4.9: Mein Wille geschehe
Credits
Originaltitel:Something Blue
Regie:Nick Marck
Buch:Tracey Forbes
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Elizabeth Anne AllenAmy
Andy UmbergerD'Hoffyrn
Inhalt:Buffy ist nur eine von vielen, welche die Auswirkungen eines fehlgeschlagenen Zauberspruchs tragen muss, als Willow, durch Oz' Verschwinden am Boden zerstört, versucht, sich so zu bezaubern, dass ihr alle Wünsche erfüllt werden. Das Resultat ist, dass Buffy sich in Spike verliebt und ihn heiraten will. Giles wird blind und Xander entwickelt sich zu einem wahren Dämonenmagnet.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Collie ().
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Oz' Zimmer. Alle seine Sachen sind noch da. Willow läuft umher und setzt sich dann auf's Bett. Sie hält eines seiner Hemden an ihr Gesicht und riecht daran.



In der Studenten-Lounge der UC Sunnydale. Buffy geht hindurch und sieht Riley, der gerade ein Bannder aufhängt, auf dem steht "UC Sunnydale Lesbian Alliance".

Mädchen: Hey, danke Riley.

Riley klettert von der Leiter und begutachtet das Banner. Buffy tritt hinter ihn.

Riley: Sieht gut aus. bemerkt Buffy Oh, hey Buffy.

Buffy: scherzhaft Gibt es da irgendwas was du mir erzählen möchtest?

Riley: Was?

Buffy schaut hoch zu dem banner. Riley tut dasselbe und...

Riley: Oh, ja, Ich bin lesbich.

Buffy: Okay, es ist gut, daß du darüber so offen bist.

Er lächelt, und beide gehen zusammen durch die Lounge.

Riley: Oh, hey, weißt du noch, wie wir darüber geredet haben, ein Picknick zu machen? Ich dachte mir... warst du schon mal bei Rhode's Field? Dort ist es wunderschön. Und außerdem nicht so überlaufen. Ich dachte, wir könnten vielleicht ein paar selbstgemachte... Sandwiches essen, vielleicht ein paar Ameisen? Das macht bestimmt Spaß.

Buffy: Wir haben darüber geredet ein Picknick zu veranstalten?

Riley: Also, war das nun eine Unterhaltung die ich wirklich geführt habe, oder eine, die ich nur geprobt habe?

Buffy: Geprobt?

Riley: Okay, ja... Ich bin bekannt davor, mich ein bißchen auf unsere Unterhaltungen vorzubereiten. Es ist nicht leicht, du weißt schon, manchmal mit dir zu reden. Das ist wie eine mündliche Prüfung.

Buffy: Junge... das hört wirklich jedes Mädchen gern.

Riley: Nun, du bist schwierig!

Buffy: Wie eine Prüfung?

Riley: Ich weiß nie, wie du auf etwas reagierst. Deshalb mag ich dich auch so sehr. Du bist ein Mysterium. Wahrscheinlich hat jedes schöne Mädchen auf der Welt jemanden, der ihr erzählt, sie wäre ein Mysterium, aber... Ich schwöre. Du bist es wirklich. Es gibt eine Menge an dir, was ich erst zusammenpuzzlen muß.

Buffy schaut ihn an, mit diesem gedankenverlorenen Blick in den Augen.

Riley: Ich hab dich irgendwo verloren?

Buffy: Ungefähr bei... beautiful.

Er lächelt schüchtern.

Riley: Hey ... fändest du ein Picknick nicht auch toll?



Auf dem Friedhof. Willow und Buffy patrouillieren.

Buffy: Es ist nur... anders, weißt du? Ein Picknick. Zuerst mal, Tageslicht... das ist 'ne neue Erfahrung, für buffytechnisch. Und der beste Teil... Er sagte, er würde das ganze Essen mitbringen, also müßte ich nur auftauchen und essen. Das sind zwei Dinge bei denen ich richtig gut bin...

Willow: Also ist er nett?

Buffy: Sehr, sehr.

Willow: Und funkt es auch?

Buffy: Ja. Er ist... Hast du seine Arme gesehn? Es ist gut solche Arme zu haben. Ich mag ihn wirklich. Das tu ich.

Willow: Aber...?

Buffy: Ich weiß nicht. Ich bin wirklich gern bei ihm, weißt du? Und ich denke, er macht sich was aus mir... aber... Ich hab nur... das Gefühl, daß etwas fehlt.

Willow: Bei ihm fühlst du dich nicht schlecht?

Buffy: Genau. Riley erscheint mir so solide. Als ob er mir nie Herzschmerzen verursachen könnte.

Willow: gespielte Besorgnis Hau ab. Hau ab solange du noch kannst.

Buffy: Ich weiß. Ich muß endlich von der "Böser Freund"-Sache wegkommen. Die ist nämlich nicht gut. Angel in L.A. zu sehen, wenn auch nur für 5 Minuten... Und der Schmerz sagt Hallo...

Willow: Schmerzen sind kein Freund.

Buffy: Aber ich kann mir nicht helfen... Kommt daher nicht das Feuer? Kann eine nette, sichere Beziehung wirklich so intensiv sein? Ich weiß, es ist Unsinn, aber... Ein Teil von mir glaubt, daß echte Liebe und Leidenschaft Hand in Hand gehen mit Schmerz und Kampf.

Plötzlich springt ein Vampir hinter einem Gebüsch hervor. Buffy rammt ihm den Pflock ins Herz, ohne überhaupt sonderlich hinzusehen. Er zerfällt zu Asche, und die beiden Mädchen gehen weiter.

Buffy: Ich frage mich, wo ich das herhabe.

Anfangstitel

Giles' Badezimmer. Buffy sitzt auf der Kante der Badewanne, in der Spike angekettet ist.

Buffy: verärgert Also... Du hast ihre Gesichter gesehn, aber du kannst sie nicht beschreiben.

Spike: spielt den Schüchternen Nun, sie waren menschlich. Jeder ahtte zwei Augen, ungefähr in der Mitte.

Buffy: Ah hah. Und das Labor?

Spike: Unterirdisch. Ich kam durch einen Lüftungsschacht nach draußen. Ich weiß nnicht genau wo. Ich bin fertig. Schalt der Fernseher an.

Giles kommt herein mit einer Tasse, auf der "Kiss the Librarian" steht, und in der ein Strohhalm steckt. Sie enthält Blut.

Spike: Wird auch langsam Zeit. Ich hoffe, es ist warm genug.

Giles reicht sie Tasse an Buffy weiter, ohne ein Wort zu sagen. Sie nimmt sie, seufzt und verzieht das Gesicht als sie die Tasse so nah vor Spike stellt, daß er durch den Strohhalm trinken kann. Er genießt das ganze, allerdings nur um sie noch mehr anzuwidern.

Spike: Ich weiß gar nicht, warum du auf einmal so zartfühlend bist. Du hast das doch auch für Angel gemacht... das hast du bestimmt.

Buffy zieht die Tasse weg, und Spike bleibt mit dem Strohhalm im Mund zurück.

Spike: Hey! Gib das her!

Buffy: Okay, das war's. Die "Invalide und Gedaächtnisschwund"-Routine ist jetzt vorbei. Die Küche ist geschlosse4n, bis du irgendwas nützliches über die Kommandos von dir gibst.

Spike: Ich versuch mich ja zu erinnern. Es war sehr traumatisch.

Buffy: Wie lange willst du dieses Theater noch weiterspielen?

Spike: Wie lange würd ich wohl leben, wenn ich dir alles erzähle?

