5.1: Buffy vs. Dracula
Credits
Originaltitel:Buffy vs. Dracula
Regie:David Solomon
Buch:Marti Noxon
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Rudolph MartinDracula
Michelle TrachtenbergDawn Summers
Amber BensonTara
Kristine SutherlandJoyce Summers
E.J. Gage1. Möbelpacker
Scott Berman2. Möbelpacker
Marita Schaub1. Vampirin
Leslee Jean Matta2. Vampirin
Jennifer Slimko3. Vampirin
Inhalt:Der berüchtigte transylvanische Blutsauger lässt seinen dunklen Schatten auf Sunnydale fallen. Die Gang befindet sich in höchster Alarmbereitschaft, nachdem Buffy ihnen von der Überraschungsbegegnung mit Dracula erzählt. Riley will ihn sofort aufspüren, obwohl die Verwandlungsfähigkeit des uralten Vampirs zeigt, dass er mächtiger als die anderen Vampire ist. Deshalb schlägt Buffy statt dessen vor, dass sie ihm solange aus dem Weg gehen, bis sie genug Informationen über ihn gesammelt haben, was Riley wiederum vermuten lässt, dass Buffy beeindruckt durch den Ruf des berühmten und attraktiven Grafen ist. Doch letztendlich ist es Xander, der unter seinen Einfluss gerät. Und während Buffy versucht, den Grafen in seine Schranken zu verweisen, gibt es bei ihr zu Hause einige einschneidenden Veränderungen.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Skripts.
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Buffy the Vampire Slayer" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, Mutant Enemy, Sandollar Productions, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Übersetzung

Prolog

Nahaufnahme von Buffy im Bett. Sie schließt die Augen, öffnet sie, blinzelt, schließt sie, öffnet sie. Sie schaut zur Uhr und dann hinüber zu Riley, der neben ihr schläft. Buffy runzelt die Stirn und steht auf.

Kurz darauf sehen wir sie über einen Friedhof rennen. Es ist Nacht. Sie verfolgt einen Vampir. Sie springt über einen Grabstein und reißt den Vampir zu Boden. Beide stehen wieder auf, und Buffy landet einen tritt. Der Vampir tritt ebenfalls nach ihr, aber Buffy duckt sich. Sie holt Mr. Pointy hervor ("Van Helsing") und pfählt den Vampir.

Nahaufnahme von Buffy, schnell atmend und sich umsehend.

Wir sehen Riley im Bett liegen und immer noch schlafen. Buffy klettert zu ihm ins Bett, kuschelt sich an ihn und schließt die Augen.

Anfangstitel

Akt I

Am Strand. Es ist Tag. Buffy rennt ins Bild und fängt einen Football.

Buffy: Ha! Touchdown! Oh ja. Vorwärts, Team Ich. sie vollführt eines Siegestanz

Riley grinst. Buffy wirft ihm den Ball zu. Er fängt ihn und sieht sie merkwürdig an.

Riley: Hat dir schon mal jemand gesagt, daß der Quarterback wie ein Mädchen wirft? wirft den Ball zurück

Buffy: fängt verwundert den Ball Tu ich das?

Riley zuckt mit den Schultern auf diese "Also, ja"-Art.

Buffy überlegt, hält den Ball ganz fest und wirft ihn. Sie trifft Riley mitten ins Gesicht, und er geht zu Boden.

Buffy: besorgt Uuh, Entschuldigung!

Im Vordergrund sehen wir Willow, Tara und Anya auf Decken liegen, während Xander an einer Feuerstelle sitzt und versucht, sie anzuzünden. Im Hintergrund sehen wir Buffy und Riley und hinter ihnen den Ozean. Riley steht auf und rennt zu Buffy.

Buffy: Nein, laß das, nein - sie quiekt als Riley sie umreißt

Xander: Es macht mich schon fertig, den beiden nur zuzusehn. All dieses planschen, springen, rennen... Sollte Erholung nicht ein bißchen weniger anstrengend sein?

Anya: Absolut. Anstrengung führt zum Schwitzen.

Tara: Und das wiederum führt zu den Schmerzen und dem üblen Geruch. Besser man bleibt einfach liegen.

Willow: Ich glaube, wir haben grade wieder deutlich gemacht, warum wir nur die Sidekicks sind.

Buffy und Riley kommen heran.

Willow: Spiel vorbei?

Riley: Ah, Buffy hat den Football vernichtet. er hält den luftlosen Ball hoch und wirft ihn zur Seite

Buffy: Wo ist mein Burger? Xander versucht noch immer, das Feuer anzuzünden

Riley: Ja, Mann, ich verhunger hier. Gib mir 'ne Kuh. er und Buffy setzen sich

Xander: Das, äh, Feuer ist nicht sehr kooperativ. Ist schon gut zu wissen, daß ich nicht die Küchenfertigkeit eines Höhlenmenschen hab.

Willow: deutet auf das Feuer Ignis incende.

Der Holzstoß geht in Flammen auf. Xander fällt erschrocken nach hinten und landet auf dem Hintern im Sand.

Buffy: Willow, das war echt klasse! Witch-fu.

Tara lächelt Willow an.

Willow: War nicht so schwer. Man muß nur die Elemente im Gleichgewicht halten, damit man nicht, wenn man eines verändert, Sturm hervorruft...

Ein großer Donnerschlag ertönt vom Himmel, während wie aus dem nichts dunkle Wolken auffahren und es anfängt zu regnen. Alle springen schreiend auf und suchen verzweifelt ihre Sachen zusammen.

Willow: Das war ich nicht! Das war ich nicht!

Alle haben ihre Sachen und rennen los.


Wir sehen eine alte Burg/Schloß von außen. Es ist Abend, und der Sturm tobt noch immer. Ein LKW fährt vor. Zwei Männer steigen aus und gehen nach hinten zur Ladefläche, wo sie eine Plane von etwas entfernen und eine große Kiste herausziehen.

Mann #1: Mach schon, beeil dich mal, ich bin schon ganz durchgeweicht.

Mann #2: Ich versuch's ja. Gott, das Ding wiegt ja-

Sie ziehen erneut, und die Kiste fällt auf den Boden und ein kleiner Spalt bricht auf. Das eine Ende der Kiste lehnt am LKW, das andere steht auf dem Boden. Ein bißchen Erde rinnt aus der kaputten Ecke der Kiste.

Mann #1: genervt Fein. Tolle Arbeit.

Mann #2: kniet sich hin, um die zerbrochene Ecke zu untersuchen Schau dir das an. Der Kerl läßt uns Dreck rumkarren.

Mann #1: Ist doch egal. Wir werden, wir werden's einfach auf die Seite drehen.

Sie versuchen die Kiste ordentlich abzustellen.

Mann #2: Dreck. Mann, reiche Leute sind-

Eine Hand bricht aus der Kiste hervor und zerfetzt seine Kehle. Er schreit und taumelt rückwärts. Der andere Kerl schaut zu Tode erschrocken zu, wie langsam ein Körper aus der Kiste herausbricht.


Eine Außenaufnahme von Giles' Wohnhaus.

Im Inneren. Willow sitzt an ihrem Computer, während Giles hinter ihr steht und zusieht.

Willow: Da haben sie's. Alles fertig.

Giles: Vielen Dank, Willow. Diese arrogante Maschine hat sich einfach geweigert, für mich zu arbeiten. er geht

Willow: Nennen sie mich einfach den Computerflüsterer. steht auf und legt etwas in den Scanner Lassen sie uns scannen. Ich will mal sehn was das Ding hier draufhat.

Giles legt einen Stapel alter Bücher auf ihre ausgestreckten Arme.

Giles: Fang mit denen an.

Willow: schaut finster Anfangen? Wo ist denn das Ende?

Giles: Willow, es ist lebenswichtig, daß wir mit der Archivierung der Bibliothek anfangen. Ich meine, die meisten dieser Texte sind Einzelexemplare.

