4.2: (K)eine Menschenseele
Credits
Originaltitel:Living Conditions
Regie:David Grossman
Buch:Marti Noxon
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Dagney KerrKathy Newman
Adam KaufmanParker Abrams
Clayton Barber1. Dämon
Walt Borchert2. Dämon
Roger MorrisseyTapparich
David Tuckmanneuer Student
Inhalt:Die Anpassung ans Leben im Wohnheim erweist sich als ziemlich schwierig für Buffy, da ihre Mitbewohnerin sie mit ihren Eigentümlichkeiten wahnsinnig macht und sogar Buffys Träume beherrscht. Die Freunde beschließen daraufhin einen Weg zu finden, Kathy zum Ausziehen zu bewegen. Außerhalb des Wohnheims trifft Buffy Parker Finch, einen gutaussehenden, älteren Mitschüler, zu dem sie sich hingezogen fühlt, das erste Mal seit Angel, dass sie fr jemanden Gefühle entwickeln könnte.
Abschrift von:Björn () und Mel ()
Quellen:

Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Abschrift

Buffy und Kathy sind in ihrem Zimmer. Kathy steht am Bügelbrett und bügelt ihre Jeans, Buffy liest sich eine CD Rückseite durch. Cher's "Believe" läuft auf Kathys CD-Player

Buffy: Wow, diese Musik ist echt ... echt ...

Kathy: Ich weiß. Der Song ist super schön, oder?

Buffy: Aber klar. Er wird einfach immer schöner, je öfter du ihn spielst.

Buffy nimmt ihre Jacke aus dem Schrank.

Kathy: Gehst du aus?

Buffy: Ja. Ich hab'n totales Koffein-Defizit. Ich werd jetzt schnell noch ins "Grotto" gehen, mir nen Kaffee reinziehen und noch n'bisschen lernen.

Kathy: Och. Um die Zeit? Wirst du dann noch schlafen können?

Buffy: nimmt ihren Rucksack Oh nein, aber das ist o.k. Ich bin das gewohnt. Ich bin nämlich ein Nachtmensch. Hab ich das noch nicht erwähnt?

Kathy: Mir war nicht klar, dass du hier immer ein und ausgehen würdest, wie es dir gefällt. Dagegen hab ich nichts. Ich bin nur überrascht.

Buffy: Ich werd leise wie'n Mäuschen sein, ich versprech es.  Na dann. Sie will das Zimmer verlassen

Kathy: Halt! Warte Buffy! Ich möchte dir ein System zeigen, das ich mir ausgedacht habe. Sie geht zu ihrem Nachttischchen und holt einen kleinen Notizblock und einen Kugelschreiber, hält beides für Buffy hoch.

Buffy: Oh, klasse ... ein System.

Kathy: Trag einfach jeden Anruf von hierher ein und wenn dann die Rechnung kommt, gibt es keine Probleme. Ich hab mir gedacht Ordnung ist das halbe ... 

Buffy: '... und der Rest ist Schlamperei.'

Kathy macht eine großzügige "Du hast verstanden"-Handbewegung.

Buffy: Stimmt genau. Also dann. Sie wendet sich zur Tür und will los

Kathy: Und dann ... Buffy bleibt stehen und dreht sich wieder um. ist mir aufgefallen, dass was von meiner Milch fehlt. Hast du...

Buffy: Oh!  Ja, tatsächlich, du hast recht. Ich wollte nicht...

Kathy: Nein! Ist schon in Ordnung. Ich hab mich nur gewundert.

Buffy: Na ja, i-ich, ich hab mir bloß nen Kaffee gekocht u-und...

Kathy: Buffy, vergiss es. Ich wollte doch nur sicher gern...

Das Lied ist zu Ende und Kathy geht zu ihrer Anlage, schaltet es wieder ein und kommt zu Buffy zurück.

Kathy: ...dass sich bei uns kein Dieb rumtreibt, verstehst du?

Buffy: Wer denn? Ein milchversessener Gnom?

Kathy: Keine Ahnung. Es ist wirklich nicht schlimm. Also bitte bedien dich.

Buffy: Ok - es -  tut mir echt leid. Ich bin's los .... sie versucht wieder zu gehen

Kathy: Ich wünsch dir nen schönen Abend.

Buffy: Danke uhm dir auch. Bügel schön. Sie geht.

Buffy und Willow laufen auf einem Weg, dicht mit Bäumen und Gebüschen bepflanzt.

Willow: Du hattest also Schwierigkeiten mit Kathy?

Buffy: Ja. Die hat mich mit blöden Fragen gelöchert.

Willow: Und du dachtest die Zeiten, da du dich davon schleichen musst wären vorbei.

Buffy: Nicht so ganz. Kathy ist ganz nett, aber sie sie tut so, als sei sie die Übermutter par exilounce. Willow kichert Warte.  Hast du grade was gehört?  sie bleiben stehen

Willow: Ja, mein Kaugummigeknautsche.

Buffy: Das ist es nicht

Willow: Meine Turnschuhe quietschen.

Buffy: Ich habe eher an ein Monster gedacht, Willow.

Willow: Oh. lauscht kurz Nein, entschuldige.

Sie laufen weiter

Buffy: Schade. Ein kleiner Kampf wäre jetzt nett. Den ganzen Tag Schmusesongs zu hören macht mich ganz krank. 

Willow: Oh, steht Kathy auf die Hits der Diven?

Buffy: macht Kathy's Stimme nach. "'Oh Celine Dion ist klasse!"  Ist halb so wild. Das Studium ist ne Zeit der Veränderungen. Ich wette bald wird sie nichts anderes mehr als fetzigen Trip-Pop hören wollen.

Willow: Ja!  Ich glaube die Sache mit dem Wohnheim ist ein Zugeständnis, das wir eben machen müssen. Ich kann dir sagen, meine Mitbewohnerin ist auch ganz schön anstrengend.

Buffy: Doch wir sind Frauen, die sich jeder Herausforderung stellen.

Willow: Ja genau! Haben wir nicht schon viel schlimmeren Horror durchgestanden? So und hier trennen sich unsere Wege. Sie kommen an eine Wegkreuzung

Buffy: O.k. Grüß Oz von mir.

Willow: Erfolgreiche Jagd.

Buffy: Wünsch mir Monster.

Willow macht eine ablehnende Handbewegung und geht. Buffy setzt ihren Weg fort, bemerkt nicht, dass ein Dämon mit grün-glühenden Augen und orange-farbener Haut aus den Büschen ihr nach sieht.

Vorspann

Buffy, die immer  noch auf dem Weg läuft, hört ein Geräusch.

Buffy: Will? Pause, Geräusch Also gut. Was soll dieses Versteckspiel? Komm raus und stell dich mir wie ein ... Monster. 

Kathy kommt angerannt, mit Hüpfern in ihrem Schritt.

Kathy: Hey, da bist du!

Buffy: Ist alles in Ordnung?

Kathy: Ja klar doch. Alles super. Ich dachte nur 'ne Tasse Cappuccino ohne Koffein wär' jetzt wundervoll.

Buffy: Ach so du ... du willst auch ins "Grotto"?