Giles: Hör zu, Spike... Wir haben nicht die Absicht, eine harmlose... äh, Kreatur zu töten... aber wir müssen wissen, was man dir angetan hat. Wir können dich nciht gehen lassen, bis wir ganz sicher sind, daß du... impotent bist.

Spike: Hey!

Giles: Entschuldigung, schlechte Wortwahl. Bis wir ganz sicher sind, daß du, du...

Buffy: Schlaff bist?

Spike: Du bist nur noch einen Schritt entfernt, Missy.

Buffy: sarkastisch Giles, hilfe! Er will mich bestrafen.

Spike knurrt und versucht nach ihr zu greifen, aber die Ketten halten ihn zurück, und sein Kämpfen sieht dadurch lediglich komisch aus.

Buffy: Weißt du was? Ich glaube nicht daß du willst, daß wir dich gehen lassen. Vielleicht ist es hier drin ein bißchen zu bequem für dich.

Spike: Bequem? Ich bin in einer Badewanne festgekettet und trinke Schweineblut aus einer Souvenirtasse. Das steht wohl nicht sehr weit oben im Zagut's Guide.

Buffy: Willst du es etwas netter? sie lehnt ihren Kopf zur Seite und zeigt ihm ihre Kehle Ein Blick auf meinen... armen Hals? Völlig nackt, zart und offen... und all das Blut... fließt einfach hindurch.

Spike leckt sich währenddessen die ganze Zeit die Lippen.

Giles: Oh, bitte.

Spike: Giles, sie soll aufhören.

Giles geht aus dem Badezimmer ins Wohnzimmer, wo Willow gerade in einen Büchern nachliest.

Giles: zu Willow Wenn die zwei sich nicht gegenseitig umbringen, helf ich ihnen vielleicht dabei.

Willow: Wie wäre es mit einem Wahrheitszauber? Ich bin mir nicht sicher, ob es bei einem Vampir wirkt, aber wir können es ja versuchen. Ihn dazu bringen auszupacken?

Giles: Ein wahrheitszauber, natürlich. Warum hab ich nicht daran gedacht?

Willow: Weil sie alle Hände voll hatten mit dem untoten Englischen Patienten?

Sie reicht Giles das Buch, in welchem sie grade gelesen hatte.

Giles: Ja... Das werden wir machen.

Willow: Sieht recht einfach aus. Ich geh morgen beim Zauberladen vorbei.

Giles: Exzellent.

Willow: Okay. Ich komme morgen wieder vorbei mit Donuts und Motherwort. Wiedersehn, Buffy! Ich seh dich zuhause.

Buffy: Tschau!

Giles: Großartig. Danke, Willow.

Willow geht, und Giles begibt sich zurück ins Badezimmer, wo Buffy Spike wieder mit dem Becher und dem Strohhalm füttert.

Giles: Ähm, Willow hatte vielleicht eine hilfreiche Idee. Sie scheint besser mit Oz' Verschwinden zurechtzukommen, denkst du nicht?

Buffy: Sie hat noch immer ein ganzes Stück zu gehen, aber, ja... Ich schätze, sie wird damit fertig.

Spike: Was, seid ihr Leute blind? Sie hängt nur an einem Faden. Jeder Idiot kann das sehen.



In Oz' Zimmer. Es ist völlig leer. Willow tritt herein, bleibt stehen und schaut sich überrascht um.



In Willow und Buffy's Zimmer. Buffy sitzt auf ihrem Bett. Willow liegt in ihrem Bett im Schlafanzug unter der Decke und weint.

Willow: Devon hat gesagt, er habe nach seinen Sachen geschickt. Das bedeutet wahrscheinlich, er hat sich wonaders niedergelassen... Nicht hier jedenfalls.

Buffy: Das denk ich auch.

Willow: Ich fühl mich, als hätte man mich in der Mitte zerteilt, und eine Hälfte von mir ist verschwunden.

Buffy: Ich weiß. Im Moment fühlt es sich so an.

Willow: Oz ist weg.



Eine Ansicht von Sunnydale.

In Giles' Badezimmer versucht Spike verzweifelt an den Fernseher zu kommen, aber ohne Erfolg.

Spike: ruft Komm jetzt endlich! Es ist Fernsehzeit!

Giles ist am Telefon. Der Anrufbeantworter von Willow und Buffy geht ran.

Machine: "Hier bei Buffy und Willow. Wir sind im Moment nicht da, hinterlassen sie also bitte eine Nachricht."

Giles: Oh, äh, Willow... Hier ist Giles. Ähm... Ich dachte, du wolltest die Zutaten für den Zauber bringen? Ich muß jetzt wirklich...

Spike: v.o. "Passions" läuft grade! Timmy's geht's grad echt schlecht, und wenn ich es wegen ihnen verpasse, werd ich...

Giles: ruft zu Spike Dann werden sie was? Mich zu Tode lecken?

Spike ist beleidigt. Er versucht seine Ketten zu zerbrechen, aber es klappt nicht.

Giles: Hör zu, äh... Willow... Ich schätze, wir sollten den Zauber versuchen. Neben anderen Dingen, würde ich heute gerne duschen. Allein.

Er hängt auf. Spike stöhnt verärgert in der Badewanne.



Buffy und Riley sind bei ihrem Picknick.

Buffy: Fahren.

Riley: Ja.

Buffy: Dir macht Fahren wirklich Spaß.

Riley: Nun, keine Kutschen oder sowas, aber ja. Dir nicht?

Buffy: Genaugenommen hab ich am liebsten gar keine Räder. Ich bin ein eingeschworener Fußgänger.

Riley: Du machst Scherze, richtig? Ich meine, du weißt doch wie man fährt?

Buffy: Tja, ich hab die Fahrstunde gemacht... Autos und Buffy sind wie... unpassende Dinge.

Riley: Das ist nur, weil du bis jetzt noch keine gute Erfahrungen damit gemacht hast. Du kannst in einem Auto viel Spaß haben. Es geht nicht darum irgendwo hinzukommen. Du mußt die Zeit lassen. Vergiß alles um dich rum. Einfach... entspannen. Laß es über dich kommen. Die Luft... die Bewegung... Laß es einfach rollen.

Die Spannung zwischen denbeiden ist jetzt viel intensiver geworden.

Buffy: Wir reden doch noch vom Fahren, oder?

Riley: Ich dachte schon.

Beide sehen sich in die Augen, aber Riley zerstört den Moment.

Riley: Ich nehm dich mit. Wenn es abends mal warm ist. Oben bei den Weinbergen... wird sich für dich alles ändern.

Buffy: Ich bin dabei.

Willow kommt angewandert und sieht völlig niedergeschlagen aus.

Riley: Hey, Willow.

Willow lächelt schwach.

Buffy: Hey.

Willow: Ich hab euch unterbrochen. Ihr habt Äpfel. Mein Fehler.

Sie will wieder gehen.

Riley: Warte. Setzt dich. Hier ist 'ne Menge Platz.

Sie lächelt vorsichtig und gesellt sich zu ihnen.

Buffy: Ist irgendwas passiert? Was ist nicht in Ordnung?

Willow: Nein... Alles ist okay. Wie immer.

Buffy: Oh.

Willow: Eure Äpfel werden braun, wie sie das immer tun.

Riley: Ja, ich schätze, das tun sie.

Buffy: Ja.

Willow: Ja.



Im Bronze. Anya, Xander und Buffy teilen sich einen Tisch.

Xander: Gott, du meinst, Oz hat nach seinen Sachen geschickt und sie nicht mal angerufen. Das ist echt fies.

Anya: Ich wünschte nur, ich hätte meine Macht zurück. Ich würd seinen Eingeweide für sie verflüssigen.

Xander: Das ist süß. Oh arme Willow. Kein Wunder daß sie...

