieder vereint ist. Dann gehen wir alle in die ... Bibliothek Wow!

Sie betreten die Bibliothek, ein großer Raum mit kostbarer Ausstattung.

Willow: Oh Mann, ist das hier nicht total abgefahren?

Buffy: Ja...ganz reizend.

Willow: Weißt du, ich hätte nie die Gefühle von Giles verletzt, aber außer den Werken über das Okkulte, hatten wir in der alten Bibliothek nicht gerade die tollste Auswahl. Aber hier?

Buffy: Ja, ich find es klasse, ehrlich. Vielleicht brauchen wir mal platz für ne Großveranstaltung.

Willow: Das ist ne richtige Bibliothek. Jemand ermahnt sie. Siehst du? Hier muss man sogar flüstern. Das ist ne ganz neue Welt.


Im Buchladen. Studenten wuseln herum, tragen Einkaufskörbe mit Büchern. Buffy trägt einen Stapel Bücher in ihren Armen und Willow kommt mit einem Korb ins Bild.

Willow: Hier.

Buffy: Danke. Buffy legt die Bücher in den Korb. Die Rechnung für die Bücher, wird Mom umhauen. Ich hoffe sie fällt wenigstens weich.

Willow: Ich suche 'Einführung in die Psychologie' Oh, da oben steht sie. Sie zeigt auf einen Bücherstapel, der ganz oben auf dem Regal aufgestapelt wurde.

Buffy: Ich hol' sie. Also echt, der Laden diskriminiert kleine Menschen.

Willow: Ja, dazu gibt's nächste Woche ne Demo.

Buffy erreicht die Bücher, aber aus versehen rutschen sie vom Regal.

Buffy: Woah, oh. Sie fallen einem jungen Mann auf den Kopf. Oh, ahh. Oh Gott. Das tut mir ja so leid.

Er steht auf

Riley: Nichts passiert. Alles o.k. Das war mal anregend.

Buffy: Es ist mir so...die Bücher stehen einfach zu hoch, deswegen ist mir das passiert.

Sie bückt sich, um die Bücher aufzuheben.

Riley: Komm, ich helf dir. Er bückt sich und hebt die Bücher auf. Vielleicht ist es besser, wenn wir ein paar davon da unten hinstellen. Er stellt sie in einem niederen Regal ein. Also belegt ihr Einführung in die Psychologie oder wolltet ihr mich einfach nur killen?

Buffy: Uh-huh. Ich mein die Vorlesung.

Riley: Dann wünsche ich euch viel Spaß. Professor Walsh.. .ist 'ne interessante Frau.

Willow: Du machst den Kurs auch?

Riley: Ich bin Tutor. Ich helfe ihr bei den Vorlesungen. Bei dem Durcheinander hab ich meine Manieren vergessen, entschuldigt. Ich bin Riley.

Willow: Willow, und das ist meine Freundin Buffy.

Riley: Freut mich sehr, Buffy.

Buffy: Uhm ja, freut mich auch.

Willow: Hey hasst du ne Ahnung ob wir im ersten Semester 'Die Operante Konditionierung' behandeln? Ich hab gehört, dass sei die Spezialität von Prof. Walsh.

Riley: Stimmt ganz genau. Kennst du ihr Essay zu Dietrichs Arbeit?

Willow: Ich hab davon gehört.

Riley: Es steht nicht auf der Leseliste, ist aber hoch interessant... wenn man auf solche Sachen steht. Sie haben es auch hier.

Willow: Oh, wo denn?

Riley: Ich zeig's dir. Die wenigsten Erstsemester wissen so viel über Psychologie.

Willow: Das ist doch faszinierend.

Buffy: Klar, logisch, denn ein Gehirn hat jeder Mensch. Riley lächelte mehr aus Höfflichkeit und beginnt fort zu laufen. Oder zumindest fast jeder. Sie folgt Riley und Willow.


Flur des Wohnheimes. Buffy sucht sich ihren Weg durch herumlaufende Studenten, sowohl männliche als auch weibliche. Sie betritt ihr Zimmer mit zwei Betten und zwei Schreibtischen. Sie sieht eine junge Frau beim Auspacken ihres Koffers, der auf dem Bett liegt.

Buffy: Hi.

Kathy: schaut hoch Oh, hi! Du bist Buffy?

Buffy: Ja.

Kathy: Kathy.

Buffy: Hallo, schön das wir uns kennen lernen.

Kathy: Ja!

Buffy legt ihre Sachen auf ihren Tisch und geht zum freien Bett rüber, setzt sich darauf.

Buffy: Das ist... eh... wirklich ein nettes Zimmer.

Kathy: Mhm! Ich war überrascht. Man hört ja diese Horrorstories über Studentwohnheime. Du willst die rechte Seite?

Buffy: Ja, uhm, aber wenn du willst kannst du sie haben ...

Kathy: Nein, nein. Ich wollte nur wissen, ob das wirklich dein Wunsch ist. Bist du schon aufgeregt wegen der Seminare?

Buffy: Du weißt nicht wie sehr!

Kathy: lacht Ich möchte wetten, dass diese Woche ne ganze Menge Parties steigen. Nicht das ich oft auf Parties gehe. Und ich bin auch nicht immer so zappelig. Ich bin nur aufgeregt.

Buffy: Ja, ich auch.

Kathy durchquert das Zimmer und hebt ein Poster hoch, faltet es auf und geht damit zur Wand ihrer Zimmerseite.

Kathy: Weißt du, ich bin froh mit jemanden zusammen zu wohnen, der cool ist. Du bist cool, dass seh ich doch. Ich bin sicher, das unser erstes Jahr auf dem College super wird.

Sie hebt das Poster an die Wand und deckt somit Celine Dion auf.


Nachts. Buffy liegt wach in ihrem Bett und lauscht Kathys Schnarchen, Lippenschmatzen und Gemurmel im Schlaf.


Am Morgen. Buffy befindet sich in einem Vorlesungssaal, während Professor Reegert einführende Reden schwingt.