Willow: Aber... jetzt? Wäre der Winter keine bessere Archivierungszeit?

Giles: überrascht Also, du mußt das nicht tun, Willow, ich meine, du kannst, du kannst jederzeit gehn wenn du möchtest, wenn, äh...

Willow: Nein. Schon gut. sie setzt sich wieder Es ist nur, sie sind schon den ganzen Sommer lang Mr. Projekt. Wissen sie? Amulette beschriften und Tagebücher katalogisieren. Giles lächelt ein wenig Aber wenn sie riesige Bälle aus Gummibändern machen wollen, ist bei mir Schluß. Dann sollten sie besser anfangen, sich ein Leben zu suchen. öffnet den Scanner und nimmt heraus was drin lag

Giles: räuspert sich Das versuche ich ja gerade, ich, ähm, suche mir ein Leben. setzt sich

Willow: sieht ihn nicht an und merkt nicht, daß er ernst geworden ist Das funktioniert sicher besser, wenn sie das Haus verlassen.

Giles: Willow, ähm... du darfst niemanden verraten, was ich dir sagen werde. Besonders nicht Buffy. Willow sieht verwirrt und besorgt aus

Willow: Ah-oh.

Giles: Versprochen?

Willow: Oh Gott. Also, ich glaub schon. Jetzt wo ich weiß, daß es etwas zu wissen gibt, kann ich es doch nicht nicht wissen, schon weil ich Angst hätte, jemand den ich kenne weiß es, verstehn sie?

Giles: Sollte das ja heißen?

Willow: Ja.

Giles: Wir tun das alles hier, weil ich, ich möchte, daß du und die andern immer alles bei der Hand habt. Verstehst du, ich werde zurück nach England gehen.

Willow sieht ihn geschockt an.

Willow: Sie wollen... was? Aber das geht nicht! Sie sind... Buffys Wächter!

Giles seufzt.

Willow: Ich meine, auf diese gefeuerte Art, aber...

Giles: Nun ja, es ist doch ziemlich offensichtlich, daß Buffy mich gar nicht braucht. U-und ich sage daß jetzt nicht weil ich mich selbst bemitleide, ich bin, ich bin eigentlich sogar ziemlich stolz. lächelt freundlich

Willow: Aber was ist mit dem Rest von uns? Wir müssen noch bewacht werden! Ich persönlich, ich komme nicht durch den Tag ohne einen kleinen haarigen Augapfel.

Giles: lacht leise Ich freue mich über die Sentimentalität, aber es ist, es ist einfach nicht so. Ihr schafft das schon. Das werdet ihr alle. steht auf Und, weißt du was, wir bleiben in Kontakt. Ihr könnt mich immer anrufen wenn ihr wollt.

Willow: Wann wollen sie es Buffy sagen?

Giles: Bald. Es wird nicht leicht, aber, ähm... sie wird es verstehn.


Buffy sitzt am Eßtisch zusammen mit Joyce.

Buffy: Danke, Mom. Alles war köstlich. sie legt ihre Serviette auf den Tisch

Joyce: Hey, hast du Lust auf Dessert? Wir könnten, äh, einfach losfahren und Eiskrem holen.

Buffy: steht auf Weißt du, ich, ich würde ja gern, aber ich muß wirklich auf Patrouille. beginnt das Geschirr aufzuräumen

Joyce: Jetzt? Es ist 8:30 Uhr.

Buffy: Tja, Vampire schauen nicht so genau auf die Uhr. Verstehst du, die Dunkelheit ist sowas wie die Klingel zum Essen. trägt Teller in die Küche. Joyce bleibt sitzen

Joyce: Richtig, du hast recht. schaut über den leeren Tisch Weißt du, ich werd mich wieder dran gewöhnen müssen, daß du nicht mehr da bist. Es ist immer so still.

Buffy kommt zurück.

Buffy: Weißt du, vielleicht könnten wir das ganze ja regelmäßig machen, wenn die Schule wieder anfängt.

Joyce: nickt Mm.

Buffy: Tut mir leid. küßt Joyce auf die Wange Die Pflicht ruft. Das hält einen ganz schön auf Trab. sie geht


Buffy prügelt sich mit einem Vampir auf dem Friedhof und sieht aus, als hätte sie richtig Spaß daran. Sie schlägt ihn etliche Male, packt ihn dann an den Schultern und rammt ihm das Knie in die Weichteile. Er steht auf und sie ist auf seinem Rücken.

In der Nähe sehen wir eine Art Nebel oder Rauch, die sich langsam zu einem Gesicht zusammenfügt. Wir sehen nur ein Paar Augen und eine Nase.

Buffy sitzt derweil immer noch auf dem Vampir. Er wirft sie von sich herunter. Sie springt auf, greift an, duckt sich unter einem Schlag, landet einen Treffer und tritt zu. Sie versucht, ihn erneut zu treten, aber er packt sie und hebt sie über seinen Kopf, bevor er sie herunter wirft. Sie steht wieder auf und springt ihn an, so daß ihre Beine um seinen Hals liegen. Er wirft sie herunter, sie wirbelt ihn herum und pfählt ihn.

Buffy steht zufrieden auf und geht entschlossen davon. Sie geht zwischen den Grabsteinen hindurch und bleibt auf einmal stehen und wirbelt herum.

Dracula: Wirklich eindrucksvolle Jagd.

Wir sehen einen Mann aus dem Dunkeln hervorkommen. Er ist sehr dünn und blaß, hat langes Haar und spricht mit einem Akzent.

Dracula: Diese Macht.

Buffy: Das war keine Jagd. Das war nur ein weiter Arbeitstag.

Der Mann trägt einen langen wehenden Umhang. Er kommt auf Buffy zu.

Buffy: Soll ich noch ein paar Überstunden einlegen?

Dracula: Wir werden nicht miteinander kämpfen.

Buffy: Sie wissen was eine Jägerin ist?

Dracula: Und du? grinst

Buffy ist etwas neugierig.

Buffy: Wer sind sie?

Dracula: Entschuldige bitte. Ich hatte angenommen, du würdest mich kennen. Ich bin Dracula.

Buffys Augen weiten sich. Sie sieht ihn an, als hätte er einen Scherz gemacht.

Buffy: Oh klar!


Akt II

Willow und Xander wandern über den dunklen Friedhof, mit Plastikbechern voll Eiskaffee in den Händen.

Willow: Xand... was wenn jemand ein Geheimnis hätte, und dieser Jemand hätte jemand anderem versprochen, niemandem davon zu erzählen.

Xander: nickt Soll ich dir mal was sagen, Will. Jeder weiß es.

Willow: Nein, h-hier geht es nicht um mich und Tara.

Xander: Oh. Naja, nicht daß ich nicht ganz Ohr wäre, wenn du mir ein Geheimnis über euch zwei verraten möchtest. Selbst wenn es sehr, sehr unanständig wäre.

Willow: grinst 'tschuldigung, das ist von der anständigeren Sorte. Und ich werd es dir nicht verraten. nickt bestimmt

Xander: Okay. Sollen wir nachsehen ob Buffy noch zwischen den Grabsteinen rumhängt?

Willow: Klar. Also, wenn ich es dir erzählen würde, was ich nicht machen werde...

Wir sehen Buffy immer noch ganz erstaunt dastehen.

Buffy: Also, fassen wir mal ganz ruhig zusammen. Sie sind... in Draculas Akzent "Dracula." Dieser Kerl, der Graf.

Dracula: Das bin ich. seine Fänge sind zu sehen

Buffy: Und sie sind sicher, daß das nicht nur so'ne Fansache ist? Weil... ich schon mehr hochnäsige, übergewichtige Vampire erledigt habe, die sich Lestat genannt haben.

Dracula: sieht ein bißchen genervt aus Du weißt wer ich bin. Genauso wie ich ohne Frage weiß, daß du Buffy Summers bist. er geht zu ihr hin und bliebt drohend vor ihr stehen

Buffy: Sie haben von mir gehört?