Wir sehen Willow ausgelassen auf der Tanzfläche tanzen.

Xander: ... eine wundervolle Zeit hat.

Buffy: Wow. Ein bißchen zu befreit.

Xander: Ich schätze, das ist der Tanz eines mutigen, kleinen Toasters.

Willow sieht sie und kommt an den Tisch, so fröhlich wie man nur sein kann.

Willow: Hey, Leute! Kommt schon! Die Musik ist toll!

Xander: Es ist schön zu sehen, daß du heut nacht deine Boogie-Schuhe mitgebracht hast, Will.

Willow: Ja... I-ich weiß, ich war in letzter Zeit nicht so gut drauf, also hab ich zu mir gesagt, "Du!", sagte ich, "Es ist Zeit endlich drüberwegzukommen."

Buffy: Klingt recht schlau.

Willow: Ja! Und es funktioniert auch. Wißt ihr, ich denke mir, im großen Gefüge der Dinge, sind wir alle nur...

Sie nimmt ihre Jacke, und eine Flasche Bier fällt heraus und läuft aus.

Buffy: Betrunken?

Willow lacht und hebt die Flasche auf.

Willow: Betrunken ... Ich würd sagen, das ist ein viel zu hartes Wort. Eine Art kehliges angel-sächsisches Wort. Betrunken.

Xander: Will, ich mag es nicht wenn jemand seinen Kummer ertränkt.

Willow: Nicht ertränken... Durchwaten. U-u-und... Schau. sie zeigt auf die Bierflasche Light. Nichts weiter.

Buffy: Nichts weiter? Erinnern sich alle noch an Buffy's Bierfest, als sie 1 Million Jahre in die Vergangenheit reiste?

Xander: Leider ohne den kuschligen Fell-Bikini.

Anya: Das gehört nicht zum Thema, Xander.

Xander: Genau. Und jetzt zum Thema. er steht auf und geht zu Willow Will, wie wär's wenn du mir das Bier gibst?

Willow: Nein! Warum sollte ich? Ich habe Schmerzen, hier... übergroße legitime Schmerzen.

Xander: Wir haben alle Schmerzen, Will.

Willow: Oh, was denn zum Beispiel? "Oh ich Armer. Ich wohne in einem keller." Ja, das ist schrecklich.

Xander schüttelt nur mit dem Kopf und geht zum Tisch zurück. Buffy steht auf und nimmt Willow's Arm.

Buffy: Okay, weißt du was? Das war's... Ich bring dich nach Hause.

Willow: zieht ihren Arm weg Nein, ich will nicht.

Buffy: Tja, du wirst mir danken, wenn du morgen noch einen Freund hast.

Willow: Ich hasse es mich so zu fühlen. Ich will daß es aufhört.

Buffy: Es wird, das versprech ich. Aber es braucht seine Zeit.

Willow: Tja, das ist mir nicht genug.

Buffy: Ich weiß, aber so ist es nunmal. Du mußt die ganzen Qualen erst durchstehen.

Willow: Gibt es keinen Weg daß es einfach verschwindet? Nur weil ich es so sage? Kann ich es nicht einfach "Puuff" machen lassen?

Buffy schaut sie nur an.



Buffy und Willow's Zimmer. Amy die Ratte ist in ihrem Käfig. Buffy schläft. Willow klettert aus dem Bett und öffnet die Truhe mit all ihren Zauberutensilien.

Im Badezimmer. Willow hat einen Kreis aus roten Kerzen um sich aufgestellt, und ein Gefäß mit Weihrauch, eine Schüssel, ein Weinglas und drei Schälchen mit Kräutern und ähnlichem vor sich.

Willow: Hört mich ihr Elemente, ich rufe euch an. Harken all ye elements, I summon thee now. sie wirft etwas in die Schüssel vor sich Ihr kontrolliert das Draußen, ihr kontrolliert das Innere. Land und See, Feuer und Wind. Aus meiner Leidenschaft solle ein Netz gesponnen werden. Von diesem Abend an, solle mein Wille geschehen. So soll es sein. Control the outside, control within. Land and sea, fire and wind. Out of my passions, a web be spun. From this eve forth, my will be done. So mote it be.

Sie gießt den Inhalt des Weinglasses in die Schüssel. Ein Energiestrahl verbindet sie plötzlich mit den Kerzen um sich herum, und alle Flammen werden größer und zeigen an, daß der Zauber Erfolg hatte.



Am nächsten Morgen. Buffy ist schon gegangen. Willow betrachtet sich selbst im Spiegel.

Willow: Es ist mein Wille, daß mein Herz geheilt sei. Jetzt. Sie seufzt und legt den Spiegel weg als nichts passiert. Dann nimmt sie das Zauberbuch zur Hand Ich will, daß dieses Buch mit mir spricht. Sie seufzt wieder und legt das Buch weg. Dann nimmt sie einen Q-Tip. Ich will, daß dieser Q-Tip... grade wird?

Es klopft an der Tür.

Willow: Komm rein.

Giles kommt herein, er sieht sichtlich beunruhigt aus.

Willow: Giles, was machen sie denn hier?

Giles: Ich bin... ein bißchen besorgt wegen dir, genaugenommen.

Willow: Hat Buffy ihnen von dem Bier erzählt? Weil...

Giles: Äh, Buffy hat mir gar nichts erzählt.

Willow: Oh, okay... dann vergessen sie den Teil mit dem Bier.

Giles: Mit Freude. Ich bin hergekommen, weil wir letztens doch eine Verabredung hatten.

Willow: Oh... Genau, genau... Der Wahrheitszauber.

Giles: Ja, ähm... Willow... Ich weiß, daß du grade eine schwere Zeit durchmachst... Aber deine Aufgaben zu vernachlässigen...

Willow: Aber... Ich hab nicht... vernachlässigt. Ich... hab nachgeforscht und das Mutterwort besorgt. Ich hab nur den Teil mit dem Zauber vergessen.

Giles: Nun, das sieht dir gar nicht ähnlich.

Willow: Ich weiß. I-ich war etwas neben mir. I-ich hab letzte Nacht sogar einen Zauber versucht, um meinen Willen zu bekommen. Ich hab gehofft, ich würde mich dadurch besser fühlen, aber es ging alles den Bach runter.

Giles: Ein Zauber? Ich glaube nicht, daß es gut für dich ist, soetwas allein zu tun im Moment. Deine Energhie ist noch zu ungerichtet.

Willow: Nun, das ist nicht wahr. Ich sagte, ich stehe neben mir, nicht ich wäre inkompetent.

Giles: Ich meinte nur, daß du Kummer hast, und es wäre vielleicht klüger, wenn du eine Weile davon Abstand nehmen würdest, Zaubersprüche ohne Aufsicht durchzuführen.

Willow: Also werd ich bestraft... nur weil ich Schmerzen hab?

Giles: Es ist keine Bestrafung. Ich sage das nur, weil ich...

Willow: Oh, weil sie sich Sorgen machen. Ja. Jeder macht sich Sorgen. Niemand möchte Unannehmlichkeiten. Ihr möchtet alle nur, daß ich mir die Zeit nehme, um die Qualen durchzustehen, solange ihr nur nichts mehr darüber hören müßt.

Giles: Nein, das ist nicht fair.

Willow: Ist es nicht? Weil ich es nämlich versuche so gut ich kann, aber es scheint euch allen noch nicht genug zu sein.

Giles: Und ich kann auch sehen warum du dich so fühlst, aber ich...

Willow: Nein, das tun sie nicht. Sie sagen, daß sie es tun, aber sie sehen gar nichts.

Ihre Augen bekommen plötzlich einen ungewöhnlichen blauen Schimmer als sie die Worte spricht. Giles nimmt seinen Brille ab, weil er plötzlich ein etwas verschwommenes Sichtfeld hat.