Professor Reegert: Der Zweck dieser Vorlesung ist nicht die Verurteilung der amerikanischen Popularkultur. Wir wollen nicht daran herumkritteln oder darauf herabsehen. Der Sinn ist auch nicht, fürs Filmesehen Noten zu kriegen. Leises Lachen von den Studenten. Wir wollen aktuelle Themen wissenschaftlich untersuchen.

Buffy: flüstert zu einer Studentin neben ihr Hast du ne Ahnung, ob dieser Kurs schon voll ist? Das hab ich nämlich nicht rauskriegen können. Nun dacht ich mir probier's einfach mal.

Professor Reegert: In diesem Moment reden zwei Personen zur gleichen Zeit.. Eine davon bin ich selbst und die andere ist... eine blonde Frau. Sie da, die blonde Frau. Stehen sie auf. Ich möchte wissen was sie so wichtiges zu sagen haben, dass sie deshalb meinen Vortrag unterbrechen.

Buffy steht auf.

Buffy: Ich hab mich nur erkundigt, ob die Vorlesung schon voll ist oder ob ich mich noch eintragen kann.

Professor Reegert: nimmt ein Clipboard hoch Wenn ihr Name nicht auf dieser Liste steht, dann verschwenden sie hier nur unsere Zeit. Steht er auf der Liste?

Buffy: Es hieß, wenn ich einfach hier her...

Professor Reegert: Haben sie nicht verstanden? Sie stören die Konzentration aller anderen in diesem Raum. Die wollen nämlich was lernen. Raus hier!

Buffy: Ich wollte niemanden...stören.

Professor Reegert: Gehen sie! Sie beginnt den Saal zu verlassen. Danke sehr. Sie geht.


Geschäftiges Treiben auf dem Flur. Buffy schaut um sich. Riley trifft auf sie.

Riley: Suchst du den Psychologiekurs. Da geht's lang. Er zeig in die Richtung.

Buffy: Oh, danke. Wie geht's deinem Schädel?

Riley: Ich versteh nicht?

Buffy: Na Gestern. In dem Buchladen? Du weißt es nicht mehr.

Riley: Klar doch, ich erinnere mich an dich. Du bist Willows Freundin!

Buffy: Ja.

Riley: Meinem Kopf geht's gut. Es hat nicht sehr weh getan. Nur meine Motorik ist beeinträchtig. Nicht der Rede wert. Sie erreichen den Vorlesungssaal. Tut mir leid ich blöder weise vergessen...

Buffy: Buffy.

Riley: Buffy, genau. Also viel Spaß heute, ja?

Buffy: Danke!

Sie will zu der Sitzreihe, dreht aber noch mal um.

Buffy: Hör zu ich hab noch eine Frag. Prof. Walsh wird doch wohl nicht wahllos Leute anbrüllen und sie an die Luft setzten?

Riley: Uh...das steht nicht auf dem Lehrplan.

Buffy: Klasse. Danke.

Sie geht nun zu den Sitzreihen und entdeckt Willow und Oz. Willow winkt ihr zu und Buffy setzt sich zu ihnen.

Willow: Wie war Popkultur?

Buffy: Ich denke den Kurs lass ich aus. Der ist ziemlich öde.

Professor Walsh kommt herein und Riley überreicht ihr einen Stapel Papier.

Professor Walsh: Dieser Kurs hat die Ziffer 105, 'Einführung in die Psychologie', ich bin Professor Walsh. Studenten, die mein Wohlwollen erlangen lernen mit unter dem Namen Maggie kennen. Doch wem das nicht gelingt, der wird mich eben so nennen wie meine Tutoren, die glauben, ich wüsste nichts von dieser Bezeichnung. Nämlich fiese, eingebildete Nervensäge. Ich muss sie warnen, ich bin sehr streng, ich lasse sie hart arbeiten, ich rede schnell und ich erwarte, dass sie mitkommen. Wenn ihnen das zu schwer ist, empfehle ich Geologie 101 , das schaffen auch die Football-Spieler.


Es ist Nacht und Buffy läuft über den Campus, schaut um sich, als suche sie den richtigen Weg. Sie schaut hinter sich und rennt dabei in einen Studenten, der aus einer anderen Richtung kommt.

Stimme: im Hintergrund Los Beeilung. Willst du hier Wurzeln schlagen!

Buffy: Ooh!

Eddie: Ooh! Ooh, entschuldige.

Buffy: Nein, ich, ich hab nicht hingesehen.

Eddie: Hast du, uh, dich verlaufen?

Buffy: Was? Oh nein, nein, ich bin auf dem Weg zur Fisher Hall. Und ich weiß, sie ist irgendwo auf ... diesem Planeten. Täuschungsversuch komplett fehlgeschlagen. Uhu.

Eddie: Hmm, tja, ich hab mich verirrt, doch ich hab einen Lageplan... Hebt ihn hoch. ... und ...

Buffy: Ooh, na der bringt's garantiert. Ich bin übrigens Buffy.

Eddie: Eddie.

Buffy: Ok, also ... Beide studieren die Karte. Hier ist die Fisher Hall, richtig?

Eddie: Genau ... und da ist das Dunwirth Building, das ist mein Wohnheim ... nur, nur leider weiß ich nicht, wo wir sind.

Buffy: Hier in dem blauen Gebiet?

Eddie: Nein ... doch!

Buffy: Ok, gut, ich bin von da gekommen, also wir müssen jetzt in die Richtung. Sie deutet in eine Richtung. Zum Fahrradweg.

Eddie: Du klingst, als wärst du dir sicher. Ich komm mit. Sie laufen los und er schaut auf Buffys Bücher in ihren Armen. Ach, du bist in dem Psychologie-Kurs bei Professor Walsh.

Buffy: Ja, ich meine, ich will's versuchen. Sieht aus, als würde sie keinem was schenken, hm?

Eddie: Nein, die ist verdammt streng und ihre Kurse sind als irre schwer verschrien.

Buffy: Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich hab gehört, dass hier dauernd irgendwelche Parties steigen.

Eddie: Ich denke es wird mit der Zeit leichter.

Buffy: Irgendwie fühle ich mich total verloren ohne was zum Festhalten.

Eddie: Kennst du "Der Menschen Hörigkeit"? Das ist ne fesselnde Geschichte.

Buffy: Oh, Sado/Maso ist eigentlich nicht so mein Ding ... abgesehen davon will ich fürs Studium arbeiten.