Kathy: Wieso nicht? Dann musst du nicht allein durch die Finsternis laufen. Sie hüpft weiter

Buffy: Klasse! etwas leiser Das ist echt klasse. Sie folgt ihr

Kathy: Ah, ist doch schön, oder? Die frische Luft, der Geruch und die Bäume...ah... Buffy hört das Aufbrüllen eines Dämons und schuppst Kathy in die Büsche, wo diese unsanft in den Dreck fliegt

Der Dämon, der sie beobachtet hatte taucht auf, schwingt mit einer Keule. Buffy packt seinen Arm, bringt ihn zu Boden. Er steht auf und holt zweimal aus, aber Buffy blockt sie beide und schlägt ihn dreimal ins Gesicht. Kathy, noch in den Büschen, kommt auf ihre Knie und schaut etwas durcheinander drein. Der Dämon versucht einen Schwinger, doch Buffy duckt sich durch. Sie fegt dem Dämon die Beine weg und er geht zu Boden. Er flieht. Kathy klettert aus den Büschen hervor und Buffy hilft ihr.

Kathy: Oah, um Gottes Willen, was ist denn eben passiert?

Buffy: Eh, der Typ eh hat es auf den Rucksack abgesehen.

Kathy: Sag mal, was hast du dir nur gedacht, so um dich zu schlagen?

Buffy: Oh ich .. keine Ahnung, das lag wohl an dem riesen Schreck.

Kathy: Ich meine ja  nur, du hättest verletzt werden können. Sie schaut an sich herunter Oh Gott, kuck dir mein Sweatshirt an. Das ist ruiniert.

Buffy: Ja, das tut mir auch leid. Komm, wir kriegen das schon wieder sauber.

Sie laufen zurück in die Richtung, aus der sie kamen.

Zwischen den Büschen steht ein Dämon und beobachtet sie. Ein zweiter Dämon tritt an seine Seite. Sie beginnen in einer fremden Sprache sich zu unterhalten (untertitelt)

Demon 1: Sie mag die sein, die wir suchen.

Demon 2: Wir müssen uns überzeugen. Folg ihr.

Demon 1: Euer Wunsch ist mir Befehl

Am Tag, im Hof von Giles Apartment. Man sieht einen Springbrunnen, einen Tisch und Stühle. Buffy kommt herein und geht seine Post durch.

Buffy: Unwichtig ... unwichtig ... Rechnung ... Rechnung ... 

Giles kommt die Treppe runtergerannt, trägt einen Jogging-Anzug und Turnschuhe. Er ist außer Atem.

Buffy: Sie joggen?

Giles: Ja, ich treibe jetzt Sport. Ich versuche mich fit zu halten.

Buffy: Ok, und, Sie hält ein Magazin hoch. was ist mit diesem Magazin für Motorroller?

Giles: Ich gratuliere, du hast mich erwischt. Ich liebe Motorroller.

Buffy: Sie sind doch hoffentlich nicht in der Midlife Crisis, oder? Es ging nämlich nach hinten los, als sie das letzte Mal versucht haben wieder jung zu sein.

Giles: Buffy!

Buffy: 'Tschuldigung. Also gut. Sie setzt sich an den Tisch  Ein Dämon. Gestern Nacht. Wir haben uns geprügelt, aber dann ist er entwischt.

Giles: Was für ein Dämon? Giles geht zum Springbrunnen, setzt sich auf dessen Rand

Buffy: Uhm, er hat nen Umhang getragen. Er hatte glühende grünliche Augen und ne Haut, die aussah wie mit ner schlechten Bräunungscreme behandelt.

Giles: Und das heißt?

Buffy: Hell-orange!

Giles: Danke. Ist das alles?

Buffy: Meine Mitbewohnerin Kathy war da, aber sie hat nichts gesehen.

Giles: Du gehst mit deiner Mitbewohnerin auf Streife?

Buffy: Na ja, ich hab das ganze Wohnheim gefragt, aber sie war die einzige, die mit wollte. Giles blickt sie verständnislos an und versteht Buffys Sarkasmus nicht Ich hab gesagt, ich würd nen Kaffee trinken gehen und da hat sie sich angeschlossen.

Giles: Verstehe. Nun du solltest dir ihr? das schnell wieder abgewöhnen. Nach allem was du so beschreibst ist mir dieses Geschöpf nicht bekannt. Doch ich werde der Frage nachgehen und dich dann anrufen. Er steht auf und will zu seiner Wohnung gehen

Buffy: Hier draußen ist es sehr schön.

Giles: Er dreht sich noch mal um Ja, ich, ich trinke von Zeit zu Zeit hier meinen Tee Er will erneut gehen

Buffy: Was tun sie denn heute so?

Giles: Er dreht sie erneut zu ihr Uhm heute ist für mich ein wichtiger Tag. Ein Freund von mir hat seit kurzem eine original Gutenberg Demonografie ... da du es gerade erwähnt hast, fällt mir auf, dass du mich noch nie nach meinen Plänen gefragt hast, was wiederum für mich die Frage aufwirft, ob es dir wirklich gut geht.

Buffy: Das ist gar  nicht wahr. Dauernd frage ich sie, was sie vorhaben. Giles sieht sie skeptisch an In Ordnung, vielleicht schaff ich es nicht oft die Frage zu formulieren, aber ich denke trotzdem dran.

Giles: Das ist nett von dir. Das erklärt aber noch nicht, wieso du hier rumsitzt, anstatt ... wie sonst durch die Gegend zu eilen.

Buffy: Einfach so. Ich hab gedachte, ich sitz hier so ne Zeitlang rum - bis Kathys Vorlesung anfängt.

Giles: Ah so ist das. Er setzt sich wieder auf den Brunnenrand

Buffy: Schon gut. Ich  bin vermutlich nur ein bisschen zickig - aber es liegt nicht an mir...

Giles: Buffy, das Zusammenleben mit anderen ist nie sehr leicht, zu mal nicht für ein Einzelkind...

Buffy: Jetzt hörn sie mal zu! Also wenn sie ihre Stifte anspitzt, dann misst sie sie noch mal  nach, um sicher zu gehen, dass alle dieselbe Länge haben.

Giles: Sie ist pedantisch, du hast recht. Doch jeder Mensch hat so seine Eigenheiten. Du solltest lernen, das zu tolerieren.

Buffy: Sonst ende ich irgendwann als alte Frau, die nur Katzen um sich erträgt?

Giles: E-e-etwas in der Art.

Buffy: Ok, sie haben völlig recht. Und jetzt sehen sie mich mal an. Sie steht auf. Das ist die neue Buffy, netter, sanfter, eine wahre Zier für jedes Wohnheim. Hm?

Im Zimmer versucht Kathy den Dreckfleck aus ihrem Shirt zu bekommen. Sie schaut zum Boden und entdeckt eine umgeknickte Ecke ihres Teppichs und berichtigt es. Sie gibt mit ihrem Shirt auf und geht an Buffys Schrank. Sie geht ihre Kleider durch und wählt sich als Ersatz eine Weste. Da entdeckt sie Buffys Waffentasche. Neugierig wühlt sie darin herum, hebt eine Armbrust und ein Kreuz hoch, legt sie aber dann wieder ohne Interesse zurück.

In der Uni-Cafeteria "Rocket Cafe" will Buffy sich an eine Schlange anstellen, entdeckt jedoch Kathy am Ende. Um sich zu verstecken, drängelt sie sich mit dem Tablett vor dem Gesicht einfach in die Schlange weiter vorne hinein. Der junge Student hinter ihr schaut kurz in die Richtung, in die Buffy gesehen hat und spricht einfach ihren Rücken an.