Dracula: Natürlich. Du bist in aller Welt bekannt.

Buffy: lächelt stolz Nein, wirklich?

Dracula: Warum wäre ich sonst hierher gekommen? Wegen der Sonne? Ich bin hier, um den neuen... Killer zu treffen.

Buffy: Ja, ich bevorzuge den Ausdruck Jägerin. Wissen sie, Killer klingt irgendwie so...

Dracula: Nackt?

Buffy: Als ob ich... Clowns male oder sowas. Ich bin eine von den Guten, wissen sie?

Dracula: Vielleicht, aber deine Macht kommt aus der der Dunkelheit. Du mußt es fühlen.

Buffy runzelt die Stirn und denkt einen Augenblick darüber nach.

Buffy: Nein. Wissen sie was ich fühle? Langeweile.

Sie stürzt sich mit ihrem Pflock auf ihn, und er verwandelt sich in Rauch. Als sie sich verwirrt wieder aufrichtet, erscheint er hinter ihr erneut. Sie dreht sich um und greift erneut an. Er verschwindet wieder in einer Rauchwolke. Buffy schaut sich um.

Buffy: Okay, das ist Schummelei.

Xander und Willow kommen heran.

Xander: Hey, Buff, was ist los?

Willow: Du siehst aus, als hättest du grade-

Buffy: Verschwindet von hier. Sofort.

Xander: Fein, aber eigentlich wollte ich dir einen Schluck von meinem doppelten Minz-Mokka abgeben, aber... wir sehen Dracula hinter ihm erscheinen

Buffy: Hinter euch.

Willow und Xander drehen sich um und sehen Dracula.

Willow: Hi.

Xander: Nett. Da macht einer ein bißchen zu sehr auf Prinz der Finsternis. Buffy hält ihren Pflock und sieht besorgt aus

Dracula: Ich habe kein Interesse an euch. Geht hinfort.

Xander: Nein, wir werden nicht mit Draculas Akzent "hinfort gehen." Und woher haben sie diesen Akzent, Sesamstraße? wie der Graf in der Sesamstraße Eeins, wei, drei... drei Opfer. Mwahhh, ha, ha!!

Dracula sieht ihn genervt an.

Buffy: flüstert Xander, ich bin mir ziemlich sicher, das ist Dracula.

Xander: Wow, echt? stellt sich schnell hinter Buffy Hey, tut mir leid, Mann, ich wollte... ich hab nur Spaß gemacht.

Dracula: Das ist nicht die Zeit. er sieht Buffy in die Augen Wir werden uns bald wiedersehn.

Er breitet seinen Umhang aus, geht auf sie zu und verwandelt sich in eine Fledermaus. Dann fliegt er über ihre Köpfe hinweg, während sich alle ducken und schreien. Die Fledermaus fliegt quiekend davon. Alle richten sich auf und sehen sich um. Die Fledermaus kommt zurück und fliegt um Buffys Kopf herum. Sie hält abwehrend ihre Hände davor.

Buffy: Fledermaus! Uuh, Fledermaus!

Die Fledermaus quiekt und fliegt davon.


Eine Außenansicht von Giles' Wohnhaus.

Xander: v.o. Und Buffy ruft gleich: "Paßt auf!"

Im Innern.

Xander: Und dieser gruslige Dracula steht direkt hinter uns.

Er setzt sich auf das Sofa, wo schon Anya und Willow sitzen. Buffy und Riley stehen herum.

Willow: Und dann geht er auf uns los, so wuusch! gestikuliert mit den Händen

Xander: In echt hat er viel kleiner gewirkt.

Buffy: Ich hab doch schon erzählt, daß er von mir gehört hat, oder? Ich meine, ist das zu glauben? Giles nickt Graf Berühmtheit hat von mir gehört.

Riley: Ich wollt's nicht glauben, als du's die ersten 20 mal erzählt hast, aber allmählich dämmert's mir auch.

Buffy: Tut mir leid. Wiederhol ich mich etwa? Ich war nur... überwältigt.

Riley: Ist doch nicht so überraschend daß er von dir gehört hat, Buffy. Du bist die Jägerin.

Buffy: Ich weiß. Es... ist nur wie er's gesagt hat, wißt ihr, ich meine, bei ihm klang es so...

Willow: Sexy? Ich wette, bei ihm hat es sich sexy angehört. Sie grinst. Tara kommt hinter ihr heran.

Buffy: Irgendwie. Er hatte diese dunklen durchdringenden Augen und diesen coolen Akzent. setzt sich

Xander: v.o. Ich frage mich, ob er Frankenstein kennt.

Tara: setzt sich auf die Lehne des Sofas und gibt Willow ein Glas Soda Du fandest, Dracula war sexy?

Willow: Oh! Nein. Er, er war... igitt.

Anya: Genau, mal abgesehen von der ganzen groß, dunkel und gutaussehend Sache? Igitt.

Xander: Woher willst du das wissen?

Anya: Naja, wir haben ein paar mal rumgehangen. Xander sieht eifersüchtig aus Als ich noch ein Dämon war, wißt ihr, ein oder zweimal. Er ist echt cool. sie seufzt sehnsüchtig und kommt wieder zu sich Wißt ihr, aus, aus dieser... Bösewicht-Perspektive.

Xander: beleidigt Bitte. So toll war er auch nicht.

Willow: Nicht so toll?? Was ist mit der Sache wo er sich in eine Fledermaus verwandelt hat? Das war echt Wahnsinn!

Giles: Das war es wohl, ja. alle sehen ihn an Ich muß zugeben, es tut mir leid daß ich das verpaßt habe.

Willow: erinnert sich plötzlich Ich auch! Ich hab die ganze Zeit gedacht: "Gott, ich wünschte, Giles könnte hier sein, er wüßte was zu tun ist!"

Giles lächelt tolerant. Er weiß was sie zu tun versucht.

Willow: zu den andern Habt ihr nicht auch... daran gedacht?

Buffy: Eigentlich hab ich mehr gedacht, "Fledermaus!" wackelt mit der Hand neben ihrem Kopf

Xander: zu Giles Wieso kann er das überhaupt?

Giles: Ich, ich hab keine Ahnung. Es gibt eine ganze Menge Mythen über Dracula. Ich nehme an, die Kunst ihn zu besiegen, liegt darin, die Wahrheit vom Erfundenen zu trennen.

Willow: Toll gesagt! Das ist so unser Giles, an sowas überhaupt zu denken, hab ich nicht recht?! zu den andern Das, das hätten wir... hätten wir niemals... sie schweift ab

Buffy: Wir sollten also langsam an die Dracula-Sache rangehn. Ich meine, er hat gesagt, wir würden usn wiedersehn, aber ich würde das gern vermeiden, bevor wir nicht unsere Hausarbeiten richtig erledigt haben.

Riley: Ich weiß nicht. Ich meine, er hat vielleicht ein paar coole Partytricks drauf, aber er ist trotzdem nur ein Vampir. Ich sage, wir beladen uns mit Pflöcken und Armbrüsten und gehen auf die Jagd.

Xander: Bin dabei.

Anya: Nein, Buffy hat recht. Dracula ist viel zu gut um auf das übliche reinzufallen.

Buffy: Also halten wir uns zurück. Kein Jagen, bevor wir nicht genau wissen, womit wir es zu tun haben.

Riley: Und du sagst das nicht nur wegen seiner dunklen durchdringenden Augen, oder?

Buffy: Neeeein, seine Augen waren -- steht auf und geht hinüber zu Riley Die waren... die waren kein bißchen durchdringend. verlegen Du kannst mir glauben.