Giles: Ähm... Oh, tut mir leid... Ähm, tut mir leid. V-vielleicht geh ich jetzt lieber. Laß uns, ähm, später darüber reden.

Er geht und wandert, etwas benommen, den Flur entlang. Dann stößt er gegen einen Studenten.

Giles: Oh! Entschuldigung... Tut mir so leid.

Er setzt seinen Brille wieder auf, ziemlich verwirrt von dem was passiert ist.



Bei Spike und Giles in Giles' Wohnzimmer. Spike ist noch immer gefsselt, sitzt aber jetzt auf dem Boden. Giles geht um ihn herum mit einem Bündel brennender Kräuter und liest aus einem Buch.$

Giles: Elobe, Feind, sei jetzt still.

Spike: Wissen sie... Ich steh nicht so auf dieses Magie-Zeugs. Ist manchmal ein bißchen zu unvorhersehbar.

Giles: Tja, nun, darüber hättest wohl früher nachdenken sollen. Ähm... liest weiter Möge deine betrügerische Zunge... hat Schwierigkeiten die Wörter zu erkennen Sein... äh... Lassen, nein... Unwahrheit... sprechen...

Er hat echt Probleme den text in dem Buch zu lesen. Er legt frustriert das Buch weg, nimmt ein Taschentuch aus seiner Tasche und beginnt seinen Brille zu säubern. Spike, der alles aufmerksam beobachtet hat, bermerkt die Schlüssel zu den Handschellen bei Giles' Füßen. Er versucht vorsichtig sie mit seinem Fuß heranzuziehen.

Spike: Hey, was ist den mit ihnen los?

Giles: Hm? Oh, nichts. Ich hab nur Staub ins Auge bekommen.

Spike: Okay, ich will nicht, daß sie irgendwelche Zaubersprüche an mir ausprobieren, wenn sie nicht mal richtig lesen können. Sie verwandeln mich womöglich in einen Stinkkäfer oder sonstwas.

Giles: Das wäre doch ein tolles Ende für sie, Spike.

Spike greift sich die Schlüssel und schließt seine Fesseln auf. Er springt auf, schiebt Giles zur Seite und rennt zur Tür hinaus.



In Buffy und Willow's Zimmer. Willow spielt auf ihrem Bett mit Amy der Ratte.

Willow: Ich meine, ich mach hier einiges durch. Ich seh nicht ein, warum er mich deswegen fertigmacht.

Buffy: Giles macht sich nur Sorgen. Zaubersprüche können gefährlich sein. Das bedeutet nicht, daß er dich für eine schlechte Hexe hält.

Willow: Ich bin eine schlechte Hexe.

Buffy: Nein, du bist eine gute Hexe.

Willow: Wem soll ich hier was vormachen. Wenn ich wirklich irgendwelche Kräfte hätte, hätte ich Oz doch dazu bringen können bei mir zu bleiben.

Buffy: Will, du hättest nicht gewollt daß er bleibt...

Willow: Und ich ahtte auch nicht den Mumm, um den Zauber bei Veruca zu machen, und mein "Ich will es"-Spruch hat auch nichtsgebracht. Die einzige echte Hexe hier ist die kleine pelzige Amy.

Buffy: Ich glaube, du bist zu hart zu dir selbst.

Willow: Sie hat Zugang zu Kräften, die ich nicht mal anrufen kann. Ich meine, zuerst ... ist sie ein völlig normales Mädchen...

Die Ratte auf dem Bett verwandelt sich, unbemerkt von Buffy und Willow, in eine nackte Amy. Amy lächelt begeistert.

Willow: Und dann Puff! ... ist sie eine Ratte.

Amy verwandelt sich wieder zurück in die Ratte.

Willow: Sowas könnt ich nie tun.

Das Telefon klingelt. Buffy geht ran.

Buffy: Hallo? Ähh... Ich bin sofort da. hängt auf Spike ist entkommen.

Willow: U-und du gehst? Jetzt?

Buffy: 'Tschuldigung... Die Pflicht ruft.

Willow: Okay, ich meine, wozu die Eile? Spike kann niemanden verletzen, oder? Und da dachte ich mir, weil ich doch ein bißchen bekümmert bin, könnten wir doch, äh... du weiß schon, eine Mädchen-Nacht veranstalten. Wir könnten ??Sundaes?? essen und uns "Magnolien aus Stahl" ansehen, und du könntest mir sagen, daß ich zumindest keine Diabetes habe.

Buffy: Will, ich kann nicht mit dir rumhängen, bevor ich Spike nicht zurück zu Giles gebracht hab, das weißt du. Okay, ich bin sobald zurück wie ich kann. Ich versprech's.

Willow: Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Wahrscheinlich steht er einfach dort draußen, und du findest ihn in 2 Sekunden...

Und wieder glühen ihre Augen blau.



Wir sehen Spike im Freien stehen. Er schaut sich verwirrt um. Buffy entdeckt ihn und sieht ebenfalls recht verwirrt aus.

Buffy: Ich dachte das würde länger dauern.

Spike: Ich auch. Ich muß irgendwie... umgedreht worden sein...

Er sucht mit den Augen den Boden ab.

Spike: Warte... Warte, das... das ist es. Moment... nein... ja.

Buffy: Worüber redest du eigentlich?

Spike: Das Labor. Kommando-Labor. Die Tür war genau hier als ich entkommen bin.

Er deutet auf den Boden, der aber nur mit Rasen bedeckt ist, ohne ein Zeichen irgendeiner Tür.

Buffy: ungläubig Das denk ich eher nicht.

Spike begibt sich runter auf Hände und Knie und fängt an zu graben.

Spike: Macht auf! Ich werd euch töten!

Buffy: Spike, da ist nichts.

Spike: Laßt mich rein! deprimiert Bringt mich in Ordnung...

Buffy: Okay, laß die Schauspielerei...

Sie packt seinen Arm, aber er stößt sie weg.

Spike: Verschwinde!

Buffy: Okay, das war's... Ich werd dich fesseln.

Er schlägt ihr ins Gesicht und schreit dann vor Schmerz. Sie kontert ihrerseits mit einem Schlag gegen seine Nase, und wieder schreit er vor Schmerz.



In Giles' Badezimmer. Er tröpfelt Augentropfen in seinen Augen. Buffy und Spike kommen durch die Vordertür hereingeplatzt. Spike ist wieder gefesselt.

Spike: Hey! Paß doch auf!

Buffy: Noch ein Wort von dir, und ich schwöre...

Spike: Schwören, was? Du wirst mir gar nichts tun. Dafür hast du nicht den Mumm.

Buffy: Oh, ich hab den Mumm. Ich hab eine ganze Menge... Mumm.

Spike: Ja? Du redest doch nur.

Buffy: GILES! Ich hab ausversehen Spike umgebracht. Das ist doch okay, oder?

Giles im Badezimmer ist etwas abgelenkt.

Giles: Äh... äh... ähm... Nur eine Minute...

In Xander's Keller. Willow läuft auf und ab und beschwert sich über Buffy. Xander sitzt ruhig daneben und hört ihr zu.

Willow: Ich meine, ich mach schließlich einiges durch. Man sollte denken, Buffy würde sich ab und zu auch um ihre besten Freunde kümmern.

Xander: Weißt du, Will, es ist nicht so daß sie Spike einfach laufen lassen kann.

In Giles' Wohnzimmer. Buffy drückt Spike hinunter in einen Stuhl.

Spike: verhöhnend Wenn ich diesen Zauber endlich los bin, werden sie deinen Körper wochenlang finden können.