Parker: Dein Exfreund oder n' Kredithai?

Buffy: dreht sich zu ihm herum Eh wie bitte?

Parker: Du versteckst dich doch vor irgendwem?

Buffy: Oh... beides. Die Trennung war grauenhaft. Ich hab mich vorgedrängelt. Entschuldige...

Parker: Nein, schon gut, schon gut. Ich pass auf dich auf, ja? Sie kommen in den Selbstbedienungsbereich und beginnen das Essen auszuwählen Erstsemester, he?

Buffy: Ist das so offensichtlich?

Parker: Ich kenne die Zeichen. Er nimmt eine kleine Müslipackung und steckt sie sich in die Brusttasche seines Hemdes. Weißt du, Leute, die schon ein bisschen länger hier sind, wissen ihre Cafeteria-Karte richtig zu nutzen.

Buffy: Nichts zum essen kaufen?

Parker: Wenn du es schlau anstellst, kriegst du den Gegenwert von drei Mahlzeiten. Dann brauchst du während eines Jahres nicht so viele Karten.

Buffy: Du kannst mehr Geld von Daddy für dich selbst einsacken.

Parker: Richtig! Das Ziel ist, bei jeder Mahlzeit so viel wie man nur schafft zu essen. Klar? So viel, dass es wenn nötig den ganzen Tag vorhält. Dazu greift man sich noch Sachen, die man später verbrauchen will.

Buffy: Ah, alles klar.

Parker: Die trockenen Sachen passen gut in einen Rucksack oder lassen sich am Körper verstecken. Er nimmt etwas und steckt es sich in die Hosentasche Alles was gekocht wird, Maccaronie oder Truthahnbraten gehört eher in Plastiktüten. Das ist nichts für Anfänger.

Buffy: Ich werd's ruhig angehen lassen.

Sie kommen zur Kasse und händigen ihre Karten aus. Buffy schaut um sich und entdeckt Willow, Xander und Oz an einem Tisch. Willow sieht sie und winkt sie zu sich.

Willow: Hey, komm her.

Buffy: flüsternd Gleich...

Parker: Also.

Buffy: Also, dass sind meine Freunde... Er sieht zur Gang. möchtest du...

Parker: Oh, nein, ich, ich bin verabredet. Sonst, würde ich gerne. Eh ... Parker Abrams. Er reicht ihr die Hand und Buffy schüttelte sie.  Ich wohne in der Kresge Hall.

Buffy: Buffy Summers, Stevenson.

Parker: Also, wir sehen uns dann, Buffy Summers aus der Stevenson.

Buffy: Bis dann,  Parker Abrams.

Buffy geht zum Tisch der Gang.

Xander: Hey, begrüße den Nichtstudenten.

Buffy: Nicht das es mich stört, aber Leute die nicht studieren meiden normalerweise den Campus.

Xander: Kann schon sein. Ich dachte nur, ich komm mal her und seh nach meinen Süßen. Oz schaut erstaunt in die Runde.

Willow: Und du isst von meinem Teller.

Buffy: Was ist los Xander? Gibt dir Mutti nichts zu essen?

Xander: Doch natürlich! Gegen Bezahlung.

Willow: Los raus damit. Sie schaut zu Parker, der am anderen Ende des Raumes an einem Tisch sitzt Was war denn das mit diesem Sunnyboy da?

Buffy: Keine Ahnung ... sicher nichts ernstes. Nur ne zufällige Begegnung

Xander: Oh, ich kenne diese Art der Anmache. Nagle sie mit deinen Blicken fest und dann ciao.

Oz: Ne Anmache mit Fahrerflucht.

Xander: Der Vorteil ist - man wird nicht abgewiesen.

Willow: Das sah für mich eindeutig nach mehr aus. Er hat Dackelaugen gekriegt.

Xander: Das liegt nur an dem Charme der Vampirjägerin. Er ist machtlos dagegen.

Buffy: Ach ja?

Oz: Keine Frage. Der kommt wieder Buffy lacht.

Xander: Und was gibt's sonst bei dir Buffy? Hast du Vampire erlegt?

Buffy: Nein, allerdings hat mich gestern ein Dämon unbekannten Ursprungs attackiert.

Xander: Ja? So was apokalyptisches? Dürfen wir wieder Hilfsjäger für dich spielen?

Buffy: Versucht ein Lachen zu unterdrücken. Nein, aber danke, der Nachfrage.

Xander: Ich bin dir wohl ein zu enthusiastisch, he?

Buffy: Du solltest dich öfter aus deinem Keller herauswagen, Xander.

Kathy kommt an den Tisch und setzt sich mit ihrem Tablett dazu.

Kathy: Hallo Leute. Sie zieht einen Stuhl vom Nachbarstisch heran und setzt sich Platz da.

Buffy: Ihr kennt ja meine Mitbewohnerin Kathy?

Willow: Hi.

Oz: Hey, Kath.

Buffy: Ist das meine Strickjacke?

Kathy: Ich dachte das wäre o.k., du hast mir mein Sweatshirt versaut...

Buffy: Ich hab dich doch gerettet vor einem...

Willow: Bären!

Buffy: Schaut Willow mahnend an. Räuber.

Kathy: Ist das n'Problem für dich? Ich hab mir nämlich gedacht, wir sind fast so wie Schwestern, da wir uns doch jetzt ein Zimmer teilen.

Buffy: Nein ich ... ich hab nichts dagegen. Du hättest aber fragen können.

Xander: Und woher kommst du, Kathy?

Kathy: Aus Nebraska, ursprünglich. Sie nimmt einen großen Hamburger in die Hand

Xander: Ahh, ja. Das Land der weiten Ebenen.

Kathy beißt in ihren Burger. Buffy schaut sie intensiv an und bemerkt einen großen Tropfen Ketchup, der heruntertropft und in Zeitlupe auf die Strickjacke klopft. Buffy's Augen verengen sich gefährlich.

In der Nacht unterhält sich Buffy mit Willow am Telefon. Das Fenster über ihren Bett ist offen.

Buffy: Ich finde das einfach unglaublich. Ich meine sie tut so, als hätte sie das Recht an meinem Tisch zu sitzen, nur weil ein Computer bestimmt hat, dass wir uns ein Zimmer teilen müssen. Sie packt einen Streifen Kaugummi aus und steckt ihn sich in den Mund

Willow: Ich glaube für sie ist es auch nicht leicht. Sie ist nicht wie du und außerdem kennt sie hier niemanden.

Buffy: Gut. Aber was ist mit meiner Jacke? Du kannst dir nicht vorstellen was ich alles ertragen muss

Willows Zimmer. Laute Musik, eine Party scheint zu steigen. Willow sitzt auf ihrem Bett mit dem Telefon.

Willow: Ja. Das ist sicher nicht leicht. Aber ich glaube, dass mit der Jacke war nur ein Versehen. Ein Football trifft Willow am Kopf

Buffy: Ich weiß nicht Will, ich fürchte noch so ein Tag ertrag ich nicht. Sie kommt grad aus dem Waschraum. Ich ruf dich wieder an.