Giles: Alles klar. Willow, du und Tara versucht im Internet alles herauszfinden was ihr über die Legende von Vlad dem Pfähler finden könnt. Willow und Tara nicken Und, äh, ich werd in der Bibliothek nachsehn. alle stehen auf

Riley: Wenn die Initiative noch in der Nähe wäre, hätten wir den Kerl in ein paar Stunden gefunden.

Buffy: Wir sind vielleicht nicht so schnell, aber wir finden ihn. Wir treffen uns dann morgen früh wieder.

Alle sagen "Ah-hah" und gehen. Riley nimmt Buffy zur Seite.

Riley: Was ist dein Plan?

Buffy: Viel Schlaf. Ihre Grafschaft hat mich völlig geschafft.

Riley: nickt Ich bin irgendwie zu aufgedreht. Vielleicht sollte ich dir einfach ein bißchen Ruhe können.

Buffy: Bist du sicher? Ich meine, wenn du dich einfach mit mir hinlegst... sie sieht ihn einladend an

Riley: grinst Nichts von dem was du sagen willst, führte der Erholung dienen.

Buffy: Ich schätze mal, du hast recht. Ich seh dich dann am Morgen?

Riley: Mm-hmm. Mit Donuts.

Buffy: Mm. Himmlisch. Küßchen Siehst du? Ein bißchen Zucker und ich bin ganz dein. Dracula schmacula.


Anya und Xander gehen zusammen eine Straße entlang.

Anya: Ich bezweifle daß er sich an mich erinnert. Ich war noch ein einfältiges junges Ding. Ich meine, siebenhundert oder so. Aber er hat gesagt, daß dieser Kerl den ich verflucht habe, für immer verdammt sei, was doch echt süß ist, denkst du nicht?

Xander: Hinreißend.

Anya: Das war ein toller Zauber. Ich hab diesen Mistkerl so richtig fett gemacht, wie einen menschlichen Minivan.

Die Kamera schenkt hinauf zum Dach des Espresso Pump, wo wir einen Wolf knurrewn sehen, während er das Dach entlang wandert und Xander und Anya folgt.

Anya: o.s. Du solltest einfach mal meinen Namen erwähnen wenn du ihn wiedersiehst.

Xander: Oder noch besser, warum setzt du dich nicht einfach oben auf eine Gruft und streckst deinen Hals raus, bis Dacula auftaucht? Dann könnt ihr zwei euch privat unterhalten.

Anya: Oh bitte, erzähl mir nicht daß du eifersüchtig bist.

Xander: Oh nein, nur weil du diesem Kerl nachhechelst. bleibt stehen

Anya: Ich hechel doch nicht. Und jetzt hör auf mit dem Quatsch. Ich seh dich dann morgen. Küßchen

Xander: Willst du nicht wieder mit zu mir kommen?

Anya: Heute ist Weißwäsche, weißt du noch? Der Geruch vom Bleichmittel bekommt mir nicht. sie geht

Xander: Fein. Ich nehme an, Dracula muß nicht bleichen, hah? Er steht mehr auf dunkles. Er geht davon. Der Wolf beobachtet ihn noch immer.

Kurz darauf kommt Xander um eine Ecke auf einer dunklen Straße. Er erschrickt, als er Dracula dort warten sieht.

Xander: seufzend Toll. Perfekt. entscheidet sich plötzlich dafür, keine Angst zu haben Weißt du was? Du bist gar nicht so groß. schaut Dracula von oben bis unten an Ein Paar altmodischer Handschellen, und du wärst wie ein kleines, bissiges Baby.

Dracula blickt finster.

Xander: rollt die Ärmel hoch Okay, laß uns anfangen. Und kein Puuff. Na komm schon, Puffy-Hemd. Mach dich bereit, weil du gleich deinen blassen weißen Arsch küssen-

Dracula: Still.

Xander: Ja, Meister. schüttelt den Kopf Nein, das ist nicht-

Dracula: hebt eine Hand Du wirst mein Botschafter sein, meine Augen und Ohren bei Tageslicht.

Xander: Ihr Botschafter?

Dracula: Gehorche mir, und du wirst belohnt werden. Ich werde dich unsterblich machen. Ein Kind der Nacht, das sich nährt vom Leben selbst... von Blut.

Xander: mit Draculas Akzent "Blut?" spricht sehr schnell Ja! Ja! Ich werde euch dienen, eure exzellente Spukigkeit.

Dracula runzelt die Stirn.

Xander: spricht immer noch viel zu schnell Oder Meister. Ich bleib einfach bei Meister.

Dracula: Du bist merkwürdig und anstrengend. Geh jetzt.

Xander nickt, dreht sich um, um zu gehen und dreht sich nochmal um.

Xander: Aber, Meister, wie finde ich- sieht daß Dracula verschwunden ist Brilliant. Was für ein Abgang! Der Kerl ist ein Genie! er kichert verrückt und geht davon


Riley öffnet eine Gruft und geht hinein. Überall brennen Kerzen. Er schaut sich um.

Spike: Na sieh mal an.

Spike kommt aus dem Schatten mit einer Armbrust in der Hand.

Spike: Man kann den Jungen aus der Initiative holen, aber nicht die Initiative aus dem Jungen.

Riley: Ich würd das da weglegen, es sei denn du stehst auf höllische Kopfschmerzen.

Spike legt zögernd die Armbrust weg.

Spike: Man kann nicht vorsichtig genug sein. Da sind im Moment einige Dämonen hinter mir her.

Riley: Ich brauche ein paar Informationen. Vielleicht zahlt sich's für dich aus.

Spike: zuckt mit den Schultern Ich spiel mit. er geht zu ein paar Stühlen

Riley: Was kannst du mir über Dracula sagen?

Spike: Dracula? abfällig Zunächst mal schuldet mir der Kerl noch 11 Pfund. er steckt sich eine Zigarette in den Mund

Riley: Du kennst ihn?

Spike: Ihn kennen? Wir sind alte Rivalen. zündet die Zigarette an Aber dann wurde er plötzlich berühmt und hat seine ganzen Feinde völlig vergessen. zeigt auf Riley Ich sag dir was. Dieser Hund hat uns Vampiren mehr geschadet als jede Jägerin. Seine Geschichte kommt raus, und plötzlich weiß jeder wie er uns töten kann. Setzt sich Du weißt schon, diesen Spiegeltrick?

Riley: Aber er ist kein gewöhnlicher Vampir. Ich meine, er hat besondere Kräfte, richtig?

Spike: Nichts außer diesen Zigeunertricks. Wozu willst du das überhaupt wissen?

Riley: Er ist in der Stadt. Um sich bekannt zu machen.

Spike: grinst Drac ist im kleinen Sunnydale? legt die Füße hoch Ich schätze, dem alte Jungen war's wohl doch ein bißchen einsam.

Riley: Genaugenommen hat er's auf Buffy abgesehn. Aber ich werd ihn finden, bevor er sich noch mal an ihr versuchen kann. setzt sich

Spike: Starke Rede, Cowboy. Aber du findest ihn sicher nicht schlummernd in irgendeiner Gruft. Nein, der Graf muß doch sein Nobelanwesen haben und seine Käferfresser und seine spezielle Erde, oder nicht?

Riley: Soll das heißen, ich soll die ganzen Villen überprüfen, sowas in der Art?

Spike: Nein. steht auf Ich will sagen... du solltest nach Hause gehn zu deinem Super-Schätzchen. Und dann hälst du ein süßes nettes Schläfchen. Das hier ist 'ne Nummer zu hoch für dich, Junge. dreht Riley den Rücken zu

Riley: Du hast Buffy schon früher geholfen, deshalb hat sie auch dieses Problem dich zu töten, jetzt wo du hilflos bist. Spike schaut immer noch in die andere Richtung

Riley: Ich nicht.

Spike dreht sich zu ihm um und kommt auf ihn zu.

Spike: Ich würd gern sehen wie du's versucht.

Riley steht auf und stellt sich ganz dicht vor Spike.

Riley: Würdest du?