Buffy: Oh, na mach schon... Bitte. Ich sterbe für eine gute Schlachterei.

Beide starren sich böse an.

In Xander's Keller.

Willow: Spike ist wichtiger als ich. Ich hab's kappiert.

Xander: Buffy muß herausfinden was es mit den Kommando-Leuten auf sich hat. Im MOmment braucht sie Spike.

Willow: Okay, fein. Warum heiratet sie ihn dann nicht gleich?

Ihre Augen glühen blau.

In Giles' Wohnung. Er kommt aus dem Badezimmer.

Giles: Wenn ihr beide euch nur solange benehmen könntet bis wir...

Wir sehen Buffy in dem Stuhl sitzen, in dem zuerst Spike gesessen hat. Spike kniet vor ihr und hält ihre Hand.

Buffy: Das kommt so plötzlich. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.

Spike: Sag einfach Ja, und mach mich zum glücklichsten Mann auf Erden.

Buffy: Oh, Spike! Natürlich sag ich ja!

Sie umarmen sich und küssen sich. Giles geht vorwärts und nimmt seinen Brille ab, ziemlich geschockt von dem was er gesehen hat. Buffy sieht ihn.

Buffy: Giles! Sie werden nicht glauben was passiert ist!

Buffy zeigt ihm ihren, jetzt beringten, Ringfinger. Giles starrt sie an, als wäre er verrückt.

In Xander's Keller.

Willow: Es ist einfach nicht fair.

Xander: Willow, ich weiß daß das im Moment schwer zu verstehen ist, aber alles was du fühlst, ist wegen dir und Oz. Nicht wegen Buffy oder mir oder jemand anders. Aber irgendwann wirst du jemanden finden, und es wird besser werden.

Willow: Ja, weil die meisten Beziehungen ja auch toll und streßfrei sind. Das denk ich nicht. Ich glaube, wir sind alle zum Schlechten verdammt.

Xander: Wir sind nicht verdammt.

Willow: Oh, ja? Laß uns deine Biographie anschauen. Insektenfrau, Mumie, Anya... Du bist ein Dämonen-Magnet.

Xander: Ich hab nur versucht zu helfen.



In Giles' Wohnung. Giles ist am Telefon und redet mit Willow's Anrufbeantworter.

Giles: Willow, ich-ich bin es. Es ist etwas passiert. Ich brauch deine Hilfe. Ich kann nicht sehr gut sehen. Alles ist verschwommen. er nimmt den Scotch Ich bin sicher, es ist eine Art Zauber, weil... nun... es scheint alles irgendwie falsch zu laufen...

Buffy bringt Spike einen Becher Blut und setzt sich auf seinen Schoß.

Buffy: Hier bitte... 98.6. Anm.d.Ü.: 36.6°C Sie küssen sich.

Giles: ... furchtbar falsch.

Buffy: Es gibt so viel zu entscheiden. Die Zeremonie, die Gäste, Einladungen...

Spike: Tja, als erstes möchte ich sagen, wir werden keine Kirchenheirat haben.

Buffy: Wie wär's mit einer hübschen Mittagsfeier. Im Park.

Spike: Fantastisch. Genieße deine Flitterwochen mit einem großen Haufen Staub.

Buffy: Unter den Bäumen. Nur indirektes Sonnenlicht.

Giles geht vorsichtig ins Wohnzimmer, ein Glas Scotch in der Hand. Er nimmt auf der Couch Platz.

Spike: Eine warme Brise bläst die Blätter zur Seite, und wieder... werden wir eingehen als Mr. und Mrs. Großer-Haufen-Staub...

Buffy: Hör auf! Das ist unsere Hochzeit, und du behandelst es wie einen großen Scherz!

Spike: Oh, du schmollst! Sieh die diese Lippe an... Ich muß sie haben... muß sie haben...

Sie kichert, und beide küssen sich und so weiter.

Buffy: verspielt Oh... hör auf...

Giles: Ja, bitte hör auf.

Giles nimmt einen guten Schluck von seinem Drink. Buffy hält ihm ihre Hand hin

Buffy: Giles, haben sie meinen Ring gesehn?

Giles: Gottseidank nicht sehr gut.

Giles lehnt sich zurück und reibt seine Augen. Buffy steht auf und setzt sich neben ihn.

Buffy: Ich bin nicht verrückt, und ich weiß, daß sie wahrschenlich nicht begeistert sind, und mein Vater ist auch nicht so weit weg. Ich meine, er könnte... aber dieser Tag ist für meine Familie... meine wirkliche Familie... Und ich hätte es so gern wenn sie derjenige wären, der mich weggibt.

Giles: gerührt Oh, Buffy! Das ist... das ist so... kommt wieder zu sich Oh! Um Gottes Willen, das ist Unsinn! Jemand sorgt dafür daß du dich so benimmst. Merkst du gar nicht was du da tust?

Sie lächelt und schaut hinüber zu Spike.

Buffy: Einen Traum erleben.

Spike: Er wird einen Weile brauchen um sich daran zu gewöhnen, Schatz.

Buffy: Das werden sie alle. sie dreht sich zu Giles um Aber ich Leute wart zuerst auch nicht sonderlich glücklich wegen Angel.

Spike ist ein bißchen enttäuscht.

Spike: Du wolltest den namen doch nicht sagen.

Buffy: Tut mir leid. Warum unterhalten wir uns nicht darüber, wo wir uns anmelden können.

Spike: Tja, wo würde Angel sich wohl anmelden? Und könne wir auch den Fotograpfen haben, den Angel gewollt hätte. Und Blumen die Angel gemocht hätte?

Buffy: steht auf Hey! Glaubst du, ich würde nicht mit Drusilla's Schatten über meinem Kopf leben. Ich frage mich wirklich, ob du nicht an sie denken wisrt, wenn wir in unseren Flitterwochen... süße Liebe machen?

Sie geht hinüber zu Spike und setzt sich auf seinen Schoß. Beide küssen sich. Giles greift nach seinem Glas Scotch, und reißt dieses dabei herunter.

Buffy: Giles, geht's ihnen gut?

Giles: Ich schätze, eher nicht. Ich scheine im Moment etwas... etwas blind zu sein. Völlig um genau zu sein.

Buffy geht besorgt zu ihm hinüber.

Buffy: Was? Wie konnte das passieren?

Sie winkt mit ihrer Hand vor seinem gesicht hin und her. Spike steht auf und geht zum Bücherregal.

Giles: Ein Zauber, glaube ich.

Buffy: Tja, dann bringen wir das in Ordnung. Machen sie sich keine Sorgen.

Spike: Was sie wollen ist ein universeller Umkehrzauber. Sie werden Material brauchen.

Giles: Wollen sie... mir helfen?

Spike: Nun, es ist fast so, als wären sie mein Schwiegervater, oder nicht?

Buffy: Sehen sie? So werden wir es machen. Spike wird sogar für sie sorgen solange ich im Zauberladen bin.

Buffy steht auf und geht hinüber zu Spike, der sie in die Arme nimmt.

Buffy: Von jetzt an sind wir einen Familie.

Sie... ihr wißt schon was. Giles bekommt langsam Panik. Er steht auf und wankt langsam zur Küche

Giles: Ist schon okay. Ich hol mir nur mehr Scotch.



Buffy kommt aus dem Zauberladen. Sie bleibt in der Mitte der Straße stehen und starrt auf ein Schaufenster mit einem wunderschönen Brautkleid darin. Sie geht hinüber. Im Hintergrund sehen wir Riley vorbeigehen. Er sieht sie und geht zu ihr.

Riley: Hey, Buffy. Was ist los?

Buffy dreht sich um und schaut auf das Kleid.