Eddie: lacht Nein, darin geht es nicht ums Fesseln. Es ist nur ein Roman. Dieses Buch kenne ich inn und auswendig. Es liegt immer auf meinem Nachtisch. So als Talisman.

Buffy: Ich habe eigentlich kein Talisman ... es sei denn man rechnet van Helsing mit ein.

Eddie: Wer ist van Helsing?

Buffy: Oh, der Fahrradweg. Also es ist doch sehr beruhigend zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die sich hier nicht zurecht findet.

Eddie: Ich nehme an, das geht vielen so.

Buffy: Wir sehen uns dann in Psychologie.

Eddie: Ja, vielleicht können wir ja gemeinsam rausfinden, von was die da eigentlich sprechen.

Buffy: lacht Ok.

Eddie: Vielleicht kommen wir ja so durch das Jahr.

Buffy: Gute Nacht.

Eddie: Nacht.

Buffy geht. Eddie lächelte zufrieden, während er ihr kurz nachsieht und sich dann umwendet und seinen Weg fortsetzt. Er kommt ein paar Schritte weit, bevor er von hinten gepackt wird, mit einer fremden Hand auf seinem Mund gepresst. Er schaut panisch um sich und sieht ein Vampirgesicht. Er sieht zudem zwei andere Vampire, einen jungen Kerl und eine Frau. Sie treten zur Seite um einem jungen, attraktiven, blonden Mädchen (ohne Vamp-Gesicht) platz zu machen.

Sunday: Tut mir echt leid. Hast du dich verirrt?


Nacht. Wohnheim, Einzelzimmer. Die Tür geht auf und die Vampire kommen herein, stieren herum. Packen Dinge in Kartons. Einer setzt sich an den Schreibtisch und schreibt etwas. Er nimmt das Blatt und legt es auf die Matratze.


Psychologie Vorlesung. Studenten wuseln im Raum überall herum, packen ihre Sachen und verlassen das Zimmer. Buffy schaut um sich, um Eddie zu entdecken.

Oz: Suchst du jemanden?

Buffy: Ja..

Willow: Ich find's schön, dass du nen Freund gefunden hast.

Buffy: Danke Mom.


Das gleiche Einzelzimmer wie in der Nacht, am Tag - Eddies Zimmer. Ein Student taucht mit Buffy im leergeräumten Zimmer auf.

RA: Ja, Eddie ist verschwunden, mit seinen Sachen. Da liegt ne Nachricht. So was kommt vor. Manche packen das einfach nicht. Es gibt Leute die gleich im ersten Semester aufgeben und abhauen. Die sind eben zu schwach.

Buffy durchquert das Zimmer und setzt sich mit der Notiz auf das Bett. Sie beginnt zu lesen

Buffy: 'Es ist zu viel für mich. Ich schaff es nicht. Keine Zeit mich zu verabschieden! Eddie'

RA geht

Buffy legt den Zettel ab und sieht, dass die Schublade des Nachttisches etwas offen steht. Sie öffnet sie ganz und entdeckt ein Taschenbuch. Es ist Eddies Ausgabe von "Der Menschen Hörigkeit". Sie nimmt das Buch aus der Schublade und schaut sehr nachdenklich drein.


Irgendwo. Ein recht chaotischer Raum. Eddie liegt tot auf dem boden. Die Vampir-Gang geht durch seine Sachen, die fette Vampirin schaut sich einen Pullover näher an. Sunday sitzt in einem Stuhl, der etwas erhöht steht und aussieht wie ein Thron. Sie geht durch Eddies's CD's, wirft sie dabei achtlos nacheinander weg.

Sunday: Mist, mist, mist, mist, mist, mist, Seufzer. Das ist alles furchtbar langweilig. Wir sollten coolere Leute abmurksen. Daran müsst ihr mich erinnern.

Fette Vampirin: sie hat den Pullover nun an Du sagst doch immer, wir sollen uns an die Schwachen halten. Die sind nutzlos und das alles. Seh' ich in diesem Pullover sehr fett aus?

Sunday: Nein, du siehst einfach fett aus, weil du nun mal fett bist. In diesem Pullover wirkst du wie ein ... brauner Mops.

FatVamp: Du bist total ätzend.

Sunday: Hey, Worte können so schrecklich weh tun.

SpicoliVamp: Leute, kuckt euch das an. Er hebt ein gefaltetes Poster auf.

Sunday: Und? Ist das wieder ein Klimt? Er faltet es auf. Ja!

SpicoliVamp: er trägt es zur Wand, wo schon verschiedene Poster hängen Noch ein Punkt für Klimt! Er tackert das Poster an die Wand. Monet liegt immer noch in Führung aber Achtung, dass Team Klimt holt allmählich auf. Er macht einen Strich auf einem weißen Borad in der Spalte "Klimt".

Sunday: Erstsemester! Mann, die sie sind ja so berechenbar.

SpicoliVamp: Und von einem einzigen kann man nicht satt werden.

FatVamp: Genau, ich bin durstig.

Sunday: Bist du doch dauernd? Wir trinken, wenn ich es euch sage.

FatVamp: Wir könnten in den Tunnel gehen...

Sunday: Wir essen ... Sie transformiert und knurrt. ... wenn ich es euch sagen.

FatVamp: Schon gut, reg dich ab.

SpicoliVamp: Ich find's lustig wenn du sauer bist. Es ist so ... Er faucht. ... wow!

Sunday: Ich brauch ein paar Lakaien, die besser drauf sind. Also wirklich, ihr seid total nutzlos. Sie steht auf und durchquert den Raum. Ich sollte alleine auf die Jagd gehen.

FatVamp: Klasse! Vielleicht sollte dich Eddie dabei begleiten.

Sunday: Das ist mal ein brauchbarer Vorschlag. Sie läuft an Eddie vorbei, der in diesem Moment seine Augen öffnet.


Giles' Apartment. Buffy öffnet die Türe, während sie gleichzeitig anklopft. Sie tritt ein, schließt die Türe und läuft in die Mitte des Raumes. David Bowie spielt im Hintergrund.

Buffy: Giles?