Kathy: kommt ins Zimmer Vergiss nicht die Anrufe einzutragen. Sie setzt sich auf ihr Bett und beginnt mit Zahnseide ihre Zähne zu reinigen 

Buffy nimmt einen Apfel aus ihrem Rucksack und bringt ihn zum Kühlschrank. Während sie dorthin läuft, steht Kathy auf und schließt das Fenster. Buffy öffnete den Kühlschrank und entdeckt, dass Kathy ihn aufgefüllt hat, alles jedoch mit ihrem Namen beschriftet ist, sogar die hartgekochten Eier. Buffy quetscht ihren Apfel in die einzige kleinen Lücke in der Kühlschranktüre, schließt ihn wider, geht zurück zum  Bett und öffnet wieder das Fenster. Sie setzt sich auf ihr Bett. Kathy ist mit der Zahnseide fertig und nimmt ein Taschenbuch vom Nachttisch. Ein Kaugummi klebt unter ihm fest und auf dem Tisch. 

Kathy: Ewww!  Wer hat den Kaugummi dahin gepackt?

Buffy: Stille Der Milchdieb?

Kathy: Das war nicht meiner! Irgendwer muss es gemacht haben, Buffy!

Buffy: schluckt den Kaugummi herunter, den sie eben erst frisch kaute. Keine Ahnung.

Kathy schlägt das Buch zu, wirft es auf den Nachttisch und macht die Lampe aus. Buffy knipst ihre Lampe auch aus und legt sich nieder. Sie träumt von einem Dämon, wie sie ihn im Park gesehen hat, der sie niederdrückt, Blut in ihren Mund füllt, ein Skorpion läuft über ihren nackten Bauch, eine helle Substanz weicht aus Buffys Mund in den des Dämons. Sie wacht erschrocken auf. Kathy schaut von ihrem Bett aus zu ihr rüber.

Kathy: Machst du immer so komische Geräusche, wenn du schläfst?

Am Morgen. Buffy, Giles, Willow und Oz sitzen in einer gemütlichen Sitzecke in einem offenen Eingangsbereich

Buffy: Nach der Sache mit dem Skorpion, hat mir der Dämon den Mund aufgemacht und so ein merkwürdiges Licht aus mir rausgesaugt. Und das Schlimmste war, ich wache auf und da sitz Kathy und starrt mich an, als sei ich ne arme Irre.

Oz: Also ich finde das Schlimmste daran war, wie dir der Dämon Blut eingetrichtert hat.

Willow: Mhm, ich auch. Das würde ich auch so sehen.

Buffy: Aber das war nur ein Traum. Kathy ist ganz real. Sie hatte nur eine Sorge nämlich, dass ihr ach so kostbarer Schlaf gestört würde.

Kathy kommt hinter Giles an die Sitzecke.

Giles: Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn, wenn wir uns zu nächst mit deinem Traum beschäftigen würden. Mit seiner Deutung.

Kathy: Ach sie deuten Träume? Klasse.

Buffy: Giles, Kathy.  Kathy, Giles.

Willow: Er ist ein väterlicher Freund. Da ist nichts ... nichts perverses dran.

Giles: Es freut mich sehr, Kathy.

Kathy: Gleichfalls. Vielleicht wissen sie ja, was mein letzter Traum bedeutet? Da war so n'Monster, das hat auf mir gesessen und seltsame Sachen gemacht.

Oz: So was wie das mit den Skorpionen und der Bloody Mary, ohne die Mary?

Kathy: Genau! Woher weißt du das?

Oz: Ich kann eben gut raten.

Buffy: Ich auch. Also lass mich raten deine Vorlesung fängt gleich an. Richtig, Kathy?

Kathy: Hmm klingt als sei heute morgen jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden.

Buffy: Hmm hmm, und weißt du wieso? Dann schau in den Spiegel!

Kathy: Also ich muss jetzt wirklich los. Mein Zeitplan stimmt nicht mehr, weil mich jemand vom Schlafen abgehalten hat. Also es war sehr nett. Tschüssi. Sie geht.

Buffy: Tschüssi.

Giles: Uhm w-weißt du was das bedeutet...

Buffy: Ja. Sie trägt nicht nur Strickjacken von mir, jetzt hat sie sogar auch noch meine Träume. Sie ist einfach ein ekelhaftes Biest. Oh und das mit der Zahnseide ist auch voll gras...

Giles: Buffy, hör auf! Bitte! Also wenn Kathy dieselben Alpträume hat wie du, dann kann es sein, dass die Begegnung mit dem Dämon eine Auswirkung auf euch beide hatte.

Willow: Wir müssen rausfinden, ob dieses Ritual, von dem sie geträumt haben, eine tiefere Bedeutung oder irgendeinen Zweck hat.

Buffy: Steht auf und packt ihre Sachen Cool, ihr könnt die Denkaufgaben lösen, ich muss in die Vorlesung.

Oz: Was ebenfalls als Denkaufgabe durchgeht.

Buffy: Nicht, wenn man "Nickerchen für Fortgeschrittene" belegt hat. Sie geht

Willow: Manchmal ist sie richtig scharfzüngig, findet ihr nicht? Das klang eben sehr nach Cordelia.

Oz: Die Sache mit Kathy setzt ihr offenbar ganz schön zu.

Giles: Du hast recht, sie ist nicht eh sie selbst. Aber nun ja mit jemanden zusammen zu leben kann anstrengend sein.

Willow: Oh und geschlafen hat sie auch nicht viel.

Giles: Also gut. er steht auf. Das ist noch kein Grund zur Aufregung. Trotzdem sagt mir bescheid wenn sie...

Oz: Total ausklingt?

Giles: Ja. schaut nachdenklich in die Ferne.

Nachts im Wald, ein Feuer brennt. Dämon1 kommt wahrscheinlich aus einer Hölle, während Dämon2 von der Seite ans Feuer kommt.

Demon 1: Wir hatten recht. Sie ist die Richtige.

Demon 2: Sehr gut. Ich habe bereits Sorge getragen, Taparrich den Großen zu rufen.

Sie streifen ihre Kapuzen ab, darunter kommen kahle Köpfe zum Vorschein. Sie wenden sich zum Feuer hin und beginnen mir ihrem Zeremoniespruch.

Buffy kehrt zu ihrem Zimmer zurück, sie stoppt kurz vor der Türe, als sie Cher's "Belive" durch die Türe hört. Sie geht schließlich hinein und sieht Parker halb liegend auf Kathys Bett mit Kathy neben ihm. Sie unterhalten sich.

Parker: Viele Künstler werden nicht genug geachtet. Madonna? Whitney Huston?

Kathy: Da hast du ja so recht.

Buffy: Parker?

Parker: Steht auf und geht  zu ihr rüber. Hey, ich dachte ich komme vorbei und sage Hallo und bringe dir eh ... das da Er reicht ihr eine Packung Plastikbeutel Als Verpackung für deine Vorräte aus der Cafeteria. Die halten was aus.

Buffy: Liest die Packung durch. Zum Einfrieren geeignet. Das ist echt...

Kathy steht auf und stellt sich dicht neben Parker, starrt ihn an, während sie mit Buffy spricht.

Kathy: Parker wollte nur seine Telefonnummer da lassen aber lacht dann kamen wir ins Quatschen. Wir haben nicht gemerkt wie die Zeit verflogen ist.

Buffy: Ach, wirklich? Eh und wie viel Zeit?