Buffy: Riley, schau... sind sie nicht wunderschön?

Riley: Ähm, ja... sie sind nett. Ein bißchen unpassend vielleicht... für die Schule, aber...

Buffy geht zu ihm.

Buffy: Riley...

Riley: Buffy?

Buffy: Ich mag dich wirklich. Ich hoffe, du weißt, daß du mir einen Menge bedeutest, und wenn die Dinge anders wären...

Riley: Anders als was?

Sie nimmt seinen Hand. Er sieht recht verwirrt aus.

Buffy: Ich möchte, daß du mir versprichst, daß wir immer Freunde bleiben können, und ich wäre wriklich glücklich, wenn du an "Dem Tag" da sein würdest.

Riley: Der Tag wann...

Buffy: Die Hochzeit!

Riley: Die Hochzeit. Welche Hochzeit?

Buffy: Meine Hochzeit! Ich werde heiraten... Kannst du das glauben?

Riley: Ich glaube nicht, daß ein "Nein" dafür ausreicht.

Buffy: Ich weiß! Es ist verrückt! Ich meine, wir haben uns all die Jahre bekriegt, und dann... Manchmal sieht man jemanden einfach nur an, und man weiß... Verstehst du?

Riley: Nein...

Buffy: Ich schätze, wir haben uns immer gestritten, weil wir nicht wirklich zugeben konnten, wie wir wirklich für einander empfanden.

Riley: verwirrt Können wir nochmal von vorn beginnen?

Buffy: Du wirst ihn wirklich mögen. Okay, eigentlich mag ihn niemand wirklich...

Riley: Ich muß nur ein paar Dinge klarstellen...

Buffy: Ich mag ihn selbst eigentlich gar nicht wirklich...

Riley: Buffy...

Buffy: Aber... Ich liebe ihn. Das tu ich.

Riley: Wen?

Buffy: Was?

Riley: Wie ist sein Name?

Buffy: Wessen?

Riley: Des Bräutigams.

Buffy: Spike!

Riley: Das ist ein name?

Buffy: Sei nicht böse.

Riley: Ich bin nicht böse!

Buffy: Doch, du bist böse!

Riley: Nein, ich bin! Äh... wirklich ich... Wow. Wer ist dieser Kerl? Geht er hier auf's College?

Buffy: Spike? lacht Oh, nein... Er ist total alt.

Riley: Alt?

Buffy: Okay, nicht so alt wie mein letzter Freund.

Riley: verwirrt Okay... es ist spät... und ich bin, ich bin jetzt echt müde. Also geh ich einfach weit weg und bin... weg.

Buffy: Aber...

Riley: Nein, bleib da.

Riley geht völlig verwirrt von dannen. Buffy steht allein da und sieht ihm hinterher. Ihr Gesicht zeigt, wie enttäuscht sie ist.

Buffy: Du ruinierst mir meinen schönsten Tag.



In Xander's Keller.

Xander: es ist okay, Mom... Wir brauchen keine Snacks mehr.

Anya: Ich mochte diese Frucht-Röllchen.

Xander: Shush, ich dachte schon, sie würde nie gehen. Außerdem, denk dir meine Lippen einfach als Frucht-Röllchen der Liebe. Pause Okay, das war widerlich. Ich bin ein bißchen abgelenkt. Willow war echt deprimiert. Ich hätte sie nicht so gehen lassen sollen.

Anya packt ihn und küßt ihn heftig.

Xander: Ich komm langsam wieder zu mir.

Anya: Wir sind grade deinen Mom losgworden. Laß uns jetzt nicht Willow hier reinbringen. Es ist jetzt Zeit für uns zwei.

Sie küssen sich und fallen auf's Bett. Plötzlich bricht ein Dämon durch die Seitentür herein. Beide springen auf. Xander rennt auf den Dämon zu, und dieser wirft ihn zur Seite. Anya greift ihn mit einem Baseballschläger an, aber er reißt ihn ihr aus der hand. Xander springt auf, greift sich seinen Wäscheleine und versucht den Dämon damit zu erwürgen.

Anya: Nein, nein, das ist ein Pargo-Dämon! Ertränken ist der einzige Weg um ihn zu töten!

Sie ziehen den Dämon hinüber zum Waschbecken und stecken seinen Kopf unter wasser. Sobald der Dämon ertrunken ist, bricht ein weiterer durch das Fenster über dem Waschbecken.

Xander: Was zum Teufel ist hier los?!

Xander schnappt sich Anya und beide rennen weg.



In Giles' Wohnung. Buffy hält einen Kuchenschmuck in der Hand... einen Mann und einen Frau, beide blond, und wandert damit Spike's Arm hinauf, den Hochzeitsmarsch summend.

Buffy: Dah dam, da-da... Dah dam, da-da, dah dam da da dam da da dam da da...

Giles liegt auf der Couch, mit einem Handtuch über den Augen.

Giles: Also, der Plan ist, meine totale und mißliche Blindheit... morgen zu heilen?

Buffy: unbesorgt Sie hatten keinen Tagas-Wurzeln mehr im Zauberladen. Morgen haben sie wieder welche. Ich kümmer mich schon darum.

Sie schaut zu Spike, der die Figürchen hochhält.

Buffy: Sehen sie nicht wirklich aus wie wir?

Spike: Ich mag ihn nicht. Er ist fad. Völlig menschlich.

Buffy: Uuh, rote Farbe. Wir könnten etwas auf seinen Mund schmieren... Blut von den Unschuldigen...

Spike: Das ist mein Mädchen.

Er packt sie am Hinterkopf und zieht sie an sich für einen Kuß.

Giles: Hört endlich auf damit! Ich kann das Schmatzen hören.

Buffy und Spike hören auf. Buffy stellt die Figuren weg und nimmt ein Notizbuch vom Tisch.

Buffy: Liebling, wir müssen über die Einladungen reden. Also, hättest du lieber "William der Bltuige" oder einfach Spike? In jedem Fall wird es ziemlich merkwürdig aussehen.

Spike: Aber der Name "Buffy" gibt ihm diesen Touch klassischer Eleganz.

Buffy: Was stimmt nicht mit "Buffy"?

Giles: Hah... das ist einen gute Frage.

Spike: ignoriert Giles Tja, es ist ein furchtbarer Name.

Buffy: Meine Mutter hat mir den Namen gegeben.

Spike: Deine Mutter, ja, sie ist ein Genie.

Buffy: Fang jetzt nicht mit meiner Mutter an.

Plötzlich stürmen Anya und Xander zur Vordertür hinein. Alle stehen auf, während Xander ein Bücherregal vor die Tür schiebt.

Xander: Verriegelt die Fenster und barrikadiert die Türen!

Giles: Was ist denn los?

Anya: Dämonen. es werden immer mehr und mehr.

Xander: Ich glaube, wir haben sie abgehängt, aber ich konnte es nicht genau sehen. sieht Spike Spike! Er ist ja gar nicht gefesselt! Pause Was ihr wahrscheinlich bemerkt habt...

Buffy: Xander, beruhig dich, okay? Wenn ihr sie abgehängt habt, gibt es uns etwas Zeit die Sache zu durchdenken. zu Spike Vielleicht haben die Dämonen etwas mit Giles' Blindheit zu tun.

Anya: Giles ist blind?

Xander geht hinüber zu Giles und wedelt mit der Hand vor seinem Gesicht herum.

Giles: Bitte, hör auf, egal was du tust. Du riechst wie Frucht-Röllchen.

Spike: Das ist das tolle Team, was jeden meiner Pläne zunichte macht? Ich bin tief beschämt.

Buffy: an seinem Arm hängend Spike hat recht. Wir sollten uns wirklich besser organisieren.