Wir sehen eine schwarze Frau in der Küche durch die Durchreiche.

Olivia: Rupert, ist das Schimmelkäse oder bloß Käse der schimmlig geworden ist? Sie erreicht den vorderen Teil des Raumes und sieht Buffy. Sie taucht nur mit einem Hemd bekleidet vor Buffy auf und sonst mit nichts. Buffy starrt sie schockiert an. Du bist nicht Giles.

Buffy: Uhm... also d-die Türe war offen und da dachte ich ... uhm, Giles wohnt doch noch hier, oder?

Olivia: Natürlich. Da kommt er.

Giles gähnt im Hintergrund und die Musik wird ausgeschalten. Giles taucht im Flur auf. Er trägt seinen Morgenmantel.

Olivia: Rupert, besuch für dich.

Giles: Buffy! Hallo.

Buffy: Ist das ein blöder Zeitpunkt?

Giles: Nein! Oh, verzeih bitte. Das ist Olivia, eine alte Freundin. Sie ... sie ist ein paar Tage zu besuch hier.

Olivia: Ich kann nicht durch Kalifornien fahren, ohne den alten Ripper zu besuchen.

Buffy: Aha.

Giles: Buffy ist , uh, war eine Schülerin von mir. Und wie ist es auf dem College?

Buffy: Fast genau so wie auf der High School, das heißt ich brauche ihre Hilfe.

Giles: Ah... Hilfe... ja.

Buffy: Aber jetzt ist wohl nicht der passende Zeitpunkt?

Olivia: Doch, unterhaltet ihr euch nur. Ich zieh mir schnell was weniger bequemes an.

Sie und Giles tauschen einen entsprechenden Blick und verlässt den Raum.

Giles: Eh hast du Probleme mit deinen Studien?

Buffy: Das ist'n blöder Zeitpunkt?

Giles: Du hör mal, du wiederholst dich!

Buffy: Ich hab das nicht erwartet! Ich schätze hier hat jemand ein kleines bisschen zu viel Zeit.

Giles: Darf ich etwa kein Privatleben haben?

Buffy: Nein! Etwas weinerlicher. Ich finde sie sind viel zu alt und es ist eklig.

Giles: Willst du mir nicht erst mal erzählen, was dich hierher führt, bevor mich der Zahn der Zeit völlig zernagt hat?

Buffy: Ein Student ist verschwunden.

Giles: J-a?

Buffy: Eddie. Angeblich hat er das College verlassen. Doch ich glaub nicht daran. Gestern Abend haben wir und getroffen und als ich dahin zurückkam, wo wir uns begegnet sind, habe ich Spuren eines Kampfes entdeckt.

Giles: Und?

Buffy: Das muss endlich aufhören! Offensichtlich war er nicht der erste, der verschwunden ist. Kann sein, dass ne Bande von Vampire auf dem Campus herumschleicht. Wir sollten das untersuchen und Statistiken aufstellen und so weiter.

Giles: Ich weiß nicht was ich damit zu tun habe. So wie du den Fall beschreibst, kannst du ihn alleine lösen.

Buffy: Danke! Bevor sie zum Playboy mutiert sind, waren sie mein Wächter. Schon vergessen?

Giles: Offiziell hast du jetzt keinen Wächter mehr. Buffy, du weißt ich bin für dich da, wenn du mich brauchst. Glaub mir, deine Sicherheit geht mir wirklich über alles. Aber du bis von nun an auf dich allein gestellt. Du bist erwachsen. Und ich werde nicht immer da sein, um dir zu helfen.

Buffy: Es war falsch vorbei zu kommen.

Giles: Buffy, ich ...

Buffy: Oh - nein! Ich meine ja - sie haben recht. Ich krieg das geregelt. Ich hätte nur gern, dass ... ich pack das schon.

Giles: Ich bin hier, falls du mich brauchst.

Sie geht.

Olivia: kommt zurück Ist sie weg?

Giles: Ja.

Olivia: Konntest du ihr helfen?

Giles: Ich uhm weiß es nicht.


Nachts, draußen. Buffy ist alleine und Studenten sind überall.

Buffy: Wie soll ich auf die Jagd gehen, wenn hier nachts der Bär steppt? Haben die kein Zuhause oder was?

Sie sieht einen jungen Mann vorbeigehen, er schaut über die Schulter und es ist Eddie.

Buffy: Eddie?

Sie rennt ihm hinterher.

Buffy: Eddie! Hey Eddie, warte doch!

Sie erreicht ihn auf Höhe eines schwarzen Brettes.

Buffy: Gott ich hab mir sorgen gemacht, das dir was passiert ist...

Er dreht sich zu ihr mit einer Vampirfratze.

Buffy: ...und das was berechtigt, denn du bist ein Vampir. Tut mir echt leid.

Eddie: Aber mir nicht.

Er greift an. Sie nutzt seinen Schwung aus, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und pfählt ihn. Er zerfällt zu Staub. Hinter Buffy taucht Sunday auf uns beobachten sie.

Sunday: Die Jägerin! Buffy wirbelt herum und sieht sie. Wow, uhm, ich hab gehört das du herkommen würdest. Die anderen Vampire treten aus den Gebüschen hervor. Das ist doch mal ne Herausforderung! Die Jägerin!

Buffy: Und du bist?

Sunday: Oh uhm, ich bin Sunday, ich werde dich gleich umlegen. Alles klar?

Buffy: Diese Drohung jagt mir immer mehr Angst ein, je öfter ich sie höre.

SpicoliVamp: Uhh... tut sich heut Nacht was? Oder ist das nur ein Wettbewerb für idiotische Sprüche? Hä?

FatVamp: Lass mir nen Schluck übrig.

Buffy: Ihr dürft alle mitspielen.

Sunday: Leute, DIE gehört ganz allein mir.

SpicoliVamp: Ok, aber du musst uns nen Schluck abgeben. Denn das Blut einer Jägerin soll ne spitzenmäßige Trönung sein, wie ein guter Joint.

Buffy: Ich dachte auf dem College wären die Leute nen bisschen schlauer?

Sunday: Ja, aber ich fürchte du hast falsche Vorstellungen vom College. Du hast gedacht in so nem Outfit kannst du ungestraft rumlaufen. Richtig?