Parker: Uhm, ich weiß nicht wir, wir hatten ein tolles Gespräch über die Red Wings. Kathy hat gestanden, dass Eishockey sie fasziniert. Das liegt wohl an der Gewalt.

Kathy: Lacht Sei still! Ich hab dir doch gesagt, dass bleibt unter uns.

Parker: Oder sie steht auf verschwitzte Männer. Kathy lacht und knufft ihn

Buffy: Hört zu, wenn ihr euch balgen wollt, dann macht das bitte draußen. Ich hab noch viel zu tun. Sie legt ihre Sachen auf ihr Bett ab und schaltete die Musik ab.

Parker: 'Tschuldigung, ich ich hab nicht dran gedacht. Er will gehen

Buffy: Oh, Parker warte. Hör mal, es tut mir leid. Ich ich wollte nicht...

Parker: Nein, ist schon in Ordnung. Ich wollte sowieso gehen.

Buffy: Es war wirklich nett, dass du her gekommen bist. Vielleicht wiederholen wird das irgendwann mal?

Parker: Irgendwann mal, klar. Bis dann Kathy. Er winkt ihr zu

Kathy: Winkt zurück Bis dann. Wir sehen uns.

Buffy sieht ihm nach, bis die Türe zufällt und dreht sich dann anklagend zu Kathy herum.

Kathy: Du hättest ruhig ein bisschen netter sein können.

Buffy: Geht zu ihrem Bett, holt etwas aus ihrer Tasche. Es sah aus, als wärst du nett genug für zwei gewesen.

Kathy: Schließt das Fenster. Ich hatte nicht die Absicht, in deinem Revier wildern zu gehen, falls du das meinst.

Buffy: bringt ein Vorhängeschloss an ihren Schrank an. Nicht doch, du hast ja auch keine Jacke von mir versaut.

Kathy benutzt wieder Zahnseide. Buffy öffnet das Fenster.

Kathy: Hey mir ist kalt.

Buffy: Aber mir nicht. Dein Pech.

Kathy: Weißt du was dein Problem ist Buffy?

Buffy: Du?

Kathy: Nicht doch. Dein Problem ist, du bist verwöhnt. Vielleicht hast du ja früher ständig im Mittelpunkt gestanden, aber jetzt wirst du lernen müssen zu teilen.

Buffy: Ach ja meinst du? Bitte! Ich zeigen dir, dass ich teilen kann.

Sie geht zum Kühlschrank und holt die Milchtüte heraus. Sie trinkt daraus, gierig und mit vollen Zügen, bis die Milch an ihren Mundwinkeln am Hals herunterläuft und auf den Boden tropft.

Willow und Oz laufen den Wohnheimflur entlang.

Oz: Machst du dir sorgen um sie?

Willow: Ja,... um Kathy ebenso. Ich meine, was ist das für ein Dämon, der die Menschen mit blutigen Alpträumen der übelsten Sorte quält. Der ist doch krank im Hirn. Wenn du mich fragst, das ist echt fies.

Oz: Ja, ich find's auch gruselig.

Willow: Und Buffy ist... nicht mehr sie selbst, das find ich erschreckend. Wär nicht die Hausarbeit für das Englischseminar, würd ich sofort zu ihr gehen. Ich würde ihr zuhören, wie es sich für die beste Freundin gehört.

Oz: Na, ... das kann ich doch auch. Sie sind an Willows Zimmertür angekommen, es kommt laute Musik aus dem Zimmer.

Willow: Ehrlich?

Oz: Ich nehme an, Klamotten tauschen wir nicht, bestimmt nicht, aber... ich könnte einfach bei ihr sein und aufpassen, dass sie nicht durchdreht.

Willow: Das ist lieb von dir. ... Oh, sie dürfte mittlerweile auf Patrouille sein, wahrscheinlich beim Naturwissenschaftlichen Zentrum. Und, falls du mich brauchst... sie geht auf die Zimmertür zu ... bin ich ... sie öffnet die Tür einen Spalt, es kommen lauter Partygeräusche aus dem Zimmer, sie zögert und schließt die Tür wieder ... in der Bibliothek. sie geht an Oz vorbei

Oz blickt zur Tür, dann Willow nach und geht dann in die andere Richtung.

Oz läuft über den Campus. 2 Jungs und ein Mädchen kommen ihm entgegen. Nachdem sie aneinander vorbeigegangen sind, drehen sich das Mädchen und Oz um und sehen sich lange an, gehen aber ihren Weg weiter.

Plötzlich schleichen wieder 3 militärisch aussehende vermummte Gestalten durch den Park.

Buffy und Oz patrouillieren über den Campus.

Buffy: Und dann hat Kathy gesagt, ‚lerne zu teilen', darauf hab ich gesagt, ‚okay, dann teil ich aus'.

Oz: Hast du sie nun... richtig verdroschen oder ihr nur was vorgespielt?

Buffy: Nein... weder das eine noch das andere. Aber sie hätt's verdient.

Oz: Niemand verdient deine Drohgebärden.

Buffy: Doch, Kathy schon. Sie verdient es in eine unsichtbare Kiste gesperrt und von einem unsichtbaren Wind verweht zu werden und...

Oz: ... und einen quietschbunten Body zu tragen?

Buffy: Ja! Einen der zu eng ist, das wär spitze.

Oz: Ich will dir helfen.

Buffy: Das find ich nett von dir. Aber du warst bisher noch kein einziges mal mit mir zusammen auf Streife, Oz. Also was is los? sie bleiben stehen

Oz: Ich find's eben interessanter als zu arbeiten.

Buffy: Solange du es freiwillig tust. sie gehen weiter Allein ohne Kindermädchen komme ich auch zurecht.

Oz: Das steht außer Frage.

Buffy: Gut. ... Also dann bin ich zum Kühlschrank gegangen und auf allen Lebensmitteln stand fein säuberlich...

Oz: Sekunde! Nur so'n Gedanke, Buffy. sie bleiben wieder stehen Könnte deine Tirade nicht evtl. irgend welche Dämonen verscheuchen?

Buffy: Du hast recht. ... Uuuaaa, jetzt fängt sie sogar an, meine Arbeit zu stören. Die ist wie Fußpilz. Ich werde... sie einfach nicht... wieder los. Buffy tritt wütend auf eine hölzerne Parkbank, die in ihre Einzelteile zerspringt Die... hängt an mir... wie ne Klette.

Oz: Oh, na wenigstens hast du diese Bank erledigt, die... sah verdächtig aus.

Buffy schaut Oz ungläubig an.

Buffy: Das ist nicht witzig, Oz. Es muß was geschehen. Buffy läuft weiter.

Oz: zögert noch Sehr richtig. er geht ihr hinterher

In Buffys Wohnheimzimmer. Buffy sitzt im Pyjama an einem Buch und hat einen Bleistift in der Hand.

Im Hintergrund hört man knipsende Geräusche.

Als Buffy hinschaut, sieht sie Kathy auf ihrem Bett sitzen, die sich die Zehennägel abknipst. Buffy sieht wütend und genervt zu Kathy. Buffys Sinne schärfen sich, das Knipsgeräusch wird dadurch lauter. Die abgeknipsten Nägel fliegen im hohen Bogen auf den Teppich.