Xander und Anya starren auf Buffy und Spike.

Anya: Warum haltet ihr euch an den Händen?

Buffy und Spike sehen sich verliebt an.

Spike: Früher oder später müssen sie es hören...

Buffy: freudig Spike und ich werden heiraten!

Xander: geschockt Wie? Was? Wie?

Giles: Drei exzellente Fragen.

Spike: zu Buffy Worauf schaust du?

Buffy: Den Mann den ich liebe.

Sie küssen sich. Lange und leidenschaftlich. Anya und Xander sehen ein bißchen angewidert aus.

Xander: Kann ich auch blind sein?

Anya nickt zustimmend.

Xander: Wartet... verheiratet... Ich weiß etwas... Was ist es?... Das kommt mir alles bekannt vor... Arbeite, Hirn ... Arbeite! Oh! Oh oh! Willow!

Buffy: redet während des Küssens Mm... was ist mit Will... Mmm, Liebling, hör auf. löst sich von Spike

Xander: Irgendetwas wegen Willow und ihren "Ach ich Arme"-Stimmungsschwankungen... so, so genug davon.

Anya: Du meinst, ich muß nicht mehr nett zu ihr sein?

Buffy: Okay, wir haben alle genug davon, aber was hat alles mit dem zu tun was hier vorgeht?

Xander: Sie hat mir gesagt, ich wäre ein Dämonen-Magnet, u-und ihr zwei solltet heiraten. deutet auf Spike und Buffy

Giles: begreift langsam Und... daß ich nichts sehen würde.

Buffy: Sie hat gezaubert.

Giles: Ja... um ihren Willen zu kriegen. Was immer sie sagt, wird wahr werden.

Buffy: Und ihr beide seid davon betroffen. Ich bin wahrscheinlich nur verschont geblieben, weil ich die Jägerin bin. Sowas wir natürliche Immunität.

Xander: Ja, genau. Du heiratest Spike, weil ihr beide wie geschaffen füreinander seid.

Buffy: Xander.

Spike: Das war's... du stehst nicht mehr auf der Liste.

Giles: Leute, Willow ist da draußen, und sie weiß wahrscheinlich gar nicht was sie tut.

Xander: Wir müssen sie finden.

Buffy: Bevor wirklich jemand verletzt wird.

Giles nickt zustimmend und geht los, wobei er über die Couch fällt und auf der anderen Seite landet.



Willow wandert den Flur in der Stevenson-Hall entlang. Sie geht in ihr Zimmer und wird von einem Dämon festgehalten. Er legt je einen Hand auf beide Seiten ihres Kopfes, woraufhin Energieblitze um ihren Kopf herumschwirren.



Spike, Buffy, Xander und Anya kommen den Flur in der Stevenson-Hall entlang.

Xander: Warum mußte der denn mitkommen? deutet auf Spike

Buffy: Xander, Spike wird mein Ehemann werden. Ich möchte daß er dabei ist.

Spike: Hier stimm ich Xander zu. Scheint mir 'ne Menge Arbeit zu sein für Leute die uns jagen..

Buffy: Spike, das sind meinen Freunde. Außerdem ist es sowas wie mein Job.

Spike: klopft ihr auf die Hand Bis jetzt.

Buffy: Was? Willst du daß ich aufhöre zu arbeiten?

Sie öffnen die Tür zu Willow und Buffy's Zimmer. Alle gehen rein, außer Spike der draußen bleibt und weiterredet.

Spike: Laß uns überlegen... Möchte ich daß du aufhörst alle meinen freunde umzubringen? Ja, darüber hab ich nachgedacht.

Im Zimmer. Ein großer Kreis ist in den Teppich gebrannt.

Buffy: Das ist verbrannt.

Anya: D'Hoffryn. Bastard. Er hat hier ein Portal geöffnet.

Buffy: Wer?

Spike: Oh, flauschig.

Spike hält einen von Buffy's Röcken in der Hand... ein orangenes mit orangenem, flauschigen Zeug am Rand.

Spike: Trag das beim Probeessen, und die ganze Sache ist geplatz.

Buffy: Sei still, Liebling.

Anya: D'Hoffryn. Er hat mich vor 1120 Jahren zu einem Dämon gemacht.

Buffy: Warum sollte er Willow angreifen?

Anya: Ich glaub nicht, daß er das getan hat.



In einem dunklen Raum. D'Hoffryn spricht zu Willow. Beide sind von etlichen Dämonen verschiedener Arten umringt.

D'Hoffryn: Du hast soviel Wut und Schmerz. Deine Magie ist stark, aber dein Schmerz... ist wei ein Schrei, der die Wände der Dimensionen durchstößt. Wir haben deinen Ruf gehört.

Willow: E-es tut mir leid. Ich werd versuchen leiser wütend zu sein. Tschau.

Sie will gehen, steht aber den Dämonen gegenüber. D'Hoffryn ruft sie zurück.

D'Hoffryn: Unser Anliegen ist es nicht, dein Potential zu unterdrücken... Ganz im Gegenteil.

Willow dreht sich wieder zu ihm um. Sie sieht verwirrt und ängstlich zugleich aus.



Anya, Xander, Buffy und Spike gehen auf den Friedhof.

Anya: Ich war am Boden, es ging mir schlecht, hab ein paar Rache-Zauber ausprobiert... Pusteln auf dem Penis, nichts besonderes.

Xander: Bitte überspring das.

Anya: D'Hoffryn hat Wind davon bekommen. Er hat mir angeboten mich zu erwählen.

Buffy: Was bedeutet?

Anya: Er machte einen Dämon aus mir.

Buffy: Oh Gott, Willow. Aber, du kannst den Kerl in dieser Gruft beschwören, richtig? Du kannst dafür sorgen daß er aufhört... Oh mein Gott! Wäre das nicht ein toller Platz für Fotos?

Sie rennt zu einer Gruft, die an der Seite mit Efeu bewachsen ist.

Spike: Ich posiere doch nicht für Chattal.

Ein Dämon kommt auf sie zu. Xander sieht ihn und zeigt ihn den anderen.

Xander: Hey... Dämon.

Buffy geht auf den Dämon zu.

Buffy: Okay, hör zu ... Laß uns das hier durchziehen ohne die schöne Umgebung zu ruinieren.

Buffy und der Dämon beginnen zu kämpfen. Sie wirft ihn zur Seite, grade als ein weitere erscheint. Sie bemerkt, daß es immer mehr und mehr werden.

Buffy: Laßt uns abhauen!

Alle vier rennen in die Gruft und verbarrikadieren sie so gut sie können. Anya rennt auf die andere Seite, kniet sich hin und zieht einen Kreis um sich herum in der Erde.

Anya: Gepriesen sei der Name von D'Hoffryn. Laß diesen Ort nun ein Tor in die Welt von Arash Ma'har sein, wo Dämonen leben.



In Arash Ma'har. D'Hoffryn spricht noch immer mit Willow.

D'Hoffryn: Der Schmerz und das Leid, welches du über jene gebarcht hast, die du liebst, ist beeindruckend. Du bist bereit dich uns anzuschließen hier in Arash Ma'har.

Willow: Schmerz... Welcher Schmerz?



Wir sehen Buffy, wie so von einem Dämon gewürgt wird, dessen Arm durch ein Fenster hereinreicht.

Spike: Buffy!

Xander: Wir haben hier echt Probleme.

Anya: noch immer bei ihrer Beschwörung Wir kommen um dich anzuflehen. Wir verbeugen uns wie das Schilfrohr... im Flusse des, äh... Nein, warte... Wi-wir kommen im Flusse des, äh... OOch! atmet tief durch Gepriesen sei der Name von D'Hoffryn...