Beide starren um die Wette. Letztendlich schaut Spike als erster zur Seite.

Spike: Pfft.

Riley geht zur Tür.

Spike: ruft, als Riley an der Tür ist Du wirst ihn nie finden.

Riley geht.

Spike: zu sich selbst Nicht bevor er sie hat.


Im Haus der Summers. Wir sehen Buffy schlafend im Bett liegen.

Die Kamera schwenkt hinüber zum Fenster, und ein dunkler Neben dringt von draußen herein, fließt über den Boden und hin zum Bett. Ein leichter Wind kommt auf. Buffy erwacht und seztt sich erschrocken auf. Dracula steht am Fußende ihres Bettes.

Dracula: Du bist wunderschön.

Buffy: Ich wette, daß sagen sie zu allen Mädchen bevor sie sie beißen.

Dracula: Nein, du bist anders. Vertrauter.

Buffy: Vertrauter? Wirklich, ich-

Dracula: Streich dein Haar zurück.

Buffy sieht überrascht aus, aber sie streicht trotzdem ihr Haar von ihrem Hals. Dracula starrt sie fasziniert an.

Buffy: v.o. Also das ist nicht ganz so wie ich... normalerweise kämpfe.

Buffy blickt ein bißchen selbstbewußter und schaut zum Fenster.

Buffy: Glauben sie, sie könnten einfach so hier reinwehen mit ihrem Musikvideo-Wind und ihren Hypno-Augen... sie verliert den Faden

Dracula: Ich habe auf der ganze Welt nach dir gesucht. Mich dürstet nach dir. er setzt sich neben ihr auf's Bett Nach einer Kreatur, deren Dunkelheit meiner ebenbürtig ist.

Er legt seine Hand auf ihr Kinn und dreht ihren Kopf zur Seite. Er sieht die Narbe, die Angel hinterlassen hat, als er Buffy gebissen hatte, und berührt sie mit seinen Fingerspitzen.

Dracula: Du wurdest berührt. er lächelt ein wenig, während er mit den Fingern über ihre Wange streicht

Buffy: Er war-

Dracula: Unwürdig. Buffy starrt ihn an, erschrocken und ängstlich Er hat dich gehen lassen. er schaut ihr in die Augen Aber die Umarmung... seinen Biß... du erinnerst dich.

Buffy: unsicher Nein.

Dracula streicht weiter über ihr Gesicht.

Dracula: Kämpfe nicht dagegen an. er legt eine Hand hinter ihren Hals Ich kann deinen Hunger spüren.

Er beugt sich vor und beißt in ihren Hals. Buffy keucht erschrocken, zieht sich aber nicht zurück.


Akt III

Am nächsten Morgen. Buffy liegt schlafend im Bett. Als sie erwacht, setzt sie sich auf und scheint ein wenig verwirrt zu sein.

Später sehen wir sie angezogen vor ihrem Spiegel stehen. Sie macht ihre Haare zurecht und bemerkt etwas, also zieht sie ihre Haare etwas zur Seite und enthüllt zwei Bißspuren an ihrem Hals. Sie betrachtet sie einen Moment und nimmt dann einen Schal und bindet ihn um.


Riley beugt sich mit einem Donut in der Hand hinüber.

Riley: Hier ist einer mit Gelee, möchtest du?

Wir sehen eine Nahaufnahme von Rileys Hand mit dem Donut und dann Buffy auf Giles' Sofa, als er ihr den Donut vor's Gesicht hält.

Buffy: Nein.

Xander: Ich hab's! Ich hab's. Meine, meine.

Hinweis: Während der ganzen Szene spricht Xander jeden Satz sehr schnell und rennt viel herum.

Xander kommt aus der Küche gerannt und schnappt sich den Donut. Giles ist in der Küche. Xander läuft in kleinen Kreisen und knabbert an seinem Donut. Riley schaut in der Schachtel nach einem anderen Donut. Willow sitzt im Hintergrund auf einem Stuhl.

Willow: Also, ich glaube, wir haben ein paar Dracula-Fakten.

Xander: sitzt auf einem Stuhl und ißt seinen Donut Als ob irgendwas davon genügen würde gegen den Dunklen Meister. Anmerkung des Übersetzers: Meister engl.=Master-

Alle sehen ihn merkwürdig an.

Xander: ... -bator.

Willow: Eine Menge davon wußten wir schon vorher. Riley geht zu einem anderen Stuhl gegenüber des Sofas Ihm gefallen nicht: Holz, Feuer, Kreuze, Knoblauch. Gefallen tun ihm: nette Freßchen und Lakaien sehnsüchtig große lange Bissen die für Tage reichen...

Riley: Ja, ich hab auch ein bißchen nachgeforscht. Buffy ist irgendwie nicht bei der Sache Dracula lebt gerne vornehm. Was bedeutet, wir können alle gewöhnlichen Vampirlöcher ausschließen.

Xander: Ah! Aber er ist schlau genug, um zu wissen, daß wir das alles schon wissen. Ich glaube, er wird sich ruhig verhalten. leckt seinen Donut, Giles kommt aus der Küche

Willow: Eigentlich sprechen meine Nachforschungen eher für Riley. Dracula ist nicht der Typ der im Hintergrund bleibt.

Giles: gibt Riley ein Glas Milch Also sollten wir, äh, uns die netteren Orte ansehen. Denkst du nicht auch, Buffy?

Buffy beachtet ihn gar nicht. Wir sehen Xander von Stuhl zu Stuhl wandern und nervös mit den Fingern klopfen.

Giles: Buffy?

Buffy blinzelt und kommt wieder zu sich.

Buffy: Klar. Wir schaun uns erst die guten Plätze an. Was habe ihr sonst noch gefunden?

Giles: Also, eigentlich hat Willow das meiste davon...

Willow: setzt sich auf Nur weil sie mir so gute Hinweise gegeben haben! Ich hätte sonst niemals...

Giles: hebt eine Hand um sie zu stoppen Mach einfach weiter, Willow.

Willow: Ok. Draculas Vorgehensweise ist anders als die der anderen Vampire. Er tötet nur um zu essen, aber er hat gern eine Verbidnung zu seinen Opfern. Und er hat dieses mentalen Kräfte um sie anzuziehen.

Buffy blickt nachdenklich.

Willow: Er, er kann lesen und Gedanken kontrollieren... in Träumen erscheinen...

Buffy: abgelenkt Ah hah.

Willow: Macht Sinn. Dieser Blick... der geht irgendwie... einfach durch einen hindurch. Hast du das nicht auch gespürt, Buffy?

Riley schaut Buffy an.

Buffy: Pause Nein. steht auf Nein, hab ich nicht.

Xander: Siehst du! Buffy hat nichts gefühlt. Ich glaube, du ziehst da ein paar ziemliche wirre Schlußfolgerungen über den teuflischen Prinzen.

Wieder sehen ihn alle merkwürdig an.

Xander: ... bator.

Giles: Der Punkt ist, obwohl er alle Stadien einer intimen Verführung vollzieht, ist das Endresultat immer dasselbe. Er verwandelt sie in Vampire.

Buffy sieht aus, als ob sie darüber noch gar nicht nachgedacht hätte.

Xander: Also. Das ist doch klar. Dracula beschenkt diese Ladies mit seinem eigenen Blut. Und Blut -- er bemerkt eine Spinne auf dem Tisch neben sich und schaut sich um, ob ihn auch niemand beobachtet Blut ist Leben.

Alle sehen verwirrt aus.

Xander: Das sagen die jedenfalls. er schlägt mit der Hand auf die Spinne

Giles: Ähm... Ihr solltet nur wissen, daß er, er gern eine Beziehung zu seiner Beute aufbaut. als niemand hinsieht, steckt Xander schnell die Spinne in den Mund und kaut Es ist nicht genug für ihn, sie einfach zu nehmen. Sie muß auch genommen werden wollen. Sie muß... für ihn brennen. Buffy ist es ein wenig unangenem, sie spielt an ihrem Schal herum

Buffy: Das ist... interessant. Ich werd gehn und ihn suchen.