Buffy fängt wütend an, mit ihrem Bleistift auf ihrem Buch an zu trommeln. Kathy schaut genervt zu Buffy. Auch ihre Sinne schärfen sich das Trommeln wird zum hämmern. Kathy fasst sich an den Kopf, steht dann auf und geht zu ihrem Radio, welches jetzt hoch im Regal steht, und schaltet es ein. "Cher - Believe". Buffy trommelt wütend weiter bis ihr Bleistift zerbricht. Dann setzt sie sich ein paar Ohrschützer auf, die Musik ist jetzt gedämpfter.

Kathy geht zum Kühlschrank und nimmt sich ein Ei heraus. Sie setzt sich an ihren Schreibtisch und rollt es hin und her, so das die Schale kaputt geht. Buffy fixiert das Ei, besonders die Aufschrift 'Kathy', die auf dem Ei steht. Kathy schält ihr Ei. Buffy nimmt wütend ihre Ohrschützer ab.

Buffy: wütend Oach, ich geh ins Bett. Sie legt sich ins Bett und löscht das Licht.

Alptraumszenen: Buffy liegt, ein grünäugiger Dämon steht über ihr und malt ihr rote Schriftzeichen aus Blut auf ihren Bauch. Er hält ihr Gesicht, so das ihr Mund offen ist, etwas leuchtendes verlässt ihren Mund und wechselt in den des Dämons. Ein schwarzer Skorpion krabbelt über Buffys Bauch.

Buffy erwacht. Sie hört Kathy neben sich stöhnen. Buffy richtet sich auf als Kathy ebenfalls erwacht.

Kathy: Hhhhhh... oh...Gott.

Kathy und Willow stehen im Wohnheimflur.

Kathy: Ich tue was ich kann, aber Buffy ist echt schwierig. Sie hat offensichtlich Geheimnisse. Nachts kommt und geht sie wie es ihr gefällt und ihre Kaugummis lässt sie auch dauernd rum liegen.

Willow: Äh, das klingt, als hättest du es nicht leicht, aber willst du nicht mal mit Buffy darüber reden?

Buffy kommt während dessen um die Ecke und sieht die beiden.

Kathy: Das möchte ich ja aber sie total empfindlich und regt sich über alles auf. Offengestanden hab ich manchmal das Gefühl, dass sie nicht ganz normal ist, verstehst du? Buffy ist in einiger Entfernung stehen geblieben und bekommt einen wütenden Gesichtsausdruck.

Willow: Na ja,... Normalität ist relativ, findest du nicht? Kathy bemerkt Buffy, Willow daraufhin auch Ähh ähhh...

Buffy läuft weiter auf die beiden zu.

Kathy: Wir sehen uns, ja? Kathy verschwindet rasch.

Buffy: erreicht Willow Warum hast du mit ihr geredet?

Willow: Buffy komm schon, wir... wir haben uns nur so unterhalten.

Buffy: Genau das will sie dir doch einreden!

Willow: Buffy, so geht es doch nicht weiter. Ich versteh dich sehr gut. I-ich hab auch ne ätzende Mitbewohnerin, aber ändern können wir's nicht.

Buffy: Du hast recht. Ich hab lange darüber nachgedacht und... jetzt ist mir einiges klar.

Willow: Das klingt... schon besser.

Buffy: Kathy ist böse! Ich bekämpfe das Böse! Das sit ganz einfach. Ich muß sie eben erledigen.

Willow: Du willst sie erledigen? Denkst du nicht, dass es sinnvoller sei... das Zimmer zu wechseln oder so was?

Buffy: Das würde ich tun aber nicht nur für mich ist Kathy eine Gefahr. Sie holt eine kleine Plastiktüte aus ihrer Tasche Sieh her! in der Tüte sind abgeschnittene Zehennägel.

Willow: Zehennägel?

Buffy: Teuflische Zehennägel! Gestern als sie im Waschraum war hab ich sie vom Boden aufgesammelt. Sie dachte, ich würde schlafen.

Willow: Gute Idee, denn diese bösen Dinger hätten dich ja nachts anfallen und deinen Körper mit kleinen halbmondförmigen Malen überziehen können.

Buffy: Ach, mach dich nicht lächerlich. Ich hab die Zehennägel gemessen bevor ich eingeschlafen bin und heute früh noch mal. Sie sind gewachsen. Nachdem sie sie geschnitten hat. Das ist bei Dämonen so. Also sollte sie vernichtet werden.

Willow: Natürlich... das ist völlig logisch. Aber geht lieber zu Giles und zeig ihm die kleinen Übeltäter bevor du irgendwas tust, nur um sicher zu gehen.

Buffy: Aber klar doch, tjhii, ich bin doch keine durchgeknallte Irre.

Willow: Ah, also, geh du zu Giles, ich halte hier die Stellung und hab ein Auge auf Kathy.

Buffy: Okay... gut... danke Will. Buffy geht.

Willow wählt am Telefon, ... 1-1-7-8-3.

Willow: Giles?... Ja ich hab gerade mit Buffy geredet,... ja und ich fürchte sie fängt gerade an... durchzudrehen. ... Nein nein, nicht auf die zickige Art, mehr so auf die gemeingefährliche Art. Da hab ich sie erst mal zu ihnen geschickt, okay?

Buffy betritt Giles Wohnung.

Buffy: Giles? sie schließt die Tür Ist jemand da? ... Hallooo?

Plötzlich fällt ein Netz auf Buffy, sie fällt auf den Boden. Xander und Oz kommen aus dem Flur gerannt, Giles aus der anderen Richtig und stürzen sich auf Buffy.

Buffy: Was soll denn das... das ist ...ahhh... das ist doch albern!

Xander fesselt Buffys Handgelenke auf ihrem Rücken während Giles und Oz sie festhalten.

Xander: Buffy, das tut mir mehr weh als dir.

Buffy: Und es wird dir noch mehr wehtun.

Xander: Sag so was nicht! ... Oh? jetzt ängstlicher Bitte sag so was nicht.

Buffy: Au!

Giles: Wir tun das nur... damit du nicht einen schlimmen Fehler machst.

Buffy: Ahhmmmm! Sie befreien sie von dem Netz.

Giles: Offensichtlich... stimmt etwas nicht. Sie setzen sie auf eine Bank.

Buffy: Ja und wissen sie auch mit wem? Mit Kathy Newman! Sie verknoten das Seil an einem Knauf der Bank.

Buffy: Giles, kucken sie in meinen Rucksack. Sehen sie mal vorn in dem kleinen Fach nach. Giles nimmt Buffys Rucksack und zieht die Tüte mit den Nägeln heraus Ihre Zehennägel wachsen weiter, nachdem sie sie geschnitten hat! Sie trägt gestärkte Jeans, sie ist echt böse! Sie muß vernichtet werden!

Giles: Ich fürchte, dass der Dämon dem Buffy begegnet ist, Besitz von ihr ergriffen hat.

Buffy: Sie hört Duddelfunk!... Liebeslieder! Nichts als Liebeslieder!

Xander: Ehrlich?

Giles: Blei... bleibt hier und bewacht sie, ich kenn eine Zauberformel, die den Dämon , äh vom dem Buffy besessen ist, sichtbar macht, aber dazu muß ich ein paar Zutaten im Zauberladen kaufen. Ähm, Buffy ich ähhh... sehe dich später Er geht eilig zur Tür hinaus.