Buffy schaut an sich runter. Als sie hochschaut, schlägt Sunday ihr ins Gesicht. Buffy fällt und Sunday versucht nachzutreten, aber Buffy blockt ab und landet zwei Treffer. Sunday duckt sich unter dem einen hindurch und blockt den anderen. Selbst jedoch trifft sie Buffy und treibt sie zurück. Als Buffy aufstehen möchte, kickt Sunday ihr ins Gesicht. Buffy versucht ihr in den Magen zu schlagen, doch Sunday fängt ihren Arm ab und verdreht ihn nach hinten. Buffy versucht zurück zu schlagen, doch Sunday packt sie an der Kehle.

Sunday: Nimm mir das bitte nicht übel ... Sie schlägt ihr ins Gesicht. Aber du kämpfst wie ein Mädchen.

Sie wirft Buffy nach hinten. Buffy spring auf ihre Füße und versucht einen mittleren Fußtritt anzubringen. Sie verfehlt einen weitern Tritt gegen den Kopf, dafür trifft ein zweiter Sunday Gesicht. Sie schlägt nach, doch Sunday schnappt sich Buffys Arm, schwingt sie herum und wirft sie auf die Motorhaube eines Wagens. Buffy versucht aufzustehen, aber Sunday springt nach und tritt ihr ins Kreuz, treibt Buffy so das Autodach hoch. Buffy versucht einen linken Harken, aber Sunday packt ihren Arm, springt hinter Buffy und tritt ihr Knie gegen das Schulterblatt. Ein knacken ist zu hören. Dann wirft sie Buffy vom Auto Dach ins Gras. Buffy steht auf und hält ihren linken Arm an die Brust gepresst. Sie schaut zu den anderen Vampiren, die sie angrinsen. Sie rennt plötzlich davon, stolpert, steht auf und rennt weiter. Sunnday springt vom Autodach.

Sunday: Frischling!


Buffy's Zimmer, nachts. Kathy schnarcht schon wieder. Buffy sitzt auf ihrem Bett, mit blauen Flecken und einem schmerzenden Arm. Sie bewegt ihn vorsichtig von ihrer Brust weg, hält sie mit ihrer anderen hand fest und stöhnt unter Schmerzen auf.


Eingangsbereich eines Gebäudes, am Tag. Buffy öffnet die Türe mit einer hand und kommt heraus. Sie sie immer noch voller blauer Flecken. Sie sieht Willow und Oz, die mit anderen Studenten sich unterhalten und ignoriert sie absichtlich, geht in eine andere Richtung davon.


Im Vampirversteck. Durch vernagelte Fenster, ist Tageslicht zu erkennen, also ist es am selben Morgen. Die Vampire sitzen zusammen und lachen. Sunday sitzt auf der Couch.

SpicoliVamp: Nein, nein, nein! Am besten fand ich, was du über ihr Outfit gesagt hast. Sie war geschockt! 'Nein, dass ist doch jetzt hochmodern!'

Alle lachen laut.

Sunday: Diese Jeans, mit diesen kleinen Flicken. Selbst schuld, wenn sie in so was rumläuft.

FatVamp: Oh ich hab gehört, dass kommt wieder.

Sunday: Nicht, wenn ich alle Frauen umbringe, die so was tragen.

FatVamp: Ach, du hättest zulassen sollen, dass wir mit machen. Wir hätten es ihr so richtig gegeben.

Sunday: Heute Nacht nehmen wir sie uns noch mal vor. Die ist erledigt. Ich schlage vor Leute, ihr geht in den Tunnel.


Summers Haus. Tag. Buffy kommt durch die Hintertüre, durch die Küche rein, noch immer ihren linken Arm schonend.

Buffy: Mom?

Sie geht die Treppe hoch und Joyce, die hinter ihr auftaucht, sieht sie.

Joyce: Buffy?

Buffy: Hi.

Joyce: Kleines wie geht's dir? Sie umarmt sie und Buffy erwidert, nur mit einem Arm.

Buffy: Danke ganz gut.

Joyce: Und das College? Du hast gekämpft, oder?

Buffy: Oh, uhm, die haben angefangen.

Joyce: Wichtig ist, dass du dich immer vorsiehst. I-ich hätte nicht gedacht, dass du so eh schnell wieder auftauchst...

Sie laufen dabei zu Buffys Zimmer.

Buffy: Oh-oh, ich hab heut keine Vorlesung. Und in letzter Zeit war's nen bisschen hektisch, da dachte ich ich komm mal wieder her...und...

Sie erreichen Buffy Zimmer. Es ist voller Kisten.

Joyce: Oh, nun ja. Weißt du, ich hab erwartet, dich erst in ein paar Wochen wieder zu sehen. Eh aber ich hab nichts weggeräumt. Es ist dein Zimmer.

Buffy: Du hast es mit Kisten vollgestellt!

Joyce: Ja, aber ich hab nichts weggeräumt.

Buffy: Wenn es noch immer mein Zimmer ist, sollte da nicht platz für mich darin sein?

Joyce: Es ist doch nur für ein paar Wochen, solange wir Inventur in der Galerie machen. Ich hab wirklich nicht erwartet, dass du so schnell zurück kommst.

Buffy: Ich auch nicht.

Buffy geht durch die Küche, das Telefon läutet. Sie nimmt ab.

Buffy: Hallo? Hallo? Es antwortet niemand und sie legt auf, geht wieder.


Wohnheim. Buffy findet ihre Zimmerhälfte leergeräumt. Sie geht zu ihrem Bett und findet einen Zettel darauf. Sie ließt ihn.

Buffy: 'Ich schaffe es nicht. Tut mir leid, dass ich mich nicht verabschiedet hab. Ich muss allein sein. Buffy'

Sie setzt sich und hält den Zettel fest.


Im Bronze. Eine Band spielt auf der Bühne einen langsamen Song. Buffy kommt herein und schaut sich um. Sieht aber niemanden, den sie kennt. Sie geht zur Couch rüber und sieht einen Mann, der von hinten fast wie Angel aussieht. Als er sich herumdreht, sieht sie ihren Irrtum.

Xander: Die ganze Welt steht ihr offen und sie hängt immer noch in diesem Laden rum.