Buffy wird noch immer gewürgt. Sie kann sich losreißen und rennt an Spike's Seite, der zusammen mit Xander einen großen Steinquader gegen die Tür gestellt hat.

Spike: Sie sind stark, und ich kann nicht kämpfen. Wenn sie reinkommen, weiß ich nicht, ob ich dich beschützen kann.

Buffy: Du glaubst, du müßtest mich beschützen?

Spike: Oh, nicht schon wieder den Girl-Power-Quatsch!

Die Dämonen brechen letztendlich herein. Spike und Xander müssen ziemlich viel Prügel einstecken, während Buffy versucht sich ihrer Haut zu wehren. Anya greift denjenigen an,. der auf Xander losgegangen ist und wird prompt zur Seite geworfen.



In Arash Ma'har. D'Hoffryn öffnet ein Dimensions-Fenster und erlaubt Willow zu sehen, wie ihre Freunde verprügelt werden.

Willow: Oh Gott. Aber das wollte ich nicht!

D'Hoffryn: Aber du hast es getan. Das ist das Ergebnis deiner Macht. Du wirst einen guten Rache-Dämon abgeben.

Willow: Nein, bitte! Du mußt ihnen helfen!

D'Hoffryn: Das ist nicht mein Problem. Ich hab nur Interess an dir.

Willow: Wirklich... nichts gegen sie... Ich meine, sie waren echt nett und so, aber... Ich möchte kein Dämon sein. Ich möchte nur zurückgehen und meinen Freunden helfen.

D'Hoffryn: Ist das deine Antwort?

Willow: Da-das ist sie.

D'Hoffryn: bedrohlich Tut mir leid das zu hören. sanfter Oh nun, hier ist mein Talisman. er hält ihn hoch, und Willow nimmt ihn entgegen Wenn du deinen Meinung änderst, ruf uns einfach an.

Er winkt mit seiner Hand, und sie verschwindet.



Buffy kämpft mit einem Dämon, als ein weiterer auf der Bildfläche erscheint. Er wirft Spike auf den Rücken. Buffy ist wütend und schlägt beide Dämonen zusammen und rennt dann hinüber zu Spike.

Buffy: Oh, Spike... geht's dir gut?

Spike: Jägerin...

Sie küssen sich. Anya und Xander schlagen noch immer auf denselben Dämon ein. Plötzlich erscheint Willow in der Gruft.

Willow: Laß die heilenden Kräfte beginnen. Mein Wille soll wieder sicher sein. Wenn diese Worte des Friedens gesprochen, sei der gefährliche Zauber gebrochen.

Es donnert und blitzt. Plötzlich verschwinden die Dämonen. Buffy und Spike weichen voneinander weg, mit erschrockenen und angewiderten Gesichtern.

Buffy: Oh, ägh...

Spike: Oh, zum Teufel!

Beide springen auf und wischen sich verzweifelt den Mund ab.

Buffy: Spike's Lippen! Lippen von Spike!

Alle vier bemerken plötzlich Willow in der Gruft. Sie drehen sich langsam um und sehen sie an. Willow lächelt vorsichtig und winkt.

Willow: Hi, Leute.



In Giles' Küche. Willow bäckt gerade Schokoladenkekse. Sie legt sie auf einen teller, den Anya in der Hand hält.

Anya: Wie lange willst du denn noch damit weitermachen?

Willow: Oh, bis ich mich nicht mehr so furchtbar schuldig fühle. Wahrscheinlich noch eine Million Kekse von jetzt. Außerdem muß ich mich noch um Giles' Auto kümmern.

Sie nimmt den teller von Anya und bringt ihn hinüber, wo Xander und Giles sitzen. Xander hält eine Uhr hoch.

Xander: Zeit.

Giles: A-ha... Fünf nach 2. Dienstag.

Willow: zu Giles Seht ihr, Kekse. Eine echt nicht-böse Sache die ich gemacht hab. Hafermehl?

Giles nimmt seine Brille an, nimmt sich einen Keks und sieht sie böse an.

Giles: Ja, sehr lustig. Das sind Schokoladenkekse. Ich kann sie sehen. Trotzdem brauch ich noch meine Brille. Du könntest doch so nett sein und mir volle Sehkraft geben.

Willow lächelt und geht hinüber zu Spike und Buffy. Spike ist wieder gefesselt.

Willow: Eßt einen Keks, linder meinen Schmerz?

Buffy: nimmt einen und beißt hinein Mmm. Besser?

Willow: Tja, Backen läßt ungefähr 30% von meinem Schuldgefühl verschwinden, aber nur 7% von meinem Aufruhr. Ich schätze, das wird noch einen Weile anhalten.

Buffy: Es wird schon werden.

Spike: Krieg ich keinen Keks?

Buffy: Nein.

Spike: Okay, aber irgendwas brauch ich. Ich hab noch immer Buffy-Geschmack im Mund.

Buffy: Du bist ein Schwein, Spike.

Spike: Ja... nun, ich bin nicht derjenige, der "Wind Beneath My Wings" für den ersten Tanz wollte.

Er sagt das laut genugm damit Giles, Anya und Xander es auch hören können. Alle drehen sich um und starren Buffy aus dem Wohnzimmer an. Sie schaut alle an.

Buffy: Das war der Zauber.

Buffy ist das alles peinlich und sie geht in die Küche. Willow schaut Spike böse an und schiebt einen Keks in seinen Mund. Dann folgt sie Buffy in die Küche.

Willow: Hab ich schon erwähnt daß es mir leid tut?

Buffy: Wir sollten später wohl einen Vergessens-Zauber versuchen. erstaunt Ich hab ihn geliebt. Wir waren verlobt.

Willow: Nun, zumindest bist du damit klargekommen.

Buffy: Aber das sind wir nicht. Ich meine, ich war nicht mal nett. Und das ganze Bad-Boy-Getue... bin drüber weg. Okay, ich hab's endlich kappiert. Ich wäre wirklich glücklicher in einer netten Beziehung mit einem ruhigen, verlässlichen... Oh mein Gott! Riley denkt, ich wäre vergeben.

Willow: Was?

Buffy: Riley. Er-er-er hat mich gesehen. Was zum Teufel soll ich ihm sagen?!



Auf dem Campus. Buffy und Riley gehen nebeneinander her. Buffy lacht.

Buffy: Du dachtest, ich mein das ernst?

Riley: Mm, nein... ähm... Du meintest das nicht ernst?

Buffy: Oh Gott... bitte. Ich soll einen Kerl heiraten der Spike heißt?

Riley: Vielleicht. Wir kennen uns noch nicht sehr lange.

Buffy: Nein, es ist nur... Ich hab die Angst in deinen Augen gesehen, als du gesehen hast, wie ich mir Hochzeitskleider ansehe, und ich mußte es dir einfach ein bißchen schwerer machen.

Riley: Ich hatte keine Furcht in den Augen.

Buffy: Doch, hattest du. Du hast mich angesehen, als wäre ich eine Cartoon-Kugel mit Kette dazu.

Riley: Also hast du dich entschieden, mir zu sagen, du würdest heiraten?

Buffy: Ah-hah.

Riley: Also, du bist verrückt.

Buffy: Ah-hah!

Riley: Aber du bist immer noch Single.

Buffy: Ja.

Riley: Okay, also, wieder ein Stück vom Buffy-Puzzle.

Buffy: Du mußt wirklich noch eine Menge über Frauen lernen, Riley.

Er streckt seine Hand aus und legt sie auf ihren Hinterkopf, so als würde er sie gleich küssen.

Riley: Du wirst es mich lehren.

Er lächelt, dreht sich um und geht. Buffy bleibt zurück und starrt ihm hinterher.

Ende