Eine Tür, jemand klopft eilig dagegen. Die Tür wird von innen, Kathy öffnet und es steht Willow davor.

Willow: Darf ich reinkommen?

Kathy: Klar! Willow betritt das Zimmer, Kathy schließt die Tür.

Kathy: Wo ist Buffy?

Willow: Äh, das weiß ich... nicht so genau. Aber ich hab nachgedacht. Äh, es wäre vielleicht gar nicht schlecht wenn... ihr beide euch... ein Weilchen... ähm, aus dem Weg gehen würdet. Das heißt,... du müßtest unter Umständen äh... verschwinden, bevor sie wieder da ist.

Kathy: Wie meinst du das? Ich soll mich dünner machen? Wieso soll ich gehen?

Willow: Ähm, d... das ist unfair, du hast recht.

Kathy: Und ob das unfair ist! Ich hab ´ne offensichtlich gestörte Mitbewohnerin am Hals. Wenn du mich fragst, ist sie im Irrenhaus besser aufgehoben als in diesem Wohnheim.

Willow: Das halte ich für überzogen, Buffy ist gerade ein bisschen seltsam, ja aber...

Kathy: Ich wäre nicht überrascht, wenn sie das Studium schmeißen oder abhauen würde. Oder vielleicht tut sie sich irgendwas an.

Willow: Sie tut sich was an?

Kathy: Oder anderen. Dazu ist sie mit Sicherheit fähig. Das sehe ich in ihren verschlagenen listigen Augen. Wer weiß, irgendwann treibt sie vielleicht jemanden in den Wahnsinn. plötzlich klingelt das Telefon.

Willow: erschrickt Hhhhh!

Kathy: nimmt ab Hallo? sie reicht Willow den Hörer Es ist Oz.

Willow: Hi!... Ehrlich?... Sie ist bei Giles, o-okay! Willow legt eilig den Hörer auf.

Willow: Weißt du, ähää während dieses echt kurzen Telefonates ist mir klar geworden, dass du recht hast. Kathy nickt, Willow geht rückwärts zur Tür Ich meine es wäre wirklich falsch, dich aus dem Zimmer zu vertreiben Also, alles klar, rühr dich nicht hier weg. Okay? sie rennt eilig hinaus.

Wieder in Giles Wohnung.

Buffy: Das gibt's doch wohl nicht. Nach allem, was wir miteinander erlebt haben, wollt ihr mir nicht glauben wenn ich euch sage, dass Kathy böse ist?

Xander: Wir wollen schon, Buff, es ist nur...

Oz: Ssssscht, geh nicht drauf ein.

Buffy versucht wütend loszukommen.

Xander: Ich weiß nicht... ob ich sie fest genug gefesselt hab.

Oz: Dann sollten wir mal lieber mal nachsehen.

Xander: lacht und schaut dann Oz versteinert an Ist das dein ernst?

Buffy sitzt plötzlich ganz ruhig da.

Xander steht auf und beide gehen näher an sie ran.

Xander: Ich hoffe sie tritt uns nicht. ... ich hoffe... sie tritt uns nicht.

Sie schauen hinter Buffys Rücken, als Buffy plötzlch aufsteht und beide mit den Köpfen aneinander haut. Beide fallen ohnmächtig auf den Boden.

Buffy: So'n Pech. Nicht fest genug! sie wirft das Seil auf die Beiden.

Das Wohnheim.

Buffy betritt ihr Zimmer, legt ihren Rucksack auf dem Schreibtisch ab.

Buffy: Kathy!

Kathy: auf ihrem Bett mit einem Buch antwortet betonungslos Buffy.

Buffy: kommt näher Ich schätze, wir sollten reden, nicht wahr?

Kathy: legt ihr Buch ab und steht auf Aber klar doch! sie stellt sich Buffy gegenüber Reden wir!

Buffy: stößt Kathys Bettvorleger beiseite Ups, ahä, das tut mir sehr leid.

Kathy: haut Buffy eine runter Ohhh, das tut mir auch leid.

Kathy fällt Buffy an und packt sie am Kopf, Buffy ebenfalls, sie rangeln hin und her als sich plötzlich das Gesicht von Kathy wie eine Maske löst und Buffy es in den Händen hält.

Buffy: Iiich wusste es!

Kathy springt Buffy an.

Währenddessen im Wald an einem Feuer. 2 Dämonen sprechen (Dämonensprache) eine Beschwörungsformel.

Ein Loch im Boden öffnet sich staubend und Taparrich steigt aus dem Loch empor.

Taparrich: Dämonensprache Wo ist sie?

Buffy und Kathy fallen auf den Boden, Kathy sitzt über ihr.

Kathy: Laß das!

Buffy: Ich wusste es! Ich wusste, dass du zu den Dämonen gehörst!

Kathy: Jetzt hör mal zu, halt die Klappe und laß mich mein Ritual durchführen!

Buffy: Ritual?

Gleichzeitig: Giles liest in einem Buch.

Giles: Das Ritual von Mok'tagar wird von einer Rasse trancedimensionaler Dämonen durchgeführt. Sie flößen ihren Opfern Tierblut ein, während diese im Schlaf liegen. ... Buffys Alpträume...

Buffy: ... waren real.

Kathy: Das tut mir leid. Ehrlich. Ich hab meine Dimension verlassen, um zu studieren, doch aber diese grässlichen Kerle sind mir auf den Fersen.

Giles: Obgleich die Mok'tagar viele Formen und Gestalten, einschließlich der menschlichen, annehmen können, werden sie jedoch von Artgenossen immer erkannt, denn sie haben keine Seele ...

Kathy: ... also borge ich mir deine aus.

Buffy: Willst du nicht vorher fragen?

Kathy: Heute Nacht machen sie sich auf die Suche nach mir und sie nehmen diejenige, die keine Seele hat.

Buffy: Gott sei Dank sehe ich dich dann nie wieder bei der Zahnpflege!

Kathy: und ich bin dich ätzende Schlampe los!

Der Kampf geht weiter. Buffy wirft Kathy von sich herunter auf ihr Bett. Kathy will sich wieder auf Buffy stürzen doch diese verpasst ich einen Bauchtritt, wodurch sie wieder auf das Bett fällt. Kathy steht auf, beide stehen sich in Kampfpose gegenüber. Buffy rennt los, Kathy duckt sich Buffy rollt über ihren Rücken und fällt nun ihrerseits auf ihr Bett.. Buffy springt wieder auf, verpasst ihr einen Fußtritt ins Gesicht, dann in die Kniekehle. Buffy will Kathy einen Faustschlag verpassen, den Kathy abwehren kann. Diese greift Buffy an den Kopf und wirft sie krachend in Buffys Schrank.

Kathy: Lerne zu teilen, Buffy.

Kathy stürmt los, packt Buffy an den Knöcheln und zieht sie wieder aus dem Schrank.

Buffy: Oh,... bitte... fangen wir mit meiner Jacke an!

Buffy hat beim rausziehen ihre Jacke zu greifen bekommen. Sie wickelt die Jacke um Kathys Hals und würg sie damit. Kathy greift sich an den Hals und zerreißt die Jacke.

Buffy: Ohh!

Kathy steht auf, reißt Buffy rum und verpasst ihr einen Fußtritt an den Kopf. Buffy fällt getroffen zurück.