Sie dreht sich um und sieht ihn.

Buffy: Xander! Sie umarmt ihn mit einem Arm.

Xander: Hey, Buff.

Buffy: O-h, seit wann bist du wieder da.

Xander: Seit ein paar Tagen schon.

Buffy: Och, du bist echt n' Idiot. Wieso hast du dich nicht gemeldet?

Xander: Ich wusste, dass ihr jetzt alle aufs College geht und ich hatte keinen Bock, uhm, naja euch beim Umzug zu helfen.

Buffy: Du hast mir gefehlt. Und, wie war der Trip? Ist Amerika schön? Es soll richtig toll sein.

Xander: Ja stimmt, die blauen Berge und die weiten Prärien haben echt was für sich.

Buffy: Was hast du gemacht? Was hast du gesehen?

Xander: Also...

Buffy: Raus damit!

Xander: 'Grand Canyon!'

Buffy: Er hat den Grand Canyon gesehen!

Xander: Na ja ich hab den Film 'Grand Canyon,' gesehen. Im Fernsehen. War eher lahm.

Buffy: Häh?

Xander: Wenn ich ehrlich sein soll, war ich nur in Oxnard, denn da ist der Motor aus dem Wagen gefallen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Also war ich 1 1/2 Monate Tellerwäscher im berühmten "Ladies Night Club". Ich musste irgendwie nen bisschen Geld für die Reparatur zusammen kratzen. Ich hatte meine Ruhe, niemand hat ein Wort mit mir geredet, bis irgendwann einer der Stripper krank wurde und keine Macht der Welt könnte mich dazu bringen die Geschichte weiter zu erzählen. Jedenfalls habe ich meine Schrottlaube gegen einen Wagen getauscht, der nicht nur aus Rost bestand. Darauf hin kam ich zurück in die Arme meiner liebenden Eltern, wo alles so war wie früher, mit einer Ausnahme: ich darf jetzt im Keller wohnen und dafür Miete abdrücken. Wie ist das College?

Buffy: Männerstripptes?

Xander: Keine Macht dieser Welt.

Buffy: Na gut. Das College ist o.k.

Xander: Und jetzt noch mal mit weniger Begeisterung.

Buffy: Nein, ehrlich! Ich meine Willow ist in ihrem Element und Oz wohnt mit der Band in nem tollen Haus außerhalb des Campus.

Sie setzen sich auf eine Couch.

Xander: Und nur du sitzt ganz allein im Bronze und ziehst ein Gesicht als hättest du Xander Harris beim Strippen gesehen.

Buffy: Das liegt nur ... an dieser ... Vampirfrau, die ist auf mich losgegangen und ich ... ich konnte nur noch die Fliege machen.

Xander: Und wo war die Clique? Hilfsjäger sammelt euch! Schlagen wir zu!

Buffy: Nein, ich will sie damit nicht nerven. Ich meine die fangen gerade an zu studieren. Sie sollen ihr Ding durchziehen.

Xander: O.k. Buff, was ist wirklich los?

Buffy: Also gut. Wenn ich es nun nicht hinkriege?

Xander: Was kriegst du nicht hin, zu jagen?

Buffy: Zu jagen - einfach alles.

Xander: Buffy, ich denke, dass du dich bloß fürchtest, das ist verständlich. Aber lass dich davon nicht verunsichern. Furcht führt zu Zorn, Zorn führt zu Hass, Hass führt zu Zorn. Nein, warte mal. Furcht führt zu Hass, Hass führt zur dunklen Seite. Sekunde, nein uhm. Zu erst rennen einem die Frauen nach, danach wird man stinkreich und dann uhm ... o.k. lassen wir das.

Buffy: Danke für den dadaistischen Vortrag. Jetzt fühle ich mich schon beinahe getröstet.

Xander: Denk immer dran, du bist Buffy.

Buffy: Ja, auf der High School, da war ich Buffy.

Xander: Und jetzt auf dem College bist du Betty Louise?

Buffy: Ja, ich bin Betty Louise Plotnick aus East Cupcake, Illinois. Ein dummes Provinzmädchen.

Xander steht auf und kniet vor Buffy nieder.

Xander: Buffy, ich hab in meinem Leben schon schlimme Zeiten durchgemacht. Ich hab schreckliche Dinge gesehen, z.B. die Küche des "Berüchtigten Ladies Night Club". Ich möchte dir mal was sagen, wenn es dunkel ist, und ich bin ganz allein und verunsichert, oder hab Frack sausen oder sonst was, dann überleg ich immer 'Was würde Buffy tun?' Du bist meine Heldin. Ok, manchmal wenn es dunkel ist und ich bin ganz allein denk ich, 'Was hat Buffy jetzt wohl an?'

Buffy: Das wär dann wohl eines der Dinge, die du für dich behalten wolltest. Hab ich recht?

Xander: Verlass dich drauf. Er steht auf. Jagen wir dieses Miststück zur Hölle. Was sagst du dazu?

Sie streckt ihre rechte Hand aus und er helft ihr hoch.

Buffy: Ich schätze, ich sage danke.

Xander: Und nichts drückt den Dank so aus, wie ein Dollarschein, der im Schlips steckt. O.k. womit fangen wir an?


Büroraum. Computer, Aktenschränke. Der Glaseinsatz der Türe ist eingeschlagen, Buffy ist am Computer und geht Akten durch. Xander sucht in Zeitungen hinter ihr an einem Tisch, stehend.

Buffy: Jedes Jahr verschwinden Studenten. Das sind so wenige, dass der Eindruck entsteht, sie hätten ihr Studium geschmissen.

Xander: Unfassbar, dass die Vampire dein Zeug geklaut haben. Mord hatte ich erwartet. Aber schäbiger Diebstahl erscheint mir doch ... sehr schäbig.

Buffy: Irgendwo müssen sie die Sachen verstecken. Auf dem Campus oder irgendwo in der Nähe.

Xander: Gut und seit wann verschwinden die Studenten?

Buffy hämmert auf der Tastatur, sie benutz immer noch nicht ihren linken Arm.

Buffy: Uhh... sehr oft ist das nicht passiert. Vor '82.