Sie will gehen. Alle stehen auf.

Riley: Du solltest nicht alleine gehen, Buffy. Ich meine, dieser Kerl ist wirklich gefährlich.

Buffy: Ist schon klar, hab's kappiert. sie öffnet die Tür und geht


Buffy geht durch den Garten vor Giles' Wohnung. Riley kommt ihr hinterher.

Riley: Hey. er hält sie am Arm Nimm den Schal ab.

Buffy: Was? Nein. sie hält eine Hand über den Schal

Riley: schenkt ihr ein "Ich wußte es"-Nicken Du stehst unter dem Einfluß des dunklen Prinzen!

Buffy: abwehrend Ich stehe nicht unter dem Einfluß des dunklen Prinzen.

Riley: Dann nimm den Schal ab.

Buffy: Oh, laß mich los! Das ist doch lächerlich. sie versucht sich loszureißen, aber Riley hält sie fest

Riley reißt den Schal herunter, als gerade die anderen aus der Tür kommen. Alle starren auf Buffys Hals. Sie setzt sich auf den Rand des Springbrunnens und vergräbt den Kopf in ihren Hände.

Giles: Warum hast du nicht irgendwas gesagt?

Xander: Weil wir uns keine Sorgen machen sollten, richtig, Buffster? Das ist gar nichts. Nur ein Kratzer.

Willow: Zwei tiefe Kratzer die wie Punkte aussehen.

Buffy sieht Riley entschuldigend an.

Buffy: Ich bin nicht sicher warum ich versucht habe es zu verstecken. Äh, da war nur diese Stimme, und sie hat, sie hat mir gesagt, ich solle es verdecken.

Riley: Und was habe ich dir gesagt? zu den anderen Das ist sein Einfluß.

Xander: Du willst damit sagen, Dracula hat irgendeine komische Gedankenkontrolle über sie? Du schaust dir wohl zuviele Horrorfilme an, Mann.

Buffy: Aber es scheint doch als... hätte er Kontrolle über mich. Ich... obwohl ein Teil von mir versucht zu widerstehen.

Während sie spricht, sehen wir, wie Xander eine Fliege von einem Blatt schnappt und ißt.

Riley: Nein, ist schon okay. Ich sollte das nicht persönlich nehmen. Ich meine, da war schließlich Angel, also ist es doch verständlich daß da eine Verbindung besteht. Ich meine, sie sind doch beide gutaussehende Unsterbliche.

Buffy sieht gekränkt aus, steht auf und geht neben Riley her.

Buffy: bestimmt Da ist gar keine Verbindung. leiser Ich schwör's dir. Ich bin dein Mädchen, und das werd ich auch bleiben.

Riley: Okay. Aber du wirst nie wieder in seine Nähe kommen.

Giles: Äh, Riley hat recht, du solltest - du solltest ihm aus dem Weg gehen. Wir werden uns schon um ihn kümmern.

Buffy: Ich kann nicht nach Hause gehen. Er ist schon mal reingekommen.

Xander: Du kannst rüber zu mir kommen. Ich werd schon aufpassen daß du nicht wegläufst.

Giles: Gut. Ähm, Riley und ich können, äh, können... nach Dracula suchen, und Willow, du und Tara könntet, äh, könntet einen Schutzzauber für das Haus von Buffys Mutter sprechen, um ihn von einer Rückkehr abzuhalten.

Willow: nickt Verstanden. Wie ist er eigentlich überhaupt reingekommen?


Wir sehen Joyce durch ihr Haus laufen.

Joyce: Er sah so nett und normal aus. Ein bißchen blass.

Willow und Tara führen an der Vordertür einen Zauber aus.

Willow: Ein guter Tip hier in Sunnydale. Meiden sie hellhäutige Männer in Umhängen.

Joyce: Das ist gar nicht meine Art. Ich lade doch nicht wildfremde Männer zum Kaffee ein, es ist nur... Oh, wenn ihr Mädchen mal seid, werdet ihr's verstehen. sie setzt sich auf die Treppe Verabredungen sind nicht so leicht. Manchmal würde man am liebsten... völlig auf die Männer verzichten.

Willow und Tara werfen sich einen kurzen Blick zu und versuchen nicht zu grinsen.


Die Sonne geht am Horizont unter.

Giles und Riley wandern über das Gelände einer Villa. Riley hat einen Notizblock, Giles trägt eine Tasche.

Riley: Wieder nichts. er streicht etwas von seinem Zettel

Giles: Und es wird langsam dunkel. Wir hätten uns einen anderen Plan überlegen sollen. Es muß doch einen einfacheren Weg gehen, um ihn zu finden.

Riley: Ist'n bißchen spät um sich jetzt deshalb Sorgen zu machen. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir noch die letzten paar Plätze.

Sie verlassen das Grundstück.


In Xanders Keller.

Anya: Wieso muß ich eigentlich hier Jäger-sitten, während sich alle andern Dracula ansehn dürfgen?

Wir sehen Buffy und Anya auf dem Sofa sitzen, während Xander herumläuft.

Anya: Ich meine, nur weil ich-

Xander: Wie spät es ist?

Anya: schaut auf die Uhr Äh, fast 6. sie steht auf und steht jetzt vor der offenen Schranktür Sieh mal, ich meine, ich bin doch diejenige die ihn kennt. I-ich bin diejenige, die schon einen wirklich langen Blick auf ihn werfen konnte, also, ich meine, was-

Xander schiebt sie in den Schrank und schließt die Tür.

Anya: Hey! Was?

Xander stellt einen Stuhl unter den Türgriff, so daß sie nicht herauskommt. Wir hören Anya gegen die Tür pochen und schreien. Buffy sitzt während all dem gleichgültig da.

Xander dreht sich zu Buffy um.

Xander: spricht immer noch viel zu schnell Ich muß dich jetzt zum Meister bringen.

Buffy schaut zu ihm hoch.

Xander: Weißt du, da ist diese Abmachung wo ich unsterblich werde. Das macht dir doch nichts aus?

Buffy: Bring mich zu ihm.

Sie steht auf. Anya schreit und pocht noch immer.


Eine Außenansicht des Schlosses bei Nacht.

Xander und Buffy gehen hin zu Draculas Schloß und die Treppe hinauf.

Das Innere des Schlosses besteht aus typischer Holzfurnitur. Überall brennen Fackeln und Kerzen. Xander führt Buffy herein.

Xander: Meister? Ich bringe die Jägerin. Die die sie so begehren. Buffy kommt hinter ihm herein und sieht immer noch ein wenig benommen aus. Xander macht eine kleine Verbeugung. Verzeihung, welche.

Die Kamera schwenkt über einen langen Tisch.

Wir sehen Dracula am Kamin stehen. Er trägt schwarze Hosen, ein rotes Hemd und eine schwarze Weste. Er dreht sich langsam um.

Xander: So und jetzt kommt die Unsterblichkeit, richtig? Sie tun ihr Ding, und-

Dracula: Laß uns allein.

Xander bleibt stehen.

Dracula: Wir möchten nicht gestört werden.

Xander: Aber klar. er geht

Buffy und Dracula starren sich über den Tisch hinweg an.

Dracula: Ich wußte, du würdest kommen.

Buffy: Warum? Weil ich unter ihrem Einfluß stehe? sie holt Mr. Pointy Anm.d.Ü.: van Helsing hervor und sieht auf einmal gar nicht mehr so benommen aus Tja, dann überleg noch mal, Kumpel.

Dracula: Leg den Pflock weg.

Buffy: Okay. sie legt ihn weg und starrt danach überrascht auf ihre Hand Klar. Das... waren nicht... sie. nicht sehr überzeugend klingend Ich hab das getan. Ich hab das getan, weil... ich es wollte.