Xander und Oz erwachen wieder.

Xander: Oh, wieso hat... Giles nicht wie jeder vernünftige Junggeselle ein paar Handschellen im Haus.

Willow: betritt die Wohnung Jungs, ich war vorhin bei Kathy und sie ist... oh mein Gott, alles okay? sie hilft Oz, aufzustehen.

Oz: Ja. ... Buffy hat `nen Vorsprung, der schwer aufzuholen ist.

Willow: greift zum Telefon Ich sag Kathy, dass sie sich verziehen soll.

Kathy sitzt über Buffy.

Kathy: Du hättest nichts weiter tun müssen, als deine... sie schlägt Buffy mit jedem folgenden Wort mit dem Telefon ins Gesicht ... als... Anrufe... zu notiere... !

Willow: legt auf Sie geht nicht ran.

Giles: kommt rein Zehennägel er hält die Tüte mit den Nägeln in der Hand und gibt sie Willow Buffy hatte recht. Kathys abgeschnittene Zehennägel wachsen nicht nur weiter, sie regenerieren sich auch, wenn sie zerstört wurden.

Willow: Und das deutet auf einen Dämon hin?

Giles: Oh, ohne jeden Zweifel, ja. Wo ist Buffy?

Xander hält wortlos das Seil hoch.

Giles: Oh Gott, uns bleibt weniger Zeit, als ich befürchtet hatte. er geht in seine Küche Ich weiß über alle sich selbst erneuernden Dämonen bescheid, und nur eine Spezies betreibt das Ritual, dass in Buffys Alpträumen vor kam. er greift sich einige Dinge, darunter einen kleinen dreiarmigen Kerzenleuchter es ist dazu da, die Seele eines Menschen zu rauben.

Xander: Warten sie, soll das heißen, Buffy macht einen auf Linda Blair, weil Kathy ihr mal kurz die Seele geklaut hat?

Giles: Das nehme ich an, ja. Entschuldige bitte. er packt Xander am Arm und schiebt ihn vom Tisch weg.

Willow: Also, Buffy hatte völlig recht! Da sollten wir wohl Abbitte leisten.

Giles: schafft sich auf dem Tisch Platz Gut, ich habe einen Zauber entdeckt, der... den Prozess der Seelenübertragung... umkehren soll. Willow und ich werden ihn jetzt durchführen. er reicht Willow ein Buch.

Oz: Dann gehen Xann und ich sofort zu Buffy und helfen ihr. Xander schaut verwirrt, Oz geht, Xander folgt ihm.

Giles zündet die 3 Kerzen an, Willow hält das Buch.

Giles: liest laut Hört mich an! Ahnen der oberen Regionen, Ahnen der unteren Regionen, Ahnen der Wüsten und... Ahnen der Flussebenen.

Kathy verpasst Buffy einen Schlag die dabei auf Kathys Schreibtisch fällt. Dabei fallen einige Bleistifte auf den Boden.

Buffy: Ahaaa! Buffy tritt auf den Stiften rum.

Kathy greift Buffy wütend an, Buffy wehrt sie ab, greift sie am Kopf und verpasst ihr einen Kinnhaken, durch den sie ihn ihr Regal schleudert, welches krachend einstürzt. Kathy will Buffy wieder angreifen, sie packt Buffy und wirft sich und sie gegen die Eingangstür.

Sicht von außen. Die "2" der Zimmernummer '214' löst sich an der oben Stelle und dreht sich noch unten.

Student: aus dem Nebenzimmer Was soll denn das? Ich versuche hier zu lernen! Klar!

Aus dem Zimmer dringen Kampfgeräusche. Der Student geht wieder in sein Zimmer.

Kathy packt Buffy und wirft sie in richtig Fenster welches klirrend zerspringt, Buffy fällt halb hinaus, kann sich aber halten. Kathy packt Buffy wieder.

Giles: Ihr Ahnen ich bitte euch, lasst die entwurzelte Seele zu ihrer Heimstatt zurückkehren!

Kathy zieht Buffy ins Zimmer zurück.

Kathy: Das Fenster ist offen! Zufrieden? sie wirft Buffy über ihr Bett.

Buffy kommt mit dem Rücken an ihrem eigenen Bett auf dem Boden zu liegen. Kathy springt auf sie um packt sie an den Mund.

Kathy: Mund auf, ich muss es beenden!

Giles: Macht dem ein Ende. Leert dieses unnatürliche Gefäß. Laßt die Seele an den Ort zurückkehren, an den sie gehört!

Kathy öffnet den Mund, die Seele wechselt wieder zu Buffy. Geschwächt lässt Kathy von Buffy ab.

Kathy: Wie hast du das nur...

Ein grelles Licht erscheint, in dem Licht erscheint Taparrich.

Taparrich: Dämonensprache Hier bist du. Weißt du nicht, welch Unwill du auf dich gezogen hast, mein Kind?

Kathy steht auf.

Kathy: Dämonensprache Nie werde ich zurückkehren!

Taparrich: Dieser Ton geziemt sich nicht.

Kathy: 3000 Jahre bin ich alt. Laß davon ab, mich zu behandeln, als sei ich erst 900.

Oz und Xander kommen den Flur entlang und betreten das Zimmer. Taparrich dreht sich zu ihnen um und knurrt beide an.

Taparrich: wieder zu Kathy gewand Genug. Folge mir nach Haus.

Er macht eine Armbewegung, im Boden öffnet sich ein wirbelndes Loch.

Buffy: Ohooohhh! sie krabbelt hinter ihr Bett von dem Loch weg.

Kathy fällt schreiend rückwärts in das Loch und ist verschwunden. Taparrich springt hinterher und das Loch verschwindet.

Buffy, Oz und Xander beobachteten das ganze etwas verwirrt.

Später.

Willow ist mit Buffy im Zimmer und hält ein Poster (Dingoes) an die Wand.

Willow: Wie ist das?

Buffy: mit einem Teller und einem Sandwich darauf Mhmmm, noch ein Stück nach links. sie zeigt nach links.

Willow rückt etwas nach links.

Buffy: Gut. Wunderbar. .. ich bin ja so froh, dass hier bist. sie stellt den Teller ab Ich spüre förmlich, wie sich das schlechte Karma von Kathy endlich auflöst.

Willow: Da wir gerade... davon reden,... tut mir leid, dass ich an dir gezweifelt hab.

Buffy: Das ist längst vergeben und vergessen. Du hast mit recht an mir gezweifelt. sie nimmt eine Kiste vom Schrank und stellt sie auf einen Stuhl Abgesehen von ihrem Hunger nach fremden Seelen war Kathy ganz normal, so als Mitbewohnerin.

Willow: Das kam aber eher selten vor. sie räumt eine Schublade mit Sachen ein.

Buffy: Hast recht. Ich bin froh, dass ich nur wegen Kathys dämonischer Aktivitäten so übel drauf war. Dabei hab ich immer gedacht, ich sei pflegeleicht, weißt du. Ich lass mich von nichts so leicht nerven. Du verbrennst doch keine Räucherstäbchen, oder?

Willow: Isst du dein Sandwich noch? sie nimmt das Sandwich und beißt genau in die Mitte. Buffy Sinne schärfen sich wieder, sie fixiert das Sandwich.

Buffys Augen (Großaufnahme) bekommen einen bösen Ausdruck.

Ende