Xander: Volltreffer. Kuck dir das an.

Er bringt die Zeitung zu ihr rüber und Buffy tippt auf einen Artikel und ließt laut.

Buffy: 'Psi Theta verliert die Zulassung. Verbindungshaus wegen Renovierung geschlossen.'

Xander: Das war 82. Hör dir das an. Er liest aus einem andern Zeitungsteil. 'Das ehemalige Verbindungshaus steht leer, während sich die Debatte mit dem Stadtrat über die weitere Nutzung hinzieht.' Wir haben einen Hinweise.

Buffy: Ist ja wirklich reizend.

Xander: Lust auf ne kleine Exkursion?

Buffy: Du meinst das mit den Hexen und den vielen Scheiterhaufen?

Xander: Nein, dass war die Inquisition.

Buffy: Oh. Ich hatte ne harte Woche. Sehen wir uns das Haus an.


Nachts, im Freien. Ein Schild mit 'This Property Closed to the Public' und 'Keep Out', kommt ins Blickfeld. Buffy und Xander tauchen auf. Auf dem Dach säubert Buffy das Glas eines Dachfensters. und beugt sich fast liegend darauf vor. Die Vampire gehen ihre Sachen durch. Xander klettert zu ihr rauf.

Buffy: Ja, Bingo!

Sunday hält einen Rock hoch und wackelt mit den Hüften.

Sunday: Ja, das hättest du wohl gern. Was?

Buffy: Oh! Das, das ist doch mein Rock! Der wird ihr nie passen bei den fetten Hüften. Wir müssen sie kalt machen!

Xander: Wir brauchen Waffen.

Buffy: Ich seh meine Waffentruhe, nicht da unten. Sie stand neben meinem Bett. Mr. Gordo? Ihre Stimme wird eiskalt. Geh in mein Zimmer. Wenn sie nicht da ist, versuch's bei Willow. Und ich behalte die...mein Tagebuch?!?

SpicoliVamp: Oh-oh, Treffer.

Xander: Ich bin gleich zurück. Er klettert vom Dach.

Buffy: Freut euch nicht zu früh. Diesmal machen wir es auf meine Art und da sind die Spielregeln ein bisschen...

Das Fenster bricht unter Buffy ein und sie fällt nach unten.

Buffy: landet auf dem Boden Unh! Die Vampire halten inne und schauen auf sie. Oah. Ah. Sie sieht zu den Vampiren auf. Oh.

Sunday: Sag mal wir kennen uns doch? Oder? Hab ich dich nicht vermöbelt?

Buffy: steht auf Ich dachte, ich fall hier mal ein. Alles klar ... einfallen? Mann, seid ihr lahm.

Sunday: Zu dumm, jetzt hast du mich doch glatt überrumpelt. Das ist echt 'n' teuflischer Plan: du wirfst dich mir zu Füße, mit nem kaputten Arm, ohne Waffen, ganz hilflos ... wie komm ich da je wieder raus.

Buffy: Das hast du schlau eingefädelt. Aber dir ist ein Fehler unterlaufen.

Sunday: Was den für einer?

Buffy: Na ja, ich bin mir nicht absolut sicher, aber statistisch gesehen, dürften nicht ...

Sunday schlägt zu.


Kathy, Oz und Willow sind im Zimmer von Kathy und Buffy.

Kathy: Das ist ziemlich merkwürdig.

Sie reicht Oz die Notiz.

Oz: Ja, besser kann man's nicht ausdrücken.

Willow: Buffy würde nicht einfach verschwinden, dass ... dass sieht ihr gar nicht ähnlich. Gut bis auf dieses eine mal, als sie ein paar Monate untergetaucht war und ihren Namen geändert hat. Aber dafür gab's gute Gründe. Und jetzt hat sie überhaupt keinen Grund.

Kathy: Hat Buffy vielleicht irgendwelche psychischen Probleme? Ich hab nämlich beantragt, dass nur ne geistig stabile Nichtraucherin hier mit einzieht.

Oz: Das sieht nicht nach ihrer Handschrift aus.

Willow: Mir fällt gerade ein, es gab doch Gründe! Wir waren vermutlich so mit unserem eigenen Leben beschäftigt, dass ... dass wir nicht bemerkt haben, was für Probleme sie hatte. Wir sind miese Freunde.

Oz: Könnten wir in Ruhe nach....

Willow: Wie kannst du bloß so cool bleiben?

Oz: Das ist jahrelange Übung. Also entweder ist Buffy abhauen oder sie wurde entführt oder...

Xander: Es ist 'n Streich!

Willow: Xander!

Xander taucht im Zimmer auf, streckt die Arme auseinander.

Xander: Wie geht's euch Freunde? (Er umarmt Willow, dann Kathy) Wir kennen uns nicht, oder?

Kathy: Nein.

Xander: Das ist jetzt so vertraulich, nicht?

Xander lässt sie los.

Kathy: Ja ein bisschen.

Xander: Xander.

Kathy: Kathy.

Xander: schaut Oz an Umarmen wir uns?

Oz: Nein, wir sind doch harte Männer!

Willow: Was ist das für'n Streich?

Xander: Streich? Ach das mit dem Zimmer. Ein paar Freunde von Buffy haben sich nen Scherz erlaubt und ihre Sachen weg geschaft. Wir sollen ihr helfen, die Sachen.

Willow: Oh! Diese Freunde.

Oz: Sehr witzige Leute.

Xander: lacht etwas künstlich und schaut neben das Bett Die haben die Truhe. Na los, gehen wir, helfen wir unserer Freundin. War nett dich kennen zulernen!

Kathy: Find ich auch.

Oz, Willow und Xander verlassen das Zimmer.

Draußen auf dem Flur.

Xander: Holen wir bei Willow was wir brauchen!

Willow: Ist Buffy in Gefahr?

Xander: Sie wartet noch ab, wir haben Zeit.


Bei den Vampiren. Buffy am Boden und hält ihren verletzten Arm an den Körper. Beim Umschauen entdeckt sie ihre Waffentruhe und versucht hinzukriechen. Sunday hält den kleinen Schirm den Buffy verliehen bekommen hat und stellt sich Buffy in den Weg.