Dracula beobachtet sie.

Buffy: Vielleicht sollte ich das mit dem Einfluß noch mal überdenken. sie schaut sich nervös um und wimmert ein bißchen


Akt IV

Riles und Giles kommen zu dem Schloß.

Riley: Ich leb jetzt schon ein ganz paar Jahre in Sunnydale. Wissen sie was ich vorher noch nie gesehen hab?

Giles: Äh, ein Schloß?

Riley: Ein verdammt großes Schloß.

Sie gehen darauf zu.

Kurz darauf sehen wir, wie Riley und Giles die große Vordertür öffnen und sich im Inneren umschauen. Riley zeigt einen Flur entlang. Giles nickt und geht in die angegebene Richtung. Riley geht in die andere Richtung.

Eine Frau mit gelben Augen und Vampirzähnen beobachtet sie aus dem Dunkel und lächelt.


Buffy und Dracula sind noch immer im Eßzimmer.

Buffy: Bleiben sie weg von mir.

Dracula: Hast du Angst ich würde dich beißen? er geht langsam auf sie zu Jägerin, deshlab bist du doch gekommen.

Buffy: Nein. Die letzte Nacht... das wird nie wieder passieren.

Dracula: kommt immer näher Stoppe mich. Pfähle mich.

Buffy: weicht ein wenig zurück Ich... sie schaut zu dem Pflock auf dem Tisch Ist jeden Moment soweit.

Dracula: Weißt du warum du nicht widerstehen kannst?

Buffy: Weil sie so berühmt sind?

Dracula: Weil du es nicht willst.

Buffy: schüttelt nervös den Kopf Meine Freunde-

Dracula: Sie sind hier. sie schaut ihn an Sie werden uns nicht finden. Wir sind allein.

Buffy sieht besorgt aus.

Dracula: Immer allein.

Buffy blickt weiter sorgenvoll.

Dracula: beginnt sie zu umkreisen Es gibt so vieles was ich dich lehren muß. Deine Geschichte, deine Kraft... wozu dein Körper imstande ist...

Buffy: schüttelt den Kopf Das muß ich nicht wissen.

Dracula: Du verlangst danach. Und du wirst eine Ewigkeit haben, um dich selbst zu entdecken. er kommt hinter ihr herum und bliebt vor ihr stehen Aber zuerst... ein kleiner Vorgeschmack.

Buffy: Ich werd sie nicht lassen.

Dracula: Ich meinte nicht für mich.

Buffy sieht entschlossen aus.


Riley geht durch die dunklen Gänge. Er versucht eine Tür zu öffnen, aber sie ist verschlossen. Er dreht sich weg, aber in dem Moment öffnet sich die Tür und Xander kommt heraus.

Xander: Niemand verletzt meinen Meister.

Riley: Deinen Meister?

Xander: Du willst ihn? Dann mußt du an mir vorbei.

Riley schlägt ihm ins Gesicht, und Xander geht zu Boden.

Riley: Okey-dokey.

Er tritt über Xander hinweg und geht durch die Tür.


Giles ist derweil in einem anderen Teil des Schlosses unterwegs. Er versucht eine Tür zu öffnen, und die geht auf. Er tritt in die Dunkelheit dahinter und fällt in ein Loch, hinunter auf den 3 Meter darunter liegenden Boden.

Giles: Oh, gut gemacht, Giles. Ahh... zumindestens bist du mal ausnahmsweise nicht bewußtlos. er dreht sich stöhnend auf den Rücken.

Giles: Oh... oh, Ladies.

Drei Vampirfrauen erscheinen und beginnen um ihn herum zu kriechen.

Giles: Ihr seid dann... wohl die drei Schwestern, ja?

Sie fangen an seine Wangen zu küssen und seine Brust zu reiben.

Giles: E-exzellent, genau. Äh, ich habe gehört, ihr wärt ein Mythos... offensichtlich ein Irrtum.

Eine reißt sein Hemd auf und beginnt ihn zu streicheln.

Giles: Aah! Uuh, das ist, äh, das, äh... kichert kitzelt! Uuh, äh... oh, lieber Gott. er keucht


Zurück bei Dracula. Er hebt seinen Arm und rollt den Ärmel hoch.

Buffy: Was bist du-

Dracula: All diese Jahre des Kampfes gegen uns. Deine Macht so ähnlich unsrer eigenen... er ritzt seine Haut mit dem Fingernagel ein, und Blut fließt heraus ... und du hast nicht einmal zuvor wissen wollen, was es ist wofür wir kämpfen? er hält Buffy seinen Arm hin Nicht einmal eine Kostprobe?

Buffy: hat Gewissensbisse Wenn ich das trinke-

Dracula: Ich habe nicht soviel getrunken daß du dich verändern würdest. Du mußt an der Schwelle des Todes stehen, um meine von uns zu werden. Und das passiert nur wenn du darum bettelst.

Buffy: starrt auf sein Handgelenk Ich hab keinen Hunger.

Dracula: Nein. Dein Verlangen geht viel tiefer als das.

Buffy starrt ihn an.

Dracula: flüstert Du denkst, du weißt... was du bist... was kommen wird. Du hast nicht einmal begonnen.

Buffy schaut auf seinen Arm, dann in sein Gesicht. Sie nimmt seine Hand in ihre und drückt ihren Mund auf die blutige Wunde an seinem Handgelenk.

Dracula: Finde sie. Die Dunkelheit. Finde deine wahre Natur.

Buffys Augen sind weit geöffnet.

Eine schnell Abfolge von Bildern zieht vorbei. Die meisten zeigen Buffy beim Kämpfen, aber einige zeigen auch die erste Jägerin. Blut ist zu sehen, wie es durch die Adren rauscht.

Buffy hebt ihren Kopf.

Buffy: leise Wow.

Sie streckt pklötzlich ihre Hand aus und stößt Dracula von sich weg. Er landet auf dem Tisch und rutscht auf dem Rücken darauf entlang.

Buffy: mit normaler Stimme Das war eklig.

Sie geht auf ihn zu, als Dracula gerade wieder aufsteht.

Dracula: Du wehrst dich.

Buffy: Siehst so aus.

Dracula: Komm her. Komm zu mir. er streckt seine Hand aus

Buffy: Wissen sie, ich glaube wirklich, irgendwie ist der Drang aus unserer Beziehung raus. Aber ich möchte ihnen wirklich dafür danken, daß sie meine Augen ein wenig geöffnet haben.

Dracula: Was ist das?

Buffy: Meine wahre Natur. Wollen sie eine Kostprobe?

Dracula knurrt und greift sie an. Sie springt über seinen Kopf, wirbelt herum und tritt ihn, schlägt zweimal und stößt ihn mit dem Fuß gegen die Wand. Er dreht sich um, packt ihren Arm und schleudert sie durch den Raum. SAie landet mit dem Rücken auf dem Tisch.


Riley geht auf eine offene Tür zu.

Riley: Buffy? Bist du hier- er bleibt stehen, bevor er in das Loch im Boden fällt Giles! Giles!

Riley zieht ein Kreuz hervor und hält es hoch. Die drei Vampirfrauen zischen und weichen zurück. Riley wirft Giles das Kreuz zu, der es auffängt.

Riley: Kommen sie, kommen sie. Nehmen sie meine Hand.

Giles: Gottseidank sind sie aufgetaucht.

Riley: Machen sie!

Giles: Es gab wirklich keinen Ausweg.

Er starrt noch immer zurück zu den Schwestern, nimmt Rileys Hand, und der zieht ihn hinauf. Giles bemerkt, daß er nur eine Socke am Fuß hat.

Giles: Oh, mein Schuh. er zeigt hinunter in das Loch Ich Dummer, ich werd einfach runter-

Riley: Nein, nein, nein, Sir! er zieht ihn zurück Der Spaß im Loch ist vorbei. Kommen sie. Sie stehen auf und gehen den Flur entlang.


Zurück zu Buffy, die durch das Zimmer rennt. Sie stößt mit Dracula zusammen, und beide fallen zu Boden und rollen weiter. Er ist oben. Er schlägt sie, sie schlägt ihn. Dann packt sie ihn am Hemd und dreht ihn herum. Jetzt ist sie oben und schlägt ihn einige Male. Auf einmal packt er ihre Faust und schleduert Buffy von sich runterr. Er grinst.

Beide stehen wieder auf, halten sich erneut fest und fallen wieder um. Buffy ist oben. Sie bekommt beide Hände nach unten, aber er stößt sie erneut von sich, und Buffy fliegt gegen die Wand. Sie packt ihn, aber er schleudet sie auf den Tisch und springt dann auf ihn. Sie schlägt mit einem Stuhl nach ihm und tritt ihm dann die Beine weg. Er schlägt sie. Sie packt eine Fackel, aber er springt zur Seite, gerade als sie mit dieser nach ihm schlägt. Buffy trifft nur den Tisch. Beide starren sich über den Tisch hinweg an.

Buffy: Jemand wie sie sollte wirklich mal über Elektrizität nachdenken. Ernsthaft.

Dracula knurrt und verwandelt sich in Rauch. Buffy schaut sich um und sieht wo der Rauch sich wieder vereinigt. Sie läßt die Fackel fallen und rennt darauf zu. Unterwegs schnappt sie sich Mr. Pointy vom Tisch, springt die Treppen hinauf und kommt gerade rechtzeitig, um Dracula zu pfählen, der sich gerade wieder neu geformt hat. Er ist geschockt.

Buffy: Wie gefällt dir meine Dunkelheit jetzt?

Dracula knurrt, fällt die Treppe hinunter und zerfällt zu Asche.

Buffy schlendert gemütlich die Treppe hinunter.

Riley und Giles kommen herein gerannt.

Riley: Buffy! Alles okay?

Buffy: Ja. Vollgestopft mit meinem freien Willen.

Giles: Und Dracula?

Buffy: Euromüll.

Xander rennt herein, mit einer Fackel in der Hand.

Xander: redet wieder normal Wo ist er?? Wo ist dieser Mistkerl, der mich in diesen Spinnen-fressenden Freak verwandelt hat?

Buffy: Er ist weg.

Xander: Verdammt! Wißt ihr was? Ich hab diesen Mist satt. Ich hab es satt, immer der Kerl zu sein, der die Insekten ist und die spaßige Syphilis kriegt. Von diesem Moment an ist das vorbei. Ich bin fertig damit, für alle den Fußabstreicher zu spielen!

Giles, Riley und Buffy nicken und versuchen ernst auszusehen.

Buffy: Check. Nie mehr Fußabstreicher.

Riley: Es hätte schlimmer kommen können. Wenigstens hast du deine Zeit nicht mit diesen Dracu-Weibern verbracht wie Giles hier.

Giles: Ich hab nicht meine Zeit verbracht! Ich, ich wollte, äh, sie gerade töten diese, äh, widerlichen Kreaturen, als Riley mich unterbrochen hat. er hält sein zerissenes Hemd fest, um sich zu bedecken

Riley: grinst Wollten sie sie zu Tode kuscheln?

Riley und Buffy grinsen und gehen los.

Giles: Natürlich nicht! Ich hatte alles völlig unter... die andern sind weg Kontrolle.

Er geht hinaus.

Man sieht die Kerzen im Kronleuchter brennen.

Die Treppe.

Am Fuß der Treppe beginnt der Rauch sich erneut zu sammeln und zu formen.

In dem Moment, als Dracula wieder völlig wiederhergestellt ist, erscheint eine Hand und pfählt ihn erneut. Er keucht erschrocken.

Buffy: Glauben sie, ich hab ihre Filme nicht gesehen? sie rollt mit den Augen Sie kommen immer zurück.

Dracula zerfällt erneut zu Asche. Buffy verschränkt die Arme und wartet.

Der Rauch beginnt erneut sich zu sammeln.

Buffy: v.o. Ich stehe immer noch hier!

Der Rauch verschwindet.


Eine Außenansicht von Giles' Wohnhaus.

Buffy: v.o. Sie wollten mich sehen?

In Giles' Wohnung. Giles steht auf, als Buffy hereinkommt.

Giles: Ja. Danke daß du gekommen bist. Kann ich dir etwas Tee anbieten?

Buffy: Oh... nein, danke. sie bemerkt einen Teller auf dem Tisch beim Sofa Uuh, Kekse. Womit hab ich denn die Keks-Behandlung verdient?

Giles: Also, genaugenommen hab ich dir etwas zu sagen. Er kommt mit einer Teekanne zurück. Beide setzen sich auf das Sofa.

Buffy: Eigentlich hab ich auch etwas über das ich gern mit ihnen reden würde.

Giles: Oh, naja, dann fang doch an, wenn es so dringend ist.

Buffy: Nein, fangen sie an.

Giles: Nein, ich bestehe darauf. er gießt Tee ein

Buffy: nach einer Pause, leise Sie sind schon eine ganze Weile nicht mehr mein Wächter. Giles hört auf einzugießen Ich habe nicht mehr trainiert... und ich mußte auch kaum noch zu ihnen kommen weil ich Hilfe brauchte.

Giles: traurig Da stimm ich zu. er stellt die Teekanne weg

Buffy: gestikuliert hilflos und steht auf und läuft herum Und dann diese ganze Sache mit Dracula... es hat wieder ein paar Sachen hochgebracht. Giles sieht besorgt aus Schon seit damals, als wir den Zauber gesprochen haben, um die erste Jägerin anzurufen... bin ich sehr viel unterwegs gewesen. Giles ist überrascht Jede Nacht.

Giles: Patrouille?

Buffy: Jagen. So hat... Dracula es genannt. läuft umher Und er hatte recht. Er hat meine Macht besser gekannt als ich. Er hat die Finsternis darin gesehen.

Giles sieht wirklich sehr besorgt aus.

Buffy: setzt sich wieder hin Ich muß mehr wissen. Woher ich komme, über die anderen Jägerinnen. Ich meine, vielleicht... vielleicht, wenn ich lerne diese Sache zu kontrollieren, dann könnte ich stärker sein. Ich könnte besser sein. Aber... ich habe Angst. Ich weiß daß es schwer werden wird. Und ich kann es nicht tun... ohne sie. Ich brauche ihre Hilfe. sie zögert einen Moment Ich möchte, daß sie wieder mein Wächter werden.

Giles hört auf nachdenklich zu schauen.

Buffy: seufzt und lacht nervös Junge, ich rede und rede hier einfach, stimmt's? Es tut mir leid, sie-sie wollten mir etwas sagen?

Giles: lächelt Nein... es ist nichts.

Er nimmt seine Tasse zur Hand. Buffy ist erleichtert.


In Joyce' Haus. Buffy geht den Flur entlang und schaut in Joyce' Zimmer hinein.

Buffy: Ich gehe dann mal. Joyce kommt im Schlafzimmer ins Bild. Buffy geht aus dem Bild, redet aber weiter Riley und ich wollen uns einen Film ansehn.

Joyce: Okay. Und habt viel Spaß.

Buffy geht in ein anderes Zimmer und sieht ein Mädchen mit langem braunen Haar mit dem Rücken zu sich.

Buffy: v.o. Was willst du denn hier?

Das Mädchen dreht sich überrascht auf und schenkt Buffy dann einen bösen Blick. Buffy sieht auch nicht all zu glücklich aus.

Wieder in Joyce' Zimmer. Sie ruft nach draußen.

Joyce: Buffy? Wenn du ausgehst, warum nimmst du nicht deine Schwester mit?

In Buffys Zimmer. Beide Mädchen drehen sich genervt zur Tür um.

Buffy+Dawn: gemeinsam Mom!

Ende