Sunday: Ach .. und das hier .. das ist mein Lieblingsstück.

Buffy: Hände weg, ist das klar!

Sunday wirft es auf den Boden und tritt auf den Griff der dadurch zerbricht. Dann geht sie zu Buffy und packt ihren linken Arm, zieht ihn nach oben und dreht ihn. Es gibt knackende Geräusche.

Sunday: Ach, der Arm sieht gar nicht sehr gut aus. Buffy schreit vor Schmerzen. Der muss vielleicht amputiert werden.

Buffy: Soll ich dir mal was sagen? ... ich brauche nur einen!

Sie holt mit rechts aus verpasst Sunday einen Schlag ins Gesicht, diese wirbelt herum. Buffy rollt wieder auf die Füße und tritt ihr ins Gesicht. Sunday fällt über das Sofa und auf den Kaffeetisch. Buffy tritt in den Tisch und schleudert den Tisch Sunday an den Kopf. Diese fällt in einen Gerümpelhaufen.

Vampir: Jetzt wird es echt öde.

Sunday steht auf, jetzt mit ihrem Vampirgesicht. Der fette Vampir rennt ihr zur Hilfe. Buffy schnappt sich einen Tennisschläger, springt auf die Lehne eines Stuhls, tritt Sunday ins Gesicht. und schlägt dem fetten Vampir den Schläger ins Gesicht. Der Vampir fliegt über das Sofa, und der Tennisschläger zerbricht und zurück bleibt ein Pflock. Sunday kommt näher. Einer der Vampire hält es für an der Zeit zu verschwinden und rennt zur Tür. Die Tür springt auf und Xander kommt mit Oz und Willow herein. Oz hält dem Vampir ein Kreuz vor's Gesicht, welcher dadurch zurückweicht. Der andere Vampir sieht Willow mit der Armbrust hantieren und rennt auf sie zu. Willow schafft es noch im letzten Moment die Armbrust hochzureißen und jagt ihm den Pfeil mitten durchs Herz.

Willow: während der Vampir zu Staub zerfällt Waoooooh!

Sunday liegt auf dem Boden, Buffy steht vor ihr.

Buffy: Wenn du noch mal nachdenkst, in den 3 Sekunden, bis zu Staub zerfällst, wirst du kapieren, dass es ein Fehler war, meine Sachen wegzuschaffen.

Inzwischen ist der fette Vampir zu Tür hinaus gerannt. Sunday springt auf die Beine und geht auf Buffy los. Diese schlägt mit ihrem rechten Arm zu, aber Sunday blockt den Schlag ab und hält den Arm fest.

Sunday: Was hältst du von nem gebrochenen Arm? Sie packt Buffy's linken Arm. Na wie fühlt sich das an?

Buffy: Die Antwort darauf wird dir nicht gefallen. Mit einem Kopfstoß kann sie sich von Sunday befreien.

Xander kämpft mit einem Vampir. Oz, der hinter dem Vampir steht, haut ihm ein Kreuz über den Kopf und duckt sich dann. Als sich der Vampir umdreht, wirft Xander ihn über Oz, der sich aufrichtet und den Vampir auf den Rücken wirft. Xander rammt ihm den Pflock ins Herz und er zerfällt zu Staub.

Buffy: Und damit das klar ist .... er ist bloß verletzt! Sie schlägt Sunday mit der Faust ins Gesicht und diese wirbelt durch den Raum. Und nicht gebrochen.

Ein anderer Vampir, mit einem schwarzen T-Shirt mit Tortenschädelaufdruck flüchtet durch die Tür. Außer Sunday sind jetzt keine Vampire mehr im Raum. Alle stehen hinter Buffy.

Oz: Hey, Buffy, sollen wir dir helfen?

Buffy: wirbelt einen Pflock in der Hand herum Nein danke! Sie wirbelt herum und wirft den Pflock (der abgebrochene Tennisschläger) in Sundays Herz Ich schaff das schon.

Sunday schaut auf den Pflock in ihrer Brust legt die Hände auf die Hüften und zerfällt zu Staub. Buffy holt ihr kleines Schirmchen.


Die Gang verlässt das Haus und trägt Buffys Zeug in Kisten. Xander trägt ihre Truhe. Buffy hält ihr Schirmchen.

Xander: Und was wird aus dem ganzen Zeug? Das liegt jetzt einfach so da rum? Ja , ich meine, eigentlich ist doch keiner da, dem das gehört.

Oz: Das find ich irgendwie nicht richtig.

Xander: Ich nehm die Rudermaschine.

Giles: Buffy! Er kommt angerannt, mit einer Armbrust in der einen und einem Kreuz und einer Axt in der anderen Hand.

Willow: ist hinter ihren Kisten kaum zu sehen Hi, Giles.

Xander: Was ist das für ein Arsenal?

Giles: Ich hab die Nacht über wachgelegen. Ich weiß, ich muß dich eigentlich lehren selbstständig zu werden aber ich kann dich doch nicht allein kämpfen lassen. Ich pfeife auf die Regeln, i-ich helfe dir lieber. Suchen wir also das Böse und-und-und-und kämpfen wir dagegen an.

Buffy: Gut! ... Danke! .. machen wir auf der Stelle. Sie geht an Giles vorbei, die anderen folgen ihr.

Giles: Ist das Böse da irgendwo?

Buffy: In meinem Zimmer.

Willow: Eey Giles, können sie mir diese Kiste abnehmen?

Giles: Oh, natürlich. Er nimmt ihr eine Kiste ab.

Xander: Und? Ist das College nun so schrecklich, wie du gedacht hast?

Buffy: Eigentlich ist es fast so wie auf der Highschool. Ich krieg das schon hin. Wenigstens weiß ich jetzt, was mich erwartet.


Währenddessen: Der flüchtige Vampir mit dem Totenkopfschädel auf dem T-Shirt schleicht von Baum zu Baum. Er hört ein Geräusch und dreht sich um. Plötzlich trifft ihn etwas in der Brust. Es scheinen Elektroden zu sein und er fällt auf den Boden und kann sich nicht mehr bewegen. 3 militärisch aussehende vermummte Personen nähern sich ihm mit vorgehaltenen Waffen.

Ende